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biografien<br />
Marguerite Donlon (Choreografie<br />
und Konzept) begann<br />
als Tänzerin beim English<br />
National Ballet und wechselte<br />
1990 als Sol<strong>ist</strong>in zum Ballett der Deutschen<br />
Oper Berlin. Seit 2001 <strong>ist</strong> sie<br />
Ballettdirektorin am SST. Ergänzend zu<br />
ihrer Arbeit in Saarbrücken hat sie<br />
Gastchoreografien u.a. für <strong>das</strong> <strong>das</strong><br />
Nederlands Dans Theater II, <strong>das</strong> Stuttgarter<br />
Ballett, die Hubbard Street Dance<br />
Company Chicago und <strong>das</strong> Nationalballet<br />
Portugal geschaffen. In Saarbrücken<br />
entstanden zuletzt die Choreografien «Le<br />
sacre du printemps», «Splash!» und «Der<br />
Nussknacker», «Schwanensee – aufgetaucht».<br />
Für ihre Choreographie «Giselle:<br />
Reloaded» wurde Marguerite Donlon<br />
2007 für den «Prix Benois de la Danse»<br />
nominiert, im gleichen Jahr erhielt sie für<br />
«Romeo und Julia» eine Nominierung für<br />
den Deutschen Theaterpreis «Der FAUST».<br />
Sie <strong>ist</strong> Trägerin des Saarländischen<br />
Verdienst ordens.<br />
Ingo Bracke. Studium der Architektur<br />
und Szenografie. An<br />
der Hochschule der Bildenden<br />
Künste Saar in der Klasse für<br />
Audiovisuelle Kunst bei Prof. Chr<strong>ist</strong>ina<br />
Kubisch. Seit 2001 intermediale Kunstprojekte<br />
im öffentlichen Raum mit<br />
«wolkenhain.aktionen», u.a. TagX Projekt<br />
Saarland, Performance für <strong>das</strong> Rheinische<br />
Eisenkunstguss-Museum, Performance<br />
Pfälzer Revolutionäre, intermediales<br />
Tanztheater «Der Fall Ikarus»<br />
(Hannover), Installation im Innenhof<br />
der Stadtgalerie Saarbrücken. Lichtinstallation<br />
«Magdeburger Dom» und<br />
«Thüringer Landtag» in Erfurt (Kampagne<br />
gesegnete Unruhe.) Lichtinszenierungen<br />
am Loreley-Felsen. Seit 2006 unterrichtet<br />
er Bühnenbild und Installationskunst<br />
an der HBK Saar.<br />
Héctor Zamora, geboren in<br />
Mexiko Stadt. Erhielt seine<br />
Ausbildung an der Musikhochschule<br />
der National Universität<br />
(Mexiko Stadt), wo er Kontrabass<br />
studierte. Im Laufe der Jahre arbeitete er<br />
nicht nur als Bass<strong>ist</strong> und Gitarr<strong>ist</strong> in den<br />
verschiedensten Gruppen und Formationen<br />
vom Duo bis zur Bigband, sondern<br />
auch als Kompon<strong>ist</strong> und machte sich vor<br />
allen Dingen als Arrangeur einen Namen.<br />
Während er bei all diesen Aktivitäten fast<br />
alle modernen Musikstile kennen gelernt<br />
hat, gilt seine Liebe in den letzten Jahren<br />
verstärkt dem sol<strong>ist</strong>ischen Gitarrenspiel.<br />
biografien<br />
Markus Maas. Ausbildung<br />
zum Herrenschneiderme<strong>ist</strong>er<br />
und Gewandme<strong>ist</strong>er. Seit 1996<br />
<strong>ist</strong> er als Gewandme<strong>ist</strong>er am<br />
SST engagiert. Seit 1999 arbeitet er als<br />
freier Kostümbildner für Schauspiel, Oper<br />
und Ballett. Er entwarf die Kostüme für<br />
zahlreiche Choreographien von Marguerite<br />
Donlon, zuletzt für «Nussknacker» sowie<br />
«Splash» und «Sacre du printemps», «Carmen-privat»,<br />
«Giselle-reloaded» und «Romeo<br />
und Julia». Weitere Arbeiten umfassen<br />
u.a «Freischütz», «Fame», «Die Fledermaus»<br />
und «Madama Butterfly» im Zeltpalast<br />
Merzig sowie Dagmar Schlingmanns Inszenierung<br />
von Fritz Katers «Tanzen!». Außerdem<br />
hat er u. a. in Bremen, Budapest und<br />
Stuttgart Kostüme kreiert.<br />
Claas Willeke (Komposition<br />
und Musikalische Leitung)<br />
studierte an der Hochschule<br />
der Künste Berlin. Als Saxophon<strong>ist</strong>,<br />
Klarinett<strong>ist</strong> und elektronischer<br />
Musiker <strong>ist</strong> er gleichermaßen im Bereich<br />
der improvisierten Musik wie im Bereich<br />
zeitgenössischer, komponierter Musik<br />
tätig. Er <strong>ist</strong> Künstlerischer Leiter des<br />
Ensembles «InZeit» und Mitglied der<br />
Gruppe «Die Redner». Mit Marguerite<br />
Donlon verbindet ihn eine langjährige<br />
Zusammenarbeit (zuletzt «CRASH»,<br />
«Schatten», ««Splash!», «Schwanensee –<br />
aufgetaucht») Seit 2007 <strong>ist</strong> er Professor<br />
für Jazztheorie, Komposition und elektronische<br />
Musik an der Hochschule für<br />
Musik Saar.<br />
Claudio Schellino (Choreografische<br />
Ass<strong>ist</strong>enz). Ausbildung<br />
zum Tänzer 1982 am Teatro<br />
Nuovo in Turin. Dort tanzte er<br />
als Sol<strong>ist</strong> von 1984 bis 1988; anschließend<br />
wechselte er u.a. zur Compagnie „Danza<br />
Prospettiva“ von Vittorio Biagi. 1994<br />
folgte eine Ballettme<strong>ist</strong>erausbildung am<br />
Teatro alla Scala in Mailand. 1997 kam er<br />
als Ballettme<strong>ist</strong>er an <strong>das</strong> Staatstheater<br />
Braunschweig zu Pierre Wyss. 2000 wechselte<br />
er mit Pierre Wyss an <strong>das</strong> Badische<br />
Staatstheater Karlsruhe. Als Gastlehrer<br />
und Choreografie-Ass<strong>ist</strong>ent arbeitete u.a.<br />
für <strong>das</strong> Balletto di Toscana, <strong>das</strong> Gulbenkian<br />
Ballett Lissabon und <strong>das</strong> Teatro di<br />
Torino. Seit 2004/2005 <strong>ist</strong> er am SST als<br />
Erster Ballettme<strong>ist</strong>er engagiert.<br />
Eri Iwasaki (Choreographische<br />
Ass<strong>ist</strong>enz). * Tokio (Japan). Am<br />
Ballet Hirofumi Inoue in Tokio<br />
sowie am Instituto Superior de<br />
Arte Teatro Colón in Buenos Aires zur Tänzerin<br />
ausgebildet. Erstes Engagement am<br />
Teatro Argentino de la Plata. 1982 kam sie<br />
ans Hessische Staatstheater Wiesbaden, wo<br />
sie unter den Ballettdirektoren Roberto<br />
Trinchero, Gabriel Sala, Pierre Wyss und<br />
Ben van Cauwenbergh viele große Rollen<br />
des Klassischen und Zeitgenössischen Repertoires<br />
tanzte. 1993 folgte sie Pierre<br />
Wyss ans Staatstheater Braunschweig und<br />
2000 ans Badische Staatstheater Karlsruhe.<br />
Seit 2006 <strong>ist</strong> sie als Trainingsleiterin und<br />
Ballettme<strong>ist</strong>erin dem SST verbunden, seit<br />
2008/09 fest als Zweite Ballettme<strong>ist</strong>erin.<br />
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