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Februar_2019_Web2

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ERSCHEINT IN DEN BEZIRKEN<br />

Weiz, Graz Umgebung<br />

und Bruck/Mürzzuschlag<br />

Österreichische Post AG<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

RM 91 A816003<br />

Benachrichtigungspostamt:<br />

8160 Weiz<br />

37. JAHRGANG | NR. 247 | 02/<strong>2019</strong><br />

SEITE 1


EDITORIAL<br />

Foto Andrea<br />

Liebe Leserinnen und Leser des<br />

Almenland-Blicks!<br />

Das neue Jahr hat uns mit enormen<br />

Schneemassen empfangen und in so einigen<br />

Gebieten der Steiermark für großes<br />

Chaos gesorgt. Zum Glück wurde unsere<br />

Region vor allzu großen Schäden bewahrt<br />

und so war es möglich, die zahlreichen<br />

Wintersportangebote in der herrlich<br />

verschneiten Zauberlandschaft im Almenland<br />

zu genießen. Ob Schifahren, Langlaufen<br />

oder Schneeschuhwandern - Spaß für<br />

die gesamte Familie ist hier garantiert.<br />

Eine besonders interessante interaktive<br />

Ausstellung zum Thema Klima gibt es<br />

noch bis zum 15. <strong>Februar</strong> in Passail zu sehen.<br />

Unter dem Titel „Klimaversum“ sollen<br />

hier Kinder auf spielerische Art und<br />

Weise mit dem Thema Klimaschutz vertraut<br />

gemacht werden. Eine Ausstellung<br />

für die gesamte Familie, die man keinesfalls<br />

versäumen sollte!<br />

Im Bereich Klimaschutz tut sich im Naturpark<br />

Almenland ebenfalls so einiges. So<br />

wurde kürzlich ein Car-Sharing ins Leben<br />

gerufen. Die Besonderheit dabei ist, dass<br />

es sich bei „Hans“, einem VW-Golf, um ein<br />

Elektro-Auto handelt. Einfach und bequem<br />

Auto teilen und noch dazu der Umwelt Gutes<br />

tun - probieren Sie es aus!<br />

Ein tolles Projekt wurde in Passail gestartet<br />

- das Frauennetzwerk. Dabei handelt es<br />

sich um einen Zusammenschluss von engagierten<br />

Frauen in Passail mit dem Ziel,<br />

sich gegenseitig zu unterstützen und sich<br />

gemeinsam für ihre Anliegen als Frauen<br />

vor Ort einzusetzen.<br />

Ein Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe<br />

ist das Thema „Bauen und Wohnen“.<br />

Bauen Sie mit den regionalen Betrieben<br />

vor Ort. Mit ihrem Know-how, den gut<br />

ausgebildeten Facharbeitern und der hohen<br />

Qualität der ausgeführten Arbeiten<br />

wird auch Ihr Traum vom Eigenheim bald<br />

zur Realität. Und das alles zu einem fairen<br />

Preis und in Handschlagqualität.<br />

Ich wünsche Ihnen auch diesmal wieder<br />

viel Freude und eine schöne Zeit beim Lesen<br />

der aktuellen Ausgabe.<br />

SEITE 2<br />

Ihre Mag. Silke Leitner<br />

Mit dem Projekt „Frauennetzwerk Passail“ wurde ein weiteres tolles Projekt in<br />

Passail gestartet, das Frauen die Möglichkeit bietet, sich zu vernetzen und gegenseitig<br />

zu unterstützen. Ein Vorzeigeprojekt für alle Gemeinden!<br />

Nach dem äußerst erfolgreichen „Mädchenprojekt“<br />

ist das „Frauennetzwerk“<br />

nun das zweite Projekt, mit dem die Gemeinde<br />

Passail zeigt, dass Frauen hier<br />

einen hohen Stellenwert haben. Das vom<br />

Land Steiermark geförderte Projekt hat<br />

das Ziel, Frauen zu ermutigen, sich gegenseitig<br />

zu unterstützen und gemeinsam<br />

für ihre Anliegen vor Ort einzutreten.<br />

Es geht aber auch darum zu informieren,<br />

welche beruflichen Möglichkeiten Frauen<br />

in Passail haben, wie Kindererziehung<br />

und Berufstätigkeit besser vereinbart<br />

werden können, Zugang zu zusätzlichen<br />

frauenspezifischen Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />

zu eröffnen oder Anliegen<br />

von Frauen bei gemeindepolitischen<br />

Entscheidungen stärker zu berücksichtigen.<br />

„Es ist ein überparteiliches Projekt,<br />

mit der alle Frauen, egal in welchem Alter<br />

oder in welcher Lebenssituation, angesprochen<br />

werden sollen. Es geht auch<br />

darum, die weibliche Abwanderung zu<br />

stoppen. Und das wird uns am besten<br />

gelingen, wenn wir Passail für Frauen interessant<br />

machen,“ erklärt Bürgermeisterin<br />

Mag. Eva Karrer die Grundgedanken<br />

des Projektes.<br />

Starke Frauen für ein<br />

starkes Passail<br />

Das Projekt wird von der Psychotherapeutin<br />

Daniela Pammer geleitet, die<br />

über langjährige Erfahrung, u.a. im Bereich<br />

Existenzanalyse, verfügt. In der<br />

ersten Phase wurden Einzelinterviews<br />

mit Passailerinnen geführt und Schwerpunktthemen<br />

definiert. In weiterer Folge<br />

werden Gesprächsrunden unter den<br />

IMPRESSUM<br />

Frauen veranstaltet, die in Arbeitskreise<br />

zu Schwerpunktthemen münden sollen.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen, wie der<br />

Weltfrauentag in Passail am 8. März,<br />

sollen alle Interessierten informieren und<br />

zum Mitmachen einladen. Am Ende sollen<br />

die teilnehmenden Frauen das Projekt<br />

übernehmen und selbstständig, über die<br />

Projektlaufzeit hinaus, das Frauennetzwerk<br />

in Eigenverantwortung weiterführen.<br />

Dass dieses Projekt ein Erfolg wird, davon<br />

ist die Netzwerkkoordinatorin Daniela<br />

Pammer überzeugt: „Es ist ein tolles<br />

Projekt, bei dem wir jede Menge positive<br />

Rückmeldungen bekommen. Es gibt so<br />

viele engagierte Frauen in Passail. Ich bin<br />

überzeugt, dass wir hiermit auch rollentypisches<br />

Denken aufbrechen können.“<br />

HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />

e-mail: redaktion@almenland.at DRUCK: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. VERLAGSPOSTAMT: Graz<br />

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />

Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten<br />

Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.<br />

DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM 11. MÄRZ <strong>2019</strong>. ABGABESCHLUSS IST AM 15. FEBRUAR <strong>2019</strong>.


GASTWIRTE im Fokus<br />

GASTHOF DONNER IN FLADNITZ/T. :<br />

FAMILIÄRE GASTFREUNDSCHAFT MIT HERZHAFTER KULINARIK<br />

Traditionelle sowie moderne Küche, viel Platz zum Feiern, gemütliche<br />

Gastzimmer und Kegelbahnen - das und noch viel mehr bietet der Gasthof Donner in<br />

Fladnitz an der Teichalm.<br />

Schon seit fast 50 Jahren ist der Gasthof<br />

Donner eine Institution im Almenland. In<br />

nunmehr dritter Generation ist er in Familienbesitz,<br />

nachdem er im Jahre 1972 von<br />

Gottfried und Rosina Donner mit anfangs<br />

50 Plätzen eröffnet wurde. Mittlerweile<br />

finden in den Räumlichkeiten bis zu 300<br />

Personen Platz, wodurch diese sich natürlich<br />

bestens für Feste wie Hochzeiten,<br />

Geburtstage und Firmenfeiern anbieten.<br />

Geführt wird der Gasthof aktuell von Jasmin<br />

und Claudia Donner (Küche) sowie<br />

von Hubert und Marcel Donner (Service).<br />

Anfangs „nur“ Gasthaus, entwickelte<br />

man sich im Laufe der Zeit zu einem regelrechten<br />

Freizeitparadies. Neben dem<br />

Gästehaus, welches komfortable Zimmer<br />

mit Dusche, WC, Balkon und SAT-TV bietet,<br />

verfügt man auch über eine Kegelbahn,<br />

welche gerade zur späteren Stunde<br />

mit tollen Lichteffekten zu einer großen<br />

Attraktion wird. Doch auch außerhalb des<br />

Hauses gibt es genug zu tun – so ist das<br />

Fladnitzer Freibad direkt an das Haus<br />

angeschlossen und als Partnerbetrieb<br />

des Almenland-Golfplatzes bietet man<br />

tolle Ermäßigungen auf Greenfees, Golf-<br />

Packages und Schnupperstunden.<br />

Fokus auf hochwertige,<br />

regionale Produkte<br />

Aber jetzt zur wohl wichtigsten Komponente<br />

eines Gasthofes – der Küche: Von<br />

moderner bis klassischer Küche wird<br />

den Gästen alles geboten, was ihr Herz<br />

begehrt. Zu den absoluten Spezialitäten<br />

zählen wohl die Forellen aus der eigenen<br />

Fischzucht und das hochwertige Almo-<br />

Fleisch von Rindern aus dem Almenland.<br />

Qualität und heimische Produkte stehen<br />

also hoch im Kurs – und auch das Gemüse,<br />

Salate oder Kräuter legen bis in die<br />

Küche keinen langen Weg zurück, denn<br />

sie werden im eigenen Garten gezüchtet.<br />

Gute Gelegenheiten, sich von der Qualität<br />

der Speisen zu überzeugen, sind beispielsweise<br />

die Forellenwoche im Herbst<br />

oder auch die Grillabende, die im Juli und<br />

August jeden Freitag stattfinden.<br />

Doch die hervorragende Kulinarik kann<br />

nicht nur im Gasthof, sondern in den<br />

Gemeinden Fladnitz und Passail auch<br />

zuhause genossen werden. Seit einigen<br />

Jahren wird ein „Essen auf Rädern“-<br />

Dienst angeboten, womit man sich bequem<br />

die Menüs liefern lassen kann.<br />

GASTHOF DONNER<br />

Sehr flexibel kann beispielsweise für<br />

ganze Wochen, oder auch spontan für einzelne<br />

Tage, telefonisch bestellt werden.<br />

Geöffnet ist das Gasthaus bis auf montags<br />

täglich, natürlich auch an Feiertagen. Bei<br />

größeren Gruppen wird um Voranmeldung<br />

gebeten.<br />

FAMILIE DONNER | 8163 FLADNITZ/T. 50<br />

Tel. 03179 / 23 217 | Fax: DW 17<br />

E-mail: office@gasthof-donner.at | www.gasthof-donner.at<br />

Fotos: Karl Schrotter<br />

SEITE 3


ES TUT SICH ETWAS BEI DER<br />

ALMENLAND-TRACHT<br />

Obmann Erwin Gruber<br />

Die Zusammenarbeit auf gemeindeübergreifender<br />

Ebene und die Umsetzung<br />

innovativer Leaderprojekte hat im Naturpark<br />

Almenland seit über zwei Jahrzehnten<br />

ein neues Zeitalter eingeleitet.<br />

Hand in Hand wurde eine Regionstracht<br />

entwickelt, die sich großer Beliebtheit<br />

erfreut hat, nun aber doch schon<br />

etwas in die Jahre gekommen ist. Sie<br />

soll Ausdruck der Verwurzelung, der<br />

Heimatverbundenheit, aber vor allem<br />

der Lebensfreude geben. Ob Alltagsoder<br />

Festtagstracht, wird sie von Jung<br />

und Alt zu den verschiedensten feierlichen,<br />

aber auch traurigen Anlässen<br />

getragen.<br />

In Zukunft wird es, so wie eigentlich<br />

auch bis jetzt, zwei verschiedene<br />

Almenland-Trachten Linien im Dirndlbereich<br />

geben. Das Almenland-Dirndl<br />

wird jedoch keine Uniform mehr sein,<br />

sondern es sollte individuell von der<br />

Trägerin zusammengestellt werden<br />

können. Die Farbauswahl wird innerhalb<br />

der Farbfamilien blau, violett, grün und<br />

braun sein und nicht erweitert. Jedoch<br />

gibt es Änderungen in Bezug auf den im<br />

Moment nur braun vorgesehenen Leib.<br />

Ein besonderes Augenmerk wird auf die<br />

echte Handarbeit gelegt und auf Regionalität.<br />

So werden ausschließlich<br />

österreichische Stoffe, wenn möglich in<br />

BIO-Baumwolle, verwendet. Als starke<br />

Partnerin, neben den regionalen Schneidermeisterinnen,<br />

unterstützt die Trachtenschmiede von Elisabeth Pirchheim<br />

aus Weiz das Projekt. Sie ist neben dem Kaufhaus Reisinger<br />

Ihr Ansprechpartner für die Almenland-Tracht.<br />

Wir wollen ein Bewusstsein für die echte Tracht, welche seit<br />

1998 beim Steirischen Heimatwerk registriert ist, schaffen.<br />

Tracht ist vielfältig und lebendig und eines der schönsten<br />

Merkmale, seine Regionsverbundenheit zu zeigen. So legen<br />

wir sehr viel Wert darauf, das echte Maßdirndl wieder mehr<br />

in den Vordergrund zu rücken.<br />

Als zweite Variante, welche schneller bzw. flexibler und<br />

kostengünstiger sein wird, wurde von der Trachtenschmiede<br />

ein handgefertigtes Dirndl nach Konfektionsgrößen entwickelt.<br />

Dieses wird fertig genäht bzw. auch als Bausatzsystem<br />

über das Kaufhaus Reisinger angeboten werden.<br />

Wir freuen uns also, Ihnen noch vor der Erstkommunions-,<br />

Firmungs- und Hochzeitssaison unser überarbeitetes Regionsdirndl<br />

präsentieren zu dürfen. Eine Erweiterung der<br />

Kollektion, auch für die Herren, wird folgen.<br />

DAS NEUE<br />

ALMENLAND-DIRNDL<br />

Seit über einem halben Jahr arbeitet<br />

nun ein engagiertes Team an der Wiederbelebung<br />

und am modernisiertem<br />

Design unserer Regionstracht als Visitenkarte<br />

des Almenlandes. Schon im<br />

Frühjahr des heurigen Jahres sollen<br />

erste Ergebnisse präsentiert werden.<br />

Höchst lobenswert ist, dass neben unserem<br />

regionalen Bekleidungsnahversorger,<br />

dem Kaufhaus Reisinger, auch<br />

die Trachtenschmiede aus Weiz und einige<br />

heimische Schneidermeisterinnen<br />

ihr Herzblut einbringen.<br />

Trachtennähkurse, organisiert von der<br />

Projektleiterin Michaela Hirtler, sollten<br />

der neuen Regionstracht einen hochwertigen<br />

innerregionalen Stellenwert<br />

und Bekanntheitsgrad verleihen.<br />

REZEPTVIDEOS DER ALMO-GENUSSWIRTE<br />

AUF YOUTUBE<br />

Seit Oktober 2018 veröffentlichen die ALMO-Genusswirte<br />

Rezeptvideos vom Projekt AlmenLand schafFt Genuss<br />

auf youtube. Nun sind bereits sechs unterschiedliche Rezepte<br />

online und warten darauf, nachgekocht zu werden.<br />

Wer selbst nicht gern den Kochlöffel schwingt, kann aber<br />

auch jederzeit unsere Wirte besuchen und sich dort von den<br />

schmackhaften Gerichten persönlich überzeugen.<br />

Vom ALMO, über Lamm und Wild bis zu süßen Knödeln<br />

reicht derzeit die Auswahl an Videos. Blicken Sie mal rein<br />

und schauen Sie so vielleicht auch einmal bei einem Wirt<br />

vorbei, den Sie bis jetzt noch nicht kannten. Nur noch ein<br />

kleiner Klick und schon geht es los.<br />

www.youtube.com/almenland.<br />

Jetzt<br />

zuschauen<br />

und<br />

nachkochen<br />

So ist die Vorfreude „der Pracht der<br />

neuen Tracht“ bei mir schon riesengroß.<br />

Allen, die sich bei diesem wertvollem<br />

Projekt einbringen, ein herzliches „Dankeschön“.<br />

SEITE 4


Die interaktive Ausstellung zum Erforschen des weltweiten Klimas, die im Auftrag des<br />

Landes Steiermark im Rahmen der „Ich tu‘s Initiative für Energie und Klimaschutz“ vom Grazer<br />

Kindermuseum erstellt wurde, ist nun zu Gast in Passail!<br />

Kinder schon möglichst früh auf das Thema<br />

Klimaschutz hinzuweisen und sie damit<br />

vertraut zu machen ist das Ziel der<br />

Wanderausstellung „Klimaversum“, die<br />

vom 4. bis zum 15. <strong>Februar</strong> zu Gast in Passail<br />

ist. Mit dieser interaktiven Ausstellung<br />

im Rahmen der Initiative des Landes<br />

für Energie und Klimaschutz „Ich tu’s<br />

– für unsere Zukunft“, sollen Kinder auf<br />

spielerische Art mit dem Thema Klimawandel<br />

konfrontiert und zum aktiven Klimaschützen<br />

motiviert werden.<br />

Sie ist für 6-14 Jährige konzipiert, aber<br />

auch für Jugendliche und Erwachsene äußerst<br />

interessant.<br />

Klimaschutz kann<br />

Spaß machen!<br />

Bei unterschiedlichen Stationen erfahren<br />

die Besucher interaktiv wie das Wetter<br />

funktioniert, warum sich das Klima unserer<br />

Erde erwärmt, wie Tiere und Pflanzen<br />

mit extremer Hitze oder Kälte umgehen,<br />

wie unser eigenes Verhalten zum Klima-<br />

wandel beiträgt, bzw. was jeder Einzelne<br />

zum Klimaschutz beitragen kann. Wie<br />

funktioniert der Wasserkreislauf, wie viele<br />

verschiedene Niederschlagsarten gibt<br />

es, wie wohnen und was essen Menschen<br />

in den verschiedenen Teilen der Welt, was<br />

bewirkt die unterschiedliche Sonneneinstrahlung<br />

auf unserer Erde oder was steht<br />

in anderen Ländern auf dem Speiseplan?<br />

Aufgeteilt in die Bereiche „Klima & Wetter“,<br />

„Verkehr“, „Essen und Wohnen<br />

weltweit“ und „Sonne und Biomasse“ erfährt<br />

man hier viel Wissenswertes.<br />

Bei den Kreativ-Stationen können Wind-<br />

fahnen oder Windräder gebastelt, Kleidungsstücke<br />

aus verschiedenen Regionen<br />

der Erde angezogen oder man kann<br />

als Reporter einer Klimazeitung aktiv<br />

werden. Im Rahmen der Ausstellung können<br />

die Besucher bei einer Vergleichsfahrt<br />

testen, ob man mit dem Auto oder<br />

mit dem Fahrrad in der Stadt schneller<br />

unterwegs ist und nebenbei auch so einiges<br />

über E-Mobilität erfahren.<br />

Klimaversum ist eine Ausstellung für die<br />

gesamte Familie, die man auf keinen Fall<br />

versäumen sollte!<br />

KLIMAVERSUM<br />

Termin: 4. - 15.2.<strong>2019</strong><br />

Ort: Rathaus Passail<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils<br />

von 8:00 – 13:00 Uhr, am Donnerstag,<br />

7.2. und Dienstag, den 12.2. zusätzlich<br />

auch von 14:00-18:00 Uhr.<br />

Der Besuch der Ausstellung (Dauer: ca.<br />

1,5 Stunden) ist kostenlos!<br />

Für Vormittag ist eine Anmeldung der<br />

Schulen erforderlich bei Klaus Minati,<br />

Klimabündnis Steiermark, 0316/8215803<br />

oder klaus.minati@klimabuendnis.at.<br />

SEITE 5


NATURPARK ALMENLAND<br />

HANS<br />

DAS ERSTE E-CAR-SHARING E-AUTO<br />

IM NATURPARK ALMENLAND!<br />

Ab sofort steht HANS für alle Interessierten am Passailer Hauptplatz<br />

zur Verfügung! Für weitere Details wenden Sie sich bitte an Johann Lembacher<br />

(0664/3586589) oder Martin Auer (0664/8514441).<br />

So geht’s:<br />

1. Erstregistrierung: persönliche Anmeldung mit Führerschein<br />

2. HANS online unter www.kfz-lembacher.at/ecar oder per Hotline buchen<br />

3. Mit Ihrer Kundenkarte HANS abholen und los fahren<br />

HANS - Tarife im Überblick<br />

Mit HANS sind Sie flexibel, günstig und umweltfreundlich mobil!<br />

Klimaschutz<br />

durch<br />

E-Mobilität<br />

Einfach und<br />

bequem E-Auto<br />

teilen!<br />

Durch die Nutzung eines gemeinsamen Fahrzeuges kann der klassische „Zweitwagen“ und damit auch viel Geld eingespart<br />

werden. Die täglichen Fahrten sind heutzutage problemlos mit einem Elektrofahrzeug zu bewältigen. Ein Mikro-ÖV-Angebot<br />

soll ab ca. Sommer/Herbst <strong>2019</strong> auch den Transport zum und vom Car-Sharing-Auto unterstützen. Das E-Car-Sharing wird von<br />

KFZ Lembacher in Kooperation mit der Marktgemeinde Passail angeboten und wird im Zuge der Landesstrategie Elektromobilität<br />

Steiermark aus Mitteln des Ökofonds gefördert.<br />

KEM GEHT IN DIE<br />

NÄCHSTE RUNDE<br />

Die Klima- und Energie-Modellregion<br />

„Klimafreundlicher Naturpark Almenland“<br />

hat im Herbst 2018 um eine Verlängerung<br />

beim Klimafonds angesucht und nun die<br />

Weiterführung bis 2021 genehmigt bekommen.<br />

Die 10 Maßnahmen im Bereich<br />

Klima- und Umweltschutz in den 6 KEM-<br />

Gemeinden lauten:<br />

1) Vorrang für Solarenergie!<br />

2) Klimafreundliche Bewusstseinsbildung<br />

in Kindergärten, Schulen und<br />

für Jugendliche<br />

3) Thermische Gebäudesanierungen<br />

4) Umweltfreundlicher Strom & Wärme<br />

für das Almenland<br />

5) Umweltfreundliche (E-)Mobilität im<br />

ländlichen Raum<br />

6) (Strom-) Speichersysteme für das<br />

Almenland<br />

7) Klimafreundliche und nachhaltige<br />

Tourismusprojekte<br />

8) Klimafitte Gemeinden<br />

9) Kooperationsaufbau, Vernetzung und<br />

Bürgerbeteiligungen<br />

10) Bewusstseinsbildung und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Gemeinsam mit den Gemeinden, dem<br />

Gewerbe, der Land- und Forstwirtschaft<br />

und vor allem den Privaten wollen wir<br />

Klimaschutzprojekte umsetzen und den<br />

Ausstieg aus den fossilen Energieträgern<br />

schaffen. Für Beratung und Information<br />

steht Ihnen Herr Auer gerne zur Verfügung.<br />

Alle Preise inkl. 20% Ust. Alle Tarife gültig ab Jänner <strong>2019</strong> bis auf Widerruf<br />

und vorbehaltlich weiterer Änderungen!<br />

Kontaktdaten zum<br />

Modellregionsmanagement:<br />

Mag. Martin Auer<br />

Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen<br />

0664 / 851 44 41<br />

martin.auer@almenland.at<br />

www.almenland.at/kem<br />

www.klimaundenergiemodellregionen.at<br />

SEITE 6


PASSAIL<br />

SEITE 7


PASSAIL<br />

REGIONAL IST NICHT EGAL!<br />

FACEBOOK-KAMPAGNE DER GEMEINDE PASSAIL SETZT ZEICHEN<br />

Passail sagt den Online-Handelsriesen den Kampf an und bekommt großen Zuspruch in den Sozialen Medien.<br />

Denn: Nicht nur die heimische Wirtschaft profitiert von Einkäufen in der Region, sondern auch die Gemeinden.<br />

Die Internetriesen Amazon, Zalando und<br />

Co. stehen derzeit in der Kritik, weil sie in<br />

Österreich kaum Steuern bezahlen. Deshalb<br />

wird überlegt, eine eigene Digitalsteuer<br />

einzuführen.<br />

Es gibt jedoch einen noch besseren Weg,<br />

heimische Unternehmen im Kampf gegen<br />

globale Konzerne zu unterstützen.<br />

Wie das geht, hat Bürgermeisterin Mag.<br />

Eva Karrer eindrucksvoll bewiesen. Mittels<br />

einer Grafik auf Facebook, bei der<br />

die Leistungen der heimischen Betriebe<br />

für die Gemeinde den Nicht-Leistungen<br />

der Onlinehandelsriesen gegenübergestellt<br />

werden, wollte sie darauf hinweisen,<br />

wie viel die regionalen Betriebe für<br />

die Gemeinde erbringen. Dazu einen Aufruf,<br />

heimischen Unternehmen den Vorzug<br />

zu geben. Denn, im Gegensatz zu den<br />

Internetkonzernen, bezahlen die heimischen<br />

Betriebe Kommunalsteuern an<br />

die Gemeinde. Diese sind ein bedeutender<br />

Teil der Einkünfte, mit denen wichtige<br />

Projekte in der Gemeinde umgesetzt<br />

werden können. Für <strong>2019</strong> können so ganze<br />

700.000 Euro für die Errichtung und Erhaltung<br />

von Sportstätten, Kinderkrippen,<br />

Spielplätzen und vielen anderen Dingen,<br />

die der heimischen Bevölkerung zu Gute<br />

kommen, ausgegeben werden. Auch Arbeitsplätze,<br />

die Vielfalt an Nahversorgern<br />

und damit einhergehend die hohe Lebensqualität<br />

in der Region kann nur durch einen<br />

Einkauf im Ort gewährleistet werden.<br />

In Passail funktioniert die Zusammenarbeit<br />

von Gemeinde und der Wirtschaft<br />

sehr gut. Aktionen, wie das alljährliche<br />

Weihnachtsgewinnspiel, werden seitens<br />

der Gemeinde unterstützt und gemeinsam<br />

durchgeführt und durch diese eindrucksvolle<br />

Facebook-Aktion wurde ein<br />

weiterer Schritt gesetzt.<br />

Grafik© Markus Fiedler<br />

Über 100.000 Zugriffe konnte das Facebook-Posting<br />

mittlerweile verzeichnen.<br />

Es gab begeisterte Reaktionen von Personen<br />

und Betrieben aus ganz Österreich<br />

und sogar aus Hamburg und Köln und hat<br />

damit alle Erwartungen gesprengt.<br />

STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSFEIER<br />

DES PVÖ PASSAIL<br />

Weg vom vorweihnachtlichen Trubel<br />

sollte eine besinnliche Weihnachtsfeier<br />

des PVÖ Passail auf das Fest der Geburt<br />

Christi einstimmen. Die Feier wurde<br />

von Norbert & Maria stimmungsvoll<br />

umrahmt, dazu wurden Weihnachtsgedichte<br />

vorgetragen. Ortsvorsitzender<br />

Franz Schiester und Bezirksobmann<br />

Fritz Gell wünschten allen Anwesenden<br />

frohe Weihnachten und ein gesundes<br />

neues Jahr. Mit Wienerschnitzel und<br />

einem Glas Wein sowie selbstgebackenen<br />

Weihnachtskeksen fand dieser<br />

stimmungsvolle Nachmittag seinen Ausklang.<br />

NATÜRLICH PASSAIL!<br />

LEBEN MIT QUALITÄT<br />

Wohin orientiert sich Passail, welche<br />

Ziele sollen für zukünftige Gemeindeentwicklungen<br />

gesetzt werden? Dazu<br />

konnten Impulse und Vorschläge von<br />

der Bevölkerung eingebracht werden.<br />

Herausgekommen ist ein Leitbild, das<br />

alle Bereiche miteinbezieht. Dazu wurden<br />

sechs Fokusgruppen ins Leben gerufen.<br />

Passail als Naturparkgemeinde soll<br />

vermehrt in den Mittelpunkt gestellt<br />

werden. Passail präsentiert sich auch<br />

als ein Ort für Familie und Bildung, wo<br />

Eltern und Kinder von Beginn an unterstützt<br />

werden. Es wurde eine Bildungskette<br />

geschaffen, um Kindern<br />

einen bestmöglichen Start ins Leben<br />

zu gewährleiten. Passail punktet auch<br />

als lebenswerte Wohn- und Zuzugsgemeinde.<br />

Menschen, die sich hier ansiedeln,<br />

sollen sich willkommen fühlen,<br />

deshalb wird eine Wohnservicestelle ins<br />

Leben gerufen. „Passail in Bewegung“<br />

ist ein weiterer wichtiger Punkt. Kaum<br />

eine Gemeinde verfügt über eine derartige<br />

Fülle an Sportmöglichkeiten. Diese<br />

sollen, ebenso wie das breitgefächerte<br />

Kulturangebot, noch attraktiver gestaltet<br />

werden. Damit Passail das wirtschaftliche<br />

Zentrum des Almenlandes bleibt,<br />

werden ebenfalls Maßnahmen gesetzt.<br />

Dies waren nur einige Themen, die bei der<br />

Präsentation des Leitbildes vorgestellt<br />

wurden. Bgm. Mag. Eva Karrer zeigte sich<br />

sehr erfreut, dass die Bevölkerung so<br />

aktiv an der Weiterentwicklung der Gemeinde<br />

mitarbeitet und konnte mit Stolz<br />

vermelden, dass dieses einzigartige Leitbild-Projekt<br />

beschlossen und genehmigt<br />

werden konnte.<br />

SEITE 8


NEUJAHRS-<br />

KONZERT <strong>2019</strong><br />

„Die Walzerperlen“, das erste Damenorchester<br />

mit Herren, gastierte<br />

bereits zum 3. Mal im Kultursaal Passail<br />

und sorgte mit einem fulminanten<br />

Konzert für große Begeisterung.<br />

Sie sind die Botschafter des Dreivierteltakts,<br />

die es sich zum Ziel gesetzt haben,<br />

die Wiener Musik den Steirern zu<br />

Gehör zu bringen und das auf durchaus<br />

humorige Art. Moderiert wurde der Reigen<br />

der Wünsche in bewährter Manier<br />

von Klaus Melem.<br />

KiP – Kultur in Passail gedachte mit<br />

diesem Konzert dem Gründer von KiP,<br />

Ing. Herbert Gschanes, dessen Todestag<br />

sich in diesem Jahr zum 10. Mal<br />

jährt.<br />

ERFOLGREICHER<br />

LEHRABSCHLUSS<br />

Frau Celina<br />

Zoller hat am<br />

8.10.2018 die<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

als<br />

Rauchfangkehrerin<br />

erfolgreich<br />

bestanden. Sie<br />

meisterte die<br />

Prüfung als beste weibliche Teilnehmerin.<br />

Die Firma Robert Kump Rauchfangkehrer-Meisterbetrieb<br />

ist sehr stolz,<br />

auf MitarbeiterInnen mit so hoher Motivation<br />

und Fachwissen zählen zu können.<br />

Im Beruf des Rauchfangkehrers geht<br />

es darum, den sicheren, effizienten und<br />

umweltfreundlichen Betrieb von Feuerungsanlagen<br />

zu gewährleisten. Er ist<br />

für arbeitserfahrene Quereinsteiger genauso<br />

interessant wie für Lehrlinge und<br />

sehr abwechslungsreich. Die Arbeitszeiten<br />

sind größtenteils selbstständig einteilbar<br />

mit viel Freiraum am Nachmittag<br />

bei solidem Lohn und ständigem Weiterbildungsangebot.<br />

Nähere Informationen<br />

bei Firma Robert Kump Rauchfangkehrer-<br />

Meisterbetrieb, Tel.: 03179/23248.<br />

V.l.n.r.: die Zeremoniäre DI Herwig Feix und Gert Hübel, die Kandidaten Wolfgang Dengg<br />

und Peter Manfred Harrer sowie die Zeremoniäre Dr. Leo Weber und OM Otto Schinnerl<br />

BARBARAFEIER IN ARZBERG<br />

Die Marktgemeinde Passail und<br />

der Knappenverein Arzberg luden zur<br />

traditionellen Feier zu Ehren der Heiligen<br />

Barbara. Nach dem eindrucksvollen<br />

Festmarsch der „schwarzen<br />

Männer und Frauen“ zur Kirche zelebrierte<br />

Pfarrer Karl Rechberger die Barbara-Messe,<br />

festlich umrahmt von den<br />

Weizer Jagdhornbläsern.<br />

Zum anschließenden Festakt im Mehrzwecksaal<br />

der Volksschule konnte<br />

Knappenvereins-Obmann OSR Otto<br />

Schinnerl neben Bezirkshauptmann Dr.<br />

Rüdiger Taus auch Vertreter von Montanbehörde<br />

und Lokal-Politik sowie<br />

Abordnungen der Knappenvereine Ilz<br />

und Rabenwald begrüßen. Höhepunkt der<br />

stimmungsvollen Feier war der traditionelle<br />

„Ledersprung“, bei dem der Bergmann<br />

über das sogenannte „Arschleder“<br />

in seinen Berufsstand springt. Diesen alten<br />

Bergmannsbrauch absolvierten heuer<br />

der neue Stollenführer Wolfgang Dengg<br />

und Gemeinderat Mag. (FH) Peter Manfred<br />

Harrer. Im Rahmen der Barbarafeier,<br />

die vom Musikverein Arzberg musikalisch<br />

umrahmt wurde, erhielt der Knappenverein<br />

für seine Arbeit als wichtiger Kulturträger<br />

der Gemeinde von Bgm. Eva Karrer<br />

und Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer<br />

„Dank und Anerkennung“ des Steirischen<br />

Volksbildungswerkes überreicht.<br />

PASSAIL<br />

NEUJAHRSGLÜCKWÜNSCHE<br />

DER RAUCHFANGKEHRER<br />

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />

und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Mag. Michael Schickhofer<br />

nahmen am 13. Dezember 2018 gemeinsam<br />

die schon zur Tradition gewordenen<br />

Glückwünsche der steirischen Rauchfangkehrer<br />

entgegen.<br />

Mit dabei waren Landesinnungsmeister<br />

Christian Plesar, Geschäftsführer Johannes<br />

Weiß, Rauchfangkehrermeisterin<br />

Kerstin Fladerer, der Lehrling Johann<br />

Siegl vom Betrieb Erich Niederl und die<br />

Rauchfangkehrergesellin Celina Zoller<br />

vom Rauchfangkehrer-Meisterbetrieb<br />

Robert Kump aus Passail.<br />

Frau Zoller durfte aufgrund ihrer sehr<br />

guten Leistungen bei der kürzlich abgeschlossenen<br />

Lehrabschlussprüfung bei<br />

diesem traditionellen Treffen mit dabei<br />

sein.<br />

Foto: Land Steiermark/Streibl<br />

V.l.n.r.: GF Johannes Weiß, Rauchfangkehrermeisterin Kerstin Fladerer, LH Hermann Schützenhöfer,<br />

Landesinnungsmeister Christian Plesar, LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer sowie der Lehrling Johann<br />

Siegl vom Betrieb Erich Niederl und die Rauchfangkehrergesellin Celina Zoller vom Betrieb Robert Kump<br />

SEITE 9


BREITENAU/H.<br />

PASSAIL - BREITENAU<br />

PASSAIL<br />

FAMILIENBONUS PLUS<br />

UND<br />

KINDERMEHRBETRAG<br />

Für Familien gibt es im neuen Jahr einige wichtige<br />

steuerliche Änderungen, unter anderem den<br />

Familienbonus plus (FB+) und den Kindermehrbetrag.<br />

Familienbonus plus:<br />

Der FB+ ist ein Absetzbetrag, das bedeutet er<br />

vermindert die zu zahlende Steuer. Er ersetzt<br />

den Kinderfreibetrag sowie die Absetzbarkeit<br />

von Kinderbetreuungskosten und ist nicht negativsteuerfähig.<br />

Wenn Sie keine Steuern zahlen,<br />

können Sie deshalb auch keinen FB+ bekommen.<br />

Die Höhe des FB+ beträgt bei Kindern bis zum<br />

Ablauf des Monats in dem der 18. Geburtstag<br />

liegt maximal EUR 125,00/Monat (max. EUR<br />

1.500/Jahr), nach dem 18. Geburtstag reduziert<br />

sich der Betrag auf max. EUR 41,68/Monat (max.<br />

EUR 500,16/Jahr). Der FB+ steht auf Antrag für<br />

jedes Kind zu, für das Familienbeihilfe gewährt<br />

wird und das sich ständig innerhalb der EU, des<br />

EWR oder der Schweiz aufhält, allerdings wird er<br />

im EU/EWR-Raum bzw. der Schweiz indexiert. Für<br />

Kinder in Drittstaaten bekommt man keinen FB+.<br />

Der FB+ kann entweder monatlich über die Lohnverrechnung<br />

oder am Ende des Jahres über die<br />

ANVA/StE berücksichtigt werden. Der FB+ kann<br />

zwischen zwei Partnern aufgeteilt werden oder<br />

ein Partner nimmt ihn alleine in Anspruch. Daneben<br />

gibt es noch Spezialfälle, z.B. bei getrennt<br />

lebenden Elternteilen.<br />

CHARITY-VERANSTALTUNG BEIM POSTWIRT<br />

AKTUELLES VOM ÖKB ARZBERG<br />

1. Bauern-Silvester<br />

Der ÖKB Arzberg veranstaltete am 29. Dezember seinen<br />

ersten Bauern-Silvester im GH Schöcklnickl in Plenzengreith.<br />

„Die Kesselbratler“ sowie die Tanzeinlage der<br />

Landjugend Arzberg sorgten für ausgezeichnete Stimmung<br />

unter den zahlreichen Gästen, die u.a. auch aus den umliegenden<br />

Vereinen begrüßt werden konnten. Auch Bgm.<br />

Mag. Eva Karrer ließ sich diese neue Veranstaltung nicht<br />

entgehen. Die Kameraden des OV freuen sich schon auf<br />

das nächste Jahr und wieder auf zahlreiche Teilnahme.<br />

„Kochen mit Freunden“ ist schon eine lieb gewordene<br />

Tradition beim Postwirt. Kurz vor Weihnachten organisierte<br />

Thomas Ostermann zusätzlich einen Charity-Abend zugunsten<br />

von „Christina lebt“.<br />

Etwa 30 Sponsoren schlossen sich dieser Veranstaltung<br />

an und so konnte der stolze Betrag von 1.830 Euro an den<br />

privaten gemeinnützigen Verein übergeben werden, der es<br />

sich zum Ziel setzt, Menschen mit Behinderung und deren<br />

Angehörige zu unterstützen. Neben einer fulminanten<br />

Feuershow mit Joe Tödtling und Thomas Ostermann, köstlichem<br />

Fingerfood und Livemusik gab es auch ein Schätzspiel,<br />

bei dem das Gesamtgewicht der 13 Köche erraten<br />

werden musste. Zu gewinnen gab es es Gutscheine, zur<br />

Verfügung gestellt von der heimischen Hotellerie, sowie<br />

60 Pakete PlayMais, die Siegfried Wurm dankenswerterweise<br />

gesponsert hat.<br />

Vereinseisschießen in Arzberg<br />

Am 5. Jänner veranstaltete die Siegermannschaft des<br />

Schivereins das Vereinseisschießen mit sechs teilnehmenden<br />

Vereinen. Dieses Jahr wurde auf der Eisbahn in<br />

Arzberg geschossen. Nach spannenden Spielen konnte die<br />

Feuerwehr Plenzengreith den Sieg für sich verbuchen. Den<br />

5. Platz belegte die Mannschaft des ÖKB Arzberg und man<br />

freut sich schon auf eine Revanche im nächsten Jahr!<br />

Kindermehrbetrag:<br />

Geringverdienenden Alleinerzieher-/AlleinverdienerInnen<br />

steht künftig im Rahmen der Veranlagung<br />

ein so genannter Kindermehrbetrag in Höhe<br />

von max. EUR 250,00/Kind und Jahr zu. Auch dieser<br />

Betrag wird indexiert. Er steht jedoch nicht<br />

zu, wenn ganzjährig steuerfreie Sozialleistungen<br />

oder Leistungen aus der Grundversorgung oder<br />

Mindestsicherung bezogen werden.<br />

Für weitere Fragen<br />

zu diesem Thema<br />

sind wir gerne für<br />

Sie da!<br />

70. Geburtstag<br />

Der OV durfte Kamerad Franz Lembacher zu seinem 70.<br />

Geburtstag gratulieren. Eine Abordnung des ÖKB beglückwünschte<br />

den Jubilar beim Bachwirt und überreichte ihm<br />

Gutscheine und seiner Gattin Blumen. Der OV bedankt sich<br />

für die gute Bewirtung und wünscht ihm noch viel Glück<br />

und Gesundheit.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Der Ortsverband Arzberg hielt am 6. Jänner seine alljährliche<br />

Jahreshauptversammlung im Gasthaus Lackenbauer<br />

in Arzberg ab. Nach den Power-Point-Präsentationen von<br />

Schriftführer und Obmann nahm Bgm. Eva Karrer gemeinsam<br />

mit Obmann Klammler die Ehrungen vor. Abschließend<br />

bedankte sich der Obmann für die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde und bei Bgm. Karrer, die immer<br />

ein offenes Ohr für die Anliegen des ÖKB hat.<br />

Johann Vorraber / Schriftführer<br />

SEITE 10<br />

RSB STEUERBERATUNG<br />

Mag. Hannes Reisenhofer<br />

Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />

www.r-sb.at


SEITE 11


PASSAIL<br />

KARL HAUSLEITNER:<br />

50 JAHRE ROTES<br />

KREUZ<br />

HAUSKRANKENPFLEGE WICHTIGER DENN JE<br />

Die Hauskrankenpflege Passailer<br />

Raum ermöglicht es Patienten, in den eigenen<br />

vier Wänden zu bleiben und fachgerechte,<br />

nach den Qualitätsstandards<br />

ausgeführte Pflege und Betreuung zu<br />

bekommen. Der Pflegebedarf wird sich<br />

laut Prognosen des Sozialhilfeverbandes<br />

in den nächsten 10 Jahren verdoppeln.<br />

Im Vordergrund der Hauskrankenpflege<br />

stehen der Erhalt und die Förderung<br />

der Selbständigkeit sowie die Entlastung<br />

der Angehörigen. Die mobilen Dienste<br />

der Hauskrankenpflege sind demnach<br />

eine immens wichtige und unverzichtbare<br />

Institution, deren Bedeutung schon<br />

SPENDEN-<br />

ÜBERGABE<br />

Beim Adventmarkt beim Moarhofhechtl<br />

- Familie Schrenk gab es wieder<br />

Glühwein und Eierspeise gegen eine<br />

freiwillige Spende. Der Reingewinn von<br />

2.200,- Euro wurde je zur Hälfte dem Besuchs-<br />

und Begleitdienst des Roten Kreuz<br />

sowie dem Verein CF-Austria (Mukoviszidose)<br />

übergeben. Die Familien Schrenk<br />

und Fröhlich bedanken sich bei den Besuchern<br />

und freuen sich auf den 10. Moarhofhechtl-Adventmarkt<br />

im heurigen Jahr.<br />

vor 30 Jahren der damalige Bürgermeister<br />

und Gründungsobmann Kurt Rettinger<br />

erkannte, der mit vielen Anfangsschwierigkeiten<br />

und finanziellen Problemen zu<br />

kämpfen hatte.<br />

Heute betreut der Verein unter Pflegeleiterin<br />

Anna Schwaiger mit 16 Mitarbeitern<br />

rund 65 Klienten im Einzugsgebiet<br />

Passailer Kessel und Semriach. Neben<br />

der medizinischen Krankenpflege zählen<br />

auch Essen auf Räder, der Verleih von<br />

Krankenbetten sowie die Alltagsbegleitung<br />

zu den Angeboten. Diese sind neben<br />

Spenden und den Mitgliedsbeiträgen der<br />

rund 200 Mitglieder die finanzielle Säule<br />

dieser Organisation. Da einige Funktionäre<br />

des Vorstandes, darunter Obmann<br />

Siegfried Stadlhofer und Kassier Karl<br />

Klammler, ihr Amt zurücklegten, wurde<br />

bei der Jahreshauptversammlung im<br />

GH Schober ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Mag. Eva Karrer, Siegfried Stadlhofer,<br />

Johann Schrei, Johanna Eder, Mag.<br />

Peter Manfred Harrer, Günter Glettler,<br />

Elisabeth Pammer sowie Isabella<br />

Leitner als Schnittstelle zwischen Verein<br />

und Klienten werden der Hauskrankenpflege<br />

Passailer Raum zu neuem<br />

Schwung verhelfen und in eine erfolgversprechende<br />

Zukunft führen.<br />

Univ. Prof. Dr. Zach & Beatrice Oberwaldner (CF Austria), Robert Schrenk, Vertreter des<br />

Besuchs- u. Begleitdienst des RK Passail, Johanna und Vinzenz Fröhlich sowie Petra Schrenk<br />

Wenn man an das Rote Kreuz Passail<br />

und seine Mitarbeiter denkt, fällt den<br />

Gemeindebewohnern des Einsatzgebietes<br />

sofort Karl Hausleitner ein.<br />

Karl Hausleitner ist seit 1969 Mitarbeiter<br />

des Roten Kreuzes Passail. Er hat<br />

von Beginn an die Ortsstelle wesentlich<br />

geprägt und mit seinem Tun dazu beigetragen,<br />

diese über all die Jahre hinweg<br />

auszubauen und mitzugestalten.<br />

Mit vorbildlicher Einsatzbereitschaft<br />

versieht er nach wie vor den Rettungsdienst<br />

und ist auch bei sehr vielen<br />

Ambulanzdiensten, dem Besuchs- und<br />

Begleitdienst sowie beim Blutspendedienst<br />

und bei zahlreichen Veranstaltungen<br />

im Einsatz.<br />

Als Ehren-Ortsstellenleiter der Ortsstelle<br />

Passail unterstützt er das derzeitige<br />

Führungsteam wo er nur kann. Auf ihn<br />

ist Verlass und er steht stets mit Rat<br />

und Tat zur Seite. Karl Hausleitner ist<br />

ein Förderer der Jugend und für alle ein<br />

großes Vorbild, er lebt Kameradschaft<br />

und Freundschaft.<br />

Die gesamte Ortsstelle Passail bedankt<br />

sich bei ihm für seinen nunmehr fünf<br />

Jahrzente andauernden Einsatz beim<br />

Roten Kreuz und wünscht ihm gleichzeitig<br />

für seinen 70. Geburtstag alles<br />

Gute.<br />

Karl<br />

Hausleitner<br />

ist seit 50<br />

Jahren Mitglied<br />

beim<br />

Roten Kreuz<br />

Passail<br />

SEITE 12


MODE<br />

Trends<br />

BAU DES TURN- UND KULTURSAALES<br />

PASSAIL SCHREITET VORAN<br />

Voll im Zeitplan liegt der Neubau des neuen Turnund<br />

Kultursaales der NMS Passail. So konnte kurz vor<br />

Weihnachten die Gleichenfeier im Beisein der Architekten<br />

und bauausführenden Firmen, Vertreter der<br />

Gemeinde mit Bgm. Mag. Eva Karrer sowie Schulleiterin<br />

Dir. Silvia Schlögl-Hierz stattfinden.<br />

Auslösend für den Neubau des Turnsaales war die<br />

Tatsache, dass der vorhandene Turnsaal nicht mehr<br />

den heutigen Anforderungen entsprach und ein Neubau<br />

nach Abwiegung der Kosten einer Sanierung vorzuziehen<br />

war. Vor allem auch deshalb, da man diesen<br />

mit einem Kultur- und Veranstaltungssaal mit allen<br />

nötigen Nebenräumen, wie Buffet und WC-Anlagen,<br />

verbinden konnte. Mit der Fertigstellung dieses Projektes<br />

wird es künftig möglich sein, neben kulturellen<br />

Veranstaltungen auch Sportevents nach Passail<br />

zu holen. Mit einer Zuschauer-Tribüne wird auch für<br />

das Publikum Raum geschaffen. „Der Saal kann<br />

mit einer Trennwand geteilt werden. Er ist mit einer<br />

Bühne ausgestattet und bietet Platz für rund 500<br />

Besucher. Durch ein ausgeklügeltes Akustiksystem<br />

werden auch Musikveranstaltungen zum Hörgenuss<br />

werden“, freut sich Bgm. Mag. Eva Karrer.<br />

Besonderen Wert legt die Gemeinde auf die Vergabe<br />

der Aufträge vorrangig an einheimische Firmen. Damit<br />

erhält bzw. schafft man nicht nur Arbeitsplätze,<br />

sondern stärkt auch die regionalen Unternehmen.<br />

Und über die Qualität der Arbeiten braucht man sich<br />

auch keine Sorgen zu machen.<br />

Nach altem Handwerksbrauch fehlte auch der Gleichenspruch<br />

nicht, der von Stefan Friedl von der Firma<br />

Strobl verlesen wurde.<br />

NEUES LABEL<br />

PME LEGEND<br />

PME Legend Männer sind stark, entschlossen<br />

und unabhängig. Sie sind Pioniere, die gern frei<br />

und ungebunden sind. Diese Männer sind auf der<br />

ganzen Welt zu Hause. Sie treffen sie in der einsamsten<br />

Wildnis ebenso wie mitten in der Stadt.<br />

Überall, wohin sie gehen, suchen sie nur nach zwei<br />

Dingen: Freiheit und Abenteuer.<br />

Kommen Sie mit in die Welt von PME Legend.<br />

Das Team der Reisinger Modewelt<br />

freut sich auf Sie!<br />

Foto: Petra Schwarz<br />

STIMMUNGSVOLLE METTENSCHICHT<br />

IM ARZBERGER SCHAUSTOLLEN<br />

Der alte Brauch der Bergleute, in der Weihnachtszeit<br />

unter Tage eine „Mettenschicht“ abzuhalten,<br />

wurde vom Knappenverein Arzberg auch heuer wieder<br />

durchgeführt. Die Stollenführer des Schaubergwerkes,<br />

der Passailer Gemeindevorstand und zahlreiche<br />

Gäste marschierten am Abend des 27. Dezember<br />

vom Arzberger Dorfplatz zum Schaustollen. Dort wurde<br />

dann tief im Berg eine stimmungsvolle bergmännische<br />

Weihnachtsfeier abgehalten. Der Obmann des<br />

Knappenvereins Otto Schinnerl las besinnliche Texte<br />

und das Bläserduo Wolfgang Kammerer und Sepp<br />

Winter umrahmte die Feier musikalisch. Nach dem<br />

gemeinsam gesungenen Lied „Glück auf liebe Bergleut“<br />

wurde mit „Grubenwasser“ auf ein gutes neues<br />

Jahr angestoßen.<br />

In der Anfahrtsstube gab es anschließend den gemütlichen<br />

Ausklang der Mettenschicht mit Knappenjause<br />

und Bergmannsgetränken.<br />

ERFOLGREICHE WEITERBILDUNG IN DER<br />

RAIFFEISENBANK PASSAIL<br />

Die beiden Kundenbetreuerinnen in der Hauptanstalt<br />

in Passail, Johanna Eder und Kerstin Stanzer,<br />

haben die Bankausbildung IV mit Schwerpunkt<br />

erweitertes Wertpapiergeschäft, Finanzierung und<br />

Grundbuch mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.<br />

Fotos: Fotoglick<br />

Foto: Calamar<br />

Die Geschäftsleitung gratuliert zu den hervorragenden<br />

Erfolgen.<br />

Kerstin Stanzer<br />

Johanna Eder<br />

SEITE 13


MOMOOD Photography<br />

Tipps von Ihrer<br />

Physiotherapeutin<br />

Katrin Schmidt-Deutsch<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Nach einer längeren Pause melde ich mich<br />

mit einer Kolumne hier im Almenland-Blick<br />

zurück. Für alle, die mich noch nicht kennen:<br />

Mein Name ist Katrin Schmidt-Deutsch und ich<br />

bin mittlerweile seit über 13 Jahren als freiberufliche<br />

Physiotherapeutin in Passail tätig.<br />

NEUWAHL BEIM WIRTSCHAFTSBUND PASSAIL<br />

Bei der ordentlichen Ortsgruppenvollversammlung<br />

des Wirtschaftsbundes<br />

Passail stand auch die Neuwahl<br />

des Vorstandes am Programm. Mit DI<br />

Werner Wild steht dem Wirtschaftsbund<br />

weiterhin ein engagierter Obmann<br />

vor. Unterstützt wird er dabei<br />

durch seine Stellvertreterin Sandra<br />

Scheibl, die zugleich auch Obfrau von<br />

Frau in der Wirtschaft ist. Konrad Fadenberger,<br />

Franz Reisinger und Patrick<br />

Rosenberger vervollständigen den Vorstand.<br />

Gedankt wurde Vinzenz Harrer<br />

und Anna Harrer, die aus dem Vorstand<br />

ausgeschieden sind.<br />

V.l.n.r.: Konrad Fadenberger, Obmann DI Werner Wild, Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer,<br />

Obmann-Stellvertreterin Sandra Scheibl, Franz Reisinger<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

Physiotherapie kann helfen, die Bewegungsund<br />

Funktionsfähigkeit des menschlichen<br />

Körpers zu verbessern, zu erhalten oder wiederherzustellen.<br />

PhysiotherapeutInnen sind<br />

heutzutage in unterschiedlichsten medizinischen<br />

Bereichen tätig. Die Einsatzgebiete erstrecken<br />

sich von der Neurologie über die<br />

Kinderheilkunde bis zum orthopädischen, internistischen,<br />

chirurgischen und psychiatrischen<br />

Bereich. Es gibt uns auf der HNO-Abteilung,<br />

auf der Frauenklinik und auf Intensivstationen.<br />

Meine freiberuflichen KollegInnen und ich<br />

arbeiten in Passail vorwiegend im orthopädischen<br />

und unfallchirurgischen Bereich.<br />

Bei welchen Problemen und Beschwerden<br />

könnte also eine Physiotherapie hilfreich sein?<br />

. Bei vielen Problemen der Wirbelsäule, z.B.<br />

Nackenverspannungen und -schmerzen, Kreuzschmerzen<br />

aller Art, ausstrahlende Schmerzen<br />

in Arme oder Beine, eventuell auch mit begleitender<br />

Taubheit oder Missempfindungen wie<br />

Kribbeln, Steifigkeiten und Blockaden in einem<br />

Wirbelsäulenbereich, Kopfschmerzen, die vom<br />

Nacken ausgehen,…<br />

. Bei vielen Beschwerden der Gelenke wie<br />

Schmerzen und/oder Bewegungseinschränkung<br />

im Knie, der Schulter, der Hüfte, im Handgelenk<br />

und in sonstigen Gelenken – sei es<br />

nach Verletzungen (gebrochene Hand, Kreuzbandriss,...),<br />

nach Operationen (Knieoperationen,<br />

künstliche Gelenke in Knie und Hüfte,<br />

Schulteroperationen,...) oder aufgrund von Abnützungserscheinungen.<br />

Falls Sie das Gefühl haben, dass eine Physiotherapie<br />

für Sie hilfreich sein könnte, sprechen<br />

Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Sie<br />

werden bei Bedarf eine Überweisung bekommen.<br />

Ein Teil der Therapiekosten wird von Ihrer<br />

Krankenkasse rückerstattet.<br />

Bleiben Sie aufrecht und bewegt,<br />

Ihre Physiotherapeutin<br />

Katrin Schmidt-Deutsch<br />

0664/73842764<br />

SEITE 14<br />

SPENDENÜBERGABE AN LEIB & SÖL<br />

ORTSPARTEITAG DER FPÖ-OG NEUDORF BEI PASSAIL<br />

Am 11. November fand im Gasthof<br />

Angerwirt-Familie Kappel der ordentliche<br />

Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe<br />

Neudorf bei Passail statt. Als Ehrengäste<br />

an diesem Parteitag konnten<br />

Vize-Bgm. Patrick Derler und Bezirksparteiobmann<br />

LAbg. Erich Hafner begrüßt<br />

werden. Nach der Eröffnung und<br />

Begrüßung sowie dem Kurzbericht von<br />

OG-Obmann Vize-Bgm. Johann Schrei<br />

und LAbg. Bez.-PO GK Erich Hafner<br />

wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />

Vizebürgermeister Johann Schrei<br />

wurde einstimmig zum Ortsparteiobmann<br />

gewählt, ebenfalls wurden auch<br />

die restlichen Mitglieder der Ortsparteileitung<br />

laut Wahlvorschlag einstimmig<br />

gewählt. Mit diesem tollen<br />

Ergebnis geht die Ortsgruppe gestärkt<br />

und bestens motiviert in die Zukunft.<br />

Johann Schrei bedankte sich für das<br />

Der Verein „Miteinand im Almenland“<br />

ist ein gemeinnütziger Verein,<br />

gegründet vorwiegend mit dem Ziel,<br />

hier anwesende Asylwerber zu unterstützen.<br />

Doch das schließt nicht aus,<br />

auch sozialen Einrichtungen der Region<br />

unter die Arme zu greifen, die oft<br />

mit enormen finanziellen Problemen zu<br />

entgegengebrachte Vertrauen und die<br />

100-prozentige Zustimmung.<br />

Die neue Mannschaft besteht nun aus:<br />

Obmann: Vize-Bgm. Johann Schrei<br />

Obmann-Stv: Rainer Kernbichler,<br />

GR Walter Schlegl<br />

Kassier: Vinzenz Hollegger<br />

kämpfen haben. So entschlossen sich<br />

Maria Harrer, Organisatorin der Herbstbzw.<br />

Frühlingsbasare, sowie der Obmann<br />

von „Miteinand im Almenland“<br />

Hans Knoll, den Reingewinn des letzten<br />

Herbstbasars in der Höhe von 500 Euro<br />

„Leib & Söl“ zu spenden. Dieser Verein<br />

bietet in den Tagesstätten Passail und<br />

Frohnleiten sowohl produktiv-kreative<br />

Beschäftigung und individuelle Förderung<br />

als auch pflegerische Leistungen<br />

für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung<br />

und körperlicher Behinderung<br />

an.<br />

Der nächste Frühlingsbasar findet am<br />

4., 5. und 6. April im Begegnungszentrum<br />

Passail statt.<br />

Kassier-Stellvertreter: Franz Prügger<br />

Schriftführer: Johann Piber<br />

Schriftführer-Stv.: Anton Glettler<br />

Weitere Mitglieder: Marold Wild,<br />

Matthäus Parz, Helene Piber, Stefan<br />

Schlegl, Gertrude Glettler, Cäcilia<br />

Schlegl, Alexander Prügger


Bezahlte Anzeige<br />

SOZIAL UND DIGITAL AM BALL<br />

WEIZER LEHRLINGE 4.0<br />

ANDRITZ und Siemens in Weiz suchen für die<br />

digitale Zukunft laufend Talente. Allgemeine<br />

Informationen gibt es unter www.deinelehre.at<br />

sowie auf den Lehrlingsseiten der Firmen im<br />

Web unter www.siemens.at/ausbildung und<br />

www.andritz.com/weiz-lehrlinge.<br />

Fotos © dieindustrie.at/Fischer<br />

Im November 2018 veranstaltete die steirische<br />

Wirtschaft erstmals die „Industrie 4.0-Challenge“<br />

im WIFI Graz. Das Weizer Team, eine Mannschaft aus<br />

jeweils zwei ANDRITZ und Siemens Lehrlingen, nahm<br />

diese Herausforderung neben sieben weiteren steirischen<br />

Unternehmen an. Das gemeinsame Team bestand<br />

aus drei Lehrlingen aus dem Fachbereich Mechatronik-<br />

Elektromaschinentechnik (Riegerbauer, Planner, Kliem)<br />

sowie einem Lehrling aus dem Bereich Mechatronik-<br />

Automatisierungstechnik-Robotik (Almer).<br />

Industrie 4.0 am Vormarsch<br />

Beim Begriff „Industrie 4.0“ geht es um die Digitalisierung<br />

der industriellen Produktion, die schon vor einigen<br />

Jahren eingesetzt hat.<br />

Speziell Lehrbetriebe müssen sich auf die Digitalisierung<br />

einstellen und ihre Ausbildungspläne entsprechend anpassen,<br />

um fit für die Zukunft zu sein.<br />

Die Veranstaltung im WIFI Graz bot steirischen Lehrlingen<br />

die Chance, ihr Wissen im Bereich industrieller<br />

Digitalisierung unter Beweis zu stellen. Wissen um die<br />

technischen Aspekte von 4.0 allein war allerdings zu<br />

wenig – es ging dabei auch um Teamwork und Interdisziplinarität.<br />

Angehende Fachkräfte aus den Bereichen<br />

Mechatronik, Elektrotechnik, Metalltechnik und Konstruktion<br />

lösten in ihren Teams an zwei Tagen gemeinsam<br />

Aufgaben. Ziel war es die einzelnen Teamresultate<br />

am Ende der Veranstaltung zu einer digitalen Fabrik<br />

zusammenzufügen.<br />

Gerald Kliem war der Teamleiter der Weizer 4.0-Talente.<br />

Er empfand den Bewerb als sehr herausfordernd und<br />

nahe an der Realität. „Wir mussten mit knappen Inputs<br />

selbständig zu einem guten Endprodukt kommen“, meinte<br />

er. Das Weizer Team baute eine elektro-pneumatische<br />

Steuerung. Für Herrn Kliem wurde bei der Challenge das<br />

Zusammenspiel von digitaler Software mit Mechanik,<br />

Pneumatik und Elektrotechnik deutlich. „Darüber hinaus<br />

ging es wesentlich darum, wie gut sich ein Team intern<br />

organisieren kann.“<br />

Sein Teamkollege Lukas Riegerbauer empfand die Challenge<br />

auch als schwierig und meinte: „Der Zeitrahmen<br />

für so anspruchsvolle Aufgaben war knapp. Wir standen<br />

gehörig unter Druck! Die Harmonie im und zwischen den<br />

Teams war für unseren Erfolg entscheidend.“<br />

Von links nach rechts: Lukas Riegerbauer aus Passail (Siemens), Lisa Planner aus Weiz (Siemens), Stefan Almer aus<br />

Anger (ANDRITZ Hydro) und Gerald Kliem aus Pöllau (ANDRITZ Hydro)<br />

Mit ihrer erfolgreichen Teilnahme an dieser Challenge<br />

haben die Weizer Lehrlinge gezeigt, dass sie fähige<br />

4.0-Teamplayer sind, die für die digitale Zukunft in fachlicher<br />

Hinsicht und von ihrer sozialen Kompetenz her<br />

bestens gerüstet sind.<br />

SEITE 15


PASSAIL - BREITENAU/H.<br />

SCHLUSSVERLOSUNG DES<br />

WEIHNACHTSGEWINNSPIELS<br />

Der weihnachtlich geschmückte<br />

Marktplatz von Passail bildete am 21.<br />

Dezember den Rahmen für die Schlussverlosung<br />

des Weihnachtsgewinnspiels,<br />

das die Passailer Wirtschaft mit Unterstützung<br />

der Marktgemeinde während<br />

des Advents veranstaltet hat. Mit dem<br />

regionalen Einkauf trägt man dazu bei,<br />

dass der Ortskern attraktiv und lebendig<br />

bleibt. Als zusätzlichen Anreiz, um in der<br />

Tolle Preise gab es für alle zu gewinnen<br />

Geschenkmünzen<br />

der Passailer<br />

Wirtschaft sind ein<br />

ideales Geschenk<br />

Region einzukaufen, konnte man in der<br />

Vorweihnachtszeit in 24 Passailer Betrieben<br />

Gewinnmarken sammeln und so<br />

eine Teilnahmekarte vollkleben. Bei der<br />

spannenden Verlosung, die von einem<br />

Bläserensemble der Musikschule Passail<br />

umrahmt wurde, konnte man Gutschein-Münzen<br />

der Passailer Wirtschaft<br />

im Wert von 6.500 Euro gewinnen.<br />

Die Hauptpreise gingen an folgende<br />

Personen:<br />

1. Richard Schinnerl (3.000 Euro)<br />

2. Maria Pieber (1.000 Euro)<br />

3. Michael Vorraber (500 Euro)<br />

Der Obmann der Passailer Wirtschaft,<br />

Andreas Reisinger, betonte einmal mehr,<br />

welche Vorteile für Betriebe und Kunden<br />

das Einkaufen in der eigenen Region<br />

bringt und bedankte sich für die Treue<br />

zu den Passailer Betrieben.<br />

Elisabeth Reisinger-Faustmann<br />

HOF-ZU-HOF WANDERUNG<br />

Die familienfreundliche Hof-zu-Hof<br />

Wanderung führte zu Betrieben „Am<br />

Eibegg“. Die vielen Wanderer, nicht nur<br />

aus der Breitenau sondern auch aus der<br />

Region, waren begeistert von der Präsentation<br />

der Betriebe, den hausgemachten<br />

schmackhaften Spezialitäten und der<br />

Aussicht an diesem schönen Herbsttag<br />

bei wohlklingender musikalischen Begleitung.<br />

Die Hof-zu-Hof Wanderungen<br />

in der Gemeinde Breitenau a.H. erfreuen<br />

sich schon fast zwanzig Jahre großer Beliebtheit<br />

und sind ein guter Beitrag zur<br />

Stärkung des Miteinander der nichtbäuerlichen<br />

Bevölkerung mit den Bauernfamilien.<br />

ORGELWEIHE IN BREITENAU<br />

„Die Musik weist uns auf den hin, der<br />

unser Schöpfer ist“, sagte der Generalvikar<br />

der Diözese Graz-Seckau, Dr. Erich<br />

Lindhardt anlässlich der Orgelweihe<br />

in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St.<br />

Erhard in der Breitenau. Nach einer Generalsanierung<br />

durch die Firma Dvorsak<br />

erklingt die aus dem Jahr 1722 stammende<br />

kostbare Barockorgel nun wieder sehr<br />

stimmig. Pfarrer Robert Schneeflock, die<br />

PGR Vorsitzende Eva Schoberer und der<br />

Vorsitzende des Wirtschaftsrates Hans<br />

Pichler bedankten sich bei der Bevölkerung<br />

von Breitenau, bei der Marktgemeinde<br />

Breitenau, der Diözese, dem Land<br />

Steiermark und einigen Vereinen für die<br />

Aufbringung der finanziellen Mittel. Sowohl<br />

der Holzwurm als auch technische<br />

Mängel erforderten die dringende Sanierung,<br />

die WR Ewald Zahrnhofer umsichtig<br />

vorbereitet hat.<br />

Ernst Grabmaier<br />

80. GEBURTSTAG VON FRANZ SCHEIKL<br />

Eine große Gratulantenschar von<br />

Ehrengästen und Weggefährten fand<br />

sich zum 80. Geburtstag von Franz<br />

Scheikl, langjähriger Obmann der Naturfreunde<br />

Breitenau und nunmehriger<br />

Ehrenobmann, ein. Damit wurde, wie es<br />

auch Altbürgermeister Rudolf Stadler in<br />

seiner Laudatio zum Ausdruck brachte,<br />

der Leistungen des Jubilars Respekt<br />

und Anerkennung gezollt: Etwa jene des<br />

Aufbaus der NF Ortsgruppe Breitenau mit<br />

den vielen Einrichtungen und dem „Franz<br />

Scheikl Klettersteig“ zum Hochlantsch,<br />

oder als Expeditionsbergsteiger in vielen<br />

Kontinenten. Aber auch jene Leistungen<br />

um die Pflege und Erhaltung von Schüsserlbrunn,<br />

weiters als Organ der Bergwacht<br />

und Mitglied der Feuerwehr.<br />

Zahlreiche Gratulanten stellten sich mit<br />

einem Geschenk ein und wünschten dem<br />

Jubilar noch viele weitere schöne Jahre.<br />

Ernst Grabmaier<br />

SEITE 16


STOLZE BILANZ DER NATURFREUNDE BREITENAU<br />

Mit fast 400 Mitgliedern zählen die Naturfreunde in der Breitenau zu den<br />

größten und aktivsten Organisationen.<br />

Vorsitzender Dr. Otto Karl Harrer konnte<br />

im Rahmen der Jahresberichtsversammlung<br />

auf 38 Veranstaltungen im<br />

Vorjahr zurückblicken, an denen 890<br />

Personen aktiv mitgewirkt haben. Man<br />

könnte sagen, jeder zweite Einwohner<br />

des Magnesitortes war aktiv bei<br />

den NF tätig. Höhepunkte waren die<br />

24-Stunden-Wanderung mit fast 80<br />

Teilnehmern, eine schöne Radtour in<br />

der Südweststeiermark und die Wanderwoche<br />

im Ötztal. Im Rahmen von<br />

„Neun Länder – neun Gipfel“ wurden die<br />

höchsten Berge Vorarlbergs, Tirols und<br />

des Burgenlandes bestiegen. Die traditionelle<br />

Bergmesse am Hochlantsch und<br />

der Krampusumzug sind wahre Publikumshits.<br />

Voll im Gange ist derzeit das<br />

Eisklettern im Tiefenbachgraben. Auch<br />

ein neuer Zugang zur beliebten FIT-<br />

Meile mit vielen Bewegungsmöglichkeiten<br />

wurde geschaffen. Eine besondere<br />

Herausforderung ist die Wartung des<br />

„Franz Scheikl Klettersteigs“ auf den<br />

Hochlantsch. Die Jugend nimmt mit<br />

großer Begeisterung den Kletterraum<br />

in Anspruch und wird hier fachkun-<br />

Thomas Mühlbacher wurde für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />

dig in das Klettern eingeübt. Für heuer<br />

sind gleich 44 Veranstaltungen geplant,<br />

darunter etliche Schitouren. Der bei der<br />

anschließenden Neuwahl wiedergewählte<br />

bewährte Vorstand und die Fachreferenten<br />

dankten der Marktgemeinde<br />

Breitenau, Raiffeisenbank Breitenau,<br />

dem RHI Betriebsrat, Tourismusverband,<br />

Naturpark Almenland, ADEG Markt Stofleth<br />

und dem Autohaus Pichler für die<br />

TOURISMUSVEREIN UNTER NEUER FÜHRUNG<br />

Der neue Vorstand des Tourismusvereins freut sich auf kommende Herausforderungen<br />

Unterstützung. Auch auf die gute Zusammenarbeit<br />

zwischen den alpinen<br />

Vereinen und Organisationen wurde<br />

hingewiesen. Der Ortsvorstand und<br />

NF-Landesgeschäftsführer Rene Stix<br />

ehrten langjährige Mitglieder für 25,<br />

40, 50 und sogar 70 Jahre und in seiner<br />

Ansprache gratulierte Bürgermeister<br />

Willibald Ebner zu den Aktivitäten.<br />

Ernst Grabmaier<br />

Alexander Lehofer übernahm bei der<br />

Neuwahl die Tätigkeiten vom langjährigen<br />

Obmann Ernst Hofbauer. Viel Anerkennung<br />

gab es für die ausscheidenden,<br />

langjährigen Funktionäre Ernst Hofbauer<br />

und Fritz Wagner, bei denen sich<br />

Alexander Lehofer für die erfolgreiche<br />

Entwicklung und den jahrelangen Einsatz<br />

sowie die vielen abgeschlossenen<br />

Projekte rund um Gemeinde und Region<br />

bedankte.<br />

Die neue Führungsspitze:<br />

Obmann: Alexander Lehofer<br />

Obmann-Stv.: Markus Hofbauer<br />

Kassierin: Heidelinde Paar<br />

Kassier-Stv.: Martin Pretterhofer<br />

Schriftführerin: Nicole Hörmann<br />

Schriftf.-Stv.: Elisabeth Kornthaler<br />

ÖKB BREITENAU<br />

Der ÖKB Breitenau war im Jahr<br />

2018 sowohl im sportlichen als auch im<br />

geselligen Bereich äußerst aktiv. Insgesamt<br />

wurde an 12 Sportveranstaltungen<br />

auf Ortsverbandsebene, im Bezirk und<br />

im Land teilgenommen und gute sportliche<br />

Ergebnisse erzielt.<br />

Begonnen wurde im Jänner mit der<br />

Teilnahme an der Bezirks-Ausscheidung<br />

im Eisschießen olympisch, im <strong>Februar</strong><br />

stand die Landesmeisterschaft im<br />

Schifahren am Plan. Bei den Bezirks-<br />

Veranstaltungen KK-Schießen, beim<br />

Teilerschießen, dem Zimmergewehrschießen<br />

und dem Scharfschießen<br />

konnten die Kameraden durchwegs<br />

gute Platzierungen verbuchen, ebenso<br />

beim Bezirks-Asphaltschießen und bei<br />

der Landesmeisterschaft im Scharfschießen.<br />

Auch beim Kegeln war man<br />

äußerst erfolgreich, so bei der Kegelmeisterschaft<br />

des OV, bei der Bezirks-<br />

Kegelmeisterschaft wie auch auf regionaler<br />

Ebene.<br />

Weitere Aktivitäten waren Ausrückungen<br />

bei Begräbnissen verstorbener<br />

Kameraden, zu Fronleichnam, bei der<br />

Hochwasser-Gedenkfeier, beim Erntedankfest,<br />

bei der Heldenehrung sowie<br />

beim ÖKB Landestreffen in Lebring.<br />

Maronibraten zu Allerheiligen und Allerseelen<br />

sind weitere fixe Aktivitäten<br />

sowie die Friedhofssammlung für das<br />

Schwarze Kreuz in St. Jakob und St. Erhard<br />

und die Glühmostspende für die<br />

Orgel in St. Erhard. Von Anfang November<br />

bis Mitte Dezember gab es Maroni<br />

und Glühwein bzw. Sturm beim Adeg-<br />

Markt Nina Stofleth. Anlässlich des<br />

Weltspartages wurden für die Raiffeisenbank<br />

Maroni gebraten und Sturm<br />

ausgeschenkt.<br />

Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde,<br />

die Raiffeisenbank Breitenau/<br />

Passail sowie an alle Förderer und Gönner<br />

für ihre Unterstützung. Ein Dank<br />

auch an den Vorstand, den Ausschuss,<br />

den Fähnrichen und Fahnenoffizieren<br />

sowie den Schussmeistern und Betreuern<br />

der Denkmäler in St. Jakob und<br />

St. Erhard.<br />

ÖKB-Landes- u. Bez. Sportref.<br />

Obm.-Stv. Johann Scharf<br />

SEITE 17


IHR NEUER<br />

ARBEITSPLATZ!<br />

DieNeuen Bau&Haustechnik als<br />

attraktiver Arbeitgeber und Lehrstellenbetrieb.<br />

Sie suchen einen sicheren Arbeitsplatz<br />

als Facharbeiter mit angenehmem<br />

Betriebsklima? Oder<br />

möchten als Lehrling gefördert<br />

werden und sich zugleich einen<br />

späteren Arbeitsplatz sichern?<br />

– Dann bewerben Sie sich bei<br />

DieNeuen Bau&Haustechnik, einem<br />

der größten Arbeitgeber der<br />

Region!<br />

Ein Unternehmen mit<br />

Erfahrung und Kompetenz<br />

Mit rund 20 Jahren sind DieNeuen<br />

natürlich nicht mehr neu, sondern<br />

haben jede Menge Erfahrung<br />

und Kompetenz. Strahlend neu ist<br />

hingegen alles, wenn sie das Haus<br />

oder die Wohnung der Kunden<br />

wieder verlassen. Mit mehr als<br />

150 firmeneigenen Fachleuten auf<br />

4 Standorten (Passail, Weiz und<br />

2 x in Graz), sorgen sie dafür, dass<br />

das jeweilige Projekt reibungslos<br />

und mit höchster Qualität abgewickelt<br />

wird. Egal, ob es sich um<br />

komplette Bauprojekte handelt,<br />

oder um Teilprojekte bei Neubau<br />

und Sanierung.<br />

Zukunftsträchtig<br />

Attraktiv für Bewerberinnen<br />

und Bewerber sind DieNeuen<br />

Bau&Haustechnik auch, weil sie<br />

zu den führenden Anbietern bei<br />

Baukomplettlösungen zählen und<br />

in acht verschiedenen Gewerbebereichen<br />

tätig sind:<br />

• Baugewerbe<br />

• Zimmerei<br />

• Malerei & Fassadengestaltung<br />

• Gas-/Wasser-/Heizungsinstallationen<br />

• Elektroinstallationen<br />

• Fliesenverlegung<br />

• Pflaster- & Natursteinverlegung<br />

• Montagetischlerei<br />

Durch ständige Expansion hat die<br />

Firma ihre Kunden bereits in Graz,<br />

Graz-Umgebung und Steiermark<br />

Mitte – und ist offen für weitere<br />

Gebietsvergrößerungen. Damit<br />

sind DieNeuen Bau&Haustechnik<br />

konkurrenzfähig und zukunftsträchtig<br />

und bieten Bewerber/innen<br />

daher einen sicheren Arbeitsplatz.<br />

Aussichten für Lehrlinge<br />

Bei DieNeuen Bau&Haustechnik<br />

werden Lehrlinge sehr wertgeschätzt<br />

und gefördert – denn sie<br />

sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

von morgen. Bisher bekam<br />

jede/r Lehrling nach seiner<br />

Ausbildung die Möglichkeit,<br />

im Betrieb zu bleiben! Und auch<br />

nach der Lehrzeit werden laufend<br />

Schulungen angeboten, sodass<br />

der Slogan „Vom Lehrling zur Führungskraft!“<br />

bei DieNeuen keine<br />

Seltenheit ist. Mehrere derzeitige<br />

Mitarbeiter, die ihre Ausbildung im<br />

Unternehmen gemacht haben, belegen<br />

nun wichtige Führungspositionen.<br />

Auch „Lehre mit Matura“ im Arbeitszeitmodell<br />

wird unterstützt.<br />

So ist eine fundierte Berufsausbildung<br />

mit gleichzeitiger Matura<br />

möglich – das bedeutet beste<br />

berufliche sowie persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Möchten Sie ein Teil des Teams<br />

werden? DieNeuen Bau& Haustechnik<br />

freuen sich auf Ihre Bewerbung!<br />

SEITE 18


SEITE 19


DAS EIGENHEIM<br />

NOCH IMMER WUNSCHTRAUM VIELER MENSCHEN<br />

Für die Verwirklichung dieses Traumes vertraut man am besten den Fachbetrieben vor Ort, die mit ihren<br />

hohen Qualitätsstandards für einen reibungslosen Ablauf der Bauphase und für höchste fachmännische Ausführung<br />

der Arbeiten garantieren und die dem Bauherrn mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Wer ein Haus baut, trifft weitreichende<br />

Entscheidungen. Es gilt, zwischen höchster<br />

Qualität, dem Preis und persönlichen<br />

Wünschen abzuwägen.<br />

Bauen mit Vertrauen – ein transparentes,<br />

vollständiges Angebot und qualitätsbewusste<br />

Ausführung bilden das Fundament<br />

für sorgenfreien Hausbau. Firmen vor Ort<br />

schaffen Vertrauen in die Leistungsstärke<br />

und Qualität der Arbeiten. Es sind vor<br />

allem die zahlreichen Familienbetriebe,<br />

die oft schon seit Generationen mit viel<br />

Engagement und Fachwissen Qualitätsarbeit<br />

verrichten und dadurch über ein<br />

hohes Maß an Kundenvertrauen verfügen.<br />

Stetige Weiterentwicklung und Aus- und<br />

Weiterbildung von Fachkräften werden<br />

groß geschrieben.<br />

Legen Sie Ihr Projekt in die Hände heimischer<br />

Qualitätsbetriebe. Von der Planung<br />

bis zur Endreinigung gilt: Ein Ansprechpartner<br />

und viele Profis aus allen Handwerken<br />

zu Fixterminen und ohne preisliche<br />

„Überraschungen“.<br />

Alles aus einer Hand -<br />

Vertrauen Sie dem Profi<br />

Egal ob als Privatkunde oder gewerblicher<br />

Bauherr, wenn Sie Ihren Wunsch von<br />

einer stressfrei ablaufenden und optimal<br />

koordinierten Baustelle verwirklicht haben<br />

wollen, dann gibt es eigentlich nur<br />

eine Möglichkeit: Sie engagieren ein Generalunternehmen<br />

für Ihren Neubau, Ausbau,<br />

Umbau oder Ihr Sanierungsvorhaben.<br />

Ein Generalunternehmer koordiniert alle<br />

Handwerker für Ihr Projekt. Dafür hat er<br />

immer die besten Partner an der Hand.<br />

Vom Baumeister bis zur Zimmerei, vom<br />

Dachdecker und Spengler bis hin zum<br />

Installateur und Elektrotechniker. Ihm<br />

ist es schon in der Planungsphase ein<br />

Anliegen, gemeinsam mit dem Bauherrn<br />

optimale Lösungen in Bezug auf Design,<br />

Bauweise, Baustoffe oder intelligente<br />

Energiesysteme zu entwickeln: Mit den<br />

Hand-in-Hand-Werkern vertrauen Sie<br />

erfahrenen Profis, die Ihre Wünsche<br />

Fotolia.de<br />

SEITE 20


BAUEN UND WOHNEN<br />

bestmöglich und termingerecht in die Tat<br />

umsetzen. Qualität hat dabei oberste Priorität,<br />

deshalb arbeitet man ausschließlich<br />

mit den besten regionalen Betrieben<br />

zusammen. Fixtermine und Fixpreise sind<br />

natürlich Pflicht. Legen Sie Ihr Projekt in<br />

die Hände von Profis - Sie werden hochzufrieden<br />

sein.<br />

Es wird größter Wert auf das Einhalten der<br />

Ausschreibung und den Zeitplan gelegt,<br />

deshalb ist es auch überaus wichtig, eine<br />

detailgenaue Planung vorab zu organisieren.<br />

Das Konzept bietet Partnerschaften<br />

mit Betrieben zu sämtlichen Bauleistungen<br />

– und das alles aus einer Hand.<br />

Natürlich kann man auch vereinbaren,<br />

welche Eigenleistungen der Bauherr erbringen<br />

kann, um Kosten einzusparen.<br />

Baumeister- oder<br />

Fertigteilhaus?<br />

Wer sein Traumhaus realisieren möchte,<br />

steht vor einer grundlegenden Entscheidung:<br />

Lieber ein klassisches Baumeisterhaus<br />

– geplant von einem Baumeisteroder<br />

Architekturbüro und errichtet von<br />

einem Generalunternehmer bzw. einer<br />

Baufirma – oder ein Fertighaus, dessen<br />

Einzelteile bereits vor dem Baustart gefertigt<br />

werden?<br />

Welche Entscheidung schlussendlich<br />

getroffen wird, hängt sehr von den individuellen<br />

Bedürfnissen ab: Wie viel Geld<br />

steht zur Verfügung? Wie viel möchten<br />

Sie selbst am Hausbau mitarbeiten?<br />

Möchten Sie aus Holz bauen oder aus<br />

Beton und Ziegel?<br />

Grundsätzlich gilt: Weder die eine, noch<br />

die andere Bauweise ist „besser“. Je<br />

nachdem, welchen Bereichen der Bauherr<br />

selbst höhere Bedeutung beimisst,<br />

kann sowohl das Fertighaus als auch<br />

das klassische Baumeisterhaus bzw. das<br />

Massivhaus die Erwartungen erfüllen.<br />

Viele Häuslbauer wollen sich ihren<br />

Traum vom eigenen Haus ganz individuell<br />

und auf ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />

verwirklichen, da damit mehr Eigenleistung,<br />

Flexibilität und Freiraum bei der<br />

Planung gegeben ist als bei standardisiertem<br />

Fertigbau, bei dem sich Sonderwünsche<br />

oft mit hohen Zusatzkosten zu<br />

Buche schlagen.<br />

Fotolia.de<br />

Fotolia.de<br />

Massives Bauen oder doch mit Holz? Die Entscheidung fällt schwer.<br />

SEITE 21


BAUEN UND WOHNEN<br />

M. GRUBER ELEKTROTECHNIK GMBH:<br />

IMMER AM PULS DER ZEIT<br />

Sicherheit, einfache Bedienung und<br />

ein geringer Energieverbrauch. Diese<br />

Themen stehen auf der Kundenwunschliste<br />

bei Elektroinstallationen ganz oben.<br />

Dies gilt für alle Bereiche der Elektrotechnik.<br />

Egal ob es um klassische Elektroinstallationen<br />

geht, Sicherheitstechnik<br />

wie Alarmanlagen oder modernste<br />

Lösungen im Bereich Smart Home.<br />

Nicht unterschätzen sollte man laut<br />

Martin Gruber, Geschäftsführer von<br />

M. Gruber Elektrotechnik, aber auch die<br />

langfristige Planung. Nur wer sich bereits<br />

im Vorfeld genau überlegt, was er<br />

jetzt und in Zukunft an Elektroinstallationen<br />

benötigt, spart sich später lästige<br />

und kostenintensive Änderungen. Eine<br />

professionelle Elektroplanung und Elektroinstallation<br />

spart so nicht nur Geld und<br />

schafft Sicherheit, sondern ist auch eine<br />

langfristige Investition in Komfort und<br />

Lebensqualität. Dies gilt speziell bei den<br />

intelligenten Lösungen für die Vernetzung<br />

von Gebäude- und Haussystemen,<br />

wo Qualität, Know-how und Erfahrung bei<br />

der Planung für eine erfolgreiche Umsetzung<br />

von größter Bedeutung sind.<br />

Ein Meisterbetrieb mit<br />

Qualität<br />

Hier liegt auch eine der Kernkompetenzen<br />

von Gruber Elektrotechnik. Elektrotechnik-Meister<br />

Martin Gruber legt<br />

höchsten Wert auf die Aus- und Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter seines Betriebes.<br />

Denn nur so kann die hohe Qualität der<br />

ausgeführten Arbeit garantiert werden.<br />

Der Erfolg gibt dem Vorzeigebetrieb<br />

Recht. Die Firma M. Gruber Elektrotechnik<br />

GmbH hat sich in den vergangenen<br />

Jahren durch ihre hohe Fachkenntnis und<br />

einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis<br />

einen ausgezeichneten Ruf erworben<br />

und kann auf zahlreiche zufriedene<br />

Kunden verweisen.<br />

shutterstock<br />

QUALITÄTSFENSTER VON GAULHOFER<br />

MIT FIRMA FENSTERHAUS REITH<br />

Seit 100 Jahren schon erzeugt Gaulhofer<br />

Fenster, die Behaglichkeit mit<br />

Energieeinsparung verbinden und auch<br />

hinsichtlich Ästhetik überzeugen. Als traditionsbewusster,<br />

vorausdenkender Komplettanbieter<br />

bietet Gaulhofer österreichische<br />

Premium-Qualität, die sich in<br />

jeder Hinsicht auszahlt. Der Gaulhofer-<br />

Leitspruch lautet daher „Fenster zum<br />

Wohnfühlen“!<br />

Ob Holz, Holz-Alu, Kunststoff oder Kunststoff-Alu<br />

– bei Gaulhofer finden Sie Ihr<br />

Wunschfenster für zuverlässigen Wärmeschutz<br />

und Schallschutz mit vielen Sicherheitspluspunkten.<br />

Das meistverkaufte<br />

Fenster Österreichs ist NATURLINE,<br />

ein technisch ausgereiftes Holzfenster<br />

für Fans von natürlichem Wohngefühl.<br />

Besonders nachgefragt wird aktuell das<br />

innen und außen flächenbündige Holz-<br />

Alu-Fenster INLINE, das prämiertes Design<br />

mit exzellenter Wärmedämmung<br />

vereint. Auch mit den innovativen Hebe-<br />

Schiebe-Türen hat sich Gaulhofer einen<br />

Namen gemacht. Zahlreiche Haustür-<br />

Modelle in Holz, Holz-Alu oder Aluminium<br />

sowie hochwertige Beschattungslösungen<br />

komplettieren das Sortiment.<br />

Fachpartner für beste<br />

Beratung & Profi-Einbau<br />

Beim Gaulhofer-Fachpartner Fensterhaus<br />

Reith bekommen Sie genau das, was Sie<br />

brauchen. Dank langer Erfahrung können<br />

Bestlösungen angeboten werden, denn<br />

gut beraten ist schon halb gebaut! Und<br />

wenn es an die Montage Ihrer Fenster und<br />

Haustüren geht, dann sind Sie hier ebenfalls<br />

an der richtigen Adresse. Damit auch<br />

nach Jahren die volle Funktionalität besteht.<br />

Holen Sie sich jetzt Ihr individuelles<br />

Angebot vom Gaulhofer-Fachpartner<br />

Fensterhaus Reith in Passail!<br />

SEITE 22


EIN PARTNER MIT ERFAHRUNG UND QUALITÄT:<br />

BAUMEISTER FELDGRILL IN PASSAIL<br />

BAUEN UND WOHNEN<br />

Für jedes Bauvorhaben braucht man einen verlässlichen Partner. Bei der Firma Feldgrill in Passail sind<br />

Sie an der richtigen Adresse. Das Traditionsunternehmen besteht bereits seit 70 Jahren und hat sich mit Fachwissen,<br />

Verlässlichkeit und hoher Qualität der ausgeführten Arbeiten weit über die Grenzen des Almenlandes einen<br />

ausgezeichneten Ruf erarbeitet.<br />

Mit der Firma Feldgrill bauen Sie<br />

auf 70 Jahre Erfahrung<br />

Zahlreiche ausgeführte Bauvorhaben in der Region und<br />

darüber hinaus sowie viele zufriedene Kunden belegen<br />

die Kompetenz und die qualitativ hochwertige Arbeit<br />

der Firma Feldgrill. Seit nunmehr 70 Jahren ist sie ein<br />

verlässlicher Partner für alle Bereiche rund ums Bauen.<br />

Das beginnt schon bei der Planung. Nur durch eine<br />

gute Beratung und Planung können die Wünsche und<br />

Vorstellungen der Eigentümer umgesetzt werden. Sie<br />

ist die Basis für jedes Bauvorhaben, egal ob es um die<br />

Errichtung eines Wohnhauses, eines Betriebsgebäudes<br />

oder um ein landwirtschaftliches Objekt geht. Bei<br />

Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sowie bei Zuund<br />

Umbauten steht die Firma Feldgrill den Kunden<br />

ebenfalls mit viel Erfahrung und großer Liebe zu den<br />

alten Bausubstanzen - wie bei der gelungenen Generalsanierung<br />

des 500 Jahre alten Moarhofes zu sehen<br />

ist - zur Seite.<br />

Als Baumeister betreut Ing. Feldgrill mit großer Erfahrung<br />

jedes Projekt von Beginn an optimal - auf Wunsch<br />

auch bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Besonders<br />

wichtig ist Firmenchef Ing. Gerhard Feldgrill die Zusammenarbeit<br />

mit Firmen aus der Region.<br />

Mit der firmeneigenen Zimmerei werden in moderner<br />

Holzbauweise zukunftsweisende Holzbauwerke errichtet.<br />

Die Mitarbeiter, die größtenteils aus der Region stammen,<br />

werden im Unternehmen selbst ausgebildet und<br />

durch ständige Weiterbildung kann der hohe Qualitätsstandard<br />

der Arbeiten gesichert werden.<br />

Das beweisen auch die zahlreichen Auszeichnungen des<br />

Unternehmens, wie etwa der Holzbaupreis. Auch beim<br />

jährlichen Handwerkertest von wohnnet.at hat die Firma<br />

Feldgrill zum fünfzehnten Mal in Folge Spitzenwerte erreicht<br />

und zählt damit zu den besten Bauunternehmen<br />

Österreichs.<br />

Bauweise mit<br />

Thoma Holz100<br />

Immer mehr Menschen setzen in der heutigen Zeit auf<br />

Wohnqualität und Ökologie. Mit der Thoma Holz100-<br />

Bauweise können diese Themen optimal in hoher Qualität<br />

umgesetzt werden. Dabei bestehen die Wände, Decken<br />

und Dachelemente zu 100 Prozent aus Holz. Es<br />

wird weder Leim noch Chemie verwendet. Daneben sind<br />

Holz100-Häuser erdbebensicher, haben eine hohe Brandbeständigkeit,<br />

einen sehr guten Schallschutz, eine hervorragende<br />

Wärmedämmung und eine ausgezeichnete<br />

Wärmespeicherung. Der besondere Vorteil von diesen<br />

Häusern ist, dass der Rohbau innerhalb von 1-2 Tagen<br />

fertiggestellt ist.<br />

Foto: FotoGlick<br />

Einfamilienwohnhaus in Gutenberg<br />

Einfamilienwohnhaus in Passail<br />

Foto: Harald Eisenberger<br />

V.l.n.r.: Gerhard Feldgrill jun., Karma Feldgrill, Ing. Gerhard Feldgrill<br />

Als Traditionsunternehmen setzen wir seit über 70<br />

Jahren die Wünsche unserer Kunden mit höchster<br />

Sorgfalt und Verlässlichkeit um. Ein Rundum-Service,<br />

von der Planung des Bauvorhabens über die<br />

Koordination aller Handwerker bis zu den Behördengängen,<br />

ist für uns selbstverständlich. Machen<br />

Sie sich selbst ein Bild von unseren Leistungen und<br />

vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches<br />

Informationsgespräch.<br />

Lebensqualität mit Thoma Holz100<br />

Besuchen Sie unsere neue Homepage und blättern Sie in unserer Firmenbroschüre.<br />

SEITE 23


PERNEGG<br />

KUPFERTAFEL<br />

BEIM GEMEINDEAMT<br />

Am 20. November bekam die neu sanierte<br />

Kupfertafel, die bis dahin bei der<br />

Einfahrt Kirchdorf gestanden ist, einen<br />

neuen Ehrenplatz vor dem Gemeindeamt.<br />

Die Tafel wurde gemeinsam mit den<br />

Sponsoren (Ärzte und Firmen) unter den<br />

wachsamen Augen von Herrn Grosz, Kupferdesign<br />

Digro Graz, montiert.<br />

CHRISTKINDLMARKT<br />

Der Pernegger Christkindlmarkt fand<br />

diesmal im Moarhof statt. Die Aussteller,<br />

Vereine und Organisationen brachten<br />

die zahlreichen Gäste mit allerlei Basteleien,<br />

Keksen und Glühwein wieder<br />

in Weihnachtsstimmung. Die Besucher<br />

des Christkindlmarktes konnten schöne<br />

Handwerkskunst und Bastelei bewundern,<br />

bei einem heißen Punsch oder Tee durch<br />

die Stände wandern und die eine oder andere<br />

kulinarische Köstlichkeit probieren.<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!<br />

ERNEUERBARE ENERGIE – VORTRAG IN PERNEGG<br />

Die Klima- und Energie-Modellregion<br />

„Klimafreundlicher Naturpark<br />

Almenland“ lud gemeinsam mit<br />

ihrem Regionspartner Energie Steiermark<br />

zu einem kostenlosen Informationsabend<br />

über die Chancen und<br />

Herausforderungen der erneuerbaren<br />

Energiewende. Erneuerbare Energieträger,<br />

wie zum Beispiel Wind, Wasser<br />

und Sonne, unterliegen natürlichen<br />

Schwankungen. Eine Herausforderung<br />

und große Chance wird die Speicherung<br />

und die Zurverfügungstellung<br />

dieser Energie in Zukunft sein, so<br />

KEM-Manager Martin Auer. In Impulsreferaten<br />

haben Experten aus<br />

dem Bereich der Energie- und Haustechnik<br />

(Stephan Traussnig, E1), des<br />

Netzbetreibers (Gregor Taljan, Energienetze<br />

Steiermark) und der Energie<br />

Steiermark Kunden GmbH (Georg<br />

Mader) über das intelligente Vernetzen<br />

von Konsumenten und Produzenten<br />

informiert. Welche Technologien stehen<br />

dahinter und was ändert sich in Zukunft?<br />

Was sind Local Energy Communities? Und<br />

welchen Beitrag kann man persönlich für<br />

KINDER- UND JUGENDTHEATER IM SCHLOSS<br />

Am 10. November führte das Kinder-<br />

und Jugendtheater Bruck/Mur<br />

das Stück „Der Widerspenstigen Zähmung“<br />

von William Shakespeare im<br />

Schloss Pernegg auf. Zahlreiche Besucher<br />

konnten eine wundervolle Darbietung<br />

der jugendlichen Schauspieler<br />

im stimmungsvollen Ambiente des<br />

Schlosskellers mitverfolgen.<br />

eine saubere Umwelt leisten, so Regionsobmann<br />

Bgm. Erwin Gruber. Unter<br />

allen Anwesenden wurde auch ein Tag<br />

mit einem Elektro-Auto verlost.<br />

Details unter www.almenland.at/kem.<br />

EUROPAMEISTER, STAATSMEISTER UND LANDESMEISTER IN PERNEGG<br />

Pernegger Sportler machen immer<br />

wieder mit außerordentlichen Erfolgen<br />

auf sich aufmerksam. Besonders im Kegeln,<br />

aber auch im Berglauf und Stockschießen,<br />

können regelmäßig tolle Ergebnisse<br />

erzielt werden. Bürgermeisterin Eva<br />

Schmidinger und der Gemeindevorstand<br />

luden Anfang Dezember die erfolgreichen<br />

Hobby-Sportler von Pernegger Vereinen<br />

zu einer Feierstunde bei der Klammwirtin.<br />

Anlässlich dieser Feier wurden die<br />

Sportler für ihre großartigen Leistungen,<br />

wie Landessieger, Staatsmeister und sogar<br />

Europameister, geehrt.<br />

Folgende Sportler wurden für besondere<br />

Leistungen ausgezeichnet:<br />

Manfred Kornthaler: Steir. Landesmeister<br />

im Mannschaftsbewerb der 1.<br />

Landesliga, Steir. Landesmeister Einzel,<br />

Österr. Staatsmeister der Vereinsmeister<br />

Gerhard Luttenberger: Steir. Landesmeister<br />

im Mannschaftsbewerb der 1. Landesliga,<br />

Österr. Staatsmeister der Herren,<br />

Europameister Tandem der Herren, Österr.<br />

Staatsmeister der Vereinsmeister<br />

Jutta Premm: Steir. Landesmeisterin im<br />

Mannschaftsbewerb der 1. Landesliga,<br />

Österr. Staatsmeisterin Damenmannschaft<br />

Steiermark, Österr. Vereinsmeisterin der<br />

Vereinsmeister<br />

Petra Düregger: Österr. Staatsmeisterin<br />

Damenmannschaft Steiermark, Österr.<br />

Staatsmeisterin der Vereinsmeister<br />

Karl Holzer, Thomas Eggenreich, Ernst<br />

Derler, Egon Hiebler: jeweils Steir. Landesmeister<br />

im Mannschaftsbewerb der 2.<br />

Landesliga<br />

Franz Eibisberger: Österr. Staatsmeister<br />

Tandem der Herren<br />

Gudrun Paar: Steir. Meisterin im Crosslauf<br />

W55<br />

Thomas Hiebler: Steir. Meister im Bergmarathon<br />

- Teamwertung, Gesamtsieger<br />

im Steir. Trail- und Berglaufcup, Gesamtsieger<br />

im Steir. Bergmarathoncup, Steir.<br />

Vizemeister Bergmarathon<br />

Michael Tatzl: Steir. Meister im Bergmarathon<br />

- Teamwertung, Steir. Meister im<br />

Bergmarathon M35, 2. Platz M35 im Steir.<br />

Trail- und Berglaufcup<br />

Stefan Hirtler: Steir. Meister im Bergmarathon<br />

- Teamwertung, 2. Platz AK im<br />

Steir. Trail- und Berglaufcup<br />

Robert Derler: Steir. Meister im Bergmarathon<br />

M40, 2. Platz im Steir. Trail- und<br />

Berglaufcup M40<br />

Josef Pierer, Heinz Inzinger, Jürgen Mandl,<br />

Franz Straubinger: jeweils ÖKB-Landesmeister<br />

Stocksport<br />

Kurt Strasseger, Wolfgang Schwinger, Andreas<br />

Koller, Kurt Kirchengast, Alfred Ebner,<br />

Franz Straubinger: jeweils Qualifikation<br />

für die Landesmeisterschaft mit Rang 1<br />

SEITE 24


Foto: Karl Schrotter<br />

„HOAMATVERBUND´N“ MIT<br />

NORBERT & MARIA<br />

Norbert & Maria, das beliebte Gesangsduo,<br />

veröffentlichten im Herbst des<br />

vergangenen Jahres ihr bereits zweites<br />

Album. Mit „Hoamatverbund´n“, so der<br />

Titel der zweiten CD, findet diese besondere<br />

Musikreise ihren Weg direkt in die<br />

Herzen ihrer Fans.<br />

Für das charismatische Ehepaar selbst<br />

bedeutet „Heimatverbunden“, sich verbunden<br />

und verankert zu fühlen - verwurzelt<br />

mit Heimat, Familie und Traditi-<br />

Volksmusik pur: Norbert & Maria<br />

on! Aus dieser vertrauten Umgebung<br />

heraus schöpfen sie ihre Kraft und<br />

Fröhlichkeit, die sie im Besonderen<br />

durch ihre Lieder und ihre Musik weitergeben<br />

möchten.<br />

Zurückblickend auf das vergangene<br />

Jahr bekommt dieses Album eine<br />

noch größere Bedeutung für Norbert<br />

& Maria: nach einem schweren Verkehrsunfall<br />

im Frühjahr 2018 konnten<br />

sie dennoch am 20. Oktober im ausverkauften<br />

Kultursaal Übelbach ihre<br />

CD präsentieren. Mit dabei waren die<br />

Zirbenwald Buam und die BradlmusiKanten.<br />

Mit großer Dankbarkeit für<br />

die Treue und Zuwendung ihrer Fans<br />

und Musikfreunde können sie so ein<br />

besonderes Stück Freude schenken.<br />

„Vom Schöckl bis zur Sommeralm“<br />

und „Hoamatverbund´n“: beide CD´s,<br />

welche bereits in die Hörerwunschliste<br />

von Radio Steiermark aufgenommen<br />

wurden, können direkt bei<br />

Norbert & Maria bestellt werden unter<br />

E-Mail: norbert.knoll@aon.at<br />

oder telefonisch unter der Nummer<br />

0664/486 09 70.<br />

ORTSPARTEITAG DER FPÖ ORTSGRUPPE<br />

FLADNITZ AN DER TEICHALM<br />

Am 11. November fand im Hotel Teichwirt<br />

auf der Teichalm der ordentliche<br />

Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe Fladnitz<br />

an der Teichalm statt. Als Ehrengäste<br />

an diesem Parteitag konnten Vize-Bgm.<br />

Patrick Derler und Bezirksparteiobmann<br />

LAbg. Erich Hafner begrüßt werden. Nach<br />

der Eröffnung und Begrüßung sowie dem<br />

Kurzbericht von OG-Obmann GK BKR Karl<br />

Strassegger und LAbg. Bez-PO GK Erich<br />

Hafner wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />

Die Ortsgruppe zeigte Zusammenhalt<br />

und wählte einstimmig GK Karl Strassegger<br />

wieder zum Ortsparteiobmann. Mit<br />

diesem tollen Ergebnis geht die Ortsgruppe<br />

gestärkt und bestens motiviert in die<br />

Zukunft, um sich weiterhin positiv für die<br />

Bevölkerung der Gemeinde einzusetzen.<br />

Die neue Mannschaft besteht nun aus:<br />

Obmann: GK BKR Karl Strassegger<br />

Obmann-Stellvertreter: Alexander Raith,<br />

GR Andreas Harrer<br />

Kassier: GR Thomas Herbst<br />

Kassier-Stellvertreter: Franz Winter<br />

Schriftführer: Christine Herbst<br />

Schriftführer-Stellvertreter: Anton Huber<br />

Weiteres Mitglied: Bernhard Winter<br />

Rechnungsprüfer: Markus Hechtl, Walter<br />

Trattner<br />

SEITE 25


FLADNITZ/T.<br />

FLADNITZER BÄUERINNEN<br />

LUDEN ZU KAFFEE UND KUCHEN<br />

Am Samstag, dem 15.12. bedankten<br />

sich die Fladnitzer Bäuerinnen bei ihren<br />

eifrigen Mehlspeisbäckerinnen und luden<br />

die Bäuerinnen des Sprengels Fladnitz,<br />

Fladnitzberg, Schrems, Tober und der<br />

Teichalm zum alljährlichen Kaffee und<br />

Kuchen ins Gasthaus Donner in Fladnitz<br />

ein. Ein paar besinnliche Texte sowie<br />

gemeinsames vorweihnachtliches Singen<br />

und Instrumentalmusik stimmte auf das<br />

bevorstehende Weihnachtsfest ein.<br />

Im Anschluss wurde nachfolgenden Bäuerinnen<br />

zum Geburtstag gratuliert:<br />

95. Geburtstag: Wagner Wilhelmine (Tober),<br />

Fellner Johanna (Schrems)<br />

90. Geburtstag: Herbst Maria (Fladnitz),<br />

Elmer Josefa (Schrems)<br />

85. Geburtstag: Trattner Maria (Fladnitz),<br />

Reisinger Theresia (Schrems), Strassegger<br />

Hedwig (Schrems)<br />

80. Geburtstag: Rinner Sophie (Fladnitzberg)<br />

75. Geburtstag: Auer Eleonora (Schrems),<br />

Ablasser Rosa (Schrems)<br />

70. Geburtstag: Harrer Berta (Schrems),<br />

Wild Hildegard (Schrems)<br />

65. Geburtstag: Elmer Rosa (Schrems)<br />

60. Geburtstag: Glettler Aloisia (Tober)<br />

und Ponsold Maria (Fladnitz)<br />

Am Montag, dem 17.12. wurde dann mit<br />

den Bäuerinnen des Sprengels Tulwitzdorf,<br />

Tulwitzviertl und Tyrnau im Gemeindesaal<br />

Tulwitz gefeiert. Gemeindebäuerin<br />

Petra Ablasser und ihre Stellvertreterin<br />

Daniela Luttenberger gratulierten folgenden<br />

Damen:<br />

95. Geburtstag: Edlinger Josefa (Tulwitzdorf)<br />

80. Geburtstag: Vorraber Maria (Tyrnau)<br />

75. Geburtstag: Mosbacher Josefa (Tulwitzdorf),<br />

Brunnegger Anna (Tulwitzdorf),<br />

Krempl Theresia (Nechnitz), Hyden Elisabeth<br />

(Tulwitzdorf), Haider-Harrer Stefanie<br />

(Nechnitz)<br />

70. Geburtstag: Trieb Margareta (Tyrnau),<br />

Pieber Johanna (Tulwitzviertl), Kernbichler<br />

Rosa (Tulwitzviertl)<br />

65. Geburtstag: Puregger Johanna (Tulwitzviertl),<br />

Pichler Herta (Tulwitzviertl),<br />

Eibisberger Maria (Tyrnau), Berghofer<br />

Theresia (Tulwitzviertl)<br />

60. Geburtstag: Christandl Theresia<br />

(Nechnitz)<br />

Die geehrten Bäuerinnen des Sprengels Fladnitz, Fladnitzberg, Schrems, Tober u. Teichalm<br />

Auch den Bäuerinnen des Sprengels Tulwitzdorf, Tulwitzviertl u. Tyrnau wurde gratuliert<br />

SEITE 26


KOOPERATION IM LÄNDLICHEN RAUM<br />

SCHAFFT PERSPEKTIVEN UND NEUE ARBEITSPLÄTZE<br />

Fünf Betriebe erarbeiten neue Produktansätze im Rahmen des Leaderprojektes „Innovationskooperation<br />

Massivholz Oststeiermark - IMO“ in der Oststeiermark und investieren in den nächsten zwei Jahren rund<br />

8 Millionen Euro in innovative Produktionen.<br />

FLADNITZ/T.<br />

Kooperation - vor allem der kleineren<br />

Betriebe – über die gesamte Wertschöpfungskette,<br />

von Waldbauern über Sägewerk,<br />

Hobelwerk, Pelletsbetrieb bis hin<br />

zum Abenteuer- und Kinderspielplatzproduzenten,<br />

schafft durch einen professionellen<br />

Innovationsprozess Möglichkeiten<br />

und neue Perspektiven. Das Beispiel IMO<br />

zeigt, dass durch die Unterstützung über<br />

die Leaderaktionen vor allem Wertschöpfung<br />

und Arbeitsplätze für den ländlichen<br />

Raum geschaffen werden können, so Geschäftsführer<br />

Jakob Wild und Erwin Gruber<br />

als Obmann der Leaderregion Almenland<br />

& Energieregion Weiz-Gleisdorf.<br />

In der Kooperationsgruppe haben fünf Firmen<br />

fast zwei Jahre lang an der Erarbeitung<br />

von neuen Zukunftsfeldern in Form<br />

von neuen Produkten und Prozessen gearbeitet.<br />

Teilnehmer an dieser Kooperation sind die<br />

Firmen Almholz VertriebsgmbH (Fladnitz<br />

an der Teichalm), Bauer Holz KG (Floing),<br />

Felber Holz e.U. (Gleisdorf), Ludwig Heinzl<br />

GmbH (Unterfladnitz - St. Ruprecht) und<br />

der Waldverband Weiz.<br />

Die Gruppe hat insgesamt rund 80 neue<br />

Produktideen und neue technologische<br />

Prozesse erarbeitet. Die professionelle<br />

Innovationsarbeit wurde durch die Firma<br />

J Reitbauer GmbH aus Kumberg unterstützt,<br />

die sich auf die Begleitung von<br />

produzierenden Klein- und Mittelunternehmen<br />

im Innovations- und Verkaufsbereich<br />

spezialisiert hat.<br />

Eines der Hauptergebnisse war der Bereich<br />

4.0./Digitalisierung, wo die rund<br />

8 bis 9 Mio. Euro in den nächsten Jahren<br />

investiert werden. Die Produktpalette<br />

reicht jedoch vom Bereich „urban gardening“<br />

über völlig flexible Schnittholzproduktion<br />

mit Losgröße 1 bis hin zu neuen<br />

Oberflächenbeschichtungsverfahren<br />

und viele weitere Ideen. Durch die Investition<br />

in ein neues patentiertes technologisches<br />

Verfahren wird bei der Firma<br />

Bauer in Floing der Ausstoß von hochwertigen<br />

Pellets aus heimischem Material<br />

nächstes Jahr um rund 50% erhöht,<br />

um den steigenden Bedarf an hochwertigen<br />

Pellets bei den Endkunden der Oststeiermark<br />

mit kurzen Wegen abzudecken.<br />

Gemeinsam wurden auch Lösungen<br />

für Lagerhaltungs- und Rohstoffversorgung<br />

entwickelt und es wird auch an einem<br />

kooperativen Projekt gearbeitet, das<br />

ebenfalls hochwertige Holzanwendungen<br />

im Außenbereich mit einer eigenen gemeinsamen<br />

Produktion noch weiter untersucht.<br />

Foto: Michaela Hirtler<br />

V.l.n.r.: Bgm. Peter Raith, Martin Bauer, Hans Bauer, Peter Felber jun., Jakob Wild,<br />

Peter Felber sen., DI Josef Krogger, Wolfgang Wild und Ing. Joachim Reitbauer MBE<br />

Durch die geplanten – und zum Teil bereits<br />

beauftragten – Investitionen werden<br />

zumindest fünf weitere Arbeitsplätze geschaffen<br />

und die bestehenden 55 Arbeitsplätze<br />

abgesichert. Die Obmänner der<br />

beiden Leaderregionen, Bgm. Erwin Gruber<br />

und Josef Singer, sehen die Mittel der<br />

Initiative Leader gut eingesetzt.<br />

NATURPARK ALMENLAND ALS PRAXIS-<br />

BEISPIEL FÜR REGIONALENTWICKLUNG<br />

Mehrmals im Jahr wird der Naturpark<br />

Almenland von ausländischen Delegationen<br />

besucht. So auch Ende November<br />

von einer Leadergruppe aus dem Osten<br />

der Slowakei. Über das Netzwerk Zukunftsforum<br />

Land wurde er als Praxisbeispiel<br />

vorgeschlagen und so kamen<br />

25 Personen aus dem Bereich der Regionalentwicklung<br />

- Manager, Bürgermeister<br />

und Funktionäre - in die Region, um<br />

sich über die Leaderprojekte der letzten<br />

Jahre zu informieren. So wurden etwa der<br />

Almerlebnispark, die Almenland-Vogelbeerbrennerei<br />

Graf, die Almenland-Pralinen<br />

sowie der Almenland-Stollenkäse besucht.<br />

Chiara Fuchs führte die Delegation<br />

durch die Winterlandschaft und betreute<br />

diese neben den ALMO-Genusswirten<br />

bestens. Bevor es jedoch für die etwas<br />

trinkfesten Slowaken nach Hause ging,<br />

wurde auch noch die Landeshauptstadt<br />

bzw. ihre Christkindlmärkte besucht.<br />

JUNIOR SKILLS STEIERMARK <strong>2019</strong>:<br />

SIEG FÜR AYLA DE JONG<br />

Gut ausgebildete Lehrlinge sind das<br />

Fundament jeder Firma. Das hat das<br />

Vital Hotel Styria in Fladnitz/T. längst<br />

erkannt und legt deshalb großen Wert<br />

auf eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung.<br />

Dass sich diese bezahlt<br />

macht, zeigte sich kürzlich bei<br />

den Junior Skills Steiermark, die am<br />

15. Jänner in der Landesberufsschule<br />

Bad Gleichenberg stattgefunden haben.<br />

Im Bereich Hotel- und Gastgewerbeassistent/in<br />

ging Ayla de Jong an<br />

den Start. Im mündlichen Teil wurden<br />

typische alltägliche Situationen an der<br />

Rezeption simuliert, darunter auch Beschwerden,<br />

um die Stressfähigkeit zu<br />

testen. Gespräche in Englisch galt es<br />

ebenso zu führen. Im zweiten Teil war<br />

Fachwissen gefragt. Rechnungen und<br />

Angebote mussten erstellt werden,<br />

Preise kalkuliert, Menükarten kreiert<br />

und vieles mehr. Nach vier anstrengenden<br />

Stunden konnte die 20-jährige Ayla<br />

de Jong ihre Konkurrentinnen hinter<br />

sich lassen und den Sieg für sich verbuchen.<br />

Damit hat sie sich für die Austrian<br />

Skills, die im Mai in Salzburg stattfinden<br />

werden, qualifiziert und sie freut sich bereits<br />

darauf, die Steiermark dort würdig<br />

vertreten zu dürfen. Auch Sara Kohlhofer,<br />

ebenfalls Lehrling beim Vital Hotel Styria,<br />

stellte sich im Bereich Service den Herausforderungen<br />

und konnte den hervorragenden<br />

5. Platz für sich verbuchen.<br />

Das Team vom Vital Hotel Styria ist stolz<br />

auf die Leistungen<br />

ihrer<br />

Lehrlinge und<br />

gratuliert<br />

sehr herzlich<br />

zu den tollen<br />

Ergebnissen.<br />

Ayla de Jong<br />

konnte den<br />

ersten Platz<br />

erreichen<br />

Foto Andrea<br />

SEITE 27


BRANDLUCKEN - SEMRIACH<br />

BRANDLUCKNER HUAB´N THEATER<br />

SPENDET FÜR GUTEN ZWECK<br />

Auch beim 6. Brandluckner Adventmarkt,<br />

der vom Naturparkhotel Bauernhofer<br />

veranstaltet wurde, führte das<br />

Huab’n Theater ein Weihnachtstheater,<br />

„Die Herbergsuche“, auf. Die Theatermitglieder<br />

stellten sich dabei für einen<br />

sozialen Zweck zur Verfügung, denn statt<br />

des Eintrittes wurden die Besucher um<br />

eine freiwillige Spende gebeten.<br />

Der Reinerlös aus der Theateraufführung<br />

und des Glühweinstandes wurde durch<br />

Obmann Fritz Bauernhofer und Kassier<br />

Erwin Staudinger vom Huab’n Theater<br />

sowie Simon Bauernhofer vom Naturparkhotel<br />

Bauernhofer an zwei Familien<br />

übergeben. Familie Schöpf aus Miesenbach<br />

und Familie Klammler aus Passail<br />

erhielten jeweils EUR 3.000, um sie bei<br />

den sehr hohen Kosten für die Pflege zu<br />

unterstützen.<br />

Ab 3. April startet das Mittwochtheater<br />

wieder in die neue Saison. Mit den beiden<br />

Komödien „Die Wunderübung“, von<br />

Daniel Glattauer und „Die Eule und das<br />

Kätzchen“ von Wilton Manhoff stehen<br />

zwei neue Stücke am Programm, die man<br />

keinesfalls versäumen sollte. Nähere<br />

Infos und Karten unter 0664/524 16 16.<br />

Zwei Familien bekamen jeweils 3000 Euro zur Unterstützung bei den Pflegekosten<br />

50 JAHRE PVÖ SEMRIACH<br />

Die Ortsgruppe Semriach feierte am<br />

15. Dezember ihr 50-jähriges Bestehen,<br />

verbunden mit der Weihnachtsfeier.<br />

Vorsitzender ADir. Helmut Nagel konnte<br />

die Landesvorsitzende Sophie Bauer,<br />

den Bezirksvorsitzenden Klaus Stanza,<br />

Bürgermeister Gottfried Rieger mit dem<br />

Gemeindevorstand und 120 Damen und<br />

Herren von der Ortsgruppe herzlich begrüßen.<br />

Der Seemannschor „Admiral<br />

Tegetthoff“ sorgte für die musikalische<br />

Umrahmung. Der Gemeindevorstand<br />

übergab zum Jubiläum eine zusätzliche<br />

Subvention und dankte mit einem Geschenkskorb<br />

dem Vorsitzenden für seine<br />

20-jährige Tätigkeit.<br />

Vorsitzender Helmut Nagel wurde seitens der Gemeinde für seine Tätigkeit geehrt<br />

SEITE 28


Fotos: shutterstock, fotolia<br />

das urlaubsverhalten<br />

im wandel<br />

Wenn die Tage wieder länger werden, beginnt für viele die Vorfreude auf den<br />

Sommer und die damit verbundene Urlaubsplanung.<br />

Weihnachten und Silvester sind vorbei<br />

– nun beginnt für den reiselustigen Österreicher<br />

die aufregende Zeit der Frühbucherboni<br />

und Sonderrabatte.<br />

Apropos Weihnachten – die Zeiten, in der<br />

die typische österreichische Familie einmal<br />

im Jahr auf Schiurlaub gefahren ist,<br />

sind wohl vorbei. Hauptgrund dafür ist<br />

wohl die Tatsache, dass ein solcher<br />

Urlaub für viele Familien nicht mehr<br />

leistbar ist. Schiausrüstung, Liftkarten,<br />

dazu noch das Hotel und<br />

die Verpflegung – so ist man für<br />

eine mehrköpfige Familie recht<br />

schnell bei einem relativ hohen<br />

Geldbetrag angekommen. Ein dreitägiger<br />

Schiurlaub kostet gut und<br />

gerne gleich viel wie eine Woche Urlaub<br />

im Sommer.<br />

Während man also früher im Winter seine<br />

freien Tage auf den Schipisten verbrachte,<br />

war der typische Sommerurlaub die<br />

obligatorische Woche am Meer, am See<br />

oder am Bauernhof. Die Buchungen bei<br />

diversen Reisebüros zeigen allerdings,<br />

dass sich das Reiseverhalten innerhalb<br />

einer Generation grundlegend verändert<br />

hat und vielfältiger geworden ist.<br />

So ist die Beliebtheit von Kreuzfahrten<br />

mittlerweile von Pärchen auch auf Familien<br />

übergegangen. Auch Fernreisen<br />

und Städtetrips, welche früher nur eine<br />

eingeschränkte Zielgruppe hatten, sind<br />

mittlerweile bei Familien stark gefragt.<br />

Was sich allerdings nicht verändert hat,<br />

ist die Art und Weise, wie Reisen gebucht<br />

werden.<br />

Möchte<br />

man meinen, dass durch das Aufkommen<br />

von Internet-Reiseanbietern wie Expedia<br />

und Co. das „klassische“ Reisebüro<br />

ausgedient hat, so zeigen Statistiken das<br />

Gegenteil dieser Vermutung auf. Kunden<br />

wollen keine Risiken eingehen und<br />

schätzen die Sicherheit, beispielsweise<br />

bei Flugausfällen, durch die Abwicklung<br />

über ein Reisebüro.<br />

Dennoch hat sich also der typische Österreicher<br />

vom klassischen „Einmal im<br />

Jahr eine Wochen nach Bibione“ weit<br />

entfernt. Man reist kürzer, dafür öfter,<br />

und auch weiter weg. Gerade bei Jugendlichen<br />

liegen Kurztrips in diverse<br />

Städte hoch im Kurs. Das Auto ist zwar<br />

immer noch das Hauptverkehrsmittel<br />

bei Urlaubsreisen, gefördert durch<br />

billige Flugverbindungen nimmt der<br />

Flugverkehr allerdings einen immer<br />

wichtigeren Platz ein. Ohne großen<br />

finanziellen Aufwand fliegt man<br />

beispielsweise für ein Wochenende<br />

nach London oder Berlin.<br />

Dadurch hat sich auch der<br />

Hauptreisezeitraum verändert<br />

– wurde früher hauptsächlich in<br />

den Hochsommermonaten „geurlaubt“,<br />

so hat sich dieser Zeitraum<br />

mittlerweile auf die Monate Mai bis<br />

September ausgedehnt.<br />

Für viel mehr Familien, Jugendliche<br />

und auch Senioren ist also das Reisen<br />

leistbarer geworden – so ist der Anteil<br />

der Österreicher, die mindestens<br />

einmal pro Jahr mehr als 4 Tage auf<br />

Reisen verbracht haben, in den letzten<br />

50 Jahren von 29 auf knappe 70%<br />

gestiegen. So hat sich das Reisen<br />

durch die steigende Flexibilität und<br />

die sinkenden Preise in den letzten<br />

Jahrzehnten von einem Luxusgut<br />

beinahe zu einem Grundbedürfnis<br />

entwickelt.<br />

Unsere Generation hat also, was das<br />

Reisen betrifft, einen eigenen, neuen<br />

Stil entwickelt. Man reist gerne und<br />

oft, dafür wird mehr Wert auf günstige<br />

Preise gelegt. Man reist kurz,<br />

hat aber bezüglich der Destinationen<br />

viel mehr Optionen als vor einigen<br />

Jahrzehnten. Waren früher also die<br />

möglichen Urlaubsziele auf ein paar<br />

Länder beschränkt, haben sich im<br />

Laufe der Zeit durch den weltweiten<br />

Ausbau des Personentransports<br />

Möglichkeiten eröffnet, in Gegenden<br />

zu urlauben, wo man vor 30 Jahren<br />

wohl kaum einen Fuß hingesetzt<br />

hätte.<br />

Diese Gegenden haben natürlich<br />

die Chancen erkannt, und so sind in<br />

Ländern wie Albanien oder Kenia in<br />

den letzten Jahren Hotelkomplexe<br />

wie Pilze aus dem Boden geschossen.<br />

Natürlich darf man das nicht<br />

schlecht reden, denn klarerweise<br />

ist der aufkommende Tourismus in<br />

solchen Regionen ein großer Einnahmefaktor.<br />

Doch, so erscheint<br />

es meiner Meinung nach, fehlt den<br />

Touristen dort oft ein wenig das<br />

Kulturbewusstsein gegenüber dem<br />

Urlaubsland. Man fühlt sich wie<br />

ein König, denn „alles ist so billig,<br />

die Strände sind so schön, und die<br />

Leute sind so freundlich und mit so<br />

wenig zufrieden“. Man speist im All-<br />

Inclusive-Hotel mehrmals täglich<br />

am Buffet, während sich ein paar<br />

Kilometer weiter Familien mit dem<br />

allernotwendigsten zufrieden geben<br />

müssen.<br />

Länder zu bereisen bedeutet auch,<br />

einen verantwortungs- und respektvollen<br />

Umgang mit der dortigen Natur<br />

und dem Lebensstil zu pflegen. Man<br />

sollte sich daher überlegen, ob man<br />

Souvenirs wie Seepferdchen oder<br />

Korallen, die vom Aussterben bedroht<br />

sind, unbedingt mit nach Hause<br />

nehmen muss. Außerdem sollte man<br />

beispielsweise beim Fotografieren<br />

beachten, ob Aufnahmen von bestimmten<br />

Objekten und Personen<br />

überhaupt erwünscht sind.<br />

Alexander Reisinger<br />

SEITE 29


NAAS - ST. KATHREIN - WEIZ<br />

ORTSPARTEITAG DER<br />

FPÖ ORTSGRUPPE NAAS<br />

Am 10. November fand im Gasthaus Predingerhof<br />

der ordentliche Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe Naas<br />

statt. Als Ehrengäste konnten LAbg. Bez-PO Erich Hafner<br />

und Vize-Bgm. Patrick Derler begrüßt werden. Nach den<br />

Kurzberichten von GR Elisabeth Schreck und LAbg. Bez-<br />

PO Erich Hafner wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />

Gemeinderat Elisabeth Schreck wurde einstimmig als<br />

Obfrau wiedergewählt und sie bedankte sich für das Vertrauen<br />

und die 100 prozentige Zustimmung.<br />

Die neue Mannschaft besteht nun aus:<br />

Obfrau: GR Elisabeth Schreck<br />

Obmann-Stellvertreter: GR Gottfried Hutter<br />

Kassier: Elfriede Auer<br />

Schriftführer: Gerald Schreck<br />

V.l.n.r.: LAbg. Bez-PO Erich Hafner, Ortsgruppen-Obfrau<br />

GR Elisabeth Schreck, Vize-Bgm. Patrick Derler<br />

GESCHÄFTSFÜHRERWECHSEL<br />

BEIM ROTEN KREUZ WEIZ<br />

Nach fast zehn Jahren als Bezirksgeschäftsführer übergab<br />

Erwin Hütter sein Amt an Matthias Habersberger<br />

Erwin Hütter verabschiedete sich nach fast zehn Jahren<br />

als Rotkreuz-Bezirksgeschäftsführer in die Freizeitphase<br />

seiner Altersteilzeit. In seine Amtszeit seit<br />

2009 fallen unter anderem die Umstellung auf das<br />

digitale Behörden-Funknetz und die Eingliederung<br />

des Bezirkes Weiz in die RK-Landesleitstelle sowie<br />

umfangreiche Modernisierungen an den Ortsstellengebäuden,<br />

wie der Neubau der Ortsstelle Pischelsdorf<br />

im Jahr 2013. Bezirksstellenleiter Mirko A. Franschitz,<br />

MAS dankte ihm für sein großartiges Engagement und<br />

seine hervorragenden Leistungen für das Rote Kreuz<br />

im Bezirk Weiz.<br />

Der seit 1. Dezember amtierende neue Bezirksgeschäftsführer<br />

Matthias Habersberger kommt aus dem<br />

Bezirk Graz-Umgebung und übernimmt ein gut geführtes,<br />

hochmotiviertes und sehr engagiertes Team.<br />

Der 30-Jährige hat bereits eine beachtliche Karriere<br />

im Roten Kreuz hinter sich. 2007 als Zivildienstleistender<br />

begonnen, fungierte er von 2008 bis 2014<br />

ehrenamtlich als stellvertretender Ortsstellenleiter<br />

in Seiersberg, war von 2014 bis 2015 im Bezirksrettungskommando<br />

Graz-Umgebung und seit 2015 im<br />

Landesrettungskommando tätig. Zur Bewältigung der<br />

Flüchtlingssituation 2015/16 fungierte Habersberger<br />

E. Hütter, der neue Bezirksgeschäftsführer M. Habersberger<br />

und Bezirksstellenleiter M. Franschitz, MAS (v.l.n.r.)<br />

beruflich als Abteilungsleiter im Landesverband in der<br />

Akutbetreuung.<br />

Als seine vorrangigen Ziele will der neue Bezirksgeschäftsführer<br />

die von seinem Vorgänger aufgebauten<br />

guten Beziehungen zu den Gemeinden weiterführen und<br />

hofft auch auf die weitere Unterstützung durch die Bevölkerung.<br />

Vor allem das Angebot für sozial Schwächere,<br />

wie der Besuchs- und Begleitdienst oder die „Team<br />

Österreich“-Tafel, soll weiter ausgebaut werden. Auch<br />

die Jugendarbeit im Roten Kreuz ist ihm ein besonders<br />

Anliegen.<br />

© Rotes Kreuz Steiermark<br />

JOSEF WUMBAUER<br />

FEIERTE 50-ER<br />

Am 6. Jänner feierte Almenland-Vorstandsmitglied<br />

KO Josef Wumbauer seinen 50. Geburtstag im Kathreinerhaus<br />

in seiner Heimatgemeinde St. Kathrein a.O.<br />

Zahlreiche Gäste gratulierten ihm zu seinem runden Jubiläum,<br />

darunter auch Vertreter der Region Almenland.<br />

Mit einem Wanderstock sowie Gutscheinen bedankten<br />

sie sich für seinen Einsatz und wünschen ihm für seinen<br />

weiteren Lebensweg alles Gute.<br />

ALMENLAND<br />

DORFWEIHNACHT<br />

Mit bezaubernden Klängen der Panflöte und<br />

wunderbaren Geschichten versetzte Wolfgang Nigelhell<br />

die vielen Besucher der kleinen Bergkirche<br />

in eine vorweihnachtliche Stimmung. Die FF St.<br />

Kathrein am Offenegg konnte den Reinerlös dieses<br />

Charitykonzertes von über € 1.000,- einer beeinträchtigten<br />

Dame im Bezirk Weiz für die Ausbildung<br />

eines Therapie- und Blindenführhundes übergeben.<br />

TAG DER OFFENEN TÜR<br />

BEI FLEISCHEREI FEIERTAG<br />

Foto B. Ilas<br />

V.l.n.r.: Ehrenobmann ÖR Ernst Hofer, Jubilar KO Josef<br />

Wumbauer, Obmann ÖR Erwin Gruber, DI Rudolf Grabner<br />

Einen riesigen Andrang gab es beim Tag der offenen<br />

Tür im neu umgebauten Produktionsbetrieb der<br />

Qualitätsfleischerei Feiertag in Weiz. Roman und Peter<br />

Feiertag, Produktionsleiter Gottfried Höfler und das Feiertag-Team<br />

freuten sich über einen Ansturm interessierter<br />

Besucher. Bereits im Eingangsbereich gab es eine<br />

kleine Verkostung sowie ein Schätzspiel. Danach ging es<br />

sofort in das Innerste der Produktion, wo man einen Einblick<br />

in die Arbeitsweise der mit zahlreichen Preisen für<br />

die Produktqualität ausgezeichneten Qualitätsfleischerei<br />

erhielt, es gab Vorträge regionaler Bauern und vieles<br />

mehr. Anlass dazu waren sowohl der Umbau und die<br />

Erweiterung des Produktionsbetriebes am ehemaligen<br />

Standort der Weizer Schafbauern, wodurch die Produktionsfläche<br />

auf das Doppelte ausgeweitet werden konnte,<br />

als auch das 80-Jahr-Jubiläum des Traditionsfleischers.<br />

SEITE 30


NEIN ZUR EU-MAUT!<br />

FPÖ STARTETE PETITION<br />

1997 wurde in Österreich für die<br />

Benutzung von Autobahnen und Schnellstraßen<br />

eine Maut (Vignette) eingeführt.<br />

Nun plant aber die EU einen massiven<br />

Anschlag auf die Geldbörsen der Autofahrer.<br />

Es wird ein kilometerbezogenes<br />

Mautsystem angedacht, das massiv die<br />

Pendler und Klein- und Mittelbetriebe<br />

treffen wird. Also Menschen, die aus<br />

beruflichen Gründen auf das Auto angewiesen<br />

sind.<br />

Wie würde sich diese kilometerbezogene<br />

EU-Maut nun auf den Einzelnen auswirken?<br />

Pendler, die an angenommen 223<br />

Arbeitstagen im Jahr von Leibnitz nach<br />

Graz fahren, müssten mit jährlichen<br />

Mehrkosten von 914 Euro rechnen. Autofahrer,<br />

die zwischen Hartberg und Graz<br />

pendeln, würden infolge des Brüsseler<br />

Modells jedes Jahr sogar 1.572 Euro<br />

an Mehraufwendungen tragen müssen.<br />

Diese Zahlen basieren auf der errechneten<br />

Annahme, dass sich ein derartiges<br />

Verrechnungssystem erst ab 5 Cent pro<br />

gefahrenen Kilometer auszahlen würde.<br />

Gerade in der ländlich geprägten Steiermark<br />

sind viele Bürger auf die tägliche<br />

Benützung der heimischen Autobahnen<br />

angewiesen.<br />

Um diesen Angriff auf die Autofahrer abzuwehren<br />

sprach sich die FPÖ geschlossen<br />

dagegen aus und rief eine Petition<br />

ins Leben, welche mittlerweile bereits<br />

nach Brüssel weitergeleitet wurde.<br />

Mag. Dr. Georg Mayer, LAbg. BPO Erich<br />

Hafner und LAbg. Mag. Stefan Hermann<br />

DIE LANDJUGEND FROHNLEITEN<br />

FORDERTE ZUM TANZ AUF<br />

Am 29. Dezember lud die Landjugend<br />

Frohnleiten zu ihrem jährlichen<br />

Ball beim Gasthof Dorfwirt ein. Um<br />

kurz nach 21 Uhr durften die Mädels<br />

und Burschen ihre Gäste mit einer<br />

zünftigen Polonaise begrüßen. Anschließend<br />

übernahm „Steiraseitn“<br />

das Kommando und führte die Ballbesucher<br />

durch die Nacht. Die Musik<br />

motivierte sehr zum Tanzen, denn<br />

nicht nur der Saal und das Gastzimmer<br />

waren gut besucht, sondern auch<br />

die Tanzfläche. Um Punkt Mitternacht<br />

konnte Leiterin Lisa Affenberger die<br />

drei Sieger des Schätzspieles ehren,<br />

bevor „Steiraseitn“ die Tanzfläche<br />

wieder zum Glühen brachte.<br />

Es freute die Mitglieder sehr, dass zusätzlich<br />

zu einigen anderen Landjugendlichen<br />

auch der neue Pfarrer Mag. Ronald<br />

Ruthofer sowie Profitänzer Willi Gabalier<br />

begrüßt werden konnten.<br />

Bis in die frühen Morgenstunden wurde<br />

bei guter Stimmung gefeiert, gesungen<br />

und getanzt.<br />

WEIZ - FROHNLEITEN<br />

SEITE 31


„Macht euch die Erde untertan“ oder sollte<br />

es vielleicht doch besser heißen, „macht<br />

euch der Erde untertan“. Jedenfalls kann<br />

es heute niemand mehr beweisen wie es<br />

im biblischen Ursprung wirklich gemeint<br />

war. Nachdem wir aber immer wieder von<br />

Schöpfungsverantwortung hören, meine<br />

ich, dass es ursprünglich wirklich geheißen<br />

hat, dass wir Menschen ein Untertan<br />

der Erde sein sollten und nicht umgekehrt.<br />

Dies bedeutet, dass wir Menschen<br />

alles unternehmen sollten, um die Erde<br />

zu schützen und zu schonen. Vereinfacht<br />

ausgedrückt: unsere Bedürfnisse müssen<br />

so befriedigt werden, dass es keine negativen<br />

Auswirkungen auf das funktionierende<br />

Ökosystem unserer Erde hat. Damit alles<br />

beim Alten bleibt.<br />

SEITE 32<br />

GEDANKEN ZUM<br />

KLIMASCHUTZ<br />

DER ERDE UNTERTAN<br />

Eben auch die Jahresdurchschnittstemperatur.<br />

Denn diese beschäftigt uns zurzeit<br />

hochaktuell am meisten. Wieso eigentlich?<br />

Ganz einfach, denn je höher die Temperatur<br />

auf Gottes Erdboden ist, desto mehr<br />

Feuchtigkeit muss und wird verdunsten.<br />

Die Verdunstung findet nicht nur in unseren<br />

Blumentöpfen statt, sondern auf jedem<br />

Quadratmeter der Erdoberfläche. Mit jedem<br />

zehntel Grad höhere Temperatur wird<br />

die Verdunstung größer. Und irgendwann<br />

kommt dieser Dunst als Regen oder Schnee<br />

wieder auf die Erde zurück. Denn dieser<br />

Wasserdampf kann nicht in der Atmosphäre<br />

bleiben.<br />

Im Jahre 1995 gab es in Graz einen Vortrag<br />

eines Direktors der Münchner Rückversicherung.<br />

Eine Rückversicherung ist eine<br />

Versicherung für Versicherungen, wenn<br />

es einen überdimensionalen Schadensfall<br />

gibt, dann springt diese ein. Und dieser Direktor<br />

hat berichtet, dass sein Institut seit<br />

dem Jahr 1990 bereits 20 Meteorologen beschäftigt<br />

habe, um die weltweite Wetterentwicklung<br />

zu erkunden. Er meinte, dass<br />

nach 5 Jahren Forschungstätigkeit feststeht,<br />

dass die klimarelevanten Unwetterschäden<br />

in Zukunft nicht mehr finanzierbar<br />

sein werden. Die einzige Möglichkeit, dieser<br />

Entwicklung entgegenzuwirken, sei ein absoluter<br />

Verzicht auf fossile Energieträger!<br />

Das heißt im Klartext für jeden Erdenbürger:<br />

in Zukunft kein Erdöl, kein Erdgas und<br />

auch keine Kohle verwenden. Nicht direkt<br />

und auch nicht indirekt. Und dies ist leider<br />

kein Faschingsscherz.<br />

Josef Rentnas<br />

Fotolia.com<br />

FIRMA WILLINGSHOFER WURDE AUSGEZEICHNET<br />

Am 15. November fand im Weißen<br />

Saal der Grazer Burg die Verleihungsveranstaltung<br />

„Feuerwehrfreundlicher<br />

Arbeitgeber“ statt, bei der die Firma<br />

Willingshofer GesmbH aus Gasen eine<br />

Auszeichnung erhielt. Zur Verleihung<br />

wurde die Geschäftsführung der Firma<br />

Willingshofer (Andrea Feichtenhofer,<br />

Gerhard und Siegfried Willingshofer)<br />

sowie das Kommando der Feuerwehr<br />

Gasen (ABI Karl Ebner und OBI Martin<br />

Pöllabauer) und der Bürgermeister<br />

Erwin Gruber eingeladen.<br />

Die Firma Willingshofer GesmbH beschäftigt<br />

sieben Mitarbeiter, welche<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr Gasen<br />

ihren ehrenamtlichen Dienst versehen.<br />

Ihnen ist es gestattet, im Falle<br />

eines Einsatzes oder Katastrophenhilfsdienstes,<br />

den Arbeitsplatz zu verlassen.<br />

Dieses Entgegenkommen ist für<br />

die Feuerwehr Gasen von unschätzbarem<br />

Vorteil, vor allem tagsüber, da somit die<br />

Einsatzbereitschaft gewährt wird. Da ein<br />

BUNDES-EHRENZEICHEN FÜR DIE FF GASEN<br />

Foto: Andy Wenzel Quelle:BKA<br />

Die ausgezeichneten ehrenamtlichen Helfer der FF Gasen mit Bundeskanzler Sebastian<br />

Kurz, Gemeindebundpräsident Alfred Riedl und Bürgermeister Erwin Gruber<br />

LÖWEN ALS WEIHNACHTSMÄNNER<br />

Besonders große Freude bereitete<br />

eine Abordnung vom Lions<br />

Club Weiz dem Kindergarten und der<br />

Volksschule Gasen. Nach der Hochwasserkatastrophe<br />

im Sommer 2018<br />

sind die Gemeinderessourcen sehr<br />

begrenzt und so beschloss der Lions<br />

Club Weiz den Kindergarten und die<br />

Volksschule Gasen mit EUR 3000,-<br />

zu beschenken, um damit notwendige<br />

Turngeräte anschaffen zu können.<br />

Dankbar nahmen VS-Direktorin Silvia<br />

Straßegger und Kindergartenleiterin<br />

Ursula Wasserbauer die Spende<br />

entgegen und auch Bgm. Erwin Gruber<br />

bedankte sich herzlich.<br />

solches Ausmaß an Unterstützung und<br />

Verständnis nicht selbstverständlich<br />

ist, möchte sich die Feuerwehr Gasen<br />

auf diesem Wege nochmals bei der Geschäftsleitung<br />

bedanken.<br />

Der Freiwilligen Feuerwehr Gasen<br />

wurde als Vertreter aller steirischen<br />

Feuerwehren seitens des steirischen Gemeindebundes<br />

das Bundes-Ehrenzeichen<br />

verliehen. Eine Abordnung der Feuerwehr<br />

Gasen nahm die Auszeichnung im Namen<br />

der gesamten Mannschaft, aber auch in<br />

Vertretung sämtlicher steirischer Feuerwehrkameradinnen<br />

und -kameraden im<br />

Bundeskanzleramt in Wien von Bundeskanzler<br />

Sebastian Kurz sowie Gemeindebundpräsident<br />

Bgm. KR Mag. Alfred Riedl<br />

entgegen. Mit dem Bundes- Ehrenzeichen<br />

werden besondere Verdienste um das Gemeinwesen<br />

gewürdigt, die durch ehrenamtliche<br />

unentgeltliche Leistungen im<br />

Rahmen von Freiwilligen Organisationen<br />

erbracht werden.<br />

© LFV/Franz Fink


BRATAPFELDUFT UND<br />

WEIHNACHTSSTIMMUNG<br />

GASEN - ANGER<br />

50 JAHRE STOAKOGLER –<br />

ORF-FILMPRÄSENTATION IN GASEN<br />

Am 2. <strong>Februar</strong> 1968 hatten Fritz, Hans und Reinhold<br />

Willingshofer ihren ersten Auftritt. Mehr als vier Jahrzehnte<br />

waren die drei Brüder - viele Jahre gemeinsam<br />

mit „Ehrenbruder“ Franz Böhm - als musikalische Botschafter<br />

auf der ganzen Welt unterwegs und können auf<br />

rund 5000 Live-Auftritte und auf zahlreiche Gold- und<br />

Platinschallplatten zurückblicken. Im Jahr 2011 haben<br />

sich die Stoanis in den Musiker-Ruhestand zurückgezogen,<br />

für das 50-jährige Jubiläum, das im Vorjahr gebührend<br />

gefeiert wurde, kehrten sie aber auf die Bühne zurück.<br />

Regisseur Robert Sturmer ließ die Höhepunkte der<br />

Stoanis in der TV-Dokumentation „Die Stoakogler - 50<br />

Jahre very good“ Revue passieren. Das ORF-Steiermark-Team<br />

war dafür beim Jubiläumsfest im Juli des<br />

Vorjahres mit dabei und hat die Willingshofer-Brüder<br />

zu Hause besucht. Entstanden ist ein musikalischer<br />

Streifzug von den Anfängen bis zum 50. Geburtstag.<br />

Bei der Präsentation im Landgasthof Willingshofer<br />

konnten die Stoanis, aber auch die zahlreichen Gäste,<br />

in Erinnerungen schwelgen.<br />

Ausgestrahlt wurde der Film Mitte Dezember im Rahmen<br />

der ORF-Reihe Erlebnis Österreich.<br />

Der Einladung des Wirtschaftsvereines Anger zum<br />

Bratapfelzauber folgten wieder zahlreiche Besucher und<br />

Besucherinnen aus Nah und Fern. Köstliche Bratäpfel<br />

mit verschiedenen Füllungen, Apfelringe und Kastanien<br />

sowie aromatischer Glühwein und Punsch versüßten den<br />

Gästen kulinarisch den Besuch.<br />

Rund um die Kirche und am Angerer Hauptplatz gab es<br />

geschmackvolle Handwerkskunst zu bestaunen und zu<br />

erwerben. Ein Schmied lud die Gäste ein, ihm bei seinem<br />

Handwerk über die Schulter zu schauen. Auch für<br />

die Unterhaltung der Kinder war gesorgt, es warteten<br />

kuschelige Alpakas und niedliche Zwergziegen auf<br />

ein paar Streicheleinheiten. Musikalisch umrahmt wurde<br />

der Weihnachtsmarkt durch die Kinder und Jugendlichen<br />

der Musikschule und der Volksschule Anger mit<br />

Gesang und Spiel.<br />

SEITE 33


GASEN<br />

HOCHWASSERSCHUTZPROJEKT IN GASEN DURCH<br />

SONDERFÖRDERUNG STARTBEREIT!<br />

Nach intensiven Finanzverhandlungen zwischen Bund, Land und Gemeinde steht dem vorgezogenen Baustart<br />

des Hochwasserschutz-Projektes „Gasenbach und Zubringer“ hoffentlich nicht mehr viel im Wege.<br />

Nach zwei ausgerufenen Katastrophen im<br />

Jahr 2018 blickt die Gemeinde Gasen auf<br />

eine Gesamtschadenssumme von insgesamt<br />

rund 5 Mio. Euro, zusammengesetzt<br />

aus 4 Mio. Euro öffentlichen Schäden sowie<br />

rund 1 Mio. Euro an privaten Schäden,<br />

zurück. Um solchen Katastrophen<br />

in Zukunft nicht hilflos ausgeliefert zu<br />

sein, ist ein groß angelegtes Hochwasserschutzprojekt<br />

von Nöten.<br />

In den kommenden Jahren wird in Gasen<br />

ein enormes Bauprojekt mit der 7-fachen<br />

Summe des ordentlichen Jahresbudgets<br />

der Gemeinde abgewickelt, das eine große<br />

Herausforderung in vielerlei Hinsicht<br />

Zweimal wurde Gasen im Vorjahr zum<br />

Katastrophengebiet erklärt<br />

wird. Bgm. Erwin Gruber bedankt sich<br />

namens der Gemeinde bei Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer, Landesrat<br />

Johann Seitinger und Finanzminister<br />

Hartwig Löger für die enorm wichtige Unterstützung,<br />

denn ohne finanzielle Mittel<br />

wäre dieses Projekt kaum möglich geworden.<br />

Finanzierung gesichert<br />

Von den Gesamtprojektkosten in Höhe<br />

von 13,8 Mio. wurde eine Sonderfinanzierung<br />

des Bundes in Höhe von 5,2 Mio.<br />

im Ministerrat bereits beschlossen. Konkret<br />

heißt dies, dass die Kosten in Höhe<br />

von 12,4 Mio. Euro vom Bund übernommen<br />

werden und 1,4 Mio. Euro übernimmt<br />

das Land. Auch wenn der Gemeindeanteil<br />

von ca. 3,2 Mio. Euro zur Gänze vom<br />

Bund übernommen wird, müssen für die<br />

Gemeinde nicht förderbare Kosten von<br />

rund 500.000 Euro kalkuliert werden,<br />

da beispielsweise Straßenanschlüsse,<br />

Gehsteigsanierungen, Straßensanierungen<br />

oder eventuelle Personalaufstockungen<br />

während der Bauphase von der Gemeinde<br />

finanziert werden müssen.<br />

Die Gemeinde Gasen sowie die gesamte<br />

Gasner Bevölkerung blickt nach dieser finanziellen<br />

Entlastung mit großer Zuversicht<br />

auf das Hochwasserschutz-Bauvorhaben,<br />

das mit einem vorgezogenen<br />

Baubeginn bereits Anfang März starten<br />

Foto: Köberl<br />

Bgm. Erwin Gruber und das Gemeindeteam präsentierten das Hochwasser-Schutzprojekt<br />

soll. Ebenso ist eine verkürzte Bauzeit von<br />

2-3 Jahren, statt der ursprünglich angedachten<br />

6-8 Jahre, ein großer Schritt, um<br />

die Bevölkerung von Gasen, insbesondere<br />

den Ortsbereich, einige Siedlungsräume<br />

und auch die Landesstraße, schnellstmöglich<br />

zu schützen und die bestmöglichen<br />

Vorkehrungen bezüglich Hochwasserschutz<br />

treffen zu können.<br />

Foto: Straße der Musik, Gabriele Peter<br />

„STRASSE DER MUSIK“ UNTER<br />

DEN BESTEN PR-PROJEKTEN<br />

Mit dem PR-Panther werden jährlich<br />

Projekte für hervorragende Öffentlichkeitsarbeit<br />

in verschiedenen Kategorien<br />

ausgezeichnet. 2018 wurden 59 Projekte<br />

nominiert, diese mussten sich einem<br />

Online Voting und der Bewertung einer<br />

Fachjury stellen. Die „Straße der Musik“<br />

erreichte in der Kategorie Tourismus das<br />

GF Elfriede Willingshofer und Projektleiterin<br />

Michaela Frewein nahmen die<br />

Auszeichnung entgegen<br />

Finale und reihte sich unter die „Top 5“<br />

der Steiermark. Musik verbindet Menschen,<br />

erheitert das Gemüt, lässt sich<br />

mit einem Urlaub im Almen- und Joglland<br />

verbinden und ist – wissenschaftlich<br />

erwiesen – gesund! Das waren die<br />

Botschaften, welche die 42 km lange<br />

Themenstraße, die von Pernegg über<br />

Breitenau nach Gasen und Birkfeld führt,<br />

seit der Eröffnung im April 2018 erfolgreich<br />

kommuniziert hat. „Die Nominierung<br />

zum PR-Panther war für uns sehr<br />

unerwartet. Das Finale zu erreichen und<br />

unter die besten PR-Projekte der Steiermark<br />

zu kommen ist ein großartiger Erfolg,<br />

über den sich alle Verantwortlichen<br />

sehr freuen!“ berichtet Elfriede Willingshofer,<br />

Geschäftsführerin des Vereines<br />

„Straße der Musik“ und bedankt sich bei<br />

den zahlreichen Unterstützern, die online<br />

für das Projekt gestimmt haben.<br />

Für die Umsetzung der PR-Arbeit ist die<br />

Gleisdorfer Marketing Praxis unter der<br />

Leitung von Karin Ronijak verantwortlich.<br />

LESERBRIEF<br />

Sehr geehrte Bundesregierung, sehr geehrter<br />

Herr Bundeskanzler Kurz, liebe MitbürgerInnen!<br />

Ich bin enttäuscht über die Entwicklung<br />

der zunehmenden Überwachung<br />

und dem Setzen von Maßnahmen, bei<br />

denen in Wirklichkeit nicht der Nutzen<br />

überwiegt, sondern normale Bürger<br />

immer mehr zu gläsernen Menschen<br />

werden lassen. Dadurch werden wir<br />

in unserer Freiheit eingeschränkt und<br />

der Datenschutz immer weiter verringert.<br />

Der beste und hundertprozentige<br />

Schutz vor Datenmissbrauch ist, die<br />

Daten gar nicht erst aufzuzeichnen. In<br />

Österreich hat es, soweit ich mich erinnern<br />

kann, seit Jahrzehnten keinen<br />

wirklichen Terroranschlag mehr gegeben,<br />

aber trotzdem müssen wir anonyme<br />

Wertkartenhandys abschaffen,<br />

weil dadurch vielleicht der nächste<br />

Terrorakt im besten Fall verhindert,<br />

oder - wie üblicherweise - im Nachhinein<br />

einfach die Aufklärung etwas<br />

leichter ist. Aber dafür 8 Millionen Bürger<br />

gläsern machen? Außerdem wird<br />

die Abschaffung keinen Terroristen von<br />

irgendeinem Terrorakt abhalten. Sollte<br />

dieser es für notwendig halten, anonym<br />

zu bleiben, fälscht er einfach seinen<br />

Ausweis, besorgt sich SIM-Karten<br />

am Schwarzmarkt, der jetzt dann zu<br />

blühen beginnen wird, oder fährt einfach<br />

nach Slowenien, wo er sie noch<br />

ganz legal bekommt.<br />

Die Kosten für diese unsinnige Sicherheitsmaßnahme<br />

tragen direkt die Unternehmen,<br />

indirekt wieder die Kunden<br />

und im Endeffekt alle Steuerzahler für<br />

den bürokratischen Aufwand.<br />

Wenn Sie auch gleicher Meinung sind,<br />

unterzeichnen Sie bitte die Petition unter:<br />

https://mein.aufstehn.at/petitions/<br />

abschaffung-anomyer-sim-karten.<br />

Mario Allesch<br />

SEITE 34


Fotos zur Verfügung gestellt von M. Gutmann<br />

Chris Andre Mayer startet<br />

heuer bei den ÖBM-Rennen<br />

sowie bei einigen Bergrallyes:<br />

Silvia und Manfred Gutmann:<br />

Stocksport-Weltmeister unter sich<br />

Sie gehören wohl zu den größten Namen in der Geschichte des Eisstocksports:<br />

Manfred Gutmann und Silvia Gutmann-Wild.<br />

Über die Jahre haben Manfred und Silvia<br />

eine Titelsammlung erreicht, von welcher<br />

die meisten Sportler nur träumen können.<br />

Zusammen kommen sie auf 7 Weltmeistertitel<br />

(sie 2, er 5), 12 Europameistertitel<br />

(sie 7, er 5), unzählige Staatsmeistertitel<br />

und 3 Auszeichnungen zum steirischen<br />

Sportler bzw. Sportlerin des Jahres (sie<br />

2, er 1).<br />

Wann und wie hat eure Begeisterung<br />

für den Stocksport begonnen?<br />

Silvia: Offiziell begonnen habe ich mit<br />

12 Jahren, doch schon vorher hat sich<br />

vor allem durch meinen Vater ein großes<br />

Interesse für diese Sportart entwickelt.<br />

Im Jahre 1998 bin ich dann erstmals in<br />

der Meisterschaft angetreten – zuerst in<br />

der Gebietsliga, wobei mich der Weg dann<br />

über die Landes- bis in die Staatsliga geführt<br />

hat.<br />

Manfred: Meine ersten Versuche hatte ich<br />

im Alter von ca. 6 Jahren – damals bin ich<br />

mit meinem Vater und meinen vier Brüdern<br />

regelmäßig zum Eisteich gegangen.<br />

Schifahren hatte damals in unserer Familie<br />

keinen hohen Stellenwert, also blieb<br />

im Winter das Eisschießen übrig. Mit 14<br />

habe ich meine erste Meisterschaft gespielt,<br />

dem Passailer Verein bin ich dann<br />

2005 beigetreten.<br />

Was macht für euch den Reiz dieser<br />

Sportart aus?<br />

Manfred: Die Tatsache, dass es, um erfolgreich<br />

zu sein, nicht nur sportlichem<br />

Können bedarf, sondern auch mentaler<br />

Stärke. Es gibt im Stocksport sehr viele<br />

„Trainings-Weltmeister“, doch gerade<br />

die Leistungen im Wettkampf auch auf<br />

die Bahn zu bringen, das ist das Schwierige.<br />

Wie fühlt man sich als Weltmeister?<br />

Silvia: Ich denke hierbei vor allem an die<br />

WM 2004 in Graz zurück – keiner hatte<br />

damals mit mir gerechnet, da ich das<br />

„Teamküken“ war. Anfangs realisierte<br />

ich gar nicht, was ich da erreicht hatte<br />

– das kam erst langsam, und vor<br />

allem der Empfang in Passail nach der<br />

Weltmeisterschaft war ein wahnsinnig<br />

tolles Erlebnis.<br />

Manfred: Es ist natürlich ein unbeschreibliches<br />

Gefühl, jedoch bringt es<br />

viele Dinge mit sich, an die man sich<br />

erst einmal gewöhnen muss. Es darf einem<br />

nichts ausmachen, wenn man danach<br />

des Öfteren aus der Zeitung lacht<br />

oder auch auf der Straße angesprochen<br />

wird.<br />

Welche Tipps habt ihr für junge Eisschützen?<br />

Manfred: Gerade bei der Ausrüstung<br />

gilt am Anfang „weniger ist mehr“. Es<br />

ist beispielsweise ratsam, mit einer<br />

wirklich leichten Platte anzufangen und<br />

sich erst dann zu steigern, wenn man<br />

sich selbst sicher fühlt.<br />

Silvia: Man darf sich nicht vom Sport<br />

abbringen lassen, vor allem in jungen<br />

Jahren. Mit 16 Jahren gibt es natürlich<br />

spannendere Dinge, als am Wochenende<br />

um 6 Uhr aufzustehen, um zu einem<br />

Wettkampf zu fahren, doch gerade diese<br />

Dinge muss man auf sich nehmen.<br />

Mein Glück damals war, dass meine<br />

Eltern voll und ganz hinter mir gestanden<br />

sind und selbst im Stocksport aktiv<br />

waren.<br />

Sportnews<br />

ESV Passail ist zum<br />

8. Mal Staatsmeister<br />

In der Eishalle in Kundl fand am<br />

20.1. die ÖM im Mixedbewerb statt. In<br />

den ersten drei Spielen konnte der ESV<br />

Passail mit etwas Glück drei Punkte<br />

einfahren, danach erfolgte eine Umstellung<br />

der beiden Stockschützen und es<br />

wurde kein Spiel mehr verloren. Im Finale<br />

gegen Rottendorf konnte man sich<br />

mit 14:8 durchsetzen und sich damit<br />

den 8. Staatsmeistertitel sichern.<br />

Laufgemeinschaft<br />

übergibt Spende<br />

Die Laufgemeinschaft Gutenberg-<br />

Stenzengreith und Mortantsch überbrachte<br />

das „Friedenslicht aus Bethlehem“<br />

an mehr als 14 Stationen an die<br />

Bevölkerung in den beiden Gemeinden.<br />

Es wurden freiwillige Spenden von insgesamt<br />

2.000,- Euro eingesammelt, die<br />

nun dem Verein „Guat leb’n“ in Leska<br />

für den Ankauf von Tierfutter und<br />

therapeutische Maßnahmen für sozial<br />

schwächere Personen übergeben wurde.<br />

Alexander Reisinger<br />

SEITE 35


20. PERNEGGER KEGELTURNIER<br />

SPORT<br />

SPORT<br />

VOLLEYBALL SPIELGEMEINSCHAFT<br />

WEIZ/PASSAIL MIT NEUEN DRESSEN<br />

Die Passailer Volleyballdamen sind<br />

auch in der Saison 2018/<strong>2019</strong> in der<br />

höchsten steirischen Spielklasse vertreten.<br />

Aufgrund des Hallenneubaus in<br />

Passail wurde eine Spielgemeinschaft<br />

mit dem VBC Weiz eingegangen (1. und<br />

2. Landesliga). Daher wurde passend zu<br />

Saisonbeginn auch eine neue Garnitur<br />

Dressen angeschafft.<br />

Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren<br />

Cafe Bar Alibi Weiz, Almwirtshaus<br />

Holdahütt´n Sommeralm, Küchen &<br />

Wohnen Weiz, Wesonig & Partner,<br />

Raiffeisenbank Passail und<br />

Hexenstub´n Passail.<br />

Nach 12 Spielen liegen die Damen der<br />

1. Liga derzeit auf dem starken dritten<br />

Tabellenplatz. Auch die Mädels der<br />

2. Liga und die eigenen Jugendmannschaften<br />

von Passail sind erfolgreich<br />

in die Meisterschaft gestartet.<br />

Zuseher bei den Heimspielen in der Offenburgergasse<br />

in Weiz sind jederzeit<br />

herzlich willkommen!<br />

An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden<br />

fand das 20. Pernegger Kegelturnier<br />

statt. 83 Mannschaften oder<br />

319 Einzelstarter folgten Hermi Orthabers<br />

Einladung zum Kegeln – das ist absoluter<br />

Teilnahmerekord in der 20-jährigen<br />

Kegelgeschichte von Pernegg! In der<br />

Vorrunde kämpften die Heim- und Gästemannschaften<br />

um jeden Kegel. Im Finale<br />

wurden die Besten noch einmal eingeladen<br />

und ritterten um die begehrten Stockerlplätze.<br />

Daraus resultierten folgende Sieger:<br />

Heimmannschaft: Bertl`s Ruheraum,<br />

Gästemannschaft: Weitentaler (Bruck),<br />

Senioren: Hagenauer Erich (Tagesbestleistung<br />

mit 252 Holz), Herren: Luttenberger<br />

Gerhard, Damen: Düregger Petra,<br />

Gäste: Rosenbichler Georg.<br />

Bedanken möchte sich der Pernegger<br />

Sportclub beim Team Styria mit Ebner<br />

Siegi, der es ermöglichte, tolle Trophäen<br />

zu besorgen und den Bunten Abend mit<br />

den Ritschi´s zu veranstalten.<br />

Vizebürgermeister Heinz Hammer führte<br />

mit Hermi Orthaber souverän die Siegerehrung<br />

durch. Allen Sponsoren noch<br />

einmal einen herzlichen Dank für die<br />

Unterstützung.<br />

V.l.n.r.: Vize-Bgm. Heinz Hammer, Organisatorin<br />

Hermi Orthaber mit Tagessieger<br />

Erich Hagenauer<br />

Hermi Orthaber geehrt<br />

Im Rahmen des Kegelturnieres wurde<br />

die Veranstalterin Hermi Orthaber für ihr<br />

persönliches Engagement vom Vorstand<br />

des Sportclub Pernegg geehrt. 20 Jahre<br />

Mannschaften und Preise organisieren<br />

und selbst jeden Tag als Schiedsrichter<br />

anwesend zu sein (bei bis zu 14 Stunden<br />

am Tag) ist eine Herausforderung, der<br />

nicht jeder gewachsen ist.<br />

Der Sportclub Pernegg bedankt sich<br />

herzlich bei Hermi Orthaber und hofft auf<br />

viele weitere Jahre mit ihr.<br />

SEITE 36


KLEINANZEIGEN<br />

ZU VERKAUFEN<br />

Hochstuhl in rot mit abnehmbarem Tablett<br />

und Sitzeinlage, neuwertig, EUR 35,-. Tel.<br />

0676/743 79 61<br />

Vogel Windkessel mit Flansch, 150 l,<br />

billig abzugeben. Tel. 0664/736 94 170 oder<br />

03125/2561<br />

Boden-Staubsauger, Siemens „Super 911<br />

L Electronic“ 250-1100 Watt, EUR 30,-. Tel.<br />

03179/23980<br />

Fleischhackstock aus Holz geleimt, wenig<br />

gebraucht, Maße: 60 x 60 x 5, mit Gestell,<br />

Preis EUR 30,-. Tel.03866/2618<br />

Schi Salomon 180 cm u. Salomon Xfree<br />

160 cm, guter Zustand, je EUR 35,-. Tel.<br />

0650/250 09 49<br />

Graue Biberschwanz-Dachziegel, für<br />

60 m 2 Fläche (ca. 1200 Stück), gebraucht,<br />

á 0,30 Euro pro Stück. Tel. 0676/63 02 890<br />

Tee-Service, handgeformt, Töpferhof Gorke,<br />

Tel. 0650/250 09 49<br />

Schneepflug „Agria“, Typ 100-5, Benzinmotor<br />

und Vorwärts- u. Rückwärtsgang,<br />

EUR 400. Tel. 03179/23980<br />

ALU-Felgen Audi, 4 Stück, mit Semperit-<br />

Comfort Life So-Reifen 195/65/R15, 6 J15<br />

H2, guter Zustand, EUR 140,-. Tel. 0650/250<br />

09 49<br />

Mikrowelle World Star neu, 800 Watt, mit<br />

Anleitung EUR 40,-. Tel. 0650/250 09 49<br />

Maischfass 120 lt, mit Schraubdeckel,<br />

EUR 50; Maischfass, 120 lt. mit Spannring,<br />

EUR 35,- Tel. 03179/23980 oder 0676/63<br />

02 890<br />

Stand-Lampe und Wandspiegel aus<br />

Schmiedeeisen. Tel. 0650/250 09 49<br />

Antike Bohrer 6 Stk., 3 Hobel, 1 Wasserwaage.<br />

Tel. 0650/250 09 49<br />

Biberschwanz-Dachziegel neu, 470<br />

Stück, á EUR 0,65. Tel. 0676/63 02 890<br />

Zinn-Garnitur, 37 Teile, Reinzinn. Tel.<br />

0650/250 09 49<br />

Nagelneues Notebook, Acer Aspire 3,<br />

günstiger als zum Handelspreis abzugeben.<br />

Kontakt: anton.bacher@hotmail.com.<br />

Infos/Bilder: WillHaben-Code: 287084596<br />

Fahrradhalterung für Autodachträger, ein<br />

Paar, EUR 30,-. Tel. 0676/630 28 90<br />

ZU VERMIETEN<br />

Mietwohnung 36 m², Schulweg 14 Passail,<br />

ab sofort verfügbar, Sonnenlage. Info<br />

unter 0664/521 61 71, 0664/597 40 23<br />

Biograd/Kroatien: Ferienwohnung, vollständig<br />

eingerichtet, ideal für 4-6 Personen,<br />

5 Minuten zum Strand. Tel. 0664/210<br />

44 35<br />

OFFENE STELLEN<br />

Haushaltshilfe für wöchentliche Reinigung<br />

einer 150 m 2 Wohnung im Raum Passail gesucht.<br />

Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme<br />

unter 0664/944 32 31<br />

Bäckerei Pfleger in Semriach sucht<br />

ab sofort Fahrverkäufer (Frühaufsteher),<br />

3-Tage-Woche (Mo, Fr, Sa), 27 Stunden<br />

(ausbaufähig), EUR 11,14/Stunde. Lehrlinge<br />

für Bäckerei und Verkauf. Tel. 03127/8213,<br />

E-Mail: office@baecker-pfleger.at<br />

Gerhard Glettler GmbH sucht zur Verstärkung<br />

des Teams eine/n Mitarbeiter/<br />

in, (Vollzeit), für die Tätigkeiten Innenputz,<br />

Außenputz und VWS Arbeiten sowie für<br />

Zimmerei und Spenglerei. Anforderungen:<br />

Berufserfahrung, selbständiges und eigenverantwortliches<br />

Arbeiten, Zuverlässigkeit,<br />

Pflichtbewusstsein. Bezahlung lt. KV Mindestentgelt,<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Bewerbungen an office@glettler-putz.at<br />

oder Gerhard Glettler GmbH, Weizerstraße<br />

9a, 8162 Passail, Infos unter 03179/23881<br />

DIVERSES<br />

Zithergruppe sucht Verstärkung (Gitarre,<br />

Chello oder Bassgeige). Tel. 0650/915<br />

07 29<br />

BKH-Kätzin und Maine-Coon-Kätzin,<br />

sehr lieb, werden an liebevolle Dosenöffner<br />

abgegeben. Infos unter Tel. 03132/215 26<br />

SCHICKEN SIE IHRE KOSTENLOSE<br />

PRIVAT-KLEINANZEIGE AN:<br />

Almenland-Blick, Hohenau 87,<br />

8162 Passail oder per E-Mail<br />

an redaktion@almenland.at.<br />

KLEINANZEIGEN<br />

SEITE 37


Firma Josef Göbel ehrt langjährige Mitarbeiter<br />

Langjährige und motivierte Mitarbeiter sind die Basis einer Firma. Durch<br />

ihre Erfahrung und ihr Know-how, das sie mit ihrer Arbeit in das Unternehmen<br />

einbringen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erfolg. Aus diesem<br />

Grund wird alljährlich Mitarbeitern der Firma Josef Göbel GmbH für ihre<br />

langjährige Firmentreue gedankt.<br />

Pensionierungen<br />

Herrn Markus Schaffer und Frau Anna Wittgruber möchten wir<br />

alles Gute für ihre Pension und viel Gesundheit wünschen.<br />

Firmenjubilare<br />

15 Jahre:<br />

Helga Harrer<br />

Anton Höller<br />

Thomas Krückl<br />

Brigitte Raith<br />

Hannes Schinnerl<br />

25 Jahre:<br />

Werner Gruber<br />

Peter Jaitner<br />

35 Jahre:<br />

Hannes Ablasser<br />

Erich Pirstinger<br />

Franz Rieger<br />

45 Jahre:<br />

Ambros Loder<br />

Gratulation zur<br />

bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung<br />

Auch auf unsere Jugend<br />

sind wir stolz und möchten<br />

allen Lehrlingen zu ihrer erfolgreich<br />

abgeschlossenen<br />

Lehre beglückwünschen:<br />

Martin Jandl<br />

Tischlereitechniker<br />

Noel Pregartner<br />

Tischlereitechniker<br />

Markus Hyden<br />

Tischler<br />

Michaela Trieb<br />

Bürokauffrau<br />

SEITE 38


Auf der Alm ist immer was los!<br />

Winterspaß für Groß und Klein!<br />

Skifahren, Snowboarden, Langlaufen,<br />

Winterwandern und „Alles für die Kids“!<br />

Alle Infos: www.teichalmlifte.at<br />

Schilifte<br />

Langlauf-Loipe<br />

Neu! 2 x Zauberteppich<br />

www.facebook.com/Teichalmlifte<br />

SEITE 39


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