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STADTJournal Ausgabe Dezember

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<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />

Unsere Heimat<br />

Das erste Weihnachtsfest nach Kriegsende<br />

„Als aller Hoffnung Ende war in dem<br />

dunklen Weltenlauf, da ging im Stall von<br />

Bethlehem der Stern der Liebe auf!"<br />

Dieses Lied - damals regelmäßig<br />

von Lyss Assia im Radio gesungen<br />

- erklang in jenen Jahren wie<br />

ein Motto. Als in den dunklen Monaten<br />

1944/45 niemand mehr Hoffnung auf ein<br />

gutes Ende dieser schrecklichen Zeit hatte<br />

und alles in Trümmern lag, kehrte doch mit<br />

dem Kriegsende wieder frischer Mut und<br />

Hoffnung auf eine bessere Zukunft bei den<br />

Menschen ein.<br />

Das erste Weihnachtsfest nach dem Kriege<br />

ist sicher vielen in Erinnerung geblieben.<br />

Erstmals ohne Fliegergefahr waren die<br />

Gottesdienste überfüllt mit frommen und<br />

glücklichen Menschen, die ohne Pathos und<br />

falsche Frömmelei Gott für die heil überstandenen<br />

Unglücksjahre dankten. Erstmals<br />

nach fünf Kriegsweihnachten wurde<br />

der Engelsgruß „...und Friede auf Erden<br />

den Menschen, die guten Willens sind", im<br />

wahrsten Sinne des Wortes wieder wahr.<br />

Das erste Weihnachtsfest nach Beendigung<br />

der Kampfhandlungen unterschied sich<br />

zunächst kaum von denen der Kriegsjahre.<br />

Mit besonderer Freude aber wurde am Heiligabend<br />

der Tannenbaum geschmückt.<br />

Wie in den Jahren zuvor wurden die Teller<br />

noch bescheiden mit etwas selbst gebackenem<br />

Gebäck, Obst und Süßigkeiten gefüllt.<br />

Apfelsinen und Schokolade hatte es schon<br />

die ganzen Kriegsjahre nicht mehr gegeben<br />

und gab es auch jetzt noch nicht. Auch die<br />

Geschenke fielen ärmlich aus. Trotzdem feierten<br />

die Menschen bei Weihnachtsbaum<br />

und Krippe, besuchten die Gottesdienste<br />

Ein frohes Fest<br />

wünscht Ihnen...<br />

... und Ihren Familien das gesamte Praxisteam der Physiotherapiepraxis<br />

Tanja Weferling. Ganz lieben Dank an all unsere Patienten,<br />

die sich seit fast 10 Jahren in meiner Praxis wohlfühlen Dies ist für<br />

uns der Grund, Sie am 05. Januar 2019 zwischen 11.00 Uhr bis<br />

14.00 Uhr in meine Praxis einzuladen, um mit uns auf den Tag<br />

genau mein 10-jähriges Praxisjubiläum zu feiern. Ich und mein<br />

Praxisteam freuen uns auf Sie.<br />

Mülheim-Kärlicher wird Bestsellerautor<br />

Mit ganz lieben Grüßen<br />

Tanja Weferling und Team<br />

Stefan Bauer schreibt über seine Zeit als Rettungsassistent in Saudi Arabien<br />

Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />

3. Offene Skat – Rheinland-Pfalz-Meisterschaft<br />

in Mülheim-Kärlich<br />

Egon Licht aus Freirachdorf gewinnt das<br />

Skatturnier in der Kurfürstenhalle<br />

Physiotherapie Tanja Weferling<br />

Poststraße 1 | 56218 Mülheim-Kärlich | Telefon: 02630 955683<br />

In diesem Jahr fanden 80 Skatspielerinnen<br />

und Skatspieler sowie 23 Teilnehmer des<br />

Romméturniers den Weg zur 3. Offenen<br />

Skat- & Rommé – Rheinland-Pfalz-Meisterschaft<br />

in die Kurfürstenhalle Mülheim-<br />

Kärlich, organisiert von Alfred Flöck, geboren<br />

und aufgewachsen in Mülheim-Kärlich.<br />

Nach drei Serien und sechs Stunden Spielzeit<br />

standen die Sieger fest:<br />

TomTom<br />

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SJ-<strong>Dezember</strong>-2018.indd 28<br />

Der Freizeitspieler Egon Licht aus Freirachdorf<br />

gewann souverän mit 4506 Punkten<br />

und erhielt die 500,- EUR Siegprämie.<br />

Wolfgang Heinen aus Hillesheim und Wal-<br />

10.12.2018 16:19:20

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