WALDRAUSCH Mediadaten

MEHR ALS
WALD...

| 2018
NO¹
2018
HEIMAT MIT HUMOR
Der Uhrensohn
macht Mode
BRENNNESSELN
Das Viagra
des Schwarzwalds
KRAFTAKT
Abhärtung am
blanken Fels
DER MALER MIT DER
KAMERA
Die mystische Welt
des Sebastian Wehrle
WALDRAUSCH-
Plausch mit
GREGOR
MEYLE
DAS INTERVIEW

»
Mehr als 40.000 Obstsorten gibt es
auf der Welt, und das Gemüse ist mit
seinen diversen Abwandlungen und
Züchtungen ebenfalls in diesen onen unterwegs. Und die deutschen
Regi-
Verbraucher greifen gerne zu.
Beim frischen und verarbeiteten
Gemüse liegt der Verzehr je Kopf bei
rund 90 Kilogramm. Am beliebtesten:
Während beim Obst der Apfel
klar vorne liegt, hält beim Gemüse
die Tomate schon seit Jahren die
Spitzenstellung. Die Kartoffel, die
von vielen zum Gemüse gezählt
wird und mit 57 Kilogramm pro Kopf
bei dieser Sichtweise Spitzenreiter
wäre, gilt bei der Weltgesundheitsorganisation
WHO wegen ihres hohen
Nährstoffgehalts nicht als Gemüse.
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Rubriken
EINE FALSCHE
BEWEGUNG, EINE
FEHLEINSCHÄTZUNG
DES FELSENS,
UND SCHON ENDET
DER TRAUM VOM
GIPFELSTURM IM
SICHERUNGSSEIL
»... dann hängt
jeder Gedanke am
nächsten Schritt. «
Vo le Konzentration nicht nur am Fels. Bevor es
an die glatte Wand geht, muss das Equipment
gecheckt, danach gepflegt werden – auch und
vor a lem die Hände.
WALDRAUSCH 33
WR_magazin_no1_2018SEP.indd 33 11.09.2018 11:50:24
Schlaraffenland
GAUMENGENUSS
MANCHMAL SIND ES NUR
WENIGE MINUTEN, DIE ER BRAUCHT,
UM EINE ROUTE ZU BEZWINGEN – DA-
FÜR MUSS ABER JEDER GRIFF SITZEN.
WENN SICH JANNIS DEURING AUF
DEN WEG DIE NACKTE FELSWAND
HINAUF MACHT, IST ER IM TUNNEL.
IN SEINEM KOPF DREHT SICH ALLES
UM DEN NÄCHSTEN GRIFF,
DEN NÄCHSTEN SCHRITT. BIS ER
GANZ OBEN IST. UND DAS GEFÜHL
VON FREIHEIT WIE ADRENALIN
DURCH SEINE BLUTBAHN RAUSCHT.
IM HÖHEN-
RAUSCH
LEBENSART
TEXT: SANDRA HENNIG
BILDER: MARC EICH, MARCO KIECHLE
Herzblut
MENSCHEN UND EMOTIONEN
WALDRAUSCH 31
»In einer Welt
der Flexibilität und
Globalisierung spüren
viele Menschen tief in
ihrem Inneren das
Bedürfnis, irgendwo zu
Hause zu sein«
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88 WALDRAUSCH
EXKLUSIV
DIE KUCKUCKSUHR GEHÖRT ZUM
SCHWARZWALD WIE DIE LUFT ZUM
ATMEN.
EXKLUSIV FÜR WALDRAUSCH-
ABONNENTEN HAT ROMBA DESIGN
AUS SCHONACH EINE MODERNE
UND LIMITIERTE SONDEREDITION DER
BELIEBTEN KUCKUCKSUHR ENTWORFEN.
26 WALDRAUSCH
Diese festen Themenwelten ergeben die Heftstruktur.
Kolumnen, Terminvorschau, Mitmach-Aktionen und
(Produkt-)Tests runden das redaktionelle Profil ab.
T
LEBENSART
riberg im tiefsten Schwarzwald. Eine
5.000-Seelen-Stadt, idyllisch gelegen,
umgeben von Kiefern und Fichten. Die
Touristen kommen wegen der höchsten
Wasserfälle Deutschlands und der antiken
Fachwerkhäuser – gerne auch mittels einer der
schönsten Gebirgsbahnen Europas, der Schwarzwaldbahn,
die hier Halt macht. Doch die Jugend,
die hier aufgewachsen ist, flüchtet irgendwann aus
der Ruhe und Idylle. Weg aus der Heimat, hinein in
das pulsierende Leben irgendeiner Großstadt, in
der rund um die Uhr etwas geboten ist.
So erging es auch Ralf Schuler, der es sich auf der
Terrasse seines Hauses in Triberg-Nußbach auf
einem Klappstuhl mit der Aufschrift »feel the
forest« bequem gemacht hat – und zurückdenkt.
Kaum war das Abitur in der Tasche, verließ er das
benachbarte Schonach. »Irgendwann geht einem
der Schwarzwald einfach auf den Sack«, gibt er zu.
Der 39-Jährige war »15 Jahre unterwegs«, stellte
dabei aber auch fest, dass er die Heimat immer
im Herzen trug: »Ich habe mich in der Zeit dem
Schwarzwald wieder mehr und mehr angenähert.«
Nie hätte er nach seiner Schulzeit gedacht, dass er
genau hier sein Glück finden würde.
Eine Mountainbike-Tour von Ischgl
an den Gardasee veränderte 2009 Ralf Schulers
Leben. Sein Freund Tobias Hollerbach entwarf ein
Motiv für die gemeinsame Männertour: ein stilisierter
Berg, ein Schneekristall, eine Sonne und ein
Kettenblatt mit der Aufschrift »Black Forest Ultra
Extreme Hardcore Racing-Team Furtwangen«. Er
druckte es kurzerhand auf vier T-Shirts. Zurück im
Schwarzwald, zogen diese am Stammtisch neugierige
Blicke auf sich. »Viele Leute mochten unsere
Shirts und fragten, wo man die bekommen kann«,
erinnert sich Ralf Schuler. Die beiden begriffen:
Hier fehlt etwas im Angebot auf dem Markt.
Schnell fassten sie den Entschluss, diese Lücke zu
füllen, mit coolen, witzigen, heimatorientierten
Klamotten unter eigenem Label – »Waldwerk«.
Das Direktmarketing
ohne Zwischenhändler
per Onlineshop funktionierte
auf Anhieb.
90 WALDRAUSCH
Aus ein paar T-Shirts wurden schnell mehr. Denn
Ralf Schuler und Tobias Hollerbach ließen sich
besondere Motive einfallen. Die Mischung aus
Heimatbezug und Humor kommt an. »Das Fichtenmoped
war eines unserer ersten Shirts«, sagt
Ralf Schuler schmunzelnd. Und der »Uhrensohn«
hat eine noch tiefere Bedeutung. »Der Mann auf
dem T-Shirt ist mein Großvater, aufgenommen
im Jahr 1923. Er war Uhrmacher und trug in einem
WR_magazin_no1_2018SEP.indd 88 11.09.2018 11:54:23
» I nehm mol funf Pullis mit
..
dere SAg drauf««
ein Wendepunkt. »Mit dieser großen
Resonanz hätten wir nicht net. Es kamen so viele Leute! Die
gerech-
meisten hatten schon von unseren
Motiven gehört«, sagt Ralf Schuler.
Sie schafften eine weitere Siebtransferdruckpresse
an und druckten das
gewünschte Motiv direkt im Laden
auf das passende
Shirt. Das Geschäft
ist geradezu
explodiert.
Ralf und Nadja
arbeiteten im Akkord,
auch nachts
und am Wochenende,
und stellten
eine Verkäuferin
ein. »So fertig war
ich noch nie zuvor
in meinem ganzen
Leben«, sagt Nadja und schüttelt
den Kopf. Auf die Frage, was Waldwerk
für sie bedeutet, sagen beide
einstimmig: Arbeit. Viel Arbeit. Ralf
Schulers Blick zeigt: Einfach ist es
nicht, seinen eigenen Weg zu gehen.
Doch Waldwerk hat etwas geschafft,
von dem manch große Marke
träumt: Sie bedienen Kunden jeden
Alters. »Wir dachten, unsere Kunden
wären jüngere Leute. Skater, Snowboarder,
diese Szene eben. Aber das
ist überhaupt nicht der Fall«, erzählt
Nadja Schuler-Frey. Ihre typischen
Kunden, wenn es denn so etwas
gibt, sind eher »Bergbewohner«. Ein
unverwechselbarer Schlag Mensch:
abwartend beim ersten Kontakt,
SCHLARAFFENLAND
Tübingen
chocolART
Internationales Schokoladenfestival
WALDRAUSCH 26
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Rausch
Das Tübinger Schokoladen-Festival bietet einen hochwertigen
Markt, auf dem 100 Schokoladen-Spezialisten und ausgesuchte
Häuser aus Deutschland und dem Ausland ihre feinen Produkte
vorste len und verkaufen. Mehr als 300.000 Besucher lockt
dieses Event alljährlich in die Tübinger Altstadt. Erlesene Schoko-Tastings,
kreative Pralinenkurse, kunstvo le Kakao-Malerei,
inspirierende Lesungen, Kinderangebote und außergewöhnliche
Schoko-Vorträge gehören ebenfalls zum Programm. Verführen
und verführen lassen ist angesagt, wenn sich Trüffel und Pralinen
sechs Tage lang gegenseitig Konkurrenz machen.
4. BIS 9. DEZEMBER, TÜBINGEN
Freiburg
SPORTGENUSS
direkt, ehrlich und sehr humorvoll, findet Nadja
Schuler-Frey. In den Laden kommen alle, »quasi
von 0 bis 99«, von Kindergartenkindern bis zu
70-jährigen Landwirten. »I nehm mol fünf Pullis
mit dere Säg drauf«, hört Nadja oft. Dass ihre Motive
bei der älteren Generation so gut ankommen,
hätten die beiden nie gedacht. »Die Leute spüren,
dass wir ihnen nichts vorspielen, dass wir authentisch
sind«, sagt Ralf Schuler.
Sorgen bleiben dennoch nicht aus
»Ich denke jedes Jahr: Irgendwann hört es einfach
auf. Irgendwann ist der Schwarzwald-Hype
vorbei, von einem Tag auf den anderen«, sagt
Ralf Schuler nachdenklich, schließlich ist »das
Heimat-Thema erst in unserer Generation wieder
salonfähig geworden«, ergänzt Nadja Schuler-Frey.
Gegen die Ängste spricht eine extrem starke
Stammkundschaft, »echte Fans, die viel und
regelmäßig kaufen. In einer Welt der Flexibilität
und Globalisierung spüren viele Menschen tief in
ihrem Inneren das Bedürfnis, irgendwo zu Hause
zu sein«, glaubt Nadja Schuler-Frey. Viele Kunden
kämen, um etwas für den Sohn oder die Tochter
im Ausland zu kaufen und ein Stück Heimat in die
Ferne zu schicken.
Ideen für neue Motive haben sie noch genug. Da
ist beispielsweise der Waldzwerg, den Nadja Schuler-Frey
für den örtlichen Waldkindergarten entwickelt
hat. Oder der »Rehas« – eine Anlehnung an
die Sagenfigur des Wolpertingers, der im Auftrag
der Reha-Klinik an der Katharinenhöhe entstanden
ist. Da es sich um ein Shirt für krebskranke
Kinder und deren Angehörige handle, habe es eine
Menge Fingerspitzengefühl erfordert. Dennoch sei
der gewohnte Waldwerk-Wortwitz erhalten geblieben,
erklärt Nadja Schuler Frey.
2019 wollen sie einen zweiten Laden eröffnen: in
Triberg, direkt am Marktplatz. Dahinter kann man
sie sehen, die Fichten und Tannen, wie sie sich an
die Hügel und Berge anschmiegen. Heimat eben.
3
TAge
..
Landereck
Plaza
Culinaria
Sportliche
Ein kulinarisches Messe-Highlight in
Süddeutschland. Drei Tage lang verwandeln
sich die Ha len der Messe Freiburg
in ein Städtchen für Genussmenschen.
Und von diesen gibt es im Dreiländereck
jede Menge – ist diese Ecke doch
geprägt vom Savoir-vivre der Nachbarn.
9. BIS 11. NOVEMBER,
MESSE FREIBURG IM
BREISGAU
TERM!NE
HERBST 2018
14 /10
SCHWARZWALD-MARATHON –
DER KULT-LAUF. Am 14. Oktober steigt
in Bräunlingen der 51. Schwarzwald-
Marathon. Die kultige Veranstaltung rund um
die 42,195 Kilometer lange Strecke ist nicht
ganz einfach, weist sie doch ein Höhenprofil
zwischen 700 und 1000 Metern auf. Der Marathon
startet um 9.30 Uhr, der Halbmarathon
um 10 Uhr.
07 /10
HIGHLIGHT FÜR MOUNTAIN-
BIKER. Am 7. Oktober wartet in Trochtelfingen
ein Highlight auf die Mountainbiker:
Bei der Alb Gold Trophy geht es auf drei
unterschiedlich langen Strecken über die
Hügel der Kuppenalb in Richtung Münsingen.
Mit im Programm ist eine Country-Tour für
eMTB-Fahrer (Start: 9 Uhr), Motto: Dabeisein
ist a les. Startzeiten: 9.30 Uhr 88 km (1580
Höhenmeter); 9.40 Uhr 50 km (810 Höhenmeter);
10 Uhr: Mini-Marathon 30 km
(475 Höhenmeter).
20 /10
MUDIATOR – DURCH SCHLAMM
UND DRECK. Noch einmal geht es beim
»Mudiator« in diesem Jahr durch Schlamm,
Wasser und etliche Hindernisse – 8 bis
16 Kilometer bis an die sportlichen Grenzen.
Am 20. Oktober wartet die Herausforderung
in Meßstetten-Heinstetten – ab 10 und 14
Uhr. Eingeschlossen ist ein Family & Kids Run
spezie l für Familien.
Lebensart
09 & 10 /11
MOTOCROSS-ACTION. Motocross-Fans
kommen beim ADAC Supercross auf ihre
Kosten, wenn es am Freitag, 9., und am
Samstag, 10. November, jeweils von 18 bis
23 Uhr in der Hanns-Martin-Schleyer-Ha le in
Stuttgart rund geht.
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WALDRAUSCH 13
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Wegweiser
TIPPS UND TERMINE
SAMMELSURIUM
Funny
Teure Luft
Wer auf dem Flughafen im venezolanischen Caracas landet,
der wird zur Kasse gebeten, denn er wird sofort steuerpflichtig
– das Luftholen kostet auf dem »Aeropuerto Internacional
de Maiquetía Simón Bolívar« in Venezuelas Hauptstadt
nämlich umgerechnet 15 Euro.
Genannt wird die Lizenz zum Geldeintreiben »Atemsteuer«
und wird erhoben, um damit nach den Worten des Wasser-
und Luf transport-Ministeriums »die neu insta lierte
Lüftungsanlage« zu finanzieren, die seit 2014 »mit ozonhaltiger
Luft gespeist« werde, was »zur Gesundheit der
Reisenden beiträgt, da sie das Gebäude nun hygienischer
macht und bakterie les Wachstum unterbindet«. Wenn
das keine 15 Euro wert ist.
Scharfes Essen?
Nein danke!
110 WALDRAUSCH
Facts
So jedenfa ls denken alle Säugetiere. Doch eine Ausnahme
gibt es: die Menschen. Die setzen sich über die dezenten
Hinweise der Pflanzen, die sich mit dem »Scharf-Macher«
Capsaicin vor dem Verzehrtwerden schützen wollen, einfach
hinweg und nehmen die Nebenwirkungen bi ligend in
Kauf: Schwitzen, Hautrötung, Hitzegefühl, Benommenheit,
angegri fene Schleimhäute. Weil Capsaicin auch noch etwas
anderes freisetzt: das Glückshormon Endorphin. Der Zustand
nach dem Chili-Genuss ist auch bekannt als »Pepper-High«.
»Just Do It«
PLATZ 1: ÄPFEL
18,5 KG
PLATZ 4: MANDARINEN
(»EASY PEELER«)
6,6 KG
PLATZ 5:
TRAUBEN
4,8 KG
PLATZ 6:
ERDBEEREN
4,4 KG
Jeder kennt den omnipräsenten Werbeslogan des Sportartikel-Herste
lers Nike. Kaum jemand kennt aber Gary
Gilmore. Der notorische Straftäter wurde wegen Doppelmords
am 17. Januar 1977 hingerichtet. Er selber ha te die
Todesstrafe für sich gefordert und das Verfahren beschleunigt.
Seine letzten Wort waren: »Let's Do It!« Davon hat sich
Nike zu seinem Werbespruch anregen lassen.
OBST –
DIE TOP 3
PLATZ 10: ANANAS
2,1 KG
PLATZ 7: MELONEN
4,4 KG
Dänische Zahlen
sind die kompliziertesten der Welt. Da die Basis der Zählweise
die »20« ist (Vigesimalsystem), heißt beispielsweise
60 »tre sinds tyve« (kurz »tres«), also »dreimal 20« und 80
»fir sinds tyve« (kurz »firs«), also? Richtig: »viermal 20«. Kompliziert
wird’s schon bei den ungeraden Zehnerzahlen. 50?
Ganz einfach: »dreimal 20 minus die Hälfte von 20«. Noch
eine Schippe drauf? Klar! Die »Zahlen dazwischen«, also zum
Beispiel 77: »sieben plus viermal 20 minus die Hälfte von 20«.
Das ist so einfach, dass an dänischen Schulen im Mathematik-Unterricht
erst einmal die schwedischen Zahlen benutzt
werden. Die funktionieren wie unsere im Dezimalsystem.
Unerbittlich
ist Je f Bezos im internationalen
We tbewerb. Deshalb hä te er seinen
Weltkonzern »Amazon« auch fast so
genannt: »relentless«, also »unerbi tlich«,
gnadenlos, unermüdlich, unnachgiebig,
schonungslos, nicht nachlassend« und
vor a lem: »unaufhaltsam«.
Eben das war »Amazon«, und diese Episode ist nicht spurlos
am weltweiten Netz vorübergegangen. Bei Eingabe von
»www.relentless.com« wird eine Weiterleitung aktiv, und
man landet bei: »www.amazon.com«.
Der Teebeutel
PLATZ 2: BANANEN
15,6 KG
PLATZ 3: ORANGEN
9,3 KG
t r e s i n d s t y v e
f i r s
# 8 0
ist eine geniale Erfindung. Gewo lt war
sie jedoch nicht. Teehändler Thomas Su livan
ha te 1904 einfach das Problem, wie er
seine Kunden beliefern so lte – angesichts
des normalen Handels mit großen, schweren
und vor a lem teuren Blechdosen. Daher fü lte er seinen Tee
grammgenau in kleine Seidenbeutel ab. Die Kunden dachten,
dass sie nun diese Beutel einfach komple t ins heiße Wasser
hängen sollten, was das Umfü len und Abseien des Tees
überflüssig machte. Et voilà: Der Teebeutel war aus Versehen
geboren.
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6 0
PLATZ 8: BIRNEN
3,2 KG
PLATZ 9:
NEKTARINEN
4,4 KG

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AUSGABE 2/2018
ACTION IM SCHNEE /
Skicrosserin Celia Funkler geht volles Risiko
DURCH SCHLAMM UND DRECK /
Unser Reporter Kevin Schuon wagt beim Mudiator den Selbstversuch
HOTSPOTS FÜR SKIFREAKS /
Hier geht es rund in den Skigebieten
BRÜCKE ZWISCHEN POP UND JAZZ /
Sängerin Rieke Katz geht neue Wege
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REDAKTION:
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2019 2018
2/2018
Anzeigenschluss: 1. Oktober 2018
Druckunterlagen: 5. Oktober 2018
Erscheinungstermin: 24. November 2018
1/2019
Anzeigenschluss: 26. November 2018
Druckunterlagen: 30. November 2018
Erscheinungstermin: 26. Januar 2019
2/2019
Anzeigenschluss: 4. Februar 2019
Druckunterlagen: 8. Februar 2019
Erscheinungstermin: 30. März 2019
3/2019
Anzeigenschluss: 1. April 2019
Druckunterlagen: 5. April 2019
Erscheinungstermin: 25. Mai 2019
4/2019
Anzeigenschluss: 27. Mai 2019
Druckunterlagen: 3. Juni 2019
Erscheinungstermin: 20. Juli 2019
5/2019
Anzeigenschluss: 5. August 2019
Druckunterlagen: 9. August 2019
Erscheinungstermin: 28. September 2019
6/2019
Anzeigenschluss: 7. Oktober 2019
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