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Dolle'n Schmiere 2/2018

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• Erfolgreich bei der Dt. Sprintmeisterschaft<br />

• 12.08.<strong>2018</strong> Jubiläum „25 Jahre Bootshaus“<br />

• Wanderrudern erfreut sich großer Beliebtheit<br />

Ausgabe<br />

2/<strong>2018</strong>


Vorwort<br />

Jahresrückblick <strong>2018</strong><br />

„25 Jahre Bootshaus des RVW<br />

an der Tündernschen Warte“…<br />

… so begrüßte der RVW am 12. August über 300 Gäste, Freunde<br />

und Förderer des Hamelner Rudersports zum „Tag des<br />

offenen Bootshauses“. In einer kleinen Jubiläumsfeier erinnerten<br />

wir uns an die letzten Jahre im alten Vereinshaus an der<br />

Pyrmonter Straße und ließen noch einmal die entscheidenden<br />

Momente 1992/93 zum Bau des neuen Bootshauses Revue passieren. Der neue<br />

Standort mit den großzügigen Gebäuden war und ist ein ganz entscheidender Beitrag<br />

für die erfolgreiche Vereinsentwicklung bis zum heutigen Tag!<br />

Zu unserer Jubiläumsveranstaltung wurde ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

vorbereitet und die Besucher konnten erste Trockenübungen auf Ruderergometern<br />

absolvieren, das Bootshaus erkunden und mehreren Demo-Rennen<br />

unserer Achtermannschaften (Jugend, RBL und Masters) beiwohnen.<br />

Miteinander<br />

ist einfach.<br />

Mit einem Partner, der sich<br />

für Kultur, Sport, Soziales,<br />

Bildung und Umwelt in der<br />

Region engagiert.<br />

Darüber hinaus wurde ein durch die Fa. Lenze gestifteter Vierer mit Steuermann<br />

für das Jugend- und Schulrudern vorgestellt und bei strahlendem Sonnenschein<br />

unter musikalischer Begleitung der Coffee House Jazzband gab es ein reichhaltiges<br />

Kuchenbuffet sowie gegrillte Köstlichkeiten.<br />

Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung und erste Anmeldungen für den nächstjährigen<br />

Schnupperkurs konnten bereits entgegengenommen werden.<br />

Die laufende Saison neigt sich dem Ende entgegen und nach einem Jahrhundertsommer<br />

müssen wir uns nun auf kältere Herbst- und Wintertage einrichten.<br />

Unser Fahrtenbuch wird in diesem Jahr ungefähr 120.000 Jahreskilometer aufweisen,<br />

darin enthalten sind ca. 27.000 gezählte Kilometer für das Wanderrudern.<br />

Herausragend war sicher die große Sommerwanderfahrt mit 27 Teilnehmern. In<br />

5 Booten wurde auf der Donau von Grein über Wien nach Bratislava (ehem. Preßburg)<br />

gerudert und als Höhepunkte gab es auf Schloss Dürnstein für alle Teilnehmer<br />

einen kleinen Empfang samt Grillbuffet.<br />

<br />

spkhw.de<br />

1


Vorwort<br />

Unsere Rennruderer/innen samt Masters-Team konnten die Saison <strong>2018</strong> mit 59<br />

Siegen beenden. Hervorzuheben bei den Erfolgen sind die Bronzemedaille auf den<br />

Deutschen Jugendmeisterschaften im Leichtgewichts-Junior-Doppelzweier Altersklasse<br />

B mit Joél Maragos und seinem Partner Imran Skoray vom DRC Hannover<br />

sowie ein 2. Platz und damit Silber auf den Deutschen Sprintmeisterschaften im<br />

Männer-Doppelzweier mit Thore Wessel und Roelof Bakker!<br />

Herzlichen Glückwunsch an unsere Athleten und das gesamte Trainerteam!<br />

Unser RBL-Achter hatte dieses Jahr ein schweres Los gezogen und musste in der<br />

1. Liga starten – die 2.Liga wurde auf Grund mangelnder Beteiligung eingestellt.<br />

Das Team erreichte im Starterfeld von 18 Achtern zum Saisonende leider nur einen<br />

16. Tabellenplatz.<br />

Wir im Vorstandsteam haben dieses Jahr weiter an der Ausrichtung „RVW 2020“<br />

gearbeitet und uns mit den 3 Schwerpunktthemen<br />

Gewinnung neuer jugendlicher Mitglieder<br />

Intensivierung der Ruderausbildung<br />

Gewinnung ehrenamtlicher Unterstützung<br />

befasst.<br />

Unser Verein weist eine solide Mitgliederstruktur mit 465 Mitgliedern auf und unser<br />

Bootspark mit 74 Einheiten bewegt sich auf höchstem Niveau - allein in den zurückliegenden<br />

5 Jahren konnten wir 10 neue Boote taufen und haben damit das Durchschnittsalter<br />

unseres Bootsparkes deutlich gesenkt. Leichte und moderne Boote erhöhen<br />

die Attraktivität unseres Sports!<br />

An dieser Stelle möchte ich mich beim gesamten Vorstand sowie den vielen ehrenamtlichen<br />

Helfern und Förderern unseres Vereins für die großartige Unterstützung<br />

bedanken!<br />

Ich wünsche Ihnen und uns ein paar schöne Herbsttage, eine schöne Weihnachtszeit<br />

sowie einen guten Jahreswechsel.<br />

2


2-<strong>2018</strong><br />

Inhalt<br />

Vorwort<br />

Veranstaltungen<br />

Rennrudern<br />

Rennrudern · Masters<br />

Rennrudern · Ruder-Bundesliga<br />

Vorwort des Vorstandes 1<br />

„Quer durch das Vereinsleben“<br />

Wissenswertes und Nebensächliches... 8<br />

„Offenes Bootshaus“<br />

Jubiläum 25 Jahre Bootshaus an der Tündernschen Warte<br />

Eine gelungene Werbung für den Rudersport 12<br />

Bootstaufe „Lenze Dynamic”<br />

Die Firma Lenze SE sponsert einen neuen Doppelvierer 19<br />

Die Herbstregatten<br />

Von der Niedersächsischen Landesmeisterschaft<br />

über die Norddeutschen Meisterschaft bis zu den<br />

Deutschen Sprintmeisterschaften 20<br />

Die NADA - für saubere Leistung<br />

Ein Erlebnisbericht zum Thema Doping 26<br />

69. Grüner Moselpokal in Bernkastel-Kues <strong>2018</strong><br />

Erfolgreicher Frauen-Doppelvierer auf der Mosel 30<br />

Ruder-Bundesliga <strong>2018</strong><br />

Ein Meilenstein für die Ruderbundesliga,<br />

eine große Entscheidung für den Hamelner RBL-Achter 32<br />

Wanderrudern<br />

Allgemeiner Ruderbetrieb<br />

Aktuelles · Termine<br />

Vom Winde verweht...<br />

Eine Havelwanderfahrt mit Hindernissen 42<br />

Der Flaggenraub!<br />

16 Ruderkameradinnen und Ruderkameraden<br />

fahren nach Berlin... 44<br />

Skandinavien<br />

Bericht zweier (Ruder)-Urlaube 46<br />

Women's Challenge 2019<br />

Ergometer-Rudern nur für Frauen 39<br />

Stromauf-Pokal <strong>2018</strong><br />

43 km bis Heinsen - ob das reicht für den Sieg? 50<br />

Datenschutzverordnung im RV Weser 54<br />

Bitte zum Umgang mit dem Bootsmaterial<br />

Ein Aufruf der Bootswarte 58<br />

Ben Schaper - unser neuer FSJler 61<br />

Termine 2019 62<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung 2019 63<br />

Wir gratulieren - Geburtstage 64<br />

Wir begrüßen neue Mitglieder 65<br />

Gedenken an die Verstorbenen 66<br />

Impressum 67<br />

In eigener Sache 68<br />

Rennrudern · RVW ErgoCUP<br />

2. RVW ErgoCUP <strong>2018</strong><br />

mit LRVN-TalenteCup und Nds. Landesmeisterschaften 36<br />

4<br />

5


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QUER DURCH DAS VEREINSLEBEN<br />

Juli<br />

Sommerferien – die Trainingsleute<br />

machen Pause und auch von den Mittwochsruderern<br />

sind viele im Urlaub<br />

Anne Gerlach nimmt an den Euromasters<br />

auf der Olympia-Regattastrecke<br />

in München teil und fühlt sich<br />

in den Funktionsgebäuden in die<br />

frühen 70er zurück versetzt.<br />

September<br />

Wanderfahrten sowie Tagesausflüge.<br />

Premiere: die Klüt-Ruder-Regatta findet<br />

am 1.9. statt. Teilnehmer, Veranstalter<br />

und Zuschauer sind zufrieden –<br />

einige müssen sich noch an den neuen<br />

Termin gewöhnen<br />

Im Rahmen einer wissenschaftlichen<br />

Untersuchung wird im Zielbereich<br />

der Klütregatta ein Käfig mit Flussmuscheln<br />

versenkt, um den Anteil des<br />

Plastikmülls in der Weser zu messen.<br />

Die RBL’er fahren für den Saison Abschluss<br />

in den Süden nach Bad Waldsee.<br />

Zum Mittwochssport muss ein<br />

Rettungswagen angefordert werden:<br />

ein Stolperer über das Seil der Winde<br />

führt zu einem komplizierten Armbruch.<br />

Weiterhin gute Besserung!<br />

Zum Leine-Head in Hannover-Linden fahren 4 Achter mit RVW-Beteiligung,<br />

unsere Vorstandsmitglieder und auch der DRV-Generalsekretär sind aktiv.<br />

August<br />

Am Bootshaus findet im Rahmen der<br />

Ferienpass-Aktion ein Rudercamp mit<br />

14 Kindern/Jugendlichen statt.<br />

Die große Sommerwanderfahrt<br />

findet erneut auf der Donau statt und<br />

fünf Wagemutige wagen sich<br />

auf das Steinhuder Meer.<br />

Die Sommerferien neigen sich dem<br />

Ende zu, es ist immer noch heiß und<br />

das Vereinsjubiläum wird groß gefeiert.<br />

Die Trainingsleute bereiten sich auf die<br />

Landesmeisterschaften in Wolfsburg<br />

vor.<br />

Auch die Breitensportler nutzen eifrig<br />

den Bootspark – am Verein und für<br />

Die Schließfächer sollen nur noch<br />

temporär genutzt werden, damit alle<br />

ihre Wertsachen dort deponieren<br />

können – sofern man denn ein<br />

Vorhängeschloss dabei hat.<br />

Auch das Weinfest in Rinteln findet<br />

dieses Jahr an einem anderen Termin<br />

statt, zwei RVW‘ler begleiten die Rintelner<br />

auf dem Wasserweg.<br />

Vier Vereinsmitglieder nehmen gemeinsam<br />

mit dem Schelcher Aviron<br />

Club de Saint-Maur an der Traversée in<br />

Paris teil.<br />

Die erste und einzige (?) Stromauffahrt<br />

findet statt.<br />

14 Personen rudern auf Initiative von<br />

Apu nach Emmerthal, um dort den<br />

Griechen zu besuchen und bei Mondschein<br />

wieder zurückzurudern –<br />

selbstverständlich mit Rundum-Licht.<br />

8 9


QUER DURCH DAS VEREINSLEBEN<br />

Auf der Vorstandssitzung wird<br />

kontrovers über die Einführung<br />

eines verpflichtenden Arbeitsdienstes<br />

diskutiert. Ursache ist die geringe<br />

Beteiligung am letzten Septembersamstag<br />

bei der dritten Bootshausreinigungsaktion<br />

dieses Jahres.<br />

Sukzessive sollen vier ältere Renneiner<br />

ausgetauscht werden. Der Vorstand beschließt,<br />

im ersten Schritt zwei ‚Rückläufer‘<br />

bei BBG zu erwerben.<br />

Beim Rheinmarathon startet dieses<br />

Jahr nur Martin in einer Mannschaft<br />

aus Lehrte/Sehnde. Wie bei den<br />

großen Laufveranstaltungen, war die<br />

Veranstaltung ausgebucht und bereits<br />

4 Wochen vorher keine Meldung mehr<br />

möglich.<br />

Oktober<br />

Gleich 3 ehemalige Trainingsleute und<br />

Mitglieder, Jan Bredemeyer, Jörg Spiegel<br />

und Sebastian Fussek, starten für<br />

ihre jetzigen Vereine erfolgreich bei der<br />

Langstrecke Quer-durch-Berlin.<br />

Die DSM finden erneut auf dem Aasee<br />

in Münster statt, erstmals mit Wettbewerben<br />

im Pararudern.<br />

Parallel gewinnen die Masters erneut<br />

den Mixed-Gigdoppelvierer ihrer<br />

Altersklasse in Würzburg und Max<br />

Kölling rudert bei der Coastal-WM in<br />

Kanada mit seiner Kieler Mannschaft<br />

auf einen sechsten Platz.<br />

Ein neues Boot wird<br />

in Dienst gestellt.<br />

Herzlichen Dank an die Lenze SE!<br />

November<br />

Das Wintertraining im Kraftraum und diversen<br />

Hallen beginnt für alle Gruppen.<br />

Der Rudertag findet dieses Jahr in<br />

Münster statt, Karl-Friedrich Meyer und<br />

Helmut Griep vertreten den Verein.<br />

Am selben Wochenende nehmen<br />

23 Masters-Ruderer/-innen mit drei<br />

Booten, jeweils Renngemeinschaften,<br />

erfolgreich am FariCup in Hamburg teil.<br />

Dezember<br />

Heiße<br />

Vorbereitungsphase<br />

für den<br />

ErgoCup <strong>2018</strong>.<br />

…auch hier erwarten uns noch viele<br />

Ruderfahrten und gesellige Zusammenkünfte.<br />

Nicht zu vergessen, die RVW’ler,<br />

die beim Emmerthaler Silvesterlauf die<br />

Vereinsfarben vertreten werden.<br />

25 Vereinsmitglieder (3 Männer- und<br />

2 Mixed-Mannschaften) starten bei der<br />

2. Langstrecken-Regatta von Brevörde<br />

nach Bodenwerder und erhalten den<br />

Pokal für die meisten Teilnehmer.<br />

Die Redaktion wünscht allen<br />

schöne Weihnachtstage und einen<br />

guten Start in das Jahr 2019!<br />

10 11


Offenes<br />

Bootshaus<br />

Strahlender Sonnenschein und Temperaturen wie gemacht<br />

für einen schönen Tag an der Weser – diese<br />

Kombination nutzten zahlreiche Besucher, die unserer<br />

Einladung zum Tag des offenen Bootshauses gefolgt<br />

waren, um mit uns gemeinsam „25 Jahre Bootshaus<br />

des RVW an der Tündernschen Warte“ zu feiern.<br />

Infostände mit Booten, Ergometerrudern,<br />

Bootshausführungen und Achterrennen boten den<br />

Besuchern einen breiten Einblick in unseren Verein.<br />

Abgerundet wurde der Tag durch Jazzmusik,<br />

Grill und Kuchenbuffet sowie eine Hüpfburg und<br />

Motorbootrundfahrten für die Kleinen<br />

12<br />

13


Offenes<br />

Bootshaus<br />

Zahlreiche<br />

Mitglieder<br />

sorgen mit ihrer<br />

Hilfe für einen<br />

reibungslosen<br />

Ablauf.<br />

Festakt mit<br />

Oberbürgermeister Claudio Griese<br />

Das Rahmenprogramm begann pünktlich<br />

um 11 Uhr, als unser 1. Vorsitzender,<br />

Dr. Peter Dennis, die Anwesenden begrüßte<br />

und in seiner Festrede die letzten<br />

25 Jahre Revue passieren ließ. Tatsächlich<br />

ahnte vor 25 Jahren keiner so<br />

recht, dass mit dem Umzug von der Pyrmonter<br />

Straße zur Tünderschen Warte<br />

nicht nur die Platzprobleme gelöst<br />

werden sollten. Damit wurde auch der<br />

Grundstein für eine Erfolgsgeschichte<br />

gelegt, die sich sehen lassen kann. Die<br />

Mitgliederzahl wuchs seitdem um stolze<br />

50 %, die geruderten Jahreskilometer<br />

wurden verdoppelt und es wurden beachtliche<br />

Siege eingefahren: 1800 Siege<br />

auf deutschen und internationalen Regatten<br />

wurden erzielt, mehr als 30 deutsche<br />

Meisterschaften wurden gewonnen<br />

und im Achter der Männer saßen<br />

bei den Olympischen Spielen in Athen<br />

mit Michael Ruhe und Jan-Martin Bröer<br />

gleich zwei Hamelner Ruderer. Diese<br />

Erfolge konnten nur durch die erweiterten<br />

Möglichkeiten am neuen Standort,<br />

Beste Stimmung vor dem Bootshaus<br />

mit der Coffee House JazzBand.<br />

der in den späten 80-igern auch zum<br />

Landesstützpunkt geworden ist, erzielt<br />

werden und natürlich durch den mittlerweile<br />

doppelt so großen Bootspark,<br />

der kaum Wünsche offen lässt.<br />

Der Hamelner Oberbürgermeister, Claudio<br />

Griese, ließ es sich trotz vollem Terminkalender<br />

nicht nehmen, die Grußworte<br />

der Stadt Hameln zu überbringen<br />

und uns als Geschenk eine „Wasserratte“<br />

zu überreichen. Um die Entstehung<br />

unseres Bootshauses an der Tündernschen<br />

Warte ranken sich einige Legenden,<br />

Claudio Griese wartete mit der Version<br />

auf, die sich im Rathaus erzählt<br />

wird aber wir haben ja einen dabei, der<br />

Auch für das<br />

leibliche Wohl<br />

der Besucher ist<br />

jederzeit gesorgt.<br />

Frau Depping in<br />

ihrem Element.<br />

es ganz genau weiß: unseren Ehrenpräsidenten<br />

des Deutschen Ruderverbandes<br />

Helmut Griep, der maßgeblich<br />

an der Entstehung unserer wunderschönen<br />

Anlage beteiligt war. Er ließ<br />

in seiner Ansprache die Historie aller<br />

drei Bootshäuser wieder lebendig werden<br />

und die Anwesenden lauschten<br />

gebannt seinem mitreißenden Vortrag.<br />

Musikalisch wurde der Festakt, an dem<br />

auch die Ehrenmitglieder Dr. Ekkehard<br />

Lohmann, Bernd Kerkhoff, Hans-Jörg<br />

Sehrbrock und Heinrich Semke teilnahmen,<br />

von einem Streichquartett unter<br />

der Leitung des Violinisten Tim Rother<br />

hervorragend untermalt.<br />

<br />

Drei Generationen zeigten in Demo-<br />

Achterrennen packenden Rudersport<br />

Die RVW<br />

Masters-Mannschaft<br />

Der Achter der aktuellen<br />

Trainingsmannschaft<br />

Der RBL-<br />

Sparkasse-Hameln-<br />

Weserbergland-<br />

Achter<br />

14 15


Reifen / Felgen<br />

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Telefon 0 51 51 / 57 03 03<br />

Auf die feierliche Eröffnung folgte gleich<br />

das nächste Highlight: die Vorstellung<br />

des „neuen Bootes“, das die Firma Lenze<br />

gesponsert hat und für das wir uns an<br />

dieser Stelle ganz herzlich bedanken.<br />

Leider hatte es der Hersteller nicht geschafft,<br />

das Boot, einen Gig-Doppelvierer,<br />

rechtzeitig zu liefern. So wurde<br />

den Anwesenden von Peter Diesterweg<br />

ein typgleiches Boot vorgestellt, damit<br />

sich jeder eine Vorstellung von dem<br />

Neuzugang machen konnte. Die Taufe<br />

des neuen Bootes findet dann zu einem<br />

späteren Zeitpunkt statt.<br />

Nach diesen offiziellen Programmpunkten<br />

standen den Besuchern zahlreiche<br />

Möglichkeiten offen, unseren Verein näher<br />

kennenzulernen. Dirk Schünemann<br />

führte alle Interessierten durch unsere<br />

Gebäude, der Bootspark konnte in<br />

Augenschein genommen werden und<br />

es standen Ruderergometer zur Verfügung,<br />

die zum Ausprobieren einluden.<br />

Außerdem informierten Themenstände<br />

über die Angebote unseres Vereins.<br />

Schnell war allen klar:<br />

- Rudern sorgt für Gesundheit<br />

sowie den Aufbau von Muskeln und<br />

Ausdauer<br />

- Rudern ermöglicht neue Kontakte<br />

und Erfolge in sympathischen Teams<br />

- Rudern macht ganz viel Spaß<br />

Ein weiterer, sportlicher Höhepunkt des<br />

Tages waren die beiden Wettrennen,<br />

die zwischen den Achter-Teams der<br />

Ruderbundesliga, der aktuellen Trainingsgruppe<br />

und den Mastersruderern<br />

ausgetragen wurden. In beiden Rennen<br />

hatten die Ruderer der Bundesliga<br />

die Nase vorn und verwiesen die Trainingsgruppe<br />

und die Mastersruderer<br />

auf die Plätze.<br />

Wer eine Pause oder Stärkung brauchte,<br />

konnte sich an der herrlichen Kuchentheke<br />

oder am Grillstand gütlich tun.<br />

Selbstverständlich war auch viel Zeit<br />

und Gelegenheit für Gespräche mit Vereinsmitgliedern<br />

über das Rudern und<br />

vieles mehr. Denn natürlich ging es uns<br />

an diesem Tag auch darum, möglichst<br />

viele Menschen auf den Rudersport in<br />

unserem Verein aufmerksam zu machen.<br />

Ute Freitag<br />

17


BGM<br />

BGM<br />

Betriebliches<br />

Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Menschen mit Antrieb.<br />

Bootstaufe „Lenze Dynamic“<br />

Der Ruderverein ‚Weser‘ von 1885 e.V.<br />

Hameln darf sich über ein neues Ruderboot<br />

freuen, das von der Firma Lenze<br />

SE gesponsert wurde.<br />

gute Fahrt und eine Handbreit Wasser<br />

unter dem Kiel.<br />

Bewegung – Das ist es, was Lenze als innovatives Unternehmen ausmacht.<br />

Darauf richten wir unser Denken und Handeln aus – geschäftlich<br />

wie persönlich. Denn Lenze treibt nicht nur die Maschinen seiner Kunden<br />

an, auch die geistige und körperliche Beweglichkeit aller Mitarbeiter liegt liegt<br />

uns am Herzen. Unsere Lenze Betriebssportmannschaft „Rudern“ ist ist das das<br />

beste Beispiel dafür. Das ist unser Land der Bewegung.<br />

Jetzt Fan werden auf<br />

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facebook.com/LenzeDeutschland<br />

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Am 21. Oktober <strong>2018</strong> wurde es in einer<br />

Feierstunde auf dem Vereinsgelände getauft.<br />

Der Gig-Doppelvierer mit Steuermann<br />

heißt ab sofort „Lenze Dynamic“<br />

und wird hauptsächlich in der Jugendund<br />

Schülerausbildung zum Einsatz<br />

kommen.<br />

Christian Wendler, Vorstandsvorsitzender<br />

Marketing und Vertrieb von Lenze<br />

SE, nahm die Taufe des Bootes im Beisein<br />

von Dr. Peter Dennis, sowie von<br />

Maria Bergmann, Vorsitzende des Kreissportbundes,<br />

vor. Beide Gastredner hoben<br />

in ihren Grußworten hervor, wie<br />

wichtig es ist, ein attraktives Sportangebot<br />

zu bieten. Sowohl um die Attraktivität<br />

der Region Weserbergland für<br />

Einwohner und Mitarbeiter zu steigern,<br />

als auch um sich von den Angeboten<br />

der Fitnessstudios abzuheben. Mit einem<br />

Glas Sekt, das Herr Wendler über<br />

den Bug ausgoss und anschließend<br />

zerschlug, wünschte er dem Boot allzeit<br />

Fünf Mitarbeiter der Lenze SE - unsere<br />

Vereinsmitglieder Ralf Guhl, Thiemo<br />

Müller, Frank Clodius, Frank Zoche und<br />

Ingo Snyders - ruderten mit einer Jungfernfahrt<br />

das Boot auf der Weser unter<br />

dem Applaus der zahlreichen Anwesenden<br />

ein.<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden<br />

die Aktiven, die am vergangenen<br />

Wochenende erfolgreich an den Deutschen<br />

Sprintmeisterschaften <strong>2018</strong> teilgenommen<br />

haben, und ihre Trainer<br />

durch Dirk Schünemann geehrt. Sebastian<br />

Stolte hob den Zusammenhalt in<br />

der Trainingsgruppe hervor und nutzte<br />

die Gelegenheit, um allen für die Unterstützung<br />

zu danken.<br />

19


Die Herbstregatten<br />

Annika Lammersdorf, Merle Pons<br />

Von der Landesmeisterschaft<br />

bis zur Deutschen Sprintmeisterschaft<br />

20 21


Niedersächsische Landesmeisterschaft<br />

in Wolfsburg<br />

Mit 6 Landesmeistertiteln und 5 Siegen bei der Allgemeinen<br />

Regatta kehrten die 25 Aktiven des RVW aus Wolfsburg zurück.<br />

Und das obwohl der Samstag, an dem die Rennen über 400<br />

Meter ausgetragen wurden, unter dem Motto „Vom Winde<br />

verweht“ verlief. Es war deutlich windiger als am Sonntag,<br />

was nicht nur für die Athleten sehr herausfordernd war und<br />

zur Absage einiger Kinderrennen führte. Sogar ein Teil der<br />

Startanlage riss und konnte nicht taggleich repariert werden,<br />

so dass die Boote vom Seitenrichter per Augenmaß ausgerichtet<br />

wurden und einige Rennen fliegend gestartet werden<br />

mussten.<br />

Henrik Fleige,<br />

Jonas-Maximilian Schleumer<br />

Trainer Sebastian Stolte, Paul Grupe, Yassin Legien und Dirk Schünemann<br />

Im abschließenden aussichtsreichen Juniorenachter-Rennen<br />

fing dann noch einer der Hamelner Junioren nach etwa 250<br />

Meter einen Krebs, was die deutliche Führung und damit den<br />

Sieg kostete.<br />

Die erfahreneren Ruderer Yassin Legien und Paul Grupe gewannen<br />

den A-Junioren-Doppelzweier und die RBL-Mannschaft<br />

mit Roelof und Ronald Bakker, Thore Wessel und Christopher<br />

Winnefeld gewannen gegen starke Konkurrenz den<br />

Männer-Vierer.<br />

Sonntag ging es über die 1.000 Meter bei deutlich besseren<br />

Bedingungen. Yassin und Paul gewannen auch den Doppelzweier<br />

über die 1.000 Meter und Yassin errang den Landesmeistertitel<br />

vor Paul im Einer. Joél Maragos wurde Landesmeister<br />

im B-Junioren-Einer. Den B-Junioren-Doppelzweier<br />

gewannen Henrik Fleige und Jonas-Maximilian Schleumer.<br />

Auf der Allgemeinen Regatta gewannen Merle Pons, Elisabeth<br />

Borgens, Charlotte Burgdorf und Dirk Schünemann ihre jeweiligen<br />

Einer-Rennen.<br />

Joél Maragos<br />

Katharina Stegen,<br />

Kristina Lorenz<br />

Roelof und Ronald Bakker,<br />

Christopher Winnefeld,<br />

und Thore Wessel<br />

mit„Jogi“ Sehrbrock<br />

(Stv. Vorsitzender LRVN)<br />

Elisabeth Borgens<br />

Merle Pons<br />

22 23


Norddeutsche Meisterschaft<br />

in Hamburg<br />

Deutsche Sprintmeisterschaft<br />

in Münster<br />

In Hamburg - auf der Regatta-Strecke in Allermöhe - wurden<br />

vom 29.-30.9.18 die 542. Hamburger Ruder-Regatta mit Norddeutschen<br />

Meisterschaften über 1000 Meter ausgetragen. Cheftrainer<br />

Sebastian Stolte reiste für die Rennen am Sonntag mit<br />

9 Aktiven an.<br />

Gleich drei Hamelner waren im Feld der 18 schweren A-Junioren<br />

im Einer-Meisterschaftsrennen dabei. Paul Grupe, Yassin<br />

Legien und Joél Maragos erreichten gegen die starke norddeutsche<br />

Konkurrenz die Hoffnungsläufe und Joél gelang als<br />

Leichtgewicht im letzten B-Junioren-Jahr ein achtbarer 8. Platz.<br />

Auf der allgemeinen Regatta gewannen Eric Edler und Nick<br />

Armgardt den A-Junioren-Doppelzweier und die Mannschaft<br />

mit Yassin Legien, Joél Maragos, Jonas Schleumer und Henrik<br />

Fleige den A-Junioren-Vierer ohne Steuermann. Im selben<br />

Rennen wurde die zweite Hamelner Crew mit Theo Nissel,<br />

Paul Grupe, Eric Edler und Nick Armgardt Dritter.<br />

Eric Edler,<br />

Nick Armgardt<br />

Roelof Bakker und Thore Wessel konnten, unterstützt von ihrem<br />

Trainer Christian Wellhausen, ihre langjährige Erfahrung<br />

in Sprintrennen ausspielen und kamen mit knappen Abstand<br />

hinter Scharnebeck als Zweite in’s Ziel.<br />

Die A-Junioren erwischten sowohl im<br />

Achter mit als auch im Vierer mit Steuermann<br />

ein Wimpernschlag-Finale und<br />

wurden jeweils auf den vierten und undankbaren<br />

Platz verwiesen.<br />

Die Athleten traten mit einer mit einer<br />

Menge Enttäuschung im Gepäck den<br />

Heimweg an. Schade, dass sich das ausgiebige<br />

Training im Hamelner Hafen mit<br />

dem Trainerteam um Sebastian Stolte<br />

und Sebastian Schulte nicht bezahlt gemacht<br />

hat.<br />

Die Frauen, Merle Pons und Katharina<br />

Stegen, hatten am Samstag mit technischen<br />

Problemen zu kämpfen und erreichten<br />

daher das B-Finale, in dem sie<br />

souverän Erste wurden.<br />

Thore Wessel, Roelof Bakker<br />

Florian Wissel erkämpfte sich gegen die<br />

nationale - teilweise international dekorierte<br />

Männerkonkurrenz - einen Startplatz<br />

im B-Finale und wurde insgesamt<br />

Zwölfter.<br />

Yassin Legien, Joél Maragos,<br />

Jonas-Maximilian Schleumer,<br />

Henrik Fleige<br />

24 25


Fazit der Regattasaison <strong>2018</strong><br />

Auch wenn es teilweise nicht so gelaufen ist wie erhofft,<br />

wurde insgesamt ein gutes Ergebnis erzielt, dass<br />

für die gute Aufstellung in der Breite der Trainingsmannschaft<br />

spricht. Trainerteam und Aktive starten<br />

nun in das Wintertraining, das die Grundlage für die<br />

Saison 2019 bildet.<br />

Mit diesem Artikel will ich ihnen<br />

einen kleinen Einblick verschaffen,<br />

wie ich meinen ersten Dopingtest<br />

Nachdem das A-Finale bestritten wurde<br />

und wir mit dem Boot am Anleger angelegt<br />

hatten, wurde ich von einem Mitarbeiter<br />

der NADA ausgewählt, an einer<br />

Dopingkontrolle teilzunehmen. Dies hätte<br />

jeden passieren können, der unter die<br />

Plätze 1-3 fährt. Dafür wurden direkt am<br />

Anleger mein Name, Verein und Platzierung<br />

in ein Formular eingetragen.<br />

Erlebnisbericht mit der<br />

NADA von Roelof Bakker<br />

von der NADA erlebt habe und wie<br />

dieser abgelaufen ist.<br />

Für den Test ist ein Lichtbildausweis sowie<br />

die Zuversicht notwendig, dass der<br />

Dopingtest negativ ist, gar nicht so verkehrt.<br />

Bis zum Erreichen der Büros, in dem die<br />

NADA ihre Zelte aufgeschlagen hatte,<br />

wurde ich zu keinem Zeitpunkt aus den<br />

Augen gelassen. Nachdem ich den Mitarbeitern<br />

übergeben wurde, wurden<br />

zuerst meine Formalien aufgenommen.<br />

Zuerst wurde mir erläutert wie das Prozedere<br />

des Testes von statten geht und<br />

welche Tests durchgeführt werden. Insgesamt<br />

zwei verschiedene.<br />

Der Urintest wurde zuerst durchgeführt!<br />

Hierbei durfte ich mir zwei Tüten aussuchen,<br />

welche einen Urinbecher sowie<br />

zwei Fläschchen mit Versiegelung (A<br />

und B Probe) beinhalten. Die Fläschchen<br />

durften bis zur Versieglung nur von mir<br />

in die Hand genommen werden, da der<br />

Prüfer für mögliche Verunreinigungen<br />

freigesprochen werden möchte.<br />

Jeder kennt die Urinprobenentnahme<br />

aus Geschichten und ich kann bestätigen,<br />

dass es wirklich so ist, wie es alle<br />

aus Erzählungen hören. Man wird mit<br />

Urinbecher zur Toilette geführt und darf<br />

vor Augen des Prüfers sein Geschäft<br />

erledigen.<br />

Anschließend wurde die Probe von mir<br />

in die Fläschchen gefüllt und versiegelt.<br />

Erst danach durfte der Prüfer diese in<br />

die Hand nehmen und kontrollieren, ob<br />

diese dicht und richtig versiegelt sind.<br />

Abschließend wurde die Probe mit einem<br />

Refraktometer auf Verwässerung<br />

geprüft. Diese Hürde konnte ich trotz<br />

des vielen Trinkens locker nehmen.<br />

Nach dem absolvierten Urintest wurde<br />

mir abschließend von einem fachlich<br />

kompetenten Arzt Blut entnommen Dieser<br />

hat insgesamt zwei Proben (A und<br />

B Probe) entnommen, welche wieder<br />

von mir in zwei Fläschchen versiegelt<br />

wurden.<br />

Bei der Blutprobe ist es extrem wichtig,<br />

dass der Kühlprozess zu keinem Augenblick<br />

unterbrochen wird, da sonst das<br />

Blut gerinnt und die Probe unbrauchbar<br />

wird. Dafür wurde ein spezielles<br />

Gerät eingesetzt, welches die Kühlkette<br />

bis zum Eintreffen im Labor überwacht<br />

und aufzeichnet.<br />

Mit einer abschließenden Unterschrift<br />

wurde der Dopingtest beendet und ich<br />

konnte schlussendlich mit meinem Kameraden<br />

des RVW ein kühles fast Siegerbier<br />

trinken.<br />

Fazit: Es ist eine sehr interessante Erfahrung,<br />

einen Dopingtest durchlaufen<br />

zu haben. Grundsätzlich finde ich es sehr<br />

gut, dass solche Tests durchgeführt werden,<br />

weil jeder möchte das der Sport<br />

sauber bleibt. Dennoch für Spitzensportler,<br />

die auf einem anderen Niveau<br />

trainieren als ich, ist die Zeit sowie ständige<br />

Erreichbarkeit ein lästiges Pflaster.<br />

Roelof Bakker<br />

26 27


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69. Grüner Moselpokal<br />

in Bernkastel-Kues <strong>2018</strong><br />

Bei der Regattaplanung im Januar hatten<br />

wir uns vorgenommen, erstmalig<br />

beim Grünen Moselpokal in Bernkastel-<br />

Kues zu starten. Am 29. September<br />

<strong>2018</strong> war es dann so weit. Treffen war<br />

am Vortag im Hotel, etwa 10 km entfernt<br />

von Bernkastel-Kues. Beim Abendessen<br />

hob Helmut Griep die besondere<br />

Leistung von Volker hervor, in der Hauptsaison<br />

an der Mosel eine Unterkunft für<br />

so viele Personen zu bekommen.<br />

Der Samstag hielt hervorragendes, sonniges<br />

Spätsommerwetter für uns bereit.<br />

Gut so, zumal die Regatten des Vierers<br />

und des Achters erst am Nachmittag<br />

lagen. Es bot sich ein tolles Bild: Ruderinnen<br />

und Ruderer mit insgesamt über<br />

250 gemeldeten Booten direkt an der<br />

Mosel, gegenüber der Blick auf die<br />

Weinberge mit Burgruine. Wir hatten<br />

genügend Zeit die Regattastrecke von<br />

Land aus in Augenschein zu nehmen.<br />

Die Mosel war in der Mitte durch Bojen<br />

markiert, auf der rechten Seite die Schifffahrt,<br />

auf der Linken die Regattastrecke,<br />

insgesamt 4000m mit Wendemarke auf<br />

der Hälfte. Einige Motorboote lagen vor<br />

Anker, um den Kurs der Teilnehmer im<br />

Auge zu behalten. Unsere besondere<br />

Bewunderung galt einigen Skiffs, die<br />

in der Altersklasse H auf der nicht ganz<br />

einfachen Strecke starteten!<br />

Um 14 Uhr startete der Doppelvierer<br />

mit Elke Adam, Diana Mahn, Christine<br />

Steding und Renate Dreier (RV Höxter),<br />

gesteuert von Volker Himmer. Die Konkurrenz,<br />

bestehend aus acht anderen<br />

Booten, war im Vorfeld schwer einzuschätzen.<br />

Dass es ganz gut lief, wurde<br />

den Beobachtern am Ufer schon deutlich,<br />

als auf dem Rückweg nach der<br />

Wendemarke bereits ein Boot überholt<br />

war. Groß war der Jubel als kurz nach<br />

dem Rennen an Land die Ergebnisse<br />

online verfügbar wurden: RV Weser<br />

Hameln war der Gewinner mit einem<br />

deutlichen Abstand von 30 Sekunden<br />

vor dem Zweitplatzierten!<br />

Der Achter ging dann gegen 16:30 Uhr<br />

mit Ole Dinkela, Achim Kerker, Ingo<br />

Snyders, Werner Steding, Carsten Burhenne,<br />

Sebastian Hube, Philipp Klapper,<br />

Klaus Schulze und Volker Himmer als<br />

Steuermann an den Start. Die Mannschaft<br />

fand ihren Rhythmus, lediglich<br />

unterbrochen durch die Wende an der<br />

Marke nach 2000m. Sie wurde so durchgeführt<br />

wie beim Training geübt, wahrscheinlich<br />

kann hier aber zukünftig auch<br />

noch etwas Zeit gut gemacht werden. Es<br />

reichte am Ende lediglich für den dritten<br />

Platz gegen die - mutmaßlich natürlich<br />

top besetzten - Renngemeinschaften der<br />

anderen beiden Boote.<br />

Groß war die Freude aber insgesamt<br />

über den errungenen Sieg der Ladies.<br />

Bei der anschließenden Siegerehrung<br />

im Zelt nahm der Damenvierer den<br />

Siegerpokal in Form eines großen Weinglases<br />

entgegen. Nach dem Aufsuchen<br />

der Duschen vor Ort ging der Abend<br />

dann auch in dem Sinne weiter: Ein<br />

lokales Weingut als Hauptsponsor ermöglichte<br />

den Vergleich verschiedener<br />

Moselweine. Dass sich der Genuss von<br />

Wein auch mit dem von Rockmusik<br />

kombinieren lässt, zeigten die Live-Band<br />

und viele tanzbegeisterte Sportler. Hier<br />

zogen einzelne Herren des Achters mit<br />

den Damen wieder gleich und es kam<br />

die Diskussion auf, ob das Abspielen<br />

von Rockmusik im Boot während des<br />

Rennens zu einer (legalen) Leistungssteigerung<br />

führen könne.<br />

Die Stimmung<br />

stimmt...<br />

Mit oder ohne Musik, jedenfalls ist der<br />

Grüne Moselpokal wieder in der ganz<br />

engen Auswahl für die Regatten des<br />

kommenden Jahres!<br />

Sebastian Hube<br />

Auf der Mosel<br />

nicht zu schlagen<br />

Der Frauen-Doppelvierer mit Elke Adam, Steuermann<br />

Volker Himmer, Christine Steding, Renate Dreier und<br />

Diana Mahn bei der Siegerehrung<br />

Taktikbesprechung...<br />

...und auf geht's<br />

30 31


Hameln-Weserbergland<br />

Ruder-Bundesliga <strong>2018</strong> –<br />

Ein Meilenstein für die Ruderbundesliga, eine große<br />

Entscheidung für den Hamelner RBL-Achter<br />

Das Sprint-Format wurde in das offizielle<br />

Regelwerk des deutschen Ruderverbandes<br />

aufgenommen. Nach 10 Jahren<br />

Testphase ist die Ruderbundesliga<br />

zu einer eigenen Größe aufgestiegen.<br />

Dank des Durchhaltevermögens von<br />

vielen Vereinen hat der erfrischende<br />

Außenseiter im 2000 m-Wettkampfzirkus<br />

des DRV seinen eigenen Platz<br />

gefunden und hebt sich damit auf ein<br />

neues Level.<br />

Zehn Jahre Testphase sind vorbei. Neun<br />

Jahre davon begleitete der Achter des<br />

Rudervereins „Weser“ von 1885 e.V. Hameln<br />

die Sprintspektakel durch die gesamte<br />

Republik. Mit einer Mannschaft,<br />

die sich immer wieder personell veränderte<br />

und anpasste, sich immer wieder<br />

zusammenraufte, wenn auch einmal<br />

große Differenzen im Raum lagen.<br />

Ein Team, dass Jahr um Jahr hinterfragte,<br />

resümierte und wohlmöglich immer<br />

wieder die richtigen Schlüsse zog, um<br />

die Gemeinschaft aufrecht zu erhalten,<br />

um auch im Folgejahr wieder gemeinsam<br />

im Boot zu sitzen.<br />

Neun Jahre Ruder-Bundesliga-Rudern<br />

bedeutet auch einen Roadtrip durch die<br />

Republik mit allen folgenden Stationen:<br />

Frankfurt am Main, Castrop-Rauxel,<br />

Krefeld, Hamburg, Hannover, Münster,<br />

Frankfurt am Main, Münster, Hannover,<br />

Hamburg, Krefeld, Rüdersdorf bei Berlin,<br />

Bitterfeld, Duisburg, Münster, Hamburg,<br />

Frankfurt am Main, Rüdersdorf<br />

bei Berlin, Duisburg, Kassel, Hamburg,<br />

Frankfurt am Main, Dortmund, Rüdersdorf<br />

bei Berlin, Münster, Hamburg,<br />

Frankfurt am Main, Hannover, Münster,<br />

Leipzig, Hamburg, Frankfurt am Main,<br />

Münster, Hamburg, Leipzig, Berlin,<br />

Frankfurt am Main, Hamburg, Münster,<br />

Leipzig, Berlin, Frankfurt am Main,<br />

Werder an der Havel, Minden, Leipzig,<br />

Bad Waldsee. Eine lange Reise mit vielen<br />

Straßenkilometern, die nicht immer<br />

nur aus Hameln angetreten wurde. Dazu<br />

kommen die Trainingsanreisen aus<br />

den Wohnorten nach Hameln, u.a. aus<br />

Hamburg, Neuwied, Soest, Jena, Münster,<br />

Koblenz, München, Berlin, Köln,<br />

Worms, Mainz oder auch „nur“ aus<br />

Hannover.<br />

Der RBL-Achter war und ist bei vielen<br />

der Teammitglieder immer eine Konstante<br />

gewesen, die sich durchs Abitur<br />

und die Ausbildung, das Studium<br />

den Berufseinstieg gezogen hat. Ähnlich,<br />

wie die Tradtion am Sonntagmorgen,<br />

pünktlich um 9:00 Uhr oder pünktlich<br />

um 9:00 Uhr plus 25 Minuten, wenn<br />

dann auch der Letzte der Trainingsteilnehmer<br />

den Weg zum Verein und in<br />

Die Zuschauer sind hautnah dabei -<br />

Großartige Atmosphäre bei der RBL-<br />

Veranstaltung in Minden <strong>2018</strong><br />

den Einteiler gefunden hatte, gemeinsam<br />

aufs Wasser zu gehen, ehe alle wieder<br />

in die Republik entflohen. Ebenfalls<br />

konstant war die Unterstützung durch<br />

die Sparkasse Hameln-Weserbergland,<br />

der wir an dieser Stelle einen herzlichen<br />

Dank aussprechen wollen.<br />

In der Teamleitung um Trainer Christian<br />

Wellhausen ist man sich einig: „Die<br />

Ruder-Bundesliga ist Wassersport der<br />

Superlative. Da wollen wir natürlich im<br />

kommenden Jahr dabei sein. Was die<br />

Leute im vergangenen Jahr von uns<br />

gesehen haben war wohl das, was in<br />

der Saison <strong>2018</strong> möglich war. Wir waren<br />

knapp an den Zeiten der einstelligen<br />

Platzierungen dran, wenngleich die<br />

Substanz in diesem Jahr fehlte, nach<br />

den Top 10 zu greifen. Personell wird<br />

es von Jahr zu Jahr herausfordernder,<br />

welche Schlüsse wir ziehen, sehen wir<br />

in den nächsten Monaten. Rückblickend<br />

haben wir über die gesamte Saison das<br />

gesehen, was wir aktuell leisten können.<br />

Um nächstes Jahr wieder dabei zu sein,<br />

und zwar ohne nur hinterher zu fahren,<br />

brauchen wir ein starkes Commitment<br />

des Teams, dass der hohe zeitliche Aufwand<br />

und die Kosten für das gemeinsame<br />

Training in Kauf genommen wird.“<br />

Die Ruder-Bundesliga hat 2019 spannende<br />

Orte zu bieten – vor allem ist die<br />

Anreisezeit aus Hamelner Sicht im kommenden<br />

Jahr hervorragend, gar besser<br />

denn je: Leipzig, Minden, Münster, Hannover<br />

und Duisburg liegen alle, mehr<br />

oder weniger, direkt vor der Haustür. Es<br />

ist also gut möglich, dass Hameln auch<br />

im kommenden Jahr einen Achter in der<br />

stärksten Sprintliga der Welt stellt.<br />

Florian Höltje<br />

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Weserbergland<br />

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2. RVW-ErgoCUP <strong>2018</strong><br />

mit LRVN-TalenteCup und<br />

Niedersächsischen Landesmeisterschaften sowie<br />

Hamelner Indoor Rowing Schulmeisterschaften<br />

9 Vereine und<br />

2 Hamelner Gymnasien<br />

In 33 Läufen maßen am Samstag, den<br />

17.11.<strong>2018</strong>, beim 2. RVW-ErgoCup in der<br />

Sporthalle der Eugen-Reintjes-Schule<br />

Ruderer und Ruderinnen auf dem Ergometer<br />

ihre Kräfte. Insgesamt waren<br />

knapp 140 Aktive aus 9 Vereinen von<br />

Hann. Münden bis Kiel sowie der beiden<br />

Hamelner Gymnasien Albert-Einstein<br />

und Viktoria-Luise angetreten.<br />

Hameln war der erste Austragungsort<br />

in Niedersachsen für die Ermittlung der<br />

niedersächsischen Ergometer-Landesmeister.<br />

Es folgen in 2019 die Veranstaltungen<br />

in Hannover und Emden. Landesmeister<br />

wird dann der/die Zeitschnellste<br />

aller drei Wettbewerbe.<br />

Vereins- und<br />

Stützpunktachter<br />

Leider waren einige krankheitsbedingte<br />

Ausfälle zu beklagen, so dass auch das<br />

mit Spannung erwartete direkte Aufeinandertreffen<br />

der beiden ehemaligen<br />

B-Junioren-Landesmeister Yassin Legien<br />

und Joél Maragos bei den leichten<br />

A-Junioren nicht stattfinden konnte.<br />

Yassin gewann vor Henrik Fleige und<br />

muss nun wie Julia Klemm, Eric Edler<br />

und alle anderen Sieger der Landesmeisterschaftsrennen<br />

warten, wie die<br />

Ergebnisse bei den zwei ausstehenden<br />

Renntagen 2019 ausfallen.<br />

Spannend und richtig laut wurde es<br />

noch einmal bei den Staffelrennen. Den<br />

Abschluss bildete das Achterrennen, bei<br />

dem die 2000 Meter von acht Athleten<br />

als Staffel mit Wechsel zu bewältigen<br />

(jeweils 250 Meter) sind. Das RBL-Team<br />

um den deutschen Vize-Sprintmeister<br />

Thore Wessel konnte den Vorjahressieg<br />

wiederholen, wurde aber zwischendurch<br />

von der Mannschaft aus Hankensbüttel<br />

in Bedrängnis gebracht.<br />

36 37


RVW ErgoCUP <strong>2018</strong><br />

Ehrung der Mädchen<br />

und Jungen<br />

Freuen über die T-Shirts („Ich bin ein<br />

LRVN-Talent“) konnten sich bereits die<br />

Athleten der Kinder-Altersklassen sowie<br />

der 2. Wettkampfebene. Die T-Shirts<br />

wurden durch Salim Neumann und Eske<br />

Ubben von der niedersächsischen Ruderjugend<br />

sowie von Hans-Jörg Sehrbrock,<br />

2.Vorsitzender Sport des niedersächsischen<br />

Landesruderverbandes, ausgehändigt.<br />

Letzterer dankte auch Verein<br />

und Orga-Team für die Ausrichtung des<br />

Wettbewerbes. Dies unterstreicht auch<br />

das Engagement der Trainer am Landesstützpunkt<br />

Hameln.<br />

Insgesamt waren die Siege unter allen<br />

teilnehmenden Vereinen verteilt. Der mit<br />

vielen Kindern angereiste Ruderverein<br />

für das „Große Freie“ Lehrte/Sehnde e.V.<br />

konnte dabei genauso viele Siege erringen<br />

wie der heimische RV „Weser“,<br />

der aufgrund größerer Teilnehmerzahl<br />

und somit häufiger Platzierungen am<br />

Ende den ErgoCup-Pokal „Goldener<br />

Ergogriff“ für den erfolgreichsten Verein<br />

entgegen nehmen konnte.<br />

Erstmalig wurde die 1. Hamelner Indoor-<br />

Rowing-Schulmeisterschaft in das Event<br />

integriert. Die Schüler und Schülerinnen<br />

der 5.-8. Klasse ruderten in drei Rennen<br />

über 500 Meter gegeneinander.<br />

Zweimal hatte das Viktoria-Luse-Gymnasium<br />

mit Smilla Petzold und Michele<br />

Geisler die Nase vorn, einmal gewann<br />

Nico Meyer vom Albert-Einstein-Gymnasium.<br />

Schüler/-innen und Lehrer hatten<br />

eben-falls viel Spaß und freuen sich<br />

bereits auf die Wiederholung in 2019.<br />

Danke an alle Beteiligten<br />

Ein großer Dank geht an die unterstützenden<br />

Firmen concept2, designerei<br />

Hameln, Meisterstück-Haus Baukmeier,<br />

MEWA, Sparkasse Hameln-Weserbergland,<br />

den Nordwestdeutschen Regattaverband<br />

und allen Helfern und Helferinnen<br />

aus dem Verein: der Trainingsabteilung<br />

für Auf- und Abbau, den Eltern für<br />

Kuchen, Salate und die Unterstützung<br />

am Verpflegungsstand, den beiden Fahrern<br />

für den Ergo-Transport von/nach<br />

Hamburg und vielen anderen, die mit<br />

großen Engagement mitgewirkt haben.<br />

Orga-Team<br />

Das Organisationsteam um Regattaleiter<br />

Sebastian Schulte macht sich nun<br />

bereits Gedanken über die Ausrichtung<br />

in 2019, denn nach dem ErgoCup ist vor<br />

dem ErgoCup.<br />

Women‘s<br />

Challenge 2019<br />

Auch im nächsten Jahr wird es wieder<br />

eine Women’s Challenge auf dem<br />

Ruderergometer geben. Diese richtet<br />

sich an alle weiblichen Mitglieder und<br />

Nichtmitglieder wie Freundinnen und<br />

Angehörige. Dabei sein ist dabei alles!<br />

Details werden im Dezember auf<br />

der Homepage und durch Aushang<br />

am Bootshaus bekannt<br />

gegeben oder können bei Anne<br />

Gerlach erfragt werden.<br />

38 39


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Vom Winde verweht...<br />

Bei dieser Wanderfahrt hat es uns vom<br />

10.-12.08.<strong>2018</strong> bis an die Havel getragen.<br />

Den letzten Sommertagen von bis zu 40<br />

Grad folgte Abkühlung und starke Winde.<br />

Daher hat die Bahn aufgrund von<br />

Sturmschäden die für 19:00 Uhr geplante<br />

Anreise von zwei Ruderkammeraden<br />

bis 23:00 Uhr hinausgezögert. Der Rest<br />

von uns kam bereits Freitagsmittag in<br />

Rathenow an und konnte schon mal<br />

Quartier beziehen. Neben dem bekannten<br />

„Fürstenhof“ erwartete uns eine Pension<br />

im Stil „Gelsenkirchener Barock“.<br />

Die verwinkelte Vier-Raum-Wohnung<br />

war perfekt für ein gemeinsames Frühstück,<br />

so dass wir uns insgesamt sehr<br />

wohl gefühlt haben.<br />

Das Rudererlebnis begann am Freitag<br />

von Semlin nach Rathenow. Gleich zu<br />

Beginn haben wir den Sprung in die<br />

angenehm temperierte Havel gewagt,<br />

auch wenn wir dafür etwas von der Ruderstrecke<br />

einsparen mussten. Ganz gemütlich<br />

ruderten wir dann die Havel<br />

stromauf, um letztlich im Ruderverein<br />

„Rathenow“ von Heinz freundlich empfangen<br />

zu werden. Sehr engagiert gab<br />

er uns Tipps für die nächsten Etappen.<br />

Samstag ging es weiter stromauf und<br />

- natürlich - gegen den Wind. Mit zwei<br />

gesteuerten Vierern trotzten wir dem<br />

Gegenwind sowie dem aufkommenden<br />

Regen und genossen die wundervolle<br />

Landschaft an der Havel. Idyllisch<br />

gelegen schlängelt sie sich durch naturbelassene<br />

Bereiche und lockt mit vielen<br />

Eindrücken der Flora und Fauna. Der<br />

Landdienst sorgte sich um das Wohlbefinden,<br />

so dass wir nach 36 km gegen<br />

den Wind, aber inzwischen wieder mit<br />

Sonnenschein, in Plaue ankamen. Treffpunkt<br />

war das Schloss, welches sich<br />

nicht gleich als das zu erkennen gab.<br />

Zudem war der Anleger belegt, so dass<br />

wir uns auf die Suche nach einem anderen<br />

geeigneten Platz machen mussten.<br />

Glücklicherweise trafen wir auf eine Rudergemeinschaft<br />

aus Kiel/Hildesheim/<br />

Hamburg, die beim RC Plaue quartierten.<br />

So konnten wir die Boote an Land<br />

bringen und noch ein paar Erfahrungen<br />

austauschen. Ein Gelber Engel sorgt dafür,<br />

dass unser Hänger auch wieder fahrbereit<br />

war, und wir konnten den Abend<br />

entspannt ausklingen lassen.<br />

Am Sonntag wurde auch der gesteuerte<br />

Zweier zu Wasser gelassen, so dass alle<br />

einen Platz im Boot fanden. Die Strecke<br />

über den großen Breitling blieb uns leider<br />

verwehrt, da der Wind noch deutlich<br />

Wellen schlug. Daher starteten wir<br />

erneut mit Gegenwind auf den Plauer<br />

See, den wir einmal umrundeten.<br />

Der Schiffsverkehr war um den Ort herum<br />

wesentlich stärker, so dass wir es<br />

neben vielen Sport- und Motorbooten<br />

auch mit Transportschiffen zu tun hatten.<br />

Wenn die Wasserstraße auch relativ<br />

schmal angelegt war, so war der See<br />

glücklicherweise groß genug um auszuweichen.<br />

Den krönenden Abschluss<br />

bildete eine Ruderstrecke durch ein Naturidyll<br />

zum Wusterwitzer See mit anschließendem<br />

Picknick am Badestrand.<br />

Gemütlich und entspannt genossen wir<br />

die Sonnenstunden, bevor wir uns auf<br />

den Rückweg machten und final die<br />

Boote aus dem Wasser hoben.<br />

Zufrieden und mit vielen Eindrücken<br />

von der Landschaft, dem Schleusen und<br />

dem gemeinschaftlichen Rudererlebnis<br />

sind wir uns alle einig, dass man diese<br />

Gegend nochmal besuchen sollte.<br />

Maren Sulimma<br />

42 43


Der Flaggenraub<br />

Die Berlinfahrer unterwegs<br />

vom 12. bis 14. Oktober <strong>2018</strong><br />

Wir fahrn, wir fahrn, wir fahrn nach<br />

Berlin! Aber nicht des Fußballs wegen,<br />

sondern, um auf Müggelsee und Co zu<br />

rudern. Der Eisenbahner Sportverein<br />

Schmöckwitz ist unser Ziel. Hier werden<br />

wir in den Tagen unsere müden Glieder<br />

lagern, essen und hoffentlich viel Spaß<br />

haben. Nur unsere 3 Hoteliers möchten<br />

komfortabler ruhen und haben sich entsprechend<br />

einquartiert.<br />

Kleine Ausfahrt am Freitagnachmittag.<br />

Jeder, wohin er will. Man verliert sich sofort<br />

aus den Augen, wenn man nicht aufpasst.<br />

Ein so großes, herrliches Ruderrevier!<br />

Abends großes gemeinsames Essen an<br />

langem Tisch. Karin stellt ihre Gourmet-<br />

Gerste von Gerstoni vor. Die einzige zum<br />

menschlichen Verzehr geeignete Gerste,<br />

abgesehen von Braugerste. Gerstoni<br />

schmeckt und ist gesund. Drücken wir Karin<br />

mal die Daumen, dass sich das neue<br />

Unternehmen weiterhin gut entwickelt.<br />

Am nächsten Tag geht es mit 3 Vierern<br />

gen Köpenick. Die Olympia Regattastrekke<br />

von 1936. Eine Lautssprecherstimme:<br />

„Das Ruderboot wechselt bitte auf Bahn<br />

6“. Wir sind gemeint, die ersten 5 Bahnen<br />

sind von EinerKajaks belegt. Wir legen<br />

uns in die Skulls aber die RegattaKajakisten<br />

sind nicht nur schnell sondern<br />

auch sehr ausdauernd: Konnten wir bis<br />

1000 Meter noch gut Widerstand leisten,<br />

so haben uns die Oberarmspezialisten<br />

auf 2000 Meter regelrecht abgehängt!<br />

Keine Strömung auf dem Großen gelsee, jeder Meter muss errudert wer-<br />

Mügden.<br />

Trotzdem war genügend Kraft für einen<br />

taktisch gut ausgeklügelten Angriff<br />

auf ungewöhnliche Beute vorhanden:<br />

der Zugvogel ließ sich ins Fahrwasser<br />

der Arminius fallen, dann volle Kraft<br />

vorraus! Die Besatzung der Arminius<br />

fürchtete, gerammt zu werden! Der ebenso<br />

erfahrene wie listige Steuermann<br />

des Zugvogel - Klaus A. - hielt auf das<br />

Heck der Arminius und Thiemo M. griff<br />

blitzschnell und zielsicher nach der Flagge!<br />

Der überraschendste Flaggenraub<br />

seit vielen Tagen. Jubel im Piratenboot.<br />

Die Besatzung der Arminius musste<br />

ohne Flagge regelwidrig die Wanderfahrt<br />

fortsetzen. Piraten und Beraubte<br />

reden wieder miteinander...<br />

Erfolgreicher Handstreich...<br />

Thiemo mit der „Beutefahne“<br />

Klein-Venedig in Rahnsdorf, ein Paradies<br />

für Einwohner und Paddler. Die schmalen<br />

Kanäle, die liebevoll gestalteteten<br />

Grundstücke in allen Facetten. Meine<br />

Favoriten sind die mit Bäumen und von<br />

viel Natur gestalteten Paradiese. Aber<br />

es gab auch anders: Ein männlicher<br />

Grundstücksinhaber hatte sein bestes<br />

Stück einen Platz am Kanal verschafft:<br />

für seinen orangenen Porsche! Ich<br />

habe gleich geguckt, ob es da auch ein<br />

Podest für seine Frau und seiner Yacht<br />

gibt? Die Yacht gab es tatsächlich.<br />

Nördlich von Gosen fuhren wir ein Stück<br />

Alte Spree. Natürlich sind Motorboote<br />

hier nicht erlaubt, nur muskelbetriebene<br />

Wasserfahrzeuge. Das schmale Flüsschen<br />

wand sich leicht und war mit einem<br />

Baldachin von Roterlen überschirmt. Roterlen<br />

können selbst unter der Wasserlinie<br />

Wurzeln ausbilden und festigen<br />

Ufer so auf natürliche und wunderschöne<br />

Art. Manchmal schauten Rinder<br />

durch den Uferbewuchs, wie gestellt......<br />

Idylle.<br />

Das Bootshaus des ESV Schmöckwitz<br />

ist gestopft voll mit Booten, auch sehr<br />

vielen schönen, alten Holzbooten. Wie<br />

rudern sich diese Schätzchen? Thomas<br />

Sieber schwärmte von der altherwürdigen<br />

Wilo des RVW.<br />

Ich wollte es wissen und tauschte meinen<br />

Ruderplatz mit Uwe Fatuly. Ja, die<br />

Rhein - ein Vierer mit Steuermann - hatte<br />

Rollschienen, die vorne und hinten<br />

für mich zu kurz waren, aber sonst stand<br />

sie den modernen Kunststoffbooten<br />

in nichts nach. Man konnte schnellst<br />

mit ihr rudern. Einen Flaggenangriff des<br />

Zugvogel konnten wir durch schnelle<br />

Flucht verhindern! Faszinierend der Gedanke,<br />

dass die Rhein wohl schon vor<br />

dem Krieg gerudert wurde und das<br />

Kriegsende in diesen Bootsschuppen<br />

überstand.<br />

Am Sonntag ruderten wir nach Osten,<br />

Seddin See, in einem Verbindungskanal<br />

Richtung Schmöckwitzwerder, 4 Boote<br />

dicht beieinander, wir treiben uns<br />

gegenseitig... Krossinsee, Großer Zug,<br />

schließlich Zeuthener See und zurück<br />

zum ESV Schmöckwitz. Sonne und Wind<br />

und die nervigen Motorbootfahrer schliefen<br />

noch... einfach herrlich, dieses Ruderleben!<br />

Die Boote, putzen, lagern, verladen. Eine<br />

Abordnung bereitet derweil eine Mahlzeit<br />

vor. Gemeinsames Essen, reibungslose<br />

Fahrt bis nach Hameln zu unserem<br />

Bootshaus.<br />

Lieber Christoph, Liebe Raffaela wir<br />

danken Euch für dieses schöne Ruderwochenende!<br />

Eure Mannschaft: Klaus<br />

Arnold, Andreas und Ulrike Bergmann,<br />

Karin Diekmann, Dieter Drescher, Uwe<br />

Fatuly, Ralf Guhl, Sybille Henjes-Kunz,<br />

Thiemo Müller, Thomas Siebert, Hans<br />

Tatge, Harry Tegtmeyer, Tina Lindhorst<br />

und Thomas Haverkamp.<br />

Thomas Haverkamp<br />

44 45


Skandinavien<br />

Bericht zweier (Ruder-)Urlaube<br />

Am 6.8.2016 brachen mein Saarbrücker<br />

Ruderkamerad Thomas und ich nach Travemünde<br />

auf, um pünktlich unsere Fähre<br />

nach Schweden zu entern. Nach insgesamt<br />

29-stündiger Auto- und Schiffsreise<br />

erreichten wir völlig übermüdet,<br />

aber erwartungsfroh unser Ziel: Öjarn,<br />

gelegen im nördlichen Mittelschweden.<br />

Hier, inmitten traumhafter Naturweiten<br />

borealer Nadelwälder und nicht enden<br />

wollender Seen, lebt Thomas‘ Bruder<br />

Frank mit seiner Frau Moni, seit die beiden<br />

vor dreizehn Jahren Deutschland<br />

den Rücken gekehrt haben. Frank hat<br />

hier in Eigenleistung mehrere Blockhäuser<br />

errichtet und fernab der Zivilisation<br />

ein ruhiges, verwunschenes Urlaubsdomizil<br />

auf einer Halbinsel des Sees<br />

Öjarsjön erschaffen. So bezogen wir<br />

also das große Blockhaus im Rentiergehege<br />

und mussten aufgrund einstelliger<br />

Temperaturen erstmal den Ofen<br />

anfeuern. Ausgeschlafen wurden am<br />

nächsten Tag nach dem Frühstück die<br />

Ruderboote aufgeriggert, die Thomas im<br />

Laufe der Jahre gebraucht erworben und<br />

hier bei seinem Bruder eingelagert hat.<br />

Dies sind zum einen die „Berlin“, ein Gig-<br />

Doppeldreier, der auch zum Skull- oder<br />

Riemenzweier mit Steuermann umgebaut<br />

werden kann.<br />

Ferner hat Thomas hier noch den sog.<br />

„ZF-Einer“, einen ebenfalls hölzernen<br />

Renn-Einer. Bei beiden Booten handelt<br />

es sich um ausgemusterte Boote der<br />

Saarbrücker Rudergesellschaft Undine.<br />

Ein drittes Boot, der „Alte Römer“ vom<br />

RV Bodenwerder, wartet schon länger<br />

auf seinen Transport nach Schweden.<br />

Die nächsten Tage boten uns vor allem<br />

eines: Selbst für schwedische Verhältnisse<br />

kühles Hochsommerwetter und<br />

gepaart mit eiskaltem Regen und Wind<br />

kostete es manches Mal Überwindung,<br />

sich aus dem gemütlichen Blockhaus<br />

raus aufs Wasser zu bewegen. Doch<br />

jede Fahrt hat sich auf ihre ganz eigene<br />

Art und Weise gelohnt und sich insbesondere<br />

bei mir, der bis dato zum ersten<br />

Mal dort war, mit einmaligen Bildern<br />

im Gedächtnis verankert.<br />

Auch unsere Tagesfahrt auf dem Ströms<br />

Vattudal werden wir in bleibender Erinnerung<br />

behalten: Wir legten bei eitel<br />

Sonnenschein und ruhigem Wasser<br />

südwestlich von Äspnäs ab und hatten<br />

geplant, auf indirektem Wege etwa<br />

30 km bis Strömsund zu rudern. Doch<br />

daraus wurde nichts. Im Laufe des Vormittages<br />

frischte der Wind dermaßen<br />

auf, dass das Wasser sich aufgrund<br />

der meeresähnlichen Ausdehnung des<br />

Sees zu Wellen auftürmte, die die Höhe<br />

der Bordwand locker erreichten und uns<br />

zweimal beinahe zum Kentern brachten.<br />

Extreme Strömung, die uns immer wieder<br />

in alle beliebigen Richtungen drückte,<br />

ließ uns nur noch im Zickzack-Kurs<br />

entlang des Ufers halbwegs sicher vorankommen.<br />

Dank des guten Zusammenspiels<br />

unserer Rudererfahrung fanden<br />

wir jedoch etwa drei Kilometer vor<br />

Strömsund eine geeignete Stelle zum<br />

Anlegen und brachen die Fahrt - beinahe<br />

seekrank - aus Sicherheitsgründen ab.<br />

Da es in der ersten Woche aufgrund<br />

des bescheidenen Wetters zum Baden<br />

in den Seen schlicht zu kalt war, blieb<br />

beim Rudern nur die Erfrischung von<br />

innen - entweder mittels im Boot verstauter<br />

Getränke oder mit glasklarem<br />

Wasser direkt aus den Seen.<br />

Aber die kulinarischen Naturerlebnisse<br />

kamen insgesamt nicht zu kurz. Ob im<br />

Wald gesammelte Pfifferlinge und Beeren<br />

oder morgens eingepackte Utensilien,<br />

vieles wurde direkt draußen überm<br />

Feuer zubereitet. Und da ja Urlaub war,<br />

kam auch der Genuss erfrischenden<br />

Bieres, welches wir der Ersparnis wegen<br />

reichlich aus Deutschland mitgenommen<br />

hatten, natürlich nicht zu kurz.<br />

Eines kalten Abends - man erzählt sich,<br />

es sei auch Alkohol im Spiel gewesenkam<br />

uns die Idee, dass man sich doch<br />

mal ins benachbarte Norwegen aufmachen<br />

könnte, um dort zu rudern - wenn<br />

man doch schonmal in Skandinavien<br />

ist…<br />

Also fix eine E-Mail an den nächstgelegenen<br />

norwegischen Ruderclub in Trondheim<br />

geschickt und bereits wenige<br />

Stunden später war mit den dortigen<br />

Kameraden ein Termin für den kommenden<br />

Dienstag abgemacht, um am<br />

Trondheimer Rudertraining teilzunehmen.<br />

Entgegen unserer freudigen Erwartung<br />

wurde uns jedoch mitgeteilt,<br />

dass in „Trondhjems Roklub“ aus Sicherheitsgründen<br />

nicht im Trondheimer<br />

46 47


Fjord, sondern dem Jonsvatnet, einem<br />

idyllisch südlich von Trondheim gelegenen<br />

See gerudert wird. Dies sollte sich<br />

aber aus mehreren Gründen als völlig<br />

indifferent herausstellen. Neben traumhaftem<br />

Sommerwetter mit Temperaturen<br />

um 25°C wurden wir von äußerst<br />

netten norwegischen Ruderkameradinnen<br />

und -kameraden begrüßt. Erwähnenswert<br />

finden wir die Tatsache, dass<br />

es in Trondheim auch zwei individuell<br />

angefertigte Boote für körperlich eingeschränkte<br />

Kameraden gibt. So wird<br />

selbst Kameraden mit lähmungsbedingtem<br />

Handicap die Möglichkeit gegeben,<br />

ihren Sport auszuüben. Nachdem<br />

alle örtlichen Mitglieder in die<br />

Boote eingeteilt worden waren, wurden<br />

wir kurzerhand in einen fußgesteuerten<br />

Renn-Doppelzweier der Firma WinTech<br />

gesetzt. Obwohl wir gerne zusammen<br />

mit den norwegischen Kameraden/-innen<br />

im Boot gesessen hätten, war die<br />

Fahrt in dem uns zugeteilten Doppelzweier<br />

dennoch eine wahre Freude.<br />

Geiles Boot!!! Als Dankeschön für die<br />

Gastfreundschaft hatten wir eine Kiste<br />

Bier mitgebracht. Da selbiges in Norwegen<br />

jedoch exorbitant teuer ist, erfuhr<br />

unser kleines Mitbringsel eine ungeahnte<br />

Dankbarkeit.<br />

Die folgenden Tage besserte sich glücklicherweise<br />

auch das Wetter von Tag<br />

zu Tag, sodass wir noch weitere schöne<br />

Ruderfahrten unternehmen konnten,<br />

bei denen wir während unserer Landpausen<br />

Biberburgen und Bärenhöhlen<br />

im Wald bestaunen konnten.<br />

Vom Schweden-Fieber gepackt sollte<br />

der Sommerurlaub 2017 also wieder<br />

in Öjarn stattfinden, diesmal wurden<br />

wir allerdings von meiner Partnerin<br />

Heike verstärkt. Wie im Jahr zuvor<br />

wurde das Auto mit reichlich (günstigerem)<br />

Bier ausgelegt und mit unserem<br />

Urlaubsgepäck vervollständigt. In<br />

Öjarn angekommen, hatten wir dieses<br />

Jahr wettertechnisch mehr Glück: In der<br />

Sonne haben wir teilweise sogar über<br />

30 Grad gemessen, für Nordschweden<br />

wahrlich tropische Temperaturen. Da<br />

viel einem das Bad im See schon wesentlich<br />

leichter als vergangenes Jahr.<br />

Das war natürlich was für Heike, die<br />

als „Wassernixe“ zwar mehrmals wöchentlich<br />

schwimmt, aber bis dahin<br />

noch nie Kontakt mit unserem schönen<br />

Rudersport gehabt hatte. Doch bereits<br />

am zweiten Tag, nachdem sie Thomas<br />

und mich im Boot beobachtet und unsere<br />

Freude nach den Fahrten gespürt<br />

hatte, kam die Neugier… Und so haben<br />

wir Heike tags drauf schon ins Steuern<br />

eingewiesen. Die anfängliche Unsicherheit<br />

wich schnell der Begeisterung<br />

über dieses geniale Gefühl auf Wasser<br />

und über die unglaublichen Eindrücke<br />

der nordschwedischen Wald- und Seen-<br />

Landschaft. Es kam, was dann kommen<br />

musste: „Ich will das auch können.<br />

Könnt Ihr mir das beibringen?“, definierte<br />

Heike ihr Urlaubsziel ganz neu.<br />

Also ging es los und nach einer theoretischen<br />

Einweisung, Ein- und Aussteigeübungen<br />

folgten langsam die ersten<br />

Einheiten auf Wasser; mal im (gesteuerten)<br />

Doppelzweier, mal im Doppeldreier.<br />

Respekt, bereits nach wenigen Tagen<br />

klappte das schon sehr ansehnlich. Und<br />

bald sollte auch der erste Versuch im Einer<br />

folgen, wenngleich der recht fix jäh<br />

im Wasser endete. Aber davon ließ sich<br />

Heike nicht entmutigen und schwupps,<br />

saß sie schon wieder im Boot. Das Ruder-Virus<br />

hatte Heike infiziert und so<br />

kam es, dass sie geradezu drängelte,<br />

zwei, drei Einheiten pro Tag rudern zu<br />

wollen. So wurde bei Heike in diesem<br />

Urlaub noch eine zweite Liebe entfacht,<br />

nämlich die für unseren schönen Rudersport.<br />

Aber auch pure Erholungstage mit Ausflügen<br />

in den Wald, Mithilfe bei den<br />

täglichen Arbeiten in Monis und Franks<br />

kleinem schwedischen Naturparadies,<br />

ein Tagesausflug<br />

auf dem Floß,<br />

draußen kochen,<br />

Baden im See und<br />

nahezu endlose<br />

Spieleabende in<br />

die nordische Mitternachtsonne<br />

gehörten<br />

ebenso zu<br />

diesen zwei rundum<br />

gelungenen<br />

Ruder-Urlauben!<br />

Wieder daheim<br />

angekommen, belegte<br />

Heike noch<br />

ein paar Übungseinheiten<br />

im Verein<br />

und ist sodann<br />

unserem RVW als<br />

Neumitglied beigetreten<br />

und hat auch schon an zwei<br />

Wanderfahrten teilgenommen. Nun, die<br />

Weser ist vielleicht nicht Nordschweden,<br />

aber die Liebe zum Rudern konnte<br />

zum Glück ebenso wie die zu mir erhalten<br />

werden… ;-)<br />

Philipp Klapper<br />

48 49


Stromaufpokal <strong>2018</strong><br />

Eigentlich mochte in diesem Jahr keiner so recht über den begehrten<br />

Stromauf-Pokal nachdenken. Denn der Sommer und auch der Herbst<br />

waren einfach zu heiß und trocken.<br />

Wäre da nicht unser ehrgeiziger Ruderwart Werner Steding gewesen…<br />

In seiner beharrlichen Art suchte er ein<br />

schlagkräftiges und möglichst leidensfähiges<br />

Team, um den Pokal zu erringen.<br />

Zunächst hatten wir Probleme bei<br />

der geeigneten Terminfindung. Doch<br />

am Mittwoch, den 19. September, war<br />

es dann soweit. Bei Sonnenaufgang trafen<br />

sich Christoph Garbe, Bernd Kerkhoff,<br />

Werner Steding und Rolf Schaper<br />

am Bootshaus, um die Strecke mit dem<br />

gesteuerten Sprinter in Angriff zu nehmen.<br />

Unsere Stimmung war hervorragend<br />

und in der morgendlichen Kühle<br />

ging es flott voran. Es ist wirklich ein<br />

besonderer Genuss, den Tagesbeginn<br />

auf dem Wasser zu erleben. Das Wasser<br />

war spiegelglatt und Nebelschwaden<br />

hingen noch über dem Fluss. Alles<br />

war so ruhig und friedlich - nur die Graureiher<br />

und Enten staunten über die frühen<br />

Ruderer.<br />

Das Rudern ist bei dem extrem niedrigen<br />

Wasserstand nicht einfach, das<br />

Boot „saugt“ sich im Flachwasser fest<br />

und man muss auch ständig auf Steine<br />

unter der Wasseroberfläche achten.<br />

Kraftvoll ging unsere Fahrt an den Latferder<br />

Klippen vorbei, an Grohnde und<br />

schon bald kam Bodenwerder in Sicht,<br />

wo wir die erste Rast machten. Kurz vor<br />

Hehlen kam uns am Ufer ein Feuerwehrfahrzeug<br />

entgegen, dessen Insassen fieberhaft<br />

nach einem in der Weser treibenden<br />

Schaf suchten. Die Temperaturen<br />

stiegen deutlich an. Ungewohnt still<br />

war es im Bereich Dölme/ Steinmühle,<br />

weil dort zurzeit die parallel zur Weser<br />

verlaufende Bundesstraße für den Verkehr<br />

voll gesperrt ist. Einem Gutachten<br />

zufolge ist der Hang nicht standsicher.<br />

Und so sahen wir am Hang auch einige<br />

an Sicherungsseilen hängende Bauarbeiter,<br />

die dabei waren, die steile Muschelkalkwand<br />

gegen das Abrutschen<br />

von Gestein zu sichern. Die Arbeiten<br />

werden wohl noch Monate andauern.<br />

Start<br />

RVW Bootshaus<br />

Als nächstes Ziel hatten wir Polle im Visier,<br />

wo wir unsere Mittagspause machten.<br />

Mittlerweile lagen die Temperaturen<br />

bei 27 Grad, so dass wir von unserem<br />

ursprünglichen Ziel Holzminden<br />

Abstand nahmen. Wir einigten uns darauf,<br />

nur noch bis zum alten Schifferdorf<br />

Heinsen zu rudern und dann die Heimfahrt<br />

anzutreten. Eine richtige Entscheidung,<br />

denn bei dem Wasserstand und<br />

den Temperaturen wäre es bis Holzminden<br />

eine ungeheure Quälerei geworden.<br />

Nach 86 Kilometern (je 43 km stromauf<br />

und stromab) erreichten wir um 19:30<br />

Uhr wieder unser Bootshaus. Unsere<br />

Muskeln waren zwar etwas steif geworden,<br />

aber wir fühlten uns alle noch erstaunlich<br />

fit. Trotzdem waren wir froh,<br />

die Strecke geschafft zu haben. Ein<br />

Mittwochsruderer fragte uns kopfschüttelnd<br />

nach dem Sinn unseres Stromaufruderns.<br />

Eine intelligente Antwort fiel<br />

uns allerdings spontan nicht ein…<br />

Wendepunkt<br />

Heinsen<br />

Rolf Schaper<br />

86 Kilometern<br />

(je 43 km stromauf<br />

und stromab)<br />

50 51


Wir beraten Sie gerne!<br />

Wir sind ein starkes Team<br />

Treffpunkt<br />

netter Leute:<br />

Uferstraße 76 05151 679167<br />

31787 Hameln fisch-meyer@t-online.de<br />

www.fisch-meyer.de<br />

MiTTWoch<br />

Hameln: 07.00-13.00 Uhr<br />

Salzhemmendorf: 08.00-13.00 Uhr<br />

DonnerSTag<br />

Eschershausen: 08.00-13.00 Uhr<br />

EDEKA Lemkestraße 7.30-13.00 Uhr<br />

Hofverkauf 15.00-18.00 Uhr<br />

FreiTag<br />

Bodenwerder: 07.00-13.00 Uhr<br />

Springe: 07.00-13.00 Uhr<br />

SaMSTag<br />

Hameln 7.00-13.00 Uhr


Datenschutzordnung<br />

im RV Weser<br />

Am 25. Mai <strong>2018</strong> ist die Europäische<br />

Datenschutzgrundverordnung (EU-DS-<br />

GVO) nach einer Übergangsfrist endgültig<br />

in Kraft getreten.<br />

An dieser Verordnung mit seinen vielen<br />

Neuerungen kommt auch der RVW<br />

nicht vorbei. Um die Vorgaben umzusetzen,<br />

war es notwendig zu untersuchen,<br />

in welcher Form personenbezogene<br />

Daten im Rahmen der Mitgliedschaft<br />

bzw. der Öffentlichkeitsarbeit verarbeitet<br />

werden.<br />

Daraus abgeleitet wurde eine Datenschutzordnung<br />

erstellt, die auf der<br />

Homepage veröffentlicht und damit in<br />

Kraft getreten ist.<br />

Darüber hinaus erhält jedes neue Mitglied<br />

bei Eintritt ein Informationsblatt<br />

§<br />

über die Informationspflichten nach Artikel<br />

13 und 14 EU-DSGVO. Aus diesem<br />

ist ersichtlich, wie mit seinen Daten im<br />

Verein verfahren wird.<br />

Jedes Mitglied hat das Recht auf Auskunft<br />

nach Artikel 15 DSGVO, welche<br />

personenbezogenen Daten von ihm verarbeitet<br />

bzw. gespeichert werden. Diese<br />

Auskunft muss schriftlich beim Vorstand<br />

beantragt werden<br />

Die Datenschutzerklärung auf der Homepage<br />

wurde an die Datenschutzgrundverordnung<br />

angepasst.<br />

Für Fragen zum Datenschutz im RVW<br />

steht der stellv. Vorsitzende -Verwaltung-<br />

unter vorstand@rvweser.de zur<br />

Verfügung.<br />

Datenschutzgrundverordnung im<br />

Ruderverein Weser von 1885 e.V. Hameln<br />

Präambel<br />

Der Ruderverein „Weser“ von 1885 e.V. Hameln verarbeitet in vielfacher<br />

Weise automatisiert personenbezogene Daten (z.B. im Rahmen<br />

der Vereinsverwaltung, der Organisation des Sportbetriebs, der<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Vereins). Um die Vorgaben der EU-Datenschutz-Grundverordnung<br />

und des Bundesdatenschutzgesetzes zu erfüllen,<br />

Datenschutzverstöße zu vermeiden und einen einheitlichen<br />

Umgang mit personen-bezogenen Daten innerhalb des Vereins zu<br />

gewährleisten, gibt sich der Verein die nachfolgende Datenschutzordnung.<br />

§ 1 Allgemeines<br />

Der Verein verarbeitet personenbezogene Daten u.a. von Mitgliedern,<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Sport- und Kursbetrieb und<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowohl automatisiert in EDV-Anlagen<br />

als auch nicht automatisiert in einem Dateisystem, z.B. in Form<br />

von ausgedruckten Listen. Darüber hinaus werden personenbezogene<br />

Daten im Internet veröffentlicht und an Dritte weitergeleitet oder<br />

Dritten offengelegt. In all diesen Fällen ist die EU-Datenschutz-Grundverordnung,<br />

das Bundesdatenschutzgesetz und diese Datenschutzordnung<br />

durch alle Personen im Verein, die personenbezogene Daten<br />

verarbeiten, zu beachten.<br />

§ § 2 Verarbeitung personenbezogener Daten der Mitglieder<br />

1. Der Verein verarbeitet die Daten unterschiedlicher Kategorien von<br />

Personen. Für jede Kategorie von betroffenen Personen wird im<br />

Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten ein Einzelblatt angelegt.<br />

2. Im Rahmen des Mitgliedschaftsverhältnisses verarbeitet der Verein<br />

insbesondere die folgenden Daten der Mitglieder: Geschlecht, Vorname,<br />

Nachname, Titel, Anschrift (Straße, Hausnummer, Postleitzahl,<br />

Ort), Geburtsdatum, Datum des Vereinsbeitritts, Abteilungszugehörigkeit,<br />

Bankverbindung, ggf. die Namen und Kontaktdaten<br />

der gesetzlichen Vertreter, Telefonnummern und E-Mail-Adressen,<br />

ggf. Funktion im Verein, ggf. Ehrungen, ggf. Haushalts- und Familienzugehörigkeit<br />

bei Zuordnung zum Familienbeitrag.<br />

3. Im Rahmen der Zugehörigkeit zu den Verbänden, deren Sportarten<br />

im Verein betrieben werden, werden personenbezogene Daten<br />

der Mitglieder an diese weitergeleitet, soweit die Mitglieder eine<br />

Berechtigung zur Teilnahme am Wettkampfbetrieb der Verbände<br />

beantragen (z.B. Aktivenpass), die Daten für die Ausstellung<br />

einer Trainer-/Übungsleiter-Lizenz benötigt werden die Daten für<br />

die Auswertung von Verbandswettbewerben (z.B. Fahrtenwettbewerb)<br />

benötigt werden.<br />

§ 3 Datenverarbeitung im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit<br />

1. Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit über Vereinsaktivitäten werden<br />

personenbezogene Daten in Aushängen, in der Vereinszeitung<br />

und in Internetauftritten veröffentlicht und an die Presse weitergegeben.<br />

2. Hierzu zählen insbesondere die Daten, die aus allgemein zugänglichen<br />

Quellen stammen: Teilnehmer an sportlichen Veranstaltungen,<br />

Mannschaften, Ergebnisse, Alter oder Geburtsjahrgang.<br />

3. Die Veröffentlichung von Fotos und Videos, die außerhalb öffentlicher<br />

Veranstaltungen gemacht wurden, erfolgt ausschließlich auf<br />

Grundlage einer Einwilligung der abgebildeten Personen.<br />

4. Auf der Internetseite des Vereins werden die Daten der Mitglieder<br />

des Vorstands, der ÜbungsleiterInnen und Trainer mit Vorname,<br />

Nachname, Funktion, ggf. E-Mail-Adresse und Telefonnummer<br />

veröffentlicht.<br />

54 55


§ 4 Zuständigkeiten für die Datenverarbeitung im Verein<br />

Verantwortlich für die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Vorgaben<br />

ist der Vorstand nach § 26 BGB. Funktional ist die Aufgabe dem<br />

stellv. Vorsitzenden -Verwaltung- zugeordnet, soweit die Satzung<br />

oder diese Ordnung nicht etwas Abweichendes regelt.<br />

Der stellv. Vorsitzende -Verwaltung- stellt sicher, dass Verzeichnisse<br />

der Verarbeitungs-tätigkeiten nach Art. 30 DSGVO geführt und die<br />

Informationspflichten nach Art. 13 und 14 DSGVO erfüllt werden. Er<br />

ist für die Beantwortung von Auskunftsverlangen von betroffenen<br />

Personen zuständig.<br />

§ 5 Verwendung und Herausgabe von Mitgliederdaten<br />

und -listen<br />

1. Listen von Mitgliedern oder Teilnehmern werden den jeweiligen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Verein (z.B. Vorstandsmitgliedern,<br />

Ressortleitern, Übungsleitern) insofern zur Verfügung gestellt,<br />

wie es die jeweilige Aufgabenstellung erfordert. Beim Umfang<br />

der dabei verwendeten personenbezogenen Daten ist das Gebot<br />

der Datensparsamkeit zu beachten.<br />

2. Personenbezogene Daten von Mitgliedern dürfen an andere Vereinsmitglieder<br />

nur herausgegeben werden, wenn die Einwilligung<br />

§<br />

der betroffenen Person vorliegt. Die Nutzung von Teilnehmerlisten,<br />

in die sich die Teilnehmer von Versammlungen und anderen<br />

Veranstaltungen zum Beispiel zum Nachweis der Anwesenheit eintragen,<br />

gilt nicht als eine solche Herausgabe.<br />

3. Macht ein Mitglied glaubhaft, dass es eine Mitgliederliste zur<br />

Wahrnehmung satzungsgemäßer oder gesetzlicher Rechte benötigt<br />

(z.B. um die Einberufung einer Mitgliederversammlung gem.<br />

§<br />

§ 11, Ziff. 2 der Satzung zu beantragen), stellt der Vorstand eine Kopie<br />

der Mitgliederliste mit Vornamen, Nachnamen und Anschrift<br />

als Ausdruck oder als Datei zur Verfügung. Das Mitglied, welches<br />

das Minderheitenbegehren initiiert, hat vorher eine Versicherung<br />

abzugeben, dass diese Daten ausschließlich für diesen Zweck verwendet<br />

und nach der Verwendung vernichtet werden.<br />

6 Kommunikation per E-Mail<br />

1. Für die Kommunikation per E-Mail richtet der Verein einen vereinseigenen<br />

E-Mail-Account ein, der im Rahmen der vereinsinternen<br />

Kommunikation -sofern die technischen Voraussetzungen gegeben<br />

sind- ausschließlich zu nutzen ist.<br />

2. Beim Versand von E-Mails an eine Vielzahl von Personen, die nicht<br />

in einem ständigen Kontakt per E-Mail untereinander stehen und/<br />

oder deren private E-Mail-Accounts verwendet werden, sind die<br />

E-Mail-Adressen als „bcc“ zu versenden.<br />

§ 7 Verpflichtung auf die Vertraulichkeit<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verein, die Umgang mit<br />

personenbezogenen Daten haben (z.B. Mitglieder des Vorstands,<br />

ÜbungsleiterInnen, Trainer, weitere Personen, die vom Vorstand zu-<br />

sätzlich mit Vereinsaufgaben betraut werden), sind auf den vertraulichen<br />

Umgang mit personenbezogenen Daten zu verpflichten.<br />

§ 8 Datenschutzbeauftragter<br />

Da im Verein in der Regel weniger als 10 Personen ständig mit der<br />

automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten beschäftigt<br />

sind, entfällt die Verpflichtung zur Benennung eines Datenschutzbeauftragten.<br />

§<br />

§ 9 Einrichtung und Unterhaltung von Internetauftritten<br />

1. Der Verein unterhält zentrale Auftritte für den Gesamtverein. Die<br />

Einrichtung und Unterhaltung von Auftritten im Internet obliegt<br />

dem/der Pressewart/in. Änderungen dürfen ausschließlich durch<br />

den/die Pressewart/in, den stellv. Vorsitzenden -Verwaltung- und<br />

den Administrator vorgenommen werden.<br />

2. Der/Die Pressewart/in ist für die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen<br />

im Zusammenhang mit Online-Auftritten verantwortlich.<br />

3. Abteilungen, Gruppen und Mannschaften bedürfen für die Einrichtung<br />

eigener Internetauftritte (z.B. Homepage, Facebook, Twitter)<br />

der ausdrücklichen Genehmigung des stellv. Vorsitzenden -Verwaltung-.<br />

Für den Betrieb eines Internetauftritts haben die Abteilungen,<br />

Gruppen und Mannschaften Verantwortliche zu benennen,<br />

denen gegenüber der stellv. Vorsitzenden -Verwaltung- weisungsbefugt<br />

ist. Bei Verstößen gegen datenschutzrechtliche Vorgaben<br />

und Missachtung von Weisungen des stellv. Vorsitzenden -Verwaltung-,<br />

kann der Vorstand nach § 26 BGB die Genehmigung für<br />

den Betrieb eines Internetauftritts widerrufen. Die Entscheidung<br />

des Vorstands nach § 26 BGB ist unanfechtbar.<br />

§ 10 Verstöße gegen datenschutzrechtliche Vorgaben und<br />

diese Ordnung<br />

1. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Vereins dürfen nur im<br />

Rahmen ihrer jeweiligen Befugnisse Daten verarbeiten. Eine eigenmächtige<br />

Datenerhebung, -nutzung oder -weitergabe ist untersagt.<br />

2. Verstöße gegen allgemeine datenschutzrechtliche Vorgaben und<br />

insbesondere gegen diese Datenschutzordnung können gemäß<br />

den Sanktionsmitteln, wie sie in der Satzung vorgesehen sind,<br />

geahndet werden.<br />

§ 11 Inkrafttreten<br />

Diese Datenschutzordnung wurde durch den Vorstand am 06. September<br />

<strong>2018</strong> beschlossen und tritt mit Veröffentlichung auf der Homepage<br />

des Vereins in Kraft.<br />

Gem. der Europäischen<br />

Datenschutzgrundverordnung<br />

(EU-DSGVO)<br />

vom 25. Mai <strong>2018</strong><br />

56 57


Bitte zum Umgang mit dem<br />

Bootsmaterial<br />

Liebe Ruderinnen und Ruderer,<br />

wir alle wünschen uns immer intakte<br />

Boote und Zubehör, wenn wir aufs<br />

Wasser gehen.<br />

Umso ärgerlicher ist es, wenn wir kurz<br />

vorm ablegen oder auf dem Wasser<br />

feststellen müssen das etwas nicht i.O.<br />

ist. Das Fluchen auf den Letzten der<br />

das Boot gefahren hat, hilft hier nicht.<br />

Oft kommt nur der Hinweis „das war<br />

schon“.<br />

Die Bootswarte kümmern sich mit einem<br />

kleinen Kreis sehr aktiver Helfer<br />

möglichst umgehend darum, dass „Störungen“<br />

so schnell wie möglich behoben<br />

werden und Boote nicht unnötig<br />

gesperrt werden müssen. Dies passiert<br />

nicht nur am Donnerstag während des<br />

offiziellen Werkstattdienstes.<br />

Dies muss nicht unbedingt ein schwerer<br />

Schaden sein, auch Kleinigkeiten können<br />

den Spaß am Rudern verderben, z.B.<br />

ein fehlender Schuhriemen oder schwergängige<br />

Dollen.<br />

Es ist für alle ärgerlich, wenn Boote am<br />

Steg liegen und die Suche nach Ersatzteilen<br />

losgeht.<br />

Gerade leichte Schäden, wie ein loses<br />

Stemmbrett oder Schuhe sind schnell<br />

im Anfangsstadium behoben. Wenn die<br />

Schrauben erst ausgeleiert sind, hilft oft<br />

nur ein kompletter Austausch.<br />

Natürlich lassen sich auch ohne eine<br />

Fahrt durchzuführen, Infos an das Werkstattteam<br />

übermitteln. Das geht ebenfalls<br />

über das Fahrtenbuch als Nachricht<br />

an den Admin/Bootswart.<br />

Wichtigste Voraussetzung ist dazu, dass<br />

wir davon in Kenntnis gesetzt werden.<br />

Wir bitten um Verständnis, das wir auf<br />

Zuruf kaum reagieren können. Gerade<br />

mittwochs, wenn bis zu 10 Boote auf dem<br />

Wasser sind, macht es keinen Sinn im<br />

Nebensatz zu berichten, dass irgendwo<br />

eine Schraube locker ist.<br />

!<br />

Für all dieses haben wir unser<br />

Fahrtenbuch. Immer beim Austragen<br />

der Fahrt besteht die Möglichkeit<br />

evtl. Unregelmäßigkeiten<br />

einzutragen. Egal ob es ein neuer Schaden<br />

oder ein bereits vorhandener ist.<br />

Wir bitten daher, auch in eurem Interesse,<br />

dieses zu nutzen, um uns die Möglichkeit<br />

zu geben, schnell und unkompliziert<br />

die Boote und Zubehör immer<br />

für alle und jederzeit zur Verfügung stellen<br />

zu können.<br />

Die Bootswarte<br />

58 59


Ben Schaper -<br />

unser neuer FSJ’ler<br />

Am 1.8. hat Ben Schaper seinen Dienst<br />

als FSJ’ler im Verein angetreten.<br />

Seit über 40 Jahren<br />

in Hameln und Hildesheim<br />

Schadengutachten<br />

Gebrauchtwagen-<br />

Prüfgutachten<br />

Technische<br />

Beweissicherung<br />

Wertermittlung<br />

von Fahrzeugen<br />

Der 18jährige Abiturient war die letzten<br />

Jahre als Trainingsruderer am<br />

Bootshaus zu sehen und steigt immer<br />

noch gerne zum Training und für<br />

Regatten in’s Boot. Nun unterstützt er<br />

bei den vielen Tätigkeiten rund<br />

um das Rudern sowie Haus und Hof.<br />

Strebe und Elsner GmbH<br />

Ing.- und Sachverständigenbüro<br />

Büro Hameln<br />

Dieselstr. 6<br />

31789 Hameln<br />

Tel: 05151 / 94540<br />

Fax: 05151 / 945454<br />

hameln@strebe-elsner.de<br />

Büro Hildesheim<br />

Steuerwalder Str. 97<br />

31137 Hildesheim<br />

Tel.: 05121 / 59885<br />

Fax.: 05121 / 514525<br />

hildesheim@strebe-elsner.de<br />

61


RVW intern<br />

RVW intern<br />

RVW-Termine<br />

Neujahrsempfang<br />

Schulung: Sicherheit auf dem Wasser<br />

TERMINE<br />

2019<br />

13.01.2019 - 10.30 Uhr<br />

14.01.2019 - 19.00 Uhr<br />

EINLADUNG<br />

Jahreshauptversammlung 2019<br />

Jahreshauptversammlung Förderkreis 08.02.2019 - 19.30 Uhr<br />

Sportgala 2019 09.02.2019<br />

Schulung: Sicherheit auf dem Wasser 18.02.2019 - 19.00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung RV Weser 22.02.2019 - 20.00 Uhr<br />

Obleutekurs<br />

Frühjahrsputz am Bootshaus<br />

Anrudern<br />

Obleutekurs<br />

Einführungsabend Schnupperkurs<br />

Damenabend<br />

Schulung: Rudertechnik<br />

Klüt-Ruder-Regatta 31.08.2019<br />

Herbstputz am Bootshaus<br />

18.03.2019 - 19.00 Uhr<br />

30.03.2019 - 09.30 Uhr<br />

31.03.2019 - 10.00 Uhr<br />

15.04.2019 - 19.00 Uhr<br />

06.05.2019 - 19.00 Uhr<br />

11.05.2019 - 19.00 Uhr<br />

13.05.2019 - 19.00 Uhr<br />

28.09.2019 - 09.30 Uhr<br />

Herrenabend<br />

07.12.2019 - 19.30 Uhr<br />

Kinderweihnachtsfeier 15.12.2019<br />

Weihnachtsfrühschoppen 26.12.2019<br />

Termin: Freitag, 22. Februar 2019<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Tagesordnung:<br />

Bootshaus,<br />

Tündernsche Warte 3<br />

1. Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Ergebnis der Kassenprüfung<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Vorstandsneuwahlen<br />

6. Haushaltsvoranschlag 2019<br />

7. Verschiedenes<br />

Anträge zur Tagesordnung sind gem. § 11 der Satzung<br />

spätestens eine Woche vor der Jahreshauptversammlung<br />

beim Vorstand schriftlich einzureichen.<br />

Hameln, im Dezember <strong>2018</strong><br />

Dr. Peter Dennis<br />

1. Vorsitzender<br />

Schulferien: Ostern 08.04. - 2S3.04.2019 (Osterfest 19.04. – 22.04.2019)<br />

Sommer 04.07. - 14.08.2019<br />

Herbst 04.10. – 18.10.2019<br />

ACHTUNG!!!<br />

Bitte Termin vormerken. Es erfolgt keine weitere Einladung.<br />

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Geburtstage<br />

1-2019<br />

Wir gratulieren<br />

im Januar<br />

Frau Kristina Lorenz<br />

Herrn Ludwig Meyer<br />

Herrn Jan Philip Töbel<br />

Frau Anke Kasting<br />

Frau Barbara Block-Creutzburg<br />

Herrn Heinz-Ludwig Wolters<br />

Herrn Karl-Heinz Janosch<br />

Frau Sigrid Kleine<br />

Herrn Prof.Dr. Chr. Meyer-Burgdorff<br />

im Februar<br />

rau Merle Pons<br />

Herrn Christian Wellhausen<br />

Frau Silvia Fielitz<br />

Herrn Thomas Rautmann<br />

Herrn Heiner Creutzburg<br />

Frau Dr. Annemarie Vock<br />

Frau Marlies Semke<br />

Herrn Hans-Georg Schulze<br />

Frau Eva Baum<br />

Herrn Dietrich Busse<br />

Frau Marlis Deppe<br />

Herrn Dr. Rolf Meier<br />

im März<br />

Herrn Jan-Philip Menke<br />

Herrn Jürgen Steinert<br />

Frau Gabriele Adomat<br />

Frau Heidrun Winkler-Griep<br />

Herrn Dieter Fargel<br />

Herrn Heinrich Siemer<br />

Frau Berta Klusmann<br />

Frau Ilse Schönhütte<br />

im April<br />

Herrn Felix Finkeldey<br />

Herrn Clemens Creutzburg<br />

Frau Petra Manderla<br />

Herrn Volker Himmer<br />

Herrn Friedr.-Wilhelm Menke<br />

Herrn Kurt Burghardt<br />

Herrn Friedr.-Wilhelm Bonhagen<br />

Herrn Heinz Wollenweber<br />

im Mai<br />

Frau Tomke Cramer<br />

Herrn Jakob Lohmann<br />

Herrn Moritz Bökenkamp<br />

Frau Doris Kerkhoff<br />

Frau Ursula Diesterweg-Rehling<br />

Herrn Hans-Otto Zilch<br />

Herrn Dr. Claus Dörschlag<br />

Herrn Werner Nissel<br />

Herrn Klaus Meyer<br />

Herrn Heinz Dahmen<br />

im Juni<br />

Frau Kaya Doreen Treder<br />

Herrn Maik Scheminski<br />

Frau Sibyll Hollunder-Reese<br />

Herrn Detlef Gräbel-Junker<br />

Frau Elfriede Fleige<br />

Frau Hanna Ballerstedt<br />

Frau Christa Volkmann-Schläger<br />

In der Geburtstagsliste werden alle runden Geburtstage ab 20 Jahre und ab 80 Jahre<br />

jeder Geburtstag aufgeführt, d.h. 20, 30, 40, 50, 55, ..., 80, 81, 82, usw. Aufgrund der EU-<br />

Datenschutzgrundverordnung verzichten wir dabei ab sofort auf die Veröffentlichung des<br />

Geburtsdatums.<br />

Bitte sprechen Sie mich oder ein anderes Redaktionsmitglied an, wenn Sie nicht mit der<br />

Veröffentlichung Ihres Geburtstages einverstanden sind. Wir werden diese Wünsche<br />

selbstverständlich gerne berücksichtigen.<br />

Falls wir Sie vergessen haben sollten, bitten wir dies zu entschuldigen<br />

Anne Gerlach<br />

Wir begrüßen<br />

als neue<br />

Mitglieder<br />

Eintritt<br />

Andreas Bergmann 01.07.<strong>2018</strong><br />

Philipp Dreps 01.07.<strong>2018</strong><br />

Christine Hüttl 01.07.<strong>2018</strong><br />

Ulrike Seydel-Bergmann 01.07.<strong>2018</strong><br />

Kian Jou Alimohammadi 01.09.<strong>2018</strong><br />

Sophie Binko 01.09.<strong>2018</strong><br />

Paul Kusch 01.09.<strong>2018</strong><br />

Luca Nitzko 01.10.<strong>2018</strong><br />

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Ruderverein „Weser“ v.1885 e.V. Hameln<br />

IN GEDENKEN<br />

AN DIE IM JAHR <strong>2018</strong><br />

VERSTORBENEN<br />

MITGLIEDER, FREUNDE<br />

UND FÖRDERER DES VEREINS<br />

Tündernsche Warte 3 · 31789 Hameln · Telefon 0 51 51/4 23 69 · www.rvweser.de<br />

Vereinsleitung Name Telefon<br />

1. Vorsitzender Peter Dennis 0 51 58 / 29 10<br />

stellv. Vorsitzender Frank Höltje 0 50 68 / 30 18<br />

stellv. Vorsitzender Dirk Schünemann 0 51 51 / 94 05 00<br />

Kassenwart Jürgen Lohmann 0 51 55 / 63 50 02<br />

Ruderwart Werner Steding 0 51 52 /6 900 330<br />

Schriftführerin Ute Freitag 01 73 / 7 29 50 36<br />

Jugendwart Yassin Legien 01 57 / 57 07 44 23<br />

Bootswart Thomas Rautmann 01 79 / 90 36 174<br />

2. Bootswart Frank Adam 01 57 73 28 22 66<br />

Gerätewart Ole Dinkela 01 72 / 41 56 515<br />

Hauswart Rolf Schaper 0 51 51 / 4 39 32<br />

stellv. Hauswart Bernd Kerkhoff 0 51 52 / 89 19<br />

Wirtschaftswart Jens Laparose 0 51 51 / 40 84 04<br />

Wanderruderwart Christoph Garbe 01 71 / 3 80 26 91<br />

Trainingsleitung Sebastian Stolte 01 62 / 30 99 089<br />

Bankverbindungen:<br />

Allgemeines Konto: Sparkasse Hameln-Weserbergland IBAN DE26 2545 0110 0000 0009 43<br />

Spendenkonto: Volksbank Hameln-Stadthagen eG IBAN DE27 2546 2160 0709 0358 00<br />

Konto Jugend und Sport: Sparkasse Hameln-Weserbergland IBAN DE30 2545 0110 0000 8188 72<br />

Konto Dolle‘n <strong>Schmiere</strong>: Volksbank Hameln-Stadthagen eG IBAN DE27 2546 2160 0709 0358 00<br />

Konto Förderkreis des RVW: Sparkasse Hameln-Weserbergland IBAN DE07 2545 0110 0000 0118 58<br />

Impressum<br />

Redaktion:<br />

Grafik und Layout:<br />

Fotos:<br />

EMailAdresse:<br />

Adresse:<br />

Druck:<br />

Anne Gerlach · Wolfgang Rautmann<br />

Lothar Kerl<br />

Privat, Ralf Böttcher<br />

Dollenschmiere@rvweser.de<br />

Ruderverein „Weser“ von 1885 e.V. Hameln<br />

Tündernsche Warte 3 · 31789 Hameln · Tel.: 0 51 51 / 4 23 69<br />

Wehage-Druck GmbH<br />

Erscheinungsweise: halbjährlich · Der Bezugspreis ist im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten. Namentlich gekennzeichnete<br />

Berichte stammen vom angegebenen Autor und erscheinen<br />

im ungekürzten Originalwortlaut. Diese Artikel spiegeln nicht<br />

unbedingt die Meinung von Redaktion und Verein wider.<br />

Der direkte<br />

Kontakt zur<br />

RVW-Homepage<br />

Dank<br />

Wir danken allen Inserenten für die freundliche Unterstützung bei der<br />

Erstellung der Vereinszeitung und bitten unsere Mitglieder, diese bei ihren<br />

Einkäufen bevorzugt zu berücksichtigen.<br />

66 67


Hilfe... ein Aufruf in eigener Sache!<br />

Bei der Gestaltung der Dolle’n<strong>Schmiere</strong> sind wir dringend auf eure Mitarbeit<br />

angewiesen. Ohne eure abwechslungsreichen Texte und Bilder zu Wanderfahrten,<br />

Regatten und sonstigen Veranstaltungen wäre es nahezu unmöglich<br />

einen umfassenden Querschnitt aus dem Vereinsleben darzustellen. Wir<br />

bitten euch daher weiterhin um rege Beteiligung und Unterstützung der Redaktion.<br />

Ein Bild sagt mehr...<br />

Dabei möchtet ihr sicher eure stimmungsvollen Fotos in ansprechender<br />

Größe und hervorragender Qualität in der Dolle’n<strong>Schmiere</strong> abgebildet sehen.<br />

Dazu benötigen wir aber immer hoch aufgelöste Fotos (mind.1 MB/jpg) für<br />

ein halbwegs vernünftiges Ergebnis. Noch größere Datenmengen ermöglichen<br />

uns mehr Spielraum bei der Gestaltung (gr. Abb. / Ausschnitte etc.)<br />

Dies ist bei Smartphone-Aufnahmen mit der üblichen Einstellung in<br />

der Regel nicht möglich! Das die Aufnahmen „scharf“ sein sollten, versteht<br />

sich von selbst. Vielleicht ist es auch möglich neben den üblichen Gruppenaufnahmen<br />

auch Stimmungs-/Landschaftsaufnahmen mitzuliefern - gern<br />

auch ungewöhnliche Perspektiven/Motive.<br />

Euer Feedback ist erwünscht....<br />

Positive, durchaus aber auch kritisches Feedback ist gewünscht, damit wir<br />

wissen ob wir mit unserer redaktionellen Ausrichtung und Gestaltung der<br />

Dolle`n<strong>Schmiere</strong> richtig liegen. Es würde uns die Arbeit bei der Gestaltung<br />

der Dolle’n<strong>Schmiere</strong> erleichtern und das Heft interessanter machen.<br />

Vielen Dank!<br />

Nächster Redaktionsschluß<br />

30. Mai 2019<br />

Tragwerksplanung<br />

Energieberatung<br />

Bauwerksprüfung<br />

SiGeKo<br />

GGF Dipl.Ing.(FH) Dirk Schünemann<br />

68


Wir fördern den Sport,<br />

Erfolg und Teamgedanken.<br />

In der<br />

Region<br />

engagiert<br />

05721 781-0<br />

05151 207-0<br />

05042 608-0<br />

www.vbhs.de

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