Pfarrbrief November
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PFARRE belebt<br />
GIOIA - Sebastian Aigner neuer Chorleiter<br />
Sebastian wurde 1986<br />
in Vöcklabruck geboren<br />
und wuchs mit seinen Eltern<br />
und Geschwistern in<br />
Timelkam auf.<br />
Seit seinem 6. Lebensjahr<br />
erhielt er Unterricht<br />
in Viola, Violine, Klavier<br />
& Schlagwerk, aber<br />
auch in Gesang und<br />
Ballett. Schon während<br />
Sebastian das Musikgymnasium<br />
in Linz besuchte, begann er die Studien<br />
Schlagwerk & Dirigieren. Nach der Matura im Jahr 2005<br />
und Bachelorabschluss der Studien im Jahr 2008 wechselte<br />
er nach Wien, um dort in weiterführenden Studien<br />
den Master of Arts Schlagwerk und den Master of Arts<br />
Education zu erwerben.<br />
Bereits in der Studienzeit war Sebastian als Pädagoge<br />
tätig, unter anderem an Musikschulen, AHS und NMS,<br />
aber auch als Privatlehrer, Dozent von Workshops und<br />
beim Jeunesseorchester Wien (Jugendorchester).<br />
Matthias Nickel<br />
Als freischaffender Musiker konnte Sebastian Erfahrung<br />
als Substitut bei den Wiener Philharmonikern, der Wiener<br />
Staatsoper, dem ORF Radio-Symphonieorchester<br />
Wien, dem Linzer Brucknerorchester und weiteren Orchestern<br />
sammeln, daneben auch noch in kleineren<br />
Ensembles für Alte Musik und Neue Musik. Als Dirigent<br />
leitete er schon einige Formationen, zum Beispiel das<br />
von ihm gegründete Sinfonische Jugendblasorchester<br />
des Stifter-Gymnasiums, die Gruppe „16er Blech“ sowie<br />
den VetMed Chor.<br />
Schließlich konnte Sebastian als Assistent von Cornelius<br />
Meister, dem Chefdirigenten des ORF Radio-Symphonieorchesters<br />
Wien seine Kenntnisse als Dirigent<br />
vertiefen. Im Sommer diesen Jahres zog Sebastian mit<br />
seiner Frau Annelies und seinen beiden Kindern, Niklas<br />
und Noah von Wien zurück nach Oberösterreich.<br />
Im Herbst habe ich Sebastian gefragt, ob er sich vorstellen<br />
könnte, bei uns in Roitham Leiter der Gioia zu werden<br />
und zu meiner Freude hat er sich dazu bereit erklärt.<br />
Ich wünsche uns allen – Sebastian, der Gioia und der<br />
Pfarre – eine gute Zusammenarbeit!<br />
Projekt „Pilgern“<br />
des Pfarrgemeinderates Roitham<br />
Auf Initiative von unserem Seelsorgeteam-Begleiter<br />
Martin Mitterwallner läuft<br />
im Pfarrgemeinderat Roitham seit dem<br />
Sommer 2018 das Projekt „Pilgern“. Als<br />
Dank und Bitte über das fertiggestellte<br />
und gelungene JakobiZentrum macht<br />
sich jeder einzelne Pfarrgemeinderat<br />
auf eine innerliche Pilgerreise mit einem<br />
besonderen Pilgerstock, den die Pfarre<br />
Roitham anlässlich der Bischofsvisitation<br />
im April 2018 von Reinhold Lahner aus<br />
Laakirchen (er war die letzten 7 km des<br />
Jakobsweges bis Santiago de Compostela damit unterwegs)<br />
geschenkt bekommen hat. Während der Pilgerstock<br />
ein Jahr lang von einem Pfarrgemeinderat zum<br />
anderen wandert, gibt es verschiedene Fragen zu überdenken.<br />
Einerseits persönliche Lebensfragen, andererseits<br />
Gedanken im Blick auf die Pfarre:<br />
Gabi Traxl<br />
¼¼<br />
Was bewegt mich mit Blick<br />
auf die Pfarre Roitham?<br />
¼¼<br />
Was wünsche, erhoffe ich<br />
mir für sie?<br />
¼¼<br />
Was kann, möchte ich dazu beitragen?<br />
Diese Überlegungen werden in ein begleitendes Pilgertagebuch<br />
eingetragen.<br />
Als Abschluss des Projektes pilgert der gesamte Pfarrgemeinderat<br />
einen Tag lang (voraussichtlich am Samstag,<br />
12. Oktober 2019) gemeinsam mit einer Pilgerbegleiterin<br />
oder einem Pilgerbegleiter auf dem Jakobsweg.<br />
Unsere Pfarrkirche ist dem Hl. Jakobus dem Älteren<br />
geweih. Er ist auf dem Altarbild zu sehen. Unser neues<br />
Pfarrheim wird deshalb JakobiZentrum genannt. Jakobus<br />
ist auch Schutzpatron der Pilger. Vielleicht begegnest DU<br />
einmal jemandem mit diesem besonderen Pilgerstock!<br />
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