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DWRO-consult Programm 2019

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<strong>2019</strong><br />

Fortbildungsprogramm<br />

Fort- und Weiterbildungen für<br />

pädagogische, psychologische und<br />

psychotherapeutische Fachkräfte


„Fort- und Weiterbildung ist integraler Bestandteil sozialer Arbeit.<br />

Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH unterstützt soziale Organisationen mit<br />

einem breit angelegten Kursangebot, die Qualität ihrer Dienstleistungen<br />

zu erhalten und zu steigern.“<br />

Rolf Negele,<br />

Geschäftsführer <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

„Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> auf ihrem Weg zu begleiten, ist eine sehr spannende,<br />

lebendige Aufgabe. Gleichzeitig unserem pädagogischen und wirtschaftlichen<br />

Anspruch gerecht zu werden, ist eine tägliche Herausforderung.<br />

Begonnen haben wir mit einer mobilen Referentin, mit Moderationskoffer<br />

im Gepäck. Heute – 15 Jahre später – bieten wir mit rund 80 Vortragenden<br />

in unseren modern ausgestatteten Räumen jährlich über 200 Seminare<br />

an. Ich bin stolz auf das, was wir geschafft haben, und freue mich, dass Sie<br />

sich für unser neues <strong>Programm</strong> interessieren!“<br />

Christine Dengler,<br />

Verwaltungsleitung <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH


<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

Organisatorisches auf einen Blick<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> Austria<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

SPIN-DGVB Bundesfachtagung – Beziehung begleiten – filmen – coachen<br />

Seminare und Trainings<br />

Altersmischung<br />

Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kita<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kindertageseinrichtungen<br />

Chronisch kranke Kinder in Tageseinrichtungen<br />

Der alltägliche Wahnsinn<br />

Die Philosophie der Reggiopädagogik<br />

Einführung in die Traumapädagogik<br />

Elternarbeit gut gemacht!<br />

Erziehungspartnerschaft als Bereicherung im pädagogischen Alltag<br />

Freizeitgestaltung mit Schüler(inne)n in der Ganztagesbetreuung<br />

Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag erkennen und coachen<br />

Grenzen setzen im Jugendalter<br />

Interkulturelle Pädagogik<br />

Kinder in Bewegung<br />

Kinder, Kinder – Kinderrechte und Partizipation in der Altersmischung<br />

Kinderängste erkennen und mit ihnen umgehen<br />

Konfliktmanagement: Konflikte im Team erkennen und bearbeiten<br />

Konfrontative Pädagogik<br />

Kratzen, beißen, schlagen … muss das sein?<br />

Krippenpädagogik praktisch und innovativ<br />

Legasthenie und Dyskalkulie für Nicht-Therapeut(inn)en<br />

Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />

Leistungsdruck<br />

Lernwerkstätten und Forscherräume in Kindertagesstätten<br />

Medienpädagogik<br />

Mehrsprachigkeit in der frühen Bildung<br />

Meine Stimme, meine Melodie, mein Rhythmus<br />

Mobbing und Aggression an Schulen<br />

Monitoring Gruppe<br />

Mythos Erziehungsfähigkeit<br />

Positive Kommunikation im Team<br />

Praxisanleitung und Praktikant(inn)enanleitung: Schwierigkeiten erkennen und bearbeiten<br />

Professioneller Umgang mit den Sprach- und Beobachtungsverfahren SISMIK, SELDAK, LISEB, SELSA<br />

Psychisch erkrankte Eltern und ihre Kinder<br />

Psychischen Auffälligkeiten begegnen<br />

Psychosexuelle Entwicklung im Kindesalter<br />

Religionspädagogische Angebote für Bis-Dreijährige<br />

Risiken und Gefährdungen im Jugendalter erkennen und abwenden<br />

Sauberkeitsentwicklung<br />

Schwierige Gesprächssituationen im Team – Gespräche fordern heraus<br />

Selektiver Mutismus<br />

Sprechende Wände<br />

Suchtprävention<br />

Umgang mit autoaggressivem und suizidalem Verhalten bei Jugendlichen<br />

Wonach sucht der Süchtige?<br />

Zertifizierte Weiterbildungen und Studiengänge<br />

Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen<br />

Terminübersicht <strong>2019</strong><br />

Elternfachkraft in sechs Modulen<br />

Fortbildung in Traumapädagogik und Beratung (Kursstart: 2017)<br />

Inklusionsfachkraft – Modul 1 und Modul 2<br />

Kontaktstudium VHT-Video-Coaching nach SPIN (DQR Level 7)<br />

Life Space Crisis Intervention (LSCI)<br />

PART® – Professionell handeln in Gewaltsituationen<br />

Systemische Beratung (Grundkurs)<br />

Systemische Beratung (Aufbaukurs)<br />

VHT Einführungsseminar – Modul 1 nach SPIN-DGVB<br />

VHT-Practitioner – Modul 2 nach SPIN-DGVB<br />

VHT-Guide – Modul 3 nach SPIN-DGVB<br />

VHT-Coach – Modul 4 nach SPIN-DGVB<br />

VHT Internationale Werkwoche Südtirol (inkl. VHT-Practitioner)<br />

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Inhalt<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit<br />

Seminare und Trainings<br />

Burnout-Prophylaxe<br />

Gesund am Arbeitsplatz<br />

„Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg<br />

Happy Balance<br />

Kinderyoga<br />

Konflikte erfolgreich meistern<br />

Sicherheit in Ihrer Kommunikation und Präsentation<br />

Stark und clever in der Selbstbehauptung<br />

Stimmhygiene für Pädagog(inn)en<br />

Stressprophylaxe am Arbeitsplatz durch Psychohygiene, Früherkennung und Teambalance<br />

Führung, Management und Recht<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Herausforderung Bundesteilhabegesetz (BTHG): Was ändert sich für die Kinder- und Jugendhilfe?<br />

Seminare und Trainings<br />

Balancierte Führung<br />

Human Branding<br />

Planspiel „Nachhaltige Unternehmensführung“<br />

Zertifizierte Weiterbildungen und Studiengänge<br />

Berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang Master of Business Administration (MBA) Soziale Arbeit<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Verwaltungsfachtag<br />

Seminare und Trainings<br />

Brandschutzunterweisung<br />

Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche Deutschland (DSG-EKD)<br />

Elternbefragung durchgeführt. Ergebnis vorhanden. Und nun?<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung für betriebliche Ersthelfer(innen)<br />

Projekte mit Kindern auf den Weg bringen<br />

Wandel in sozialen Einrichtungen – Veränderungen gestalten<br />

Beratung<br />

Seminare und Trainings<br />

„Der will ja doch nicht“<br />

Fachberatung in Kinderschutzfällen<br />

Familienentwicklung über die Lebensspanne<br />

Herausforderungen des Jugendalters<br />

Tod, Trauer und Abschied im schulischen Bereich<br />

Ethik, Theologie und Religion<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Durch die Trauer zurück ins Leben<br />

Seminare und Trainings<br />

Aufbruch in den Ruhestand<br />

Spiritualität im Alltag<br />

Weitere Angebote<br />

Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern<br />

Qualitätszirkel für approbierte Psychotherapeut(inn)en und Supervisor(inn)en<br />

Vortragende<br />

Anmeldung<br />

Impressum<br />

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Das Team der<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH:<br />

Gabriela Hartl, Beate Holleis,<br />

Thomas Kopp, Julia Rappl,<br />

Claudia Schienle.<br />

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<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH ist ein gemeinnützig anerkanntes, unabhängiges<br />

Beratungs-, Fort- und Weiterbildungsinstitut für soziale Dienstleister der öffentlichen<br />

und freien Wohlfahrt. 2003 in Miesbach gegründet, bietet sie Mitarbeitenden<br />

des sozialen Sektors auf dem Schulungsgelände in Bad Aibling (Mietraching) eine<br />

Vielzahl an Fort- und Weiterbildungen. Rund 50 fest angestellte Mitarbeitende<br />

arbeiten hier täglich dafür, dass soziale Organisationen sich zielorientiert weiterentwickeln<br />

können und begleiten Arbeitnehmer(innen) bei beruflichen Veränderungsprozessen.<br />

Rund 80 Vortragende halten in Mietraching über 200 Seminare im Jahr. Die Kurse<br />

sind stets auf soziale, politische und wirtschaftliche Aktualität geprüft und entsprechend<br />

weiterentwickelt. (Sozial-)Pädagogische, psychologische und psychotherapeutische<br />

Fachkräfte sind die primären Zielgruppen unserer Veranstaltungen.<br />

Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern<br />

Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern (PFO) verfügt über einen<br />

großen Pool an qualifizierten Psycholog(inn)en, der ein breites Spektrum an Themen<br />

aus Therapie und Beratung sowie Trainingseinheiten für Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene anbietet. Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH bietet Seminare zu psychologischen<br />

Themen (On-Demand-Veranstaltung) mit Referent(inn)en der PFO an.<br />

Supervision<br />

Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern (PFO) bietet Supervisionen<br />

durch von BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) und<br />

DGS (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching) anerkannten Supervisor(inn)en<br />

an.<br />

Beratung von Kommunen und freien Trägern<br />

• bei der Planung und Umsetzung des<br />

Konzeptes der Sozialraumorientierung.<br />

• in Fragen der Jugendhilfeplanung und<br />

entsprechender Erhebungsmethoden.<br />

• bei der Aufbereitung von relevanten<br />

sozialplanerischen Daten.<br />

Bei Interesse wenden<br />

Sie sich bitte an unsere<br />

Geschäftsstelle unter<br />

office@dwro-<strong>consult</strong>.de.<br />

Rund<br />

200<br />

Rund<br />

Fortbildungsangebote<br />

7.000<br />

Rund<br />

80<br />

80%<br />

Vortragende<br />

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Seminarräume<br />

Seminar- und<br />

Tagungsteilnehmer<br />

Mehrfachbuchungen<br />

www.dwro-<strong>consult</strong>.de<br />

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Organisatorisches<br />

auf einen Blick<br />

Anmeldung<br />

Bitte melden Sie sich online über unsere<br />

Website (www.dwro-<strong>consult</strong>.de),<br />

per E-Mail (anfrage@dwro-<strong>consult</strong>.de)<br />

oder Fax (+49 (0)8061 3896 1313) an.<br />

Wir senden Ihnen umgehend eine<br />

Buchungsbestätigung zu. Falls Sie<br />

sich nicht über unsere Website anmelden<br />

oder das von uns vorbereitete<br />

Anmeldeformular verwenden, geben<br />

Sie uns bitte alle dort abgefragten<br />

Daten an.<br />

Teilnahmegebühr<br />

Unsere Veranstaltungen sind in der<br />

Regel Ganztageskurse. Sie finden<br />

von 9:15 Uhr bis 16:45 Uhr auf dem<br />

Campus der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

in Mietraching (Bad Aibling) statt.<br />

Abweichungen sind im <strong>Programm</strong><br />

vermerkt.<br />

Die Teilnahmegebühr beinhaltet<br />

bei Ganztagesveranstaltungen ein<br />

warmes Mittagessen, auf Wunsch<br />

auch vegetarisch. Zudem erhalten<br />

alle Teilnehmer(innen) warme und<br />

kalte Getränke, in den Pausen Obst<br />

und Gebäck sowie umfangreiche<br />

Seminarunterlagen.<br />

Die Übernachtung vor Ort ist nicht<br />

in der Teilnahmegebühr enthalten.<br />

Kursort<br />

Unsere Veranstaltungen finden<br />

nahezu ausschließlich auf unserem<br />

Campus in Mietraching (Bad Aibling)<br />

statt. Die Anschrift lautet:<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

Campus Mietraching<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Straße 10<br />

83043 Bad Aibling<br />

Das Schulungsgelände ist einfach<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu<br />

erreichen. Vom Bahnhof in Bad Aibling<br />

zum Campus in Mietraching gibt es<br />

vor und nach den Veranstaltungen<br />

einen Shuttleservice. Für Autofahrer<br />

stehen am Schulungsgelände ausreichend<br />

Parkplätze zur Verfügung.<br />

Hinweis für Menschen mit Handicap<br />

Leider ist unser Campus für Rollstuhlfahrer(innen)<br />

nur eingeschränkt<br />

geeignet.<br />

Inhouse-Schulungen<br />

Grundsätzlich ist jedes Seminar auch<br />

als Inhouse-Schulung – zur Durchführung<br />

direkt in den Einrichtungen vor<br />

Ort – buchbar. Auf Ausnahmen wird in<br />

der Beschreibung der Seminare hingewiesen.<br />

Bei Interesse wenden Sie sich<br />

bitte an unsere Verwaltungsleitung.<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

Verwaltungsleitung<br />

Christine Dengler<br />

Tel. +49 (0) 8061 3896-1300<br />

Fax +49 (0) 8061 3896-1313<br />

office@dwro-<strong>consult</strong>.de<br />

Standort Österreich<br />

Eine Vielzahl der Seminare bieten<br />

wir auf Anfrage auch in unserer<br />

Geschäftsstelle in Innsbruck an.<br />

Kontakt<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH AUSTRIA<br />

Geschäftsstellenleitung<br />

Günter Jaritz<br />

Penthouse Office 3<br />

Grabenweg 68<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel. +43 (0) 512 319-295<br />

office@dwro-<strong>consult</strong>.at<br />

www.dwro-<strong>consult</strong>.at<br />

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Bildung<br />

Information<br />

Vernetzung<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> AUSTRIA<br />

Bildung überschreitet Grenzen<br />

Seit Februar 2018 ist die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH mit einer neuen Geschäftsstelle<br />

in Innsbruck vertreten. Damit bieten wir nun auch in Tirol (sozial)pädagogischen,<br />

psychologischen und psychotherapeutischen Fachkräften zertifizierte Fort- und<br />

Weiterbildungen an!<br />

„Unsere Seminare sind anschaulich gestaltet und stets aktuell. Wir vermitteln nicht<br />

nur Wissen, das im beruflichen Alltag praktisch umsetzbar ist, sondern begleiten<br />

und betreuen Mitarbeitende aus dem sozialen Sektor auch bei einer Veränderung<br />

in ihrem Beruf“, so Günter Jaritz, Geschäftsstellenleiter der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

AUSTRIA.<br />

Nahezu alle in diesem Fortbildungsprogramm vorgestellten Angebote führen wir –<br />

bei entsprechender Nachfrage – auch an unserem neuen Schulungsort durch.<br />

Zudem finden Sie die aktuellen Angebote der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH AUSTRIA unter<br />

www.dwro-<strong>consult</strong>.at.<br />

Günter Jaritz, MSc. (MCI)<br />

Ihr Ansprechpartner<br />

vor Ort<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

AUSTRIA<br />

Penthouse Office 3<br />

Grabenweg 68<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel. +43 (0) 512 319-295<br />

office@dwro-<strong>consult</strong>.at<br />

„Mit unserer Geschäftsstelle in Innsbruck gehen wir auf unsere<br />

Tiroler Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen zu. In eigenen<br />

Räumen und Inhouse-Seminaren bieten wir weitgehend die<br />

gleichen Kurse, wie auf dem Campus Mietraching, an.<br />

Die Geschäftsstelle Innsbruck soll Treffpunkt und Anlaufstelle<br />

für Teilnehmende und Vortragende aus Tirol sein.“<br />

Rolf Negele,<br />

Geschäftsführer <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

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Pädagogik<br />

und Psychologie<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Seminare und Trainings<br />

Zertifizierte Weiterbildungen<br />

und Studiengänge<br />

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Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

SPIN-DGVB Bundesfachtagung<br />

Beziehung begleiten – filmen – coachen<br />

Termine<br />

14.03.<strong>2019</strong>: Gremientag<br />

15.03.<strong>2019</strong>: Fachtag<br />

16.03.<strong>2019</strong>: Best Praxis Day<br />

Kurszeiten<br />

Siehe unten<br />

Teilnahmegebühr<br />

85 € für den Fachtag am 15.03.<strong>2019</strong>;<br />

inklusive Tagesverpflegung, Getränke<br />

und Tagungsmaterial*<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Prof. Gunter Adams<br />

Toni Fiung<br />

Detlef Gaida<br />

Hannelore Gens<br />

Irene Goltsche<br />

Udo Heimbürger<br />

Ulla Margardt-Scheidt<br />

Arndt Montag<br />

Besonderheit<br />

Kooperationspartner:<br />

SPIN-DGVB (Deutsche Gesellschaft<br />

für videobasierte Beratung e. V.)<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 100 Personen<br />

* In der Teilnahmegebühr für den Fachtag am 15.03.<strong>2019</strong> sind Tagungsmaterial, Tagesgetränke und Tagesverpflegung enthalten.<br />

Abendessen und Getränke am 15.03.19 im Gasthof Kriechbaumer sind nicht enthalten. Übernachtungen sind nicht enthalten.<br />

Anmeldung<br />

• Die Teilnahme am Fachtag (15.03.<strong>2019</strong>, kostenpflichtig) ist für alle<br />

interessierten Fachkolleg(inn)en möglich.<br />

• Bitte bei der Anmeldung angeben, welche Workshops und welche Führungen<br />

gewünscht werden.<br />

• Verbindliche Anmeldung bei Marlene.Mareis@gmx.de oder<br />

info@spindeutschland.de.<br />

• Verbindliche Anfragen für Übernachtung an Irene.Goltsche@dwro-<strong>consult</strong>.de,<br />

oder Übernachtung selbst organisieren.<br />

Abmeldung<br />

Eine kostenfreie Abmeldung vom Fachtag ist bis 08.03.<strong>2019</strong> möglich.<br />

Bei späteren Abmeldungen werden die Kosten für den Fachtag in Rechnung<br />

gestellt.<br />

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Pädagogik und Psychologie


13.03.<strong>2019</strong> Anreisetag der Gremienmitglieder und Delegierten<br />

Gemeinsamer Treff am Abend um 20.00 Uhr im B & O-Hotel, Mietraching<br />

14.03.<strong>2019</strong> Gremientag im Rahmen der Fachtage SPIN-DGVB (nur für Mitglieder der Gremien)<br />

Campus Mietraching, Seminarbereich<br />

09:00 – 12:00 Uhr Ausbildungskommission<br />

14:00 – 16:00 Uhr Treffen der Masterclass-Ausbilder(innen)<br />

14:00 – 16:30 Uhr Bundesvorstand<br />

17:00 – 19:00 Uhr Fachbeirat<br />

19:30 Uhr Gemeinsames Abendessen auf Wunsch in einem Gasthof der Umgebung<br />

(nicht in der Teilnahmegebühr enthalten)<br />

15.03.<strong>2019</strong> Fachtagung<br />

Campus Mietraching, Saal<br />

08:45 Uhr Beginn mit Kaffee und Brezen<br />

09:30 Uhr Begrüßung durch Irene Goltsche<br />

10:00 – 12:00 Uhr Workshop-Phase (Bitte bei Anmeldung einen der sechs Workshops angeben –<br />

es sind jeweils bis zu 20 Teilnehmer(innen) möglich)<br />

• Workshop 1 Erstaunlich, wie schnell Timo gelernt hat, seine Hausaufgaben zu machen!<br />

Wege zu einer „VHT-Pädagogik“ im stationären Setting<br />

Referentin: Hannelore Gens, VHT-Masterclass-Ausbilderin SPIN<br />

• Workshop 2 Ein Schwenk sagt mehr als 1.000 Worte<br />

Referent: Udo Heimbürger, VHT-Ausbilder SPIN<br />

• Workshop 3 Kontaktstudiengang VHT-Video-Coaching nach SPIN (Masterniveau)<br />

Referent: Arndt Montag, VHT-Ausbilder SPIN<br />

• Workshop 4 Hilfestellungen bei der Behandlung von Teilleistungsstörungen im Rahmen<br />

eines Förderprogramms für Schüler mit LRS und Legasthenie<br />

Konkrete Ansatzpunkte für Therapie und Elternarbeit<br />

Referent: Detlef H. Gaida, VHT-Practitioner<br />

• Workshop 5 Mit der Kamera in der Krippe<br />

Videointeraktionsbegleitung in der Praxis<br />

Referentin: Ulla Margardt-Scheidt, Video-Home-Trainerin /<br />

Video-Interaktions-Begleiterin (VHT-Coach)<br />

• Workshop 6 Bilder helfen, Beziehungen zu heilen!<br />

Berichte aus dem Coaching mit Paaren und Familien<br />

Toni Fiung, Eheberater und Familienseelsorger, VHT-Practitioner<br />

12:00 – 13:30 Uhr Mittagessen<br />

13:30 – 15:00 Uhr Vortrag „Beziehung begleiten-filmen-coachen!“<br />

Referent: Prof. Gunter Adams, FH Würzburg<br />

Vorstandsmitglied SPIN Bayern<br />

15:00 – 15:15 Uhr Abschluss<br />

15:15 – 16:00 Uhr Kaffeepause<br />

16:00 – 19:00 Uhr Mitgliederversammlung SPIN-DGVB<br />

19:30 Uhr Bayerischer Abend im Gasthof Kriechbaumer (nicht in der Teilnahmegebühr enthalten)<br />

16.03.19 Best Praxis Day<br />

Verschiedene Führungen – Bitte bei der Anmeldung angeben, ob am „Best Praxis Day“<br />

teilgenommen wird und welche Führungen gewünscht werden.<br />

08:45 Uhr Bildungshaus<br />

Führung mit der Leiterin Claudia Kohnle auf dem Gelände Mietraching zu Fuß.<br />

10:30 Uhr Blaues Haus – Flexible Jugendhilfe Rosenheim<br />

Führung mit Frau Andrea Dörries (VHT-Practitioner)<br />

11:45 Uhr Rosenheim – Führung im LRS-Studio<br />

Führung mit Leiter Detlef Gaida (VHT-Practitioner) und kleiner Imbiss.<br />

13:00 Uhr Verabschiedung<br />

Möglichkeit, ab Bahnhof Rosenheim die Heimfahrt anzutreten.<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

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Seminare und Trainings<br />

Altersmischung<br />

Termin<br />

07.11.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Judith Lake<br />

Jana Oftring<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 25 Personen<br />

Neu<br />

Krippen- und Kindergartenkinder in einer Gruppe – geht das? Ja das geht!<br />

In diesem Kurs arbeiten wir die unterschiedlichen und gemeinsamen Bedürfnisse von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren heraus<br />

und setzen uns kritisch mit den Chancen und Grenzen des Konzeptes auseinander. Außerdem beschäftigen wir uns mit der praktischen<br />

Gestaltung des Alltages und von Angeboten, der Elternarbeit sowie mit der Analyse eines Best-Practice-Beispiels.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Die Teilnehmer(innen) kennen die entwicklungspsychologischen Grundlagen<br />

der Altersspanne 0 –6<br />

• Die Teilnehmer(innen) arbeiten in der Altersmischung ressourcenorientiert<br />

• Die Teilnehmer(innen) können Alltag und Angebote alters- und entwicklungsgemäß<br />

gestalten<br />

Methoden<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Gruppendiskussion / Erfahrungsaustausch<br />

• Fallbeispiele<br />

Inhalte<br />

• Entwicklungspsychologie von 0 –6<br />

• Projekte<br />

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Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Bildung, Erziehung und Betreuung<br />

in der Kita<br />

Termin<br />

17.05.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

50 € pro Kurs<br />

Vortragende<br />

Elisabeth Schönauer<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

(Mitarbeitende Kindergarten)<br />

13:30 – 16:30 Uhr<br />

(Mitarbeitende Kinderkrippe)<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Der bayrische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) ist für pädagogische Mitarbeiter(innen) der Leitfaden in der Bildung, Erziehung<br />

und Betreuung von Kindern im Alter von 0 – 6 Jahren. Zusätzlich zu den theoretischen Grundlagen enthält der BEP für die pädagogische<br />

Arbeit im Alltag viele anregende Praxisbeispiele. In diesem Seminar sollen neben der Auffrischung der Inhalte des BEPs<br />

auch Möglichkeiten erarbeitet werden, wie man die Anforderungen des BEPs in der täglichen Praxis umsetzen kann.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Überblick über die Inhalte des BEPs und seine Entstehung<br />

• Umgang mit dem BEP als Werkzeug und Leitfaden im pädagogischen Alltag<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Gruppenarbeit / Ideenwerkstatt<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Die Inhalte des bayrischen Bildungs- und Erziehungsplans<br />

kennenlernen, vertiefen und im pädagogischen Alltag bewusst umsetzen.<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

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Seminare und Trainings<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

in Kindertageseinrichtungen<br />

Termin<br />

28.02.<strong>2019</strong> (Kinder von 0 bis 3)<br />

14.05.<strong>2019</strong> (Kinder von 3 bis 6)<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Bettina Walz<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 15 Personen<br />

Neu<br />

Die Themenschwerpunkte orientieren sich an der Lebenswelt der Kinder und können von den Teilnehmer(inne)n flexibel ausgewählt<br />

werden. Mögliche Themen sind: Ernährung, Müll, Mobilität. Die Inhalte werden an die Altersgruppe angepasst.<br />

Dieser Ein-Tages-Kurs gibt einen ersten Überblick über die Thematik. Einzelne praktische Schwerpunkte werden zur Vertiefung<br />

miteinander erprobt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Definition UNESCO BNE-Portal: Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

sollte ein Gesamtansatz für die Institutionen der frühkindlichen Bildung sein.<br />

• Zu lernen, mit unserer Welt so umzugehen, dass sie „enkeltauglich“ bleibt<br />

• Wege zur Umsetzung und Etablierung dieser Ziele in unseren Institutionen<br />

finden<br />

Methoden<br />

• Vortrag / Präsentation<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Diskussion<br />

• Gespräche<br />

Inhalte<br />

• Überblick in die Thematik<br />

• Bedeutung von Nachhaltigkeit für jeden Einzelnen<br />

• Nachhaltigkeit global gesehen<br />

• Individueller ökologischer Fußabdruck<br />

• Gemeinsames Erarbeiten von alltagstauglichen Ansätzen<br />

• Möglichkeiten der Einbindung von Eltern<br />

• Raum für Fragen und Gespräche<br />

16<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Chronisch kranke Kinder<br />

in Tageseinrichtungen<br />

Termin<br />

07.05.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Marita Grimm<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Ein wichtiger Schritt für chronisch erkrankte Kinder – eine Herausforderung für das pädagogische Personal<br />

Das Recht von Teilhabe- und Mitwirkungschancen in der Gesellschaft gilt auch für chronisch kranke Kinder. Diese sehnen sich mit<br />

ihrer Familie oft nach einem Stück „Normalität“, z. B. dem „normalen“ Besuch einer Kindertageseinrichtung. Werden Einrichtungsleitungen<br />

dagegen bei der Anmeldung mit der Angabe „chronische Erkrankung“ konfrontiert, entstehen für die Leitung viele<br />

Fragen, Unsicherheiten und oftmals auch Bedenken oder sogar Ängste.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Überblick über häufige chronische Erkrankungen erhalten<br />

• Inklusion in den Alltag<br />

• Aufbau eines Netzwerkes<br />

• Umgang mit Daten und Informationen<br />

• Welche Prozesse müssen gestaltet werden?<br />

• Unterlagen und Dokumente<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Übungen<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Chronische Erkrankung<br />

• Umgang<br />

• Datenschutz<br />

• Rechtliche Hinweise<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

17


Seminare und Trainings<br />

Der alltägliche Wahnsinn<br />

Termin<br />

10.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende(r)<br />

PFO-Mitarbeiter(in)<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 30 Personen<br />

Grundkenntnisse im Umgang mit und Verständnis von psychischen Erkrankungen in der Klient(inn)enarbeit<br />

Der alltägliche Umgang mit psychischen Erkrankungen ist meist ein zentraler Aspekt in der Klient(inn)enarbeit und stellt Fachpersonal<br />

oft vor große Herausforderungen. In dieser Fortbildung soll ein Grundverständnis für die Entstehung und Aufrechterhaltung<br />

psychischer Störungsbilder geschaffen werden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

Ziel der Fortbildung ist, durch die Vermittlung von praktischem Handwerkszeug<br />

mehr Sicherheit im Umgang mit psychisch kranken Klient(inn)en zu entwickeln.<br />

Methoden<br />

• Theorie-Input<br />

• Praktische Übungen & Fallarbeit<br />

• Rollenspiele<br />

• Feedback & Selbstreflexion<br />

• Diskussion & Erfahrungsaustausch<br />

Inhalte<br />

• Definition und Auftretenswahrscheinlichkeit psychischer Pathologien<br />

• Theoretische Modelle zu Entstehung und Aufrechterhaltung<br />

• Beziehungsgestaltung<br />

• Grundlagen der Stabilisierung, Motivierung und Krisenintervention<br />

• Umgang mit eigenen Gefühlen<br />

• Helfersysteme (Vermittlung in stationäre und ambulanten Hilfemaßnahmen)<br />

18<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Die Philosophie der Reggiopädagogik<br />

Termin<br />

10.05.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Beate Klausner-Walter<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

„Hundert Sprachen hat das Kind, hundert Hände, hundert Gedanken, hundert Weisen zuzuhören,<br />

zu staunen und zu spielen, ...“<br />

Loris Malaguzzi<br />

Die international anerkannten Kindertageseinrichtungen aus Reggio Emilia / Italien wurden von der amerikanischen Zeitschrift<br />

Newsweek zu den schönsten und anregungsreichsten der Welt ausgezeichnet. Die Arbeit in diesen Einrichtungen wird von der<br />

UNESCO als Best Practice Modell für frühkindliche Bildung genannt. Das kompetente Kind mit seinen Begabungen, seiner Kreativität<br />

und vielfältigen Ausdrucksweisen sowie die Aktivierung und Stärkung der Bildungspotenziale des Kindes stehen im Mittelpunkt<br />

der pädagogischen Arbeit.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Kennenlernen der reggianischen Bildungsphilosophie<br />

• Überdenken der gängigen elementarpädagogischen Praxis<br />

• Kennenlernen der Strukturelemente im Überblick<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Filmsequenzen<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Keywords: Entstehung und Entwicklung<br />

• Strukturelemente und Werte<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

19


Seminare und Trainings<br />

Einführung in die Traumapädagogik<br />

Termin<br />

23.09. – 24.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

200 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Martina Essadik<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Eine Traumatisierung beeinflusst sämtliche Lebensbereiche eines Menschen und führt meist zu einer deutlichen Einschränkung<br />

der Lebensqualität. Oftmals kommt es zu bizarren Verhaltensmustern, die das soziale Umfeld irritieren und im pädagogischen<br />

Kontext viele Fragen aufwerfen.<br />

Traumapädagogik bedeutet ein ganzheitliches, ressourcenorientiertes Arbeiten, um den betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />

ein Maximum an Sicherheit zu geben, damit sie ihr Leben wieder selbstwirksam gestalten können.<br />

Dieser Kurs hilft, Traumatisierungen zu erkennen und die zugrundeliegenden neurobiologischen Dynamiken zu verstehen. Es werden<br />

Techniken vorgestellt, die in den unterschiedlichen pädagogischen Settings einsetzbar sind und das professionelle Vorgehen<br />

bereichern.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Fundierter Überblick über das Feld der Traumapädagogik<br />

• Sicherheit im Erkennen von Traumatisierungen<br />

• Ableiten geeigneter pädagogischer Interventionen<br />

• Stärkung der Rolle als pädagogische Fachkraft<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Fallarbeit<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Selbsterfahrung<br />

Inhalte<br />

• Grundlagen von Traumata und Traumafolgestörungen<br />

• Neurobiologische und psychologische Dynamiken<br />

• Besonderheiten der Beziehungsgestaltung<br />

• Implikationen für das professionelle Setting<br />

20<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Elternarbeit gut gemacht!<br />

Termine<br />

Modul 1: 29. – 30.01.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 21. – 22.05.<strong>2019</strong><br />

Modul 3: 03. – 04.12.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

190 € pro Modul<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

• Als VHT Theorie-Praxis-<br />

Seminar (TPS 6) möglich<br />

• Module auf Anfrage<br />

einzeln buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 20 Personen<br />

Die gute Zusammenarbeit mit Eltern und die gelebte Erziehungspartnerschaft ist die Grundlage einer geglückten Betreuung<br />

des Kindes.<br />

Wichtig ist es, neben Vertrauensaufbau, eine passende Gesprächsführung und die richtigen Inhalte mit passenden Strategien und<br />

Methoden in der Kommunikation mit den Eltern einzusetzen. Dazu werden intensiv Aufnahmegespräche, Tür-und-Angel-Gespräche,<br />

Entwicklungsgespräche, Konflikt- und Krisengespräche und das Gespräch im interkulturellen Kontext reflektiert, analysiert<br />

und trainiert.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

geeignet und empfohlen für Inklusionsfachkräfte<br />

und Heilpädagog(inn)en<br />

Ziele<br />

• Kenntnis der Grundlagen der gelungenen<br />

Erziehungspartnerschaft mit Eltern<br />

• Kennenlernen möglicher Gesprächstypen<br />

für Krippe, Kita, Hort und Schule<br />

• Führen von Beratungsgesprächen in der<br />

Einrichtung<br />

• Meistern von Krisen und Konflikten in<br />

der Elternarbeit<br />

• Sicherheit im Umgang mit Eltern und in<br />

der Gesprächsführung<br />

Methoden<br />

• Impulsreferate<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Literaturstudium<br />

• Praktische Übungen<br />

• Videofeedback<br />

• Gesprächs-Coaching<br />

• Fallarbeit<br />

• Austausch in der Runde<br />

Inhalte<br />

Modul 1: Elternarbeit gut gemacht<br />

• Familie und kindliche Entwicklung<br />

• Vorbereitung, Settingauswahl, Planung,<br />

Durchführung von Elterngesprächen<br />

• Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung<br />

und Familien<br />

Modul 2: Erziehungspartnerschaft<br />

in Theorie und Praxis<br />

• Aktuelle Herausforderungen in der Elternarbeit<br />

• Erziehungspartnerschaft – praktische Beispiele<br />

aus dem Alltag<br />

• Struktur, Methodenauswahl, lenken und leiten<br />

Modul 3: Krisen in der Zusammenarbeit<br />

mit Eltern meistern<br />

• Beratungs- und Interventionsansätze<br />

• Training im Umgang mit Konflikten<br />

• Mögliche Vereinbarungen und Abschiednehmen<br />

Pädagogik und Psychologie 21


Seminare und Trainings<br />

Erziehungspartnerschaft als<br />

Bereicherung im pädagogischen Alltag<br />

Termin<br />

06.06.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Daniela Pechtl<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Die uns anvertrauten Kinder können sich nur dann in unserer Kita / unserem Hort optimal entfalten, wenn wir auch ihre Familien<br />

auf den Bildungsweg mitnehmen. Doch wie kann eine gute Erziehungspartnerschaft gelingen und wie überwinde ich Hürden?<br />

Im kollegialen Erfahrungsaustausch wird dieses Seminar auf die Bedeutung der Erziehungspartnerschaft und deren praktischer<br />

Umsetzung eingehen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Erweiterung des Methodenschatzes zur Erziehungspartnerschaft<br />

• Erfahrungsaustausch / Praxistipps<br />

Methoden<br />

• Interaktive Gespräche<br />

• Gruppenarbeit<br />

• World-Café<br />

Inhalte<br />

• Was macht eine Erziehungspartnerschaft aus?<br />

• Welche praktischen Erfahrungen / Ideen gibt es?<br />

• Wie können Hürden in der Erziehungspartnerschaft überwunden werden?<br />

22<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Freizeitgestaltung mit Schüler(inne)n<br />

in der Ganztagesbetreuung<br />

Termin<br />

11.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Marion Ball<br />

Teilnehmer(innen)<br />

10 bis 30 Personen<br />

Ob einfach als Lückenfüller oder mit pädagogischem Hintergrund: Spiele können den Unterricht auflockern, ihn abwechslungsreich<br />

gestalten oder Lerninhalte vertiefen. In diesem Seminar werden wir einen Tag lang miteinander aktiv neue und altbekannte Spiele<br />

erproben.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

Ziele<br />

• Mit Spaß und Neugierde verschiedene Spiele und Entspannungsübungen<br />

ausprobieren.<br />

• Eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Spiele in der Ganztagesbetreuung<br />

eingesetzt werden können, aufzeigen.<br />

Methoden<br />

• Übungen und Spiele für die Praxis<br />

• Reflexion<br />

• Gegenseitiger Erfahrungsaustausch<br />

Inhalte<br />

• Verschiedene Spielformen wie Interaktionsspiele, Spaßspiele,<br />

Spiele zum sozialen und emotionalen Lernen<br />

• Problemlösungsaufgaben<br />

• Entspannungsübungen<br />

Pädagogik und Psychologie 23


Seminare und Trainings<br />

Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag<br />

erkennen und coachen<br />

Termin<br />

20.05.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 18 Personen<br />

Im Betreuungsalltag ist es oft nicht einfach, die Gefühle der Kinder zu erkennen und einzuordnen. Welche emotionalen Entwicklungen<br />

durchlaufen die Kinder? Wie kann ich eine positive Haltung zu den Gefühlsäußerungen entwickeln und wie mit den Emotionen<br />

in der Gruppe umgehen?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

geeignet und empfohlen<br />

für Inkulsionsfachkräfte<br />

und Heilpädagog(inn)en<br />

Ziele<br />

• Fähigkeit, die Gefühle der Kinder zu erkennen,<br />

zu benennen und zu coachen<br />

• Kenntnis der emotionalen Entwicklung des Kindes<br />

• Positive Haltung zu Gefühlsäußerungen der Kinder<br />

• Professioneller Umgang mit Emotionen in der Gruppe<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Übungen<br />

• Videofeedback<br />

• Fallarbeit<br />

Inhalte<br />

• Die emotionale Entwicklung des Kindes<br />

• Formen und Ausprägungen von Emotionsäußerungen kennenlernen<br />

• Umgang mit Emotionen in der Gruppe<br />

• Erkennen, benennen und coachen von Gefühlen bei Kindern<br />

• Eigene Haltung entwickeln zu Emotionen und Bedürfnissen der Kinder<br />

24<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Grenzen setzen im Jugendalter<br />

Termin<br />

30.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Martina Essadik<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Für Jugendliche scheint die vertraut gewordene Welt der Kindheit immer enger zu werden, sie sehnen sich nach Selbstbestimmung<br />

und Unabhängigkeit. Auf der Suche nach der eigenen Identität werden neue Verhaltensweisen erprobt, etablierte Regeln in Frage<br />

gestellt und Grenzen bewusst übertreten. Bisher erworbene Kompetenzen werden dabei überschätzt, das Gefühlskarussell dreht<br />

sich unablässig weiter und die Folgen des eigenen Handelns werden missachtet. Gerade in dieser Zeit des Umbruchs sind junge<br />

Menschen auf verlässliche Beziehungen, klare Orientierungshilfen und streitbare Gesprächspartner(innen) angewiesen. Wie<br />

können wir den jugendlichen Forderungen kompetent begegnen? Was sind notwendige Grenzen und wie können wir diese aufrechterhalten?<br />

Auf welche eigenen Erfahrungen können wir dabei zurückgreifen?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

Ziele<br />

• Stärkung von Selbstsicherheit und Kommunikationsfertigkeiten<br />

• Erweiterung des eigenen Verhaltensrepertoires<br />

• Klärung der jugendlichen Bedürfnisse<br />

• Einbezug autobiographischer Erkenntnisse<br />

Methoden<br />

• Kurzvortrag<br />

• Rollenspiele<br />

• Fallarbeit<br />

• Selbsterfahrung<br />

Inhalte<br />

• Entwicklungsaufgaben des Jugendalters<br />

• Definition und Nutzen von Grenzen<br />

• Typische Verhaltensweisen des Jugendalters<br />

• Unterscheidung von herausforderndem und<br />

aggressivem Verhalten<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

25


Seminare und Trainings<br />

Interkulturelle Pädagogik<br />

Termine<br />

Modul 1: 08.05.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 09.10.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 € pro Modul<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Martina Essadik (on demand)<br />

Detlef Gaida (am 09.10.)<br />

Irene Goltsche (am 08.05.)<br />

Besonderheit<br />

als VHT Theorie-Praxis-<br />

Seminar (TPS 6) möglich<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Neu<br />

Kinder und Familien aus vielen verschiedenen Kulturen und mit verschiedenen Herkunftssprachen begegnen einander. Interkulturelle<br />

Kompetenz ist eine wichtige Fertigkeit in diesem Arbeitsumfeld, in dem die pädagogischen Fachkräfte mit Menschen<br />

interagieren und zusammenarbeiten, die ganz unterschiedliche Werte, Überzeugungen und Erfahrungen mitbringen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

geeignet und empfohlen<br />

für Inkulsionsfachkräfte<br />

Ziele<br />

• Kulturelle Unterschiede verstehen<br />

• Eine offene Haltung entwickeln<br />

• Perspektivenwechsel vornehmen können<br />

• Umgang mit Mehrsprachigkeit<br />

• Bildungspartnerschaft gestalten<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Literaturstudium<br />

• Praktische Beispiele<br />

• Erfahrungsaustausch<br />

• Gruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

• Einfluss der Kultur auf das Alltagsleben<br />

• Perspektivenwechsel<br />

• Umgang mit Mehrsprachigkeit<br />

• Bildungspartnerschaft mit Familien aus anderen Kulturen<br />

26<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Kinder in Bewegung<br />

Termin<br />

23.05.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Detlef Gaida<br />

Teilnehmer(innen)<br />

10 bis 15 Personen<br />

Während des Wachstums ist Bewegung der Motor vor allem auch der spezifischen menschlichen Leistungen des Geistes und<br />

Körpers. Diese werden durch das Spiel, aber auch durch altersgemäß strukturierte Anleitungen Erwachsener unterstützt.<br />

Gefühle, Feinmotorik, Gleichgewicht und Sprache sind Früchte feinabgestufter Bewegungsmuster, die das Kind zu integrieren<br />

lernt, die aber auch einer gezielten Übungs- und Lernhaltung bedürfen, besonders dann, wenn Defizite und Förderbedarf bestehen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Überblick über entwicklungsrelevante Bewegungsspiele<br />

für Kita, Schule und Hort<br />

• Erlernen von Grundübungen<br />

• der Kinesiologie<br />

• des Konzepts Bewegung und Kommunikation<br />

• des neurofokussierten Trainings<br />

• Fördermaterialien sinnvoll integrieren<br />

(LRS, ADHS, Konzentration, Motivation)<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Vortrag und Gespräch<br />

• Bewegungsübungen<br />

• Spiele und Spielanleitungen<br />

Inhalte<br />

• Vermittlung und Einführung in die Grundlagen lernfördernder<br />

Bewegungskonzepte<br />

• Einblick in die pädagogisch relevante Edu-Kinestetik, die Lernenden<br />

jeden Alters eine hilfreiche Stütze sein kann<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

27


Seminare und Trainings<br />

Kinder, Kinder – Kinderrechte und<br />

Partizipation in der Altersmischung<br />

Termin<br />

07.10.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Marita Grimm<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Im Kinder- und Jugendhilfegesetz heißt es: „Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie<br />

betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen.“ Was bedeutet dies? Was können Kinder in welchem<br />

Alter? Ist Partizipation mehr als die Entscheidung zwischen zwei Angeboten? Wie und in welchem Umfang muss / soll / kann<br />

Partizipation stattfinden? Diese und Ihre Fragen werden anhand nachfolgender Ziele in der Fortbildung erarbeitet.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Demokratische Grundprinzipien sind ein Grundrecht<br />

• Welche Bedeutung hat dies für die Einrichtung?<br />

• Das Beteiligungsrecht und seine drei Ebenen<br />

• Partizipation von Kindern und die Rolle der pädagogischen Kräfte<br />

• Beteiligung von Kindern in der Einrichtung:<br />

Methoden, Beispiele, Erkenntnisse<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Übungen<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Beteiligung von Kindern aller Altersgruppen<br />

• Partizipation<br />

• Kommunikation auf Augenhöhe<br />

28<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Kinderängste erkennen und<br />

mit ihnen umgehen<br />

Termin<br />

06.02.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />

(TPS 6) möglich<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Angst und Angstreaktionen bei Kindern im Alter von 0 – 10 Jahren<br />

Kinder zeigen ihre Angst anders als Erwachsene. Wie kann man Angst bei Kindern erkennen, richtig deuten und passend reagieren?<br />

Es gibt typische Entwicklungsängste, aber auch Angstsymptome, die die Fachkraft zum Handeln herausfordern. Woher kommen<br />

Kinderängste? Wie geht man in Krippe, Kita, Hort, Schule oder zu Hause mit Ängsten von Kindern um? Wie thematisiert man sie<br />

im Elterngespräch? Diese Fragen und Fallbeispiele aus der Praxis sind Inhalt der Fortbildung.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

geeignet und empfohlen für<br />

Inkulsionsfachkräfte und Heilpädagog(inn)en<br />

Ziele<br />

• Typische Angstreaktionen und Ursachen<br />

der Angst erkennen<br />

• Entwicklungsängste bei Kindern sehen<br />

und steuern<br />

• Die Angstleiter und Angstverstärker<br />

kennenlernen<br />

• Mit Angst von Kindern im Alltag umgehen<br />

lernen<br />

• Professionelles Ansprechen des Themas<br />

im Elterngespräch<br />

Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Fallarbeit mit konkreten Beispielen<br />

• Literaturarbeit<br />

• Arbeitsblatt<br />

Inhalte<br />

• Wie zeigt ein Kind, dass es Angst hat?<br />

Woran erkennt man Angst beim Kind?<br />

• Situationen erkennen, in denen Angst<br />

in der Gruppe ausgelöst werden kann<br />

• Fallarbeit an praktischen Beispielen aus<br />

dem erzieherischen Alltag<br />

• Wovor fürchtet sich das Kind?<br />

Welche typischen Kinderängste gibt es?<br />

• Wie reagieren Erwachsene, Eltern und<br />

Pädagog(inn)en auf die Angst des Kindes?<br />

• Methoden für die Bearbeitung des Themas<br />

„Trennungsangst“ im Elterngespräch<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

29


Seminare und Trainings<br />

Konfliktmanagement: Konflikte im<br />

Team erkennen und bearbeiten<br />

Termin<br />

02.12.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 18 Personen<br />

Im Alltag ist es oft nicht einfach, Konfliktpotenzial im Team frühzeitig zu erkennen und einzuordnen. Welche Entwicklungen durchläuft<br />

das Team aktuell? Wie kann man Konflikte unter den Mitarbeitenden als positive Lernchance nutzen und bearbeiten?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderungen<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

Ziele<br />

• Fähigkeit stärken, Teamkonflikte zu erkennen, zu benennen und zu coachen<br />

• Kenntnis des aktuellen Themenpools und der Konfliktpotenziale im Team<br />

• Positive Haltung zu Konflikten und ressourcenorientierte Lösungsansätze<br />

• Professioneller Umgang mit Teamkonflikten<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Übungen<br />

• Videofeedback<br />

• Fallarbeit<br />

Inhalte<br />

• Konflikttheorie<br />

• Formen und Ausprägungen von Konflikten im Team kennenlernen<br />

• Lösungsorientierter Umgang mit aktuellen Konflikten<br />

• Erkennen, benennen und coachen von Teamkonflikten<br />

• Eigene Haltung entwickeln zum positiven Umgang im Konfliktfall<br />

30<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Konfrontative Pädagogik<br />

Termin<br />

Modul 1: 14. - 15.01.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 11. - 12.02.<strong>2019</strong><br />

Modul 3: 11. - 12.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.300 € für alle Module<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Markus Brand<br />

David Eckert<br />

Besonderheit<br />

Module sind einzeln buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Wir erfahren als Pädagog(inn)en / Eltern, dass weder gutes Zureden noch permanente Ermahnungen oder das Aufstellen von<br />

Regeln allein geeignet sind, gewünschte Verhaltensänderungen zu erreichen. In keinem Bereich des Lehrens und Lernens ist das<br />

Wissen um Nutzlosigkeit von Belehrungen und Bekehrungsversuchen deutlicher, als dort, wo es um Wertorientierungen geht.<br />

Vieles was wir lernen, lernen wir ganz bewusst – Vieles aber auch eher unbewusst. Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Einstellungen<br />

haben wir überwiegend nicht explizit gelernt, sondern implizit. Unbewusst durch Imitation oder durch Orientierung an Modellen,<br />

die wir in Familie, Schule, Umfeld vorfinden. Implizite Lernergebnisse sind stabiler als explizite, weil sie sich über einen längeren<br />

Zeitraum durch viele Impulse aufgebaut haben. Das setzt eine Bewusstheit über die erstrebenswerten Lernziele (Wertorientierungen)<br />

voraus. Was sind taugliche Tugenden? Was sind untaugliche Tugenden? Welches Benehmen ist erwünscht und welche<br />

Vergehen wollen wir den jungen Menschen nicht durchgehen lassen? Mit welchen Methoden und Strukturen lassen sich diese<br />

Ziele umsetzen?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Migration und Flucht<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Handlungssicherheit in Konflikten erhalten<br />

• Eigene Konfliktmuster erkennen<br />

• Deeskalationsstrategien vermittelt bekommen<br />

• Machtspiele vermeiden lernen<br />

• Effektive Gesprächsführung erfahren<br />

• Die Bedeutung von Körpersprache<br />

• Peergroup als Machtfaktor<br />

• Wie führe ich Menschen und gebe Orientierung?<br />

• Vertrauen auf die eigene Intuition<br />

Methoden<br />

• Konfrontative Gesprächsführung<br />

• Übungen und Spiele zur Entwicklung<br />

einer Gruppenkohäsion<br />

• Theaterpädagogische Elemente<br />

• Kampf- und Bewegungsspiele<br />

• Visualisierungstechniken<br />

Inhalte<br />

Modul 1<br />

• Grundlagen konfrontativer Pädagogik<br />

• Haltung im Konflikt<br />

• Akzeptanz und Konfrontation =<br />

soziale Entwicklung<br />

Modul 2<br />

• Konfrontative Gesprächsführung<br />

• Impact-Methoden<br />

• Visualisierungen<br />

• Peergroup-Aktivierung<br />

Modul 3<br />

• Analyse von Konfliktverhalten<br />

• Statuswippe: Ausstieg bei Machtspielen<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

31


Seminare und Trainings<br />

Kratzen, beißen, schlagen …<br />

muss das sein?<br />

Termin<br />

20.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 20 Personen<br />

Aggressives Verhalten in Krippe, Kindergarten und Hort.<br />

Situationen, in denen aggressives oder schädigendes Verhalten bei Kindern von Mitarbeitenden beobachtet wird, kommen täglich<br />

vor. Einzelne Kinder fordern die Betreuenden so heraus, dass die pädagogische Arbeit mit allen in der Gruppe erschwert wird<br />

und alle leiden. Wie reagiert man auf solch zerstörerisches Verhalten in der Gruppe? Wie kann man präventiv vorgehen? Welche<br />

Möglichkeiten passender Interventionen gibt es?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

geeignet und empfohlen<br />

für Inkulsionsfachkräfte<br />

und Heilpädagog(inn)en<br />

Ziele<br />

• Erkennen von Ursachen und Formen von Aggressionen<br />

• Passender pädagogischer Umgang mit Aggressionen in der Gruppe<br />

und den betroffenen Kindern in der aktuellen Situation<br />

• Die eigene Rolle im Konflikt finden<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Gruppendiskussion<br />

• Fallarbeit<br />

• Praktische Beispiele<br />

• Plenum<br />

• Handout<br />

Inhalte<br />

• Aggressionstheorien und deren Anwendung<br />

• Methoden zur Bewältigung des Alltags<br />

• Eigene Haltung zu aggressivem Verhalten reflektieren<br />

• Präventive Ansätze<br />

32<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Krippenpädagogik praktisch<br />

und innovativ<br />

Termin<br />

Modul 1: 25. – 26.06.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 03. – 04.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

450 € beide Module<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Ulla Margardt-Scheidt<br />

Besonderheit<br />

Module nicht einzeln buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 18 Personen<br />

Die Fortbildungsreihe vermittelt theoretisches Wissen und praktische Unterstützung zu krippenrelevanten Themen. Darüber<br />

hinaus besteht in den Seminaren die Möglichkeit des intensiven kollegialen Austauschs. Film- und Bildmaterial im Rahmen einer<br />

einführenden Video-Interaktionsbeobachtung bilden die Grundlage zur Analyse des Interaktionsverhaltens im Krippenalltag und<br />

zur Stärkung der eigenen Kompetenzen und Ressourcen. Neben den pädagogischen Themen werden Inhalte wie Transparenz der<br />

pädagogischen Arbeit und Gestaltung von z. B. Informationswänden angesprochen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Instrumente für die tägliche Arbeit in der Kita<br />

• Transfermöglichkeiten<br />

• Fachlicher Austausch<br />

Zertifikat<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme an allen Modulen<br />

erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat<br />

„Krippenpädagogik“.<br />

Methoden<br />

• Vortrag und Gruppenarbeit<br />

• Literaturstudium<br />

• Fallarbeit<br />

• Plenumsdiskussion<br />

Inhalte<br />

Modul 1: Instrumente für die tägliche Arbeit, Input<br />

• Eingewöhnung – Übergänge – Bindung<br />

• Entwicklung – frühe Kommunikation –<br />

Wahrnehmung<br />

• Raumgestaltung – Bücher – Material<br />

• Video-Interaktionsbeobachtung –<br />

Basiskommunikation<br />

• Transparenz – Information – Dokumentation<br />

Modul 2: Praxisbeispiele mit Video, Transfer<br />

und fachlichem Austausch<br />

• Praxisseminar: Transfermöglichkeiten –<br />

Ideen – Grenzen<br />

• Fachlicher Austausch<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

33


Seminare und Trainings<br />

Legasthenie und Dyskalkulie für<br />

Nicht-Therapeut(inn)en<br />

Termine<br />

15.10.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Detlef Gaida (vormittags)<br />

Claudia Huth (nachmittags)<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 25 Personen<br />

Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) bezeichnet eine umschriebene Störung beim Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechtschreiben,<br />

die weder auf eine allgemeine Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung, noch auf unzulänglichen Unterricht<br />

zurückgeführt werden kann. Kennzeichnend für eine Legasthenie sind weniger Anfangsschwierigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache,<br />

als die Diskrepanz zwischen dieser Leistung und den meisten übrigen Lern- und Leistungsmöglichkeiten sowie das Fortwirken<br />

der partiellen Lernschwäche auch nach Verbesserung der Lese- und Rechtschreibleistung. Die Fähigkeiten von Schüler(inne)n<br />

mit Legasthenie werden ihrer Rechtschreibung wegen häufig unterschätzt, so dass es zu Fehlentscheidungen in den Schullaufbahnen<br />

kommt. Allen Betroffenen kann jedoch durch aufmerksame Hinwendung einfühlend geholfen werden, diese Leistungen<br />

zu verbessern und LRS-Defizite weitgehend auszugleichen.<br />

Bei der Rechenschwäche (Rechenstörung, Dyskalkulie) handelt es sich um eine umschriebene Beeinträchtigung der Rechenfähigkeiten,<br />

die nicht durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder insuffizienten Schulunterricht zu erklären ist. Dabei sind in<br />

erster Linie die grundlegenden Rechenfähigkeiten betroffen (Zahlenverständnis, Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division)<br />

und weniger das Verständnis für die höhere Mathematik.<br />

Ziel einer Förderung sollte es sein, dem Kind zu einem Schulabschluss zu verhelfen, der seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit entspricht<br />

und etwaige psychische Begleitsymptome zu erkennen und auszugleichen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Demonstrationen und Erfahrungsaustausch<br />

• Gruppenarbeit (Themen: Lesen –<br />

Rechtschreiben – Aufsatz – Englisch)<br />

• Arbeit mit Fallbeispielen<br />

Inhalte<br />

Vormittag: Legasthenie<br />

• Erstsymptome und Arbeitsweisen der<br />

Betroffenen erkennen und verstehen lernen<br />

• Umfang, Art und Zielsetzung einer hilfreichen<br />

und schrittweisen Unterstützung<br />

• Geeignete Arbeitsweisen und Materialien für<br />

die jeweiligen Klassenstufen<br />

• Wertschätzende Hilfestellung und ermutigende<br />

Unterstützung<br />

Nachmittag: Dyskalkulie<br />

• Referat: Wie lernen Kinder Rechnen und was<br />

brauchen sie dafür?<br />

• Erfahrungsaustausch: Woran erkennt man<br />

möglichst früh eine Rechenschwäche?<br />

• Gruppenarbeit: Typische Rechenfehler<br />

• Erfahrungsaustausch mit Fallbeispielen<br />

• Individuelle Förderung „Weniger ist mehr“<br />

34<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Legasthenie- und<br />

Dyskalkulie-Therapie<br />

Termine<br />

14.03.<strong>2019</strong><br />

27.06.<strong>2019</strong><br />

09.11.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

08:30 – 13:00 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

30 € für einen Termin<br />

80 € für drei Termine<br />

Kursort<br />

LRS Institut Rosenheim<br />

Ruedorffer Straße 9<br />

83022 Rosenheim<br />

Vortragende<br />

Detlev Gaida<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

speziell für Mitglieder des PTK Bayern<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 15 Personen<br />

Die Erfahrung zeigt, dass nicht eine spezielle Lernmethode, sondern das individuelle Förderungskonzept die jeweiligen Probleme<br />

des Schülers / der Schülerin berücksichtigt. Sie hilft ihm / ihr dabei, die Einzelschritte beim Lesen und Schreiben allmählich „automatisch“<br />

auszuführen. Gemäß dem Prinzip vom Leichten zum Schweren und vom Häufigen zum Seltenen wird die Basis für das<br />

Förderkonzept des Schreibens gestaltet.<br />

Bei regelmäßiger Teilnahme an allen Terminen wird eine PTK-Bayern-Bestätigung mit Fortbildungspunkten für das jeweilige Jahr<br />

für die teilnehmenden Psychotherapeut(inn)en ausgestellt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

geeignet und empfohlen<br />

für Therapeut(inn)en<br />

Ziele<br />

• Förderung der Sprache, Kreativität und der Entwicklung<br />

der Kinder / Klient(inn)en<br />

• Elternarbeit als Ergänzung der Kinder- und Jugendtherapie<br />

• Vernetzung der Fachkräfte<br />

• Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der Therapie<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Intervision<br />

• Plenumsdiskussion<br />

• Fachlicher Austausch<br />

• Arbeit an Fällen, Übungen<br />

Inhalte<br />

• Theorie und Praxis, Austausch und Intervention<br />

• Therapeutisches Handeln<br />

• Vernetzung der Fachkräfte<br />

• Kennenlernen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

35


Seminare und Trainings<br />

Leistungsdruck<br />

Termin<br />

05.04.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

110 €<br />

Vortragende<br />

Nele Kreuzer<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

In diesem Seminar lernen die Teilnehmer(innen), wie sie erkennen, dass ein Kind unter erhöhtem Druck steht und wie sie Gespräche<br />

sowohl mit dem Kind, als auch mit Eltern und Lehrkräften führen, damit eine angenehme Lernatmosphäre für die Schüler(innen)<br />

entsteht. Wie baue ich ein vertrauensvolles Gespräch auf? Was brauchen Schüler(innen) für ein entspanntes Lernen? Wie sieht<br />

die kindgerechte Schule aus? Wie kann ich mich selbst von Leistungsdruck befreien? Es wird Zeit geben, über belastende Fälle zu<br />

sprechen und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

Ziele<br />

• Erkennen von belasteten Schüler(inne)n<br />

• Konstruktiver, lösungsorientierter Umgang mit Schüler(inne)n, Eltern<br />

und Lehrer(inne)n<br />

• Eigene Psychohygiene<br />

Methoden<br />

• Inhaltlicher Input<br />

• Übungen<br />

• Rollenspiele<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmer(innen) schulen ihr diagnostisches Auge für belastete<br />

Schüler(innen), erweitern ihre Gesprächskompetenz in verschiedene Richtungen<br />

und achten auf eigene Gelassenheit und Burnout-Prophylaxe.<br />

36<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Lernwerkstätten und Forscherräume<br />

in Kindertagesstätten<br />

Termin<br />

02.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Marita Grimm<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Lernwerkstätten in Kindertageseinrichtungen sind für Kinder faszinierende Orte. Dort gestalten sie ihr Tun selbst, probieren<br />

aus, forschen, experimentieren und lernen dabei spielend das, was sie interessiert. In dieser Fortbildung geht es darum, solche<br />

Werkstätten zu gestalten und deren Regeln kennen zu lernen. Selbstverständlich steht die Übertragung in die eigene Praxis im<br />

Mittelpunkt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Verschiedene Bildungsansätze in der Pädagogik<br />

• Prinzipien von Lernwerkstätten und Forscherräumen<br />

• Struktur und Regeln von Lernwerkstätten<br />

• Chancen und Möglichkeiten von Lernwerkstätten<br />

• Praktische Beispiele und Ausgestaltung<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Film<br />

• Übungen<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Lernwerkstatt als Form selbstgestalteten Lernens<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

37


Seminare und Trainings<br />

Medienpädagogik<br />

Termin<br />

18.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Christian Bauer<br />

Teilnehmer(innen)<br />

6 bis 15 Personen<br />

Jugendliche verbringen viel Lebenszeit mit Medien. Das Smartphone, Tablet und die Konsole sind ein großer Teil ihrer Lebenswelt.<br />

Für Erwachsene ist dies oft schwer nachzuvollziehen. Kein Wunder – wir sind eben völlig anders sozialisiert! In unserer Kindheit<br />

und Jugend gab es nicht die Möglichkeit, Unmengen von Nachrichten über WhatsApp zu verschicken oder Tutorials zu sämtlichen<br />

Lebensbereichen auf YouTube anzusehen.<br />

Im Workshop versuchen wir gemeinsam zu klären, wie Erwachsene auf diese neue Situation reagieren können und was es ist, das<br />

den Kids an Medien so gefällt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Mediennutzung von Jugendlichen und<br />

Schüler(inne)n kennen lernen<br />

• Welche Games und Apps sind im Moment „in“?<br />

• Wie kommunizieren die Kids?<br />

• Welche Messenger-Services gibt es?<br />

Inhalte<br />

• Vergleich Medien-Nutzungsgewohnheiten<br />

von Jugendlichen und Erwachsenen<br />

• Rollenbilder im Internet<br />

• Aktuelle Konsolen- bzw. PC-Spiele,<br />

Apps, Messenger<br />

• TV on demand, Internetfernsehen,<br />

Serien, YouTube<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Diskussion<br />

• Vorstellen von jugendgerechten Methoden<br />

durch praktische Anwendung<br />

38<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Mehrsprachigkeit in der<br />

frühen Bildung<br />

Termin<br />

03.04.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Christa Kieferle<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 15 Personen<br />

Die Unterstützung von Mehrsprachigkeit im Kita-Alltag gehört zu den grundlegenden professionellen Fertigkeiten pädagogischer<br />

Kräfte. Mehrsprachigkeit kann dann für die kognitive und sprachliche Entwicklung förderlich sein, wenn eine dauerhafte, systematische<br />

und kontinuierliche sprachliche Bildung erfolgt, die auf bildungssprachliche Fähigkeiten konzentriert ist und Mehrsprachigkeit<br />

berücksichtigt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• verfügen über grundlegendes Wissen zum Zweitspracherwerb<br />

und zu Besonderheiten beim Erlernen einer zweiten Sprache<br />

• kennen Methoden zum Einbezug der Erstsprachen in sprachanregende<br />

Aktivitäten<br />

• wissen, wie Familien in den Bildungsprozess des mehrsprachigen Kindes<br />

eingebunden werden können<br />

• wissen – vor allem in Zusammenhang mit den Vorkursen Deutsch und dem<br />

Übergang in die Schule – wie die Zusammenarbeit mit der Grundschule<br />

gestaltet werden kann<br />

Methoden<br />

• Erarbeitung anhand von Filmmaterial<br />

• Arbeit mit Vorkurs-Handreichung<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Input<br />

Inhalte<br />

• Einführung in den Zweitspracherwerb<br />

• Einschätzung des Sprachstandes im grammatischen Bereich anhand<br />

eines Filmbeispiels und der Sismik-Kurzversion<br />

• Gruppenarbeit zur Erarbeitung verschiedener Methoden zum Einbezug<br />

der Erstsprachen in sprachanregende Aktivitäten<br />

• Gruppenarbeit zur Erarbeitung effektiver Methoden für das Erlernen<br />

des Deutschen<br />

• Einbezug der Familie<br />

• Gestaltung von Übergängen in die Grundschule<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

39


Seminare und Trainings<br />

Meine Stimme, meine Melodie,<br />

mein Rhythmus<br />

Termin<br />

26.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Martin Kärcher<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 20 Personen<br />

Der Einsatz der Stimme, auch der eigenen, wird im Spiel der Kinder und im Spiel mit Kindern oft unterschätzt. Neben der korrekten<br />

Lautbildung, als Grundbedingung für das Erlernen des Schreibens, der Stimme als persönlichem Ausdrucksorgan und der Stimme<br />

als ureigenem Musikinstrument, wird der Stimmeinsatz in Text und Melodie oft zur tragenden Substanz in Spielen aller Art. In<br />

der musikalischen Grund- und Frühförderung soll und kann die Stimme zudem ein Schlüssel zum Spielen der Instrumente werden.<br />

Auf Wunsch können eigene Phantasieinstrumente gebaut und gespielt werden. Das sollte aber vor dem Kurs mit den Teilnehmenden<br />

abgeklärt werden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Bewusster Einsatz der eigenen Stimme<br />

• Stimmschonende Arbeit in der Gruppensituation<br />

als Gruppenleiter(in)<br />

• Musikalische Förderung und Spaß an Musik in der Gruppe<br />

Methoden<br />

• Gespräch<br />

• Information<br />

• Übungen mit Stimme und mit Instrumenten<br />

• Erlernen neuer und alter Lieder<br />

Inhalte<br />

• Mehrstimmigkeit und Polyphonie mit der Stimme und am Instrument<br />

• Übertragung von Melodien und Rhythmen auf Instrumente<br />

• Entwerfen von Texten, Melodien und Spielen für die Praxis<br />

• Musikalische Förderung als sozial fördernde Aufgabe<br />

40<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Mobbing und Aggression an Schulen<br />

Termin<br />

27.02.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Francis Kuckuk<br />

Teilnehmer(innen)<br />

5 bis 15 Personen<br />

Strategien und konkrete Maßnahmen, um Machtgebaren und Sprachlosigkeit zu begegnen<br />

Jedes 7. Kind wird / ist in seiner Schullaufbahn einmal Opfer von Mobbing: Als Fachkraft in Schulen brauchen wir ein breites<br />

Spektrum an Interventionsmöglichkeiten, um Mobbing entgegen wirken zu können. Der Fortbildungstag gibt Einblick in Handlungsstrategien<br />

angepasst an die Intensität des Mobbings in Schulen, stellt Methoden vor und erprobt diese in Gruppenarbeit<br />

(„No Blame Approach“ versus Machtgebaren und Schulausschluss).<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

Ziele<br />

• Erkennen der Anzeichen von Mobbing<br />

• Entwicklung eines Verständnisses für die Entstehung von Mobbing<br />

• Erweiterung des Handlungsrepertoires bei Mobbing im Kontext „Schule“<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Projektvorstellung<br />

• Einüben von Gesprächstechniken<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Fallbesprechung<br />

Inhalte<br />

• Was ist Mobbing?<br />

• Entstehung, Anzeichen und Folgen von Mobbing<br />

• Gesprächsführung bei Mobbing<br />

• Handlungsstrategien und mögliche Vorgehensweisen bei Mobbing<br />

• Angepasste Vorgehensweise an die Intensität des Mobbings<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

41


Seminare und Trainings<br />

Monitoring Gruppe<br />

Termin<br />

05.11.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Susanna Lillig<br />

Besonderheit<br />

• Nur für Mitarbeitende<br />

der Diakonie Rosenheim<br />

• Nur für benannte „Insofern<br />

erfahrene Fachkräfte“<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 100 Personen<br />

Einladung an alle Fachkräfte des Kinder- und Jugendschutzes (ISEF) in der Diakonie Rosenheim. Einmal im Jahr sind alle Mitarbeitenden<br />

der Diakonie Rosenheim, die als ISEF-Fachkräfte (Insofern erfahrene Fachkräfte für den Kinderschutz) benannt sind, zu<br />

einem Fachtag in Mietraching eingeladen. Ziel ist es, neuen Input zum Thema § 8a SGB VIII und seine Umsetzung in die Praxis zu<br />

erhalten und Intervision zu Fällen zu erhalten.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Input zu § 8a SGB VIII incl. Umsetzung in der Praxis<br />

• Intervision zu bestehenden Fällen<br />

Inhalte<br />

Vormittag (auch Gäste möglich)<br />

• Input-Referat<br />

Nachmittag (ausschließlich für Mitarbeitende<br />

der Diakonie Rosenheim)<br />

• Arbeit in den Intervisionsgruppen<br />

• Plenum zum Austausch und zur Planung der<br />

nächsten Aktivitäten der Monitoring-Gruppe<br />

42<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Mythos Erziehungsfähigkeit<br />

Termin<br />

04. – 05.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

240 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Susanna Lillig<br />

Sibylle Steinhuber<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Elterliches Erziehungsverhalten beurteilen und wirksam unterstützen<br />

Sowohl bei der Einleitung als auch bei der Durchführung von erzieherischen Hilfen müssen Fachkräfte der Sozialen Arbeit eine<br />

Beurteilung der Erziehungsfähigkeit von Eltern vornehmen. Eltern werden in ihren erzieherischen Vorstellungen und Handlungen<br />

beschrieben. Aussagen und Einschätzungen zur Erziehungsfähigkeit von Eltern werden getroffen. Daraus werden Hilfekonzepte<br />

abgeleitet. Fachkräfte benötigen Beurteilungskriterien für die praktische Arbeit, die es ermöglichen, Ressourcen und Defizite der<br />

Eltern wahrzunehmen und das professionelle Handeln darauf abzustimmen.<br />

In dieser zweitägigen Fortbildung werden die Grundlagen zur Beurteilung von elterlichem Erziehungsverhalten vertieft und die<br />

Möglichkeiten einer wirksamen Unterstützung von Eltern bei eingeschränkten Fürsorge- und Erziehungskompetenzen erörtert.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Gesetzlichen Rahmen zur Beurteilung von Erziehungsfähigkeit kennen<br />

• Verschiedene Dimensionen der Fürsorge- und Erziehungsfähigkeit kennen<br />

• Konkretes Erziehungsverhalten beschreiben und beurteilen können<br />

• Einschränkungen in elterlicher Fürsorge- und Erziehungsfähigkeit einschätzen<br />

und entsprechend erforderliche Hilfen auswählen können<br />

• Funktion und Nutzen von Erziehungsgutachten kennen<br />

Methoden<br />

• Impulsreferate<br />

• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />

• Übungen<br />

Inhalte<br />

• Beziehung zwischen elterlichen Fähigkeiten, kindlicher Entwicklung<br />

und sozialer Lage der Familie<br />

• Unterschiedliche Bereiche elterlicher Fürsorge und Erziehung<br />

• Ressourcen und Defizite im Fürsorge- und Erziehungsverhalten von Eltern<br />

• Gesprächsstrategien zur Einschätzung der Erziehungsfähigkeit<br />

• Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung elterlicher Fürsorgeund<br />

Erziehungsfähigkeit<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

43


Seminare und Trainings<br />

Positive Kommunikation<br />

im Team<br />

Termin<br />

23.07.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 18 Personen<br />

Positive Kommunikation im Team ist kein Zufall, sondern eine gemeinsame Aufgabe, an der alle beteiligt werden. Moderne<br />

Mitarbeitende sollen eigenständig arbeiten können und auch gute Teamplayer sein. Wie kann es gelingen, die Grundlagen für<br />

eine positive Atmosphäre im Team zu schaffen und gelungene Kommunikation im Berufsalltag zu etablieren?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

Ziele<br />

• Fähigkeit stärken, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und<br />

Kolleg(inn)en zu erkennen, zu benennen und zu coachen<br />

• Kenntnis der wichtigen Tools für gute Basiskommunikation im Team<br />

• Positive Haltung zu Teamwork<br />

• Professioneller Umgang im Team<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Übungen<br />

• Videofeedback<br />

• Fallarbeit<br />

Inhalte<br />

• Gute Basiskommunikation im Team kennenlernen<br />

• Formen und Ausprägungen von Emotionsäußerungen kennenlernen<br />

• Umgang mit Emotionen im Team<br />

• Erkennen, benennen und coachen von Bedürfnissen und Wünschen im Team<br />

• Eigene Haltung entwickeln für ein gutes Teamklima<br />

44<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Praxisanleitung und Praktikant(inn)enanleitung:<br />

Schwierigkeiten erkennen und<br />

bearbeiten<br />

Termin<br />

24.07.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 18 Personen<br />

Anleitung will gelernt sein! Positives Feedback gelingt oft leichter als eine kritische Rückmeldung. Welche Entwicklungen durchläuft<br />

die Praktikantin / der Praktikant aktuell in der Einrichtung? Wie kann man die Anleitungssituation als positive Lernchance nutzen<br />

und bearbeiten?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderungen<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

Ziele<br />

• Fähigkeit stärken, Feedback zu geben<br />

• Fähigkeiten und Lernpunkte in der Praxis erkennen, benennen und coachen<br />

• Kenntnis des aktuellen Themenpools und des Konfliktpotenzials beim<br />

Anzuleitenden<br />

• Positive Haltung zur Ausbildungssituation und ressourcenorientierte<br />

Lösungsansätze<br />

• Professioneller Umgang in der Anleitung<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Übungen<br />

• Videofeedback<br />

• Fallarbeit<br />

Inhalte<br />

• Anleitung gut gemacht! Wie gelingt ein positiver Ansatz?<br />

• Formen und Möglichkeiten von Feedback kennenlernen<br />

• Lösungsorientierter Umgang mit aktuellen Konflikten während der Anleitung<br />

• Erkennen, benennen und klären von Problemen mit der anzuleitenden Person<br />

• Eigene Haltung entwickeln zur Rolle der Anleiterin / des Anleiters<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

45


Seminare und Trainings<br />

Professioneller Umgang mit den Sprachund<br />

Beobachtungsverfahren SISMIK, SELDAK,<br />

LISEB, SELSA<br />

Termin<br />

12.03.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Christa Kieferle<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 15 Personen<br />

Beobachtungsbögen gehören zur alltagsintegrierten Sprachentwicklungsbegleitung im Elementar- und Primärbereich (Horte).<br />

Seit den Diskussionen in Deutschland über sprachliche Kompetenz als Voraussetzung für Teilhabe und Bildungschancen im<br />

Primärbereich werden gezielt Maßnahmen mit diesem Schwerpunkt im Elementarbereich durchgeführt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen den Aufbau der Bögen,<br />

können mit ihnen die sprachliche Entwicklung von<br />

Kindern kompetent erfassen, individuelle<br />

Entwicklungsziele formulieren und entsprechende<br />

Aktivitäten planen.<br />

Inhalte<br />

• Einführung in den Aufbau der Bögen<br />

• Übung: Beobachtung der grammatikalischen<br />

Fähigkeiten anhand von Filmbeispielen<br />

• Qualitative und quantitative Auswertung der<br />

Bögen (Interpretation der Ergebnisse, Formulierung<br />

der Entwicklungsziele und Planung entsprechender<br />

Aktivtäten für die pädagogische<br />

Unterstützung der Sprachentwicklung)<br />

• Besprechung und Bearbeitung anonymisierter<br />

Fallbeispiele der Teilnehmenden<br />

Methoden<br />

• Erarbeitung anhand von Filmmaterial<br />

• Arbeit mit konkreten Bögen (Fallarbeit)<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Input<br />

46<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Psychisch erkrankte Eltern<br />

und ihre Kinder<br />

Termin<br />

11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

240 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Andrea Dietzel<br />

Susanna Lillig<br />

PFO-Mitarbeiter(in)<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Sozialpsychiatrische und -psychologische Grundlagen – sozialpädagogische Handlungskonzepte<br />

Die Arbeit mit Familien, in denen Elternteile psychisch auffällig oder erkrankt sind, ist häufig eine Herausforderung im Alltag<br />

sozialer Arbeit. Kinder psychisch erkrankter Eltern können Entwicklungsgefährdungen ausgesetzt sein. Fachkräfte brauchen in<br />

diesen Situationen Orientierung und Sicherheit im Umgang mit der ganzen Familie, um Entwicklungsstörungen der Kinder zu<br />

verhindern, zu mildern oder abzubauen.<br />

Häufig waren oder sind diese Eltern weder in Behandlung, noch gibt es fachärztliche Aussagen zu den Krankheitsbildern. Es besteht<br />

oft nur der Verdacht, dass eine Störung vorliegen müsste und die erzieherischen Kompetenzen der Eltern dadurch beeinträchtigt<br />

sein könnten. Fachkräfte der Sozialen Arbeit sollten die Auswirkungen, die elterliche psychische Auffälligkeiten auf ihre Kinder<br />

haben, erkennen und bewerten. Die Familie sollte zur Annahme geeigneter Hilfen motiviert sowie bei deren Durchführung<br />

begleitet werden.<br />

In dieser zweitägigen Fortbildung werden das Grundlagenwissen über die Auswirkungen elterlicher psychischer Erkrankung auf<br />

die Lebenssituation von Eltern und Kindern vertieft sowie geeignete Hilfekonzepte für die gesamte Familie erörtert.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Ausgewählte psychische Erkrankungen kennen<br />

• charakteristische Belastungen und Gefühle<br />

betroffener Kinder kennen<br />

• Entwicklungspsychologisch relevante<br />

Grundlagen kennen<br />

• Geeignete Hilfen für Eltern und Kinder kennen<br />

• Methoden zur Gesprächsführung erarbeiten<br />

Inhalte<br />

• Überblick über ausgewählte psychische<br />

Erkrankungen<br />

• Analyse von Lebenssituationen und<br />

altersabhängigem Bewältigungsverhalten<br />

von Kindern<br />

psychisch erkrankter Eltern<br />

• Gefährdungseinschätzung<br />

• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern<br />

• Sinnvolle Kooperationen im Hilfesystem<br />

Methoden<br />

• Impulsreferate<br />

• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />

• Bearbeitung eigener Fallbeispiele<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

47


Seminare und Trainings<br />

Psychischen Auffälligkeiten<br />

begegnen<br />

Termin<br />

05.02.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />

(TPS 6) möglich<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 20 Personen<br />

Immer wieder begegnen uns im Berufsalltag Menschen, die offensichtlich seelisch leiden und mit psychischen Problemen oder<br />

Einschränkungen zu kämpfen haben. Welches sind häufige Symptome und welche Krankheitsbilder zeigen sich schon im Kontakt?<br />

Wie kann ich psychischen Auffälligkeiten bei Eltern von betreuten Kindern oder Klient(inn)en fachlich begegnen und mich selbst<br />

schützen? Wie kann ich mich selbst entlasten? Welche Haltung habe ich dazu und welche ist hilfreich?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

geeignet und empfohlen<br />

für Inklusionsfachkräfte<br />

und Heilpädagog(inn)en<br />

Ziele<br />

• Die Teilnehmenden lernen Symptome von psychischen Erkrankungen kennen<br />

• Möglichkeiten der eigenen Abgrenzung und des persönlichen Schutzes<br />

• Fachlicher Austausch<br />

• Aufbau einer inneren positiven Haltung<br />

• Ideensammlung zur eigenen Psychohygiene<br />

Methoden<br />

• Inputvortrag<br />

• Plenum und Gruppenarbeit<br />

• Fallarbeit<br />

• Diskussion und Austausch in der Runde<br />

• Arbeitsblatt<br />

Inhalte<br />

• Wenn die Seele leidet … Psychische Störungen im Alltag<br />

• Was ist psychische Gesundheit / Krankheit?<br />

• Häufige Symptome und Krankheitsbilder<br />

• Fallarbeit<br />

• Umgang mit psychischen Auffälligkeiten bei Eltern oder Klient(inn)en<br />

48<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Psychosexuelle Entwicklung<br />

im Kindesalter<br />

Termin<br />

04.04.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende(r)<br />

PFO-Mitarbeiter(in)<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Die kindliche Sexualität beginnt bereits vor der Geburt und ist ein wichtiger Bestandteil der Gesamtentwicklung. Sie ist klar von<br />

der Sexualität im Erwachsenenalter abgegrenzt und vollzieht sich in verschiedenen Entwicklungsphasen. Es gibt verschiedene<br />

theoretische Ansätze und Definitionen zu diesem Thema. Es werden passende Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit kindlicher<br />

Sexualität für den Alltag erarbeitet.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Vermittlung von Grundlagenwissen und daraus folgend die Entwicklung<br />

eines förderlichen und gelassenen Umgangs mit kindlicher Sexualität<br />

Methoden<br />

• Informationsblöcke<br />

• Reflexionsphasen<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Gruppendiskussion<br />

Inhalte<br />

• Grundbausteine der sexuellen Entwicklung im Kindesalter und<br />

Konzepte für einen angemessenen Umgang damit<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

49


Seminare und Trainings<br />

Religionspädagogische Angebote<br />

für Bis-Dreijährige<br />

Termin<br />

15.10.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Bettina Walz<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 16 Personen<br />

Welche religiösen Inhalte können Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bereits verstehen? Wie kann man dieser Zielgruppe religiöse<br />

Feste vermitteln und Angebote hierzu vorbereiten? Wie gehe ich mit Eltern um, die kritisch dem Ganzen gegenüberstehen? Wie<br />

stehe ich selbst dazu?<br />

Dieser Ein-Tages-Kurs ist eine Einführung in die Thematik, mit flexibler Gestaltung der Schwerpunkte durch die Teilnehmer(innen).<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Erarbeitung von Praxisbeispielen für die Vermittlung von religiösen Inhalten<br />

• Transfer in den pädagogischen Alltag<br />

Methoden<br />

• Vortrag / Präsentation<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Diskussion<br />

• Gespräche<br />

Inhalte<br />

• Was bedeutet „Religion“ für die Teilnehmenden persönlich?<br />

• Arbeiten mit biblischen Geschichten<br />

• Planung und Umsetzung von religiösen Festen im Jahreskreis<br />

• Raum für Fragen und Gespräche<br />

50<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Risiken und Gefährdungen im<br />

Jugendalter erkennen und abwenden<br />

Termin<br />

27. – 28.11.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

200 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Martina Essadik<br />

Susanna Lillig<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Jugendliche können in ihrer Entwicklung durch verschiedene Formen von Gewalt, Vernachlässigung, aber auch durch fremdschädigende<br />

oder selbstschädigende Verhaltensweisen gefährdet sein. Das Jugendalter stellt hierfür eine besonders sensible Phase<br />

dar. Es ist eine Zeit massiver körperlicher, emotionaler und sozialer Veränderungen, die Suche nach der eigenen Identität ist die<br />

vorrangige Entwicklungsaufgabe. Für Fachkräfte der Jugendhilfe ist es im Rahmen dieser Veränderungsprozesse nicht leicht,<br />

alterstypisches Risikoverhalten von Gefährdungslagen abzugrenzen. Fachkräfte müssen einschätzen, welche Problemverhaltensweisen<br />

Unterstützung für Jugendliche und ihre Familien erforderlich machen und wie intensiv diese Hilfen ausgestaltet sein sollten.<br />

Schwierig kann es auch sein, gefährdete Jugendliche in geeignete und erforderliche Hilfen zu vermitteln.<br />

Im Rahmen dieser Fortbildung soll ein Überblick über altersgemäße Entwicklungsaufgaben, neurobiologische Veränderungen,<br />

Risikoverhalten sowie mögliche Gefährdungslagen von Jugendlichen vermittelt werden. Eine strukturierte Einschätzung von<br />

Gefährdungen im Jugendalter wird vorgestellt. Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt sowie anderen Fachdiensten<br />

in Gefährdungsfällen werden diskutiert. Beurteilungsprobleme sowie geeignete Hilfe- und Schutzkonzepte können<br />

anhand von eigenen Fallbeispielen der Teilnehmenden erörtert werden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Spezifische Veränderungen im Jugendalter<br />

kennen<br />

• Gefährdungsformen im Jugendalter kennen<br />

• Herausforderungen in der Zusammenarbeit<br />

mit Jugendlichen kennen<br />

• Geeignete Hilfen bei Gefährdungen von<br />

Jugendlichen kennen<br />

Methoden<br />

• Impulsreferate<br />

• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />

• Bearbeitung eigener Fallbeispiele<br />

Inhalte<br />

• Entwicklungsaufgaben des Jugendalters<br />

• Körperliche, emotionale, soziale und<br />

neurobiologische Veränderungen<br />

• Gefährdungsformen im Jugendalter<br />

• Wege zur Beurteilung von Gefährdungen<br />

im Jugendalter<br />

• Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit<br />

mit Jugendlichen zur Abwendung von<br />

Gefährdungen<br />

• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit<br />

dem Jugendamt sowie Fachdiensten bei<br />

Gefährdungslagen von Jugendlichen<br />

• Hilfekonzepte zur Abwendung von<br />

Gefährdungslagen<br />

• Eigene Fallbeispiele können bearbeitet werden<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

51


Seminare und Trainings<br />

Sauberkeitsentwicklung<br />

Termin<br />

02.05.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Christina Furtner<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

10 bis 20 Personen<br />

Das Sauberwerden ist für Kinder eine Entwicklungsaufgabe und gleichzeitig eine Herausforderung für das pädagogische Fachpersonal.<br />

Die Sauberkeitserziehung ist somit ein immer aktuelles Thema in Kindertageseinrichtungen. Wie können Kinder, Eltern<br />

und pädagogisches Fachpersonal auf diese Entwicklungsaufgabe vorbereitet und dabei unterstützt werden?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Theoretische Kenntnisse<br />

• Handwerkszeug für den pädagogischen Alltag<br />

• Partizipation in der Sauberkeitsentwicklung<br />

• Elternarbeit<br />

• Rolle der pädagogischen Fachkräfte<br />

Methoden<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Fallarbeit<br />

• Austausch im Plenum<br />

• Fachspezifischer Vortrag<br />

Inhalte<br />

• Entwicklungsprozess Sauberkeitsentwicklung<br />

• Sauberkeitserziehung im Wandel der Zeit<br />

• Sauberkeitsentwicklung in der Krippe<br />

• Sauberkeitsentwicklung im Kindergarten<br />

• Rolle der pädagogischen Fachkräfte<br />

• Partizipation in der Sauberkeitsentwicklung<br />

• Elternarbeit<br />

• Fehler bei der Sauberkeitserziehung<br />

• Fallbeispiele<br />

• Austausch im Plenum<br />

52<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Schwierige Gesprächssituationen<br />

im Team – Gespräche fordern heraus<br />

Termin<br />

30.09.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 18 Personen<br />

Gute Teamkommunikation trägt viel zum Arbeitserfolg bei. Schwierige Gespräche im Team zu lenken und zu leiten erfordert theoretische<br />

Kenntnisse und auch praktisches Handwerkszeug.<br />

Grundlagen positiver Gesprächsführung auch im Berufsalltag konsequent anzuwenden, vermindert das Konfliktpotenzial im Team<br />

frühzeitig. Was braucht das Team und welche Phasen durchläuft das Team aktuell? Wie kann man schwierige Gespräche unter<br />

den Mitarbeitenden positiv führen?<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderungen<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

Ziele<br />

• Fähigkeit stärken, schwierige Gesprächs-<br />

Situationen zu erkennen, zu benennen und<br />

zu coachen<br />

• Kenntnis wichtiger Theorieansätze<br />

• Erarbeitung von praktischem Handwerkszeug<br />

für die Gesprächsführung<br />

• Positive Haltung zu Schwierigkeiten und<br />

ressourcenorientierte Lösungsansätze<br />

• Professioneller Umgang im Team<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Übungen<br />

• Videofeedback<br />

• Fallarbeit<br />

Inhalte<br />

• Theorie der Gesprächsführung<br />

• Grundregeln für schwierige Gespräche<br />

• Formen gelungener Interaktion im<br />

Krisengespräch kennenlernen<br />

• Lösungsorientierter Umgang mit aktuellen<br />

Problemen im Team<br />

• Benennen und coachen in Gesprächen<br />

• Eigene Haltung entwickeln zum positiven<br />

Umgang mit allen Gesprächsparter(inne)n<br />

Pädagogik und Psychologie 53


Seminare und Trainings<br />

Selektiver Mutismus<br />

Termin<br />

20.02.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

17:00 – 20:00 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

50 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Barbara Eckel<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 15 Personen<br />

Das „Oh, oh“ des Dustin Hoffmann in dem Film „Rainman“ ist bisweilen ein geflügelter Ausruf geworden. Seitdem hat das<br />

Störungsbild „Autismus“ so sehr an Bekanntheit gewonnen, dass Mutismus leicht mit Autismus verwechselt wird. Aufgabe dieses<br />

Seminars ist es, Pädagog(inn)en und Erzieher(inne)n mehr Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu geben, die unter selektivem<br />

Mutismus leiden. Betroffen sind nicht nur die Menschen, die direkt unter der Störung leiden, sondern auch ihre nächsten Bezugspersonen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Theoretische Kenntnisse<br />

• Sicherheit im Umgang mit selektiv mutistischen Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

• Beratung der Bezugsperson<br />

Methoden<br />

• Theoretische Ausführung<br />

• Diskussion der Fallbeispiele der Teilnehmenden<br />

• Rollenspiele zum Thema (mit Methoden des Psychodramas)<br />

Inhalte<br />

• Definition<br />

• Genese<br />

• Erscheinungsbild<br />

• Therapieansätze<br />

• Komorbidität<br />

54<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Sprechende Wände<br />

Termin<br />

25.03.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragender<br />

Christopher Kraus<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

15 bis 25 Personen<br />

Die pädagogische Arbeit transparent und professionell nach außen tragen.<br />

In dieser Fortbildung möchten wir verschiedene Methoden aufzeigen, wie die pädagogische Arbeit transparent gestaltet werden<br />

kann. Hierbei geht es um Eltern- sowie um Öffentlichkeitsarbeit. Zudem werden wir uns auch mit dem transparenten Umgang<br />

mit Eltern mit Migrationshintergrund beschäftigen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• Darstellung Transparenz der Arbeit in den verschiedenen Ebenen<br />

• Verschiedene Methoden kennenlernen<br />

Methoden<br />

• Präsentationstechniken<br />

• Visualisierung anhand von Elternbriefen, Aushängen; Bildkarten usw.<br />

Inhalte<br />

• Gestaltung Pinnwände<br />

• Gestaltung Eingangs- und Gruppenbereich<br />

• Gestaltung Elternbriefe<br />

• Öffentlichkeitsarbeit<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

55


Seminare und Trainings<br />

Suchtprävention<br />

Termin<br />

26.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Monika Schindler<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

„Sucht“ ist ein Thema, das uns alle angeht – von Alkohol bis Zocken: Vieles kann man ausprobieren und nach Vielem kann man<br />

süchtig werden. Wann beginnt ein Suchtverhalten, wo kann es enden? Was konsumieren junge Menschen? Was sind ihre Motive?<br />

Welche Trends gibt es? Was muss ich in meiner täglichen Arbeit beachten? Wann sind Grenzen der Jugendhilfe erreicht – wann ist<br />

professionelle Hilfe gefragt, wo können wir uns vernetzen?<br />

Mit theoretischen Inputs, praktischen Übungen und konkreten Einblicken aus der Arbeit der Koordinationsstelle für Suchtprävention<br />

und Gesundheitsförderung der Fachambulanz für Suchterkrankungen widmen wir uns diesem Thema.<br />

Auf Wunsch der Teilnehmenden können gern Fälle eingebracht werden. Auch spezielle Themenwünsche und Fragestellungen sind<br />

möglich. Anfragen bitte an: monika.schindler@sd-obb.de.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Flexible und offene Jugendhilfe<br />

• Jugend-, Erziehungs- und<br />

Familienberatungsstellen<br />

Ziele<br />

• Umfassende Einführung in das Thema „Sucht“:<br />

Wie erkenne ich Anzeichen einer möglichen<br />

Suchtentwicklung, welche sinnvollen Interventionen<br />

kann ich installieren?<br />

• Kenntnis über relevante und neue Suchtmittel<br />

• Erste, kurze Einblicke in das Thema „Neue<br />

Medien“: Welche Trends gibt es?<br />

Was ist unter Jugendlichen gerade „hip“?<br />

• Vorstellung der Vernetzungsmöglichkeiten<br />

zwischen Jugendhilfe und der Fachambulanz<br />

für Suchterkrankungen der Diakonie<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Praktische Übungen<br />

• ggf. Fallarbeit<br />

• Gruppendiskussion<br />

• Plenum<br />

Inhalte<br />

• Prinzipien Jugendschutz und Suchtprävention:<br />

Wo setzen wir an und was wollen wir erreichen?<br />

• Suchtverlauf: Wie kann eine Sucht entstehen?<br />

Welche Chancen und Grenzen gibt es in der<br />

Jugendhilfe? Welche Unterstützungs- und<br />

Kooperationsmöglichkeiten bietet die Diakonie<br />

Rosenheim intern?<br />

• Legale Drogen: Gelegentlicher Konsum oder<br />

Binge-Drinking – welche Rolle spielt Alkohol bei<br />

jungen Menschen und wo liegen die Gefahren?<br />

• Neue und illegale Substanzen: „THC, MDMA,<br />

GHB, 2 C-B, Keta“ – wovon ist hier die Rede?<br />

Aktuelle Konsumtrends, Vorstellung relevanter<br />

Substanzen, deren Wirkpotenzial und strafrechtliche<br />

Konsequenzen<br />

• Frühintervention: Erste Einblicke und praktische<br />

Übungen aus den Frühinterventionskursen und<br />

anderen Workshops der Fachambulanz für<br />

Suchterkrankungen<br />

• Thema „Neue Medien“: Wie unterscheidet sich<br />

der Umgang von Kindern und Jugendlichen mit<br />

Smartphones und Co. vom Umgang Erwachsener<br />

mit diesen Medien? Welche Gefahren bergen<br />

„Neue Medien“ für Jugendliche und deren<br />

Entwicklung?<br />

(Aus Zeitgründen wird das Thema „Neue Medien“<br />

nur kurz angeschnitten. Ausführlich wird das<br />

Thema in der Fortbildung „Medienpädagogik“<br />

besprochen.)<br />

56<br />

Pädagogik und Psychologie


Seminare und Trainings<br />

Umgang mit autoaggressivem und<br />

suizidalem Verhalten bei Jugendlichen<br />

Termin<br />

25.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Eva Mauthe<br />

Teilnehmer(innen)<br />

ab 10 Personen<br />

Psychische Störungen bis hin zu suizidalen Krisen sind auch im Jugendalter keine Ausnahme. Die Unterstützung von Jugendlichen,<br />

die sich in so einer Krise befinden, kann auch von professionellen Helfer(inne)n oft als belastende und angstauslösende Situation<br />

empfunden werden. Welche Krisen können in der Jugendhilfe aufgefangen werden und wie?<br />

Wo sind die Grenzen der Jugendhilfe erreicht und welche Schritte sind dann einzuleiten? Diese Fragen sollen durch theoretische<br />

Inputs und praktisches Handwerkszeug vermittelt werden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Jugendhilfe<br />

Ziele<br />

• Den Teilnehmenden sowohl theoretisch als auch praktisch einen Einblick in<br />

die Themen autoaggressiven Verhaltens und suizidaler Krisen zu vermitteln,<br />

um ihnen den Umgang mit betroffenen Jugendlichen zu erleichtern.<br />

• Vermittlung von Fachwissen und Methoden<br />

Methoden<br />

• Theorie-Input durch Präsentation<br />

• Arbeitsgruppen<br />

• Rollenspiele und Übungen<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Vermittlung theoretischer Inhalte zu autoaggressivem Verhalten<br />

und suizidalen Krisen<br />

• Umgang mit suizidgefährdeten Jugendlichen<br />

• Umgang mit autoaggressivem Verhalten bei Jugendlichen<br />

• Notfallkoffer, Skill-Listen und Krisenpläne<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

57


Seminare und Trainings<br />

Wonach sucht der Süchtige?<br />

Termin<br />

16. – 17.10.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

200 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Boris Bilak<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Das Krankheitsbild der Abhängigkeit<br />

Abhängigkeit und Missbrauch von Alkohol, Tabletten und anderen Stoffen mit Abhängigkeitspotenzial betreffen in Deutschland<br />

Millionen von Menschen. Oftmals stellen Betroffene und deren Angehörige Fachpersonal und Laien vor besondere Herausforderungen.<br />

Das Ziel dieses Seminars ist es, ein genaueres Bild der komplexen Krankheit und der betroffenen Menschen zu bekommen, um so<br />

Vorurteile und Missverständnisse abzubauen und Handwerkszeug im Umgang mit diesem Problemfeld zu entwickeln.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Vermittlung eines umfassenden Störungsmodells<br />

• Handwerkszeug in der Beratung und Behandlung<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Fallbeispiele<br />

• Rollenspielübungen<br />

Inhalte<br />

• Entstehungsmodelle und Aufrechterhaltungsfaktoren bei Suchterkrankungen<br />

• Häufigkeit des Auftretens und Verlauf von Abhängigkeitserkrankungen<br />

• Neurobiologische Hintergründe von substanzbezogenen Abhängigkeiten<br />

• Wechselwirkung verschiedener Störungsbilder wie Depressionen und<br />

Angsterkrankungen mit der Abhängigkeit<br />

• Umgang mit Betroffenen und Angehörigen im Beratungs- und<br />

Behandlungssetting<br />

• Abgrenzung zu Verhaltenssüchten (z. B. Medien-, Internet-, Ess-, Kaufsucht):<br />

Kann wirklich alles süchtig machen?<br />

• Arbeit mit Betroffenen: Das Prinzip des Motivational Interviewing<br />

58<br />

Pädagogik und Psychologie


Fachtag<br />

Unsere „Medienwerkstatt“ richtet sich an Mitarbeitende der<br />

Diakonie Rosenheim. Der Fachtag soll die Medienkompetenz<br />

der Teilnehmenden durch praxisnahe Workshops stärken.<br />

Zweitägiges Seminar<br />

Kursort: Campus Mietraching<br />

Eine ausführliche Ausschreibung<br />

erfolgt gesondert.


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Case Management im<br />

Sozial- und Gesundheitswesen<br />

Termine<br />

Modul 1: 16. – 18.09.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 21. – 24.10.<strong>2019</strong><br />

Modul 3: 09. – 11.12.<strong>2019</strong><br />

Modul 4: 20. – 21.01.2020<br />

Supervision: 22.01.2020<br />

Modul 5: 02. – 04.03.2020<br />

Supervision: 05.03.2020<br />

Modul 6: 30. – 31.03.2020<br />

Supervision: 01.04.2020<br />

Abschlusskolloquium:<br />

02.04.2020<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

2.650 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Werner Barking<br />

Kathrin Finke<br />

Besonderheit<br />

• Kooperationspartner:<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Care und Case Management<br />

Geschäftsstelle<br />

Saarstraße 3, 55122 Mainz<br />

• Nicht als Inhouse-Seminar<br />

buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Case Management hat sich als professionsübergreifendes Verfahren in der Einzelfallberatung in vielen Arbeitsfeldern im Sozialund<br />

Gesundheitswesen etabliert. Es wurde für die Arbeit mit Klient(inn)en mit einem komplexen Hilfebedarf und einer voraussichtlich<br />

längeren Unterstützungsdauer entwickelt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Fallkompetenz<br />

Eine sorgfältige und präzise Analyse des Hilfebedarfs im jeweiligen<br />

Einzelfall erstellen<br />

• Beratungskompetenz<br />

Die Analyse des Hilfebedarfs gemeinsam mit den Klient(inn)en erstellen<br />

• Systemkompetenz<br />

Sich über das Hilfeangebot im jeweiligen Hilfefeld einen Überblick verschaffen<br />

und die vorhandenen Angebote fachkompetent beurteilen<br />

• Managementkompetenz<br />

Den Klient(inn)enbedarf mit dem entsprechenden Hilfebedarf verbinden,<br />

einen tragfähigen Kontakt vermitteln und den Hilfeprozess steuern,<br />

evaluieren und dokumentieren<br />

• Rollenklarheit als Case Manger(in)<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat<br />

„Zertifizierter Care und Case Manager nach DGCC (Deutsche Gesellschaft für<br />

Care und Case Management)“<br />

60<br />

Pädagogik und Psychologie


Methoden<br />

• Selbstorganisierte Arbeitsgruppen<br />

und kollegiale Beratung (42 UE)<br />

kursbegleitend<br />

• Abschlussarbeit<br />

• Abschlusspräsentation<br />

Inhalte<br />

Basiskurs (Module 1 bis 4)<br />

Modul 1 (24 UE)<br />

• Grundlagen<br />

• Übersicht über die Weiterbildung<br />

• Geschichte, Definition und Funktionen<br />

des Case Managements<br />

• Konzepte des Case Managements<br />

• Strategien, Verfahren des Case Managements<br />

• Ethische Dimensionen des Case<br />

Managements<br />

• Gesetzliche Grundlagen des Case<br />

Managements<br />

• Beratung im Case Management I<br />

• Einführung in die kollegiale Beratung<br />

• Ziel- und ressourcenorientiertes Coaching<br />

Modul 2 (32 UE)<br />

• Beratung im Case Management II<br />

• Gestaltung von Arbeitsbeziehungen<br />

• Einführung Motivational Interviewing<br />

• Fallsteuerung im Case Management<br />

• Phasen des Case Managements<br />

• Ressourcenanalyse und Ressourcensicherung<br />

• Fallmanagement und Fallsteuerung<br />

• Fallspezifische Netzwerkarbeit<br />

Modul 3 (24 UE)<br />

• Systemmanagement und Systemsteuerung<br />

• Netzwerktheorien und Netzwerkarbeit<br />

• Aufgaben und Rollen der / des Case<br />

Managerin / Managers der Systemsteuerung<br />

• Aufbau von Integrationsnetzwerken<br />

• Gestaltung von Kooperationsbeziehungen<br />

• Angebotsanalyse und Angebotssteuerung<br />

• Konzepte zur Bedarfsermittlung<br />

• Beratung im Case Management III<br />

• Konflikt- und Krisenmanagement<br />

• Beratung im Zwangskontext<br />

Modul 4 (16 UE)<br />

• Qualitätssicherung im Case Management<br />

• Steuerungsinstrumente<br />

• Methoden des Qualitätsmanagements<br />

• Methoden der Dokumentation<br />

• Verfahren der Qualitätssicherung<br />

• Selbstevaluation<br />

Supervision Basiskurs (8 UE)<br />

Aufbaukurs (Module 5 bis 6)<br />

Modul 5 (24 UE)<br />

• Das Versorgungssystem: Strukturen,<br />

Finanzierungsformen, rechtliche Grundlagen<br />

• Hilferessourcen im Versorgungssystem<br />

• Arbeitsfeldspezifische Konzeptentwicklung<br />

(Bedarfsanalyse, Hilfeplanung usw.)<br />

• Fachspezifische Kenntnisse der jeweiligen<br />

Arbeitsfelder<br />

• Fallbezogene Beratung und Steuerung im<br />

jeweiligen Arbeitsfeld<br />

• Handlungsfeldspezifische Theorien und<br />

Anwendungen<br />

• Arbeitsfeldspezifische Herausforderungen<br />

Supervision 1 Aufbaukurs (8 UE)<br />

Modul 6 (24 UE)<br />

• Optimierung der einrichtungsinternen und<br />

externen Versorgungsstruktur<br />

• Voraussetzungen, Verfahren und Strategien<br />

der Implementierung<br />

• Elemente des Projektmanagements als<br />

Methoden zur strukturierten Implementierung<br />

des Case Managements<br />

Supervision 2 Aufbaukurs (8 UE)<br />

Abschlusskolloquium<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

61


Terminübersicht<br />

Januar<br />

09.01.<strong>2019</strong><br />

14. – 15.01.<strong>2019</strong><br />

17. – 18.01.<strong>2019</strong><br />

22.01.<strong>2019</strong><br />

24.01.<strong>2019</strong><br />

29. – 30.01.<strong>2019</strong><br />

30. – 31.01.<strong>2019</strong><br />

31.01.<strong>2019</strong><br />

Februar<br />

05.02.<strong>2019</strong><br />

05. – 06.02.<strong>2019</strong><br />

06.02.<strong>2019</strong><br />

07.02.<strong>2019</strong><br />

08.02.<strong>2019</strong><br />

11. – 12.02.<strong>2019</strong><br />

11. – 13.02.<strong>2019</strong><br />

14.02.<strong>2019</strong><br />

19.02.<strong>2019</strong><br />

19. – 20.02.<strong>2019</strong><br />

20.02.<strong>2019</strong><br />

20.02.<strong>2019</strong><br />

21.02.<strong>2019</strong><br />

22.02.<strong>2019</strong><br />

25.02. – 01.03.<strong>2019</strong><br />

26.02.<strong>2019</strong><br />

27.02.<strong>2019</strong><br />

28.02.<strong>2019</strong><br />

März<br />

11. – 12.03.<strong>2019</strong><br />

12.03.<strong>2019</strong><br />

12.03.<strong>2019</strong><br />

12.03.<strong>2019</strong><br />

13.03.<strong>2019</strong><br />

14.03.<strong>2019</strong><br />

14. – 15.03.<strong>2019</strong><br />

14. – 16.03.<strong>2019</strong><br />

18.03.<strong>2019</strong><br />

19.03.<strong>2019</strong><br />

20.03.<strong>2019</strong><br />

20.03.<strong>2019</strong><br />

VHT Einführungsseminar (Modul 1)<br />

Konfrontative Pädagogik (Modul 1)<br />

Traumapädagogik und Beratung (Modul 7)<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

Stressprophylaxe am Arbeitsplatz<br />

Elternarbeit gut gemacht / Elternfachkraft<br />

(Modul 1)<br />

Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 6)<br />

VHT-Gruppensupervision<br />

Psychischen Auffälligkeiten begegnen<br />

Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />

Kinderängste erkennen und mit ihnen<br />

umgehen<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung für betriebliche<br />

Ersthelfer(innen)<br />

Stark und clever in der Selbstbehauptung<br />

Konfrontative Pädagogik (Modul 2)<br />

PART® – Professionell handeln in<br />

Gewaltsituationen<br />

VHT-Gruppensupervision<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

VHT-Practitioner (Modul 2)<br />

Datenschutzgesetz (DSG-EKD)<br />

Selektiver Mutismus<br />

Balancierte Führung (Modul 1)<br />

Familienentwicklung über die Lebensspanne<br />

Life Space Crisis Intervention (LSCI)<br />

Kinderyoga<br />

Mobbing und Aggression an Schulen<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kitas<br />

Konfrontative Pädagogik (Modul 3)<br />

Human Branding (Modul 1)<br />

Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />

Professioneller Umgang mit den<br />

Sprach- und Beobachtungsverfahren<br />

SISMIK, SELDAK, LISEB, SELSA<br />

Herausforderung BTHG: Was ändert sich für<br />

die Kinder- und Jugendhilfe?<br />

Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />

Traumapädagogik und Beratung (Modul 8)<br />

SPIN-DGVB Bundesfachtagung<br />

„Beziehung begleiten – filmen – coachen“<br />

Herausforderungen des Jugendalters<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />

Kratzen, beißen, schlagen – muss das sein?<br />

April<br />

01.04.<strong>2019</strong><br />

02.04.<strong>2019</strong><br />

03.04.<strong>2019</strong><br />

04.04.<strong>2019</strong><br />

04.04.<strong>2019</strong><br />

05.04.<strong>2019</strong><br />

08.04.<strong>2019</strong><br />

09.04.<strong>2019</strong><br />

09. – 10.04.<strong>2019</strong><br />

09. – 10.04.<strong>2019</strong><br />

11.04.<strong>2019</strong><br />

29. – 30.04.<strong>2019</strong><br />

Mai<br />

21.03.<strong>2019</strong><br />

25.03.<strong>2019</strong><br />

25.03.<strong>2019</strong><br />

26.03.<strong>2019</strong><br />

26.03.<strong>2019</strong><br />

26. – 27.03.<strong>2019</strong><br />

27.03.<strong>2019</strong><br />

27.03.<strong>2019</strong><br />

29.03.<strong>2019</strong><br />

02.05.<strong>2019</strong><br />

02.05.<strong>2019</strong><br />

07.05.<strong>2019</strong><br />

07.05.<strong>2019</strong><br />

08.05.<strong>2019</strong><br />

08.05.<strong>2019</strong><br />

08.05.<strong>2019</strong><br />

09. – 10.05.<strong>2019</strong><br />

10.05.<strong>2019</strong><br />

14.05.<strong>2019</strong><br />

14.05.<strong>2019</strong><br />

15.05.<strong>2019</strong><br />

15. – 16.05.<strong>2019</strong><br />

16.05.<strong>2019</strong><br />

17.05.<strong>2019</strong><br />

20.05.<strong>2019</strong><br />

20.05.<strong>2019</strong><br />

21. – 22.05.<strong>2019</strong><br />

21.05.<strong>2019</strong><br />

23.05.<strong>2019</strong><br />

28. – 29.05.<strong>2019</strong><br />

VHT-Gruppensupervision<br />

„Der will ja doch nicht“<br />

Sprechende Wände<br />

Meine Stimme, meine Melodie,<br />

mein Rhythmus<br />

Suchtprävention<br />

Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 7)<br />

Elternbefragung durchgeführt.<br />

Ergebnis vorhanden. Und nun?<br />

Stimmhygiene für Pädagog(inn)en<br />

Spiritualität im Alltag<br />

Verwaltungsfachtag<br />

Sicherheit in Ihrer Kommunikation<br />

und Präsentation<br />

Mehrsprachigkeit in der frühen Bildung<br />

Psychosexuelle Entwicklung im Kindesalter<br />

VHT-Gruppenintervision<br />

Leistungsdruck<br />

Projekte mit Kindern auf den Weg bringen<br />

Human Branding (Modul 2)<br />

VHT-Practitioner (Modul 2)<br />

Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 1)<br />

„Gewaltfreie Kommunikation“ nach<br />

Marshall B. Rosenberg<br />

Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 8)<br />

Sauberkeitsentwicklung<br />

VHT-Gruppensupervision<br />

Chronisch kranke Kinder in Tageseinrichtungen<br />

Burnout-Prophylaxe<br />

Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />

Interkulturelle Pädagogik (Modul 1)<br />

Wandel in sozialen Einrichtungen –<br />

Veränderungen gestalten<br />

Traumapädagogik und Beratung (Modul 9)<br />

Die Philosophie der Reggiopädagogik<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kitas<br />

Human Branding (Modul 3)<br />

VHT-Guide (Modul 3), VHT-Coach (Modul 4)<br />

Fachberatung in Kinderschutzfällen (Modul 1)<br />

Balancierte Führung (Modul 2)<br />

Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kita<br />

Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag<br />

erkennen und coachen<br />

Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />

Elternarbeit gut gemacht / Elternfachkraft<br />

(Modul 2)<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

Kinder in Bewegung<br />

Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 2)<br />

62<br />

Terminübersicht


Juni<br />

03. – 04.06.<strong>2019</strong><br />

04.06.<strong>2019</strong><br />

06.06.<strong>2019</strong><br />

06.06.<strong>2019</strong><br />

24.06.<strong>2019</strong><br />

25. – 26.06.<strong>2019</strong><br />

27. – 28.06.<strong>2019</strong><br />

27.06.<strong>2019</strong><br />

27.06.<strong>2019</strong><br />

Juli<br />

02.07.<strong>2019</strong><br />

03. – 04.07.<strong>2019</strong><br />

04. – 05.07.<strong>2019</strong><br />

10. – 11.07.<strong>2019</strong><br />

10.07.<strong>2019</strong><br />

11.07.<strong>2019</strong><br />

11.07.<strong>2019</strong><br />

15. – 16.07.<strong>2019</strong><br />

15.07.<strong>2019</strong><br />

16. – 17.07.<strong>2019</strong><br />

18. – 19.07.<strong>2019</strong><br />

18.07.<strong>2019</strong><br />

22. – 26.07.<strong>2019</strong><br />

23.07.<strong>2019</strong><br />

23.07.<strong>2019</strong><br />

24.07.<strong>2019</strong><br />

25.07.<strong>2019</strong><br />

September<br />

06. – 13.09.<strong>2019</strong><br />

16. – 18.09.<strong>2019</strong><br />

17.09.<strong>2019</strong><br />

19.09.<strong>2019</strong><br />

19. – 20.09.<strong>2019</strong><br />

23.09.<strong>2019</strong><br />

23. – 24.09.<strong>2019</strong><br />

24. – 25.09.<strong>2019</strong><br />

25. – 26.09.<strong>2019</strong><br />

27.09.<strong>2019</strong><br />

30.09.<strong>2019</strong><br />

30.09.<strong>2019</strong><br />

Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 9)<br />

Happy Balance<br />

Brandschutzunterweisung<br />

Erziehungspartnerschaft als Bereicherung<br />

im pädagogischen Alltag<br />

Fachberatung in Kinderschutzfällen (Modul 2)<br />

Krippenpädagogik (Modul 1)<br />

Traumapädagogik und Beratung (Modul 10)<br />

Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />

VHT-Gruppensupervision<br />

Lernwerkstätten und Forscherräume in Kitas<br />

Krippenpädagogik (Modul 2)<br />

Mythos Erziehungsfähigkeit<br />

Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 3)<br />

Der alltägliche Wahnsinn<br />

Freizeitgestaltung mit Schüler(inne)n in<br />

der Ganztagesbetreuung<br />

VHT-Gruppenintervision<br />

Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 10)<br />

Projekte mit Kindern auf den Weg bringen<br />

Planspiel „Nachhaltige Unternehmensführung“<br />

Planspiel „Nachhaltige Unternehmensführung“<br />

Medienpädagogik<br />

Life Space Crisis Intervention (LSCI)<br />

Positive Kommunikation im Team<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

Praxisanleitung und Praktikant(inn)enanleitung:<br />

Schwierigkeiten erkennen und<br />

bearbeiten<br />

Umgang mit autoaggressivem und suizidalem<br />

Verhalten bei Jugendlichen<br />

VHT Internationale Werkwoche Südtirol<br />

Case Management (Modul 1)<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

VHT-Gruppensupervision<br />

Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 4)<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung für betriebliche<br />

Ersthelfer(innen)<br />

Einführung in die Traumapädagogik<br />

Konflikte erfolgreich meistern<br />

Fachberatung in Kinderschutzfällen (Modul 3)<br />

Durch die Trauer zurück ins Leben<br />

Grenzen setzen im Jugendalter<br />

Schwierige Gesprächssituationen im Team –<br />

Gespräche fordern heraus<br />

Oktober<br />

07.10.<strong>2019</strong><br />

08.10.<strong>2019</strong><br />

09.10.<strong>2019</strong><br />

09.10.<strong>2019</strong><br />

09.10.<strong>2019</strong><br />

15.10.<strong>2019</strong><br />

15.10.<strong>2019</strong><br />

16. – 17.10.<strong>2019</strong><br />

17.10.<strong>2019</strong><br />

21.10.<strong>2019</strong><br />

21. – 24.10.<strong>2019</strong><br />

22.10.<strong>2019</strong><br />

23.10.<strong>2019</strong><br />

24.10.<strong>2019</strong><br />

November<br />

04. – 06.11.<strong>2019</strong><br />

05.11.<strong>2019</strong><br />

07.11.<strong>2019</strong><br />

09.11.<strong>2019</strong><br />

11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />

11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />

19.11.<strong>2019</strong><br />

27. – 28.11.<strong>2019</strong><br />

28.11.<strong>2019</strong><br />

Dezember<br />

02.12.<strong>2019</strong><br />

03. – 04.12.<strong>2019</strong><br />

06.12.<strong>2019</strong><br />

09. – 11.12.<strong>2019</strong><br />

17.12.2018<br />

Kinder, Kinder – Kinderrechte und Partizipation<br />

in der Altersmischung<br />

VHT-Coach (Modul 4)<br />

Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />

Interkulturelle Pädagogik (Modul 2)<br />

VHT Einführungsseminar (Modul 1)<br />

Legasthenie und Dyskalkulie für<br />

Nicht-Therapeut(inn)en<br />

Religionspädagogische Angebote<br />

für Bis-Dreijährige<br />

Wonach sucht der Süchtige?<br />

VHT-Gruppensupervision<br />

Tod, Trauer und Abschied im<br />

schulischen Bereich<br />

Case Management (Modul 2)<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

Datenschutzgesetz (DSG-EKD)<br />

Brandschutzunterweisung<br />

PART® – Professionell handeln in<br />

Gewaltsituationen<br />

Monitoring Gruppe<br />

Altersmischung<br />

Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />

Psychische erkrankte Eltern und ihre Kinder<br />

Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 5)<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

Risiken und Gefährdungen im Jugendalter<br />

erkennen und abwenden<br />

VHT Abschluss<br />

Konfliktmanagement: Konflikte im<br />

Team erkennen und bearbeiten<br />

Elternarbeit gut gemacht/ Elternfachkraft<br />

(Modul 3)<br />

Aufbruch in den Ruhestand<br />

Case Management (Modul 3)<br />

Qualitätszirkel PTK<br />

Terminübersicht 63


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Elternfachkraft<br />

in sechs Modulen<br />

Termin<br />

Modul 1: 29. – 30.01.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 21. – 22.05.<strong>2019</strong><br />

Modul 3: 03. – 04.12.<strong>2019</strong><br />

Modul 4 , 5 und 6 in 2020<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

190 € pro Modul<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

nicht als Inhouse-Seminar<br />

buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Neu<br />

Eine gute Zusammenarbeit mit Eltern und eine gelebte Erziehungspartnerschaft ist die Grundlage einer geglückten Betreuung<br />

des Kindes. Wichtig ist es neben dem Vertrauensaufbau, eine passende Gesprächsführung und die richtigen Inhalte mit passenden<br />

Strategien und Methoden in der Kommunikation mit den Eltern einzusetzen. Dazu werden intensiv das Aufnahmegespräch,<br />

Tür-und-Angel-Gespräch, Entwicklungsgespräch, Konflikt- und Krisengespräche und das Gespräch im interkulturellen Kontext<br />

reflektiert, analysiert und trainiert. Der Kurs wird mit sechs Tagen im Jahr 2020 weitergeführt. Mit der Erstellung einer Abschlussarbeit<br />

und deren Präsentation am letzten Kurstag in 2020 kann ein <strong>DWRO</strong>-Zertifikat erworben werden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Kenntnis der Grundlagen der gelungenen<br />

Erziehungspartnerschaft mit Eltern<br />

• Kennenlernen möglicher Gesprächstypen<br />

für Krippe, Kita und Hort<br />

• Führen von Beratungsgesprächen<br />

in der Einrichtung<br />

• Meistern von Krisen und Konflikten<br />

in der Elternarbeit<br />

• Sicherheit im Umgang mit Eltern und in<br />

der Gesprächsführung<br />

Zertifikat:<br />

Die Module 1 bis 6 sind zusammen als Weiterbildung<br />

zur Elternfachkraft im <strong>DWRO</strong> mit einer Abschlussarbeit<br />

und Zertifikat abzuschließen. Das Zertifikat wird<br />

von der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH ausgestellt.<br />

Methoden<br />

• Impulsreferate<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Literaturstudium<br />

• Praktische Übungen<br />

• Videofeedback<br />

• Gesprächs-Coaching<br />

• Fallarbeit<br />

• Austausch in der Runde<br />

Inhalte<br />

Modul 1: Elternarbeit gut gemacht<br />

• Familie und kindliche Entwicklung<br />

• Vorbereitung, Setting Auswahl, Planung,<br />

Durchführung von Elterngesprächen<br />

• Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung<br />

und Familien<br />

Modul 2: Erziehungspartnerschaft in Theorie<br />

und Praxis<br />

• Aktuelle Herausforderungen für die Elternarbeit<br />

• Erziehungspartnerschaft – praktische Beispiele<br />

aus dem Alltag<br />

• Struktur, Methodenauswahl, lenken und leiten<br />

Modul 3: Krisen in der Zusammenarbeit<br />

mit Eltern meistern<br />

• Beratungs- und Interventionsansätze<br />

• Training zum Umgang mit Konflikten<br />

• Mögliche Vereinbarungen und Abschiednehmen<br />

Module 4, 5 und 6: Termine folgen im Jahr 2020<br />

• Spezielle Werkzeuge für die Elternarbeit zur<br />

Verbesserung der Eltern-Fachkraft-Partnerschaft<br />

• Elternbildung und Gruppenarbeit mit Eltern<br />

• Pädagogisch intendierte Gespräche über die<br />

Entwicklung des Kindes<br />

• Erziehungsfragen und Beratung bei Erziehungsproblemen,<br />

familiären Schwierigkeiten<br />

• Thematisieren von Verhaltensauffälligkeiten<br />

der Kinder<br />

• Praktische Übungen und Fallarbeit<br />

64<br />

Pädagogik und Psychologie


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Fortbildung in Traumapädagogik<br />

und Beratung (Kursstart: 2017)<br />

Termin<br />

Modul 7: 17. – 18.01.<strong>2019</strong><br />

Modul 8: 14. – 15.03.<strong>2019</strong><br />

Modul 9: 09. – 10.05.<strong>2019</strong><br />

Modul 10: 27. – 28.06.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

Bereits mit Anmeldung aus<br />

2017/2018 fällig<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Marlene Biberacher<br />

Volker Dittmar<br />

Besonderheit<br />

• Fortführung des in 2017<br />

begonnenen Kurses<br />

• Kooperationspartner:Trauma<br />

Institut Süddeutschland GbR<br />

Prof. Kurt-Huber-Straße 20<br />

85386 Eching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Professionelle Arbeit und hilfreicher Umgang mit traumatisierten Klient(inn)en fordert Pädagog(inn)en immer wieder heraus. Um<br />

den Beratungsalltag mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen besser zu meistern, bietet diese Fortbildung<br />

Wissen und Handwerkszeug.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die<br />

Teilnehmenden ein Zertifikat als „Traumazentrierte<br />

Fachberatung – Traumapädagogik DeGPT / FVTP<br />

(Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie<br />

/ Fachverband Traumapädagogik)“<br />

Methoden<br />

• Theorie-Input<br />

• Praktische Übungen und Fallarbeit<br />

• Selbststudium<br />

Inhalte<br />

Module 1 bis 6 haben bereits im Jahr 2017<br />

und 2018 stattgefunden<br />

Modul 7: Selbstwirksamkeit, Trauma und Verlust<br />

Selbstwahrnehmung – Selbstkontrolle –<br />

Übertragung und Gegenübertragung, genderspezifische<br />

Besonderheiten<br />

Modul 8: Grenzen der Trauma-Arbeit<br />

Abgrenzung Beratung, gesetzliche Grundlagen,<br />

Opferschutz, Fachliteratur<br />

Modul 9: Umsetzung des Trauma-Ansatzes<br />

Umsetzung des Trauma-Ansatzes in den jeweiligen<br />

Arbeits-Praxiskontext, Praxisberatung, kollegiale<br />

Beratung, Intervision und Supervision<br />

Modul 10: Behandlungsplanung und<br />

Abschlusskolloquium<br />

Die Behandlungsplanung und deren Einordnung in<br />

die eigene Beratungs- bzw. pädagogische Arbeit.<br />

Wiederholung der wesentlichen Elemente der<br />

Weiterbildung anhand der jeweiligen persönlichen<br />

Berufspraxis.<br />

• Vorstellung eines theoretischen Beitrages<br />

zur Beratungstätigkeit in Vortragsform<br />

• Vorstellung einer Fallvignette zu einer<br />

gelungenen Beratungssequenz der alltäglichen<br />

Beratungs- bzw. pädagogischen Arbeit<br />

• Reflexion der neuen Möglichkeiten der eigenen<br />

Beratungskompetenz<br />

Pädagogik und Psychologie<br />

65


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Inklusionsfachkraft<br />

Modul 1 und Modul 2<br />

Termine<br />

Modul 1: 7 Tage <strong>2019</strong><br />

Termine siehe rechte Seite<br />

Modul 2: 7 Tage 2020<br />

Termine folgen<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 € pro Tag<br />

Gesamtpreis auf Anfrage<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Christa Kieferle<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 20 Personen<br />

Neu<br />

Die Tageseinrichtung als Bildungseinrichtung hat die Aufgabe den Bildungsanspruch individuell und inklusiv für alle Kinder zu<br />

gewährleisten. Es ist der Auftrag der (heil)pädagogischen Fachkräfte ihr professionelles Handeln und ihr berufliches Selbstverständnis<br />

auf die Vielfalt auszurichten. Die Weiterbildung vermittelt spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie<br />

Verhaltensweisen zur Weiterentwicklung Ihrer Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenz.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

geeignet und empfohlen<br />

für Inklusionsfachkräfte<br />

und Heilpädagog(inn)en<br />

Ziele<br />

• Qualifizierung für den Alltag der Inklusionsfachkraft erwerben<br />

• Einblick in Störungsbilder und Symptome<br />

• Eigenständiges pädagogisches Handeln nach Konzepten<br />

Zertifikat:<br />

Die Module 1 und 2 sind zusammen als Weiterbildung zur Inklusionsfachkraft im<br />

<strong>DWRO</strong> mit einer Abschlussarbeit und Zertifikat abzuschließen. Das Zertifikat wird<br />

von der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH ausgestellt.<br />

66<br />

Pädagogik und Psychologie


Methoden<br />

• Impulsreferate<br />

• Plenum und Kleingruppenarbeit<br />

• Übungen<br />

• Gruppendiskussion<br />

• Literaturstudium<br />

• Fallarbeit<br />

• Abschlussarbeit<br />

Inhalte<br />

• Störungsbilder und deren Behandlung<br />

• Entwicklungspsychologie des Kindes<br />

• Interkulturelle Pädagogik<br />

• Erziehungspartnerschaft mit Eltern der<br />

Inklusionskinder<br />

• An Ressourcen orientierte Fallarbeit<br />

• Kompetenzerweiterung der Fachkraft im Feld<br />

• Methoden der Inklusionsarbeit<br />

Modul 1: Grundlagen der Inklusion<br />

• 05.02.<strong>2019</strong>, Psychischen Auffälligkeiten begegnen<br />

• 06.02.<strong>2019</strong>, Kinderängste erkennen und mit<br />

ihnen umgehen<br />

• 12.03.<strong>2019</strong>, Professioneller Umgang mit<br />

Sprachbeobachtungsverfahren<br />

Lern- und Förderdokumentation in Kita<br />

und Schule<br />

• 20.03.<strong>2019</strong>, Kratzen, beißen, schlagen …<br />

muss das sein?<br />

Aggressionen als Hilferuf des Kindes behandeln<br />

• 08.05.<strong>2019</strong>, Interkulturelle Pädagogik, Modul 1<br />

• 20.05.<strong>2019</strong>, Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag<br />

erkennen und coachen<br />

• 09.10.<strong>2019</strong>, Interkulturelle Pädagogik, Modul 2<br />

Modul 2: Termine folgen im Jahr 2020<br />

• Integration von AD(H)S-Kindern und Kindern<br />

aus dem Autismus Spektrum<br />

• Gemeinsam lernen und leben – so klappt<br />

inklusive Arbeit mit Eltern<br />

• Bildungsprozesse beobachten und<br />

dokumentieren<br />

• Was ist schon normal?<br />

Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern<br />

Handicaps, Erkrankungen und Störungsbilder<br />

• Rechtliche und sozialpolitische Grundlagen<br />

der Inklusion<br />

• Aufgaben der Fachkraft für Inklusion<br />

Anforderungen inklusiver Prozesse an<br />

pädagogisches Personal<br />

• Wandel zu einer inklusiven Einrichtung<br />

Pädagogik und Psychologie 67


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Kontaktstudium VHT-Video-Coaching<br />

nach SPIN (DQR Level 7)<br />

Termine<br />

auf Anfrage<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

Siehe Inhalte der Module<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Kursleitung<br />

Irene Goltsche<br />

Neu<br />

Besonderheit<br />

Kooperationspartner:<br />

• Evangelische Hochschule<br />

Ludwigsburg<br />

• Fortbildungsinstitut Fobi:aktiv,<br />

Esslingen<br />

Teilnehmer(innen)<br />

ab 1 Person<br />

Seit 2017 wird der Kontaktstudiengang VHT-Video-Coaching nach SPIN-DGVB (DQR Level 7) in Kooperation mit der Evangelischen<br />

Hochschule Ludwigsburg in Baden-Württemberg angeboten. Ab <strong>2019</strong> kann der Studiengang, in Kooperation mit dem Fortbildungsinstitut<br />

fobi:aktiv Esslingen, auch von SPIN Bayern e. V. über <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH durchgeführt werden. Alle Seminare finden<br />

in Mietraching statt. Ausbildungs-Supervisionen können auch in München durchgeführt werden. Das Abschluss-Kolloquium wird<br />

in Ludwigsburg durchgeführt.<br />

Der Kontaktstudiengang wird nach erfolgreichem Abschluss mit ECTS-Credits bepunktet und benotet. Die hierfür ausgestellten<br />

Zertifikate dienen als Nachweis für die grundsätzlich mögliche Anrechnung auf ein zukünftiges Master-Studium.<br />

Das Kontaktstudium „VHT-Video Coaching“ bietet gemäß § 31 Landeshochschulgesetz (LHG) eine wissenschaftliche Weiterbildung<br />

zum Erwerb beruflicher Qualifikationen im Bereich des videobasierten systemischen Coachings. Es qualifiziert Fachkräfte für eine<br />

aktivierende und ressourcenorientierte Methode zur Gestaltung von Beratungsprozessen, die positive Videoaufnahmen aus der<br />

beruflichen Praxis einsetzt, um Lösungen zu erarbeiten und Fragestellungen zu beantworten.<br />

Das Kontaktstudium vertieft wissenschaftsbezogene Kompetenzen, ergänzt berufspraktische Erfahrungen und knüpft mit seinen<br />

curricularen und didaktischen Konzepten an die Berufserfahrungen der Teilnehmenden an. Die berufsbezogenen Erfahrungen und<br />

Kenntnisse der Teilnehmenden werden in den Lernprozess einbezogen und in Beziehung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />

Theorien und aktuellen Forschungsergebnissen gesetzt und reflektiert. Das Kontaktstudium unterstützt und entwickelt damit<br />

die beruflichen, sozialen und personalen Kompetenzen der Teilnehmenden.<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme<br />

• Berufsqualifizierender Abschluss mit mindestens einjähriger Berufserfahrung<br />

• Diplom / Bachelor Sozialpädagogik / Soziale Arbeit, Psychologie,<br />

Heilpädagogik<br />

oder<br />

• Vergleichbarer sozialwissenschaftlicher erster Studienabschnitt<br />

oder<br />

• Lehramtsstudiengang Zweites Staatsexamen<br />

oder<br />

• Fachschulabsolvent(inn)en mit mindestens zweijähriger einschlägiger<br />

Berufspraxis insbesondere folgender Fachrichtungen (staatlich anerkannte<br />

Erzieher(innen), Jugend- und Heimerzieher(innen), Heilpädagogen(innen))<br />

68<br />

Pädagogik und Psychologie


Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Zertifikat:<br />

Qualifiziertes Hochschulzertifikat „VHT-Video-Coach<br />

HAW (Hochschule für angewandte Wissenschaften)“<br />

Voraussetzung ist die erfolgreiche Erbringung der<br />

Studienleistungen<br />

Inhalte<br />

Modul 1<br />

VHT-Practitioner SPIN-Zertifikatskurs<br />

incl. Basiskurs<br />

Pflichtmodul<br />

Kosten:<br />

700 € Kursgebühr<br />

150 € Anmeldegebühr bei fobi:aktiv<br />

150 € Gebühren Abschluss-Kolloquium<br />

Abschluss: Zertifikat SPIN-Practitioner, ECTS 6<br />

Modul 2<br />

VHT-Guide / SPIN-Zertifikatskurs<br />

Wahl-Pflichtmodul<br />

Voraussetzung: Modul 1, eigenes Praxisfeld<br />

Kosten:<br />

900 € Kursgebühr<br />

150 € Anmeldegebühr bei fobi:aktiv<br />

150 € Gebühren Abschluss-Kolloquium<br />

Abschluss: Zertifikat SPIN-Guide, ECTS 6<br />

Modul 3<br />

VHT-Coach / SPIN-Zertifikatskurs<br />

Pflichtmodul<br />

Voraussetzung: Modul 1, eigenes Praxisfeld<br />

Kosten:<br />

2.400 € Kursgebühr<br />

150 € Anmeldegebühr bei fobi:aktiv<br />

150 € Gebühren Abschluss-Kolloquium<br />

Abschluss: VHT-Video-Coach (HAW), ECTS 10<br />

Anforderungen an die Zertifizierung (2 Stunden)<br />

• Die Teilnehmenden fertigen eine schriftliche<br />

Arbeit von 25 – 30 Seiten zu einem selbstgewählten<br />

Thema an. Diese muss einen Theorieteil,<br />

einen Praxisbezug sowie eine Reflexion und<br />

kritische Würdigung des Inhaltes enthalten.<br />

• Im ersten Teil (60 Minuten) stellen die Teilnehmenden<br />

einen Videozusammenschnitt von<br />

ca. 20 Minuten Länge vor, der den Verlauf von<br />

zwei bearbeiteten Fällen, die Stationen der<br />

eigenen Entwicklung sowie die Darstellung<br />

besonderer Projekte enthält.<br />

• Im zweiten Teil (60 Minuten) vertreten die<br />

Teilnehmenden ihre schriftliche Arbeit und<br />

stellen sich einem fachlichen Prüfungsgespräch,<br />

das sich auf die Inhalte der Theorie-Praxis-<br />

Seminare bezieht (Kommunikationstheorien,<br />

Lerntheorien, Entwicklungspsychologie,<br />

Bildungstheorie, Systemtheorie, wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse zur Arbeit mit Bildern).<br />

Hinweise<br />

• Die erfolgreich absolvierten Veranstaltungen<br />

des Kontaktstudiums können in einem<br />

Masterstudiengang angerechnet werden.<br />

• Die Absolventen können bei SPIN-DGVB<br />

(SPIN-Deutsche Gesellschaft für Videobasierte<br />

Beratung e. V.) die Zertifikate VHT-Practitioner,<br />

VHT Guide und VHT-Coach beantragen.<br />

• Die Module VHT-Guide und VHT-Coach können<br />

als in sich abgeschlossene Weiterbildung einzeln<br />

besucht werden.<br />

• Detailiertere Inhalte der Fortbildung auf Anfrage.<br />

Pädagogik und Psychologie 69


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Life Space Crisis Intervention<br />

(LSCI)<br />

Termine<br />

25.02. – 01.03.<strong>2019</strong><br />

22. – 26.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

850 €<br />

Kursort<br />

Schulungsraum München<br />

Elsässerstraße 30<br />

81667 München<br />

Vortragende<br />

Dr. Andreas Dexheimer<br />

Miriam Egeler<br />

Besonderheit<br />

• Mit Schulungsworkbook<br />

als Schulungsunterlage<br />

• Nicht als Inhouse-Seminar<br />

buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 20 Personen<br />

Deeskalation in Alltagssituationen<br />

Life Space Crisis Intervention wird in Alltagssituationen von Schule und Jugendhilfe eingesetzt, in denen Kinder und Jugendliche<br />

ihr Verhalten nicht mehr angemessen kontrollieren können. LSCI ist eine der effektivsten Methoden Kindern und Jugendlichen zu<br />

helfen, ihr Verhalten zu steuern. Langfristig und konsequent eingesetzt dient LSCI Kindern und Jugendlichen dazu, ihre Gefühle<br />

anzunehmen und damit leben zu lernen, ohne schädigendes Verhalten zeigen zu müssen. Bereits nach dem Grundtraining können<br />

alle Erwachsenen in einer Einrichtung in Krisensituationen effektiv und abgestimmt handeln. Das von Dr. Nicholas J. Long in den<br />

Vereinigten Staaten von Amerika entwickelte und auf den Vorarbeiten von Fritz Redl basierende Konzept von LSCI besticht durch<br />

seinen klaren Aufbau und die kurze Schulungszeit.<br />

Life Space Crisis Intervention (LSCI) is a nationally recognized, professional training and certification program sponsored by the<br />

Life Space Crisis Intervention Institute of Hagerstown, Maryland.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

Ziele<br />

• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Zertifikat:<br />

Die Ausbildung wird mit einer theoretischen (multiple choice) und praktischen<br />

Prüfung (Rollenspiel) abgeschlossen und zertifiziert. Nach erfolgreicher<br />

Teilnahme und bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat<br />

als LSCI-Trainer(in).<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Beispielvideos<br />

• Rollenspiele<br />

Inhalte<br />

• LSCI-Konzept nach Dr. Nicholas J. Long<br />

70<br />

Pädagogik und Psychologie


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

PART® – Professionell handeln<br />

in Gewaltsituationen<br />

Termin<br />

11. – 13.02.<strong>2019</strong><br />

04. – 06.11.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

270 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Martina Essadik<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 12 Personen<br />

Das PART® Konzept, dessen Ursprünge aus der USA stammen, ist inzwischen in vielen Institutionen Standard und hat sich auch in<br />

schwierigen Situationen bewährt. Im PART® Seminar geht es in grundlegender und umfassender Weise um die Prävention und<br />

Lösung gewalttätiger Konflikte im eigenen Arbeitsfeld.<br />

„Sind Sie auf einen Zwischenfall in Ihrem Arbeitsfeld vorbereitet, wenn unterschiedliche Verhaltensweisen in gefährliche Situationen<br />

umschlagen?“<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

Das oberste Ziel des PART® Konzepts ist es, die Persönlichkeitsrechte und die<br />

Würde des Klienten / der Klientin zu achten und dabei Sicherheit für alle Beteiligten<br />

herzustellen. Dabei werden nur solche Techniken gelehrt, die dem Klienten /<br />

der Klientin keine Schmerzen zufügen und ihn / sie nicht körperlich schädigen.<br />

Zertifikat:<br />

Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme<br />

am Basisseminar „Professionell handeln in Gewaltsituationen – Professional<br />

Assault Response Training (PART®)“.<br />

Methoden<br />

• Informationsblöcke<br />

• Selbstreflexionsphasen<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Körperübungen (ausweichen, sich befreien, sich schützen, festhalten)<br />

Inhalte<br />

• Prävention und Lösung gewalttätiger Konflikte im eigenen Arbeitsfeld<br />

Pädagogik und Psychologie 71


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Systemische Beratung<br />

(Grundkurs)<br />

Termine<br />

Grundkurs (Start der dreiteiligen<br />

Weiterbildung)<br />

Modul 1: 09. – 10.04.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 28. – 29.05.<strong>2019</strong><br />

Modul 3: 10. – 11.07.<strong>2019</strong><br />

Modul 4: 19. – 20.09.<strong>2019</strong><br />

Modul 5: 11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />

Aufbaukurs: eigenes Seminar<br />

Schlussmodul: nur extern<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.400 € für Grundkurs<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Gabi Mayer-Gaub<br />

Sabine Schreiber<br />

Susanne Wegner<br />

Besonderheit<br />

• Kooperationspartner:<br />

Verein zur Förderung der<br />

Familientherapie und<br />

-beratung e. V.<br />

Daiserstraße 3, 81371 München<br />

• Nicht als Inhouse-Seminar<br />

buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Die systemische Beratung beruht auf einer therapeutischen Orientierung, die die Symptome und Ursachen psychischer Störungen<br />

nicht primär beim Individuum sucht, sondern in seiner sozialen Umgebung, insbesondere der Familie. Bei systemischer Beratung<br />

geht es primär um das Stärken der Ressourcen und Kompetenzen des zu beratenden sozialen Systems. Zur Betonung dieser<br />

Vorgehensweise wird systemische Beratung häufig auch als „ressourcenorientierte Beratung“ bzw. „lösungsorientierte Beratung“<br />

bezeichnet.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreichem Abschluss aller drei Teile erhalten<br />

die Teilnehmenden das Zertifikat „Systemischer<br />

Berater (Vft)“, das sie gegen eine Bearbeitungsgebühr<br />

bei der Deutschen Gesellschaft für systemische<br />

Beratung, Therapie und Familientherapie (DGSF)<br />

beantragen können.<br />

Methoden<br />

• Demos zu systemischen Tools<br />

• Übungen in Kleingruppen<br />

• Selbstreflexion in der Rolle des Beraters /<br />

der Beraterin<br />

• Eigenverantwortliche Treffen in<br />

Intervisionsgruppen<br />

• Grundkurs – eigenes Seminar<br />

• Theorie und Methodik: 80 UE<br />

• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />

• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />

• Aufbaukurs – eigenes Seminar<br />

• Theorie und Methodik: 80 UE<br />

• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />

• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />

• Schlussmodul (nicht bei der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong><br />

gGmbH buchbar)<br />

Inhalte<br />

Grundkurs (Module 1 bis 5)<br />

Modul 1: Einführung in systemisches Denken und<br />

Handeln & lösungsorientierte Auftragsklärung<br />

Modul 2: Lösungsorientierte Gesprächsführung<br />

und Fragetechniken<br />

Modul 3: Prozessorientiertes Arbeiten mit dem<br />

Lebensfluss Modell<br />

Modul 4: Bauen statt Reden – Skulptur-Arbeit<br />

Modul 5: Fallseminar<br />

72<br />

Pädagogik und Psychologie


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

Systemische Beratung<br />

(Aufbaukurs)<br />

Termine<br />

Grundkurs: eigenes Seminar<br />

Aufbaukurs:<br />

Modul 6: 30. – 31.01.<strong>2019</strong><br />

Modul 7: 26. – 27.03.<strong>2019</strong><br />

Modul 8: 29. – 30.04.<strong>2019</strong><br />

Modul 9: 03. – 04.06.<strong>2019</strong><br />

Modul 10: 15. – 16.07.<strong>2019</strong><br />

Schlussmodul: nur extern<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

1.400 € für Aufbaukurs<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Gabi Mayer-Gaub<br />

Sabine Schreiber<br />

Susanne Wegner<br />

Besonderheit<br />

• Kooperationspartner:<br />

Verein zur Förderung der<br />

Familientherapie und<br />

-beratung e. V.<br />

Daiserstraße 3, 81371 München<br />

• Nicht als Inhouse-Seminar<br />

buchbar<br />

• Voraussetzung: Grundkurs<br />

erfolgreich absolviert<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Die systemische Beratung beruht auf einer therapeutischen Orientierung, die die Symptome und Ursachen psychischer Störungen<br />

nicht primär beim Individuum sucht, sondern in seiner sozialen Umgebung, insbesondere der Familie. Bei systemischer Beratung<br />

geht es primär um das Stärken der Ressourcen und Kompetenzen des zu beratenden sozialen Systems. Zur Betonung dieser<br />

Vorgehensweise wird systemische Beratung häufig auch als „ressourcenorientierte Beratung“ bzw. „lösungsorientierte Beratung“<br />

bezeichnet.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreichem Abschluss aller drei Teile erhalten<br />

die Teilnehmenden das Zertifikat „Systemischer<br />

Berater (Vft)“, das sie gegen eine Bearbeitungsgebühr<br />

bei der Deutschen Gesellschaft für systemische<br />

Beratung, Therapie und Familientherapie (DGSF)<br />

beantragen können.<br />

Methoden<br />

• Demos zu systemischen Tools<br />

• Übungen in Kleingruppen<br />

• Selbstreflexion in der Rolle des Beraters /<br />

der Beraterin<br />

• Eigenverantwortliche Treffen in<br />

Intervisionsgruppen<br />

• Grundkurs – eigenes Seminar<br />

• Theorie und Methodik: 80 UE<br />

• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />

• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />

• Aufbaukurs – eigenes Seminar<br />

• Theorie und Methodik: 80 UE<br />

• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />

• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />

• Schlussmodul (nicht bei der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong><br />

gGmbH buchbar)<br />

Inhalte<br />

Grundkurs (Module 1 bis 5)<br />

Siehe eigenes Seminar<br />

Aufbaukurs (Module 6 bis 10)<br />

Modul 6: Vermittlung weiterer effektiver,<br />

visualisierender, systemischer Methoden, die<br />

innere Prozesse, Erfahrungen und Zukunftsvisionen<br />

für Veränderungsprozesse nutzen<br />

Modul 7: Konstruktive Aufträge insbesondere bei<br />

ambivalenten Systemen<br />

Modul 8: Vom Konflikt zur Lösung<br />

Modul 9: Systemisches Arbeiten mit Kindern<br />

und Familien in besonderen Lebenslagen<br />

Modul 10: Fallseminar<br />

Pädagogik und Psychologie 73


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

VHT Einführungsseminar<br />

Modul 1 nach SPIN-DGVB<br />

Termine<br />

Mietraching: 09.01.<strong>2019</strong><br />

Mietraching: 09.10.<strong>2019</strong><br />

München (2 x 1/2 Tag):<br />

18.01.<strong>2019</strong> und 25.01.<strong>2019</strong><br />

Würzburg: 07. – 08.03.<strong>2019</strong><br />

Rummelsberg: 22.01.<strong>2019</strong><br />

Südtirol: 06.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

Mietraching:<br />

München:<br />

Würzburg:<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

08:15 – 12:00 Uhr<br />

auf Anfrage<br />

Rummelsberg: auf Anfrage<br />

Südtirol: auf Anfrage<br />

Teilnahmegebühr<br />

Für Mitarbeitende der Diakonie<br />

Rosenheim kostenfrei,<br />

sonst pro Person und Tag 95 €<br />

inkl. Material<br />

Kursorte<br />

Campus Mietraching<br />

München, Orleanstraße 59<br />

Würzburg (Ort folgt)<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

Diese Veranstaltung wird<br />

von SPIN-Bayern e. V. gefördert<br />

Teilnehmer(innen)<br />

6 bis 20 Person<br />

Modul 1 ist der Start aller neuen Kurse VHT SPIN Bayern-DGVB (Deutsche Gesellschaft für videobasierte Beratung e. V.) für alle<br />

Ausbildungsrichtungen im VHT zum Practitioner, Guide und Coach<br />

Video-Home-Training® ist eine videounterstützte Form des Eltern-Coachings und der Erziehungsberatung. Mit ihr wird der Kontakt<br />

zwischen Eltern und Kind gefördert. Anhand von Aufnahmen aus ihrem Alltag werden Eltern in ihrer erzieherischen Kompetenz<br />

gestärkt.<br />

VHT® arbeitet ressourcenorientiert. Ausgehend von den Basiskommunikationsregeln trägt das VHT® zu einem förderlichen Erziehungsklima<br />

bei und hilft konstruktive Lösungswege zu entwickeln. VHT® wird in der Erziehungsberatung und als Video-Interaktions-Begleitung<br />

(VIB®) und Video-School-Training (VST®) auch in der professionellen Beratung und Supervision eingesetzt. Es hat<br />

sich als Methode zur Qualifizierung der Beratung in sozialen Arbeitsfeldern bewährt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Kennenlernen der Methode<br />

• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Literatur<br />

• Übungen mit der Kamera<br />

• Gruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

• Grundlagen des Video-Home-Trainings®<br />

und Video-Coachings nach SPIN-DGVB<br />

• Kennenlernen der Basiskommunikation anhand<br />

von Videomaterial und eigenen Übungen<br />

• Prinzipien der an Ressourcen orientierten<br />

Videoarbeit nach SPIN-DGVB<br />

• Grundfertigkeiten des Coachings<br />

• Indikation für Coaching mit der Kamera<br />

• Kennenlernen der Anwendungsfelder von<br />

Video-Coaching nach SPIN-DGVB<br />

• Information über alle Ausbildungsgänge<br />

nach SPIN-DGVB<br />

Wichtig: Die Inhalte dieses eintägigen Kurses<br />

sind Voraussetzung für die Ausbildung zum<br />

VHT-Practitioner, VHT-Guide, VHT-Coach nach<br />

SPIN-DGVB. Das Einführungsseminar wird als<br />

erste Stufe (Modul 1) anerkannt.<br />

74<br />

Pädagogik und Psychologie


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

VHT-Practitioner<br />

Modul 2 nach SPIN-DGVB<br />

Termine<br />

Techniktag: siehe unten<br />

TPS 1: 20.02.<strong>2019</strong><br />

TPS 2: 09.04.<strong>2019</strong><br />

TPS 3: 10.04.<strong>2019</strong><br />

6 x Supervisionen: siehe VHT-Coach<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

Je 95 € als Einzelbuchung;<br />

bei gleichzeitiger Buchung von<br />

Modul 2 ist Modul 1 kostenfrei;<br />

+ 190 € für Zertifikat<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

• Einzelbuchung oder<br />

Paket-Preis möglich<br />

• Voraussetzung: Modul 1<br />

abgeschlossen<br />

Teilnehmer(innen)<br />

Gruppengröße in Absprache<br />

Praxisberatung von Mitarbeitenden<br />

Anleiten, beraten und coachen in Krippe, Kindergarten, Vorschule, Schule, Tagesbetreuung, Hort, Gesundheitswesen, Jugendhilfe<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden filmen und beraten<br />

Kolleg(inn)en. Sie sollen die Aufnahmen positiv auswerten,<br />

aktivierend besprechen und Videoanalysen<br />

anfertigen können.<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />

das Zertifikat „VHT-Practitioner nach<br />

SPIN-DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für<br />

videobasierte Beratung e. V. (DGVB). Für die<br />

Abschlusszertifizierung und das Ausstellen des<br />

Zertifikates werden 190 € als Gebühren für die<br />

DGVB und SPIN Bayern fällig.<br />

Methoden<br />

• Input-Vortrag<br />

• Arbeitsheft<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Plenum<br />

• Übungen mit der Kamera<br />

• Darstellung von eigenen Aufnahmen der<br />

Teilnehmenden<br />

• Video-Feedback und Supervision<br />

Inhalte<br />

Voraussetzung<br />

Das Seminar „VHT-Einführungsseminar<br />

(Modul 1 nach SPIN-DGVB)“ ist bereits absolviert.<br />

Modul 2: VHT-Practitioner<br />

• 6 Supervisionen anhand des eigenen Videomaterials<br />

zu je 95,00 Euro (oder im Gesamt-<br />

Ausbildungspaket enthalten)<br />

Mögliche Termine siehe Seminar „VHT-Coach“.<br />

• 3 Workshop-Tage (Theorie-Praxis-Seminare)<br />

pro Tag 95 € (oder im Gesamt-Paketpreis<br />

enthalten)<br />

• TPS 1: Kommunikationstheorien für die Arbeit<br />

mit der Kamera und praktische Übungen<br />

• TPS 2: Bindung, Bindungsstärkung und<br />

Bindungsangebote als wichtiges Element der<br />

Arbeit im VHT<br />

• TPS 3: Lernen in Theorie und Praxis, lernen<br />

am Bild, Gestaltung von aktivierenden<br />

Lernprozessen<br />

• 1 Techniktag pro Tag 95 € (oder im Gesamt-Paketpreis<br />

enthalten)<br />

Termine Techniktag<br />

• 19.02.<strong>2019</strong> in Mietraching<br />

(von 09:15 Uhr bis 16:45 Uhr)<br />

• 23.01.<strong>2019</strong> in Rummelsberg<br />

(von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr)<br />

Kostenpflichtig, Anmeldung nur über EVANG<br />

Kita Verband Nürnberg möglich<br />

• Auf Anfrage in Würzburg<br />

• 09.09.<strong>2019</strong> in Oberbozen, Südtirol<br />

Pädagogik und Psychologie 75


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

VHT-Guide<br />

Modul 3 nach SPIN-DGVB<br />

Termine<br />

TPS 4: 15.05.<strong>2019</strong><br />

9 x Supervisionen:<br />

Termine siehe VHT-Coach<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

Pro Termin und Person<br />

bei Einzelbuchung: 95 €<br />

+ 190 € für Zertifikat<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

• Einzelbuchung oder<br />

Paket-Preis möglich<br />

• Voraussetzung: Zertifikat<br />

VHT-Practitioner<br />

Teilnehmer(innen)<br />

Gruppengröße in Absprache<br />

Die bereits erworbenen Kenntnisse aus den früher besuchten Modulen werden vertieft und erweitert. Die VHT-Methode soll<br />

selbständig zur Interaktionsanalyse und für den fachlichen Austausch im eigenen Arbeitsumfeld angewendet werden können.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden filmen und beraten<br />

Kolleg(inn)en. Sie sollen die Aufnahmen positiv<br />

auswerten, aktivierend besprechen und Videoanalysen<br />

anfertigen können.<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />

das Zertifikat „VHT-Guide nach SPIN-<br />

DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für videobasierte<br />

Beratung e. V. (DGVB). Für die Abschlusszertifizierung<br />

und das Ausstellen des Zertifikates<br />

werden 190 € als Gebühren für die DGVB und SPIN<br />

Bayern fällig.<br />

Methoden<br />

• Input-Vortrag<br />

• Arbeitsheft<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Plenum<br />

• Übungen mit der Kamera<br />

• Darstellung von eigenen Aufnahmen der<br />

Teilnehmenden<br />

• Video-Feedback und Supervision<br />

Inhalte<br />

Voraussetzung<br />

Das Seminar VHT-Practitioner (Modul 2 nach<br />

SPIN-DGVB) ist bereits absolviert und das Zertifikat<br />

für den VHT-Practitioner liegt vor.<br />

Modul 3: VHT-Guide<br />

• 9 Supervisionen anhand des eigenen Videomaterials<br />

zu je 95 € (oder im Gesamt-<br />

Ausbildungspaket enthalten); 45 Minuten<br />

pro Person.<br />

Termine für die Supervisionen in Absprache mit<br />

der Seminarleiterin. Die Teilnehmenden erwerben<br />

die Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten<br />

mit der Kamera in ihrem Berufsfeld. Sie können<br />

dort – von Bildern bzw. Videos unterstützt –<br />

helfen, beraten und coachen, damit praktische<br />

Lösungen und nachhaltige Veränderungen<br />

möglich werden. Mögliche Termine siehe<br />

Seminar „VHT-Coach“<br />

• 1 Theorie- und Praxis-Seminar (TPS 4)<br />

in Mietraching, pro Tag 95 €<br />

(oder im Gesamt-Ausbildungspaket enthalten)<br />

TPS 4: Systemisches Arbeiten mit der Kamera,<br />

Grundlagen und systemisches Denken, Fragen<br />

am Bild<br />

• Drei Analyseprozesse im Arbeitsfeld<br />

• Drei Präsentationen<br />

Termine<br />

Supervisionen: Mögliche Termine je Standort<br />

siehe Seminar „VHT-Coach“.<br />

Zertifizierung: Die Präsentation für den Abschluss<br />

und die Zertifizierung finden am Tag der letzten<br />

Supervision statt.<br />

76<br />

Pädagogik und Psychologie


Münchner Gespräche<br />

Gedacht als ein Schulterblick, der die Ränder der eigenen Profession in den Blick nimmt,<br />

haben wir die Münchner Gespräche ins Leben gerufen. In unregelmäßig wiederkehrenden<br />

Abständen lädt die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH leitende Fachkräfte der Sozialen Arbeit und<br />

zivilgesellschaftlich interessierte Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu<br />

Vorträgen und Gesprächen mit nicht alltäglichem Inhalt ein. Der begleitende kulinarische<br />

und kulturelle Rahmen gibt unseren beliebten Veranstaltungen eine besondere Note.<br />

Eintritt frei<br />

für geladene und<br />

registrierte Gäste


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

VHT-Coach<br />

Modul 4 nach SPIN-DGVB<br />

Termine<br />

TPS 4: 15.05.<strong>2019</strong><br />

TPS 5: 08.10.<strong>2019</strong><br />

TPS 6: 1 Seminar aus Auswahl<br />

24 x Supervisionen<br />

Termine siehe rechte Seite<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

Pro Termin und Person<br />

bei Einzelbuchung: 95 €<br />

+ 190 € für Zertifikat<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

München, Orleanstraße 59<br />

Weitere auf Anfrage<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

• Österreich auf Anfrage<br />

• Paketpreis für alle<br />

erforderlichen Tage auf Anfrage<br />

• Voraussetzung: Zertifikat<br />

VHT-Practitioner<br />

Teilnehmer(innen)<br />

ab 1 Person<br />

Das VHT-Video-Coaching nach der SPIN-Methode ist die Weiterentwicklung eines sehr erfolgreichen Coaching-Modells, das in der<br />

Mitte der 1980er Jahre in den Niederlanden von der Stiftung „SPIN“ (Stichting Promotie Intensieve Thuisbehandeling Nederland)<br />

konzipiert wurde. Seit Mitte der 1990er Jahre ist es auch in Deutschland etabliert und wurde unter dem Namen Video-Home-Training<br />

bekannt. Ursprünglich für die Beratung von Familien entwickelt, wurden die Anwendungsfelder im Laufe der Jahre erweitert:<br />

„VHT findet Anwendung im Coaching von Fach-und Führungskräften, der Beratung von Lehrkräften im Bereich von Schulen und<br />

im Bildungsbereich sowie im Angebot eines bilddiagnostischen Verfahrens für die interdisziplinäre Zusammenarbeit.“ Die Ausbildung<br />

erfolgt unter der Leitung von Frau Irene Goltsche, Masterclass-Ausbilderin SPIN Deutschland (Deutsche Gesellschaft für<br />

videobasierte Beratung e. V.).<br />

Systematisch eingesetzte Videoaufnahmen lassen sich für Eltern, Kolleg(inn)en, Teams und Gruppen nutzen. Die Auswertung der<br />

Aufnahmen erfolgt immer im Hinblick auf Ressourcen und Lösungsansätze. Die Präsentation der Bilder im Team, im Helfersystem,<br />

in der Gruppe oder bei Klient(inn)en ist eine praktische Hilfe beim Wunsch nach Veränderung. Die soziale Arbeit in Familien und<br />

an Schulen kann ebenso davon profitieren wie die in stationären Wohngruppen oder ambulanten Tagesbetreuungen. Voraussetzung<br />

für alle weiterführenden Module der Weiterbildung ist der vorausgegangene Besuch von Modul 1.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

Umsetzung der Inhalte von VHT in die praktische<br />

Arbeit.<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />

das Zertifikat „VHT-Coach nach SPIN-<br />

DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für videobasierte<br />

Beratung e. V. (DGVB). Für die Abschlusszertifizierung<br />

und das Ausstellen des Zertifikates<br />

werden 190 € als Gebühren für die DGVB und SPIN<br />

Bayern fällig.<br />

Methoden<br />

• Inputreferat<br />

• Fallbeispiele<br />

• Übungen und Rollenspiele mit der Kamera<br />

• Literaturstudium<br />

• Präsentationen<br />

• Plenum und Kleingruppen<br />

• Video-Feedback<br />

78<br />

Pädagogik und Psychologie


Das VHT-Video-Coaching nach der SPIN-DGVB-Methode ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:<br />

• Ausgehend von einem differenziert erarbeiteten Auftrag (Fragestellung) und bildorientierter Prozessplanung, wird mit<br />

Videobildern der Echtsituation als Grundlage des Coachingprozesses gearbeitet. Diese werden am Ort des Geschehens<br />

aufgenommen.<br />

• Probleme haben ihre Ursachen häufig in gestörter Kommunikation und Interaktion. Mit dem Aufbau einer gelungenen<br />

Kommunikation können sie positiv beeinflusst werden.<br />

• Die Analyse der Videosequenzen orientiert sich an den Mustern und Elementen der “basic communication“, dem universalen<br />

Muster gelungener Kommunikation, das durch Videoaufnahmen operationalisierbar wird.<br />

• Videosequenzen werden im Sinn der Zielorientierung so zusammengestellt, dass sie eine Antwort auf die Fragestellung<br />

beinhalten (Feed-Forward).<br />

• VHT arbeitet mit einem konsequent positiven Ansatz, in dem nicht problemvertiefend, sondern verstehend, wertschätzend<br />

und lösungsorientiert vorgegangen wird.<br />

Inhalte<br />

Voraussetzung<br />

Das Seminar VHT-Practitioner (Modul 2 nach<br />

SPIN-DGVB) ist bereits absolviert und das Zertifikat<br />

für den VHT-Practitioner liegt vor.<br />

Modul 4: VHT-Coach<br />

• 24 Supervisionen anhand des eigenen Videomaterials<br />

zu je 95,00 Euro (oder im Gesamt-<br />

Ausbildungspaket enthalten); 45 Minuten pro<br />

Person<br />

Termine für die Supervisionen in Absprache mit<br />

der Seminarleiterin. Die Teilnehmenden erwerben<br />

die Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten<br />

mit der Kamera in ihrem Berufsfeld. Sie können<br />

dort – von Bildern bzw. Videos unterstützt –<br />

helfen, beraten und coachen, damit praktische<br />

Lösungen und nachhaltige Veränderungen<br />

möglich werden.<br />

Mögliche Termine siehe unten<br />

• 3 Theorie- und Praxis-Seminare (TPS 4 bis 6)<br />

in Mietraching, pro Tag 95 € (oder im<br />

Gesamt-Ausbildungspaket enthalten)<br />

• TPS 4: Systemisches Arbeiten mit der Kamera,<br />

Grundlagen und systemisches Denken, Fragen<br />

am Bild<br />

• TPS 5: Beratung am Bild: Umgang mit<br />

Konflikten im Paarsystem, in der Familie, in<br />

der Gruppe, im Team …<br />

• TPS 6: Ein Thema wählbar in Absprache mit<br />

der Kursleiterin aus deren Kursangebot im<br />

Jahresprogramm: Elternarbeit gut gemacht,<br />

psychischen Auffälligkeiten begegnen, Kinderängste<br />

erkennen, Stressprophylaxe, Konflikte<br />

meistern, interkulturelle Pädagogik<br />

• Eine „persönliche Interaktionsanalyse“<br />

• Zwei Peergroup-Treffen in eigener Verantwortung<br />

• Teilnahme an einer Fachveranstaltung des<br />

SPIN-Fachtags der SPIN Bayern (kostenfrei für<br />

Mitglieder(innen))<br />

• Durchführung von sechs Prozessen<br />

Termine<br />

VHT-Supervisionstermine in Mietraching sind<br />

möglich ab 14:15 Uhr. Jede Person erhält 45 Minuten<br />

in der Gruppe mit verbindlicher Anmeldung.<br />

31.01.<strong>2019</strong> Supervision<br />

14.02.<strong>2019</strong> Supervision<br />

21.03.<strong>2019</strong> Supervision<br />

04.04.<strong>2019</strong> Intervision<br />

02.05.<strong>2019</strong> Supervision<br />

27.06.<strong>2019</strong> Supervision<br />

11.07.<strong>2019</strong> Intervision<br />

19.09.<strong>2019</strong> Supervision<br />

17.10.<strong>2019</strong> Supervision<br />

28.11.<strong>2019</strong> Abschluss (je nach Person und<br />

Modul möglich)<br />

VHT-Supervisionstermine in München sind<br />

möglich ab 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr. Jede Person<br />

erhält 45 Minuten in der Gruppe mit verbindlicher<br />

Anmeldung.<br />

01.02.<strong>2019</strong> Supervision<br />

15.02.<strong>2019</strong> Supervision<br />

22.03.<strong>2019</strong> Supervision<br />

05.04.<strong>2019</strong> Intervision<br />

03.05.<strong>2019</strong> Supervision<br />

28.06.<strong>2019</strong> Supervision<br />

12.07.<strong>2019</strong> Supervision<br />

20.09.<strong>2019</strong> Supervision<br />

18.10.<strong>2019</strong> Supervision<br />

15.11.<strong>2019</strong> Intervision<br />

29.11.<strong>2019</strong> Abschluss (je nach Person und<br />

Modul möglich)<br />

VHT-Supervisionstermine in Rummelsberg sind<br />

möglich nach Absprache. Jede Person erhält<br />

45 Minuten in der Gruppe mit verbindlicher<br />

Anmeldung.<br />

02.04.<strong>2019</strong> Supervision<br />

03.04.<strong>2019</strong> Supervision<br />

Zertifizierung<br />

Die Präsentation für den Abschluss und die Zertifizierung<br />

finden am Tag der letzten Supervision statt.<br />

Pädagogik und Psychologie 79


Zertifizierte Weiterbildungen<br />

VHT Internationale Werkwoche<br />

Südtirol (inkl. VHT-Practitioner)<br />

Termin<br />

06. – 13.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

Nach Vereinbarung vor Ort<br />

Teilnahmegebühr<br />

600 €<br />

+ 190,00 € für Zertifikat<br />

+ Kosten für Hotel und Verpflegung<br />

Kursort<br />

Südtirol<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Mag. Toni Fiung<br />

Besonderheit<br />

Kooperationspartner<br />

• SPIN Bayern<br />

• Bildungszentrum „Haus der<br />

Familie“ in Oberbozen, Südtirol<br />

Teilnehmer(innen)<br />

Gruppengröße in Absprache<br />

Praxisberatung von Mitarbeitenden<br />

Anleiten, beraten und coachen in Krippe, Kindergarten, Vorschule, Schule, Tagesbetreuung, Hort. Diese Werkwoche richtet sich an<br />

alle Interessierten aus Österreich, Italien oder Deutschland (Kurssprache ist Deutsch). In diesem Rahmen werden Modul 1 und<br />

Modul 2 der VHT-Ausbildung nach SPIN-DGVB zusammengefasst, so dass der VHT-Practitioner zertifiziert werden kann.<br />

Bitte unbedingt mitbringen: Kamera mit allem Zubehör, Laptop und wenn möglich auch kurze Aufnahmen von sich selbst im<br />

Arbeitsumfeld. Ein kurzes telefonisches Vorgespräch mit der Kursleiterin soll Erwartungen und Möglichkeiten abklären.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden wissen über die Methode<br />

VHT-SPIN / DGVB und deren Einsatzmöglichkeiten<br />

Bescheid. Sie können die Basiskommunikation anwenden.<br />

Sie filmen, analysieren und präsentieren<br />

ihre Aufnahmen an den Ressourcen orientiert. Sie<br />

können die Kamera in ihrem Arbeitsfeld gezielt<br />

einsetzen und präsentieren.<br />

Zertifikat:<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />

das Zertifikat „VHT-Practitioner nach<br />

SPIN-DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für<br />

videobasierte Beratung e. V. (DGVB). Für die<br />

Abschlusszertifizierung und das Ausstellen des<br />

Zertifikates werden 190 € als Gebühren für die<br />

DGVB und SPIN Bayern fällig.<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Literatur<br />

• Übungen mit der Kamera<br />

• Gruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

• 06.09.<strong>2019</strong>, Freitag:<br />

Modul 1 – VHT-Einführungsseminar<br />

• 07. und 08.09.<strong>2019</strong> Samstag und Sonntag:<br />

Freizeit und wandern, Intervision und Supervision<br />

• 09.09.<strong>2019</strong> Montag:<br />

Beginn Modul 2 – VHT-Practitioner,<br />

Kameraübungen und Technik<br />

• 10. – 12.09.<strong>2019</strong> Dienstag bis Donnerstag:<br />

Theorie-Praxis-Seminare. Es werden alle drei<br />

für den VHT-Practitioner erforderlichen Theorie-<br />

Praxis-Seminare angeboten.<br />

• An den Abenden:<br />

Supervision und Intervision in Kleingruppen<br />

Pro Person sind so bis zu fünf Supervisionen<br />

möglich.<br />

• 13.09.<strong>2019</strong> Freitag:<br />

6. Supervision, Präsentation für den Abschluss und<br />

Zertifizierung VHT-Practitioner nach SPIN-DGVB.<br />

• Die Kosten für Übernachtung und Halbpension<br />

im Bildungszentrum „Haus der Familie“,<br />

Lichtenstern 1 – 7, I-39054 Oberbozen, können<br />

Sie bei der Kursleiterin erfragen.<br />

80 08<br />

Pädagogik und Psychologie


Persönlichkeit,<br />

Entwicklung und<br />

Gesundheit<br />

Seminare und Trainings 82<br />

81


Seminare und Trainings<br />

Burnout-Prophylaxe<br />

Termin<br />

07.05.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 12 Personen<br />

Wie erreicht man ein ausgewogenes Verhältnis von Berufs- und Privatleben? Ziel ist es, die privaten Interessen mit den Anforderungen<br />

der Arbeitswelt in Einklang, in ein ausgewogenes und gesundes Gleichgewicht zu bringen. Denn das persönliche Engagement<br />

auf nur jeweils einen Bereich zu konzentrieren, heißt auch, die eigene Lebensqualität einzuschränken.<br />

Eine gute Burnout-Prophylaxe ist nicht so einfach umzusetzen, wie die zunehmenden Erkrankungen durch Stress vermuten lassen.<br />

Kurzfristig ist eine Vernachlässigung in dem einen oder anderen Bereich gewiss ohne größere Folgen zu verschmerzen, aber bei<br />

einem dauerhaften Ungleichgewicht sind die Konsequenzen in der Regel ernsthafter Natur. Allgemeines Problem dabei: Meist ist<br />

es viel schwieriger, sich den beruflichen Anforderungen, den Arbeitsaufgaben und Stressfaktoren zu entziehen, als persönlichen<br />

Angelegenheiten und Interessen. Im Privaten werden gern zu hohe Zugeständnisse zu Gunsten des Berufes gemacht. Die Folge:<br />

Für das Privatleben, Familie, Freunde und Sport bleibt oft immer weniger Zeit. Das Burnout-Syndrom ist schon lange keine typische<br />

Managerkrankheit mehr und wird auch als Folge von Dauer-Stress betrachtet.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Erkennen von Burnout-Symptomen im Arbeitsfeld bei Klient(inn)en<br />

• Kennenlernen der Möglichkeiten von Burnout-Prophylaxe<br />

Methoden<br />

• Input-Referat<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Plenum<br />

• Übungen<br />

Inhalte<br />

• Kennenlernen des Work-Life-Balance Ansatzes<br />

• Entstehung von Burnout-Symptomen<br />

• Behandlungsmöglichkeiten<br />

• Diskussion zur Prophylaxe<br />

• Fallarbeit<br />

82<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit


Seminare und Trainings<br />

Gesund am Arbeitsplatz<br />

Termine<br />

Auf Anfrage<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 12:00 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

50 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Nikolaus Schubert<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Der Berufsalltag ist oft hektisch und viele achten während der Arbeitszeit zu wenig auf ihr Ernährungsverhalten. Aufgrund von<br />

Termindruck gibt es schnell eine Currywurst und Pommes an der Imbissbude, zwischendrin den Schokoriegel oder Kuchen vom<br />

Bäcker.<br />

Durch eine ausgewogene Ernährung können Sie trotz Hektik jedoch vielen Krankheiten wie Allergien, Arteriosklerose oder Herz-<br />

Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Generell müssen in der Nahrung alle wichtigen Stoffe in ausreichender Form enthalten sein,<br />

die Ihr Körper zum Aufbau und zur Erhaltung braucht – das heißt Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiße und Ballaststoffe.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Die Grundlagen der gesunden Ernährung kennen<br />

• Verständnis für die Funktionsweise von Gewichtsreduzierung und<br />

Gewichtszunahme<br />

• Erkennen der Bedarfe des Körpers<br />

• Umsetzung und Anwendung für den pädagogischen Alltag<br />

• Motivation schaffen<br />

Methoden<br />

• Input-Referat<br />

• Diskussion<br />

• Beispiele und Tipps für den Alltag<br />

Inhalte<br />

Gesunde Ernährung ist Grundlage von Fitness und körperlichem<br />

Wohlbefinden.<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 83


Seminare und Trainings<br />

„Gewaltfreie Kommunikation“<br />

nach Marshall B. Rosenberg<br />

Termin<br />

11.04.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Thomas Goltsche<br />

Teilnehmer(innen)<br />

10 bis 15 Personen<br />

Wenn andere Menschen etwas tun, was uns nicht gefällt, möchten wir, dass sie ihr Verhalten ändern. Häufig reagieren wir mit<br />

Vorwürfen oder Forderungen und richten unsere Aufmerksamkeit auf das, was der andere „falsch“ macht. Die Bereitschaft,<br />

uns gegenseitig anzuhören und miteinander zu kooperieren, steigt, wenn wir die Anliegen der anderen Person genauso wichtig<br />

nehmen, wie unsere eigenen! Theoretisch klar – praktisch eine Herausforderung!<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Leitung- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Konfliktlösungen<br />

• Empathie<br />

Methoden<br />

• Theorie-Input<br />

• Praktische Übungen<br />

• Konfliktanalysen<br />

• Rollentausch<br />

• Feedback<br />

Inhalte<br />

• Den Kern eines Konflikts erkennen und aktiv sowie aufrichtig ansprechen<br />

• Persönliche Konfliktmuster erkennen und erweitern<br />

• Hinter Vorwürfen, Kritik und Anschuldigungen die Bedürfnisse<br />

wahrnehmen und ansprechen<br />

• Einfühlend zuhören, ohne die eigenen Bedürfnisse aufzugeben<br />

• Konkrete Handlungsstrategien klar und zielführend äußern<br />

• Umgang mit Ablehnung und Widerstand<br />

84<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit


Seminare und Trainings<br />

Happy Balance<br />

Termin<br />

04.06.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Flora Kraml<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 15 Personen<br />

Praktische Übungen zum inneren Gleichgewicht<br />

Kennen Sie das? Ihr Alltag ist geprägt von Hektik, Unvorhersehbarem und der ein oder anderen kleinen Katastrophe? Es fällt Ihnen<br />

dabei nicht immer leicht, das Gleichgewicht zu bewahren? Innere Balance ist eine Haltung, die gelernt werden kann. In diesem<br />

Seminar werden Sie an verschiedene Übungen und Zugänge zur Achtsamkeit herangeführt. Achtsamkeit bedeutet, sich selbst<br />

genau zu beobachten und wahrzunehmen – ein wichtiger Vorgang, für den im täglichen Chaos oft scheinbar keine Zeit bleibt. Im<br />

Seminar werden Wege erarbeitet, wie Achtsamkeit in den Alltag integriert werden kann. So werden Sie dabei unterstützt, Ihr inneres<br />

Gleichgewicht besser wahrzunehmen und in stressigen Situationen wiederherzustellen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Durch praktische Übungen das innere Gleichgewicht finden<br />

Methoden<br />

• Übungen<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

• Impuls-Referat<br />

Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />

Inhalte<br />

Dieser Workshop gibt Ihnen Möglichkeiten an die Hand, wie man den Blick<br />

nach innen richtet und bietet darüber hinaus viele praktische Übungen, um<br />

immer wieder seine innere Balance zu finden.<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 85


Seminare und Trainings<br />

Kinderyoga<br />

Termin<br />

26.02.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Eva Bomhard<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Wenn man Kindern beim Spielen zuschaut, kann man deren Fähigkeit beobachten, sich ganz in das Spiel hineinzubegeben und<br />

vollständig im Hier und Jetzt zu sein. Warum sollten Kinder also Yoga machen, wenn sie doch sowieso fest im Hier und Jetzt<br />

verankert sind? Leider fordert das Computerzeitalter seinen Tribut. Dazu kommen noch der Leistungsdruck in der Schule und der<br />

Vergleich mit gleichaltrigen Kindern. Kinder verlernen, sich selbst kleine Ruhe-Inseln zu schaffen. Sie wissen nicht, wie sie mit ihren<br />

Emotionen umgehen sollen, die sich während des vollgestopften Alltags ansammeln.<br />

Yoga bringt Kinder wieder in einen Zustand des „Kind-sein-könnens“. Sie können ihrer Phantasie freien Lauf lassen und sich in<br />

eine neue Welt hineinbegeben. Eine Welt, die es ihnen ermöglicht, sich ohne Leistungsdruck und Vergleich spielerisch mit sich und<br />

ihrem Körper zu beschäftigen. Yoga gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Aufmerksamkeit nach innen zu lenken aber auch mal laut und<br />

stark zu sein.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

Sie erfahren, wie Yoga an Kinder weitergegeben werden kann. Mit diesem<br />

Werkzeug ist es möglich, Kindern Yoga zu vermitteln, damit diese sich kraftvoll<br />

und zugleich entspannt in unserer Gesellschaft entwickeln können.<br />

Methoden<br />

• Information<br />

• Übungen<br />

Inhalte<br />

• Was ist Kinderyoga und wie führt man die Kleinen ans Yoga heran?<br />

• Auf welche Weise profitieren Kinder von Yoga?<br />

• Wie unterscheidet sich Kinderyoga von Erwachsenenyoga?<br />

• Yogaübungen am eigenen Körper erfahren<br />

• Übungsanleitungen für Kinder erarbeiten und in der Gruppe ausprobieren<br />

86<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit


Seminare und Trainings<br />

Konflikte erfolgreich meistern<br />

Termin<br />

24. –- 25.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />

(TPS 6) möglich<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Kleine und große Konflikte gehören zum Berufsalltag. Wie gelingt es den Beteiligten, trotzdem im Gespräch zu bleiben, Störungen<br />

zu klären und praktische Ergebnisse zu erzielen? Gute Basiskommunikation, Gesprächskompetenz, Sprecher- und Hörerqualitäten<br />

und ein professioneller Umgang miteinander sowie das Wissen um Notfallstrategien, sind hilfreich für Konfliktgespräche.<br />

Eine wichtige Frage lautet: „Wie kann ich im Beruf in einem angemessenen Ton und mit passenden Gesprächsmethoden meine<br />

persönlichen Fähigkeiten einbringen, um das schwierige Gespräch gut zu meistern?“<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Jugendhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Erkennen von Ursachen und Formen von<br />

Konflikten im Berufsalltag<br />

• Passenden Gesprächston und klare<br />

Kommunikation finden<br />

• Die eigene Rolle im Konfliktgespräch finden<br />

und gestalten<br />

• Kenntnisse über Basiskommunikation,<br />

Gesprächskompetenz und Notfallstrategie<br />

erwerben<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Gruppendiskussion<br />

• Fallarbeit: Praktische Beispiele und Übungen<br />

• Video-Feedback<br />

• Plenum<br />

• Handout<br />

• Arbeitsblatt<br />

Inhalte<br />

• Kommunikationstheorien und deren Anwendung<br />

• Eigene Haltung zu Konflikten reflektieren<br />

• Methoden zur Bewältigung von<br />

Konfliktgesprächen<br />

• Praktisches Ausprobieren und Üben<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 87


Seminare und Trainings<br />

Sicherheit in Ihrer Kommunikation<br />

und Präsentation<br />

Termin<br />

02.04.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Günter Jaritz<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Der Inhalt Ihrer Botschaft ist natürlich wichtig! Doch wie sie bei Ihrem Gegenüber ankommt und angenommen wird, ist primär<br />

von Ihren rhetorischen Fähigkeiten abhängig. Redewendungen wie „Das klingt überzeugend“ oder „Das hört sich nicht gut an“<br />

bringen das deutlich zum Ausdruck.<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie souveräner und gelassener vor anderen Menschen reden und präsentieren, um authentisch<br />

zu begeistern, eigene Ideen zu transportieren und zu bewegen.<br />

Wir verbinden die Grundlagen der Rhetorik mit der Stimm- und Sprechbildung. Sie bekommen Gelegenheit, die Aufmerksamkeit<br />

auf die eigene Stimme, das eigene Sprechen zu fokussieren und diese in ihren Feinheiten kennenzulernen. Sie erhalten Auskunft<br />

darüber, wie Ihre Rhetorik, Ihr persönliches Auftreten auf andere Menschen wirkt. Sie werden mehr Sicherheit bezüglich Ihrer rhetorischen,<br />

stimmlichen und sprachlichen Fertigkeiten gewinnen, Redehemmungen und persönliche Unsicherheiten überwinden<br />

und somit Ihre Gesprächspartner(innen) noch wirkungsvoller erreichen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Inhalte<br />

• Individuelle Diagnose des Redestils<br />

• Videoanalyse und Feedback<br />

• Verschiedene Redeformen und ihre Eigenarten<br />

• Technik der Redegestaltung – Dramaturgie<br />

• Umgang mit Lampenfieber, Stress und Druck<br />

• Atem-, Stimm- und Sprechtraining<br />

• Sicheres Auftreten<br />

• Entspannungsübungen<br />

• Warm-up-<strong>Programm</strong><br />

Ziele<br />

• Sicherheit in Rhetorik, der Stimme und dem<br />

Sprechen im Alltag<br />

Methoden<br />

• Trainer-Input<br />

• Praktische Übungen<br />

• Übungen mit der Kamera<br />

• Übungen mit Tonaufnahmegerät<br />

• Feedback<br />

88<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit


Seminare und Trainings<br />

Stark und clever in der<br />

Selbstbehauptung<br />

Termin<br />

08.02.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragender<br />

Florian von Kritter<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 18 Personen<br />

Haltung, Methodenpool und Best-Practice-Beispiele für die eigene Umsetzung<br />

Selbstbehauptung beginnt im Kopf! Erforderlich dazu ist eine Grundhaltung von Selbstbewusstsein und Selbstachtung, die es<br />

erlaubt, entschieden NEIN sagen zu können.<br />

Mit welcher Haltung und mit welchen Methoden können Fachkräfte Mädchen und Jungen darin unterstützen, ihr Selbstwertgefühl,<br />

ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstachtung zu erhöhen? Wie können Kinder Grenzverletzungen frühzeitig erkennen und entsprechend<br />

darauf reagieren? Welche Handlungsalternativen haben Kinder in bedrohlichen Situationen? Oberstes Ziel aller<br />

Selbstbehauptungsmodule sollte es sein, Kinder zu stärken und nicht sie zu ängstigen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Vermittlung von Grundprinzipien von Selbstbehauptungskursen<br />

• Haltung des Pädagogen / der Pädagogin: Was stärkt Kinder und Jugendliche?<br />

• Füllen des eigenen Werkzeugkoffers<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Übungen<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Diskussion<br />

• Praktische Beispiele<br />

Inhalte<br />

• Blick auf Ressourcen und Kraftquellen von Kindern<br />

• Was sind gefährliche Situationen für Kinder?<br />

• Grenzen erkennen um entschieden NEIN sagen können<br />

• Körperbewusstsein (angenehme / unangenehme Berührungen)<br />

• Körpersprache und Umgang mit eigenen Gefühlen<br />

• Übergriffe durch Fremde / Übergriffe durch Personen aus dem eigenen Umfeld<br />

• Selbstverteidigungstechniken<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 89


Seminare und Trainings<br />

Stimmhygiene für<br />

Pädagog(inn)en<br />

Termin<br />

27.03.2018<br />

Kurszeiten<br />

17:00 – 20:30 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

50 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Barbara Eckel<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 12 Personen<br />

In einer Schulklasse oder einer entsprechenden Einrichtung können die Arbeitsgeräusche an sich schon laut sein. Wenn dann noch<br />

undisziplinierte Aktivitäten hinzukommen, die stimmlich zu übertönen sind, sind die Stimmorgane der Lehrkräfte / Seminarleiter(innen)<br />

arg beansprucht. Viele Kolleg(inn)en spüren am Ende des Tages Kratzen oder Schmerzen im Hals.<br />

Das muss nicht sein! Bedenken Sie auch, dass Ihre Stimme ein sehr wichtiges Arbeitsmittel ist, das es zu schonen gilt. Und dies ist<br />

möglich!<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Aufrechte Körperhaltung und damit positive<br />

Auswirkung auf die Stimme<br />

• Schonender Stimmeinsatz<br />

• Sensibilität für Wirkungsmöglichkeiten<br />

Methoden<br />

• Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen<br />

• Übungen zur Körperaufrichtung<br />

• Atem- und Stimmübungen (Einzel-, Partnerund<br />

Gruppenübungen)<br />

• Theoretische Hinweise<br />

Bitte für die Übungen eine Decke oder Isomatte<br />

mitbringen.<br />

Inhalte<br />

• Körperübungen<br />

(schließlich ist der Körper unser Instrument)<br />

• Wahrnehmungsübungen<br />

(auch zur Hörwahrnehmung)<br />

• Stimmübungen<br />

• Sprechübungen<br />

90<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit


Seminare und Trainings<br />

Stressprophylaxe am Arbeitsplatz<br />

durch Psychohygiene, Früherkennung<br />

und Teambalance<br />

Termin<br />

24.01.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Irene Goltsche<br />

Besonderheit<br />

als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />

(TPS 6) möglich<br />

Teilnehmer(innen)<br />

12 bis 18 Personen<br />

Viele Menschen sind zu oft und zu lange angespannt. Eigentlich ist Anspannung eine sinnvolle Reaktion des Körpers auf Herausforderungen.<br />

Wenn wir eine Aufgabe bewältigen müssen, die uns fordert, steigen Blutdruck und Herzfrequenz, wir werden wacher<br />

und aufmerksamer. Im Idealfall ist es so, dass diese Stressreaktion nachlässt, sobald die Herausforderung vorbei ist. Aber bei vielen<br />

Menschen funktioniert das, aus verschiedenen Gründen, nicht. Sie bleiben lange angespannt und sind chronisch gestresst, was<br />

schädlich für den Körper und die Psyche ist.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Altenhilfe<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Ehrenamt<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmer(innen) werden die Grundlagen der Stresstheorien und Stressentstehung<br />

besser kennenlernen. Im Seminar werden die Erfahrungen der<br />

Teilnehmer(innen) mit Stress am Arbeitsplatz reflektiert, so dass Möglichkeiten<br />

der Stressprophylaxe im Bereich der eigenen Psychohygiene und im Bereich des<br />

Teams sichtbar werden.<br />

Methoden<br />

• Impulsreferat<br />

• Gruppendiskussion<br />

• Übungen<br />

• Kleingruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

• Welche Arten von Stress gibt es?<br />

• Welche Auswirkungen auf die eigene Gesundheit, Leistungsfähigkeit<br />

und Lebensqualität sind bekannt?<br />

• Welche Möglichkeiten hat jeder Einzelne von uns, konstruktiv<br />

damit umzugehen?<br />

• Was kann das Team zur Stressprophylaxe beitragen?<br />

Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 91


<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> Schriftenreihe<br />

In loser Folge erscheinen in Kooperation mit dem Verlag Julius Klinkhardt Beiträge<br />

zur Praxis Sozialer Arbeit und zur Praxis des Managements sozialer Organisationen.<br />

Dr. Harald Britze<br />

Beratung und Aufsicht<br />

ISBN 978-3-7815-2054-7<br />

Bisher erschienen:<br />

Christina Kursawe<br />

Potenzial MitarbeiterInnen<br />

ISBN 978-3-7815-1562-8<br />

Irene Goltsche<br />

Anwendungsbereiche des Video-<br />

Home-Training VHT®<br />

ISBN 978-3-7815-1694-6<br />

Dr. Andreas Dexheimer<br />

Forschung in der Sozialen Arbeit<br />

ISBN 978-3-7815-1815-5


Führung,<br />

Management<br />

und Recht<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Seminare und Trainings<br />

Zertifizierte Weiterbildungen<br />

und Studiengänge<br />

94<br />

95<br />

98<br />

93


Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Herausforderung Bundesteilhabegesetz<br />

(BTHG): Was ändert sich für die Kinder- und<br />

Jugendhilfe?<br />

Termin<br />

13.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 12:15 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

25 € inkl. Mittagessen<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Johanna Schilling<br />

Besonderheit<br />

nur für Mitarbeitende<br />

der Diakonie Rosenheim<br />

Teilnehmer(innen)<br />

unbegrenzt<br />

Neu<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Ziele<br />

• Vermittlung der Neuregelungen im BTHG mit Relevanz<br />

für die Kinder- und Jugendhilfe<br />

Methoden<br />

• Vortrag (Präsentation)<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

In der Fachveranstaltung werden die Neuregelungen des Bundesteilhabegesetzes<br />

(BTHG) und die damit in Verbindung stehenden Änderungen sowie<br />

Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe aufbereitet und diskutiert.<br />

94<br />

Führung, Management und Recht


Seminare und Trainings<br />

Balancierte Führung<br />

Termine<br />

Modul 1: 21.02.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 16.05.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

275 € pro Modul<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Univ. Prof. Dr. Heinz K. Stahl<br />

Besonderheit<br />

• Teilnahme an Modul 1<br />

ist Voraussetzung für Modul 2<br />

• nicht als Inhouse-Seminar<br />

buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

10 Personen<br />

Die Bedingungen, unter denen „Menschenführung“ heute erfolgen soll, haben sich radikal verändert. War es früher schon bedenklich,<br />

Führung dem Zufall, dem Gespür oder der Imitation von „Vorbildern“ zu überlassen, so ist dies unter den heutigen Bedingungen<br />

schlichtweg sträflich. Das Seminar „Balancierte Führung“ richtet sich an Führungskräfte (auch angehende Führungskräfte<br />

oder stellvertretende Leitende) aus sozialen Dienstleistungsunternehmen, die sich der Verantwortung für ihre Mitarbeiter(innen)<br />

voll bewusst sind und die die Qualität und damit den Erfolg ihrer Führung deutlich verbessern wollen.<br />

Die Seminarreihe ist theoretisch fundiert und zugleich in besonderer Weise praxisorientiert. Sie besteht aus einer Selbsteinschätzung<br />

und zwei Modulen, in denen die Teilnehmenden mit den Grundlagen der „Balancierten Führung“ vertraut gemacht werden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Methoden<br />

• Theorie-Input<br />

• Praktische Übungen und Fallarbeit<br />

• Rollenspiel und Rollentausch<br />

• Feedback und Selbstreflexion<br />

• Diskussion, Erfahrungsaustausch<br />

Inhalte<br />

Modul 1: Lernstatt<br />

• Definition und Verständnis von Führung<br />

• Missverständnisse beim Thema „Führung“<br />

• Grundsätze Balancierter Führung<br />

• Wertedynamik<br />

Modul 2: Aufbauseminar<br />

• Resonanz als Ziel und Ergebnis guter Führung<br />

• Mythos „Motivation“<br />

• Die Merkmale der Persönlichkeit<br />

• Schlüsselkompetenzen für resonante Führung<br />

• Eine Brücke zur Praxis<br />

Führung, Management und Recht 95


Seminare und Trainings<br />

Human Branding<br />

Termin<br />

Modul 1: 12.03.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 09.04.<strong>2019</strong><br />

Modul 3: 14.05.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

250 € pro Modul<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Günter Jaritz<br />

Besonderheit<br />

• alle 3 Module bauen<br />

aufeinander auf<br />

• nicht als Inhouse-Seminar<br />

buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 12 Personen<br />

Ein klares Profil, Ihre persönliche Marke, sorgt beruflich und privat für steigende Aufmerksamkeit.<br />

Wussten Sie schon, dass bis zu 90% Ihres Erfolges auf Imagefaktoren beruhen? Sie wirken also mehr über Ihre Persönlichkeit und<br />

über Ihr Auftreten, als durch Ihren Fleiß und Ihre Leistung.<br />

Was zeichnet Sie als Mensch und Mitarbeiter(in) aus? Wird Ihre Persönlichkeit auf Anhieb erkannt und mit den richtigen Werten<br />

und Kompetenzen verbunden? Wie hoch ist Ihr Einfluss auf das Bild Ihrer Persönlichkeit in Ihrem Umfeld? Wird Ihnen die Aufmerksamkeit<br />

entgegengebracht, die Sie verdienen? Erfolg und Anerkennung sind keine Frage von Glück oder Zufall, sondern gezielte<br />

Markenbildung – Human Branding. Die Positionierung als Marke muss aus der Persönlichkeit entstehen. Jeder Mensch, der sich<br />

als Marke positioniert, muss glaubwürdig sein. Ganz objektiv ist dieser Mensch ein erfahrener, selbstbewusster, gut vernetzter<br />

und aufstrebender Fachexperte mit einem ausgezeichneten Ruf. Und schlussendlich verstärken sich Anerkennung und Erfolg durch<br />

das sprichwörtliche „gesehen & gehört werden“.<br />

In diesem Seminar geht es darum, sich seiner eigenen Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden und sich Ziele zu setzen, die<br />

im Einklang mit Ihren Werten und Prinzipien stehen. Auf der Basis Ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Erfahrung, Talenten<br />

und Fähigkeiten bauen Sie Ihre Human Brand auf und generieren Ihre authentische Unverwechselbarkeit mit den zu Ihnen<br />

passenden Kommunikationsmaßnahmen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Inhalte<br />

• Erkennen und definieren Ihrer<br />

Markenpersönlichkeit und Markenziele<br />

• Festlegen Ihres Markenleitbildes und Ihrer<br />

Markenkommunikation<br />

• Ihre Netzwerkpartner und Multiplikatoren<br />

• Präsentation und Kommunikation<br />

• Einführung in die digitale Markenkommunikation<br />

Ziele<br />

Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

Methoden<br />

• Theorie-Input<br />

• Plenumsdiskussionen, Erfahrungsaustausch<br />

• Praktische Übungen einzeln und in Kleingruppen<br />

• Rollenspiele<br />

• Übungen mit Kamera<br />

• Feedback<br />

Als Kursmaterial stellen wir unser eigenes<br />

Schulungsworkbookzur Verfügung.<br />

96<br />

Führung, Management und Recht


Seminare und Trainings<br />

Planspiel „Nachhaltige<br />

Unternehmensführung“<br />

Termine<br />

16. – 17.07.<strong>2019</strong> oder<br />

18. – 19.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

300 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Dr. Werner Kämpfe<br />

Besonderheit<br />

nicht als Inhouse-Seminar buchbar<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 12 Personen<br />

Nachhaltigkeit ist ein zunehmend starkes Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb, um für Kund(inn)en und andere Stakeholder<br />

attraktiv zu sein. Für die Umsetzung von Zielen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements gibt es unterschiedliche Strategien.<br />

In diesem zweitägigen Seminar geht es um die Vermittlung wichtiger Einsichten in die Strategie eines nachhaltig arbeitenden<br />

Unternehmens, um Rückschlüsse auf eigenes nachhaltiges Handeln zu ziehen. Durch selbst getroffene Entscheidungen erleben<br />

die Teilnehmenden die Wirkung nachhaltiger Maßnahmen. Der Zusammenhang der Teilbereiche „Ökonomie“, „Ökologie“ und<br />

„Soziales“ wird klar erkennbar. Die besondere Methodik des haptischen Planspiels unterstützt das verfolgte Anliegen auf eigene<br />

und besonders nachhaltige Art.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Erwerb und Anwendung betriebswirtschaftlicher Grundlagen<br />

• Erkennen von Zusammenhängen und Konsequenzen von Entscheidungen,<br />

insbesondere zum Thema „Nachhaltigkeit“<br />

• Erkennen von Wechselwirkungen der drei Nachhaltigkeitsbereiche<br />

Methoden<br />

• Lebendige Unternehmenssimulation mit Entscheidungsmöglichkeiten<br />

• Vermittlungssequenzen<br />

• Workshop<br />

Inhalte<br />

• Welche Wirkung haben Entscheidungen für nachhaltige Maßnahmen?<br />

• An welchen Kennzahlen kann man nachhaltige Erfolge messen?<br />

• Was kann passieren, wenn man Prozesse aus den Augen verliert?<br />

Führung, Management und Recht 97


Zertifizierte Weiterbildungen und Studiengänge<br />

Berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang<br />

Master of Business Administration (MBA)<br />

Soziale Arbeit<br />

In Kooperation mit der FH Kufstein Tirol International Business School<br />

Termine<br />

Beginn Wintersemester <strong>2019</strong> / 2020<br />

4 Semester; E-Learning und<br />

Präsenzveranstaltung<br />

(1 x monatlich Freitag und Samstag)<br />

Kurszeiten<br />

09:00 – 19:00 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

FH Kufstein Tirol<br />

Vortragende<br />

N. N.<br />

Neu<br />

Besonderheit<br />

Zugangsvoraussetzungen:<br />

einschlägiger Hochschulabschluss<br />

(mind. 180 ECTS), Ausnahmefälle<br />

ggf. möglich<br />

Teilnehmer(innen)<br />

30 Personen<br />

Der berufsbegleitende Weiterbildungslehrgang Master of Business Administration (MBA) Soziale Arbeit vermittelt in vier Semestern<br />

Managementwissen auf dem neuesten Stand mit einem einmaligen Fokus auf der Sozialen Arbeit. Das Management der<br />

Sozialen Arbeit verlangt eine breite Wissensgrundlage und Managementkompetenzen in unterschiedlichsten Bereichen.<br />

In ausgewählten Modulen und insb. ab dem dritten Semester wird die Anwendung allgemeiner theoretischer Managementkonzepte<br />

in der Profession der Sozialen Arbeit vertieft. Case Studies aus der Organisation und Projektarbeiten unterstützen diese<br />

Vertiefung zusätzlich. Die Masterarbeit bietet den Teilnehmer(inne)n abschließend die Möglichkeit, ein frei gewähltes Thema aus<br />

dem Management der Sozialen Arbeit intensiv zu bearbeiten.<br />

Einzigartig ist die durchgängige persönliche Betreuung der Teilnehmenden während des gesamten Executive MBA Soziale Arbeit.<br />

Die Teilnehmer(innen) können auch abends und an Wochenenden ihre persönliche wissenschaftliche Betreuung kontaktieren.<br />

Gemeinsam mit einem Blended Learning-Modell – also einem virtuellen Seminarraum und kompakten Präsenseinheiten – ist eine<br />

gute Vereinbarkeit des Studiums mit Beruf und Familie gewährleistet.<br />

Zielgruppe<br />

Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit aus dem Inntal (Deutschland<br />

und Österreich), die sich im Rahmen eines wissenschaftlich fundierten, aber<br />

auch anwendungsorientierten <strong>Programm</strong>s für (höhere) Führungsaufgaben<br />

qualifizieren wollen.<br />

Zertifikat<br />

Abschluss: Master of Business Administration (MBA)<br />

Methoden<br />

• E-Learning<br />

• Vorlesung und Seminararbeit<br />

• Übungen und Gruppenarbeit<br />

• Präsentation und Diskussion<br />

• Leistungsnachweise<br />

98<br />

Führung, Management und Recht


Arbeitsorganisation,<br />

Service und<br />

Verwaltung<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Seminare und Trainings<br />

100<br />

101<br />

99


Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Verwaltungsfachtag<br />

Termin<br />

01.04.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

08:30 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

40 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Monika Behrendt<br />

Christine Dengler<br />

Irene Goltsche<br />

Renate Huber<br />

Alfred Mittermaier<br />

Claudia Schienle<br />

Besonderheit<br />

nur für Mitarbeitende<br />

der Diakonie Rosenheim<br />

Teilnehmer(innen)<br />

unbegrenzt<br />

Neu<br />

Information – Arbeitsorganisation – Kommunikation<br />

Unser Verwaltungsfachtag richtet sich an Mitarbeitende in der Diakonie Rosenheim. Er behandelt aktuelle Verwaltungsthemen<br />

in Theorie und Praxis und besteht aus einem Hauptvortrag sowie drei Workshops. Die Struktur des Fachtages erlaubt den Teilnehmenden<br />

alle Workshops hintereinander zu besuchen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus dem Bereich<br />

• Verwaltung<br />

Ziele<br />

Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />

und im täglichen Miteinander<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Diskussion<br />

• Workshop<br />

• Gruppenarbeit<br />

Ablauf / Inhalte<br />

08:30 – 09:00 Frühstück<br />

09:00 – 09:45 Begrüßung<br />

• Entwicklungen bei der Diakonie Rosenheim<br />

(Rückblick / Ausblick)<br />

• Strukturen in der Verwaltung der<br />

Diakonie Rosenheim<br />

09:45 – 11:45 Workshop A / B / C<br />

12:00 – 12:30 Mittagessen<br />

12:30 – 14:30 Workshop A / B / C<br />

14:30 – 16:30 Workshop A / B / C<br />

16:30 – 16:45 Abschluss<br />

• Workshop A:<br />

Verwaltungsabläufe<br />

• Workshop B:<br />

Selbstorganisation und Zeitmanagement<br />

• Workshop C:<br />

Positive Kommunikation im Team<br />

100<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung


Seminare und Trainings<br />

Brandschutzunterweisung<br />

Termine<br />

06.06.<strong>2019</strong> oder<br />

24.10.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

10:00 – 12:00 Uhr oder<br />

14:00 – 16:00 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

45 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Wolfgang Schmitz<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Neu<br />

Jährliche, vom Gesetzgeber für alle Mitarbeiter(innen) geforderte, Brandschutzunterweisung<br />

Die Unterweisungen aller Mitarbeiter(innen) im Brandschutz wird in den §§10 und 12 Arb-SchG, der ASR A 2-2/ A 2-3, in der DGUV<br />

V1 und in der DGUV 205-0256 gefordert und jährlich vorgeschrieben.<br />

Weiß jede(r) Mitarbeiter(in), was bei einem eintretenden Notfall zu tun ist? In diesem Seminar informieren wir über die vorhandenen<br />

Brandgefahren und Brandschutzeinrichtungen (Einrichtungen zur Alarmierung, Feuerlöscheinrichtungen usw.) sowie das<br />

Verhalten im Gefahrenfall (Räumung eines Gebäudes, Flucht- und Rettungswege, Sammelstellen).<br />

Praktische Übungssequenzen über das Verhalten im Brand- und Evakuierungsfall festigen und verankern Ihr Wissen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

Mit diesem Training ist jeder Teilnehmende in der Lage, Sofortmaßnahmen bei<br />

einem Brandausbruch bis zum Eintreffen der Rettungskräfte durchzuführen.<br />

Methoden<br />

• Vortrag und Information<br />

• Praktische Übungen<br />

Inhalte<br />

• Verhalten im Brandfall, Erstmaßnahmen<br />

• Brandschutz, Brandklassen<br />

• Brandschutzordnung Teil A<br />

• Flucht- und Rettungspläne<br />

• Gebäudeevakuierung<br />

• Praxisübungen<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung 101


Seminare und Trainings<br />

Datenschutzgesetz der Evangelischen<br />

Kirche Deutschland (DSG-EKD)<br />

Termin<br />

20.02.<strong>2019</strong> oder<br />

23.10.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 12:30 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

25 € inkl. Mittagessen<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Günter Jaritz<br />

Rolf Negele<br />

Besonderheit<br />

nur für Mitarbeitende<br />

der Diakonie Rosenheim<br />

Teilnehmer(innen)<br />

unbegrenzt<br />

Neu<br />

Das Datenschutzgesetz ist in aller Munde. Die Androhung hoher Bußgelder führt zu hektischer Betriebsamkeit in den Unternehmen<br />

und zu viel Verunsicherung bei den Mitarbeitenden. Während es bisher genügte, sich unauffällig zu verhalten und möglichst<br />

wenig falsch zu machen, ist es jetzt erforderlich, den Behörden jederzeit nachweisen zu können, dass sich das Unternehmen und<br />

seine Mitarbeiter(innen) datenschutzkonform verhalten. Dies führt zu umfangreichen Pflichten auch für die Mitarbeiter(innen).<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

Das Fachseminar orientiert sich an der Systematik des Datenschutzgesetzes der<br />

EKD (DSG-EKD). Es vermittelt Ihnen systematisch und anwendungsorientiert einen<br />

Überblick über die wichtigsten Themengebiete unter Einbeziehung der aktuellen<br />

nationalen und europäischen Rechtsentwicklungen und den Erfahrungen und<br />

Fragen der Teilnehmer(innen).<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Übersicht Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche Deutschland (DSG-EKD)<br />

• Begriffsbestimmungen<br />

• Zweck, Rechtsquellen, Grundsätze und Anwendungsbereiche<br />

• Anwendungshinweise<br />

102<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung


Seminare und Trainings<br />

Elternbefragung durchgeführt.<br />

Ergebnis vorhanden. Und nun?<br />

Termine<br />

27.03.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Marita Grimm<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Elternbefragungen gehören zum verbindlichen Standard im Qualitätsmanagement von Kindertageseinrichtungen. Eine notwendige<br />

Last oder eine Quelle von Verbesserungsmöglichkeiten? Wie geht das Team damit um? Was tun bei negativen Bewertungen?<br />

Die emotionalen Faktoren von solchen Befragungen, aber auch die Möglichkeiten im Rahmen eines beständigen Verbesserungsprozesses,<br />

stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildung.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Bitte Auswertung der letzten Elternbefragung mitbringen.<br />

Ziele<br />

• Den Sinn von Elternbefragungen hinterfragen und deuten<br />

• Umgang mit Lob und Tadel<br />

• Chancen im Verbesserungsprozess<br />

• Kommunikation zu den Eltern<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Übungen<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Elternbefragungen als Teil des Qualitätsmanagements<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung 103


Seminare und Trainings<br />

Erste-Hilfe-Ausbildung für<br />

betriebliche Ersthelfer(innen)<br />

Termin<br />

07.02.<strong>2019</strong> oder<br />

23.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

08:30 – 16:30 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

abhängig von der Höhe der<br />

Kostenübernahme durch die<br />

Berufsgenossenschaft<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Angelika Scheibenzuber<br />

Besonderheit<br />

Kooperationspartner:<br />

BRK Rosenheim<br />

Teilnehmer(innen)<br />

12 bis 20 Personen<br />

Neu<br />

Betriebliche Ersthelfer(innen) sind Mitarbeitende in Betrieben und Einrichtungen aller Art, die als erste Ansprechpartner(innen)<br />

bei Notfällen zur Verfügung stehen. Diese Erste-Hilfe-Ausbildung ist die Grundausbildung für alle künftigen und derzeitigen betrieblichen<br />

Ersthelfer(innen). Betriebliche Ersthelfer(innen) müssen zudem alle zwei Jahre an einer Fortbildung teilnehmen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Migration und Flucht<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

In diesem Seminar wird die Grundausbildung<br />

für betriebliche Ersthelfer(innen) durchgeführt.<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Übungen<br />

Inhalte<br />

• Lebensrettende Sofortmaßnahmen / Erste Hilfe<br />

• Hilfe bei Notfällen bezüglich Atmung<br />

und Kreislauf<br />

• Versorgung von Verletzungen und<br />

Verbrennungen<br />

• Erste Hilfe bei Vergiftungen<br />

• Hilfe bei Schockzustand<br />

Zertifikat<br />

Die Teilnehmenden erhalten nach erfolgreicher<br />

Teilnahme eine Bescheinigung über die Erste-Hilfe-<br />

Ausbildung vom Bayerischen Roten Kreuz.<br />

104<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung


Seminare und Trainings<br />

Projekte mit Kindern auf<br />

den Weg bringen<br />

Termine<br />

2 Tagesseminar<br />

08.04.<strong>2019</strong> und<br />

15.07.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

190 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Ulla Margardt-Scheidt<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Neu<br />

Projekte bereichern den Alltag, sie fördern die Kreativität und ermöglichen Lernchancen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

Ziele<br />

• 1. Tag: Planung, Durchführung und Dokumentation von Projekten<br />

• 2. Tag: Reflexion und Besprechung der durchgeführten Projekte<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Diskussion<br />

• Gruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

• Interessen, Motivation und Engagement von Kindern und Erwachsenen<br />

• „Projektspirale“ (Dynamik von Projekten)<br />

• Reflexion von Projekten<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung 105


Seminare und Trainings<br />

Wandel in sozialen Einrichtungen –<br />

Veränderungen gestalten<br />

Termin<br />

08.05.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Marita Grimm<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 16 Personen<br />

Wandel in sozialen Einrichtungen ist keine Ausnahme, sondern die Regel. Immer wieder kommen neue Veränderungen unterschiedlichster<br />

Art auf soziale Organisationen zu. Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich. Aber oftmals sind Skepsis, Frustration<br />

und Resignation Begleiterscheinungen. Dies kostet Energie, will man sich nicht ausgeliefert fühlen. Deshalb muss der Wandel<br />

aktiv gestaltet werden. Wie? Diese Fortbildung wird Sie dabei unterstützen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Verwaltung<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Einblick bekommen, wie Wandel entsteht<br />

und welche Chancen darin liegen<br />

• Grundmuster von Wandel und dessen<br />

Erleben zu verstehen<br />

• Wandel aktiv gestalten<br />

• Menschen im Wandlungsprozess begleiten<br />

• Positive Wandlungsaspekte wahrnehmen<br />

Methoden<br />

• Präsentation<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Übungen<br />

• Diskussion<br />

Inhalte<br />

• Wandel verstehen<br />

• Wandel aktiv gestalten<br />

106<br />

Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung


Beratung<br />

Seminare und Trainings 108<br />

107


Seminare und Trainings<br />

„Der will ja doch nicht“<br />

Termin<br />

25.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Boris Bilak<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Umgang mit Widerstand in der Klient(inn)enarbeit<br />

Die Arbeit mit offenen und verdeckten Widerständen ist häufig ein zentrales Element in vielen Beratungs- und Behandlungssettings.<br />

Vor allem im Sucht- und Jugendbereich ist ein konstruktiver Umgang mit Widerständen immanent wichtig, um die angestrebten<br />

Ziele zu erreichen. Das Seminar soll einen Einblick in das komplexe Thema bieten und Handwerkszeug an die Hand geben,<br />

um mit Widerständen konstruktiv zu arbeiten und so im Endeffekt die Klient(inn)enbeziehung zu verbessern. Im Fokus steht<br />

hierbei die Arbeit mit dem „Motivational Interviewing“, aber auch Werkzeuge aus der psychotherapeutischen Praxis.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Verständnis für Hintergründe von Widerständen schaffen<br />

• Handwerkszeug entwickeln: Wie nutzt man Widerstände in der<br />

Beratungsarbeit und der Klient(inn)enbeziehung?<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Fallbeispiele<br />

• Rollenspielübungen<br />

Inhalte<br />

• Wie entstehen Widerstände und welche Funktionen nehmen sie ein<br />

• Welche Art von Widerständen gibt es<br />

• Psychische Grundbedürfnisse und ihre Implikationen für Widerstände<br />

• Wie erzeuge ich im Beratungskontext Motivation zur Verhaltensveränderung?<br />

• Handwerkszeug: Motivational Interviewing<br />

• Fallbeispiele und Rollenspielübungen<br />

108<br />

Beratung


Seminare und Trainings<br />

Fachberatung in<br />

Kinderschutzfällen<br />

Termine<br />

Modul 1: 15. – 16.05.<strong>2019</strong><br />

Modul 2: 24.06.<strong>2019</strong><br />

Modul 3: 25. – 26.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

750 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Linde Leschinski (Modul 2)<br />

Susanna Lillig (alle Module)<br />

Eva Sandner (Modul 1 + 3)<br />

Besonderheit<br />

• nicht als Inhouse-Seminar buchbar<br />

• Module nicht einzeln buchbar<br />

• nur für Mitarbeitende der<br />

Diakonie Rosenheim<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 18 Personen<br />

§ 8a SGB VIII sieht vor, dass bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung eine „Insoweit erfahrene Fachkraft“ zur Gefährdungseinschätzung<br />

hinzugezogen wird. Diese Beratungsaufgabe erfordert fachliches Wissen, u. a. über mögliche Gefährdungen von<br />

Kindern und Jugendlichen, geeignete Handlungs- und Interventionsstrategien sowie Beratungskompetenzen. Zudem kann es auch<br />

herausfordernd sein, als Leitung oder Kollege / Kollegin Rolle und Aufgaben der Fachberatung im Kinderschutz zu übernehmen.<br />

Die Fortbildung „Fachberatung in Kinderschutzfällen“ dient dazu, Grundlagenwissen im Kinderschutz zu vertiefen sowie Beratungserfahrungen<br />

zu reflektieren. Die Fortbildung umfasst insgesamt fünf Tage.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Anmeldekriterien<br />

• Benannte „Insoweit erfahrenen Fachkräfte“<br />

• Pflicht für künftige „Insoweit erfahrene<br />

Fachkräfte“<br />

Ziele<br />

• Das bereits vorhandene Wissen der<br />

Teilnehmenden über Kinderschutz wird vertieft<br />

• Rolle und Auftrag in der Fachberatung werden<br />

reflektiert und die Teilnehmenden können eine<br />

eigene Haltung dazu entwickeln<br />

• Spezifische Kompetenzen für die Fachberatung<br />

werden reflektiert<br />

• Wichtige Fragen der Teilnehmenden im<br />

Zusammenhang mit der Arbeit als „Insoweit<br />

erfahrene Fachkraft“ werden bearbeitet<br />

Methoden<br />

• Impuls-Referate<br />

• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />

• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />

• Rollenspiele<br />

Inhalte<br />

Modul 1 (2 Tage)<br />

• Grundlagen in der Kinderschutzarbeit<br />

Gesetzliche Grundlagen (§ 8a SGB VIII und<br />

§ 4 KKG), Formen und Folgen der Gewalt gegen<br />

Kinder und Jugendliche<br />

• Rolle und Auftrag der Fachberatung im<br />

Kinderschutz<br />

Incl. Anforderungen an die Fachberatung im<br />

jeweiligen Arbeitskontext (z. B. Kita, ambulante<br />

HzE, Schule)<br />

Durchführung einer strukturierten<br />

Gefährdungseinschätzung<br />

Einschätzung der fürsorglichen und erzieherischen<br />

Fähigkeiten sowie der Veränderungsbereitschaft<br />

und -fähigkeit von Eltern und<br />

Bezugspersonen<br />

Modul 2 (1 Tag)<br />

• Fachberatung bei Verdacht auf sexuelle Gewalt<br />

Modul 3 (2 Tage)<br />

• Gespräche mit Eltern, Kindern und<br />

Jugendlichen im Kinderschutz<br />

• Geeignete Schutz- und Hilfekonzepte bei<br />

Gefährdungen<br />

• Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />

• Risiken und Stolpersteine in der<br />

Kinderschutzarbeit<br />

Beratung 109


Seminare und Trainings<br />

Familienentwicklung über<br />

die Lebensspanne<br />

Termin<br />

22.02.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Martina Essadik<br />

Teilnehmer(innen)<br />

8 bis 18 Personen<br />

Die Familie ist die Lebensgemeinschaft, in die wir hineingeboren werden. In ihr wachsen wir auf und erwerben grundlegende<br />

Erfahrungen, die uns ein Leben lang prägen. Jeder / jede von uns besitzt eine leibliche Mutter und einen biologischen Vater, somit<br />

sind wir alle Familienmenschen.<br />

In der Kindheit erscheint sie den meisten als selbstverständlich, stabil und sicher. Wir alle haben eine gemeinsam geteilte Idee<br />

von „Familie“. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass es sich um eine Lebensgemeinschaft handelt, die aus einzelnen<br />

Individuen besteht. Dabei verfügt jeder / jede über eine eigenständige Persönlichkeit, die sich im Lauf der Zeit weiterentwickelt.<br />

Auch die Familie als Ganzes ist dabei keineswegs statisch, sondern unterliegt über die Lebensspanne hinweg vielen Entwicklungsund<br />

Anpassungsprozessen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Differenzierte Kenntnisse über Familienstrukturen<br />

• Familie als dynamisches Netzwerk<br />

• Verortung der eigenen Familienposition<br />

• Implikationen für die pädagogische Arbeit<br />

• Beratung<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Rollenspiele<br />

• Gruppenarbeit<br />

• Selbsterfahrung<br />

Inhalte<br />

• Familienbegriff und Familienformen<br />

• Familientheoretische Ansätze<br />

• Entwicklung der Familie<br />

• Entwicklungsaufgaben im Familienlebenszyklus<br />

110<br />

Beratung


Seminare und Trainings<br />

Herausforderungen<br />

des Jugendalters<br />

Termin<br />

18.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Martina Essadik<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität.<br />

Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“<br />

Sokrates, 470-399 v.Chr.<br />

Das Jugendalter markiert den Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenalter. In dieser Phase finden grundlegende biologische,<br />

intellektuelle und soziale Veränderungen statt. Diese verlangen den jungen Menschen viel Energie und der betroffenen Umwelt<br />

noch mehr Geduld ab. Das Seminar beleuchtet die unterschiedlichen Facetten, mögliche Gefährdungslagen und Chancen des<br />

Jugendalters.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Ganzheitliche Betrachtung des Jugendalters<br />

• Erkennen von Chancen und Grenzen<br />

• Implikationen für die pädagogische Praxis<br />

Methoden<br />

• Vortrag<br />

• Diskussion<br />

• Fallarbeit<br />

• Gruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

• Phasen des Jugendalters<br />

• Neuropsychologische, biologische und soziale Veränderungen<br />

• Entwicklungsaufgaben des Jugendalters<br />

• Zentrales Thema: Die Suche nach der Identität<br />

• Bedeutung und Funktion der Peer-Group<br />

• Besondere Gefährdungen des Jugendalters<br />

Beratung 111


Seminare und Trainings<br />

Tod, Trauer und Abschied<br />

im schulischen Bereich<br />

Termin<br />

21.10.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragender<br />

Mag. Toni Fiung<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Der Tod gehört zum Leben. Trotzdem tun wir uns schwer, den Verlust eines geliebten Menschen zu akzeptieren. Für junge Menschen<br />

kann der Tod eine besondere Herausforderung darstellen. Um so wichtiger ist es, sie in der Trauer nicht allein zu lassen und ihnen<br />

ein Stück Stütze und Begleitung zu bieten.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Jugendhilfe<br />

• Beratung<br />

Ziele<br />

• Die Teilnehmenden werden angeleitet, den eigenen Zugang<br />

zu Tod und Trauer zu reflektieren.<br />

• Sie erhalten Informationen und praktische Anregungen für<br />

ihre Arbeit im schulischen Bereich.<br />

Methoden<br />

• Kurzreferate als Input<br />

• Austausch in der Gruppe<br />

• Kreative Methoden zur Vertiefung<br />

• Gruppengespräche<br />

Inhalte<br />

• Persönlicher Umgang mit Tod und Trauer<br />

• Trauerprozess / Trauerphasen<br />

• Kinder begegnen dem Tod<br />

• Wie Kinder in ihrer Trauer begleiten?<br />

112<br />

Beratung


Ethik,<br />

Theologie und<br />

Religion<br />

Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Seminare und Trainings<br />

114<br />

115<br />

113


Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />

Durch die Trauer zurück ins Leben<br />

Termin<br />

27.09.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

ganztägig, genaue Zeit wird<br />

noch bekannt gegeben<br />

Teilnahmegebühr<br />

wird noch bekannt gegeben<br />

Kursort<br />

Pilgertag<br />

Vortragende<br />

Christine Kölbl<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 14 Personen<br />

Trauer ist keine psychische Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf einen bedeutenden Verlust. Trauerprozesse verlaufen<br />

dabei nicht immer gleichmäßig. Es gibt gute Gründe, warum der Prozess der Trauer nicht begonnen wird oder ins Stocken gerät.<br />

Das gemeinsame Gehen hilft, im Trauer- und damit im Heilungsprozess voranzuschreiten, aus der Erstarrung in Bewegung zu<br />

kommen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Ehrenamt<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Durch gemeinsames Gehen, Reden und<br />

kurze, kreative Einheiten im Trauer- und<br />

damit im Heilungsprozess voranzuschreiten<br />

• Aus der Erstarrung in Bewegung zu kommen<br />

Methoden<br />

• (stilles) Gehen<br />

• Gespräche<br />

• LandArt<br />

• Spiritual care<br />

• Ressourcen aktivieren<br />

Inhalte<br />

• Wie finde ich im Chaos meiner Trauer<br />

Orientierung?<br />

• Was gibt mir Halt?<br />

• Darf ich in Zeiten der Trauer auch lachen<br />

und glückliche Momente spüren?<br />

• Was hilft mir durch die Trauer ins Leben<br />

zurück zu finden?<br />

• Woraus schöpfe ich Kraft?<br />

• Was kann ich im Alltag umsetzen und leben?<br />

114<br />

Ethik, Theologie und Religion


Seminare und Trainings<br />

Aufbruch in den Ruhestand<br />

Termin<br />

06.12.<strong>2019</strong><br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Vortragende<br />

Christine Kölbl<br />

Neu<br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Der Gedanke an den kommenden Ruhestand löst bei Menschen ganz unterschiedliche Gefühle aus, je näher er kommt. Manche<br />

freuen sich darauf, andere haben Angst in ein schwarzes Loch zu fallen. Der Übergang vom aktiven Berufsleben in den (aktiven)<br />

Ruhestand will daher gut geplant und gestaltet sein, damit der Start in die neue Lebensphase gelingt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Ehrenamt<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Wahrnehmung und Reflexion der eigenen<br />

Wünsche und Bedenken mit Blick auf den<br />

Ruhestand<br />

• Bewusste Planung und Gestaltung<br />

des Übergangs<br />

Methoden<br />

• Gespräche<br />

• Achtsamkeitstraining<br />

• Imaginationsübung<br />

• Visionsarbeit<br />

• Ressourcen aktivieren<br />

• Resilienz fördern<br />

Inhalte<br />

• Wie geht es mir mit Blick auf diese<br />

Lebensphase?<br />

• Wie gestalte ich den Abschied?<br />

• Was sind meine Träume und Wünsche für<br />

die Zukunft?<br />

• Wie gehe ich mit unterschiedlichen<br />

Vorstellungen für diesen Lebensabschnitt um?<br />

• Wie grenze ich mich von den Ansprüchen<br />

anderer ab?<br />

• Woraus schöpfe ich Kraft und Lebensfreude?<br />

Ethik, Theologie und Religion 115


Seminare und Trainings<br />

Spiritualität im Alltag<br />

Termin<br />

29.03.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

09:15 – 16:45 Uhr<br />

Teilnahmegebühr<br />

95 €<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

Vortragende<br />

Christine Kölbl<br />

Teilnehmer(innen)<br />

bis 20 Personen<br />

Sinnquelle Spiritualität<br />

Die Sehnsucht nach einer Balance zwischen Alltagsherausforderungen und Spiritualität wird in unserer heutigen Zeit immer<br />

stärker wahrgenommen, denn im Alltag erleben viele eine zunehmende Enge, verursacht durch ständig steigende Anforderungen.<br />

„Funktionieren müssen“ auf allen Ebenen – im Beruf und im Privatleben. Da bleibt wenig Raum, sich über den eigenen spirituellen<br />

Weg Gedanken zu machen und ihn mit Leben zu füllen. Und dennoch kann die Erfahrung von Spiritualität im Alltag neue Perspektiven<br />

eröffnen.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

• Gesundheitswesen<br />

• Beratung<br />

• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />

• Ehrenamt<br />

• Leitungs- und Führungskräfte<br />

Ziele<br />

• Impulse für Spiritualität im Alltag geben<br />

• Räume für (neue) spirituelle Erfahrungen öffnen<br />

• Auszeit vom Alltag bieten und doch bis in den Alltag hineinwirken<br />

Methoden<br />

• Meditation<br />

• Achtsamkeitstraining<br />

• Kreatives Gestalten<br />

• Gespräche<br />

Inhalte<br />

• Wo stehe ich in diesem Spannungsbogen von täglicher Verantwortung<br />

und meinem spirituellen Weg?<br />

• Woraus schöpfe ich Kraft?<br />

• Wie fasse ich meine Sehnsucht nach Spiritualität?<br />

• An welchen Stellen will ich mich verorten?<br />

• Was will ich im Alltag umsetzen und leben?<br />

116<br />

Ethik, Theologie und Religion


Forum<br />

Für Seminarteilnehmer(innen), Besucher(innen)<br />

und Mitarbeitende betreibt die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

das Café Forum auf dem Schulungsgelände in<br />

Bad Aibling (Mietraching).<br />

Kursteilnehmer(innen) und Tagungsgäste werden<br />

hier in den Seminarpausen verpflegt; für Mitarbeitende ist das<br />

Café Forum kollegialer Treffpunkt.


Weitere Angebote<br />

Psychotherapeutische<br />

Fachambulanz Oberbayern<br />

Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern (PFO) verfügt über einen großen Pool an qualifizierten Psycholog(inn)en,<br />

der ein breites Spektrum an Themen aus Therapie und Beratung sowie Trainingseinheiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

anbietet. Im Juli 2003 gemeinsam mit der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH mit nur einem hauptamtlichen Psychologen in Miesbach gegründet,<br />

bezog die PFO 2013 eigene Räume in München, von wo aus sie heute Mitarbeitende zahlreicher Einrichtungen aus dem<br />

sozialen Sektor an Standorten in ganz Oberbayern betreut. Das interdisziplinäre Team der PFO, mit seinem Leiter Werner Stehlik,<br />

besteht aus Diplompsycholog(inn)en, aus psychologischen Psychotherapeut(inn)en für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit<br />

Approbation, aus Schulpsycholog(inn)en, Kinder- und Jugendpsychiater(inne)n, systemischen Familientherapeut(inn)en, zertifizierten<br />

Supervisor(inn)en und Gesundheitspsycholog(inn)en. Hauptzielgruppen der PFO sind sowohl Einzelpersonen (Kinder,<br />

Jugendliche, Erwachsene) als auch Familien und Familiensysteme, Gruppen (bestehend aus Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen)<br />

sowie Fachkräfte und Teams in Institutionen und Firmen. Gern können auch Seminare zu spezifisch psychologischen<br />

Fragestellungen als On-Demand-Veranstaltung über <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> mit Referent(inn)en der PFO gebucht werden.<br />

Supervision<br />

Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern bietet neben psychologisch-therapeutischen Leistungen auch Supervisionen<br />

durch von BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) und DGS (Deutsche Gesellschaft für Supervision und<br />

Coaching) anerkannte Supervisor(inn)en an.<br />

Arfragen richten Sie bitte an:<br />

office@dwro-<strong>consult</strong>.de<br />

118<br />

Weitere Angebote


Weitere Angebote<br />

Qualitätszirkel für approbierte<br />

Psychotherapeut(inn)en und<br />

Supervisor(inn)en<br />

Termin<br />

22.01.<strong>2019</strong> 19.02.<strong>2019</strong><br />

19.03.<strong>2019</strong> 21.05.<strong>2019</strong><br />

23.07.<strong>2019</strong> 17.09.<strong>2019</strong><br />

22.10.<strong>2019</strong> 19.11.<strong>2019</strong><br />

17.12.<strong>2019</strong><br />

Kurszeiten<br />

12:00 – 16:00 Uhr<br />

Kursort<br />

Campus Mietraching<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH bietet in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Psychotherapeutenkammer (PTK) einen Qualitätszirkel für<br />

Supervisor(inn)en und approbierte Mitglieder der PTK an. Der Ablauf entspricht in etwa der einer Intervisionsgruppe für Supervision.<br />

Die Gruppe arbeitet unter Schweigepflicht nach außen und hat sich die gegenseitige fachliche Unterstützung zum Ziel gesetzt.<br />

Bei regelmäßiger Teilnahme wird eine PTK-Bestätigung mit Fortbildungspunkten für das jeweilige Jahr ausgestellt.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende aus den Bereichen<br />

• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />

• Kita und frühe Bildung<br />

• Jugendhilfe<br />

• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />

Methoden<br />

• Intervision<br />

• Fallarbeit<br />

• Theorie-Input<br />

• Diskussion<br />

• Gruppenarbeit<br />

Inhalte<br />

• Fachgespräche zum Themenkreis „Supervision“<br />

• Fallarbeit aus der alltäglichen Supervisionsarbeit<br />

• Arbeit an der Struktur und am Ablauf von<br />

Supervisionen<br />

• Standards und Methoden von Supervision<br />

• Aktuelle Themen aus der Praxis von<br />

Supervisionen und Therapien<br />

Weitere Angebote 119


Vortragende<br />

Adams, Gunter Prof.<br />

FH Würzburg-Schweinfurt<br />

Ball, Marion<br />

Pädagogin, Ausbilderin / Supervisorin VHT<br />

Barking, Werner<br />

Dipl.-Pädagoge, Ausbilder Case Management<br />

(DGCC); DGCC München e.V.<br />

Bauer, Christian<br />

Soziale Arbeit (BA)<br />

Behrendt, Monika<br />

Bilanzbuchhalterin<br />

Biberacher, Marlene<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH);<br />

TIS Süddeutschland<br />

Bilak, Boris<br />

Psychologischer Psychotherapeut,<br />

Dipl.-Psychologe<br />

Bomhard, Eva<br />

Ärztlich geprüfte Yogalehrerin BDY,<br />

Yogatherapeutin<br />

Brand, Markus<br />

Dipl-Sozialarbeiter (FH),<br />

Anti-Aggressivitäts-Trainer / Ausbilder<br />

Dengler, Christine<br />

Wirtschaftsfachwirtin (IHK)<br />

Dexheimer, Andreas Dr. MSW<br />

Dipl.-Sozialpädagoge (FH)<br />

Dietzel, Andrea<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Dittmar, Volker<br />

Dipl.-Psychologe; TIS Süddeutschland<br />

Eckel, Barbara<br />

Sprachheiltherapeutin<br />

Eckert, David<br />

Dipl.-Kfm., zertifizierter<br />

Anti-Aggressivitäts-Trainer<br />

Egeler, Miriam M.A.<br />

Dipl.-Sozialpädagogin, Kriminologin<br />

Essadik, Martina<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Finke, Kathrin<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin (FH),<br />

Ausbilderin Case Management (DGCC);<br />

DGCC München e. V.<br />

Fiung, Mag. Toni<br />

Ehe- und Familienseelsorger,<br />

Ehe- und Familienberater, VHT-Practitioner<br />

Furtner, Christina<br />

Kindheitspädagogin<br />

Gaida, Detlef<br />

Dipl.-Soziologe, VHT-Practitioner; LRS-Rosenheim<br />

Gens, Hannelore<br />

Dipl.-Pädagogin, VHT-Masterclass-Ausbilderin<br />

Goltsche, Irene<br />

Kinder- / Jugend-Therapeutin (approb.),<br />

syst. Therapeutin DGSF, Supervisorin DGSv,<br />

VHT-Masterclass-Ausbilderin<br />

Goltsche, Thomas<br />

Dipl.-Theologe univ., Supervisor DGSv<br />

Grimm, Marita<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Fachberatung<br />

für Kindertagesstätten<br />

Heimbürger, Udo<br />

Dipl.-Psychologe, VHT-Ausbilder<br />

Huber, Renate<br />

Kauffrau für Hotelmanagement<br />

Huth, Claudia<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Jartitz, Günter MSc. (MCI)<br />

Master of Science in<br />

General Management and Marketing<br />

Kämpfe, Dr. Werner<br />

Trainer und Berater; planspielagentur.de<br />

Kärcher, Martin<br />

Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Musiktherapeut<br />

Kieferle, Christa<br />

Linguistin, Sprachheilpädagogin;<br />

Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP)<br />

120<br />

Vortragende


Klausner-Walter, Beate<br />

(Sonder-)Kindergarten- und<br />

Hortpädagogin, Frühförderin,<br />

Erziehungswissenschaftlerin<br />

Kölbl, Christine<br />

Dipl.-Religionspädagogin (FH);<br />

Evangelisches Bildungswerk<br />

Rosenheim-Ebersberg e. V.<br />

Kraml, Flora<br />

Psychologin<br />

Kraus, Christopher<br />

Erzieher<br />

Kreuzer, Nele<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />

Kritter, Florian von<br />

Dipl.-Sozialpädagoge<br />

Kuckuk, Francis<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />

Lake, Judith<br />

Master of Arts Kindheitspädagogin<br />

Leschinski, Linde<br />

Dipl.-Psychologin, Systemische<br />

Paar- und Familien-, Kinder- und<br />

Jugendlichentherapeutin (DGSF)<br />

Lillig, Susanna<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Margardt-Scheidt, Ulla<br />

Akademische Sprachtherapeutin,<br />

VHT-Coach<br />

Mauthe, Eva<br />

Psychologische Psychotherapeutin,<br />

Dipl.-Psychologin<br />

Mayer-Gaub, Gabi<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH),<br />

Psychotherapeutin (EAP); vft e. V. München<br />

Mittermaier, Alfred<br />

Betriebswirt (VWA)<br />

Montag, Arndt<br />

Jugend- und Heimerzieher, VHT-Ausbilder<br />

Negele, Rolf MSc. (MCI)<br />

Geschäftsführer <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

Oftring, Jana<br />

Erzieherin<br />

Pechtl, Daniela<br />

Sozialpädagogin B.A.<br />

Sander, Eva M.S.W.<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />

Scheibenzuber, Angelika<br />

Examinierte Krankenschwester,<br />

Rettungssanitäterin, Ausbilderin EH / EHK / EHBB;<br />

BRK Rosenheim<br />

Schienle, Claudia M.A.<br />

Kommunikationswissenschaftlerin<br />

Schilling, Johanna MBA<br />

Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)<br />

Schindler, Monika<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />

Schmitz, Wolfgang<br />

Zertifizierter Erste-Hilfe-Ausbilder,<br />

Professional Trainer (IHK), Rettungssanitäter<br />

Schönauer, Elisabeth<br />

Erzieherin, Kindheitspädagogin (BA)<br />

Schubert, Nikolaus<br />

Physiotherapeut<br />

Schreiber, Sabine<br />

Dipl.-Psychologin, Psychologische<br />

Psychotherapeutin; vft e.V. München<br />

Stahl, Heinz Univ. Prof. Dr.<br />

Personal- und Unternehmensberater<br />

Stehlik, Werner<br />

Dipl.-Psychologe (BDP), Psychologischer<br />

Psychotherapeut (approb.), Supervisor (BDP),<br />

Seniorcoach (BDP)<br />

Steinhuber, Sibylle<br />

Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />

Walz, Bettina<br />

Erzieherin, Zusatzqualifikation Umweltbildung /<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)<br />

Wegner, Susanne<br />

Dipl.-Sozialpädagogin; vft e.V. München<br />

Vortragende 121


Anmeldung<br />

Internet:<br />

www.dwro-<strong>consult</strong>.de<br />

E-Mail:<br />

anfrage@dwro-<strong>consult</strong>.de<br />

Fax:<br />

+49 (0) 8061 3896-1313<br />

Falls Sie sich nicht über unsere Website anmelden oder das von uns vorbereitete Formular verwenden, geben Sie uns bitte alle<br />

dort abgefragten Daten an.<br />

Name<br />

Straße / Nummer<br />

PLZ / Ort<br />

Telefon / Fax<br />

E-Mail<br />

Institution<br />

Rechnungsanschrift<br />

Ich melde mich zu folgender Veranstaltung an:<br />

Titel<br />

Termin<br />

Anmerkungen<br />

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (www.dwro-<strong>consult</strong>.de/agb) und die Datenschutzerklärung<br />

(www.dwro-<strong>consult</strong>.de/impressum) der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH habe ich zur Kenntnis genommen.<br />

Datum<br />

X<br />

Unterschrift<br />

122<br />

Anmeldung


Impressum<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

V. i. S. d. P.: Rolf Negele, Geschäftsführer<br />

Sitz der Gesellschaft:<br />

Frühlingstraße 4<br />

83714 Miesbach<br />

Konzept: <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH,<br />

Gestaltung: freistil grafik&design,<br />

München<br />

Fotos: iStockphoto, Günter Jaritz<br />

November 2018<br />

Auflage: 1.500 Stück<br />

Änderungen im <strong>Programm</strong> vorbehalten.<br />

Geschäftsstelle und Campus:<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Str. 10<br />

83043 Bad Aibling, Deutschland<br />

Tel. +49 (0) 8061 3896-1300<br />

Fax +49 (0) 8061 3896-1313<br />

office@dwro-<strong>consult</strong>.de<br />

www.dwro-<strong>consult</strong>.de<br />

Office Austria:<br />

<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH AUSTRIA<br />

Penthouse Office 3<br />

Grabenweg 68<br />

6020 Innsbruck, Österreich<br />

Tel. +43 (0) 512 319-295<br />

office@dwro-<strong>consult</strong>.at<br />

www.dwro-<strong>consult</strong>.at<br />

Finden Sie Ihre Fortbildung auf<br />

unserer neuen Website!<br />

Eine Kooperation kirchlich-diakonischer Fortbildungsanbieter in Bayern, initiiert<br />

und umgesetzt von der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH und der Rummelsberger Diakonie e.V.<br />

www.fortbildungsnavi.de


www.dwro-<strong>consult</strong>.de

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