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02.01.2019 NEUE WOCHE

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neuewoche. Giengen<br />

Mittwoch, 2. Januar 2019 7<br />

ES tUt Sich wAS iM BUSVERKEhR: Der Transport der Schüler, aber auch die Anbindung der Teilorte und das Busangebot insgesamt soll mit dem Linienbündel Süd<br />

ab 2021 eine Verbesserung erfahren.<br />

Foto: Markus Brandhuber<br />

Engere Takte, erweitertes Angebot<br />

Das Linienbündel Süd soll das Busfahren in der Stadt, zwischen Giengen und Heidenheim, in die Teilorte und in die<br />

bayerische Nachbarschaft attraktiver machen.<br />

Ein wiederkehrendes Thema bei<br />

den Vor-Ort-Bürgergesprächen von<br />

Oberbürgermeister Dieter Henle<br />

waren die unbefriedigenden Busanbindungen<br />

in und aus Giengen in<br />

die Teilorte und die Umgebung.<br />

Dies soll sich ändern, und zwar mit<br />

der Einrichtung des sogenannten Linienbündels<br />

Süd, das im August 2021<br />

seinen Betrieb aufnehmen soll. Wegen<br />

des gesetzlich vorgegebenen zeitlichen<br />

Rahmens (Vorbekanntmachung,<br />

Ausschreibungsfristen und<br />

dergleichen mehr) hatte die Stadt<br />

Giengen bereits jetzt eine Stellungnahme<br />

abzugeben. Hierfür wurde die<br />

Firma Nahverkehrsberatung Südwest<br />

aus Karlsruhe beauftragt. Deren Vorschläge<br />

wurden dem Gemeinderat<br />

vorgestellt.<br />

Sechs Ziele sollen grundsätzlich<br />

verfolgt werden: Grundsätzlich soll<br />

das Angebot verbessert und ausgebaut<br />

werden. Der Erhalt des vertakteten<br />

Stadtbusverkehrs in Giengen mit seinen<br />

drei Linien soll im Grundsatz beibehalten<br />

werden. Eine neue Taktlinie<br />

vom Giengener Bahnhof über die Südstadt,<br />

den Industriepark A 7, das<br />

Kirchhöfle ins Zentrum nach Herbrechtingen<br />

soll eingerichtet werden.<br />

Diese Linie setzt das Einverständnis<br />

und die finanzielle Beteiligung der<br />

Stadt Herbrechtingen voraus.<br />

Im Gegenzug würde die Südstadtlinie<br />

verkürzt. Diese Verkürzung käme<br />

der Wiedereinrichtung der Stadtbuslinie<br />

durch die Rechbergwanne zugute.<br />

Die weiterführenden Schulen sollen<br />

von allen Standorten aus möglichst<br />

optimal erreicht werden. Und<br />

schließlich soll es Verbesserungen auf<br />

den Strecken ins untere Brenztal von<br />

Giengen nach Hürben, Burgberg und<br />

weiter in Richtung Hermaringen und<br />

Sontheim sowie ins bayerische Bachtal<br />

geben.<br />

Die Angebotsverbesserungen bedeuten<br />

Zusatzleistungen und sind mit<br />

Zusatzkosten verbunden. Bei einem<br />

Gesamtvolumen von 680 000 Kilometern<br />

ergeben sich im Linienbündel<br />

Süd jährlich rund 35 000 Kilometer<br />

zusätzlich, auch wären zusätzliche<br />

Fahrzeuge notwendig.<br />

Die jährlichen Mehrkosten werden<br />

auf rund 72 000 Euro geschätzt, die<br />

sich der Kreis und die beteiligten<br />

Städte Giengen und Herbrechtingen<br />

teilen müssten. Dieter Reichl<br />

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