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Gute_Fahrt__Februar_2018

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12 Fahrbericht VW I.D.-Familie Während der I.D.<br />

Noch erregt der geballte Auftritt der zukünftigen E-Autos von VW<br />

in der Öffentlichkeit mächtig Aufsehen. In wenigen Jahren<br />

werden die Fahrzeuge aber zum Alltag gehören<br />

zuschneidern. Die Käufer können bei der Konfiguration<br />

wählen, welche Größe die Akkus haben sollen. Aber<br />

nicht nur das. Auch bei der Stärke der E-Motoren wird<br />

es unterschiedliche Angebote geben.<br />

Funktionen lassen sich Per App zubuchen<br />

Zudem werden sich je nach Bedarf bestimmte Funktionen<br />

kurz- oder langfristig freischalten lassen. Ähnlich<br />

dem Prinzip der Apps für Smartphones sollen beispielsweise<br />

für Staufahrten Assistenzsysteme oder für Ausfahrten<br />

mit besonderem Spaßfaktor zusätzliche Leistung<br />

gekauft werden können. Auch unterschiedliche Ambientebeleuchtungen<br />

oder Erweiterungen des Navigationssystems<br />

während des Autolebens seien denkbar.<br />

„Mit Upgrades dieser Art bleibt das Auto über einen<br />

langen Zeitraum attraktiv und frisch“, ist Küppers sicher,<br />

damit den Nerv der Kunden zu treffen. Die sollen sich<br />

auch beim Preis abgeholt fühlen.<br />

Knapp 30.000 Euro wird der I.D. vermutlich kosten. Um<br />

die 10.000 Euro mehr dürften es für Buzz und Crozz<br />

sein. Preise, die dazu beitragen sollen, die angestrebten<br />

Verkaufsziele zu er reichen. Dr. Herbert Diess, Vorstandsvorsitzender<br />

der Marke Volkswagen: „Die Elektrooffensive<br />

ist ein zentraler Bestandteil der Zukunftsstrategie<br />

von Volkswagen. Schon 2020, im ersten Jahr<br />

unserer Elektromo bilitätsoffensive, wollen wir 100.000<br />

rein elektrisch an getriebene Volkswagen verkaufen.<br />

Bis 2025 setzen wir uns das Ziel, den jährlichen Absatz<br />

der I.D. Modelle auf eine Million Fahrzeuge zu<br />

verzehnfachen.“<br />

Text Wolfgang Schäffer Fotos Ingo Barenschee<br />

2020 auf die Straßen<br />

rollen wird,<br />

müssen sich die<br />

Interessenten des<br />

Buzz noch zwei<br />

Jahre länger gedulden.<br />

Der Marktstart<br />

des E-Bulli<br />

ist für 2022<br />

geplant

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