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Scheunentor19-1

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Das Scheunentor<br />

Gemeindebrief der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde<br />

Darmstadt-Wixhausen<br />

Heft 1/2019 Februar / März / April 2019<br />

Gott spricht:<br />

Suche Frieden und<br />

jage ihm nach!<br />

Psalm 34,15


Inhalt<br />

Gedanken zur Jahreslosung................................................. 3<br />

Gottesdienste für Wixhäuser Familien.................................... 4<br />

Seelsorge: Anteil nehmen und wunde Punkte ansprechen........ 5<br />

Telefonseelsorge in Darmstadt............................................. 8<br />

„Nicht alleine traurig sein“ - Trauerbegleitung für Menschen mit<br />

geistiger Behinderung und deren Angehörige......................... 9<br />

Ein Notfallseelsorger berichtet.............................................. 10<br />

Konzerte in der Kirche......................................................... 11<br />

Passionsfestspiele Oberammergau........................................ 12<br />

Tauffest im Kirchgarten....................................................... 13<br />

Konfirmation 2019.............................................................. 14<br />

Gottesdiensttermine ........................................................... 16<br />

Zweimal Frauenfrühstück: „Slowenien“ und „Demenz“............. 18<br />

Weltgebetstag 2019 aus Slowenien....................................... 19<br />

Anzeigen........................................................................... 20<br />

Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes.................................... 21<br />

„Datterich“ im Scheunenkino................................................ 21<br />

Ev. Kinderhaus unterm Regenbogen: „Seelentröster im Hort“............ 22<br />

Ev. Kinderhaus auf dem Pfarrhof: Leitgedanken der pädagogischen Arbeit.... 24<br />

Regelmäßige Veranstaltungen / Hilfreiche Telefonnummern...... 26<br />

Kinderseite........................................................................ 27<br />

Anzeigen........................................................................... 28<br />

Menschen in der Gemeinde: Katja Bräuer............................... 30<br />

Wichtige Anschriften........................................................... 31<br />

Osterfrühstück................................................................... 32<br />

Impressum:<br />

Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes<br />

der Evangelischen Kirchengemeinde Wixhausen<br />

Römergasse 17 ∙ 64291 Darmstadt ∙ Tel. 06150 - 77 31<br />

Redaktion:<br />

Dr. Doris Croome, Jürgen Jourdan (verantwortlich), Ingo Stegmüller, Ruth Thieme, Ulla Thumann<br />

Layout + Gestaltung: Jürgen Jourdan<br />

Vertrieb + Logistik: Kirchenvorstand<br />

Adressierung:<br />

Katja Bräuer (Gemeindesekretärin)<br />

Druck:<br />

Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />

Titelfoto:<br />

„Jahreslosung 2019“ von Renate Karnstein/Verlag am Birnbach<br />

Leserbriefe, Themenvorschläge und Beiträge bitte an: gemeinde@kirche-wixhausen.de<br />

„Das Scheunentor“ erscheint vierteljährlich und wird an die Gemeindemitglieder verteilt.<br />

2


Grüße vom Paulusplatz<br />

Gedanken zur Jahreslosung<br />

Liebe Schwestern<br />

und Brüder!<br />

Gott will, dass<br />

auf Erden Frieden<br />

ist. Friede –<br />

das bedeutet aber mehr<br />

als die Abwesenheit von<br />

Krieg oder Gewalt. Friede,<br />

biblisch „Schalom“,<br />

verbindet sich immer mit der Hoffnung<br />

auf eine gerechte Welt. Schalom<br />

steht für die großartige Aussicht, dass<br />

eines Tages alle Menschen gut leben<br />

können und der gesamten Schöpfung<br />

Frieden geschenkt wird.<br />

„Suche Frieden und jage ihm<br />

nach!“ So heißt die Jahreslosung für<br />

das Jahr 2019. Sie stammt aus dem<br />

34. Psalm und macht Mut, sich aktiv<br />

für den Frieden zu engagieren. Friede<br />

möge schon hier und jetzt Wirklichkeit<br />

werden. Doch Friede ist mehr als<br />

ein frommer Wunsch.<br />

Das mussten auch die Kirchen<br />

lernen: weg von der Idee eines<br />

angeblich gerechten Krieges hin zum<br />

Bild des gerechten Friedens. 1934<br />

machte Dietrich Bonhoeffer, ein<br />

bekannter Theologe und späterer<br />

Widerstandskämpfer gegen die Nazis,<br />

Mut zu solchem Umdenken. Er<br />

schrieb: „Es gibt keinen Weg zum<br />

Frieden auf dem Weg der Sicherheit.<br />

Denn Friede muss gewagt werden. Er<br />

ist das eine große Wagnis und lässt<br />

sich nie und nimmer sichern. Friede<br />

ist das Gegenteil von Sicherung.“<br />

Dass Friede ein Wagnis ist –<br />

das finde ich spannend. Friede hat<br />

immer etwas mit mir zu tun. Mit dem<br />

Vertrauen, dass ich nicht schon<br />

immer Verteidigungsstrategien bereitliegen<br />

haben muss, sondern<br />

anderen Menschen offen begegnen<br />

kann. Mit der Hoffnung, dass Verständigung<br />

und Versöhnung gelingen.<br />

Mit dem Vertrauen, dass wir Menschen<br />

Frieden mit uns selbst und mit<br />

anderen suchen und finden können.<br />

Frieden schaffen ist möglich!<br />

Nicht allein aus Menschenkraft<br />

heraus, sondern im Vertrauen, dass<br />

Gott Friede schenkt und ihn bei uns<br />

ausbreitet.<br />

Ihnen allen wünsche ich ein<br />

friedvolles Jahr 2019!<br />

Ihre<br />

Stellvertretende Kirchenpräsidentin<br />

3


Gottesdienste für Wixhäuser Familien<br />

Taufen<br />

„Der HERR segne euch mehr und mehr, euch und eure Kinder.“<br />

(Psalm 115, 14)<br />

14. Oktober Tim Liam<br />

Die<br />

Hartle<br />

vollständigen Namen der<br />

Johanna Marie Täuflinge Nketia sind aus Datenschutzgründen<br />

nur in der<br />

21. Oktober Noah Berger Druckversion lesbar!<br />

Christina Alexandra Mühlbauer<br />

Bestattungen<br />

„Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott!<br />

Meine Zeit steht in deinen Händen.“<br />

(Psalm 31, 15+16a)<br />

21. Oktober Manfred Groth 83 Jahre<br />

Die vollständigen Namen der<br />

28. Oktober<br />

Verstorbenen sind aus Datenschutzgründen<br />

nur in der<br />

Dorothea Jakobi, geb. Wagenknecht 94 Jahre<br />

07. November<br />

Druckversion lesbar!<br />

Herbert Leidel 75 Jahre<br />

17. November Karl (Carlo) Deußer 88 Jahre<br />

29. November Ursula Krohberger, geb. Bruske 90 Jahre<br />

12. Dezember Ursula Bayer, geb. Sinner 62 Jahre<br />

Die Veröffentlichung der Daten erfolgt nach Zustimmung und nur in der Druckversion.<br />

Betroffene können eine Veröffentlichung im Gespräch mit dem Pfarrer oder im Gemeindebüro ablehnen.<br />

4


Seelsorge<br />

Für die Seele sorgen ist mehr als<br />

Wellness. Soll es dem Menschen als<br />

Ganzes gut gehen, muss der sich<br />

auch den unangenehmen Erfahrungen<br />

und Wahrheiten im Leben stellen. Zum<br />

Glück gibt es neben Freunden und Verwandten<br />

auch professionelle Ansprechpartner<br />

als Seelsorger. Hier ein Überblick<br />

über das Warum und Wie der evangelischen<br />

Seelsorge heute.<br />

Seelsorge ist allen Pfarrerinnen und<br />

Pfarrern neben Gottesdiensten, Religionsunterricht<br />

und Gemeindeleitung besonders<br />

ans Herz gelegt. Das, was Menschen mit<br />

Vertrauenspersonen aus Familie und<br />

Freundeskreis in einem Seelsorgegespräch<br />

besprechen können, können sie auch einer<br />

kirchlichen Amtsperson erzählen. Die vertrauensvolle<br />

Gesprächssituation wird<br />

dadurch bestimmt, dass PfarrerInnen an<br />

das Beichtgeheimnis und die seelsorgerliche<br />

Schweigepflicht gebunden sind. Werden<br />

PfarrerInnen vor Gericht als Zeugen<br />

geladen, dürfen sie – übrigens als eine<br />

von sehr wenigen Berufsgruppen – eine<br />

Aussage zu Inhalten eines Seelsorgegesprächs<br />

verweigern.<br />

Um diesem hohen Anspruch an die<br />

Seelsorge gerecht zu werden, arbeiten<br />

speziell ausgebildete Seelsorger zum Beispiel<br />

in der Bundeswehr, in Gefängnissen,<br />

Krankenhäusern und Hospizen. Sie sollen<br />

den Menschen dort ermöglichen, ihr<br />

Leben und ihre Probleme vor Gott zu bringen<br />

und für sich „Seelenruhe“ zu finden.<br />

Zunehmend verändert sich die<br />

Art, wie Menschen miteinander kommunizieren.<br />

Die professionelle Seelsorge<br />

bestand bis vor wenigen Jahrzehnten vor<br />

allem darin, dass eine Person mit einem<br />

Anliegen zu einem/einer PfarrerIn ging.<br />

Später kamen funktionale Dienste wie<br />

die Schulseelsorge und andere Bereiche<br />

der Spezialseelsorge hinzu. Je mehr sich<br />

Menschen heutzutage aber online und<br />

ortsmäßig flexibel bewegen, desto stärker<br />

tritt im Ernstfall die kirchliche Telefon-<br />

und Onlineseelsorge in den Vordergrund.<br />

Hier gelten dieselben Regeln von<br />

Vertraulichkeit wie bei einem Seelsorgegespräch<br />

an einem Tisch im Pfarrhaus.<br />

BIBLISCHE GRUNDLAGEN DER<br />

SEELSORGE<br />

Das Wort „Seele“ (hebräisch:<br />

„näfäsch“) kommt allein im Alten Testament<br />

755-mal vor und bedeutet zum<br />

einen „Gemüt“ und „Lebenshauch“. Das-<br />

5


Seelsorge<br />

selbe Wort kann aber auch „Kehle“ und<br />

„Mensch“ bedeuten. Schon bei der Schaffung<br />

des Menschen heißt es: „Da machte<br />

Gott der Herr den Menschen aus Erde<br />

vom Acker und blies ihm den Odem des<br />

Lebens in seine Nase. Und so ward der<br />

Mensch eine lebendige Seele“ (Gen 2,7).<br />

Gott als Seelsorger<br />

Im christlichen Glauben ist es<br />

zunächst einmal Gott, der für seine<br />

Geschöpfe und ihre Seele sorgt. Eine<br />

Trennung von Körper und Seele ist hier<br />

nicht mitgedacht. Der Prophet Jesaja<br />

beschreibt Gottes Zuwendung ganz plastisch:<br />

„Wie einen, den seine Mutter tröstet,<br />

so werde ich euch trösten“ (Jesaja<br />

66,13). Obwohl sich Gott um seine<br />

Schöpfung sorgt, gibt es Armut, Arbeitslosigkeit,<br />

Gewalt, Probleme in Beziehungen,<br />

Burnout. In ihrer Not fragen sich<br />

viele Menschen: „Warum hat Gott zugelassen,<br />

dass es mir so schlecht geht, dass<br />

es Krankheit, Gewalt und Armut gibt?“ Es<br />

ist schwer auszuhalten, dass es darauf<br />

keine eindeutige Antwort gibt. Bereits in<br />

der Bibel bringen die Menschen diese<br />

Frage vor Gott und klagen ihm ihr Leid,<br />

laut Überlieferung ruft selbst Jesus am<br />

Kreuz: „Mein Gott, mein Gott, warum<br />

hast du mich verlassen?“ Es gibt Menschen,<br />

die unvorstellbar Böses erlebt<br />

haben, einige von ihnen haben an ihrem<br />

Glauben zu Gott festgehalten und darauf<br />

vertraut, dass er letztendlich das Gute<br />

will. Sie haben darauf vertraut, dass Gott<br />

mitten im Leid zu ihnen steht.<br />

Der Mensch als Seelsorger<br />

Aus der „göttlichen Seelsorge“ leitet<br />

sich die Seelsorge zwischen Menschen ab.<br />

Das Neue Testament kennt als Vokabel für<br />

Seelsorge unter anderem das griechische<br />

Wort „Paraklese“. Übersetzt bedeutet es<br />

„Ermutigung, Begleitung, Ermahnung oder<br />

Trost“. Jesus Christus ist hier das große<br />

Vorbild. Er hat sich seinen Mitmenschen<br />

zugewandt, vor allem denen, die allein<br />

und bedürftig waren. So tun es aus christlichem<br />

Antrieb bis heute sehr viele Men-<br />

6


Seelsorge<br />

schen (Mt 25,35-40). Denn auch mit einer<br />

menschlichen Vertrauensperson lassen<br />

sich Fragen an das Leben und über die<br />

eigene Existenz stellen und gemeinsam<br />

beantworten. Religiöse Themen wie<br />

Glaube und Zweifel an Gott sind gleichberechtigt<br />

mit alltäglichen Sorgen. In jedem<br />

Fall ist Seelsorge aber Interaktion! Eine<br />

oder mehrere Personen gehen auf eine<br />

andere Person ein und nehmen an dem<br />

Problem oder Thema des anderen teil.<br />

DREI DIMENSIONEN VON SEELSORGE<br />

Laut Seelsorge-Konzept der Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und Nassau<br />

(EKHN) lassen sich grob drei Dimensionen<br />

von christlicher Seelsorge unterscheiden.<br />

Die erste ist eine „heilende<br />

Seelsorge“ nach dem Muster der Heilungsgeschichten<br />

Jesu. Unabhängig<br />

davon, wie der Mensch aussah oder<br />

was er konnte: Jesus wendet sich ihm<br />

bedingungslos zu und nimmt Anteil an<br />

dem Schicksal der Person. Die Gewissheit,<br />

von Gott angenommen zu sein,<br />

machte die Seele gesund.<br />

Seelsorge konfrontiert aber auch<br />

Menschen mit unangenehmen Wahrheiten.<br />

Jesus sprach Menschen auf das an, was sie<br />

sich nicht eingestehen wollten (Mt 23; Lk<br />

18,9-14). Beichte, Buße und Neuanfang ist<br />

hier die Zielrichtung der christlichen Ermahnung.<br />

Interessant: Das Wort „schlechtes<br />

Gewissen“ geht auf den Reformator und<br />

Seelsorger Martin Luther zurück.<br />

Die dritte Dimension ist „gemeinschaftsbezogen“:<br />

Miteinander leben,<br />

Anteil aneinander nehmen, einander diakonisch<br />

helfen. Im Neuen Testament ist<br />

diese Dimension in der Emmausgeschichte<br />

beschrieben (Lk 24,13-32). Vor<br />

allem im Krisenfall, wenn ein naher Angehöriger<br />

stirbt oder nach einem schweren<br />

Unfall, ist Seelsorge auch ohne Worte<br />

möglich. Hier kann es der Seele schon<br />

gut tun, dass jemand anderes einfach „da<br />

ist“. Hier unterscheidet sich die christliche<br />

Aufgabe von säkularen Angeboten wie<br />

Gesprächstherapien.<br />

Text: EKHN<br />

Bilder: Seite 5:Andreas Hermsdorf_pixelio.de<br />

Seite 6:Okapia.de, Seite 7: A.Dreher_pixelio.de<br />

7


Seelsorge<br />

Telefonseelsorge in Darmstadt<br />

Foto: SiepmannH/pixelio.de<br />

Mit dem Inserat von Pfarrer<br />

Varah „Bevor Sie sich<br />

umbringen, rufen Sie mich<br />

an“ begann 1953 die Arbeit der<br />

Telefonseelsorge. Ausgang war der<br />

Gedanke der Suizidprävention. In<br />

Deutschland gibt es heute 105<br />

meist ökumenisch verwaltete Stellen<br />

der Telefonseelsorge. Die TelefonSeelsorge<br />

Darmstadt e. V.<br />

wurde 1973 gegründet.<br />

79 Ehrenamtliche nehmen<br />

hier an jedem Tag des Jahres rund<br />

um die Uhr Anrufe von Menschen in<br />

Krisensituationen entgegen. Sie schenken<br />

den Anrufern Zeit und ihre volle<br />

Aufmerksamkeit. Es werden pro Tag<br />

ca. 40 Gespräche geführt, alle unter<br />

dem Siegel der Anonymität und der<br />

Verschwiegenheit.<br />

Die Gründe für die Anrufe<br />

sind vielfältig. Psychische Erkrankungen<br />

stehen an erster Stelle,<br />

gefolgt von Partnerschaftskrisen,<br />

Konflikten in der Familie und Einsamkeit.<br />

Unter die restlichen 41%<br />

fallen u.a. Angstattacken, Depressionen<br />

oder Probleme im sozialen<br />

Umfeld. Suizidgedanken werden in<br />

zwei Prozent der Anrufe genannt.<br />

Die Mitarbeiter wurden ein<br />

Jahr lang durch die beiden haupt-<br />

amtlichen Mitarbeiter Diplom-Psychologin<br />

Dr. Christiane Rieth und Pastoralreferent<br />

Ralf Scholl ausgebildet, um<br />

in Gesprächen mit verzweifelten Menschen<br />

umgehen zu können. Die Mitarbeiter<br />

stellen keine Diagnose und werten<br />

nicht, sondern suchen gemeinsam<br />

mit den Anrufern nach einer Lösung.<br />

Regelmäßige Supervision und Fortbildungen<br />

sind dabei wichtige Bestandteile<br />

der Arbeit.<br />

Im August 2019 beginnt der<br />

nächste Ausbildungskurs, einen<br />

Informationsabend dazu gibt es<br />

Ende Juni 2019. Nähere Informationen<br />

dazu sowie zur Arbeit der<br />

Telefonseelsorge sind unter<br />

www.telefonseelsorge-darmstadt.de<br />

zu finden.<br />

Die Telefonseelsorge ist kostenfrei<br />

unter den Telefonnummern<br />

0800/1110111 und 0800/1110222<br />

zu erreichen.<br />

Ruth Thieme<br />

8


Seelsorge<br />

„Nicht alleine traurig sein“<br />

Trauerbegleitung für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung und deren Angehörige<br />

Alter, Krankheit, Sterben, Tod, mit im Hospiz stattfinden<br />

– auf Wunsch<br />

einem Verlust umzugehen sind Themen,<br />

die in der Vergangenheit stark auch in der Aumühle. Die Begleitung von<br />

an Gewicht in unserer Gesellschaft erlangt Betroffenen und nahestehenden Personen<br />

haben. Menschen empfinden Trauer und Verlust,<br />

im Trauerprozess hat hohe Priorität und<br />

wenn ein Mensch, der das Leben bisher<br />

begleitete, sich aufgrund einer Krankheit verändert<br />

wird von geschultem Personal übernommen<br />

und individuell unterstützt.<br />

oder stirbt. Menschen mit einer geisti-<br />

In „Akutsituationen“, beispielsweise<br />

gen Behinderung werden mit der Tatsache, beim oder nach dem Vermitteln einer Nachricht<br />

einen liebgewonnenen Menschen zu verlieren,<br />

über einen Todesfall, wird der/die<br />

zunehmend konfrontiert. Der Verlust des Betroffene zunächst von Fachpersonal<br />

Angehörigen und häufig der damit verbundene<br />

Verlust des gewohnt vertrauten Wohnumfeldes<br />

muss verarbeitet werden. Lebensumstände<br />

betreut, um dann auf Wunsch in die regelmäßigen<br />

Einzelgespräche oder in das Gruppengespräch<br />

eingebunden zu werden.<br />

verändern sich drastisch. In der Die Gruppengespräche werden in<br />

Konsequenz bedeutet dies ein hohes Maß an den Räumen der Einrichtung Aumühle<br />

Verunsicherung und Angst für die Betroffenen. durchgeführt. Hier besteht die Anbindung<br />

Dieser Verlust führt zu der Frage: „Wer an die bereits vorhandene Trauergruppe<br />

ist für mich da, wenn ich traurig bin?“ Es ist der Einrichtung. Wir ermöglichen eine vertrauensvolle<br />

wichtig und sinnvoll Menschen frühzeitig<br />

und angemessene Begleitung<br />

Unterstützung anzubieten, um sie angemessen<br />

auf die kommenden Veränderungen vorzubereiten<br />

und im Trauerprozess zu begleiten.<br />

Das Angebot „Trauerbegleitung“ der<br />

der Menschen in der individuellen Situation.<br />

Das Gruppenangebot findet einmal monatlich<br />

statt. Hierzu sind alle Betroffenen eingeladen<br />

teilzunehmen, die sich über ihren<br />

Aumühle kann überkonfessionell von Menschen<br />

Verlust gemeinsam mit Anderen austauschen<br />

mit geistiger Behinderung und Ange-<br />

hörigen in Anspruch genommen werden, die möchten . Dieses Angebot ist kostenhörigen<br />

frei und finanziert sich über Spenden.<br />

in Verlust- und/oder Akutsituationen Bei Interesse können Sie Kontakt aufnehmen<br />

Gespräche, Begleitung und Unterstützung<br />

mit:<br />

benötigen. Besuchstermine können je nach<br />

Bedarf im vertrauten privaten Umfeld, im<br />

Krankenhaus, im Altenpflegeheim oder auch<br />

Christina Thomas-Krehle<br />

Telefon 0 61 50 - 9 696 800 / 805<br />

E-Mail: c.thomas-krehle@mission-leben.de<br />

9


Seelsorge<br />

Ein Notfallseelsorger berichtet<br />

Foto: www.notfallseelsorge.de<br />

Ich stehe vor einer Haustür. Hinter<br />

ihr hört man Kinder toben. Durch die<br />

Gardinen sieht man schemenhaft<br />

eine Person, die etwas in einen Schrank zu<br />

stellen scheint. Alltag einer Familie. Ich<br />

weiß: Wenn ich jetzt die Klingel drücke, ist<br />

gleich nichts mehr wie es war, für die Menschen<br />

in diesem Haus. An meiner Seite<br />

sind eine erfahrene Polizistin und ein ein<br />

erfahrener Polizist. Beiden schlottern die<br />

Knie. Mir auch. Immer wieder. Wir klingeln.<br />

Eine Frau öffnet. Sind Sie Frau S.? -<br />

Ja. - Dürfen wir bitte herein kommen?<br />

Wenn wir in diese Kombination - Polizei<br />

und Notfallseelsorge - vor der Tür stehen,<br />

rechnen die Menschen schon mit dem<br />

Schlimmsten. Dennoch versuchen wir, die<br />

Situation etwas zu sortieren. Können die<br />

Kinder kurz zum Spielen in ihr Zimmer<br />

gehen? Die Polizistin geht mit den beiden.<br />

Die Kinder holen ihre Polizei-Spielsachen<br />

aus dem Schrank und zeigen sie der Kollegin.<br />

In der Küche überbringt der Polizist<br />

die Nachricht: Ihr Mann hatte einen Unfall.<br />

Er ist dabei gestorben. Es tut mir leid.<br />

So oder so ähnlich - und doch jedes<br />

Mal ganz anders, beginnt oft meine Arbeit<br />

als Notfallseelsorger, wenn ich zu einem<br />

Einsatz gerufen wurde. Die Situationen<br />

sind unterschiedlich: Plötzliche Todesfälle,<br />

Unfälle, Suizide, Plötzlicher Kindstod,<br />

Gewaltverbrechen oder wie hier: die<br />

Überbringung einer Todesnachricht,<br />

zusammen mit der Polizei. Aber hinter<br />

jedem Einsatz steht ein menschliches<br />

Drama. Nicht selten noch während die<br />

anderen Rettungskräfte von Feuerwehr<br />

und Rettungsdienst damit beschäftigt<br />

sind, Menschenleben zu retten, leisten wir<br />

„Erste Hilfe für die Seele“. Dass diese<br />

genauso verletzlich ist, wie der menschliche<br />

Körper, gehört dabei zu den Grundeinsichten<br />

und hat sich zum Glück inzwischen<br />

tiefer im Bewusstsein der<br />

Gesellschaft verankert. Daher sind wir<br />

inzwischen fast flächendeckend Teil der<br />

Rettungskette. Die professionellen Helfer<br />

von Polizei, Rettungsdiensten und Feuerwehren<br />

verständigen uns, wenn in einem<br />

Einsatz deutlich wird: Hier müssen nicht<br />

nur körperliche Wunden versorgt werden<br />

- jemand muss sich um die psychologische<br />

Erstbetreuung von Betroffenen oder<br />

auch der Einsatzkräfte selbst kümmern,<br />

denn auch an diesen geht ihr mitunter<br />

schreckliches Erleben nicht spurlos vorbei.<br />

Oft werde ich gefragt: Was sagst<br />

du den Menschen in solchen Momenten?<br />

Aber darauf kommt es meist gar nicht<br />

an, dass ich groß etwas sage. Viel häufiger<br />

sind wir einfach da, stehen bei, halten<br />

mit aus, hören zu. Oft wird<br />

geschwiegen, aber später hören wir: Es<br />

war wichtig, dass Sie da waren und uns<br />

10


Seelsorge<br />

nicht alleine gelassen haben. Manchmal<br />

müssen wir Fragen beantworten, bei der<br />

Erledigung erster Dinge helfen - es für<br />

Angehörige mitunter nicht mal möglich,<br />

eine Telefonnummer zu wählen. Und<br />

sehr häufig, wenn wir anbieten, ein<br />

Gebet zu sprechen, meist etwas später<br />

im Einsatz, dann sind die Menschen sehr<br />

dankbar dafür. Dabei ist es egal, ob sie<br />

mit dem christlichen Glauben etwas zu<br />

tun haben oder nicht: In der Not wieder<br />

erste Worte zu finden und ihnen eine<br />

Richtung zu geben, nämlich Gott, das hat<br />

in solchen Momenten eine große Kraft.<br />

Wir Notfallseelsorgerinnen und<br />

Notfallseelsorger sind speziell ausgebildete<br />

Pfarrerinnen und Pfarrer oder ein-<br />

fach ehrenamtlich Engagierte, die ein<br />

umfangreiches Schulungsprogramm mit<br />

Praktika bei Polizei und Rettungsdienst<br />

absolviert haben. Nach einem schwierigen<br />

Einsatz hilft es mir, Sport zu<br />

machen, Musik zu hören oder mich mit<br />

Freunden zu treffen. Und ich bete. Zu<br />

einem Gott, von dem ich glaube, dass er<br />

das Leiden kennt und uns nicht alleine<br />

lässt. Auch in der tiefsten Not.<br />

Text: Jörg Niesner/Notfallseelsorger in der EKHN<br />

Foto: www.kirche-hamburg.de<br />

Konzerte in der Kirche<br />

Auch 2019 bietet die Wixhäuser Kirche Raum für musikalische Darbietungen unterschiedlichster<br />

Art.<br />

Franziska König präsentiert sich am 16. März um 19 Uhr mit<br />

ihrer Violine in der Kirche. Die weit gereiste Geigerin hat schon in ganz<br />

Europa, in Asien und den USA konzertiert. Sie spielt fast alle Stücke auswendig<br />

und brilliert mit ihrer Fingerfertigkeit.<br />

Am 6. April um 17 Uhr gibt dann das Duo Janneck<br />

ein interessantes Konzert. Mit Barocklaute und<br />

Gitarre haben Gabriele und Martin Janneck, von Blues,<br />

Swing, Rock und Barock inspiriert, ihre ganz eigene Musik<br />

geschaffen. Außer swingenden, zum Teil auch fetzigen<br />

Duetten warten auf die Besucher Solo-Einlagen auf der<br />

Laute mit Repertoire aus Barock oder Frühklassik.<br />

11


Passionsspiele<br />

Oberammergau<br />

Foto:<br />

stern.de<br />

Im nächsten Jahr ist es wieder<br />

soweit: Den ganzen Sommer<br />

hindurch wird das kleine bayerische<br />

Dorf Oberammergau die<br />

Geschichte der Passion des Jesus von<br />

Nazareth nachspielen. Fast 2.000<br />

einheimische Frauen, Männer und<br />

Kinder werden dann in der Zeit vom<br />

16. Mai bis zum 4. Oktober gut einhundert<br />

Mal den halben Tag auf der<br />

Bühne stehen und vor mehr als<br />

450.000 Besuchern aus aller Welt<br />

spielen, singen und musizieren.<br />

Die Oberammergauer Passionsspiele<br />

gehen auf ein Gelübde aus<br />

dem Jahr 1633 zurück. Während des<br />

Dreißigjährigen Krieges wütete die<br />

Pest in der Region. Über 80 Tote<br />

hatte das kleine Dörfchen seinerzeit<br />

zu beklagen. Um dem Elend ein Ende<br />

zu machen, gelobten die gottesfürchtigen<br />

Bewohner von nun an in jedem<br />

zehnten Jahr die Geschichte vom Leiden<br />

und Sterben unseres Herrn Jesus<br />

Christus aufzuführen. Das Wunder<br />

geschah: Es gab keinen weiteren<br />

Pesttoten mehr in Oberammergau.<br />

Im Jahr nach dem feierlichen<br />

Schwur, also 1634, fand die erste<br />

Aufführung statt. 2020 jährt sich das<br />

mittlerweile weltberühmte Schauspiel<br />

zum 42. Mal. Spielleiter wird auch im<br />

kommenden Jahr der Intendant des<br />

Münchner Volkstheaters, Christian<br />

Stückl, sein. Er hat das traditionelle<br />

Stück zusammen mit Otto Huber in<br />

den letzten drei Jahrzehnten grundlegend<br />

erneuert und ihm zu neuer Ausstrahlung<br />

verholfen.<br />

Die alte Oberammergauer Passion<br />

galt nämlich als Inbegriff eines<br />

religiös begründeten Antisemitismus,<br />

der „die Juden“ für den Tod Jesu verantwortlich<br />

machte. Das änderte sich<br />

grundlegend. So ist nun von der Verantwortung<br />

des römischen Statthal-<br />

12


Passion<br />

ters Pontius Pilatus die Rede und<br />

man entdeckte die jüdischen Grundlagen<br />

des christlichen Glaubens neu.<br />

„Es muss klar werden, dass Jesus<br />

vom Denken und Fühlen her Jude<br />

war“, sagt Christian Stückl.<br />

Damit ist der Blick wieder frei<br />

auf den eigentlichen Gehalt des Passionsspiels.<br />

In beeindruckender Art<br />

und Weise bringen die Oberammergauer<br />

die letzten Tage im Leben Jesu<br />

auf die Bühne. Beginnend mit dem<br />

triumphalen Einzug in Jerusalem,<br />

über die Tempelreinigung, das letzte<br />

Abendmahl, den Verrat des Judas<br />

und die Kreuzigung bis hin zur glorreichen<br />

Auferstehung – Grund unseres<br />

christlichen Glaubens und all<br />

unserer Hoffnung.<br />

Das Ganze ist theologisch hervorragend<br />

durchdacht und konzipiert.<br />

Trotz einer Spieldauer von mehreren<br />

Stunden je Aufführung ist die Oberammergauer<br />

Passion kurzweilig,<br />

bewegend und mitreißend. Ein<br />

sehenswertes Schauspiel, das nur<br />

alle zehn Jahre stattfindet.<br />

Ingo Stegmüller<br />

Zusammen mit Pfarrer Stauder von der katholischen Heilig-Geist-<br />

Gemeinde in Arheilgen plant Pfarrer Stegmüller eine ökumenische<br />

Fahrt zu den Passionsspielen 2020. Nähere Informationen und der<br />

genaue Termin werden im Spätsommer bekannt gegeben.<br />

Wie in den vergangenen drei Jahren,<br />

wird es auch 2019 wieder ein Tauffest<br />

geben – und zwar am Sonntag,<br />

26. Mai. Unter freiem Himmel werden wir dann im<br />

Kirchgarten miteinander Gottesdienst feiern und<br />

die „Täuflinge des Tages“ mit Wixhäuser Wasser<br />

aus unserem Quellstein taufen. Das Fest beginnt<br />

um 10 Uhr und wird vom Kindergottesdienst-<br />

Team mitgestaltet. Die Anmeldung erfolgt wie<br />

üblich im Gemeindebüro (06150-7731) oder per<br />

email: gemeinde@kirche-wixhausen.de.<br />

Text und Foto: Ingo Stegmüller<br />

Tauffest im Kirchgarten<br />

13


Konfirmation 2019<br />

Foto: Ingo Stegmüller<br />

14


Konfirmation 2019<br />

In diesem Jahr werden 16 Mädchen und<br />

Jungen in zwei Gottesdiensten am<br />

Samstag, 27. April um 16 Uhr<br />

beziehungsweise am Sonntag, 28. April um<br />

10 Uhr konfirmiert:<br />

Benjamin Bauer Brucknerstr. 28<br />

Die vollständigen<br />

Marvin Basten Lortzingstr. 35<br />

Namen der Konfirmandinnen<br />

und Kon-<br />

Julian Colin Händelstr. 81<br />

Anton Dengler Ohlenbergweg 18<br />

firmanden sind aus<br />

Milena Ertl<br />

Datenschutzgründen<br />

Göthsbachstr. 36<br />

Karlotta Fischer nur inWiesengasse der Druckversion<br />

15<br />

Silas Goet<br />

Händelstr. lesbar! 10<br />

Laura Hellmund Verdistr. 7 A<br />

Christian Koch Messeler-Park-Str. 77A<br />

(nicht auf dem Foto)<br />

Jakob Meisinger Erzhäuser Str. 33<br />

Niklas Melk Verdistr. 8<br />

Cora Mields Brucknerstr. 89<br />

Chiara Pomillo Brucknerstr. 47<br />

Oskar Seelig Lortzingstr. 5<br />

Saskia Wendel Wegscheide 11<br />

Johanna Wohlfart Erzhäuser Str. 16<br />

Der Kirchenvorstand gratuliert<br />

den Jugendlichen zu ihrem<br />

Bekenntnis zum christlichen<br />

Glauben und wünscht ihnen<br />

Gottes Segen und Geleit auf<br />

ihrem weiteren Lebensweg!<br />

15


Gottesdiensttermine<br />

Januar<br />

27.01. Sonntag Gottesdienst<br />

10 Uhr Pfarrer Dr. Meisinger<br />

Februar<br />

03.02. Sonntag Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

anschließend Kirchcafé<br />

10.02. Sonntag Gottesdienst<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

17.02. Sonntag Abendgottesdienst<br />

18 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

24.02. Sonntag Gottesdienst mit Taufen<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

März<br />

03.03. Sonntag Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

10.03. Sonntag Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

17.03. Sonntag Gottesdienst<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

24.03. Sonntag Vorstellungs-Gottesdienst der Konfis<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

31.03. Sonntag Gottesdienst<br />

10 Uhr Prädikantin Röse<br />

Kindergottesdienst<br />

Kindergottesdienst findet jeden Sonntag, außer in den hessischen Schulferien, statt.<br />

Beginn ist jeweils um 10.00 Uhr in der Kirche.


Gottesdiensttermine<br />

April<br />

07.04. Sonntag Gottesdienst mit Taufmöglichkeit<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

anschließend Kirchcafé<br />

13.04. Samstag Biker-Gottesdienst<br />

16 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

14.04. Palmsonntag Gottesdienst<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

18.04. Gründonnerstag Agapemahl in der Scheune<br />

19 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

19.04. Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl<br />

10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

21.04. Ostersonntag Osternachtfeier mit Abendmahl<br />

6 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />

anschließend Osterfrühstück in der Scheune<br />

27.04. Samstag Konfirmation I<br />

16 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Stegmüller<br />

28.04. Sonntag Konfirmation II<br />

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Pfarrer Stegmüller<br />

Mai<br />

05.05. Sonntag Gottesdienst zum Blumenbasar in der Aumühle<br />

10 Uhr<br />

Telefonseelsorge: Bei der Telefonseelsorge gibt es die Möglichkeit zum vertraulichen<br />

Gespräch - 24 Stunden täglich, auch an Sonn- und Feiertagen.<br />

Telefon (0800) 1110111 oder (0800) 1110222.<br />

Anonym und kostenfrei über Festnetz und Mobilfunk<br />

Haben Sie einen runden Geburtstag oder ein Ehejubiläum? Oder würden Sie sich<br />

grundsätzlich darüber freuen, wenn Pfarrer Stegmüller mal bei Ihnen vorbeikommt? Dann<br />

melden Sie sich einfach telefonisch unter der Nummer: 06150-7731 oder per email: pfarrer@kirche-wixhausen.de.<br />

Neben Besuchen und seelsorgerlichen Gesprächen besteht auch die<br />

Möglichkeit, Hausabendmahl miteinander zu feiern. Termine werden individuell vereinbart.


Frauenfrühstück<br />

Zweimal Frauenfrühstück:<br />

- Slowenien, das diesjährige Weltgebetstagsland<br />

- Leben mit Menschen mit Demenz<br />

Slowenien ist eines der<br />

jüngsten und kleinsten<br />

Länder der Europäischen<br />

Union. Von seinen<br />

gerade mal zwei Millionen Einwohner*innen<br />

sind knapp 60 Prozent<br />

Im Frauenfrühstück am Samstag,<br />

dem 23. Februar 2019 um 9:00 Uhr<br />

wollen wir Ihnen dieses interessante<br />

Land und seine Bewohner vorstellen.<br />

Leben mit Menschen mit Demenz<br />

Der bereits im Oktober geplante<br />

Vortrag, der leider wegen<br />

Krankheit der Referentin ausfallen<br />

musste, wird beim Frauenfrühstück<br />

am Samstag, dem 6. April 2019<br />

um 9:00 Uhr im Gemeindehaus<br />

„Scheune“ nachgeholt.<br />

katholisch. Obwohl das Land tiefe<br />

christliche Wurzeln hat, praktiziert nur<br />

gut ein Fünftel der Bevölkerung seinen<br />

Glauben. Bis zum Jahr 1991 war Slowenien<br />

nie ein unabhängiger Staat.<br />

Dennoch war es über Jahrhunderte<br />

Knotenpunkt für Handel und Menschen<br />

aus aller Welt. Sie brachten<br />

vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse<br />

mit. Bereits zu Zeiten Jugoslawiens<br />

galt der damalige Teilstaat Slowenien<br />

als das Aushängeschild für<br />

wirtschaftlichen Fortschritt. Heute<br />

liegt es auf der „berüchtigten“ Balkanroute,<br />

auf der im Jahr 2015 Tausende<br />

vor Krieg und Verfolgung geflüchtete<br />

Menschen nach Europa kamen.<br />

Frau Harth von der Alzheimer Gesellschaft<br />

in Darmstadt wird über die<br />

Krankheit Demenz und den Umgang<br />

mit Demenzkranken referieren.<br />

Text: Dr. Doris Croome<br />

Fotos: weltgebetstag.de<br />

Rike/pixelio.de<br />

18


Weltgebetstag<br />

Weltgebetstag 2019 aus<br />

Slowenien<br />

Kommt, alles ist bereit!”: Mit<br />

der Bibelstelle des Festmahls<br />

aus Lukas 14 laden die slowenischen<br />

Frauen zum Weltgebetstag<br />

„<br />

am 1. März 2019 ein. Ihr Gottesdienst<br />

entführt uns in das Naturparadies Slowenien<br />

zwischen Alpen und Adria, und<br />

er bietet Raum für Alle. Es ist noch<br />

Platz – besonders für all jene Menschen,<br />

die sonst ausgegrenzt werden,<br />

wie Arme, Geflüchtete, Kranke und<br />

Obdachlose. Die Künstlerin Rezka<br />

Arnuš hat dieses Anliegen in ihrem<br />

Titelbild symbolträchtig umgesetzt. In<br />

über 120 Ländern<br />

der Erde<br />

engagieren sich<br />

Frauen über Länder-<br />

und Konfessionsgrenzen<br />

hinweg für den<br />

Weltgebetstag.<br />

Seit über 100<br />

Jahren macht die<br />

Bewegung sich stark für die Rechte<br />

von Frauen und Mädchen in Kirche und<br />

Gesellschaft. Am 1. März 2019 werden<br />

allein in Deutschland hundertausende<br />

Frauen, Männer, Jugendliche und Kinder<br />

die Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

besuchen. Gemeinsam setzen<br />

sie am Weltgebetstag 2019 ein Zeichen<br />

für Gastfreundschaft und Miteinander:<br />

„Kommt, alles ist bereit! Es ist noch<br />

Platz.“<br />

Der ökumenische Gottesdienst,<br />

der von einem Frauenteam gestaltet<br />

wird, findet am Freitag, 1. März um<br />

18 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus<br />

“Scheune” in Wixhausen statt. Im<br />

Anschluss sind Sie eingeladen, bei Tee<br />

und Gebäck miteinander ins Gespräch<br />

zu kommen.<br />

Zur Einstimmung auf den Weltgebetstag<br />

können Sie beim Frauenfrühstück<br />

am 23. Februar noch mehr über<br />

Slowenien, eines der jüngsten und<br />

kleinsten Länder der Europäischen<br />

Union erfahren.<br />

Text: Dr. Doris Croome<br />

Fotos: weltgebetstag.de<br />

19


Anzeigen<br />

Metzgerei Huck<br />

www.metzgerei-huck.de<br />

<br />

<br />

<br />

Öffnungszeiten ab 03.01.2019:<br />

MO: 7.30 - 12.30 und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

DI: 7.30 - 12.30 und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

MI: 7.30 - 12.30 Uhr<br />

DO: 7.30 - 12.30 und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

FR: 7.30 - 12.30 und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

SA: 7.00 - 12.30 Uhr<br />

Metzgerei Huck<br />

Falltorstraße 5 - 64291 DA-Wixhausen<br />

Tel.:06150/7389 - Fax: 06150/134378<br />

info@metzgerei-huck.de<br />

Immer am letzten Sonntag<br />

im Monat: 10 bis 13:30 Uhr<br />

Aumühle | Auwiesenweg 20 | 64291 Wixhausen<br />

Reservierungen bitte unter: 0 61 50 – 96 96-0<br />

oder: aumuehle@mission-leben.de<br />

www.mission-leben.de<br />

20


Kirchenvorstand<br />

Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes<br />

Umbau und Renovierung des Gemeindehauses „Scheune“<br />

Das Spendenjahr 2018 für den anstehenden Umbau und die Renovierung des Gemeindehauses<br />

„Scheune“ ist mit einem sehr schönen Ergebnis zu Ende gegangen: Das Ziel von 40.000 €<br />

wurde erreicht und sogar leicht überschritten. Damit kommen dem Projekt weitere<br />

10.000 € zugute, die die EKHN für das Erreichen des Zieles ausgelobt hat.<br />

Der Kirchenvorstand bedankt sich ganz herzlich bei allen Spendern und Akteuren bei<br />

den verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Zwei Entscheidungen aus der Sitzung vom 13. Dezember 2018:<br />

- Der Kirchenvorstand hat beschlossen, Laura Erzgräber die Leitung des Kinderhauses<br />

auf dem Pfarrhof ab Mitte 2019 anzuvertrauen. Der Wechsel ist erforderlich geworden,<br />

weil die langjährige Leiterin Ursula Koch in Ruhestand geht. Laura Erzgräber<br />

war eine von 4 Bewerberinnen auf die öffentlich ausgeschriebene Stelle.<br />

- Auch für Gerd Huck als Kollektenrechner war ein Nachfolger/ eine Nachfolgerin zu<br />

finden. Die Wahl fiel auf Renate Katzenmayer geb. Koch. Sie hat ihr Ehrenamt am<br />

1.1.2019 angetreten. Der Kirchenvorstand dankt Gerd Huck für seine langjährige und<br />

sehr gewissenhafte Arbeit als Kollektenrechner.<br />

Datterich im Scheunenkino<br />

Datterich-Inzenierunge gibt‘s viele. Die bekannteste sinn<br />

die mit‘m Josef Offenbach aus de Sechziger Joahrn und<br />

die mit‘m Robert Stromberger. De Datterich gespielt<br />

vumm Robert Stromberger kimmt jetzt nach Wixhause in die<br />

Scheier (hochdeutsch: das Gemeindehaus „Scheune“, Römergasse 17).<br />

Am Donnersdaach, 11. April und Freidaach, 12. April zeicht jeweils um<br />

19:30 Uhr die Evangelisch Kersch die ZDF-Fernsehuffzeichnung vunn 1976 als Film.<br />

Die Kino-Kadde fer die zwaa Termine gibt‘s vumm 18. bis 29. März gäje e Spend‘<br />

im Gemeindebiero. Pro Person werrn maximal 4 Kadde abgegewwe. Die Spende werrn<br />

verwend‘ fer die Renovierung vunn de Scheier. Also, ihr Leit, kummt in die Scheier -<br />

ehr wie net!<br />

Fer alle, die dann de ganze Daach schonn so en vasteckte Dorscht hawwe,<br />

gibt‘s aach was zu Dringge.<br />

Jürgen Jourdan/ Bild: Landesarchiv Darmstadt<br />

21


Evangelisches Kinderhaus unterm Regenbogen<br />

Seelentröster im Hort<br />

Fünfzehn Kinder und ihre beiden<br />

Erzieherinnen verbringen<br />

über viele Jahre hinweg täglich<br />

viel Zeit miteinander. In dieser<br />

Zeit wächst zwischen ihnen eine<br />

feste Bindung. Die Kinder teilen<br />

Sorgen und Freuden mit ihren<br />

Erzieherinnen, die ein offenes Ohr<br />

für ihre Ängste und Probleme<br />

haben.<br />

Wichtig ist es, dass Kinder<br />

hier „Hilfe zur Selbsthilfe“ lernen.<br />

Ein Gespräch kann Kindern neue<br />

Räume öffnen und neue Wege aufzeigen.<br />

Sie bekommen eine Idee<br />

zu einem möglichen eignen individuellen<br />

Lösungsansatz. Zudem gibt<br />

es für die Kinder eine große Auswahl<br />

an Büchern und Spielen, die<br />

es ermöglichen einen Einblick in<br />

ihre Gefühls- und Gedankenwelt zu<br />

bekommen.<br />

Im Gespräch zum Thema<br />

Seelsorge haben die Hortkinder<br />

das Wort „Seelsorge“ erst einmal<br />

geteilt: Und zwar in „Seele“ und<br />

„Sorge“. Danach entstand bei der<br />

Überlegung darüber, was einem<br />

hilft, wenn man Sorgen hat, ein<br />

neues Wort für Seelsorge - nämlich<br />

„Seelentröster“.<br />

Zu diesen drei Worten haben die<br />

Kinder folgendes notiert:<br />

Seele bedeutet für die 6- bis<br />

12-jährigen:<br />

- der innere Geist,<br />

- Herz und Seele,<br />

- das Gute und Böse, das man<br />

denkt,<br />

- das, was man nicht sieht.<br />

Sorge bedeutet bedeutet für sie:<br />

- traurig sein,<br />

- ängstlich sein,<br />

- wenn man sich um jemanden sorgt,<br />

z.B. aus der Familie oder Freunde,<br />

- wenn jemand stirbt,<br />

- wenn einem das Herz in die Hose<br />

rutscht,<br />

- wenn etwas verloren geht,<br />

- wenn man Ärger hat,<br />

- Heimweh.<br />

„Seelentröster“ sind:<br />

- Mama und Papa,<br />

- Anna und Babsi,<br />

- Freunde,<br />

- ein Kuscheltier,<br />

- Schokoladenpudding,<br />

- alleine sein und sich ausheulen,<br />

- Musik hören oder ein Musikinstrument<br />

spielen,<br />

- tanzen,<br />

- in den Wald gehen.<br />

22


Evangelisches Kinderhaus unterm Regenbogen<br />

Große Wünsche der Kinder<br />

sind: dass es keinen Streit, keinen<br />

Krieg und keine bösen Menschen<br />

mehr gibt. Grenzen soll es nicht<br />

mehr geben und Flüchtlinge sollen<br />

zu uns kommen dürfen, sowie<br />

genügend Essen und Kleidung für<br />

die armen Leute.<br />

An diesen Wünschen sieht<br />

man, dass auch die gesellschaftspolitischen<br />

Themen an den Kindern<br />

nicht spurlos vorüber gehen.<br />

Die Kinder spüren zwar, dass<br />

sie in vielen gesellschaftlichen Themen<br />

recht machtlos sind, jedoch<br />

beeinflussten Gespräche zum Thema<br />

ihr Handeln und Verhalten in Bezug<br />

auf sich selbst und die eigenen Sorgen.<br />

Diese Gespräche fördern aber<br />

auch ihre Empathie und Verantwortung<br />

den Mitmenschen gegenüber.<br />

Text: Babsi Kiefer/ Katrin Fuchs<br />

Foto Mandala: Katrin Fuchs<br />

23


Evangelisches Kinderhaus auf dem Pfarrhof<br />

Leitgedanken der pädagogischen Arbeit<br />

Den theoretischen Hintergrund<br />

der pädagogischen<br />

Arbeit im Kinderhaus auf<br />

dem Pfarrhof bilden<br />

- der Situationsansatz, der die<br />

Lebenssituationen der Kinder<br />

berücksichtigt,<br />

- die Leitlinien der<br />

Evangelischen Kirche in Hessen<br />

und Nassau (EKHN) und<br />

- der Hessische Bildungs-und<br />

Erziehungsplan.<br />

Gestalten mit leeren Verpackungen<br />

In kontinuierlichen Beobachtungen<br />

und der daraus folgenden<br />

Situationsanalyse wird die Situation<br />

der Kinder reflektiert und die pädago-<br />

gische Arbeit für die Kinder geplant.<br />

Außerdem verknüpfen die Fachkräfte<br />

zu Anfang des jeweiligen Kindergartenjahres<br />

die Themen der Kinder mit<br />

einem Bildungsziel oder Leitgedanken<br />

aus dem Hessischen Bildungsplan.<br />

In den letzten Wochen beobachteten<br />

die Fachkräfte ein großes<br />

Foto: Laura Erzgräber<br />

Interesse der Kinder an verschiedenen<br />

Umweltthemen, an Lebensbedingungen<br />

von Tieren und der Artenvielfalt<br />

im Pflanzenreich.<br />

Auch durch den heißen<br />

Sommer sind die<br />

Kinder mit der Thematik<br />

Klimawandel konfrontiert<br />

worden und<br />

es kam zu allerlei<br />

Nachfragen. Bei einem<br />

Ausflug in den Wald<br />

waren die Kinder sehr<br />

betroffen über den<br />

vielen weggeworfenen<br />

Abfall. Daraus entwickelten<br />

sich viele<br />

Gespräche über Umweltschutz.<br />

Die Kinder<br />

sammelten in einer<br />

Aktion viele Säcke mit Müll im Wald.<br />

Für die nächste Zeit entwickelte sich<br />

folgender Leitgedanken für die pädagogische<br />

Arbeit:<br />

24


Evangelisches Kinderhaus auf dem Pfarrhof<br />

„Vor dem Hintergrund der<br />

globalen ökologischen Krise<br />

gewinnt ein verantwortungsvoller<br />

Umgang mit der Umwelt<br />

und den natürlichen Ressourcen<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Umweltbildung und Umwelterziehung<br />

leisten dazu einen<br />

wesentlichen Beitrag.“<br />

Im Rahmen der Situationsanalyse<br />

reflektierte das Team den<br />

aktuellen verantwortungsbewussten<br />

Umgang mit der Umwelt im<br />

Kinderhaus und überlegte weitere<br />

Ideen zu den Bereichen Müllvermeidung,<br />

spannende Ideen für die<br />

Wissensvermittlung im Zusammenhang<br />

mit ökologischem Grundverständnis,<br />

Bewusstseinsbildung von<br />

Konsumverhalten im Alltag und<br />

Naturerfahrung für die Kinder. Es<br />

sind verschiedene Workshops auf<br />

dem Birkenhof in Egelsbach<br />

geplant. Als Lern-, Erfahrungs-,<br />

und Erlebnisraum bietet dieser<br />

Bauernhof die Möglichkeit, durch<br />

unmittelbares Erleben von Natur<br />

und das Beobachten und Füttern<br />

der Tiere ein Bewusstsein für das<br />

Ökosystem zu entwickeln. Was ich<br />

kenne und schätze, zerstöre ich<br />

nicht, sondern fühle mich mit ver-<br />

Besuch beim EAD Foto: Laura Erzgräber<br />

antwortlich. Der Förderverein des<br />

Kinderhauses unterstützt diese<br />

Aktionen mit einem finanziellen<br />

Zuschuss.<br />

In der Zwischenzeit beschäftigte<br />

sich bereits eine Kindergruppe<br />

mit der Thematik Müllvermeidung<br />

und sammelte Vorschläge für Veränderungen<br />

im Haus. Aus dem<br />

Besuch des Recyclinghofes beim<br />

EAD in Darmstadt entwickelten sich<br />

viele Gespräche und Gedanken bei<br />

den Kindern<br />

Text: Ursula Koch<br />

25


Dies und das<br />

Regelmäßige Treffen und<br />

Veranstaltungen<br />

Treffen der Frauenhilfe: Alle 14 Tage mittwochs (außer in der Sommerpause)<br />

von 14.30 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus, Großer Saal.<br />

Treffen der Landfrauen: Immer mittwochs (außer am letzten Mittwoch eines Monats),<br />

abends im Gemeindehaus, Großer Saal.<br />

Treffen der Konfi-Teamer: Jeden Mittwoch (außer in den Ferien)<br />

von 18.30 bis 20 Uhr im Gemeindehaus, Blauer Salon.<br />

Gesprächsgruppe „90 Minuten - Gott und die Welt“: Nach Absprache alle 2 Monate,<br />

donnerstags von 19.30 bis 21 Uhr. Die genauen Termine<br />

werden in der Arheilger Post und auf der Homepage<br />

veröffentlicht.<br />

Frauenfrühstück: Einmal im Quartal samstags um 9 Uhr<br />

im Gemeindehaus, Großer Saal. Die genauen Termine und<br />

Themen werden im „Scheunentor“, auf der Homepage und<br />

in der Arheilger Post veröffentlicht.<br />

Evangelische Theatergruppe: Jeden Montag und Dienstag um 20 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Großer Saal.<br />

Museumsteam:<br />

Je nach Arbeitsanfall einmal monatlich, Termine werden<br />

individuell vereinbart.<br />

Foto: S.Hofschläger/<br />

pixelio.de<br />

Kurzfristige Änderungen und Verschiebungen werden in der Arheilger Post und auf der<br />

Homepage bekanntgegeben.<br />

Kirchliche Dienstleistungen im Dekanat<br />

Rat, Hilfe, Gespräche: Telefonseelsorge Tel. 0800 111 0 111<br />

Evangelisches Krankenhaus Elisabethenstift Tel. 06151/403–0<br />

Ambulanter Hospizdienst Tel. 06151/599 43 99<br />

Häusliche Krankenpflege, Besuchsdienst: Diakoniestation Tel. 06151/15 95 00<br />

Essen auf Rädern: Diakonisches Werk Tel. 06151/80 03 80<br />

Gebrauchtmöbel-Annahme: Kaufhaus der Gelegenheiten Tel. 06151/800 19 12<br />

Information und Kontakte: Kirche&Co Tel. 06151/29 64 15<br />

26


Kinderseite<br />

27


28<br />

Anzeigen


Anzeigen<br />

Mitglied der Elektroinnung<br />

Darmstadt<br />

Bernd Lauer<br />

Freystraße 4<br />

64291 Darmstadt-Wixhausen<br />

E-Mail:bernd@elektrolauer.de<br />

Telefon: 06150/81427<br />

Fax: 06150/990757<br />

www.elektrolauer.de<br />

29


Menschen in der Gemeinde<br />

Ihr Schreibtisch steht zu weit weg vom Meer:<br />

Katja Bräuer<br />

Man<br />

sieht<br />

sie jetzt<br />

häufiger,<br />

denn seit Anfang<br />

Januar ist sie die<br />

neue Gemeindesekretärin.<br />

Nach dem<br />

Weggang von Martina<br />

Engels übernahm<br />

Katja Bräuer,<br />

die seit 2016 bereits<br />

Büroarbeiten<br />

für die beiden Kinderhäuser wahrgenommen<br />

hat, die umfassenden Aufgaben<br />

im Gemeindebüro.<br />

Die gelernte mathematischtechnische<br />

Assistentin, die sich<br />

auch mit Verwaltungsaufgaben sehr<br />

gut auskennt und über viele Jahre in<br />

Schulelternbeiräten, Fördervereinen<br />

und Schulbibliotheken aktiv war,<br />

musste nicht lange überlegen: „Es<br />

gibt sehr viele sehr engagierte Menschen<br />

in der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Wixhausen. Ich hoffe, mit<br />

meiner Tätigkeit dazu beitragen zu<br />

können, dass Vieles möglichst reibungslos<br />

läuft“, freut sie sich auf die<br />

neue Aufgabe.<br />

Die verheiratete Mutter von<br />

drei erwachsenen Kindern ist auch<br />

privat sehr aktiv. Sie liest gerne und<br />

viel, bevorzugt britische Krimis, historische<br />

und biografische Romane<br />

und Fantasy. Sie ist begeisterter Fußballfan<br />

- ihr Lieblingsverein ist Borussia<br />

Mönchengladbach - und mag die<br />

nordischen Skisportarten. Außerdem<br />

hat sie ein Faible für Sprachen, die<br />

sie auch mithilfe des Internets lernt<br />

und vertieft. Für einen gesunden<br />

Ausgleich „an der frischen Luft“ sorgt<br />

seit 12 Jahren ihr Hund Lucy.<br />

Der Familienmensch Katja<br />

Bräuer hält Werte wie Solidarität und<br />

Gerechtigkeit sehr hoch. An ihrem<br />

neuen Arbeitsplatz hat sie eigentlich<br />

nur eines auszusetzen: „Er ist irgendwie<br />

viel zu weit weg vom Meer!“<br />

Jürgen Jourdan<br />

Foto: Katja Bräuer<br />

Der Kirchenvorstand begrüßt<br />

Katja Bräuer und freut sich auf<br />

eine gute Zusammenarbeit.<br />

Ein Dank geht in diesem Zusammenhang<br />

an Martina Engels, die<br />

die Gemeinde in den vergangenen<br />

6 Jahren vom Gemeindebüro<br />

aus betreut hat und auf<br />

eigenen Wunsch ausgeschieden<br />

ist. Wir wünschen Frau Engels<br />

für die Zukunft und an ihrem<br />

neuen Arbeitsplatz alles Gute!<br />

30


Wichtige Anschriften<br />

Evangelische Kirchengemeinde Wixhausen<br />

www.kirche-wixhausen.de<br />

Römergasse 17<br />

64291 Darmstadt<br />

✆ 06150 - 77 31<br />

Fax 06150 - 99 08 02<br />

ev.kirchengemeinde.wixhausen@ekhn-net.de<br />

Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag von 9 bis 12 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen<br />

Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />

Matthias Kalbfuss<br />

kv-vorsitz@kirche-wixhausen.de<br />

Pfarrer<br />

Ingo Stegmüller<br />

✆ 06150 - 77 31<br />

ingo.stegmüller.wixhausen@ekhn-net.de<br />

pfarrer@kirche-wixhausen.de<br />

Gemeindesekretärin<br />

Katja Bräuer<br />

✆ 06150 - 77 31<br />

ev.kirchengemeinde.wixhausen@ekhn-net.de<br />

gemeinde@kirche-wixhausen.de<br />

Evangelisches Kinderhaus<br />

unterm Regenbogen<br />

Leiterin: Katrin Fuchs<br />

Bert-Brecht-Straße 8<br />

64291 Darmstadt<br />

✆ 06150 - 70 88 oder<br />

Fax 06150 - 54 27 95<br />

Hort: ✆ 06150 - 54 26 69<br />

E-Mail:<br />

ev.kita.regenbogen.wixhausen@ekhn-net.de<br />

Evangelisches Kinderhaus<br />

auf dem Pfarrhof<br />

Leiterin: Ursula Koch<br />

Untergasse 1<br />

64291 Darmstadt<br />

✆ 06150 - 8 36 30 oder<br />

Fax 06150 - 13 56 35<br />

E-Mail:<br />

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