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Kohlenstoffdioxid - Universität Tübingen

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Eberhard – Karls – <strong>Universität</strong> <strong>Tübingen</strong><br />

Institut für Anorganische Chemie<br />

13.02.2008<br />

Chemische Experimentierübungen für Lehramtskandidaten WS 07/08<br />

Dozenten: Dr. rer. nat. Cäcilia Maichle – Mössmer und Prof. Dr. Hans – Jürgen Meyer<br />

Betreuer: Björn Teufel<br />

Referentin: Miriam Scheurer<br />

Vorkommen von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> kann in der Natur sowohl frei als auch gebunden vorliegen. Im<br />

freien Zustand ist es ein Bestandteil der Luft und des Meerwassers, im gebundenen<br />

Zustand findet es sich v. a. in Form von Calcium- und Magnesiumcarbonat.<br />

Massenanteile von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

Erdatmosphäre<br />

Die Erdatmosphäre enthält 2,45 · 10 12 t <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> in Form von Gas, was<br />

einem Volumenanteil von 0,035 % entspricht.<br />

Meere<br />

Die Meere enthalten 1,30 · 10 14 t gelöstes bzw. in Carbonaten und Hydrogencarbonaten<br />

gebundenes <strong>Kohlenstoffdioxid</strong>.<br />

Erdkruste<br />

Die Erdkruste enthält 2,40 · 10 17 t <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> in Form von Carbonaten und<br />

Hydrogencarbonaten.<br />

Die oben genannten <strong>Kohlenstoffdioxid</strong>reservoirs sind durch einen ständigen<br />

Austausch verbunden, so dass zwischen ihnen ein natürliches, dynamisches<br />

Gleichgewicht herrscht. Es wird jedoch durch die Verbrennung von fossilen<br />

Brennstoffen und durch die großflächige Abholzung bzw. Rodung von Waldgebieten<br />

massiv gestört. Als Konsequenz ist eine Erwärmung der Erdoberfläche und als Folge<br />

eine weltweite Klimaänderung zu erwarten.<br />

1


Bedeutung von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> für Menschen<br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> wird im Organismus für die Carboxylierung von organischen<br />

Substraten benötigt. Es ist ein Bestandteil des wichtigsten Puffersystems im Blut, des<br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong>/Bicarbonat – Puffers, wodurch geringe Änderungen des pH –<br />

Wertes kompensiert und somit Acidosen bzw. Alkalosen vermieden werden. Des<br />

Weiteren stimuliert das Vorhandensein von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> im Blut die Atmung und<br />

wird deshalb bei der künstlichen Beatmung dem Sauerstoff oder der normalen Luft<br />

zugesetzt.<br />

Bedeutung von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> für Pflanzen<br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> wird von grünen Pflanzen für die Photosynthese benötigt, die ihnen<br />

eine Umwandlung des über die Spaltöffnungen aufgenommenen <strong>Kohlenstoffdioxid</strong>s<br />

in Kohlenhydrate ermöglicht.<br />

Gleichung für die Photosynthese:<br />

Lichtenergie<br />

6 CO2<br />

+ 12 H2O<br />

⎯⎯⎯⎯→C6H12O<br />

6 + 6 H2O<br />

+<br />

Aufbau von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

6 O<br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> ist ein lineares Molekül. Seine wichtigste Grenzformel ist<br />

→<br />

O = C =<br />

O<br />

.<br />

Das Kohlenstoffatom des <strong>Kohlenstoffdioxid</strong>s ist sp – hybridisiert. Die zwei<br />

verbleibenden p – Orbitale bilden π – Bindungen, deren Delokalisation durch die<br />

Grenzstrukturen<br />

→<br />

IO ≡ C − OI<br />

↔ IO<br />

− C ≡<br />

berücksichtigt werden.<br />

OI<br />

2<br />

2


Eigenschaften von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> ist ein farbloses, unbrennbares, die Atmung und die Verbrennung<br />

nicht unterhaltendes Gas mit einem etwas säuerlichen Geruch und Geschmack. Es<br />

hat eine 1,5mal höhere Dichte als Luft und sammelt sich in geschlossenen Räumen,<br />

z.B. in Gärkellern, am Boden.<br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> ist unter Standardbedingungen gasförmig, kann jedoch leicht<br />

verflüssigt werden. Kühlt man flüssiges <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> in einem geschlossenen<br />

Gefäß, entsteht festes <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> (Trockeneis). Dieses sublimiert bei einem<br />

Druck von 1013,25 hPa und bei einer Temperatur von – 78 °C, d.h. es geht vom<br />

festen Aggregatzustand ohne zu schmelzen in den gasförmigen über.<br />

Abbildung 1: Zustandsdiagramm von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> ist wasserlöslich. Seine Löslichkeit nimmt allerdings mit steigender<br />

Temperatur ab und mit sinkendem Druck zu.<br />

Chemikalien und Geräte:<br />

CO2, 2 Bechergläser, Feuerzeug, Kerze.<br />

1. Versuch: Umgießen von CO2<br />

3


Durchführung:<br />

Eine brennende Kerze wird in ein Becherglas gestellt. Anschließend wird CO2 (aus<br />

der Gasflasche) in ein anderes Becherglas gefüllt und langsam in das Becherglas mit<br />

der brennenden Kerze gegossen.<br />

Beobachtung:<br />

Die brennende Kerze erlischt.<br />

Abbildung 2: Versuchsaufbau „Umgießen von CO2“<br />

Erklärung:<br />

Die Kerzenflamme geht auf der Stelle aus, da CO2 die Verbrennung nicht unterhält.<br />

Das Gas ist schwerer als Luft, sinkt sofort auf den Boden des Becherglases und<br />

erstickt die Kerze.<br />

2. Versuch: Kerzentreppe<br />

Chemikalien und Geräte:<br />

CO2, Aquarium, Feuerzeug, 3 – 4 unterschiedlich große Kerzen.<br />

Durchführung:<br />

3 – 4 unterschiedlich große brennende Kerzen werden in ein Aquarium gestellt. Die<br />

größte Kerze sollte dabei mit ihrem Docht den Rand des Aquariums überragen.<br />

Anschließend wird CO2 (aus der Gasflasche) in das Aquarium eingeleitet.<br />

Abbildung 3: Versuchsaufbau „Kerzentreppe“<br />

4


Mischt man Kohlensäureschnee im Verhältnis 1:2 mit Magnesiumpulver und<br />

entzündet dieses Gemisch, verbrennt es unter einer starken Lichterscheinung zu<br />

Kohlenstoff und Magnesiumoxid.<br />

→<br />

CO 2<br />

+<br />

2 Mg<br />

→<br />

C +<br />

2 MgO<br />

+<br />

810,<br />

69<br />

kJ<br />

Lässt man <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> mit Wasserstoff (1) bzw. mit Kohlenstoff (2) reagieren,<br />

stellt sich das Wassergasgleichgewicht bzw. das Boudouard – Gleichgewicht ein.<br />

H CO kJ 19 , 41 + +<br />

→ ( ) g O H + (1)<br />

2<br />

⇒ Wassergasgleichgewicht<br />

2<br />

CO 2<br />

172, 58 kJ CO2<br />

C + +<br />

→ 2 CO<br />

(2)<br />

⇒ Boudouard − Gleichgewicht<br />

Das Boudouard – Gleichgewicht ist das Gleichgewicht zwischen <strong>Kohlenstoffdioxid</strong>,<br />

Kohlenstoffmonooxid und Kohlenstoff. Es wird aufgrund des endothermen<br />

Reaktionsverlaufs durch hohe Temperaturen auf die Produktseite verschoben. Eine<br />

Erhöhung des Drucks bewirkt im Gegensatz dazu eine Verschiebung des<br />

Gleichgewichts auf die Seite der Edukte, da hierdurch die Anzahl der gasförmigen<br />

Moleküle abnimmt.<br />

Abbildung 4: Temperaturabhängigkeit der<br />

Gleichgewichtslage der Reaktion CO2 + C 2 CO bei einem Druck von p = 1bar<br />

6


→<br />

2 Mg O2<br />

→ +<br />

2 MgO<br />

b) Das Magnesiumband brennt in dem mit CO2 (aus der Gasflasche) gefüllten<br />

Erlenmeyerkolben kürzer als in dem mit Luft gefüllten, da das CO2 die Luft und<br />

somit den brennbaren Sauerstoff aus dem Erlenmeyerkolben verdrängt hat<br />

und selbst die Verbrennung nicht unterhält. Weiterhin hat das starke<br />

Reduktionsmittel Magnesium das CO2 zu schwarzem Kohlenstoff reduziert,<br />

wobei als Nebenprodukt auch weißes Magnesiumoxid entsteht.<br />

→<br />

2 Mg + CO2<br />

→ C +<br />

2 MgO<br />

Säure – Base – Verhalten von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

Wässrige Lösungen von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> reagieren schwach sauer. Dies beruht<br />

darauf, dass sich <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> mit Wasser in geringem Maße zu Kohlensäure<br />

umsetzt. Kohlensäure, die als freie Säure nicht isoliert werden kann, ist theoretisch<br />

eine mittelstarke Säure, deren Dissoziationskonstante<br />

→<br />

K<br />

1<br />

c<br />

=<br />

H<br />

+ ⋅<br />

c<br />

H CO<br />

2<br />

c<br />

HCO<br />

3<br />

−<br />

3<br />

durch Einsetzen der Gleichgewichtsreaktion (3) 1,30 · 10 – 4 beträgt (pK1 = 3,88).<br />

Die Gesamtlösung wirkt jedoch als schwache Säure, da etwa 99,8 % des gelösten<br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong>s nicht als Kohlensäure, sondern als hydratisiertes <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

vorliegen. Aus diesem Grund gibt man die „scheinbare Dissoziationskonstante“ an,<br />

indem man als undissoziierten Säureanteil die Konzentration c H2CO3<br />

+ CO einsetzt. Die<br />

2<br />

Dissoziationskonstante K1 verringert sich um drei Zehnerpotenzen, wodurch sich der<br />

pK1 – Wert auf 6,35 erhöht.<br />

8


Reaktionsgleichungen für die beim Einleiten von <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> in Wasser<br />

auftretenden Gleichgewichte:<br />

+ H O<br />

( ) aq CO2 (1)<br />

CO2 2<br />

( aq)<br />

H O<br />

CO2 + 2<br />

H CO3<br />

, mit pK S 2,<br />

60<br />

H 2<br />

2 = (2)<br />

+<br />

−<br />

2 CO3<br />

+ H O<br />

H3 O + HCO3<br />

, mit pK S = 3,<br />

88<br />

−<br />

HCO3 + H2O<br />

+ 2 −<br />

H3 O + CO3<br />

, mit pK S = 10,<br />

33<br />

Fasst man die Gleichgewichtsreaktionen (2) und (3) zusammen, erhält man die<br />

Säurekonstante bezogen auf <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> (aq)<br />

( aq)<br />

+ 2 H O<br />

+<br />

−<br />

→ O + HCO , mit pK = 6,<br />

35<br />

CO2 2<br />

H3 3<br />

S<br />

4. Versuch: Säure – Base – Verhalten von CO2<br />

Chemikalien und Geräte:<br />

Bromthymolblau, CO2, destilliertes Wasser, Methylrot, 0,1 M NaOH, Phenolphtalein,<br />

3 Erlenmeyerkolben, Pipette, 3 Spatel.<br />

Durchführung:<br />

3 Erlenmeyerkolben werden zu ¾ mit destilliertem Wasser gefüllt. Dazu werden<br />

jeweils 1 ml 0,1 M NaOH und einige Körnchen von verschiedenen Indikatoren<br />

(Bromthymolblau, Methylrot und Phenolphtalein) gegeben. Im Anschluss daran wird<br />

CO2 (aus der Gasflasche) bis zum deutlichen Farbumschlag in die 3<br />

Erlenmeyerkolben eingeleitet<br />

Beobachtung:<br />

Bromthymolblau schlägt von blau nach gelb, Methylrot von gelb nach rot und<br />

Phenolphtalein von violett nach farblos um.<br />

(3)<br />

(4)<br />

9


Erklärung:<br />

Die Indikatorfarben von Bromthymolblau, Methylrot und Phenolphtalein schlagen<br />

durch das eingeleitete CO2 um, da es in wässrigen Lösungen schwach sauer reagiert<br />

und somit den pH – Wert der durch die Natronlauge leicht basischen Lösung senkt.<br />

→<br />

−<br />

2 −<br />

2 OH + CO2<br />

+ H2O<br />

→ CO3<br />

+ 2 H2O<br />

Nachweisreaktionen für <strong>Kohlenstoffdioxid</strong><br />

<strong>Kohlenstoffdioxid</strong> kann durch Einleiten in Barytwasser (Ba(OH)2 – Lösung) bzw.<br />

durch Einleiten in Kalkwasser (Ca(OH)2 – Lösung) nachgewiesen werden, da hierbei<br />

die schwer löslichen Carbonate von Baryt- bzw. Kalkwasser ausfallen und die<br />

Lösungen trüben.<br />

5. Versuch: Nachweis von CO2 in der Atemluft<br />

Chemikalien und Geräte:<br />

Gesättigte Ca(OH)2 – Lösung, CO2, Gärröhrchen, Pipette, Schlauch.<br />

Durchführung:<br />

Ein Gärröhrchen wird mit einer gesättigten Ca(OH)2 – Lösung gefüllt. Anschließend<br />

wird über einen Schlauch so lange Luft in das Gärröhrchen geblasen, bis sich die<br />

gesättigte Ca(OH)2 – Lösung trübt. Der entstandene Niederschlag kann durch<br />

Einleiten von CO2, z.B. durch Einleiten von CO2 aus der Gasflasche, wieder<br />

aufgelöst werden.<br />

10


7. Versuch: Darstellung von CO2 aus Hydrogencarbonaten (Bicarbonaten)<br />

Chemikalien und Geräte:<br />

Gesättigte Ca(OH)2 – Lösung, Natriumhydrogencarbonat, Bunsenbrenner,<br />

Feuerzeug, Gärröhrchen, Reagenzglas, Reagenzglasklammer, Schlauch, Spatel.<br />

Durchführung:<br />

Einige Spatelspitzen Natriumhydrogencarbonat werden in einem Reagenzglas mit<br />

einem Bunsenbrenner erhitzt. Das entstehende Gas wird in ein mit gesättigter<br />

Ca(OH)2 – Lösung gefülltes Gärröhrchen geleitet.<br />

Beobachtung:<br />

Das Kalkwasser trübt sich.<br />

Erklärung:<br />

Das Kalkwasser trübt sich, da das Natriumhydrogencarbonat durch die Wärme<br />

thermisch zersetzt wird, das dabei entstehende CO2 mit dem Kalkwasser reagiert<br />

und somit das Carbonat ausfällt.<br />

→<br />

2 NaHCO<br />

Ca<br />

→ Na<br />

CO<br />

+ H O + CO ,<br />

( OH)<br />

+ CO → CaCO + H O<br />

2<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Das als Soda bekannte Natriumcarbonat (Na2CO3) ist ein wichtiges Produkt der<br />

chemischen Großindustrie. Es spielt v. a. in der chemischen Industrie als Base und in<br />

der Glasindustrie, aber auch bei der Waschmittel- und Papierherstellung eine<br />

besondere Rolle.<br />

13


Leblanc – Verfahren<br />

Nicolas Leblanc entwickelte 1790 ein Verfahren zur Gewinnung von Natriumcarbonat<br />

(Soda). Dabei wird aus Natriumchlorid und Schwefelsäure Natriumsulfat hergestellt<br />

und dieses mit Kalk (CaCO3) und Kohle erhitzt.<br />

→<br />

Na SO + CaCO + 2 C → Na CO + CaS +<br />

2<br />

4<br />

3<br />

2<br />

3<br />

2 CO<br />

Bei diesem Verfahren wurden jedoch hohe Energiemengen verbraucht und es fiel<br />

Calciumsulfid (CaS) als Abfallprodukt an. Aus diesem Grund wurde das Verfahren<br />

durch ein 1861 von Ernest Solvay entwickeltes Verfahren abgelöst.<br />

Solvay – Verfahren (Ammoniak – Soda – Verfahren)<br />

Das Solvay – Verfahren geht von den billigen und in großen Mengen vorhandenen<br />

Rohstoffen Kalk (Calciumcarbonat) und Kochsalz (Natriumchlorid) aus. Die Reaktion<br />

zu Soda und Calciumchlorid läuft allerdings nicht freiwillig ab. Die Umkehrreaktion,<br />

deren Produkte Calciumcarbonat und Natriumchlorid sind, ist thermodynamisch<br />

bevorzugt.<br />

→<br />

CaCl2 + Na2CO3<br />

→ CaCO3<br />

+<br />

2 NaCl<br />

Im Solvay – Verfahren wird sie jedoch über folgenden Umweg realisiert.<br />

1) Der Kalk wird gebrannt<br />

→ CaCO 3 → CaO + CO2<br />

↑<br />

⇒ Das Calciumcarbonat zersetzt sich in der Hitze zu Calciumoxid<br />

(gebranntem Kalk) und <strong>Kohlenstoffdioxid</strong>.<br />

2) <strong>Kohlenstoffdioxid</strong> wird zusammen mit Ammoniak in eine konzentrierte<br />

Kochsalzlösung eingeleitet. Hierbei fällt Natron aus, das von der<br />

entstehenden Salmiaklösung getrennt wird.<br />

2<br />

14

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