Alpakas2
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mein<br />
TIERHEILPRAKTIKER<br />
Auch wenn es noch so<br />
verführerisch aussieht:<br />
Alpakas mögen es nicht, am<br />
Schopf gekrault zu werden<br />
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SEMINARBERICHT PARACELSUS STUTTGART<br />
ALPAKAS<br />
Haltung, Ernährung und Erkrankungen<br />
Report von Daniela Gürtler und Natalie Weikert<br />
Vor Kurzem fand das erste Alpaka-Praktikum der Paracelsus Schule Stuttgart auf dem Lehrhof<br />
„Zebedäi Alpakas“ von Züchterin Nicole Kreidl in Hattenhofen mit Dozentin Petra Jericke<br />
(HP und THP) statt.<br />
Erst mal Theorie …<br />
Begonnen wurde mit einem theoretischen Teil, der tiermedizinische Themen<br />
wie Anatomie, Physiologie und Pathologie der Paarhufer Vicugna pacos<br />
umfasste. Eingegangen wurde auf Fütterung und Haltung der Tiere sowie<br />
auf Besonderheiten dieser speziellen Tierart. Später wurden häufige<br />
bzw. typisch auftretende Krankheiten vorgestellt und diese zusammen<br />
mit Alpaka-Züchterin Kreidl erörtert. Das ermöglichte den vier Kursteilnehmerinnen<br />
die Sichtweise und den Umgang mit kranken Tieren aus<br />
Perspektive des Züchters zu verstehen und sorgte für jede Menge Diskussionsstoff<br />
während der Mittagspause.<br />
V.L.N.R.: DANIELA GÜRTLER, SONJA WERNER, PETRA JERICKE (DOZENTIN),<br />
ALINA WAGNER, NATALIE WEIKERT<br />
Fotos: © Petra Jericke (1), may_chanikran - stock.adobe.com<br />
… und dann die Praxis<br />
Im praktischen Teil stellte die Züchterin uns<br />
drei Alpaka-Hengste zur Untersuchung vor,<br />
sodass das theoretisch Erlernte auch gleich<br />
in die Praxis umgesetzt werden konnte. Die<br />
Tiere waren den Kontakt zu Menschen gewohnt<br />
und entsprechend brav und halfterführig,<br />
sollten jedoch nicht am Schopf<br />
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mein<br />
TIERHEILPRAKTIKER<br />
PRÜFUNG DES<br />
ERNÄHRUNGSZUSTANDES<br />
DIE INNERE KÖRPERTEMPERATUR LIEGT ZWISCHEN 37,5 UND 38,9 GRAD CELSIUS<br />
UND IST AUCH VON DER UMGEBUNGSTEMPERATUR ABHÄNGIG.<br />
gekrault werden, da Alpakas das generell<br />
nicht mögen.<br />
Angeleitet durch Dozentin Jericke<br />
und der Züchterin durften wir Herz<br />
und Lunge der Tiere abhören, Augen<br />
und Ohren untersuchen, Zähne<br />
und Kauplatte inspizieren, Zehennägel<br />
schneiden, den Ernährungszustand<br />
kontrollieren und Fieber messen. Die<br />
Untersuchungsergebnisse wurden<br />
notiert und anschließend in der Gruppe<br />
diskutiert.<br />
Alle Teilnehmerinnen hatten großen<br />
Spaß am Seminar und der Arbeit mit<br />
diesen ganz besonderen Tieren!<br />
ABHÖREN MIT DEM STETOSKOP: HERZFREQUENZ 60 – 90 SCHLÄGE/MIN<br />
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ZAHNKONTROLLE BEI EINER STUTE<br />
ALPAKAMANIKÜRE: ZEHENNÄGEL-<br />
SCHNEIDEN<br />
ALPAKAS SIND SOHLENGÄNGER<br />
(TYLOPODEN=SCHWIELENSOHLER)<br />
SOMIT SPRICHT MAN VOM<br />
ZEHENNÄGELSCHNEIDEN UND NICHT<br />
VOM KLAUENSCHNEIDEN<br />
Good news!<br />
P.S.: Petra Jericke bietet auch 2019<br />
wieder ein Alpaka-Seminar in der Paracelsus<br />
Schule Stuttgart an.<br />
DIE TIERE WERDEN IN DER REGEL<br />
EINMAL JÄHRLICH GESCHOREN. DIE<br />
ROHWOLLE KANN ZU HOCHWERTIGEM<br />
ALPAKAGARN VERARBEITET WERDEN.<br />
PETRA JERICKE<br />
HEILPRAKTIKERIN<br />
TIERHEILPRAKTIKERIN<br />
PRAKTIZIEREND<br />
IN DEN USA<br />
TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE<br />
Fotos: © Petra Jericke (6),<br />
• Orthomolekularmedizin<br />
• Labordiagnostik<br />
• Mykotherapie<br />
• Schlangenenzymtherapie nach Horvi<br />
• Phytotherapie<br />
• Dozentin der Paracelsus Schulen<br />
KONTAKT<br />
Petty3@gmx.de<br />
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