Stadt für Macher - Online Magazin 2018

Lass die
andern reden
AUSGABE
2018
Ein solches Magazin beginnt üblicherweise mit einem Grußwort. Eine hochrangige Persönlichkeit – die Oberbürgermeisterin, der Chef
der Wirtschaftsförderung oder mindestens ein IHK-Geschäftsführer – erklärt, was das Heft soll. Und in einem Fall wie diesem hier, bei
einer Broschüre, die bei Gründerinnen und Gründern, bei Start-ups und jungen Unternehmen für Chemnitz als Ansiedlungs-, Investitions-
und Arbeitsort werben soll, sind einige Sätze über die Vorteile dieser Stadt aus berufenem Munde ganz sicher angebracht.
Doch wer wäre eigentlich besser geeignet für Auskünfte als die Menschen, die sich hier bereits angesiedelt haben – die Menschen,
die mit ihrer täglichen Arbeit dafür sorgen, dass Chemnitz zur „Stadt für Macher“ wird.
Dr. Heiko Cramer und Dr. Basel Fardi, Intenta GmbH:
„Die Intenta GmbH ist als Ausgründung aus
der TU Chemnitz entstanden. Nicht ohne Grund
fiel deshalb die Wahl des neuen Firmensitzes
auf den Kaßberg, bei der ehemaligen
Union-Maschinenfabrik, um neue attraktive Arbeitsplätze
für Chemnitz und die Umgebung zu
schaffen. Top-ausgebildeten Fachkräften soll somit
die Chance gegeben werden, in der Region
zu bleiben und auch hier einen spannenden Job
zu finden, der viele Entwicklungsmöglichkeiten
für die Zukunft bietet.“
Susanne Meinel, EffiUp GmbH: „Chemnitz ist für
uns ein hervorragender Standort, weil es eine
tolle Infrastruktur mit kurzen Wegen, einen
starken Mittelstand und zum Beispiel mit der TU
Chemnitz sowie den Fraunhofer-Instituten super
Voraussetzungen zur Entwicklung neuer Innovationen
gibt.“
Dr. Heiko Cramer und Dr. Basel Fardi
Franziska Dörner
AINTENTA
AM.Frost/ CWE
Fraunhofer-Instituten und zur TU Chemnitz, die
EDC einen regen Austausch mit Forschern und
Studenten ermöglichen.“
Svetti Jungmann, CulturEng: „Chemnitz ist für
mich ein verstecktes Silicon Valley. Es wird viel
entwickelt, neue Ideen und Denkweisen haben
hier Freiheit, sich zu entfalten. Man steht nicht
auf den Top Ten in der Weltrangliste, aber man
arbeitet genauso progressiv und effektiv wie
woanders.“
Lars Meinel, 3dvisionlabs GmbH: „In Chemnitz
haben wir sehr gute Betreuungsangebote für
Start-ups, das Gründernetzwerk SAXEED und das
Technologie Centrum Chemnitz zum Beispiel.
Die günstigen Konditionen für das Bestreiten
des Lebensunterhalts locken Studierende und
Fachkräfte nach Chemnitz – für Start-ups extrem
wichtig.“
Karsten Schulze, FDTech GmbH: „Chemnitz hat
ei-nen starken historischen Background in der
Automobilentwicklung und liefert positive Randund
Rahmenbedingungen für eine Unternehmensgründung.“
Alexander Woeschka, comcrypto GmbH: „Die Nähe
zur Technischen Universität, günstige Mieten
und die Heimatverbundenheit von uns Gründern
sind gute Gründe, unser Unternehmen in Chemnitz
anzusiedeln.“
Dr. Steffen Heinze, EDC – Electronic Design Chemnitz
GmbH: „EDC hat seinen Hauptsitz auf dem
Smart Systems Campus in Chemnitz, dieser ermöglicht
den Kontakt mit jungen Unternehmen,
Gründern und Forschungseinrichtungen. Dank
der Nähe gibt es enge Partnerschaften zu den
ANSTELLE EINES
GRUSSWORTES
Dr. Martin Böhringer
AW.Schmidt/ IHK
Franziska Dörner, CoBoLights: „Das Förderprogramm
KRACH – Kreativraum Chemnitz ist für
mich genau so ausgelegt, wie ich mir den idealen
Start in ein eigenes Geschäft vorstelle – mit
Zeit zum Wachsen ohne übermäßig große finanzielle
Risiken.“
Dr. Martin Böhringer, Staffbase GmbH: „Wir haben
Büros in Chemnitz und in New York, wer das
liest, wird schon mal hellhörig und fragt sich:
Warum denn Chemnitz? Klar kann das positive
Rückschlüsse über die Region erlauben. Generell
sind wir aber kein Einzelfall: Der Erfolg ist, dass
die Region wieder im Kommen ist und immer
mehr Start-ups aus dem Boden schießen. Es ist
schön zu sehen, dass sich etwas tut. Wir als Startup
helfen einerseits der Wirtschaft, machen die
Gegend aber auch attraktiver für junge Talente.“
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www.stadt-fuer-macher.de