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Weihnachtsfestkreis 2018 - online

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PFARRBRIEF<br />

PFARRVERBAND ERING AM INN ~ WEIHNACHTSFESTKREIS <strong>2018</strong>/19


Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

Alles schläft. Eynsam wacht<br />

Nur das traute heilige Paar.<br />

Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

Holder Knab’ im lockigten Haar,<br />

Gottes Sohn! O! wie lacht<br />

Schlafe in himmlischer Ruh! Lieb’ aus deinem göttlichen Mund,<br />

Schlafe in himmlischer Ruh! Da uns schlägt die rettende Stund’.<br />

Jesus! in deiner Geburt!<br />

Jesus! in deiner Geburt!<br />

Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

Die der Welt Heil gebracht,<br />

Aus des Himmels goldenen Höh’n<br />

Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

Uns der Gnade Fülle läßt seh’n<br />

Wo sich heut alle Macht<br />

Jesum in Menschengestalt!<br />

Väterlicher Liebe ergoß<br />

Jesum in Menschengestalt!<br />

Und als Bruder huldvoll umschloß<br />

Jesus die Völker der Welt!<br />

Jesus die Völker der Welt!<br />

Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

Lange schon uns bedacht,<br />

Als der Herr vom Grimme befreyt, Stille Nacht! Heilige Nacht!<br />

In der Väter urgrauer Zeit<br />

Hirten erst kundgemacht<br />

Aller Welt Schonung verhieß!<br />

Durch der Engel „Halleluja!“<br />

Aller Welt Schonung verhieß! Tönt es laut bey Ferne und Nah:<br />

„Jesus der Retter ist da!“<br />

„Jesus der Retter ist da!“<br />

Zu Heiligabend 1818 führten der Arnsdorfer Dorfschullehrer und Organist Franz Xaver Gruber und der<br />

Hilfspfarrer Joseph Mohr in der Kirche St. Nikolaus in Oberndorf bei Salzburg das Weihnachtslied ‚Stille<br />

Nacht, heilige Nacht‘ erstmals auf.<br />

Mohr hatte den Liedtext bereits 1816 in Mariapfarr im Lungau geschrieben. Gruber komponierte dann<br />

vor Weihnachten 1818 eine Melodie zu diesem Gedicht. Text und Melodie begeisterten die in der Kirche<br />

anwesenden Gemeindemitglieder. Begleitet wurde der Gesang in der Uraufführung nur durch eine von<br />

Mohr gespielte Gitarre. Heute gibt es Übersetzungen in mehr als 300 Sprachen und Dialekte.


Liebe Pfarrangehörige!<br />

Die fünf freudenreichen Rosenkranzbilder aus der Stubenberger<br />

Frauenkapelle, die diesen Pfarrbrief zur Advents- und Weihnachtszeit<br />

zieren, erzählen allesamt auch von Aufbrüchen…<br />

Der Erzengel Gabriel bricht auf, um Maria die Botschaft zu bringen;<br />

Maria bricht auf, um Elisabet zu besuchen und ihr beizustehen;<br />

Maria und Josef sind nach Betlehem aufgebrochen, die Hirten aus<br />

der Nähe zum dortigen Stall, später aus der Ferne die Sterndeuter,<br />

zur Feier der Geburt des Erlösers; Maria und Josef sind nach Jerusalem<br />

aufgebrochen, um ihr Kind Gott zu weihen, und noch einmal<br />

zur jährlichen Wallfahrt nach Jerusalem mit dem „Sonderfall“<br />

der verzweifelten Suche nach dem zwölfjährigen Jesus.<br />

In alledem will uns zunächst immer der Aufbruch Gottes in unsere<br />

Welt vor Augen geführt werden - Gott hat sich aufgemacht, ist hereingetreten<br />

in unsere Erdenzeit. Darauf wurde je neu geantwortet,<br />

mit den Hirten gesprochen: „Lasst uns nach Betlehem gehen, um<br />

das Ereignis zu sehen, das uns der Herr kundgetan hat!“ (Lk 2,15)<br />

Immer wieder gibt es freilich auch das gegenteilige Phänomen des<br />

Einbruches des religiösen Lebens, etwa auch zur Zeit der Geburt<br />

von Bruder Konrad vor 200 Jahren, als nach der Säkularisation<br />

nicht nur kirchlicher Besitz enteignet wurde, sondern vielfach auch<br />

religiöses Leben untersagt wurde. Aber dies war auch Neugeburt:<br />

ein Erwachen der Kirche aus dem Inneren, ein Festhalten am<br />

Glauben in glaubensfernem Umfeld, seine Neuentdeckung als Beziehung,<br />

wie etwa von Hans Birndorfer, dem späteren Bruder Konrad,<br />

in St. Anna im Rahmen bei der dann wieder möglich gewordenen<br />

Pfarr-Mission 1838. Bruder Konrad ist immer wieder aufgebrochen<br />

- welche Wege hat er zurückgelegt, um Gottesdienst zu<br />

feiern… Kann dies nicht auch heute ein Weg sein, wider den Einbruch,<br />

den wir spüren, sehen, nicht wegdiskutieren können? Der<br />

Aufbruch, ganz konkret, aus dem eigenen Zuhause heraus, um<br />

Gottesdienst zu feiern.<br />

Im Geburtsjahr von Bruder Konrad erklang im kleinen Oberndorf<br />

zum ersten Mal das „Stille Nacht“, das das Wagnis Gottes besingt,<br />

in unsere Welt aufzubrechen. Geben wir beherzt Antwort darauf!<br />

Gesegnete Advents- und Weihnachtszeit!


Advent und Weihnachten<br />

Generell und überhaupt…<br />

Natürlich ist dieser <strong>Weihnachtsfestkreis</strong> geprägt von der generellen Veränderung<br />

zum 1. Advent mit dem „Zusammenrücken“ am Sonn- und Feiertag.<br />

Dazu geben die Informationen weiter hinten Auskunft sowie die<br />

Gottesdienstordnung.<br />

Andererseits bleibt freilich auch vieles beim Alten: die Engelämter am<br />

Sonn- und manchem Werktag, u. a. die frühmorgendliche Rorate um 6<br />

Uhr in Prienbach am Freitag, 21. Dezember mit anschließendem Frühstück<br />

in der Alten Schule, der Heilige Abend mit dem Krippenspiel in<br />

Ering sowie den abendlichen Christämtern und nächtlichen Christmetten,<br />

dem Patrozinium in Prienbach am Stephani-Tag, dem gemeinsamen<br />

Jahresschluss in Ering an Silvester um 16 Uhr und den Neujahrsgottesdiensten<br />

mit Dreikönigsweihe (in Ering bereits am Freitag vorher).<br />

Frauentragen<br />

Nicht nur Pfarrvikar Joseph Kakkattil dreht mit „Maria von der guten Hoffnung“<br />

wieder seine Erstkommunion-Runde, auch ansonsten ist wieder<br />

„Frauentragen“ angesagt. Wer sich beteiligen möchte, ist eingeladen,<br />

sich schnellstmöglich im Pfarramt zu melden. Ausgesandt werden beide<br />

Madonnen bei der ersten „MuM“ am 1. Advent, 2. Dezember in Ering.<br />

Familiengottesdienst und KinderKirche<br />

Am 3. Advent, 16. Dezember findet der nächste Familiengottesdienst in<br />

Prienbach statt, im Rahmen von „MuM“ - im Anschluss u. a. Kuchenverkauf<br />

für die Minis-Urlaubs-Kasse.<br />

Und zweimal heißt es „KinderKirche“: am Freitag, 14. Dezember um 16<br />

Uhr im Eringer Kindergarten zum Thema Advent und am Freitag, 4. Januar<br />

ebenfalls um 16 Uhr in der Pfarrkirche Stubenberg zum Dreikönigs-<br />

Tag mit Kindersegnung.<br />

Adveniat und Sternsinger-Aktion<br />

Die Weihnachtssammlung „Adveniat“ rückt in diesem Jahr benachteiligte<br />

Jugendliche in den Mittelpunkt: „Chancen geben - Jugend will Verantwortung“.<br />

Opfertüten liegen bei!<br />

Zwischen Neujahr und Dreikönig sind dann unsere Ministranten<br />

wieder als Sternsinger unterwegs - mit besonderem<br />

Blick auf Peru und „Chancen für Kinder mit Behinderung.“<br />

Um freundliche Aufnahme wird gebeten! Die zentrale<br />

Aussendungsfeier für ganz Deutschland findet übrigens in<br />

Altötting statt, am Freitag, 28. Dezember.


Advent und Weihnachten<br />

Stubenberger Weihnachtssingen<br />

Heuer kein Adventssingen, dafür ein weihnachtliches:<br />

am Samstag, 29. Dezember um 18 Uhr erstes<br />

Stubenberger Weihnachtssingen. Der Kirchenchor<br />

lädt zu weihnachtlichen Melodien und Liedern<br />

in die Pfarrkirche St. Georg und Urban ein.<br />

Aussprache und Beichtgelegenheit<br />

Weiterhin steht immer freitags um 17 Uhr für eine Stunde lang ein Priester<br />

zur Aussprache mit Möglichkeit zur Beichte in der Spitalkirche zur<br />

Verfügung (freilich für alle im Pfarrverband!). Vor den Gottesdiensten am<br />

4. Advent gibt es zudem jeweils eine halbe Stunde zuvor „klassische“<br />

Beichtgelegenheit in den Beichtstühlen.<br />

Ein Jahr für Bruder Konrad<br />

200. Geburtstag von Bruder Konrad - rund um St. Anna<br />

Das Finale und der eigentliche Höhepunkt, weil Anlass des<br />

Bruder-Konrad-Jahres, steht bevor: Am Samstag, 22. Dezember<br />

feiern wir den 200. Geburtstag des Rottaler Heiligen, natürlich<br />

in „seiner“ St. Anna-Kirche. Und wie an seinem Festtag<br />

am 21. April wollen wir es ihm gleichtun und ein wenig dazu<br />

pilgern, wie er immer wieder aufbrechen…<br />

9.30 Uhr Statio in Pildenau und Gebetsgang nach St. Anna<br />

10.15 Uhr Engelamt in St. Anna<br />

anschl. Spaziergang ins Gasthaus Eckinger zur Einkehr<br />

anschl. Anbetung in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

Shuttle-Service ab 9.15 Uhr von Ering/Schlossring nach Pildenau, um<br />

nach der Anbetung gleich ins Auto steigen zu können…<br />

200. Geburtstag von „Stille Nacht“ - Fahrt nach Oberndorf<br />

Und auch das soll noch zum Bruder-Konrad-Jahr gehören: Ausflug nach<br />

Oberndorf zum „Stille-Nacht-Geburtsort“ am Samstag, 5. Januar, mit<br />

Eucharistiefeier in der Stille-Nacht-Kapelle und Besuch des Museums,<br />

mittäglicher Einkehr und weiterem Programm nach Lust und Laune.<br />

Abfahrt um 9.00 Uhr an der Prienbacher Mosterei, Bildung von Fahrgemeinschaften;<br />

Anmeldung bis 20. Dezember in den Pfarrämtern erbeten.


Nachgefragt: Mission und Auftrag I<br />

Im letzten Pfarrbrief wurde mit der schriftlichen Form der Katechesen-Reihe<br />

über „Mission und Auftrag“ begonnen. Nach dem Titelbild heute nun der erste<br />

Teil, oder besser gesagt nur der erste Satz:<br />

Jesus erneuert uns - und die Welt.<br />

Eine grundsätzliche Frage…<br />

Wenn wir darüber nachdenken, ob denn die Welt erneuerungsbedürftig<br />

sei, kommen wir wohl aufgrund der Nachrichten, die uns tagtäglich erreichen,<br />

ziemlich schnell zu einem überzeugten: „Ja, sie ist es…“<br />

Wenn wir „die Welt“ gegen ein „wir“ austauschen, die wir ja auch Teil<br />

dieser Welt sind (ähnlich wie bei der Kirche), sind wir vielleicht schon ein<br />

bisschen zaghafter: „Ja, stimmt schon, es sind nicht nur die anderen,<br />

sondern schon irgendwie auch wir, die wir erneuerungsbedürftig sind.“<br />

Werde ich schließlich gefragt, ob ich als ganz konkreter Teil dieses großen<br />

Wir erneuerungsbedürftig bin, werden wir wohl noch zurückhaltender<br />

oder verbieten uns gar diese Einmischung… „Die anderen vielleicht,<br />

aber ich…? Unverschämte Frage!“<br />

Und wir reden uns dann ganz gerne damit heraus, dass „die anderen ja<br />

auch…“, und nehmen uns ganz gerne ein Maß irgendwie unter uns, damit<br />

wir (vor allem vor uns selbst) recht gut dastehen.<br />

„Kehrt um, erneuert euch“, ist das erste uns überlieferte Wort Jesu an<br />

das Volk (vgl. Mk 1,15). Und es steht in Zusammenhang mit der Taufe<br />

des Johannes, die einzeln empfangen wird… Jeder ist erneuerungsbedürftig,<br />

bestätigt Jesus so die Predigt seines Vorläufers.<br />

Nur diese Einsicht der Erneuerungsbedürftigkeit macht uns auch erneuerungsempfänglich.<br />

Dann kann Jesus erneuern, mich, uns, die Welt. Nur<br />

dann kann er… denn gegen ein verschlossenes Herz ist sogar der allmächtige<br />

Gott machtlos (so Bischof Stefan). Und eben entscheidend:<br />

zuerst mich! „Herr, erneuere deine Kirche und fange bei mir an“, so hat<br />

das Erzbistum Hamburg seinen Erneuerungsprozess begonnen.<br />

Die Liturgie will es uns lehren…<br />

Zu Beginn der Messfeier steht in der Regel der Bußakt mit dem Schuldbekenntnis.<br />

Dass die Zeit für eine ausführliche Gewissenserforschung<br />

hier nicht gegeben ist, ist klar. Hier geht es vielmehr um das Grundsätzliche:<br />

Ich bekenne mich zu meiner grundsätzlichen Sündhaftigkeit und<br />

so meiner grundsätzlichen Erneuerungsbedürftigkeit.


Nachgefragt: Mission und Auftrag I<br />

Diesem folgt dann das Kyrie, dem Eingeständnis der Erneuerungsbedürftigkeit<br />

folgt der Ruf der Erneuerungsempfänglichkeit. Im „Herr, erbarme<br />

Dich“ sagen wir Jesus: „Du bist mächtig, uns zu helfen; auch ich<br />

brauche Deine Hilfe, schenke sie mir“.<br />

All das darf umfangen sein vom großen Vertrauen, das sich in einem<br />

Lobpreis-Lied so ausdrückt: „Ich danke Dir, dass Du mich kennst und<br />

trotzdem liebst, und dass Du mich beim Namen nennst und mir vergibst.<br />

Herr, Du richtest mich wieder auf und Du hebst mich zu Dir hinauf…“<br />

Exkurs: Das Geschenk der Beichte<br />

Dieses Grundsätzliche muss freilich konkret werden, namentlich in der<br />

Beichte. Wie wir zu dieser stehen, hängt vom Blick auf die Beichte ab.<br />

Ich kann zum Beispiel anfangen mit der Frage: „Muss ich vor der Kommunion<br />

zur Beichte gehen?“ Diese ist nicht falsch, oft arg vernachlässigt,<br />

aber führt doch dazu, dass ich frage: „Muss ich wirklich oder komm ich<br />

noch ohne davon…?“ Dem folgt schnell die Frage: „Ja, wer hat denn<br />

überhaupt das Recht, mir zu sagen, wann ich muss und wann nicht…?“<br />

Und es kommt zu Auflehnung und Ablehnung gegenüber diesem Sakrament,<br />

wie es die meisten in sich tragen.<br />

Ein neuer Blick auf die Beichte wäre wohltuend, der so anfängt: Jesus<br />

will mich erneuern, er will mein Wachstum, um meinetwillen, weil er es<br />

gut mit mir meint. Seine Liebe beglückt mich (unfassbar, dass er sich für<br />

mich in die Ärmlichkeit der Krippe hineinlegen lässt) und zugleich beschämt<br />

sie mich: „So sehr liebt er mich?“ Und ich komme in der Tat darauf,<br />

dass ich nicht zuerst Böses getan, sondern Gutes unterlassen habe<br />

- gemessen am Maßstab seiner Liebe. So reift in mir die Einsicht: „Ich<br />

muss beichten“, nicht weil es mir von außen auferlegt wird, sondern weil<br />

die Liebe Christi mich drängt.<br />

Je tiefer die Beziehung zu Gott ist oder wird, desto einsichtiger wird die<br />

Beichte. Nicht selten fragt man, was denn die „ganz Frommen“ zu beichten<br />

hätten, „die sind ja eh so heilig“… Je näher man dem Heiligen kommt,<br />

desto sensibler wird man für das Unheilige, desto höher wird das Verlangen,<br />

zu wachsen - nicht aus eigener Kraft, sondern durch seine (sakramentale)<br />

Unterstützung und Hilfe.<br />

Außerdem: Schuld muss ausgesprochen und Vergebung einem zugesagt<br />

werden. Dann herrscht Sünde nicht mehr - nicht durch Ignoranz von<br />

Sünde und Schuld, auch nicht durch „Selbstvergebung“, die es so nicht<br />

gibt, sondern durch Inanspruchnahme des Lamm Gottes, das die Sünde<br />

der Welt hinwegnimmt (vgl. Joh 1,29) - auch meine ganz persönliche.


‚Organische Kooperation in Liturgie‘ ab 1. Advent<br />

Nun liegt es an den Pfarrangehörigen…<br />

Die Betrachtung des ersten Abschnittes von „Mission und Auftrag“ bietet<br />

auch eine gute Vorlage zur Fortsetzung der Überlegungen zu unserem<br />

Weg ab dem 1. Advent. Denn auch diese Erneuerung ist nicht zuerst<br />

abhängig von den „Machern da vorne“, sondern von der Bereitschaft jedes<br />

einzelnen, diesen Weg mitzugehen. Ein paar biblische Motivationshilfen<br />

- denn Jesus selbst bittet uns…<br />

Es braucht, um das Vorwort aufzugreifen, Bereitschaft zum Aufbruch.<br />

Jesus lädt die ersten Jünger ein: „Kommt und seht“ (Joh 1,39) - ein Evangelium,<br />

das nach Neujahr in der weihnachtlichen Zeit gelesen wird. Gott<br />

hat sich auf uns eingelassen, nun sollen wir uns auf ihn einlassen. Das<br />

ist Grundvoraussetzung für Nachfolge, Jüngerschaft, zu<br />

der wir alle gerufen sind. Der Advent lädt uns jedes Jahr<br />

neu ein, dieses „adventure“ - Abenteuer zu wagen.<br />

Es braucht das rechte Verständnis von Heimat. Wir feiern<br />

die Ankunft, eben den Advent Gottes bei uns Menschen,<br />

seine Inkarnation. So sehr Jesus diese Erde konkret berührt hat, so sehr<br />

hat er auch den konkreten Ort relativiert. Paulus schreibt, dass es deswegen<br />

letztlich egal ist, „ob wir daheim oder in der Fremde sind“ (2 Kor<br />

5,9), mit dem weihnachtlichen Evangelium gesagt: Hauptsache, „Gott ist<br />

mit uns“ (Mt 1,23). Der Himmel ist unsere wahre Heimat, und dieser Himmel<br />

ist, wie Papst Benedikt betont, eine Person: Jesus Christus.<br />

Es braucht deswegen Prioritätensetzung. Jesus sagt sehr deutlich:<br />

„Sucht aber zuerst sein Reich“ (Mt 6,33), und nicht zuerst den Erhalt der<br />

Institution, konkret der Pfarrei. Es geht um das Reich Gottes, und dieses<br />

wiederum bedeutet: Raum der gelebten Beziehung zu Gott. Darum muss<br />

es uns zuallererst gehen, nicht wie wir Menschen in „unsere“ Kirche bringen,<br />

sondern wie wir Menschen in die Beziehung zu Gott helfen können.<br />

Die Kirche, konkret jede Pfarrei, ist nicht Selbstzweck, sondern hat dienende<br />

Funktion - „Mitarbeiterin zu eurer Freude“ (vgl. 2 Kor 1,24).<br />

Es braucht das Wagnis, herauszufordern… Die Frage, die wieder und<br />

wieder gestellt werden muss, lautet: Was ist mir der Gottesdienst am<br />

Sonntag wert? Was ist mir Jesus wert, seine Einladung, seine Freundschaft?<br />

Was bin ich bereit, zu investieren? Um einen Gelähmten zu Jesus<br />

zu bringen, schlugen vier Männer die Decke eines Hauses durch (Mk<br />

2,4) - weil sie von der heilsamen Notwendigkeit der Begegnung mit Jesus<br />

so sehr überzeugt waren.


‚Organische Kooperation in Liturgie‘ ab 1. Advent<br />

Man muss an dieser Stelle auch erinnern an die ersten Christen, die unter<br />

Einsatz ihres Lebens zur Eucharistie zusammengekommen sind. Als<br />

die Märtyrer von Abitene gefragt wurden, warum um alles in der Welt sie<br />

so unvernünftig sind, gegen den Befehl des Kaisers und unter Androhung<br />

der sicheren Todesstrafe Gottesdienst feiern, antworteten sie:<br />

„Sine dominico non possumus“. Das bedeutet: Ohne uns am Sonntag<br />

zur Feier der Eucharistie zu versammeln, können wir nicht leben. Wir<br />

beschämen diese Märtyrer, wenn wir sagen: „Ins nächste Dorf fahr ich<br />

nicht zur Eucharistie…“ Da der Einsatz des Lebens, und hier der Einsatz<br />

von ein paar Kilometern an Wegstrecke, den man ansonsten x-fach wegen<br />

allem Möglichem zurücklegt… Nein, das darf keine Ausrede sein!<br />

Ein schönes aktuelles Beispiel gibt auch Fußball-Trainer Nico Kovac, der<br />

nicht nur sagt: Manchmal mache er Fehler - „aber Gott sei Dank gibt's ja<br />

die Beichte“, sondern auch mit Blick auf den Gottesdienstbesuch Zeugnis<br />

ablegt: Am Sonntag sei immer das „Auslaufen“ für die Mannschaft<br />

angesagt. „Aber ich finde schon meinen Weg.“ In der Regel schaffe er<br />

es etwa an 40 Sonntagen jährlich in die Kirche: „In München werde ich<br />

die entsprechenden Kirchengemeinden und Messen auch finden.“ - Ja,<br />

wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg…<br />

An dieser Stelle ein Wort zur Sonntagspflicht. Jeder Katholik hat ja die<br />

Verpflichtung, am Sonn- und gebotenen Feiertag die heilige Messe mitzufeiern.<br />

Es gibt freilich Gründe, die von der Teilnahme entschuldigen,<br />

wie zum Beispiel unzumutbare Belastungen wie etwa angegriffene Gesundheit,<br />

Krankheit oder unzumutbare Wege. „Unzumutbar“ sind selbst<br />

die maximalen Wege in unserem Pfarrverband aber ganz sicher nicht.<br />

Das alte kirchliche Gesetzbuch hielt zum Beispiel erst einen Fußweg ab<br />

mehr als zwei Stunden für unzumutbar…<br />

Wir erleben freilich, wie wenig die Sonntagspflicht beachtet wird. Dies<br />

allein ist ja auch der Grund für unsere Zusammenlegung, nicht der viel<br />

zitierte Priestermangel, sondern der Gläubigenmangel… Lassen wir uns<br />

von dieser Krankheit aber nicht infizieren, kommen wir nicht mit fadenscheinigen<br />

Ausreden und Entschuldigungen! Jesus ist diesbezüglich<br />

sehr deutlich, zum Beispiel im Gleichnis vom Festmahl (Lk 14,15-24):<br />

„Zur Stunde des Festmahls schickte er seinen Diener aus und ließ denen,<br />

die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, alles ist bereit. Aber alle<br />

fingen an, einer nach dem anderen, sich zu entschuldigen. (…) Keiner<br />

von denen, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen.“


MuM - Messe und Mehr<br />

Ein besonderer Versuch im Rahmen unseres Weges ab dem 1. Advent<br />

ist „MuM - Messe und Mehr“, die Idee, dass es um den Sonntagsgottesdienst<br />

herum Gemeinschaftliches, sowohl Hinführendes als auch Nachklingendes<br />

geben sollte.<br />

Der Impuls verdankt sich aktuell den Freikirchen, die uns gerade in Sachen<br />

Willkommenskultur einiges voraus sind. Ganz neu ist das aber<br />

nicht. Wir können zum Beispiel denken an den Rosenkranz, der oftmals<br />

auch vor der Eucharistie als Hinführung gebetet wurde / wird. Und hinterher…<br />

der klassische Kirchenwirt, der Frühschoppen, der Stehempfang,<br />

das Pfarrfest - nach der Eucharistie zur Agape, zum Sättigungsmahl<br />

beieinander zu bleiben und dieses zu teilen, ist auch keine Neuigkeit.<br />

Auch die Praxis einer frühnachmittäglichen Andacht zur Abrundung<br />

des Sonntages ist noch nicht so lange außer Übung gekommen.<br />

Was heißt das aber nun, wenn es künftig „MuM“ heißt?<br />

Vorab noch einmal: An den „MuM“-Sonntagen gibt es um 8.45 Uhr eine<br />

ganz klassische Eucharistiefeier, so dass keiner zu etwas genötigt wird,<br />

was er nicht will. Aber auch im Rahmen von „MuM“ kann man ganz normal<br />

die Eucharistie um 10.15 Uhr mitfeiern, ohne vorher oder nachher<br />

irgendetwas mitmachen zu müssen. Generell: Man ist frei, zu kommen<br />

und zu gehen, wann man will…zu spät kommen oder zu früh gehen gibt<br />

es nicht (außer natürlich zur Eucharistie an sich).<br />

Aber nun konkret: Was ist geplant?<br />

ab 9.30 Uhr An-Kommen<br />

„Gewährt jederzeit Gastfreundschaft“, schreibt Paulus an die Römer<br />

(12,3). Das soll ein wenig größer geschrieben werden: sich menschlich<br />

zu treffen, bei einer Tasse Tee oder Kaffee, oder in der Kirche zur Ruhe<br />

zu kommen bei Instrumentalmusik.<br />

ab 9.45 Uhr Ein-Stimmen<br />

„Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf“, heißt<br />

es nach der Himmelfahrt Jesu von den sich auf Pfingsten vorbereitenden<br />

Aposteln (Apg 1,13). Große Ereignisse wollen vorbereitet sein. Für uns<br />

ist jede Eucharistie ein Großereignis (vgl. Lk 2,15), und deswegen ist es<br />

durchaus sinnvoll, nicht (immer) unvermittelt damit zu beginnen, sondern<br />

sich ein wenig einzustimmen: zum Beispiel mit Lobpreis zum Mitsingen,<br />

einer ersten Begegnung mit den Schrifttexten, einem „Fürbitten-Tisch“,<br />

dem Aufsuchen eines besonderen Ortes in der Kirche… Für die kleinen<br />

Gottesdienstbesucher wird es natürlich besondere Angebote geben.


MuM - Messe und Mehr<br />

10.15 Uhr Mess-Feiern - Pfarrgottesdienst<br />

Höhepunkt der Woche, des Sonntages und somit freilich auch von<br />

„MuM“ ist die Feier der Eucharistie. Sie soll so gestaltet sein, dass wir<br />

erfahren dürfen: „Es ist der Herr“ (Joh 21,7), der uns begegnet - er<br />

schenkt sich uns, und feiern wir Ihn. So soll der Höhepunkt zugleich zur<br />

Quelle werden, an der unser Glaube, unser Leben neue Kraft erfährt.<br />

Das Konzil spricht von der bewussten, tätigen Teilnahme aller am gottesdienstlichen<br />

Geschehen als Schlüssel dafür, dass die heilige Messe<br />

uns in der Tat „Höhepunkt und Quelle“ wird - dem soll vor allem eine gute<br />

musikalische Gestaltung dienen, die zum Mitsingen einlädt, oder auch<br />

durch das Eingehen auf die jüngeren Mitfeiernden, zum Beispiel durch<br />

die Gestaltung als Familiengottesdienst (wie am 3. Advent) oder eines<br />

parallel stattfindenden eigenen Teiles an einem eigenen Ort (1. Advent).<br />

anschl. Nach-Klingen<br />

Wenn das Te Deum gesungen wird, dann läuten die Glocken, und sie<br />

läuten nach… Die Freude soll weiterklingen, das Gefeierte soll weiterwirken,<br />

wie bei den Emmaus-Jüngern, die es nach ihrer „Entdeckung“ zu<br />

den anderen treibt: „Da erzählten auch sie, was sie unterwegs erlebt hatten…“<br />

(Lk 24,35). Auf einen kurzen Ratsch zusammenbleiben, ein Wort<br />

aus der Liturgie mitbekommen… oder auch die größere Form des „Nach-<br />

Betens“: das gemeinsame Mittagessen wie beim Pfarrfest.<br />

Generell soll dazu im Rahmen von „MuM“ eingeladen werden. Natürlich<br />

braucht dies ein wenig Vorbereitung und vor allem eine Ahnung, wie viel<br />

bestellt werden soll. Deswegen braucht dies eine verbindliche Anmeldung,<br />

jeweils bis Donnerstag vorher - entweder per eMail an pfarrer.ering@gmail.com,<br />

per Kurznachricht an des Pfarrer’s Handy (0176/<br />

46014459) oder per Anruf in den Pfarrämtern (08571/2571 oder 08573/<br />

482). Ab dem ersten Mittagessen kann man sich auch gleich für das<br />

nächste gleich wieder anmelden. In Ering dürfen wir dazu ins Rathaus<br />

(herzlichen Dank an Herrn Bürgermeister Wagmann!), bei den anderen<br />

Pfarreien entscheiden wir kurzfristig je nach Anmeldungen.<br />

Nach dem Mittagessen könnte schließlich der Weg noch einmal zurück<br />

in die Kirche führen zu einem kurzen Gebet („Dank-Andächtchen“).<br />

Zu guter Letzt: „Probieren geht über Studieren“, das gilt sowohl für die<br />

einzelnen Teile (auch die Gestaltenden inklusive des Pfarrers betreten<br />

Neuland und müssen erst schauen, wie was geht…) als auch generell:<br />

einfach mal ausprobieren, kommen, vor allem bevor man urteilt…


Donnerstagabend und DoM<br />

Donnerstagabend im <strong>Weihnachtsfestkreis</strong><br />

Im Dezember wandert der Donnerstagabend wieder eines weiter, und<br />

zwar in die Pfarrkirche Ering, mit ein wenig Abweichung im Programm<br />

(siehe Gottesdienstordnung) sowie am vierten Donnerstag (in der Weihnachtswoche)<br />

einer weihnachtlichen Pause… Denn an diesem 27. Dezember<br />

lädt der Pfarrer auf 19 Uhr die ganz treuen Donnerstagler ins<br />

Pfarrhaus zum Johanniswein ein. Im Januar geht es wie gewohnt weiter,<br />

dann in Prienbach.<br />

DoM in der Weihnachtszeit<br />

Am Freitag, 11. Januar findet der zweite DoM - Day of<br />

Mercy in der Pfarrkirche Ering statt, beginnend um 6 Uhr<br />

mit dem Morgengebet, dem persönlichen Gebet während<br />

des Tages zur jeweils vollen Stunde und ab 15 Uhr gibt<br />

es die diversen Angebote zu Einkehr, Gebet und Austausch mit dem Höhepunkt<br />

der Eucharistiefeier um 19 Uhr.<br />

Alles Weitere in der Gottesdienstordnung - herzliche Einladung!<br />

Ergebnisse von Festen und Sammlungen<br />

Erlöse<br />

Das Pfarrfest in Münchham erzielte einen Erlös von 1.132 €, der Erntedank-Frühschoppen<br />

in Stubenberg 397,90 €.<br />

Sammelergebnisse<br />

Weltmission Allerheiligen<br />

Ering 83,09 € 116,71 €<br />

Kirn 231,60 € 175,76 €<br />

Münchham 109,82 €<br />

Prienbach 534,70 €<br />

Stubenberg 69,43 € 509,80 €<br />

Die Haussammlung für Kindergarten und Jugendarbeit in Ering ergab<br />

den Betrag von 1.250,17 €, die Einzahlungen zur Beerdigung von Rudolf<br />

Girg 1.495 €, die Caritas-Briefkasten-Sammlung in Prienbach 330 €.<br />

Die Eine-Welt-Waren-Verkäufe erzielten in Münchham 235 € und in<br />

Stubenberg 218,32 €.<br />

Herzlichen Dank an alle SammlerInnen und Mithelfenden sowie für alle<br />

Ihre Beiträge - Vergelt’s Gott!


Kirchenverwaltungs-Wahlen<br />

Die Ergebnisse der Neuwahlen am 17./18. November:<br />

Ering: Gottfried Bründl, Andreas Einwang, Emmeran Forster,<br />

Marianne Huber (Ersatz: Brigitte Forstner)<br />

Kirn: Peter Hasmann, Bettina Hirler, Gerlinde Hochecker und<br />

Georg Huttner<br />

Münchham: Hannelore Danninger, Felix Huber, Hubert Käser und Andreas<br />

Ragaller<br />

Prienbach: Max Attenberger, Ralph Bachinger, Martin Gerauer, Helmut<br />

Steininger (Ersatz: Kurt Wieser)<br />

Stubenberg: Richard Eder, Alois Hautz, Günter Lindinger und Thomas<br />

Lindl (Ersatz: Hermine Holzner und Kurt Pielniok)<br />

Verabschiedung der ausscheidenden Mitglieder im Rahmen des Silvester-Gottesdienstes<br />

in Ering.<br />

Unsere ‚abgeschlossenen‘ Baustellen<br />

Pfarrkirche Münchham: Emporen-Sanierung (2013-17)<br />

Gesamtinvestition 67.540,19 € (geplant: 74.000 €)<br />

Zuschuss Diözese 41.815,76 €<br />

Eigenleistung Pfarrei<br />

25.724,43 € (35 % bzw. 90 % Orgel)<br />

Finanzierung der Eigenleistung<br />

Zuschuss Gemeinde 3.000,00 €<br />

Spende 2.109,93 €<br />

Pfarrfest 2017 1.502,77 €<br />

Hand- und Spanndienste 5.774,00 €<br />

Kirchgeld 2017 2.990,00 €<br />

Rest aus Rücklagen der Pfarrei 10.347,73 €<br />

Anmerkung: Parallel-Maßnahme Dachneueindeckung - die hier aufgeführten Pfarrfest<br />

und Kirchgeld waren für beide Maßnahmen gedacht, aber rechnerisch müssen sie einer<br />

Maßnahme zugeschlagen werden. Die meisten Spenden sowie Kirchgeld und Pfarrfest<br />

2016 wurden der Dachneueindeckung zugerechnet.


Kurz & bündig<br />

Mitfahrgelegenheit zu den Sonntagsgottesdiensten<br />

Sie möchten gerne zum Sonntagsgottesdienst in einer der anderen Pfarreien,<br />

weil in der eigenen an diesem Sonntag keiner ist, können aber<br />

selbst nicht fahren? - Hier gibt es Hilfe, sozusagen neben der Gast- auch<br />

die Fahrfreundschaft: Hilde Bauer und Maria Gibis (Ering / 08573/<br />

1336), Andreas Ragaller (Münchham / 08573/969292), Johanna Attenberger<br />

(Prienbach / 08571/5786) und Albert Madl (Stubenberg /<br />

08571/4472). Herzlichen Dank für die Bereitschaft zu diesem Dienst!<br />

Tauftermine<br />

Mit der neuen Gottesdienstordnung ergibt sich bei den Taufterminen<br />

folgende Regelung:<br />

1. Taufsonntage sind grundsätzlich dann, wenn kein „MuM-Sonntag“ ist<br />

(natürlich nicht in der Pfarrei, die an diesem Sonntag pausiert). Es bleibt<br />

allerdings dabei, dass in der Fastenzeit nicht getauft wird.<br />

2. Pro Pfarrei soll nicht öfter als einmal im Monat ein Taufsonntag sein -<br />

es gilt: wer sich zuerst anmeldet, hat die Wahl.<br />

3. Die Gottesdienste mit Taufe beginnen grundsätzlich um 10.15 Uhr;<br />

deswegen kann einerseits pro Sonntag max. in zwei Pfarrkirchen Taufsonntag<br />

sein und ist andererseits der Anmeldeschluss zur Taufe jeweils<br />

der Reaktionsschluss des Pfarrbriefes für den jeweiligen Zeitraum.<br />

Kurz: Am besten frühzeitig im Pfarrbüro anrufen und fragen…<br />

Änderung der Friedhofsordnung in Kirn<br />

§ 14 / 1. Urnen und Aschen werden in Einzel- und Doppelgrabstätten<br />

beigesetzt, jedoch nicht mehr als drei Urnen anstelle eines Sarges.<br />

Diese Satzungsänderung war notwendig aufgrund einer neuen Gebührenordnung,<br />

die keine expliziten Urnengräber in Kirn vorsieht.<br />

Neue Gebührenordnungen für die Friedhöfe in Kirn und Münchham<br />

Für die kirchlichen Friedhöfe in Kirn und Münchham wurden jeweils neue<br />

Gebührenordnungen notwendig, auch wenn sich die Grabgebühren<br />

nicht bzw. marginal verändert haben - in Kirn für Einzel- oder Doppelgrab<br />

jährlich 28 €, in Münchham für Einzelgrab 15 €, für Doppelgrab 30 €.<br />

Die amtliche Bekanntmachung dieser Änderung zum 1. Januar 2019 erfolgt<br />

am 5. Dezember durch Niederlegung im Pfarramt Ering.<br />

5. und 6. Klasse meets Jesus<br />

Das Dekanat Simbach bietet für die Fünft- und Sechstklässler jeweils ein<br />

Glaubenswochenende an (11.-13.1. bzw. 18.-20.1.), das Dekanat begleitet<br />

diese insgesamt zehn Tage mit Gebet, wir am 11. und 17.1.


Gottesdienstordnung<br />

Sonntag, 02.12. 1. Advent<br />

Prb. 8.45 Uhr Engelamt<br />

Ering MuM - Messe und Mehr<br />

9.30 Uhr An-Kommen 9.45 Uhr Ein-Stimmen<br />

10.15 Uhr Mess-Feiern: Pfarrgottesdienst (Rorate)<br />

anschl. Nach-Klingen (Anmeldung für Mittagessen bis 29.11.)<br />

Montag, 03.12. Hl. Franz Xaver<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche, anschl. Anbetung<br />

Prb. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Dienstag, 04.12. Hl. Barbara / hl. Johannes / sel. Adolph Kolping<br />

Kirn 8.30 Uhr hl. Messe<br />

Stb. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Mittwoch, 05.12. Hl. Anno<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Stb. 14.30 Uhr lebendiger Rosenkranz<br />

Mün. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Donnerstag, 06.12. Hl. Nikolaus<br />

Stb. 8.30 Uhr hl. Messe<br />

Kirn 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Ering 20.00 Uhr „Donnerstagabend in Ering“<br />

Anbetung & Gebet um geistliche Berufungen<br />

Freitag, 07.12. Hl. Ambrosius<br />

Prb. 13.30 Uhr Engelamt<br />

Ering 16.00 Uhr hl. Messe in Pildenau<br />

17.00 Uhr Aussprache - Seelsorge- und/oder Beichtgespräch<br />

in der Spitalkirche (PfrV. Kakkattil)<br />

Samstag, 08.12.<br />

Ering !! 13.30 Uhr<br />

Mariä Empfängnis<br />

Hochamt<br />

Sonntag, 09.12. 2. Advent<br />

Kirn 8.45 Uhr Engelamt<br />

Stb. 8.45 Uhr Engelamt<br />

Mün. 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst (Rorate)<br />

Prb. 10.15 Uhr Engelamt<br />

Montag, 10.12. der 2. Adventwoche<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Prb. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Dienstag, 11.12. Hl. Damasus I.<br />

Kirn 8.30 Uhr hl. Messe<br />

Stb. 16.00 Uhr hl. Messe


Gottesdienstordnung<br />

Mittwoch, 12.12. Sel. Hartmann / Unsere Liebe Frau von Guadalupe<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Mün. 16.00 Uhr hl. Messe, anschl. Anbetung<br />

Donnerstag, 13.12. Hl. Odilia / hl. Luzia<br />

Kirn 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Stb. 18.00 Uhr Engelamt<br />

Ering 20.00 Uhr „Donnerstagabend in Ering“<br />

Anbetung & freudenreicher Rosenkranz<br />

Freitag, 14.12. Hl. Johannes v. Kreuz<br />

Ering 16.00 Uhr hl. Messe<br />

16.00 Uhr KinderKirche zum Advent im Kindergarten<br />

17.00 Uhr Aussprache - Seelsorge- und/oder Beichtgespräch<br />

in der Spitalkirche (Pfr. Ebertseder)<br />

Prb. 19.00 Uhr Engelamt<br />

Samstag, 15.12. der 2. Adventwoche<br />

Ering 8.30 Uhr Engelamt in der Spitalkirche<br />

Sonntag, 16.12. 3. Advent (Gaudete)<br />

Ering 8.45 Uhr Engelamt<br />

Prb. MuM - Messe und Mehr<br />

9.30 Uhr An-Kommen<br />

9.45 Uhr Ein-Stimmen<br />

10.15 Uhr Mess-Feiern: PfarrFamilienGottesdienst (Rorate)<br />

anschl. Nach-Klingen (Anmeldung für Mittagessen bis 13.12.)<br />

Montag, 17.12. O Sapientia - O Weisheit<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Prb. 16.00 Uhr hl. Messe, anschl. Anbetung<br />

Dienstag, 18.12. O Adonai - O Herr<br />

Kirn 8.30 Uhr hl. Messe<br />

Stb. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Mittwoch, 19.12. O Radix Jesse - O Wurzel Jesse<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Mün. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Donnerstag, 20.12. O Clavis David - O Schlüssel Davids<br />

Stb. 8.30 Uhr hl. Messe<br />

Kirn 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Ering 20.00 Uhr „Donnerstagabend in Ering“<br />

Anbetung & Alpha-Video<br />

Freitag, 21.12. O Oriens - O Aufgang<br />

Prb. 6.00 Uhr Engelamt (Frührorate)


Gottesdienstordnung<br />

Ering 16.00 Uhr hl. Messe in Pildenau<br />

17.00 Uhr Aussprache - Seelsorge- und/oder Beichtgespräch<br />

in der Spitalkirche (Pfr. Kieweg)<br />

Samstag, 22.12. O Rex Gentium - O König der Völker<br />

Ering 200. Geburtstag von Bruder Konrad<br />

9.30 Uhr Statio in Pildenau und Gebetsgang nach St. Anna<br />

10.15 Uhr Engelamt in St. Anna<br />

anschl. Gang zur Einkehr ins Gasthaus Eckinger<br />

anschl. Anbetung in der Pfarrkirche<br />

Sonntag, 23.12. 4. Advent<br />

Kirn 8.45 Uhr Pfarrgottesdienst (Rorate)<br />

mit Ministrantenaufnahme<br />

Stb. 8.45 Uhr Engelamt<br />

Ering 10.15 Uhr Engelamt<br />

Mün. 10.15 Uhr Engelamt<br />

Montag, 24.12. HEILIGER ABEND - HEILIGE NACHT<br />

Ering 16.00 Uhr Andacht m. Krippenspiel<br />

Kirn 17.00 Uhr festl. Christamt zum Hl. Abend m. Krippenlegung<br />

Mün. 17.00 Uhr festl. Christamt zum Hl. Abend m. Krippenlegung<br />

Stb. 17.00 Uhr festl. Christamt zum Hl. Abend m. Krippenlegung<br />

Ering 22.00 Uhr festl. Christmette m. Krippenlegung<br />

Prb. 22.00 Uhr festl. Christmette m. Krippenlegung<br />

Dienstag, 25.12.<br />

Ering !! 8.15 Uhr<br />

Kirn !! 9.30 Uhr<br />

Stb. !! 9.30 Uhr<br />

WEIHNACHTEN<br />

festl. Hirtenamt in der Spitalkirche<br />

festl. Christamt<br />

festl. Christamt - Pfarrgottesdienst<br />

Mittwoch, 26.12. Hl. Stephanus, Erzmärtyrer<br />

Mün. 8.45 Uhr Christamt<br />

Prb. !! 9.30 Uhr Festgottesdienst z. Patrozinium m. Stephaniweinsegn.<br />

Ering 10.15 Uhr Christamt<br />

Donnerstag, 27.12. Hl. Johannes, Apostel u. Evangelist<br />

Stb. 8.30 Uhr Christamt m. Johannisweinsegnung<br />

Kirn 16.00 Uhr Christamt m. Johannisweinsegnung, anschl. Anbetung<br />

Freitag, 28.12. Unschuldige Kinder<br />

Prb. 8.30 Uhr Christamt<br />

Ering 16.00 Uhr Christamt m. Dreikönigsweihe<br />

17.00 Uhr Aussprache - Seelsorge- und/oder Beichtgespräch<br />

in der Spitalkirche (PfrV. Kakkattil)


Gottesdienstordnung<br />

Samstag, 29.12. 5. Tag der Weihnachtsoktav<br />

Ering 8.30 Uhr Christamt in der Spitalkirche<br />

Stb. 18.00 Uhr Weihnachts-Singen<br />

Sonntag, 30.12. Fest der hl. Familie<br />

Kirn 8.45 Uhr Christamt<br />

Stb. 8.45 Uhr Christamt<br />

Mün. 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst<br />

Prb. 10.15 Uhr Christamt<br />

Montag, 31.12. 7. Tag der Weihnachtsoktav / hl. Silvester I.<br />

Ering 16.00 Uhr Christamt zum Jahresschluss<br />

Dienstag, 01.01. Hochfest der Gottesmutter Maria<br />

Kirn 10.15 Uhr Christamt zu Neujahr<br />

Prb. 10.15 Uhr Christamt zu Neujahr<br />

Mün. 18.00 Uhr Christamt zu Neujahr<br />

Stb. 18.00 Uhr Christamt zu Neujahr - Pfarrgottesdienst<br />

Mittwoch, 02.01. Hl. Basilius d. Gr. u. hl. Gregor v. Nazianz<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Stb. 14.30 Uhr lebendiger Rosenkranz<br />

Mün. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Donnerstag, 03.01. Heiligster Name Jesu<br />

Stb. 8.30 Uhr hl. Messe, anschl. Anbetung<br />

Kirn 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Prb. 20.00 Uhr „Donnerstagabend in Prienbach“<br />

Anbetung & Gebet um geistliche Berufungen<br />

Freitag, 04.01. der Weihnachtszeit<br />

Prb. 13.30 Uhr hl. Messe<br />

Stb. 16.00 Uhr KinderKirche zu Dreikönig mit Kindersegnung<br />

Ering 16.00 Uhr hl. Messe in Pildenau<br />

17.00 Uhr Aussprache - Seelsorge- und/oder Beichtgespräch<br />

in der Spitalkirche (Pfr. Ebertseder)<br />

Samstag, 05.01. Hl. Johannes Nepomuk Neumann<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Sonntag, 06.01. ERSCHEINUNG DES HERRN<br />

Stb. 8.45 Uhr festl. Christamt<br />

Ering MuM - Messe und Mehr<br />

9.30 Uhr An-Kommen<br />

9.45 Uhr Ein-Stimmen<br />

10.15 Uhr Mess-Feiern: Pfarrgottesdienst (festl. Christamt)<br />

anschl. Nach-Klingen (Anmeldung für Mittagessen bis 03.01.)


Gottesdienstordnung<br />

Montag, 07.01. Hl. Raimund<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche, anschl. Anbetung<br />

Prb. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Dienstag, 08.01. Hl. Severin<br />

Kirn 8.30 Uhr hl. Messe<br />

Stb. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Mittwoch, 09.01. der Weihnachtszeit<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Mün. 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Donnerstag, 10.01. der Weihnachtszeit<br />

Stb. 14.30 Uhr hl. Messe<br />

Kirn 16.00 Uhr hl. Messe<br />

Prb. 20.00 Uhr „Donnerstagabend in Prienbach“<br />

Katechese & Anbetung<br />

Freitag, 11.01. der Weihnachtszeit<br />

Ering DoM - Day of Mercy<br />

6.00 Uhr DoM@Start - Morgengebet<br />

ab 7.00 Uhr During the Day - privates Gebet zur vollen Stunde<br />

15.00 Uhr Open Heart - Gnadenstunde der Barmherzigkeit<br />

& DoMintim - Aussprache und Beichtgelegenheit<br />

16.00 Uhr Meeting Jesus - Katechese für junge Leute<br />

18.00 Uhr Public Viewing - Alpha-Video & DoMintim<br />

18.30 Uhr Bless the Lord - Lobpreis & DoMintim<br />

19.00 Uhr Hour of Power - Feier der hl. Eucharistie<br />

20.00 Uhr Mission&Praise - Einzelsegen und Lobpreis<br />

anschl. DoM@Night - ruhige Anbetung & DoMintim<br />

Samstag, 12.01. der Weihnachtszeit<br />

Ering 8.30 Uhr hl. Messe in der Spitalkirche<br />

Sonntag, 13.01. Taufe des Herrn<br />

Kirn 8.45 Uhr Christamt<br />

Stb. 8.45 Uhr Christamt<br />

Mün. 10.15 Uhr Christamt<br />

Prb. 10.15 Uhr Pfarrgottesdienst (Christamt)<br />

Messintentionen aus Datenschutzgründen<br />

nur in den gedruckten, in unseren Pfarrkirchen<br />

aufliegenden Pfarrbriefen!


Aus den Kirchenbüchern<br />

Sterbebuch<br />

Ering: Rudolf Girg 13. Oktober 67 Jahre<br />

Maria Eder 18. Oktober 85 Jahre<br />

Franz Bründl 20. Oktober 78 Jahre<br />

Kirn: Eleonore Maier 11. Oktober 88 Jahre<br />

Münchham: Dorothea Wieser 05. November 79 Jahre<br />

Rufe sie an Deinen Tisch im kommenden Reich!<br />

Telefonnummern: Pfarrer Peter Kieweg: 08571/2571 oder 0176/46014459<br />

Pfarrvikar Joseph Kakkattil: 08573/2719983<br />

Pfarrer i. R. Georg Ebertseder: 08573/969324<br />

Pfarramt Ering: 08573/482 ~ Pfarramt Prienbach: 08571/2571<br />

eMail:<br />

Pfarrer: pfarrer.ering@gmail.com<br />

Pfarramt: pfarramt.ering@bistum-passau.de<br />

Facebook:<br />

facebook.com/pfarrverband.ering<br />

Öffnungszeit Pfarramt: Prienbach: dienstags 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Ering: mittwochs 8.30 -10.00 & 15.00 - 17.00 Uhr<br />

Pfarrbüro geschlossen in den Weihnachtsferien!<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Kath. Pfarramt Ering/Prienbach;<br />

verantwortlich: Pfr. Peter Kieweg;<br />

Auflage: 680 Stück; Druck: Kieweg Druck &<br />

Werbetechnik Passau; Bezugspreis: 0,50 €<br />

Nächster Pfarrbrief (14.01. - 05.03.): 09.01.2019<br />

Redaktionsschluss: Donnerstag, 20.12.<strong>2018</strong> (!!!)<br />

Vergelt’s Gott für alle Mitarbeit am Aufbau des Reiches Gottes<br />

in <strong>2018</strong> und Gottes reichen Segen für 2019!


Termine<br />

Advent<br />

Sa, 01.12.<br />

Di, 04.12.<br />

Fr, 07.12.<br />

Sa, 08.12.<br />

Sa, 08.12.<br />

Sa, 08.12.<br />

Do, 13.12.<br />

Fr, 14.12.<br />

Sa, 15.12.<br />

Sa, 15.12.<br />

Sa, 15.12.<br />

Sa, 15.12.<br />

Fr, 04.01.<br />

Di, 08.01.<br />

Do, 10.01.<br />

Stubenberg: Kalender und Weihnachtskarten!<br />

Frauenbund Ering-Münchham: Nikolausmarkt - Plätzchen-<br />

Verkauf<br />

Landfrauen Stubenberg: Adventsnachmittag mit Gisela Jobst:<br />

„Fit im Kopf - Denken macht Spaß“, 14.00 Uhr, GH Ecker<br />

Junggebliebene Prienbach: Adventsfeier, EC-Stüberl, nach<br />

dem Engelamt um 13.30 Uhr<br />

Altötting: Diakonenweihe, 9.30 Uhr, Basilika St. Anna<br />

Frauenbund Ering-Münchham: Hochamt zu Mariä Empfängnis,<br />

13.30 Uhr, anschl. Adventsfeier im GH Eckinger<br />

VdK Stubenberg: Adventsfeier, 14.00 Uhr, GH Oswaldbauer<br />

Frauenbund Stubenberg: Lichterrorate, 18.00 Uhr, anschl. Adventsfeier<br />

im GH Ecker<br />

Frauenbund Prienbach: Lichterrorate, 19.00 Uhr, anschl.<br />

Adventsfeier im GH Post<br />

Münchham: Senioren-Advent, 13.30 Uhr, Pfarrsaal<br />

Frauenverein Kirn-Fürstberg: Adventsfeier, 13.30 Uhr, GH<br />

Oswaldbauer<br />

Frauenbund Ering-Münchham: Besuch des „Schlösseradvent“<br />

Gmunden, 17.00 Uhr Adventskonzert des Michlbauer-Chores in<br />

Vöcklabruck, Näheres auf Plakaten<br />

OuGV Stubenberg: Jahresabschlussfeier m. Versteigerung,<br />

20.00 Uhr, GH Ecker<br />

Junggebliebene Prienbach: Treffen, EC-Stüberl, n. d. Messe<br />

Frauenbund Ering-Münchham: Jahresanfangsfeier, 19.00 Uhr,<br />

Rathaus<br />

Stubenberg: Nachmittags-Kaffee im Pfarrheim, n. d. Messe<br />

Chers frères et sœurs,<br />

nach Englisch heute Französisch - weil wir ja in Lourdes waren. Und in Frankreich ist nicht<br />

nur eine andere Sprache, da ist so manches auch anders… Zum Beispiel muss man da bei<br />

so automatischen Handtrocknern nicht senkrecht hineinfahren, sondern waagerecht - dann<br />

funktioniert’s auch. Oder folgende lehrreiche Begegnung auf dem WC: Maria G. schimpft<br />

über ausgegangenes Klopapier: „So a Sch…“ - Andy R.: „Was is denn los?“ - „S’Klopapier<br />

fehlt…“, auf einmal ganz entsetzt: „Andy, was machst Du auf’m Damenklo?“ Tja, nix Damenklo,<br />

gemischtes Doppel… Andere Sitten derweil auch Zuhause bei den Daheimgebliebenen<br />

- ein Sohnemann von Andy R. stöhnt: „Sogar a Unterhemad muas i aziagn…“ Der Arme!<br />

Schließlich wurd’s beim Heimflug nicht nur ziemlich ruckelig, was zu Lobpreis im Flugzeug<br />

führte, sondern auch italienisch… Und da wurde schon gleich vor dem Abflug was verteilt:<br />

ein Röllchen, ein Frühlingsröllchen, dachte sich Christa E., und biss beherzt hinein - derweil<br />

war das Frühlingsröllchen ein Erfrischungstuch… hmmm!<br />

Ein Erfrischungstuch wäre auch bei manchen notwendig gewesen auf der Wallfahrt nach<br />

Altötting, so ein Tempo wurde da vorgelegt… „Lauf Dir hinterher, Herr, ich folge Dir“, war<br />

das Motto. Einen Streik gab es: Das Handy von Maria G. gönnte sich eine Pause und hat<br />

sich mal kurz auf den Weg abgeseilt und ruhte ein wenig aus… Au revoir, Euer Taupe.


Ehejubiläumsfeier in Münchham<br />

<<br />

Wallfahrt nach Altötting<br />

Heurigen-Abend in Prienbach

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