BANGERANG Weihnachten 2018

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Reisen Termine Februar Neuseeland Zu Besuch bei den seltenen Zwergen Wildlife-Wunder: Neuseeland hat nicht nur überwältigende Landschaften, sondern auch besondere Begegnungen mit seltenen Tieren zu bieten Blaue Zwergpinguine in Oamaru – schwarzgefleckte Hector-Delfine in Akaroa Dezember 2017: Wir landen auf der Südinsel, in Christchurch, um in das nur 80 Kilometer entfernt liegende Akaroa aufzubrechen, in den Gewässern dort lebt die kleinste und seltenste Art der Delfine, der Hektor-Delfin. Diese Mini-Delfine gibt es nur hier in Neuseeland und leider sind es nur noch so wenige, dass sie als gefährdete Tierart gelten. Wir haben schon vor Monaten bei Black Cat Cruises ein Schwimmen mit Delfinen gebucht, wichtig war uns vor allem das Tierschutzsiegel. Und wirklich, kaum dass wir den Hafen verlassen haben, sichten wir Delfine, sie umkreisen pfeilschnell das Boot, doch da sie wegschwimmen, sind sie erkennbar nicht in Spiellaune, also tuckern wir weiter. Beim nächsten Stopp sehen wir eine Delfinmutter mit Baby – das Kleine ist gerade mal so lang wie mein Unterarm. Die Tiere haben Lust, uns kennenzulernen, doch die Skipperin erklärt uns, warum wir weiterfahren müssen: Das Baby benötige alle drei Minuten Nahrung, um sich eine Speckschicht anzufressen. Das Spielen mit Menschen würde diesen lebenswichtigen Rhythmus aber unterbrechen. Nur gut, dass hier strikte Auflagen eingehalten werden – kein Füttern, kein Tracken und vor allem: Abwarten, ob die Delfine Lust haben zum Spielen. Wir verlassen die Bucht, der Wellengang wird höher, aber er ist keineswegs besorgniserregend – nach der Sichtung des Delfinbabys bin ich voller Endorphine und freue mich darauf, endlich ins Wasser zu kommen. Es dauert nicht lang und wir sichten wieder Delfine, die sich dem Boot nähern. Die Leiter wird runtergelassen und wir werden instruiert, nicht zu schreien, nicht zu strampeln, sondern einfach ruhig auf der Stelle zu treiben, mit einem gewissen Abstand, damit die Tiere zwischen uns hindurch schwimmen können. Nur zwölf Schwimmer dürfen ins Wasser, damit die Crew alle im Auge behalten kann. Wundervoll, diese Tiere aus der Nähe zu betrachten. Wie sie sich nähern, untertauchen, wegschwimmen, zurückkommen. Als ich dann ins Wasser steige, bin ich einfach nur selig. Durch den Neoprenanzug ist es kinderleicht, auf dem Wasser zu dümpeln, es ist auch gar nicht so eisig wie erwartet. Als ein kleiner Delfin schließlich auf mich zuschwimmt, muss ich mich beherrschen, ruhig zu bleiben und „meinem“ kleinen Flipper nicht zu folgen – die Tiere sollen selbst entscheiden, wie viel Nähe sie möchten. Kaum vorstellbar, dass dieses traumhafte Erlebnis noch getoppt werden könnte – vielleicht in der Ostküstenstadt Oamaru mit seiner kleinen Kolonie von Zwergpinguinen? Bei der extra für Touristen eingerichteten I-Site lassen wir uns Premium-Sitze reservieren, um die kleinen Racker möglichst nah zu erleben. Wir erkunden das hübsche Städtchen, das einst so groß wie Los Angeles war, mit seinen viktorianischen Straßen. Warme Jacken sind angebracht, da es abends gegen 21.30 Uhr am Wasser, wenn die Zwerge aus dem Meer kommen, kalt werden kann. Nur wenige Spazier-Minuten von der Altstadt entfernt ist die Blue Penguin Station. Wir laufen über einen Plankenweg an vielen Nestern mit nur mausgroßen Löchern vorbei. Uns wird erklärt, dass auf keinen Fall Fotos gemacht werden dürfen, da der Blitz die Tiere verstören und von ihren Nestern fernhalten würde, außerdem sei Ruhe oberstes Gebot, wenn die kleine Schar von ca. 200 Tieren an Land komme. Es wird dunkel und die Spannung steigt. Und plötzlich hüpft eine kleine Vorhut über die steilen Felsen an Land. Die Tierchen verharren kurz, dann schlüpfen sie schnell durch die Barriere in Richtung der Nester. Wie klein sie doch sind. Vielleicht nur 30 oder 40 Zentimeter groß? Sie schnattern und quietschen, putzen sich, breiten ihre winzigen Stummelflügelchen aus. Dann folgt der nächste, deutlich größere Trupp, der eifrig in unsere Richtung watschelt, wir sitzen keine drei Meter von Ihnen entfernt. Sie lauschen, ob die Luft rein ist – dann nichts wie rein zu ihren Kleinen, die schon nach ihren Eltern fiepen! Wir müssen uns wirklich beherrschen, unser Entzücken nicht lautstark kundzutun. Die meisten Pinguine sind sehr zielstrebig, doch ein paar spüren doch die Anwesenheit von uns Menschen (sehen können sie uns dank einer speziellen Lichtanlage nicht), hüpfen wieder die Felsen zurück, wirken etwas desorientiert. Mittlerweile ist es dunkel, dennoch nimmt das Hüpfen und Watscheln kein Ende. Als auch die letzten Zwerge an Land sind, brechen wir leise auf. Auf unserem Rückweg stoßen wir alle zehn Meter auf einen Pinguin – selbst als wir schon in der Altstadt sind, treffen wir auf zwei, die sich in der Nähe einer Kneipe zanken, vielleicht ein altes Ehepaar? Tags darauf geht es die Küste entlang zu den Moeraki Boulders, die aussehen, als hätte ein Riese gigantische Murmeln am Strand verstreut … In Neuseeland wartet das nächste Wunder nur ein paar Meilen entfernt. Gaby Friebel www.blackcat.co.nz / www.penguins.co.nz 8 www.bangerang.de
Winterliche Ausflüge In Hamburg können Eltern und Kinder auch in der kalten Jahreszeit jede Menge Abenteuer erleben: spielerisch auf Handelsfahrt gehen, die aufregende Welt der Naturwissenschaften erkunden, stimmungsvolle Waldweihnachten feiern, Märchen lauschen oder sich auf Spurensuche nach dem Weihnachtsmann begeben … Noch mehr Tipps unter: bangerang.de Kalle, der Quartiersmann Im Speicherstadtmuseum Quartiersmänner nannte man früher im Hamburger Hafen die Arbeiter in den Speichern. Die Männer mussten nicht nur stark sein, um schwere Säcke zu heben und zu tragen, sondern auch gut rechnen können, um die Säcke zu zählen und zu wiegen, und sich mit den unterschiedlichen Lagergütern auskennen, um festzustellen zu können, ob alles in Ordnung war. Nicht, dass die Nüsse verschimmelt waren oder der Kakao Würmer hatte. Kalle könnt Ihr überall im Speicherstadtmuseum suchen. Wo Ihr ihn entdeckt, ist eine Frage zu beantworten oder eine Aufgabe zu lösen, wofür Ihr an der Kasse einen Fragebogen bekommt ... www.speicherstadtmuseum.de Segel, Salz und Silberlinge Europäisches Hansemuseum Unberechenbares Meer, keine Funkgeräte oder Radar und als Orientierung die Sterne – die Handelsschifffahrt zu Zeiten der Hanse war alles andere als einfach. Was heute selbstverständlich ist, war im Mittelalter ein Abenteuer: der Handel mit fremden Ländern und Völkern. Die Ausstellung zeigt Kindern und Familien, wie Welthandel heute funktioniert, wie mühevoll Seeleute in früheren Zeiten ihre Waren besorgt haben und dass die heutige Vielfalt des Warenangebots ein wertvolles Gut ist. In der Rolle von Händlern und Seeleuten spielen die Kinder sich durch die Handelsschifffahrt vergangener Zeiten und lernen dabei, den heutigen Warenwohlstand zu schätzen. Mit dem Einstieg in die Ausstellung machen sie sich auf eine mittelalterliche Seereise. Sie planen ihre Handelsfahrt selbst, stellen ihre Mannschaft im Hafen zusammen, beladen das Schiff und Navigieren mit dem Lot. Die Seekiste wird gepackt oder auch ein Segel mit Nadel und Garn repariert. Nach der Ankunft am Ziel müssen sie ihre Waren verkaufen. Wie richtige Seeleute und Händlermüssen sie auch verschiedene Abenteuer bestehen. Sie stoßen auf Piraten oder auf ein selbstgebasteltes Seeungeheuer. Ein Erlebnis besonders für Schulklassen und Familien! Interaktive Kinderausstellung im Europäischen Hansemuseum ab 2. Dezember www.hansemuseum.eu Anzeige Ich hab dich zum Fressen gern ... ... bin aber dabei ganz zahm! Ich freu mich, wenn du mit meinen Baumelbeinen wedelst und mit meinen Scheiben so richtig schön klapperst! Du darfst sogar auf mir rumbeißen! So lernst du mit mir spielerisch Farben, Formen und Geräusche unterscheiden. Selecta Holzspielzeug: Natürlich – von Anfang an dabei. Zertifizierte Sicherheit nach den strengsten Anforderungen Umweltfreundliche Farben auf Wasserbasis Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, in Deutschland hergestellt Mehr Infos, Ratgeber und Tipps unter selecta-spielzeug.de
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