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Beachvolleyball<br />
Leverkusen, nebenbei zog es sie aber immer<br />
wieder an den Strand. Seit 2017 spielen sie<br />
zusammen, das ist noch nicht lange. Sie kannten<br />
sich aber sehr gut, so Isabel: „2013 waren<br />
wir schon zusammen U23-Weltmeisterinnen.“<br />
Sieht alles auch nach großem Spaß aus.<br />
© Fotos: Hoch Zwei/Joern Pollex<br />
„Hamburg ist für uns<br />
ein Glücksfall!“<br />
Gerade eben wurden sie deutsche<br />
Ihr wisst jetzt, warum wir Beachvolleyball so toll finden. Weil Strand ja immer was mit Entspannung<br />
zu tun hat und das offensichtlich auch was mit den Akteuren macht. So unsere Interpretation<br />
der Gespräche mit Victoria Bieneck (27) und Isabel Schneider (ebenfalls 27), neue Spitzen-<br />
Hamburgerinnen im Beachvolleyball und auch sonst HERZLICH WILLKOMMEN!!!<br />
Meisterinnen im Beachvolleyball, in<br />
Hamburgs Sandkiste: Timmendorf.<br />
GLÜCKWUNSCH. „Wir hatten eine<br />
toughe Saison, und dass wir diese<br />
Saison mit dem Titel beenden<br />
konnten, war herrlich. Das war sehr<br />
emotional“, beschreibt Isabel. Wo es<br />
doch in der deutschen Beachvolleyball-Szene, bei den<br />
„das-Outfit-ist-Berufskleidung-Damen“, richtig zur Sache<br />
geht: Die Olympiasiegerinnen, Weltmeisterinnen kommen<br />
aus Deutschland, aus Hamburg, die neuen deutschen<br />
Meisterinnen kommen auch aus Hamburg, und überhaupt,<br />
Hamburg ist Olympiastützpunkt, Bundesstützpunkt. Als es<br />
vor zwei Jahren hieß, „wer im deutschen Beachvolleyball<br />
nach vorn will, muss nach Hamburg“, haben Victoria<br />
Bieneck, geboren in Weilheim, bislang fast zur Berliner<br />
Göre mutiert, und Isabel Schneider, aus dem – Achtung!<br />
– Sauerland, eine offensichtlich richtige Entscheidung<br />
getroffen. Sie haben ihr berufliches und privates Umfeld<br />
verlassen oder einfach mitgenommen, sind diesem Ruf<br />
gefolgt, beim HSV unter Vertrag und haben sich eigentlich<br />
doch nur „in der Mitte getroffen“, so Isabel. Wir freuen uns.<br />
Sie sich aber auch: „Das hat uns sportlich sehr gut getan“,<br />
sagt Isabel. „Das Wagnis hat sich gelohnt. Hamburg ist<br />
für uns ein Glücksfall.“<br />
Beide kommen sie aus der Halle, Tori spielte beim VCO<br />
Berlin und beim Köpenicker<br />
Viel Grund zur Freude, der eigentliche Saisonabschluss mit Happy End.<br />
SC, Isabel erst in Olpe und<br />
dann seit 2008 bei Bayer<br />
Bewerben Sie sich bis 31. Oktober:<br />
Zwischenzeitlich mit anderen Partnerinnen unterwegs,<br />
fanden sie Anfang 2017 ein zweites<br />
Mal zusammen, und das soll dann jetzt auch passen. Weltweit sind sie<br />
inzwischen auf Platz 9, damit das zweitbeste Team aus Deutschland, vor<br />
ihnen rangieren noch Laboureur/Sude. Ihre Vereinskameradinnen und<br />
Everybody’s Darlings Kira und Laura, mit Baby und dergleichen aktuell<br />
beschäftigt, sind bei aller Professionalität und jedem<br />
Ehrgeiz auch noch gute Freundinnen, Trainingspartnerinnen<br />
und überhaupt. Was ja super ist, da sind<br />
wir dabei, aber jetzt mal Hand aufs Herz, in<br />
welchem Sport ist das so?<br />
„Wir trainieren zusammen,<br />
haben<br />
mit Imornefe ‚Morph‘<br />
Bowes und Helke Claasen<br />
die gleichen Trainer, und alle haben<br />
wir festgestellt, dass Vertrauen »<br />
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Preiswürdig sind Projekte, die zur Inklusion und Förderung behinderter Menschen im<br />
Hamburger Sport beitragen. Insgesamt ist eine Preissumme von 30.000 Euro ausgesetzt.<br />
Neben dem Gewinner werden weitere Projekte ausgezeichnet und mit einem Preisgeld bedacht.<br />
Die Ausschreibungsunterlagen finden Sie unter www.alexander-otto-sportstiftung.de<br />
Wenn man gewinnt, kein Wunder. Hier:<br />
Die Deutsche Meisterschaft in Timmendorf.<br />
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