Scheunentor18-2HP_web
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Das Scheunentor<br />
Gemeindebrief der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Darmstadt-Wixhausen<br />
Heft 2/2018<br />
Mai / Juni / Juli<br />
In diesem Heft:<br />
- Paul Gerhardt – ein Leben für<br />
wegweisende, zeitlose und ökumenische<br />
Kirchenlieder<br />
- Die Gemeindehaus-Renovierung<br />
- Nachruf: Rainer Lutz
Inhalt<br />
Grüße vom Pfarrhof............................................................ 3<br />
Gottesdienste für Wixhäuser Familien.................................... 4<br />
Paul Gerhardt – ein Leben für wegweisende, zeitlose und<br />
ökumenische Kirchenlieder.................................................. 5<br />
Die Renovierung der „Scheune“............................................ 8<br />
Ansichtskarten-Serie „Alt-Wixhausen - rund um die Kirche“...... 10<br />
Anmeldetermin Konfis 2018/19............................................. 11<br />
In nächster Zeit öfter in Wixhausen: Prädikantin Heidrun Röse.. 11<br />
Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes................................... 12<br />
Was bedeutet eigentlich? - Das Facettenkreuz........................ 13<br />
Kokas: „Wir öffnen Türen“................................................... 14<br />
Frauenreisen 2018.............................................................. 15<br />
Gottesdiensttermine ........................................................... 16<br />
Besondere Gottesdienste..................................................... 18<br />
Frauenfrühstück: Ich hab´das Lachen nicht verlernt ............... 19<br />
Ev. Kinderhaus unterm Regenbogen: Marte Meo - Zertifizierung geschafft. . 20<br />
Ev. Kinderhaus unterm Regenbogen: Wir basteln einen Gebetswürfel. . . 21<br />
Anzeigen........................................................................... 22<br />
Sommerserenade im Kirchgarten.......................................... 23<br />
WM-Stadiongottesdienst am 23. Juni, 17.30 Uhr in Frankfurt.... 23<br />
Ev. Kinderhaus auf dem Pfarrhof: Gottes Schöpfung ist wunderbar bunt. 24<br />
Anzeigen........................................................................... 26<br />
Kinderseiten und Kindergottesdiensttermine.................................28<br />
Menschen in der Gemeinde: Rainer Lutz................................ 30<br />
Wichtige Anschriften........................................................... 31<br />
Jugendkirchentag 2018....................................................... 32<br />
Impressum:<br />
Herausgegeben im Auftrag des Kirchenvorstandes<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde Wixhausen<br />
Römergasse 17 ∙ 64291 Darmstadt ∙ Tel. 06150 - 77 31<br />
Redaktion:<br />
Dr. Doris Croome, Jürgen Jourdan (verantwortlich), Ingo Stegmüller, Ruth Thieme, Ulla Thumann<br />
Layout + Gestaltung: Jürgen Jourdan<br />
Vertrieb + Logistik: Kirchenvorstand<br />
Adressierung:<br />
Martina Engels (Gemeindesekretärin)<br />
Druck:<br />
Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen<br />
Titelfoto:<br />
Schmetterling im Rapsfeld von Maja Dumat/pixelio.de<br />
Leserbriefe, Themenvorschläge und Beiträge bitte an: gemeinde@kirche-wixhausen.de<br />
„Das Scheunentor“ erscheint vierteljährlich und wird an die Gemeindemitglieder verteilt.<br />
2
Grüße vom Pfarrhof<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Nun liegt er definitiv<br />
hinter uns:<br />
der Winter. Bedingt<br />
durch den Klimawandel<br />
bescherte<br />
er uns in diesem Jahr<br />
teilweise sehr milde<br />
Temperaturen im Januar,<br />
zugleich aber auch Schnee und<br />
Eis bis kurz vor Palmsonntag. Das<br />
Ende des Winters herbeisehnend ist<br />
mir in diesem Frühjahr ein Lied aus<br />
Kindertagen in den Sinn gekommen,<br />
das aus der Feder von Hoffmann von<br />
Fallersleben stammt. Im Text heißt<br />
es: „Winter, ade! Scheiden tut weh,<br />
aber dein Scheiden macht, dass mir<br />
das Herze lacht.“<br />
Obgleich natürlich jede Jahreszeit<br />
ihren Reiz hat, so lacht doch bei<br />
den meisten von uns in der Tat das<br />
Herz, wenn sich der Winter endlich<br />
verabschiedet und der Frühling seinen<br />
farbenfrohen Einzug hält. Einer repräsentativen<br />
Umfrage zufolge sind Frühling<br />
und Sommer mit Abstand die<br />
beliebtesten Jahreszeiten der Deutschen.<br />
Und das ist auch nicht weiter<br />
verwunderlich. Denn obgleich sie<br />
nach wie vor 24 Stunden haben, werden<br />
die Tage gefühlt länger. Die<br />
Sonne gewinnt stetig an Kraft und die<br />
über Monate im Winterschlaf erstarrte<br />
Natur erwacht nach und nach<br />
zu neuem Leben. Jedes Jahr grünt<br />
und blüht es dann in teilweise schon<br />
verschwenderischer Pracht und wir<br />
können mit allen Sinnen erleben, wie<br />
wunderbar und vielfältig sich Gottes<br />
gute Schöpfung für uns ausschmückt.<br />
Die Frühlings- und Sommermonate<br />
stehen aber auch deshalb so<br />
hoch im Kurs, weil man nach langer<br />
Zeit wieder draußen aktiv sein und<br />
Etliches unternehmen kann. Viele<br />
packt in der warmen Jahreszeit auch<br />
die Reiselust, denn Sommerzeit ist<br />
Urlaubszeit: raus aus dem Alltag, mal<br />
die Seele baumeln lassen und Neues<br />
erkunden.<br />
Wie auch immer Sie die nun vor<br />
uns liegende Zeit gestalten, hoffe ich,<br />
dass Sie dabei viel Freude haben.<br />
Ihnen allen wünsche ich einen herrlichen<br />
Frühling und einen schönen<br />
Sommer!<br />
Es grüßt Sie herzlich: Ihr Pfarrer<br />
3
Gottesdienste für Wixhäuser Familien<br />
Taufen<br />
„Und dennoch gehöre ich zu dir! Du hast meine Hand<br />
ergriffen und hältst mich.“ (Psalm 73, 23)<br />
05. Januar Nina Maria Die vollständigen Thumann Gabado Namen der<br />
Täuflinge sind aus Datenschutzgründen<br />
Feike nur in der Druckversion<br />
11. März Ella Marie<br />
lesbar!<br />
08. April Milan Joschua Vogt<br />
Bestattungen<br />
„Ich habe dich je und je geliebt. Darum habe ich dich zu mir<br />
gezogen, aus lauter Güte.“ (Jeremia 31, 3)<br />
29. Januar Hilde Edelmann, geb. Lang 90 Jahre<br />
Die vollständigen Namen der<br />
07. Februar<br />
Verstorbenen sind aus Datenschutzgründen<br />
nur in der Druck-<br />
Frieder Schwanz 60 Jahre<br />
23. Februar<br />
version lesbar!<br />
Siegfried Harbrucker 87 Jahre<br />
24. Februar Regina Ernstberger, geb. Haas 67 Jahre<br />
02. März Ruth Spott, geb. Hoffmann 87 Jahre<br />
04. März Rainer Lutz 68 Jahre<br />
18. März Friedel Weber 75 Jahre<br />
19. März Willi Schwanke 82 Jahre<br />
27. März Margot Weiß, geb. Hensel 86 Jahre<br />
04. April Günther Hahn 83 Jahre<br />
4
Kirchenmusik<br />
Paul Gerhardt – ein Leben für wegweisende,<br />
zeitlose und ökumenische Kirchenlieder<br />
Paul Gerhardts „O Haupt voll Blut<br />
und Wunden“ ist das bekannteste<br />
öku menische Passionslied<br />
und wird heute zum Weltkulturerbe<br />
gerechnet. Kein anderer Liederdichter<br />
hat wie er den Grundstock für geistliche<br />
Briefmarke zum<br />
350. Geburtstag 1957<br />
Gesangbücher<br />
gelegt.<br />
dreißig<br />
Et wa<br />
seiner<br />
Lieder sind in<br />
Ge sang bü chern<br />
der EKD und<br />
immerhin elf in<br />
der<br />
aktuellen<br />
Version des katholischen<br />
„Gotteslob“<br />
enthalten.<br />
Seine in<br />
einem<br />
tiefen<br />
Glauben gelebten<br />
wort ge wal tigen Lieder zeugen vom<br />
Lobpreis Gottes („Ich singe dir mit Herz<br />
und Mund“, „Lobet den Herren alle, die<br />
ihn ehren“), spenden segensreichen<br />
Trost („Ist Gott für mich, so trete gleich<br />
alles wider mich“, „Warum sollt ich mich<br />
denn grämen“) und preisen die Schöp -<br />
fung („Geh aus mein Herz und suche<br />
Freud“, „Die güldne Sonne voll Freud<br />
und Wonne“). Auch zahlreiche Psalmen,<br />
diese alt testa ment li chen Lieder, hat Ger -<br />
hardt in Verse gefasst, so Psalm 37<br />
(„Befiehl du dei ne Wege“), Psalm 85<br />
(„Herr, der du vormals hast dein Land“),<br />
Psalm 146 („Du meine Seele singe“).<br />
Leben und Wirken<br />
Paul Gerhardt wurde am 22. März<br />
1607 im kursächsischen Gräfenhainichen<br />
unweit von Wit tenberg geboren,<br />
wo er zunächst die Stadtschule be -<br />
suchte, dann ab 1622 die Fürstenschule<br />
St. Augustin in Grimma, da mals die<br />
„Schmiede des sächsischen Pfarrer- und<br />
Beamtennachwuchses“. Dort wurden<br />
neben Theologie auch Musik, Poetik,<br />
Dialektik und Rhetorik gelehrt, wesentliche<br />
Grundlagen für Gerhardts theologisches<br />
Verständnis und späteren Wer -<br />
degang als Pfarrer und Lyriker. Nach<br />
dem Studium der Theologie in Wittenberg<br />
war er zunächst Hausleh rer in Berlin<br />
und ab 1651 Probst im brandenburgischen<br />
Mittenwalde. Im Mai 1657<br />
wurde er zum zweiten Diakon an der<br />
Berliner St. Nico lai kir che gewählt und<br />
trat dieses Amt am 22. Juli an. Berlin<br />
war damals das Zentrum lutherischer<br />
Theologie, während der Landesherr<br />
bereits 1613 zum reformierten calvinis -<br />
tischen Bekenntnis übergetreten und<br />
dieses zur brandenburgischen Hof- und<br />
Beamtenreligion erklärt hat t e. Konfessionelle<br />
Spannungen ge fährdeten in den<br />
5
Kirchenmusik<br />
Augen des refor mierten Kurfürsten<br />
Friedrich Wilhelm den Frieden, und er<br />
verordnete 1664 ein Toleranzedikt. Als<br />
überzeugter Lutheraner lehnte jedoch<br />
Paul Ger hardt das reformierte Bekenntnis<br />
als vermeintlich ketzerische Lehre<br />
aus Gewissensgründen ab und verweigerte<br />
die Unterschrift. Nach einigem Hin<br />
und Her wurde er schließlich am 4. Februar<br />
1667 ent lassen und siedelte nach<br />
Lübben in den Spreewald über. 1669<br />
wurde er dort an der Nicolaikirche<br />
Archidia kon, das ist der zweite ordinierte<br />
Theo loge in einer Pfarr ge mein de<br />
evangelisch-luthe ri schen Bekenntnisses.<br />
Am 27. Mai 1676 verstarb Paul<br />
Gerhardt mit 69 Jahren und wurde am<br />
7. Juni desselben Jah res im Chorraum<br />
seiner letzten Wirkungsstätte, der Nicolaikirche,<br />
beigesetzt. Diese Kirche trägt<br />
seit 1930 seinen Namen.<br />
Leiden im Dreißjährigen Krieg<br />
Paul Gerhardt hat in seinem eigenen<br />
Leben Freud und vor allem viel Leid<br />
erlitten. Der langanhaltende grau same<br />
Krieg schlug auch bei ihm tiefe Wunden.<br />
Zahlreiche Bekannte und Verwandte<br />
kamen in den Kriegs wirren ums Leben<br />
oder fielen Seuchen zum Opfer. Auch in<br />
seiner eigenen Familie erfuhr er bit teres<br />
Leid. Drei seiner vier Kinder verstarben<br />
Denkmal vor der Paul-Gerhardt-Kirche<br />
(bis 1930 Nicolaikirche) in Lübben<br />
noch sehr jung, und nur der Sohn Paul<br />
Fried rich überlebte seine Eltern. Sein<br />
un er schüt ter li ches Gott ver trau en ließ ihn<br />
alle Lei den ertragen, und mit sei nen<br />
aussagekräftigen Lie dern kann er auch<br />
heute noch in allen Lebenslagen Trost<br />
und Zuversicht spenden.<br />
Der Lyriker<br />
Gerhardt hat im Gegensatz zu<br />
Luther nur Liedtexte verfasst, von de -<br />
nen zahlreiche von befreundeten kon -<br />
genialen Komponisten wie Johann Crü-<br />
6
Kirchenmusik<br />
ger und Johann Georg Ebe ling, beide<br />
Kantoren an der Ber liner Nicolaikirche,<br />
vertont wurden. Auch Johann Sebastian<br />
Bach, der wohl bedeutendste Kirchenmusiker,<br />
der auch den Ehrentitel „Der<br />
Fünfte Evangelist“ trägt, hat wunderbare<br />
Cho räle zu Paul-Gerhardt-Texten<br />
ge schaf fen. Einen davon, „O Welt, sieh<br />
hier dein Leben“, hat der Projektchor<br />
Wixhausen-Gräfen hau sen in der zurückliegenden<br />
Passionszeit gesungen. Insgesamt<br />
sind heute 139 deutsche Liedtexte<br />
Paul-Gerhardt und Johann-<br />
Crüger-Gedenkplatte an<br />
der Berliner Nicolaikirche<br />
mit einer Liedzeile:<br />
„Ermuntert euch und<br />
singt mit Schall …“<br />
und<br />
Gedichte<br />
von Paul Gerhardt<br />
bekannt<br />
Gedichte.<br />
die<br />
Über<br />
sowie 15 lateinische<br />
Jahrhunderte<br />
bis in<br />
unsere<br />
haben<br />
Zeit<br />
berühmte Musiker<br />
seine Lie der<br />
gerne für ihre<br />
Kompositionen<br />
verwendet,<br />
so<br />
Georg Friedrich<br />
Hän del,<br />
Melchior<br />
Schütz,<br />
Heinrich<br />
Vulpius,<br />
Georg Phi-<br />
lipp Telemann, Max Reger und Kurt<br />
Rommel, um nur einige zu nennen.<br />
Bedeutung und Nachwirkung<br />
Paul Gerhardts tief religiöse Lieder,<br />
die in viele europäische, afrikanische<br />
und asiatische Sprachen über setzt wurden,<br />
markieren den Übergang von der<br />
lu t herisch geprägten kirchlichen Ob -<br />
jektivität zur subjektiven persönlichen<br />
Fröm migkeit. Bei Luther, dem Schöpfer<br />
des Gemeindegesangs, be kennt sich<br />
diese zu Gott, bei Ger hardt hält der Einzelne<br />
Andacht und preist und dankt<br />
Gott mit seinem Gesang. Literarisch<br />
ste hen diese Lieder am Anfang einer<br />
neuzeitlichen deutschen Lyrik und<br />
bereiten den Weg zur barocken Lieddichtung,<br />
die mit Johann Wolfgang von<br />
Goethe ihre Perfektion erreichte.<br />
Dr. Werner Becker<br />
Quellen:<br />
Paul-Gerhardt-Chorbuch „Sollt ich meinem Gott<br />
nicht singen“, Strube Verlag München, 2006<br />
https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Gerhardt<br />
Wikipedia,<br />
Bilder:https://de.wikipedia.org/wiki/<br />
7
Kirchenvorstand<br />
Die Renovierung der „Scheune“<br />
Die Planungen für die Renovierungen<br />
im Gemeindehaus<br />
„Scheune“ nehmen Fahrt auf.<br />
Die zentralen Punkte sind die Toiletten,<br />
die Küche und der große Saal<br />
im Erdgeschoss. Um die Toiletten<br />
und die Küche umbauen und vergrößern<br />
zu können, wird der Materialraum,<br />
der sich jetzt am Ende<br />
des Seitengebäudes befindet, in<br />
den Keller verlegt, dorthin, wo<br />
zurzeit noch der Tankraum ist. Der<br />
Öltank wird nach der Umstellung<br />
der Heizung auf Gas nicht mehr<br />
benötigt, der Raum wird also frei.<br />
aber der Küchenbereich auch näher an<br />
den Saal heranrücken, um Wege zu<br />
sparen. Deshalb sollen die Toiletten und<br />
die Küche die Plätze tauschen. Das<br />
Die Toiletten<br />
Bei den Toiletten geht es neben<br />
der Kapazitätserhöhung hauptsächlich<br />
darum, behindertengerechte sanitäre<br />
Einrichtungen einzubauen und die<br />
gesamte Anlage zu modernisieren. Um<br />
dies bei dem nach wie vor begrenzten<br />
Raumangebot zu realisieren, läuft die<br />
Planung derzeit darauf hinaus, Unisex-<br />
Toiletten zu bauen, also sanitäre Einrichtungen,<br />
die sowohl von Frauen als<br />
auch Männern genutzt werden können.<br />
Die Küche<br />
Auch in der Küche<br />
soll mehr Platz<br />
geschaffen werden. Gleichzeitig soll<br />
So wie hier skizziert könnte die neue Küche<br />
im Gemeindehaus aussehen.<br />
eröffnet auch die Möglichkeit, eine<br />
offene Küche zu planen. Der zum Flur<br />
hin offene Tresen kann dann auch für<br />
die Bewirtung, also das Getränke- und<br />
Speisenangebot bei Buffets genutzt<br />
werden. Das Bereitstellen und die<br />
Rücknahme von Geschirr wird dadurch<br />
erheblich erleichtert.<br />
Der Saal<br />
Im großen Saal geht es in erster<br />
Linie um die Freundlichkeit, die Behaglichkeit<br />
und bessere Nutzbarkeit. Angedacht<br />
ist, bei zwei der nach Norden zei-<br />
8
Kirchenvorstand<br />
genden Fenster die Brüstungshöhe zu<br />
verringern. Dadurch entsteht ein besserer<br />
Außenkontakt, Besucher des Saales<br />
fühlen sich nicht mehr so „eingeschlossen“.<br />
Ein weiterer Punkt ist die Akustik.<br />
Eine neue Decke soll dafür sorgen, dass<br />
Nebengeräusche besser „geschluckt“<br />
werden und das Zuhören angenehmer<br />
wird. Bei dieser Gelegenheit werden<br />
dann auch neue, moderne Leuchten den<br />
Saal in ein angenehmes Licht tauchen.<br />
Und nicht zuletzt soll das inzwischen<br />
schon recht angegraute „Weiß“ der<br />
Wände wohnlicheren Farbtönen weichen.<br />
Einer große Rolle spielt beim<br />
„neuen Saal“ jedoch auch die Möblierung.<br />
Neue, leichtere und stapelbare<br />
Tische und neue Stühle sollen ein<br />
Umräumen leichter und schneller möglich<br />
machen.<br />
Größere Fenster im Saal und Farbe an den<br />
Wänden sollen für mehr „Wohnlichkeit“ sorgen.<br />
So geht‘s weiter<br />
Sobald insbesondere bei der Küche<br />
konkrete Planungen eingeleitet werden,<br />
werden die Gruppen und Kreise einbezogen,<br />
die diese Einrichtung<br />
besonders intensiv nutzen.<br />
Gleiches gilt auch für den Saal,<br />
soweit bauliche Veränderungen<br />
anstehen.<br />
Die Gemeinde werden<br />
wir sowohl im „Scheunentor“<br />
und in der regionalen<br />
Presse als auch in der Gemeindeversammlung<br />
über den<br />
jeweils aktuellen Stand der<br />
Planungen informieren.<br />
Jürgen Jourdan<br />
9
Kirchenvorstand<br />
Ansichtskarten-Serie<br />
„Alt-Wixhausen - rund um die Kirche“<br />
Wer bauen will,<br />
braucht Geld. Die<br />
Evangelische Kirche<br />
Wixhausen will bauen<br />
- im und am Gemeindehaus.<br />
Alles soll freundlicher<br />
und neuer werden.<br />
Zur Finanzierung dieses<br />
Vorhabens hat die<br />
Kirchengemeinde jetzt<br />
eine Kartenserie „Alt-<br />
Wixhausen - rund um<br />
die Kirche“ herausgegeben.<br />
Die Serie besteht aus<br />
fünf unterschiedlichen Klappkarten<br />
im DIN A6 Querformat mit<br />
Umschlägen.<br />
Sie kostet 10 EURO. Mit dem<br />
Kauf unterstützen Sie die anstehende<br />
Renovierung und Neumöblierung<br />
des Gemeindehauses<br />
„Scheune“.<br />
Die Kartenserie ist<br />
im Gemeindebüro,<br />
Römergasse 17,<br />
erhältlich.<br />
10<br />
Die Abbildungen<br />
zeigen zwei von<br />
fünf Motiven der<br />
Kartenserie der<br />
Evangelischen<br />
Kirchengemeinde<br />
Wixhausen<br />
© Copyrigt Fotos:<br />
Urheber: Steve Benz / www.luftobjektiv.de<br />
Alleiniges Nutzungsrecht: Evang. Kirchengemeinde Wixhausen
Kirchenvorstand<br />
Konfi - Anmeldungen<br />
Anmeldetermin für den<br />
Konfirmandenjahrgang<br />
2018/19<br />
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
des neuen Jahrganges können<br />
am Mittwoch, 16. Mai 2018 von<br />
18.00 bis 20 Uhr bei Pfarrer Ingo<br />
Stegmüller und den Konfi-Teamern im Evangelischen Gemeindehaus<br />
„Scheune“, Römergasse 17, angemeldet werden.<br />
Der erste Konfi-Tag für die „Neuen“ findet am Samstag, 09. Juni ab 10 Uhr<br />
statt, und ebenfalls am Samstag, 09. Juni werden um 17 Uhr die neuen Konfirmandinnen,<br />
Konfirmanden und Teamer in einer Abendandacht der Gemeinde<br />
vorgestellt.<br />
In nächster Zeit öfter in der Gemeinde:<br />
Prädikantin Heidrun Röse<br />
Foto: Heidrun Röse<br />
Guten Tag. Ich heiße Heidrun Röse und wohne<br />
in Kranichstein. Seit zwölf Jahren bin ich<br />
Prädikantin und halte Gottesdienste, meist<br />
in meiner Heimatgemeinde, der Philippusgemeinde<br />
im ökumenischen Gemeindezentrum. Jetzt mache<br />
ich eine Ausbildung, um auch Hochzeiten und Bestattungen<br />
halten zu können. Dazu gehört auch ein<br />
praktischer Teil, für den Herr Pfarrer Stegmüller<br />
mein Mentor ist. Deshalb werde ich in diesem Jahr<br />
öfter in Wixhausen sein.<br />
Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und auf<br />
viele Begegnungen mit Wixhäuser Gemeindemitgliedern.<br />
11
Kirchenvorstand<br />
Aus der Arbeit des Kirchenvorstandes<br />
Restaurierung der Wixhäuser Apostel<br />
Am Montag, 5. März, hat die Restaurierung der Apostelbilder an der Empore<br />
der Wixhäuser Kirche begonnen. Die Restauratorinnen Marja Sterzenbach und<br />
Janna Goethe, die für diese Aufgabe gewonnen werden konnten, werden bis in<br />
den Mai 2018 hinein an den fast 250 Jahre alten Gemälden arbeiten. In dieser<br />
Zeit ist die Kirche nur zu den Gottesdienstzeiten geöffnet.<br />
Baumschnitt und Gartenarbeiten<br />
Anfang März wurden die großen Bäume vor der Kirche zurückgeschnitten, weil<br />
das Laub von den über dem Kirchendach hängenden Ästen immer wieder die<br />
Regenrinne verstopft hat. Für diesen Höhenjob konnte dankenswerterweise die<br />
Freiwillige Feuerwehr Wixhausen gewonnen werden. Der Baum- und Sträucherschnitt<br />
im Garten wurde auch in diesem Jahr wieder an die Aumühle vergeben.<br />
Viermal Einbruch und Vandalismus in und an der Kirche<br />
Diebstahl der Osterkerze, Farbschmiererei an der Tür, mutwillige Verstopfung<br />
der Regenrinnen, Einbruch in die Sakristei: Der Kirchenvorstand hat darüber<br />
diskutiert, ob vor diesem Hintergrund eine „offene Kirche“ zu verantworten<br />
ist. Ergebnis: Wir wollen den Vandalen und Einbrechern nicht nachgeben, die<br />
Kirche bleibt wie gewohnt tagsüber offen!<br />
Lob vom Rechnungsprüfungsamt der EKHN<br />
Das Rechnungsprüfungsamt hat in seinem Prüfungsbericht zur Jahresrechnung 2016 der<br />
Gemeinde ausdrücklich eine genaue Haushaltsplanung und eine sparsame Mittelbewirtschaftung<br />
bescheinigt. Das Prüfungsverfahren ist gemäß § 92 KHO abgeschlossen.<br />
Fluglärm<br />
Mit zwei Kinderhäusern, der Kirche und dem Gemeindehaus wäre die Kirchengemeinde<br />
von der geplanten Nordverschiebung der Abflugroute „AMTIX kurz“ extrem<br />
betroffen. Der Kirchenvorstand hat deshalb bei der Fluglärmkommission und dem<br />
Moderatorenteam „ewen“ beantragt, im Rahmen des vorgesehenen Konsultationsverfahrens<br />
zur Nordverschiebung gehört zu werden. Eine Antwort steht noch<br />
aus.<br />
12
Kreuz und Quer<br />
Was bedeutet eigentlich?<br />
Das Evangelische Facettenkreuz<br />
Rom, in den ersten drei Jahrhunderten<br />
nach der Zeitenwende. Die frühen<br />
Christen gehören zu den verfolgten<br />
Minderheiten des Römischen Weltreiches.<br />
Sie feiern Gottesdienste in Privathäusern<br />
und in den Katakomben, engen unterirdischen<br />
Gewölben, wo ihre Toten be stattet<br />
liegen. Sie verständigen sich mit Hilfe von<br />
geheimen Erkennungszeichen. Der Fisch<br />
gehört dazu, das Lamm und die Taube. Das<br />
all gemeinste und bekannteste Erkennungssymbol<br />
der Christen aber war und ist bis<br />
heute das Kreuz.<br />
So konkurrenzlos das Kreuz als Logo<br />
der Christenheit ist, so viel fältig waren immer<br />
schon die Formen, in denen es dargestellt<br />
wur de. Die bei uns häufigste Gestalt, das<br />
sogenannte «Lateinische Kreuz», war von<br />
Anfang an nur eine Spielart unter vielen.<br />
Zu den aussagekräftigsten modernen<br />
Darstellungsformen gehört das in der<br />
Evangelischen Landeskirche von Hessen<br />
und Nassau zu Beginn der neunziger Jahre<br />
aufgekommene Facetten kreuz. Es besteht<br />
aus acht miteinander verbundenen<br />
Quadraten. Im<br />
Innenraum der Quadrate<br />
bildet sich die Form<br />
eines griechischen Kreuzes<br />
heraus, also eines<br />
Kreuzes mit exakt gleich<br />
langen Seiten.<br />
Das<br />
Facettenkreuz<br />
spiegelt<br />
die vielgestaltige<br />
Einheit der Kirche<br />
wider. Die acht Quadrate<br />
können acht unterschiedliche<br />
Arbeitsbe reiche oder inhaltliche<br />
Profile der Kirche symbolisieren, die um eine<br />
Mitte, nämlich das lebensspendende Kreuz<br />
Christi herum, versam melt sind und von dieser<br />
Mitte her Sinn und Bedeutung entfalten.<br />
Eine eindeutige und für alle gültige Interpretation<br />
des Facetten kreuzes gibt es nicht. Wie<br />
alle echten Symbole ist es in sich selbst reicher<br />
und sprechender als begriffliche Erklärungsversuche.<br />
Es steht der Interpretation der Betrachterin<br />
oder des Betrachters offen und deren<br />
Wahrnehmung, Pluralismus und Profil, Vielheit<br />
und Einheit der einen, auf Christus sich gründenden<br />
Kirche.<br />
Dieses Kreuz ist leicht zu erkennen. Das<br />
stärkt die Bereitschaft zur Identifikation. Nachdem<br />
es mehrere andere evangelische Landes -<br />
kirchen und Kirchenkreise etwa im Rahmen<br />
ihrer Kirchenwahlen übernommen haben, hilft<br />
es vielleicht bei Übernahme durch weitere<br />
Landeskirchen, die Einheit der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland (EKD) zu stärken.<br />
© Eberhard Martin Pausch<br />
Auszugsweise entnommen von der Homepage der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde Gravenbruch<br />
13
Kreuz und Quer<br />
Kokas: „Wir öffnen Türen“<br />
Fremde Türen. Das ist manchmal<br />
gar nicht so leicht, weil die Öffnenden<br />
nicht wissen, wer jenseits<br />
der Tür auf sie wartet, und die<br />
Eintretenden ebenso nicht.<br />
Wir laden ein zu einer kleinen<br />
Abenteuerreise, Syrien ist unser<br />
Hauptzielland. Wir, der Koordinationskreis<br />
Asyl Darmstadt (KOKAS), sind<br />
das „Reisebüro“. Wir wollen Kontakte<br />
vermitteln zwischen altheimischen und<br />
neuheimischen Menschen unter uns.<br />
Wir haben eine Reihe von Zieladressen<br />
im Portfolio, die wir gern an Interessierte<br />
weitergeben möchten.<br />
Eine kurze Reise in eine andere<br />
Kultur<br />
Zu uns Geflüchtete laden dann in<br />
der Regel zu sich nach Hause ein: zu<br />
einem Kaffeetrinken oder Abendessen,<br />
zum Reden (manchmal noch etwas<br />
schwierig) oder zu einem Spaziergang.<br />
Bei unseren Kurzreisen bleiben Sie<br />
nicht im Touristenghetto, Sie setzen<br />
sich einer neuen Realität aus. Da kann<br />
die Verständigung holprig sein, oder<br />
das Essen geschmacksfremd („in der<br />
Regel aber ein Genuss!!“). Da können<br />
Zeitvorstellungen kollidieren oder<br />
Beziehungswünsche. Machen Sie einen<br />
Abstecher in eine fremde Welt, ver-<br />
bringen Sie einige<br />
Zeit in anderer Kultur.<br />
Und so geht’s:<br />
Sie melden Ihr Interesse<br />
bei uns an, Sie<br />
erhalten von uns<br />
dann einen Anmeldebogen, der zur<br />
Vermittlung eines geeigneten Reiseziels<br />
und einer geeigneten Reisezeit<br />
dient.<br />
Manchen gefallen Ort und Menschen<br />
so gut, dass sie weitere Zeiten<br />
dort verbringen. Andere fahren nie<br />
wieder hin. Ein Plan zur Wiederholung<br />
über das eine Treffen hinaus besteht<br />
nicht. Wiederholungen können aber<br />
geschehen und sind geeignet, für beide<br />
Seiten bereichernd zu wirken.<br />
In Ihrem Gepäck sollten Sie auf<br />
jeden Fall haben: Eine Taschenlampe<br />
(Marke Neugier), eine Treckingjacke<br />
(Marke Offenheit), ein Paar Wanderstöcke<br />
(Marke Mut). Bei Bedarf können<br />
Sie auch Unterstützung durch unsere<br />
„KOKAS-Animateure“ in Anspruch nehmen.<br />
Projektsteuerung und Adresse für<br />
die Anmeldung:<br />
Koordinationskreis Asyl Darmstadt<br />
c/o Johannes Borgetto info@asylkreis-darmstadt.de<br />
14
Kreuz und Quer<br />
Frauenreisen 2018<br />
FrauenReisen 2018 – der neue Reiseflyer<br />
ist da! Der Landesverband<br />
Evangelische Frauen e.V. hat sein<br />
aktuelles Reiseprogramm veröffentlicht.<br />
Dünen, Strand, Muscheln und<br />
weitläufige Wattlandschaften – die<br />
Nordseeinsel Spiekeroog lockt mit vielen<br />
Naturschönheiten. Die Familienreise<br />
nach Spiekeroog ist eines von<br />
zehn Reiseangeboten, die der Landesverband<br />
2018 im Rahmen seines Reiseprogramms<br />
anbietet. Ob Winterwandern<br />
in der Schweiz, eine<br />
Städtereise nach Florenz, Urlaub an<br />
der ligurischen Küste oder eine Seniorinnenreise<br />
70+ nach Büsum – auch<br />
dieses Jahr sind wieder ganz besondere<br />
Reiseziele dabei.<br />
Erholung und viele schöne Erlebnisse:<br />
das Reiseprogramm von Evangelische<br />
Frauen in Hessen und Nassau<br />
e.V. setzt bewusst dem Massentourismus<br />
und vermeintlichen „Last-Minute-<br />
Schnäppchen“ etwas entgegen: Reisen,<br />
die etwas ganz Besonderes sind –<br />
mit liebevoll ausgearbeiteten Reiseprogrammen<br />
zwischen Bildung und<br />
Bummeln, aktiv sein und Erholung, mit<br />
engagierten und kompetenten Reiseleiterinnen<br />
und mit attraktiven Reisezielen.<br />
Jede Reise wird von einer oder<br />
zwei engagierten ehrenamtlichen Reiseleiterinnen<br />
begleitet.<br />
Kleine Gruppengrößen<br />
tragen<br />
zudem dazu bei,<br />
nette Mitreisende zu<br />
treffen und miteinander<br />
in Kontakt<br />
zu kommen. Das<br />
Angebot richtet sich<br />
an Mitglieder des<br />
Frauenverbands,<br />
die Mitgliedschaft<br />
kostet 35 Euro<br />
pro Jahr.<br />
Der druckfrische<br />
Reiseflyer<br />
stellt das Jahresprogramm<br />
vor. Er kann auf der Homepage<br />
des Verbands heruntergeladen<br />
oder über Mechthild Köhl bestellt werden.<br />
www.evangelischefrauen.de<br />
(> Frauenarbeit > Reisen)<br />
Mechthild Köhl,<br />
Telefon 06151 / 6690-155<br />
E-Mail:<br />
mechthild.koehl@evangelischefrauen.de<br />
15
Gottesdiensttermine<br />
April<br />
28.04. Samstag Konfirmation I<br />
16 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl / Pfarrer Stegmüller<br />
29.04. Sonntag Konfirmation I<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl / Pfarrer Stegmüller<br />
Mai<br />
06.05. Sonntag Gottesdienst zum Blumenbasar in der Aumühle<br />
10 Uhr Pfr. Dr. Bartl, Pfr. Stegmüller & Bewohner der Aumühle<br />
10.05. Donnerstag Gottesdienst in Arheilgen / Kreuzkirchengemeinde<br />
11 Uhr Christi Himmelfahrt<br />
13.05. Sonntag Gottesdienst mit Taufen<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />
20.05. Pfingstsonntag Gottesdienst bei der Feuerwehr<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />
21.05. Pfingstmontag Ökumenischer Gottesdienst in<br />
10 Uhr Arheilgen / Auferstehungskirche<br />
27.05. Sonntag Diamantene und Eiserne Konfirmation<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrer Stegmüller<br />
Juni<br />
03.06. Sonntag Gottesdienst<br />
10 Uhr Prädikantin Grünewaldt<br />
anschließend Kirchcafé<br />
09.06. Samstag Andacht mit Vorstellung der neuen Konfis<br />
17 Uhr Pfarrer Stegmüller und Teamer<br />
10.06. Sonntag Goldene Konfirmation<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfarrer Stegmüller<br />
Kindergottesdienst und Mini-Kinderkirche<br />
Die Termine des Kindergottesdienstes finden Sie auf der Seite 27.<br />
16
Gottesdiensttermine<br />
Juni<br />
17.06. Sonntag Tauffest im Kirchgarten<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller & KiGo-Team<br />
24.06. Sonntag Gottesdienst<br />
10 Uhr Prädikantin Karl<br />
Juli<br />
01.07. Sonntag Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />
anschließend Kirchcafé<br />
08.07. Sonntag Gottesdienst mit Taufen<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />
15.07. Sonntag Gottesdienst<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />
22.07. Sonntag Gottesdienst<br />
10 Uhr Prädikantin Meffert<br />
29.07. Sonntag Gottesdienst mit Taufen<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />
August<br />
05.08. Sonntag Gottesdienst mit Abendmahl<br />
10 Uhr Pfarrer Stegmüller<br />
Telefonseelsorge: Bei der Telefonseelsorge gibt es die Möglichkeit zum vertraulichen<br />
Gespräch - 24 Stunden täglich, auch an Sonn- und Feiertagen.<br />
Telefon (0800) 1110111 oder (0800) 1110222.<br />
Anonym und kostenfrei über Festnetz und Mobilfunk<br />
Haben Sie einen runden Geburtstag oder ein Ehejubiläum? Oder würden Sie sich<br />
grundsätzlich darüber freuen, wenn Pfarrer Stegmüller mal bei Ihnen vorbeikommt? Dann<br />
melden Sie sich einfach telefonisch unter der Nummer: 06150-7731 oder per email: pfarrer@kirche-wixhausen.de.<br />
Neben Besuchen und seelsorgerlichen Gesprächen besteht auch die<br />
Möglichkeit, Hausabendmahl miteinander zu feiern. Termine werden individuell vereinbart.<br />
17
Besondere Gottesdienste<br />
Gottesdienst zum Blumenbasar<br />
Alljährlich veranstaltet die Aumühle am ersten Maisonntag<br />
ihren weit über die Grenzen von Wixhausen<br />
bekannten Blumenbasar. In guter Tradition verlegen<br />
wir deshalb auch in diesem Jahr wieder unseren Sonntagsgottesdienst<br />
von der Kirche in den Innenhof der<br />
Aumühle.Beginn ist zur gewohnten Zeit um 10 Uhr.<br />
Himmelfahrt<br />
An Christi Himmelfahrt feiern wir zusammen mit<br />
den Arheilger Gemeinden um 11 Uhr (!) einen Open-<br />
Air-Gottesdienst im Garten der Kreuzkirchengemeinde<br />
(Jakob-Jung-Straße 29). Im Anschluss gibt es Erfrischungsgetränke<br />
und einen Imbiss.<br />
Pfingsten<br />
Wie in den Jahren zuvor feiern wir unseren Gottesdienst<br />
am Pfingstsonntag um 10 Uhr im Hof der Freiwilligen<br />
Feuerwehr in der Falltorstraße. Er ist der Auftakt<br />
des bei Jung und Alt beliebten Spritzenhausfestes.<br />
Den Pfingstmontag begehen wir ökumenisch, denn wir feiern zusammen mit<br />
den beiden evangelischen Gemeinden in Arheilgen sowie der katholischen<br />
Heilig-Geist-Gemeinde. Der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr in der Auferstehungskirche<br />
(Messeler Straße 31).<br />
Jubelkonfirmationen<br />
Gleich drei Jahrgänge feiern ihr Konfirmationsjubiläum<br />
in diesem Jahr mit einem Gottesdienst. Am 27.<br />
Mai versammeln sich die Eisernen und Diamantenen<br />
Konfirmanden in unserer Kirche und am 10. Juni dann<br />
18
Frauenfrühstück<br />
die Goldenen. In beiden Gottesdiensten, die jeweils um 10 Uhr beginnen,<br />
wird auch das Heilige Abendmahl gefeiert.<br />
Vorstellung der neuen Konfis<br />
Am Samstag, den 9. Juni, findet der erste Konfitag<br />
unserer neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
statt. In einer Abendandacht um 17 Uhr wird die<br />
Gruppe dann der Gemeinde vorgestellt.<br />
Ich hab´das Lachen nicht verlernt<br />
Zeitzeugin Edith Erbrich berichtet von ihren Erlebnissen im KZ<br />
Foto: Edith Erbrich<br />
Bei schweren alliierten<br />
Luftangriffen<br />
im März 1944 wird<br />
sie mit ihrer Familie ausgebombt<br />
und verschüttet.<br />
Doch als wäre dies nicht<br />
genug wird Edith Erbrich,<br />
1937 geboren, zusammen<br />
mit ihrem Vater und ihrer<br />
Schwester Hella ins Konzentrationslager<br />
verschleppt.<br />
Sie erinnert sich noch genau an<br />
den 14. Februar 1945. An diesem Tag<br />
ging einer der letzten Transporte von<br />
Frankfurt nach Theresienstadt. „Wir mussten<br />
uns an der Großmarkthalle in Frankfurt<br />
einfinden und wurden in die Viehwag-<br />
gons geladen“, berichtet Edith Erbrich.<br />
Über ihre traumatischen Erlebnisse<br />
als siebenjähriges Mädchen hat sie<br />
über 50 Jahre lang geschwiegen. Erst<br />
nach ihrer Pensionierung 1997 beginnt<br />
sie zu erzählen.<br />
Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit<br />
um eine der letzten Zeitzeuginnen<br />
des Holocaust zu erleben.<br />
Besuchen Sie das Frauenfrühstück<br />
der Evangelischen Kirchengemeinde<br />
Wixhausen am 23. Juni um<br />
9:00 Uhr. Sie finden uns im Gemeindehaus<br />
„Scheune“, Römergasse 17. Herzliche<br />
Einladung an alle interessierten<br />
Frauen, der Eintritt ist frei.<br />
Erika Jourdan<br />
19
Evangelisches Kinderhaus unterm Regenbogen<br />
Marte Meo: Es ist geschafft!<br />
Darüber, was „Marte Meo“ (lat.: Aus eigener Kraft) ist, haben wir<br />
im Heft 2/2017 berichtet. Im Januar hat das Team des<br />
Evangelischen Kinderhauses unterm Regenbogen das Zertifikat<br />
zum „Marte-Meo Practicioner“ erhalten.<br />
Das Team des Evangelischen<br />
Kinderhauses unterm<br />
Regenbogen bedankt sich bei<br />
allen, die es dabei unterstützt<br />
haben!<br />
Der Kirchenvorstand gratuliert<br />
dem Team ganz herzlich!<br />
20
Evangelisches Kinderhaus unterm Regenbogen<br />
Wir basteln einen Gebetswürfel<br />
Was beten wir heute? Mit einem Gebetswürfel<br />
fällt die Antwort auf diese Frage<br />
ganz leicht, und das Auswürfeln macht die<br />
Sache richtig spannend. Ist es das gleiche Gebet wie<br />
gestern? Oder ist es eines, das wir schon lange<br />
nicht mehr gebetet haben? Das Evangelische<br />
Kinderhaus unterm Regenbogen<br />
hat damit tolle Erfahrungen gemacht;<br />
die Kinder warten jeden Tag schon<br />
ganz gespannt, wie denn heute der<br />
Würfel wohl fällt. Probiert<br />
es doch einfach<br />
auch zu<br />
Hause<br />
aus.<br />
mal<br />
Mit dem<br />
nebenstehenden<br />
Bastelbogen<br />
ist es<br />
ganz<br />
einfach.<br />
Ihr könnt den<br />
Würfel aber natürlch<br />
auch viel größer basteln!<br />
Lieber Gott wir danken dir,<br />
für alles auf der Erde hier.<br />
Dafür, dass du uns liebst<br />
und was wir brauchen, gibst!<br />
Amen<br />
Katrin Fuchs, Carina Dippel<br />
Alle guten Gaben,<br />
alles was wir haben,<br />
kommt o Gott von dir,<br />
wir danken dir dafür!<br />
Amen<br />
Ein bunter Regenbogen<br />
ist übers Land gezogen,<br />
damit ihr alle wisst,<br />
dass Gott euch nicht<br />
vergisst!<br />
Amen<br />
Wo ich gehe, wo ich stehe,<br />
bist du, lieber Gott, bei mir.<br />
Wenn ich dich auch niemals<br />
sehe, weiß ich dennoch,<br />
du bist hier!<br />
Amen<br />
Lieber Gott,<br />
Behüte die Kinder<br />
in der Welt,<br />
behüte die Tiere<br />
auf dem Feld!<br />
Amen<br />
21
22<br />
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Konzert<br />
Sommerserenade des Blasorchesters im Kirchgarten<br />
Am Sonntag, 5. August 2018 um 19 Uhr lädt das Sinfonische Blasorchester der<br />
TSG Wixhausen wieder zur Sommerserenade in den Kirchgarten ein. Wie in den<br />
vergangen Jahren werden im ersten Block unter dem Motto „So war es damals“<br />
traditionelle Melodien zu hören sein, zum Beispiel Herb Alberts Greatest Hits und alte<br />
Schlager von Trude Herr und Connie Francis. Im zweiten Block spielen mehrere kleine<br />
Besetzungen mitten im Publikum, und - wie gewohnt - geht dann im dritten Block unter<br />
„Wir lassen es Krachen“ mit Kult-Hits aus den 1980ern für alle Jüngeren und jung Gebliebenen<br />
wieder die Post ab.<br />
Vor, während und nach der Serenade kommt auch das kulinarische Angebot nicht<br />
zu kurz: Verwöhnen Sie mit „Hessischem in fester und flüssiger Form“ Ihren Gaumen.<br />
Lassen Sie sich unterhalten und unterhalten Sie sich! Das Orchester freut sich<br />
über einen regen Besuch.<br />
Jürgen Jourdan<br />
WM-Stadiongottesdienst am 23. Juni, 17.30 Uhr in Frankfurt<br />
mit Kirchenpräsident Jung<br />
Spannung pur ist angesagt, wenn die deutsche<br />
Nationalmannschaft am Samstag,<br />
23. Juni, um 20 Uhr in Sotschi gegen das<br />
Team aus Schweden antritt. Dann ist die Fußball-Weltmeisterschaft<br />
2018 in Russland bereits<br />
zehn Tage alt. Um sich für die nächste Runde zu<br />
qualifizieren, kommt es für die Teams auf jedes<br />
Spiel an. Und häufig auf einen überraschenden<br />
Doppelpass, der spielentscheidend werden kann.<br />
3 1/2 Stunden vor Spielbeginn laden die<br />
Kirchen um 17.30 Uhr zu einem ökumenischen<br />
Doppelpass in die Commerzbank-Arena Frankfurt<br />
ein: Gottesdienst mit Kirchenpräsident Jung<br />
und Prälat Metzler, Pop-Musik (HABAKUK) und<br />
dem Trampolin-Team der „Flying Bananas“.<br />
Infos und Karten im Internet<br />
Eintrittskarten für das Public Viewing sind ab<br />
sofort zum Preis von 10 Euro unter www.commerzbank-arena.de<br />
erhältlich. Darin inbegriffen sind das<br />
RMV-Ticket für die kostenfreie An- und Abreise, der<br />
Eintritt ins Stadion und die Teilnahme an Gottesdienst,<br />
Bühnenprogramm und Public Viewing.<br />
23
Evangelisches Kinderhaus auf dem Pfarrhof<br />
Gottes Schöpfung ist<br />
wunderbar bunt…<br />
Das Jahresthema des Kinderhauses<br />
auf dem Pfarrhof „Vom Ich zum Du<br />
zum Wir“ findet sich auch in der<br />
religionspädagogischen Arbeit wieder.<br />
„Ich“ bin ein Kind Gottes. „Wir“ sind alle<br />
Teil von Gottes vielfältiger Schöpfung.<br />
Im Rahmen zweier Freitagskreise haben die Kinder die Schöpfungsgeschichte<br />
kennengelernt:<br />
Am Anfang war alles finster und<br />
dunkel. Genauso wie, wenn man<br />
die Augen zumacht. Dann erschuf<br />
Gott das Licht und es gab „Tag“<br />
und „Nacht“. Als nächstes trennte<br />
er den Himmel von der Erde. Am<br />
dritten Tag trennte Gott das Wasser<br />
von der Erde. Und er ließ überall<br />
auf der Erde Pflanzen wachsen:<br />
Blumen, Bäume, Büsche … es wurde grün und bunt. Am nächsten Tag<br />
erschuf er die Sonne für den Tag und den Mond und die Sterne für die<br />
Nacht.<br />
So endete der erste Freitagskreis. Aber irgendwas fehlte doch<br />
noch: Dinos? Schweine? Menschen? Häuser? Die Kinder hatten viele Ideen<br />
und waren gespannt, wie es weitergehen würde…<br />
Am fünften Tag erschuf Gott zunächst die Tiere, die im Meer leben:<br />
Quallen, Fische, Haie, Wale, Seesterne… Und er erschuf auch die Tiere,<br />
die fliegen können: Bienen, Vögel, Schmetterlinge, Marienkäfer, Libellen…<br />
Am nächsten Tag erschuf Gott die Tiere, die auf der Erde leben: Maulwürfe,<br />
Hunde, Schweine, Wölfe, Kängurus, Bären, Kühe… Aber irgendwas<br />
fehlte immer noch: Menschen. Und so erschuf Gott die Menschen, die sich<br />
um die Tiere und Pflanzen und umeinander kümmern können.<br />
24
Evangelisches Kinderhaus auf dem Pfarrhof<br />
Am siebten Tag schaute sich Gott<br />
alles an, was er gemacht hatte und<br />
war zufrieden. Es gefiel ihm alles sehr<br />
gut. Und weil er so viel gearbeitet<br />
hatte, ruhte er sich an diesem Tag aus.<br />
Gemeinsam in der großen<br />
Gruppe sammelten die Kinder viele<br />
Ideen, was alles zu Gottes Schöpfung gehört. Es wurde diskutiert, ob Seehunde<br />
und Nilpferde zu den Wasser- oder Landtieren gehören. Warum nur<br />
zwei Menschen erschaffen wurden, obwohl<br />
es doch so viele Menschen gibt. Jedes Kind<br />
konnte seine Idee einbringen und sich im<br />
Austausch als Teil der Gruppe erleben.<br />
Durch das Begleiten der Geschichte mit<br />
einer Legearbeit mit unterschiedlichsten<br />
Materialien war jedes Kind eingeladen am<br />
großen und bunten Bild mitzuarbeiten: „Ich<br />
habe die Blume gelegt“, „Ich habe einen<br />
Wolf hingestellt“, „Ich nehme die Sonne“. Die Kinder konnten sich gesehen<br />
und wertgeschätzt fühlen und niemand wurde ausgeschlossen. Auf diese<br />
Weise wurde die Geschichte für die Kinder (be-)greifbar und leicht zu verinnerlichen.<br />
Am Ende der beiden Treffen haben wir uns das Bild angeschaut,<br />
das „wir“ alle zusammengelegt haben.<br />
Das Gefühl von Gemeinschaft wurde<br />
erfahrbar. Mit dem gemeinsamen Singen<br />
des Liedes „Gottes Liebe ist so<br />
wunderbar“ fanden unsere religionspädagogischen<br />
Einheiten einen runden<br />
Abschluss.<br />
Text: Tanja Kalbfuss<br />
Bilder: Florian Spieler<br />
25
Kinderseite<br />
Dies<br />
26
Kinderseite<br />
Termine für Kinder<br />
Die nächsten Kindergottesdienst-Termine sind:<br />
22. Apri - Kindergottesdienst<br />
06. Mai - Kindergottesdienst<br />
13. Mai - Kindergottesdienst<br />
27. Mai - Kindergottesdienst<br />
03. Juni - Kindergottesdienst<br />
09. Juni - Kinderbibeltag 10.00 - 13.00 (Alte Schule)<br />
17. Juni - Taufgottesdienst im Kirchgarten<br />
Der Kindergottesdienst ist für Kinder ab der 1. Klasse bis zum Konfi-Alter. Wir beginnen<br />
gemeinsam mit den Erwachsenen um 10.00 Uhr in der Kirche. Nach dem Singen<br />
unseres „KiGo-Lieds“ verlassen wir den Gottesdienst und gehen in die Scheune, um<br />
unseren Gottesdienst zu feiern. Wir erzählen aus der Bibel, lesen Geschichten, basteln<br />
und malen dazu.<br />
Jüngere Kinder von 2-6 Jahren können in Begleitung eines Erwachsenen ebenfalls teilnehmen. Bei<br />
entsprechender Teilnahme werden wir Kleingruppen bilden und die Themen entsprechend auslegen.<br />
27
28<br />
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Anzeigen<br />
Mitglied der Elektroinnung<br />
Darmstadt<br />
Bernd Lauer<br />
Freystraße 4<br />
64291 Darmstadt-Wixhausen<br />
E-Mail:bernd@elektrolauer.de<br />
Telefon: 06150/81427<br />
Fax: 06150/990757<br />
www.elektrolauer.de<br />
29
Menschen in der Gemeinde<br />
Rainer Lutz<br />
Foto: Ingo Stegmüller<br />
Liebe Wixhäuser!<br />
Am 4. März starb nach schwerer<br />
Krankheit unser verdientes Gemeindeglied<br />
Rainer Lutz. Er wurde 68 Jahre<br />
alt. Nachdem er im engsten Familienkreis<br />
zu Grabe getragen worden war,<br />
feierten wir zu seinem Gedenken am<br />
15. März einen Trauergottesdienst in<br />
unserer Kirche, den das Sinfonische<br />
Blasorchester mitgestaltete. Fast 350<br />
Menschen haben Rainer Lutz bei dieser<br />
Gelegenheit die letzte Ehre erwiesen<br />
und Abschied von ihm genommen.<br />
Denjenigen, die ihn kannten, bleibt<br />
der Verstorbene als lebensfroher,<br />
humorvoller und geselliger Mensch in<br />
Erinnerung, der an zahlreichen Stellen<br />
gesellschaftliche Verantwortung übernahm.<br />
Rainer Lutz war im Laufe seines<br />
Lebens in vielen Vereinen und sozialen<br />
Bereichen ehrenamtlich tätig. Als „Wixhaiser<br />
dorsch un dorsch“ gestaltete er<br />
unseren Stadtteil aktiv mit. Er brachte<br />
sich vielerorts mit eigenen Ideen tatkräftig<br />
ein und hatte dabei stets das<br />
Wohl seiner Mitmenschen im Blick.<br />
Auch in unserer Kirchengemeinde<br />
war Rainer Lutz sehr engagiert.<br />
Über drei Jahrzehnte war er Mitglied<br />
der Evangelischen Laienspielgruppe.<br />
Dabei konnte man ihn nicht<br />
nur als Darsteller auf der Bühne erleben,<br />
sondern er übernahm auch oft die<br />
Regie, war Autor, Kassenwart und<br />
Archivar. Des Weiteren war er im Team<br />
unseres Dorfmuseums aktiv. Der Verstorbene<br />
interessierte sich sehr für die<br />
Wixhäuser Historie und gab sein Wissen<br />
darüber auch bei Führungen gerne weiter.<br />
Nicht zuletzt dadurch wird Rainer<br />
Lutz Vielen in lebendiger und auch<br />
dankbarer Erinnerung bleiben.<br />
Nun, da er gestorben ist, gelten<br />
unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme<br />
seiner Frau Petra, den Kindern<br />
Melanie und Benji mit Ron und Jacky<br />
sowie seinem Enkelsohn Vincent. Der<br />
Familie sei versichert, dass wir dem<br />
Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren werden!<br />
Ingo Stegmüller<br />
30
Wichtige Anschriften<br />
Evangelische Kirchengemeinde Wixhausen<br />
www.kirche-wixhausen.de<br />
Römergasse 17<br />
64291 Darmstadt<br />
✆ 06150 - 77 31<br />
Fax 06150 - 99 08 02<br />
Öffnungszeiten Gemeindebüro:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag und<br />
Freitag von 9 bis 12 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
gemeinde@kirche-wixhausen.de<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes<br />
Matthias Kalbfuss<br />
kv-vorsitz@kirche-wixhausen.de<br />
Pfarrer<br />
Ingo Stegmüller<br />
✆ 06150 - 77 31<br />
pfarrer@kirche-wixhausen.de<br />
Gemeindesekretärin<br />
Martina Engels<br />
✆ 06150 - 77 31<br />
gemeinde@kirche-wixhausen.de<br />
Evangelisches Kinderhaus<br />
unterm Regenbogen<br />
Leiterin: Katrin Fuchs<br />
Bert-Brecht-Straße 8<br />
64291 Darmstadt<br />
✆ 06150 - 70 88 oder<br />
Fax 06150 - 54 27 95<br />
Hort: ✆ 06150 - 54 26 69<br />
kinderhaus-regenbogen@kirchewixhausen.de<br />
Evangelisches Kinderhaus<br />
auf dem Pfarrhof<br />
Leiterin: Ursula Koch<br />
Untergasse 1<br />
64291 Darmstadt<br />
✆ 06150 - 8 36 30 oder<br />
Fax 06150 - 13 56 35<br />
info@kinderhaus-wx.de<br />
Unsere Bankverbindung für Spenden ist IBAN: DE06 5089 0000 0037 0280 02<br />
die Volksbank Darmstadt - Südhessen<br />
BIC: GENODEF1VBD<br />
31
Abschiedsgrüße vom Pfarrhof<br />
Details und Anmeldung:<br />
Arbeitsstelle Jugendkirchentag<br />
der EKHN<br />
Mauerstraße 1, 35781 Weilburg<br />
E-Mail: info@good-days.de<br />
Web: www.good-days.de<br />
32