Stadtanzeiger Coesfeld kw 2
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Seit 1985 Ihre Zeitung im Kreis<br />
Jeden Mittwoch neu - Auflage: 60 110<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019 · Ausgabe 02<br />
StadtAnzeiger<br />
COESFELD | DÜLMEN · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
Wir gehören dazu<br />
Die Ausstellung über Menschen<br />
mit Behinderungen in Tadschikistan<br />
wurde gestern im Caritas<br />
Haus eröffnet.| Lokales<br />
Der schönste Tag<br />
Tipps und Trends rund um<br />
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Gleich zwei Vorstellungen veranstaltet<br />
das Maltheater „Thalias<br />
Kompagnons“ im konzert theater<br />
coesfeld.| Tipps | Termine<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Bürgerbus fährt<br />
„Lambertikirche“ an<br />
COESFELD. In der Münsterstraße<br />
wird der nächste Bauabschnitt eingerichtet.<br />
Erneut kann die Straße<br />
dann nicht befahren und die Haltestelle<br />
“Lambertikirche” von den<br />
Bussen des ÖPNV nicht genutzt<br />
werden. Dies gilt jedoch nicht für<br />
den Bürgerbus, der auch im Zeitraum<br />
der Bauarbeiten auf der<br />
Münsterstraße seinem Fahrplan<br />
entsprechend regelmäßig die Haltestelle<br />
“Lambertikirche” anfährt.<br />
Seit Beginn der Bauarbeiten parken<br />
dort immer wieder unerlaubt<br />
etliche Autofahrer in der Haltestellenbucht.<br />
Der Bürgerbus muss auf<br />
der Straße anhalten und die Fahrer<br />
haben Mühe, die überwiegend<br />
älteren und zum Teil behinderten<br />
Fahrgäste sicher auf den Bürgersteig<br />
zu bringen. Das Fahrerteam<br />
sei verärgert, zumal sich wegen<br />
eines Falschparkers hier vor einigen<br />
Wochen ein Unfall mit dem<br />
Bürgerbus ereignet habe. Der Verein<br />
bittet dringend, Rücksicht zu<br />
nehmen und die Haltestelle unbedingt<br />
freizuhalten. Auch das Ordnungsamt<br />
achtet verstärkt an dieser<br />
Stelle auf die Einhaltung der<br />
notwendigen Verkehrsregeln<br />
Endspurt für Kita-<br />
Anmeldungen<br />
COESFELD. Die Stadtverwaltung<br />
<strong>Coesfeld</strong> weist darauf hin, dass<br />
Kinder, die zum kommenden Kindergartenjahr<br />
2019/20 einen Kindergartenplatz<br />
in Anspruch nehmen<br />
wollen, durch ihre Eltern bis<br />
Freitag (11. Januar) in den jeweiligen<br />
Einrichtungen angemeldet<br />
werden sollten. Allgemeine Informationen<br />
zu den Einrichtungen<br />
finden sich auf der Internetseite<br />
der Stadt <strong>Coesfeld</strong> unter dem<br />
Stichwort „Kindergärten in <strong>Coesfeld</strong>“.<br />
Weitere Auskünfte erteilen<br />
Heike Feldmann unter Telefon<br />
0 25 41/9 39 23 10 in der Zeit von<br />
8 bis 13 Uhr oder bei Fragen zu<br />
den Elternbeiträgen Judith Reckmann,<br />
Telefon 0 25 41/9 39 28 11,<br />
in der Zeit von 8 bis 16 Uhr.<br />
In Form gebracht<br />
Ausstellungseröffnung „Neuerwerbungen 2018“ am Samstag<br />
(12. Januar) im Glasmuseum Lette / Lokales<br />
Arbeitsmarkt stabil<br />
Das Jahr endet mit einem weiteren Beschäftigungsrekord<br />
KREIS COESFELD/KREIS<br />
BORKEN. Das Jahr 2018 endet<br />
mit einem weiteren Beschäftigungsrekord<br />
im Bezirk der<br />
Agentur für Arbeit <strong>Coesfeld</strong><br />
und einer sinkenden Zahl<br />
arbeitsuchender Menschen.<br />
Mit 10 173 Arbeitslosen waren<br />
345 Personen weniger ohne<br />
Beschäftigung als im Dezember<br />
2017. Zum Quartals- und<br />
Jahresende zeigt sich gegenüber<br />
dem Vormonat November<br />
ein leichter Anstieg der<br />
Arbeitslosigkeit 86 Personen<br />
(+0,9 Prozent).<br />
Bei den Frauen hat die Agentur<br />
für Arbeit <strong>Coesfeld</strong> einen<br />
Rückgang der Arbeitslosigkeit<br />
von 1,8 Prozent im Vergleich<br />
zum November registriert.<br />
Gleichzeitig stieg die Zahl der<br />
arbeitslosen Männer im selben<br />
Zeitraum um 3,4 Prozent<br />
an.<br />
Die Arbeitslosenquote blieb<br />
Foto: Pavel Keprta<br />
bei 3,0 Prozent und damit unverändert<br />
zum Vormonat. Im<br />
Vergleich mit Dezember 2017<br />
sank sie um 0,2 Prozentpunkte<br />
und zeigt den positiven<br />
Trend des vergangenen Jahres.<br />
Auch im Dezember 2018 blieb<br />
die Arbeitslosenquote im Kreis<br />
<strong>Coesfeld</strong> unverändert zum<br />
Vormonat sensationell niedrig<br />
bei 2,6 Prozent.<br />
Die Unternehmen zeigen erneut<br />
sehr hohen Bedarf an<br />
Mitarbeitern. Allein im Dezember<br />
wurden der Agentur<br />
für Arbeit 425 neue Stellen aus<br />
dem Kreisgebiet gemeldet, zuletzt<br />
waren 1578 freie Arbeitsstellen<br />
registriert.<br />
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schließen wir aus persönlichen<br />
Gründen unser Einrichtungshaus.<br />
Diese Entscheidung fiel uns nicht<br />
leicht. Die Immobilie wird einer<br />
anderen Nutzung zugeführt“, erläutern<br />
Jutta und Clemens Schulze<br />
Havixbeck. Aus diesem Grund<br />
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nur solange der Vorrat reicht!“, so<br />
Jutta Schulze Havixbeck.<br />
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seltene Gelegenheit, wir freuen uns<br />
auf Ihren Besuch“, so Jutta und<br />
Clemens Schulze Havixbeck abschließend.<br />
Alle Abbildungen sind Musterbeispiele.<br />
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Lokales | Kreis<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
„<br />
Ich kann letztlich<br />
gegen alles sein,<br />
aber wofür bin<br />
„<br />
ich Ein<br />
eigentlich?<br />
Marc Henrichmann<br />
100-Prozent-Gesetz<br />
gebe es nicht, dass hat<br />
Marc Henrichmann im<br />
Bundestag schnell erfahren<br />
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KREIS COESFELD. Er zog bei<br />
seinem Rückblick auf das vergangenen<br />
Jahr eine durchaus<br />
positive, wenn auch in einigen<br />
Punkten überraschte Bilanz.<br />
Thematisch sei er in den<br />
Bereichen Datenschutz, Personalstands-<br />
und Meldewesen<br />
sowie Waffenrecht und politische<br />
Bildung zuständig. Dass<br />
die Datenschutzgrundverordnung<br />
hohe Wellen geschlagen<br />
hat, das sei abzusehen gewesen.<br />
„Der Grundgedanke soll<br />
Akzeptanz finden“, wirbt er<br />
dann auch für das Gesetz,<br />
nicht ohne Nachbesserungen<br />
in Aussicht zu stellen. So will<br />
er sich konsequent gegen das<br />
Abmahnwesen einbringen.<br />
„Die Angst der kleinen Betriebe<br />
und Vereine ist riesengroß.<br />
Es kann nicht sein, dass die<br />
gewerbliche Abmahnung als<br />
Einnahmequelle für Kanzleien<br />
dient“. Die Bußgelder, so<br />
zeigte er sich beim Gespräch<br />
auf dem Alten Hof Schoppmann<br />
in Darup überzeugt,<br />
reichten als Mittel völlig aus.<br />
Es sei außerdem mit Blick auf<br />
Themen wie 5G oder autonomes<br />
Fahren gar nicht möglich,<br />
einen Datenaustausch<br />
völlig zu vermeiden.<br />
Fast überrollt wurden er und<br />
seine Mitarbeiter von den Anfragen,<br />
als es um das Verfas-<br />
Hängen geblieben<br />
Sternsinger im Kreishaus<br />
sungsschutzurteil zum dritten<br />
Geschlecht ging. „Wir haben<br />
mit allen Interessengruppen<br />
gesprochen und schließlich<br />
eine Kompromisslösung<br />
gefunden“. Denn, so Henrichmann,<br />
Gesetze seien immer<br />
Kompromisse unterschiedlicher<br />
Interessen. „Ein 100-Prozent-Gesetz<br />
gibt es nicht“.<br />
Deutliche Worte fand er zu<br />
Hoher Besuch für Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr: Drei Weise<br />
aus dem Morgenland kamen zum Auftakt der diesjährigen Sternsinger-<br />
Aktion ins Kreishaus, um ihre guten Wünsche zu überbringen: Die Könige<br />
Caspar (Martha Beck), Melchior (Friedrich Beck) und Balthasar (Joris<br />
Albers), die von der Sternträgerin (Merle Albers) und ihrer Betreuerin<br />
Sandra Janocha begleitet wurden, segneten das Haus – und alle,<br />
die dort ein- und ausgehen.<br />
Landrat Dr. Schulze Pellengahr dankte den <strong>Coesfeld</strong>er Sternsingern<br />
stellvertretend für die vielen Mädchen und Jungen, die in diesen Tagen<br />
im ganzen Kreisgebiet unterwegs sind.<br />
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Marc Henrichmann (l.) im Gespräch mit IBP-Geschäftsführer Martin<br />
Althoff. Foto: as<br />
den Aussagen einiger Politikerkollegen<br />
in Sachen Migrationspakt.<br />
„Dieses Rumgeschwurbel<br />
geht mir gehörig<br />
auf den Keks“. Nahezu zwei<br />
Jahre hätte jeder Abgeordnete<br />
Zeit gehabt, sich mit dem Thema<br />
eingehend zu beschäftigen.<br />
„Wir Deutschen mit<br />
unseren hohen sozialen<br />
Standarfs sollten doch alles<br />
Dülmener stellt<br />
sich der Polizei<br />
Nachdem er in den Medien von<br />
der Fahndung nach einer Körperverletzung<br />
in der Silvesternacht<br />
am Charleville-Mezieres-Platz in<br />
Dülmen erfahren hat, hat sich<br />
am Freitag (4. Januar) ein 24-<br />
jähriger Dülmener der Polizei<br />
gestellt, gab die Polizei <strong>Coesfeld</strong><br />
in einer Presseinformation bekannt.<br />
Er gab an, die fragliche<br />
Auseinandersetzung mit dem 27-<br />
Jährigen gehabt zu haben. Allerdings<br />
sei er allein und nicht wie<br />
vom Opfer wahrgenommen mit<br />
drei Mittätern unterwegs gewesen.<br />
Ermittlungen zum Tatmotiv<br />
und dem genauen Tathergang<br />
dauern an.<br />
TOTAL<br />
daran setzen, in anderen Ländern<br />
Mindeststandards für<br />
die Menschen durchzusetzen.“<br />
Auch hapere es zuweilen<br />
an der klaren Kommunikation,<br />
wie die Diskussion um<br />
den Dieseltreibstoff gezeigt<br />
habe.<br />
In Sachen AfD fand er klare<br />
Worte. „Ich kann letztlich<br />
gegen alles sein, aber wofür<br />
bin ich eigentlich?“. Der Politikverdrossenheit<br />
will er gezielt<br />
dadurch entgegenwirken,<br />
die Menschen zu sich<br />
nach Berlin einzuladen, die<br />
Arbeit direkt vor Ort kennen<br />
zu lernen. Und natürlich<br />
durch ein offenen Ohr für den<br />
eigenen Wahlkreis, der auch<br />
nicht völlig frei von Problemen<br />
sei. Zwar gibt die Arbeitslosenquote<br />
wenig Grund zur<br />
Sorge, aber in Veranstaltungen<br />
habe sich gezeigt, dass es<br />
durchaus Knackpunkte gebe –<br />
wie die Loverboy- oder Drogenthematik,<br />
die sich auch im<br />
Münsterland ausbreite.<br />
Gesungener Wunsch nach Frieden<br />
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Wir kommen daher aus dem Morgenland“ – so klingt es zum Jahresbeginn<br />
auch im <strong>Coesfeld</strong>er Rathaus, wenn die Sternsinger ihre guten<br />
Segenswünsche bringen. Kaspar, Melchior und Balthasar kleben dazu<br />
nicht nur den Haussegen C+M+M 2019 über den Türsturz, sondern bitten<br />
noch bis zum Dreikönigstag um Spenden, in diesem Jahr besonders<br />
für behinderte Kinder inPeru.<br />
unsere Filiale<br />
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Tiefstand bei<br />
Arbeitslosenquote<br />
Im Rechtskreis des SGB II beträgt<br />
die Arbeitslosenquote im Kreis<br />
<strong>Coesfeld</strong> zum Ende des Jahres<br />
2018 1,4 Prozent. Dies stellt<br />
einen neuen Rekordwert seit der<br />
Einführung des SGB II im Jahre<br />
2005 dar. Die Anzahl der SGB-II-<br />
Arbeitslosen verringerte sich<br />
zum Vormonat insgesamt um 40<br />
auf nunmehr 1768 Personen. Die<br />
Quote aller Arbeitslosen (SGB II<br />
und SGB III) im Kreis <strong>Coesfeld</strong><br />
beträgt weiterhin 2,6 Prozent.<br />
Derzeit werden 838 arbeitslose<br />
Frauen und 930 arbeitslose Männer<br />
von den örtlichen Jobcentern<br />
im Kreis <strong>Coesfeld</strong> betreut. Der<br />
Rückgang betrifft dabei alle Altersgruppen,<br />
wobei er bei den<br />
über 50-Jährigen mit einer Reduzierung<br />
um 18 Personen besonders<br />
stark ausfällt.
Lokales<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
„<br />
Zuwachs für den Fahrradverleih in Lette: Edwin Kraft (Bürgerstiftung <strong>Coesfeld</strong>, r.) und Andreas Bürgelt<br />
(Zweirad Scharlau, l.), überreichen die neuen E-Bikes an v.l. Karl Leimkühler, Martha Elsbecker, Werner<br />
Börger und Gerold Wilken. Foto: privat<br />
Kurz notiert<br />
Wurstebrotessen<br />
der Kolpingsfamilie<br />
Karriere bei<br />
der Polizei NRW<br />
Wir haben immer<br />
wieder Absagen von<br />
Radfahrgruppen<br />
erhalten, weil nicht<br />
genug E-Bikes<br />
„<br />
zur<br />
Verfügung standen.<br />
Gerold Wilken<br />
APPELHÜLSEN. Die Kolpingsfamilie<br />
Appelhülsen veranstaltet am Sonntag<br />
(20. Januar) wieder ihr traditionelles<br />
Wurstebrotessen. Ab 11<br />
Uhr besteht die Möglichkeit zu<br />
einem Frühschoppen im Kaminzimmer<br />
des Bürgerzentrums. Nach<br />
Vorbereitung gibt es dann ab Mittag<br />
das leckere Leber- und Wurstebrot<br />
für die Kolpingsmitglieder.<br />
Anmeldungen sind erforderlich, ab<br />
sofort an E-Mail: kfapp@web.de,<br />
Kerstin Plester-Buschschlüter Telefon<br />
0 25 09/9344 oder Rainer<br />
Hensmann Telefon 0 25 09/9399.<br />
COESFELD. Wer schon als Kind von<br />
einer Karriere bei der Polizei träumte,<br />
ist am Dienstag (15. Januar) im<br />
Berufsinformationszentrum (BiZ) in<br />
der Agentur für Arbeit <strong>Coesfeld</strong> genau<br />
richtig. Informationen zu Zugangsvoraussetzungen,<br />
Ausbildung<br />
und Karrieremöglichkeiten erhalten<br />
Interessierte bei der Veranstaltung<br />
in der Holtwicker Straße 1 ab 16<br />
Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldung sind erbeten per E-Mail<br />
an coesfeld.biz@arbeitsagentur.de<br />
oder unter Telefon 0 25 41/91 91 25.<br />
Fuhrpark aufgestockt<br />
Bürgerstiftung sponsert zwei E-Bikes für den Fahrradverleih in Lette<br />
Einmal die reizvolle<br />
Münsterländer Parklandschaft,<br />
die idyllischen<br />
Baumberge oder die benachbarten<br />
Niederlande<br />
mit dem Fahrrad erkunden<br />
– das versprechen<br />
sich Besucher von einem<br />
Kurzurlaub in <strong>Coesfeld</strong>.<br />
Ich sach ma...<br />
... keine Blechlawine in Sicht<br />
Kaum sind die<br />
Weihnachtsferien<br />
rum,gehtes<br />
auch schon wieder<br />
los. Nicht enden<br />
wollende<br />
Verkehrsmeldungen,<br />
Staus überall<br />
und Baustellen, die höchstens<br />
kleine Lücken zum Durchschlüpfen<br />
auf den Fernstraßen der Nation<br />
bieten. Am zarten Anfang<br />
meiner beruflichen Laufbahn habe<br />
ich in Bochum gearbeitet und<br />
erinnere mich noch mit Schrecken<br />
daran, wie knubbelvoll die<br />
A43 im Berufsverkehr werden<br />
kann. Und damals waren lange<br />
noch nicht so viele Baustellen in<br />
Sicht. Da hieß es, entweder passend<br />
fahren und für die pünktliche<br />
Ankunft das Beste hoffen<br />
oder einfach früher los und das<br />
LETTE. Die bislang einzige<br />
Fahrradverleihstation für<br />
<strong>Coesfeld</strong>, die direkt am Bahnhof<br />
in Lette gelegen ist, betreibt<br />
der Heimat- und Verkehrsverein<br />
Lette. „Die Nachfrage<br />
nach E-Bikes steigt kontinuierlich.<br />
Im letzten Jahr<br />
haben wir immer wieder Absagen<br />
von Radfahrgruppen erhalten,<br />
weil nicht ausreichend<br />
E-Bikes zur Verfügung<br />
standen“, erzählt Gerold Wilken,<br />
1. Vorsitzender des Heimat-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Lette.<br />
Im Rahmen des Dorfinnenentwicklungskonzepts<br />
Lette<br />
(DIEK) stand der Heimat- und<br />
Verkehrsverein deshalb Pate<br />
für die Projektidee, den Fuhrpark<br />
der Verleihstation mit E-<br />
Schlimmste so umgehen. Von<br />
der Rückfahrt mal ganz zu<br />
schweigen, schließlich verbringt<br />
man gerne die erste Stunde des<br />
Feierabend inmitten einer Blechlawine.<br />
Von denen sehe ich in meinem<br />
Berufsleben tatsächlich momentan<br />
höchst selten etwas, bestenfalls<br />
am Freitagnachmittag nach<br />
einer Besprechung in Münster.<br />
Sonst rausche ich – wie heute<br />
morgen – durch das Münsterländer<br />
Hinterland und bin einfach<br />
dankbar, so nah am Wohnort zu<br />
arbeiten. Den Luxus hat nicht jeder,<br />
ich zum Glück schon. Und<br />
wenn dann ein tuckernder Trecker<br />
vor mir das Maximum meiner<br />
täglichen Verkehrsprobleme<br />
ist, dann drehe ich die Staumeldungen<br />
leiser und freu mich einfach.<br />
(Alexandra Schlüter)<br />
Bikes aufzustocken. Die Bürgerstiftung<br />
<strong>Coesfeld</strong> genehmigte<br />
den Antrag des Vereins<br />
zum Erwerb von zwei neuen<br />
E-Bikes bei Zweirad Scharlau<br />
mit 3000 Euro und überreichte<br />
die weißen Komforträder mit<br />
dem grünen Stiftungslogo<br />
jetzt dem Vorstand des Heimat-<br />
und Verkehrsvereins in<br />
Lette. „Die E-Bikes bieten flexible<br />
und unabhängige Mobilität,<br />
steigern so den touristischen<br />
Wert unserer Stadt und<br />
locken insbesondere auch ältere<br />
Menschen zu mehrtägigen<br />
Ausflügen in die Region“,<br />
unterstreicht Vorstandsmitglied<br />
Edwin Kraft das Engagement<br />
der Bürgerstiftung <strong>Coesfeld</strong>,<br />
die in Lette unter anderem<br />
auch die Gedenkstelen<br />
am Heidefriedhof und das<br />
Projekt „Starkes Ich, nettes Du,<br />
unschlagbares Wir“ an der<br />
Kardinal-von-Galen-Grundschule<br />
unterstützt hat. Wer<br />
eine Fahrradtour plant und<br />
Leihräder benötigt, kann sich<br />
an Werner Börger (Telefon<br />
0 25 46/7377, mobil<br />
0151/56 91 38 33) oder an Gerold<br />
Wilken (Telefon 0 25 46/7206,<br />
mobil 0170/5 32 16 16) wenden.<br />
Internet Link<br />
www.buergerstiftung-coesfeld.de<br />
Gescher lädt zum<br />
Kinderkarneval ein<br />
GESCHER. Der SV-Gescher startet am 2. Februar in die Karnevalssaison<br />
mit dem Kinderkarneval ab 14.30 Uhr im Hotel Tenbrock.<br />
Fabian Möllers wird durch das bunte Programm führen<br />
und die verschiedenen Showeinlagen präsentieren. Unter Anderem<br />
treten die Tanzgruppen des SV-Gescher, die Strolche, die<br />
Chicas und die Junioren Garde auf. Ein Clown wird das Publikum<br />
zum Lachen bringen. Natürlich fehlt in diesem Jahr auch<br />
der Stadtprinz Olaf ‚I‘ nicht, welcher mit der Prinzengarde<br />
einen weiteren traditionellen Programmpunkt zum Kinderkarneval<br />
beiträgt, indem er die Polonaise anführt. Die drei<br />
„schönsten“ Verkleidungen werden prämiert. Um das Programm<br />
abzurunden, wird zum Schluss noch Zeit zum Tanzen<br />
sein. Karten gibt es am 17. Januar (Donnerstag) von 15 bis 18<br />
Uhr in der Geschäftsstelle des SV-Gescher in der Hauptstraße.<br />
BEI UNS<br />
24STD./7TAG<br />
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TIER DER WOCHE<br />
Philipp ist eine weibliche etwa 8 Jahre alte<br />
und kastrierte Katzendame. Ihr Name hat<br />
schon ordentlich für Verwunderung gesorgt,<br />
doch da Sie diesen Namen von Ihren vorherigen<br />
Besitzern bekommen hat wollten wir ihn<br />
auch so belassen. Leider mussten ihre Vorbesitzer<br />
umziehen und konnten Sie nicht mitnehmen.<br />
Philipp ist etwas schüchtern, doch dabei<br />
immer sehr neugierig und zutraulich, andere<br />
Katzen mag Sie gar nicht, daher wünschen wir<br />
uns für Sie auch ein Zuhause ohne weiteren<br />
Katzen und ohne viel Trubel. Über Freigang<br />
würde sich Philipp allerdings sehr freuen! Hier<br />
im Tierheim ist Sie zu allen Zweibeinern egal<br />
ob groß oder klein sehr freundlich, behält dabei<br />
aber trotzdem immer Ihren eigenen Kopf und<br />
möchte lieber von sich aus auf die Menschen<br />
zukommen und zeigt auch wenn Sie etwas gar<br />
nicht mag, zum Beispiel auf den Arm genommen<br />
zu werden oder einen Tierarztbesuch.<br />
Hier versteckt Sie sich die meiste Zeit unter<br />
Fressnapf Dülmen Münsterstraße 150<br />
Fressnapf XXL <strong>Coesfeld</strong> Dülmener Straße 25<br />
einer Decke vor den anderen Katzen und freut<br />
sich über jeden Menschen der reinkommt und<br />
Ihr ein paar Streicheleinheiten verpasst. Wenn<br />
Sie sich für Philipp interessieren dann kommen<br />
Sie doch bei uns im Tierheim vorbei. Wir<br />
haben ganzjährig von 13:00 Uhr bis 16:30 Uhr<br />
geöffnet. Mittwochs bleibt das Tierheim für<br />
Besucher geschlossen.<br />
i www.tsv-coesfeld-duelmen.de<br />
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www.mode-heckmann.de
Lokales<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
„<br />
Meine Arbeit lädt<br />
den Betrachter ein,<br />
in die faszinierende<br />
Gründerzeit der<br />
Antike zurückzukehren.<br />
„<br />
Antoine Pierini<br />
Infos<br />
„Neuerwerbungen<br />
2018“<br />
Öffnungszeiten und Preise<br />
Mittwoch und Samstag: 14<br />
bis 17 Uhr, Sonntag: 11 bis 17<br />
Uhr<br />
Eintritt: zwei Euro<br />
Kombikarte (Museum und Depot):<br />
drei Euro<br />
Kinder und Jugendliche: Eintritt<br />
frei<br />
Führungen auf Anfrage (Gebühr<br />
15 Euro zuzüglich Eintritt<br />
pro Person)<br />
Adresse<br />
Glasmuseum Lette<br />
Letter Berg 38<br />
48653 <strong>Coesfeld</strong><br />
Eindrucksvolle Exponate beinhaltetet die Ausstellung „Neuerwerbungen 2018“, die am Samstag (12. Januar) im Glasmuseum Lette eröffnet<br />
wird. Foto: Kelly O•Dell<br />
Fantastische Objekte<br />
Glasmuseum Lette präsentiert ab Samstag neue bemerkenswerte Anschaffungen<br />
Am Samstag (12. Januar)<br />
wird die nächste Ausstellung<br />
„Neuerwerbungen<br />
2018“ um 15 Uhr<br />
im Glasmuseum Lette<br />
eröffnet. Die Ausstellung<br />
ist dort noch bis zum 5.<br />
Mai zu erleben.<br />
STADTANZEIGER<br />
Information<br />
Immer<br />
für Sie da!<br />
LETTE. Als wahre Fundgrube<br />
für erstklassige Kunst erwies<br />
sich die Ausstellung „Young<br />
Glass“ im Glasmuseum Ebeltoft<br />
(Dänemark). Diese Veranstaltung<br />
findet alle zehn Jahre<br />
in der Form eines internationalen<br />
Wettbewerbes statt, um<br />
die schöpferische Kraft junger<br />
Talente auszuzeichnen. So ist<br />
diese Ausstellung ein markanter<br />
Orientierungspunkt<br />
für Glaskünstler aus aller Welt<br />
geworden. Präsentiert wurden<br />
Arbeiten von 57 Künstlern<br />
aus 18 Ländern. Unter der Fülle<br />
der fantastischen Objekte ist<br />
auch Bjørn Friborgs Werk<br />
„BBC“, das im Rahmen der<br />
Ausstellung mit dem renommierten<br />
Finn Lynggaard Preis<br />
ausgezeichnet worden ist. Die<br />
Ihr StadtAnzeiger-<br />
Servicepartner vor Ort!<br />
Tabakhaus<br />
Bernhard-von-Galen-Straße 5<br />
48653 <strong>Coesfeld</strong><br />
Unser Servicepartner bietet Ihnen folgende Leistungen:<br />
· private Kleinanzeigen<br />
· Auslagestelle für den StadtAnzeiger<br />
Haben Sie noch Fragen?<br />
Den StadtAnzeiger erreichen Sie<br />
· telefonisch: 0 25 41 /94 07 01*<br />
· per Fax: 0 25 41 /9 4 07 99<br />
· per E-Mail: info@stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
*Hier erreichen Sie den StadtAnzeiger direkt<br />
www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
COESFELD · DÜLMEN · BAUMBERGE · LETTE · ROSENDAHL · GESCHER · LEGDEN<br />
www.stadtanzeiger-coesfeld.de<br />
www.ag-muensterland.de<br />
Tradition des Glasblasens<br />
fortzuführen und sie dennoch<br />
gleichzeitig bis zum Äußersten<br />
herauszufordern, das ist<br />
ein Spagat, den der dänische<br />
Künstler bravourös meistert.<br />
Im berühmten „Glasriket“<br />
(Glasreich) im Smalland in<br />
Südschweden beeindruckte<br />
Mattias Stenberg, der ein echter<br />
Allrounder ist: mehrfach<br />
preisgekrönter Künstler, Designer<br />
und Architekt mit<br />
einem abgeschlossenem Examen<br />
in Ingenieurwissenschaften<br />
Seine lebenslange<br />
m<br />
Ein weiteres eindrucksvolles Glas der Ausstellung<br />
„Neuerwerbungen 2018“. Foto: Antoine Brodin<br />
Ergotherapie seit 1997<br />
Bettina<br />
Kalow-Rohr<br />
Tel.02502-223060<br />
Burgstraße 2, Nottuln<br />
www.ergotherapie-nottuln.de<br />
Entwicklungsförderung<br />
und Rehabilitation<br />
führt. Diese überaus ästhetischen,<br />
mit einem hohen Aufwand<br />
an Engagement und<br />
Zeit gefertigten Objekte stehen<br />
für Stenbergs künstlerische<br />
Philosophie: Klarheit in Konzept,<br />
Form und Material. Auch<br />
in Südfrankreich lebt die Glaskunst<br />
auf hohem Niveau. In<br />
Biot, das als traditionsreiches<br />
Zentrum für Glaskunst bekannt<br />
ist, sticht die Familie<br />
Pierini mit ihrem Glasstudio<br />
hervor. Robert Pierini und<br />
Alain und Marysa Begou zählen<br />
zu den Pionieren – von ihnen<br />
sind längst Werke in der<br />
Sammlung des Glasmuseums<br />
Lette vorhanden. Und auch die<br />
junge Generation verfügt über<br />
das schöpferische Talent: Antoine<br />
Pierini, 1980 in Antibes in<br />
diese berühmte Künstlerfamilie<br />
hineingeboren, wendet<br />
sich in seiner Kunst an die Natur<br />
und an das mediterrane<br />
Kulturerbe, was seine beeindruckende<br />
Glas-Amphore<br />
„Vestiges Contemporain“<br />
deutlich zeigt: „Meine Arbeit<br />
lädt den Beein,<br />
in die faszinierende Gründerzeit<br />
der Antike zurückzukehren;<br />
sie interpretiert die<br />
Magie der Rituale, Objekte und<br />
der symbolischen Artefakte<br />
neu, die von Frauen und Männern<br />
verschiedener Kulturen<br />
rund um das Mittelmeer verwendet<br />
worden sind.“<br />
Künstlerische Neuentdeckungen<br />
machte die Stiftung<br />
2018 auch bei den eigenen Ausstellungen:<br />
„Japanisches Glas<br />
heute“ entwickelte sich zum<br />
absoluten Publikumsliebling,<br />
die besondere Ästhetik japanischer<br />
Kunst begeisterte uns<br />
und die Besucher gleichermaßen.<br />
Das Glasmuseum Lette weist<br />
bereits heute auf drei weitere<br />
Ausstellungen in diesem Jahr<br />
hin: Im Mai wird ein spannender<br />
Ausschnitt der aktuellen<br />
ungarischen Glasszene<br />
präsentiert, im Sommer ist<br />
anlässlich des 50-jährigen Jubiläums<br />
der Gerrit Rietveld<br />
Academie Amsterdam eine<br />
Gemeinschaftsausstellung<br />
mit der niederländischen<br />
Kunstakademie geplant, und<br />
im Herbst werden erstmals<br />
Schüler der hessischen Glasfachschule<br />
Hadamar begrüßt.<br />
Besucher des Glasmuseums<br />
Lette können auch das offene<br />
Glasdepot im benachbarten<br />
Höltingshof besichtigen. Dort<br />
wird die chronologische Entstehung<br />
der Sammlung, die<br />
inzwischen aus weit über<br />
2000 Glasobjekten besteht gezeigt.<br />
Internet Link<br />
www.glasmuseum-lette.de<br />
Liebesbriefe sind Inspiration<br />
„Lyambiko & Band“ gastieren im Rupert-Neudeck-Gymnasium<br />
NOTTULN<br />
18. Januar, 20 Uhr<br />
Lyambiko & Band<br />
Rupert-Neudeck-Gymnasium<br />
Die Jazz-Sängerin Lyambiko<br />
spielt mit ihrer Band im Notulner<br />
Rupert-Neudeck-Gymnasium.<br />
Foto: Uwe Arens<br />
NOTTULN. Der letzte Vorhang<br />
ist bei „Kunst & Kultur<br />
Nottuln“ just zum Jahreswechsel<br />
– an Silvester - gefallen,<br />
da laufen schon die Planungen<br />
für das nächste Konzert<br />
auf Hochtouren. Auf der<br />
Bühne vom Rupert-Neudeck-<br />
Gymnasium wird am Freitag<br />
(18. Januar, 20 Uhr) die Jazzsängerin<br />
„Lyambiko & Band“<br />
erwartet.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
sicherte sie sich den „Echo<br />
Jazz“ in der Kategorie „Sängerin<br />
des Jahres national“. Zum<br />
aktuellen Album „Love Letters“<br />
inspirierten Deutschlands<br />
erfolgreichste Jazzsängerin<br />
wiedergefundene Liebesbriefe<br />
aus der Familie. Das<br />
Ergebnis ist eine Mischung<br />
aus eigenen Songs mit Klassikern<br />
wie „Close your eyes“,<br />
„Stardust“ oder „Someday my<br />
prince will come“, die vor dem<br />
Hintergrund der Liebesbriefe<br />
eine ganz neue Geschichte erzählen.<br />
Mit großem Feingefuhl<br />
werden die Jazzklassiker<br />
und neue Lieder zu einem<br />
stimmigen Ganzen verwebt,<br />
das ohne kalkulierte Vintage-<br />
Patina authentisch die altmodischste<br />
und doch zugleich<br />
aktuellste aller Empfindungen<br />
auf zwei verschiedenen<br />
Zeitebenen beschreibt.<br />
(ww<br />
w w.lyambiko.com).<br />
Karten gibt es bei Dammann<br />
– Alles für ein schönes Zuhause<br />
(VK 23 Euro, AK 25 Euro) online<br />
unter: ww<br />
w w.kunst-kul-<br />
tur-nottuln.de. Auf Facebook<br />
ist der Verein unter „Kunst &<br />
Kultur Nottuln“ zu finden.
Lokales<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
Blick über den<br />
Tellerrand<br />
Ausstellung „Wir gehören dazu“ von Caritas International<br />
Seit dem gestrigen<br />
Dienstag ist im Caritas<br />
Haus <strong>Coesfeld</strong> an der<br />
Osterwicker Straße eine<br />
Ausstellung zu sehen,<br />
die den Blick auf ein<br />
wichtiges gesellschaftliches<br />
Thema lenkt: die<br />
Situation von Menschen<br />
mit Behinderungen.<br />
Von Dorothee Harbers<br />
COESFELD. Aber nicht in<br />
Deutschland, sondern in Tadschikistan,<br />
einem der ärmsten<br />
Länder der Welt. Die Situation<br />
von Menschen mit Behinderungen<br />
unterscheidet sich<br />
in Tadschikistan ganz gravierend<br />
von der in Deutschland.<br />
Dies verdeutlicht die Ausstellung<br />
„Wir gehören dazu.“ Die<br />
young caritas-Gruppe und der<br />
Fachdienst Integration & Migration<br />
haben die Präsentation<br />
in den Räumlichkeiten vorbereitet.<br />
„Wir Caritasmitarbeiter sind<br />
oft die ersten, die den Müttern<br />
sagen, dass sie nicht die einzigen<br />
Eltern eines behinderten<br />
Kindes sind“, gewährt in der<br />
Ausstellung eine tadschikische<br />
Caritas-Mitarbeiterin<br />
Einblick in ihren Alltag. „Menschen<br />
mit Behinderung stehen<br />
im Mittelpunkt in vielen<br />
Diensten und Einrichtungen<br />
Verwaltungsleiter Christian Dierkes (v.l.), Vinzenz Mersmann (Fachdienst Integration & Migration und<br />
Anna Kablitz (young caritas) freuten sich, die Ausstellung präsentieren zu können. Fotos: Dorothee Harbers<br />
unseres Caritasverbandes“,<br />
erklärte Verwaltungsleiter<br />
Christian Dierkes bei der Ausstellungseröffnung.<br />
„Doch wir<br />
leben nicht alleine auf dieser<br />
Welt. Immer wieder hilft uns<br />
caritas international, den<br />
Blick über den Tellerrand zu<br />
richten.“<br />
Anna Kablitz von young caritas<br />
stellte anhand eines Beispiels<br />
aus Deutschland dar,<br />
dass Inklusion ganz selbstverständlich<br />
sein kann. „Aber so<br />
einfach ist Inklusion nicht<br />
immer und genau das wollen<br />
wir anhand des Beispiels Tadschikistan<br />
zeigen.“<br />
Kurz und prägnant wirft die<br />
Präsentation ein Schlaglicht<br />
auf die Situation in dem Land<br />
und lässt Bilder und kurze<br />
Texte sprechen. Neben den<br />
Fototafeln macht ein sechsminütiger<br />
Film der Journalistin<br />
Jutta Müller auf das Leben<br />
der Kinder mit Behinderung<br />
aufmerksam.<br />
Die Ausstellung ist noch bis<br />
zum 28. Januar zu sehen.<br />
young<br />
caritas<br />
young caritas möchte junge<br />
Menschen mit Hilfe von verschiedenen<br />
Aktionen für soziales Engagement<br />
sensibilisieren und dazu<br />
auffordern, selbst aktiv zu<br />
werden.<br />
„<br />
Wir Caritasmitarbeiter<br />
sind oft<br />
die ersten, die den<br />
Müttern sagen,<br />
dass sie nicht die<br />
einzigen Eltern<br />
eines behinderten<br />
„<br />
Kindes sind.<br />
Caritas-Mitarbeiterin in Tadschikistan<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Serverarbeiten im<br />
Fachbereich Kultur<br />
COESFELD. Am Mittwoch und Donnerstag<br />
(9. und 10. Januar) werden<br />
Wartungsarbeiten an den Servern<br />
im städtischen Fachbereich<br />
Kultur und Weiterbildung durchgeführt.<br />
Dadurch kann es zu kurzfristigen<br />
Störungen beim Zugriff auf<br />
einzelne Internet-Seiten kommen.<br />
Betroffen davon sind die Websites<br />
der Volkshochschule, der Stadtbücherei,<br />
der Musikschule, des Stadtarchivs<br />
und des Kulturbereichs.<br />
Die Telefonanlage ist von den<br />
Arbeiten nicht betroffen.<br />
Gesprächskreis für<br />
Pflegende<br />
COESFELD. Das PflegeSelbsthilfeCafé<br />
<strong>Coesfeld</strong> lädt am heutigen Mittwoch<br />
(9. Januar, 14 bis 16 Uhr) zu<br />
einem offenen Gesprächskreis für<br />
pflegende und begleitende Angehörige<br />
ein. Bei Kaffee/Tee und Gebäck<br />
wird die Gelegenheit geboten,<br />
sich mit anderen pflegenden<br />
Angehörigen auszutauschen.<br />
Das Café findet in der Selbsthilfe-<br />
Kontaktstelle in <strong>Coesfeld</strong>, Bahnhofstraße<br />
23 statt. Kontakt und Informationen:<br />
Martina Nötzold,<br />
02541/8445734.<br />
Zu Hause studieren<br />
Zwei Infoveranstaltungen zum Fernstudium<br />
COESFELD. Wie funktioniert<br />
eigentlich ein Fernstudium?<br />
Welche Studienangebote gibt<br />
es? Wäre das Fernstudium<br />
eine Alternative für mich? Wie<br />
sieht das Studienmaterial<br />
aus? Antworten auf diese und<br />
weitere Fragen können Interessierte<br />
am Offenen Beratungstag<br />
am Donnerstag, (17.<br />
Januar) oder auch am „Tag der<br />
offenen Tür“ am Samstag (19.<br />
Januar) im Regionalzentrum<br />
<strong>Coesfeld</strong> finden.<br />
Aktuell läuft die Einschreibphase<br />
für das Sommersemester<br />
2019. Wer sich bis zum 31.<br />
Januar einschreibt, kann im<br />
April mit seinem Fernstudium<br />
starten.<br />
Die FernUniversität in Hagen<br />
bietet die Möglichkeit, neben<br />
Beruf, Ausbildung oder Familienzeit<br />
ein Bachelor- oder<br />
Masterstudium zu absolvieren<br />
durch ein Höchstmaß an<br />
zeitlicher Flexibilität und<br />
räumlicher Unabhängigkeit.<br />
Möglich macht dies das Konzept<br />
des Blended Learnings,<br />
einem Mix aus schriftlichem<br />
Studienmaterial, Lernen über<br />
das Internet und Präsenzphasen.<br />
Ein wichtiger Bestandteil<br />
dieses Systems sind die Regionalzentren<br />
als Bindeglied zwischen<br />
der Hochschule und den<br />
Studierenden in der jeweiligen<br />
Region. Studierende werden<br />
hier beraten und informiert<br />
sowie fachlich betreut.<br />
Bundesweit gibt es insgesamt<br />
13 Regionalzentren - in großen<br />
Städten wie z.B. Berlin, Hamburg,<br />
München oder Stuttgart<br />
und auch in <strong>Coesfeld</strong>.<br />
Der Offene Beratungstag am<br />
Donnerstag (17. Januar) bietet<br />
in der Zeit von 11 bis 19 Uhr die<br />
Gelegenheit für eine intensive<br />
Einzelberatung. Am Samstag,<br />
(19. Januar) öffnet das Regionalzentrum<br />
<strong>Coesfeld</strong> in der<br />
Zeit von 10-13 Uhr für interessierte<br />
Besucher und Besucherinnen<br />
die Türen. Vortragsveranstaltungen<br />
informieren<br />
über das Studiensystem und<br />
Studienangebot: Um 10.30 Uhr<br />
werden Studiengänge aus den<br />
Bereichen Wirtschaftswissenschaft<br />
sowie Kultur- und<br />
Sozialwissenschaften vorgestellt,<br />
um 12 Uhr schließt sich<br />
ein Überblick über die Studiengänge<br />
aus den Bereichen<br />
Mathematik und Informatik<br />
sowie der Rechtswissenschaft<br />
an. Darüber hinaus bietet sich<br />
an diesem Tag die Gelegenheit,<br />
Studienmaterialien einzusehen,<br />
letzte Fragen zum<br />
Fernstudium zu klären oder<br />
auch Einschreibunterlagen<br />
abzugeben. Willkommen sind<br />
alle, die sich über das besondere<br />
Studiensystem oder gezielt<br />
zu bestimmten Studienangeboten<br />
informieren wollen.<br />
Eine Anmeldung ist nicht<br />
erforderlich.<br />
Weitere Infos: Regionalzentrum<br />
<strong>Coesfeld</strong>, Osterwicker<br />
Straße 29, 48653 <strong>Coesfeld</strong>, Telefon<br />
0 25 41/7582, E-Mail: regionalzentrum.coesfeld@fernuni-hagen.de<br />
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Öffnungsz.: Mo.-Fr. 8.00-20.00 Uhr, Sa. 8.00-18.00 Uhr<br />
E-Mail: bettingkg@t-online.de
Foto: dpa<br />
Anzeigensonderveröffentlichung<br />
Hochzeiten 2019<br />
Ist die Ehe positiv<br />
für die Gesundheit?<br />
Eine Heirat scheint vor<br />
Herzerkrankungen und<br />
Schlaganfällen zu<br />
schützen. Das legt eine Studie<br />
der Keele Universität in Großbritannien<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit der Macquarie Universität<br />
in Sydney nahe.<br />
Die Forscher untersuchten<br />
34 Studien und betrachteten<br />
dabei die Daten von mehr als<br />
zwei Millionen Menschen im<br />
Alter von 42 bis 67 Jahren in<br />
Europa, Skandinavien, Nordamerika,<br />
dem Mittleren Osten<br />
Vereinbaren Sie<br />
jetzt schon<br />
einen Termin!<br />
und Asien. Die Analyse ergab,<br />
dass die Unverheirateten – ob<br />
nie verheiratet, geschieden<br />
oder verwitwet - ein höheres<br />
Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
und Herzgefäßerkrankungen<br />
aufwiesen als<br />
Verheiratete. Künftige Untersuchungen<br />
sollen nun klären,<br />
ob es der Familienstand selbst<br />
ist, der Einfluss auf die Gesundheit<br />
hat oder ob damit<br />
beispielsweise nur eine gesündere<br />
Lebensweise einhergeht.<br />
(dpa)<br />
Trauringtage vom 08.– 09. Februar<br />
Marktgasse 10<br />
48249 Dülmen<br />
02594/2621<br />
www.juwelier-bockholt.de<br />
Klassisch: Der Walzer<br />
Damit der Eröffnungstanz sitzt<br />
Das Ja-Wort ist gegeben, die<br />
Gäste sind vom Catering<br />
längst umsorgt, die Location<br />
lädt schon förmlich mit Dekoration<br />
und musikalischer<br />
Untermalung zum Tanz.<br />
Am „schönsten Tag<br />
im Leben“ sollte jeder<br />
Schritt sitzen<br />
Denn für die romantische<br />
Tradition<br />
bereiten sich Paare schon<br />
teils Monate vorher auf ihren<br />
Moment vor – inmitten von<br />
Familie und Freunden eröffnen<br />
sie den ersten Tanz und<br />
damit den festlichen Teil des<br />
Tages. „Dabei geht es meist<br />
klassisch zu. Vor allem der etwas<br />
schnellere Wiener Walzer,<br />
aber auch der Langsame<br />
Walzer sind die beliebtesten<br />
Tänze unter Hochzeitspaaren“,<br />
weiß der Inhaber der<br />
Tanzschule Herzog, Gerd Herzog.<br />
Diese beiden sowie der Disco<br />
Fox sind im Programm der<br />
Hochzeitskurse des Tanzlehrers<br />
enthalten. In drei Unterrichtsstunden<br />
zu je 45 Minuten<br />
werden die Teilnehmer<br />
auf den Brauch mit Romantikgarantie<br />
vorbereitet. Teilweise<br />
Zum Takt müsse das Musikstück<br />
nur passen – das ist dem<br />
gelernten Tanzlehrer wichtig:<br />
„Wir achten schließlich darauf,<br />
dass das Paar eine gute<br />
Figur macht und nicht taktmäßig<br />
daneben liegt. Oder zeigen<br />
wenn nötig auch Alternabringen<br />
sie dazu auch eigene<br />
Musik mit, wobei Tradition<br />
gerne mit Moderne vereint<br />
wird: „Erst kürzlich hatte ein<br />
Paar zum Beispiel eine Variante<br />
des Wiener Walzers von<br />
‚Highschool Musical‘ als Musi<strong>kw</strong>unsch“,<br />
erklärt Herzog.<br />
Die Feiergesellschaft auf die Tanzfläche lotsen, dazu verleitet der<br />
Eröffnungstanz des Brautpaares. Und der will geübt sein. Foto: dpa<br />
tiven auf, die besser zum<br />
Stück passen“, ergänzt er.<br />
Sechs Wochen bis zwei Monate<br />
vor der Hochzeit könnten<br />
Paare mit Vorkenntnisse starten.<br />
„Wenn keine vorliegen,<br />
würde ich empfehlen, im Januar<br />
oder Februar eineners-<br />
ten Durchlauf zu beginnen“,<br />
rät der Tanzlehrer. Drei Stunden<br />
würden für die meisten<br />
ausreichen. „Wir hatten aber<br />
auch einmal den Fall, dass der<br />
Bräutigam schon länger hobbymäßig<br />
tanzte. Die Freunde<br />
wollten da mehr sehen als<br />
einen Schunkelwalzer“,<br />
schmunzelt Herzog im Hinblick<br />
auf individuelle Choreographien.<br />
Auch hierfür stehen Kurse<br />
bereit, die unterschiedliche<br />
Tänze über die klassischen<br />
Hochzeitstänze hinaus enthalten.<br />
Vom Cha-Cha-Cha,<br />
Boogie bis zum Tango – das<br />
Welttanzprogramm, welches<br />
auch im Repertoire von Herzogs<br />
Schule zu finden ist, wurde<br />
als immaterielles Unesco-<br />
Kulturerbe eingetragen. Und:<br />
„Man kann auch ohne zu heiraten<br />
oder Trauzeuge zu sein,<br />
einen Kurs besuchen“, sagt<br />
Herzog. (kri)<br />
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gab es gleich einige<br />
davon: Allen voran die von<br />
Prinz Harry und der jetzigen<br />
Herzogin Meghan in London.<br />
Aber auch die von Prinzessin<br />
Eugenie mit Jack Brooksbank.<br />
Die Kleider der beiden Frauen<br />
hatten eines gemein: die A-Linie.<br />
Und die findet sich auch<br />
vornehmlich in den Kollektionen<br />
der Brautmoden-Hersteller<br />
für die Saison 2019.<br />
Das Oberteil liegt eng an, der<br />
Rock ist ausgestellt - wie der<br />
großgeschriebene Buchstabe<br />
A. Den meisten Frauen steht<br />
dieser Schnitt - und es ist auch<br />
der Klassiker unter den Brautkleidern.<br />
Diese Passform hat<br />
viele Vorteile: Der ausgestellte<br />
Rock kaschiert die typischen<br />
Problemzonen, denn der Stoff<br />
fällt locker über Oberschenkel<br />
und Po. Zugleich werden Dekolleté<br />
und die Taille betont,<br />
teils durch eine Schnürung.<br />
Die beiden royalen Bräute<br />
hatten insgesamt zwar aufgrund<br />
ihres Schnittes voluminöse<br />
und prächtige Kleider,<br />
die zugleich aber schlicht<br />
wirkten. Die Hersteller gehen<br />
das oftmals ähnlich an. Erst<br />
beim näheren Blick darauf<br />
fallen feine Spitze und Stickereien<br />
als Details auf. Und häufig<br />
ist das Oberteil des Kleides<br />
schlicht gearbeitet, der Rock<br />
dafür auffälliger. „Er ist in feinem<br />
Tüll gearbeitet, in den<br />
Glitzerfäden eingewoben wurde“,<br />
nennt Susan Lippe-Bernard<br />
ein Beispiel. Sie ist Chefredakteurin<br />
des Magazins<br />
„Braut & Bräutigam“. Nicht<br />
selten finden sich funkelnde<br />
Details auch in den filigranen<br />
Trägern wieder.<br />
Insgesamt vermitteln die<br />
Kleider einen unbeschwerten<br />
Eindruck. „2019 werden die<br />
Stoffe leichter“, berichtet Sonja<br />
Schulz von der Seite Hochzeitsportal24.<br />
Und sie seien<br />
körpernah verarbeitet, der<br />
Unterreif-Rock gehöre der Vergangenheit<br />
an. „So kann die<br />
Braut abends auch ordentlich<br />
tanzen.“<br />
Ohne Spitze kommt dabei<br />
kaum ein Brautkleid aus. „Wir<br />
sehen mehr und mehr gehäkelte<br />
Spitze, insbesondere auf<br />
Boho-Kleidern“, erklärt<br />
Schulz. Oft werde sie mit viel<br />
Tüll kombiniert, „aber auch<br />
wieder mit schwerem, royalem<br />
Seidensatin“, ergänzt Kerrin<br />
Wiesener vom Bund deutscher<br />
Hochzeitsplaner.<br />
Damit einher geht das Spiel<br />
mit durchsichtigen Stoffen<br />
oder Spitzen-Applikationen,<br />
die nur die entscheidenden<br />
Stellen bedecken. „Der V-Ausschnitt<br />
feiert ein großes<br />
Comeback. Er kann, je nachdem<br />
wie sexy die Braut sich<br />
sieht, auch schon einmal sehr<br />
tief ausfallen“, erklärt Wiesener.<br />
Außerdem widmen sich<br />
die Designer bereits seit einiger<br />
Zeit vermehrt der Rückansicht:<br />
„Da sehen wir tiefe Ausschnitte,<br />
die tolle Rückendekolletés<br />
zaubern“, berichtet<br />
Lippe-Bernard. Schulz sagt:<br />
„Toll sehen auch transparente,<br />
mit Spitze bestickte Ärmel<br />
aus.“<br />
Das Gute an der Mode ist inzwischen,<br />
dass sie immer alles<br />
bietet. Neben dem A-Look<br />
fokussieren sich Designer<br />
auch noch auf einen weiteren<br />
Stil: den Boho, ein Hippie-<br />
Look. Die Kleider haben eine<br />
fließende Form sowie einen<br />
geraden und locker sitzenden<br />
Schnitt.<br />
Diese Form war in den<br />
vergangenen Jahren<br />
schon gefragt, und<br />
bleibt es laut den Experten<br />
weiterhin.<br />
Wobei der Vintagelook<br />
grundsätzlich<br />
schon auf<br />
dem Rückzug<br />
sei, das gilt<br />
auch für die<br />
eng sitzenden<br />
Meerjungfrauenkleider.<br />
(dpa)<br />
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können Paare aus<br />
unterschiedlichen<br />
Möglichkeiten wählen.<br />
Hierbei spielen Geschmack<br />
und<br />
Vorliebe mit<br />
rein, schließlich<br />
sollte sich die<br />
Brautgesellschaft an einem<br />
besonderen Tag wie diesem<br />
wohl fühlen. Bei der Buchung<br />
von Eventräumlichkeiten gibt<br />
es keinen festen vorgegeben<br />
Zeitraum. „Ende oder Anfang<br />
eines Jahres sollte am besten<br />
ein Termin reserviert werden“,<br />
empfiehlt etwa Katharina<br />
Brockmann, die gemeinsam<br />
mit ihrem Mann Christoph<br />
Brockmann das Dülmener<br />
Hotel Große Teichsmühle<br />
führt. Doch die „perfekte“ Zeit<br />
dafür gebe es nicht, das variiere.<br />
Denn Woche für Woche<br />
treffen derzeit Reservierungsanfragen<br />
im Hotel ein. „Im<br />
Mai und Juni ist bereits fast<br />
jeder Samstag ausgebucht,<br />
im Juli teilweise auch schon.<br />
Eine Hochzeit ist sogar schon<br />
für 2020 fest eingeplant – „die<br />
Buchungslage ist sehr gut“,<br />
freut sie sich über die hohe<br />
Nachfrage. Rund 120 Personen<br />
können im Restaurant in<br />
Kombination mit der Terrasse<br />
Platz finden. „Im Außenbereich<br />
stellen wir Zelte auf, für<br />
den Fall, dass es doch einmal<br />
etwas kühler werden sollte“,<br />
erzählt sie von den Vorbereitungen.<br />
Am Hotel-eigenen<br />
Mühlenteich sei zudem die<br />
perfekte Location für ein Paaroder<br />
Familienshooting – so<br />
dass man gar nicht weit laufen<br />
müsse. „Viele Trauungen<br />
finden auch beispielsweise im<br />
idyllischen Garten statt“,<br />
macht sie auf eine beliebte<br />
Form der Trauzeremonie im<br />
Freien aufmerksam.<br />
Für die Hochzeitsfeier sind<br />
Location und Catering dabei<br />
meist untrennbare Einheiten<br />
– auch in diesem Fall. „Um die<br />
Wünsche unserer Gäste zu erfahren,<br />
vereinbaren wir immer<br />
ein persönliches Gespräch.<br />
Vier Wochen vor der<br />
Trauung geht es dann meist in<br />
die Detailplanung“, verrät sie<br />
den Prozess. Selbst bei Floristen,<br />
DJs oder Fotografen stehen<br />
die Hotelinhaber mit Rat<br />
zur Seite. „Das sollte aber nicht<br />
über zu viele Ecken laufen.<br />
Wir empfehlen gerne jemanden,<br />
aber da sollte das Brautpaar<br />
lieber persönlich mit den<br />
Zuständigen sprechen, damit<br />
die individuellen Wünsche erfüllt<br />
werden“, sagt Brockmann.<br />
(kri)<br />
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Einen Hochzeitsbaum schenken<br />
Ein Eheversprechen<br />
gehört zu den besonderen<br />
Momenten im<br />
Leben. Das wird gefeiert,<br />
und das Ereignis bezeugt<br />
mit Bildern, Videos und Urkunden.<br />
Und vielleicht auch<br />
einem Baum. Den pflanzen<br />
manche Gäste, aber auch die<br />
Paare selbst als Zeichen für die<br />
geschlossene Ehe, die genauso<br />
langlebig und stabil sein soll.<br />
„Zugleich ist der Apfel natürlich<br />
eine besondere Symbolik,<br />
die von Brautpaaren häufig<br />
gewählt wird“, sagt der Baumschulmeister<br />
Gerhard Baumgartner<br />
aus Dietersburg bei<br />
Passau. Die Frucht steht für<br />
Gesundheit, ewige Jugend und<br />
Unsterblichkeit. Ihr Holz ist<br />
ein Wert, der wächst und der<br />
gerade in früheren Zeiten ein<br />
wichtiges Element war, um<br />
die eigenen Existenz zu sichern<br />
– als Bauholz für das<br />
Haus, zum Schreinern von<br />
Möbel oder als Tauschmittel.<br />
In manchen Regionen war<br />
ein Hochzeitsbaum daher<br />
einst sogar Pflicht: In Norddeutschland<br />
mussten bis zum<br />
Jahr 1848 junge heiratswillige<br />
Männer eine bestimmte Anzahl<br />
von Bäumen gepflanzt<br />
haben, erläutert Lorena Dreher-Mester,<br />
Mitarbeiterin der<br />
Gemeindeverwaltung Hambergen<br />
(Niedersachsen). Erst<br />
mit diesem Nachweis konnten<br />
sie damit rechnen, dass<br />
die Eheschließung erlaubt<br />
wurde.<br />
Baumgartner empfiehlt:<br />
„Ein Mehrsortenbaum hat<br />
Damit die Liebe wächst und gedeiht: Gemeinsam um den Hochzeitsbaum kümmern – von dem Geschenk<br />
haben Brautpaare lange etwas. Foto: Christin Klose/dpa<br />
zwei Sorten auf einem<br />
Stamm, und die verschiedenen<br />
Triebe wachsen ineinander<br />
und blühen.“ Außerdem<br />
habe diese Züchtung einen<br />
ganz praktischen Vorteil:<br />
Während Apfelbäume eigentlich<br />
die Pollen anderer Apfelbäume<br />
zur Befruchtung brauchen,<br />
können sich die verwobenen<br />
Sorten eines Mehrsortenbaums<br />
gegenseitig befruchten.<br />
Bernd Hallen vom Verband<br />
der rheinischen Baumschulen<br />
legt Wert darauf, dass die Gehölzart<br />
langlebig ist. Dafür<br />
steht vor allem die Eiche. Und<br />
ihre Pfahlwurzeln machen sie<br />
außerdem sehr standhaft. In<br />
der Symbolsprache steht sie<br />
daher gerne für Eigenschaften<br />
wie Stärke und Besonnenheit.<br />
Die Weide dagegen symbolisiert<br />
Tatendrang mit Leichtigkeit<br />
auf der einen Seite und<br />
Flexibilität auf der anderen<br />
Seite. „Die Haselnuss steht für<br />
die Wahrheitsliebe“, sagt Hallen.<br />
Der Standort eines solchen<br />
Hochzeitsbaumes ist oft<br />
schwierig. Ganz abgesehen<br />
von den individuellen Bedürfnissen<br />
der Arten und Sorten<br />
an Boden und Sonneneinstrahlung<br />
spielen auch Faktoren<br />
wie die Größe eines heranwachsenden<br />
langlebigen Baumes<br />
eine Rolle. Nicht jeder hat<br />
schließlich Platz für eine Eiche<br />
auf dem Grundstück. Viele<br />
Gemeinden stellen daher inzwischen<br />
Paaren, die sich im<br />
Ort das Ja-Wort geben, einen<br />
Platz zur Verfügung, an dem<br />
der Hochzeitsbaum gepflanzt<br />
werden kann. (dpa)<br />
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„Gastro-Regio-West“ in Legden<br />
Eine Reise<br />
in Bildern<br />
Thalias Kompagnongs<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
Kurz<br />
notiert<br />
Holtwick feiert<br />
Karneval<br />
Unter dem Titel „Gastro-<br />
Regio-West“ etabliert der<br />
Hotel- und Freizeitpark „Dorf<br />
Münsterland“ einen neuen<br />
Branchentreff für Gastronomie<br />
und Hotellerie mit regionalem<br />
Schwerpunkt<br />
LEGDEN. Das Dorf Münsterland<br />
am Haidkamp 1 in Legden<br />
bietet mit tatkräftiger<br />
Unterstützung einiger Partner<br />
aus Gastronomie, Handel und<br />
dem VFG Münsterland e.V. ein<br />
neues Veranstaltungsformat<br />
für die Gastronomie und Hotellerie<br />
in der Region. Die Auftaktveranstaltung<br />
am Montag<br />
(14. Januar) bietet neben der<br />
für Messen üblichen Vorstellung<br />
von Produkten und Neuheiten<br />
ein hochwertiges Vortragsprogramm<br />
mit zukunftsrelevanten<br />
Themen,<br />
die alle aktuellen Chancen<br />
und Entwicklungen, aber<br />
auch die akuten Herausforderungen<br />
der Branche beleuchten.<br />
Eine Podiumsdiskussion<br />
mit der Überschrift „Wandel &<br />
Entwicklung“ verdeutlicht<br />
noch einmal den inhaltlichen<br />
Schwerpunkt des Branchentreffs.<br />
Die Veranstaltung ist<br />
für Fachbesucher angelegt.<br />
Angesprochen sind damit<br />
Gastronomen, Hoteliers,<br />
Eventveranstalter und Agenturen<br />
aus dem Raum Münsterland<br />
und den angrenzenden<br />
Regionen. Abgerundet<br />
wird das umfangreiche Tagesprogramm<br />
mit einer After-<br />
Show-Party in der Festscheune,<br />
zu der alle Besucher<br />
und Aussteller<br />
eingeladen sind.<br />
Die lockere Atmosphäre<br />
bietet noch<br />
einmal Gelegenheit<br />
zum<br />
Small-Talk,<br />
begleitet von<br />
einem exquisiten<br />
Marktbuffet.<br />
Das Dorf Münsterland<br />
bietet mit einem<br />
eingespielten Team für<br />
Großveranstaltungen, bester<br />
Infrastruktur und optimaler<br />
Logistik die besten Voraussetzungen<br />
für ein Kick-off &<br />
Branchentreff „Gastro-Regio-<br />
West“.<br />
Foto: Sebastian Roehling<br />
Infos und Tickets unter<br />
ww<br />
w w.gastro-regio-west.de<br />
COESFELD. Gleich zwei Vorstellungen<br />
führen die Nürnberger<br />
Maltheater-Pioniere<br />
„Thalias Kompagnons“ mit<br />
ihrer Produktion „Rabenschwarz<br />
und Naseweiß oder:<br />
Wo kommen die Bilder her?“<br />
für Menschen ab vier Jahren<br />
am Mittwoch (16. Januar) um<br />
11 und 16 Uhr im konzert theater<br />
coesfeld durch. „Ich brauch<br />
mehr Platz”, sagt das Weiß.<br />
„Nur zu”, freut sich das<br />
Schwarz, „dann kann ich darauf<br />
zeichnen.” „Aber übertreib<br />
es nicht”, ruft Weiß,<br />
„sonst wirst du dich noch<br />
wundern.“<br />
Und tatsächlich: Ausgerüstet<br />
mit Pinsel und Spachtel stürzen<br />
sich die beiden Gegenspieler<br />
in ein Schöpfungsabenteuer,<br />
bei dem aus Gegensätzen<br />
die Welt entsteht.<br />
Ein verblüffendes Spiel<br />
nimmt seinen Lauf mit Hell<br />
und Dunkel, Vorne und Hinten,<br />
Geben und Nehmen. Eine<br />
schwarze Tafel und ein Eimer<br />
weißer Farbe – mehr braucht<br />
es nicht für dieses beherzte<br />
Malvergnügen.<br />
Seit 1990 machen Tristan<br />
Vogt und Joachim Torbahn gemeinsam<br />
Theater. Ihre international<br />
gefeierten Produktionen<br />
bewegen sich dabei im<br />
Grenzgebiet zwischen Schauspiel-,<br />
Figuren- und Musiktheater,<br />
Performance und bildender<br />
Kunst. Die Tickets für<br />
die rund 45minütigen Vorstellungen<br />
auf der Studiobühne<br />
kosten jeweils 7 Euro.<br />
HOLTWICK. Holtwick feiert am 19.<br />
Januar (Samstag) Karneval. Um 14<br />
Uhr steigt im beheizten Festzelt<br />
am Mehrzweckplatz der Büttnachmittag,<br />
um 20 Uhr lädt die Ka-Ge-<br />
Ho zum Büttabend ein. Für Unterhaltung<br />
sorgt die Musikkapelle<br />
Holtwick.<br />
Kommunales<br />
Kino<br />
COESFELD. Das Kommunale Kino<br />
zeigt am Sonntag (13. Januar) im<br />
Cinema an der Holtwicker Straße<br />
den Thriller „Werk ohne Autor“<br />
von Florian Henckel von Donnersmarck.<br />
Der Eintritt beträgt fünf<br />
Euro.<br />
IM DEZEMBER<br />
Rosendahl<br />
Billerbeck<br />
21. Dezember<br />
Katja Reimann und<br />
Stefan Börger,<br />
Franzosenweg 35, Rheine<br />
22. Dezember<br />
Isabelle Heinst und<br />
Max Espelkott,<br />
Stahlstraße 33, Düsseldorf<br />
28. Dezember<br />
Julia-Katharina Rüping<br />
und Alexander Jonen,<br />
Clemens-Schultz-Straße 25,<br />
Hamburg<br />
29. Dezember<br />
Corinna Lechler und<br />
Michael Nienau,<br />
Von-Galen-Straße 1,<br />
Rosendahl<br />
<strong>Coesfeld</strong><br />
12. Dezember<br />
Nadine Kreulich und<br />
Nico Spyridonos,<br />
Billerbecker Straße 3<br />
21. Dezember<br />
Dülmen<br />
1. Dezember<br />
Jasmin Raßhofer<br />
und Christopher Vagedes<br />
Sarah Rotthues und<br />
Stephan Schulte ter Hardt<br />
8. Dezember<br />
Karin Radmanns unLEGDEN<br />
14. 4.iJanuar, 11 bis 18 Uhr<br />
Natalie N<br />
„Gastro-Regio-West“<br />
Dorf Münsterland nd am Haidkamp 1<br />
Magdalena Mucha und<br />
Martin Potorski<br />
13. Dezember<br />
Grit Assenkamp und<br />
Sebastian Peper<br />
15. Dezember<br />
Marlen Segbert und<br />
Benedikt Konermann<br />
21. Dezember<br />
Irene Wittich und<br />
Karol Witt<br />
Kathrin Schäffer und<br />
Mirco Metelski<br />
22. Dezember<br />
Marzena Gawenda und<br />
Alexander Kunz<br />
Tatjana Kowalski und<br />
Jan Krautwurst<br />
Gescher<br />
15. Dezember<br />
Bianca Medding und<br />
Mario Krug,<br />
Stationsweg 23<br />
Manuela Musholt<br />
und Rene Bock,<br />
Am Gäsengraben 10A<br />
Marina Dahmen und<br />
Simon Lütkenhaus,<br />
Emstek<br />
Havixbeck<br />
7. Dezember<br />
Christina Andersch und<br />
Thorsten Westrich,<br />
Recklinghausen<br />
Sarah Wiesmann und<br />
Patrick Pakulat<br />
Christine Leuschner und<br />
Patrick Wilhelmer<br />
21. Dezember<br />
Alexandra Hornar und<br />
Markus Rose<br />
Marlene Schmidt und<br />
Jürgen Lösing, Düsseldorf<br />
22. Dezember<br />
Marina Rape und<br />
Pierre Petliczew,<br />
Düsseldorf<br />
Nottuln<br />
Laura Meder und<br />
Daniel Bressau<br />
Aisha Winnebeck und<br />
Stefan Lenzing<br />
Annika Greve und<br />
André Vomfelde<br />
Kerstin Reer und<br />
Fabian Evers, Münster<br />
Anabell Austrup und<br />
Louis Filter<br />
Sonja Große Lordemann<br />
und Marian Westermeyer,<br />
Münster<br />
Sven Winkler und<br />
Dennis Winkler<br />
5. Dezember<br />
Carina Hölger und<br />
Matthias Schubert,<br />
Eggeroder Straße 16<br />
8. Dezember<br />
Yvonne Scheff er<br />
und Christian Keil,<br />
Höpingen 80<br />
Christin Uti und<br />
Sharleena Krasniqi und<br />
Norbert Rutkowski<br />
Maike Manigk und<br />
Christoph Kalz,<br />
Hüppelswicker Weg 83<br />
Maria Eva Räder geb.<br />
Karlewska und Hans-<br />
Peter Paul Braun,<br />
Deipe Stegge 86<br />
Elke Heinrich und<br />
Filippo Russo,<br />
Bahnhofstraße 56<br />
Anna Epmann und Julian<br />
Greive, Grüner Weg 2<br />
Simone Bücker<br />
geb. Hohmann und<br />
Andreas Meier,<br />
Stadtbusch 11<br />
Pia Gembalski und<br />
Julian Niehoff,<br />
Grenzweg 60<br />
22. Dezember<br />
Annette Agens Antonia<br />
Hambrügge<br />
geb. Prinz-Fleige und<br />
Günter Alfons Westen,<br />
<strong>Coesfeld</strong>er Berg 2<br />
Christina Averkamp<br />
und Michael Leifken,<br />
Wiesenstraße 3<br />
Martina Agnes Johanna<br />
Bulk geb. Klök<br />
Sabine Kunst und<br />
Daniel S<br />
Anika Schürmann und<br />
Frank Rütter,<br />
Rekener Straße 21<br />
Marvin Lipsmeier<br />
und Marvin Urban,<br />
Kupferstraße 33<br />
Liesa Kloster und<br />
Bernd Ostendarp,<br />
Zum Erlengrund 26
Fit | Gesund<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
Lästige Keime<br />
So wird man den juckenden Fußpilz wieder los<br />
Es mag ekelig klingen –<br />
aber Pilze tummeln<br />
sich überall auf der<br />
Haut. „Zum Problem<br />
werden sie erst dann,<br />
wenn sie über kleine<br />
Risse oder Verletzungen<br />
in die Haut gelangen<br />
und Entzündungen<br />
hervorrufen“, erklärt<br />
Professor Philipp<br />
Babilas, Dermatologe<br />
am Hautzentrum<br />
Regensburg.<br />
Fußpilz kann die Folge<br />
sein. Er ist mehr<br />
als ein Schönheitsmakel.<br />
Denn unbehandelt<br />
wird so eine<br />
Infektion richtig unangenehm.<br />
„Fußpilz kann sich ohne eine<br />
Therapie den Fuß entlang bis<br />
zur Ferse, die Schenkel hoch<br />
bis zum Gesäß ausbreiten“,<br />
sagt Babilas. Befällt er Nägel,<br />
dann werden sie rau, brüchig<br />
und krümelig. Deshalb gilt: „Je<br />
früher etwas gegen Fußpilz<br />
unternommen wird, desto<br />
besser.“<br />
Zu erkennen sei Fußpilz daran,<br />
dass die Haut zwischen<br />
den Zehen weich und aufgeschwollen<br />
ist, sagt die Podologin<br />
Tatjana Pfersich aus Reutlingen.<br />
Auf Fußpilz hindeuten<br />
kann auch eine schuppige<br />
Hornhaut im Fersenbereich<br />
oder rote Pusteln auf der gesamten<br />
Fußsohle.<br />
Ansonsten gesunde Erwachsene<br />
können erstmal versuchen,<br />
dem Pilz in Eigenregie<br />
zuleibe zu rücken: „Cremes,<br />
Gels und Sprays gegen Pilzinfektionen<br />
sind in der Apotheke<br />
rezeptfrei erhältlich“, sagt<br />
Ursula Sellerberg von der Bundesapothekerkammer.<br />
Sie<br />
werden etwa ein- bis zweimal<br />
täglich großflächig um die betroffenen<br />
Stellen herum aufgetragen.<br />
Was Patienten keinesfalls<br />
tun sollten: die Therapie<br />
einfach abbrechen. „Auch<br />
wenn die Symptome schnell<br />
abklingen, sollte die Therapie<br />
mindestens zwei Wochen erfolgen“,<br />
so Pfersich.<br />
Ist die Fußpilzerkrankung<br />
abgeheilt, sollte man sich<br />
Wann aus<br />
Sorgen eine<br />
Krankheit wird<br />
Angststörung: Psychotherapie<br />
kann Betroffenen helfen<br />
Ist dieser komische Fleck<br />
auf der Haut gefährlich?<br />
Komme ich mit meinem<br />
Gehalt über die Runden? Ab<br />
und an solche Sorgen zu haben,<br />
ist völlig normal. Wenn<br />
Sorgen gehäuft auftreten,<br />
nicht zu kontrollieren sind<br />
oder von intensiver Angst begleitet<br />
werden, könnte es sich<br />
aber um eine Angststörung<br />
handeln. Das erklärt der Berufsverband<br />
Deutscher Psychiater.<br />
Typisch für eine Störung<br />
ist, dass jemand über<br />
einen längeren Zeitraum<br />
Angst zum Beispiel um seine<br />
Angehörigen hat, obwohl dafür<br />
gar kein Anlass besteht.<br />
Betroffene erkundigen sich<br />
dann etwa häufig, ob es dem<br />
Partner oder Kind gut geht. Die<br />
Angst wird zum ständigen Begleiter.<br />
Auch körperliche Symptome<br />
wie Herzklopfen, Beklemmung,<br />
Hitze- oder Kälteschauer<br />
können auftreten. Es sei<br />
deshalb wichtig, körperliche<br />
Ursachen zunächst auszuschließen.<br />
Menschen mit generalisierter<br />
Angststörung helfe oft eine<br />
Psychotherapie. Dabei lernen<br />
Betroffene, ihre Ängste besser<br />
zu kontrollieren. Sie werden<br />
dann als weniger überwältigend<br />
erlebt. Neben der Psychotherapie<br />
kommen eventuell<br />
auch bestimmte Antidepressiva<br />
zum Einsatz. Und<br />
auch Entspannungstechniken<br />
zu erlernen, kann Betroffenen<br />
helfen (ww<br />
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ter-im-netz.org). (dpa)<br />
passende und bequeme Schuhe<br />
zu tragen, sondern auch<br />
auf ein atmungsaktives Material<br />
des Schuhwerks zu achten.<br />
„So wird die Fußfeuchte<br />
schnell wieder abgeleitet“, erklärt<br />
Sellerberg. Wechselbäder<br />
und -duschen regen die<br />
Durchblutung der Füße an<br />
und sorgen dafür, dass sie im<br />
Winter warm sind. „So<br />
kommt es erst gar nicht zu<br />
Rissen in der Haut, die zu Fußpilz<br />
führen können“, so Babilas.<br />
Kommt der Fußpilz nach Abwappnen<br />
– um sich nicht<br />
gleich den nächsten Pilz einzufangen.<br />
Vorsicht ist beispielsweise<br />
dort geboten, wo<br />
viele Menschen barfuß gehen.<br />
Das ist nicht nur in öffentlichen<br />
Bädern, Wellness-Anlagen<br />
und Saunen, sondern zum<br />
Beispiel auch in Hotelzimmern<br />
der Fall. „Hier sind Badeschuhe<br />
hilfreich“, erklärt Sellerberg.<br />
Ebenfalls ratsam: Füße<br />
und Zehenzwischenräume<br />
immer trocken halten.<br />
Zur Vorbeugung von Fußpilz<br />
trägt auch bei, nicht nur gut<br />
2<br />
8<br />
6<br />
1<br />
3<br />
5<br />
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9<br />
4<br />
9<br />
8<br />
7<br />
2<br />
Sudoku<br />
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9<br />
3<br />
5<br />
9<br />
2<br />
8<br />
Vorbeugend hilft gegen Fußpilz, die Zehenzwischenräume trocken<br />
zu halten. Foto: dpa<br />
7<br />
4<br />
5<br />
1<br />
7<br />
5<br />
3<br />
9<br />
klingen einer Infektion immer<br />
wieder, bietet es sich an,<br />
die Füße ein- bis zweimal wöchentlich<br />
vorbeugend mit<br />
einem sogenannten Breitband-Antimykotikum<br />
einzucremen<br />
oder einzusprühen.<br />
„Das ist ein Medikament, das<br />
gegen mehrere Erreger wirkt“,<br />
erläutert Babilas. Zumeist<br />
kommen Präparate mit Wirkstoffen<br />
aus der Gruppe der Pyridone<br />
oder Azole zum Einsatz.<br />
Wer gesund lebt und auf vitaminreiche<br />
Kost, Bewegung<br />
„<br />
Auch wenn die<br />
Symptome schnell<br />
abklingen, sollte<br />
die Therapie mindestens<br />
zwei<br />
Wochen erfolgen.<br />
Podologin Tatjana Pfersich„<br />
und ausreichend Schlaf achtet,<br />
stärkt zusätzlich seine Abwehrkräfte.<br />
Auch das trägt<br />
schließlich zum Schutz vor<br />
Fußpilz bei. (dpa)<br />
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70 % Regen-Risiko<br />
3<br />
4<br />
7<br />
7<br />
4<br />
2<br />
6<br />
1<br />
WWP2016L-2<br />
Kampfplatz<br />
Unfallschadenregulierung<br />
„Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir für<br />
den Ihnen entstandenen Schaden in voller Höhe eintreten<br />
werden.“ So oder so ähnlich säuselt es dem Geschädigten<br />
eines Verkehrsunfalls aus den Anschreiben von Kfz-Haftpflichtversicherungen<br />
des Unfallverursachers entgegen.<br />
Dann kann ja nichts mehr schiefgehen, oder? Doch, es<br />
wird schiefgehen! Was nämlich „in voller Höhe“ in ausgezahlten<br />
Euro bedeutet, ist erst noch auszukämpfen.<br />
Der Schadengutachter ermittelt z.B. Nettoreparaturkosten<br />
in Höhe von 4.800 Euro. Sie reichen das Schadengutachten<br />
bei der Versicherung ein und bitten um die<br />
sogenannte fiktive Abrechnung. Sie wünschen also die<br />
Auszahlung der Nettoreparaturkosten zu Ihrer freien<br />
Verfügung (z.B. für Eigenreparatur, gar keine Reparatur<br />
usw.). Die zuvor noch so freundliche Versicherung teilt<br />
Ihnen aber mit, dass Sie sich auf einen günstigeren Referenzbetrieb<br />
verweisen lassen müssen. Die Folge? Ausgezahlt<br />
werden Ihnen nur 3.778,95 Euro. Denn ein Prüfbericht<br />
sagt, Sie müssten sich dieses und jenes in Abzug<br />
bringen lassen, dies und das fiele bei fiktiver Abrechnung<br />
gar nicht an Kosten an usw. Das ist „volle Höhe“, wie sie<br />
die Gegenseite meinte: 1.021,05 Euro weniger, als Ihnen<br />
laut Gutachten zusteht.<br />
Und jetzt? Wissen sie etwas über die Mängel solcher<br />
Prüfberichte oder können diese überhaupt entziffern?<br />
Was sind UPE-Aufschläge? Wie hoch sind regional<br />
übliche Stundenverrechnungsätze denn tatsächlich?<br />
Warum zahlt die Versicherung mir keine VerbringungskostenbeifiktiverAbrechnung,obwohlimInternet<br />
irgendwo stand, die müssen das? Fragen über Fragen<br />
– das passt in keinen Rechtstipp!<br />
AlsAnwalthöreichoft:„MeinOnkelhatteeinenähnlichen<br />
Unfall, der sagt, ich brauche keinen Anwalt.“ Oder:<br />
„Mein Cousin ist Sachbearbeiter einer Versicherung. Der<br />
sagt, ich soll mir keinen Anwalt nehmen.“ Unsinn! Sie<br />
benötigen einen Interessenvertreter auf Ihrer Seite. Die<br />
gegnerische Versicherung ist allein für sich selbst da und<br />
freut sich über jeden Geschädigten, den sie aufgrund<br />
mangelnder juristischer Kenntnis übertölpeln kann.<br />
Das Glück im Unglück einer ty ischen Unfallkonstellation<br />
wie z.B. Auffahrunfall von hinten oder Rammen<br />
eines geparkten Autos ist doch, dass Sie nicht einmal den<br />
Anwalt, den Sie beauftragen, selbst zahlen müssen. Ein<br />
eingefleischter Verkehrsrechtler nimmt Ihnen sogar die<br />
Suche nach einem seriösen Schadengutachter ab, den<br />
ebenfalls die Schädigerversicherung zahlen muss.<br />
GESUNDHEITSTIPP<br />
Abgeschlagenheit und Nervosität<br />
DER<br />
RECHTS-<br />
TIPP<br />
Heiko Urbanzyk<br />
Rechtsanwalt<br />
Rechtsanwalt<br />
Heiko Urbanzyk<br />
Fachanwalt für Strafrecht<br />
Kellerstraße 4<br />
48653 <strong>Coesfeld</strong><br />
Tel. 02541/9703000<br />
kanzlei@ra-urbanzyk.de<br />
Kanzlei-Facebook-Seite<br />
www.ra-urbanzyk.de<br />
Die Wetterreize verschlechtern sich und wirken sich negativ auf das Wohlbefinden<br />
aus. Vor allem der Kreislauf unterliegt teils erheblichen Belastungen.<br />
Aber auch innere Unruhe, Nervosität sowie erhöhte Schmerzempfindlichkeit<br />
können vom Wetter weiter verstärkt werden. Wetterempfindliche fühlen sich<br />
oft schlappe und abgeschlagen, sie neigen vermehrt zu depressiven Verstimmungen.<br />
Zumba-<br />
Party bei<br />
der DJK<br />
DÜLMEN. Zu Beginn des<br />
neuen Jahres bietet die Fitness-Abteilung<br />
der DJK eine<br />
Zumba-Party an. Am 18. Januar<br />
(Freitag) von 19 bis 20.30<br />
Uhr wird zu lateinamerikanischer<br />
und internationaler<br />
Musik getanzt. Zur Abkühlung<br />
gibt es im Anschluss Getränke<br />
und Cocktails. Zumba<br />
ist ein Fitness-Tanz auf Basis<br />
eines Konditionstrainings.<br />
Durch dieses dynamische,<br />
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Fitnessprogramm kann<br />
man mit Spaß jedes gewünschte<br />
Fitnessziel erreichen.<br />
Das Angebot gilt für alle<br />
Mitglieder - auch Nicht-<br />
Mitglieder sind herzlich eingeladen.<br />
Die Teilnahme ist<br />
kostenlos. Alle Interessierten<br />
können sich telefonisch oder<br />
persönlich im Studio an der<br />
Hülstenerstraße 121 in eine<br />
Liste eintragen lassen. Weitere<br />
Infos unter Telefon<br />
0 25 94/9 96 47.<br />
Apotheken<br />
Notdienst<br />
<strong>Coesfeld</strong>/Lette<br />
Dülmen/Baumberge<br />
10.01.2019<br />
Laurentius-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />
11.01. 2019<br />
Johannes-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />
12.01. 2019<br />
Engel-Apotheke inVelen<br />
13.01.2019<br />
Cronen-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />
14.01.2019<br />
Marien-Apotheke in <strong>Coesfeld</strong><br />
15.01.2019<br />
Sonnen-Apotheke in Dülmen<br />
16.01.2019<br />
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08 00/30 31 800<br />
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Notruf<br />
Feuerwehr<br />
(Rettungsdienst und Notarzt) 112<br />
Polizei 110<br />
Notfalldienst<br />
niedergelassener Ärzte in Westfalen-Lippe<br />
116 117<br />
bundesweite und kostenfreie Nummer<br />
Notfalldienstpraxen<br />
<strong>Coesfeld</strong>: St.-Vincenz-Hospital<br />
Dülmen: Franz-Hospital<br />
Beratung & Hilfe<br />
Frauen- & Kinderschutzhaus<br />
0 25 94/8 68 54<br />
Frauen e.V. 0 25 94/99 11 11<br />
Ehe & Familie 0 25 41/23 63<br />
Weißer Ring e.V. Außenstelle<br />
<strong>Coesfeld</strong> 0 25 02/22 36 09<br />
Beratungsstelle Alzheimer<br />
01 80/5 00 87 04<br />
Giftnotruf 02 28/1 92 40<br />
Schwangerenhilfe 0 25 41/50 26<br />
Frauen e.V. 0 25 41/97 06 20<br />
Hilfe für ent icklungsverz. u. behinderte<br />
Kinder/ orschulalter 0 25 41/98 00 05
Kleinanzeigenmarkt<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
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Ihre Aufgaben als Busfahrer (w/m/d):<br />
– Pünktliche und sichere Beförderung unserer Fahrgäste<br />
– Ordnungsgemäßes Führen unserer Busse im Linienverkehr<br />
– Freundliches Bedienen unserer Kunden<br />
Weitere Voraussetzungen:<br />
– Guter Hauptschulabschluss<br />
– Gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift<br />
– Uneingeschränkte körperliche Tauglichkeit gesundheitliche Eignung<br />
(Feststellung durch betriebsärztliche Untersuchung)<br />
– Flexibilität und Bereitschaft zum Schichtdienst<br />
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E-Mail: zeitungsbotenbewerbung@aschendorff.de<br />
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StadtAnzeiger Verlag GmbH<br />
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An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
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Verkaufsleitung<br />
Gerd-Lars Haring<br />
Objektleitung<br />
Jan Jens<br />
Redaktionsleitung<br />
Claudia Bakker<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
s 02 51/6 90 99 40 50<br />
Fax 02 51/6 90 80 75 90<br />
Vertrieb<br />
Aschendorff Direkt GmbH & Co. KG<br />
An der Hansalinie 1, 48163 Münster<br />
s 0 25 41/94 07 77<br />
Druck<br />
Aschendorff Druckzentrum<br />
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An der Hansalinie 1<br />
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Horoskop vom 7. 1. 2019 bis 13. 1. 2019<br />
WIDDER (21.03.– 20.04.)<br />
Einige ausstehende Entscheidungen sollten besser auf die nächste Zeit verschobenwerden.AllesanderehatkeinenSinn,weilSiesichmomentaninIhrerHautnicht<br />
wohl fühlen. Seien Sie nicht ungeduldig und lassen Sie den Dingen Zeit. Es ist jetzt<br />
besser, wenn Sie sich mehr darauf konzentrieren, dass Sie wieder zu sich selbst<br />
finden, dann sehen Sie alles viel klarer und können Ihre Ziele besser verfolgen.<br />
STIER (21.04.– 20.05.)<br />
Lassen Sie Ihren Gefühlen mehr freien Lauf, dann werden aufregende Stunden<br />
nicht lange auf sich warten lassen. Eine bestimmte Person wartet schon<br />
lange darauf. Seien Sie einfach emotionaler und grübeln Sie nicht so viel,<br />
vielleicht wird dann ganz schnell wahr, wovon Sie insgeheim schon so lange<br />
träumen. Lassen Sie Ihr Herz sprechen, mehr Spontanität wird sich auszahlen!<br />
ZWILLINGE (21.05.– 21.06.)<br />
Lassen Sie diese Woche ruhig angehen und schalten Sie einen Gang zurück.<br />
Ihr ohnehin schon angegriffenes Nervenkostüm kann Stress im Moment nicht<br />
gebrauchen. Versuchen Sie, Ihre allgemeine Verfassung wieder zu stabilisieren,<br />
dann sieht die Welt wieder anders aus und Sie können sich auch wieder mehr belasten.<br />
Stärken Sie Ihr Immunsystem mit mehr Vitaminen und ausreichend Schlaf.<br />
KREBS (22.06.– 22.07.)<br />
Sie sollten Ihre Vorhaben jetzt noch mehr ankurbeln und durchsetzen. Gleichzeitig<br />
lohnt es sich, Ihre Führungsqualitäten deutlich zum Ausdruck zu bringen,<br />
denn in Ihrem Arbeitsumfeld ist eine Position neu zu besetzen, für die Sie<br />
sich schon lange interessiert haben. Wenn Sie Ihre Willenskraft einsetzen<br />
haben Sie allen Grund, optimistisch zu sein! Lassen Sie sich nicht beirren.<br />
LÖWE (23.07.– 23.08.)<br />
Lange Zeit haben Sie die Warnsignale Ihres Körpers ignoriert. Sie sollten sich<br />
Ihre Kräfte künftig besser einteilen und sich auch mal Ruhepausen gönnen um<br />
durchzuatmen, dann wird es auch schnell wieder bergauf gehen. Etwas mehr<br />
frische Luft und Bewegung werden Ihnen helfen, wieder neue Energie zu tanken.<br />
Denken Sie daran, was Sie Ihrem Körper in der letzten Zeit zugemutet haben.<br />
JUNGFRAU (24.08.– 23.09.)<br />
In dieser Woche haben Sie besonders viel Energie. Passen Sie aber auf, dass Sie<br />
sich nicht verzetteln, weil Sie alles hundertprozentig machen möchten. Durch<br />
Ihre Effektivität können Sie es aber schaffen, alles das zu erledigen, was Sie<br />
schon lange vor sich hergeschoben haben. Verwirklichen Sie jetzt Ihre Vorhaben<br />
und fassen Sie dazu alle wichtigen Entschlüsse. Alles andere wird sich fügen.<br />
WAAGE (24.09.– 23.10.)<br />
In dieser Woche kann es einige Veränderungen am Arbeitsplatz geben.<br />
Nutzen Sie diese neuen Möglichkeiten und überzeugen Sie Ihren Chef von<br />
Ihren Fähigkeiten. Bleiben Sie in allen Situationen gelassen, dann öffnen sich<br />
möglicherweise die Erfolgstüren und es kann sein, dass sich daraus für Sie ein<br />
finanzieller Vorteil bietet. Zeigen Sie, was in Ihnen steckt, die Chancen stehen gut!<br />
SKORPION (24.10.– 22.11.)<br />
Im Moment können Sie einfach jeden von Ihren Standpunkten überzeugen,<br />
so dass auch das angespannte Verhältnis zu einigen Kollegen wieder<br />
besser wird. Sie merken, dass Ihre Ideen angenommen werden und können<br />
daraus gemeinsam mit dem Team einen Nutzen ziehen. Den Start in<br />
einen neuen Aufgabenbereich können Sie ohne größere Probleme schaffen.<br />
SCHÜTZE (23.11.– 21.12.)<br />
Wollten Sie nicht schon lange einen Urlaub planen? Das wäre eine gute<br />
Gelegenheit, mit Ihrem Schatz mal wieder gemeinsame Zeit zu verbringen<br />
und ihm zu sagen, wie sehr Sie ihn schätzen. Ihr Partner wird sich gerne in<br />
die geplanten Unternehmungen mit einbinden lassen. Dann können Sie auch<br />
endlich wieder klare Gedanken fassen und Freude und Genuss am Leben finden.<br />
STEINBOCK (22.12.– 20.01.)<br />
In der nächsten Zeit läuft es finanziell besser, als Sie denken, so dass Sie<br />
sogar etwas Geld zur Seite legen können. Geplante Bankgespräche sollten<br />
aber besser auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Es könnte gut<br />
sein, dass unvorhergesehene Ausgaben auf Sie zukommen. Insofern ist es für<br />
eine längerfristige Anlage noch zu früh. Lassen Sie alles auf sich zu kommen.<br />
WASSERMANN (21.01.– 19.02.)<br />
Diese Woche gestaltet sich sehr harmonisch, weil Sie sich in jeder Situation auf<br />
Ihren Partner verlassen können. Da sollten Sie auch mal über die kleinen Schwächen<br />
hinweg sehen, die schon manchmal zu Konflikten geführt haben. Auch Sie<br />
sind schließlich nicht immer ein Engel. Gemeinsam haben Sie die besten Chancen<br />
für eine gute Zeit. Ihre kreativen Einfälle können die Verbundenheit noch stärken.<br />
FISCHE (20.02.– 20.03.)<br />
Etwas mehr Maßhalten beim Naschen wäre nicht schlecht für Ihr allgemeines<br />
Wohlbefinden. Wenn Sie nicht aufpassen, wird Ihre Gesundheit darunter leiden<br />
und es werden sich Beschwerden einstellen. Um dem vorzubeugen wäre Bewegung<br />
jetzt wichtig. Versuchen Sie einfach, Ihre sportlichen Fähigkeiten zu aktivieren<br />
und Ihren Körper wieder etwas in Form bringen. Finden Sie Ihren Rhythmus.
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Auto aktuell<br />
Mittwoch, 9. Januar 2019<br />
Voreinander<br />
abbiegen<br />
Regeln im Straßenverkehr<br />
Einige Verkehrssituationen<br />
bringen so<br />
manchen Autofahrer<br />
ins Grübeln. Wie war<br />
das jetzt noch mal beim Linksabbiegen,<br />
wenn der Entgegenkommende<br />
auch nach links<br />
abbiegen möchte: voreinander<br />
vorbei oder einander umfahren?<br />
«Auch wenn es der<br />
eine oder andere in der Fahrschule<br />
anders gelernt hat, regelt<br />
die StVO diese Verkehrssituation<br />
im Paragraf 9 ganz<br />
klar», sagt Karsten Raspe vom<br />
Tüv Thüringen. «Demnach<br />
müssen einander entgegenkommende<br />
Fahrzeuge, die jeweils<br />
nach links abbiegen<br />
wollen, voreinander abbiegen.»<br />
Sollte allerdings die Verkehrslage<br />
oder die Gestaltung<br />
der Kreuzung es erfordern,<br />
muss der Fahrer dies situativ<br />
entscheiden<br />
und erst dann abbiegen,<br />
wenn<br />
die Fahrzeuge<br />
aneinander<br />
vorbeigefahren<br />
sind, so<br />
die Vorschrift.<br />
Gerade<br />
ältere<br />
Autofahrer<br />
haben<br />
die Abbiegeregel<br />
eventuell<br />
in der Fahrschule<br />
noch<br />
anders gelernt.<br />
Das sogenannte<br />
tangentiale Abbiegen -<br />
also voreinander vorbeifahren,<br />
ohne dass sich die Fahrspuren<br />
der Abbiegenden kreuzen<br />
- hielt erst 1992 Einzug in<br />
die gesamtdeutsche Straßenverkehrsordnung<br />
(StVO).<br />
In der alten Bundesrepublik<br />
wurde davor noch aneinander<br />
vorbeigefahren, wohingegen<br />
in der damaligen DDR bereits<br />
die heutige Regel Anwendung<br />
fand. Sie ist auch als amerikanisches<br />
Abbiegen bekannt<br />
und wurde durch die alliierten<br />
Truppen der US-Streitkräfte<br />
auch in Westdeutschland<br />
populär, erklärt Raspe. (dpa)<br />
Foto: kri<br />
Ausgekratzt<br />
Standheizungen halten Scheiben eisfrei<br />
Für viele Autofahrer ist<br />
es ein höchst unfreiwilliger<br />
Frühsport bei frostigen<br />
Temperaturen.<br />
Bevor sie morgens,<br />
wenn die Zeit eh<br />
schon drängt, starten<br />
können, müssen<br />
sie alle Scheiben<br />
von Eis und Schnee befreien.<br />
Wer es besonders eilig<br />
hat, fährt nur mit einem<br />
Guckloch los. Doch das ist gefährlich!<br />
Deshalb droht bei<br />
mangelndem Durchblick<br />
hinterm Steuer ein Bußgeld.<br />
Mehr Sicherheit und zusätzlich<br />
mehr Komfort bieten<br />
Standheizungen. Sie machen<br />
die Scheiben pünktlich zur gewünschten<br />
Startzeit frei und<br />
wärmen gleichzeitig den Innenraum<br />
vor.<br />
Selbst wer mit eiskalten Fingern<br />
und schneenasser Kleidung<br />
alle Scheiben mühevoll<br />
freikratzt, kennt das Problem:<br />
Bis man ins Auto steigt, ist die<br />
freie Sicht wieder dahin - das<br />
Glas beschlägt nun von innen.<br />
Auch dieses Ärgernis gehört<br />
mit einer Standheizung der<br />
Vergangenheit an. Dasselbe<br />
gilt für unfreiwillige Kletterpartien<br />
bei SUV<br />
s und großen<br />
Familienvans, deren Scheiben<br />
kaum ohne Trittleiter zu erreichen<br />
sind. „Der nachträgliche<br />
Einbau einer Standheizung ist<br />
bei fast allen Fahrzeugen<br />
möglich und von der Fachwerkstatt<br />
innerhalb eines<br />
Arbeitstages erledigt. Bereits<br />
der nächste Morgen beginnt<br />
für die Autobesitzer eisfrei“,<br />
sagt Bernd Joerg von Webasto.<br />
Nie mehr kratzen – und dafür umso entspannter losfahren. Eine Standheizung<br />
befreit Autoscheiben bequem von Eis und Schnee. Foto: djd/Webasto<br />
Fachleute vor Ort beraten dazu,<br />
unter ww<br />
w w.standhei-<br />
zung.de findet man Adressen<br />
von Werkstätten in der Nähe.<br />
Bedient wird eine Standheizung<br />
per Vorwahluhr, Fernbedienung<br />
oder Smartphone-<br />
App. Die neue webbasierte App<br />
„ThermoConnect“ beispielsweise<br />
bekommt man kostenlos<br />
in jedem App-Store. Mit ihr<br />
kann man sich außerdem die<br />
Temperatur im Fahrzeuginnenraum<br />
anzeigen lassen sowie<br />
die Spannung der Batterie.<br />
Parkt man mal in unbekannter<br />
Umgebung, zeigt einem die<br />
App über GPS die Fahrzeugposition<br />
an.<br />
Auch für Garagenbesitzer ist<br />
eine Standheizung empfehlenswert.<br />
Schließlich gibt es<br />
genug Situationen, in denen<br />
das Auto unter freiem Himmel<br />
parkt, vom Firmenparkplatz<br />
über den Einkaufsbummel bis<br />
zum Winterausflug. Auch in<br />
diesen Fällen ist das Fahrzeug<br />
bei der Rückkehr der Besitzer<br />
garantiert eisfrei und innen<br />
wohlig warm. (djd)<br />
Den Wagen<br />
richtig<br />
freikratzen<br />
Wenn Autofahrer vor<br />
dem Start im Winter<br />
Eis und Schnee<br />
vom Wagen kratzen, dürfen<br />
sie Scheinwerfer und Kennzeichen<br />
nicht vergessen. Andernfalls<br />
riskieren sie Verwarngelder<br />
von fünf Euro für<br />
unleserliche Nummernschilder<br />
und 20 Euro für verdreckte<br />
Scheinwerfer, erklärt der<br />
Automobilclub von Deutschland<br />
(AvD) auf seiner Internetseite.<br />
Wer die Scheiben nicht<br />
von Eis und Schnee befreit,<br />
riskiert zehn Euro.<br />
Gucklöcher sind dabei zu wenig.<br />
Allerdings reicht den Angaben<br />
zufolge bei einer zugefrorenen<br />
Heckscheibe ein<br />
zweiter, einsehbarer Außenspiegel<br />
für die Rücksicht. (dpa)<br />
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statt 49,- (UVP)<br />
Tel. 0 28 61/98 06 80<br />
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