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DB Regio NRW – Ausgabe 03/2018
Einfach
mal raus
Von klassisch bis extrem
Ausflüge in NRW
Wildes Solingen
Wandern mit Alpakas
Mitmachen & gewinnen
Unser Herbsträtsel

Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
die Blätter fallen, die Tage werden kürzer und die Verlockung
steigt, sich in die eigenen vier Wände zurückzuziehen
und diese bis zum kommenden Frühlingsanfang
nicht mehr zu verlassen. Doch wir haben das richtige
Rezept gegen den drohenden Herbstblues: Aktivitäten
an der frischen Luft! Gerade das vielseitige Bundesland
Nordrhein-Westfalen mit seinen zahlreichen Bergen,
Wäldern und Flüssen lädt zu großen und kleinen Outdoor-
Abenteuern direkt vor der eigenen Haustür ein.
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TITELSTORY
Outdoor-Ausflüge mal anders
Wir zeigen fünf unterschiedliche
Kurztrips
INTERVIEW
„Das tun, wofür man brennt“
Dr. Suzanna Randall im Interview
KOLUMNE
„NRW, mein Leben und ich“
Gastartikel von Jutta Westphal
INSIGHT
Power-Snack to go
So laden Sie Ihre Kraftreserven
wieder auf
Wer sich selbst und seinen Adrenalinspiegel in ungeahnte
Höhen katapultieren möchte, der kann sich zum Beispiel
im Kletterwald Niederrhein von Baum zu Baum schwingen
– natürlich gut gesichert. Tief abtauchen können
Sie dagegen in Duisburg, da steht das größte Indoor-
Tauchzentrum Europas. Und wieso alleine wandern, wenn
Sie das auch mit kuscheligen Alpakas im Bergischen
Land können? Diese und viele weitere Tipps für Outdoor-
Aktivitäten in NRW haben wir für Sie in dieser Ausgabe
zusammengestellt.
Richtig weit raus geht es hingegen für Suzanna Randall:
Die Kölnerin soll 2020 als erste deutsche Frau ins
All fliegen. Im Interview mit der Takt berichtet sie von
ihren Vorbereitungen und warum sie überhaupt den
Abflug von der Erde wagt.
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit der neuen Ausgabe
der Takt.
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Zurück in
die Natur
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NACHGEFRAGT
Alpaka-Trekking in Solingen
Anette Rabanus im Interview
LIFESTYLE
Zurück in die Natur
Fünf Gründe, warum es sich lohnt
hinauszugehen
VERANSTALTUNGEN
Stimmungsvolle Herbst-Highlights
Unsere Veranstaltungstipps für NRW
REISETIPP
Ein perfektes Wochenende in
Würzburg
Entdecken Sie die fränkische
Gastfreundschaft
BAHNWELT
Wie alt werden Loks?
Experten beantworten Ihre Leserfragen
Herzliche Grüße
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GEWINNSPIEL
Unser großes Herbsträtsel
Es gibt tolle Preise zu gewinnen
Ihre Takt NRW-Redaktion
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22
SERVICE
Kein Stillstand bei der Bahn
DB Regio informiert
Impressum
HERAUSGEBER
Deutsche Bahn AG, Marketing (GNM)
Karlstraße 6, 60329 Frankfurt am Main
V. i. S. d. P.: Manfred Windau,
DB Regio AG, Region NRW, Fahrgastmarketing
Kontakt: Projektbüro Takt NRW,
c/o fischerAppelt, relations GmbH
Waterloohain 5, 22769 Hamburg
takt-nrw@fischerappelt.com
Redaktion und Realisierung:
www.fischerappelt.de
Bildnachweise:
shutterstock/Peshkova, istockphoto/Xurzon (Titel), istockphoto/Food
Photographer (S. 2–3), Suzanna Randall (S. 2, 8–9), Ben Liebsch (S. 3, 6),
Deirdre Ronney (S. 3, 11), fotolia/Franz (S. 2–3, 19), fotolia/haveseen
(S. 4–5), Dominik Ketz/Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH (S. 6), istockphoto/
piola666 (S. 6–7), Robin Jähne (S. 6), Sandra Sánchez (S. 7), Thomas Berns
(S. 6–7), Jutta Westphal (S. 10), istockphoto/Rusm (S. 12), istockphoto/
Gfed (S. 13), Rabanus/Bergischland Alpakas (S. 13, 21), Gary Sandoz on
Unsplash (S. 14–15), Stadt Recklinghausen (S. 16), Thomas Machoczek
(S. 16), Medienmalocher (S. 17), Niko Chodor (S. 17), Jens Hauer (S. 17),
istockphoto/sack (S. 18), istockphoto/TomekD76 (S. 19), fotolia/Werner
Hilpert (S. 19), Würzburger Nachtwächter (S. 19), Angesagt GmbH, Andreas
Korger (S. 18), Deutsche Bahn AG (S. 20, 22–23), istockphoto/loliputa
(S. 21), Deuter (S. 21), Klean Kanteen (S. 21), istockphoto/Mlyons (S. 24)
Änderungen vorbehalten.
Einzel angaben ohne Gewähr.
Stand: August 2018.
Anregungen und Meinungen
bitte an das Projektbüro Takt NRW.
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos
keine Haftung.
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MEIN NRW
Herbstlicher Ausblick
Takt-Leser zeigen ihr schönstes
Stückchen NRW
Takt NRW als E-Paper
Einfach Code scannen,
herunterladen und
unterwegs papierlos lesen!
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TITELSTORY
OUTDOOR-
AUSFLÜGE
mal anders
In vielen Menschen steckt die Lust auf ein Abenteuer.
Leider bietet der städtische Alltag nicht allzu viele
Möglichkeiten, diese Leidenschaft auszuleben. Ein Kurztrip
in der Region kann hingegen schnell für spannende
Abwechslung sorgen. NRW bietet etliche Outdoor-Abenteuer,
die keine große Vorbereitung oder lange Anfahrten
benötigen. Von extrem bis klassisch und entspannt – wir
zeigen Ihnen fünf ganz unterschiedliche Möglichkeiten.
Los geht’s.
Vor allem im Herbst geht die Natur zu
ihrem bunten Finale über und leuchtet in
den unterschiedlichsten Farbnuancen.
Also, die beste Zeit, um sich auf neue Wege
zu wagen und das wilde NRW zu entdecken.
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TITELSTORY
Schluss mit
langweiliger
Jogging-Routine –
beim Trailrunning
müssen Sie sich
Ihren eigenen
Weg suchen.
Hoch hinaus …
… geht es auf Europas höchster Outdoor-
Kletteranlage. Wenn Sie sich schon immer mal
wie Tarzan fühlen und von Wipfel zu Wipfel
schwingen wollten, sind Sie hier genau richtig.
Mitten in den Wäldern der Süchtelner Höhen im
Naturpark Schwalm-Nette liegt der abenteuerliche
Kletterwald Niederrhein, der ganz unterschiedliche
Routen anbietet. Vom Fitness- bis
zum Spaß-Parcours – hier kommt jeder Kletter-
Fan auf seine Kosten. Für besonders Wagemutige
gibt es den Aben teuer-Parcours: Er reicht bis zu
einer schwindelerregenden Höhe von 18 Metern.
Doch keine Angst, jeder Besucher wird über ein
Seil mit speziellen Sicherheitskarabinern gesichert.
www.kletterwald.net
Trailrunning im Sauerland
Wer lieber festen Boden unter den Füßen möchte,
kann sich beim Trailrunning auspowern. Der
Unterschied zum klassischen Laufsport besteht
darin, dass hier das Naturerlebnis im Mittelpunkt
steht. Statt asphaltierter und befestigter Wege
bevorzugen Trail runner Pfade durch dichte
Wälder oder über steinige Gebirgslandschaften.
Also, Schluss mit langweiliger Jogging-Routine –
jetzt müssen Sie sich Ihren eigenen Weg suchen.
Mit Trailrunning trainieren Sie nicht nur Ihren
Körper, sondern schulen beim Lauf über Wurzeln
und Steine auch Ihre Koordination. Zudem lässt
sich mit dieser trendigen Sportart wunderbar
vom Alltag abschalten. Ob Schotter, Wiesen, Berg
oder Tal – gerade das Sauerland ist mit seiner
abwechslungsreichen Natur für diese Aktivität
wie geschaffen. Auf www.outdoor active.com
finden Einsteiger, aber auch Profis die schönsten
Trailrunning- Strecken in NRW. Also Schuhe
schnüren und loslaufen.
Auf märchenhaften Spuren
Sie sind ein Fan von Rittern, Rüstungen und
außergewöhnlicher Architektur? Dann empfehlen
wir Ihnen den sogenannten Traumpfad Eltzer
Burgpanorama in der Nähe der Gemeinde
Wierschem in Rheinland-Pfalz. Der Weg führt
Sie in das verträumte Elztal vorbei an sprudelnden
Bächen, kleinen Wäldchen und atemberaubenden
Aussichten. Höhepunkt der Tour:
die Burg Eltz. Die 850 Jahre alte Festung wirkt
wie ein wahrgewordenes Märchenschloss. Umgeben
von Baumwipfeln ragt die Burg mit ihren
kleinen Türmchen bis zu 70 Meter in die Höhe.
Über eine lange Steinbrücke gelangen Sie auf
Umgeben von
Baumwipfeln ragt
die Burg Eltz mit
ihren kleinen Türmchen
bis zu 70
Meter in die Höhe.
Vom Fitness- bis zum
Spaß-Parcours – im
Kletterwald Niederrhein
kommt jeder auf
seine Kosten.
Im künstlichen Riff des
ehemaligen Gasspeichers gibt es
viel zu entdecken, wie ein altes
Flugzeug oder das Wrack eines
Autos. Sie können hier bis zu
45 Meter in die Tiefe tauchen.
Im Freilichtmuseum
Detmold wird Vergangenheit
erlebbar.
Auf mehreren Rundgängen
können
Sie 120 eingerichtete
Gebäude selbst
erkunden.
die Festung. In den Kellergewölben erwartet Sie
eine einzigartige Schatzkammer mit einer bedeutenden
Sammlung von Goldschmiedearbeiten,
Schmuck und Rüstungen aus der Zeit vom 12. bis
19. Jahrhundert. Es werden auch Führungen angeboten,
die Ihnen die verwunschene Geschichte
der Burg näherbringen. www.burg-eltz.de
Im Tiefenrausch
Am Wochenende einfach mal abtauchen? Kein
Problem – in Duisburg befindet sich das Gasometer,
das größte Indoor-Tauchzentrum in Europa.
Hier gibt es die einzigartige Möglichkeit,
am Wochenende dunkle Tiefen zu erkunden,
ohne bis an das Meer fahren zu müssen. Der
ehemalige Gasspeicher liegt im Landschaftspark
Duisburg und fasst 21 Millionen Liter Süßwasser.
Wie in Freigewässern hängt die Wassertemperatur
von der Jahreszeit ab und beträgt zwischen
sechs und 26 Grad. Sie können bis zu 45 Meter
in die Tiefe schwimmen und in einem künstlich
angelegten Riff tauchen. Dort gibt es viel zu
entdecken, wie ein altes Flugzeug oder das Wrack
eines Autos. Wer selbst keinen Tauchschein
besitzt, kann zusammen mit einem Guide einen
Schnuppertauchkurs belegen.
www.tauchrevier-gasometer.de
Wenn die Vergangenheit Wirklichkeit wird
Weg von trockenen und eingestaubten Geschichtsbüchern
– rein ins Freilichtmuseum Detmold.
Denn hier wird Vergangenheit erlebbar. Auf etwa
90 Hektar lädt das Museum die ganze Familie
ein, in die verschiedenen Epochen Westfalens
ein zudringen. Von einzelnen Höfen bis hin zu
ganzen Städten – auf mehreren Rundgängen
können Sie hier die 120 vollständig eingerichteten
Gebäude selbst erkunden. Auch traditionelle
Handwerke wie Backen, Töpfern und Schmieden
werden anschaulich präsentiert. Zudem wohnen
auf den jeweiligen Höfen und Weiden echte Tiere
wie Schweine, Ziegen und Schafe. Historische
Bäckereien und andere Kioske sorgen für das
leibliche Wohl. Und wer keine Lust auf Gehen hat,
kann sich mit einem alten Pferdewagen zu den
einzelnen Stationen fahren lassen. www.lwl.org/
LWL/Kultur/LWL-Freilichtmuseum-Detmold
Die kleinen Mini-Abenteuer zeigen, dass es sich
durchaus lohnt, auf Entdeckungstour im eigenen
Bundesland zu gehen. Ob mit Familie, Freunden
oder auch mal alleine – es gibt bestimmt viel
Neues zu entdecken.
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INTERVIEW
„Das tun, wofür
man brennt“
Dr. Suzanna Randall ist eigentlich Astrophysikerin. Vergangenes Jahr hat
sie sich für ein Outdoor-Erlebnis der ganz besonderen Art beworben: einen Flug
zur internationalen Raumstation (ISS). Mit der Initiative „Die Astronautin“
könnte ihr Traum wahr werden – als erste deutsche Frau 2020 ins All zu fliegen.
Wir haben die gebürtige Kölnerin gefragt, was sie dazu bewogen hat.
Frau Dr. Randall, was hat Sie
gereizt, sich für diese extreme
Form des Outdoor-Abenteuers
zu bewerben?
Mir war sofort klar, dass ich mich
dafür bewerbe. Zum einen reizt
mich die Vorbildfunktion. Denn ich
würde mich sehr freuen, wenn ich
Frauen und Mädchen dazu motivieren
kann, auch ihren Träumen
zu folgen, und wenn Frauen in technischen
Berufen erfolgreich sein
können. Zum anderen wollte ich
schon als Kind Astronautin werden.
Wie kamen Sie zu diesem ungewöhnlichen
Berufswunsch?
Damals war ich etwa neun Jahre alt
und habe im Kölner Stadtanzeiger
Bilder von Phobos gesehen. Das ist
ein Mond vom Mars. Damals hatte
eine russische Raumsonde Fotografien
davon gemacht. Und das war
das erste Mal, dass mir bewusst
wurde: Da gibt es etwas außerhalb
unserer Erde und man kann da
auch tatsächlich hinfliegen. Ich
wusste sofort, auch ich möchte den
Planeten verlassen und ihn von
oben sehen.
Welche Etappen durchlaufen Sie
während Ihrer Ausbildung?
Während meines Trainings gibt es
verschiedene Module. Momentan
arbeite ich auch noch zu 70 Prozent
in meinem Beruf als Astronomin und
zu 30 Prozent bin ich Astronautin-
Trainee. In erster Linie muss ich sehr
viel lernen und mir beispielsweise
Theorie über die ISS aneignen. Aber
auch praktische Module wie Survival-
Trainings sind dabei.
Im März hatten Sie bereits Ihren
ersten Parabelflug in Bordeaux.
Wie genau lief das ab?
Bei einem Parabelflug wird die
Schwerelosigkeit im All simuliert.
Da bei fliegt ein Flugzeug eine Parabel.
Das heißt, es startet aus dem
horizontalen Flug steil nach oben.
An einem Punkt wird dann das Triebwerk
runtergefahren. Im oberen
Teil der Parabel erlebt man dann
die Schwerelosigkeit. Nach etwa 22
Sekunden wird die Parabel abgefangen,
bis das Flugzeug wieder normal
weiterfliegt – sonst würde man ja
ungebremst auf die Erde rasen.
Wie fühlt sich die Schwerelosigkeit
an?
Die Schwerelosigkeit ist ein unglaubliches
Gefühl. Es ist mit nichts
anderem zu vergleichen. Am ehesten
noch mit dem Tauchen, aber es gibt
keinen Widerstand. Man kann sich
also kaum kontrolliert bewegen.
Anfangs war ich noch desorientiert,
aber mir ist nicht schlecht geworden.
Ich hätte am liebsten gleich noch
ein paar Flüge drangehängt.
Gibt es auch etwas, das Ihnen
Angst macht?
Gerade vor dem Start und der
Landung habe ich Respekt. Das
sind auch die beiden kritischsten
Phasen. Aber dessen bin ich mir
bewusst. Ich denke, dass dieses
Risiko inzwischen vertretbar ist,
im Vergleich zu dem, was gewonnen
wird. Zum einen neue Forschungserkenntnisse
und zum anderen ein
neues Rollenmodell für Technik
und naturwissenschaftlich affine
Mädchen und Frauen.
Zu Ihren Hobbys gehören auch das
Gleitschirmfliegen und Tauchen –
werden Sie von diesen Hobbys im
All profitieren?
Es ist sicherlich von Vorteil, dass
ich kritische Situationen kenne und
weiß, wie ich mit ihnen umgehe.
Beim Gleitschirmfliegen hatte ich
schon solche Momente, ohne in
Panik zu verfallen. Das ist sicher
eine Qualifikation, die mir beim
Weltraumflug sehr nützlich sein wird.
Sind Frauen oder Männer die
besseren Astronauten?
Es geht ja nicht darum, besser oder
schlechter zu sein. Da gibt es keinen
Eignungsunterschied. Sicher ist aber,
dass gemischte Teams generell einfach
besser miteinander auskommen.
Und gerade auf der ISS ist die
Mannschaft über eine längere Zeit
mit wenigen Leuten auf engstem
Raum zusammen und muss zudem
hochkonzentriert unter Risikobedingungen
arbeiten. Da ist es von Vorteil,
wenn das Team gut funktioniert.
Was steht als nächstes auf dem
Ausbildungsprogramm?
Ich arbeite jetzt an der Pilotenlizenz.
Das dauert in Teilzeit etwa ein Jahr.
Zudem muss ich sehr viel Raumfahrttheorie
lernen. Für 2019 sind
weitere Trainingsmodule wie die
Auffrischung der Tauchscheine und
weitere Parabelflüge geplant.
Haben Sie an die Leser einen
Ratschlag, dass auch sie einmal
etwas Neues wagen?
Ich bin der Meinung, dass man
immer das tun sollte, wofür man
brennt und was man tun möchte –
ganz unabhängig davon, ob das
etwas Risikobehaftetes ist oder
nicht. Man sollte sich nur der
Risiken bewusst sein und für sich
selbst entscheiden, dass es die
Sache wert ist.
DIE STIFTUNG „DIE ASTRONAUTIN“
Das Ziel der Initiative „Die Astronautin“ ist es, die erste deutsche Astronautin
auf eine Forschungsmission zur ISS zu senden. „Die Astronautin“ soll zum einen
Frauen für technische Berufe und ein naturwissenschaftliches Studium begeistern.
Zum anderen gehört es zu ihren Aufgaben während des ISS-Aufenthalts unter
anderem zu erforschen, wie der weibliche Körper in der Schwerelosigkeit reagiert.
Ob Suzanna Randall tatsächlich ins All fliegen darf, wird erst nach dem Training
entschieden und wenn es der Initiative gelingt, 40 Millionen Euro zu sammeln.
Mehr Informationen zu dieser spannenden Mission finden Sie auf:
dieastronautin.de
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GASTKOLUMNE
NACHGEFRAGT
Der Landschaftspark
Duisburg ist immer einen
Besuch wert.
NRW, mein
Leben und ich
Toller Ausblick auf
das Siebengebirge.
Geocaching in NRW
Neues oft gar nicht weit weg
Power-Snack to go
mit Äpfeln & Datteln
Sie sind klein, schmackhaft und stecken voller Energie: Power-Riegel.
Ob beim Laufen, Radfahren oder Wandern – so ein handlicher Snack nimmt
Jutta Westphal, 47, ist
Wanderbloggerin und leidenschaftliche
Geocacherin.
Seit einigen Jahren bloggt die
ausgebildete Wanderführerin
über ihre beiden Hobbys. Sie
liebt es, draußen zu sein und
Deutschland zu Fuß zu erkunden.
Da sie in NRW lebt, ist sie meist
in unserem abwechslungsreichen
Bundesland unterwegs.
Mehr unter
www.icheinfachunterwegs.de
Das Kühlwerk im Landschaftspark
Duisburg.
Dank Geocaching gibt
es viele spannende
Orte zu entdecken.
Wo man in NRW besonders
gut geocachen könne,
hat mich die Redaktion
der „Takt“ gefragt. Und
ob ich nicht Lust hätte, etwas darüber
zu schreiben. Kaum gefragt, fängt
mein Kopf an, sich zu erinnern. An
tolle Orte, die ich durchs Geocaching
entdeckt habe und an denen ich
sonst einfach vorbeigelaufen wäre.
An Menschen, die ich bei diesem
tollen Hobby kennenlernen durfte
und die inzwischen richtig gute
Freunde geworden sind. An viele
große und kleine Abenteuer, die wir
zusammen erlebt haben, an Lachanfälle,
die wir hatten, und die unzähligen
Rätsel, die wir gelöst haben.
Anfangs habe ich jede am Straßenrand
liegende Dose (meistens sind
es Kunststoffdosen in unterschiedlichen
Größen, die man beim Geocaching
sucht) mitgenommen. Das
ergibt auch Sinn, damit man am
Anfang ein bisschen Erfahrung mit
den verschiedenen Cachearten
bekommt. Inzwischen ist meine
Freizeit knapper geworden und ich
suche mir gezielt Caches raus. Das
sind meist besondere Multis (Geocaches,
bei denen man wie bei einer
Schnitzeljagd unterschiedliche
Aufgaben löst) oder Caches, bei
denen ich auf meinen Wanderungen
vorbeikomme.
Leider ist dieser Beitrag viel zu kurz,
um alle meine Lieblingscaches in
NRW vorzustellen. Aber für ein paar
reicht er doch:
Der „08/15“-Cache (GC43VM8)
Bei diesem Multicache darf man
sich nicht vom Namen täuschen
lassen; 08/15 ist hier nämlich gar
nichts. Vielmehr gibt es faszinierende
Rätsel, knifflige Geduldsspiele
und elektronische Spielereien. Wer
gerne mal um die Ecke denkt, der
wird bei dieser Runde am schönen
Niederrhein fündig.
Sieben für einen Geocache
(GC48KHD)
Natürlich mache ich als Wanderer
besonders gerne Geocaches, bei
denen ich meine beiden Hobbys
miteinander verbinden kann. Und
diese 28-km-Runde mit 1.360 Höhenmetern
durch das Siebengebirge
ist zwar anstrengend, aber einfach
atemberaubend.
Neusser Gletscher (GC5Z21K)
Manche Geocaches sind eigentlich
für jeden sichtbar und doch total
versteckt. Wie dieser Kurzmulti an
der Neusser Skihalle. Er ist schnell
gemacht, familientauglich und hat
ein geniales Finale.
Bildgeschichten im
Landschaftspark (GC2Y5XK)
Der Landschaftspark Duisburg ist
sowieso einen Besuch wert. Wenn
es noch einen schönen Cache gibt,
umso besser. Einfach die in der
Cachebeschreibung hochgeladenen
PDFs ausdrucken und auf Bildersuche
gehen. Viel Spaß!
Natürlich gibt es in NRW noch viel
mehr zu entdecken. An fast jeder
Ecke und sicher auch bei Ihnen vor
der Haustür. Und wer bisher nur
Bahnhof verstanden hat, findet auf
geocaches.com alles rund um das
Thema Geocaching. Zudem finden
Sie dort nicht nur meine Lieblingsschätze,
sondern auch Tausende
andere. Ein Smartphone mit GPS-
Empfang reicht schon aus, um auf
Schatzsuche zu gehen.
Lust auf ein neues Hobby?
© Hachette Livre (Marabout), Rezepte: Fern Green, Fotos: Deirdre Ronney, 2016, f. d. dt. Ausgabe: Dorling Kindersley Verlag
nicht viel Platz im Rucksack weg und lädt leere Kraftreserven schnell
wieder auf. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus Äpfeln und Datteln zuckerfreie
Riegel für unterwegs in wenigen Schritten einfach selbst backen können.
Zubereitung: 15 Minuten, plus 10 Minuten
Quellen und 50 Minuten Backen
ZUTATEN
3 Äpfel, geschält, entkernt und geraspelt
120 ml Apfelsaft
180 g Medjool-Datteln, entsteint und gehackt
60 g Kokosöl, zerlassen
2 EL Agavendicksaft
125 g Haferflocken
2 EL Sesamsamen
50 g Weizenvollkornmehl
1 TL gemahlener Zimt
60 g Walnusskerne
Ergibt 12 − 16 Riegel
TIPP: In einer luftdicht
schließenden Dose halten
die Riegel vier Tage, im
Kühlschrank sind sie etwa
eine Woche haltbar.
„Power Snacks. Naschen ohne Zucker. 67 Rezepte für Energy Balls
und Power Bars“
Mit diesem tollen Clean-Eating-Buch wird gesund genascht. Ob beim
Sport oder als Stärkung im Alltag – wer zwischendurch einen Kraftschub
braucht, holt sich neue Energie mit den zuckerfreien Superfood-Rezepten
für selbst gemachte Powerriegel und Energiekugeln.
Dorling Kindersley Verlag GmbH, ISBN 978-3-8310-3424-6.
Und so geht’s
1. Zunächst den Backofen auf
180 Grad vorheizen. Dann
eine eckige Form (20 x 20 cm)
mit Backpapier auslegen.
2. Als nächstes Äpfel, Apfelsaft,
90 Gramm Datteln, Kokosöl
und Agavendicksaft zusammenmischen.
3. Danach Haferflocken, Sesam,
Mehl, Zimt, Walnüsse und
restliche Datteln untermischen.
4. Dann sollte die Masse
10 Minuten quellen.
5. Als nächstes die Masse in
die Form füllen und im Ofen
50 Minuten backen lassen.
6. Danach die fertige Masse in
12–16 Riegel schneiden und
in der Form auskühlen lassen.
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INTERVIEW
ALPAKA-WANDERUNG
Buchbar ab einer Person
Anmeldung: 0212 / 2442 444 oder
bergischlandalpakas@live.de
Wann? Samstagnachmittag
und Sonntagvormittag
Wie lange? 2–3 Stunden
Preis: 35 Euro für zwei Personen
www.bergischland-alpakas.de
ländlicher nach Solingen gezogen.
Zuerst haben wir uns ein Pony angeschafft
und wenig später die ersten
Alpakas. Wir waren sofort verliebt.
Allein die Anatomie mit dem langen
Hals ist so besonders und man
steht sich Auge in Auge gegenüber.
Woher bekommt man Alpakas?
Wir haben uns lange umgehört
und sind dann auf einen Züchter
in Leverkusen gestoßen. Uns war
wichtig, dass wir dem Tier eine
ähnliche Umgebung bieten würden,
damit es sich trotz Ortswechsels
wohlfühlt. Auch unsere Gefühle
spielten eine wichtige Rolle. Ich
habe mich zum Beispiel sofort in
Lulu verguckt. Zwischen uns war
sofort eine Chemie zu spüren.
Mittlerweile ist die Dame schon
17 Jahre alt und immer noch ein
charakterstarkes Tier, weswegen
sie auch jahrelang Leitstute
unserer Herde war.
Fühlen sich die südamerikanischen
Tiere in NRW wohl?
Alpakas sind richtige Anpassungskünstler.
Gesundheitlich haben
sie gar keine Schwierigkeiten mit
dem deutschen Klima, die Stalltür
bleibt zu jeder Jahreszeit offen.
Auch weil sie gerne auf Entdeckungstour
gehen – sie sind nämlich sehr
neugierige Tiere.
ein Alpaka aufgeteilt. Eine normale
Tour geht ungefähr acht Kilometer
und dauert zwei bis drei Stunden.
Wir laufen vom Stall los in das Tal
der Wupper zur nächsten Hofschaft,
kreuzen den Fluss und laufen zurück.
In der Mitte ist Zeit für ein
Picknick und auch die Alpakas
finden immer was.
Wie ist die Chemie zwischen
Alpaka und Mensch?
Es ist nicht schwierig, ein Alpaka
zu führen, aber Feingefühl ist sehr
wichtig. Vor jeder Wanderung erzähle
ich etwas zu der Wandertruppe.
Denn jedes Tier hat einen eigenen
Charakter und seine bestimmte
Stellung in der Herde. Manche sind
schlafmütziger, manche aufgeweckter.
Wir beobachten manchmal,
wie die Leute erst unbeholfen
reagieren, weil das Tier ihnen
suspekt ist. Nach der Wanderung
kommen sie entspannt mit lockerer
Strickhaltung wieder – aus Mensch
und Alpaka ist ein Team geworden.
Wer meldet sich für solche
Wanderungen an?
Es sind wirklich alle Altersgruppen
vertreten. Vor allem junge Pärchen
oder Menschen, die schon Mal in
Südamerika waren und die Tiere
in Freiheit erlebt haben. Generell
kommt immer eine nette Gruppe
zusammen. Sie alle teilen das
Interesse an der Natur und an
den Alpakas.
Das schönste Erlebnis während
einer Wanderung?
Es gibt so viele schöne Erlebnisse.
Einmal hat ein Pärchen seine Familien
zusammenführen wollen. Ein
Treffen bei Kaffee und Kuchen kam
nicht in Frage, also haben sie sich
alle bei der Wanderung kennengelernt.
Eine andere Gruppe hat einer
Freundin einen Südamerika-Tag
geschenkt, beim Picknick spielten
sie sogar auf Panflöten.
Und wo soll der Weg noch
hinführen?
Wir waren noch nie im Heimatland
der Alpakas. Deswegen träumen wir
von einer Reise nach Südamerika.
Ansonsten kann ich mir vorstellen,
dass wir tiergestützte Therapien
anbieten und unsere Touren noch
ausweiten. Für Nachwuchs ist ja
immer gesorgt.
Alpakas kommen
ursprünglich aus
den südamerikanischen
Anden.
Aber auch in
NRW fühlen sie
sich sehr wohl.
Kuschelweiche
Weggefährten
Im Bergischen Land auf einem ländlichen Hof lebt eine
kleine Herde von Alpakas. Unverkennbar an ihren langen
Hälsen, den großen Kulleraugen und dem wuscheligen
Fell. Familie Rabanus bietet Wanderungen mit ihren
süd amerikanischen Haustieren an. Im Interview erzählt
Anette Rabanus über die tierischen Besonderheiten und
unvergessliche Touren.
Frau Rabanus, Alpakas in Nordrhein-Westfalen
sind ein seltener
Anblick. Wie sind Sie darauf
gekommen, eine Alpaka-Herde
zu halten?
Die Idee kam meinem Mann und mir
während eines Urlaubes in Österreich
bei einer Lama-Wanderung.
Wir haben schon immer von einem
Hof mit Weidetieren geträumt, also
sind wird dann von Wuppertal etwas
Woher kommt der plötzliche
Trend um die Alpakas?
Gute Frage. Wir haben in unserer
Zucht mit drei Alpakas angefangen,
mittlerweile sind es 30. Vor zwölf
Jahren haben mich noch viele gefragt,
was ein Alpaka überhaupt ist.
Früher waren eher Lamas bekannt,
besonders durch ihr Spucken.
Alpakas tun das gelegentlich auch,
aber nur untereinander. Ich denke,
unsere außergewöhnlichen Wanderungen
sind beliebt, weil die Menschen
gerne Urlaub in der Nähe
machen und das Tier so einmalig
ist.
Wie sieht so ein Spaziergang
mit den Alpakas aus?
Wir haben viele Hengste, was nicht
gerade das Glück eines Züchters ist.
Aber die sind jetzt unsere „Wanderjungs“.
Je nach Gruppengröße ziehen
wir mit bis zu zehn Tieren los.
Dabei werden zwei Personen auf
Familie Rabanus züchtet
bereits seit zehn Jahren Alpakas.
Gerade umfasst ihre Herde
23 der wuscheligen Tiere.
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LIFESTYLE
Zurück in
die Natur
Warum wir wieder mehr
hinaus gehen sollten
Ein neuer Trend aus den USA ist jetzt auch in
Deutschland angekommen: Bushcraft. Ein spannendes
Outdoor-Vergnügen der besonderen Art. Für viele
Bushcrafter bedeutet es jedoch mehr als nur ein Sport
oder Hobby – vielmehr ist es für sie eine Lebenseinstellung.
Wir erklären, was hinter diesem neuen Trend
steckt – und wollen Ihnen zudem zeigen, wie toll es ist,
wieder mehr hinaus in die Natur zu gehen.
Bushcraft heißt ins Deutsche
übersetzt nichts anderes
als „Buschhandwerk“.
Daher wird es auch oft mit
Survival-Training gleichgesetzt. Dies
stimmt aber nur bedingt. Denn bei
diesem neuen Trend geht es nicht
allein um das nackte Überleben,
wenn man in eine gefährliche Notlage
in der Natur gerät. Bushcrafter
bringen sich freiwillig in diese
Situation, um sich wieder in der
Natur zu Hause zu fühlen – also
„back to the roots“.
W
Dennoch überschneidet sich der neue
Outdoor-Trend mit dem Survival-
Training in einigen Disziplinen wie
Feuer machen, Nahrung finden und
zubereiten oder eine Notunterkunft
bauen. Doch beim Bushcraften sind
bestimmte Hilfsmittel und Annehmlichkeiten
durchaus erlaubt. So
dürfen beispielsweise ein wärmender
Schlafsack, Schneidewerkzeug
oder eine wasserdichte Plane im
Rucksack nicht fehlen.
Die Bushcraft-Community wächst
weltweit. Inzwischen gibt es
auch viele deutsche Internetforen,
in denen Bushcrafter gemeinsam
ihre Touren in der Wildnis planen.
Doch um wieder eins mit der Natur
zu werden, müssen Sie sich nicht
gleich in der Wüste aussetzen lassen.
Auch kleinere Ausflüge helfen
bereits die Natur erlebbar zu machen.
Gerne möchten wir Ihnen
ein paar Gründe aufzeigen, warum
es sich lohnt, wieder mehr ins
Grüne zu gehen und sich zumindest
auf die Spuren der Bushcrafter zu
begeben.
x1.
Positiver
Denken
Kurz vor dem Sonnenuntergang
am Waldrand stehen und dem
Gezwitscher der Vögel lauschen.
Jetzt einfach die Augen schließen
und die frische Luft genießen. Sie
werden merken, bereits nach kurzer
Zeit wird sich Ihr Kopf freier anfühlen.
Das Grün von Wald und
Wiesen wirkt beruhigend auf unseren
Körper. Wer also schlechte
Laune oder einen stressigen Tag
hinter sich hat, sollte einfach
ein paar Minuten durch den Wald
spazieren. Schon hellt sich Ihre
Stimmung auf und Sie werden ein
enormes Glücksgefühl verspüren.
aWenn Sie mehr zum Thema
Bushcraft erfahren wollen,
werfen Sie doch mal einen
Blick auf die folgenden
2.
Selbst- und
Körper-
×
bewusstsein
steigern
War das gerade die richtige Abzweigung?
Brauche ich eine Pause?
Draußen sind Sie weitestgehend
auf sich selbst gestellt. Für jedes
auftauchende Problem müssen
Sie selbst eine Lösung finden. In
der Natur lernen Sie, genau auf
sich und Ihren Körper zu hören,
und werden ihn neu kennenlernen.
Dieses Wissen hilft Ihnen dann
nicht nur auf Ihren Ausflügen, sondern
auch im Alltag, in stressigen
und unübersichtlichen Situationen
einen kühlen Kopf zu bewahren.
Plattformen:
www.bushcraft-deutschland.de
www.bushcraft-germany.com
www.bushcraft-north.de
h
3.
Immunsystem
stärken
Es muss nicht immer der große
Leistungssport sein. Selbst regelmäßige
kurze Spaziergänge durch
den Park bringen den Kreislauf
in Schwung und fördern die Herzgesundheit.
Auch Ihr Immunsystem
wird es Ihnen danken. Denn Wind,
Regen, Kälte und Schlamm wirken
sich positiv auf das körpereigene
Abwehrsystem aus. Sie werden
also nicht nur fitter, sondern auch
robuster und abgehärteter. Also
gehen Sie ruhig auch einmal bei
schlechtem Wetter hinaus.
Ì 4.
Sich auf das
Wesentliche
reduzieren
Wenn Sie sich das erste Mal auf
eine längere Tour aufmachen, wird
Ihr Rucksack noch sehr vollgepackt
sein. Erst mit der Zeit werden Sie
erkennen, was Sie tatsächlich brauchen
und was wichtig ist. Denn in
der Natur zählt Einfachheit und
Funktionalität. Das wird sich sicherlich
auch auf Ihr Alltagsleben
übertragen. Gut möglich, dass Sie
sich auch beim Lebensmitteleinkauf
oder Kleidershopping auf das
Wesentliche reduzieren werden.
5.
Â
Freiheit
genießen
Ein Ausflug in die Natur kann sich
wie ein Befreiungsschlag anfühlen.
Endlich den hupenden Autos entkommen
und rein in die Stille der
Natur. Hier sind Sie auch sicher
vor ständig aufploppenden E-Mails
und Anrufen. Gerade wenn Sie
den Gipfel eines Berges besteigen
oder von einem Aussichtsturm
Ihren Blick über Baumkronen,
Häuser dächer oder Seen schweifen
lassen können – scheint die Freiheit
wohl grenzenlos zu sein.
14
15

VERANSTALTUNGEN
Stimmungsvolle
Herbst-Highlights in NRW
Ob draußen oder drinnen – im Herbst sorgen zahlreiche
Veranstaltungen für Abwechslung in NRW. Mit diesen fünf Tipps
kommt garantiert keine Langeweile auf:
Minden
Street Food Festival
Das Street Food Festival kommt zum ersten Mal
nach Aachen zur 100’5 ARENA im Sportpark Soers.
Ob asiatisch, mexikanisch oder peruanisch – Besucher
erwartet an diesen zwei Tagen ein Fest des internationalen
kulinarischen Genusses. Food Trucks,
Küchenchefs und auch passionierte Hobby-Köche
präsentieren ihre Gerichte, die die unterschiedlichsten
Essenskulturen widerspiegeln. Wir wünschen
„Guten Appetit“.
20. BIS 21. OKTOBER, AACHEN
3
Recklinghausen leuchtet
1
Recklinghausen in einem anderen Licht sehen: Von
Ende Oktober bis Anfang November erstrahlt die
Altstadt nachts wieder in vielen bunten Farben. Bei
einem Spaziergang durch den historischen Stadtkern
können Sie die rund 50 in kunstvolle Lichtinstallationen
getauchten Bauten und Fassaden bewundern. Höhepunkt
ist die Rathausshow mit einer Lichtprojektion der Stadtgeschichte.
Den Abschluss bildet ein spektakuläres
Feuerwerk. www.re-leuchtet.de
Rhein
Moers
Krefeld
Mönchengladbach
Geilenkirchen
Aachen
3
Ems
Münster
Warendorf
Hamm
Lünen
Oberhausen
Dortmund
Herne
Unna
Essen
Bochum
Mühlheim
Hattingen
Hagen
Düsseldorf
5
2
4
1
Dorsten
Rheine
Recklinghausen
Solingen
Gummersbach
Köln
Rhein
Siegburg/Bonn
Bonn
Soest
Ruhr
Herford
Bielefeld
Gütersloh
Lippe
Paderborn
Lippstadt
Winterberg
Warburg
ANREISE: Vom Aachener Hauptbahnhof fährt der
Bus der Linie 51 Richtung Gesamtschule Alsdorf zur
ARENA. Nach etwa 20 Minuten an der Haltestelle
Eissporthalle/Sportpark Soers aussteigen.
Internationale Bergische
Kunstausstellung
Das Kunstmuseum Solingen richtet in diesem Jahr bereits
die 72. Ausgabe der Internationalen Bergischen Kunstausstellung
aus. Die Schau präsentiert zeitgenössische Kunst
überwiegend junger Talente, von denen viele die renommierte
Düsseldorfer Kunstakademie absolviert haben. Die
Arbeiten zeigen das hohe Niveau und den qualitativ herausragenden
Stand der jungen Kunst in NRW, die international
Anerkennung erfährt. www.kunstmuseum-solingen.de
28. SEPTEMBER BIS 11. NOVEMBER 2018, SOLINGEN
ANREISE: Sie gelangen mit der S7 zum Bahnhof Solingen
Mitte und mit dem RE 4, RE 13, der RB 48, der S 8, S 9 oder
S 68 zum Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Von beiden Bahnhöfen
aus bringt Sie die O-Buslinie 683 zur Haltestelle
Gräfrath.
4
19. OKTOBER BIS 4. NOVEMBER, RECKLINGHAUSEN
ANREISE: Mit dem RE 2, RE 42 oder der S 2 fahren
Sie zum Recklinghausener Hauptbahnhof. Von hier sind
es nur wenige Minuten zu Fuß in die Altstadt.
Der Berg ruft
Die aktuelle Ausstellung im Gasometer Oberhausen „Der Berg ruft“
zeigt die Vielfalt der Berge und erzählt von ihrer Faszination auf
uns Menschen. Besucher erfahren mehr über legendäre Erstbesteigungen
und können sich Filmausschnitte und Fotos ansehen,
wie in Jahrmillionen in den gewaltigen Gebirgsmassiven der Erde
einzigartige Tier- und Pflanzenwelten entstanden sind. Höhepunkt:
die Nachbildung des Matterhorns im 100 Meter hohen Luftraum
des Gasometers. www.gasometer.de
16. MÄRZ BIS 30. DEZEMBER, OBERHAUSEN
ANREISE: Mit dem RE 3, RE 5 und RE 19 sowie der RB 35, RB 36
und RB 44 kommen Sie zum Oberhausener Hauptbahnhof. Von
dort gelangen Sie mit jedem Bus oder jeder Bahn ab Terminal 1
bis zur Haltestelle „Neue Mitte“.
2
TICKET-TIPP!
SCHÖNERTAGTICKET NRW.
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(Enkel-)Kindern
– Gilt an Wochenenden und Feiertagen
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9 bis 3 Uhr des Folgetages
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in DB Reisezentren sowie im Internet
als Online-Ticket zum Selbstaus
drucken, zum Beispiel unter
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Unser Tipp: Nutzen Sie in den Regionen
Rhein-Ruhr und Rhein-Sieg die günstigen
Verbundtickets von VRR und VRS.
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29.11.2018
zu gewinnen! *
5
Dirty Dancing –
das Original live on Tour
Die berühmte Liebesgeschichte von Baby und
Johnny kommt nach Köln. Die im Jahr 2017
überarbeitete Bühnenversion begeisterte das
Publikum bereits auf einer fünfmonatigen Tournee
durch 13 Städte. Ab November bezaubert
die Original-Musicalproduktion aufs Neue ihre
Zuschauer. Wer ein Fan von mitreißenden Filmsongs
wie „Time Of My Life“ oder „Do You Love
Me“ ist, darf diese imposante Show auf keinen
Fall verpassen. www.dirty-dancing-tour.de
27. NOVEMBER BIS 9. DEZEMBER 2018,
KÖLN
ANREISE: Ab dem Kölner Hauptbahnhof
(Ausgang „Breslauer Platz“) erreichen Sie
den Musical Dome bequem zu Fuß.
* Schreiben Sie einfach bis zum 15.10.2018 an: nrw.gewinnspiel@deutschebahn.com.
Das Stichwort lautet „Dirty Dancing“.
16
17

EIN PERFEKTES WOCHENENDE IN …
EXTRATIPP
Wen es am Wochenende lieber raus in
die Natur zieht, der bekommt ebenfalls
etwas geboten. Denn gerade das
Fränkische Weinland rund um Würzburg
ist ein wahres Wanderparadies.
Zahlreiche Touren laden Sie ein,
die sonnenverwöhnten Weinberge,
beschauliche Winzerorte und das
Maintal zu entdecken.
Die verwinkelten und idyllischen Gassen der Altstadt
verleihen Würzburg einen besonderen Charme.
Der Nachtwächter nimmt Sie mit auf eine Stadtführung
der besonderen Art.
Die Residenz hat einiges zu bieten. Neben dem Schloss
sollten Sie den Hofgarten nicht verpassen.
Würzburg
Mitten im fränkischen Weinbaugebiet am Ufer des Mains liegt Würzburg.
Samstag, 11:00 Uhr: Ab Köln gelangen
Sie mit dem ICE innerhalb
von 2,5 Stunden zum Würzburger
Hauptbahnhof. Von dort sind es nur
wenige Gehminuten bis zur Innenstadt
und zum zentral gelegenen
Hotel Würzburger Hof. Gönnen Sie
sich doch nach dem Check-in erst
mal eine kulinarische Pause. Vom
Hotel gelangen Sie bequem zu Fuß
zu den Weinstuben des Juliusspitals.
In uriger Atmosphäre finden Sie
hier unter anderem auch die für die
Region typische Käsespezialität
„Gerupfter“. Ein zerkleinerter
Camembert, der mit Zwiebeln,
Paprika und etwas Wein angemacht
und auf Bauernbrot serviert wird.
Lassen Sie es sich schmecken.
Die Weintheke gilt als das Herzstück der Echter-Stube
des Juliusspitals.
Lassen Sie sich von der zweitgrößten
Stadt Frankens verzaubern. Es gibt
viele kulturelle sowie kulinarische
Highlights zu entdecken.
Doch wer denkt, dass man hier nur Wein trinken kann, liegt weit daneben. Entdecken
Sie gemütliche Gassen, idyllische Schlösser, kulinarische Schmankerl und vor allem
fränkische Gastfreundschaft. Wir zeigen Ihnen, was Sie auf keinen Fall verpassen sollten.
15:00 Uhr: Anschließend lädt die
historische Altstadt zu einer aufregenden
Entdeckungstour ein. Auf
Ihrem Weg durch die verschlungenen
Gässchen sollten Sie die fürstbischöfliche
Residenz mit ihrem wunderschönen
Hofgarten nicht verpassen.
Das Schloss zählt übrigens zu den
Hauptwerken des süddeutschen
Barocks und wurde 1981 von der
UNESCO sogar zum Weltkulturerbe
erklärt. Neben den Prunkräumen
ist das Treppenhaus das absolute
architektonische Highlight des
Schlosses: Weit über den Treppen
befindet sich auf einem freitragenden
Gewölbe das größte zusammenhängende
Deckenfresko der Welt.
Das etwa 600 Quadratmeter große
Gemälde fertigte der berühmte
venezianische Maler Giovanni
Battis ta Tiepolo an.
18:00 Uhr: Der Abend lässt sich am
besten beim sogenannten Brückenschoppen
auf einem der Würzburger
Wahrzeichen, der Alten Mainbrücke,
einläuten. Bei Einbruch der Dämmerung
treffen sich hier Touristen wie
auch Einheimische, um zwischen den
zwölf überlebensgroßen Brückenheiligen
aus Stein einen Schoppen –
ein Glas Wein – zu genießen. Verschiedene
Würzburger Winzer bieten
hier direkt auf der Brücke ihre Weine
an. Und auch wenn Sie zum ersten
Mal hier sind, könnte Ihnen diese
Brücke bekannt vorkommen. Denn
sie diente als Kulisse für den Hollywood-
Film „Die drei Musketiere“.
20:00 Uhr: Wer noch tiefer in
Würzburgs Kultur eintauchen
möchte, kann den Nachtwächter
bei seinem abendlichen Rundgang
durch die Altstadt begleiten. Mit
Dreispitz, Horn und Laterne nimmt
Sie der Nachtwächter mit auf eine
Stadtführung der besonderen Art.
In fränkischer Mundart erzählt er
lustige Anekdoten und spannende
Geschichten. Wer nicht nur Lust
auf einen Ohren-, sondern auch
Gaumenschmaus hat, kann eine
Führung mit „Schorsch“ wählen.
Auf seiner Schlemmertour führt er
Sie durch historische Gasthöfe
wie das Traditionslokal „Weinhaus
am Stachel“.
Sonntag, 10:00 Uhr: Nach dem
Frühstück geht es gestärkt zum
nächsten Wahrzeichen der Stadt.
Es thront hoch über dem linken
Mainufer: die Festung Marienberg.
Die Alte Mainbrücke führt Sie direkt
dorthin. Umgeben von Weinreben
haben Sie von dort oben einen tollen
Blick auf die Türme und Brücken von
Würzburg. Der heute bedeutends te
Teil der Festung ist die Marienkirche.
Sie wurde 706 geweiht und
ist somit nicht nur die älteste Kirche
Würzburgs, sondern gehört auch zu
den wichtigsten Sakralbauten östlich
des Rheins. Heute finden Sie
hier unter anderem das Mainfränkische
Museum mit der größten
Werksammlung des Bildschnitzers
Tillmann Riemenschneider.
13:00 Uhr: Wer das Wochenende
in Würzburg entspannt ausklingen
lassen möchte, dem empfehlen wir
eine Dampfschifffahrt auf dem Main.
Bei gutem Wetter haben Sie vom
Freideck des Schiffs noch einmal
eine neue Perspektive auf die Stadt
und ihre wunderschöne Umgebung.
Bei Bratwürsten mit Kraut und Brot
an Bord können Sie sich einfach
mainabwärts treiben lassen. Nach
etwa 40 Minuten erreichen Sie
Veitshöchheim. Zum Abschluss
haben Sie hier die Möglichkeit, das
idyllische Örtchen mit seinem Rokokoschloss
anzusehen. Anschließend
bringt der Dampfer Sie wieder in
den sicheren „Hafen“ zurück und
somit zum Ende Ihrer fränkischen
Reise.
Die Alte Mainbrücke ist die älteste Brücke in Würzburg und verbindet die Altstadt mit dem Mainviertel.
18
19

BAHNWELT
Tamina K. fragt:
Wie alt werden
eigentlich Loks?
239 dpi
Proofen?
Unser großes Herbsträtsel
Welches Wort suchen wir? Benennen Sie zunächst das Motiv und folgen
Sie dann den Anweisungen: Entweder den Buchstaben an der richtigen Stelle
streichen oder ersetzen. Das Rätseln lohnt sich – viel Erfolg!
GEWINNSPIEL
Ob Auto, Roller oder Motorrad – Fahrzeuge müssen
sich regelmäßig einer Haupt untersuchung, dem
sogenannten TÜV, unterziehen. Gibt es eine solche
1
4
2=e
Untersuchung eigentlich auch für Lokomotiven?
Und wie alt können Loks überhaupt werden? Wir
2 3 4 5
haben dazu bei Sebastian Beinicke, einem Experten
für Gebrauchtfahrzeug management in der Zentrale
bei DB Regio, nach gefragt.
Es lässt sich schwer pauschal sagen, wie alt eine Lokomotive
werden kann. Vergangenes Jahr feierte beispielsweise
die älteste Lok von DB Regio ihren 43. Geburtstag.
Doch die Lebensdauer hängt von vielen verschiedenen
Faktoren ab. Denn es spielt eine Rolle, wie intensiv
sie eingesetzt und belastet wird. Und natürlich kommt
es auch auf die Baureihe an. Es macht einen großen
Unterschied, ob es sich um eine Elektrolokomotive oder
um eine Diesellokomotive handelt. Die höchste Laufleistung
einer Lokomotive der DB Regio während ihres
Einsatzes lag bei circa 7,5 Millionen Kilometern.
2 4
2 4 5
3=y
1 2 4
1 2 3 4 5 6
1 2 4
Damit Eisenbahnen ein hohes Alter erreichen, müssen
auch diese Fahrzeuge regelmäßig zu Instandhaltungskontrollen.
Dafür ist bei der Bahn das Baureihenmanagement
verantwortlich. Wie oft eine Lok zur Kontrolle
muss, hängt von ihrer Baureihe ab. Neben den regelmäßigen
Instandhaltungskontrollen gibt es alle sechs
Jahre eine Hauptuntersuchung nach §32 der Eisenbahn-,
Bau- und Betriebsordnung. Dieser Turnus kann
mit einer Zwischen untersuchung zweimal um ein Jahr
auf insgesamt acht Jahre verlängert werden.
So funktioniert’s: Senden Sie uns die Lösung und Ihre Kontaktdaten bis zum
15. November 2018 per E-Mail an nrw.gewinnspiel@deutschebahn.com oder auf
einer frankierten Postkarte an DB Regio AG, Region NRW, Fahrgastkommunikation,
Postfach 101911, 40010 Düsseldorf.
Was ist die richtige Lösung?
LÖSUNG
Heft 02/2018:
a) 20
HABEN SIE NOCH FRAGEN?
In unserer Rubrik „Bahnwelt“ beantworten Experten von der
DB alle Ihre Fragen rund um die Bahn. Und so geht’s: Schreiben
Sie eine E-Mail mit Ihrer Frage an takt-nrw@fischerappelt.de
und sie wird vielleicht schon in der nächsten Ausgabe der Takt
NRW beantwortet. Wir sind gespannt.
Je nachdem, welcher Schaden bei einer Untersuchung
gefunden wurde, wird die Lok entweder in der Nähe
ihres Einsatzortes repariert oder sie kommt nach Dessau.
Dort befindet sich die DB Fahrzeuginstandhaltung, das
ist das größte Instandhaltungsunternehmen für Eisenbahnfahrzeuge
und deren Komponenten in ganz Europa.
Loks, die nicht mehr für DB Regio im Betrieb sind, werden
aber nicht einfach verschrottet. Im Sinne der Nachhaltigkeit
gibt es auch bei der Bahn eine Art Second-
Hand-Markt. Auf der Plattform db-gebrauchtzug.de
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Edelstahl und Silikon.
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der 15.11.2018. Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern ausgelost. Nicht ausreichend frankierte Postkarten nehmen nicht an der Verlosung teil. Es ist nur eine Einsendung pro Person
möglich. Barauszahlung oder Übertragung des Gewinns sind nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre personenbezogenen Daten werden von der DB Regio AG, Regio NRW,
nur zur Abwicklung des Gewinnspiels erhoben, verarbeitet und genutzt.
20
21

SERVICE
SERVICE
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neuen Tickets sind Auszubildende
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im AVV liegt.
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im Monat. Das Azubi-Ticket ist für
72 Euro pro Monat zu haben.
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im gesamten AVV-Netz, sprich in
den Landkreisen Düren, Heinsberg,
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für Bus und Bahn. In einigen an den
Verbund angrenzenden Städten und
Gemeinden gilt der AVV-Tarif auf
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Bahnverkehr auf www.bahn.de/aktuell
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und Nacht. Telefon: 0800 5 996655
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Auch bei Entwerterstörung.
Telefon: 0800 2 886644
Hotline der Bundespolizei
Haben Sie Vandalismus beobachtet?
Telefon: 0800 6 888000
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Ihr direkter Draht zur DB.
Telefon: 0180 6 996633
(20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz,
Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf)
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Hotline: 0900 1 990599
(59 Cent pro Minute aus dem Festnetz,
Mobilfunk gegebenenfalls abweichend)
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Telefon: 0180 6 464006
(20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk
maximal 60 Cent pro Anruf)
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Telefon: 0180 6 033099
(20 Cent pro Anruf aus dem Festnetz,
Mobilfunk maximal 60 Cent pro Anruf)
meinabo@bahn.de
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Sie sind mobilitätseingeschränkt
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Telefon: 0180 6 512512;
täglich von 6 bis 22 Uhr erreichbar
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22
23

MEIN NRW
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„Die Ruine der Burg
Drachenfels in
Königswinter umgibt
etwas Mystisches.“
Von: Hartwig B.
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