17.12.2012 Aufrufe

Lopautal Nachrichten 08/2009 - Amelinghausen

Lopautal Nachrichten 08/2009 - Amelinghausen

Lopautal Nachrichten 08/2009 - Amelinghausen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 20 Lokales August <strong>2009</strong><br />

bundenen Pflegebedürftigkeit nicht<br />

länger in ihrem häuslichen Umfeld<br />

leben wollen oder können. „Wichtig<br />

ist uns, dass sich unsere Bewohner<br />

bei uns wohl fühlen fühlen und sich sich ihre<br />

Lebensqualität im Alter Alter bewahren.“<br />

Dazu gehöre auch die persönliche<br />

Gestaltung der Zimmer und das Mit-<br />

bringen bringen eigener Möbel. Möbel. Außerdem<br />

sollen ein Sinnesgarten, Erlebnis-<br />

bäder und ein Snoezelen-Bereich<br />

(Ruhe/Entspannung) zum Wohlbe-<br />

finden beitragen. Ein Wohnbereich<br />

ist so konzipiert, dass er besonders<br />

für Menschen mit Demenzerkrankungen<br />

geeignet ist. Für die Marquardts<br />

eine sinnvolle Ergänzung<br />

zu ihrer Spezialpflegeeinrichtung in<br />

Drögennindorf. Dort betreibt das in<br />

Steinbeck (Landkreis Soltau-Fallingbostel)<br />

wohnende Ehepaar seit vier<br />

Jahren das Seniorenzentrum Haus Herbstrose<br />

mit gerontopsychiatrischem Schwerpunkt.<br />

Bis zur Eröffnung steht den beiden Betreibern aber noch viel Arbeit<br />

bevor. So haben sich schon diverse Fachdienste und Behördenstellen<br />

zur standardmäßigen Überprüfung des 4,7 Millionen Euro teuren<br />

Objektes angekündigt. „In den nächsten Wochen werden wir außerdem<br />

intensiv mit den zuständigen Stellen die endgültigen Kosten<br />

für Pflege, Unterkunft, Verpflegung und Investitionskosten verhandeln.“<br />

Bislang haben die Eigentümer bei Anfragen potenzieller<br />

Bewohner nur kalkulierte Pflegesätze weitergeben dürfen. Je nach<br />

Pflegestufe lagen die kalkulierten Kosten für einen Bewohner monatlich<br />

zwischen 1709 und 2900 Euro – allerdings exklusive eines möglichen<br />

Zuschusses aus der Pflegekasse, der bis zu 1470 Euro betra-<br />

gen kann.<br />

Zimmermeister Werner Winkelmann<br />

beim traditionellen<br />

Zerschlagen der Flasche. Daneben<br />

ist Zimmermann<br />

Hans Rambach zu sehen.<br />

Glückwünsche von Generalunternehmer Klaus Werner Zeppenfeld<br />

an Jens und Nicola Marquardt.<br />

„Gesetzlich ist es uns erst drei Monate vor vor der Eröffnung erlaubt,<br />

die endgültigen Beträge zu verhandeln.“ Dennoch gibt es bereits erste<br />

Reservierungen. „Die Nachfrage und der Bedarf sind da“, freuen<br />

sich Nicola und Jens Marquardt auch über Anfragen von Personen<br />

aus den benachbarten Orten und Gemeinden. Schon während der<br />

ersten Bauphase hat es immer wieder Personen gegeben, die sich<br />

die Baustelle angesehen haben und teilweise auch in den Rohbau<br />

gegangen sind. „Ab August haben es Interessenten einfacher, bis<br />

dahin werden wir ein Zimmer als verlässliches Muster fertig gestellt<br />

haben.“ Der mögliche Einzug von Bewohnern in das Haus mit 66<br />

Plätzen soll ab Oktober in mehreren Schritten erfolgen.<br />

Das Seniorenzentrum Lopaupark GmbH tritt dann in Wettbewerb<br />

zum bestehenden Wilhelm-Albrecht-Seniorenheim an der Wohlenbütteler<br />

Straße, bei dem es allerdings über den Fortgang nach wie<br />

vor durch ein Insolvenzverfahren eine unklare Situation gibt. Sorgen<br />

über eine mögliche, mangelnde Auslastung bei zwei existierenden<br />

Seniorenheimen in einem Ort machen sich die Marquardts nicht.<br />

„Beide Einrichtungen unterscheiden sich doch deutlich und sprechen<br />

unterschiedliches Klientel an.“, sagte Jens Marquardt. Insgesamt<br />

werden die Marquardts ab Oktober an ihren beiden Standorten<br />

insgesamt mehr als 100 Arbeitskräfte in Voll- oder Teilzeit beschäftigen.<br />

„Wir suchen aber noch Mitarbeiter.“<br />

Auszubildende im Autohaus Plaschka<br />

mit hervorragenden Leistungen<br />

Wieder einmal mehr konnten das Autohaus Plaschka und seine gerade<br />

fertig gewordenen Azubis unter Beweis stellen, dass Sie zu<br />

hervorragenden Leistungen im Bereich Lehrlings-Ausbildung in der<br />

Lage sind.<br />

Hendrik Rund erzielte im Betrieb in <strong>Amelinghausen</strong> im Ausbildungsberuf<br />

Kfz-Mechatroniker die Note „gut“.<br />

Im Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik bestand Maik Bohlmann<br />

aus dem Betrieb in <strong>Amelinghausen</strong> die Prüfung mit einem<br />

guten „befriedigend“.<br />

Raphael Pyritz aus dem Betrieb in Lüneburg bestand die Prüfung<br />

zum Automobilkaufmann mit „gut“ und Felix Huth im selben Ausbildungsberuf<br />

im Betrieb in Winsen/Luhe ebenfalls mit „gut“.<br />

Herzlichen Glückwunsch den Absolventen.<br />

Autohaus Plaschka<br />

J.BURAKIEWICZ

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!