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Sportförderung<br />
© Foto: PUSH-Sport e.V.<br />
© Fotos: Pixabay, PR<br />
Je mehr Flaschen,<br />
desto besser.<br />
Sportförderung, die zweite, in dieser Ausgabe,<br />
aber „viel hilft viel“ ist in diesem Fall sowieso<br />
die Maxime . Mit dem PUSH e.V. ist nämlich Tom<br />
Heinkel angetreten, um seinen Unternehmer-<br />
Kollegen zu zeigen, dass auch der Mittelstand<br />
den Sport bzw. Sportler fördern kann.<br />
Lediglich Sportbegeisterung und Leidenschaft sind hierfür wahrscheinlich<br />
Voraussetzung, „andere Eintrittsbarrieren gibt es eigentlich nicht“,<br />
grinst Tom. Entstanden ist das Ganze eigentlich eher<br />
aus einem Netzwerk von Gleichgesinnten. In Kenntnis<br />
der deutschen Sportförderlandschaft will er nicht<br />
nur auf der Geber-Seite neue Wege gehen, sondern<br />
auch das WIE geleistet wird ist sehr plural. „Derweil<br />
es bei großen Organisationen, allen voran der Deutschen Sporthilfe,<br />
um eine sinnvollerweise sehr systematische Förderung geht, wollen<br />
wir beweglich, flexibel bleiben“, beschreibt er. „Wir helfen da, wo wir<br />
helfen können. Aktuell suchen wir für einen bekannten deutschen<br />
Beachvolleyballer zum Beispiel eine Ingenieurstelle, und in diesem<br />
Fall ist es eher ein Mentoring, ein Coaching, was wir als Unternehmer<br />
bieten können.“ Er fährt fort: „In einem anderen Fall haben wir schon<br />
mal spontan einer Sportlerin ein Notebook zur Verfügung gestellt, die<br />
auf ihren Reisen darauf angewiesen ist, um nebenbei zu studieren.<br />
Oder wir helfen bei Bewerbungen.“ Aktuell bietet Heinkel selbst einer<br />
Hamburger Ruderin einen bezahlten Praktikumsplatz mit ein paar<br />
Freiheitsgraden mehr, weil sie ja trainieren muss. „Wir helfen spontan,<br />
schnell und eher unbürokratisch. Schleudern das Geld natürlich nicht<br />
zum Fenster raus. Wir haben einen regen Zulauf an Mitgliedern, die<br />
Spitzensport-begeistert sind“, zählt er auf. Einer dieser Begleiter ist<br />
zum Beispiel Robin Struve mit seinen EDEKA-Märkten, weswegen wir<br />
uns auch entspannt morgens in Eidelstedt in seinem Markt treffen.<br />
Robin ist auch Tennis-Doppelpartner, aber Tom hat ihn wohl inzwischen<br />
angesteckt. Fortan gibt es in den meisten seiner Märkte inzwischen<br />
die Möglichkeit, die Pfandbons – teils sogar einfach per Klick – dem<br />
PUSH e.V. bzw. dem Leistungssport zu spenden. „Und das wird super<br />
Robin Struve (li.) zeigt den Spenden-Knopf, Tom Heinkel (re.) droht mit<br />
Knarre, <strong>sporting</strong> spendet freiwillig.<br />
angenommen“, sagt er. Denn seit langem wird mit den Pfandbons,<br />
und das Geld kommt ja letztlich von den Kunden, unter anderem<br />
das Kinder-Herzzentrum am UKE unterstützt. „Und wir freuen uns<br />
umso mehr, dass das Spendenaufkommen für den Sport on top<br />
kommt.“ Das ist super. 100% der eingenommenen Gelder gehen an<br />
die Sportler. Dazu eben noch sehr viel immaterielle Unterstützung:<br />
Kontakte, Netzwerk, Tipps.<br />
Vorstand des Vereins ist Dr. André Soldner, die Mitgliederliste ist<br />
im Internet einsehbar. Es gibt jährlich den SMASH-Award, u.a. für<br />
besonderes Engagement für Spitzensportler – den kann sich Tom<br />
Heinkel eigentlich das nächste Mal auch selber verleihen.<br />
www.push-sport.de<br />
© Foto: <strong>sporting</strong> hamburg<br />
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