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72h OnlineZeitung OÖ

Die Online Zeitung für das 72 Stunden ohne Kompromiss Projekt in Oberösterreich

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INTERVIEW<br />

SARAH GLATZ, YOUNGCARITAS<br />

Warum ist die Caritas beim Projekt <strong>72h</strong> dabei?<br />

Uns ist es ein großes Anliegen, junge Menschen bei der<br />

Umsetzung sozialer Projekte zu unterstützen und ihnen<br />

die Möglichkeit zu geben, mit Menschen unterschiedlicher<br />

Lebenswelten in Kontakt zu treten. Viele Jugendlichen<br />

hatten vielleicht noch nie persönlichen Kontakt zu Menschen<br />

mit Beeinträchtigungen oder geflüchteten Menschen<br />

und dies wird durch die Projekte bei <strong>72h</strong> ermöglicht.<br />

Es ist eine wunderbare Chance neue Erfahrungen<br />

zu machen, über den Tellerrand zu blicken und durch das<br />

eigene Engagement zu erfahren, was man selbst alles<br />

bewirken kann.<br />

Was ist deine Aufgabe bei <strong>72h</strong>?<br />

Bei 72 Stunden fungiere ich bei der youngCaritas als Projektkoordinatorin, das heißt<br />

ich bin für die Projekte in den Caritas-Einrichtungen zuständig. Hier galt es im Vorfeld<br />

einmal abzuklären, welche Einrichtungen bei „72 Stunden ohne Kompromiss“ mitmachen<br />

wollen, Projektvorschläge gemeinsam mit den Caritas-Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern erörtern und mit Rat und Tat bei der Umsetzung zur Seite zu stehen.<br />

Was waren Herausforderungen für dich?<br />

Herausfordernd war, dass enorme Flexibilität gefordert ist. Es kann natürlich passieren,<br />

dass schon im Vorfeld nicht immer alles nach Plan geschieht oder sich Projekte<br />

während der Umsetzung verändern. Aber gerade diese Flexibilität macht das Projekt<br />

so spannend und zeigt auf, wie wichtig es ist, situationsorientiert zu agieren.<br />

Welche Highlights hast du während den <strong>72h</strong> erlebt?<br />

Highlights gab es viele während der 72 Stunden! Es sind insbesondere die strahlenden<br />

Gesichter der Jugendlichen, wenn sie begeistert über die Projekte erzählen. Die<br />

Projektleiterinnen und –leiter in den Einrichtungen, welche so dankbar für die Unterstützung<br />

sind und wo die Wertschätzung gegenüber den Jugendlichen und ihrem<br />

Einsatz so spürbar wurde. Und nicht zu vergessen die Klientinnen und Klienten, die<br />

sich so freuen, wenn junge Menschen mit ihrer Energie und ihrem Lachen den Raum<br />

füllen und den Alltag unterbrechen.<br />

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