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oekologisches Aufwertungskonzept<br />

zielarten<br />

ZAUNEIDECHSE<br />

Lacerta agilis<br />

Das Vorkommen der Zauneidechse (Lacerta agilis) beschränkt<br />

sich in der Stadt Zürich auf einige isolierte Standorte.<br />

Um das Hunziker-Areal sind wenige Beobachtungen<br />

entlang der Bahnlinie und auf dem Hagenholz gemeldet.<br />

Erfreulicherweise wurde die gefährdete Art auch im<br />

Gemeinschaftsgarten am Riedgraben gesichtet.<br />

Die neuen Gehölzgruppen mit Krautsaum und<br />

Strukturelementen (Totholzhaufen oder einzelne Steinplatten)<br />

bieten der Zauneidechse Versteckmöglichkeiten und erweitern<br />

ihren Rückzugsraum neben dem Gemeinschaftsgarten. Auch<br />

die niedrige Katzendichte auf dem Areal kommt der Art zu<br />

Gute. Zukünftig könnte diese scheue Eidechse insbesondere<br />

vormittags beim Aufwärmen auf den neu geschaffenen<br />

Die Zauneidechse steht vielerorts in Konkurrenz zur<br />

Mauereidechse. Letztere ist besser an offenfelsige Strukturen<br />

angepasst und breitet sich insbesondere entlang der<br />

Strukturelementen beobachtet werden. Erst wenn sie zu stark<br />

gestört wird, zieht sie sich rasch durch die Saumvegetation in<br />

die schützenden Gebüsche zurück.<br />

Bahngeleise stark aus. Die Zauneidechse hingegen zieht sich<br />

in struktur- und vegetationsreichere Lebensräume zurück.<br />

Wo die Ausweichmöglichkeiten begrenzt sind – beispielsweise<br />

am Letten – verschwindet die Art komplett.

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