DWRO-consult Programm 2019
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<strong>2019</strong><br />
Fortbildungsprogramm<br />
Fort- und Weiterbildungen für<br />
pädagogische, psychologische und<br />
psychotherapeutische Fachkräfte
„Fort- und Weiterbildung ist integraler Bestandteil sozialer Arbeit.<br />
Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH unterstützt soziale Organisationen mit<br />
einem breit angelegten Kursangebot, die Qualität ihrer Dienstleistungen<br />
zu erhalten und zu steigern.“<br />
Rolf Negele,<br />
Geschäftsführer <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
„Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> auf ihrem Weg zu begleiten, ist eine sehr spannende,<br />
lebendige Aufgabe. Gleichzeitig unserem pädagogischen und wirtschaftlichen<br />
Anspruch gerecht zu werden, ist eine tägliche Herausforderung.<br />
Begonnen haben wir mit einer mobilen Referentin, mit Moderationskoffer<br />
im Gepäck. Heute – 15 Jahre später – bieten wir mit rund 80 Vortragenden<br />
in unseren modern ausgestatteten Räumen jährlich über 200 Seminare<br />
an. Ich bin stolz auf das, was wir geschafft haben, und freue mich, dass Sie<br />
sich für unser neues <strong>Programm</strong> interessieren!“<br />
Christine Dengler,<br />
Verwaltungsleitung <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
Organisatorisches auf einen Blick<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> Austria<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
SPIN-DGVB Bundesfachtagung – Beziehung begleiten – filmen – coachen<br />
Seminare und Trainings<br />
Altersmischung<br />
Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kita<br />
Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kindertageseinrichtungen<br />
Chronisch kranke Kinder in Tageseinrichtungen<br />
Der alltägliche Wahnsinn<br />
Die Philosophie der Reggiopädagogik<br />
Einführung in die Traumapädagogik<br />
Elternarbeit gut gemacht!<br />
Erziehungspartnerschaft als Bereicherung im pädagogischen Alltag<br />
Freizeitgestaltung mit Schüler(inne)n in der Ganztagesbetreuung<br />
Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag erkennen und coachen<br />
Grenzen setzen im Jugendalter<br />
Interkulturelle Pädagogik<br />
Kinder in Bewegung<br />
Kinder, Kinder – Kinderrechte und Partizipation in der Altersmischung<br />
Kinderängste erkennen und mit ihnen umgehen<br />
Konfliktmanagement: Konflikte im Team erkennen und bearbeiten<br />
Konfrontative Pädagogik<br />
Kratzen, beißen, schlagen … muss das sein?<br />
Krippenpädagogik praktisch und innovativ<br />
Legasthenie und Dyskalkulie für Nicht-Therapeut(inn)en<br />
Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />
Leistungsdruck<br />
Lernwerkstätten und Forscherräume in Kindertagesstätten<br />
Medienpädagogik<br />
Mehrsprachigkeit in der frühen Bildung<br />
Meine Stimme, meine Melodie, mein Rhythmus<br />
Mobbing und Aggression an Schulen<br />
Monitoring Gruppe<br />
Mythos Erziehungsfähigkeit<br />
Positive Kommunikation im Team<br />
Praxisanleitung und Praktikant(inn)enanleitung: Schwierigkeiten erkennen und bearbeiten<br />
Professioneller Umgang mit den Sprach- und Beobachtungsverfahren SISMIK, SELDAK, LISEB, SELSA<br />
Psychisch erkrankte Eltern und ihre Kinder<br />
Psychischen Auffälligkeiten begegnen<br />
Psychosexuelle Entwicklung im Kindesalter<br />
Religionspädagogische Angebote für Bis-Dreijährige<br />
Risiken und Gefährdungen im Jugendalter erkennen und abwenden<br />
Sauberkeitsentwicklung<br />
Schwierige Gesprächssituationen im Team – Gespräche fordern heraus<br />
Selektiver Mutismus<br />
Sprechende Wände<br />
Suchtprävention<br />
Umgang mit autoaggressivem und suizidalem Verhalten bei Jugendlichen<br />
Wonach sucht der Süchtige?<br />
Zertifizierte Weiterbildungen und Studiengänge<br />
Case Management im Sozial- und Gesundheitswesen<br />
Terminübersicht <strong>2019</strong><br />
Elternfachkraft in sechs Modulen<br />
Fortbildung in Traumapädagogik und Beratung (Kursstart: 2017)<br />
Inklusionsfachkraft – Modul 1 und Modul 2<br />
Kontaktstudium VHT-Video-Coaching nach SPIN (DQR Level 7)<br />
Life Space Crisis Intervention (LSCI)<br />
PART® – Professionell handeln in Gewaltsituationen<br />
Systemische Beratung (Grundkurs)<br />
Systemische Beratung (Aufbaukurs)<br />
VHT Einführungsseminar – Modul 1 nach SPIN-DGVB<br />
VHT-Practitioner – Modul 2 nach SPIN-DGVB<br />
VHT-Guide – Modul 3 nach SPIN-DGVB<br />
VHT-Coach – Modul 4 nach SPIN-DGVB<br />
VHT Internationale Werkwoche Südtirol (inkl. VHT-Practitioner)<br />
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Inhalt<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit<br />
Seminare und Trainings<br />
Burnout-Prophylaxe<br />
Gesund am Arbeitsplatz<br />
„Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg<br />
Happy Balance<br />
Kinderyoga<br />
Konflikte erfolgreich meistern<br />
Sicherheit in Ihrer Kommunikation und Präsentation<br />
Stark und clever in der Selbstbehauptung<br />
Stimmhygiene für Pädagog(inn)en<br />
Stressprophylaxe am Arbeitsplatz durch Psychohygiene, Früherkennung und Teambalance<br />
Führung, Management und Recht<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Herausforderung Bundesteilhabegesetz (BTHG): Was ändert sich für die Kinder- und Jugendhilfe?<br />
Seminare und Trainings<br />
Balancierte Führung<br />
Human Branding<br />
Planspiel „Nachhaltige Unternehmensführung“<br />
Zertifizierte Weiterbildungen und Studiengänge<br />
Berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang Master of Business Administration (MBA) Soziale Arbeit<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Verwaltungsfachtag<br />
Seminare und Trainings<br />
Brandschutzunterweisung<br />
Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche Deutschland (DSG-EKD)<br />
Elternbefragung durchgeführt. Ergebnis vorhanden. Und nun?<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung für betriebliche Ersthelfer(innen)<br />
Projekte mit Kindern auf den Weg bringen<br />
Wandel in sozialen Einrichtungen – Veränderungen gestalten<br />
Beratung<br />
Seminare und Trainings<br />
„Der will ja doch nicht“<br />
Fachberatung in Kinderschutzfällen<br />
Familienentwicklung über die Lebensspanne<br />
Herausforderungen des Jugendalters<br />
Tod, Trauer und Abschied im schulischen Bereich<br />
Ethik, Theologie und Religion<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Durch die Trauer zurück ins Leben<br />
Seminare und Trainings<br />
Aufbruch in den Ruhestand<br />
Spiritualität im Alltag<br />
Weitere Angebote<br />
Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern<br />
Qualitätszirkel für approbierte Psychotherapeut(inn)en und Supervisor(inn)en<br />
Vortragende<br />
Anmeldung<br />
Impressum<br />
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Das Team der<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH:<br />
Gabriela Hartl, Beate Holleis,<br />
Thomas Kopp, Julia Rappl,<br />
Claudia Schienle.<br />
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<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH ist ein gemeinnützig anerkanntes, unabhängiges<br />
Beratungs-, Fort- und Weiterbildungsinstitut für soziale Dienstleister der öffentlichen<br />
und freien Wohlfahrt. 2003 in Miesbach gegründet, bietet sie Mitarbeitenden<br />
des sozialen Sektors auf dem Schulungsgelände in Bad Aibling (Mietraching) eine<br />
Vielzahl an Fort- und Weiterbildungen. Rund 50 fest angestellte Mitarbeitende<br />
arbeiten hier täglich dafür, dass soziale Organisationen sich zielorientiert weiterentwickeln<br />
können und begleiten Arbeitnehmer(innen) bei beruflichen Veränderungsprozessen.<br />
Rund 80 Vortragende halten in Mietraching über 200 Seminare im Jahr. Die Kurse<br />
sind stets auf soziale, politische und wirtschaftliche Aktualität geprüft und entsprechend<br />
weiterentwickelt. (Sozial-)Pädagogische, psychologische und psychotherapeutische<br />
Fachkräfte sind die primären Zielgruppen unserer Veranstaltungen.<br />
Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern<br />
Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern (PFO) verfügt über einen<br />
großen Pool an qualifizierten Psycholog(inn)en, der ein breites Spektrum an Themen<br />
aus Therapie und Beratung sowie Trainingseinheiten für Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene anbietet. Die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH bietet Seminare zu psychologischen<br />
Themen (On-Demand-Veranstaltung) mit Referent(inn)en der PFO an.<br />
Supervision<br />
Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern (PFO) bietet Supervisionen<br />
durch von BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) und<br />
DGS (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching) anerkannten Supervisor(inn)en<br />
an.<br />
Beratung von Kommunen und freien Trägern<br />
• bei der Planung und Umsetzung des<br />
Konzeptes der Sozialraumorientierung.<br />
• in Fragen der Jugendhilfeplanung und<br />
entsprechender Erhebungsmethoden.<br />
• bei der Aufbereitung von relevanten<br />
sozialplanerischen Daten.<br />
Bei Interesse wenden<br />
Sie sich bitte an unsere<br />
Geschäftsstelle unter<br />
office@dwro-<strong>consult</strong>.de.<br />
Rund<br />
200<br />
Rund<br />
Fortbildungsangebote<br />
7.000<br />
Rund<br />
80<br />
80%<br />
Vortragende<br />
7<br />
Seminarräume<br />
Seminar- und<br />
Tagungsteilnehmer<br />
Mehrfachbuchungen<br />
www.dwro-<strong>consult</strong>.de<br />
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Organisatorisches<br />
auf einen Blick<br />
Anmeldung<br />
Bitte melden Sie sich online über unsere<br />
Website (www.dwro-<strong>consult</strong>.de),<br />
per E-Mail (anfrage@dwro-<strong>consult</strong>.de)<br />
oder Fax (+49 (0)8061 3896 1313) an.<br />
Wir senden Ihnen umgehend eine<br />
Buchungsbestätigung zu. Falls Sie<br />
sich nicht über unsere Website anmelden<br />
oder das von uns vorbereitete<br />
Anmeldeformular verwenden, geben<br />
Sie uns bitte alle dort abgefragten<br />
Daten an.<br />
Teilnahmegebühr<br />
Unsere Veranstaltungen sind in der<br />
Regel Ganztageskurse. Sie finden<br />
von 9:15 Uhr bis 16:45 Uhr auf dem<br />
Campus der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
in Mietraching (Bad Aibling) statt.<br />
Abweichungen sind im <strong>Programm</strong><br />
vermerkt.<br />
Die Teilnahmegebühr beinhaltet<br />
bei Ganztagesveranstaltungen ein<br />
warmes Mittagessen, auf Wunsch<br />
auch vegetarisch. Zudem erhalten<br />
alle Teilnehmer(innen) warme und<br />
kalte Getränke, in den Pausen Obst<br />
und Gebäck sowie umfangreiche<br />
Seminarunterlagen.<br />
Die Übernachtung vor Ort ist nicht<br />
in der Teilnahmegebühr enthalten.<br />
Kursort<br />
Unsere Veranstaltungen finden<br />
nahezu ausschließlich auf unserem<br />
Campus in Mietraching (Bad Aibling)<br />
statt. Die Anschrift lautet:<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
Campus Mietraching<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 10<br />
83043 Bad Aibling<br />
Das Schulungsgelände ist einfach<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu<br />
erreichen. Vom Bahnhof in Bad Aibling<br />
zum Campus in Mietraching gibt es<br />
vor und nach den Veranstaltungen<br />
einen Shuttleservice. Für Autofahrer<br />
stehen am Schulungsgelände ausreichend<br />
Parkplätze zur Verfügung.<br />
Hinweis für Menschen mit Handicap<br />
Leider ist unser Campus für Rollstuhlfahrer(innen)<br />
nur eingeschränkt<br />
geeignet.<br />
Inhouse-Schulungen<br />
Grundsätzlich ist jedes Seminar auch<br />
als Inhouse-Schulung – zur Durchführung<br />
direkt in den Einrichtungen vor<br />
Ort – buchbar. Auf Ausnahmen wird in<br />
der Beschreibung der Seminare hingewiesen.<br />
Bei Interesse wenden Sie sich<br />
bitte an unsere Verwaltungsleitung.<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
Verwaltungsleitung<br />
Christine Dengler<br />
Tel. +49 (0) 8061 3896-1300<br />
Fax +49 (0) 8061 3896-1313<br />
office@dwro-<strong>consult</strong>.de<br />
Standort Österreich<br />
Eine Vielzahl der Seminare bieten<br />
wir auf Anfrage auch in unserer<br />
Geschäftsstelle in Innsbruck an.<br />
Kontakt<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH AUSTRIA<br />
Geschäftsstellenleitung<br />
Günter Jaritz<br />
Penthouse Office 3<br />
Grabenweg 68<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel. +43 (0) 512 319-295<br />
office@dwro-<strong>consult</strong>.at<br />
www.dwro-<strong>consult</strong>.at<br />
09
Bildung<br />
Information<br />
Vernetzung<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> AUSTRIA<br />
Bildung überschreitet Grenzen<br />
Seit Februar 2018 ist die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH mit einer neuen Geschäftsstelle<br />
in Innsbruck vertreten. Damit bieten wir nun auch in Tirol (sozial)pädagogischen,<br />
psychologischen und psychotherapeutischen Fachkräften zertifizierte Fort- und<br />
Weiterbildungen an!<br />
„Unsere Seminare sind anschaulich gestaltet und stets aktuell. Wir vermitteln nicht<br />
nur Wissen, das im beruflichen Alltag praktisch umsetzbar ist, sondern begleiten<br />
und betreuen Mitarbeitende aus dem sozialen Sektor auch bei einer Veränderung<br />
in ihrem Beruf“, so Günter Jaritz, Geschäftsstellenleiter der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
AUSTRIA.<br />
Nahezu alle in diesem Fortbildungsprogramm vorgestellten Angebote führen wir –<br />
bei entsprechender Nachfrage – auch an unserem neuen Schulungsort durch.<br />
Zudem finden Sie die aktuellen Angebote der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH AUSTRIA unter<br />
www.dwro-<strong>consult</strong>.at.<br />
Günter Jaritz, MSc. (MCI)<br />
Ihr Ansprechpartner<br />
vor Ort<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
AUSTRIA<br />
Penthouse Office 3<br />
Grabenweg 68<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel. +43 (0) 512 319-295<br />
office@dwro-<strong>consult</strong>.at<br />
„Mit unserer Geschäftsstelle in Innsbruck gehen wir auf unsere<br />
Tiroler Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen zu. In eigenen<br />
Räumen und Inhouse-Seminaren bieten wir weitgehend die<br />
gleichen Kurse, wie auf dem Campus Mietraching, an.<br />
Die Geschäftsstelle Innsbruck soll Treffpunkt und Anlaufstelle<br />
für Teilnehmende und Vortragende aus Tirol sein.“<br />
Rolf Negele,<br />
Geschäftsführer <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
10
Pädagogik<br />
und Psychologie<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Seminare und Trainings<br />
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
und Studiengänge<br />
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Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
SPIN-DGVB Bundesfachtagung<br />
Beziehung begleiten – filmen – coachen<br />
Termine<br />
14.03.<strong>2019</strong>: Gremientag<br />
15.03.<strong>2019</strong>: Fachtag<br />
16.03.<strong>2019</strong>: Best Praxis Day<br />
Kurszeiten<br />
Siehe unten<br />
Teilnahmegebühr<br />
85 € für den Fachtag am 15.03.<strong>2019</strong>;<br />
inklusive Tagesverpflegung, Getränke<br />
und Tagungsmaterial*<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Prof. Gunter Adams<br />
Toni Fiung<br />
Detlef Gaida<br />
Hannelore Gens<br />
Irene Goltsche<br />
Udo Heimbürger<br />
Ulla Margardt-Scheidt<br />
Arndt Montag<br />
Besonderheit<br />
Kooperationspartner:<br />
SPIN-DGVB (Deutsche Gesellschaft<br />
für videobasierte Beratung e. V.)<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 100 Personen<br />
* In der Teilnahmegebühr für den Fachtag am 15.03.<strong>2019</strong> sind Tagungsmaterial, Tagesgetränke und Tagesverpflegung enthalten.<br />
Abendessen und Getränke am 15.03.19 im Gasthof Kriechbaumer sind nicht enthalten. Übernachtungen sind nicht enthalten.<br />
Anmeldung<br />
• Die Teilnahme am Fachtag (15.03.<strong>2019</strong>, kostenpflichtig) ist für alle<br />
interessierten Fachkolleg(inn)en möglich.<br />
• Bitte bei der Anmeldung angeben, welche Workshops und welche Führungen<br />
gewünscht werden.<br />
• Verbindliche Anmeldung bei Marlene.Mareis@gmx.de oder<br />
info@spindeutschland.de.<br />
• Verbindliche Anfragen für Übernachtung an Irene.Goltsche@dwro-<strong>consult</strong>.de,<br />
oder Übernachtung selbst organisieren.<br />
Abmeldung<br />
Eine kostenfreie Abmeldung vom Fachtag ist bis 08.03.<strong>2019</strong> möglich.<br />
Bei späteren Abmeldungen werden die Kosten für den Fachtag in Rechnung<br />
gestellt.<br />
12<br />
Pädagogik und Psychologie
13.03.<strong>2019</strong> Anreisetag der Gremienmitglieder und Delegierten<br />
Gemeinsamer Treff am Abend um 20.00 Uhr im B & O-Hotel, Mietraching<br />
14.03.<strong>2019</strong> Gremientag im Rahmen der Fachtage SPIN-DGVB (nur für Mitglieder der Gremien)<br />
Campus Mietraching, Seminarbereich<br />
09:00 – 12:00 Uhr Ausbildungskommission<br />
14:00 – 16:00 Uhr Treffen der Masterclass-Ausbilder(innen)<br />
14:00 – 16:30 Uhr Bundesvorstand<br />
17:00 – 19:00 Uhr Fachbeirat<br />
19:30 Uhr Gemeinsames Abendessen auf Wunsch in einem Gasthof der Umgebung<br />
(nicht in der Teilnahmegebühr enthalten)<br />
15.03.<strong>2019</strong> Fachtagung<br />
Campus Mietraching, Saal<br />
08:45 Uhr Beginn mit Kaffee und Brezen<br />
09:30 Uhr Begrüßung durch Irene Goltsche<br />
10:00 – 12:00 Uhr Workshop-Phase (Bitte bei Anmeldung einen der sechs Workshops angeben –<br />
es sind jeweils bis zu 20 Teilnehmer(innen) möglich)<br />
• Workshop 1 Erstaunlich, wie schnell Timo gelernt hat, seine Hausaufgaben zu machen!<br />
Wege zu einer „VHT-Pädagogik“ im stationären Setting<br />
Referentin: Hannelore Gens, VHT-Masterclass-Ausbilderin SPIN<br />
• Workshop 2 Ein Schwenk sagt mehr als 1.000 Worte<br />
Referent: Udo Heimbürger, VHT-Ausbilder SPIN<br />
• Workshop 3 Kontaktstudiengang VHT-Video-Coaching nach SPIN (Masterniveau)<br />
Referent: Arndt Montag, VHT-Ausbilder SPIN<br />
• Workshop 4 Hilfestellungen bei der Behandlung von Teilleistungsstörungen im Rahmen<br />
eines Förderprogramms für Schüler mit LRS und Legasthenie<br />
Konkrete Ansatzpunkte für Therapie und Elternarbeit<br />
Referent: Detlef H. Gaida, VHT-Practitioner<br />
• Workshop 5 Mit der Kamera in der Krippe<br />
Videointeraktionsbegleitung in der Praxis<br />
Referentin: Ulla Margardt-Scheidt, Video-Home-Trainerin /<br />
Video-Interaktions-Begleiterin (VHT-Coach)<br />
• Workshop 6 Bilder helfen, Beziehungen zu heilen!<br />
Berichte aus dem Coaching mit Paaren und Familien<br />
Toni Fiung, Eheberater und Familienseelsorger, VHT-Practitioner<br />
12:00 – 13:30 Uhr Mittagessen<br />
13:30 – 15:00 Uhr Vortrag „Beziehung begleiten-filmen-coachen!“<br />
Referent: Prof. Gunter Adams, FH Würzburg<br />
Vorstandsmitglied SPIN Bayern<br />
15:00 – 15:15 Uhr Abschluss<br />
15:15 – 16:00 Uhr Kaffeepause<br />
16:00 – 19:00 Uhr Mitgliederversammlung SPIN-DGVB<br />
19:30 Uhr Bayerischer Abend im Gasthof Kriechbaumer (nicht in der Teilnahmegebühr enthalten)<br />
16.03.19 Best Praxis Day<br />
Verschiedene Führungen – Bitte bei der Anmeldung angeben, ob am „Best Praxis Day“<br />
teilgenommen wird und welche Führungen gewünscht werden.<br />
08:45 Uhr Bildungshaus<br />
Führung mit der Leiterin Claudia Kohnle auf dem Gelände Mietraching zu Fuß.<br />
10:30 Uhr Blaues Haus – Flexible Jugendhilfe Rosenheim<br />
Führung mit Frau Andrea Dörries (VHT-Practitioner)<br />
11:45 Uhr Rosenheim – Führung im LRS-Studio<br />
Führung mit Leiter Detlef Gaida (VHT-Practitioner) und kleiner Imbiss.<br />
13:00 Uhr Verabschiedung<br />
Möglichkeit, ab Bahnhof Rosenheim die Heimfahrt anzutreten.<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
13
Seminare und Trainings<br />
Altersmischung<br />
Termin<br />
07.11.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Judith Lake<br />
Jana Oftring<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 25 Personen<br />
Neu<br />
Krippen- und Kindergartenkinder in einer Gruppe – geht das? Ja das geht!<br />
In diesem Kurs arbeiten wir die unterschiedlichen und gemeinsamen Bedürfnisse von Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren heraus<br />
und setzen uns kritisch mit den Chancen und Grenzen des Konzeptes auseinander. Außerdem beschäftigen wir uns mit der praktischen<br />
Gestaltung des Alltages und von Angeboten, der Elternarbeit sowie mit der Analyse eines Best-Practice-Beispiels.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Die Teilnehmer(innen) kennen die entwicklungspsychologischen Grundlagen<br />
der Altersspanne 0 –6<br />
• Die Teilnehmer(innen) arbeiten in der Altersmischung ressourcenorientiert<br />
• Die Teilnehmer(innen) können Alltag und Angebote alters- und entwicklungsgemäß<br />
gestalten<br />
Methoden<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Gruppendiskussion / Erfahrungsaustausch<br />
• Fallbeispiele<br />
Inhalte<br />
• Entwicklungspsychologie von 0 –6<br />
• Projekte<br />
14<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Bildung, Erziehung und Betreuung<br />
in der Kita<br />
Termin<br />
17.05.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
50 € pro Kurs<br />
Vortragende<br />
Elisabeth Schönauer<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 12:15 Uhr<br />
(Mitarbeitende Kindergarten)<br />
13:30 – 16:30 Uhr<br />
(Mitarbeitende Kinderkrippe)<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Der bayrische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) ist für pädagogische Mitarbeiter(innen) der Leitfaden in der Bildung, Erziehung<br />
und Betreuung von Kindern im Alter von 0 – 6 Jahren. Zusätzlich zu den theoretischen Grundlagen enthält der BEP für die pädagogische<br />
Arbeit im Alltag viele anregende Praxisbeispiele. In diesem Seminar sollen neben der Auffrischung der Inhalte des BEPs<br />
auch Möglichkeiten erarbeitet werden, wie man die Anforderungen des BEPs in der täglichen Praxis umsetzen kann.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Überblick über die Inhalte des BEPs und seine Entstehung<br />
• Umgang mit dem BEP als Werkzeug und Leitfaden im pädagogischen Alltag<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Gruppenarbeit / Ideenwerkstatt<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Die Inhalte des bayrischen Bildungs- und Erziehungsplans<br />
kennenlernen, vertiefen und im pädagogischen Alltag bewusst umsetzen.<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
15
Seminare und Trainings<br />
Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />
in Kindertageseinrichtungen<br />
Termin<br />
28.02.<strong>2019</strong> (Kinder von 0 bis 3)<br />
14.05.<strong>2019</strong> (Kinder von 3 bis 6)<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Bettina Walz<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 15 Personen<br />
Neu<br />
Die Themenschwerpunkte orientieren sich an der Lebenswelt der Kinder und können von den Teilnehmer(inne)n flexibel ausgewählt<br />
werden. Mögliche Themen sind: Ernährung, Müll, Mobilität. Die Inhalte werden an die Altersgruppe angepasst.<br />
Dieser Ein-Tages-Kurs gibt einen ersten Überblick über die Thematik. Einzelne praktische Schwerpunkte werden zur Vertiefung<br />
miteinander erprobt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Definition UNESCO BNE-Portal: Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />
sollte ein Gesamtansatz für die Institutionen der frühkindlichen Bildung sein.<br />
• Zu lernen, mit unserer Welt so umzugehen, dass sie „enkeltauglich“ bleibt<br />
• Wege zur Umsetzung und Etablierung dieser Ziele in unseren Institutionen<br />
finden<br />
Methoden<br />
• Vortrag / Präsentation<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Diskussion<br />
• Gespräche<br />
Inhalte<br />
• Überblick in die Thematik<br />
• Bedeutung von Nachhaltigkeit für jeden Einzelnen<br />
• Nachhaltigkeit global gesehen<br />
• Individueller ökologischer Fußabdruck<br />
• Gemeinsames Erarbeiten von alltagstauglichen Ansätzen<br />
• Möglichkeiten der Einbindung von Eltern<br />
• Raum für Fragen und Gespräche<br />
16<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Chronisch kranke Kinder<br />
in Tageseinrichtungen<br />
Termin<br />
07.05.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Marita Grimm<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Ein wichtiger Schritt für chronisch erkrankte Kinder – eine Herausforderung für das pädagogische Personal<br />
Das Recht von Teilhabe- und Mitwirkungschancen in der Gesellschaft gilt auch für chronisch kranke Kinder. Diese sehnen sich mit<br />
ihrer Familie oft nach einem Stück „Normalität“, z. B. dem „normalen“ Besuch einer Kindertageseinrichtung. Werden Einrichtungsleitungen<br />
dagegen bei der Anmeldung mit der Angabe „chronische Erkrankung“ konfrontiert, entstehen für die Leitung viele<br />
Fragen, Unsicherheiten und oftmals auch Bedenken oder sogar Ängste.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Überblick über häufige chronische Erkrankungen erhalten<br />
• Inklusion in den Alltag<br />
• Aufbau eines Netzwerkes<br />
• Umgang mit Daten und Informationen<br />
• Welche Prozesse müssen gestaltet werden?<br />
• Unterlagen und Dokumente<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Übungen<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Chronische Erkrankung<br />
• Umgang<br />
• Datenschutz<br />
• Rechtliche Hinweise<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
17
Seminare und Trainings<br />
Der alltägliche Wahnsinn<br />
Termin<br />
10.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende(r)<br />
PFO-Mitarbeiter(in)<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 30 Personen<br />
Grundkenntnisse im Umgang mit und Verständnis von psychischen Erkrankungen in der Klient(inn)enarbeit<br />
Der alltägliche Umgang mit psychischen Erkrankungen ist meist ein zentraler Aspekt in der Klient(inn)enarbeit und stellt Fachpersonal<br />
oft vor große Herausforderungen. In dieser Fortbildung soll ein Grundverständnis für die Entstehung und Aufrechterhaltung<br />
psychischer Störungsbilder geschaffen werden.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
Ziel der Fortbildung ist, durch die Vermittlung von praktischem Handwerkszeug<br />
mehr Sicherheit im Umgang mit psychisch kranken Klient(inn)en zu entwickeln.<br />
Methoden<br />
• Theorie-Input<br />
• Praktische Übungen & Fallarbeit<br />
• Rollenspiele<br />
• Feedback & Selbstreflexion<br />
• Diskussion & Erfahrungsaustausch<br />
Inhalte<br />
• Definition und Auftretenswahrscheinlichkeit psychischer Pathologien<br />
• Theoretische Modelle zu Entstehung und Aufrechterhaltung<br />
• Beziehungsgestaltung<br />
• Grundlagen der Stabilisierung, Motivierung und Krisenintervention<br />
• Umgang mit eigenen Gefühlen<br />
• Helfersysteme (Vermittlung in stationäre und ambulanten Hilfemaßnahmen)<br />
18<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Die Philosophie der Reggiopädagogik<br />
Termin<br />
10.05.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Beate Klausner-Walter<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
„Hundert Sprachen hat das Kind, hundert Hände, hundert Gedanken, hundert Weisen zuzuhören,<br />
zu staunen und zu spielen, ...“<br />
Loris Malaguzzi<br />
Die international anerkannten Kindertageseinrichtungen aus Reggio Emilia / Italien wurden von der amerikanischen Zeitschrift<br />
Newsweek zu den schönsten und anregungsreichsten der Welt ausgezeichnet. Die Arbeit in diesen Einrichtungen wird von der<br />
UNESCO als Best Practice Modell für frühkindliche Bildung genannt. Das kompetente Kind mit seinen Begabungen, seiner Kreativität<br />
und vielfältigen Ausdrucksweisen sowie die Aktivierung und Stärkung der Bildungspotenziale des Kindes stehen im Mittelpunkt<br />
der pädagogischen Arbeit.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Kennenlernen der reggianischen Bildungsphilosophie<br />
• Überdenken der gängigen elementarpädagogischen Praxis<br />
• Kennenlernen der Strukturelemente im Überblick<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Filmsequenzen<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Keywords: Entstehung und Entwicklung<br />
• Strukturelemente und Werte<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
19
Seminare und Trainings<br />
Einführung in die Traumapädagogik<br />
Termin<br />
23.09. – 24.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
200 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Martina Essadik<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Eine Traumatisierung beeinflusst sämtliche Lebensbereiche eines Menschen und führt meist zu einer deutlichen Einschränkung<br />
der Lebensqualität. Oftmals kommt es zu bizarren Verhaltensmustern, die das soziale Umfeld irritieren und im pädagogischen<br />
Kontext viele Fragen aufwerfen.<br />
Traumapädagogik bedeutet ein ganzheitliches, ressourcenorientiertes Arbeiten, um den betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />
ein Maximum an Sicherheit zu geben, damit sie ihr Leben wieder selbstwirksam gestalten können.<br />
Dieser Kurs hilft, Traumatisierungen zu erkennen und die zugrundeliegenden neurobiologischen Dynamiken zu verstehen. Es werden<br />
Techniken vorgestellt, die in den unterschiedlichen pädagogischen Settings einsetzbar sind und das professionelle Vorgehen<br />
bereichern.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Fundierter Überblick über das Feld der Traumapädagogik<br />
• Sicherheit im Erkennen von Traumatisierungen<br />
• Ableiten geeigneter pädagogischer Interventionen<br />
• Stärkung der Rolle als pädagogische Fachkraft<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Fallarbeit<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Selbsterfahrung<br />
Inhalte<br />
• Grundlagen von Traumata und Traumafolgestörungen<br />
• Neurobiologische und psychologische Dynamiken<br />
• Besonderheiten der Beziehungsgestaltung<br />
• Implikationen für das professionelle Setting<br />
20<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Elternarbeit gut gemacht!<br />
Termine<br />
Modul 1: 29. – 30.01.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 21. – 22.05.<strong>2019</strong><br />
Modul 3: 03. – 04.12.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
190 € pro Modul<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
• Als VHT Theorie-Praxis-<br />
Seminar (TPS 6) möglich<br />
• Module auf Anfrage<br />
einzeln buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 20 Personen<br />
Die gute Zusammenarbeit mit Eltern und die gelebte Erziehungspartnerschaft ist die Grundlage einer geglückten Betreuung<br />
des Kindes.<br />
Wichtig ist es, neben Vertrauensaufbau, eine passende Gesprächsführung und die richtigen Inhalte mit passenden Strategien und<br />
Methoden in der Kommunikation mit den Eltern einzusetzen. Dazu werden intensiv Aufnahmegespräche, Tür-und-Angel-Gespräche,<br />
Entwicklungsgespräche, Konflikt- und Krisengespräche und das Gespräch im interkulturellen Kontext reflektiert, analysiert<br />
und trainiert.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
geeignet und empfohlen für Inklusionsfachkräfte<br />
und Heilpädagog(inn)en<br />
Ziele<br />
• Kenntnis der Grundlagen der gelungenen<br />
Erziehungspartnerschaft mit Eltern<br />
• Kennenlernen möglicher Gesprächstypen<br />
für Krippe, Kita, Hort und Schule<br />
• Führen von Beratungsgesprächen in der<br />
Einrichtung<br />
• Meistern von Krisen und Konflikten in<br />
der Elternarbeit<br />
• Sicherheit im Umgang mit Eltern und in<br />
der Gesprächsführung<br />
Methoden<br />
• Impulsreferate<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Literaturstudium<br />
• Praktische Übungen<br />
• Videofeedback<br />
• Gesprächs-Coaching<br />
• Fallarbeit<br />
• Austausch in der Runde<br />
Inhalte<br />
Modul 1: Elternarbeit gut gemacht<br />
• Familie und kindliche Entwicklung<br />
• Vorbereitung, Settingauswahl, Planung,<br />
Durchführung von Elterngesprächen<br />
• Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung<br />
und Familien<br />
Modul 2: Erziehungspartnerschaft<br />
in Theorie und Praxis<br />
• Aktuelle Herausforderungen in der Elternarbeit<br />
• Erziehungspartnerschaft – praktische Beispiele<br />
aus dem Alltag<br />
• Struktur, Methodenauswahl, lenken und leiten<br />
Modul 3: Krisen in der Zusammenarbeit<br />
mit Eltern meistern<br />
• Beratungs- und Interventionsansätze<br />
• Training im Umgang mit Konflikten<br />
• Mögliche Vereinbarungen und Abschiednehmen<br />
Pädagogik und Psychologie 21
Seminare und Trainings<br />
Erziehungspartnerschaft als<br />
Bereicherung im pädagogischen Alltag<br />
Termin<br />
06.06.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Daniela Pechtl<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Die uns anvertrauten Kinder können sich nur dann in unserer Kita / unserem Hort optimal entfalten, wenn wir auch ihre Familien<br />
auf den Bildungsweg mitnehmen. Doch wie kann eine gute Erziehungspartnerschaft gelingen und wie überwinde ich Hürden?<br />
Im kollegialen Erfahrungsaustausch wird dieses Seminar auf die Bedeutung der Erziehungspartnerschaft und deren praktischer<br />
Umsetzung eingehen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Erweiterung des Methodenschatzes zur Erziehungspartnerschaft<br />
• Erfahrungsaustausch / Praxistipps<br />
Methoden<br />
• Interaktive Gespräche<br />
• Gruppenarbeit<br />
• World-Café<br />
Inhalte<br />
• Was macht eine Erziehungspartnerschaft aus?<br />
• Welche praktischen Erfahrungen / Ideen gibt es?<br />
• Wie können Hürden in der Erziehungspartnerschaft überwunden werden?<br />
22<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Freizeitgestaltung mit Schüler(inne)n<br />
in der Ganztagesbetreuung<br />
Termin<br />
11.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Marion Ball<br />
Teilnehmer(innen)<br />
10 bis 30 Personen<br />
Ob einfach als Lückenfüller oder mit pädagogischem Hintergrund: Spiele können den Unterricht auflockern, ihn abwechslungsreich<br />
gestalten oder Lerninhalte vertiefen. In diesem Seminar werden wir einen Tag lang miteinander aktiv neue und altbekannte Spiele<br />
erproben.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
Ziele<br />
• Mit Spaß und Neugierde verschiedene Spiele und Entspannungsübungen<br />
ausprobieren.<br />
• Eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Spiele in der Ganztagesbetreuung<br />
eingesetzt werden können, aufzeigen.<br />
Methoden<br />
• Übungen und Spiele für die Praxis<br />
• Reflexion<br />
• Gegenseitiger Erfahrungsaustausch<br />
Inhalte<br />
• Verschiedene Spielformen wie Interaktionsspiele, Spaßspiele,<br />
Spiele zum sozialen und emotionalen Lernen<br />
• Problemlösungsaufgaben<br />
• Entspannungsübungen<br />
Pädagogik und Psychologie 23
Seminare und Trainings<br />
Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag<br />
erkennen und coachen<br />
Termin<br />
20.05.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 18 Personen<br />
Im Betreuungsalltag ist es oft nicht einfach, die Gefühle der Kinder zu erkennen und einzuordnen. Welche emotionalen Entwicklungen<br />
durchlaufen die Kinder? Wie kann ich eine positive Haltung zu den Gefühlsäußerungen entwickeln und wie mit den Emotionen<br />
in der Gruppe umgehen?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
geeignet und empfohlen<br />
für Inkulsionsfachkräfte<br />
und Heilpädagog(inn)en<br />
Ziele<br />
• Fähigkeit, die Gefühle der Kinder zu erkennen,<br />
zu benennen und zu coachen<br />
• Kenntnis der emotionalen Entwicklung des Kindes<br />
• Positive Haltung zu Gefühlsäußerungen der Kinder<br />
• Professioneller Umgang mit Emotionen in der Gruppe<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Übungen<br />
• Videofeedback<br />
• Fallarbeit<br />
Inhalte<br />
• Die emotionale Entwicklung des Kindes<br />
• Formen und Ausprägungen von Emotionsäußerungen kennenlernen<br />
• Umgang mit Emotionen in der Gruppe<br />
• Erkennen, benennen und coachen von Gefühlen bei Kindern<br />
• Eigene Haltung entwickeln zu Emotionen und Bedürfnissen der Kinder<br />
24<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Grenzen setzen im Jugendalter<br />
Termin<br />
30.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Martina Essadik<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Für Jugendliche scheint die vertraut gewordene Welt der Kindheit immer enger zu werden, sie sehnen sich nach Selbstbestimmung<br />
und Unabhängigkeit. Auf der Suche nach der eigenen Identität werden neue Verhaltensweisen erprobt, etablierte Regeln in Frage<br />
gestellt und Grenzen bewusst übertreten. Bisher erworbene Kompetenzen werden dabei überschätzt, das Gefühlskarussell dreht<br />
sich unablässig weiter und die Folgen des eigenen Handelns werden missachtet. Gerade in dieser Zeit des Umbruchs sind junge<br />
Menschen auf verlässliche Beziehungen, klare Orientierungshilfen und streitbare Gesprächspartner(innen) angewiesen. Wie<br />
können wir den jugendlichen Forderungen kompetent begegnen? Was sind notwendige Grenzen und wie können wir diese aufrechterhalten?<br />
Auf welche eigenen Erfahrungen können wir dabei zurückgreifen?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
Ziele<br />
• Stärkung von Selbstsicherheit und Kommunikationsfertigkeiten<br />
• Erweiterung des eigenen Verhaltensrepertoires<br />
• Klärung der jugendlichen Bedürfnisse<br />
• Einbezug autobiographischer Erkenntnisse<br />
Methoden<br />
• Kurzvortrag<br />
• Rollenspiele<br />
• Fallarbeit<br />
• Selbsterfahrung<br />
Inhalte<br />
• Entwicklungsaufgaben des Jugendalters<br />
• Definition und Nutzen von Grenzen<br />
• Typische Verhaltensweisen des Jugendalters<br />
• Unterscheidung von herausforderndem und<br />
aggressivem Verhalten<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
25
Seminare und Trainings<br />
Interkulturelle Pädagogik<br />
Termine<br />
Modul 1: 08.05.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 09.10.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 € pro Modul<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Martina Essadik (on demand)<br />
Detlef Gaida (am 09.10.)<br />
Irene Goltsche (am 08.05.)<br />
Besonderheit<br />
als VHT Theorie-Praxis-<br />
Seminar (TPS 6) möglich<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Neu<br />
Kinder und Familien aus vielen verschiedenen Kulturen und mit verschiedenen Herkunftssprachen begegnen einander. Interkulturelle<br />
Kompetenz ist eine wichtige Fertigkeit in diesem Arbeitsumfeld, in dem die pädagogischen Fachkräfte mit Menschen<br />
interagieren und zusammenarbeiten, die ganz unterschiedliche Werte, Überzeugungen und Erfahrungen mitbringen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
geeignet und empfohlen<br />
für Inkulsionsfachkräfte<br />
Ziele<br />
• Kulturelle Unterschiede verstehen<br />
• Eine offene Haltung entwickeln<br />
• Perspektivenwechsel vornehmen können<br />
• Umgang mit Mehrsprachigkeit<br />
• Bildungspartnerschaft gestalten<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Literaturstudium<br />
• Praktische Beispiele<br />
• Erfahrungsaustausch<br />
• Gruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
• Einfluss der Kultur auf das Alltagsleben<br />
• Perspektivenwechsel<br />
• Umgang mit Mehrsprachigkeit<br />
• Bildungspartnerschaft mit Familien aus anderen Kulturen<br />
26<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Kinder in Bewegung<br />
Termin<br />
23.05.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Detlef Gaida<br />
Teilnehmer(innen)<br />
10 bis 15 Personen<br />
Während des Wachstums ist Bewegung der Motor vor allem auch der spezifischen menschlichen Leistungen des Geistes und<br />
Körpers. Diese werden durch das Spiel, aber auch durch altersgemäß strukturierte Anleitungen Erwachsener unterstützt.<br />
Gefühle, Feinmotorik, Gleichgewicht und Sprache sind Früchte feinabgestufter Bewegungsmuster, die das Kind zu integrieren<br />
lernt, die aber auch einer gezielten Übungs- und Lernhaltung bedürfen, besonders dann, wenn Defizite und Förderbedarf bestehen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Überblick über entwicklungsrelevante Bewegungsspiele<br />
für Kita, Schule und Hort<br />
• Erlernen von Grundübungen<br />
• der Kinesiologie<br />
• des Konzepts Bewegung und Kommunikation<br />
• des neurofokussierten Trainings<br />
• Fördermaterialien sinnvoll integrieren<br />
(LRS, ADHS, Konzentration, Motivation)<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Vortrag und Gespräch<br />
• Bewegungsübungen<br />
• Spiele und Spielanleitungen<br />
Inhalte<br />
• Vermittlung und Einführung in die Grundlagen lernfördernder<br />
Bewegungskonzepte<br />
• Einblick in die pädagogisch relevante Edu-Kinestetik, die Lernenden<br />
jeden Alters eine hilfreiche Stütze sein kann<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
27
Seminare und Trainings<br />
Kinder, Kinder – Kinderrechte und<br />
Partizipation in der Altersmischung<br />
Termin<br />
07.10.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Marita Grimm<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Im Kinder- und Jugendhilfegesetz heißt es: „Kinder und Jugendliche sind entsprechend ihrem Entwicklungsstand an allen sie<br />
betreffenden Entscheidungen der öffentlichen Jugendhilfe zu beteiligen.“ Was bedeutet dies? Was können Kinder in welchem<br />
Alter? Ist Partizipation mehr als die Entscheidung zwischen zwei Angeboten? Wie und in welchem Umfang muss / soll / kann<br />
Partizipation stattfinden? Diese und Ihre Fragen werden anhand nachfolgender Ziele in der Fortbildung erarbeitet.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Demokratische Grundprinzipien sind ein Grundrecht<br />
• Welche Bedeutung hat dies für die Einrichtung?<br />
• Das Beteiligungsrecht und seine drei Ebenen<br />
• Partizipation von Kindern und die Rolle der pädagogischen Kräfte<br />
• Beteiligung von Kindern in der Einrichtung:<br />
Methoden, Beispiele, Erkenntnisse<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Übungen<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Beteiligung von Kindern aller Altersgruppen<br />
• Partizipation<br />
• Kommunikation auf Augenhöhe<br />
28<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Kinderängste erkennen und<br />
mit ihnen umgehen<br />
Termin<br />
06.02.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />
(TPS 6) möglich<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Angst und Angstreaktionen bei Kindern im Alter von 0 – 10 Jahren<br />
Kinder zeigen ihre Angst anders als Erwachsene. Wie kann man Angst bei Kindern erkennen, richtig deuten und passend reagieren?<br />
Es gibt typische Entwicklungsängste, aber auch Angstsymptome, die die Fachkraft zum Handeln herausfordern. Woher kommen<br />
Kinderängste? Wie geht man in Krippe, Kita, Hort, Schule oder zu Hause mit Ängsten von Kindern um? Wie thematisiert man sie<br />
im Elterngespräch? Diese Fragen und Fallbeispiele aus der Praxis sind Inhalt der Fortbildung.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
geeignet und empfohlen für<br />
Inkulsionsfachkräfte und Heilpädagog(inn)en<br />
Ziele<br />
• Typische Angstreaktionen und Ursachen<br />
der Angst erkennen<br />
• Entwicklungsängste bei Kindern sehen<br />
und steuern<br />
• Die Angstleiter und Angstverstärker<br />
kennenlernen<br />
• Mit Angst von Kindern im Alltag umgehen<br />
lernen<br />
• Professionelles Ansprechen des Themas<br />
im Elterngespräch<br />
Methoden<br />
• Inputreferat<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Fallarbeit mit konkreten Beispielen<br />
• Literaturarbeit<br />
• Arbeitsblatt<br />
Inhalte<br />
• Wie zeigt ein Kind, dass es Angst hat?<br />
Woran erkennt man Angst beim Kind?<br />
• Situationen erkennen, in denen Angst<br />
in der Gruppe ausgelöst werden kann<br />
• Fallarbeit an praktischen Beispielen aus<br />
dem erzieherischen Alltag<br />
• Wovor fürchtet sich das Kind?<br />
Welche typischen Kinderängste gibt es?<br />
• Wie reagieren Erwachsene, Eltern und<br />
Pädagog(inn)en auf die Angst des Kindes?<br />
• Methoden für die Bearbeitung des Themas<br />
„Trennungsangst“ im Elterngespräch<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
29
Seminare und Trainings<br />
Konfliktmanagement: Konflikte im<br />
Team erkennen und bearbeiten<br />
Termin<br />
02.12.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 18 Personen<br />
Im Alltag ist es oft nicht einfach, Konfliktpotenzial im Team frühzeitig zu erkennen und einzuordnen. Welche Entwicklungen durchläuft<br />
das Team aktuell? Wie kann man Konflikte unter den Mitarbeitenden als positive Lernchance nutzen und bearbeiten?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderungen<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
Ziele<br />
• Fähigkeit stärken, Teamkonflikte zu erkennen, zu benennen und zu coachen<br />
• Kenntnis des aktuellen Themenpools und der Konfliktpotenziale im Team<br />
• Positive Haltung zu Konflikten und ressourcenorientierte Lösungsansätze<br />
• Professioneller Umgang mit Teamkonflikten<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Übungen<br />
• Videofeedback<br />
• Fallarbeit<br />
Inhalte<br />
• Konflikttheorie<br />
• Formen und Ausprägungen von Konflikten im Team kennenlernen<br />
• Lösungsorientierter Umgang mit aktuellen Konflikten<br />
• Erkennen, benennen und coachen von Teamkonflikten<br />
• Eigene Haltung entwickeln zum positiven Umgang im Konfliktfall<br />
30<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Konfrontative Pädagogik<br />
Termin<br />
Modul 1: 14. - 15.01.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 11. - 12.02.<strong>2019</strong><br />
Modul 3: 11. - 12.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1.300 € für alle Module<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Markus Brand<br />
David Eckert<br />
Besonderheit<br />
Module sind einzeln buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Wir erfahren als Pädagog(inn)en / Eltern, dass weder gutes Zureden noch permanente Ermahnungen oder das Aufstellen von<br />
Regeln allein geeignet sind, gewünschte Verhaltensänderungen zu erreichen. In keinem Bereich des Lehrens und Lernens ist das<br />
Wissen um Nutzlosigkeit von Belehrungen und Bekehrungsversuchen deutlicher, als dort, wo es um Wertorientierungen geht.<br />
Vieles was wir lernen, lernen wir ganz bewusst – Vieles aber auch eher unbewusst. Verhaltensweisen, Gewohnheiten, Einstellungen<br />
haben wir überwiegend nicht explizit gelernt, sondern implizit. Unbewusst durch Imitation oder durch Orientierung an Modellen,<br />
die wir in Familie, Schule, Umfeld vorfinden. Implizite Lernergebnisse sind stabiler als explizite, weil sie sich über einen längeren<br />
Zeitraum durch viele Impulse aufgebaut haben. Das setzt eine Bewusstheit über die erstrebenswerten Lernziele (Wertorientierungen)<br />
voraus. Was sind taugliche Tugenden? Was sind untaugliche Tugenden? Welches Benehmen ist erwünscht und welche<br />
Vergehen wollen wir den jungen Menschen nicht durchgehen lassen? Mit welchen Methoden und Strukturen lassen sich diese<br />
Ziele umsetzen?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Migration und Flucht<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Handlungssicherheit in Konflikten erhalten<br />
• Eigene Konfliktmuster erkennen<br />
• Deeskalationsstrategien vermittelt bekommen<br />
• Machtspiele vermeiden lernen<br />
• Effektive Gesprächsführung erfahren<br />
• Die Bedeutung von Körpersprache<br />
• Peergroup als Machtfaktor<br />
• Wie führe ich Menschen und gebe Orientierung?<br />
• Vertrauen auf die eigene Intuition<br />
Methoden<br />
• Konfrontative Gesprächsführung<br />
• Übungen und Spiele zur Entwicklung<br />
einer Gruppenkohäsion<br />
• Theaterpädagogische Elemente<br />
• Kampf- und Bewegungsspiele<br />
• Visualisierungstechniken<br />
Inhalte<br />
Modul 1<br />
• Grundlagen konfrontativer Pädagogik<br />
• Haltung im Konflikt<br />
• Akzeptanz und Konfrontation =<br />
soziale Entwicklung<br />
Modul 2<br />
• Konfrontative Gesprächsführung<br />
• Impact-Methoden<br />
• Visualisierungen<br />
• Peergroup-Aktivierung<br />
Modul 3<br />
• Analyse von Konfliktverhalten<br />
• Statuswippe: Ausstieg bei Machtspielen<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
31
Seminare und Trainings<br />
Kratzen, beißen, schlagen …<br />
muss das sein?<br />
Termin<br />
20.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 20 Personen<br />
Aggressives Verhalten in Krippe, Kindergarten und Hort.<br />
Situationen, in denen aggressives oder schädigendes Verhalten bei Kindern von Mitarbeitenden beobachtet wird, kommen täglich<br />
vor. Einzelne Kinder fordern die Betreuenden so heraus, dass die pädagogische Arbeit mit allen in der Gruppe erschwert wird<br />
und alle leiden. Wie reagiert man auf solch zerstörerisches Verhalten in der Gruppe? Wie kann man präventiv vorgehen? Welche<br />
Möglichkeiten passender Interventionen gibt es?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
geeignet und empfohlen<br />
für Inkulsionsfachkräfte<br />
und Heilpädagog(inn)en<br />
Ziele<br />
• Erkennen von Ursachen und Formen von Aggressionen<br />
• Passender pädagogischer Umgang mit Aggressionen in der Gruppe<br />
und den betroffenen Kindern in der aktuellen Situation<br />
• Die eigene Rolle im Konflikt finden<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Gruppendiskussion<br />
• Fallarbeit<br />
• Praktische Beispiele<br />
• Plenum<br />
• Handout<br />
Inhalte<br />
• Aggressionstheorien und deren Anwendung<br />
• Methoden zur Bewältigung des Alltags<br />
• Eigene Haltung zu aggressivem Verhalten reflektieren<br />
• Präventive Ansätze<br />
32<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Krippenpädagogik praktisch<br />
und innovativ<br />
Termin<br />
Modul 1: 25. – 26.06.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 03. – 04.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
450 € beide Module<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Ulla Margardt-Scheidt<br />
Besonderheit<br />
Module nicht einzeln buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 18 Personen<br />
Die Fortbildungsreihe vermittelt theoretisches Wissen und praktische Unterstützung zu krippenrelevanten Themen. Darüber<br />
hinaus besteht in den Seminaren die Möglichkeit des intensiven kollegialen Austauschs. Film- und Bildmaterial im Rahmen einer<br />
einführenden Video-Interaktionsbeobachtung bilden die Grundlage zur Analyse des Interaktionsverhaltens im Krippenalltag und<br />
zur Stärkung der eigenen Kompetenzen und Ressourcen. Neben den pädagogischen Themen werden Inhalte wie Transparenz der<br />
pädagogischen Arbeit und Gestaltung von z. B. Informationswänden angesprochen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Instrumente für die tägliche Arbeit in der Kita<br />
• Transfermöglichkeiten<br />
• Fachlicher Austausch<br />
Zertifikat<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme an allen Modulen<br />
erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat<br />
„Krippenpädagogik“.<br />
Methoden<br />
• Vortrag und Gruppenarbeit<br />
• Literaturstudium<br />
• Fallarbeit<br />
• Plenumsdiskussion<br />
Inhalte<br />
Modul 1: Instrumente für die tägliche Arbeit, Input<br />
• Eingewöhnung – Übergänge – Bindung<br />
• Entwicklung – frühe Kommunikation –<br />
Wahrnehmung<br />
• Raumgestaltung – Bücher – Material<br />
• Video-Interaktionsbeobachtung –<br />
Basiskommunikation<br />
• Transparenz – Information – Dokumentation<br />
Modul 2: Praxisbeispiele mit Video, Transfer<br />
und fachlichem Austausch<br />
• Praxisseminar: Transfermöglichkeiten –<br />
Ideen – Grenzen<br />
• Fachlicher Austausch<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
33
Seminare und Trainings<br />
Legasthenie und Dyskalkulie für<br />
Nicht-Therapeut(inn)en<br />
Termine<br />
15.10.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Detlef Gaida (vormittags)<br />
Claudia Huth (nachmittags)<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 25 Personen<br />
Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche) bezeichnet eine umschriebene Störung beim Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechtschreiben,<br />
die weder auf eine allgemeine Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung, noch auf unzulänglichen Unterricht<br />
zurückgeführt werden kann. Kennzeichnend für eine Legasthenie sind weniger Anfangsschwierigkeiten beim Erwerb der Schriftsprache,<br />
als die Diskrepanz zwischen dieser Leistung und den meisten übrigen Lern- und Leistungsmöglichkeiten sowie das Fortwirken<br />
der partiellen Lernschwäche auch nach Verbesserung der Lese- und Rechtschreibleistung. Die Fähigkeiten von Schüler(inne)n<br />
mit Legasthenie werden ihrer Rechtschreibung wegen häufig unterschätzt, so dass es zu Fehlentscheidungen in den Schullaufbahnen<br />
kommt. Allen Betroffenen kann jedoch durch aufmerksame Hinwendung einfühlend geholfen werden, diese Leistungen<br />
zu verbessern und LRS-Defizite weitgehend auszugleichen.<br />
Bei der Rechenschwäche (Rechenstörung, Dyskalkulie) handelt es sich um eine umschriebene Beeinträchtigung der Rechenfähigkeiten,<br />
die nicht durch eine allgemeine Intelligenzminderung oder insuffizienten Schulunterricht zu erklären ist. Dabei sind in<br />
erster Linie die grundlegenden Rechenfähigkeiten betroffen (Zahlenverständnis, Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division)<br />
und weniger das Verständnis für die höhere Mathematik.<br />
Ziel einer Förderung sollte es sein, dem Kind zu einem Schulabschluss zu verhelfen, der seiner allgemeinen Leistungsfähigkeit entspricht<br />
und etwaige psychische Begleitsymptome zu erkennen und auszugleichen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Demonstrationen und Erfahrungsaustausch<br />
• Gruppenarbeit (Themen: Lesen –<br />
Rechtschreiben – Aufsatz – Englisch)<br />
• Arbeit mit Fallbeispielen<br />
Inhalte<br />
Vormittag: Legasthenie<br />
• Erstsymptome und Arbeitsweisen der<br />
Betroffenen erkennen und verstehen lernen<br />
• Umfang, Art und Zielsetzung einer hilfreichen<br />
und schrittweisen Unterstützung<br />
• Geeignete Arbeitsweisen und Materialien für<br />
die jeweiligen Klassenstufen<br />
• Wertschätzende Hilfestellung und ermutigende<br />
Unterstützung<br />
Nachmittag: Dyskalkulie<br />
• Referat: Wie lernen Kinder Rechnen und was<br />
brauchen sie dafür?<br />
• Erfahrungsaustausch: Woran erkennt man<br />
möglichst früh eine Rechenschwäche?<br />
• Gruppenarbeit: Typische Rechenfehler<br />
• Erfahrungsaustausch mit Fallbeispielen<br />
• Individuelle Förderung „Weniger ist mehr“<br />
34<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Legasthenie- und<br />
Dyskalkulie-Therapie<br />
Termine<br />
14.03.<strong>2019</strong><br />
27.06.<strong>2019</strong><br />
09.11.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
08:30 – 13:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
30 € für einen Termin<br />
80 € für drei Termine<br />
Kursort<br />
LRS Institut Rosenheim<br />
Ruedorffer Straße 9<br />
83022 Rosenheim<br />
Vortragende<br />
Detlev Gaida<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
speziell für Mitglieder des PTK Bayern<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 15 Personen<br />
Die Erfahrung zeigt, dass nicht eine spezielle Lernmethode, sondern das individuelle Förderungskonzept die jeweiligen Probleme<br />
des Schülers / der Schülerin berücksichtigt. Sie hilft ihm / ihr dabei, die Einzelschritte beim Lesen und Schreiben allmählich „automatisch“<br />
auszuführen. Gemäß dem Prinzip vom Leichten zum Schweren und vom Häufigen zum Seltenen wird die Basis für das<br />
Förderkonzept des Schreibens gestaltet.<br />
Bei regelmäßiger Teilnahme an allen Terminen wird eine PTK-Bayern-Bestätigung mit Fortbildungspunkten für das jeweilige Jahr<br />
für die teilnehmenden Psychotherapeut(inn)en ausgestellt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
geeignet und empfohlen<br />
für Therapeut(inn)en<br />
Ziele<br />
• Förderung der Sprache, Kreativität und der Entwicklung<br />
der Kinder / Klient(inn)en<br />
• Elternarbeit als Ergänzung der Kinder- und Jugendtherapie<br />
• Vernetzung der Fachkräfte<br />
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen der Therapie<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Intervision<br />
• Plenumsdiskussion<br />
• Fachlicher Austausch<br />
• Arbeit an Fällen, Übungen<br />
Inhalte<br />
• Theorie und Praxis, Austausch und Intervention<br />
• Therapeutisches Handeln<br />
• Vernetzung der Fachkräfte<br />
• Kennenlernen neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
35
Seminare und Trainings<br />
Leistungsdruck<br />
Termin<br />
05.04.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
110 €<br />
Vortragende<br />
Nele Kreuzer<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
In diesem Seminar lernen die Teilnehmer(innen), wie sie erkennen, dass ein Kind unter erhöhtem Druck steht und wie sie Gespräche<br />
sowohl mit dem Kind, als auch mit Eltern und Lehrkräften führen, damit eine angenehme Lernatmosphäre für die Schüler(innen)<br />
entsteht. Wie baue ich ein vertrauensvolles Gespräch auf? Was brauchen Schüler(innen) für ein entspanntes Lernen? Wie sieht<br />
die kindgerechte Schule aus? Wie kann ich mich selbst von Leistungsdruck befreien? Es wird Zeit geben, über belastende Fälle zu<br />
sprechen und gemeinsam nach Lösungsansätzen zu suchen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
Ziele<br />
• Erkennen von belasteten Schüler(inne)n<br />
• Konstruktiver, lösungsorientierter Umgang mit Schüler(inne)n, Eltern<br />
und Lehrer(inne)n<br />
• Eigene Psychohygiene<br />
Methoden<br />
• Inhaltlicher Input<br />
• Übungen<br />
• Rollenspiele<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
Die Teilnehmer(innen) schulen ihr diagnostisches Auge für belastete<br />
Schüler(innen), erweitern ihre Gesprächskompetenz in verschiedene Richtungen<br />
und achten auf eigene Gelassenheit und Burnout-Prophylaxe.<br />
36<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Lernwerkstätten und Forscherräume<br />
in Kindertagesstätten<br />
Termin<br />
02.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Marita Grimm<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Lernwerkstätten in Kindertageseinrichtungen sind für Kinder faszinierende Orte. Dort gestalten sie ihr Tun selbst, probieren<br />
aus, forschen, experimentieren und lernen dabei spielend das, was sie interessiert. In dieser Fortbildung geht es darum, solche<br />
Werkstätten zu gestalten und deren Regeln kennen zu lernen. Selbstverständlich steht die Übertragung in die eigene Praxis im<br />
Mittelpunkt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Verschiedene Bildungsansätze in der Pädagogik<br />
• Prinzipien von Lernwerkstätten und Forscherräumen<br />
• Struktur und Regeln von Lernwerkstätten<br />
• Chancen und Möglichkeiten von Lernwerkstätten<br />
• Praktische Beispiele und Ausgestaltung<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Film<br />
• Übungen<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Lernwerkstatt als Form selbstgestalteten Lernens<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
37
Seminare und Trainings<br />
Medienpädagogik<br />
Termin<br />
18.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Christian Bauer<br />
Teilnehmer(innen)<br />
6 bis 15 Personen<br />
Jugendliche verbringen viel Lebenszeit mit Medien. Das Smartphone, Tablet und die Konsole sind ein großer Teil ihrer Lebenswelt.<br />
Für Erwachsene ist dies oft schwer nachzuvollziehen. Kein Wunder – wir sind eben völlig anders sozialisiert! In unserer Kindheit<br />
und Jugend gab es nicht die Möglichkeit, Unmengen von Nachrichten über WhatsApp zu verschicken oder Tutorials zu sämtlichen<br />
Lebensbereichen auf YouTube anzusehen.<br />
Im Workshop versuchen wir gemeinsam zu klären, wie Erwachsene auf diese neue Situation reagieren können und was es ist, das<br />
den Kids an Medien so gefällt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Mediennutzung von Jugendlichen und<br />
Schüler(inne)n kennen lernen<br />
• Welche Games und Apps sind im Moment „in“?<br />
• Wie kommunizieren die Kids?<br />
• Welche Messenger-Services gibt es?<br />
Inhalte<br />
• Vergleich Medien-Nutzungsgewohnheiten<br />
von Jugendlichen und Erwachsenen<br />
• Rollenbilder im Internet<br />
• Aktuelle Konsolen- bzw. PC-Spiele,<br />
Apps, Messenger<br />
• TV on demand, Internetfernsehen,<br />
Serien, YouTube<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Diskussion<br />
• Vorstellen von jugendgerechten Methoden<br />
durch praktische Anwendung<br />
38<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Mehrsprachigkeit in der<br />
frühen Bildung<br />
Termin<br />
03.04.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Christa Kieferle<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 15 Personen<br />
Die Unterstützung von Mehrsprachigkeit im Kita-Alltag gehört zu den grundlegenden professionellen Fertigkeiten pädagogischer<br />
Kräfte. Mehrsprachigkeit kann dann für die kognitive und sprachliche Entwicklung förderlich sein, wenn eine dauerhafte, systematische<br />
und kontinuierliche sprachliche Bildung erfolgt, die auf bildungssprachliche Fähigkeiten konzentriert ist und Mehrsprachigkeit<br />
berücksichtigt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
• verfügen über grundlegendes Wissen zum Zweitspracherwerb<br />
und zu Besonderheiten beim Erlernen einer zweiten Sprache<br />
• kennen Methoden zum Einbezug der Erstsprachen in sprachanregende<br />
Aktivitäten<br />
• wissen, wie Familien in den Bildungsprozess des mehrsprachigen Kindes<br />
eingebunden werden können<br />
• wissen – vor allem in Zusammenhang mit den Vorkursen Deutsch und dem<br />
Übergang in die Schule – wie die Zusammenarbeit mit der Grundschule<br />
gestaltet werden kann<br />
Methoden<br />
• Erarbeitung anhand von Filmmaterial<br />
• Arbeit mit Vorkurs-Handreichung<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Input<br />
Inhalte<br />
• Einführung in den Zweitspracherwerb<br />
• Einschätzung des Sprachstandes im grammatischen Bereich anhand<br />
eines Filmbeispiels und der Sismik-Kurzversion<br />
• Gruppenarbeit zur Erarbeitung verschiedener Methoden zum Einbezug<br />
der Erstsprachen in sprachanregende Aktivitäten<br />
• Gruppenarbeit zur Erarbeitung effektiver Methoden für das Erlernen<br />
des Deutschen<br />
• Einbezug der Familie<br />
• Gestaltung von Übergängen in die Grundschule<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
39
Seminare und Trainings<br />
Meine Stimme, meine Melodie,<br />
mein Rhythmus<br />
Termin<br />
26.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Martin Kärcher<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 20 Personen<br />
Der Einsatz der Stimme, auch der eigenen, wird im Spiel der Kinder und im Spiel mit Kindern oft unterschätzt. Neben der korrekten<br />
Lautbildung, als Grundbedingung für das Erlernen des Schreibens, der Stimme als persönlichem Ausdrucksorgan und der Stimme<br />
als ureigenem Musikinstrument, wird der Stimmeinsatz in Text und Melodie oft zur tragenden Substanz in Spielen aller Art. In<br />
der musikalischen Grund- und Frühförderung soll und kann die Stimme zudem ein Schlüssel zum Spielen der Instrumente werden.<br />
Auf Wunsch können eigene Phantasieinstrumente gebaut und gespielt werden. Das sollte aber vor dem Kurs mit den Teilnehmenden<br />
abgeklärt werden.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Bewusster Einsatz der eigenen Stimme<br />
• Stimmschonende Arbeit in der Gruppensituation<br />
als Gruppenleiter(in)<br />
• Musikalische Förderung und Spaß an Musik in der Gruppe<br />
Methoden<br />
• Gespräch<br />
• Information<br />
• Übungen mit Stimme und mit Instrumenten<br />
• Erlernen neuer und alter Lieder<br />
Inhalte<br />
• Mehrstimmigkeit und Polyphonie mit der Stimme und am Instrument<br />
• Übertragung von Melodien und Rhythmen auf Instrumente<br />
• Entwerfen von Texten, Melodien und Spielen für die Praxis<br />
• Musikalische Förderung als sozial fördernde Aufgabe<br />
40<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Mobbing und Aggression an Schulen<br />
Termin<br />
27.02.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Francis Kuckuk<br />
Teilnehmer(innen)<br />
5 bis 15 Personen<br />
Strategien und konkrete Maßnahmen, um Machtgebaren und Sprachlosigkeit zu begegnen<br />
Jedes 7. Kind wird / ist in seiner Schullaufbahn einmal Opfer von Mobbing: Als Fachkraft in Schulen brauchen wir ein breites<br />
Spektrum an Interventionsmöglichkeiten, um Mobbing entgegen wirken zu können. Der Fortbildungstag gibt Einblick in Handlungsstrategien<br />
angepasst an die Intensität des Mobbings in Schulen, stellt Methoden vor und erprobt diese in Gruppenarbeit<br />
(„No Blame Approach“ versus Machtgebaren und Schulausschluss).<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
Ziele<br />
• Erkennen der Anzeichen von Mobbing<br />
• Entwicklung eines Verständnisses für die Entstehung von Mobbing<br />
• Erweiterung des Handlungsrepertoires bei Mobbing im Kontext „Schule“<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Projektvorstellung<br />
• Einüben von Gesprächstechniken<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Fallbesprechung<br />
Inhalte<br />
• Was ist Mobbing?<br />
• Entstehung, Anzeichen und Folgen von Mobbing<br />
• Gesprächsführung bei Mobbing<br />
• Handlungsstrategien und mögliche Vorgehensweisen bei Mobbing<br />
• Angepasste Vorgehensweise an die Intensität des Mobbings<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
41
Seminare und Trainings<br />
Monitoring Gruppe<br />
Termin<br />
05.11.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Susanna Lillig<br />
Besonderheit<br />
• Nur für Mitarbeitende<br />
der Diakonie Rosenheim<br />
• Nur für benannte „Insofern<br />
erfahrene Fachkräfte“<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 100 Personen<br />
Einladung an alle Fachkräfte des Kinder- und Jugendschutzes (ISEF) in der Diakonie Rosenheim. Einmal im Jahr sind alle Mitarbeitenden<br />
der Diakonie Rosenheim, die als ISEF-Fachkräfte (Insofern erfahrene Fachkräfte für den Kinderschutz) benannt sind, zu<br />
einem Fachtag in Mietraching eingeladen. Ziel ist es, neuen Input zum Thema § 8a SGB VIII und seine Umsetzung in die Praxis zu<br />
erhalten und Intervision zu Fällen zu erhalten.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Input zu § 8a SGB VIII incl. Umsetzung in der Praxis<br />
• Intervision zu bestehenden Fällen<br />
Inhalte<br />
Vormittag (auch Gäste möglich)<br />
• Input-Referat<br />
Nachmittag (ausschließlich für Mitarbeitende<br />
der Diakonie Rosenheim)<br />
• Arbeit in den Intervisionsgruppen<br />
• Plenum zum Austausch und zur Planung der<br />
nächsten Aktivitäten der Monitoring-Gruppe<br />
42<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Mythos Erziehungsfähigkeit<br />
Termin<br />
04. – 05.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
240 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Susanna Lillig<br />
Sibylle Steinhuber<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Elterliches Erziehungsverhalten beurteilen und wirksam unterstützen<br />
Sowohl bei der Einleitung als auch bei der Durchführung von erzieherischen Hilfen müssen Fachkräfte der Sozialen Arbeit eine<br />
Beurteilung der Erziehungsfähigkeit von Eltern vornehmen. Eltern werden in ihren erzieherischen Vorstellungen und Handlungen<br />
beschrieben. Aussagen und Einschätzungen zur Erziehungsfähigkeit von Eltern werden getroffen. Daraus werden Hilfekonzepte<br />
abgeleitet. Fachkräfte benötigen Beurteilungskriterien für die praktische Arbeit, die es ermöglichen, Ressourcen und Defizite der<br />
Eltern wahrzunehmen und das professionelle Handeln darauf abzustimmen.<br />
In dieser zweitägigen Fortbildung werden die Grundlagen zur Beurteilung von elterlichem Erziehungsverhalten vertieft und die<br />
Möglichkeiten einer wirksamen Unterstützung von Eltern bei eingeschränkten Fürsorge- und Erziehungskompetenzen erörtert.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Gesetzlichen Rahmen zur Beurteilung von Erziehungsfähigkeit kennen<br />
• Verschiedene Dimensionen der Fürsorge- und Erziehungsfähigkeit kennen<br />
• Konkretes Erziehungsverhalten beschreiben und beurteilen können<br />
• Einschränkungen in elterlicher Fürsorge- und Erziehungsfähigkeit einschätzen<br />
und entsprechend erforderliche Hilfen auswählen können<br />
• Funktion und Nutzen von Erziehungsgutachten kennen<br />
Methoden<br />
• Impulsreferate<br />
• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />
• Übungen<br />
Inhalte<br />
• Beziehung zwischen elterlichen Fähigkeiten, kindlicher Entwicklung<br />
und sozialer Lage der Familie<br />
• Unterschiedliche Bereiche elterlicher Fürsorge und Erziehung<br />
• Ressourcen und Defizite im Fürsorge- und Erziehungsverhalten von Eltern<br />
• Gesprächsstrategien zur Einschätzung der Erziehungsfähigkeit<br />
• Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung elterlicher Fürsorgeund<br />
Erziehungsfähigkeit<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
43
Seminare und Trainings<br />
Positive Kommunikation<br />
im Team<br />
Termin<br />
23.07.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 18 Personen<br />
Positive Kommunikation im Team ist kein Zufall, sondern eine gemeinsame Aufgabe, an der alle beteiligt werden. Moderne<br />
Mitarbeitende sollen eigenständig arbeiten können und auch gute Teamplayer sein. Wie kann es gelingen, die Grundlagen für<br />
eine positive Atmosphäre im Team zu schaffen und gelungene Kommunikation im Berufsalltag zu etablieren?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
Ziele<br />
• Fähigkeit stärken, die Bedürfnisse der Mitarbeitenden und<br />
Kolleg(inn)en zu erkennen, zu benennen und zu coachen<br />
• Kenntnis der wichtigen Tools für gute Basiskommunikation im Team<br />
• Positive Haltung zu Teamwork<br />
• Professioneller Umgang im Team<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Übungen<br />
• Videofeedback<br />
• Fallarbeit<br />
Inhalte<br />
• Gute Basiskommunikation im Team kennenlernen<br />
• Formen und Ausprägungen von Emotionsäußerungen kennenlernen<br />
• Umgang mit Emotionen im Team<br />
• Erkennen, benennen und coachen von Bedürfnissen und Wünschen im Team<br />
• Eigene Haltung entwickeln für ein gutes Teamklima<br />
44<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Praxisanleitung und Praktikant(inn)enanleitung:<br />
Schwierigkeiten erkennen und<br />
bearbeiten<br />
Termin<br />
24.07.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 18 Personen<br />
Anleitung will gelernt sein! Positives Feedback gelingt oft leichter als eine kritische Rückmeldung. Welche Entwicklungen durchläuft<br />
die Praktikantin / der Praktikant aktuell in der Einrichtung? Wie kann man die Anleitungssituation als positive Lernchance nutzen<br />
und bearbeiten?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderungen<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
Ziele<br />
• Fähigkeit stärken, Feedback zu geben<br />
• Fähigkeiten und Lernpunkte in der Praxis erkennen, benennen und coachen<br />
• Kenntnis des aktuellen Themenpools und des Konfliktpotenzials beim<br />
Anzuleitenden<br />
• Positive Haltung zur Ausbildungssituation und ressourcenorientierte<br />
Lösungsansätze<br />
• Professioneller Umgang in der Anleitung<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Übungen<br />
• Videofeedback<br />
• Fallarbeit<br />
Inhalte<br />
• Anleitung gut gemacht! Wie gelingt ein positiver Ansatz?<br />
• Formen und Möglichkeiten von Feedback kennenlernen<br />
• Lösungsorientierter Umgang mit aktuellen Konflikten während der Anleitung<br />
• Erkennen, benennen und klären von Problemen mit der anzuleitenden Person<br />
• Eigene Haltung entwickeln zur Rolle der Anleiterin / des Anleiters<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
45
Seminare und Trainings<br />
Professioneller Umgang mit den Sprachund<br />
Beobachtungsverfahren SISMIK, SELDAK,<br />
LISEB, SELSA<br />
Termin<br />
12.03.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Christa Kieferle<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 15 Personen<br />
Beobachtungsbögen gehören zur alltagsintegrierten Sprachentwicklungsbegleitung im Elementar- und Primärbereich (Horte).<br />
Seit den Diskussionen in Deutschland über sprachliche Kompetenz als Voraussetzung für Teilhabe und Bildungschancen im<br />
Primärbereich werden gezielt Maßnahmen mit diesem Schwerpunkt im Elementarbereich durchgeführt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden kennen den Aufbau der Bögen,<br />
können mit ihnen die sprachliche Entwicklung von<br />
Kindern kompetent erfassen, individuelle<br />
Entwicklungsziele formulieren und entsprechende<br />
Aktivitäten planen.<br />
Inhalte<br />
• Einführung in den Aufbau der Bögen<br />
• Übung: Beobachtung der grammatikalischen<br />
Fähigkeiten anhand von Filmbeispielen<br />
• Qualitative und quantitative Auswertung der<br />
Bögen (Interpretation der Ergebnisse, Formulierung<br />
der Entwicklungsziele und Planung entsprechender<br />
Aktivtäten für die pädagogische<br />
Unterstützung der Sprachentwicklung)<br />
• Besprechung und Bearbeitung anonymisierter<br />
Fallbeispiele der Teilnehmenden<br />
Methoden<br />
• Erarbeitung anhand von Filmmaterial<br />
• Arbeit mit konkreten Bögen (Fallarbeit)<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Input<br />
46<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Psychisch erkrankte Eltern<br />
und ihre Kinder<br />
Termin<br />
11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
240 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Andrea Dietzel<br />
Susanna Lillig<br />
PFO-Mitarbeiter(in)<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Sozialpsychiatrische und -psychologische Grundlagen – sozialpädagogische Handlungskonzepte<br />
Die Arbeit mit Familien, in denen Elternteile psychisch auffällig oder erkrankt sind, ist häufig eine Herausforderung im Alltag<br />
sozialer Arbeit. Kinder psychisch erkrankter Eltern können Entwicklungsgefährdungen ausgesetzt sein. Fachkräfte brauchen in<br />
diesen Situationen Orientierung und Sicherheit im Umgang mit der ganzen Familie, um Entwicklungsstörungen der Kinder zu<br />
verhindern, zu mildern oder abzubauen.<br />
Häufig waren oder sind diese Eltern weder in Behandlung, noch gibt es fachärztliche Aussagen zu den Krankheitsbildern. Es besteht<br />
oft nur der Verdacht, dass eine Störung vorliegen müsste und die erzieherischen Kompetenzen der Eltern dadurch beeinträchtigt<br />
sein könnten. Fachkräfte der Sozialen Arbeit sollten die Auswirkungen, die elterliche psychische Auffälligkeiten auf ihre Kinder<br />
haben, erkennen und bewerten. Die Familie sollte zur Annahme geeigneter Hilfen motiviert sowie bei deren Durchführung<br />
begleitet werden.<br />
In dieser zweitägigen Fortbildung werden das Grundlagenwissen über die Auswirkungen elterlicher psychischer Erkrankung auf<br />
die Lebenssituation von Eltern und Kindern vertieft sowie geeignete Hilfekonzepte für die gesamte Familie erörtert.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Ausgewählte psychische Erkrankungen kennen<br />
• charakteristische Belastungen und Gefühle<br />
betroffener Kinder kennen<br />
• Entwicklungspsychologisch relevante<br />
Grundlagen kennen<br />
• Geeignete Hilfen für Eltern und Kinder kennen<br />
• Methoden zur Gesprächsführung erarbeiten<br />
Inhalte<br />
• Überblick über ausgewählte psychische<br />
Erkrankungen<br />
• Analyse von Lebenssituationen und<br />
altersabhängigem Bewältigungsverhalten<br />
von Kindern<br />
psychisch erkrankter Eltern<br />
• Gefährdungseinschätzung<br />
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern<br />
• Sinnvolle Kooperationen im Hilfesystem<br />
Methoden<br />
• Impulsreferate<br />
• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />
• Bearbeitung eigener Fallbeispiele<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
47
Seminare und Trainings<br />
Psychischen Auffälligkeiten<br />
begegnen<br />
Termin<br />
05.02.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />
(TPS 6) möglich<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 20 Personen<br />
Immer wieder begegnen uns im Berufsalltag Menschen, die offensichtlich seelisch leiden und mit psychischen Problemen oder<br />
Einschränkungen zu kämpfen haben. Welches sind häufige Symptome und welche Krankheitsbilder zeigen sich schon im Kontakt?<br />
Wie kann ich psychischen Auffälligkeiten bei Eltern von betreuten Kindern oder Klient(inn)en fachlich begegnen und mich selbst<br />
schützen? Wie kann ich mich selbst entlasten? Welche Haltung habe ich dazu und welche ist hilfreich?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
geeignet und empfohlen<br />
für Inklusionsfachkräfte<br />
und Heilpädagog(inn)en<br />
Ziele<br />
• Die Teilnehmenden lernen Symptome von psychischen Erkrankungen kennen<br />
• Möglichkeiten der eigenen Abgrenzung und des persönlichen Schutzes<br />
• Fachlicher Austausch<br />
• Aufbau einer inneren positiven Haltung<br />
• Ideensammlung zur eigenen Psychohygiene<br />
Methoden<br />
• Inputvortrag<br />
• Plenum und Gruppenarbeit<br />
• Fallarbeit<br />
• Diskussion und Austausch in der Runde<br />
• Arbeitsblatt<br />
Inhalte<br />
• Wenn die Seele leidet … Psychische Störungen im Alltag<br />
• Was ist psychische Gesundheit / Krankheit?<br />
• Häufige Symptome und Krankheitsbilder<br />
• Fallarbeit<br />
• Umgang mit psychischen Auffälligkeiten bei Eltern oder Klient(inn)en<br />
48<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Psychosexuelle Entwicklung<br />
im Kindesalter<br />
Termin<br />
04.04.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende(r)<br />
PFO-Mitarbeiter(in)<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Die kindliche Sexualität beginnt bereits vor der Geburt und ist ein wichtiger Bestandteil der Gesamtentwicklung. Sie ist klar von<br />
der Sexualität im Erwachsenenalter abgegrenzt und vollzieht sich in verschiedenen Entwicklungsphasen. Es gibt verschiedene<br />
theoretische Ansätze und Definitionen zu diesem Thema. Es werden passende Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit kindlicher<br />
Sexualität für den Alltag erarbeitet.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Vermittlung von Grundlagenwissen und daraus folgend die Entwicklung<br />
eines förderlichen und gelassenen Umgangs mit kindlicher Sexualität<br />
Methoden<br />
• Informationsblöcke<br />
• Reflexionsphasen<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Gruppendiskussion<br />
Inhalte<br />
• Grundbausteine der sexuellen Entwicklung im Kindesalter und<br />
Konzepte für einen angemessenen Umgang damit<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
49
Seminare und Trainings<br />
Religionspädagogische Angebote<br />
für Bis-Dreijährige<br />
Termin<br />
15.10.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Bettina Walz<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 16 Personen<br />
Welche religiösen Inhalte können Kinder zwischen 0 und 3 Jahren bereits verstehen? Wie kann man dieser Zielgruppe religiöse<br />
Feste vermitteln und Angebote hierzu vorbereiten? Wie gehe ich mit Eltern um, die kritisch dem Ganzen gegenüberstehen? Wie<br />
stehe ich selbst dazu?<br />
Dieser Ein-Tages-Kurs ist eine Einführung in die Thematik, mit flexibler Gestaltung der Schwerpunkte durch die Teilnehmer(innen).<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Erarbeitung von Praxisbeispielen für die Vermittlung von religiösen Inhalten<br />
• Transfer in den pädagogischen Alltag<br />
Methoden<br />
• Vortrag / Präsentation<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Diskussion<br />
• Gespräche<br />
Inhalte<br />
• Was bedeutet „Religion“ für die Teilnehmenden persönlich?<br />
• Arbeiten mit biblischen Geschichten<br />
• Planung und Umsetzung von religiösen Festen im Jahreskreis<br />
• Raum für Fragen und Gespräche<br />
50<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Risiken und Gefährdungen im<br />
Jugendalter erkennen und abwenden<br />
Termin<br />
27. – 28.11.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
200 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Martina Essadik<br />
Susanna Lillig<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Jugendliche können in ihrer Entwicklung durch verschiedene Formen von Gewalt, Vernachlässigung, aber auch durch fremdschädigende<br />
oder selbstschädigende Verhaltensweisen gefährdet sein. Das Jugendalter stellt hierfür eine besonders sensible Phase<br />
dar. Es ist eine Zeit massiver körperlicher, emotionaler und sozialer Veränderungen, die Suche nach der eigenen Identität ist die<br />
vorrangige Entwicklungsaufgabe. Für Fachkräfte der Jugendhilfe ist es im Rahmen dieser Veränderungsprozesse nicht leicht,<br />
alterstypisches Risikoverhalten von Gefährdungslagen abzugrenzen. Fachkräfte müssen einschätzen, welche Problemverhaltensweisen<br />
Unterstützung für Jugendliche und ihre Familien erforderlich machen und wie intensiv diese Hilfen ausgestaltet sein sollten.<br />
Schwierig kann es auch sein, gefährdete Jugendliche in geeignete und erforderliche Hilfen zu vermitteln.<br />
Im Rahmen dieser Fortbildung soll ein Überblick über altersgemäße Entwicklungsaufgaben, neurobiologische Veränderungen,<br />
Risikoverhalten sowie mögliche Gefährdungslagen von Jugendlichen vermittelt werden. Eine strukturierte Einschätzung von<br />
Gefährdungen im Jugendalter wird vorgestellt. Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem Jugendamt sowie anderen Fachdiensten<br />
in Gefährdungsfällen werden diskutiert. Beurteilungsprobleme sowie geeignete Hilfe- und Schutzkonzepte können<br />
anhand von eigenen Fallbeispielen der Teilnehmenden erörtert werden.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Spezifische Veränderungen im Jugendalter<br />
kennen<br />
• Gefährdungsformen im Jugendalter kennen<br />
• Herausforderungen in der Zusammenarbeit<br />
mit Jugendlichen kennen<br />
• Geeignete Hilfen bei Gefährdungen von<br />
Jugendlichen kennen<br />
Methoden<br />
• Impulsreferate<br />
• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />
• Bearbeitung eigener Fallbeispiele<br />
Inhalte<br />
• Entwicklungsaufgaben des Jugendalters<br />
• Körperliche, emotionale, soziale und<br />
neurobiologische Veränderungen<br />
• Gefährdungsformen im Jugendalter<br />
• Wege zur Beurteilung von Gefährdungen<br />
im Jugendalter<br />
• Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit<br />
mit Jugendlichen zur Abwendung von<br />
Gefährdungen<br />
• Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit<br />
dem Jugendamt sowie Fachdiensten bei<br />
Gefährdungslagen von Jugendlichen<br />
• Hilfekonzepte zur Abwendung von<br />
Gefährdungslagen<br />
• Eigene Fallbeispiele können bearbeitet werden<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
51
Seminare und Trainings<br />
Sauberkeitsentwicklung<br />
Termin<br />
02.05.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Christina Furtner<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
10 bis 20 Personen<br />
Das Sauberwerden ist für Kinder eine Entwicklungsaufgabe und gleichzeitig eine Herausforderung für das pädagogische Fachpersonal.<br />
Die Sauberkeitserziehung ist somit ein immer aktuelles Thema in Kindertageseinrichtungen. Wie können Kinder, Eltern<br />
und pädagogisches Fachpersonal auf diese Entwicklungsaufgabe vorbereitet und dabei unterstützt werden?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Theoretische Kenntnisse<br />
• Handwerkszeug für den pädagogischen Alltag<br />
• Partizipation in der Sauberkeitsentwicklung<br />
• Elternarbeit<br />
• Rolle der pädagogischen Fachkräfte<br />
Methoden<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Fallarbeit<br />
• Austausch im Plenum<br />
• Fachspezifischer Vortrag<br />
Inhalte<br />
• Entwicklungsprozess Sauberkeitsentwicklung<br />
• Sauberkeitserziehung im Wandel der Zeit<br />
• Sauberkeitsentwicklung in der Krippe<br />
• Sauberkeitsentwicklung im Kindergarten<br />
• Rolle der pädagogischen Fachkräfte<br />
• Partizipation in der Sauberkeitsentwicklung<br />
• Elternarbeit<br />
• Fehler bei der Sauberkeitserziehung<br />
• Fallbeispiele<br />
• Austausch im Plenum<br />
52<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Schwierige Gesprächssituationen<br />
im Team – Gespräche fordern heraus<br />
Termin<br />
30.09.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 18 Personen<br />
Gute Teamkommunikation trägt viel zum Arbeitserfolg bei. Schwierige Gespräche im Team zu lenken und zu leiten erfordert theoretische<br />
Kenntnisse und auch praktisches Handwerkszeug.<br />
Grundlagen positiver Gesprächsführung auch im Berufsalltag konsequent anzuwenden, vermindert das Konfliktpotenzial im Team<br />
frühzeitig. Was braucht das Team und welche Phasen durchläuft das Team aktuell? Wie kann man schwierige Gespräche unter<br />
den Mitarbeitenden positiv führen?<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderungen<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
Ziele<br />
• Fähigkeit stärken, schwierige Gesprächs-<br />
Situationen zu erkennen, zu benennen und<br />
zu coachen<br />
• Kenntnis wichtiger Theorieansätze<br />
• Erarbeitung von praktischem Handwerkszeug<br />
für die Gesprächsführung<br />
• Positive Haltung zu Schwierigkeiten und<br />
ressourcenorientierte Lösungsansätze<br />
• Professioneller Umgang im Team<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Übungen<br />
• Videofeedback<br />
• Fallarbeit<br />
Inhalte<br />
• Theorie der Gesprächsführung<br />
• Grundregeln für schwierige Gespräche<br />
• Formen gelungener Interaktion im<br />
Krisengespräch kennenlernen<br />
• Lösungsorientierter Umgang mit aktuellen<br />
Problemen im Team<br />
• Benennen und coachen in Gesprächen<br />
• Eigene Haltung entwickeln zum positiven<br />
Umgang mit allen Gesprächsparter(inne)n<br />
Pädagogik und Psychologie 53
Seminare und Trainings<br />
Selektiver Mutismus<br />
Termin<br />
20.02.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
17:00 – 20:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
50 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Barbara Eckel<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 15 Personen<br />
Das „Oh, oh“ des Dustin Hoffmann in dem Film „Rainman“ ist bisweilen ein geflügelter Ausruf geworden. Seitdem hat das<br />
Störungsbild „Autismus“ so sehr an Bekanntheit gewonnen, dass Mutismus leicht mit Autismus verwechselt wird. Aufgabe dieses<br />
Seminars ist es, Pädagog(inn)en und Erzieher(inne)n mehr Sicherheit im Umgang mit Betroffenen zu geben, die unter selektivem<br />
Mutismus leiden. Betroffen sind nicht nur die Menschen, die direkt unter der Störung leiden, sondern auch ihre nächsten Bezugspersonen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Theoretische Kenntnisse<br />
• Sicherheit im Umgang mit selektiv mutistischen Kindern<br />
und Jugendlichen<br />
• Beratung der Bezugsperson<br />
Methoden<br />
• Theoretische Ausführung<br />
• Diskussion der Fallbeispiele der Teilnehmenden<br />
• Rollenspiele zum Thema (mit Methoden des Psychodramas)<br />
Inhalte<br />
• Definition<br />
• Genese<br />
• Erscheinungsbild<br />
• Therapieansätze<br />
• Komorbidität<br />
54<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Sprechende Wände<br />
Termin<br />
25.03.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragender<br />
Christopher Kraus<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
15 bis 25 Personen<br />
Die pädagogische Arbeit transparent und professionell nach außen tragen.<br />
In dieser Fortbildung möchten wir verschiedene Methoden aufzeigen, wie die pädagogische Arbeit transparent gestaltet werden<br />
kann. Hierbei geht es um Eltern- sowie um Öffentlichkeitsarbeit. Zudem werden wir uns auch mit dem transparenten Umgang<br />
mit Eltern mit Migrationshintergrund beschäftigen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• Darstellung Transparenz der Arbeit in den verschiedenen Ebenen<br />
• Verschiedene Methoden kennenlernen<br />
Methoden<br />
• Präsentationstechniken<br />
• Visualisierung anhand von Elternbriefen, Aushängen; Bildkarten usw.<br />
Inhalte<br />
• Gestaltung Pinnwände<br />
• Gestaltung Eingangs- und Gruppenbereich<br />
• Gestaltung Elternbriefe<br />
• Öffentlichkeitsarbeit<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
55
Seminare und Trainings<br />
Suchtprävention<br />
Termin<br />
26.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Monika Schindler<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
„Sucht“ ist ein Thema, das uns alle angeht – von Alkohol bis Zocken: Vieles kann man ausprobieren und nach Vielem kann man<br />
süchtig werden. Wann beginnt ein Suchtverhalten, wo kann es enden? Was konsumieren junge Menschen? Was sind ihre Motive?<br />
Welche Trends gibt es? Was muss ich in meiner täglichen Arbeit beachten? Wann sind Grenzen der Jugendhilfe erreicht – wann ist<br />
professionelle Hilfe gefragt, wo können wir uns vernetzen?<br />
Mit theoretischen Inputs, praktischen Übungen und konkreten Einblicken aus der Arbeit der Koordinationsstelle für Suchtprävention<br />
und Gesundheitsförderung der Fachambulanz für Suchterkrankungen widmen wir uns diesem Thema.<br />
Auf Wunsch der Teilnehmenden können gern Fälle eingebracht werden. Auch spezielle Themenwünsche und Fragestellungen sind<br />
möglich. Anfragen bitte an: monika.schindler@sd-obb.de.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Flexible und offene Jugendhilfe<br />
• Jugend-, Erziehungs- und<br />
Familienberatungsstellen<br />
Ziele<br />
• Umfassende Einführung in das Thema „Sucht“:<br />
Wie erkenne ich Anzeichen einer möglichen<br />
Suchtentwicklung, welche sinnvollen Interventionen<br />
kann ich installieren?<br />
• Kenntnis über relevante und neue Suchtmittel<br />
• Erste, kurze Einblicke in das Thema „Neue<br />
Medien“: Welche Trends gibt es?<br />
Was ist unter Jugendlichen gerade „hip“?<br />
• Vorstellung der Vernetzungsmöglichkeiten<br />
zwischen Jugendhilfe und der Fachambulanz<br />
für Suchterkrankungen der Diakonie<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Praktische Übungen<br />
• ggf. Fallarbeit<br />
• Gruppendiskussion<br />
• Plenum<br />
Inhalte<br />
• Prinzipien Jugendschutz und Suchtprävention:<br />
Wo setzen wir an und was wollen wir erreichen?<br />
• Suchtverlauf: Wie kann eine Sucht entstehen?<br />
Welche Chancen und Grenzen gibt es in der<br />
Jugendhilfe? Welche Unterstützungs- und<br />
Kooperationsmöglichkeiten bietet die Diakonie<br />
Rosenheim intern?<br />
• Legale Drogen: Gelegentlicher Konsum oder<br />
Binge-Drinking – welche Rolle spielt Alkohol bei<br />
jungen Menschen und wo liegen die Gefahren?<br />
• Neue und illegale Substanzen: „THC, MDMA,<br />
GHB, 2 C-B, Keta“ – wovon ist hier die Rede?<br />
Aktuelle Konsumtrends, Vorstellung relevanter<br />
Substanzen, deren Wirkpotenzial und strafrechtliche<br />
Konsequenzen<br />
• Frühintervention: Erste Einblicke und praktische<br />
Übungen aus den Frühinterventionskursen und<br />
anderen Workshops der Fachambulanz für<br />
Suchterkrankungen<br />
• Thema „Neue Medien“: Wie unterscheidet sich<br />
der Umgang von Kindern und Jugendlichen mit<br />
Smartphones und Co. vom Umgang Erwachsener<br />
mit diesen Medien? Welche Gefahren bergen<br />
„Neue Medien“ für Jugendliche und deren<br />
Entwicklung?<br />
(Aus Zeitgründen wird das Thema „Neue Medien“<br />
nur kurz angeschnitten. Ausführlich wird das<br />
Thema in der Fortbildung „Medienpädagogik“<br />
besprochen.)<br />
56<br />
Pädagogik und Psychologie
Seminare und Trainings<br />
Umgang mit autoaggressivem und<br />
suizidalem Verhalten bei Jugendlichen<br />
Termin<br />
25.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Eva Mauthe<br />
Teilnehmer(innen)<br />
ab 10 Personen<br />
Psychische Störungen bis hin zu suizidalen Krisen sind auch im Jugendalter keine Ausnahme. Die Unterstützung von Jugendlichen,<br />
die sich in so einer Krise befinden, kann auch von professionellen Helfer(inne)n oft als belastende und angstauslösende Situation<br />
empfunden werden. Welche Krisen können in der Jugendhilfe aufgefangen werden und wie?<br />
Wo sind die Grenzen der Jugendhilfe erreicht und welche Schritte sind dann einzuleiten? Diese Fragen sollen durch theoretische<br />
Inputs und praktisches Handwerkszeug vermittelt werden.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Jugendhilfe<br />
Ziele<br />
• Den Teilnehmenden sowohl theoretisch als auch praktisch einen Einblick in<br />
die Themen autoaggressiven Verhaltens und suizidaler Krisen zu vermitteln,<br />
um ihnen den Umgang mit betroffenen Jugendlichen zu erleichtern.<br />
• Vermittlung von Fachwissen und Methoden<br />
Methoden<br />
• Theorie-Input durch Präsentation<br />
• Arbeitsgruppen<br />
• Rollenspiele und Übungen<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Vermittlung theoretischer Inhalte zu autoaggressivem Verhalten<br />
und suizidalen Krisen<br />
• Umgang mit suizidgefährdeten Jugendlichen<br />
• Umgang mit autoaggressivem Verhalten bei Jugendlichen<br />
• Notfallkoffer, Skill-Listen und Krisenpläne<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
57
Seminare und Trainings<br />
Wonach sucht der Süchtige?<br />
Termin<br />
16. – 17.10.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
200 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Boris Bilak<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Das Krankheitsbild der Abhängigkeit<br />
Abhängigkeit und Missbrauch von Alkohol, Tabletten und anderen Stoffen mit Abhängigkeitspotenzial betreffen in Deutschland<br />
Millionen von Menschen. Oftmals stellen Betroffene und deren Angehörige Fachpersonal und Laien vor besondere Herausforderungen.<br />
Das Ziel dieses Seminars ist es, ein genaueres Bild der komplexen Krankheit und der betroffenen Menschen zu bekommen, um so<br />
Vorurteile und Missverständnisse abzubauen und Handwerkszeug im Umgang mit diesem Problemfeld zu entwickeln.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Vermittlung eines umfassenden Störungsmodells<br />
• Handwerkszeug in der Beratung und Behandlung<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Fallbeispiele<br />
• Rollenspielübungen<br />
Inhalte<br />
• Entstehungsmodelle und Aufrechterhaltungsfaktoren bei Suchterkrankungen<br />
• Häufigkeit des Auftretens und Verlauf von Abhängigkeitserkrankungen<br />
• Neurobiologische Hintergründe von substanzbezogenen Abhängigkeiten<br />
• Wechselwirkung verschiedener Störungsbilder wie Depressionen und<br />
Angsterkrankungen mit der Abhängigkeit<br />
• Umgang mit Betroffenen und Angehörigen im Beratungs- und<br />
Behandlungssetting<br />
• Abgrenzung zu Verhaltenssüchten (z. B. Medien-, Internet-, Ess-, Kaufsucht):<br />
Kann wirklich alles süchtig machen?<br />
• Arbeit mit Betroffenen: Das Prinzip des Motivational Interviewing<br />
58<br />
Pädagogik und Psychologie
Fachtag<br />
Unsere „Medienwerkstatt“ richtet sich an Mitarbeitende der<br />
Diakonie Rosenheim. Der Fachtag soll die Medienkompetenz<br />
der Teilnehmenden durch praxisnahe Workshops stärken.<br />
Zweitägiges Seminar<br />
Kursort: Campus Mietraching<br />
Eine ausführliche Ausschreibung<br />
erfolgt gesondert.
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Case Management im<br />
Sozial- und Gesundheitswesen<br />
Termine<br />
Modul 1: 16. – 18.09.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 21. – 24.10.<strong>2019</strong><br />
Modul 3: 09. – 11.12.<strong>2019</strong><br />
Modul 4: 20. – 21.01.2020<br />
Supervision: 22.01.2020<br />
Modul 5: 02. – 04.03.2020<br />
Supervision: 05.03.2020<br />
Modul 6: 30. – 31.03.2020<br />
Supervision: 01.04.2020<br />
Abschlusskolloquium:<br />
02.04.2020<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
2.650 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Werner Barking<br />
Kathrin Finke<br />
Besonderheit<br />
• Kooperationspartner:<br />
Deutsche Gesellschaft für<br />
Care und Case Management<br />
Geschäftsstelle<br />
Saarstraße 3, 55122 Mainz<br />
• Nicht als Inhouse-Seminar<br />
buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Case Management hat sich als professionsübergreifendes Verfahren in der Einzelfallberatung in vielen Arbeitsfeldern im Sozialund<br />
Gesundheitswesen etabliert. Es wurde für die Arbeit mit Klient(inn)en mit einem komplexen Hilfebedarf und einer voraussichtlich<br />
längeren Unterstützungsdauer entwickelt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Fallkompetenz<br />
Eine sorgfältige und präzise Analyse des Hilfebedarfs im jeweiligen<br />
Einzelfall erstellen<br />
• Beratungskompetenz<br />
Die Analyse des Hilfebedarfs gemeinsam mit den Klient(inn)en erstellen<br />
• Systemkompetenz<br />
Sich über das Hilfeangebot im jeweiligen Hilfefeld einen Überblick verschaffen<br />
und die vorhandenen Angebote fachkompetent beurteilen<br />
• Managementkompetenz<br />
Den Klient(inn)enbedarf mit dem entsprechenden Hilfebedarf verbinden,<br />
einen tragfähigen Kontakt vermitteln und den Hilfeprozess steuern,<br />
evaluieren und dokumentieren<br />
• Rollenklarheit als Case Manger(in)<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreichem Abschluss erhalten die Teilnehmenden das Zertifikat<br />
„Zertifizierter Care und Case Manager nach DGCC (Deutsche Gesellschaft für<br />
Care und Case Management)“<br />
60<br />
Pädagogik und Psychologie
Methoden<br />
• Selbstorganisierte Arbeitsgruppen<br />
und kollegiale Beratung (42 UE)<br />
kursbegleitend<br />
• Abschlussarbeit<br />
• Abschlusspräsentation<br />
Inhalte<br />
Basiskurs (Module 1 bis 4)<br />
Modul 1 (24 UE)<br />
• Grundlagen<br />
• Übersicht über die Weiterbildung<br />
• Geschichte, Definition und Funktionen<br />
des Case Managements<br />
• Konzepte des Case Managements<br />
• Strategien, Verfahren des Case Managements<br />
• Ethische Dimensionen des Case<br />
Managements<br />
• Gesetzliche Grundlagen des Case<br />
Managements<br />
• Beratung im Case Management I<br />
• Einführung in die kollegiale Beratung<br />
• Ziel- und ressourcenorientiertes Coaching<br />
Modul 2 (32 UE)<br />
• Beratung im Case Management II<br />
• Gestaltung von Arbeitsbeziehungen<br />
• Einführung Motivational Interviewing<br />
• Fallsteuerung im Case Management<br />
• Phasen des Case Managements<br />
• Ressourcenanalyse und Ressourcensicherung<br />
• Fallmanagement und Fallsteuerung<br />
• Fallspezifische Netzwerkarbeit<br />
Modul 3 (24 UE)<br />
• Systemmanagement und Systemsteuerung<br />
• Netzwerktheorien und Netzwerkarbeit<br />
• Aufgaben und Rollen der / des Case<br />
Managerin / Managers der Systemsteuerung<br />
• Aufbau von Integrationsnetzwerken<br />
• Gestaltung von Kooperationsbeziehungen<br />
• Angebotsanalyse und Angebotssteuerung<br />
• Konzepte zur Bedarfsermittlung<br />
• Beratung im Case Management III<br />
• Konflikt- und Krisenmanagement<br />
• Beratung im Zwangskontext<br />
Modul 4 (16 UE)<br />
• Qualitätssicherung im Case Management<br />
• Steuerungsinstrumente<br />
• Methoden des Qualitätsmanagements<br />
• Methoden der Dokumentation<br />
• Verfahren der Qualitätssicherung<br />
• Selbstevaluation<br />
Supervision Basiskurs (8 UE)<br />
Aufbaukurs (Module 5 bis 6)<br />
Modul 5 (24 UE)<br />
• Das Versorgungssystem: Strukturen,<br />
Finanzierungsformen, rechtliche Grundlagen<br />
• Hilferessourcen im Versorgungssystem<br />
• Arbeitsfeldspezifische Konzeptentwicklung<br />
(Bedarfsanalyse, Hilfeplanung usw.)<br />
• Fachspezifische Kenntnisse der jeweiligen<br />
Arbeitsfelder<br />
• Fallbezogene Beratung und Steuerung im<br />
jeweiligen Arbeitsfeld<br />
• Handlungsfeldspezifische Theorien und<br />
Anwendungen<br />
• Arbeitsfeldspezifische Herausforderungen<br />
Supervision 1 Aufbaukurs (8 UE)<br />
Modul 6 (24 UE)<br />
• Optimierung der einrichtungsinternen und<br />
externen Versorgungsstruktur<br />
• Voraussetzungen, Verfahren und Strategien<br />
der Implementierung<br />
• Elemente des Projektmanagements als<br />
Methoden zur strukturierten Implementierung<br />
des Case Managements<br />
Supervision 2 Aufbaukurs (8 UE)<br />
Abschlusskolloquium<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
61
Terminübersicht<br />
Januar<br />
09.01.<strong>2019</strong><br />
14. – 15.01.<strong>2019</strong><br />
17. – 18.01.<strong>2019</strong><br />
22.01.<strong>2019</strong><br />
24.01.<strong>2019</strong><br />
29. – 30.01.<strong>2019</strong><br />
30. – 31.01.<strong>2019</strong><br />
31.01.<strong>2019</strong><br />
Februar<br />
05.02.<strong>2019</strong><br />
05. – 06.02.<strong>2019</strong><br />
06.02.<strong>2019</strong><br />
07.02.<strong>2019</strong><br />
08.02.<strong>2019</strong><br />
11. – 12.02.<strong>2019</strong><br />
11. – 13.02.<strong>2019</strong><br />
14.02.<strong>2019</strong><br />
19.02.<strong>2019</strong><br />
19. – 20.02.<strong>2019</strong><br />
20.02.<strong>2019</strong><br />
20.02.<strong>2019</strong><br />
21.02.<strong>2019</strong><br />
22.02.<strong>2019</strong><br />
25.02. – 01.03.<strong>2019</strong><br />
26.02.<strong>2019</strong><br />
27.02.<strong>2019</strong><br />
28.02.<strong>2019</strong><br />
März<br />
11. – 12.03.<strong>2019</strong><br />
12.03.<strong>2019</strong><br />
12.03.<strong>2019</strong><br />
12.03.<strong>2019</strong><br />
13.03.<strong>2019</strong><br />
14.03.<strong>2019</strong><br />
14. – 15.03.<strong>2019</strong><br />
14. – 16.03.<strong>2019</strong><br />
18.03.<strong>2019</strong><br />
19.03.<strong>2019</strong><br />
20.03.<strong>2019</strong><br />
20.03.<strong>2019</strong><br />
VHT Einführungsseminar (Modul 1)<br />
Konfrontative Pädagogik (Modul 1)<br />
Traumapädagogik und Beratung (Modul 7)<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
Stressprophylaxe am Arbeitsplatz<br />
Elternarbeit gut gemacht / Elternfachkraft<br />
(Modul 1)<br />
Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 6)<br />
VHT-Gruppensupervision<br />
Psychischen Auffälligkeiten begegnen<br />
Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />
Kinderängste erkennen und mit ihnen<br />
umgehen<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung für betriebliche<br />
Ersthelfer(innen)<br />
Stark und clever in der Selbstbehauptung<br />
Konfrontative Pädagogik (Modul 2)<br />
PART® – Professionell handeln in<br />
Gewaltsituationen<br />
VHT-Gruppensupervision<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
VHT-Practitioner (Modul 2)<br />
Datenschutzgesetz (DSG-EKD)<br />
Selektiver Mutismus<br />
Balancierte Führung (Modul 1)<br />
Familienentwicklung über die Lebensspanne<br />
Life Space Crisis Intervention (LSCI)<br />
Kinderyoga<br />
Mobbing und Aggression an Schulen<br />
Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kitas<br />
Konfrontative Pädagogik (Modul 3)<br />
Human Branding (Modul 1)<br />
Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />
Professioneller Umgang mit den<br />
Sprach- und Beobachtungsverfahren<br />
SISMIK, SELDAK, LISEB, SELSA<br />
Herausforderung BTHG: Was ändert sich für<br />
die Kinder- und Jugendhilfe?<br />
Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />
Traumapädagogik und Beratung (Modul 8)<br />
SPIN-DGVB Bundesfachtagung<br />
„Beziehung begleiten – filmen – coachen“<br />
Herausforderungen des Jugendalters<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />
Kratzen, beißen, schlagen – muss das sein?<br />
April<br />
01.04.<strong>2019</strong><br />
02.04.<strong>2019</strong><br />
03.04.<strong>2019</strong><br />
04.04.<strong>2019</strong><br />
04.04.<strong>2019</strong><br />
05.04.<strong>2019</strong><br />
08.04.<strong>2019</strong><br />
09.04.<strong>2019</strong><br />
09. – 10.04.<strong>2019</strong><br />
09. – 10.04.<strong>2019</strong><br />
11.04.<strong>2019</strong><br />
29. – 30.04.<strong>2019</strong><br />
Mai<br />
21.03.<strong>2019</strong><br />
25.03.<strong>2019</strong><br />
25.03.<strong>2019</strong><br />
26.03.<strong>2019</strong><br />
26.03.<strong>2019</strong><br />
26. – 27.03.<strong>2019</strong><br />
27.03.<strong>2019</strong><br />
27.03.<strong>2019</strong><br />
29.03.<strong>2019</strong><br />
02.05.<strong>2019</strong><br />
02.05.<strong>2019</strong><br />
07.05.<strong>2019</strong><br />
07.05.<strong>2019</strong><br />
08.05.<strong>2019</strong><br />
08.05.<strong>2019</strong><br />
08.05.<strong>2019</strong><br />
09. – 10.05.<strong>2019</strong><br />
10.05.<strong>2019</strong><br />
14.05.<strong>2019</strong><br />
14.05.<strong>2019</strong><br />
15.05.<strong>2019</strong><br />
15. – 16.05.<strong>2019</strong><br />
16.05.<strong>2019</strong><br />
17.05.<strong>2019</strong><br />
20.05.<strong>2019</strong><br />
20.05.<strong>2019</strong><br />
21. – 22.05.<strong>2019</strong><br />
21.05.<strong>2019</strong><br />
23.05.<strong>2019</strong><br />
28. – 29.05.<strong>2019</strong><br />
VHT-Gruppensupervision<br />
„Der will ja doch nicht“<br />
Sprechende Wände<br />
Meine Stimme, meine Melodie,<br />
mein Rhythmus<br />
Suchtprävention<br />
Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 7)<br />
Elternbefragung durchgeführt.<br />
Ergebnis vorhanden. Und nun?<br />
Stimmhygiene für Pädagog(inn)en<br />
Spiritualität im Alltag<br />
Verwaltungsfachtag<br />
Sicherheit in Ihrer Kommunikation<br />
und Präsentation<br />
Mehrsprachigkeit in der frühen Bildung<br />
Psychosexuelle Entwicklung im Kindesalter<br />
VHT-Gruppenintervision<br />
Leistungsdruck<br />
Projekte mit Kindern auf den Weg bringen<br />
Human Branding (Modul 2)<br />
VHT-Practitioner (Modul 2)<br />
Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 1)<br />
„Gewaltfreie Kommunikation“ nach<br />
Marshall B. Rosenberg<br />
Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 8)<br />
Sauberkeitsentwicklung<br />
VHT-Gruppensupervision<br />
Chronisch kranke Kinder in Tageseinrichtungen<br />
Burnout-Prophylaxe<br />
Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />
Interkulturelle Pädagogik (Modul 1)<br />
Wandel in sozialen Einrichtungen –<br />
Veränderungen gestalten<br />
Traumapädagogik und Beratung (Modul 9)<br />
Die Philosophie der Reggiopädagogik<br />
Bildung für nachhaltige Entwicklung in Kitas<br />
Human Branding (Modul 3)<br />
VHT-Guide (Modul 3), VHT-Coach (Modul 4)<br />
Fachberatung in Kinderschutzfällen (Modul 1)<br />
Balancierte Führung (Modul 2)<br />
Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kita<br />
Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag<br />
erkennen und coachen<br />
Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />
Elternarbeit gut gemacht / Elternfachkraft<br />
(Modul 2)<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
Kinder in Bewegung<br />
Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 2)<br />
62<br />
Terminübersicht
Juni<br />
03. – 04.06.<strong>2019</strong><br />
04.06.<strong>2019</strong><br />
06.06.<strong>2019</strong><br />
06.06.<strong>2019</strong><br />
24.06.<strong>2019</strong><br />
25. – 26.06.<strong>2019</strong><br />
27. – 28.06.<strong>2019</strong><br />
27.06.<strong>2019</strong><br />
27.06.<strong>2019</strong><br />
Juli<br />
02.07.<strong>2019</strong><br />
03. – 04.07.<strong>2019</strong><br />
04. – 05.07.<strong>2019</strong><br />
10. – 11.07.<strong>2019</strong><br />
10.07.<strong>2019</strong><br />
11.07.<strong>2019</strong><br />
11.07.<strong>2019</strong><br />
15. – 16.07.<strong>2019</strong><br />
15.07.<strong>2019</strong><br />
16. – 17.07.<strong>2019</strong><br />
18. – 19.07.<strong>2019</strong><br />
18.07.<strong>2019</strong><br />
22. – 26.07.<strong>2019</strong><br />
23.07.<strong>2019</strong><br />
23.07.<strong>2019</strong><br />
24.07.<strong>2019</strong><br />
25.07.<strong>2019</strong><br />
September<br />
06. – 13.09.<strong>2019</strong><br />
16. – 18.09.<strong>2019</strong><br />
17.09.<strong>2019</strong><br />
19.09.<strong>2019</strong><br />
19. – 20.09.<strong>2019</strong><br />
23.09.<strong>2019</strong><br />
23. – 24.09.<strong>2019</strong><br />
24. – 25.09.<strong>2019</strong><br />
25. – 26.09.<strong>2019</strong><br />
27.09.<strong>2019</strong><br />
30.09.<strong>2019</strong><br />
30.09.<strong>2019</strong><br />
Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 9)<br />
Happy Balance<br />
Brandschutzunterweisung<br />
Erziehungspartnerschaft als Bereicherung<br />
im pädagogischen Alltag<br />
Fachberatung in Kinderschutzfällen (Modul 2)<br />
Krippenpädagogik (Modul 1)<br />
Traumapädagogik und Beratung (Modul 10)<br />
Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />
VHT-Gruppensupervision<br />
Lernwerkstätten und Forscherräume in Kitas<br />
Krippenpädagogik (Modul 2)<br />
Mythos Erziehungsfähigkeit<br />
Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 3)<br />
Der alltägliche Wahnsinn<br />
Freizeitgestaltung mit Schüler(inne)n in<br />
der Ganztagesbetreuung<br />
VHT-Gruppenintervision<br />
Systemische Beratung, Aufbaukurs (Modul 10)<br />
Projekte mit Kindern auf den Weg bringen<br />
Planspiel „Nachhaltige Unternehmensführung“<br />
Planspiel „Nachhaltige Unternehmensführung“<br />
Medienpädagogik<br />
Life Space Crisis Intervention (LSCI)<br />
Positive Kommunikation im Team<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
Praxisanleitung und Praktikant(inn)enanleitung:<br />
Schwierigkeiten erkennen und<br />
bearbeiten<br />
Umgang mit autoaggressivem und suizidalem<br />
Verhalten bei Jugendlichen<br />
VHT Internationale Werkwoche Südtirol<br />
Case Management (Modul 1)<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
VHT-Gruppensupervision<br />
Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 4)<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung für betriebliche<br />
Ersthelfer(innen)<br />
Einführung in die Traumapädagogik<br />
Konflikte erfolgreich meistern<br />
Fachberatung in Kinderschutzfällen (Modul 3)<br />
Durch die Trauer zurück ins Leben<br />
Grenzen setzen im Jugendalter<br />
Schwierige Gesprächssituationen im Team –<br />
Gespräche fordern heraus<br />
Oktober<br />
07.10.<strong>2019</strong><br />
08.10.<strong>2019</strong><br />
09.10.<strong>2019</strong><br />
09.10.<strong>2019</strong><br />
09.10.<strong>2019</strong><br />
15.10.<strong>2019</strong><br />
15.10.<strong>2019</strong><br />
16. – 17.10.<strong>2019</strong><br />
17.10.<strong>2019</strong><br />
21.10.<strong>2019</strong><br />
21. – 24.10.<strong>2019</strong><br />
22.10.<strong>2019</strong><br />
23.10.<strong>2019</strong><br />
24.10.<strong>2019</strong><br />
November<br />
04. – 06.11.<strong>2019</strong><br />
05.11.<strong>2019</strong><br />
07.11.<strong>2019</strong><br />
09.11.<strong>2019</strong><br />
11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />
11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />
19.11.<strong>2019</strong><br />
27. – 28.11.<strong>2019</strong><br />
28.11.<strong>2019</strong><br />
Dezember<br />
02.12.<strong>2019</strong><br />
03. – 04.12.<strong>2019</strong><br />
06.12.<strong>2019</strong><br />
09. – 11.12.<strong>2019</strong><br />
17.12.2018<br />
Kinder, Kinder – Kinderrechte und Partizipation<br />
in der Altersmischung<br />
VHT-Coach (Modul 4)<br />
Inklusionsfachkraft (Modul 1)<br />
Interkulturelle Pädagogik (Modul 2)<br />
VHT Einführungsseminar (Modul 1)<br />
Legasthenie und Dyskalkulie für<br />
Nicht-Therapeut(inn)en<br />
Religionspädagogische Angebote<br />
für Bis-Dreijährige<br />
Wonach sucht der Süchtige?<br />
VHT-Gruppensupervision<br />
Tod, Trauer und Abschied im<br />
schulischen Bereich<br />
Case Management (Modul 2)<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
Datenschutzgesetz (DSG-EKD)<br />
Brandschutzunterweisung<br />
PART® – Professionell handeln in<br />
Gewaltsituationen<br />
Monitoring Gruppe<br />
Altersmischung<br />
Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie<br />
Psychische erkrankte Eltern und ihre Kinder<br />
Systemische Beratung, Grundkurs (Modul 5)<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
Risiken und Gefährdungen im Jugendalter<br />
erkennen und abwenden<br />
VHT Abschluss<br />
Konfliktmanagement: Konflikte im<br />
Team erkennen und bearbeiten<br />
Elternarbeit gut gemacht/ Elternfachkraft<br />
(Modul 3)<br />
Aufbruch in den Ruhestand<br />
Case Management (Modul 3)<br />
Qualitätszirkel PTK<br />
Terminübersicht 63
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Elternfachkraft<br />
in sechs Modulen<br />
Termin<br />
Modul 1: 29. – 30.01.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 21. – 22.05.<strong>2019</strong><br />
Modul 3: 03. – 04.12.<strong>2019</strong><br />
Modul 4 , 5 und 6 in 2020<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
190 € pro Modul<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
nicht als Inhouse-Seminar<br />
buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Neu<br />
Eine gute Zusammenarbeit mit Eltern und eine gelebte Erziehungspartnerschaft ist die Grundlage einer geglückten Betreuung<br />
des Kindes. Wichtig ist es neben dem Vertrauensaufbau, eine passende Gesprächsführung und die richtigen Inhalte mit passenden<br />
Strategien und Methoden in der Kommunikation mit den Eltern einzusetzen. Dazu werden intensiv das Aufnahmegespräch,<br />
Tür-und-Angel-Gespräch, Entwicklungsgespräch, Konflikt- und Krisengespräche und das Gespräch im interkulturellen Kontext<br />
reflektiert, analysiert und trainiert. Der Kurs wird mit sechs Tagen im Jahr 2020 weitergeführt. Mit der Erstellung einer Abschlussarbeit<br />
und deren Präsentation am letzten Kurstag in 2020 kann ein <strong>DWRO</strong>-Zertifikat erworben werden.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Kenntnis der Grundlagen der gelungenen<br />
Erziehungspartnerschaft mit Eltern<br />
• Kennenlernen möglicher Gesprächstypen<br />
für Krippe, Kita und Hort<br />
• Führen von Beratungsgesprächen<br />
in der Einrichtung<br />
• Meistern von Krisen und Konflikten<br />
in der Elternarbeit<br />
• Sicherheit im Umgang mit Eltern und in<br />
der Gesprächsführung<br />
Zertifikat:<br />
Die Module 1 bis 6 sind zusammen als Weiterbildung<br />
zur Elternfachkraft im <strong>DWRO</strong> mit einer Abschlussarbeit<br />
und Zertifikat abzuschließen. Das Zertifikat wird<br />
von der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH ausgestellt.<br />
Methoden<br />
• Impulsreferate<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Literaturstudium<br />
• Praktische Übungen<br />
• Videofeedback<br />
• Gesprächs-Coaching<br />
• Fallarbeit<br />
• Austausch in der Runde<br />
Inhalte<br />
Modul 1: Elternarbeit gut gemacht<br />
• Familie und kindliche Entwicklung<br />
• Vorbereitung, Setting Auswahl, Planung,<br />
Durchführung von Elterngesprächen<br />
• Kooperation zwischen Kindertageseinrichtung<br />
und Familien<br />
Modul 2: Erziehungspartnerschaft in Theorie<br />
und Praxis<br />
• Aktuelle Herausforderungen für die Elternarbeit<br />
• Erziehungspartnerschaft – praktische Beispiele<br />
aus dem Alltag<br />
• Struktur, Methodenauswahl, lenken und leiten<br />
Modul 3: Krisen in der Zusammenarbeit<br />
mit Eltern meistern<br />
• Beratungs- und Interventionsansätze<br />
• Training zum Umgang mit Konflikten<br />
• Mögliche Vereinbarungen und Abschiednehmen<br />
Module 4, 5 und 6: Termine folgen im Jahr 2020<br />
• Spezielle Werkzeuge für die Elternarbeit zur<br />
Verbesserung der Eltern-Fachkraft-Partnerschaft<br />
• Elternbildung und Gruppenarbeit mit Eltern<br />
• Pädagogisch intendierte Gespräche über die<br />
Entwicklung des Kindes<br />
• Erziehungsfragen und Beratung bei Erziehungsproblemen,<br />
familiären Schwierigkeiten<br />
• Thematisieren von Verhaltensauffälligkeiten<br />
der Kinder<br />
• Praktische Übungen und Fallarbeit<br />
64<br />
Pädagogik und Psychologie
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Fortbildung in Traumapädagogik<br />
und Beratung (Kursstart: 2017)<br />
Termin<br />
Modul 7: 17. – 18.01.<strong>2019</strong><br />
Modul 8: 14. – 15.03.<strong>2019</strong><br />
Modul 9: 09. – 10.05.<strong>2019</strong><br />
Modul 10: 27. – 28.06.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
Bereits mit Anmeldung aus<br />
2017/2018 fällig<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Marlene Biberacher<br />
Volker Dittmar<br />
Besonderheit<br />
• Fortführung des in 2017<br />
begonnenen Kurses<br />
• Kooperationspartner:Trauma<br />
Institut Süddeutschland GbR<br />
Prof. Kurt-Huber-Straße 20<br />
85386 Eching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Professionelle Arbeit und hilfreicher Umgang mit traumatisierten Klient(inn)en fordert Pädagog(inn)en immer wieder heraus. Um<br />
den Beratungsalltag mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen besser zu meistern, bietet diese Fortbildung<br />
Wissen und Handwerkszeug.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die<br />
Teilnehmenden ein Zertifikat als „Traumazentrierte<br />
Fachberatung – Traumapädagogik DeGPT / FVTP<br />
(Deutschsprachige Gesellschaft für Psychotraumatologie<br />
/ Fachverband Traumapädagogik)“<br />
Methoden<br />
• Theorie-Input<br />
• Praktische Übungen und Fallarbeit<br />
• Selbststudium<br />
Inhalte<br />
Module 1 bis 6 haben bereits im Jahr 2017<br />
und 2018 stattgefunden<br />
Modul 7: Selbstwirksamkeit, Trauma und Verlust<br />
Selbstwahrnehmung – Selbstkontrolle –<br />
Übertragung und Gegenübertragung, genderspezifische<br />
Besonderheiten<br />
Modul 8: Grenzen der Trauma-Arbeit<br />
Abgrenzung Beratung, gesetzliche Grundlagen,<br />
Opferschutz, Fachliteratur<br />
Modul 9: Umsetzung des Trauma-Ansatzes<br />
Umsetzung des Trauma-Ansatzes in den jeweiligen<br />
Arbeits-Praxiskontext, Praxisberatung, kollegiale<br />
Beratung, Intervision und Supervision<br />
Modul 10: Behandlungsplanung und<br />
Abschlusskolloquium<br />
Die Behandlungsplanung und deren Einordnung in<br />
die eigene Beratungs- bzw. pädagogische Arbeit.<br />
Wiederholung der wesentlichen Elemente der<br />
Weiterbildung anhand der jeweiligen persönlichen<br />
Berufspraxis.<br />
• Vorstellung eines theoretischen Beitrages<br />
zur Beratungstätigkeit in Vortragsform<br />
• Vorstellung einer Fallvignette zu einer<br />
gelungenen Beratungssequenz der alltäglichen<br />
Beratungs- bzw. pädagogischen Arbeit<br />
• Reflexion der neuen Möglichkeiten der eigenen<br />
Beratungskompetenz<br />
Pädagogik und Psychologie<br />
65
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Inklusionsfachkraft<br />
Modul 1 und Modul 2<br />
Termine<br />
Modul 1: 7 Tage <strong>2019</strong><br />
Termine siehe rechte Seite<br />
Modul 2: 7 Tage 2020<br />
Termine folgen<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 € pro Tag<br />
Gesamtpreis auf Anfrage<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Christa Kieferle<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 20 Personen<br />
Neu<br />
Die Tageseinrichtung als Bildungseinrichtung hat die Aufgabe den Bildungsanspruch individuell und inklusiv für alle Kinder zu<br />
gewährleisten. Es ist der Auftrag der (heil)pädagogischen Fachkräfte ihr professionelles Handeln und ihr berufliches Selbstverständnis<br />
auf die Vielfalt auszurichten. Die Weiterbildung vermittelt spezielle Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie<br />
Verhaltensweisen zur Weiterentwicklung Ihrer Fach-, Methoden-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenz.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
geeignet und empfohlen<br />
für Inklusionsfachkräfte<br />
und Heilpädagog(inn)en<br />
Ziele<br />
• Qualifizierung für den Alltag der Inklusionsfachkraft erwerben<br />
• Einblick in Störungsbilder und Symptome<br />
• Eigenständiges pädagogisches Handeln nach Konzepten<br />
Zertifikat:<br />
Die Module 1 und 2 sind zusammen als Weiterbildung zur Inklusionsfachkraft im<br />
<strong>DWRO</strong> mit einer Abschlussarbeit und Zertifikat abzuschließen. Das Zertifikat wird<br />
von der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH ausgestellt.<br />
66<br />
Pädagogik und Psychologie
Methoden<br />
• Impulsreferate<br />
• Plenum und Kleingruppenarbeit<br />
• Übungen<br />
• Gruppendiskussion<br />
• Literaturstudium<br />
• Fallarbeit<br />
• Abschlussarbeit<br />
Inhalte<br />
• Störungsbilder und deren Behandlung<br />
• Entwicklungspsychologie des Kindes<br />
• Interkulturelle Pädagogik<br />
• Erziehungspartnerschaft mit Eltern der<br />
Inklusionskinder<br />
• An Ressourcen orientierte Fallarbeit<br />
• Kompetenzerweiterung der Fachkraft im Feld<br />
• Methoden der Inklusionsarbeit<br />
Modul 1: Grundlagen der Inklusion<br />
• 05.02.<strong>2019</strong>, Psychischen Auffälligkeiten begegnen<br />
• 06.02.<strong>2019</strong>, Kinderängste erkennen und mit<br />
ihnen umgehen<br />
• 12.03.<strong>2019</strong>, Professioneller Umgang mit<br />
Sprachbeobachtungsverfahren<br />
Lern- und Förderdokumentation in Kita<br />
und Schule<br />
• 20.03.<strong>2019</strong>, Kratzen, beißen, schlagen …<br />
muss das sein?<br />
Aggressionen als Hilferuf des Kindes behandeln<br />
• 08.05.<strong>2019</strong>, Interkulturelle Pädagogik, Modul 1<br />
• 20.05.<strong>2019</strong>, Gefühle der Kinder im Betreuungsalltag<br />
erkennen und coachen<br />
• 09.10.<strong>2019</strong>, Interkulturelle Pädagogik, Modul 2<br />
Modul 2: Termine folgen im Jahr 2020<br />
• Integration von AD(H)S-Kindern und Kindern<br />
aus dem Autismus Spektrum<br />
• Gemeinsam lernen und leben – so klappt<br />
inklusive Arbeit mit Eltern<br />
• Bildungsprozesse beobachten und<br />
dokumentieren<br />
• Was ist schon normal?<br />
Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern<br />
Handicaps, Erkrankungen und Störungsbilder<br />
• Rechtliche und sozialpolitische Grundlagen<br />
der Inklusion<br />
• Aufgaben der Fachkraft für Inklusion<br />
Anforderungen inklusiver Prozesse an<br />
pädagogisches Personal<br />
• Wandel zu einer inklusiven Einrichtung<br />
Pädagogik und Psychologie 67
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Kontaktstudium VHT-Video-Coaching<br />
nach SPIN (DQR Level 7)<br />
Termine<br />
auf Anfrage<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
Siehe Inhalte der Module<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Kursleitung<br />
Irene Goltsche<br />
Neu<br />
Besonderheit<br />
Kooperationspartner:<br />
• Evangelische Hochschule<br />
Ludwigsburg<br />
• Fortbildungsinstitut Fobi:aktiv,<br />
Esslingen<br />
Teilnehmer(innen)<br />
ab 1 Person<br />
Seit 2017 wird der Kontaktstudiengang VHT-Video-Coaching nach SPIN-DGVB (DQR Level 7) in Kooperation mit der Evangelischen<br />
Hochschule Ludwigsburg in Baden-Württemberg angeboten. Ab <strong>2019</strong> kann der Studiengang, in Kooperation mit dem Fortbildungsinstitut<br />
fobi:aktiv Esslingen, auch von SPIN Bayern e. V. über <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH durchgeführt werden. Alle Seminare finden<br />
in Mietraching statt. Ausbildungs-Supervisionen können auch in München durchgeführt werden. Das Abschluss-Kolloquium wird<br />
in Ludwigsburg durchgeführt.<br />
Der Kontaktstudiengang wird nach erfolgreichem Abschluss mit ECTS-Credits bepunktet und benotet. Die hierfür ausgestellten<br />
Zertifikate dienen als Nachweis für die grundsätzlich mögliche Anrechnung auf ein zukünftiges Master-Studium.<br />
Das Kontaktstudium „VHT-Video Coaching“ bietet gemäß § 31 Landeshochschulgesetz (LHG) eine wissenschaftliche Weiterbildung<br />
zum Erwerb beruflicher Qualifikationen im Bereich des videobasierten systemischen Coachings. Es qualifiziert Fachkräfte für eine<br />
aktivierende und ressourcenorientierte Methode zur Gestaltung von Beratungsprozessen, die positive Videoaufnahmen aus der<br />
beruflichen Praxis einsetzt, um Lösungen zu erarbeiten und Fragestellungen zu beantworten.<br />
Das Kontaktstudium vertieft wissenschaftsbezogene Kompetenzen, ergänzt berufspraktische Erfahrungen und knüpft mit seinen<br />
curricularen und didaktischen Konzepten an die Berufserfahrungen der Teilnehmenden an. Die berufsbezogenen Erfahrungen und<br />
Kenntnisse der Teilnehmenden werden in den Lernprozess einbezogen und in Beziehung zu wissenschaftlichen Erkenntnissen,<br />
Theorien und aktuellen Forschungsergebnissen gesetzt und reflektiert. Das Kontaktstudium unterstützt und entwickelt damit<br />
die beruflichen, sozialen und personalen Kompetenzen der Teilnehmenden.<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme<br />
• Berufsqualifizierender Abschluss mit mindestens einjähriger Berufserfahrung<br />
• Diplom / Bachelor Sozialpädagogik / Soziale Arbeit, Psychologie,<br />
Heilpädagogik<br />
oder<br />
• Vergleichbarer sozialwissenschaftlicher erster Studienabschnitt<br />
oder<br />
• Lehramtsstudiengang Zweites Staatsexamen<br />
oder<br />
• Fachschulabsolvent(inn)en mit mindestens zweijähriger einschlägiger<br />
Berufspraxis insbesondere folgender Fachrichtungen (staatlich anerkannte<br />
Erzieher(innen), Jugend- und Heimerzieher(innen), Heilpädagogen(innen))<br />
68<br />
Pädagogik und Psychologie
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Zertifikat:<br />
Qualifiziertes Hochschulzertifikat „VHT-Video-Coach<br />
HAW (Hochschule für angewandte Wissenschaften)“<br />
Voraussetzung ist die erfolgreiche Erbringung der<br />
Studienleistungen<br />
Inhalte<br />
Modul 1<br />
VHT-Practitioner SPIN-Zertifikatskurs<br />
incl. Basiskurs<br />
Pflichtmodul<br />
Kosten:<br />
700 € Kursgebühr<br />
150 € Anmeldegebühr bei fobi:aktiv<br />
150 € Gebühren Abschluss-Kolloquium<br />
Abschluss: Zertifikat SPIN-Practitioner, ECTS 6<br />
Modul 2<br />
VHT-Guide / SPIN-Zertifikatskurs<br />
Wahl-Pflichtmodul<br />
Voraussetzung: Modul 1, eigenes Praxisfeld<br />
Kosten:<br />
900 € Kursgebühr<br />
150 € Anmeldegebühr bei fobi:aktiv<br />
150 € Gebühren Abschluss-Kolloquium<br />
Abschluss: Zertifikat SPIN-Guide, ECTS 6<br />
Modul 3<br />
VHT-Coach / SPIN-Zertifikatskurs<br />
Pflichtmodul<br />
Voraussetzung: Modul 1, eigenes Praxisfeld<br />
Kosten:<br />
2.400 € Kursgebühr<br />
150 € Anmeldegebühr bei fobi:aktiv<br />
150 € Gebühren Abschluss-Kolloquium<br />
Abschluss: VHT-Video-Coach (HAW), ECTS 10<br />
Anforderungen an die Zertifizierung (2 Stunden)<br />
• Die Teilnehmenden fertigen eine schriftliche<br />
Arbeit von 25 – 30 Seiten zu einem selbstgewählten<br />
Thema an. Diese muss einen Theorieteil,<br />
einen Praxisbezug sowie eine Reflexion und<br />
kritische Würdigung des Inhaltes enthalten.<br />
• Im ersten Teil (60 Minuten) stellen die Teilnehmenden<br />
einen Videozusammenschnitt von<br />
ca. 20 Minuten Länge vor, der den Verlauf von<br />
zwei bearbeiteten Fällen, die Stationen der<br />
eigenen Entwicklung sowie die Darstellung<br />
besonderer Projekte enthält.<br />
• Im zweiten Teil (60 Minuten) vertreten die<br />
Teilnehmenden ihre schriftliche Arbeit und<br />
stellen sich einem fachlichen Prüfungsgespräch,<br />
das sich auf die Inhalte der Theorie-Praxis-<br />
Seminare bezieht (Kommunikationstheorien,<br />
Lerntheorien, Entwicklungspsychologie,<br />
Bildungstheorie, Systemtheorie, wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse zur Arbeit mit Bildern).<br />
Hinweise<br />
• Die erfolgreich absolvierten Veranstaltungen<br />
des Kontaktstudiums können in einem<br />
Masterstudiengang angerechnet werden.<br />
• Die Absolventen können bei SPIN-DGVB<br />
(SPIN-Deutsche Gesellschaft für Videobasierte<br />
Beratung e. V.) die Zertifikate VHT-Practitioner,<br />
VHT Guide und VHT-Coach beantragen.<br />
• Die Module VHT-Guide und VHT-Coach können<br />
als in sich abgeschlossene Weiterbildung einzeln<br />
besucht werden.<br />
• Detailiertere Inhalte der Fortbildung auf Anfrage.<br />
Pädagogik und Psychologie 69
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Life Space Crisis Intervention<br />
(LSCI)<br />
Termine<br />
25.02. – 01.03.<strong>2019</strong><br />
22. – 26.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
850 €<br />
Kursort<br />
Schulungsraum München<br />
Elsässerstraße 30<br />
81667 München<br />
Vortragende<br />
Dr. Andreas Dexheimer<br />
Miriam Egeler<br />
Besonderheit<br />
• Mit Schulungsworkbook<br />
als Schulungsunterlage<br />
• Nicht als Inhouse-Seminar<br />
buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 20 Personen<br />
Deeskalation in Alltagssituationen<br />
Life Space Crisis Intervention wird in Alltagssituationen von Schule und Jugendhilfe eingesetzt, in denen Kinder und Jugendliche<br />
ihr Verhalten nicht mehr angemessen kontrollieren können. LSCI ist eine der effektivsten Methoden Kindern und Jugendlichen zu<br />
helfen, ihr Verhalten zu steuern. Langfristig und konsequent eingesetzt dient LSCI Kindern und Jugendlichen dazu, ihre Gefühle<br />
anzunehmen und damit leben zu lernen, ohne schädigendes Verhalten zeigen zu müssen. Bereits nach dem Grundtraining können<br />
alle Erwachsenen in einer Einrichtung in Krisensituationen effektiv und abgestimmt handeln. Das von Dr. Nicholas J. Long in den<br />
Vereinigten Staaten von Amerika entwickelte und auf den Vorarbeiten von Fritz Redl basierende Konzept von LSCI besticht durch<br />
seinen klaren Aufbau und die kurze Schulungszeit.<br />
Life Space Crisis Intervention (LSCI) is a nationally recognized, professional training and certification program sponsored by the<br />
Life Space Crisis Intervention Institute of Hagerstown, Maryland.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
Ziele<br />
• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Zertifikat:<br />
Die Ausbildung wird mit einer theoretischen (multiple choice) und praktischen<br />
Prüfung (Rollenspiel) abgeschlossen und zertifiziert. Nach erfolgreicher<br />
Teilnahme und bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat<br />
als LSCI-Trainer(in).<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Beispielvideos<br />
• Rollenspiele<br />
Inhalte<br />
• LSCI-Konzept nach Dr. Nicholas J. Long<br />
70<br />
Pädagogik und Psychologie
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
PART® – Professionell handeln<br />
in Gewaltsituationen<br />
Termin<br />
11. – 13.02.<strong>2019</strong><br />
04. – 06.11.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
270 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Martina Essadik<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 12 Personen<br />
Das PART® Konzept, dessen Ursprünge aus der USA stammen, ist inzwischen in vielen Institutionen Standard und hat sich auch in<br />
schwierigen Situationen bewährt. Im PART® Seminar geht es in grundlegender und umfassender Weise um die Prävention und<br />
Lösung gewalttätiger Konflikte im eigenen Arbeitsfeld.<br />
„Sind Sie auf einen Zwischenfall in Ihrem Arbeitsfeld vorbereitet, wenn unterschiedliche Verhaltensweisen in gefährliche Situationen<br />
umschlagen?“<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
Das oberste Ziel des PART® Konzepts ist es, die Persönlichkeitsrechte und die<br />
Würde des Klienten / der Klientin zu achten und dabei Sicherheit für alle Beteiligten<br />
herzustellen. Dabei werden nur solche Techniken gelehrt, die dem Klienten /<br />
der Klientin keine Schmerzen zufügen und ihn / sie nicht körperlich schädigen.<br />
Zertifikat:<br />
Die Teilnehmenden erhalten eine Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme<br />
am Basisseminar „Professionell handeln in Gewaltsituationen – Professional<br />
Assault Response Training (PART®)“.<br />
Methoden<br />
• Informationsblöcke<br />
• Selbstreflexionsphasen<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Körperübungen (ausweichen, sich befreien, sich schützen, festhalten)<br />
Inhalte<br />
• Prävention und Lösung gewalttätiger Konflikte im eigenen Arbeitsfeld<br />
Pädagogik und Psychologie 71
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Systemische Beratung<br />
(Grundkurs)<br />
Termine<br />
Grundkurs (Start der dreiteiligen<br />
Weiterbildung)<br />
Modul 1: 09. – 10.04.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 28. – 29.05.<strong>2019</strong><br />
Modul 3: 10. – 11.07.<strong>2019</strong><br />
Modul 4: 19. – 20.09.<strong>2019</strong><br />
Modul 5: 11. – 12.11.<strong>2019</strong><br />
Aufbaukurs: eigenes Seminar<br />
Schlussmodul: nur extern<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1.400 € für Grundkurs<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Gabi Mayer-Gaub<br />
Sabine Schreiber<br />
Susanne Wegner<br />
Besonderheit<br />
• Kooperationspartner:<br />
Verein zur Förderung der<br />
Familientherapie und<br />
-beratung e. V.<br />
Daiserstraße 3, 81371 München<br />
• Nicht als Inhouse-Seminar<br />
buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Die systemische Beratung beruht auf einer therapeutischen Orientierung, die die Symptome und Ursachen psychischer Störungen<br />
nicht primär beim Individuum sucht, sondern in seiner sozialen Umgebung, insbesondere der Familie. Bei systemischer Beratung<br />
geht es primär um das Stärken der Ressourcen und Kompetenzen des zu beratenden sozialen Systems. Zur Betonung dieser<br />
Vorgehensweise wird systemische Beratung häufig auch als „ressourcenorientierte Beratung“ bzw. „lösungsorientierte Beratung“<br />
bezeichnet.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreichem Abschluss aller drei Teile erhalten<br />
die Teilnehmenden das Zertifikat „Systemischer<br />
Berater (Vft)“, das sie gegen eine Bearbeitungsgebühr<br />
bei der Deutschen Gesellschaft für systemische<br />
Beratung, Therapie und Familientherapie (DGSF)<br />
beantragen können.<br />
Methoden<br />
• Demos zu systemischen Tools<br />
• Übungen in Kleingruppen<br />
• Selbstreflexion in der Rolle des Beraters /<br />
der Beraterin<br />
• Eigenverantwortliche Treffen in<br />
Intervisionsgruppen<br />
• Grundkurs – eigenes Seminar<br />
• Theorie und Methodik: 80 UE<br />
• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />
• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />
• Aufbaukurs – eigenes Seminar<br />
• Theorie und Methodik: 80 UE<br />
• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />
• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />
• Schlussmodul (nicht bei der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong><br />
gGmbH buchbar)<br />
Inhalte<br />
Grundkurs (Module 1 bis 5)<br />
Modul 1: Einführung in systemisches Denken und<br />
Handeln & lösungsorientierte Auftragsklärung<br />
Modul 2: Lösungsorientierte Gesprächsführung<br />
und Fragetechniken<br />
Modul 3: Prozessorientiertes Arbeiten mit dem<br />
Lebensfluss Modell<br />
Modul 4: Bauen statt Reden – Skulptur-Arbeit<br />
Modul 5: Fallseminar<br />
72<br />
Pädagogik und Psychologie
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
Systemische Beratung<br />
(Aufbaukurs)<br />
Termine<br />
Grundkurs: eigenes Seminar<br />
Aufbaukurs:<br />
Modul 6: 30. – 31.01.<strong>2019</strong><br />
Modul 7: 26. – 27.03.<strong>2019</strong><br />
Modul 8: 29. – 30.04.<strong>2019</strong><br />
Modul 9: 03. – 04.06.<strong>2019</strong><br />
Modul 10: 15. – 16.07.<strong>2019</strong><br />
Schlussmodul: nur extern<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
1.400 € für Aufbaukurs<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Gabi Mayer-Gaub<br />
Sabine Schreiber<br />
Susanne Wegner<br />
Besonderheit<br />
• Kooperationspartner:<br />
Verein zur Förderung der<br />
Familientherapie und<br />
-beratung e. V.<br />
Daiserstraße 3, 81371 München<br />
• Nicht als Inhouse-Seminar<br />
buchbar<br />
• Voraussetzung: Grundkurs<br />
erfolgreich absolviert<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Die systemische Beratung beruht auf einer therapeutischen Orientierung, die die Symptome und Ursachen psychischer Störungen<br />
nicht primär beim Individuum sucht, sondern in seiner sozialen Umgebung, insbesondere der Familie. Bei systemischer Beratung<br />
geht es primär um das Stärken der Ressourcen und Kompetenzen des zu beratenden sozialen Systems. Zur Betonung dieser<br />
Vorgehensweise wird systemische Beratung häufig auch als „ressourcenorientierte Beratung“ bzw. „lösungsorientierte Beratung“<br />
bezeichnet.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreichem Abschluss aller drei Teile erhalten<br />
die Teilnehmenden das Zertifikat „Systemischer<br />
Berater (Vft)“, das sie gegen eine Bearbeitungsgebühr<br />
bei der Deutschen Gesellschaft für systemische<br />
Beratung, Therapie und Familientherapie (DGSF)<br />
beantragen können.<br />
Methoden<br />
• Demos zu systemischen Tools<br />
• Übungen in Kleingruppen<br />
• Selbstreflexion in der Rolle des Beraters /<br />
der Beraterin<br />
• Eigenverantwortliche Treffen in<br />
Intervisionsgruppen<br />
• Grundkurs – eigenes Seminar<br />
• Theorie und Methodik: 80 UE<br />
• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />
• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />
• Aufbaukurs – eigenes Seminar<br />
• Theorie und Methodik: 80 UE<br />
• Praktische Fallarbeit: 20 UE<br />
• Intervisionsgruppen: 20 UE<br />
• Schlussmodul (nicht bei der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong><br />
gGmbH buchbar)<br />
Inhalte<br />
Grundkurs (Module 1 bis 5)<br />
Siehe eigenes Seminar<br />
Aufbaukurs (Module 6 bis 10)<br />
Modul 6: Vermittlung weiterer effektiver,<br />
visualisierender, systemischer Methoden, die<br />
innere Prozesse, Erfahrungen und Zukunftsvisionen<br />
für Veränderungsprozesse nutzen<br />
Modul 7: Konstruktive Aufträge insbesondere bei<br />
ambivalenten Systemen<br />
Modul 8: Vom Konflikt zur Lösung<br />
Modul 9: Systemisches Arbeiten mit Kindern<br />
und Familien in besonderen Lebenslagen<br />
Modul 10: Fallseminar<br />
Pädagogik und Psychologie 73
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
VHT Einführungsseminar<br />
Modul 1 nach SPIN-DGVB<br />
Termine<br />
Mietraching: 09.01.<strong>2019</strong><br />
Mietraching: 09.10.<strong>2019</strong><br />
München (2 x 1/2 Tag):<br />
18.01.<strong>2019</strong> und 25.01.<strong>2019</strong><br />
Würzburg: 07. – 08.03.<strong>2019</strong><br />
Rummelsberg: 22.01.<strong>2019</strong><br />
Südtirol: 06.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
Mietraching:<br />
München:<br />
Würzburg:<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
08:15 – 12:00 Uhr<br />
auf Anfrage<br />
Rummelsberg: auf Anfrage<br />
Südtirol: auf Anfrage<br />
Teilnahmegebühr<br />
Für Mitarbeitende der Diakonie<br />
Rosenheim kostenfrei,<br />
sonst pro Person und Tag 95 €<br />
inkl. Material<br />
Kursorte<br />
Campus Mietraching<br />
München, Orleanstraße 59<br />
Würzburg (Ort folgt)<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
Diese Veranstaltung wird<br />
von SPIN-Bayern e. V. gefördert<br />
Teilnehmer(innen)<br />
6 bis 20 Person<br />
Modul 1 ist der Start aller neuen Kurse VHT SPIN Bayern-DGVB (Deutsche Gesellschaft für videobasierte Beratung e. V.) für alle<br />
Ausbildungsrichtungen im VHT zum Practitioner, Guide und Coach<br />
Video-Home-Training® ist eine videounterstützte Form des Eltern-Coachings und der Erziehungsberatung. Mit ihr wird der Kontakt<br />
zwischen Eltern und Kind gefördert. Anhand von Aufnahmen aus ihrem Alltag werden Eltern in ihrer erzieherischen Kompetenz<br />
gestärkt.<br />
VHT® arbeitet ressourcenorientiert. Ausgehend von den Basiskommunikationsregeln trägt das VHT® zu einem förderlichen Erziehungsklima<br />
bei und hilft konstruktive Lösungswege zu entwickeln. VHT® wird in der Erziehungsberatung und als Video-Interaktions-Begleitung<br />
(VIB®) und Video-School-Training (VST®) auch in der professionellen Beratung und Supervision eingesetzt. Es hat<br />
sich als Methode zur Qualifizierung der Beratung in sozialen Arbeitsfeldern bewährt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Kennenlernen der Methode<br />
• Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Literatur<br />
• Übungen mit der Kamera<br />
• Gruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
• Grundlagen des Video-Home-Trainings®<br />
und Video-Coachings nach SPIN-DGVB<br />
• Kennenlernen der Basiskommunikation anhand<br />
von Videomaterial und eigenen Übungen<br />
• Prinzipien der an Ressourcen orientierten<br />
Videoarbeit nach SPIN-DGVB<br />
• Grundfertigkeiten des Coachings<br />
• Indikation für Coaching mit der Kamera<br />
• Kennenlernen der Anwendungsfelder von<br />
Video-Coaching nach SPIN-DGVB<br />
• Information über alle Ausbildungsgänge<br />
nach SPIN-DGVB<br />
Wichtig: Die Inhalte dieses eintägigen Kurses<br />
sind Voraussetzung für die Ausbildung zum<br />
VHT-Practitioner, VHT-Guide, VHT-Coach nach<br />
SPIN-DGVB. Das Einführungsseminar wird als<br />
erste Stufe (Modul 1) anerkannt.<br />
74<br />
Pädagogik und Psychologie
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
VHT-Practitioner<br />
Modul 2 nach SPIN-DGVB<br />
Termine<br />
Techniktag: siehe unten<br />
TPS 1: 20.02.<strong>2019</strong><br />
TPS 2: 09.04.<strong>2019</strong><br />
TPS 3: 10.04.<strong>2019</strong><br />
6 x Supervisionen: siehe VHT-Coach<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
Je 95 € als Einzelbuchung;<br />
bei gleichzeitiger Buchung von<br />
Modul 2 ist Modul 1 kostenfrei;<br />
+ 190 € für Zertifikat<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
• Einzelbuchung oder<br />
Paket-Preis möglich<br />
• Voraussetzung: Modul 1<br />
abgeschlossen<br />
Teilnehmer(innen)<br />
Gruppengröße in Absprache<br />
Praxisberatung von Mitarbeitenden<br />
Anleiten, beraten und coachen in Krippe, Kindergarten, Vorschule, Schule, Tagesbetreuung, Hort, Gesundheitswesen, Jugendhilfe<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden filmen und beraten<br />
Kolleg(inn)en. Sie sollen die Aufnahmen positiv auswerten,<br />
aktivierend besprechen und Videoanalysen<br />
anfertigen können.<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />
das Zertifikat „VHT-Practitioner nach<br />
SPIN-DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für<br />
videobasierte Beratung e. V. (DGVB). Für die<br />
Abschlusszertifizierung und das Ausstellen des<br />
Zertifikates werden 190 € als Gebühren für die<br />
DGVB und SPIN Bayern fällig.<br />
Methoden<br />
• Input-Vortrag<br />
• Arbeitsheft<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Plenum<br />
• Übungen mit der Kamera<br />
• Darstellung von eigenen Aufnahmen der<br />
Teilnehmenden<br />
• Video-Feedback und Supervision<br />
Inhalte<br />
Voraussetzung<br />
Das Seminar „VHT-Einführungsseminar<br />
(Modul 1 nach SPIN-DGVB)“ ist bereits absolviert.<br />
Modul 2: VHT-Practitioner<br />
• 6 Supervisionen anhand des eigenen Videomaterials<br />
zu je 95,00 Euro (oder im Gesamt-<br />
Ausbildungspaket enthalten)<br />
Mögliche Termine siehe Seminar „VHT-Coach“.<br />
• 3 Workshop-Tage (Theorie-Praxis-Seminare)<br />
pro Tag 95 € (oder im Gesamt-Paketpreis<br />
enthalten)<br />
• TPS 1: Kommunikationstheorien für die Arbeit<br />
mit der Kamera und praktische Übungen<br />
• TPS 2: Bindung, Bindungsstärkung und<br />
Bindungsangebote als wichtiges Element der<br />
Arbeit im VHT<br />
• TPS 3: Lernen in Theorie und Praxis, lernen<br />
am Bild, Gestaltung von aktivierenden<br />
Lernprozessen<br />
• 1 Techniktag pro Tag 95 € (oder im Gesamt-Paketpreis<br />
enthalten)<br />
Termine Techniktag<br />
• 19.02.<strong>2019</strong> in Mietraching<br />
(von 09:15 Uhr bis 16:45 Uhr)<br />
• 23.01.<strong>2019</strong> in Rummelsberg<br />
(von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr)<br />
Kostenpflichtig, Anmeldung nur über EVANG<br />
Kita Verband Nürnberg möglich<br />
• Auf Anfrage in Würzburg<br />
• 09.09.<strong>2019</strong> in Oberbozen, Südtirol<br />
Pädagogik und Psychologie 75
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
VHT-Guide<br />
Modul 3 nach SPIN-DGVB<br />
Termine<br />
TPS 4: 15.05.<strong>2019</strong><br />
9 x Supervisionen:<br />
Termine siehe VHT-Coach<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
Pro Termin und Person<br />
bei Einzelbuchung: 95 €<br />
+ 190 € für Zertifikat<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
• Einzelbuchung oder<br />
Paket-Preis möglich<br />
• Voraussetzung: Zertifikat<br />
VHT-Practitioner<br />
Teilnehmer(innen)<br />
Gruppengröße in Absprache<br />
Die bereits erworbenen Kenntnisse aus den früher besuchten Modulen werden vertieft und erweitert. Die VHT-Methode soll<br />
selbständig zur Interaktionsanalyse und für den fachlichen Austausch im eigenen Arbeitsumfeld angewendet werden können.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden filmen und beraten<br />
Kolleg(inn)en. Sie sollen die Aufnahmen positiv<br />
auswerten, aktivierend besprechen und Videoanalysen<br />
anfertigen können.<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />
das Zertifikat „VHT-Guide nach SPIN-<br />
DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für videobasierte<br />
Beratung e. V. (DGVB). Für die Abschlusszertifizierung<br />
und das Ausstellen des Zertifikates<br />
werden 190 € als Gebühren für die DGVB und SPIN<br />
Bayern fällig.<br />
Methoden<br />
• Input-Vortrag<br />
• Arbeitsheft<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Plenum<br />
• Übungen mit der Kamera<br />
• Darstellung von eigenen Aufnahmen der<br />
Teilnehmenden<br />
• Video-Feedback und Supervision<br />
Inhalte<br />
Voraussetzung<br />
Das Seminar VHT-Practitioner (Modul 2 nach<br />
SPIN-DGVB) ist bereits absolviert und das Zertifikat<br />
für den VHT-Practitioner liegt vor.<br />
Modul 3: VHT-Guide<br />
• 9 Supervisionen anhand des eigenen Videomaterials<br />
zu je 95 € (oder im Gesamt-<br />
Ausbildungspaket enthalten); 45 Minuten<br />
pro Person.<br />
Termine für die Supervisionen in Absprache mit<br />
der Seminarleiterin. Die Teilnehmenden erwerben<br />
die Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten<br />
mit der Kamera in ihrem Berufsfeld. Sie können<br />
dort – von Bildern bzw. Videos unterstützt –<br />
helfen, beraten und coachen, damit praktische<br />
Lösungen und nachhaltige Veränderungen<br />
möglich werden. Mögliche Termine siehe<br />
Seminar „VHT-Coach“<br />
• 1 Theorie- und Praxis-Seminar (TPS 4)<br />
in Mietraching, pro Tag 95 €<br />
(oder im Gesamt-Ausbildungspaket enthalten)<br />
TPS 4: Systemisches Arbeiten mit der Kamera,<br />
Grundlagen und systemisches Denken, Fragen<br />
am Bild<br />
• Drei Analyseprozesse im Arbeitsfeld<br />
• Drei Präsentationen<br />
Termine<br />
Supervisionen: Mögliche Termine je Standort<br />
siehe Seminar „VHT-Coach“.<br />
Zertifizierung: Die Präsentation für den Abschluss<br />
und die Zertifizierung finden am Tag der letzten<br />
Supervision statt.<br />
76<br />
Pädagogik und Psychologie
Münchner Gespräche<br />
Gedacht als ein Schulterblick, der die Ränder der eigenen Profession in den Blick nimmt,<br />
haben wir die Münchner Gespräche ins Leben gerufen. In unregelmäßig wiederkehrenden<br />
Abständen lädt die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH leitende Fachkräfte der Sozialen Arbeit und<br />
zivilgesellschaftlich interessierte Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik zu<br />
Vorträgen und Gesprächen mit nicht alltäglichem Inhalt ein. Der begleitende kulinarische<br />
und kulturelle Rahmen gibt unseren beliebten Veranstaltungen eine besondere Note.<br />
Eintritt frei<br />
für geladene und<br />
registrierte Gäste
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
VHT-Coach<br />
Modul 4 nach SPIN-DGVB<br />
Termine<br />
TPS 4: 15.05.<strong>2019</strong><br />
TPS 5: 08.10.<strong>2019</strong><br />
TPS 6: 1 Seminar aus Auswahl<br />
24 x Supervisionen<br />
Termine siehe rechte Seite<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
Pro Termin und Person<br />
bei Einzelbuchung: 95 €<br />
+ 190 € für Zertifikat<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
München, Orleanstraße 59<br />
Weitere auf Anfrage<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
• Österreich auf Anfrage<br />
• Paketpreis für alle<br />
erforderlichen Tage auf Anfrage<br />
• Voraussetzung: Zertifikat<br />
VHT-Practitioner<br />
Teilnehmer(innen)<br />
ab 1 Person<br />
Das VHT-Video-Coaching nach der SPIN-Methode ist die Weiterentwicklung eines sehr erfolgreichen Coaching-Modells, das in der<br />
Mitte der 1980er Jahre in den Niederlanden von der Stiftung „SPIN“ (Stichting Promotie Intensieve Thuisbehandeling Nederland)<br />
konzipiert wurde. Seit Mitte der 1990er Jahre ist es auch in Deutschland etabliert und wurde unter dem Namen Video-Home-Training<br />
bekannt. Ursprünglich für die Beratung von Familien entwickelt, wurden die Anwendungsfelder im Laufe der Jahre erweitert:<br />
„VHT findet Anwendung im Coaching von Fach-und Führungskräften, der Beratung von Lehrkräften im Bereich von Schulen und<br />
im Bildungsbereich sowie im Angebot eines bilddiagnostischen Verfahrens für die interdisziplinäre Zusammenarbeit.“ Die Ausbildung<br />
erfolgt unter der Leitung von Frau Irene Goltsche, Masterclass-Ausbilderin SPIN Deutschland (Deutsche Gesellschaft für<br />
videobasierte Beratung e. V.).<br />
Systematisch eingesetzte Videoaufnahmen lassen sich für Eltern, Kolleg(inn)en, Teams und Gruppen nutzen. Die Auswertung der<br />
Aufnahmen erfolgt immer im Hinblick auf Ressourcen und Lösungsansätze. Die Präsentation der Bilder im Team, im Helfersystem,<br />
in der Gruppe oder bei Klient(inn)en ist eine praktische Hilfe beim Wunsch nach Veränderung. Die soziale Arbeit in Familien und<br />
an Schulen kann ebenso davon profitieren wie die in stationären Wohngruppen oder ambulanten Tagesbetreuungen. Voraussetzung<br />
für alle weiterführenden Module der Weiterbildung ist der vorausgegangene Besuch von Modul 1.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
Umsetzung der Inhalte von VHT in die praktische<br />
Arbeit.<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />
das Zertifikat „VHT-Coach nach SPIN-<br />
DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für videobasierte<br />
Beratung e. V. (DGVB). Für die Abschlusszertifizierung<br />
und das Ausstellen des Zertifikates<br />
werden 190 € als Gebühren für die DGVB und SPIN<br />
Bayern fällig.<br />
Methoden<br />
• Inputreferat<br />
• Fallbeispiele<br />
• Übungen und Rollenspiele mit der Kamera<br />
• Literaturstudium<br />
• Präsentationen<br />
• Plenum und Kleingruppen<br />
• Video-Feedback<br />
78<br />
Pädagogik und Psychologie
Das VHT-Video-Coaching nach der SPIN-DGVB-Methode ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:<br />
• Ausgehend von einem differenziert erarbeiteten Auftrag (Fragestellung) und bildorientierter Prozessplanung, wird mit<br />
Videobildern der Echtsituation als Grundlage des Coachingprozesses gearbeitet. Diese werden am Ort des Geschehens<br />
aufgenommen.<br />
• Probleme haben ihre Ursachen häufig in gestörter Kommunikation und Interaktion. Mit dem Aufbau einer gelungenen<br />
Kommunikation können sie positiv beeinflusst werden.<br />
• Die Analyse der Videosequenzen orientiert sich an den Mustern und Elementen der “basic communication“, dem universalen<br />
Muster gelungener Kommunikation, das durch Videoaufnahmen operationalisierbar wird.<br />
• Videosequenzen werden im Sinn der Zielorientierung so zusammengestellt, dass sie eine Antwort auf die Fragestellung<br />
beinhalten (Feed-Forward).<br />
• VHT arbeitet mit einem konsequent positiven Ansatz, in dem nicht problemvertiefend, sondern verstehend, wertschätzend<br />
und lösungsorientiert vorgegangen wird.<br />
Inhalte<br />
Voraussetzung<br />
Das Seminar VHT-Practitioner (Modul 2 nach<br />
SPIN-DGVB) ist bereits absolviert und das Zertifikat<br />
für den VHT-Practitioner liegt vor.<br />
Modul 4: VHT-Coach<br />
• 24 Supervisionen anhand des eigenen Videomaterials<br />
zu je 95,00 Euro (oder im Gesamt-<br />
Ausbildungspaket enthalten); 45 Minuten pro<br />
Person<br />
Termine für die Supervisionen in Absprache mit<br />
der Seminarleiterin. Die Teilnehmenden erwerben<br />
die Fähigkeit zum eigenständigen Arbeiten<br />
mit der Kamera in ihrem Berufsfeld. Sie können<br />
dort – von Bildern bzw. Videos unterstützt –<br />
helfen, beraten und coachen, damit praktische<br />
Lösungen und nachhaltige Veränderungen<br />
möglich werden.<br />
Mögliche Termine siehe unten<br />
• 3 Theorie- und Praxis-Seminare (TPS 4 bis 6)<br />
in Mietraching, pro Tag 95 € (oder im<br />
Gesamt-Ausbildungspaket enthalten)<br />
• TPS 4: Systemisches Arbeiten mit der Kamera,<br />
Grundlagen und systemisches Denken, Fragen<br />
am Bild<br />
• TPS 5: Beratung am Bild: Umgang mit<br />
Konflikten im Paarsystem, in der Familie, in<br />
der Gruppe, im Team …<br />
• TPS 6: Ein Thema wählbar in Absprache mit<br />
der Kursleiterin aus deren Kursangebot im<br />
Jahresprogramm: Elternarbeit gut gemacht,<br />
psychischen Auffälligkeiten begegnen, Kinderängste<br />
erkennen, Stressprophylaxe, Konflikte<br />
meistern, interkulturelle Pädagogik<br />
• Eine „persönliche Interaktionsanalyse“<br />
• Zwei Peergroup-Treffen in eigener Verantwortung<br />
• Teilnahme an einer Fachveranstaltung des<br />
SPIN-Fachtags der SPIN Bayern (kostenfrei für<br />
Mitglieder(innen))<br />
• Durchführung von sechs Prozessen<br />
Termine<br />
VHT-Supervisionstermine in Mietraching sind<br />
möglich ab 14:15 Uhr. Jede Person erhält 45 Minuten<br />
in der Gruppe mit verbindlicher Anmeldung.<br />
31.01.<strong>2019</strong> Supervision<br />
14.02.<strong>2019</strong> Supervision<br />
21.03.<strong>2019</strong> Supervision<br />
04.04.<strong>2019</strong> Intervision<br />
02.05.<strong>2019</strong> Supervision<br />
27.06.<strong>2019</strong> Supervision<br />
11.07.<strong>2019</strong> Intervision<br />
19.09.<strong>2019</strong> Supervision<br />
17.10.<strong>2019</strong> Supervision<br />
28.11.<strong>2019</strong> Abschluss (je nach Person und<br />
Modul möglich)<br />
VHT-Supervisionstermine in München sind<br />
möglich ab 08:15 Uhr bis 12:00 Uhr. Jede Person<br />
erhält 45 Minuten in der Gruppe mit verbindlicher<br />
Anmeldung.<br />
01.02.<strong>2019</strong> Supervision<br />
15.02.<strong>2019</strong> Supervision<br />
22.03.<strong>2019</strong> Supervision<br />
05.04.<strong>2019</strong> Intervision<br />
03.05.<strong>2019</strong> Supervision<br />
28.06.<strong>2019</strong> Supervision<br />
12.07.<strong>2019</strong> Supervision<br />
20.09.<strong>2019</strong> Supervision<br />
18.10.<strong>2019</strong> Supervision<br />
15.11.<strong>2019</strong> Intervision<br />
29.11.<strong>2019</strong> Abschluss (je nach Person und<br />
Modul möglich)<br />
VHT-Supervisionstermine in Rummelsberg sind<br />
möglich nach Absprache. Jede Person erhält<br />
45 Minuten in der Gruppe mit verbindlicher<br />
Anmeldung.<br />
02.04.<strong>2019</strong> Supervision<br />
03.04.<strong>2019</strong> Supervision<br />
Zertifizierung<br />
Die Präsentation für den Abschluss und die Zertifizierung<br />
finden am Tag der letzten Supervision statt.<br />
Pädagogik und Psychologie 79
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
VHT Internationale Werkwoche<br />
Südtirol (inkl. VHT-Practitioner)<br />
Termin<br />
06. – 13.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
Nach Vereinbarung vor Ort<br />
Teilnahmegebühr<br />
600 €<br />
+ 190,00 € für Zertifikat<br />
+ Kosten für Hotel und Verpflegung<br />
Kursort<br />
Südtirol<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Mag. Toni Fiung<br />
Besonderheit<br />
Kooperationspartner<br />
• SPIN Bayern<br />
• Bildungszentrum „Haus der<br />
Familie“ in Oberbozen, Südtirol<br />
Teilnehmer(innen)<br />
Gruppengröße in Absprache<br />
Praxisberatung von Mitarbeitenden<br />
Anleiten, beraten und coachen in Krippe, Kindergarten, Vorschule, Schule, Tagesbetreuung, Hort. Diese Werkwoche richtet sich an<br />
alle Interessierten aus Österreich, Italien oder Deutschland (Kurssprache ist Deutsch). In diesem Rahmen werden Modul 1 und<br />
Modul 2 der VHT-Ausbildung nach SPIN-DGVB zusammengefasst, so dass der VHT-Practitioner zertifiziert werden kann.<br />
Bitte unbedingt mitbringen: Kamera mit allem Zubehör, Laptop und wenn möglich auch kurze Aufnahmen von sich selbst im<br />
Arbeitsumfeld. Ein kurzes telefonisches Vorgespräch mit der Kursleiterin soll Erwartungen und Möglichkeiten abklären.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden wissen über die Methode<br />
VHT-SPIN / DGVB und deren Einsatzmöglichkeiten<br />
Bescheid. Sie können die Basiskommunikation anwenden.<br />
Sie filmen, analysieren und präsentieren<br />
ihre Aufnahmen an den Ressourcen orientiert. Sie<br />
können die Kamera in ihrem Arbeitsfeld gezielt<br />
einsetzen und präsentieren.<br />
Zertifikat:<br />
Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden<br />
das Zertifikat „VHT-Practitioner nach<br />
SPIN-DGVB“ von der Deutschen Gesellschaft für<br />
videobasierte Beratung e. V. (DGVB). Für die<br />
Abschlusszertifizierung und das Ausstellen des<br />
Zertifikates werden 190 € als Gebühren für die<br />
DGVB und SPIN Bayern fällig.<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Literatur<br />
• Übungen mit der Kamera<br />
• Gruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
• 06.09.<strong>2019</strong>, Freitag:<br />
Modul 1 – VHT-Einführungsseminar<br />
• 07. und 08.09.<strong>2019</strong> Samstag und Sonntag:<br />
Freizeit und wandern, Intervision und Supervision<br />
• 09.09.<strong>2019</strong> Montag:<br />
Beginn Modul 2 – VHT-Practitioner,<br />
Kameraübungen und Technik<br />
• 10. – 12.09.<strong>2019</strong> Dienstag bis Donnerstag:<br />
Theorie-Praxis-Seminare. Es werden alle drei<br />
für den VHT-Practitioner erforderlichen Theorie-<br />
Praxis-Seminare angeboten.<br />
• An den Abenden:<br />
Supervision und Intervision in Kleingruppen<br />
Pro Person sind so bis zu fünf Supervisionen<br />
möglich.<br />
• 13.09.<strong>2019</strong> Freitag:<br />
6. Supervision, Präsentation für den Abschluss und<br />
Zertifizierung VHT-Practitioner nach SPIN-DGVB.<br />
• Die Kosten für Übernachtung und Halbpension<br />
im Bildungszentrum „Haus der Familie“,<br />
Lichtenstern 1 – 7, I-39054 Oberbozen, können<br />
Sie bei der Kursleiterin erfragen.<br />
80 08<br />
Pädagogik und Psychologie
Persönlichkeit,<br />
Entwicklung und<br />
Gesundheit<br />
Seminare und Trainings 82<br />
81
Seminare und Trainings<br />
Burnout-Prophylaxe<br />
Termin<br />
07.05.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 12 Personen<br />
Wie erreicht man ein ausgewogenes Verhältnis von Berufs- und Privatleben? Ziel ist es, die privaten Interessen mit den Anforderungen<br />
der Arbeitswelt in Einklang, in ein ausgewogenes und gesundes Gleichgewicht zu bringen. Denn das persönliche Engagement<br />
auf nur jeweils einen Bereich zu konzentrieren, heißt auch, die eigene Lebensqualität einzuschränken.<br />
Eine gute Burnout-Prophylaxe ist nicht so einfach umzusetzen, wie die zunehmenden Erkrankungen durch Stress vermuten lassen.<br />
Kurzfristig ist eine Vernachlässigung in dem einen oder anderen Bereich gewiss ohne größere Folgen zu verschmerzen, aber bei<br />
einem dauerhaften Ungleichgewicht sind die Konsequenzen in der Regel ernsthafter Natur. Allgemeines Problem dabei: Meist ist<br />
es viel schwieriger, sich den beruflichen Anforderungen, den Arbeitsaufgaben und Stressfaktoren zu entziehen, als persönlichen<br />
Angelegenheiten und Interessen. Im Privaten werden gern zu hohe Zugeständnisse zu Gunsten des Berufes gemacht. Die Folge:<br />
Für das Privatleben, Familie, Freunde und Sport bleibt oft immer weniger Zeit. Das Burnout-Syndrom ist schon lange keine typische<br />
Managerkrankheit mehr und wird auch als Folge von Dauer-Stress betrachtet.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Erkennen von Burnout-Symptomen im Arbeitsfeld bei Klient(inn)en<br />
• Kennenlernen der Möglichkeiten von Burnout-Prophylaxe<br />
Methoden<br />
• Input-Referat<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Plenum<br />
• Übungen<br />
Inhalte<br />
• Kennenlernen des Work-Life-Balance Ansatzes<br />
• Entstehung von Burnout-Symptomen<br />
• Behandlungsmöglichkeiten<br />
• Diskussion zur Prophylaxe<br />
• Fallarbeit<br />
82<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit
Seminare und Trainings<br />
Gesund am Arbeitsplatz<br />
Termine<br />
Auf Anfrage<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 12:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
50 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Nikolaus Schubert<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Der Berufsalltag ist oft hektisch und viele achten während der Arbeitszeit zu wenig auf ihr Ernährungsverhalten. Aufgrund von<br />
Termindruck gibt es schnell eine Currywurst und Pommes an der Imbissbude, zwischendrin den Schokoriegel oder Kuchen vom<br />
Bäcker.<br />
Durch eine ausgewogene Ernährung können Sie trotz Hektik jedoch vielen Krankheiten wie Allergien, Arteriosklerose oder Herz-<br />
Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Generell müssen in der Nahrung alle wichtigen Stoffe in ausreichender Form enthalten sein,<br />
die Ihr Körper zum Aufbau und zur Erhaltung braucht – das heißt Vitamine, Mineralstoffe, Eiweiße und Ballaststoffe.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Die Grundlagen der gesunden Ernährung kennen<br />
• Verständnis für die Funktionsweise von Gewichtsreduzierung und<br />
Gewichtszunahme<br />
• Erkennen der Bedarfe des Körpers<br />
• Umsetzung und Anwendung für den pädagogischen Alltag<br />
• Motivation schaffen<br />
Methoden<br />
• Input-Referat<br />
• Diskussion<br />
• Beispiele und Tipps für den Alltag<br />
Inhalte<br />
Gesunde Ernährung ist Grundlage von Fitness und körperlichem<br />
Wohlbefinden.<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 83
Seminare und Trainings<br />
„Gewaltfreie Kommunikation“<br />
nach Marshall B. Rosenberg<br />
Termin<br />
11.04.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Thomas Goltsche<br />
Teilnehmer(innen)<br />
10 bis 15 Personen<br />
Wenn andere Menschen etwas tun, was uns nicht gefällt, möchten wir, dass sie ihr Verhalten ändern. Häufig reagieren wir mit<br />
Vorwürfen oder Forderungen und richten unsere Aufmerksamkeit auf das, was der andere „falsch“ macht. Die Bereitschaft,<br />
uns gegenseitig anzuhören und miteinander zu kooperieren, steigt, wenn wir die Anliegen der anderen Person genauso wichtig<br />
nehmen, wie unsere eigenen! Theoretisch klar – praktisch eine Herausforderung!<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Leitung- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Konfliktlösungen<br />
• Empathie<br />
Methoden<br />
• Theorie-Input<br />
• Praktische Übungen<br />
• Konfliktanalysen<br />
• Rollentausch<br />
• Feedback<br />
Inhalte<br />
• Den Kern eines Konflikts erkennen und aktiv sowie aufrichtig ansprechen<br />
• Persönliche Konfliktmuster erkennen und erweitern<br />
• Hinter Vorwürfen, Kritik und Anschuldigungen die Bedürfnisse<br />
wahrnehmen und ansprechen<br />
• Einfühlend zuhören, ohne die eigenen Bedürfnisse aufzugeben<br />
• Konkrete Handlungsstrategien klar und zielführend äußern<br />
• Umgang mit Ablehnung und Widerstand<br />
84<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit
Seminare und Trainings<br />
Happy Balance<br />
Termin<br />
04.06.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Flora Kraml<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 15 Personen<br />
Praktische Übungen zum inneren Gleichgewicht<br />
Kennen Sie das? Ihr Alltag ist geprägt von Hektik, Unvorhersehbarem und der ein oder anderen kleinen Katastrophe? Es fällt Ihnen<br />
dabei nicht immer leicht, das Gleichgewicht zu bewahren? Innere Balance ist eine Haltung, die gelernt werden kann. In diesem<br />
Seminar werden Sie an verschiedene Übungen und Zugänge zur Achtsamkeit herangeführt. Achtsamkeit bedeutet, sich selbst<br />
genau zu beobachten und wahrzunehmen – ein wichtiger Vorgang, für den im täglichen Chaos oft scheinbar keine Zeit bleibt. Im<br />
Seminar werden Wege erarbeitet, wie Achtsamkeit in den Alltag integriert werden kann. So werden Sie dabei unterstützt, Ihr inneres<br />
Gleichgewicht besser wahrzunehmen und in stressigen Situationen wiederherzustellen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Durch praktische Übungen das innere Gleichgewicht finden<br />
Methoden<br />
• Übungen<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
• Impuls-Referat<br />
Bitte bequeme Kleidung mitbringen.<br />
Inhalte<br />
Dieser Workshop gibt Ihnen Möglichkeiten an die Hand, wie man den Blick<br />
nach innen richtet und bietet darüber hinaus viele praktische Übungen, um<br />
immer wieder seine innere Balance zu finden.<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 85
Seminare und Trainings<br />
Kinderyoga<br />
Termin<br />
26.02.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Eva Bomhard<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Wenn man Kindern beim Spielen zuschaut, kann man deren Fähigkeit beobachten, sich ganz in das Spiel hineinzubegeben und<br />
vollständig im Hier und Jetzt zu sein. Warum sollten Kinder also Yoga machen, wenn sie doch sowieso fest im Hier und Jetzt<br />
verankert sind? Leider fordert das Computerzeitalter seinen Tribut. Dazu kommen noch der Leistungsdruck in der Schule und der<br />
Vergleich mit gleichaltrigen Kindern. Kinder verlernen, sich selbst kleine Ruhe-Inseln zu schaffen. Sie wissen nicht, wie sie mit ihren<br />
Emotionen umgehen sollen, die sich während des vollgestopften Alltags ansammeln.<br />
Yoga bringt Kinder wieder in einen Zustand des „Kind-sein-könnens“. Sie können ihrer Phantasie freien Lauf lassen und sich in<br />
eine neue Welt hineinbegeben. Eine Welt, die es ihnen ermöglicht, sich ohne Leistungsdruck und Vergleich spielerisch mit sich und<br />
ihrem Körper zu beschäftigen. Yoga gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Aufmerksamkeit nach innen zu lenken aber auch mal laut und<br />
stark zu sein.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
Sie erfahren, wie Yoga an Kinder weitergegeben werden kann. Mit diesem<br />
Werkzeug ist es möglich, Kindern Yoga zu vermitteln, damit diese sich kraftvoll<br />
und zugleich entspannt in unserer Gesellschaft entwickeln können.<br />
Methoden<br />
• Information<br />
• Übungen<br />
Inhalte<br />
• Was ist Kinderyoga und wie führt man die Kleinen ans Yoga heran?<br />
• Auf welche Weise profitieren Kinder von Yoga?<br />
• Wie unterscheidet sich Kinderyoga von Erwachsenenyoga?<br />
• Yogaübungen am eigenen Körper erfahren<br />
• Übungsanleitungen für Kinder erarbeiten und in der Gruppe ausprobieren<br />
86<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit
Seminare und Trainings<br />
Konflikte erfolgreich meistern<br />
Termin<br />
24. –- 25.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />
(TPS 6) möglich<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Kleine und große Konflikte gehören zum Berufsalltag. Wie gelingt es den Beteiligten, trotzdem im Gespräch zu bleiben, Störungen<br />
zu klären und praktische Ergebnisse zu erzielen? Gute Basiskommunikation, Gesprächskompetenz, Sprecher- und Hörerqualitäten<br />
und ein professioneller Umgang miteinander sowie das Wissen um Notfallstrategien, sind hilfreich für Konfliktgespräche.<br />
Eine wichtige Frage lautet: „Wie kann ich im Beruf in einem angemessenen Ton und mit passenden Gesprächsmethoden meine<br />
persönlichen Fähigkeiten einbringen, um das schwierige Gespräch gut zu meistern?“<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Jugendhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Erkennen von Ursachen und Formen von<br />
Konflikten im Berufsalltag<br />
• Passenden Gesprächston und klare<br />
Kommunikation finden<br />
• Die eigene Rolle im Konfliktgespräch finden<br />
und gestalten<br />
• Kenntnisse über Basiskommunikation,<br />
Gesprächskompetenz und Notfallstrategie<br />
erwerben<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Gruppendiskussion<br />
• Fallarbeit: Praktische Beispiele und Übungen<br />
• Video-Feedback<br />
• Plenum<br />
• Handout<br />
• Arbeitsblatt<br />
Inhalte<br />
• Kommunikationstheorien und deren Anwendung<br />
• Eigene Haltung zu Konflikten reflektieren<br />
• Methoden zur Bewältigung von<br />
Konfliktgesprächen<br />
• Praktisches Ausprobieren und Üben<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 87
Seminare und Trainings<br />
Sicherheit in Ihrer Kommunikation<br />
und Präsentation<br />
Termin<br />
02.04.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Günter Jaritz<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Der Inhalt Ihrer Botschaft ist natürlich wichtig! Doch wie sie bei Ihrem Gegenüber ankommt und angenommen wird, ist primär<br />
von Ihren rhetorischen Fähigkeiten abhängig. Redewendungen wie „Das klingt überzeugend“ oder „Das hört sich nicht gut an“<br />
bringen das deutlich zum Ausdruck.<br />
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie souveräner und gelassener vor anderen Menschen reden und präsentieren, um authentisch<br />
zu begeistern, eigene Ideen zu transportieren und zu bewegen.<br />
Wir verbinden die Grundlagen der Rhetorik mit der Stimm- und Sprechbildung. Sie bekommen Gelegenheit, die Aufmerksamkeit<br />
auf die eigene Stimme, das eigene Sprechen zu fokussieren und diese in ihren Feinheiten kennenzulernen. Sie erhalten Auskunft<br />
darüber, wie Ihre Rhetorik, Ihr persönliches Auftreten auf andere Menschen wirkt. Sie werden mehr Sicherheit bezüglich Ihrer rhetorischen,<br />
stimmlichen und sprachlichen Fertigkeiten gewinnen, Redehemmungen und persönliche Unsicherheiten überwinden<br />
und somit Ihre Gesprächspartner(innen) noch wirkungsvoller erreichen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Inhalte<br />
• Individuelle Diagnose des Redestils<br />
• Videoanalyse und Feedback<br />
• Verschiedene Redeformen und ihre Eigenarten<br />
• Technik der Redegestaltung – Dramaturgie<br />
• Umgang mit Lampenfieber, Stress und Druck<br />
• Atem-, Stimm- und Sprechtraining<br />
• Sicheres Auftreten<br />
• Entspannungsübungen<br />
• Warm-up-<strong>Programm</strong><br />
Ziele<br />
• Sicherheit in Rhetorik, der Stimme und dem<br />
Sprechen im Alltag<br />
Methoden<br />
• Trainer-Input<br />
• Praktische Übungen<br />
• Übungen mit der Kamera<br />
• Übungen mit Tonaufnahmegerät<br />
• Feedback<br />
88<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit
Seminare und Trainings<br />
Stark und clever in der<br />
Selbstbehauptung<br />
Termin<br />
08.02.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragender<br />
Florian von Kritter<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 18 Personen<br />
Haltung, Methodenpool und Best-Practice-Beispiele für die eigene Umsetzung<br />
Selbstbehauptung beginnt im Kopf! Erforderlich dazu ist eine Grundhaltung von Selbstbewusstsein und Selbstachtung, die es<br />
erlaubt, entschieden NEIN sagen zu können.<br />
Mit welcher Haltung und mit welchen Methoden können Fachkräfte Mädchen und Jungen darin unterstützen, ihr Selbstwertgefühl,<br />
ihr Selbstvertrauen und ihre Selbstachtung zu erhöhen? Wie können Kinder Grenzverletzungen frühzeitig erkennen und entsprechend<br />
darauf reagieren? Welche Handlungsalternativen haben Kinder in bedrohlichen Situationen? Oberstes Ziel aller<br />
Selbstbehauptungsmodule sollte es sein, Kinder zu stärken und nicht sie zu ängstigen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Vermittlung von Grundprinzipien von Selbstbehauptungskursen<br />
• Haltung des Pädagogen / der Pädagogin: Was stärkt Kinder und Jugendliche?<br />
• Füllen des eigenen Werkzeugkoffers<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Übungen<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Diskussion<br />
• Praktische Beispiele<br />
Inhalte<br />
• Blick auf Ressourcen und Kraftquellen von Kindern<br />
• Was sind gefährliche Situationen für Kinder?<br />
• Grenzen erkennen um entschieden NEIN sagen können<br />
• Körperbewusstsein (angenehme / unangenehme Berührungen)<br />
• Körpersprache und Umgang mit eigenen Gefühlen<br />
• Übergriffe durch Fremde / Übergriffe durch Personen aus dem eigenen Umfeld<br />
• Selbstverteidigungstechniken<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 89
Seminare und Trainings<br />
Stimmhygiene für<br />
Pädagog(inn)en<br />
Termin<br />
27.03.2018<br />
Kurszeiten<br />
17:00 – 20:30 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
50 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Barbara Eckel<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 12 Personen<br />
In einer Schulklasse oder einer entsprechenden Einrichtung können die Arbeitsgeräusche an sich schon laut sein. Wenn dann noch<br />
undisziplinierte Aktivitäten hinzukommen, die stimmlich zu übertönen sind, sind die Stimmorgane der Lehrkräfte / Seminarleiter(innen)<br />
arg beansprucht. Viele Kolleg(inn)en spüren am Ende des Tages Kratzen oder Schmerzen im Hals.<br />
Das muss nicht sein! Bedenken Sie auch, dass Ihre Stimme ein sehr wichtiges Arbeitsmittel ist, das es zu schonen gilt. Und dies ist<br />
möglich!<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Aufrechte Körperhaltung und damit positive<br />
Auswirkung auf die Stimme<br />
• Schonender Stimmeinsatz<br />
• Sensibilität für Wirkungsmöglichkeiten<br />
Methoden<br />
• Entspannungs- und Wahrnehmungsübungen<br />
• Übungen zur Körperaufrichtung<br />
• Atem- und Stimmübungen (Einzel-, Partnerund<br />
Gruppenübungen)<br />
• Theoretische Hinweise<br />
Bitte für die Übungen eine Decke oder Isomatte<br />
mitbringen.<br />
Inhalte<br />
• Körperübungen<br />
(schließlich ist der Körper unser Instrument)<br />
• Wahrnehmungsübungen<br />
(auch zur Hörwahrnehmung)<br />
• Stimmübungen<br />
• Sprechübungen<br />
90<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit
Seminare und Trainings<br />
Stressprophylaxe am Arbeitsplatz<br />
durch Psychohygiene, Früherkennung<br />
und Teambalance<br />
Termin<br />
24.01.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Irene Goltsche<br />
Besonderheit<br />
als VHT Theorie-Praxis-Seminar<br />
(TPS 6) möglich<br />
Teilnehmer(innen)<br />
12 bis 18 Personen<br />
Viele Menschen sind zu oft und zu lange angespannt. Eigentlich ist Anspannung eine sinnvolle Reaktion des Körpers auf Herausforderungen.<br />
Wenn wir eine Aufgabe bewältigen müssen, die uns fordert, steigen Blutdruck und Herzfrequenz, wir werden wacher<br />
und aufmerksamer. Im Idealfall ist es so, dass diese Stressreaktion nachlässt, sobald die Herausforderung vorbei ist. Aber bei vielen<br />
Menschen funktioniert das, aus verschiedenen Gründen, nicht. Sie bleiben lange angespannt und sind chronisch gestresst, was<br />
schädlich für den Körper und die Psyche ist.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Altenhilfe<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Ehrenamt<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmer(innen) werden die Grundlagen der Stresstheorien und Stressentstehung<br />
besser kennenlernen. Im Seminar werden die Erfahrungen der<br />
Teilnehmer(innen) mit Stress am Arbeitsplatz reflektiert, so dass Möglichkeiten<br />
der Stressprophylaxe im Bereich der eigenen Psychohygiene und im Bereich des<br />
Teams sichtbar werden.<br />
Methoden<br />
• Impulsreferat<br />
• Gruppendiskussion<br />
• Übungen<br />
• Kleingruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
• Welche Arten von Stress gibt es?<br />
• Welche Auswirkungen auf die eigene Gesundheit, Leistungsfähigkeit<br />
und Lebensqualität sind bekannt?<br />
• Welche Möglichkeiten hat jeder Einzelne von uns, konstruktiv<br />
damit umzugehen?<br />
• Was kann das Team zur Stressprophylaxe beitragen?<br />
Persönlichkeit, Entwicklung und Gesundheit 91
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> Schriftenreihe<br />
In loser Folge erscheinen in Kooperation mit dem Verlag Julius Klinkhardt Beiträge<br />
zur Praxis Sozialer Arbeit und zur Praxis des Managements sozialer Organisationen.<br />
Dr. Harald Britze<br />
Beratung und Aufsicht<br />
ISBN 978-3-7815-2054-7<br />
Bisher erschienen:<br />
Christina Kursawe<br />
Potenzial MitarbeiterInnen<br />
ISBN 978-3-7815-1562-8<br />
Irene Goltsche<br />
Anwendungsbereiche des Video-<br />
Home-Training VHT®<br />
ISBN 978-3-7815-1694-6<br />
Dr. Andreas Dexheimer<br />
Forschung in der Sozialen Arbeit<br />
ISBN 978-3-7815-1815-5
Führung,<br />
Management<br />
und Recht<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Seminare und Trainings<br />
Zertifizierte Weiterbildungen<br />
und Studiengänge<br />
94<br />
95<br />
98<br />
93
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Herausforderung Bundesteilhabegesetz<br />
(BTHG): Was ändert sich für die Kinder- und<br />
Jugendhilfe?<br />
Termin<br />
13.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 12:15 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
25 € inkl. Mittagessen<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Johanna Schilling<br />
Besonderheit<br />
nur für Mitarbeitende<br />
der Diakonie Rosenheim<br />
Teilnehmer(innen)<br />
unbegrenzt<br />
Neu<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Ziele<br />
• Vermittlung der Neuregelungen im BTHG mit Relevanz<br />
für die Kinder- und Jugendhilfe<br />
Methoden<br />
• Vortrag (Präsentation)<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
In der Fachveranstaltung werden die Neuregelungen des Bundesteilhabegesetzes<br />
(BTHG) und die damit in Verbindung stehenden Änderungen sowie<br />
Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe aufbereitet und diskutiert.<br />
94<br />
Führung, Management und Recht
Seminare und Trainings<br />
Balancierte Führung<br />
Termine<br />
Modul 1: 21.02.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 16.05.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
275 € pro Modul<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Univ. Prof. Dr. Heinz K. Stahl<br />
Besonderheit<br />
• Teilnahme an Modul 1<br />
ist Voraussetzung für Modul 2<br />
• nicht als Inhouse-Seminar<br />
buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
10 Personen<br />
Die Bedingungen, unter denen „Menschenführung“ heute erfolgen soll, haben sich radikal verändert. War es früher schon bedenklich,<br />
Führung dem Zufall, dem Gespür oder der Imitation von „Vorbildern“ zu überlassen, so ist dies unter den heutigen Bedingungen<br />
schlichtweg sträflich. Das Seminar „Balancierte Führung“ richtet sich an Führungskräfte (auch angehende Führungskräfte<br />
oder stellvertretende Leitende) aus sozialen Dienstleistungsunternehmen, die sich der Verantwortung für ihre Mitarbeiter(innen)<br />
voll bewusst sind und die die Qualität und damit den Erfolg ihrer Führung deutlich verbessern wollen.<br />
Die Seminarreihe ist theoretisch fundiert und zugleich in besonderer Weise praxisorientiert. Sie besteht aus einer Selbsteinschätzung<br />
und zwei Modulen, in denen die Teilnehmenden mit den Grundlagen der „Balancierten Führung“ vertraut gemacht werden.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Methoden<br />
• Theorie-Input<br />
• Praktische Übungen und Fallarbeit<br />
• Rollenspiel und Rollentausch<br />
• Feedback und Selbstreflexion<br />
• Diskussion, Erfahrungsaustausch<br />
Inhalte<br />
Modul 1: Lernstatt<br />
• Definition und Verständnis von Führung<br />
• Missverständnisse beim Thema „Führung“<br />
• Grundsätze Balancierter Führung<br />
• Wertedynamik<br />
Modul 2: Aufbauseminar<br />
• Resonanz als Ziel und Ergebnis guter Führung<br />
• Mythos „Motivation“<br />
• Die Merkmale der Persönlichkeit<br />
• Schlüsselkompetenzen für resonante Führung<br />
• Eine Brücke zur Praxis<br />
Führung, Management und Recht 95
Seminare und Trainings<br />
Human Branding<br />
Termin<br />
Modul 1: 12.03.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 09.04.<strong>2019</strong><br />
Modul 3: 14.05.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
250 € pro Modul<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Günter Jaritz<br />
Besonderheit<br />
• alle 3 Module bauen<br />
aufeinander auf<br />
• nicht als Inhouse-Seminar<br />
buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 12 Personen<br />
Ein klares Profil, Ihre persönliche Marke, sorgt beruflich und privat für steigende Aufmerksamkeit.<br />
Wussten Sie schon, dass bis zu 90% Ihres Erfolges auf Imagefaktoren beruhen? Sie wirken also mehr über Ihre Persönlichkeit und<br />
über Ihr Auftreten, als durch Ihren Fleiß und Ihre Leistung.<br />
Was zeichnet Sie als Mensch und Mitarbeiter(in) aus? Wird Ihre Persönlichkeit auf Anhieb erkannt und mit den richtigen Werten<br />
und Kompetenzen verbunden? Wie hoch ist Ihr Einfluss auf das Bild Ihrer Persönlichkeit in Ihrem Umfeld? Wird Ihnen die Aufmerksamkeit<br />
entgegengebracht, die Sie verdienen? Erfolg und Anerkennung sind keine Frage von Glück oder Zufall, sondern gezielte<br />
Markenbildung – Human Branding. Die Positionierung als Marke muss aus der Persönlichkeit entstehen. Jeder Mensch, der sich<br />
als Marke positioniert, muss glaubwürdig sein. Ganz objektiv ist dieser Mensch ein erfahrener, selbstbewusster, gut vernetzter<br />
und aufstrebender Fachexperte mit einem ausgezeichneten Ruf. Und schlussendlich verstärken sich Anerkennung und Erfolg durch<br />
das sprichwörtliche „gesehen & gehört werden“.<br />
In diesem Seminar geht es darum, sich seiner eigenen Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden und sich Ziele zu setzen, die<br />
im Einklang mit Ihren Werten und Prinzipien stehen. Auf der Basis Ihrer einzigartigen Mischung aus Geschichte, Erfahrung, Talenten<br />
und Fähigkeiten bauen Sie Ihre Human Brand auf und generieren Ihre authentische Unverwechselbarkeit mit den zu Ihnen<br />
passenden Kommunikationsmaßnahmen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Inhalte<br />
• Erkennen und definieren Ihrer<br />
Markenpersönlichkeit und Markenziele<br />
• Festlegen Ihres Markenleitbildes und Ihrer<br />
Markenkommunikation<br />
• Ihre Netzwerkpartner und Multiplikatoren<br />
• Präsentation und Kommunikation<br />
• Einführung in die digitale Markenkommunikation<br />
Ziele<br />
Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
Methoden<br />
• Theorie-Input<br />
• Plenumsdiskussionen, Erfahrungsaustausch<br />
• Praktische Übungen einzeln und in Kleingruppen<br />
• Rollenspiele<br />
• Übungen mit Kamera<br />
• Feedback<br />
Als Kursmaterial stellen wir unser eigenes<br />
Schulungsworkbookzur Verfügung.<br />
96<br />
Führung, Management und Recht
Seminare und Trainings<br />
Planspiel „Nachhaltige<br />
Unternehmensführung“<br />
Termine<br />
16. – 17.07.<strong>2019</strong> oder<br />
18. – 19.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
300 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Dr. Werner Kämpfe<br />
Besonderheit<br />
nicht als Inhouse-Seminar buchbar<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 12 Personen<br />
Nachhaltigkeit ist ein zunehmend starkes Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb, um für Kund(inn)en und andere Stakeholder<br />
attraktiv zu sein. Für die Umsetzung von Zielen im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements gibt es unterschiedliche Strategien.<br />
In diesem zweitägigen Seminar geht es um die Vermittlung wichtiger Einsichten in die Strategie eines nachhaltig arbeitenden<br />
Unternehmens, um Rückschlüsse auf eigenes nachhaltiges Handeln zu ziehen. Durch selbst getroffene Entscheidungen erleben<br />
die Teilnehmenden die Wirkung nachhaltiger Maßnahmen. Der Zusammenhang der Teilbereiche „Ökonomie“, „Ökologie“ und<br />
„Soziales“ wird klar erkennbar. Die besondere Methodik des haptischen Planspiels unterstützt das verfolgte Anliegen auf eigene<br />
und besonders nachhaltige Art.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Erwerb und Anwendung betriebswirtschaftlicher Grundlagen<br />
• Erkennen von Zusammenhängen und Konsequenzen von Entscheidungen,<br />
insbesondere zum Thema „Nachhaltigkeit“<br />
• Erkennen von Wechselwirkungen der drei Nachhaltigkeitsbereiche<br />
Methoden<br />
• Lebendige Unternehmenssimulation mit Entscheidungsmöglichkeiten<br />
• Vermittlungssequenzen<br />
• Workshop<br />
Inhalte<br />
• Welche Wirkung haben Entscheidungen für nachhaltige Maßnahmen?<br />
• An welchen Kennzahlen kann man nachhaltige Erfolge messen?<br />
• Was kann passieren, wenn man Prozesse aus den Augen verliert?<br />
Führung, Management und Recht 97
Zertifizierte Weiterbildungen und Studiengänge<br />
Berufsbegleitender Weiterbildungslehrgang<br />
Master of Business Administration (MBA)<br />
Soziale Arbeit<br />
In Kooperation mit der FH Kufstein Tirol International Business School<br />
Termine<br />
Beginn Wintersemester <strong>2019</strong> / 2020<br />
4 Semester; E-Learning und<br />
Präsenzveranstaltung<br />
(1 x monatlich Freitag und Samstag)<br />
Kurszeiten<br />
09:00 – 19:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
FH Kufstein Tirol<br />
Vortragende<br />
N. N.<br />
Neu<br />
Besonderheit<br />
Zugangsvoraussetzungen:<br />
einschlägiger Hochschulabschluss<br />
(mind. 180 ECTS), Ausnahmefälle<br />
ggf. möglich<br />
Teilnehmer(innen)<br />
30 Personen<br />
Der berufsbegleitende Weiterbildungslehrgang Master of Business Administration (MBA) Soziale Arbeit vermittelt in vier Semestern<br />
Managementwissen auf dem neuesten Stand mit einem einmaligen Fokus auf der Sozialen Arbeit. Das Management der<br />
Sozialen Arbeit verlangt eine breite Wissensgrundlage und Managementkompetenzen in unterschiedlichsten Bereichen.<br />
In ausgewählten Modulen und insb. ab dem dritten Semester wird die Anwendung allgemeiner theoretischer Managementkonzepte<br />
in der Profession der Sozialen Arbeit vertieft. Case Studies aus der Organisation und Projektarbeiten unterstützen diese<br />
Vertiefung zusätzlich. Die Masterarbeit bietet den Teilnehmer(inne)n abschließend die Möglichkeit, ein frei gewähltes Thema aus<br />
dem Management der Sozialen Arbeit intensiv zu bearbeiten.<br />
Einzigartig ist die durchgängige persönliche Betreuung der Teilnehmenden während des gesamten Executive MBA Soziale Arbeit.<br />
Die Teilnehmer(innen) können auch abends und an Wochenenden ihre persönliche wissenschaftliche Betreuung kontaktieren.<br />
Gemeinsam mit einem Blended Learning-Modell – also einem virtuellen Seminarraum und kompakten Präsenseinheiten – ist eine<br />
gute Vereinbarkeit des Studiums mit Beruf und Familie gewährleistet.<br />
Zielgruppe<br />
Fach- und Führungskräfte der Sozialen Arbeit aus dem Inntal (Deutschland<br />
und Österreich), die sich im Rahmen eines wissenschaftlich fundierten, aber<br />
auch anwendungsorientierten <strong>Programm</strong>s für (höhere) Führungsaufgaben<br />
qualifizieren wollen.<br />
Zertifikat<br />
Abschluss: Master of Business Administration (MBA)<br />
Methoden<br />
• E-Learning<br />
• Vorlesung und Seminararbeit<br />
• Übungen und Gruppenarbeit<br />
• Präsentation und Diskussion<br />
• Leistungsnachweise<br />
98<br />
Führung, Management und Recht
Arbeitsorganisation,<br />
Service und<br />
Verwaltung<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Seminare und Trainings<br />
100<br />
101<br />
99
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Verwaltungsfachtag<br />
Termin<br />
01.04.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
08:30 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
40 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Monika Behrendt<br />
Christine Dengler<br />
Irene Goltsche<br />
Renate Huber<br />
Alfred Mittermaier<br />
Claudia Schienle<br />
Besonderheit<br />
nur für Mitarbeitende<br />
der Diakonie Rosenheim<br />
Teilnehmer(innen)<br />
unbegrenzt<br />
Neu<br />
Information – Arbeitsorganisation – Kommunikation<br />
Unser Verwaltungsfachtag richtet sich an Mitarbeitende in der Diakonie Rosenheim. Er behandelt aktuelle Verwaltungsthemen<br />
in Theorie und Praxis und besteht aus einem Hauptvortrag sowie drei Workshops. Die Struktur des Fachtages erlaubt den Teilnehmenden<br />
alle Workshops hintereinander zu besuchen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus dem Bereich<br />
• Verwaltung<br />
Ziele<br />
Umsetzung der Inhalte in der praktischen Arbeit<br />
und im täglichen Miteinander<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Diskussion<br />
• Workshop<br />
• Gruppenarbeit<br />
Ablauf / Inhalte<br />
08:30 – 09:00 Frühstück<br />
09:00 – 09:45 Begrüßung<br />
• Entwicklungen bei der Diakonie Rosenheim<br />
(Rückblick / Ausblick)<br />
• Strukturen in der Verwaltung der<br />
Diakonie Rosenheim<br />
09:45 – 11:45 Workshop A / B / C<br />
12:00 – 12:30 Mittagessen<br />
12:30 – 14:30 Workshop A / B / C<br />
14:30 – 16:30 Workshop A / B / C<br />
16:30 – 16:45 Abschluss<br />
• Workshop A:<br />
Verwaltungsabläufe<br />
• Workshop B:<br />
Selbstorganisation und Zeitmanagement<br />
• Workshop C:<br />
Positive Kommunikation im Team<br />
100<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung
Seminare und Trainings<br />
Brandschutzunterweisung<br />
Termine<br />
06.06.<strong>2019</strong> oder<br />
24.10.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
10:00 – 12:00 Uhr oder<br />
14:00 – 16:00 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
45 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Wolfgang Schmitz<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Neu<br />
Jährliche, vom Gesetzgeber für alle Mitarbeiter(innen) geforderte, Brandschutzunterweisung<br />
Die Unterweisungen aller Mitarbeiter(innen) im Brandschutz wird in den §§10 und 12 Arb-SchG, der ASR A 2-2/ A 2-3, in der DGUV<br />
V1 und in der DGUV 205-0256 gefordert und jährlich vorgeschrieben.<br />
Weiß jede(r) Mitarbeiter(in), was bei einem eintretenden Notfall zu tun ist? In diesem Seminar informieren wir über die vorhandenen<br />
Brandgefahren und Brandschutzeinrichtungen (Einrichtungen zur Alarmierung, Feuerlöscheinrichtungen usw.) sowie das<br />
Verhalten im Gefahrenfall (Räumung eines Gebäudes, Flucht- und Rettungswege, Sammelstellen).<br />
Praktische Übungssequenzen über das Verhalten im Brand- und Evakuierungsfall festigen und verankern Ihr Wissen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
Mit diesem Training ist jeder Teilnehmende in der Lage, Sofortmaßnahmen bei<br />
einem Brandausbruch bis zum Eintreffen der Rettungskräfte durchzuführen.<br />
Methoden<br />
• Vortrag und Information<br />
• Praktische Übungen<br />
Inhalte<br />
• Verhalten im Brandfall, Erstmaßnahmen<br />
• Brandschutz, Brandklassen<br />
• Brandschutzordnung Teil A<br />
• Flucht- und Rettungspläne<br />
• Gebäudeevakuierung<br />
• Praxisübungen<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung 101
Seminare und Trainings<br />
Datenschutzgesetz der Evangelischen<br />
Kirche Deutschland (DSG-EKD)<br />
Termin<br />
20.02.<strong>2019</strong> oder<br />
23.10.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 12:30 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
25 € inkl. Mittagessen<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Günter Jaritz<br />
Rolf Negele<br />
Besonderheit<br />
nur für Mitarbeitende<br />
der Diakonie Rosenheim<br />
Teilnehmer(innen)<br />
unbegrenzt<br />
Neu<br />
Das Datenschutzgesetz ist in aller Munde. Die Androhung hoher Bußgelder führt zu hektischer Betriebsamkeit in den Unternehmen<br />
und zu viel Verunsicherung bei den Mitarbeitenden. Während es bisher genügte, sich unauffällig zu verhalten und möglichst<br />
wenig falsch zu machen, ist es jetzt erforderlich, den Behörden jederzeit nachweisen zu können, dass sich das Unternehmen und<br />
seine Mitarbeiter(innen) datenschutzkonform verhalten. Dies führt zu umfangreichen Pflichten auch für die Mitarbeiter(innen).<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
Das Fachseminar orientiert sich an der Systematik des Datenschutzgesetzes der<br />
EKD (DSG-EKD). Es vermittelt Ihnen systematisch und anwendungsorientiert einen<br />
Überblick über die wichtigsten Themengebiete unter Einbeziehung der aktuellen<br />
nationalen und europäischen Rechtsentwicklungen und den Erfahrungen und<br />
Fragen der Teilnehmer(innen).<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Übersicht Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche Deutschland (DSG-EKD)<br />
• Begriffsbestimmungen<br />
• Zweck, Rechtsquellen, Grundsätze und Anwendungsbereiche<br />
• Anwendungshinweise<br />
102<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung
Seminare und Trainings<br />
Elternbefragung durchgeführt.<br />
Ergebnis vorhanden. Und nun?<br />
Termine<br />
27.03.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Marita Grimm<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Elternbefragungen gehören zum verbindlichen Standard im Qualitätsmanagement von Kindertageseinrichtungen. Eine notwendige<br />
Last oder eine Quelle von Verbesserungsmöglichkeiten? Wie geht das Team damit um? Was tun bei negativen Bewertungen?<br />
Die emotionalen Faktoren von solchen Befragungen, aber auch die Möglichkeiten im Rahmen eines beständigen Verbesserungsprozesses,<br />
stehen im Mittelpunkt dieser Fortbildung.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Bitte Auswertung der letzten Elternbefragung mitbringen.<br />
Ziele<br />
• Den Sinn von Elternbefragungen hinterfragen und deuten<br />
• Umgang mit Lob und Tadel<br />
• Chancen im Verbesserungsprozess<br />
• Kommunikation zu den Eltern<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Übungen<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Elternbefragungen als Teil des Qualitätsmanagements<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung 103
Seminare und Trainings<br />
Erste-Hilfe-Ausbildung für<br />
betriebliche Ersthelfer(innen)<br />
Termin<br />
07.02.<strong>2019</strong> oder<br />
23.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
08:30 – 16:30 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
abhängig von der Höhe der<br />
Kostenübernahme durch die<br />
Berufsgenossenschaft<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Angelika Scheibenzuber<br />
Besonderheit<br />
Kooperationspartner:<br />
BRK Rosenheim<br />
Teilnehmer(innen)<br />
12 bis 20 Personen<br />
Neu<br />
Betriebliche Ersthelfer(innen) sind Mitarbeitende in Betrieben und Einrichtungen aller Art, die als erste Ansprechpartner(innen)<br />
bei Notfällen zur Verfügung stehen. Diese Erste-Hilfe-Ausbildung ist die Grundausbildung für alle künftigen und derzeitigen betrieblichen<br />
Ersthelfer(innen). Betriebliche Ersthelfer(innen) müssen zudem alle zwei Jahre an einer Fortbildung teilnehmen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Migration und Flucht<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
In diesem Seminar wird die Grundausbildung<br />
für betriebliche Ersthelfer(innen) durchgeführt.<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Übungen<br />
Inhalte<br />
• Lebensrettende Sofortmaßnahmen / Erste Hilfe<br />
• Hilfe bei Notfällen bezüglich Atmung<br />
und Kreislauf<br />
• Versorgung von Verletzungen und<br />
Verbrennungen<br />
• Erste Hilfe bei Vergiftungen<br />
• Hilfe bei Schockzustand<br />
Zertifikat<br />
Die Teilnehmenden erhalten nach erfolgreicher<br />
Teilnahme eine Bescheinigung über die Erste-Hilfe-<br />
Ausbildung vom Bayerischen Roten Kreuz.<br />
104<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung
Seminare und Trainings<br />
Projekte mit Kindern auf<br />
den Weg bringen<br />
Termine<br />
2 Tagesseminar<br />
08.04.<strong>2019</strong> und<br />
15.07.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
190 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Ulla Margardt-Scheidt<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Neu<br />
Projekte bereichern den Alltag, sie fördern die Kreativität und ermöglichen Lernchancen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
Ziele<br />
• 1. Tag: Planung, Durchführung und Dokumentation von Projekten<br />
• 2. Tag: Reflexion und Besprechung der durchgeführten Projekte<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Diskussion<br />
• Gruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
• Interessen, Motivation und Engagement von Kindern und Erwachsenen<br />
• „Projektspirale“ (Dynamik von Projekten)<br />
• Reflexion von Projekten<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung 105
Seminare und Trainings<br />
Wandel in sozialen Einrichtungen –<br />
Veränderungen gestalten<br />
Termin<br />
08.05.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Marita Grimm<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 16 Personen<br />
Wandel in sozialen Einrichtungen ist keine Ausnahme, sondern die Regel. Immer wieder kommen neue Veränderungen unterschiedlichster<br />
Art auf soziale Organisationen zu. Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich. Aber oftmals sind Skepsis, Frustration<br />
und Resignation Begleiterscheinungen. Dies kostet Energie, will man sich nicht ausgeliefert fühlen. Deshalb muss der Wandel<br />
aktiv gestaltet werden. Wie? Diese Fortbildung wird Sie dabei unterstützen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Verwaltung<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Einblick bekommen, wie Wandel entsteht<br />
und welche Chancen darin liegen<br />
• Grundmuster von Wandel und dessen<br />
Erleben zu verstehen<br />
• Wandel aktiv gestalten<br />
• Menschen im Wandlungsprozess begleiten<br />
• Positive Wandlungsaspekte wahrnehmen<br />
Methoden<br />
• Präsentation<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Übungen<br />
• Diskussion<br />
Inhalte<br />
• Wandel verstehen<br />
• Wandel aktiv gestalten<br />
106<br />
Arbeitsorganisation, Service und Verwaltung
Beratung<br />
Seminare und Trainings 108<br />
107
Seminare und Trainings<br />
„Der will ja doch nicht“<br />
Termin<br />
25.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Boris Bilak<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Umgang mit Widerstand in der Klient(inn)enarbeit<br />
Die Arbeit mit offenen und verdeckten Widerständen ist häufig ein zentrales Element in vielen Beratungs- und Behandlungssettings.<br />
Vor allem im Sucht- und Jugendbereich ist ein konstruktiver Umgang mit Widerständen immanent wichtig, um die angestrebten<br />
Ziele zu erreichen. Das Seminar soll einen Einblick in das komplexe Thema bieten und Handwerkszeug an die Hand geben,<br />
um mit Widerständen konstruktiv zu arbeiten und so im Endeffekt die Klient(inn)enbeziehung zu verbessern. Im Fokus steht<br />
hierbei die Arbeit mit dem „Motivational Interviewing“, aber auch Werkzeuge aus der psychotherapeutischen Praxis.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Verständnis für Hintergründe von Widerständen schaffen<br />
• Handwerkszeug entwickeln: Wie nutzt man Widerstände in der<br />
Beratungsarbeit und der Klient(inn)enbeziehung?<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Fallbeispiele<br />
• Rollenspielübungen<br />
Inhalte<br />
• Wie entstehen Widerstände und welche Funktionen nehmen sie ein<br />
• Welche Art von Widerständen gibt es<br />
• Psychische Grundbedürfnisse und ihre Implikationen für Widerstände<br />
• Wie erzeuge ich im Beratungskontext Motivation zur Verhaltensveränderung?<br />
• Handwerkszeug: Motivational Interviewing<br />
• Fallbeispiele und Rollenspielübungen<br />
108<br />
Beratung
Seminare und Trainings<br />
Fachberatung in<br />
Kinderschutzfällen<br />
Termine<br />
Modul 1: 15. – 16.05.<strong>2019</strong><br />
Modul 2: 24.06.<strong>2019</strong><br />
Modul 3: 25. – 26.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
750 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Linde Leschinski (Modul 2)<br />
Susanna Lillig (alle Module)<br />
Eva Sandner (Modul 1 + 3)<br />
Besonderheit<br />
• nicht als Inhouse-Seminar buchbar<br />
• Module nicht einzeln buchbar<br />
• nur für Mitarbeitende der<br />
Diakonie Rosenheim<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 18 Personen<br />
§ 8a SGB VIII sieht vor, dass bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung eine „Insoweit erfahrene Fachkraft“ zur Gefährdungseinschätzung<br />
hinzugezogen wird. Diese Beratungsaufgabe erfordert fachliches Wissen, u. a. über mögliche Gefährdungen von<br />
Kindern und Jugendlichen, geeignete Handlungs- und Interventionsstrategien sowie Beratungskompetenzen. Zudem kann es auch<br />
herausfordernd sein, als Leitung oder Kollege / Kollegin Rolle und Aufgaben der Fachberatung im Kinderschutz zu übernehmen.<br />
Die Fortbildung „Fachberatung in Kinderschutzfällen“ dient dazu, Grundlagenwissen im Kinderschutz zu vertiefen sowie Beratungserfahrungen<br />
zu reflektieren. Die Fortbildung umfasst insgesamt fünf Tage.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Anmeldekriterien<br />
• Benannte „Insoweit erfahrenen Fachkräfte“<br />
• Pflicht für künftige „Insoweit erfahrene<br />
Fachkräfte“<br />
Ziele<br />
• Das bereits vorhandene Wissen der<br />
Teilnehmenden über Kinderschutz wird vertieft<br />
• Rolle und Auftrag in der Fachberatung werden<br />
reflektiert und die Teilnehmenden können eine<br />
eigene Haltung dazu entwickeln<br />
• Spezifische Kompetenzen für die Fachberatung<br />
werden reflektiert<br />
• Wichtige Fragen der Teilnehmenden im<br />
Zusammenhang mit der Arbeit als „Insoweit<br />
erfahrene Fachkraft“ werden bearbeitet<br />
Methoden<br />
• Impuls-Referate<br />
• Arbeit im Plenum und in Kleingruppen<br />
• Bearbeitung von Fallbeispielen<br />
• Rollenspiele<br />
Inhalte<br />
Modul 1 (2 Tage)<br />
• Grundlagen in der Kinderschutzarbeit<br />
Gesetzliche Grundlagen (§ 8a SGB VIII und<br />
§ 4 KKG), Formen und Folgen der Gewalt gegen<br />
Kinder und Jugendliche<br />
• Rolle und Auftrag der Fachberatung im<br />
Kinderschutz<br />
Incl. Anforderungen an die Fachberatung im<br />
jeweiligen Arbeitskontext (z. B. Kita, ambulante<br />
HzE, Schule)<br />
Durchführung einer strukturierten<br />
Gefährdungseinschätzung<br />
Einschätzung der fürsorglichen und erzieherischen<br />
Fähigkeiten sowie der Veränderungsbereitschaft<br />
und -fähigkeit von Eltern und<br />
Bezugspersonen<br />
Modul 2 (1 Tag)<br />
• Fachberatung bei Verdacht auf sexuelle Gewalt<br />
Modul 3 (2 Tage)<br />
• Gespräche mit Eltern, Kindern und<br />
Jugendlichen im Kinderschutz<br />
• Geeignete Schutz- und Hilfekonzepte bei<br />
Gefährdungen<br />
• Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />
• Risiken und Stolpersteine in der<br />
Kinderschutzarbeit<br />
Beratung 109
Seminare und Trainings<br />
Familienentwicklung über<br />
die Lebensspanne<br />
Termin<br />
22.02.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Martina Essadik<br />
Teilnehmer(innen)<br />
8 bis 18 Personen<br />
Die Familie ist die Lebensgemeinschaft, in die wir hineingeboren werden. In ihr wachsen wir auf und erwerben grundlegende<br />
Erfahrungen, die uns ein Leben lang prägen. Jeder / jede von uns besitzt eine leibliche Mutter und einen biologischen Vater, somit<br />
sind wir alle Familienmenschen.<br />
In der Kindheit erscheint sie den meisten als selbstverständlich, stabil und sicher. Wir alle haben eine gemeinsam geteilte Idee<br />
von „Familie“. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass es sich um eine Lebensgemeinschaft handelt, die aus einzelnen<br />
Individuen besteht. Dabei verfügt jeder / jede über eine eigenständige Persönlichkeit, die sich im Lauf der Zeit weiterentwickelt.<br />
Auch die Familie als Ganzes ist dabei keineswegs statisch, sondern unterliegt über die Lebensspanne hinweg vielen Entwicklungsund<br />
Anpassungsprozessen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Differenzierte Kenntnisse über Familienstrukturen<br />
• Familie als dynamisches Netzwerk<br />
• Verortung der eigenen Familienposition<br />
• Implikationen für die pädagogische Arbeit<br />
• Beratung<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Rollenspiele<br />
• Gruppenarbeit<br />
• Selbsterfahrung<br />
Inhalte<br />
• Familienbegriff und Familienformen<br />
• Familientheoretische Ansätze<br />
• Entwicklung der Familie<br />
• Entwicklungsaufgaben im Familienlebenszyklus<br />
110<br />
Beratung
Seminare und Trainings<br />
Herausforderungen<br />
des Jugendalters<br />
Termin<br />
18.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Martina Essadik<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität.<br />
Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“<br />
Sokrates, 470-399 v.Chr.<br />
Das Jugendalter markiert den Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenalter. In dieser Phase finden grundlegende biologische,<br />
intellektuelle und soziale Veränderungen statt. Diese verlangen den jungen Menschen viel Energie und der betroffenen Umwelt<br />
noch mehr Geduld ab. Das Seminar beleuchtet die unterschiedlichen Facetten, mögliche Gefährdungslagen und Chancen des<br />
Jugendalters.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfe für Menschen mit Behinderung<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Ganzheitliche Betrachtung des Jugendalters<br />
• Erkennen von Chancen und Grenzen<br />
• Implikationen für die pädagogische Praxis<br />
Methoden<br />
• Vortrag<br />
• Diskussion<br />
• Fallarbeit<br />
• Gruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
• Phasen des Jugendalters<br />
• Neuropsychologische, biologische und soziale Veränderungen<br />
• Entwicklungsaufgaben des Jugendalters<br />
• Zentrales Thema: Die Suche nach der Identität<br />
• Bedeutung und Funktion der Peer-Group<br />
• Besondere Gefährdungen des Jugendalters<br />
Beratung 111
Seminare und Trainings<br />
Tod, Trauer und Abschied<br />
im schulischen Bereich<br />
Termin<br />
21.10.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragender<br />
Mag. Toni Fiung<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Der Tod gehört zum Leben. Trotzdem tun wir uns schwer, den Verlust eines geliebten Menschen zu akzeptieren. Für junge Menschen<br />
kann der Tod eine besondere Herausforderung darstellen. Um so wichtiger ist es, sie in der Trauer nicht allein zu lassen und ihnen<br />
ein Stück Stütze und Begleitung zu bieten.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Jugendhilfe<br />
• Beratung<br />
Ziele<br />
• Die Teilnehmenden werden angeleitet, den eigenen Zugang<br />
zu Tod und Trauer zu reflektieren.<br />
• Sie erhalten Informationen und praktische Anregungen für<br />
ihre Arbeit im schulischen Bereich.<br />
Methoden<br />
• Kurzreferate als Input<br />
• Austausch in der Gruppe<br />
• Kreative Methoden zur Vertiefung<br />
• Gruppengespräche<br />
Inhalte<br />
• Persönlicher Umgang mit Tod und Trauer<br />
• Trauerprozess / Trauerphasen<br />
• Kinder begegnen dem Tod<br />
• Wie Kinder in ihrer Trauer begleiten?<br />
112<br />
Beratung
Ethik,<br />
Theologie und<br />
Religion<br />
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Seminare und Trainings<br />
114<br />
115<br />
113
Vorträge, Fachtage und weitere Formate<br />
Durch die Trauer zurück ins Leben<br />
Termin<br />
27.09.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
ganztägig, genaue Zeit wird<br />
noch bekannt gegeben<br />
Teilnahmegebühr<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Kursort<br />
Pilgertag<br />
Vortragende<br />
Christine Kölbl<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 14 Personen<br />
Trauer ist keine psychische Krankheit, sondern eine natürliche Reaktion auf einen bedeutenden Verlust. Trauerprozesse verlaufen<br />
dabei nicht immer gleichmäßig. Es gibt gute Gründe, warum der Prozess der Trauer nicht begonnen wird oder ins Stocken gerät.<br />
Das gemeinsame Gehen hilft, im Trauer- und damit im Heilungsprozess voranzuschreiten, aus der Erstarrung in Bewegung zu<br />
kommen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Ehrenamt<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Durch gemeinsames Gehen, Reden und<br />
kurze, kreative Einheiten im Trauer- und<br />
damit im Heilungsprozess voranzuschreiten<br />
• Aus der Erstarrung in Bewegung zu kommen<br />
Methoden<br />
• (stilles) Gehen<br />
• Gespräche<br />
• LandArt<br />
• Spiritual care<br />
• Ressourcen aktivieren<br />
Inhalte<br />
• Wie finde ich im Chaos meiner Trauer<br />
Orientierung?<br />
• Was gibt mir Halt?<br />
• Darf ich in Zeiten der Trauer auch lachen<br />
und glückliche Momente spüren?<br />
• Was hilft mir durch die Trauer ins Leben<br />
zurück zu finden?<br />
• Woraus schöpfe ich Kraft?<br />
• Was kann ich im Alltag umsetzen und leben?<br />
114<br />
Ethik, Theologie und Religion
Seminare und Trainings<br />
Aufbruch in den Ruhestand<br />
Termin<br />
06.12.<strong>2019</strong><br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Vortragende<br />
Christine Kölbl<br />
Neu<br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Der Gedanke an den kommenden Ruhestand löst bei Menschen ganz unterschiedliche Gefühle aus, je näher er kommt. Manche<br />
freuen sich darauf, andere haben Angst in ein schwarzes Loch zu fallen. Der Übergang vom aktiven Berufsleben in den (aktiven)<br />
Ruhestand will daher gut geplant und gestaltet sein, damit der Start in die neue Lebensphase gelingt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Ehrenamt<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Wahrnehmung und Reflexion der eigenen<br />
Wünsche und Bedenken mit Blick auf den<br />
Ruhestand<br />
• Bewusste Planung und Gestaltung<br />
des Übergangs<br />
Methoden<br />
• Gespräche<br />
• Achtsamkeitstraining<br />
• Imaginationsübung<br />
• Visionsarbeit<br />
• Ressourcen aktivieren<br />
• Resilienz fördern<br />
Inhalte<br />
• Wie geht es mir mit Blick auf diese<br />
Lebensphase?<br />
• Wie gestalte ich den Abschied?<br />
• Was sind meine Träume und Wünsche für<br />
die Zukunft?<br />
• Wie gehe ich mit unterschiedlichen<br />
Vorstellungen für diesen Lebensabschnitt um?<br />
• Wie grenze ich mich von den Ansprüchen<br />
anderer ab?<br />
• Woraus schöpfe ich Kraft und Lebensfreude?<br />
Ethik, Theologie und Religion 115
Seminare und Trainings<br />
Spiritualität im Alltag<br />
Termin<br />
29.03.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
09:15 – 16:45 Uhr<br />
Teilnahmegebühr<br />
95 €<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
Vortragende<br />
Christine Kölbl<br />
Teilnehmer(innen)<br />
bis 20 Personen<br />
Sinnquelle Spiritualität<br />
Die Sehnsucht nach einer Balance zwischen Alltagsherausforderungen und Spiritualität wird in unserer heutigen Zeit immer<br />
stärker wahrgenommen, denn im Alltag erleben viele eine zunehmende Enge, verursacht durch ständig steigende Anforderungen.<br />
„Funktionieren müssen“ auf allen Ebenen – im Beruf und im Privatleben. Da bleibt wenig Raum, sich über den eigenen spirituellen<br />
Weg Gedanken zu machen und ihn mit Leben zu füllen. Und dennoch kann die Erfahrung von Spiritualität im Alltag neue Perspektiven<br />
eröffnen.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
• Gesundheitswesen<br />
• Beratung<br />
• Verwaltung / Hauswirtschaft / Haustechnik<br />
• Ehrenamt<br />
• Leitungs- und Führungskräfte<br />
Ziele<br />
• Impulse für Spiritualität im Alltag geben<br />
• Räume für (neue) spirituelle Erfahrungen öffnen<br />
• Auszeit vom Alltag bieten und doch bis in den Alltag hineinwirken<br />
Methoden<br />
• Meditation<br />
• Achtsamkeitstraining<br />
• Kreatives Gestalten<br />
• Gespräche<br />
Inhalte<br />
• Wo stehe ich in diesem Spannungsbogen von täglicher Verantwortung<br />
und meinem spirituellen Weg?<br />
• Woraus schöpfe ich Kraft?<br />
• Wie fasse ich meine Sehnsucht nach Spiritualität?<br />
• An welchen Stellen will ich mich verorten?<br />
• Was will ich im Alltag umsetzen und leben?<br />
116<br />
Ethik, Theologie und Religion
Forum<br />
Für Seminarteilnehmer(innen), Besucher(innen)<br />
und Mitarbeitende betreibt die <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
das Café Forum auf dem Schulungsgelände in<br />
Bad Aibling (Mietraching).<br />
Kursteilnehmer(innen) und Tagungsgäste werden<br />
hier in den Seminarpausen verpflegt; für Mitarbeitende ist das<br />
Café Forum kollegialer Treffpunkt.
Weitere Angebote<br />
Psychotherapeutische<br />
Fachambulanz Oberbayern<br />
Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern (PFO) verfügt über einen großen Pool an qualifizierten Psycholog(inn)en,<br />
der ein breites Spektrum an Themen aus Therapie und Beratung sowie Trainingseinheiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
anbietet. Im Juli 2003 gemeinsam mit der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH mit nur einem hauptamtlichen Psychologen in Miesbach gegründet,<br />
bezog die PFO 2013 eigene Räume in München, von wo aus sie heute Mitarbeitende zahlreicher Einrichtungen aus dem<br />
sozialen Sektor an Standorten in ganz Oberbayern betreut. Das interdisziplinäre Team der PFO, mit seinem Leiter Werner Stehlik,<br />
besteht aus Diplompsycholog(inn)en, aus psychologischen Psychotherapeut(inn)en für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit<br />
Approbation, aus Schulpsycholog(inn)en, Kinder- und Jugendpsychiater(inne)n, systemischen Familientherapeut(inn)en, zertifizierten<br />
Supervisor(inn)en und Gesundheitspsycholog(inn)en. Hauptzielgruppen der PFO sind sowohl Einzelpersonen (Kinder,<br />
Jugendliche, Erwachsene) als auch Familien und Familiensysteme, Gruppen (bestehend aus Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen)<br />
sowie Fachkräfte und Teams in Institutionen und Firmen. Gern können auch Seminare zu spezifisch psychologischen<br />
Fragestellungen als On-Demand-Veranstaltung über <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> mit Referent(inn)en der PFO gebucht werden.<br />
Supervision<br />
Die Psychotherapeutische Fachambulanz Oberbayern bietet neben psychologisch-therapeutischen Leistungen auch Supervisionen<br />
durch von BDP (Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen) und DGS (Deutsche Gesellschaft für Supervision und<br />
Coaching) anerkannte Supervisor(inn)en an.<br />
Arfragen richten Sie bitte an:<br />
office@dwro-<strong>consult</strong>.de<br />
118<br />
Weitere Angebote
Weitere Angebote<br />
Qualitätszirkel für approbierte<br />
Psychotherapeut(inn)en und<br />
Supervisor(inn)en<br />
Termin<br />
22.01.<strong>2019</strong> 19.02.<strong>2019</strong><br />
19.03.<strong>2019</strong> 21.05.<strong>2019</strong><br />
23.07.<strong>2019</strong> 17.09.<strong>2019</strong><br />
22.10.<strong>2019</strong> 19.11.<strong>2019</strong><br />
17.12.<strong>2019</strong><br />
Kurszeiten<br />
12:00 – 16:00 Uhr<br />
Kursort<br />
Campus Mietraching<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH bietet in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Psychotherapeutenkammer (PTK) einen Qualitätszirkel für<br />
Supervisor(inn)en und approbierte Mitglieder der PTK an. Der Ablauf entspricht in etwa der einer Intervisionsgruppe für Supervision.<br />
Die Gruppe arbeitet unter Schweigepflicht nach außen und hat sich die gegenseitige fachliche Unterstützung zum Ziel gesetzt.<br />
Bei regelmäßiger Teilnahme wird eine PTK-Bestätigung mit Fortbildungspunkten für das jeweilige Jahr ausgestellt.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende aus den Bereichen<br />
• Schulen und Bildungseinrichtungen<br />
• Kita und frühe Bildung<br />
• Jugendhilfe<br />
• Hilfen für Menschen mit Behinderung<br />
Methoden<br />
• Intervision<br />
• Fallarbeit<br />
• Theorie-Input<br />
• Diskussion<br />
• Gruppenarbeit<br />
Inhalte<br />
• Fachgespräche zum Themenkreis „Supervision“<br />
• Fallarbeit aus der alltäglichen Supervisionsarbeit<br />
• Arbeit an der Struktur und am Ablauf von<br />
Supervisionen<br />
• Standards und Methoden von Supervision<br />
• Aktuelle Themen aus der Praxis von<br />
Supervisionen und Therapien<br />
Weitere Angebote 119
Vortragende<br />
Adams, Gunter Prof.<br />
FH Würzburg-Schweinfurt<br />
Ball, Marion<br />
Pädagogin, Ausbilderin / Supervisorin VHT<br />
Barking, Werner<br />
Dipl.-Pädagoge, Ausbilder Case Management<br />
(DGCC); DGCC München e.V.<br />
Bauer, Christian<br />
Soziale Arbeit (BA)<br />
Behrendt, Monika<br />
Bilanzbuchhalterin<br />
Biberacher, Marlene<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH);<br />
TIS Süddeutschland<br />
Bilak, Boris<br />
Psychologischer Psychotherapeut,<br />
Dipl.-Psychologe<br />
Bomhard, Eva<br />
Ärztlich geprüfte Yogalehrerin BDY,<br />
Yogatherapeutin<br />
Brand, Markus<br />
Dipl-Sozialarbeiter (FH),<br />
Anti-Aggressivitäts-Trainer / Ausbilder<br />
Dengler, Christine<br />
Wirtschaftsfachwirtin (IHK)<br />
Dexheimer, Andreas Dr. MSW<br />
Dipl.-Sozialpädagoge (FH)<br />
Dietzel, Andrea<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Dittmar, Volker<br />
Dipl.-Psychologe; TIS Süddeutschland<br />
Eckel, Barbara<br />
Sprachheiltherapeutin<br />
Eckert, David<br />
Dipl.-Kfm., zertifizierter<br />
Anti-Aggressivitäts-Trainer<br />
Egeler, Miriam M.A.<br />
Dipl.-Sozialpädagogin, Kriminologin<br />
Essadik, Martina<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Finke, Kathrin<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH),<br />
Ausbilderin Case Management (DGCC);<br />
DGCC München e. V.<br />
Fiung, Mag. Toni<br />
Ehe- und Familienseelsorger,<br />
Ehe- und Familienberater, VHT-Practitioner<br />
Furtner, Christina<br />
Kindheitspädagogin<br />
Gaida, Detlef<br />
Dipl.-Soziologe, VHT-Practitioner; LRS-Rosenheim<br />
Gens, Hannelore<br />
Dipl.-Pädagogin, VHT-Masterclass-Ausbilderin<br />
Goltsche, Irene<br />
Kinder- / Jugend-Therapeutin (approb.),<br />
syst. Therapeutin DGSF, Supervisorin DGSv,<br />
VHT-Masterclass-Ausbilderin<br />
Goltsche, Thomas<br />
Dipl.-Theologe univ., Supervisor DGSv<br />
Grimm, Marita<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Fachberatung<br />
für Kindertagesstätten<br />
Heimbürger, Udo<br />
Dipl.-Psychologe, VHT-Ausbilder<br />
Huber, Renate<br />
Kauffrau für Hotelmanagement<br />
Huth, Claudia<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Jartitz, Günter MSc. (MCI)<br />
Master of Science in<br />
General Management and Marketing<br />
Kämpfe, Dr. Werner<br />
Trainer und Berater; planspielagentur.de<br />
Kärcher, Martin<br />
Dipl.-Sozialpädagoge (FH), Musiktherapeut<br />
Kieferle, Christa<br />
Linguistin, Sprachheilpädagogin;<br />
Staatsinstitut für Frühpädagogik (IFP)<br />
120<br />
Vortragende
Klausner-Walter, Beate<br />
(Sonder-)Kindergarten- und<br />
Hortpädagogin, Frühförderin,<br />
Erziehungswissenschaftlerin<br />
Kölbl, Christine<br />
Dipl.-Religionspädagogin (FH);<br />
Evangelisches Bildungswerk<br />
Rosenheim-Ebersberg e. V.<br />
Kraml, Flora<br />
Psychologin<br />
Kraus, Christopher<br />
Erzieher<br />
Kreuzer, Nele<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Kritter, Florian von<br />
Dipl.-Sozialpädagoge<br />
Kuckuk, Francis<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Lake, Judith<br />
Master of Arts Kindheitspädagogin<br />
Leschinski, Linde<br />
Dipl.-Psychologin, Systemische<br />
Paar- und Familien-, Kinder- und<br />
Jugendlichentherapeutin (DGSF)<br />
Lillig, Susanna<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Margardt-Scheidt, Ulla<br />
Akademische Sprachtherapeutin,<br />
VHT-Coach<br />
Mauthe, Eva<br />
Psychologische Psychotherapeutin,<br />
Dipl.-Psychologin<br />
Mayer-Gaub, Gabi<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH),<br />
Psychotherapeutin (EAP); vft e. V. München<br />
Mittermaier, Alfred<br />
Betriebswirt (VWA)<br />
Montag, Arndt<br />
Jugend- und Heimerzieher, VHT-Ausbilder<br />
Negele, Rolf MSc. (MCI)<br />
Geschäftsführer <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
Oftring, Jana<br />
Erzieherin<br />
Pechtl, Daniela<br />
Sozialpädagogin B.A.<br />
Sander, Eva M.S.W.<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Scheibenzuber, Angelika<br />
Examinierte Krankenschwester,<br />
Rettungssanitäterin, Ausbilderin EH / EHK / EHBB;<br />
BRK Rosenheim<br />
Schienle, Claudia M.A.<br />
Kommunikationswissenschaftlerin<br />
Schilling, Johanna MBA<br />
Dipl.-Sozialarbeiterin (FH)<br />
Schindler, Monika<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Schmitz, Wolfgang<br />
Zertifizierter Erste-Hilfe-Ausbilder,<br />
Professional Trainer (IHK), Rettungssanitäter<br />
Schönauer, Elisabeth<br />
Erzieherin, Kindheitspädagogin (BA)<br />
Schubert, Nikolaus<br />
Physiotherapeut<br />
Schreiber, Sabine<br />
Dipl.-Psychologin, Psychologische<br />
Psychotherapeutin; vft e.V. München<br />
Stahl, Heinz Univ. Prof. Dr.<br />
Personal- und Unternehmensberater<br />
Stehlik, Werner<br />
Dipl.-Psychologe (BDP), Psychologischer<br />
Psychotherapeut (approb.), Supervisor (BDP),<br />
Seniorcoach (BDP)<br />
Steinhuber, Sibylle<br />
Dipl.-Sozialpädagogin (FH)<br />
Walz, Bettina<br />
Erzieherin, Zusatzqualifikation Umweltbildung /<br />
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)<br />
Wegner, Susanne<br />
Dipl.-Sozialpädagogin; vft e.V. München<br />
Vortragende 121
Anmeldung<br />
Internet:<br />
www.dwro-<strong>consult</strong>.de<br />
E-Mail:<br />
anfrage@dwro-<strong>consult</strong>.de<br />
Fax:<br />
+49 (0) 8061 3896-1313<br />
Falls Sie sich nicht über unsere Website anmelden oder das von uns vorbereitete Formular verwenden, geben Sie uns bitte alle<br />
dort abgefragten Daten an.<br />
Name<br />
Straße / Nummer<br />
PLZ / Ort<br />
Telefon / Fax<br />
E-Mail<br />
Institution<br />
Rechnungsanschrift<br />
Ich melde mich zu folgender Veranstaltung an:<br />
Titel<br />
Termin<br />
Anmerkungen<br />
Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (www.dwro-<strong>consult</strong>.de/agb) und die Datenschutzerklärung<br />
(www.dwro-<strong>consult</strong>.de/impressum) der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH habe ich zur Kenntnis genommen.<br />
Datum<br />
X<br />
Unterschrift<br />
122<br />
Anmeldung
Impressum<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
V. i. S. d. P.: Rolf Negele, Geschäftsführer<br />
Sitz der Gesellschaft:<br />
Frühlingstraße 4<br />
83714 Miesbach<br />
Konzept: <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH,<br />
Gestaltung: freistil grafik&design,<br />
München<br />
Fotos: iStockphoto, Günter Jaritz<br />
November 2018<br />
Auflage: 1.500 Stück<br />
Änderungen im <strong>Programm</strong> vorbehalten.<br />
Geschäftsstelle und Campus:<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH<br />
Dietrich-Bonhoeffer-Str. 10<br />
83043 Bad Aibling, Deutschland<br />
Tel. +49 (0) 8061 3896-1300<br />
Fax +49 (0) 8061 3896-1313<br />
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www.dwro-<strong>consult</strong>.de<br />
Office Austria:<br />
<strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH AUSTRIA<br />
Penthouse Office 3<br />
Grabenweg 68<br />
6020 Innsbruck, Österreich<br />
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office@dwro-<strong>consult</strong>.at<br />
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Eine Kooperation kirchlich-diakonischer Fortbildungsanbieter in Bayern, initiiert<br />
und umgesetzt von der <strong>DWRO</strong>-<strong>consult</strong> gGmbH und der Rummelsberger Diakonie e.V.<br />
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