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Mundraum_2018_04

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und Kieferorthopädie<br />

Mund<br />

Raum<br />

Das Praxis-Magazin<br />

Ausgabe <strong>04</strong>/<strong>2018</strong><br />

Gesundheit<br />

Zahnprophylaxe<br />

kann Herzinfarktrisiko<br />

senken<br />

Trends und Aktuelles<br />

Nur was für<br />

echte Kerle?<br />

Von wegen!<br />

Tipps und Tricks<br />

Fieber –<br />

eine heiße<br />

Sache<br />

Ihr<br />

Exemplar<br />

zum<br />

Mitnehmen<br />

Titelthema<br />

Männer<br />

Gesund beginnt im Mund<br />

godentis.de<br />

Gesunde Zähne – ein Leben lang


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

mit raschen Schritten geht es auf das<br />

Jahresende zu und die großen Feierlichkeiten<br />

wie Weihnachten und Silvester<br />

stehen wieder an. Und wie auch jedes<br />

Jahr fragen wir uns, was wir unseren<br />

Liebsten schenken möchten oder wie<br />

wir die Freizeit in der kalten und dunklen<br />

Jahreszeit schön gestalten können.<br />

Wir geben Ihnen kleine Anregungen wie<br />

Sie entspannt anderen und sich selbst<br />

eine Freude machen können. Die einen<br />

bevorzugen es gemütlich und besinnlich<br />

die anderen brauchen Action und das<br />

Abenteuer.<br />

Warum nicht mal beides verbinden?<br />

Grillen im Winter hat was Aufregendes<br />

und Gemütliches zugleich. Und wem<br />

das dann doch zu kalt ist, kann sich<br />

etwas Wellness gönnen in Thermen<br />

wunderbar entspannen.<br />

Aller guten Dinge sind drei! Wenn Sie<br />

sich nach Abenteuern und Entspannung<br />

dann auch noch um Ihre Gesundheit<br />

kümmern, ist das Freizeitprogramm<br />

für die kalten Monate perfekt. Warum<br />

gesunde Zähne auch gut für Ihr Herz<br />

sind und was Sie sonst noch tun können<br />

haben wir für Sie zusammengestellt.<br />

Freuen Sie sich auf spannende und<br />

interessante Beiträge.<br />

Haben Sie eine schöne (Vor-)Weihnachtszeit<br />

und einen guten Start ins<br />

neue Jahr.<br />

Wir wünschen viel Vergnügen beim<br />

Lesen und bleiben Sie gesund!<br />

Dr. Björn Eggert<br />

Zahnarzt & goDentis-<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Thomas Kiesel<br />

Zahnarzt & goDentis-<br />

Geschäftsführer


Inhalt<br />

Grillen<br />

Gesundheit<br />

Gewinnspiel<br />

4<br />

Zahnprophylaxe kann<br />

Herzinfarktrisiko senken<br />

15<br />

Mundspüllösung Parodolium<br />

14<br />

17<br />

Ätherische Öle<br />

in der Zahnmedizin<br />

Zahn abgebrochen – und jetzt?<br />

8<br />

Tipps und Tricks<br />

Das richtige Geschenk -<br />

Utopie oder Wahnsinn?<br />

Geschenke<br />

6<br />

13<br />

19<br />

Trends und Aktuelles<br />

Nur was für echte Kerle?<br />

Von wegen!<br />

Wohlfühlen mit gutem Licht<br />

Warmes Wasser für die Seele<br />

16<br />

18<br />

20<br />

Giftig oder Lecker?<br />

Fieber – eine heiße Sache<br />

Sprechstunde<br />

Patienten fragen, der<br />

Zahnarzt antwortet<br />

Entspannen<br />

Junge Leser<br />

9<br />

Ausmalbild<br />

10<br />

Tiere im Winter<br />

12<br />

Dufte Kerzen im Glas<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Anregungen und Fragen,<br />

die wir gern persönlich<br />

beantworten.<br />

Schicken Sie uns eine E-Mail an<br />

mundraum@godentis.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

goDentis<br />

Gesellschaft für Innovation in der Zahnheilkunde mbH<br />

Scheidtweilerstraße 4<br />

50933 Köln<br />

mundraum@godentis.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

(i.S.d.P.) Dr. Björn Eggert, Dr. Thomas Kiesel<br />

Redaktion:<br />

goDentis GmbH: Kirsten Gregus, Birgit Mauthe,<br />

Claudia Schönherr, Katrin Schütterle, Stefanie Well<br />

Layout<br />

Förderturm Agentur, www.foerderturm-agentur.de<br />

Stand Dezember <strong>2018</strong>. Die Artikel mit Gesundheitsthemen<br />

dienen ausschließlich der Information. Sie wurden<br />

nach bestem Wissen und Gewissen verfasst und geben<br />

den Sachstand von Dezember <strong>2018</strong> wieder. Im Fall von<br />

gesundheitlichen Beschwerden, einer akuten Erkrankung<br />

oder Fragen wenden Sie sich bitte an den Arzt Ihres Vertrauens.<br />

Das Magazin „MundRaum“ kann und soll nicht<br />

den ärztlichen Rat ersetzen. Die goDentis GmbH haftet<br />

nicht für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die wider<br />

Erwarten aufgrund der in dieser Publikation enthaltenen<br />

Informationen entstanden sind.<br />

Bildquellen:<br />

shutterstock/syda Productions (Cover); depositphotos/<br />

Lazartivan (S. 2-3); shutterstock/sheff (S. 4-5); Freepik<br />

(S. 4-5); shutterstock/Nikolaev Mikhail (S. 6-7);<br />

depositphotos/karandaev (S. 8); depositphotos/<br />

Mikhaylova (S. 9-12); depositphotos/sasimoto (S. 11);<br />

shutterstock/Africa Studio (S. 12); shutterstock/<br />

NUSARA (S. 13); parodolium.de (S. 14-15); shutterstock/<br />

Petr Vaclavek (S. 16); depositphotos/vjSniper (S.17);<br />

depositphotos/AndrewLozovyi (S.18); shutterstock/<br />

nitis.s (S. 19); goDentis (S.20)<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 3


Gesundheit<br />

Zahnprophylaxe kann<br />

Herzinfarktrisiko senken<br />

Alle guten Dinge sind drei: Wer sich gesund ernährt, Sport treibt und regelmäßig zum Zahnarzt geht,<br />

beugt dem Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls vor.<br />

Die häufigste Todesursache in<br />

Deutschland ist eine Herz-Kreislauferkrankung.<br />

Laut einer Meldung des<br />

statistischen Bundesamts aus dem<br />

Jahr 2017 war 2015 jeder dritte Todesfall<br />

auf diese Erkrankung zurückzuführen.<br />

Um dem vorzubeugen halten<br />

sich viele Menschen körperlich fit und<br />

ernähren sich gesund. Was viele aber<br />

nicht wissen: Entzündetes Zahnfleisch<br />

erhöht das Risiko eines Herzinfarkts<br />

oder Schlaganfalls.<br />

Nicht nur alte Menschen<br />

sind betroffen<br />

Studien zeigen, dass Menschen mit<br />

einer Entzündung des Zahnfleischs<br />

(Parodontitis) deutlich häufiger an<br />

Herzerkrankungen leiden. Laut der<br />

Bayerischen Landeszahnärztekammer<br />

kann eine schwere Parodontitis das<br />

Risiko für einen Schlaganfall um das<br />

Zwei- bis Dreifache erhöhen. Vor allem<br />

bei Männern unter 60 Jahren könne<br />

sie offenbar die Ursache für einen<br />

Schlaganfall sein. Diese Zahlen bestätigen,<br />

dass nicht nur ältere Menschen<br />

betroffen sind.<br />

Eine Entzündung des Zahnfleischs ist<br />

deswegen so gefährlich, weil aus den<br />

entzündeten Zahnfleischtaschen nicht<br />

nur Bakterien, sondern auch entzündungsfördernde<br />

Botenstoffe in die<br />

Blutbahn dringen. Das schadet den<br />

Gefäßen, sie werden weniger elastisch<br />

und können sich nicht mehr so gut<br />

erweitern. Das Risiko für Herzinfarkt<br />

und Schlaganfall steigt.<br />

Parodontitis ist behandelbar<br />

Die gute Nachricht ist: Wird die Parodontitis<br />

behandelt, verbessert sich<br />

die Mundhygiene, bessert sich auch<br />

langsam wieder der Zustand der Gefäße.<br />

Das Risiko einer Herzerkrankung<br />

sinkt wieder. Damit es erst gar nicht zu<br />

einer Entzündung des Zahnfleisches<br />

kommt, ist eine regelmäßige Zahnprophylaxe<br />

bei gut ausgebildeten Dentalhygienikern<br />

sinnvoll.<br />

Wichtige Bestandteile der<br />

Prophylaxe-Behandlung:<br />

• Bestimmung von Karies- und<br />

Parodontitis-Risiko<br />

• Befundung des Zahnhalteapparates<br />

durch Messung der Taschentiefe<br />

• Bestimmung des Zahnfleischzustands<br />

• Bestimmung der Zahnbelagsmenge<br />

und -qualität<br />

• Mundspülung zur Keimreduktion<br />

• Verständliche Informationen zum<br />

Stand der Mundgesundheit und den<br />

weiteren Schritten<br />

• Hygiene- und Pflegetipps für<br />

zu Hause<br />

• Professionelle Zahnreinigung (PZR)<br />

Prophylaxe beugt<br />

Herz-Kreislauf-Erkrankung vor<br />

Zahn-Prophylaxe ist mehr als eine<br />

professionelle Zahnreinigung.<br />

Prophylaxe bedeutet Vorsorge.<br />

Zahnarzt Dr. Thomas Kiesel ist überzeugt:<br />

„Bei gezielter Vorsorge können<br />

viele Krankheiten früh erkannt und<br />

geheilt oder sogar ganz vermieden<br />

werden können.“ Eine Prophylaxe-Behandlung<br />

auf hohem Niveau<br />

bieten alle Partnerzahnarztpraxen im<br />

Qualitätssystem goDentis. In einem<br />

eigenen Prophylaxezimmer sorgt eine<br />

speziell geschulte Prophylaxe-Fachkraft<br />

für die Mundgesundheit ihrer<br />

Patienten.<br />

Gesunde Ernährung und Sport<br />

Wer seinen Herz-Kreislauf auf Trab<br />

halten will, sollte neben regelmäßigen<br />

Vorsorgeuntersuchungen auf einen<br />

gesunden Lebensstil achten. Sport,<br />

ausgewogene Ernährung, Nichtrauchen<br />

- und die Cholesterinwerte im<br />

Auge behalten zählen dazu. Gut geeignete<br />

Sportarten – auch für einstige<br />

Couchpotatoes – sind etwa Walken,<br />

Radfahren und Schwimmen, oder<br />

alles, was Spaß macht. Im Idealfall<br />

übt man diese Sportarten drei bis<br />

viermal pro Woche für mindestens<br />

30 Minuten aus. Es geht dabei nicht<br />

um Höchstleistungen, sondern vielmehr<br />

um eine gleichmäßige, nicht zu<br />

starke Belastung.<br />

Wer all diese Tipps beherzigt, beugt<br />

nicht nur einer Herz-Kreislauf-Erkrankung<br />

vor. Der positive Nebeneffekt ist<br />

außerdem eine gesteigerte Lebensqualität.<br />

4 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 5


Trends und Aktuelles<br />

Nur was für echte Kerle? Von wegen!<br />

Barbecue im Winter erfreut sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit.<br />

Wer ein paar Dinge beachtet, kann im Winter genauso gemütliche<br />

Grillabende verbringen wie im Sommer.<br />

Wir alle erinnern uns gern an die gemütlichen<br />

Sommerabende im Garten.<br />

Es wurde gequatscht, gelacht, gespielt<br />

und natürlich gegrillt. Während die<br />

einen mit Steaks, Würstchen und<br />

Grillkäse glücklich waren, zauberten<br />

andere spektakuläre Grillgemüsekreationen.<br />

Auch wenn die Temperaturen<br />

jetzt nicht mehr so sind, dass man<br />

kurzärmlig unterwegs ist, muss die<br />

Grillsaison noch nicht vorbei sein.<br />

Viele haben das Wintergrillen für sich<br />

entdeckt.<br />

Damit ein Barbecue in der kalten<br />

Jahreszeit ein voller Erfolg wird, gibt es<br />

einige Dinge, die es zu beachten gilt:<br />

Der geeignete Grillplatz<br />

Der Grill sollte nicht am Ende des Gartens,<br />

sondern in der Nähe des Hauses<br />

stehen. So kann sich der Grillmeister<br />

zwischendurch schnell im Haus<br />

aufwärmen. Ist der Weg zum Grill<br />

zugeschneit oder vereist, sollte man<br />

diesen freiräumen um nicht auszurutschen<br />

und sich zu verletzen.<br />

Kleidung<br />

Der Grill ist zwar schön warm, jedoch<br />

eignet sich die Hitze nicht zum Aufwärmen.<br />

Allein das Grillgut profitiert<br />

von der Hitze. Derjenige, der den<br />

Grill bedient, sollte warm angezogen<br />

sein. Dabei ist es ratsam, nicht zu<br />

weite Kleidung zu tragen. Herunterbaumelnde<br />

Schals etwa können leicht<br />

Feuer fangen.<br />

Mit den Gästen muss vorab geklärt<br />

werden, ob nur draußen gegrillt oder<br />

auch gegessen wird. So können sie<br />

sich ebenfalls entsprechend kleiden.<br />

Denn das beste Gericht schmeckt nur<br />

halb so gut, wenn man friert.<br />

Beleuchtung<br />

Im Winter wird es schnell dunkel. Eine<br />

gut beleuchtete Terrasse, eine Stirnlampe<br />

oder spezielle Lampen, die am<br />

Grill befestigt werden, sorgen dafür,<br />

dass der Griller nicht im Dunklen<br />

tappt.<br />

6 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


Teller vorwärmen und<br />

Styroporboxen, Alufolie<br />

und Warmhalteplatten bereithalten.<br />

Damit das Grillgut<br />

auch auf dem Teller noch<br />

lange warm bleibt.<br />

Essplatz<br />

Je nach Witterung kann es gemütlicher<br />

sein, im Haus zu essen. Wer aber seine<br />

Gäste nach draußen bittet, sollte entsprechend<br />

vorbereitet sein. Ein Zelt,<br />

ausgestattet mit Heizstrahlern, sorgt<br />

für eine gemütliche Atmosphäre.<br />

Das richtige Grillgut<br />

Wie auch beim Grillen im Sommer,<br />

sollte man beim Wintergrillen auf<br />

saisonale Produkte setzen. Wild und<br />

Geflügel kombiniert mit Wintergemüse<br />

wie Kürbis, Rüben, Rosenkohl und<br />

Pilzen eignen sich gut. Klassiker sind<br />

etwa Wildrücken oder Ente. Bei Kindern<br />

sind Stockbrot über dem offenen<br />

Feuer oder gegrillte Marshmallows<br />

beliebt. Auch Bratäpfel lassen sich gut<br />

auf dem Grill zubereiten.<br />

Getränke<br />

Sind im Sommer Bier und Weißweinschorle<br />

angesagt, freuen sich im<br />

Winter die Gäste über einen warmen<br />

Kakao, Tee oder Glühwein, während<br />

sie auf das Essen warten. Auch eine<br />

wärmende Suppe kann begeistern.<br />

Zum Essen kann man dann wieder<br />

gekühlte Getränke oder einen gut<br />

temperierten Rotwein reichen.<br />

Aufräumen<br />

Während die Gäste bereits das leckere<br />

Essen genießen, wartet auf den<br />

Grillmeister noch eine Aufgabe: das<br />

Säubern des Grillrostes. Bei kalten<br />

Temperaturen können Essensreste<br />

und Fettspritzer schnell einfrieren<br />

und lassen sich später nicht mehr gut<br />

wegwischen. Bevor man den Grill aber<br />

säubert, winterfest einpackt oder in<br />

die Garage stellt, muss er vollständig<br />

abgekühlt sein.<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 7


Tipps und Tricks<br />

Das richtige Geschenk –<br />

Utopie oder Wahnsinn?<br />

Und plötzlich ist wieder Weihnachten oder ein Geburtstag steht an. Was, wenn man so gar keine Idee<br />

hat, worüber der andere sich jetzt gerade wirklich freuen würde? Gerade zu Weihnachten fehlt oft die<br />

Zeit, Geld und Rat, was man Passendes verschenken kann. Wir geben hier einige Tipps, wie Sie schön<br />

und stressfrei anderen eine Freude machen!<br />

Fragt man im Internet nach „passendem<br />

Geschenk“ sieht man an der großen<br />

Anzahl der Seiten, dass sich sehr viele<br />

Menschen dieselbe Frage stellen: Was<br />

schenke ich nur? Geschenkideen, Gabentische<br />

und sogar Selbsttests kann<br />

man hier finden.<br />

Nach Eingabe von Geschlecht, Alter<br />

und Ausgaben beim Selbsttest kann es<br />

schon mal passieren, dass ganz lustige<br />

Dinge vorgeschlagen werden. Wie<br />

zum Beispiel ein Akkusauger oder ein<br />

elektronischer Mückenstichheiler. Das<br />

sind bestimmt nicht immer die besten<br />

Vorschläge aber zumindest weiß man<br />

oft danach, was man nicht möchte.<br />

Ein Geschenk muss nicht immer teuer,<br />

sollte aber passend sein. Bevor „plötzlich“<br />

wieder Weihnachten oder ein<br />

Geburtstag ansteht, setzen Sie sich vier<br />

Wochen vorher mit der Person, ihren<br />

Interessen, Möglichkeiten, Vorlieben,<br />

Wünsche und Prioritäten auseinander!<br />

So bleibt genügend Zeit, konkrete Dinge<br />

einzukaufen, zu bestellen oder noch<br />

selber zu basteln.<br />

DiY<br />

Besonders gut kommen DIY-Geschenke<br />

an, wenn man diese auch nutzen kann.<br />

Diese Geschenke brauchen zwar ein<br />

bisschen mehr Planung und Zeit, sind<br />

dafür aber sehr individuell und persönlich.<br />

Selbstgemachte Marmelade,<br />

Duftkerzen, Kräuteröl, Likör oder auch<br />

verzierte Dekohaken lassen sich wunderbar<br />

verwenden.<br />

Notfallset – Gutschein<br />

Und wenn einem absolut nichts einfällt,<br />

dann hilft ein Gutschein! Gutscheine<br />

haben den Vorteil, dass das Risiko falsch<br />

ausgewählt zu haben, relativ gering<br />

ist. Dafür fehlt einigen, die persönliche<br />

Note bei einem Gutschein. Gutschein<br />

vom Lieblingsbuchladen, Parfümerie,<br />

Drogeriemarkt oder aber man macht<br />

sich die Mühe und bastelt einen Gutschein<br />

selbst. In den Lieblingsfarben<br />

des Beschenkten. So wird das Geschenk<br />

sicher ein strahlendes Lächeln zaubern<br />

und Sie können obendrein noch entspannt<br />

die Feier genießen.<br />

8 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


Ausmalbild<br />

Die nächsten Seiten<br />

sind speziell für alle<br />

jungen Leser!<br />

Ihr könnt sie auch heraustrennen<br />

und mit nach Hause nehmen.<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 9


Junge Leser<br />

Tiere im Winter<br />

Drei Tricks wie Tiere den Winter überstehen.<br />

Einige bleiben hier, sind aktiv und haben clevere Tricks mit der Kälte<br />

umzugehen. Andere verschlafen den ganzen Winter und die dritte<br />

Gruppe flüchtet an wärmere Orte. Alle daheimgebliebenen Vögel<br />

wie Amsel, Meise, Spatz und Co. freuen sich im Winter über eine<br />

Extraportion Futter.<br />

Futterquellen im Winter<br />

Ein Garten ist besonders vogelfreundlich,<br />

wenn Tiere dort das ganze Jahr ein<br />

breites Nahrungsangebot vorfinden.<br />

Dazu zählen besonders heimische<br />

Beerensträucher, die erst gegen Ende<br />

des Winters beschnitten werden. So<br />

haben die Vögel auch im Winter noch<br />

Früchte und Samen als Nahrung.<br />

In Laub und altem zusammengeschobenem<br />

Holz siedeln sich gern Insekten<br />

an. Diese dienen wiederum als leckere<br />

Mahlzeit für die Vögel.<br />

Zusatzfutter<br />

Möchte man Vögeln weitere Futterquellen<br />

anbieten, gibt es fertiges Vogelfutter<br />

aus dem Bau- oder Gartenmarkt.<br />

Dies ist relativ teuer und enthält häufig<br />

auch Samen der Ambrosia-Pflanze,<br />

deren Pollen stark allergieauslösend<br />

sind. Selbst bei Futter, das als „Ambrosia<br />

kontrolliert“ gekennzeichnet ist,<br />

sind teilweise Samen enthalten.<br />

Eine gesunde und günstige Alternative<br />

ist selbst hergestelltes Vogelfutter.<br />

Dies kann man dann in originelle und<br />

dekorative Formen füllen.<br />

Für jeden Geschmack<br />

das richtige Futter<br />

Einheimische Wildvögel werden in<br />

Körnerfresser, die mit ihrem kräftigen<br />

Schnabel harte Schalen aufbrechen<br />

können und in Weichfutterfresser<br />

eingeteilt. Körnerfresser mögen gern<br />

Sonnenblumenkerne und andere grobe<br />

Körner. Weichfutterfresser bevorzugen<br />

Haferflocken, Mohn, Kleie, Rosinen und<br />

Obst.<br />

Meisen und einige andere Vogelarten<br />

fressen sogar beides gern.<br />

10 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


Rezepte für Vogelfutter<br />

Zutaten:<br />

300 g Kokosfett, Rindertalg oder<br />

Butterschmalz<br />

2 EL Speiseöl<br />

300 g gemischte Körner<br />

2 EL Zucker, braun<br />

1 Backblech<br />

1 Ausstechförmchen<br />

etwas Alufolie<br />

1 Stabile Schnur oder Stoffband<br />

Anleitung:<br />

Ein Backblech mit Alufolie auslegen und<br />

Ausstechförmchen darauf verteilen.<br />

300g Kokosfett, Rindertalg oder Butterschmalz<br />

in einem Topf erhitzen bis es<br />

weich ist. In das weiche Fett zwei Esslöffel<br />

Speiseöl und ca. 300 g gemischte Körner<br />

(Sonnenblumen, Leinsamen) oder gehackte<br />

Nüsse, Haferflocken, Weizenkleie, Rosinen<br />

unterrühren und in die Förmchen füllen.<br />

Dabei direkt eine stabile Schnur oder<br />

Stoffband zum Aufhängen einarbeiten.<br />

Die erkaltete Masse aus der Form lösen<br />

und aufhängen.<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 11


Junge Leser<br />

Dufte Kerzen im Glas<br />

Wenn es draußen kalt und dunkel ist, wird es drinnen warm und gemütlich.<br />

Viele lieben es, jetzt Duftkerzen für ein wohliges Aroma anzuzünden.<br />

Aber Vorsicht, denn Düfte können krank machen.<br />

Ob Raumspray, Duftkerzen oder<br />

Räucherstäbchen, zahlreiche Studien<br />

haben bei industriell hergestellten<br />

Düften ergeben, dass diese erhebliche<br />

gesundheitliche Schäden verursachen<br />

können. Künstliche Duftstoffe riechen<br />

zwar sehr intensiv und sind in vielen<br />

Duftkerzen enthalten, können jedoch<br />

auch oft zu Kopfschmerzen führen.<br />

Ätherische, natürliche Öle<br />

Verzichtet auf künstliche Aromen, aber<br />

nicht auf den Duft! Macht euch eine<br />

Duftkerze ganz einfach selbst. Dazu<br />

braucht ihr eine geruchsneutrale Kerze<br />

im Glas und einen Lieblingsduft als<br />

natürliches, ätherisches Öl (Lavendel,<br />

Zitrone, etc.).<br />

Achtet beim Kauf des Öles darauf,<br />

dass auf künstliche Duftstoffe<br />

verzichtet wurde.<br />

Anleitung<br />

1. Erhitzt die Kerze in einem<br />

Wasserbad bis das Wachs<br />

flüssig ist.<br />

2. Träufelt langsam einige<br />

Tropfen (weniger ist mehr!)<br />

Duftstoff in den flüssigen<br />

Wachs. Sobald ihr den Duft<br />

gut riechen könnt, ist es<br />

genug.<br />

3. Verrührt vorsichtig die<br />

ätherischen Tropfen mit dem<br />

Wachs.<br />

4. Überprüft beim<br />

Abkühlen ab und<br />

zu, ob der Docht<br />

mittig und gerade<br />

ist. Korrigiert<br />

ihn ansonsten<br />

ein wenig.<br />

Fertig ist eure<br />

persönliche<br />

Duftkerze!<br />

Tipp:<br />

Verschenkt eure<br />

persönlichen<br />

Duftkerzen hübsch<br />

verpackt zu<br />

Weihnachten!<br />

12 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


Trends und Aktuelles<br />

Wohlfühlen mit gutem Licht<br />

Wie kommt das nur: Wenn wir morgens aufwachen, können wir oft kaum das Licht im<br />

Badezimmer in unseren Augen vertragen, die Festbeleuchtung am Frühstückstisch wird zur Qual.<br />

Aber mit zunehmender Tagesform sind wir geradezu hungrig nach Licht.<br />

Licht hat Einfluss auf unseren gesamten<br />

Körper: Auf die Leistungsfähigkeit<br />

und die Gesundheit. So hängt zum<br />

Beispiel die Stimmung stark vom Licht<br />

ab. Es wirkt im wahrsten Sinne des<br />

Wortes aufhellend oder trübend. Bis<br />

zu 100.000 Lux wirken im Sommer<br />

bei blauem Himmel auf den Körper.<br />

Im Winter und bei bedecktem Himmel<br />

nur um die 3.500 Lux. Noch kleiner<br />

wird die Lichtmenge, wenn man sich<br />

in Gebäuden und bei ausschließlich<br />

künstlichem Licht aufhält.<br />

Nach Jahrhunderten des Lichts mit<br />

mehr oder weniger offener Flamme<br />

wurde im 19. Jahrhundert, in einer<br />

verhältnismäßig geringen Zeitspanne,<br />

das elektrische Licht als Kunstlicht<br />

erfunden und von da an in großen<br />

Schritten weiterentwickelt. Nach<br />

der Erfindung der Glühlampe 1879<br />

entwickelte sich eine Vielzahl<br />

elektrischer Leuchtmittel bis in die<br />

heutige Zeit. Es geht sogar so weit,<br />

dass Tageslicht simuliert werden<br />

kann und wir uns in dunkleren Zeiten<br />

die benötigte Menge Tageslicht<br />

aus der Steckdose holen können.<br />

Hätten Sie es gewusst?<br />

Der Mehrwert für die<br />

Gesundheit<br />

Es gibt weniges, was so wichtig ist<br />

für die Gesundheit wie Tages-<br />

licht. Dabei sind sich Mediziner,<br />

Forscher und Lichtplaner einig:<br />

Dem Tageslicht sollte immer<br />

der Vorzug gegeben werden.<br />

Wenn die Möglichkeit besteht,<br />

sollte jeder in der Mittagspause<br />

nach draußen gehen und jeden<br />

Licht- und Sonnenstrahl für sich<br />

einfangen.<br />

Und wenn es abends dunkel wird und<br />

wir noch gemütlich draußen im Garten<br />

oder der Terrasse sitzen können,<br />

freuen wir uns über die<br />

Wirkung<br />

einer Kerze, an deren<br />

Herstellung sich in all den<br />

Jahren nicht viel verändert hat.<br />

Sie steht im Alltag für heimelige<br />

Geborgenheit, Entspannung und<br />

etwas Besonderes.<br />

Hier noch eine kleine Bastelidee,<br />

die Sie auch zusammen mit Ihren<br />

Kindern nachbasteln können:<br />

Kerzenkissen<br />

Die Materialien:<br />

• Blitz- oder Estrichbeton<br />

• Wasser<br />

• Behälter zum Anrühren (nicht zu klein,<br />

sonst kann man nur kleine Mengen<br />

anrühren und Blitzbeton zieht<br />

ziemlich schnell an!)<br />

• Stock bzw. alter Löffel zum Umrühren<br />

• leere und saubere Gießformen (zum<br />

Beispiel Gefrier- oder Müllbeutel)<br />

• ggf. Teelicht<br />

• Gummi- bzw. Einweghandschuhe<br />

• Zeitung oder Pappe als Unterlage<br />

• Gewebeband<br />

• Pinsel<br />

• Farbe in verschiedenen Farbtönen<br />

• Schleifpapier<br />

• Schere, Zange oder Cutter, um die<br />

Gießformen aufzuschneiden<br />

Beton ist unbestritten<br />

immer noch eines<br />

der Trendmaterialien.<br />

Aus dem Zement-Kies-<br />

Wasser-Gemisch lassen sich<br />

tolle und beeindruckende<br />

Teelichthalter gestalten.<br />

Anleitung:<br />

Eine originelle Form lässt sich mit einer<br />

Mülltüte oder einem Gefrierbeutel basteln.<br />

Die Tüte oder den Beutel etwas kleiner<br />

zuschneiden, etwa 10 x 12 cm groß.<br />

Dann drei der Ränder mit Gewebeband<br />

verstärken. Jetzt das Päckchen mit dem<br />

Beton füllen und die vierte Seite ebenfalls<br />

zukleben. Dabei darauf achten, dass<br />

nicht zu viel Luft eingeschlossen wird.<br />

Zu stramm gefüllt sollte der Beutel nicht<br />

sein, denn nun wird oben ein Teelicht<br />

oder ein anderer Gegenstand hineingedrückt<br />

und beschwert, bis der Beton<br />

angezogen hat. Am besten über Nacht<br />

stehen lassen, dann vorsichtig (!) die Tüte<br />

aufschneiden. Wenn alles vollständig<br />

getrocknet ist kann das so entstandene<br />

Kissen noch mit bunten Farben angemalt<br />

werden.<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 13


Gesundheit<br />

Ätherische Öle in der Zahnmedizin<br />

Wir sind von ätherischen Ölen im Alltag umgeben, vielleicht mehr als wir uns das vorstellen können.<br />

Wir kennen sie als Eukalyptusöl, Nelkenöl, Lemongrasöl, Fichtennadelöl oder Teebaumöl.<br />

Die Heilkraft und Wirksamkeit von ätherischen Ölen wird in Zeiten von resistenten Keimen<br />

als Alternative zum Antibiotika immer interessanter.<br />

Ätherische Öle sind leicht flüchtige,<br />

häufig auch leicht entzündliche<br />

Stoffgemische. Sie werden aus Blüten,<br />

Pflanzenrinde, Wurzeln oder Harzen<br />

hergestellt. Sie sind keine gewöhnlichen<br />

Öle, sie sind fettlöslich aber<br />

enthalten keine Fette. Das heißt, sie<br />

hinterlassen auch keine Fettflecken.<br />

Der Begriff ätherisch ist dadurch<br />

begründet, dass es sich um etwas<br />

nicht Fassbares handelt. Es ist ein<br />

leicht flüchtiges Öl im Gegensatz zu<br />

den fetten Ölen wie Olivenöl. Es sind<br />

Pflanzendüfte in flüssiger Form, die<br />

sich verflüchtigen, sobald sie mit Luft<br />

in Berührung kommen. Daher ist es<br />

notwendig, die Aufbewahrungsbehälter<br />

immer wieder gut zu verschließen.<br />

Heute sind in wissenschaftlichen<br />

Studien viele Heil- und Einsatzmöglichkeiten<br />

der ätherischen Öle bestätigt.<br />

Ebenfalls nachgewiesen ist, dass<br />

ätherische Öle das Wachstum und die<br />

Vermehrung von Bakterien hemmen<br />

können.<br />

Neue Wege in der Parodontitis-<br />

Therapie<br />

„Der Dreck muss weg“, so bringen<br />

viele Hochschullehrer den Inhalt<br />

einer modernen Zahnprophylaxe auf<br />

den Punkt. An erster Stelle steht hier<br />

sicherlich die mechanische Plaquekontrolle.<br />

Gerade bei schweren Parodontitiden<br />

scheint immer wieder der Einsatz<br />

von Antibiotika notwendig. Hier treten<br />

in letzter Zeit neue Einschränkungen<br />

auf. Da immer mehr Resistenzen bei<br />

Anwendung antibiotischer Therapie<br />

festzustellen sind, sind hier andere<br />

Lösungen gefragt.<br />

Mundspülungen<br />

Die pharmazeutische Industrie hat<br />

hier schon reagiert und ist mit verschiedenen<br />

Mundspülungen auf dem<br />

Markt präsent, die bei der Therapie der<br />

chronischen Parodontitis eingesetzt<br />

werden. Diverse Mundwasser aus der<br />

ganzheitlichen Zahnmedizin finden<br />

ihre Anwendung.<br />

Biofilm<br />

Der Begriff Biofilm (unsichtbare Bakterienschicht)<br />

hat in der Mundhygiene<br />

einen neuen Stellenwert bekommen.<br />

Der Zahnbelag, der sich im Mund<br />

bildet und entsprechend reift und ein<br />

Milieu (Lebensgrundlage) erzeugt, in<br />

dem sich die schädlichen Parodontitisbakterien<br />

in bester Weise vermehren<br />

und ständig in ihre Umgebung abgegeben<br />

werden, gilt es zu reduzieren oder<br />

gar auszuschalten.<br />

Rosmarin<br />

Thymian<br />

14 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


Anwendung ätherischer Öle<br />

Neben den bisher schon bekannten<br />

Inhaltsstoffen von Mundspüllösungen,<br />

bietet die Anwendung ätherischer Öle<br />

neue Möglichkeiten.<br />

Ein optimales Mundspülmittel soll<br />

natürlich entsprechend belastende<br />

Keime in der Mundhöhle unschädlich<br />

machen. Weiterhin soll dabei die<br />

Mundschleimhaut intakt bleiben. Denn<br />

hier haben wir eine gewünschte Barrierefunktion<br />

des bakteriellen Biofilms,<br />

der uns vor Viren, Pilzen und anderen<br />

Schädlingen schützt.<br />

Parodolium<br />

Die Mundspüllösung Parodolium<br />

(Parodolium.de) ist eine auf diese Art<br />

und Weise hergestellte Mundspülungslösung.<br />

Ihr Wirkungsspektrum<br />

ist abgestimmt auf die entsprechende<br />

Reduzierung und Störung der Milieubildung<br />

im Zahnbelag. Damit entzieht<br />

sie die Lebensgrundlage für die<br />

Entstehung, das Wachstum<br />

und die Verbreitung weiterer<br />

schädlicher Keime.<br />

Die Inhaltsstoffe sind<br />

hierbei im wesentlichen<br />

Lemongrasöl, Rosmarinöl<br />

und Thymianöl.<br />

Zitronengras<br />

Klinische Studien<br />

In klinischen Studien wurde die Wirksamkeit<br />

dieser ätherischen Öle bereits<br />

überprüft.<br />

Ergebnisse waren insbesondere eine<br />

deutliche Reduktion bei den Keimen,<br />

die für die entsprechende Milieubildung<br />

(Lebensgrundlage der pathogenen<br />

Bakterien) sowie auch eine reduzierende<br />

Wirkung auf die besonderen<br />

pathogenen Leitkeime der Parodontitis<br />

aufwiesen. Nach einer Anwendungszeit<br />

von drei Monaten, nach der letzten<br />

Zahnreinigung, konnte eine bis zu<br />

60-prozentig reduzierte Keimzahl der<br />

milieubildenden Bakterien festgestellt<br />

werden. Die Anwendung ist technisch<br />

sehr einfach und für jeden Patienten<br />

leicht durchzuführen. Auch in der<br />

geriatrischen Zahnheilkunde hat dies<br />

deutliche Vorteile.<br />

Wie wirken nun ätherische in<br />

der Mundhöhle?<br />

Lemongrasöl destabilisiert<br />

die Bakterienmembran und<br />

sorgt dafür, dass die Energiegewinnung<br />

der Bakterien<br />

nicht mehr stattfinden<br />

kann. Rosmarinöl wirkt antientzündlich<br />

und entfernt<br />

freiwerdende Radikale bei<br />

Entzündungen. Thymianöl<br />

hemmt das Wachstum<br />

bösartiger Bakterien.<br />

Aufgrund der kleinen molekularen<br />

Wirkstruktur wissen<br />

wir, das ätherische Öle sehr<br />

schnell in die Schleimhaut<br />

eindringen können, um dort ihre<br />

Wirkung zu entfalten. Damit haben wir<br />

eine zeitlich begrenzte lokal hochwirksame<br />

Keimreduktion in der Mundhöhle<br />

durchgeführt.<br />

Nebenwirkungen wie Verfärbungen<br />

der Schleimhaut oder der Zähne<br />

konnten auch bei längerer Anwendung<br />

nicht festgestellt werden. Ebenfalls<br />

wurden kaum negative Bemerkungen<br />

über entsprechende Geschmacksveränderungen<br />

im Mund mitgeteilt.<br />

Gewinnen* Sie eine von<br />

zehn Mundspüllösungen<br />

Parodolium!<br />

Senden Sie uns eine E-Mail an gewinnspiel@godentis.de<br />

mit dem Stichwort:<br />

MundRaum-Parodolium bis zum<br />

01.02.2019.<br />

Quelle: SymbioVaccin GmbH<br />

*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Im Falle eines Gewinns wird der<br />

Gewinner schriftlich benachrichtigt.<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 15


Tipps und Tricks<br />

Giftig oder Lecker?<br />

Unseren Lebensmitteln sind so viele Stoffe beigemischt, dass es seitenlange Listen gibt, die Inhalte<br />

zeigen, die normalerweise nicht im Essen enthalten sind. Es gibt eine Auskunftspflicht für Hersteller,<br />

Verbraucher über Inhaltsstoffe zu informieren. Wir geben Ihnen Tipps, wo Sie sich über Zutaten<br />

informieren können.<br />

Viele Lebensmittel enthalten von<br />

Natur aus giftige Stoffe. Pilze, grüne<br />

Tomaten oder Kohl entfalten Ihre<br />

negative Wirkung, wenn man Sie roh<br />

oder in Übermaß verzehrt. Anders verhält<br />

es sich mit chemischen Zusätzen,<br />

die unseren Lebensmitteln beigemischt<br />

werden. Viele sind unbedenklich<br />

für den Verzehr, bei anderen fragt<br />

man sich, ob man seinem Körper diese<br />

Zutat regelmäßig zumuten möchte.<br />

Fragen Sie Ihren Arzt oder<br />

Apotheker!<br />

Vorsicht bei diesen Stoffen<br />

Einige Zutaten können Allergien auslösen,<br />

Organe schädigen oder stehen<br />

sogar im Verdacht Krebs zu erregen.<br />

Ob Glutamate, die wie ein Rauschgift<br />

auf den Körper wirken und Migräne<br />

sowie Bluthochdruck auslösen können,<br />

oder der Azofarbstoff – Tartrazin der<br />

Hautausschläge auslösen und Atemnot<br />

verursachen kann.<br />

Mineralöl<br />

aus Druckfarben wird beim Papier-<br />

Recycling nicht komplett entfernt.<br />

Diese Restbestände belasten Kartons<br />

in denen Nahrungsmittel verpackt<br />

werden und gehen auf die Lebensmittel<br />

über. So gelangen bis zu 70 mg<br />

Mineralöl auf ein Kilo Lebensmittel.<br />

Klebstoff für Fleisch<br />

Transglutaminase hat die Eigenschaft<br />

Eiweiße zu vernetzen. So werden aus<br />

vielen Fleisch- oder Fischresten ein<br />

großes zusammengeklebtes Stück.<br />

Für Verbraucher auf den ersten Blick<br />

nicht zu erkennen. Ein Hinweis auf<br />

den Inhaltsstoff: „Protein-Glutamin-y-Glutamyltransferase“<br />

sollte<br />

hellhörig machen.<br />

Vorsicht vor Mikroplastik in<br />

Kosmetika<br />

Mikroplastik wird in Kosmetika angezeigt<br />

durch die Inhaltsstoffe Polyethylen<br />

(PE), Polypropylen (PP), Polyamid<br />

(PA) oder Polyethylenterephtalat (PET).<br />

Inhalts- oder Schadstoffe<br />

Ob Lebensmittel, Kosmetik oder<br />

Kinderspielzeug, wer kein Chemiker ist<br />

und trotzdem wissen möchte, was dem<br />

Produkt beigemischt wurde, kann über<br />

kostenlose Apps den Barcode scannen<br />

und ist informiert. Liegen noch keine<br />

Produktdaten vor, erhält der Hersteller<br />

automatisch die Anfrage und setzt sich<br />

mit dem User, bei Bedarf per Mail in<br />

Verbindung. Beispielsweise hier erfahren<br />

Sie mehr:<br />

www.bund.net/chemie/toxfox<br />

iOS<br />

Android<br />

www.codecheck.info/so-gehts/mobil<br />

Alternativen<br />

Einige Tipps, wie Sie den Verzehr<br />

von Zusätzen einschränken können:<br />

• Informieren Sie sich über die<br />

Zutatenliste auf einem Produkt.<br />

• Kochen Sie möglichst frisch mit<br />

Produkten aus Ihrer Region.<br />

• Verzichten Sie auf Fertiggerichte.<br />

• Bevorzugen Sie Lebensmittel mit<br />

dem Hinweis „ohne Farbstoffe“,<br />

„ohne Konservierungsmittel“ und<br />

„ohne künstliche Aromen“.<br />

• Je länger die Zutatenliste umso<br />

mehr ist das Lebensmittel in aller<br />

Regel bearbeitet und desto weiter<br />

ist es vom Naturzustand entfernt.<br />

Info<br />

Umstrittene Farbstoffe<br />

• Tartrazin (E 102)<br />

• Gelborange (E110)<br />

• Azorubin (E 122)<br />

• Cochenillerot A (E 124)<br />

• Allurarot (E129)<br />

• Chinolingelb (E 1<strong>04</strong>)<br />

Diese Farbstoffe können bei manchen<br />

Menschen Pseudoallergien<br />

auslösen. Unverträglichkeitsreaktionen<br />

wie zum Beispiel Nesselsucht,<br />

Asthma oder Hautödeme können<br />

hervorgerufen werden. Zusätzlich<br />

stehen die Farbstoffe in Verdacht,<br />

bei Kindern zu Hyperaktivität und<br />

Aufmerksamkeitsstörungen zu<br />

führen.<br />

16 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


Gesundheit<br />

Zahn abgebrochen – und jetzt?<br />

Fast jeder kennt jemanden, der bereits einen Zahnunfall hatte. Aber die wenigsten wissen, was zu tun<br />

ist, wenn ein Zahn abgebrochen ist. Einen Zahn zu retten ist gar nicht so kompliziert wie man auf den<br />

ersten Blick denkt.<br />

Ob beim Schul- oder Freizeitsport,<br />

beim Sturz auf der Treppe oder beim<br />

Beißen auf einen Kirschkern – ein<br />

Zahn kann auf unterschiedliche Arten<br />

verletzt werden.<br />

Laut der kassenzahnärztlichen Vereinigung<br />

erleidet etwa jedes dritte Kind<br />

eine Verletzung der Zähne. Um die<br />

Wahrscheinlichkeit eines Zahnunfalls<br />

zu reduzieren, sollte man bei Aktivitäten,<br />

die für die Zähne ein besonders<br />

hohes Risiko darstellen, auf jeden<br />

Fall einen Mundschutz tragen. Das<br />

gilt nicht nur für den Boxsport. Auch<br />

bei Sportarten wie Hockey, Handball,<br />

Mountainbiken oder Inlineskaten ist<br />

ein Mundschutz wichtig.<br />

Wird aber trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />

ein Zahn verletzt, hat der<br />

Zahnarzt die Möglichkeit, den ausgeschlagenen<br />

Zahn oder das Zahnteil<br />

wiedereinzusetzen. Damit der Zahn bis<br />

zum Zahnarzt überlebt, sollte er direkt<br />

nach dem Unfall in eine Zahnrettungsbox<br />

gelegt werden. Diese enthält eine<br />

spezielle Zellnährlösung, die das Austrocknen<br />

des Zahnes und das Absterben<br />

der Zellen verlangsamt.<br />

Aufbewahrungsmöglichkeiten im Vergleich:<br />

Aufbewahrungsmedien<br />

Trockenlagerung<br />

Wasser<br />

Feuchtes Taschentuch<br />

Mundhöhle<br />

Speichel (in Gefäß gesammelt)<br />

Plastikfolie<br />

Isotone Kochsalzlösung<br />

(aus Apotheke)<br />

H-Milch<br />

Zahnrettungsbox<br />

Akzeptable Lagerungsdauer<br />

Ungeeignet<br />

Ungeeignet<br />

Ungeeignet<br />

gut geeignet,<br />

aber Gefahr des Verschluckens<br />

15-30 Minuten<br />

15-30 Minuten<br />

30 Minuten<br />

1-2 Stunden<br />

24-48 Stunden<br />

Quelle: kzbv.de<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 17


Tipps und Tricks<br />

Fieber – eine heiße Sache<br />

Fieber ist eine sinnvolle körperliche Reaktion auf Infektionskrankheiten, Entzündungen, Bakterien, Viren<br />

und Pilze. Der Körper schaltet seine eigene Heizung an um feindliche Erreger auszukochen.<br />

Ab wann hat<br />

man Fieber?<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

ab 38 Grad. Bei Kinder<br />

spricht man bei 38,5 Grad<br />

von Fieber.<br />

Warum bekommt man Fieber?<br />

Der Anstieg der Körperkerntemperatur<br />

ist eine Kampfansage gegen äußere<br />

Eindringlinge wie Bakterien, Pilze und<br />

Viren. Das Immunsystem hat erkannt,<br />

dass ein Infekt droht und versucht diesen<br />

mit eigenen Mitteln unschädlich zu<br />

machen. Somit ist Fieber erstmal hilfreich<br />

und unterstützt die körpereigene<br />

Heilung. Es ist deshalb nicht sinnvoll,<br />

immer direkt das Fieber zu senken.<br />

Symptome<br />

Der Körper ist bei Fieber komplett auf<br />

Verteidigung aus:<br />

Er kämpft gegen Erreger, muss Wärme<br />

erzeugen und ist durch die zusätzliche<br />

Belastung angeschlagen. Meistens<br />

wird Fieber durch weitere Symptome<br />

begleitet. Kopf- und Gliederschmerzen,<br />

Müdigkeit, Schüttelfrost, Verdauungsbeschwerden,<br />

Erbrechen bis hin<br />

zu Herzrasen. Der Körper steckt bei<br />

Fieber seine Energie vor allem in das<br />

Immunsystem. Diese Energie fehlt<br />

an allen anderen Stellen, auch in der<br />

Muskulatur, so dass wir manchmal<br />

nicht mal in der Lage sind, bei Fieber zu<br />

lesen. Man ist schlapp, müde und hat<br />

keinen Appetit.<br />

Verhalten bei Fieber<br />

Nehmen Sie die Symptome ernst und<br />

geben Sie dem Körper die notwendige<br />

Ruhe und Zeit, die er braucht um den<br />

Kampf zu gewinnen. Trinken Sie ausreichend.<br />

Warme Tees sind ideal um den<br />

Flüssigkeitsverlust<br />

und die Temperatur auszugleichen.<br />

Bei Schüttelfrost packen Sie sich<br />

warm ein, um den Körper bei der<br />

Wärmeentwicklung zu unterstützen.<br />

Meist klingen die Symptome nach<br />

einigen Tagen ab. Auch dann sollten<br />

Sie sich weiterhin schonen um wieder<br />

zu Kräften zu kommen und sich nicht<br />

durch ein geschwächtes Immunsystem<br />

den nächsten Erreger einzufangen.<br />

Zögern Sie nicht, zum Arzt zu gehen<br />

und alle Symptome abzuklären.<br />

Fieber hat immer einen Auslöser.<br />

Den es gilt, zu finden und wenn<br />

möglich zu behandeln!<br />

18 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>


Trends und Aktuelles<br />

Warmes Wasser für die Seele<br />

Wassertemperatur um die 30 Grad, Luft tropisch – und das im deutschen Winter?!<br />

Sie vermissen die Wärme und können gerade nicht in die Ferne reisen?<br />

Dann sind Thermalbäder eine gute Alternative um im warmen Wasser neue Energien zu tanken.<br />

Thermalbad – Orte der Erholung<br />

Thermalbäder sind wunderbare<br />

Wohlfühloasen und Ruhetempel. Hier<br />

können Sie die Seele bei angenehmen<br />

Temperaturen baumeln lassen und<br />

Stress abbauen. Viele Therme begrüßen<br />

schon am Eingang mit wohligen<br />

Farben, aufwändiger Dekoration und<br />

angenehmen Gerüchen. Tauchen Sie ab<br />

vom Alltag und ein in die Entspannung!<br />

Sie haben es sich verdient<br />

Verwöhnen und gönnen Sie sich,<br />

besonders wenn es draußen kalt, nass<br />

und dunkel ist, einen ganz persönlichen<br />

Wohlfühltag!<br />

Manchmal reichen schon wenige<br />

Stunden, um sich rundum wohler zu<br />

fühlen.<br />

Probieren Sie es aus!<br />

Therme bieten mehr<br />

als nur Becken mit warmen Wasser<br />

Die erhöhte Wassertemperatur und<br />

die Mineralien wirken nachweislich<br />

therapeutisch auf den Körper. Sie sind<br />

anregend und ausgleichend zugleich.<br />

Erkrankungen wie Allergien, Hypertonie,<br />

Arthrose, Ödeme und psychosomatische<br />

Leiden werden durch die<br />

positive heilende Wirkung des Thermalwassers<br />

gelindert.<br />

Beim Baden entspannen die Muskeln,<br />

der Blutdruck und Venenfunktionen<br />

regulieren sich. Dadurch wird die<br />

Ausschüttung von Stresshormonen<br />

unterbunden. Das Baden entspannt<br />

die Muskeln, regt die Durchblutung<br />

und den Zellstoffwechsel an. Besonders<br />

wohltuend für die Bronchien und<br />

Atemwege wirken die Mineraldämpfe,<br />

die durch das warme Wasser aufsteigen<br />

und eingeatmet werden.<br />

Eintauchen, wohlfühlen und den<br />

Alltag abspülen.<br />

Therme sind reine Wellness-Oasen.<br />

Sie bieten SPA-Anwendungen und<br />

sportliche Aktivitäten wie Aquagymnastik,<br />

Dampfbäder oder<br />

Massagen an. Beauty Behandlungen<br />

oder spezielle Beauty Bäder in Milch<br />

und Ölen können ganz nach Belieben<br />

dazu gebucht werden.<br />

MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong> | 19


Sprechstunde<br />

Patienten fragen,<br />

der Zahnarzt antwortet<br />

Unser Experte Dr. Thomas Kiesel,<br />

Zahnarzt für öffentl. Gesundheitswesen<br />

und Geschäftsführer der<br />

goDentis GmbH beantwortet Ihre<br />

Fragen.<br />

Senden Sie uns<br />

gern Ihre Fragen an:<br />

fragdenzahnarzt@godentis.de.<br />

Wir werden sie in einer<br />

der nächsten Ausgaben<br />

beantworten.<br />

Warum ist das abendliche Zahnputzritual<br />

so wichtig?<br />

Abends Zähne putzen ist wichtig für<br />

die Mundhygiene und für langfristig<br />

gesunde Zähne. Wer nicht gewissenhaft<br />

seine Zähne putzt, mindestens<br />

morgens und abends, der riskiert<br />

Löcher in den Zähnen und Zahnfleischbluten.<br />

In der Nacht können sich<br />

Bakterien im Mund- und Rachenraum<br />

besonders stark vermehren. Das liegt<br />

vor allem daran, dass wir im Schlafen<br />

wenig Speichel produzieren. Dieser ist<br />

aber wichtig zur Gesunderhaltung der<br />

Zähne und der Mundflora und hält die<br />

Bakterien in Schach.<br />

Durch die starke Vermehrung der<br />

Bakterien im <strong>Mundraum</strong> kann es auch<br />

zu einer chronischen Parodontitis<br />

kommen. Am Ende wird nicht nur das<br />

Zahnfleisch verletzt, die Bakterien<br />

können sogar in die Blutbahn wandern.<br />

Herzinfarkt ist eine mögliche Folge.<br />

Tipp: Auch ein Zungenschaber empfiehlt<br />

sich für die abendliche Putzroutine.<br />

Bakterien siedeln sich auch auf der<br />

Zungenoberfläche an und ein regelmäßiges<br />

Bürsten oder Schaben hält die<br />

Mundflora im Gleichgewicht.<br />

Warum ist überhaupt Fluorid in<br />

der Zahnpasta?<br />

Durch die Ein- beziehungsweise<br />

Auflagerung von Fluorid in und auf<br />

die Zahnschmelzstruktur wir der Zahn<br />

widerstandsfähiger gegenüber den<br />

ständigen Säureangriffen der Kariesbakterien.<br />

Gleichzeitig fördert Fluorid<br />

die Remineralisierung, den Reparaturprozess<br />

des Zahnschmelzes. Die<br />

Mundgesundheit hat sich bei uns in<br />

Deutschland auch durch den regelmäßigen<br />

Gebrauch von fluoridhaltiger<br />

Zahnpasta deutlich verbessert.<br />

Harte Borsten für harte Kerle –<br />

welche ist die richtige Wahl beim<br />

Zähne putzen?<br />

Eine gute Wahl ist die „weiche“-Variante.<br />

Denn eine Zahnbürste mit zu<br />

steifen Borsten kann das Zahnfleisch<br />

verletzen, was zu Entzündungen und<br />

Blutungen führen kann. Man läuft auch<br />

Gefahr, dass das Zahnfleischgewebe sich<br />

zurückzieht. Darüber hinaus können<br />

steife Borsten den Zahnschmelz beschädigen.<br />

20 | MundRaum <strong>04</strong>/<strong>2018</strong>

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