Schulungsunterlage 2018

Allgemeines zur Behandlung von Sportverletzungen nach der Kunst der TCM!!!
Goldenes Gesetz der Sportmedizin und Traumatologie
Kalte Umschläge, Eiswürfel oder Kälte Spray sind in der TCM Traumatologie und Rheumatologie nicht gestattet, da
diese Art der Kälte Therapie eine Blut- und Qi Stagnation auslösen bzw. verstärken kann.
Das therapeutische Ziel aller dieser TCM Rezepturen ist es, die Meridiane und Blutgefäße wieder durchgängig zu
machen, Blut- und Qi Stagnation aufzulösen und je nach verletztem Gebiet, Knorpel, Knochen, Sehnen und Muskeln zu
regenerieren. Behandlungsverfahren mit Kälte Umschlägen helfen zwar kurzfristig, sind jedoch langfristig für
rheumatische Beschwerden und Schmerzen verantwortlich, da die Blut Stagnation und der Eingedrungene PE nicht
vollständig aufgelöst bzw. ausgeleitet wurden.
Zu Vermeiden
In der Sportmedizin sollte man vor allem auf Nahrungsmittel verzichten, welche die Zirkulation von Qi und But
verlangsamen, Sehnen und Muskeln mit Nässe und Schleim verletzen und den Yang Ming sowohl vor- wie auch nach
dem Training abkühlen.
Erfahrungsgemäß trinken Sportler zu kalte Getränke und vor allem Aufbaupräparat Säfte mit Vitamin C und anderem
angereichert, kalte Mich oder aufputschende Getränke wie Redbull, Coffein, Guarana und Ähnliches.
Ein Abkühlen des Yang Ming mit kalter Milch und abkühlenden Getränken, verletzt die Extremitäten und vor allem die
Knie (Meniskus, Bänder und Patella). Der Konsum von zu vielen Milchprodukten (Milch, Kefir, Joghurt, Fruchtjoghurt
und Zucker, Topfen, Quark) weicht Sehnen und Muskeln auf und die Verletzungs Gefahr nimmt dadurch deutlich zu. Es
ist auch zu bedenken, dass Milchprodukte Nässe und Schleim Ablagerung in den Gelenken und Sehnen begünstigen
und die Zirkulation von Qi und Blut verlangsamen. Vitamin C Präparate sind sauer und thermisch sehr kalt. Im Übermaß
genossen, in Form von Obstsäften oder Tabletten, dringt die Kälte des Vitamin C in den Leber- und Gallenblasen
Funktionskreis ein und führt zu einer Unterversorgung der Sehnen und Muskeln an Blut. Vitamin C erzeugt zwar keine
Nässe, aber verlangsamt die Zirkulation von Qi und Blut.
Grundsätzlich sind kalte Nahrungsmittel und Speisen sowohl vor- wie auch nach dem Training nicht empfehlenswert.
Der Sportler sollte entweder raumtemperatur- oder heiße Getränke zu sich nehmen. Kraftsuppen sind in der
Sportmedizin sehr empfehlenswert - vor allem bei Leistungssport in
Kombination mit Qi, Yin- oder Yang tonisierenden Kräutern. Tiefkühlkost und Mikrowellenkost sollte vermieden werden,
da die Nahrungsmittel dadurch kaum noch über Lebensenergie verfügen.
Von allen Milchprodukten empfehlen sich hauptsächlich Hartkäse und Butter. Hühnereier wirken stärkend und nährend.
Hingegen sollte auf Joghurt, Milch, Molke, Quark, Sahne und Kefir verzichtet werden. In diesem Falle darf Kuhmilch mit
Sojamilch und Reismilch ersetzt werden, um die Körperflüssigkeiten zu nähren und einen erfrischenden Effekt zu
erzielen.
Die vorgegebene Dauer der Therapie in den Schulungsunterlagen darf nur als Idee betrachtet werden und muss jedem
einzelnen Fall angepasst werden. 12 Tage sind nur ein Minimum, die Dauer der Einnahme wird vom TCM Therapeuten
entschieden. Aus der Klinik wissen wir, dass bei starken Verletzungen wie Knochenbrüchen, Bänderrissen etc. der
Patient die Rezeptur 30 bis 120 Tage einnehmen muss.
Es ist sehr wichtig, dass der Patient nach der Einnahme der Presslinge weder Kaffee, Schwarztee, noch Obstsäfte und
Zitrusfrüchte zu sich nimmt. Alle Rezepturen für Sportverletzungen regen die Zirkulation von Qi und Blut an und
Zitrusfrüchte, Yoghurt, kalte Getränke, Vitamin C, Magnesium, Kalzium Präparate, Kaffee und Schwarztee sind
thermisch kalt und wirken diesen Rezepturen energetisch entgegen. Der bittere und saure Geschmack ist in diesem Fall
kontraindiziert.
Info
Sämtliche Akupunkturpunkte zu den einzelnen Indikationen/Produkten finden Sie im App! (Diolosa PRO)
Kostenloser App-Download für IOs und Android (Suche: „Diolosa“)
Gratis Download der Schulungsunterlagen unter www.diolosa-linie.de
Achtung
Die angeführten Kombinationsmöglichkeiten sind gängige Beispiele und können je nach Diagnose bei Bedarf auch
erweitert werden.
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