08.10.2018 Aufrufe

2019-USA-Kanada-Katalog

USA & Kanada Reisen 2019 - In den USA und in Kanada haben wir uns auf individuelle Mietwagenrundreisen und geführte Rundreisen spezialisiert. Auch Wohnmobile und Camper finden Sie bei Karawane Reisen im Katalog oder online!

USA & Kanada Reisen 2019 - In den USA und in Kanada haben wir uns auf individuelle Mietwagenrundreisen und geführte Rundreisen spezialisiert. Auch Wohnmobile und Camper finden Sie bei Karawane Reisen im Katalog oder online!

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Mietwagen in den <strong>USA</strong><br />

Autofahren in den <strong>USA</strong><br />

Mietwagen oder Wohnmobil?<br />

Eine wichtige Überlegung, die am Anfang der<br />

Planung stehen sollte. Vor- und Nachteile gibt<br />

es für jede Fahrzeug- und Reiseart.<br />

Wohnmobil-Reisende sind in ihrer Reiseplanung<br />

äußerst flexibel, denn das eigene „Bett“<br />

ist stets dabei. Campingplätze sind überall<br />

vorhanden, die Campingplätze in den Parks<br />

liegen wunderschön eingebettet in der Natur.<br />

In den beliebten Nationalparks ist eine<br />

Reservierung oder zumindest frühes Ankommen<br />

ratsam. „Wildes Campen“ ist in den <strong>USA</strong><br />

nicht gestattet. Die Reise muss also in jedem<br />

Fall grob „geplant“ werden. Selbstverpflegung<br />

ist möglich und spart tägliche Restaurantkosten.<br />

Das tägliche Koffer Ein- und Auspacken<br />

entfällt. Einwegmieten sind möglich, kosten<br />

jedoch meist eine Gebühr.<br />

Nachteilig ist, dass Camper im Grundpreis<br />

und den Versicherungskosten deutlich teurer<br />

sind als Mietwagen. Zudem gibt es i.d.R. keine<br />

unbegrenzten Freimeilen und der Spritverbrauch<br />

der Fahrzeuge ist hoch. Große „Motorhomes“<br />

sind vor allem in den Städten unhandlich.<br />

Campingplätze bieten nur sanitäre<br />

Gemeinschaftsanlagen. Wohnmobilurlaub ist<br />

mit mehr Arbeit verbunden: Fahrzeug aufräumen,<br />

Abwasser/Wasser ablassen/auffüllen,<br />

selbst kochen und abspülen.<br />

Mietwagen: Die Tagespreise für Mietwagen<br />

sind günstig. Wer mit dem Mietwagen plus<br />

Zelt reist, hat eine unschlagbar preiswerte<br />

Kombination gewählt. Bei vorgebuchten Hotels<br />

und Motels entfallen jegliche Unwägbarkeiten<br />

und die Frage „Wo übernachte ich heute?“.<br />

Hotels bieten zudem einen komfortablen<br />

Übernachtungsstandard, Motels haben nur<br />

einen einfachen Standard.<br />

Nachteilig ist, dass zu den reinen Mietwagenkosten<br />

Übernachtungskosten in Hotels sowie<br />

die Kosten für Restaurantbesuche hinzukommen.<br />

Selbstverpflegung ist nur bedingt<br />

möglich. Eine Mietwagentour führt meist von<br />

Stadt zu Stadt. Übernachtungen innerhalb<br />

von Nationalparks entfallen daher. Täglicher<br />

Hotel Check-In/Check-Out sowie Koffer Einund<br />

Auspacken sind bei täglichem Hotelwechsel<br />

mitunter anstrengend.<br />

Kosten: Die Kostendifferenzen zwischen<br />

Mietwagen (samt Hotel und Restaurantbesuche)<br />

und Campern (mit Campingplatzkosten<br />

und Selbstverpflegung) lassen sich nicht<br />

exakt beziffern. Dazu sind die Unterschiede<br />

mit Saisonzeiten, Fahrzeugmodellen, Hotelkategorien<br />

und Nebenkosten zu unterschiedlich.<br />

Letztendlich ist es Geschmacksache, ob man<br />

mit dem Camper oder mit einer Mietwagenreise<br />

und den vorgebuchten Hotels Nordamerika<br />

erkundet - die Infrastruktur ist für beide<br />

Reisearten ausgezeichnet.<br />

Autofahren in den <strong>USA</strong><br />

Wenn man von Großstädten, wie New York<br />

City oder Los Angeles absieht, ist Autofahren<br />

in den <strong>USA</strong> eine recht entspannte Sache.<br />

Dank des Tempolimits wird nicht gerast und<br />

drängeln ist unbekannt. Die Verkehrsregeln<br />

sind strikt einzuhalten. Die Kontrollen der<br />

„Highway-Patrol“ sind streng.<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

Innerorts 25-35mph (40-56km/h), im Bereich<br />

von Schulen 15mph (24km/h). Blinkende<br />

Schulbusse dürfen nicht überholt werden.<br />

Außerorts gilt auf Highways: 55-65mph<br />

(89-105km/h), auf Interstates meist 75mph<br />

(120km/h). Tempolimits werden streng kontrolliert,<br />

die Bußgelder sind hoch. Polizeikontrollen<br />

finden häufig statt. Parken Sie in einem<br />

solchen Fall auf dem Seitenstreifen, lassen Sie<br />

die Hände am Lenkrad und grüßen freundlich.<br />

Rote Ampeln: Rechts abbiegen ist auch bei<br />

roter Ampel und mit Vorsicht gestattet, außer<br />

es heißt „No turn on red“. Ist eine Kreuzung<br />

nur durch Stoppschilder geregelt, so gilt: „Wer<br />

zuerst an der Kreuzung ankommt, darf nach<br />

dem Stoppen als erster weiterfahren“.<br />

Die Promillegrenze liegt allgemein bei 0,8.<br />

Autovermieter untersagen Alkohol am Steuer<br />

jedoch gänzlich.<br />

Car Pool Lanes: In Großstädten wie Los Angeles<br />

gibt es sogenannte Car Pool Lanes, die ausschließlich<br />

für Fahrgemeinschaften mit mindestens<br />

2 Personen je Fahrzeug gedacht sind.<br />

Tanken: In den <strong>USA</strong> ist es üblich, dass das Benzin<br />

vor dem Tanken entweder beim Kassierer<br />

bezahlt wird oder per Kreditkarte direkt an<br />

der Zapfsäule bezahlt wird.<br />

Führerschein: Man benötigt keinen internationalen<br />

Führerschein in den <strong>USA</strong>. Der heute<br />

gültige EU-Führerschein im Kartenformat<br />

wird überall akzeptiert.<br />

Kaution: Zur Anmietung eines Fahrzeugs ist<br />

eine gültige Kreditkarte erforderlich.<br />

12<br />

Mietwagen <strong>USA</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!