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Hürther Stadt Magazin Oktober 2018

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Gewalt gegen Retter<br />

– auch in Hürth?<br />

Seite 14<br />

Sessionsstart<br />

Tollitäten in den<br />

Startlöchern<br />

Seite 8<br />

GKSC Hürth<br />

Wir wollen<br />

Charakter zeigen<br />

Seite 18<br />

www.huerther-stadt-magazin.de<br />

Nr. 277<br />

10/<strong>2018</strong><br />

Seit 1995<br />

Ihr Monatsmagazin<br />

für Hürth


Dirk Ströbel,<br />

Geschäftsführer<br />

Besichtigen Sie unsere Ausstellung<br />

Sa. 17.11. von 14 - 18 Uhr<br />

So. 18.11. von 11 - 16 Uhr<br />

sowie jeden Donnerstag von 14 - 18 Uhr<br />

(an Feiertagen geschlossen)<br />

Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf.


AUTO NEWS<br />

präsentiert<br />

von Autohaus<br />

in Brühl und Köln<br />

&<br />

Der frühe Vogel und der Wurm<br />

Nicht vom Winter überrascht werden.<br />

Schon gemerkt? Ab 15:30 macht<br />

uns der Planet am Himmel so richtig<br />

die Bude hell: die massive Blendung<br />

durch die tiefstehende Sonne<br />

nervt kolossal! Genau der richtige<br />

Moment, die Insektenkadaver der<br />

letzten Monate einmal gründlich<br />

von der Scheibe zu holen. Nee nee – nicht so’ne schludderige<br />

Wischiwaschi nummer an der Tanke. Schön zu Hause mit Lappen und Glasreiniger<br />

bis wirklich alles weg ist. Die Klimaanlage sorgt innen für einen<br />

grauen Schleier, der alle 2-3 Wochen gründlich entfernt werden muss. So<br />

gesäubert entwickelt eine Frontscheibe wieder ungeahnte, durchsichtige<br />

Fähigkeiten – wären da nicht die vielen kleinen Steinschläge – oft ein Ergebnis<br />

von dichtem Auffahren auf der Autobahn, was einem Sandstrahleffekt<br />

gleich kommt. Mehr Abstand macht auch deshalb Sinn!<br />

Jetzt auch für genügend Frostschutz<br />

im Scheibenwasser sorgen<br />

und gute Winterreifen montiert<br />

(die besseren und neueren<br />

immer immer immer auf die Hinterachse),<br />

dann hat man technisch<br />

schon eine Menge geschafft.<br />

Der Kopf des Fahrers muss nun nur noch auf Winter gestellt werden: nass<br />

kann auch glatt sein, Abstände sollten größer werden, weil Bremswege viel<br />

länger werden und wer etwas früher losfährt, vermeidet Stress. Niemand<br />

muss Angst vor dem Winter haben – eine Portion Respekt und die richtige<br />

Einstellung sind aber echt hilfreich.<br />

Im Ernstfall muss eine Notbremsung auf Glätte genauso hart sein, als wäre<br />

es griffig. Nur so kann ein griffiger<br />

Bereich optimal genutzt und ungewollte<br />

Dreher effektiv verhindert<br />

werden.<br />

Thema ASR berg -<br />

rauf: wer bei<br />

Glätte eine Steigung<br />

rauf fährt,<br />

kann einen Eingriff der Antriebsschlupfregelung<br />

(ASR) erleben.<br />

Falsch ist es, beim Einsetzen des<br />

ASR den Fuss vom Gas zu nehmen<br />

und selber ASR zu spielen.<br />

Richtig: mehr Gas geben und<br />

dem ASR den richtigen Auftrag<br />

geben: ich will hier hoch! Dabei<br />

natürlich das Tempo und die<br />

Fahrstabilität im Auge halten.<br />

Fahranfängern empfehlen wir<br />

dringend vor dem ersten Winter<br />

ein Fahrsicherheitstraining. Im<br />

Schonraum eines ADAC Fahrsicherheitszentrums<br />

kann man sich<br />

einen Ausrutscher nämlich leisten<br />

– und dabei eine Menge lernen.<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Fotos: adac<br />

Schüler putzten Schuhe<br />

Tolle Aktion der Milos-Sovak-Schule: Rund 20 Viertklässler der Stotzheimer<br />

Förderschule putzten im Hürth-Park mit Schuhcreme, Bürste und<br />

Poliertuch Schuhe von Kunden. Mit der Aktion sammelten die fleißigen<br />

Schüler der Förderschule des Kreises Geld für Schulprojekte in Afrika. Die<br />

Schule mit dem Schwerpunkt Sprache beteiligte sich so erneut an der Aktion<br />

Tragwerk, die von den Hilfsorganisationen Brot für die Welt und Human<br />

Help Network getragen wird. An ihren Stand boten die Schüler unter<br />

anderem leckere selbst gemachte Marmelade an.<br />

Große 90er-Musik-Zeitreise<br />

im Festzelt am Südstadion<br />

Dr. Alban, Oli.P, Rednex, Snap! und viele mehr singen live ihre Nr. 1-<br />

Chart Hits! Am Samstag, 9. Februar 2019 ist es erstmals soweit: Die „90er<br />

Sause“ macht Halt in Köln – mit acht der besten nationalen und internationalen<br />

Stars der 90er. Grelle Neonklamotten, Lavalampen und der unvergessliche<br />

Eurodance-Sound der 90er machten das Jahrzehnt zum bunten<br />

und wohl schrägsten Jahrzehnt unserer Zeit. Markus Krampe, Veranstalter<br />

der größten 90er Jahre Festivalserie Deutschlands „die 90er live“<br />

und „Poldi’s Public Viewing Party“, lässt mit der 90er Sause das Jahrzehnt,<br />

seine Stars und seine Musik wieder aufleben und holt acht Original Acts<br />

von damals zu einer achtstündigen musikalischen Zeitreise der Superlative<br />

nach Köln. Masterboy & Beatrix Delgado, Oli.P, Haddaway, Dr. Alban,<br />

Snap, Rednex, Culture Beat und Fun Factory werden mit<br />

ihren Live-Auftritten und dem Sound der 90er das Festzelt am Südstadion<br />

zum Brodeln bringen. DJ Christian Schall (Resident der größten 90er- &<br />

Schlager- Open-Air-Partys Deutschlands, „die 90er live“ und „Olé Party“)<br />

sorgt für beste Stimmung zwischen den Acts. Tickets gibt es für 19,90 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr bei D.S. Marketing GmbH unter 02232-1508-18 oder<br />

per Mail an tickets@koelner-huettengaudi.de. www.90er-sause.de<br />

Foto: Julian Huke Photography<br />

4 <strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Familienrecht


LEUTE<br />

Paveier und Gäste am 11. Dezember<br />

Kölsche Weihnacht mit<br />

illustrer Gästeschar<br />

Netzwerker-Treffen<br />

Gelungene Neuauflage:<br />

Nach der erfolgreichen Premiere<br />

im vergangenen Jahr<br />

konnten sich die Organisatoren<br />

des <strong>Hürther</strong> Wirtschaftstages<br />

wieder über großes<br />

Interesse freuen. Unter dem<br />

Motto „Vernetzen, was zusammen<br />

gehört“ informierten<br />

sich die zahlreichen Besucher<br />

im Bürgerhaus an Ständen,<br />

bei Vorträgen und in<br />

Workshops über Dienstleistungen,<br />

Produkte und Trends<br />

der regionalen Wirtschaft.<br />

Thematischer Schwerpunkt war unter anderem die Unternehmenskultur<br />

im digitalen Wandel.<br />

Die Paveier mit den Gästen der Weihnachtskonzerte<br />

Zur Mitte der Adventszeit machen die Paveier mit ihrem Weihnachtskonzert<br />

„Paveier & Gäste“ schon traditionell Station in Hürth, erneut in Zusammenarbeit<br />

mit der 1. Efferener KG.<br />

Zu den schönsten und traditionsreichsten Adventsveranstaltungen des<br />

Rheinlandes zählend, haben die Kölschen Weihnachtskonzerte einen<br />

festen Platz in den Herzen des rheinischen Publikums gefunden. Zusammen<br />

mit befreundeten Künstlern zeigt die kölsche Kultband hier ihre andere,<br />

ihre besinnliche Seite und setzt damit ein kleines Glanzlicht inmitten<br />

der hektischen Vorweihnachtszeit.<br />

Am 11. Dezember werden die Paveier, deren Sänger Sven Welter in Hürth<br />

lebt, weihnachtliche Stimmung nach Efferen bringen. Im festlichen Ambiente<br />

des Burgparks präsentieren die Paveier alte und neue Lieder in kölscher<br />

Sprache, in denen das schönste Fest des Jahres besungen wird.<br />

Mal heiter und mit einem gehörigen Augenzwinkern, mal zu Herzen gehend<br />

und besinnlich, stammen die Titel meist aus der, seit vielen Jahren<br />

bekannten, Album-Serie „Kölsche Weihnacht“.<br />

Eine illustre Gästeschar wird die Paveier beim Konzert unterstützen. Mit<br />

dabei sind Künstler wie J.P. Weber an der Flitsch (Mandoline), die Shootings-Stars<br />

der kölschen Szene LUPO, Peggy Sugarhill von den Rockemarieche,<br />

das Steichquartett „Himmel un Ääd“ sowie der Kinderchor der Geschwister<br />

Scholl Schule Hürth.<br />

Den Junggesellenverein<br />

wiederbelebt<br />

Die Schüler des Entlassungsjahrgangs<br />

1958 aus der „ahl<br />

Schull“ kamen zum Klassentreffen<br />

im Haus Burgpark zusammen.<br />

Sie waren der Einladung<br />

der Organisatoren Willi<br />

Giechau und Hans Vosen<br />

gefolgt und erinnerten sich<br />

an die gemeinsame Schulzeit.<br />

Der 1958´er Entlassungsjahrgang<br />

blieb über die<br />

Schulzeit hinaus miteinander verbunden. So sorgten die Ehemaligen<br />

dafür, dass 1961 der Junggesellenverein wiederbelebt wurde. „Wir haben<br />

dann wieder Maifeste organisiert, Maikönige gewählt und mit der<br />

Efferener Bevölkerung gefeiert“, erinnerte sich Giechau.<br />

Erste Party-Nacht der Session<br />

Die Paveier Klaus Lückerath, Bubi Brühl und Sven Welter freuen sich mit<br />

dem 2. Vorsitzenden der 1. Efferener KG auf das Konzert im Burgpark<br />

Paveier und Gäste op Tour – 11. Dezember <strong>2018</strong><br />

Haus Burgpark<br />

Bachstraße 26<br />

50354 Hürth<br />

BEGINN 19:30 Uhr<br />

TICKETS: 25,00 EUR ZZGL. ETWAIGER GEBÜHREN<br />

VVK-STELLEN:<br />

Geschäftsstelle 1. EKG, Bachstraße 26, 50354 Hürth (Tel. 02233 691463)<br />

Haus Burgpark, Bachstraße 26, 50354 Hürth (Tel. 02233 64545)<br />

Blumen Röhrig, Ritterstr. 5, 50354 Hürth (Tel. 02233 67543)<br />

Koelnticket (Tel. 0221 2801, www.koelnticket.de/paveier-tickets/)<br />

Am 10.11. feiert Kölns älteste Karnevalsgesellschaft, die Grosse von 1823<br />

mit einer Mega-Party in die Session hinein - Mit #ufftata präsentieren die Macher<br />

von Kölns schönster Sessionseröffnung, dem „Grossen Kölschen Countdown“,<br />

am Vorabend des 11.11. ein jeckes Highlight, das es in sich hat. Mit Top-DJ<br />

und kölschen Spitzen-Bands nimmt die #ufftata-Feierei kräftig Fahrt auf – und<br />

versammelt vor allem die jüngeren Jecken zwischen 20 und 40 und alle, die<br />

es gerne wild mögen, zum ersten Highlight der Session in der Nacht zum 11.11..<br />

Mit dabei sind u.a. kölsche Ikonen wie die Höhner und die Paveier, aber auch<br />

die Feierbiester von Cat Ballou, Querbeat und Kasalla. Mit einer Mischung<br />

aus Live-Acts und Top-DJ zielt die Veranstaltung vor allem auf die etwas jüngere<br />

Zielgruppe. Auf dem Dancefloor wird daher nicht nur Karnevalsmusik zu<br />

hören sein, sondern auch aktuelle internationale Top-Hits und Dance-Klassiker.<br />

Das ganze wird gekrönt von den Auftritten der kölschen Mega-Bands. Eine Mischung,<br />

die Kult-Potential haben dürfte. Fastelovend meets Party – am 10.11.<br />

ab 19.30 Uhr. Übrigens: der Erlös der Veranstaltung kommt der Aktion „Wir<br />

helfen“ und damit kölschen Pänz in Not zugute.<br />

Tickets ab 29 Euro gibt es hier: https://ufftata.koeln/<br />

6 <strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


Dance Company, MBB und Klüngelköpp<br />

erstmals krachen.<br />

Tina regiert Kendenich,<br />

Theo Alt-Hürth<br />

Neben der Proklamation des<br />

Dreigestirns in Gleuel werden im<br />

November noch zwei weitere Tolli -<br />

täten inthronisiert. Am 17.11. wird<br />

die Kendenicher Prinzessin Tina I.<br />

(Ziskoven) in der Aula der Hauptschule<br />

mit den Insignien der närrischen<br />

Macht ausgestattet. Die Regentin<br />

kommt aus den Reihen der<br />

Burgknappen, die ihr 70-jähriges<br />

Bestehen feiern. Prinzessinnenführerin<br />

Doris Esser wird Tina mit ihrem<br />

Hofstaat durch die lange Session<br />

lotsen. Theo I. (Albrecht), Prinz für<br />

Prinz Andy I. (Andreas Münchrath)<br />

hat das Gleueler Dreigestirn gerettet<br />

zeit. Für erste Fastelovendsstimmung<br />

sorgen Domstürmer, Schäng<br />

und Swinging Funfares. Nach einer<br />

kurzen Nacht findet am 4. November<br />

das Traditions-Corpstreffen inklusive<br />

Festumzug mit der Prinzengarde<br />

Rot Weiss Hürth statt. Das<br />

Gleueler Dreigestirn wird am<br />

17.11. (19 Uhr, Festhalle) proklamiert.<br />

Op dr Bühn: Björn Heuser<br />

und Micky Brühl Band (MBB). Am<br />

23.11. feiern die Mädcher mit Paveier,<br />

Domstürmer, Räuber, Kasalla<br />

und Colonia Ahoj einen bunten<br />

Sessionsauftakt. Einen Tag später<br />

lassen es die Kääls mit der Fauth<br />

Tina I. (Ziskoven, 3.v.l.) und ihr Hofstaat freuen sich auf die Proklamation<br />

in Kendenich am 17. November<br />

Theo I. (Albrecht) wird am 24. November<br />

in Hermülheim inthronisiert<br />

Alt-Hürth und Knapsack, ergreift eine<br />

Woche später im Hermülheimer<br />

Schützenhaus die närrische Macht.<br />

Die Tollität wird vom Offizierscorps<br />

der KG <strong>Hürther</strong> Funken Blau-Weiss<br />

gestellt. Prinzenführer Peter Brüsseler<br />

betreut den Prinzen und seine<br />

Equipe. Im Schützenhaus sorgen<br />

unter anderem Rabaue, Rahmkamellche<br />

und Fidele Kölsche für Karnevalsstimmung<br />

im November. Die<br />

Dreigestirne in Efferen und Stotzehim<br />

und die Prinzessin in Berrenrath<br />

werden Anfang Januar 2019<br />

proklamiert. In der kommenden<br />

Session können die Jecken insgesamt<br />

vierzehn großen Tollitäten zujubeln.<br />

<strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

9


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AKTUELL<br />

Kontroverse um verschärftes<br />

Polizeigesetz NRW<br />

Schutz vor<br />

Terror oder<br />

Eingriff in die<br />

Bürgerrechte?<br />

Auch im Rhein-Erft-Kreis ist ein heftiger Streit um den<br />

Entwurf für ein neues verschärftes Polizeigesetz in<br />

NRW entbrannt. Innenminister Herbert Reul (CDU)<br />

will mit dem Gesetz Terroranschläge verhindern.<br />

Die Polizei soll eingreifen können, bevor ein terro -<br />

ris tischer Anschlag passiert. Kritiker halten das Gesetz<br />

für nicht verfassungskonform. ■ Hans Peter Brodüffel<br />

Kritiker des Gesetzes befürchten Eingriffe in die Bürgerrechte<br />

Foto: Hans-Peter Brodüffel<br />

Mit der Novelle wird der Begriff<br />

„drohende Gefahr“ eingeführt. Bislang<br />

unterscheidet das Gesetz nur<br />

zwischen konkreter und abstrakter<br />

Gefahr. Wenn beispielsweise die<br />

Polizei von konkreten Planungen einer<br />

Straftat erfährt, darf sie nach aktueller<br />

Gesetzeslage aktiv werden.<br />

Künftig soll das auch möglich sein,<br />

wenn eine Gefahr nur droht. Die<br />

„drohende“ Gefahr liegt unterhalb<br />

der Schwelle der abstrakten Gefahr.<br />

Der Begriff „Gefährder“, der<br />

bislang nur bei vermuteten islamistischen<br />

Gewalttätern gebraucht<br />

wurde, soll auch auf andere Straftaten<br />

ausgedehnt werden. „Die Polizei<br />

muss frühzeitiger eingreifen<br />

können, um terroristische Anschläge<br />

zu verhindern“, sagt Innenminister<br />

Herbert Reul (CDU). „Gefährder“<br />

können nach dem neuen Gesetz<br />

bis zu 30 Tagen in den Knast<br />

kommen (bisher maximal 48 Stunden).<br />

Für das Feststellen der Identität<br />

dürfen Personen bis zu sieben<br />

Tagen in Gewahrsam genommen<br />

werden (bisher maximal 24 Stunden).<br />

Innenminister Reul: „Wenn<br />

wir eine Person haben, von der wir<br />

wissen, dass sie sehr gefährlich ist,<br />

müssen wir sie schnell von der<br />

Straße bekommen.“<br />

Strategische<br />

Fahndung und<br />

Spionage-Software<br />

Die strategische Fahndung soll<br />

der Polizei künftig ermöglichen,<br />

breit gestreut Personen zu kontrollieren.<br />

Zur Verhütung von Straftaten<br />

darf sie Personen ohne Verdacht<br />

anhalten, befragen und ihre Identität<br />

feststellen. Außerdem darf sie<br />

verlangen, dass der Kofferraum eines<br />

Autos oder die Handtasche<br />

geöffnet wird. Dabei geht es nicht<br />

nur um Terroranschläge, sondern<br />

um Kriminalität im Allgemeinen.<br />

Mit der sogenannten<br />

Quellen-Telekommunikations-<br />

Überwachung können Ermittler<br />

auch auf verschlüsselte digitale<br />

Inhalte von Messengerdiensten<br />

(etwa WhatsApp) zugreifen.<br />

Erlaubt ist sie, wenn eine<br />

Person „innerhalb eines absehbaren<br />

Zeitraumes“ eine Straftat<br />

von „erheblicher Bedeutung“<br />

begehen wird. Die Spionage-<br />

Software soll unbemerkt auf<br />

Endgeräte (Smartphone, Notebook)<br />

installiert werden. Mobilfunkanbieter<br />

müssen die Zugänge dazu<br />

gewähren. „Wenn Terroristen ihre<br />

Anschläge längst per WhatsApp<br />

planen, können wir uns kein Gesetz<br />

aus dem Wählscheiben-Zeitalter<br />

leisten“, sagt der Innenminister.<br />

Elektroschläge<br />

gegen Zielperson<br />

Das Waffenarsenal der Polizei in<br />

NRW soll um „Distanzelektroimpulsgeräte“<br />

erweitert werden. Die<br />

allgemein als „Taser“ bekannten Waffen<br />

machen eine Zielperson durch<br />

Elektroschläge handlungsunfähig.<br />

Polizeibeamte sollen so mehr Möglichkeiten<br />

bekommen, körperlich<br />

oder technisch überlegenen Gewalttätern<br />

oder Randalierern mit<br />

vermuteter Ansteckungsgefahr ent -<br />

gegenzutreten.<br />

„Kein Hinarbeiten auf<br />

einen Polizeistaat“<br />

Ohne Strafbestand bis zu 30 Tagen in den Knast?<br />

Foto: Hans-Peter Brodüffel<br />

Die Strategische Fahndung soll<br />

eine breit gestreute Personenkontrolle<br />

ermöglichen<br />

Gregor Golland und Frank Rock,<br />

die gewählten CDU-Landtagsabgeordneten<br />

für den Rhein-Erft-Kreis,<br />

wollen an den grundsätzlichen Inhalten<br />

des Entwurfs festhalten.<br />

„Die Menschen haben uns unter<br />

anderem gewählt, damit wir die Sicherheit<br />

verbessern. Darum geht<br />

es uns – und nicht etwa um eine<br />

Form der staatlichen Überwachung<br />

oder das Hinarbeiten auf einen Polizeistaat<br />

wie uns kritische Zeitgenossen<br />

momentan weismachen<br />

wollen“, betonen Golland und Rock.<br />

Das Gesetz solle gewährleisten,<br />

dass die Polizei bei der Bekämpfung<br />

von Terrorismus und schweren<br />

Verbrechen präventiv agieren<br />

kann. Ralf Bombis will als Liberaler<br />

bei den Beratungen auf die Balance<br />

von Sicherheitsinteressen und<br />

Bürgerrechten achten. Guido van<br />

den Berg, SPD-Landtagsabgeordneter<br />

für den Kreis, begegnet dem<br />

Gesetzentwurf mit großen verfassungsrechtlichen<br />

Bedenken. Besonders<br />

kritisch sieht er den neuen<br />

Begriff „drohende Gefahr“: „So wie<br />

das aktuell formuliert ist, hätten damit<br />

auch viele unbescholtene Bürger,<br />

die sich zufällig zur falschen<br />

Zeit am falschen Ort befunden hätten,<br />

in Verdacht oder sogar eingesperrt<br />

werden können.“ Die Polizeibeamten,<br />

so Berg, dürften nicht mit<br />

einem Gesetz auf Streife geschickt<br />

werden, dass gegen Grundprinzipen<br />

der Verfassung verstoße. Auch<br />

der grüne Landtagsabgeordnete<br />

Arndt Klocke kritisiert den Entwurf.<br />

Die Änderungen, so Klocke,<br />

ließen jegliche Balance zwischen legitimen<br />

Sicherheitsinteressen und<br />

dem Schutz der Freiheits- und Bürgerrechten<br />

vermissen. Das Parlament<br />

in Düsseldorf beschließt zum<br />

Jahresende<br />

12 <strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


AKTUELL<br />

Deutschland diskutiert über Angriffe<br />

Retter in Gefahr?<br />

Jeder achte Retter wurde im Dienst schon attackiert, zeigte eine Studie der Uni Bochum im letzten Jahr. Anfang <strong>2018</strong><br />

riefen Gewerkschafter dazu auf, gegen Gewalt gegen Rettungskräfte auf die Straße zu gehen. Die <strong>Stadt</strong>magazine<br />

sprachen mit Mitarbeitern in Rettungsdiensten in der Region über ihre Erfahrungen. ■ Philipp Wasmund<br />

Alexander Kern, Leiter der Feuer -<br />

wehr in Erftstadt, denkt nach. „Gefährliche<br />

Situationen für Rettungskräfte<br />

sind sicher nicht weniger geworden“,<br />

formuliert er vorsichtig.<br />

Er selbst erinnert sich dabei vor allem<br />

an Silvester. „Es wurde unser<br />

Fahrzeug mit Böllern bewusst beschossen“,<br />

erinnert er sich. Für den<br />

erfahrenen Feuerwehrmann eine<br />

Dr. Jürgen Ellering hat viel Verständnis für Menschen in Extremsituationen.<br />

Aktion, die mit ganz viel mit „nicht<br />

nachdenken“ zu tun hat. „Da bedenken<br />

Jugendliche nicht, dass<br />

das Fahrzeug dann vielleicht ausfällt<br />

und es zu Verzögerungen bei<br />

der Rettung kommen kann.“<br />

Momente, die über Leben und<br />

Tod entscheiden können. Eine<br />

Studie der Uni Bochum zeigte<br />

auf, dass 60 Prozent der Befragten<br />

in den Rettungskräften Beleidigungen<br />

erlebt haben. „Ich habe<br />

gelernt das zu überhören,<br />

das geht bei mir in das eine Ohr<br />

rein und direkt wieder raus“, erklärt<br />

Notarzt Dr. Jürgen Ellering<br />

vom Brühler Marienhospital, der<br />

auch in den umliegenden Städten<br />

im Einsatz ist. Ellering ist seit<br />

1977 im Rettungsdienst tätig<br />

und hat viel Verständnis für seine<br />

Patienten. „Die Menschen haben<br />

in Extremsituationen einen<br />

Tunnel blick.“ Richtig gefährliche<br />

Momente hat Ellering nur selten<br />

erlebt, obwohl die Einsatzzahlen<br />

steigen. „Wir sind heutzutage<br />

aber auch sehr gut geschult durch<br />

Deeskalationstrainings.“ Rettungskräfte<br />

würden sehr professionell<br />

auch mit schwierigen Personengruppen<br />

umgehen, ihren aufbrausenden<br />

Emotionen ruhig begegnen.<br />

Sorgen macht sicher der Mediziner<br />

schon eher, wenn er in unübersichtliche<br />

Situationen kommt. „Ist<br />

man in einer dunklen Wohnung<br />

und der Patient hat einen Hund,<br />

muss man vorsichtig sein.“ Der „beste<br />

Freund“ des Menschen erkennt<br />

nicht, ob der Arzt seinem Herrchen<br />

helfen möchte oder ihn bedroht.<br />

Menschen mit<br />

Tunnelblick<br />

Matthias Fink ist Leiter des Rettungsdienstes<br />

der Feuerwehr Hürth.<br />

14 <strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


AKTUELL<br />

„Wir fahren 15.000 Einsätze im<br />

Jahr“, erklärt Fink. „Dabei ist nur ein<br />

geringer Anteil wirklich problematisch.“<br />

Mit Gewalt gibt es nur wenig<br />

Probleme, aber dass die Arbeit der<br />

Rettungsdienste nicht immer wert<br />

geschätzt wird, kennt er. „Man wundert<br />

sich, wenn andere Verkehrsteilnehmer<br />

uns den Vogel zeigen,<br />

weil wir mit Blaulicht fahren.“ Auch<br />

Beleidigungen kommen vor. „Das<br />

kann schon auch belastend sein.“<br />

Inzwischen gibt es in Hürth professionelle<br />

psychologische Beratung für<br />

die Einsatzkräfte. Ausnahmesituationen<br />

gab es auch für Matthias Fink<br />

schon. Der langjährige Rettungssanitäter<br />

war bei einer Messerstecherei<br />

vor der Polizei an der Einsatzstelle.<br />

„Wir sind raus und haben versucht<br />

zu vermitteln. Aber so etwas nimmt<br />

man auch nicht so leicht, da bleibt<br />

immer was zurück.“ Auffällig sei jedoch<br />

auch in den kleineren Städten,<br />

dass viele mit den Rettern alles<br />

diskutieren wollen. „Wenn wir eine<br />

Straße absperren, dann steigen<br />

manche aus den Autos aus und fragen,<br />

ob sie nicht doch durchdürfen“,<br />

erklärt Fink. Dass die Autorität<br />

nicht immer wahrgenommen wird,<br />

kennt auch Dr. Jürgen Ellering.<br />

„Nicht jeder versteht, dass wir aus<br />

guten Gründen entscheiden, in<br />

welches Krankenhaus der Patient<br />

Matthias Fink findet es gut, dass Retter professionelle Unterstützung von Psychologen erhalten.<br />

gebracht wird. Es wird alles hinterfragt.“<br />

Auch Alexander Kern nimmt<br />

bei manchen ein anderes Verhältnis<br />

zu den Rettungsdiensten wahr, als<br />

früher. „Mancher erwartet von uns<br />

einen Rundumsorglosdienst. Wir<br />

leisten viel, aber wollen nicht ausgenutzt<br />

werden.“ Mancher setze einen<br />

Notruf ab, statt ein Taxi zu bestellen.<br />

„Die sitzen dann vor Ort<br />

schon auf gepackten Koffern.“<br />

Doch sei es in Städten wie Erftstadt<br />

und Hürth alles noch harmlos. „Wir<br />

haben rund 500 Leute die bei Feuerwehr<br />

und Rettung aktiv sind oder<br />

waren. Fast jeder in der <strong>Stadt</strong> kennt<br />

also einen Retter persönlich, das<br />

macht schon was aus, wie man<br />

sich verhält. Das ist in Großstädten<br />

anders“, sagt Alexander Kern. Auch<br />

Matthias Fink glaubt, dass es im<br />

ländlichen Bereich einen anderen<br />

Zugang zu den Rettern gibt. „Und<br />

ich muss betonen, die schönen<br />

und dankbaren Situationen im Rettungsdienst<br />

überwiegen ganz klar.<br />

Und daraus ziehen wir viel Motivation.<br />

Wir wollen ja helfen“, sagt<br />

Matthias Fink lächelnd.<br />

<strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

15


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LEUTE<br />

Treffen der Traditionscorps<br />

Am 4. November wird es bunt in Gleuel, denn mit Tschingderassabum<br />

marschieren zahlreiche Traditionscorps aus dem Erftkreis durch die Straßen<br />

des Ortes. Um das Treffen der Corps zu realisieren machen die beiden <strong>Hürther</strong><br />

Vorzeigegesellschaften, die Prinzengarde Rot-Weiss Hürth 1947 e.V.<br />

und die Funken Rot-Weiss Hürth Gleuel 1951 e.V. gemeinsame Sache<br />

um das Brauchtum zu erhalten und stärken. Mit von der Partie sind u.a. die<br />

Lechenicher <strong>Stadt</strong>garde, die Husaren Hürth, die Große Gleueler, die<br />

Bergheimer Torwache, die Fidele Geister Niederaußem-Auenheim, die<br />

Große Wesselinger KG (GROWEKA) und Fidelio Elsdorf. Neben einem<br />

kurzen Festumzug durch Hürth-Gleuel stehen zahlreiche Bühnenauftritte in<br />

der Festhalle auf dem Programm. Zum Abschluss laden die Ausrichter um<br />

die Präsidenten/Kommandanten Michael Baer und „Bärchen“ Sester zu<br />

Gänsehautmomenten beim großen Zapfenstreich ein. Der Eintritt ist frei!<br />

Starke<br />

Lobbyarbeit<br />

für Kinder<br />

Seit 25 Jahren hilft der <strong>Hürther</strong><br />

Kinderschutzbund Eltern und<br />

Kindern in Not. Dieses silberne Jubiläum<br />

feierte der Verein, der von<br />

Karolin Königsfeld seit mehr als<br />

20 Jahren geführt wird, mit einem<br />

kunterbunten Fest in der Musikschule<br />

Auftakt. „Wir feiern heute<br />

ein Vierteljahrhundert Lobbyarbeit<br />

für Kinder in Hürth“, sagte Karolin<br />

Königsfeld. Zum Gratulieren war<br />

auch der Präsident des Deutschen<br />

Kinderschutzbundes Heinz Hilgers<br />

nach Hürth gekommen. „Der <strong>Hürther</strong><br />

Ortsverband leistet seit einem<br />

Vierteljahrhundert großartige Arbeit.<br />

Er bietet mit seiner Arbeit immer<br />

wieder Pausen für gestresste<br />

Familien an“, so Hilgers. Auch Bürgermeister<br />

und Schirmherr Dirk<br />

Breuer zollte dem Team rund um<br />

Königsfeld Anerkennung. „Es geht<br />

darum, Menschen, die sich überfordert<br />

fühlen, unterstützend zur<br />

Seite zur stehen“, so Breuer.<br />

Nach dem feierlichen Teil standen<br />

die Pänz im Vordergrund. Kinderschminken,<br />

Hüpfburg oder ein<br />

Kasperletheater waren für die Kinder<br />

ebensolche Attraktionen wie<br />

die Auftritte von Clown Frederelix.<br />

<strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

17


AKTUELL<br />

Der GKSC Hürth ist in die Landesligasaison gestartet<br />

„Wollen Charakter zeigen“<br />

Das Ziel Klassenerhalt hat der GKSC in der abgelaufenen Saison erreicht - wenn auch nur knapp, da Alemannia<br />

Straß die Mannschaft zurückgezogen hat. Weil der sportlich so erfolgreiche Trainer Sebastian Neumann-Rystow aus<br />

familiären Gründen zurückgetreten ist, geht man in Gleuel mit Frank Molderings in die neue Spielzeit. ■ Dennis Müller<br />

„Mensch, sozial und fachlich hat<br />

es gepasst, er hat nicht umsonst<br />

viereinhalb Jahre hier gearbeitet“,<br />

sagt GKSC-Präsident Dieter Hofmann<br />

über den zurückgetretenen<br />

Trainer Neumann-Rystow. Nun richtet<br />

sich der Blick nach vorne, denn mit<br />

Frank Molderings konnte Teammanager<br />

Michael Trimborn einen Mann<br />

vom Euskirchener TSC nach Gleuel<br />

lotsen, der sich in der familiären<br />

Umgebung des GKSC wohlfühlt<br />

und sich mit dem Projekt identifizieren<br />

kann: „Die Jungs spielen hier<br />

nicht um Gehälter, sondern aus<br />

Kameradschaft. Hier hat man noch<br />

richtig Spaß am Kicken und das<br />

Menschliche steht im Vordergrund“,<br />

begründet Frank Molderings seine<br />

Entscheidung. Das merke man bei<br />

jedem Gang in die Kabine und bei<br />

jedem Training – der GKSC ist eben<br />

ein Dorfverein im besten Sinne.<br />

Der Klassenerhalt<br />

als Ziel<br />

GKSC-Präsident Dieter Hofmann und Trainer Frank Molderings.<br />

Dabei bedeutete die Vorbereitung<br />

für Molderings und sein Team<br />

erst einmal jede Menge Arbeit. „Wir<br />

mussten viele Gespräche führen.<br />

Ich musste die Mannschaft kennenlernen<br />

und die Mannschaft mich.<br />

Gleichzeitig wollen wir natürlich an<br />

unserer Kondition arbeiten und ein<br />

Fitnesslevel erreichen, dass es in<br />

der Landesliga braucht“, beschreibt<br />

der Cheftrainer seine ersten<br />

Wochen. Die Liga erachtet der<br />

41-jährige als die Stärkere der beiden<br />

Landesligastaffeln: „Mit Hilal-<br />

Maroc und Wesseling-Urfeld sind<br />

zwei starke Mannschaften abgestiegen<br />

und die Vereine aus dem<br />

Raum Aachen und Düren sind sehr<br />

finanzstark.“ Deshalb kann das Ziel<br />

nur lauten, den erneuten Klassenerhalt<br />

zu schaffen. „Es wird in den<br />

Spielen ganz eng zugehen. Alle haben<br />

Qualität und es gibt 8 bis 9<br />

Mannschaften, die genauso wie<br />

wir alles dafür geben wollen, am<br />

Ende nicht zittern zu müssen. Wir<br />

müssen von Woche zu Woche<br />

schauen, wo es hingehen kann“,<br />

sagt Molderings. Der Eindruck bestätigt<br />

sich in den ersten Wochen:<br />

Nach durchwachsenem Start konnte<br />

man zwei Siege (gegen Teveren<br />

und Walheim) einfahren, gefolgt<br />

von einem Unentschieden in Inde<br />

Hahn und einer Niederlage gegen<br />

Eilendorf. Im Moment findet sich<br />

das team im unteren Mittelfeld der<br />

Liga wieder.<br />

Mentalität schlägt<br />

Qualität<br />

Eine erfolgreiche Saison bestreiten<br />

– das möchte der GKSC mit Ballbesitzfußball<br />

und schnellem Umschalten<br />

erreichen. In der Vorbereitung<br />

wurden vor allem individualtaktische<br />

Grundlagen gelegt: Wie<br />

kann der jeweilige Spieler in einer<br />

bestimmten Situation die beste Lösung<br />

finden? Molderings unterstützt<br />

seine Spieler dabei von der<br />

Seitenlinie: „Coaching ist die Aufgabe<br />

des Trainers. Ich bin jemand, der<br />

von der Linie auch auf Kleinigkeiten<br />

achtet und nah bei den Spielern<br />

ist.“ Mentalität schlägt Qualität - das<br />

soll in Gleuel gelebt werden. „Diese<br />

Mentalität ist schon da. Wenn<br />

wir mit Charakter auftreten, dann<br />

können wir kleine Schwächen wettmachen“,<br />

sagt Molderings.<br />

Der GKSC möchte Tugenden an<br />

den Tag legen, die auch im Amateurfußball<br />

nicht mehr selbstverständlich<br />

sind. Was im Profifußball<br />

passiert, das überträgt sich auch<br />

auf die unteren Ligen. Verträge haben<br />

keinen Wert, Vereinstreue<br />

kommt abhanden. Weil das in<br />

Gleuel noch anders ist, konnte<br />

man Molderings überzeugen.<br />

Das sind die nächsten Spiele des FC GKSC Hürth:<br />

Sonntag, 28. <strong>Oktober</strong><br />

Sonntag, 04. November<br />

Viktoria Glesch-Paffendorf (A)<br />

SW Nierfeld (H)<br />

Sonntag, 11. November<br />

Sonntag, 18. November<br />

SC Grün-Weiss Brauweiler (A)<br />

Hilal Maroc Bergheim (H)<br />

Der 41-jährige Molderings ist nah dran an seiner Mannschaft.<br />

Die Mannschaft des GKSC in der Saison <strong>2018</strong>/19.<br />

18 <strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


-ANZEIGE-<br />

Das Familienunternehmen NORDHAUS produziert in Kürten eine breite<br />

Fertighauspalette mit hohen Standards<br />

Traumhäuser aus der Region<br />

Mit 94-jähriger Firmentradition<br />

produziert das Familienunternehmen<br />

NORDHAUS im Rheinisch Bergischen<br />

Kreis Fertighäuser. „Umweltbewusst<br />

bauen – das bedeutet heute,<br />

Energie zu sparen, gesund zu wohnen<br />

und gleichzeitig natürliche Ressourcen<br />

zu schonen. Nachhaltig<br />

bauen – nachhaltig wohlfühlen“,<br />

lautet die Devise von NORDHAUS,<br />

wie Geschäftsführer Holger Cürten<br />

erklärt. Mittlerweile gelten Fertighäuser<br />

als besonders ökologisch<br />

und energieeffizient und zählen zu<br />

den Eigenheimen mit besonders<br />

hohen Standards.<br />

Hochwertige und<br />

nachhaltige Materialien<br />

Jedes NORDHAUS wird hier in<br />

der Region, am Werksstandort in<br />

Kürten entworfen und produziert.<br />

„Es werden ausschließlich hochwertige<br />

und nachhaltige Materialien<br />

beim Bau eines NORDHAUSES verwendet.<br />

Wir laden Sie ein, sich persönlich<br />

vor Ort von der Qualität zu<br />

überzeugen.“, ergänzt Holger Cürten.<br />

Die langjährige Erfahrung mit Energie-Effizienzhäusern<br />

und modernster<br />

Haustechnik hat für die Bauherren<br />

den Vorteil, dass sie ein güteüberwachtes<br />

Eigenheim mit entsprechenden<br />

Fördermöglichkeiten aus öffentlichen<br />

Mitteln errichten lassen.<br />

Musterhäuser gleich in<br />

der Nähe<br />

NORDHAUS ist in den Fertighausausstellungen<br />

in Köln, Wuppertal<br />

und Mülheim Kärlich mit je<br />

einem Musterhaus vertreten. Zwei<br />

weitere Musterhäuser stehen am<br />

Werksstandort. Neben einer repräsentativen<br />

<strong>Stadt</strong>villa mit 167 m², wird<br />

ein 129 m² großer Bungalow gezeigt.<br />

Dieser besticht durch seine<br />

außergewöhnliche und auffallend<br />

moderne Architektur. Er ist ein ideales<br />

Beispiel für die Kombination von<br />

Wohnkomfort auf einer Ebene mit<br />

kurzen Wegen, gepaart mit einem<br />

extravaganten Design. Die <strong>Stadt</strong>villa<br />

Kürten vereint luxuriöse Raumaufteilung<br />

mit klassischer Architektur auf<br />

zwei Vollgeschossen. Im Erdgeschoss<br />

beeindruckt der lichtdurchflutete<br />

Wohn-/Essbereich mit zurückgesetzter<br />

Glasfassade in Verbindung mit<br />

einer offenen Küche. Das Obergeschoss<br />

überzeugt durch einen separaten<br />

„Eltern- Bereich“ und lässt Kindern<br />

mit einem zusätzlichen Badezimmer<br />

ausgiebigem Platz zum Leben.<br />

Durch zeitlos elegantes Design<br />

wird dieses NORDHAUS auch<br />

höchsten Ansprüchen gerecht.<br />

<strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

19


AKTUELL<br />

Bahnsteige der Linie 18 werden ausgebaut – weitere Verbesserungen<br />

Update für die 18<br />

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) baut seit Ende August die Bahnsteige entlang der Linie 18<br />

zwischen den Haltepunkten Efferen und Alfter voraussichtlich bis Ende 2019 aus. Verbesserungen für<br />

die hochfrequentierte Strecke gibt es für Brühler Pendler auch zum Fahrplanwechsel im Dezember. Und<br />

auch für <strong>Hürther</strong> Bahnfahrer stehen Veränderungen im Raum. ■ Dennis Müller<br />

Tausende Pendler nutzen sie tagtäglich:<br />

Die Linie 18 zwischen Köln<br />

und Bonn.<br />

Zwischen Efferen und Alfter<br />

bleibt kein Stein auf dem anderen:<br />

Seit Ende August baut die HGK die<br />

Haltepunkte auf <strong>Hürther</strong>, Brühler<br />

und Bornheimer <strong>Stadt</strong>gebiet aus.<br />

An den 17 Haltestellen werden insgesamt<br />

26 Bahnsteige auf den<br />

neusten Stand gebracht, um die Attraktivität<br />

des ÖPNV zu erhöhen.<br />

Neben der Aufwertung der technischen<br />

Ausrüstung ist auch die Verbesserung<br />

der Situation für Sehbehinderte<br />

durch ein taktiles Leitsystem<br />

aus Noppen und Rillensteinen<br />

vorgesehen. Neue Bahnsteigbeleuchtungen<br />

und ein neues schmuckes<br />

Pflaster sollen die meist tristen Bahnhöfe<br />

freundlicher wirken lassen.<br />

Die oftmals nur rudimentäre Fahrgastinformation<br />

mit Lautsprecheranlage<br />

wird durch das modulare<br />

optische Fahrgastinformationssystem<br />

(MOFIS) ersetzt, das auf Kölner<br />

<strong>Stadt</strong>gebiet längst Gang und Gäbe<br />

ist. Ein Kamera- und Informationssystem<br />

soll die Sicherheit verbessern.<br />

Für den Betrieb der <strong>Stadt</strong>bahn haben<br />

die Baumaßnahmen keine<br />

Konsequenzen. Finanziert wird die<br />

Maßnahme, deren endgültige Kosten<br />

noch nicht abgeschätzt werden<br />

können, aus Fördermitteln des<br />

Zwecksverbands Nahverkehr Rheinland<br />

(NVR) und des Bundes.<br />

10-Minuten-Takt bis<br />

zum Fahrplanwechsel<br />

Das Maßnahmenpaket umfasst<br />

auch die Modernisierung des Haltepunktes<br />

Brühl-Mitte, dessen Umfeld<br />

im vergangenen Jahr von der <strong>Stadt</strong><br />

umfassend neugestaltet wurde. In<br />

diesem Zusammenhang soll zum<br />

Fahrplanwechsel am 9. Dezember<br />

auch der 10-Minuten-Takt bis einschließlich<br />

Brühl-Schwadorf realisiert<br />

werden, um den steigenden Bevölkerungszahlen<br />

im Brühler Süden gerecht<br />

zu werden. Hierfür ist die Inbetriebnahme<br />

neuer Stellwerke in Merten,<br />

Schwadorf und Vochem nötig.<br />

Diese sollen abschließend ab dem<br />

1. Dezember ihre Funktion wahrnehmen.<br />

Ob in Zukunft auch ein durchgängiger<br />

10-Minuten-Takt bis Bonn<br />

Haltepunkte wie hier in Brühl-Badorf saniert die HGK auch in Hürth.<br />

möglich ist, hängt vom zweigleisigen<br />

Ausbau der 18 auf Bornheimer <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

ab.<br />

Umbau Halte pun kt<br />

Hermülheim möglich<br />

Unterdessen hat die HGK auch<br />

die marode Fußgängerunterführung<br />

am Haltepunkt Hermülheim provisorisch<br />

in einen besseren Zustand versetzt.<br />

Die über 60 Jahre alte Tunnelanlage<br />

hatte eine Instandsetzung<br />

ebenso dringend nötig, wie die Fuß -<br />

gängerunterführung in Fischenich,<br />

die 2019 ebenfalls angegangen werden<br />

soll. Bürgermeister Dirk Breuer<br />

hatte sich für die Sanierungen zuletzt<br />

wiederholt eingesetzt. Geprüft wird<br />

zurzeit auch, ob der Mittelbahnsteig<br />

des Haltepunktes Hermülheim auf<br />

die Nordseite des Bahnübergangs in<br />

Seitenbahnsteigen umgebaut werden<br />

kann. Der Bahnübergang könnte<br />

dann neu geplant, die Fußgängerunterführung<br />

überflüssig werden:<br />

„Das ist eine riesengroße Chance, um<br />

Verkehrsgefährdungen in diesem Bereich<br />

deutlich zu reduzieren, den Radverkehr<br />

besser zu führen und die Haltestelle<br />

zu einer Mobilitätsdrehscheibe<br />

auszubauen“, sagte Breuer.<br />

Zuletzt kam es insbesondere zur<br />

Hauptverkehrszeit am Bahnübergang<br />

zu chaotischen Situationen,<br />

weil Fahrgäste der KVB die vielbefahrene<br />

Straße queren müssen, um <strong>Stadt</strong>und<br />

Regionalbusse zu erreichen.<br />

Auf der Linie 16 ist das Fahrgastinformationssystem bereits Gang und<br />

Gäbe – jetzt kommt es auch für die 18.<br />

In Hermülheim könnte eine Verlegung des Haltepunktes für mehr Sicherheit<br />

von Fussgängern und Autofahrern sorgen.<br />

20 <strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong>


ES IST NIE ZU SPÄT<br />

MIT SPORT ANZUFANGEN!<br />

Marita, 66 Jahre, hat endlich Spaß<br />

an Sport.<br />

Seit einem Jahr trainiert Marita bei Mrs.Sporty und ist immer noch<br />

erstaunt. Warum? Weil sie sich in ihrem Leben nie sportlich<br />

betätigt hat. Nach dem verhassten Sportunterricht in der Schule<br />

sah sie einfach keine Notwendigkeit dafür. Sie war immer<br />

schlank und hatte genügend Bewegung im Alltag.<br />

Doch dann, so ab Maritas 50. Lebensjahr, veränderte sich ihr<br />

Körper. Das Gewicht stieg. Marita igno -<br />

rierte einige Zeit die Polster, die sich<br />

bildeten, und die Atemlosigkeit beim<br />

Treppensteigen.<br />

„Mir wurde klar:<br />

Ohne Sport gehts nicht!“<br />

Doch vor einem Jahr kam<br />

die Einsicht. Marita<br />

erkannte, dass sie<br />

abnehmen musste.<br />

Sie wollte ihre Kondition<br />

verbessern<br />

und Muskeln auf -<br />

bauen. Marita absolvierte<br />

ein Probetraining<br />

bei Mrs.Sporty. Und erstaunlicherweise<br />

füḧlte sich<br />

Sport diesmal gar nicht<br />

schlecht an. Ob ihr das vielleicht<br />

sogar gefallen könnte?<br />

Nach kurzer Zeit war klar:<br />

Mrs.Sporty ist genau das<br />

Richtige!<br />

-ANZEIGE-<br />

„Das Training ist abwechslungsreich,<br />

das<br />

Team stets freundlich.<br />

Man spürt das gute Betriebsklima.“<br />

Nach einem Jahr bei Mrs.Sporty konnte Marita ihre Kondition<br />

deutlich verbessern. Sie hat langsam, aber stetig abgenommen<br />

und Muskeln aufgebaut.<br />

Aber das Allerwichtigste:<br />

Marita fühlt sich dabei SEHR WOHL!<br />

Und: SIE BLEIBT DABEI!<br />

Die komplette Erfolgsgeschichte<br />

von Marita findest du im Mrs.Sporty Blog auf<br />

www.mrssporty.com<br />

<strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

21


Martinszüge <strong>2018</strong><br />

Sankt Martin reitet wieder durch die <strong>Stadt</strong>.<br />

Wir zeigen Ihnen, wo einige der Züge gehen.<br />

Aufstellung erfolgt meist 15 Minuten vor Zugbeginn.<br />

Sonntag, 4. November:<br />

Ort: Hürth-Hermühlheim<br />

St. Hubertus Schützenbruderschaft Hürth-Hermülheim mit dem städt. Kindergarten<br />

„<strong>Hürther</strong> Strolche“, der städtischen Kindertageseinrichtung "Bärenhöhle" und dem<br />

Fröbel-Kindergarten „Farbkleckse“, Herr Hans-Josef Lang<br />

Aufstellung: 17 Uhr, Schützenplatz Kölnstraße 123<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 18:15 Uhr<br />

Zugweg: Kölnstraße, Ribbertstraße, Bödikerstraße, Kölnstraße, Schützenplatz<br />

Montag, 5. November:<br />

Ort: Hürth-Stolzheim<br />

<strong>Hürther</strong> Zwergengarten e.V., Herr Alfons Domma<br />

Aufstellung: 17:30 Uhr, Kirche St. Brictius<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 18:30 Uhr<br />

Zugweg: Kirche St. Brictius, Berrenrather Straße, Am Acker, Decksteiner Straße,<br />

Abtstraße, Am Abtshof, Keutenstraße, Berrenrather Straße, Kindergarten<br />

Ort: Hürth-Gleuel<br />

Ortsgemeinschaft Hürth-Gleuel, Frau Petra Thiemontz<br />

Aufstellung: 16:45 Uhr, Schulhof Brüder-Grimm-Schule<br />

Beginn: 17 Uhr, Ende: ca. 18:30 Uhr<br />

Zugweg: Schnellermaarstraße, Am Hofacker, Zieskovener Straße, Bergmannstraße,<br />

Schnellermaarstraße, Am Hofacker, Schulhof<br />

Ort: Hürth-Kalscheuren<br />

Ortsgemeinschaft Kalscheuren, Herr Ralf Weyl<br />

Aufstellung: 17:45 Uhr, Ursulastraße 138<br />

Beginn: 18 Uhr, Ende: ca. 18:45 Uhr<br />

Zugweg: Kreisverkehr Ursulastraße, Hans-Böckler-Straße, Parkplatz Sportplatz<br />

Dienstag, 6. November:<br />

Ort: Hürth-Hermülheim<br />

Familienzentrum Wibbelstätz, Herr Josef Hupp- von Kölln<br />

Aufstellung: 16:45 Uhr, FZ Wibbelstätz Bonnstr. 40<br />

Beginn: 17:15 Uhr, Ende: ca. 18:30 Uhr<br />

Zugweg: Bonnstraße, Severinusstraße, Deutschordensweg, Severinusstraße,<br />

Bonnstraße<br />

Ort: Hürt-Hermülheim<br />

Kita „Mobile“, Frau Margarete Zöller<br />

Aufstellung: 17:15 Uhr, Kindertageseinrichtung<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 18:15 Uhr<br />

Zugweg: Lortzingstraße, Stefan-George-Weg, Ingeborg-Bachmann-Straße, Gottfried-<br />

Benn-Weg, Ingeborg-Bachmann-Straße, Rainer-Maria-Rilke-Weg, Durchgangsweg zur<br />

Kardinal-von-Galen-Straße, Kardinal-von-Galen-Straße, Lortzingstraße<br />

Ort: Hürth-Hermülheim<br />

Deutschherrenschule, Frau Kerstin Schiel<br />

Aufstellung: 17:45 Uhr, Schulhof Deutschherrenschule<br />

Beginn: 18 Uhr, Ende: ca. 19 Uhr<br />

Zugweg: Schule Pestalozzistraße, Weidengasse, Severinusstraße, Querung der<br />

Krankenhausstraße, Severinusstraße, Burgpark, Deutschordensweg, Severinusstraße,<br />

Querung der Krankenhausstraße, Severinusstraße, Weidengasse, Pestalozzistraße<br />

Schulhof<br />

Mittwoch, 7. November:<br />

Ort: Hürth-Alstädten/Burbach<br />

Kita <strong>Hürther</strong> Ströpp, Herr Sascha Arnold<br />

Aufstellung: 16:45 Uhr, Kindertagesstätte<br />

Beginn: 17:15 Uhr, Ende: ca. 18 Uhr<br />

Zugweg: Scholastikastraße, Hermülheimer Straße, Mariengartenstraße,<br />

Guderadisweg, Hermülheimer Straße, Scholastikastraße<br />

Ort: Hürth-Hermülheim<br />

Kath. Familienzentrum Kindertageseinrichtung St. Severin, Frau Annegret Keller<br />

Aufstellung: 16:45 Uhr, Kindertageseinrichtung<br />

Beginn: 17 Uhr, Ende: ca. 18:15 Uhr<br />

Zugweg: Kita Severinusstraße, Deutschordensweg, Severinusstraße, Burgpark<br />

Ort: Hürth-Berrenrath<br />

Dorfgemeinschaft Berrenrath und Wendelinusschule, Herr Steppkes,<br />

Aufstellung: 17:15 Uhr, Kirche St. Wendelinus<br />

Beginn: 17:20 Uhr, Ende: ca. 18:15 Uhr<br />

Zugweg: Kirche St. Wendelinus, Ursfelder Straße, Brüggener Straße,<br />

Balkhausener Straße, Kleine Wendelinusstraße, Brüggener Straße, Bruchstraße,<br />

Kleine Wendelinusstraße, Schule<br />

Donnerstag, 8. November:<br />

Ort: Hürth-Hermülheim<br />

AWO Kita, Frau Manuela Bernartz<br />

Aufstellung: 17:15 Uhr, Leitmeritzer Weg2<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 18:30 Uhr, Spielplatz Kita<br />

Zugweg: Leitmeritzer Weg, Deutscher Ring, Villering, Bonnstraße,<br />

Deutscher Ring, Leitmeritzer Weg<br />

Ort: Hürth-Efferen<br />

Kita Glückskind, Frau Irmela Kuhlen<br />

Aufstellung: 17 Uhr, Kita Kalscheurener Straße 6<br />

Beginn: 17:10 Uhr, Ende: ca. 17:50 Uhr<br />

Zugweg: Kalscheurener Straße, Vogelsanger Weg,<br />

Heinrich-Hörle-Straße, Max-Ernst-Straße, Kalscheurener Straße<br />

Ort: Hürth-Alstädten-Burbach<br />

Carl-Orff-Grundschule, Frau Brigit Schneider<br />

Aufstellung: 17:30, Schulhof Jabachstr. 4<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 18:15 Uhr<br />

Zugweg: Schulhof, Kampstraße, Hermülheimer Straße, Am Bornbach,<br />

Auf den Dreien, Hermülheimer Straße, Brunnenstraße, Stumbshofstraße,<br />

Kampstraße, Schulhof<br />

Ort: Hürth-Hermülheim<br />

Gemeinschaftsgrundschule im Zentrum von Hürth,<br />

Herr Ulrich Protte und Käpt`n Browser GmbH Kita Vorwitznasen, Frau Monika Müller<br />

Aufstellung: 17:30 Uhr, Bonnstraße 109<br />

Beginn: 17:45 Uhr, Ende: ca. 18:45 Uhr<br />

Zugweg: Bonnstraße, Friedrich-Ebert-Straße, Severinusstraße, Weidengasse,<br />

Im Schetteling, Fritz-Räcke-Straße, Severinusstraße,<br />

Fußweg zur Josef-Metternich-Straße, Am Simonishof, Bonnstraße Schulhof<br />

Ort: Hürth-Kendenich<br />

Gemeinschaftsgrundschule Kendenich, Frau B. Schorn und<br />

Städt. Familienzentrum Kita „Burgwichtel“, Frau Wallstab-Thomsen<br />

Aufstellung: 17:10 Uhr, Schulhof Ortshofstraße 20<br />

Beginn: 17:20 Uhr, Ende: ca. 18:00 Uhr<br />

Zugweg: Ortshofstraße, Am Wolterskreuz, Steinackerstraße, Ortshofstraße,<br />

Parkplatz Friedhof Auf der Aue<br />

Ort: Hürth-Efferen<br />

Fröbel Kindergarten „Flinke Forscher“, Frau Eva Kreuzahler<br />

Aufstellung: 17:30 Uhr, Berrenrather Straße 355<br />

Beginn: 17:40 Uhr, Ende: ca. 18:30 Uhr<br />

Zugweg: Berrenrather Straße, Annenstraße, Hertzstraße, Berrenrather Straße<br />

Freitag, 9. November:<br />

Ort: Hürth-Efferen<br />

Don-Bosco-Grundschule und Geschwister-Scholl-Schule, Frau Stefanie<br />

Schütz/Frau Martina Wienke<br />

Aufstellung: 17:10 Uhr, Schulhof Im Wiesengrund 30<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 18:30 Uhr<br />

Zugweg: Im Wiesengrund, Jülichstraße, Kochstraße, Kaulardstraße,<br />

Bachstraße, Beselerstraße, Im Wiesengrund<br />

Ort: Hürth-Alt-Hürth<br />

Bodelschwingh-Schule, Frau Renate Adamy<br />

Aufstellung: 17 Uhr, Schulhof Auf der Kumme 24<br />

Beginn: 17:15 Uhr, Ende: ca. 18 Uhr<br />

Zugweg: Auf der Kumme, Ernst-Moritz-Arndt-Straße, Duffesbachstraße,<br />

Gutenbergstraße, Schollstraße, Am Römerkanal, Freiherr-vom-Stein-Straße,<br />

Kreuzstraße, An der Kohlhaasmühle, Auf der Kumme, Freiherr-vom-Stein-Straße,<br />

Duffesbachstraße, Ernst-Moritz-Arndt-Straße, Auf der Kumme<br />

Ort: Hürth-Fischenich<br />

Martinusschule Hürth, Frau Elisabeth Pasch<br />

Aufstellung: 17:15 Uhr, Rosellenplatz<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 19 Uhr<br />

Zugweg: Rosellenplatz, Fronhofstraße, Schmittenstraße aufwärts,<br />

Am Druvendriesch, Schulhof<br />

Ort: Hürth-Hermülheim<br />

Evangelische Kindertagesstätte Sterntaler, Frau Bezte Amzc<br />

Aufstellung: 17 Uhr, Kita Sterntaler<br />

Beginn: 17 Uhr, Ende: ca. 18 Uhr<br />

Zugweg: Von-Boetticher-Straße, Kölnstraße, Ribbertstraße, Bödikerstraße,<br />

Kölnstraße, Von-Boetticher-Straße<br />

Samstag, 10. November<br />

Ort: Hürth-Sielsdorf<br />

Dorfgemeinschaft Sielsdorf e.V., Herr Andreas Heitzer<br />

Aufstellung: 17:15 Uhr, Am Gleueler Bach/Dorfstraße<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: 18 Uhr<br />

Zugweg: Am Gleueler Bach, Vorster Weg, Fühlingstraße, Niklausstraße,<br />

Kölner Straße, Dorfstraße<br />

Montag, 12. November:<br />

Ort: Hürth-Efferen<br />

Kinderhaus Efferen e.V., Frau Elke Kantereit<br />

Aufstellung: 17 Uhr, Karl-Kuenen-Straße/Kolpingstraße<br />

Beginn: 17:15 Uhr, Ende: ca. 18:15 Uhr<br />

Zugweg: Karl-Kuenen-Straße, Peter-Grubert-Straße, Steinstraße, Kolpingstraße<br />

Dienstag, 13. November:<br />

Ort: Hürth-Alt-Hürth<br />

Gemeinschaftsgrundschule „Am Clementinenhof“, Frau Jennifer Junker<br />

Aufstellung: 17:10 Uhr, Schulhof Schlangenpfad 28<br />

Beginn: 17:30 Uhr, Ende: ca. 18 Uhr, Kirmesplatz<br />

Zugweg: Schlangenpfad, Weierstraße, Brabanter Platz, Lindenstraße,<br />

Mittelstraße, Kirmesplatz Schlangenpfad


-ANZEIGE-<br />

FESTE ZÄHNE AN EINEM TAG<br />

AUCH BEI ZAHNLOSEM KIEFER<br />

Nichts ist so befreiend und wirkt so sympathisch wie ein<br />

herzhaftes Lachen. Wer jedoch Probleme mit seinen<br />

Zähnen hat, traut sich häufig nicht zu lacheln oder den<br />

Mund weit zu öffnen. Fehlende Zähne oder gar eine<br />

zu klebende Prothese sind jedoch kein Grund zur<br />

Verzweiflung. Es gibt zahlreiche Methoden, die zu<br />

einem schönen, gesunden Gebiss führen.<br />

Die Zahnarztpraxis Kai Burzinski<br />

ist auf dem Gebiet der Implantologie<br />

und ihrer Versorgung spezialisiert<br />

und kann dank eigenem<br />

Labor das schonende Verfahren<br />

der „Festen Zähne an einem Tag“<br />

seinen Patienten anbieten und Ihnen<br />

so innerhalb weniger Stunden<br />

ein neues Lebensgefühl geben<br />

können.<br />

Die Patienten profitieren in dieser<br />

Praxis von einer umfänglichen Ausbildung<br />

und der ideellen technischen<br />

Voraussetzung, da Kai Burzinski<br />

als Master of Science in der<br />

oralen Chirurgie und Implantologie<br />

sein ganzes Wissen auf diesem Gebiet<br />

in seine Praxis einbringt und<br />

das hauseigene Labor eine zügige<br />

Versorgung garantiert. So hat er<br />

sich mit dem Verfahren „Feste Zähne<br />

an einem Tag“ schon früh beschäftigt<br />

und es zu einem Schwerpunkt<br />

seiner Praxis gemacht.<br />

Die „All on 4“ Methode richtet sich<br />

an Patienten mit fehlenden Zähnen<br />

oder reduziertem Restgebiss.<br />

Das Implantationsverfahren ermöglicht<br />

es, Patienten in kürzester Zeit<br />

mit einer festsitzenden Brücke<br />

zu versorgen. Die schnelle und<br />

schonende Technik eignet sich ideal<br />

für Patienten, die Angst vor einem<br />

langwierigen Behandlungsmarathon<br />

mit Knochenaufbauten und provisorischem<br />

Zahnersatz haben und<br />

deshalb häufig jahrelang nicht zum<br />

Zahnarzt gegangen sind.<br />

Das Behandlungsprinzip beruht auf<br />

der Verwendung von vier oder sechs<br />

Implantaten, welche in den Kiefer<br />

eingebracht werden.<br />

Der Vorteil: Bei der „All on 4“ Methode<br />

wird der vorhandene Knochen optimal<br />

genutzt; aufwendige Verfahren<br />

zum Knochenaufbau werden<br />

überflüssig. Insbesondere die hinteren<br />

Implantate werden dabei schräg<br />

eingesetzt, um kritische Strukturen<br />

wie Nervenaustrittspunkte und Ähnliches<br />

zu umgehen und trotzdem<br />

eine stabile Basis zu schaffen. Auf die<br />

Implantate werden schließlich zirkuläre<br />

Brücken aufgesetzt. Dieses<br />

minimal-invasive Verfahren hat sich<br />

bereits bewahrt und vielen Patien-<br />

ten ein neues Lebensgefühl gegeben.<br />

Neben der kurzen Behandlungsdauer<br />

ist auch der schnelle<br />

Einsatz der neuen Zähne ein<br />

großer Vorteil. Musste man früher<br />

drei bis sechs Monate bis zur Einheilung<br />

der Implantate warten, können<br />

die neuen Zähne bereits jetzt<br />

am gleichen Tag belastet werden.<br />

Lediglich vier Sitzungen sind für die<br />

gesamte Behandlung notwendig –<br />

danach können Patienten sofort<br />

wieder zubeißen.<br />

Jede zahnärztliche Behandlung basiert<br />

auf absolutem Vertrauen. Das<br />

gilt nicht nur für die Behandlung<br />

„Feste Zähne an einem Tag“, sondern<br />

für alle Bereiche der Zahnmedizin<br />

– von der Routineuntersuchung<br />

bis hin zur Wurzelbehandlung.<br />

Unsere Praxis legt deshalb<br />

großen Wert darauf, dass die Patienten<br />

uns genauso gut kennen lernen<br />

wie wir sie. Wir nehmen uns<br />

Zeit für die Beratung und räumen<br />

behutsam Sorgen und Ängste vor<br />

der bevorstehenden Behandlung<br />

aus.<br />

Gerne beraten wir Sie individuell<br />

bei einem persönlichen Gespräch.<br />

Gerne beraten wir Sie<br />

individuell bei einem<br />

persönlichen Gespräch.<br />

WEIDENGASSE 1 · 50354 HÜRTH · TELEFON: (0 22 33) 7 33 55<br />

www.zahnarzt-burzinski.de<br />

<strong>Hürther</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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