Februar_2019_Web2
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ERSCHEINT IN DEN BEZIRKEN<br />
Weiz, Graz Umgebung<br />
und Bruck/Mürzzuschlag<br />
Österreichische Post AG<br />
Postentgelt bar bezahlt<br />
RM 91 A816003<br />
Benachrichtigungspostamt:<br />
8160 Weiz<br />
37. JAHRGANG | NR. 247 | 02/<strong>2019</strong><br />
SEITE 1
EDITORIAL<br />
Foto Andrea<br />
Liebe Leserinnen und Leser des<br />
Almenland-Blicks!<br />
Das neue Jahr hat uns mit enormen<br />
Schneemassen empfangen und in so einigen<br />
Gebieten der Steiermark für großes<br />
Chaos gesorgt. Zum Glück wurde unsere<br />
Region vor allzu großen Schäden bewahrt<br />
und so war es möglich, die zahlreichen<br />
Wintersportangebote in der herrlich<br />
verschneiten Zauberlandschaft im Almenland<br />
zu genießen. Ob Schifahren, Langlaufen<br />
oder Schneeschuhwandern - Spaß für<br />
die gesamte Familie ist hier garantiert.<br />
Eine besonders interessante interaktive<br />
Ausstellung zum Thema Klima gibt es<br />
noch bis zum 15. <strong>Februar</strong> in Passail zu sehen.<br />
Unter dem Titel „Klimaversum“ sollen<br />
hier Kinder auf spielerische Art und<br />
Weise mit dem Thema Klimaschutz vertraut<br />
gemacht werden. Eine Ausstellung<br />
für die gesamte Familie, die man keinesfalls<br />
versäumen sollte!<br />
Im Bereich Klimaschutz tut sich im Naturpark<br />
Almenland ebenfalls so einiges. So<br />
wurde kürzlich ein Car-Sharing ins Leben<br />
gerufen. Die Besonderheit dabei ist, dass<br />
es sich bei „Hans“, einem VW-Golf, um ein<br />
Elektro-Auto handelt. Einfach und bequem<br />
Auto teilen und noch dazu der Umwelt Gutes<br />
tun - probieren Sie es aus!<br />
Ein tolles Projekt wurde in Passail gestartet<br />
- das Frauennetzwerk. Dabei handelt es<br />
sich um einen Zusammenschluss von engagierten<br />
Frauen in Passail mit dem Ziel,<br />
sich gegenseitig zu unterstützen und sich<br />
gemeinsam für ihre Anliegen als Frauen<br />
vor Ort einzusetzen.<br />
Ein Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe<br />
ist das Thema „Bauen und Wohnen“.<br />
Bauen Sie mit den regionalen Betrieben<br />
vor Ort. Mit ihrem Know-how, den gut<br />
ausgebildeten Facharbeitern und der hohen<br />
Qualität der ausgeführten Arbeiten<br />
wird auch Ihr Traum vom Eigenheim bald<br />
zur Realität. Und das alles zu einem fairen<br />
Preis und in Handschlagqualität.<br />
Ich wünsche Ihnen auch diesmal wieder<br />
viel Freude und eine schöne Zeit beim Lesen<br />
der aktuellen Ausgabe.<br />
SEITE 2<br />
Ihre Mag. Silke Leitner<br />
Mit dem Projekt „Frauennetzwerk Passail“ wurde ein weiteres tolles Projekt in<br />
Passail gestartet, das Frauen die Möglichkeit bietet, sich zu vernetzen und gegenseitig<br />
zu unterstützen. Ein Vorzeigeprojekt für alle Gemeinden!<br />
Nach dem äußerst erfolgreichen „Mädchenprojekt“<br />
ist das „Frauennetzwerk“<br />
nun das zweite Projekt, mit dem die Gemeinde<br />
Passail zeigt, dass Frauen hier<br />
einen hohen Stellenwert haben. Das vom<br />
Land Steiermark geförderte Projekt hat<br />
das Ziel, Frauen zu ermutigen, sich gegenseitig<br />
zu unterstützen und gemeinsam<br />
für ihre Anliegen vor Ort einzutreten.<br />
Es geht aber auch darum zu informieren,<br />
welche beruflichen Möglichkeiten Frauen<br />
in Passail haben, wie Kindererziehung<br />
und Berufstätigkeit besser vereinbart<br />
werden können, Zugang zu zusätzlichen<br />
frauenspezifischen Sport- und Freizeitmöglichkeiten<br />
zu eröffnen oder Anliegen<br />
von Frauen bei gemeindepolitischen<br />
Entscheidungen stärker zu berücksichtigen.<br />
„Es ist ein überparteiliches Projekt,<br />
mit der alle Frauen, egal in welchem Alter<br />
oder in welcher Lebenssituation, angesprochen<br />
werden sollen. Es geht auch<br />
darum, die weibliche Abwanderung zu<br />
stoppen. Und das wird uns am besten<br />
gelingen, wenn wir Passail für Frauen interessant<br />
machen,“ erklärt Bürgermeisterin<br />
Mag. Eva Karrer die Grundgedanken<br />
des Projektes.<br />
Starke Frauen für ein<br />
starkes Passail<br />
Das Projekt wird von der Psychotherapeutin<br />
Daniela Pammer geleitet, die<br />
über langjährige Erfahrung, u.a. im Bereich<br />
Existenzanalyse, verfügt. In der<br />
ersten Phase wurden Einzelinterviews<br />
mit Passailerinnen geführt und Schwerpunktthemen<br />
definiert. In weiterer Folge<br />
werden Gesprächsrunden unter den<br />
IMPRESSUM<br />
Frauen veranstaltet, die in Arbeitskreise<br />
zu Schwerpunktthemen münden sollen.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen, wie der<br />
Weltfrauentag in Passail am 8. März,<br />
sollen alle Interessierten informieren und<br />
zum Mitmachen einladen. Am Ende sollen<br />
die teilnehmenden Frauen das Projekt<br />
übernehmen und selbstständig, über die<br />
Projektlaufzeit hinaus, das Frauennetzwerk<br />
in Eigenverantwortung weiterführen.<br />
Dass dieses Projekt ein Erfolg wird, davon<br />
ist die Netzwerkkoordinatorin Daniela<br />
Pammer überzeugt: „Es ist ein tolles<br />
Projekt, bei dem wir jede Menge positive<br />
Rückmeldungen bekommen. Es gibt so<br />
viele engagierte Frauen in Passail. Ich bin<br />
überzeugt, dass wir hiermit auch rollentypisches<br />
Denken aufbrechen können.“<br />
HERAUSGEBER UND MEDIENINHABER: Leitner e.U., Hohenau 87, 8162 Passail; Tel. 03179/27513, www.almenlandblick.at<br />
e-mail: redaktion@almenland.at DRUCK: Universitätsdruckerei Klampfer, St. Ruprecht/R. VERLAGSPOSTAMT: Graz<br />
Satz- und Druckfehler vorbehalten. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Artikeln durchgehend die männliche Form verwendet.<br />
Gemeint sind hier natürlich Personen beiderlei Geschlechter. Für den Inhalt der Werbeinserate zeichnen die jeweiligen Firmen verantwortlich. Bei zugesendeten<br />
Fotos ist der Absender für die nötige Einholung der Fotorechte zuständig und es wird keinerlei Haftung diesbezüglich übernommen.<br />
DIE NÄCHSTE AUSGABE ERSCHEINT AM 11. MÄRZ <strong>2019</strong>. ABGABESCHLUSS IST AM 15. FEBRUAR <strong>2019</strong>.
GASTWIRTE im Fokus<br />
GASTHOF DONNER IN FLADNITZ/T. :<br />
FAMILIÄRE GASTFREUNDSCHAFT MIT HERZHAFTER KULINARIK<br />
Traditionelle sowie moderne Küche, viel Platz zum Feiern, gemütliche<br />
Gastzimmer und Kegelbahnen - das und noch viel mehr bietet der Gasthof Donner in<br />
Fladnitz an der Teichalm.<br />
Schon seit fast 50 Jahren ist der Gasthof<br />
Donner eine Institution im Almenland. In<br />
nunmehr dritter Generation ist er in Familienbesitz,<br />
nachdem er im Jahre 1972 von<br />
Gottfried und Rosina Donner mit anfangs<br />
50 Plätzen eröffnet wurde. Mittlerweile<br />
finden in den Räumlichkeiten bis zu 300<br />
Personen Platz, wodurch diese sich natürlich<br />
bestens für Feste wie Hochzeiten,<br />
Geburtstage und Firmenfeiern anbieten.<br />
Geführt wird der Gasthof aktuell von Jasmin<br />
und Claudia Donner (Küche) sowie<br />
von Hubert und Marcel Donner (Service).<br />
Anfangs „nur“ Gasthaus, entwickelte<br />
man sich im Laufe der Zeit zu einem regelrechten<br />
Freizeitparadies. Neben dem<br />
Gästehaus, welches komfortable Zimmer<br />
mit Dusche, WC, Balkon und SAT-TV bietet,<br />
verfügt man auch über eine Kegelbahn,<br />
welche gerade zur späteren Stunde<br />
mit tollen Lichteffekten zu einer großen<br />
Attraktion wird. Doch auch außerhalb des<br />
Hauses gibt es genug zu tun – so ist das<br />
Fladnitzer Freibad direkt an das Haus<br />
angeschlossen und als Partnerbetrieb<br />
des Almenland-Golfplatzes bietet man<br />
tolle Ermäßigungen auf Greenfees, Golf-<br />
Packages und Schnupperstunden.<br />
Fokus auf hochwertige,<br />
regionale Produkte<br />
Aber jetzt zur wohl wichtigsten Komponente<br />
eines Gasthofes – der Küche: Von<br />
moderner bis klassischer Küche wird<br />
den Gästen alles geboten, was ihr Herz<br />
begehrt. Zu den absoluten Spezialitäten<br />
zählen wohl die Forellen aus der eigenen<br />
Fischzucht und das hochwertige Almo-<br />
Fleisch von Rindern aus dem Almenland.<br />
Qualität und heimische Produkte stehen<br />
also hoch im Kurs – und auch das Gemüse,<br />
Salate oder Kräuter legen bis in die<br />
Küche keinen langen Weg zurück, denn<br />
sie werden im eigenen Garten gezüchtet.<br />
Gute Gelegenheiten, sich von der Qualität<br />
der Speisen zu überzeugen, sind beispielsweise<br />
die Forellenwoche im Herbst<br />
oder auch die Grillabende, die im Juli und<br />
August jeden Freitag stattfinden.<br />
Doch die hervorragende Kulinarik kann<br />
nicht nur im Gasthof, sondern in den<br />
Gemeinden Fladnitz und Passail auch<br />
zuhause genossen werden. Seit einigen<br />
Jahren wird ein „Essen auf Rädern“-<br />
Dienst angeboten, womit man sich bequem<br />
die Menüs liefern lassen kann.<br />
GASTHOF DONNER<br />
Sehr flexibel kann beispielsweise für<br />
ganze Wochen, oder auch spontan für einzelne<br />
Tage, telefonisch bestellt werden.<br />
Geöffnet ist das Gasthaus bis auf montags<br />
täglich, natürlich auch an Feiertagen. Bei<br />
größeren Gruppen wird um Voranmeldung<br />
gebeten.<br />
FAMILIE DONNER | 8163 FLADNITZ/T. 50<br />
Tel. 03179 / 23 217 | Fax: DW 17<br />
E-mail: office@gasthof-donner.at | www.gasthof-donner.at<br />
Fotos: Karl Schrotter<br />
SEITE 3
ES TUT SICH ETWAS BEI DER<br />
ALMENLAND-TRACHT<br />
Obmann Erwin Gruber<br />
Die Zusammenarbeit auf gemeindeübergreifender<br />
Ebene und die Umsetzung<br />
innovativer Leaderprojekte hat im Naturpark<br />
Almenland seit über zwei Jahrzehnten<br />
ein neues Zeitalter eingeleitet.<br />
Hand in Hand wurde eine Regionstracht<br />
entwickelt, die sich großer Beliebtheit<br />
erfreut hat, nun aber doch schon<br />
etwas in die Jahre gekommen ist. Sie<br />
soll Ausdruck der Verwurzelung, der<br />
Heimatverbundenheit, aber vor allem<br />
der Lebensfreude geben. Ob Alltagsoder<br />
Festtagstracht, wird sie von Jung<br />
und Alt zu den verschiedensten feierlichen,<br />
aber auch traurigen Anlässen<br />
getragen.<br />
In Zukunft wird es, so wie eigentlich<br />
auch bis jetzt, zwei verschiedene<br />
Almenland-Trachten Linien im Dirndlbereich<br />
geben. Das Almenland-Dirndl<br />
wird jedoch keine Uniform mehr sein,<br />
sondern es sollte individuell von der<br />
Trägerin zusammengestellt werden<br />
können. Die Farbauswahl wird innerhalb<br />
der Farbfamilien blau, violett, grün und<br />
braun sein und nicht erweitert. Jedoch<br />
gibt es Änderungen in Bezug auf den im<br />
Moment nur braun vorgesehenen Leib.<br />
Ein besonderes Augenmerk wird auf die<br />
echte Handarbeit gelegt und auf Regionalität.<br />
So werden ausschließlich<br />
österreichische Stoffe, wenn möglich in<br />
BIO-Baumwolle, verwendet. Als starke<br />
Partnerin, neben den regionalen Schneidermeisterinnen,<br />
unterstützt die Trachtenschmiede von Elisabeth Pirchheim<br />
aus Weiz das Projekt. Sie ist neben dem Kaufhaus Reisinger<br />
Ihr Ansprechpartner für die Almenland-Tracht.<br />
Wir wollen ein Bewusstsein für die echte Tracht, welche seit<br />
1998 beim Steirischen Heimatwerk registriert ist, schaffen.<br />
Tracht ist vielfältig und lebendig und eines der schönsten<br />
Merkmale, seine Regionsverbundenheit zu zeigen. So legen<br />
wir sehr viel Wert darauf, das echte Maßdirndl wieder mehr<br />
in den Vordergrund zu rücken.<br />
Als zweite Variante, welche schneller bzw. flexibler und<br />
kostengünstiger sein wird, wurde von der Trachtenschmiede<br />
ein handgefertigtes Dirndl nach Konfektionsgrößen entwickelt.<br />
Dieses wird fertig genäht bzw. auch als Bausatzsystem<br />
über das Kaufhaus Reisinger angeboten werden.<br />
Wir freuen uns also, Ihnen noch vor der Erstkommunions-,<br />
Firmungs- und Hochzeitssaison unser überarbeitetes Regionsdirndl<br />
präsentieren zu dürfen. Eine Erweiterung der<br />
Kollektion, auch für die Herren, wird folgen.<br />
DAS NEUE<br />
ALMENLAND-DIRNDL<br />
Seit über einem halben Jahr arbeitet<br />
nun ein engagiertes Team an der Wiederbelebung<br />
und am modernisiertem<br />
Design unserer Regionstracht als Visitenkarte<br />
des Almenlandes. Schon im<br />
Frühjahr des heurigen Jahres sollen<br />
erste Ergebnisse präsentiert werden.<br />
Höchst lobenswert ist, dass neben unserem<br />
regionalen Bekleidungsnahversorger,<br />
dem Kaufhaus Reisinger, auch<br />
die Trachtenschmiede aus Weiz und einige<br />
heimische Schneidermeisterinnen<br />
ihr Herzblut einbringen.<br />
Trachtennähkurse, organisiert von der<br />
Projektleiterin Michaela Hirtler, sollten<br />
der neuen Regionstracht einen hochwertigen<br />
innerregionalen Stellenwert<br />
und Bekanntheitsgrad verleihen.<br />
REZEPTVIDEOS DER ALMO-GENUSSWIRTE<br />
AUF YOUTUBE<br />
Seit Oktober 2018 veröffentlichen die ALMO-Genusswirte<br />
Rezeptvideos vom Projekt AlmenLand schafFt Genuss<br />
auf youtube. Nun sind bereits sechs unterschiedliche Rezepte<br />
online und warten darauf, nachgekocht zu werden.<br />
Wer selbst nicht gern den Kochlöffel schwingt, kann aber<br />
auch jederzeit unsere Wirte besuchen und sich dort von den<br />
schmackhaften Gerichten persönlich überzeugen.<br />
Vom ALMO, über Lamm und Wild bis zu süßen Knödeln<br />
reicht derzeit die Auswahl an Videos. Blicken Sie mal rein<br />
und schauen Sie so vielleicht auch einmal bei einem Wirt<br />
vorbei, den Sie bis jetzt noch nicht kannten. Nur noch ein<br />
kleiner Klick und schon geht es los.<br />
www.youtube.com/almenland.<br />
Jetzt<br />
zuschauen<br />
und<br />
nachkochen<br />
So ist die Vorfreude „der Pracht der<br />
neuen Tracht“ bei mir schon riesengroß.<br />
Allen, die sich bei diesem wertvollem<br />
Projekt einbringen, ein herzliches „Dankeschön“.<br />
SEITE 4
Die interaktive Ausstellung zum Erforschen des weltweiten Klimas, die im Auftrag des<br />
Landes Steiermark im Rahmen der „Ich tu‘s Initiative für Energie und Klimaschutz“ vom Grazer<br />
Kindermuseum erstellt wurde, ist nun zu Gast in Passail!<br />
Kinder schon möglichst früh auf das Thema<br />
Klimaschutz hinzuweisen und sie damit<br />
vertraut zu machen ist das Ziel der<br />
Wanderausstellung „Klimaversum“, die<br />
vom 4. bis zum 15. <strong>Februar</strong> zu Gast in Passail<br />
ist. Mit dieser interaktiven Ausstellung<br />
im Rahmen der Initiative des Landes<br />
für Energie und Klimaschutz „Ich tu’s<br />
– für unsere Zukunft“, sollen Kinder auf<br />
spielerische Art mit dem Thema Klimawandel<br />
konfrontiert und zum aktiven Klimaschützen<br />
motiviert werden.<br />
Sie ist für 6-14 Jährige konzipiert, aber<br />
auch für Jugendliche und Erwachsene äußerst<br />
interessant.<br />
Klimaschutz kann<br />
Spaß machen!<br />
Bei unterschiedlichen Stationen erfahren<br />
die Besucher interaktiv wie das Wetter<br />
funktioniert, warum sich das Klima unserer<br />
Erde erwärmt, wie Tiere und Pflanzen<br />
mit extremer Hitze oder Kälte umgehen,<br />
wie unser eigenes Verhalten zum Klima-<br />
wandel beiträgt, bzw. was jeder Einzelne<br />
zum Klimaschutz beitragen kann. Wie<br />
funktioniert der Wasserkreislauf, wie viele<br />
verschiedene Niederschlagsarten gibt<br />
es, wie wohnen und was essen Menschen<br />
in den verschiedenen Teilen der Welt, was<br />
bewirkt die unterschiedliche Sonneneinstrahlung<br />
auf unserer Erde oder was steht<br />
in anderen Ländern auf dem Speiseplan?<br />
Aufgeteilt in die Bereiche „Klima & Wetter“,<br />
„Verkehr“, „Essen und Wohnen<br />
weltweit“ und „Sonne und Biomasse“ erfährt<br />
man hier viel Wissenswertes.<br />
Bei den Kreativ-Stationen können Wind-<br />
fahnen oder Windräder gebastelt, Kleidungsstücke<br />
aus verschiedenen Regionen<br />
der Erde angezogen oder man kann<br />
als Reporter einer Klimazeitung aktiv<br />
werden. Im Rahmen der Ausstellung können<br />
die Besucher bei einer Vergleichsfahrt<br />
testen, ob man mit dem Auto oder<br />
mit dem Fahrrad in der Stadt schneller<br />
unterwegs ist und nebenbei auch so einiges<br />
über E-Mobilität erfahren.<br />
Klimaversum ist eine Ausstellung für die<br />
gesamte Familie, die man auf keinen Fall<br />
versäumen sollte!<br />
KLIMAVERSUM<br />
Termin: 4. - 15.2.<strong>2019</strong><br />
Ort: Rathaus Passail<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag jeweils<br />
von 8:00 – 13:00 Uhr, am Donnerstag,<br />
7.2. und Dienstag, den 12.2. zusätzlich<br />
auch von 14:00-18:00 Uhr.<br />
Der Besuch der Ausstellung (Dauer: ca.<br />
1,5 Stunden) ist kostenlos!<br />
Für Vormittag ist eine Anmeldung der<br />
Schulen erforderlich bei Klaus Minati,<br />
Klimabündnis Steiermark, 0316/8215803<br />
oder klaus.minati@klimabuendnis.at.<br />
SEITE 5
NATURPARK ALMENLAND<br />
HANS<br />
DAS ERSTE E-CAR-SHARING E-AUTO<br />
IM NATURPARK ALMENLAND!<br />
Ab sofort steht HANS für alle Interessierten am Passailer Hauptplatz<br />
zur Verfügung! Für weitere Details wenden Sie sich bitte an Johann Lembacher<br />
(0664/3586589) oder Martin Auer (0664/8514441).<br />
So geht’s:<br />
1. Erstregistrierung: persönliche Anmeldung mit Führerschein<br />
2. HANS online unter www.kfz-lembacher.at/ecar oder per Hotline buchen<br />
3. Mit Ihrer Kundenkarte HANS abholen und los fahren<br />
HANS - Tarife im Überblick<br />
Mit HANS sind Sie flexibel, günstig und umweltfreundlich mobil!<br />
Klimaschutz<br />
durch<br />
E-Mobilität<br />
Einfach und<br />
bequem E-Auto<br />
teilen!<br />
Durch die Nutzung eines gemeinsamen Fahrzeuges kann der klassische „Zweitwagen“ und damit auch viel Geld eingespart<br />
werden. Die täglichen Fahrten sind heutzutage problemlos mit einem Elektrofahrzeug zu bewältigen. Ein Mikro-ÖV-Angebot<br />
soll ab ca. Sommer/Herbst <strong>2019</strong> auch den Transport zum und vom Car-Sharing-Auto unterstützen. Das E-Car-Sharing wird von<br />
KFZ Lembacher in Kooperation mit der Marktgemeinde Passail angeboten und wird im Zuge der Landesstrategie Elektromobilität<br />
Steiermark aus Mitteln des Ökofonds gefördert.<br />
KEM GEHT IN DIE<br />
NÄCHSTE RUNDE<br />
Die Klima- und Energie-Modellregion<br />
„Klimafreundlicher Naturpark Almenland“<br />
hat im Herbst 2018 um eine Verlängerung<br />
beim Klimafonds angesucht und nun die<br />
Weiterführung bis 2021 genehmigt bekommen.<br />
Die 10 Maßnahmen im Bereich<br />
Klima- und Umweltschutz in den 6 KEM-<br />
Gemeinden lauten:<br />
1) Vorrang für Solarenergie!<br />
2) Klimafreundliche Bewusstseinsbildung<br />
in Kindergärten, Schulen und<br />
für Jugendliche<br />
3) Thermische Gebäudesanierungen<br />
4) Umweltfreundlicher Strom & Wärme<br />
für das Almenland<br />
5) Umweltfreundliche (E-)Mobilität im<br />
ländlichen Raum<br />
6) (Strom-) Speichersysteme für das<br />
Almenland<br />
7) Klimafreundliche und nachhaltige<br />
Tourismusprojekte<br />
8) Klimafitte Gemeinden<br />
9) Kooperationsaufbau, Vernetzung und<br />
Bürgerbeteiligungen<br />
10) Bewusstseinsbildung und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Gemeinsam mit den Gemeinden, dem<br />
Gewerbe, der Land- und Forstwirtschaft<br />
und vor allem den Privaten wollen wir<br />
Klimaschutzprojekte umsetzen und den<br />
Ausstieg aus den fossilen Energieträgern<br />
schaffen. Für Beratung und Information<br />
steht Ihnen Herr Auer gerne zur Verfügung.<br />
Alle Preise inkl. 20% Ust. Alle Tarife gültig ab Jänner <strong>2019</strong> bis auf Widerruf<br />
und vorbehaltlich weiterer Änderungen!<br />
Kontaktdaten zum<br />
Modellregionsmanagement:<br />
Mag. Martin Auer<br />
Gemeinde Gasen 3, 8616 Gasen<br />
0664 / 851 44 41<br />
martin.auer@almenland.at<br />
www.almenland.at/kem<br />
www.klimaundenergiemodellregionen.at<br />
SEITE 6
PASSAIL<br />
SEITE 7
PASSAIL<br />
REGIONAL IST NICHT EGAL!<br />
FACEBOOK-KAMPAGNE DER GEMEINDE PASSAIL SETZT ZEICHEN<br />
Passail sagt den Online-Handelsriesen den Kampf an und bekommt großen Zuspruch in den Sozialen Medien.<br />
Denn: Nicht nur die heimische Wirtschaft profitiert von Einkäufen in der Region, sondern auch die Gemeinden.<br />
Die Internetriesen Amazon, Zalando und<br />
Co. stehen derzeit in der Kritik, weil sie in<br />
Österreich kaum Steuern bezahlen. Deshalb<br />
wird überlegt, eine eigene Digitalsteuer<br />
einzuführen.<br />
Es gibt jedoch einen noch besseren Weg,<br />
heimische Unternehmen im Kampf gegen<br />
globale Konzerne zu unterstützen.<br />
Wie das geht, hat Bürgermeisterin Mag.<br />
Eva Karrer eindrucksvoll bewiesen. Mittels<br />
einer Grafik auf Facebook, bei der<br />
die Leistungen der heimischen Betriebe<br />
für die Gemeinde den Nicht-Leistungen<br />
der Onlinehandelsriesen gegenübergestellt<br />
werden, wollte sie darauf hinweisen,<br />
wie viel die regionalen Betriebe für<br />
die Gemeinde erbringen. Dazu einen Aufruf,<br />
heimischen Unternehmen den Vorzug<br />
zu geben. Denn, im Gegensatz zu den<br />
Internetkonzernen, bezahlen die heimischen<br />
Betriebe Kommunalsteuern an<br />
die Gemeinde. Diese sind ein bedeutender<br />
Teil der Einkünfte, mit denen wichtige<br />
Projekte in der Gemeinde umgesetzt<br />
werden können. Für <strong>2019</strong> können so ganze<br />
700.000 Euro für die Errichtung und Erhaltung<br />
von Sportstätten, Kinderkrippen,<br />
Spielplätzen und vielen anderen Dingen,<br />
die der heimischen Bevölkerung zu Gute<br />
kommen, ausgegeben werden. Auch Arbeitsplätze,<br />
die Vielfalt an Nahversorgern<br />
und damit einhergehend die hohe Lebensqualität<br />
in der Region kann nur durch einen<br />
Einkauf im Ort gewährleistet werden.<br />
In Passail funktioniert die Zusammenarbeit<br />
von Gemeinde und der Wirtschaft<br />
sehr gut. Aktionen, wie das alljährliche<br />
Weihnachtsgewinnspiel, werden seitens<br />
der Gemeinde unterstützt und gemeinsam<br />
durchgeführt und durch diese eindrucksvolle<br />
Facebook-Aktion wurde ein<br />
weiterer Schritt gesetzt.<br />
Grafik© Markus Fiedler<br />
Über 100.000 Zugriffe konnte das Facebook-Posting<br />
mittlerweile verzeichnen.<br />
Es gab begeisterte Reaktionen von Personen<br />
und Betrieben aus ganz Österreich<br />
und sogar aus Hamburg und Köln und hat<br />
damit alle Erwartungen gesprengt.<br />
STIMMUNGSVOLLE WEIHNACHTSFEIER<br />
DES PVÖ PASSAIL<br />
Weg vom vorweihnachtlichen Trubel<br />
sollte eine besinnliche Weihnachtsfeier<br />
des PVÖ Passail auf das Fest der Geburt<br />
Christi einstimmen. Die Feier wurde<br />
von Norbert & Maria stimmungsvoll<br />
umrahmt, dazu wurden Weihnachtsgedichte<br />
vorgetragen. Ortsvorsitzender<br />
Franz Schiester und Bezirksobmann<br />
Fritz Gell wünschten allen Anwesenden<br />
frohe Weihnachten und ein gesundes<br />
neues Jahr. Mit Wienerschnitzel und<br />
einem Glas Wein sowie selbstgebackenen<br />
Weihnachtskeksen fand dieser<br />
stimmungsvolle Nachmittag seinen Ausklang.<br />
NATÜRLICH PASSAIL!<br />
LEBEN MIT QUALITÄT<br />
Wohin orientiert sich Passail, welche<br />
Ziele sollen für zukünftige Gemeindeentwicklungen<br />
gesetzt werden? Dazu<br />
konnten Impulse und Vorschläge von<br />
der Bevölkerung eingebracht werden.<br />
Herausgekommen ist ein Leitbild, das<br />
alle Bereiche miteinbezieht. Dazu wurden<br />
sechs Fokusgruppen ins Leben gerufen.<br />
Passail als Naturparkgemeinde soll<br />
vermehrt in den Mittelpunkt gestellt<br />
werden. Passail präsentiert sich auch<br />
als ein Ort für Familie und Bildung, wo<br />
Eltern und Kinder von Beginn an unterstützt<br />
werden. Es wurde eine Bildungskette<br />
geschaffen, um Kindern<br />
einen bestmöglichen Start ins Leben<br />
zu gewährleiten. Passail punktet auch<br />
als lebenswerte Wohn- und Zuzugsgemeinde.<br />
Menschen, die sich hier ansiedeln,<br />
sollen sich willkommen fühlen,<br />
deshalb wird eine Wohnservicestelle ins<br />
Leben gerufen. „Passail in Bewegung“<br />
ist ein weiterer wichtiger Punkt. Kaum<br />
eine Gemeinde verfügt über eine derartige<br />
Fülle an Sportmöglichkeiten. Diese<br />
sollen, ebenso wie das breitgefächerte<br />
Kulturangebot, noch attraktiver gestaltet<br />
werden. Damit Passail das wirtschaftliche<br />
Zentrum des Almenlandes bleibt,<br />
werden ebenfalls Maßnahmen gesetzt.<br />
Dies waren nur einige Themen, die bei der<br />
Präsentation des Leitbildes vorgestellt<br />
wurden. Bgm. Mag. Eva Karrer zeigte sich<br />
sehr erfreut, dass die Bevölkerung so<br />
aktiv an der Weiterentwicklung der Gemeinde<br />
mitarbeitet und konnte mit Stolz<br />
vermelden, dass dieses einzigartige Leitbild-Projekt<br />
beschlossen und genehmigt<br />
werden konnte.<br />
SEITE 8
NEUJAHRS-<br />
KONZERT <strong>2019</strong><br />
„Die Walzerperlen“, das erste Damenorchester<br />
mit Herren, gastierte<br />
bereits zum 3. Mal im Kultursaal Passail<br />
und sorgte mit einem fulminanten<br />
Konzert für große Begeisterung.<br />
Sie sind die Botschafter des Dreivierteltakts,<br />
die es sich zum Ziel gesetzt haben,<br />
die Wiener Musik den Steirern zu<br />
Gehör zu bringen und das auf durchaus<br />
humorige Art. Moderiert wurde der Reigen<br />
der Wünsche in bewährter Manier<br />
von Klaus Melem.<br />
KiP – Kultur in Passail gedachte mit<br />
diesem Konzert dem Gründer von KiP,<br />
Ing. Herbert Gschanes, dessen Todestag<br />
sich in diesem Jahr zum 10. Mal<br />
jährt.<br />
ERFOLGREICHER<br />
LEHRABSCHLUSS<br />
Frau Celina<br />
Zoller hat am<br />
8.10.2018 die<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
als<br />
Rauchfangkehrerin<br />
erfolgreich<br />
bestanden. Sie<br />
meisterte die<br />
Prüfung als beste weibliche Teilnehmerin.<br />
Die Firma Robert Kump Rauchfangkehrer-Meisterbetrieb<br />
ist sehr stolz,<br />
auf MitarbeiterInnen mit so hoher Motivation<br />
und Fachwissen zählen zu können.<br />
Im Beruf des Rauchfangkehrers geht<br />
es darum, den sicheren, effizienten und<br />
umweltfreundlichen Betrieb von Feuerungsanlagen<br />
zu gewährleisten. Er ist<br />
für arbeitserfahrene Quereinsteiger genauso<br />
interessant wie für Lehrlinge und<br />
sehr abwechslungsreich. Die Arbeitszeiten<br />
sind größtenteils selbstständig einteilbar<br />
mit viel Freiraum am Nachmittag<br />
bei solidem Lohn und ständigem Weiterbildungsangebot.<br />
Nähere Informationen<br />
bei Firma Robert Kump Rauchfangkehrer-<br />
Meisterbetrieb, Tel.: 03179/23248.<br />
V.l.n.r.: die Zeremoniäre DI Herwig Feix und Gert Hübel, die Kandidaten Wolfgang Dengg<br />
und Peter Manfred Harrer sowie die Zeremoniäre Dr. Leo Weber und OM Otto Schinnerl<br />
BARBARAFEIER IN ARZBERG<br />
Die Marktgemeinde Passail und<br />
der Knappenverein Arzberg luden zur<br />
traditionellen Feier zu Ehren der Heiligen<br />
Barbara. Nach dem eindrucksvollen<br />
Festmarsch der „schwarzen<br />
Männer und Frauen“ zur Kirche zelebrierte<br />
Pfarrer Karl Rechberger die Barbara-Messe,<br />
festlich umrahmt von den<br />
Weizer Jagdhornbläsern.<br />
Zum anschließenden Festakt im Mehrzwecksaal<br />
der Volksschule konnte<br />
Knappenvereins-Obmann OSR Otto<br />
Schinnerl neben Bezirkshauptmann Dr.<br />
Rüdiger Taus auch Vertreter von Montanbehörde<br />
und Lokal-Politik sowie<br />
Abordnungen der Knappenvereine Ilz<br />
und Rabenwald begrüßen. Höhepunkt der<br />
stimmungsvollen Feier war der traditionelle<br />
„Ledersprung“, bei dem der Bergmann<br />
über das sogenannte „Arschleder“<br />
in seinen Berufsstand springt. Diesen alten<br />
Bergmannsbrauch absolvierten heuer<br />
der neue Stollenführer Wolfgang Dengg<br />
und Gemeinderat Mag. (FH) Peter Manfred<br />
Harrer. Im Rahmen der Barbarafeier,<br />
die vom Musikverein Arzberg musikalisch<br />
umrahmt wurde, erhielt der Knappenverein<br />
für seine Arbeit als wichtiger Kulturträger<br />
der Gemeinde von Bgm. Eva Karrer<br />
und Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer<br />
„Dank und Anerkennung“ des Steirischen<br />
Volksbildungswerkes überreicht.<br />
PASSAIL<br />
NEUJAHRSGLÜCKWÜNSCHE<br />
DER RAUCHFANGKEHRER<br />
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
und Landeshauptmann-Stellvertreter<br />
Mag. Michael Schickhofer<br />
nahmen am 13. Dezember 2018 gemeinsam<br />
die schon zur Tradition gewordenen<br />
Glückwünsche der steirischen Rauchfangkehrer<br />
entgegen.<br />
Mit dabei waren Landesinnungsmeister<br />
Christian Plesar, Geschäftsführer Johannes<br />
Weiß, Rauchfangkehrermeisterin<br />
Kerstin Fladerer, der Lehrling Johann<br />
Siegl vom Betrieb Erich Niederl und die<br />
Rauchfangkehrergesellin Celina Zoller<br />
vom Rauchfangkehrer-Meisterbetrieb<br />
Robert Kump aus Passail.<br />
Frau Zoller durfte aufgrund ihrer sehr<br />
guten Leistungen bei der kürzlich abgeschlossenen<br />
Lehrabschlussprüfung bei<br />
diesem traditionellen Treffen mit dabei<br />
sein.<br />
Foto: Land Steiermark/Streibl<br />
V.l.n.r.: GF Johannes Weiß, Rauchfangkehrermeisterin Kerstin Fladerer, LH Hermann Schützenhöfer,<br />
Landesinnungsmeister Christian Plesar, LH-Stv. Mag. Michael Schickhofer sowie der Lehrling Johann<br />
Siegl vom Betrieb Erich Niederl und die Rauchfangkehrergesellin Celina Zoller vom Betrieb Robert Kump<br />
SEITE 9
BREITENAU/H.<br />
PASSAIL - BREITENAU<br />
PASSAIL<br />
FAMILIENBONUS PLUS<br />
UND<br />
KINDERMEHRBETRAG<br />
Für Familien gibt es im neuen Jahr einige wichtige<br />
steuerliche Änderungen, unter anderem den<br />
Familienbonus plus (FB+) und den Kindermehrbetrag.<br />
Familienbonus plus:<br />
Der FB+ ist ein Absetzbetrag, das bedeutet er<br />
vermindert die zu zahlende Steuer. Er ersetzt<br />
den Kinderfreibetrag sowie die Absetzbarkeit<br />
von Kinderbetreuungskosten und ist nicht negativsteuerfähig.<br />
Wenn Sie keine Steuern zahlen,<br />
können Sie deshalb auch keinen FB+ bekommen.<br />
Die Höhe des FB+ beträgt bei Kindern bis zum<br />
Ablauf des Monats in dem der 18. Geburtstag<br />
liegt maximal EUR 125,00/Monat (max. EUR<br />
1.500/Jahr), nach dem 18. Geburtstag reduziert<br />
sich der Betrag auf max. EUR 41,68/Monat (max.<br />
EUR 500,16/Jahr). Der FB+ steht auf Antrag für<br />
jedes Kind zu, für das Familienbeihilfe gewährt<br />
wird und das sich ständig innerhalb der EU, des<br />
EWR oder der Schweiz aufhält, allerdings wird er<br />
im EU/EWR-Raum bzw. der Schweiz indexiert. Für<br />
Kinder in Drittstaaten bekommt man keinen FB+.<br />
Der FB+ kann entweder monatlich über die Lohnverrechnung<br />
oder am Ende des Jahres über die<br />
ANVA/StE berücksichtigt werden. Der FB+ kann<br />
zwischen zwei Partnern aufgeteilt werden oder<br />
ein Partner nimmt ihn alleine in Anspruch. Daneben<br />
gibt es noch Spezialfälle, z.B. bei getrennt<br />
lebenden Elternteilen.<br />
CHARITY-VERANSTALTUNG BEIM POSTWIRT<br />
AKTUELLES VOM ÖKB ARZBERG<br />
1. Bauern-Silvester<br />
Der ÖKB Arzberg veranstaltete am 29. Dezember seinen<br />
ersten Bauern-Silvester im GH Schöcklnickl in Plenzengreith.<br />
„Die Kesselbratler“ sowie die Tanzeinlage der<br />
Landjugend Arzberg sorgten für ausgezeichnete Stimmung<br />
unter den zahlreichen Gästen, die u.a. auch aus den umliegenden<br />
Vereinen begrüßt werden konnten. Auch Bgm.<br />
Mag. Eva Karrer ließ sich diese neue Veranstaltung nicht<br />
entgehen. Die Kameraden des OV freuen sich schon auf<br />
das nächste Jahr und wieder auf zahlreiche Teilnahme.<br />
„Kochen mit Freunden“ ist schon eine lieb gewordene<br />
Tradition beim Postwirt. Kurz vor Weihnachten organisierte<br />
Thomas Ostermann zusätzlich einen Charity-Abend zugunsten<br />
von „Christina lebt“.<br />
Etwa 30 Sponsoren schlossen sich dieser Veranstaltung<br />
an und so konnte der stolze Betrag von 1.830 Euro an den<br />
privaten gemeinnützigen Verein übergeben werden, der es<br />
sich zum Ziel setzt, Menschen mit Behinderung und deren<br />
Angehörige zu unterstützen. Neben einer fulminanten<br />
Feuershow mit Joe Tödtling und Thomas Ostermann, köstlichem<br />
Fingerfood und Livemusik gab es auch ein Schätzspiel,<br />
bei dem das Gesamtgewicht der 13 Köche erraten<br />
werden musste. Zu gewinnen gab es es Gutscheine, zur<br />
Verfügung gestellt von der heimischen Hotellerie, sowie<br />
60 Pakete PlayMais, die Siegfried Wurm dankenswerterweise<br />
gesponsert hat.<br />
Vereinseisschießen in Arzberg<br />
Am 5. Jänner veranstaltete die Siegermannschaft des<br />
Schivereins das Vereinseisschießen mit sechs teilnehmenden<br />
Vereinen. Dieses Jahr wurde auf der Eisbahn in<br />
Arzberg geschossen. Nach spannenden Spielen konnte die<br />
Feuerwehr Plenzengreith den Sieg für sich verbuchen. Den<br />
5. Platz belegte die Mannschaft des ÖKB Arzberg und man<br />
freut sich schon auf eine Revanche im nächsten Jahr!<br />
Kindermehrbetrag:<br />
Geringverdienenden Alleinerzieher-/AlleinverdienerInnen<br />
steht künftig im Rahmen der Veranlagung<br />
ein so genannter Kindermehrbetrag in Höhe<br />
von max. EUR 250,00/Kind und Jahr zu. Auch dieser<br />
Betrag wird indexiert. Er steht jedoch nicht<br />
zu, wenn ganzjährig steuerfreie Sozialleistungen<br />
oder Leistungen aus der Grundversorgung oder<br />
Mindestsicherung bezogen werden.<br />
Für weitere Fragen<br />
zu diesem Thema<br />
sind wir gerne für<br />
Sie da!<br />
70. Geburtstag<br />
Der OV durfte Kamerad Franz Lembacher zu seinem 70.<br />
Geburtstag gratulieren. Eine Abordnung des ÖKB beglückwünschte<br />
den Jubilar beim Bachwirt und überreichte ihm<br />
Gutscheine und seiner Gattin Blumen. Der OV bedankt sich<br />
für die gute Bewirtung und wünscht ihm noch viel Glück<br />
und Gesundheit.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Der Ortsverband Arzberg hielt am 6. Jänner seine alljährliche<br />
Jahreshauptversammlung im Gasthaus Lackenbauer<br />
in Arzberg ab. Nach den Power-Point-Präsentationen von<br />
Schriftführer und Obmann nahm Bgm. Eva Karrer gemeinsam<br />
mit Obmann Klammler die Ehrungen vor. Abschließend<br />
bedankte sich der Obmann für die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde und bei Bgm. Karrer, die immer<br />
ein offenes Ohr für die Anliegen des ÖKB hat.<br />
Johann Vorraber / Schriftführer<br />
SEITE 10<br />
RSB STEUERBERATUNG<br />
Mag. Hannes Reisenhofer<br />
Gasener Straße 2 | 8190 Birkfeld<br />
www.r-sb.at
SEITE 11
PASSAIL<br />
KARL HAUSLEITNER:<br />
50 JAHRE ROTES<br />
KREUZ<br />
HAUSKRANKENPFLEGE WICHTIGER DENN JE<br />
Die Hauskrankenpflege Passailer<br />
Raum ermöglicht es Patienten, in den eigenen<br />
vier Wänden zu bleiben und fachgerechte,<br />
nach den Qualitätsstandards<br />
ausgeführte Pflege und Betreuung zu<br />
bekommen. Der Pflegebedarf wird sich<br />
laut Prognosen des Sozialhilfeverbandes<br />
in den nächsten 10 Jahren verdoppeln.<br />
Im Vordergrund der Hauskrankenpflege<br />
stehen der Erhalt und die Förderung<br />
der Selbständigkeit sowie die Entlastung<br />
der Angehörigen. Die mobilen Dienste<br />
der Hauskrankenpflege sind demnach<br />
eine immens wichtige und unverzichtbare<br />
Institution, deren Bedeutung schon<br />
SPENDEN-<br />
ÜBERGABE<br />
Beim Adventmarkt beim Moarhofhechtl<br />
- Familie Schrenk gab es wieder<br />
Glühwein und Eierspeise gegen eine<br />
freiwillige Spende. Der Reingewinn von<br />
2.200,- Euro wurde je zur Hälfte dem Besuchs-<br />
und Begleitdienst des Roten Kreuz<br />
sowie dem Verein CF-Austria (Mukoviszidose)<br />
übergeben. Die Familien Schrenk<br />
und Fröhlich bedanken sich bei den Besuchern<br />
und freuen sich auf den 10. Moarhofhechtl-Adventmarkt<br />
im heurigen Jahr.<br />
vor 30 Jahren der damalige Bürgermeister<br />
und Gründungsobmann Kurt Rettinger<br />
erkannte, der mit vielen Anfangsschwierigkeiten<br />
und finanziellen Problemen zu<br />
kämpfen hatte.<br />
Heute betreut der Verein unter Pflegeleiterin<br />
Anna Schwaiger mit 16 Mitarbeitern<br />
rund 65 Klienten im Einzugsgebiet<br />
Passailer Kessel und Semriach. Neben<br />
der medizinischen Krankenpflege zählen<br />
auch Essen auf Räder, der Verleih von<br />
Krankenbetten sowie die Alltagsbegleitung<br />
zu den Angeboten. Diese sind neben<br />
Spenden und den Mitgliedsbeiträgen der<br />
rund 200 Mitglieder die finanzielle Säule<br />
dieser Organisation. Da einige Funktionäre<br />
des Vorstandes, darunter Obmann<br />
Siegfried Stadlhofer und Kassier Karl<br />
Klammler, ihr Amt zurücklegten, wurde<br />
bei der Jahreshauptversammlung im<br />
GH Schober ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Mag. Eva Karrer, Siegfried Stadlhofer,<br />
Johann Schrei, Johanna Eder, Mag.<br />
Peter Manfred Harrer, Günter Glettler,<br />
Elisabeth Pammer sowie Isabella<br />
Leitner als Schnittstelle zwischen Verein<br />
und Klienten werden der Hauskrankenpflege<br />
Passailer Raum zu neuem<br />
Schwung verhelfen und in eine erfolgversprechende<br />
Zukunft führen.<br />
Univ. Prof. Dr. Zach & Beatrice Oberwaldner (CF Austria), Robert Schrenk, Vertreter des<br />
Besuchs- u. Begleitdienst des RK Passail, Johanna und Vinzenz Fröhlich sowie Petra Schrenk<br />
Wenn man an das Rote Kreuz Passail<br />
und seine Mitarbeiter denkt, fällt den<br />
Gemeindebewohnern des Einsatzgebietes<br />
sofort Karl Hausleitner ein.<br />
Karl Hausleitner ist seit 1969 Mitarbeiter<br />
des Roten Kreuzes Passail. Er hat<br />
von Beginn an die Ortsstelle wesentlich<br />
geprägt und mit seinem Tun dazu beigetragen,<br />
diese über all die Jahre hinweg<br />
auszubauen und mitzugestalten.<br />
Mit vorbildlicher Einsatzbereitschaft<br />
versieht er nach wie vor den Rettungsdienst<br />
und ist auch bei sehr vielen<br />
Ambulanzdiensten, dem Besuchs- und<br />
Begleitdienst sowie beim Blutspendedienst<br />
und bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
im Einsatz.<br />
Als Ehren-Ortsstellenleiter der Ortsstelle<br />
Passail unterstützt er das derzeitige<br />
Führungsteam wo er nur kann. Auf ihn<br />
ist Verlass und er steht stets mit Rat<br />
und Tat zur Seite. Karl Hausleitner ist<br />
ein Förderer der Jugend und für alle ein<br />
großes Vorbild, er lebt Kameradschaft<br />
und Freundschaft.<br />
Die gesamte Ortsstelle Passail bedankt<br />
sich bei ihm für seinen nunmehr fünf<br />
Jahrzente andauernden Einsatz beim<br />
Roten Kreuz und wünscht ihm gleichzeitig<br />
für seinen 70. Geburtstag alles<br />
Gute.<br />
Karl<br />
Hausleitner<br />
ist seit 50<br />
Jahren Mitglied<br />
beim<br />
Roten Kreuz<br />
Passail<br />
SEITE 12
MODE<br />
Trends<br />
BAU DES TURN- UND KULTURSAALES<br />
PASSAIL SCHREITET VORAN<br />
Voll im Zeitplan liegt der Neubau des neuen Turnund<br />
Kultursaales der NMS Passail. So konnte kurz vor<br />
Weihnachten die Gleichenfeier im Beisein der Architekten<br />
und bauausführenden Firmen, Vertreter der<br />
Gemeinde mit Bgm. Mag. Eva Karrer sowie Schulleiterin<br />
Dir. Silvia Schlögl-Hierz stattfinden.<br />
Auslösend für den Neubau des Turnsaales war die<br />
Tatsache, dass der vorhandene Turnsaal nicht mehr<br />
den heutigen Anforderungen entsprach und ein Neubau<br />
nach Abwiegung der Kosten einer Sanierung vorzuziehen<br />
war. Vor allem auch deshalb, da man diesen<br />
mit einem Kultur- und Veranstaltungssaal mit allen<br />
nötigen Nebenräumen, wie Buffet und WC-Anlagen,<br />
verbinden konnte. Mit der Fertigstellung dieses Projektes<br />
wird es künftig möglich sein, neben kulturellen<br />
Veranstaltungen auch Sportevents nach Passail<br />
zu holen. Mit einer Zuschauer-Tribüne wird auch für<br />
das Publikum Raum geschaffen. „Der Saal kann<br />
mit einer Trennwand geteilt werden. Er ist mit einer<br />
Bühne ausgestattet und bietet Platz für rund 500<br />
Besucher. Durch ein ausgeklügeltes Akustiksystem<br />
werden auch Musikveranstaltungen zum Hörgenuss<br />
werden“, freut sich Bgm. Mag. Eva Karrer.<br />
Besonderen Wert legt die Gemeinde auf die Vergabe<br />
der Aufträge vorrangig an einheimische Firmen. Damit<br />
erhält bzw. schafft man nicht nur Arbeitsplätze,<br />
sondern stärkt auch die regionalen Unternehmen.<br />
Und über die Qualität der Arbeiten braucht man sich<br />
auch keine Sorgen zu machen.<br />
Nach altem Handwerksbrauch fehlte auch der Gleichenspruch<br />
nicht, der von Stefan Friedl von der Firma<br />
Strobl verlesen wurde.<br />
NEUES LABEL<br />
PME LEGEND<br />
PME Legend Männer sind stark, entschlossen<br />
und unabhängig. Sie sind Pioniere, die gern frei<br />
und ungebunden sind. Diese Männer sind auf der<br />
ganzen Welt zu Hause. Sie treffen sie in der einsamsten<br />
Wildnis ebenso wie mitten in der Stadt.<br />
Überall, wohin sie gehen, suchen sie nur nach zwei<br />
Dingen: Freiheit und Abenteuer.<br />
Kommen Sie mit in die Welt von PME Legend.<br />
Das Team der Reisinger Modewelt<br />
freut sich auf Sie!<br />
Foto: Petra Schwarz<br />
STIMMUNGSVOLLE METTENSCHICHT<br />
IM ARZBERGER SCHAUSTOLLEN<br />
Der alte Brauch der Bergleute, in der Weihnachtszeit<br />
unter Tage eine „Mettenschicht“ abzuhalten,<br />
wurde vom Knappenverein Arzberg auch heuer wieder<br />
durchgeführt. Die Stollenführer des Schaubergwerkes,<br />
der Passailer Gemeindevorstand und zahlreiche<br />
Gäste marschierten am Abend des 27. Dezember<br />
vom Arzberger Dorfplatz zum Schaustollen. Dort wurde<br />
dann tief im Berg eine stimmungsvolle bergmännische<br />
Weihnachtsfeier abgehalten. Der Obmann des<br />
Knappenvereins Otto Schinnerl las besinnliche Texte<br />
und das Bläserduo Wolfgang Kammerer und Sepp<br />
Winter umrahmte die Feier musikalisch. Nach dem<br />
gemeinsam gesungenen Lied „Glück auf liebe Bergleut“<br />
wurde mit „Grubenwasser“ auf ein gutes neues<br />
Jahr angestoßen.<br />
In der Anfahrtsstube gab es anschließend den gemütlichen<br />
Ausklang der Mettenschicht mit Knappenjause<br />
und Bergmannsgetränken.<br />
ERFOLGREICHE WEITERBILDUNG IN DER<br />
RAIFFEISENBANK PASSAIL<br />
Die beiden Kundenbetreuerinnen in der Hauptanstalt<br />
in Passail, Johanna Eder und Kerstin Stanzer,<br />
haben die Bankausbildung IV mit Schwerpunkt<br />
erweitertes Wertpapiergeschäft, Finanzierung und<br />
Grundbuch mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.<br />
Fotos: Fotoglick<br />
Foto: Calamar<br />
Die Geschäftsleitung gratuliert zu den hervorragenden<br />
Erfolgen.<br />
Kerstin Stanzer<br />
Johanna Eder<br />
SEITE 13
MOMOOD Photography<br />
Tipps von Ihrer<br />
Physiotherapeutin<br />
Katrin Schmidt-Deutsch<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Nach einer längeren Pause melde ich mich<br />
mit einer Kolumne hier im Almenland-Blick<br />
zurück. Für alle, die mich noch nicht kennen:<br />
Mein Name ist Katrin Schmidt-Deutsch und ich<br />
bin mittlerweile seit über 13 Jahren als freiberufliche<br />
Physiotherapeutin in Passail tätig.<br />
NEUWAHL BEIM WIRTSCHAFTSBUND PASSAIL<br />
Bei der ordentlichen Ortsgruppenvollversammlung<br />
des Wirtschaftsbundes<br />
Passail stand auch die Neuwahl<br />
des Vorstandes am Programm. Mit DI<br />
Werner Wild steht dem Wirtschaftsbund<br />
weiterhin ein engagierter Obmann<br />
vor. Unterstützt wird er dabei<br />
durch seine Stellvertreterin Sandra<br />
Scheibl, die zugleich auch Obfrau von<br />
Frau in der Wirtschaft ist. Konrad Fadenberger,<br />
Franz Reisinger und Patrick<br />
Rosenberger vervollständigen den Vorstand.<br />
Gedankt wurde Vinzenz Harrer<br />
und Anna Harrer, die aus dem Vorstand<br />
ausgeschieden sind.<br />
V.l.n.r.: Konrad Fadenberger, Obmann DI Werner Wild, Vize-Bgm. Siegfried Stadlhofer,<br />
Obmann-Stellvertreterin Sandra Scheibl, Franz Reisinger<br />
PHYSIOTHERAPIE<br />
Physiotherapie kann helfen, die Bewegungsund<br />
Funktionsfähigkeit des menschlichen<br />
Körpers zu verbessern, zu erhalten oder wiederherzustellen.<br />
PhysiotherapeutInnen sind<br />
heutzutage in unterschiedlichsten medizinischen<br />
Bereichen tätig. Die Einsatzgebiete erstrecken<br />
sich von der Neurologie über die<br />
Kinderheilkunde bis zum orthopädischen, internistischen,<br />
chirurgischen und psychiatrischen<br />
Bereich. Es gibt uns auf der HNO-Abteilung,<br />
auf der Frauenklinik und auf Intensivstationen.<br />
Meine freiberuflichen KollegInnen und ich<br />
arbeiten in Passail vorwiegend im orthopädischen<br />
und unfallchirurgischen Bereich.<br />
Bei welchen Problemen und Beschwerden<br />
könnte also eine Physiotherapie hilfreich sein?<br />
. Bei vielen Problemen der Wirbelsäule, z.B.<br />
Nackenverspannungen und -schmerzen, Kreuzschmerzen<br />
aller Art, ausstrahlende Schmerzen<br />
in Arme oder Beine, eventuell auch mit begleitender<br />
Taubheit oder Missempfindungen wie<br />
Kribbeln, Steifigkeiten und Blockaden in einem<br />
Wirbelsäulenbereich, Kopfschmerzen, die vom<br />
Nacken ausgehen,…<br />
. Bei vielen Beschwerden der Gelenke wie<br />
Schmerzen und/oder Bewegungseinschränkung<br />
im Knie, der Schulter, der Hüfte, im Handgelenk<br />
und in sonstigen Gelenken – sei es<br />
nach Verletzungen (gebrochene Hand, Kreuzbandriss,...),<br />
nach Operationen (Knieoperationen,<br />
künstliche Gelenke in Knie und Hüfte,<br />
Schulteroperationen,...) oder aufgrund von Abnützungserscheinungen.<br />
Falls Sie das Gefühl haben, dass eine Physiotherapie<br />
für Sie hilfreich sein könnte, sprechen<br />
Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin. Sie<br />
werden bei Bedarf eine Überweisung bekommen.<br />
Ein Teil der Therapiekosten wird von Ihrer<br />
Krankenkasse rückerstattet.<br />
Bleiben Sie aufrecht und bewegt,<br />
Ihre Physiotherapeutin<br />
Katrin Schmidt-Deutsch<br />
0664/73842764<br />
SEITE 14<br />
SPENDENÜBERGABE AN LEIB & SÖL<br />
ORTSPARTEITAG DER FPÖ-OG NEUDORF BEI PASSAIL<br />
Am 11. November fand im Gasthof<br />
Angerwirt-Familie Kappel der ordentliche<br />
Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe<br />
Neudorf bei Passail statt. Als Ehrengäste<br />
an diesem Parteitag konnten<br />
Vize-Bgm. Patrick Derler und Bezirksparteiobmann<br />
LAbg. Erich Hafner begrüßt<br />
werden. Nach der Eröffnung und<br />
Begrüßung sowie dem Kurzbericht von<br />
OG-Obmann Vize-Bgm. Johann Schrei<br />
und LAbg. Bez.-PO GK Erich Hafner<br />
wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />
Vizebürgermeister Johann Schrei<br />
wurde einstimmig zum Ortsparteiobmann<br />
gewählt, ebenfalls wurden auch<br />
die restlichen Mitglieder der Ortsparteileitung<br />
laut Wahlvorschlag einstimmig<br />
gewählt. Mit diesem tollen<br />
Ergebnis geht die Ortsgruppe gestärkt<br />
und bestens motiviert in die Zukunft.<br />
Johann Schrei bedankte sich für das<br />
Der Verein „Miteinand im Almenland“<br />
ist ein gemeinnütziger Verein,<br />
gegründet vorwiegend mit dem Ziel,<br />
hier anwesende Asylwerber zu unterstützen.<br />
Doch das schließt nicht aus,<br />
auch sozialen Einrichtungen der Region<br />
unter die Arme zu greifen, die oft<br />
mit enormen finanziellen Problemen zu<br />
entgegengebrachte Vertrauen und die<br />
100-prozentige Zustimmung.<br />
Die neue Mannschaft besteht nun aus:<br />
Obmann: Vize-Bgm. Johann Schrei<br />
Obmann-Stv: Rainer Kernbichler,<br />
GR Walter Schlegl<br />
Kassier: Vinzenz Hollegger<br />
kämpfen haben. So entschlossen sich<br />
Maria Harrer, Organisatorin der Herbstbzw.<br />
Frühlingsbasare, sowie der Obmann<br />
von „Miteinand im Almenland“<br />
Hans Knoll, den Reingewinn des letzten<br />
Herbstbasars in der Höhe von 500 Euro<br />
„Leib & Söl“ zu spenden. Dieser Verein<br />
bietet in den Tagesstätten Passail und<br />
Frohnleiten sowohl produktiv-kreative<br />
Beschäftigung und individuelle Förderung<br />
als auch pflegerische Leistungen<br />
für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung<br />
und körperlicher Behinderung<br />
an.<br />
Der nächste Frühlingsbasar findet am<br />
4., 5. und 6. April im Begegnungszentrum<br />
Passail statt.<br />
Kassier-Stellvertreter: Franz Prügger<br />
Schriftführer: Johann Piber<br />
Schriftführer-Stv.: Anton Glettler<br />
Weitere Mitglieder: Marold Wild,<br />
Matthäus Parz, Helene Piber, Stefan<br />
Schlegl, Gertrude Glettler, Cäcilia<br />
Schlegl, Alexander Prügger
Bezahlte Anzeige<br />
SOZIAL UND DIGITAL AM BALL<br />
WEIZER LEHRLINGE 4.0<br />
ANDRITZ und Siemens in Weiz suchen für die<br />
digitale Zukunft laufend Talente. Allgemeine<br />
Informationen gibt es unter www.deinelehre.at<br />
sowie auf den Lehrlingsseiten der Firmen im<br />
Web unter www.siemens.at/ausbildung und<br />
www.andritz.com/weiz-lehrlinge.<br />
Fotos © dieindustrie.at/Fischer<br />
Im November 2018 veranstaltete die steirische<br />
Wirtschaft erstmals die „Industrie 4.0-Challenge“<br />
im WIFI Graz. Das Weizer Team, eine Mannschaft aus<br />
jeweils zwei ANDRITZ und Siemens Lehrlingen, nahm<br />
diese Herausforderung neben sieben weiteren steirischen<br />
Unternehmen an. Das gemeinsame Team bestand<br />
aus drei Lehrlingen aus dem Fachbereich Mechatronik-<br />
Elektromaschinentechnik (Riegerbauer, Planner, Kliem)<br />
sowie einem Lehrling aus dem Bereich Mechatronik-<br />
Automatisierungstechnik-Robotik (Almer).<br />
Industrie 4.0 am Vormarsch<br />
Beim Begriff „Industrie 4.0“ geht es um die Digitalisierung<br />
der industriellen Produktion, die schon vor einigen<br />
Jahren eingesetzt hat.<br />
Speziell Lehrbetriebe müssen sich auf die Digitalisierung<br />
einstellen und ihre Ausbildungspläne entsprechend anpassen,<br />
um fit für die Zukunft zu sein.<br />
Die Veranstaltung im WIFI Graz bot steirischen Lehrlingen<br />
die Chance, ihr Wissen im Bereich industrieller<br />
Digitalisierung unter Beweis zu stellen. Wissen um die<br />
technischen Aspekte von 4.0 allein war allerdings zu<br />
wenig – es ging dabei auch um Teamwork und Interdisziplinarität.<br />
Angehende Fachkräfte aus den Bereichen<br />
Mechatronik, Elektrotechnik, Metalltechnik und Konstruktion<br />
lösten in ihren Teams an zwei Tagen gemeinsam<br />
Aufgaben. Ziel war es die einzelnen Teamresultate<br />
am Ende der Veranstaltung zu einer digitalen Fabrik<br />
zusammenzufügen.<br />
Gerald Kliem war der Teamleiter der Weizer 4.0-Talente.<br />
Er empfand den Bewerb als sehr herausfordernd und<br />
nahe an der Realität. „Wir mussten mit knappen Inputs<br />
selbständig zu einem guten Endprodukt kommen“, meinte<br />
er. Das Weizer Team baute eine elektro-pneumatische<br />
Steuerung. Für Herrn Kliem wurde bei der Challenge das<br />
Zusammenspiel von digitaler Software mit Mechanik,<br />
Pneumatik und Elektrotechnik deutlich. „Darüber hinaus<br />
ging es wesentlich darum, wie gut sich ein Team intern<br />
organisieren kann.“<br />
Sein Teamkollege Lukas Riegerbauer empfand die Challenge<br />
auch als schwierig und meinte: „Der Zeitrahmen<br />
für so anspruchsvolle Aufgaben war knapp. Wir standen<br />
gehörig unter Druck! Die Harmonie im und zwischen den<br />
Teams war für unseren Erfolg entscheidend.“<br />
Von links nach rechts: Lukas Riegerbauer aus Passail (Siemens), Lisa Planner aus Weiz (Siemens), Stefan Almer aus<br />
Anger (ANDRITZ Hydro) und Gerald Kliem aus Pöllau (ANDRITZ Hydro)<br />
Mit ihrer erfolgreichen Teilnahme an dieser Challenge<br />
haben die Weizer Lehrlinge gezeigt, dass sie fähige<br />
4.0-Teamplayer sind, die für die digitale Zukunft in fachlicher<br />
Hinsicht und von ihrer sozialen Kompetenz her<br />
bestens gerüstet sind.<br />
SEITE 15
PASSAIL - BREITENAU/H.<br />
SCHLUSSVERLOSUNG DES<br />
WEIHNACHTSGEWINNSPIELS<br />
Der weihnachtlich geschmückte<br />
Marktplatz von Passail bildete am 21.<br />
Dezember den Rahmen für die Schlussverlosung<br />
des Weihnachtsgewinnspiels,<br />
das die Passailer Wirtschaft mit Unterstützung<br />
der Marktgemeinde während<br />
des Advents veranstaltet hat. Mit dem<br />
regionalen Einkauf trägt man dazu bei,<br />
dass der Ortskern attraktiv und lebendig<br />
bleibt. Als zusätzlichen Anreiz, um in der<br />
Tolle Preise gab es für alle zu gewinnen<br />
Geschenkmünzen<br />
der Passailer<br />
Wirtschaft sind ein<br />
ideales Geschenk<br />
Region einzukaufen, konnte man in der<br />
Vorweihnachtszeit in 24 Passailer Betrieben<br />
Gewinnmarken sammeln und so<br />
eine Teilnahmekarte vollkleben. Bei der<br />
spannenden Verlosung, die von einem<br />
Bläserensemble der Musikschule Passail<br />
umrahmt wurde, konnte man Gutschein-Münzen<br />
der Passailer Wirtschaft<br />
im Wert von 6.500 Euro gewinnen.<br />
Die Hauptpreise gingen an folgende<br />
Personen:<br />
1. Richard Schinnerl (3.000 Euro)<br />
2. Maria Pieber (1.000 Euro)<br />
3. Michael Vorraber (500 Euro)<br />
Der Obmann der Passailer Wirtschaft,<br />
Andreas Reisinger, betonte einmal mehr,<br />
welche Vorteile für Betriebe und Kunden<br />
das Einkaufen in der eigenen Region<br />
bringt und bedankte sich für die Treue<br />
zu den Passailer Betrieben.<br />
Elisabeth Reisinger-Faustmann<br />
HOF-ZU-HOF WANDERUNG<br />
Die familienfreundliche Hof-zu-Hof<br />
Wanderung führte zu Betrieben „Am<br />
Eibegg“. Die vielen Wanderer, nicht nur<br />
aus der Breitenau sondern auch aus der<br />
Region, waren begeistert von der Präsentation<br />
der Betriebe, den hausgemachten<br />
schmackhaften Spezialitäten und der<br />
Aussicht an diesem schönen Herbsttag<br />
bei wohlklingender musikalischen Begleitung.<br />
Die Hof-zu-Hof Wanderungen<br />
in der Gemeinde Breitenau a.H. erfreuen<br />
sich schon fast zwanzig Jahre großer Beliebtheit<br />
und sind ein guter Beitrag zur<br />
Stärkung des Miteinander der nichtbäuerlichen<br />
Bevölkerung mit den Bauernfamilien.<br />
ORGELWEIHE IN BREITENAU<br />
„Die Musik weist uns auf den hin, der<br />
unser Schöpfer ist“, sagte der Generalvikar<br />
der Diözese Graz-Seckau, Dr. Erich<br />
Lindhardt anlässlich der Orgelweihe<br />
in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St.<br />
Erhard in der Breitenau. Nach einer Generalsanierung<br />
durch die Firma Dvorsak<br />
erklingt die aus dem Jahr 1722 stammende<br />
kostbare Barockorgel nun wieder sehr<br />
stimmig. Pfarrer Robert Schneeflock, die<br />
PGR Vorsitzende Eva Schoberer und der<br />
Vorsitzende des Wirtschaftsrates Hans<br />
Pichler bedankten sich bei der Bevölkerung<br />
von Breitenau, bei der Marktgemeinde<br />
Breitenau, der Diözese, dem Land<br />
Steiermark und einigen Vereinen für die<br />
Aufbringung der finanziellen Mittel. Sowohl<br />
der Holzwurm als auch technische<br />
Mängel erforderten die dringende Sanierung,<br />
die WR Ewald Zahrnhofer umsichtig<br />
vorbereitet hat.<br />
Ernst Grabmaier<br />
80. GEBURTSTAG VON FRANZ SCHEIKL<br />
Eine große Gratulantenschar von<br />
Ehrengästen und Weggefährten fand<br />
sich zum 80. Geburtstag von Franz<br />
Scheikl, langjähriger Obmann der Naturfreunde<br />
Breitenau und nunmehriger<br />
Ehrenobmann, ein. Damit wurde, wie es<br />
auch Altbürgermeister Rudolf Stadler in<br />
seiner Laudatio zum Ausdruck brachte,<br />
der Leistungen des Jubilars Respekt<br />
und Anerkennung gezollt: Etwa jene des<br />
Aufbaus der NF Ortsgruppe Breitenau mit<br />
den vielen Einrichtungen und dem „Franz<br />
Scheikl Klettersteig“ zum Hochlantsch,<br />
oder als Expeditionsbergsteiger in vielen<br />
Kontinenten. Aber auch jene Leistungen<br />
um die Pflege und Erhaltung von Schüsserlbrunn,<br />
weiters als Organ der Bergwacht<br />
und Mitglied der Feuerwehr.<br />
Zahlreiche Gratulanten stellten sich mit<br />
einem Geschenk ein und wünschten dem<br />
Jubilar noch viele weitere schöne Jahre.<br />
Ernst Grabmaier<br />
SEITE 16
STOLZE BILANZ DER NATURFREUNDE BREITENAU<br />
Mit fast 400 Mitgliedern zählen die Naturfreunde in der Breitenau zu den<br />
größten und aktivsten Organisationen.<br />
Vorsitzender Dr. Otto Karl Harrer konnte<br />
im Rahmen der Jahresberichtsversammlung<br />
auf 38 Veranstaltungen im<br />
Vorjahr zurückblicken, an denen 890<br />
Personen aktiv mitgewirkt haben. Man<br />
könnte sagen, jeder zweite Einwohner<br />
des Magnesitortes war aktiv bei<br />
den NF tätig. Höhepunkte waren die<br />
24-Stunden-Wanderung mit fast 80<br />
Teilnehmern, eine schöne Radtour in<br />
der Südweststeiermark und die Wanderwoche<br />
im Ötztal. Im Rahmen von<br />
„Neun Länder – neun Gipfel“ wurden die<br />
höchsten Berge Vorarlbergs, Tirols und<br />
des Burgenlandes bestiegen. Die traditionelle<br />
Bergmesse am Hochlantsch und<br />
der Krampusumzug sind wahre Publikumshits.<br />
Voll im Gange ist derzeit das<br />
Eisklettern im Tiefenbachgraben. Auch<br />
ein neuer Zugang zur beliebten FIT-<br />
Meile mit vielen Bewegungsmöglichkeiten<br />
wurde geschaffen. Eine besondere<br />
Herausforderung ist die Wartung des<br />
„Franz Scheikl Klettersteigs“ auf den<br />
Hochlantsch. Die Jugend nimmt mit<br />
großer Begeisterung den Kletterraum<br />
in Anspruch und wird hier fachkun-<br />
Thomas Mühlbacher wurde für seine 70-jährige Mitgliedschaft geehrt<br />
dig in das Klettern eingeübt. Für heuer<br />
sind gleich 44 Veranstaltungen geplant,<br />
darunter etliche Schitouren. Der bei der<br />
anschließenden Neuwahl wiedergewählte<br />
bewährte Vorstand und die Fachreferenten<br />
dankten der Marktgemeinde<br />
Breitenau, Raiffeisenbank Breitenau,<br />
dem RHI Betriebsrat, Tourismusverband,<br />
Naturpark Almenland, ADEG Markt Stofleth<br />
und dem Autohaus Pichler für die<br />
TOURISMUSVEREIN UNTER NEUER FÜHRUNG<br />
Der neue Vorstand des Tourismusvereins freut sich auf kommende Herausforderungen<br />
Unterstützung. Auch auf die gute Zusammenarbeit<br />
zwischen den alpinen<br />
Vereinen und Organisationen wurde<br />
hingewiesen. Der Ortsvorstand und<br />
NF-Landesgeschäftsführer Rene Stix<br />
ehrten langjährige Mitglieder für 25,<br />
40, 50 und sogar 70 Jahre und in seiner<br />
Ansprache gratulierte Bürgermeister<br />
Willibald Ebner zu den Aktivitäten.<br />
Ernst Grabmaier<br />
Alexander Lehofer übernahm bei der<br />
Neuwahl die Tätigkeiten vom langjährigen<br />
Obmann Ernst Hofbauer. Viel Anerkennung<br />
gab es für die ausscheidenden,<br />
langjährigen Funktionäre Ernst Hofbauer<br />
und Fritz Wagner, bei denen sich<br />
Alexander Lehofer für die erfolgreiche<br />
Entwicklung und den jahrelangen Einsatz<br />
sowie die vielen abgeschlossenen<br />
Projekte rund um Gemeinde und Region<br />
bedankte.<br />
Die neue Führungsspitze:<br />
Obmann: Alexander Lehofer<br />
Obmann-Stv.: Markus Hofbauer<br />
Kassierin: Heidelinde Paar<br />
Kassier-Stv.: Martin Pretterhofer<br />
Schriftführerin: Nicole Hörmann<br />
Schriftf.-Stv.: Elisabeth Kornthaler<br />
ÖKB BREITENAU<br />
Der ÖKB Breitenau war im Jahr<br />
2018 sowohl im sportlichen als auch im<br />
geselligen Bereich äußerst aktiv. Insgesamt<br />
wurde an 12 Sportveranstaltungen<br />
auf Ortsverbandsebene, im Bezirk und<br />
im Land teilgenommen und gute sportliche<br />
Ergebnisse erzielt.<br />
Begonnen wurde im Jänner mit der<br />
Teilnahme an der Bezirks-Ausscheidung<br />
im Eisschießen olympisch, im <strong>Februar</strong><br />
stand die Landesmeisterschaft im<br />
Schifahren am Plan. Bei den Bezirks-<br />
Veranstaltungen KK-Schießen, beim<br />
Teilerschießen, dem Zimmergewehrschießen<br />
und dem Scharfschießen<br />
konnten die Kameraden durchwegs<br />
gute Platzierungen verbuchen, ebenso<br />
beim Bezirks-Asphaltschießen und bei<br />
der Landesmeisterschaft im Scharfschießen.<br />
Auch beim Kegeln war man<br />
äußerst erfolgreich, so bei der Kegelmeisterschaft<br />
des OV, bei der Bezirks-<br />
Kegelmeisterschaft wie auch auf regionaler<br />
Ebene.<br />
Weitere Aktivitäten waren Ausrückungen<br />
bei Begräbnissen verstorbener<br />
Kameraden, zu Fronleichnam, bei der<br />
Hochwasser-Gedenkfeier, beim Erntedankfest,<br />
bei der Heldenehrung sowie<br />
beim ÖKB Landestreffen in Lebring.<br />
Maronibraten zu Allerheiligen und Allerseelen<br />
sind weitere fixe Aktivitäten<br />
sowie die Friedhofssammlung für das<br />
Schwarze Kreuz in St. Jakob und St. Erhard<br />
und die Glühmostspende für die<br />
Orgel in St. Erhard. Von Anfang November<br />
bis Mitte Dezember gab es Maroni<br />
und Glühwein bzw. Sturm beim Adeg-<br />
Markt Nina Stofleth. Anlässlich des<br />
Weltspartages wurden für die Raiffeisenbank<br />
Maroni gebraten und Sturm<br />
ausgeschenkt.<br />
Ein großer Dank geht an die Marktgemeinde,<br />
die Raiffeisenbank Breitenau/<br />
Passail sowie an alle Förderer und Gönner<br />
für ihre Unterstützung. Ein Dank<br />
auch an den Vorstand, den Ausschuss,<br />
den Fähnrichen und Fahnenoffizieren<br />
sowie den Schussmeistern und Betreuern<br />
der Denkmäler in St. Jakob und<br />
St. Erhard.<br />
ÖKB-Landes- u. Bez. Sportref.<br />
Obm.-Stv. Johann Scharf<br />
SEITE 17
IHR NEUER<br />
ARBEITSPLATZ!<br />
DieNeuen Bau&Haustechnik als<br />
attraktiver Arbeitgeber und Lehrstellenbetrieb.<br />
Sie suchen einen sicheren Arbeitsplatz<br />
als Facharbeiter mit angenehmem<br />
Betriebsklima? Oder<br />
möchten als Lehrling gefördert<br />
werden und sich zugleich einen<br />
späteren Arbeitsplatz sichern?<br />
– Dann bewerben Sie sich bei<br />
DieNeuen Bau&Haustechnik, einem<br />
der größten Arbeitgeber der<br />
Region!<br />
Ein Unternehmen mit<br />
Erfahrung und Kompetenz<br />
Mit rund 20 Jahren sind DieNeuen<br />
natürlich nicht mehr neu, sondern<br />
haben jede Menge Erfahrung<br />
und Kompetenz. Strahlend neu ist<br />
hingegen alles, wenn sie das Haus<br />
oder die Wohnung der Kunden<br />
wieder verlassen. Mit mehr als<br />
150 firmeneigenen Fachleuten auf<br />
4 Standorten (Passail, Weiz und<br />
2 x in Graz), sorgen sie dafür, dass<br />
das jeweilige Projekt reibungslos<br />
und mit höchster Qualität abgewickelt<br />
wird. Egal, ob es sich um<br />
komplette Bauprojekte handelt,<br />
oder um Teilprojekte bei Neubau<br />
und Sanierung.<br />
Zukunftsträchtig<br />
Attraktiv für Bewerberinnen<br />
und Bewerber sind DieNeuen<br />
Bau&Haustechnik auch, weil sie<br />
zu den führenden Anbietern bei<br />
Baukomplettlösungen zählen und<br />
in acht verschiedenen Gewerbebereichen<br />
tätig sind:<br />
• Baugewerbe<br />
• Zimmerei<br />
• Malerei & Fassadengestaltung<br />
• Gas-/Wasser-/Heizungsinstallationen<br />
• Elektroinstallationen<br />
• Fliesenverlegung<br />
• Pflaster- & Natursteinverlegung<br />
• Montagetischlerei<br />
Durch ständige Expansion hat die<br />
Firma ihre Kunden bereits in Graz,<br />
Graz-Umgebung und Steiermark<br />
Mitte – und ist offen für weitere<br />
Gebietsvergrößerungen. Damit<br />
sind DieNeuen Bau&Haustechnik<br />
konkurrenzfähig und zukunftsträchtig<br />
und bieten Bewerber/innen<br />
daher einen sicheren Arbeitsplatz.<br />
Aussichten für Lehrlinge<br />
Bei DieNeuen Bau&Haustechnik<br />
werden Lehrlinge sehr wertgeschätzt<br />
und gefördert – denn sie<br />
sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
von morgen. Bisher bekam<br />
jede/r Lehrling nach seiner<br />
Ausbildung die Möglichkeit,<br />
im Betrieb zu bleiben! Und auch<br />
nach der Lehrzeit werden laufend<br />
Schulungen angeboten, sodass<br />
der Slogan „Vom Lehrling zur Führungskraft!“<br />
bei DieNeuen keine<br />
Seltenheit ist. Mehrere derzeitige<br />
Mitarbeiter, die ihre Ausbildung im<br />
Unternehmen gemacht haben, belegen<br />
nun wichtige Führungspositionen.<br />
Auch „Lehre mit Matura“ im Arbeitszeitmodell<br />
wird unterstützt.<br />
So ist eine fundierte Berufsausbildung<br />
mit gleichzeitiger Matura<br />
möglich – das bedeutet beste<br />
berufliche sowie persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Möchten Sie ein Teil des Teams<br />
werden? DieNeuen Bau& Haustechnik<br />
freuen sich auf Ihre Bewerbung!<br />
SEITE 18
SEITE 19
DAS EIGENHEIM<br />
NOCH IMMER WUNSCHTRAUM VIELER MENSCHEN<br />
Für die Verwirklichung dieses Traumes vertraut man am besten den Fachbetrieben vor Ort, die mit ihren<br />
hohen Qualitätsstandards für einen reibungslosen Ablauf der Bauphase und für höchste fachmännische Ausführung<br />
der Arbeiten garantieren und die dem Bauherrn mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />
Wer ein Haus baut, trifft weitreichende<br />
Entscheidungen. Es gilt, zwischen höchster<br />
Qualität, dem Preis und persönlichen<br />
Wünschen abzuwägen.<br />
Bauen mit Vertrauen – ein transparentes,<br />
vollständiges Angebot und qualitätsbewusste<br />
Ausführung bilden das Fundament<br />
für sorgenfreien Hausbau. Firmen vor Ort<br />
schaffen Vertrauen in die Leistungsstärke<br />
und Qualität der Arbeiten. Es sind vor<br />
allem die zahlreichen Familienbetriebe,<br />
die oft schon seit Generationen mit viel<br />
Engagement und Fachwissen Qualitätsarbeit<br />
verrichten und dadurch über ein<br />
hohes Maß an Kundenvertrauen verfügen.<br />
Stetige Weiterentwicklung und Aus- und<br />
Weiterbildung von Fachkräften werden<br />
groß geschrieben.<br />
Legen Sie Ihr Projekt in die Hände heimischer<br />
Qualitätsbetriebe. Von der Planung<br />
bis zur Endreinigung gilt: Ein Ansprechpartner<br />
und viele Profis aus allen Handwerken<br />
zu Fixterminen und ohne preisliche<br />
„Überraschungen“.<br />
Alles aus einer Hand -<br />
Vertrauen Sie dem Profi<br />
Egal ob als Privatkunde oder gewerblicher<br />
Bauherr, wenn Sie Ihren Wunsch von<br />
einer stressfrei ablaufenden und optimal<br />
koordinierten Baustelle verwirklicht haben<br />
wollen, dann gibt es eigentlich nur<br />
eine Möglichkeit: Sie engagieren ein Generalunternehmen<br />
für Ihren Neubau, Ausbau,<br />
Umbau oder Ihr Sanierungsvorhaben.<br />
Ein Generalunternehmer koordiniert alle<br />
Handwerker für Ihr Projekt. Dafür hat er<br />
immer die besten Partner an der Hand.<br />
Vom Baumeister bis zur Zimmerei, vom<br />
Dachdecker und Spengler bis hin zum<br />
Installateur und Elektrotechniker. Ihm<br />
ist es schon in der Planungsphase ein<br />
Anliegen, gemeinsam mit dem Bauherrn<br />
optimale Lösungen in Bezug auf Design,<br />
Bauweise, Baustoffe oder intelligente<br />
Energiesysteme zu entwickeln: Mit den<br />
Hand-in-Hand-Werkern vertrauen Sie<br />
erfahrenen Profis, die Ihre Wünsche<br />
Fotolia.de<br />
SEITE 20
BAUEN UND WOHNEN<br />
bestmöglich und termingerecht in die Tat<br />
umsetzen. Qualität hat dabei oberste Priorität,<br />
deshalb arbeitet man ausschließlich<br />
mit den besten regionalen Betrieben<br />
zusammen. Fixtermine und Fixpreise sind<br />
natürlich Pflicht. Legen Sie Ihr Projekt in<br />
die Hände von Profis - Sie werden hochzufrieden<br />
sein.<br />
Es wird größter Wert auf das Einhalten der<br />
Ausschreibung und den Zeitplan gelegt,<br />
deshalb ist es auch überaus wichtig, eine<br />
detailgenaue Planung vorab zu organisieren.<br />
Das Konzept bietet Partnerschaften<br />
mit Betrieben zu sämtlichen Bauleistungen<br />
– und das alles aus einer Hand.<br />
Natürlich kann man auch vereinbaren,<br />
welche Eigenleistungen der Bauherr erbringen<br />
kann, um Kosten einzusparen.<br />
Baumeister- oder<br />
Fertigteilhaus?<br />
Wer sein Traumhaus realisieren möchte,<br />
steht vor einer grundlegenden Entscheidung:<br />
Lieber ein klassisches Baumeisterhaus<br />
– geplant von einem Baumeisteroder<br />
Architekturbüro und errichtet von<br />
einem Generalunternehmer bzw. einer<br />
Baufirma – oder ein Fertighaus, dessen<br />
Einzelteile bereits vor dem Baustart gefertigt<br />
werden?<br />
Welche Entscheidung schlussendlich<br />
getroffen wird, hängt sehr von den individuellen<br />
Bedürfnissen ab: Wie viel Geld<br />
steht zur Verfügung? Wie viel möchten<br />
Sie selbst am Hausbau mitarbeiten?<br />
Möchten Sie aus Holz bauen oder aus<br />
Beton und Ziegel?<br />
Grundsätzlich gilt: Weder die eine, noch<br />
die andere Bauweise ist „besser“. Je<br />
nachdem, welchen Bereichen der Bauherr<br />
selbst höhere Bedeutung beimisst,<br />
kann sowohl das Fertighaus als auch<br />
das klassische Baumeisterhaus bzw. das<br />
Massivhaus die Erwartungen erfüllen.<br />
Viele Häuslbauer wollen sich ihren<br />
Traum vom eigenen Haus ganz individuell<br />
und auf ihre Bedürfnisse abgestimmt<br />
verwirklichen, da damit mehr Eigenleistung,<br />
Flexibilität und Freiraum bei der<br />
Planung gegeben ist als bei standardisiertem<br />
Fertigbau, bei dem sich Sonderwünsche<br />
oft mit hohen Zusatzkosten zu<br />
Buche schlagen.<br />
Fotolia.de<br />
Fotolia.de<br />
Massives Bauen oder doch mit Holz? Die Entscheidung fällt schwer.<br />
SEITE 21
BAUEN UND WOHNEN<br />
M. GRUBER ELEKTROTECHNIK GMBH:<br />
IMMER AM PULS DER ZEIT<br />
Sicherheit, einfache Bedienung und<br />
ein geringer Energieverbrauch. Diese<br />
Themen stehen auf der Kundenwunschliste<br />
bei Elektroinstallationen ganz oben.<br />
Dies gilt für alle Bereiche der Elektrotechnik.<br />
Egal ob es um klassische Elektroinstallationen<br />
geht, Sicherheitstechnik<br />
wie Alarmanlagen oder modernste<br />
Lösungen im Bereich Smart Home.<br />
Nicht unterschätzen sollte man laut<br />
Martin Gruber, Geschäftsführer von<br />
M. Gruber Elektrotechnik, aber auch die<br />
langfristige Planung. Nur wer sich bereits<br />
im Vorfeld genau überlegt, was er<br />
jetzt und in Zukunft an Elektroinstallationen<br />
benötigt, spart sich später lästige<br />
und kostenintensive Änderungen. Eine<br />
professionelle Elektroplanung und Elektroinstallation<br />
spart so nicht nur Geld und<br />
schafft Sicherheit, sondern ist auch eine<br />
langfristige Investition in Komfort und<br />
Lebensqualität. Dies gilt speziell bei den<br />
intelligenten Lösungen für die Vernetzung<br />
von Gebäude- und Haussystemen,<br />
wo Qualität, Know-how und Erfahrung bei<br />
der Planung für eine erfolgreiche Umsetzung<br />
von größter Bedeutung sind.<br />
Ein Meisterbetrieb mit<br />
Qualität<br />
Hier liegt auch eine der Kernkompetenzen<br />
von Gruber Elektrotechnik. Elektrotechnik-Meister<br />
Martin Gruber legt<br />
höchsten Wert auf die Aus- und Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter seines Betriebes.<br />
Denn nur so kann die hohe Qualität der<br />
ausgeführten Arbeit garantiert werden.<br />
Der Erfolg gibt dem Vorzeigebetrieb<br />
Recht. Die Firma M. Gruber Elektrotechnik<br />
GmbH hat sich in den vergangenen<br />
Jahren durch ihre hohe Fachkenntnis und<br />
einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis<br />
einen ausgezeichneten Ruf erworben<br />
und kann auf zahlreiche zufriedene<br />
Kunden verweisen.<br />
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QUALITÄTSFENSTER VON GAULHOFER<br />
MIT FIRMA FENSTERHAUS REITH<br />
Seit 100 Jahren schon erzeugt Gaulhofer<br />
Fenster, die Behaglichkeit mit<br />
Energieeinsparung verbinden und auch<br />
hinsichtlich Ästhetik überzeugen. Als traditionsbewusster,<br />
vorausdenkender Komplettanbieter<br />
bietet Gaulhofer österreichische<br />
Premium-Qualität, die sich in<br />
jeder Hinsicht auszahlt. Der Gaulhofer-<br />
Leitspruch lautet daher „Fenster zum<br />
Wohnfühlen“!<br />
Ob Holz, Holz-Alu, Kunststoff oder Kunststoff-Alu<br />
– bei Gaulhofer finden Sie Ihr<br />
Wunschfenster für zuverlässigen Wärmeschutz<br />
und Schallschutz mit vielen Sicherheitspluspunkten.<br />
Das meistverkaufte<br />
Fenster Österreichs ist NATURLINE,<br />
ein technisch ausgereiftes Holzfenster<br />
für Fans von natürlichem Wohngefühl.<br />
Besonders nachgefragt wird aktuell das<br />
innen und außen flächenbündige Holz-<br />
Alu-Fenster INLINE, das prämiertes Design<br />
mit exzellenter Wärmedämmung<br />
vereint. Auch mit den innovativen Hebe-<br />
Schiebe-Türen hat sich Gaulhofer einen<br />
Namen gemacht. Zahlreiche Haustür-<br />
Modelle in Holz, Holz-Alu oder Aluminium<br />
sowie hochwertige Beschattungslösungen<br />
komplettieren das Sortiment.<br />
Fachpartner für beste<br />
Beratung & Profi-Einbau<br />
Beim Gaulhofer-Fachpartner Fensterhaus<br />
Reith bekommen Sie genau das, was Sie<br />
brauchen. Dank langer Erfahrung können<br />
Bestlösungen angeboten werden, denn<br />
gut beraten ist schon halb gebaut! Und<br />
wenn es an die Montage Ihrer Fenster und<br />
Haustüren geht, dann sind Sie hier ebenfalls<br />
an der richtigen Adresse. Damit auch<br />
nach Jahren die volle Funktionalität besteht.<br />
Holen Sie sich jetzt Ihr individuelles<br />
Angebot vom Gaulhofer-Fachpartner<br />
Fensterhaus Reith in Passail!<br />
SEITE 22
EIN PARTNER MIT ERFAHRUNG UND QUALITÄT:<br />
BAUMEISTER FELDGRILL IN PASSAIL<br />
BAUEN UND WOHNEN<br />
Für jedes Bauvorhaben braucht man einen verlässlichen Partner. Bei der Firma Feldgrill in Passail sind<br />
Sie an der richtigen Adresse. Das Traditionsunternehmen besteht bereits seit 70 Jahren und hat sich mit Fachwissen,<br />
Verlässlichkeit und hoher Qualität der ausgeführten Arbeiten weit über die Grenzen des Almenlandes einen<br />
ausgezeichneten Ruf erarbeitet.<br />
Mit der Firma Feldgrill bauen Sie<br />
auf 70 Jahre Erfahrung<br />
Zahlreiche ausgeführte Bauvorhaben in der Region und<br />
darüber hinaus sowie viele zufriedene Kunden belegen<br />
die Kompetenz und die qualitativ hochwertige Arbeit<br />
der Firma Feldgrill. Seit nunmehr 70 Jahren ist sie ein<br />
verlässlicher Partner für alle Bereiche rund ums Bauen.<br />
Das beginnt schon bei der Planung. Nur durch eine<br />
gute Beratung und Planung können die Wünsche und<br />
Vorstellungen der Eigentümer umgesetzt werden. Sie<br />
ist die Basis für jedes Bauvorhaben, egal ob es um die<br />
Errichtung eines Wohnhauses, eines Betriebsgebäudes<br />
oder um ein landwirtschaftliches Objekt geht. Bei<br />
Renovierungs- und Sanierungsarbeiten sowie bei Zuund<br />
Umbauten steht die Firma Feldgrill den Kunden<br />
ebenfalls mit viel Erfahrung und großer Liebe zu den<br />
alten Bausubstanzen - wie bei der gelungenen Generalsanierung<br />
des 500 Jahre alten Moarhofes zu sehen<br />
ist - zur Seite.<br />
Als Baumeister betreut Ing. Feldgrill mit großer Erfahrung<br />
jedes Projekt von Beginn an optimal - auf Wunsch<br />
auch bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Besonders<br />
wichtig ist Firmenchef Ing. Gerhard Feldgrill die Zusammenarbeit<br />
mit Firmen aus der Region.<br />
Mit der firmeneigenen Zimmerei werden in moderner<br />
Holzbauweise zukunftsweisende Holzbauwerke errichtet.<br />
Die Mitarbeiter, die größtenteils aus der Region stammen,<br />
werden im Unternehmen selbst ausgebildet und<br />
durch ständige Weiterbildung kann der hohe Qualitätsstandard<br />
der Arbeiten gesichert werden.<br />
Das beweisen auch die zahlreichen Auszeichnungen des<br />
Unternehmens, wie etwa der Holzbaupreis. Auch beim<br />
jährlichen Handwerkertest von wohnnet.at hat die Firma<br />
Feldgrill zum fünfzehnten Mal in Folge Spitzenwerte erreicht<br />
und zählt damit zu den besten Bauunternehmen<br />
Österreichs.<br />
Bauweise mit<br />
Thoma Holz100<br />
Immer mehr Menschen setzen in der heutigen Zeit auf<br />
Wohnqualität und Ökologie. Mit der Thoma Holz100-<br />
Bauweise können diese Themen optimal in hoher Qualität<br />
umgesetzt werden. Dabei bestehen die Wände, Decken<br />
und Dachelemente zu 100 Prozent aus Holz. Es<br />
wird weder Leim noch Chemie verwendet. Daneben sind<br />
Holz100-Häuser erdbebensicher, haben eine hohe Brandbeständigkeit,<br />
einen sehr guten Schallschutz, eine hervorragende<br />
Wärmedämmung und eine ausgezeichnete<br />
Wärmespeicherung. Der besondere Vorteil von diesen<br />
Häusern ist, dass der Rohbau innerhalb von 1-2 Tagen<br />
fertiggestellt ist.<br />
Foto: FotoGlick<br />
Einfamilienwohnhaus in Gutenberg<br />
Einfamilienwohnhaus in Passail<br />
Foto: Harald Eisenberger<br />
V.l.n.r.: Gerhard Feldgrill jun., Karma Feldgrill, Ing. Gerhard Feldgrill<br />
Als Traditionsunternehmen setzen wir seit über 70<br />
Jahren die Wünsche unserer Kunden mit höchster<br />
Sorgfalt und Verlässlichkeit um. Ein Rundum-Service,<br />
von der Planung des Bauvorhabens über die<br />
Koordination aller Handwerker bis zu den Behördengängen,<br />
ist für uns selbstverständlich. Machen<br />
Sie sich selbst ein Bild von unseren Leistungen und<br />
vereinbaren Sie einen Termin für ein unverbindliches<br />
Informationsgespräch.<br />
Lebensqualität mit Thoma Holz100<br />
Besuchen Sie unsere neue Homepage und blättern Sie in unserer Firmenbroschüre.<br />
SEITE 23
PERNEGG<br />
KUPFERTAFEL<br />
BEIM GEMEINDEAMT<br />
Am 20. November bekam die neu sanierte<br />
Kupfertafel, die bis dahin bei der<br />
Einfahrt Kirchdorf gestanden ist, einen<br />
neuen Ehrenplatz vor dem Gemeindeamt.<br />
Die Tafel wurde gemeinsam mit den<br />
Sponsoren (Ärzte und Firmen) unter den<br />
wachsamen Augen von Herrn Grosz, Kupferdesign<br />
Digro Graz, montiert.<br />
CHRISTKINDLMARKT<br />
Der Pernegger Christkindlmarkt fand<br />
diesmal im Moarhof statt. Die Aussteller,<br />
Vereine und Organisationen brachten<br />
die zahlreichen Gäste mit allerlei Basteleien,<br />
Keksen und Glühwein wieder<br />
in Weihnachtsstimmung. Die Besucher<br />
des Christkindlmarktes konnten schöne<br />
Handwerkskunst und Bastelei bewundern,<br />
bei einem heißen Punsch oder Tee durch<br />
die Stände wandern und die eine oder andere<br />
kulinarische Köstlichkeit probieren.<br />
Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!<br />
ERNEUERBARE ENERGIE – VORTRAG IN PERNEGG<br />
Die Klima- und Energie-Modellregion<br />
„Klimafreundlicher Naturpark<br />
Almenland“ lud gemeinsam mit<br />
ihrem Regionspartner Energie Steiermark<br />
zu einem kostenlosen Informationsabend<br />
über die Chancen und<br />
Herausforderungen der erneuerbaren<br />
Energiewende. Erneuerbare Energieträger,<br />
wie zum Beispiel Wind, Wasser<br />
und Sonne, unterliegen natürlichen<br />
Schwankungen. Eine Herausforderung<br />
und große Chance wird die Speicherung<br />
und die Zurverfügungstellung<br />
dieser Energie in Zukunft sein, so<br />
KEM-Manager Martin Auer. In Impulsreferaten<br />
haben Experten aus<br />
dem Bereich der Energie- und Haustechnik<br />
(Stephan Traussnig, E1), des<br />
Netzbetreibers (Gregor Taljan, Energienetze<br />
Steiermark) und der Energie<br />
Steiermark Kunden GmbH (Georg<br />
Mader) über das intelligente Vernetzen<br />
von Konsumenten und Produzenten<br />
informiert. Welche Technologien stehen<br />
dahinter und was ändert sich in Zukunft?<br />
Was sind Local Energy Communities? Und<br />
welchen Beitrag kann man persönlich für<br />
KINDER- UND JUGENDTHEATER IM SCHLOSS<br />
Am 10. November führte das Kinder-<br />
und Jugendtheater Bruck/Mur<br />
das Stück „Der Widerspenstigen Zähmung“<br />
von William Shakespeare im<br />
Schloss Pernegg auf. Zahlreiche Besucher<br />
konnten eine wundervolle Darbietung<br />
der jugendlichen Schauspieler<br />
im stimmungsvollen Ambiente des<br />
Schlosskellers mitverfolgen.<br />
eine saubere Umwelt leisten, so Regionsobmann<br />
Bgm. Erwin Gruber. Unter<br />
allen Anwesenden wurde auch ein Tag<br />
mit einem Elektro-Auto verlost.<br />
Details unter www.almenland.at/kem.<br />
EUROPAMEISTER, STAATSMEISTER UND LANDESMEISTER IN PERNEGG<br />
Pernegger Sportler machen immer<br />
wieder mit außerordentlichen Erfolgen<br />
auf sich aufmerksam. Besonders im Kegeln,<br />
aber auch im Berglauf und Stockschießen,<br />
können regelmäßig tolle Ergebnisse<br />
erzielt werden. Bürgermeisterin Eva<br />
Schmidinger und der Gemeindevorstand<br />
luden Anfang Dezember die erfolgreichen<br />
Hobby-Sportler von Pernegger Vereinen<br />
zu einer Feierstunde bei der Klammwirtin.<br />
Anlässlich dieser Feier wurden die<br />
Sportler für ihre großartigen Leistungen,<br />
wie Landessieger, Staatsmeister und sogar<br />
Europameister, geehrt.<br />
Folgende Sportler wurden für besondere<br />
Leistungen ausgezeichnet:<br />
Manfred Kornthaler: Steir. Landesmeister<br />
im Mannschaftsbewerb der 1.<br />
Landesliga, Steir. Landesmeister Einzel,<br />
Österr. Staatsmeister der Vereinsmeister<br />
Gerhard Luttenberger: Steir. Landesmeister<br />
im Mannschaftsbewerb der 1. Landesliga,<br />
Österr. Staatsmeister der Herren,<br />
Europameister Tandem der Herren, Österr.<br />
Staatsmeister der Vereinsmeister<br />
Jutta Premm: Steir. Landesmeisterin im<br />
Mannschaftsbewerb der 1. Landesliga,<br />
Österr. Staatsmeisterin Damenmannschaft<br />
Steiermark, Österr. Vereinsmeisterin der<br />
Vereinsmeister<br />
Petra Düregger: Österr. Staatsmeisterin<br />
Damenmannschaft Steiermark, Österr.<br />
Staatsmeisterin der Vereinsmeister<br />
Karl Holzer, Thomas Eggenreich, Ernst<br />
Derler, Egon Hiebler: jeweils Steir. Landesmeister<br />
im Mannschaftsbewerb der 2.<br />
Landesliga<br />
Franz Eibisberger: Österr. Staatsmeister<br />
Tandem der Herren<br />
Gudrun Paar: Steir. Meisterin im Crosslauf<br />
W55<br />
Thomas Hiebler: Steir. Meister im Bergmarathon<br />
- Teamwertung, Gesamtsieger<br />
im Steir. Trail- und Berglaufcup, Gesamtsieger<br />
im Steir. Bergmarathoncup, Steir.<br />
Vizemeister Bergmarathon<br />
Michael Tatzl: Steir. Meister im Bergmarathon<br />
- Teamwertung, Steir. Meister im<br />
Bergmarathon M35, 2. Platz M35 im Steir.<br />
Trail- und Berglaufcup<br />
Stefan Hirtler: Steir. Meister im Bergmarathon<br />
- Teamwertung, 2. Platz AK im<br />
Steir. Trail- und Berglaufcup<br />
Robert Derler: Steir. Meister im Bergmarathon<br />
M40, 2. Platz im Steir. Trail- und<br />
Berglaufcup M40<br />
Josef Pierer, Heinz Inzinger, Jürgen Mandl,<br />
Franz Straubinger: jeweils ÖKB-Landesmeister<br />
Stocksport<br />
Kurt Strasseger, Wolfgang Schwinger, Andreas<br />
Koller, Kurt Kirchengast, Alfred Ebner,<br />
Franz Straubinger: jeweils Qualifikation<br />
für die Landesmeisterschaft mit Rang 1<br />
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Foto: Karl Schrotter<br />
„HOAMATVERBUND´N“ MIT<br />
NORBERT & MARIA<br />
Norbert & Maria, das beliebte Gesangsduo,<br />
veröffentlichten im Herbst des<br />
vergangenen Jahres ihr bereits zweites<br />
Album. Mit „Hoamatverbund´n“, so der<br />
Titel der zweiten CD, findet diese besondere<br />
Musikreise ihren Weg direkt in die<br />
Herzen ihrer Fans.<br />
Für das charismatische Ehepaar selbst<br />
bedeutet „Heimatverbunden“, sich verbunden<br />
und verankert zu fühlen - verwurzelt<br />
mit Heimat, Familie und Traditi-<br />
Volksmusik pur: Norbert & Maria<br />
on! Aus dieser vertrauten Umgebung<br />
heraus schöpfen sie ihre Kraft und<br />
Fröhlichkeit, die sie im Besonderen<br />
durch ihre Lieder und ihre Musik weitergeben<br />
möchten.<br />
Zurückblickend auf das vergangene<br />
Jahr bekommt dieses Album eine<br />
noch größere Bedeutung für Norbert<br />
& Maria: nach einem schweren Verkehrsunfall<br />
im Frühjahr 2018 konnten<br />
sie dennoch am 20. Oktober im ausverkauften<br />
Kultursaal Übelbach ihre<br />
CD präsentieren. Mit dabei waren die<br />
Zirbenwald Buam und die BradlmusiKanten.<br />
Mit großer Dankbarkeit für<br />
die Treue und Zuwendung ihrer Fans<br />
und Musikfreunde können sie so ein<br />
besonderes Stück Freude schenken.<br />
„Vom Schöckl bis zur Sommeralm“<br />
und „Hoamatverbund´n“: beide CD´s,<br />
welche bereits in die Hörerwunschliste<br />
von Radio Steiermark aufgenommen<br />
wurden, können direkt bei<br />
Norbert & Maria bestellt werden unter<br />
E-Mail: norbert.knoll@aon.at<br />
oder telefonisch unter der Nummer<br />
0664/486 09 70.<br />
ORTSPARTEITAG DER FPÖ ORTSGRUPPE<br />
FLADNITZ AN DER TEICHALM<br />
Am 11. November fand im Hotel Teichwirt<br />
auf der Teichalm der ordentliche<br />
Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe Fladnitz<br />
an der Teichalm statt. Als Ehrengäste<br />
an diesem Parteitag konnten Vize-Bgm.<br />
Patrick Derler und Bezirksparteiobmann<br />
LAbg. Erich Hafner begrüßt werden. Nach<br />
der Eröffnung und Begrüßung sowie dem<br />
Kurzbericht von OG-Obmann GK BKR Karl<br />
Strassegger und LAbg. Bez-PO GK Erich<br />
Hafner wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />
Die Ortsgruppe zeigte Zusammenhalt<br />
und wählte einstimmig GK Karl Strassegger<br />
wieder zum Ortsparteiobmann. Mit<br />
diesem tollen Ergebnis geht die Ortsgruppe<br />
gestärkt und bestens motiviert in die<br />
Zukunft, um sich weiterhin positiv für die<br />
Bevölkerung der Gemeinde einzusetzen.<br />
Die neue Mannschaft besteht nun aus:<br />
Obmann: GK BKR Karl Strassegger<br />
Obmann-Stellvertreter: Alexander Raith,<br />
GR Andreas Harrer<br />
Kassier: GR Thomas Herbst<br />
Kassier-Stellvertreter: Franz Winter<br />
Schriftführer: Christine Herbst<br />
Schriftführer-Stellvertreter: Anton Huber<br />
Weiteres Mitglied: Bernhard Winter<br />
Rechnungsprüfer: Markus Hechtl, Walter<br />
Trattner<br />
SEITE 25
FLADNITZ/T.<br />
FLADNITZER BÄUERINNEN<br />
LUDEN ZU KAFFEE UND KUCHEN<br />
Am Samstag, dem 15.12. bedankten<br />
sich die Fladnitzer Bäuerinnen bei ihren<br />
eifrigen Mehlspeisbäckerinnen und luden<br />
die Bäuerinnen des Sprengels Fladnitz,<br />
Fladnitzberg, Schrems, Tober und der<br />
Teichalm zum alljährlichen Kaffee und<br />
Kuchen ins Gasthaus Donner in Fladnitz<br />
ein. Ein paar besinnliche Texte sowie<br />
gemeinsames vorweihnachtliches Singen<br />
und Instrumentalmusik stimmte auf das<br />
bevorstehende Weihnachtsfest ein.<br />
Im Anschluss wurde nachfolgenden Bäuerinnen<br />
zum Geburtstag gratuliert:<br />
95. Geburtstag: Wagner Wilhelmine (Tober),<br />
Fellner Johanna (Schrems)<br />
90. Geburtstag: Herbst Maria (Fladnitz),<br />
Elmer Josefa (Schrems)<br />
85. Geburtstag: Trattner Maria (Fladnitz),<br />
Reisinger Theresia (Schrems), Strassegger<br />
Hedwig (Schrems)<br />
80. Geburtstag: Rinner Sophie (Fladnitzberg)<br />
75. Geburtstag: Auer Eleonora (Schrems),<br />
Ablasser Rosa (Schrems)<br />
70. Geburtstag: Harrer Berta (Schrems),<br />
Wild Hildegard (Schrems)<br />
65. Geburtstag: Elmer Rosa (Schrems)<br />
60. Geburtstag: Glettler Aloisia (Tober)<br />
und Ponsold Maria (Fladnitz)<br />
Am Montag, dem 17.12. wurde dann mit<br />
den Bäuerinnen des Sprengels Tulwitzdorf,<br />
Tulwitzviertl und Tyrnau im Gemeindesaal<br />
Tulwitz gefeiert. Gemeindebäuerin<br />
Petra Ablasser und ihre Stellvertreterin<br />
Daniela Luttenberger gratulierten folgenden<br />
Damen:<br />
95. Geburtstag: Edlinger Josefa (Tulwitzdorf)<br />
80. Geburtstag: Vorraber Maria (Tyrnau)<br />
75. Geburtstag: Mosbacher Josefa (Tulwitzdorf),<br />
Brunnegger Anna (Tulwitzdorf),<br />
Krempl Theresia (Nechnitz), Hyden Elisabeth<br />
(Tulwitzdorf), Haider-Harrer Stefanie<br />
(Nechnitz)<br />
70. Geburtstag: Trieb Margareta (Tyrnau),<br />
Pieber Johanna (Tulwitzviertl), Kernbichler<br />
Rosa (Tulwitzviertl)<br />
65. Geburtstag: Puregger Johanna (Tulwitzviertl),<br />
Pichler Herta (Tulwitzviertl),<br />
Eibisberger Maria (Tyrnau), Berghofer<br />
Theresia (Tulwitzviertl)<br />
60. Geburtstag: Christandl Theresia<br />
(Nechnitz)<br />
Die geehrten Bäuerinnen des Sprengels Fladnitz, Fladnitzberg, Schrems, Tober u. Teichalm<br />
Auch den Bäuerinnen des Sprengels Tulwitzdorf, Tulwitzviertl u. Tyrnau wurde gratuliert<br />
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KOOPERATION IM LÄNDLICHEN RAUM<br />
SCHAFFT PERSPEKTIVEN UND NEUE ARBEITSPLÄTZE<br />
Fünf Betriebe erarbeiten neue Produktansätze im Rahmen des Leaderprojektes „Innovationskooperation<br />
Massivholz Oststeiermark - IMO“ in der Oststeiermark und investieren in den nächsten zwei Jahren rund<br />
8 Millionen Euro in innovative Produktionen.<br />
FLADNITZ/T.<br />
Kooperation - vor allem der kleineren<br />
Betriebe – über die gesamte Wertschöpfungskette,<br />
von Waldbauern über Sägewerk,<br />
Hobelwerk, Pelletsbetrieb bis hin<br />
zum Abenteuer- und Kinderspielplatzproduzenten,<br />
schafft durch einen professionellen<br />
Innovationsprozess Möglichkeiten<br />
und neue Perspektiven. Das Beispiel IMO<br />
zeigt, dass durch die Unterstützung über<br />
die Leaderaktionen vor allem Wertschöpfung<br />
und Arbeitsplätze für den ländlichen<br />
Raum geschaffen werden können, so Geschäftsführer<br />
Jakob Wild und Erwin Gruber<br />
als Obmann der Leaderregion Almenland<br />
& Energieregion Weiz-Gleisdorf.<br />
In der Kooperationsgruppe haben fünf Firmen<br />
fast zwei Jahre lang an der Erarbeitung<br />
von neuen Zukunftsfeldern in Form<br />
von neuen Produkten und Prozessen gearbeitet.<br />
Teilnehmer an dieser Kooperation sind die<br />
Firmen Almholz VertriebsgmbH (Fladnitz<br />
an der Teichalm), Bauer Holz KG (Floing),<br />
Felber Holz e.U. (Gleisdorf), Ludwig Heinzl<br />
GmbH (Unterfladnitz - St. Ruprecht) und<br />
der Waldverband Weiz.<br />
Die Gruppe hat insgesamt rund 80 neue<br />
Produktideen und neue technologische<br />
Prozesse erarbeitet. Die professionelle<br />
Innovationsarbeit wurde durch die Firma<br />
J Reitbauer GmbH aus Kumberg unterstützt,<br />
die sich auf die Begleitung von<br />
produzierenden Klein- und Mittelunternehmen<br />
im Innovations- und Verkaufsbereich<br />
spezialisiert hat.<br />
Eines der Hauptergebnisse war der Bereich<br />
4.0./Digitalisierung, wo die rund<br />
8 bis 9 Mio. Euro in den nächsten Jahren<br />
investiert werden. Die Produktpalette<br />
reicht jedoch vom Bereich „urban gardening“<br />
über völlig flexible Schnittholzproduktion<br />
mit Losgröße 1 bis hin zu neuen<br />
Oberflächenbeschichtungsverfahren<br />
und viele weitere Ideen. Durch die Investition<br />
in ein neues patentiertes technologisches<br />
Verfahren wird bei der Firma<br />
Bauer in Floing der Ausstoß von hochwertigen<br />
Pellets aus heimischem Material<br />
nächstes Jahr um rund 50% erhöht,<br />
um den steigenden Bedarf an hochwertigen<br />
Pellets bei den Endkunden der Oststeiermark<br />
mit kurzen Wegen abzudecken.<br />
Gemeinsam wurden auch Lösungen<br />
für Lagerhaltungs- und Rohstoffversorgung<br />
entwickelt und es wird auch an einem<br />
kooperativen Projekt gearbeitet, das<br />
ebenfalls hochwertige Holzanwendungen<br />
im Außenbereich mit einer eigenen gemeinsamen<br />
Produktion noch weiter untersucht.<br />
Foto: Michaela Hirtler<br />
V.l.n.r.: Bgm. Peter Raith, Martin Bauer, Hans Bauer, Peter Felber jun., Jakob Wild,<br />
Peter Felber sen., DI Josef Krogger, Wolfgang Wild und Ing. Joachim Reitbauer MBE<br />
Durch die geplanten – und zum Teil bereits<br />
beauftragten – Investitionen werden<br />
zumindest fünf weitere Arbeitsplätze geschaffen<br />
und die bestehenden 55 Arbeitsplätze<br />
abgesichert. Die Obmänner der<br />
beiden Leaderregionen, Bgm. Erwin Gruber<br />
und Josef Singer, sehen die Mittel der<br />
Initiative Leader gut eingesetzt.<br />
NATURPARK ALMENLAND ALS PRAXIS-<br />
BEISPIEL FÜR REGIONALENTWICKLUNG<br />
Mehrmals im Jahr wird der Naturpark<br />
Almenland von ausländischen Delegationen<br />
besucht. So auch Ende November<br />
von einer Leadergruppe aus dem Osten<br />
der Slowakei. Über das Netzwerk Zukunftsforum<br />
Land wurde er als Praxisbeispiel<br />
vorgeschlagen und so kamen<br />
25 Personen aus dem Bereich der Regionalentwicklung<br />
- Manager, Bürgermeister<br />
und Funktionäre - in die Region, um<br />
sich über die Leaderprojekte der letzten<br />
Jahre zu informieren. So wurden etwa der<br />
Almerlebnispark, die Almenland-Vogelbeerbrennerei<br />
Graf, die Almenland-Pralinen<br />
sowie der Almenland-Stollenkäse besucht.<br />
Chiara Fuchs führte die Delegation<br />
durch die Winterlandschaft und betreute<br />
diese neben den ALMO-Genusswirten<br />
bestens. Bevor es jedoch für die etwas<br />
trinkfesten Slowaken nach Hause ging,<br />
wurde auch noch die Landeshauptstadt<br />
bzw. ihre Christkindlmärkte besucht.<br />
JUNIOR SKILLS STEIERMARK <strong>2019</strong>:<br />
SIEG FÜR AYLA DE JONG<br />
Gut ausgebildete Lehrlinge sind das<br />
Fundament jeder Firma. Das hat das<br />
Vital Hotel Styria in Fladnitz/T. längst<br />
erkannt und legt deshalb großen Wert<br />
auf eine qualitativ hochwertige Lehrlingsausbildung.<br />
Dass sich diese bezahlt<br />
macht, zeigte sich kürzlich bei<br />
den Junior Skills Steiermark, die am<br />
15. Jänner in der Landesberufsschule<br />
Bad Gleichenberg stattgefunden haben.<br />
Im Bereich Hotel- und Gastgewerbeassistent/in<br />
ging Ayla de Jong an<br />
den Start. Im mündlichen Teil wurden<br />
typische alltägliche Situationen an der<br />
Rezeption simuliert, darunter auch Beschwerden,<br />
um die Stressfähigkeit zu<br />
testen. Gespräche in Englisch galt es<br />
ebenso zu führen. Im zweiten Teil war<br />
Fachwissen gefragt. Rechnungen und<br />
Angebote mussten erstellt werden,<br />
Preise kalkuliert, Menükarten kreiert<br />
und vieles mehr. Nach vier anstrengenden<br />
Stunden konnte die 20-jährige Ayla<br />
de Jong ihre Konkurrentinnen hinter<br />
sich lassen und den Sieg für sich verbuchen.<br />
Damit hat sie sich für die Austrian<br />
Skills, die im Mai in Salzburg stattfinden<br />
werden, qualifiziert und sie freut sich bereits<br />
darauf, die Steiermark dort würdig<br />
vertreten zu dürfen. Auch Sara Kohlhofer,<br />
ebenfalls Lehrling beim Vital Hotel Styria,<br />
stellte sich im Bereich Service den Herausforderungen<br />
und konnte den hervorragenden<br />
5. Platz für sich verbuchen.<br />
Das Team vom Vital Hotel Styria ist stolz<br />
auf die Leistungen<br />
ihrer<br />
Lehrlinge und<br />
gratuliert<br />
sehr herzlich<br />
zu den tollen<br />
Ergebnissen.<br />
Ayla de Jong<br />
konnte den<br />
ersten Platz<br />
erreichen<br />
Foto Andrea<br />
SEITE 27
BRANDLUCKEN - SEMRIACH<br />
BRANDLUCKNER HUAB´N THEATER<br />
SPENDET FÜR GUTEN ZWECK<br />
Auch beim 6. Brandluckner Adventmarkt,<br />
der vom Naturparkhotel Bauernhofer<br />
veranstaltet wurde, führte das<br />
Huab’n Theater ein Weihnachtstheater,<br />
„Die Herbergsuche“, auf. Die Theatermitglieder<br />
stellten sich dabei für einen<br />
sozialen Zweck zur Verfügung, denn statt<br />
des Eintrittes wurden die Besucher um<br />
eine freiwillige Spende gebeten.<br />
Der Reinerlös aus der Theateraufführung<br />
und des Glühweinstandes wurde durch<br />
Obmann Fritz Bauernhofer und Kassier<br />
Erwin Staudinger vom Huab’n Theater<br />
sowie Simon Bauernhofer vom Naturparkhotel<br />
Bauernhofer an zwei Familien<br />
übergeben. Familie Schöpf aus Miesenbach<br />
und Familie Klammler aus Passail<br />
erhielten jeweils EUR 3.000, um sie bei<br />
den sehr hohen Kosten für die Pflege zu<br />
unterstützen.<br />
Ab 3. April startet das Mittwochtheater<br />
wieder in die neue Saison. Mit den beiden<br />
Komödien „Die Wunderübung“, von<br />
Daniel Glattauer und „Die Eule und das<br />
Kätzchen“ von Wilton Manhoff stehen<br />
zwei neue Stücke am Programm, die man<br />
keinesfalls versäumen sollte. Nähere<br />
Infos und Karten unter 0664/524 16 16.<br />
Zwei Familien bekamen jeweils 3000 Euro zur Unterstützung bei den Pflegekosten<br />
50 JAHRE PVÖ SEMRIACH<br />
Die Ortsgruppe Semriach feierte am<br />
15. Dezember ihr 50-jähriges Bestehen,<br />
verbunden mit der Weihnachtsfeier.<br />
Vorsitzender ADir. Helmut Nagel konnte<br />
die Landesvorsitzende Sophie Bauer,<br />
den Bezirksvorsitzenden Klaus Stanza,<br />
Bürgermeister Gottfried Rieger mit dem<br />
Gemeindevorstand und 120 Damen und<br />
Herren von der Ortsgruppe herzlich begrüßen.<br />
Der Seemannschor „Admiral<br />
Tegetthoff“ sorgte für die musikalische<br />
Umrahmung. Der Gemeindevorstand<br />
übergab zum Jubiläum eine zusätzliche<br />
Subvention und dankte mit einem Geschenkskorb<br />
dem Vorsitzenden für seine<br />
20-jährige Tätigkeit.<br />
Vorsitzender Helmut Nagel wurde seitens der Gemeinde für seine Tätigkeit geehrt<br />
SEITE 28
Fotos: shutterstock, fotolia<br />
das urlaubsverhalten<br />
im wandel<br />
Wenn die Tage wieder länger werden, beginnt für viele die Vorfreude auf den<br />
Sommer und die damit verbundene Urlaubsplanung.<br />
Weihnachten und Silvester sind vorbei<br />
– nun beginnt für den reiselustigen Österreicher<br />
die aufregende Zeit der Frühbucherboni<br />
und Sonderrabatte.<br />
Apropos Weihnachten – die Zeiten, in der<br />
die typische österreichische Familie einmal<br />
im Jahr auf Schiurlaub gefahren ist,<br />
sind wohl vorbei. Hauptgrund dafür ist<br />
wohl die Tatsache, dass ein solcher<br />
Urlaub für viele Familien nicht mehr<br />
leistbar ist. Schiausrüstung, Liftkarten,<br />
dazu noch das Hotel und<br />
die Verpflegung – so ist man für<br />
eine mehrköpfige Familie recht<br />
schnell bei einem relativ hohen<br />
Geldbetrag angekommen. Ein dreitägiger<br />
Schiurlaub kostet gut und<br />
gerne gleich viel wie eine Woche Urlaub<br />
im Sommer.<br />
Während man also früher im Winter seine<br />
freien Tage auf den Schipisten verbrachte,<br />
war der typische Sommerurlaub die<br />
obligatorische Woche am Meer, am See<br />
oder am Bauernhof. Die Buchungen bei<br />
diversen Reisebüros zeigen allerdings,<br />
dass sich das Reiseverhalten innerhalb<br />
einer Generation grundlegend verändert<br />
hat und vielfältiger geworden ist.<br />
So ist die Beliebtheit von Kreuzfahrten<br />
mittlerweile von Pärchen auch auf Familien<br />
übergegangen. Auch Fernreisen<br />
und Städtetrips, welche früher nur eine<br />
eingeschränkte Zielgruppe hatten, sind<br />
mittlerweile bei Familien stark gefragt.<br />
Was sich allerdings nicht verändert hat,<br />
ist die Art und Weise, wie Reisen gebucht<br />
werden.<br />
Möchte<br />
man meinen, dass durch das Aufkommen<br />
von Internet-Reiseanbietern wie Expedia<br />
und Co. das „klassische“ Reisebüro<br />
ausgedient hat, so zeigen Statistiken das<br />
Gegenteil dieser Vermutung auf. Kunden<br />
wollen keine Risiken eingehen und<br />
schätzen die Sicherheit, beispielsweise<br />
bei Flugausfällen, durch die Abwicklung<br />
über ein Reisebüro.<br />
Dennoch hat sich also der typische Österreicher<br />
vom klassischen „Einmal im<br />
Jahr eine Wochen nach Bibione“ weit<br />
entfernt. Man reist kürzer, dafür öfter,<br />
und auch weiter weg. Gerade bei Jugendlichen<br />
liegen Kurztrips in diverse<br />
Städte hoch im Kurs. Das Auto ist zwar<br />
immer noch das Hauptverkehrsmittel<br />
bei Urlaubsreisen, gefördert durch<br />
billige Flugverbindungen nimmt der<br />
Flugverkehr allerdings einen immer<br />
wichtigeren Platz ein. Ohne großen<br />
finanziellen Aufwand fliegt man<br />
beispielsweise für ein Wochenende<br />
nach London oder Berlin.<br />
Dadurch hat sich auch der<br />
Hauptreisezeitraum verändert<br />
– wurde früher hauptsächlich in<br />
den Hochsommermonaten „geurlaubt“,<br />
so hat sich dieser Zeitraum<br />
mittlerweile auf die Monate Mai bis<br />
September ausgedehnt.<br />
Für viel mehr Familien, Jugendliche<br />
und auch Senioren ist also das Reisen<br />
leistbarer geworden – so ist der Anteil<br />
der Österreicher, die mindestens<br />
einmal pro Jahr mehr als 4 Tage auf<br />
Reisen verbracht haben, in den letzten<br />
50 Jahren von 29 auf knappe 70%<br />
gestiegen. So hat sich das Reisen<br />
durch die steigende Flexibilität und<br />
die sinkenden Preise in den letzten<br />
Jahrzehnten von einem Luxusgut<br />
beinahe zu einem Grundbedürfnis<br />
entwickelt.<br />
Unsere Generation hat also, was das<br />
Reisen betrifft, einen eigenen, neuen<br />
Stil entwickelt. Man reist gerne und<br />
oft, dafür wird mehr Wert auf günstige<br />
Preise gelegt. Man reist kurz,<br />
hat aber bezüglich der Destinationen<br />
viel mehr Optionen als vor einigen<br />
Jahrzehnten. Waren früher also die<br />
möglichen Urlaubsziele auf ein paar<br />
Länder beschränkt, haben sich im<br />
Laufe der Zeit durch den weltweiten<br />
Ausbau des Personentransports<br />
Möglichkeiten eröffnet, in Gegenden<br />
zu urlauben, wo man vor 30 Jahren<br />
wohl kaum einen Fuß hingesetzt<br />
hätte.<br />
Diese Gegenden haben natürlich<br />
die Chancen erkannt, und so sind in<br />
Ländern wie Albanien oder Kenia in<br />
den letzten Jahren Hotelkomplexe<br />
wie Pilze aus dem Boden geschossen.<br />
Natürlich darf man das nicht<br />
schlecht reden, denn klarerweise<br />
ist der aufkommende Tourismus in<br />
solchen Regionen ein großer Einnahmefaktor.<br />
Doch, so erscheint<br />
es meiner Meinung nach, fehlt den<br />
Touristen dort oft ein wenig das<br />
Kulturbewusstsein gegenüber dem<br />
Urlaubsland. Man fühlt sich wie<br />
ein König, denn „alles ist so billig,<br />
die Strände sind so schön, und die<br />
Leute sind so freundlich und mit so<br />
wenig zufrieden“. Man speist im All-<br />
Inclusive-Hotel mehrmals täglich<br />
am Buffet, während sich ein paar<br />
Kilometer weiter Familien mit dem<br />
allernotwendigsten zufrieden geben<br />
müssen.<br />
Länder zu bereisen bedeutet auch,<br />
einen verantwortungs- und respektvollen<br />
Umgang mit der dortigen Natur<br />
und dem Lebensstil zu pflegen. Man<br />
sollte sich daher überlegen, ob man<br />
Souvenirs wie Seepferdchen oder<br />
Korallen, die vom Aussterben bedroht<br />
sind, unbedingt mit nach Hause<br />
nehmen muss. Außerdem sollte man<br />
beispielsweise beim Fotografieren<br />
beachten, ob Aufnahmen von bestimmten<br />
Objekten und Personen<br />
überhaupt erwünscht sind.<br />
Alexander Reisinger<br />
SEITE 29
NAAS - ST. KATHREIN - WEIZ<br />
ORTSPARTEITAG DER<br />
FPÖ ORTSGRUPPE NAAS<br />
Am 10. November fand im Gasthaus Predingerhof<br />
der ordentliche Ortsparteitag der FPÖ Ortsgruppe Naas<br />
statt. Als Ehrengäste konnten LAbg. Bez-PO Erich Hafner<br />
und Vize-Bgm. Patrick Derler begrüßt werden. Nach den<br />
Kurzberichten von GR Elisabeth Schreck und LAbg. Bez-<br />
PO Erich Hafner wurde zu den Neuwahlen übergegangen.<br />
Gemeinderat Elisabeth Schreck wurde einstimmig als<br />
Obfrau wiedergewählt und sie bedankte sich für das Vertrauen<br />
und die 100 prozentige Zustimmung.<br />
Die neue Mannschaft besteht nun aus:<br />
Obfrau: GR Elisabeth Schreck<br />
Obmann-Stellvertreter: GR Gottfried Hutter<br />
Kassier: Elfriede Auer<br />
Schriftführer: Gerald Schreck<br />
V.l.n.r.: LAbg. Bez-PO Erich Hafner, Ortsgruppen-Obfrau<br />
GR Elisabeth Schreck, Vize-Bgm. Patrick Derler<br />
GESCHÄFTSFÜHRERWECHSEL<br />
BEIM ROTEN KREUZ WEIZ<br />
Nach fast zehn Jahren als Bezirksgeschäftsführer übergab<br />
Erwin Hütter sein Amt an Matthias Habersberger<br />
Erwin Hütter verabschiedete sich nach fast zehn Jahren<br />
als Rotkreuz-Bezirksgeschäftsführer in die Freizeitphase<br />
seiner Altersteilzeit. In seine Amtszeit seit<br />
2009 fallen unter anderem die Umstellung auf das<br />
digitale Behörden-Funknetz und die Eingliederung<br />
des Bezirkes Weiz in die RK-Landesleitstelle sowie<br />
umfangreiche Modernisierungen an den Ortsstellengebäuden,<br />
wie der Neubau der Ortsstelle Pischelsdorf<br />
im Jahr 2013. Bezirksstellenleiter Mirko A. Franschitz,<br />
MAS dankte ihm für sein großartiges Engagement und<br />
seine hervorragenden Leistungen für das Rote Kreuz<br />
im Bezirk Weiz.<br />
Der seit 1. Dezember amtierende neue Bezirksgeschäftsführer<br />
Matthias Habersberger kommt aus dem<br />
Bezirk Graz-Umgebung und übernimmt ein gut geführtes,<br />
hochmotiviertes und sehr engagiertes Team.<br />
Der 30-Jährige hat bereits eine beachtliche Karriere<br />
im Roten Kreuz hinter sich. 2007 als Zivildienstleistender<br />
begonnen, fungierte er von 2008 bis 2014<br />
ehrenamtlich als stellvertretender Ortsstellenleiter<br />
in Seiersberg, war von 2014 bis 2015 im Bezirksrettungskommando<br />
Graz-Umgebung und seit 2015 im<br />
Landesrettungskommando tätig. Zur Bewältigung der<br />
Flüchtlingssituation 2015/16 fungierte Habersberger<br />
E. Hütter, der neue Bezirksgeschäftsführer M. Habersberger<br />
und Bezirksstellenleiter M. Franschitz, MAS (v.l.n.r.)<br />
beruflich als Abteilungsleiter im Landesverband in der<br />
Akutbetreuung.<br />
Als seine vorrangigen Ziele will der neue Bezirksgeschäftsführer<br />
die von seinem Vorgänger aufgebauten<br />
guten Beziehungen zu den Gemeinden weiterführen und<br />
hofft auch auf die weitere Unterstützung durch die Bevölkerung.<br />
Vor allem das Angebot für sozial Schwächere,<br />
wie der Besuchs- und Begleitdienst oder die „Team<br />
Österreich“-Tafel, soll weiter ausgebaut werden. Auch<br />
die Jugendarbeit im Roten Kreuz ist ihm ein besonders<br />
Anliegen.<br />
© Rotes Kreuz Steiermark<br />
JOSEF WUMBAUER<br />
FEIERTE 50-ER<br />
Am 6. Jänner feierte Almenland-Vorstandsmitglied<br />
KO Josef Wumbauer seinen 50. Geburtstag im Kathreinerhaus<br />
in seiner Heimatgemeinde St. Kathrein a.O.<br />
Zahlreiche Gäste gratulierten ihm zu seinem runden Jubiläum,<br />
darunter auch Vertreter der Region Almenland.<br />
Mit einem Wanderstock sowie Gutscheinen bedankten<br />
sie sich für seinen Einsatz und wünschen ihm für seinen<br />
weiteren Lebensweg alles Gute.<br />
ALMENLAND<br />
DORFWEIHNACHT<br />
Mit bezaubernden Klängen der Panflöte und<br />
wunderbaren Geschichten versetzte Wolfgang Nigelhell<br />
die vielen Besucher der kleinen Bergkirche<br />
in eine vorweihnachtliche Stimmung. Die FF St.<br />
Kathrein am Offenegg konnte den Reinerlös dieses<br />
Charitykonzertes von über € 1.000,- einer beeinträchtigten<br />
Dame im Bezirk Weiz für die Ausbildung<br />
eines Therapie- und Blindenführhundes übergeben.<br />
TAG DER OFFENEN TÜR<br />
BEI FLEISCHEREI FEIERTAG<br />
Foto B. Ilas<br />
V.l.n.r.: Ehrenobmann ÖR Ernst Hofer, Jubilar KO Josef<br />
Wumbauer, Obmann ÖR Erwin Gruber, DI Rudolf Grabner<br />
Einen riesigen Andrang gab es beim Tag der offenen<br />
Tür im neu umgebauten Produktionsbetrieb der<br />
Qualitätsfleischerei Feiertag in Weiz. Roman und Peter<br />
Feiertag, Produktionsleiter Gottfried Höfler und das Feiertag-Team<br />
freuten sich über einen Ansturm interessierter<br />
Besucher. Bereits im Eingangsbereich gab es eine<br />
kleine Verkostung sowie ein Schätzspiel. Danach ging es<br />
sofort in das Innerste der Produktion, wo man einen Einblick<br />
in die Arbeitsweise der mit zahlreichen Preisen für<br />
die Produktqualität ausgezeichneten Qualitätsfleischerei<br />
erhielt, es gab Vorträge regionaler Bauern und vieles<br />
mehr. Anlass dazu waren sowohl der Umbau und die<br />
Erweiterung des Produktionsbetriebes am ehemaligen<br />
Standort der Weizer Schafbauern, wodurch die Produktionsfläche<br />
auf das Doppelte ausgeweitet werden konnte,<br />
als auch das 80-Jahr-Jubiläum des Traditionsfleischers.<br />
SEITE 30
NEIN ZUR EU-MAUT!<br />
FPÖ STARTETE PETITION<br />
1997 wurde in Österreich für die<br />
Benutzung von Autobahnen und Schnellstraßen<br />
eine Maut (Vignette) eingeführt.<br />
Nun plant aber die EU einen massiven<br />
Anschlag auf die Geldbörsen der Autofahrer.<br />
Es wird ein kilometerbezogenes<br />
Mautsystem angedacht, das massiv die<br />
Pendler und Klein- und Mittelbetriebe<br />
treffen wird. Also Menschen, die aus<br />
beruflichen Gründen auf das Auto angewiesen<br />
sind.<br />
Wie würde sich diese kilometerbezogene<br />
EU-Maut nun auf den Einzelnen auswirken?<br />
Pendler, die an angenommen 223<br />
Arbeitstagen im Jahr von Leibnitz nach<br />
Graz fahren, müssten mit jährlichen<br />
Mehrkosten von 914 Euro rechnen. Autofahrer,<br />
die zwischen Hartberg und Graz<br />
pendeln, würden infolge des Brüsseler<br />
Modells jedes Jahr sogar 1.572 Euro<br />
an Mehraufwendungen tragen müssen.<br />
Diese Zahlen basieren auf der errechneten<br />
Annahme, dass sich ein derartiges<br />
Verrechnungssystem erst ab 5 Cent pro<br />
gefahrenen Kilometer auszahlen würde.<br />
Gerade in der ländlich geprägten Steiermark<br />
sind viele Bürger auf die tägliche<br />
Benützung der heimischen Autobahnen<br />
angewiesen.<br />
Um diesen Angriff auf die Autofahrer abzuwehren<br />
sprach sich die FPÖ geschlossen<br />
dagegen aus und rief eine Petition<br />
ins Leben, welche mittlerweile bereits<br />
nach Brüssel weitergeleitet wurde.<br />
Mag. Dr. Georg Mayer, LAbg. BPO Erich<br />
Hafner und LAbg. Mag. Stefan Hermann<br />
DIE LANDJUGEND FROHNLEITEN<br />
FORDERTE ZUM TANZ AUF<br />
Am 29. Dezember lud die Landjugend<br />
Frohnleiten zu ihrem jährlichen<br />
Ball beim Gasthof Dorfwirt ein. Um<br />
kurz nach 21 Uhr durften die Mädels<br />
und Burschen ihre Gäste mit einer<br />
zünftigen Polonaise begrüßen. Anschließend<br />
übernahm „Steiraseitn“<br />
das Kommando und führte die Ballbesucher<br />
durch die Nacht. Die Musik<br />
motivierte sehr zum Tanzen, denn<br />
nicht nur der Saal und das Gastzimmer<br />
waren gut besucht, sondern auch<br />
die Tanzfläche. Um Punkt Mitternacht<br />
konnte Leiterin Lisa Affenberger die<br />
drei Sieger des Schätzspieles ehren,<br />
bevor „Steiraseitn“ die Tanzfläche<br />
wieder zum Glühen brachte.<br />
Es freute die Mitglieder sehr, dass zusätzlich<br />
zu einigen anderen Landjugendlichen<br />
auch der neue Pfarrer Mag. Ronald<br />
Ruthofer sowie Profitänzer Willi Gabalier<br />
begrüßt werden konnten.<br />
Bis in die frühen Morgenstunden wurde<br />
bei guter Stimmung gefeiert, gesungen<br />
und getanzt.<br />
WEIZ - FROHNLEITEN<br />
SEITE 31
„Macht euch die Erde untertan“ oder sollte<br />
es vielleicht doch besser heißen, „macht<br />
euch der Erde untertan“. Jedenfalls kann<br />
es heute niemand mehr beweisen wie es<br />
im biblischen Ursprung wirklich gemeint<br />
war. Nachdem wir aber immer wieder von<br />
Schöpfungsverantwortung hören, meine<br />
ich, dass es ursprünglich wirklich geheißen<br />
hat, dass wir Menschen ein Untertan<br />
der Erde sein sollten und nicht umgekehrt.<br />
Dies bedeutet, dass wir Menschen<br />
alles unternehmen sollten, um die Erde<br />
zu schützen und zu schonen. Vereinfacht<br />
ausgedrückt: unsere Bedürfnisse müssen<br />
so befriedigt werden, dass es keine negativen<br />
Auswirkungen auf das funktionierende<br />
Ökosystem unserer Erde hat. Damit alles<br />
beim Alten bleibt.<br />
SEITE 32<br />
GEDANKEN ZUM<br />
KLIMASCHUTZ<br />
DER ERDE UNTERTAN<br />
Eben auch die Jahresdurchschnittstemperatur.<br />
Denn diese beschäftigt uns zurzeit<br />
hochaktuell am meisten. Wieso eigentlich?<br />
Ganz einfach, denn je höher die Temperatur<br />
auf Gottes Erdboden ist, desto mehr<br />
Feuchtigkeit muss und wird verdunsten.<br />
Die Verdunstung findet nicht nur in unseren<br />
Blumentöpfen statt, sondern auf jedem<br />
Quadratmeter der Erdoberfläche. Mit jedem<br />
zehntel Grad höhere Temperatur wird<br />
die Verdunstung größer. Und irgendwann<br />
kommt dieser Dunst als Regen oder Schnee<br />
wieder auf die Erde zurück. Denn dieser<br />
Wasserdampf kann nicht in der Atmosphäre<br />
bleiben.<br />
Im Jahre 1995 gab es in Graz einen Vortrag<br />
eines Direktors der Münchner Rückversicherung.<br />
Eine Rückversicherung ist eine<br />
Versicherung für Versicherungen, wenn<br />
es einen überdimensionalen Schadensfall<br />
gibt, dann springt diese ein. Und dieser Direktor<br />
hat berichtet, dass sein Institut seit<br />
dem Jahr 1990 bereits 20 Meteorologen beschäftigt<br />
habe, um die weltweite Wetterentwicklung<br />
zu erkunden. Er meinte, dass<br />
nach 5 Jahren Forschungstätigkeit feststeht,<br />
dass die klimarelevanten Unwetterschäden<br />
in Zukunft nicht mehr finanzierbar<br />
sein werden. Die einzige Möglichkeit, dieser<br />
Entwicklung entgegenzuwirken, sei ein absoluter<br />
Verzicht auf fossile Energieträger!<br />
Das heißt im Klartext für jeden Erdenbürger:<br />
in Zukunft kein Erdöl, kein Erdgas und<br />
auch keine Kohle verwenden. Nicht direkt<br />
und auch nicht indirekt. Und dies ist leider<br />
kein Faschingsscherz.<br />
Josef Rentnas<br />
Fotolia.com<br />
FIRMA WILLINGSHOFER WURDE AUSGEZEICHNET<br />
Am 15. November fand im Weißen<br />
Saal der Grazer Burg die Verleihungsveranstaltung<br />
„Feuerwehrfreundlicher<br />
Arbeitgeber“ statt, bei der die Firma<br />
Willingshofer GesmbH aus Gasen eine<br />
Auszeichnung erhielt. Zur Verleihung<br />
wurde die Geschäftsführung der Firma<br />
Willingshofer (Andrea Feichtenhofer,<br />
Gerhard und Siegfried Willingshofer)<br />
sowie das Kommando der Feuerwehr<br />
Gasen (ABI Karl Ebner und OBI Martin<br />
Pöllabauer) und der Bürgermeister<br />
Erwin Gruber eingeladen.<br />
Die Firma Willingshofer GesmbH beschäftigt<br />
sieben Mitarbeiter, welche<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr Gasen<br />
ihren ehrenamtlichen Dienst versehen.<br />
Ihnen ist es gestattet, im Falle<br />
eines Einsatzes oder Katastrophenhilfsdienstes,<br />
den Arbeitsplatz zu verlassen.<br />
Dieses Entgegenkommen ist für<br />
die Feuerwehr Gasen von unschätzbarem<br />
Vorteil, vor allem tagsüber, da somit die<br />
Einsatzbereitschaft gewährt wird. Da ein<br />
BUNDES-EHRENZEICHEN FÜR DIE FF GASEN<br />
Foto: Andy Wenzel Quelle:BKA<br />
Die ausgezeichneten ehrenamtlichen Helfer der FF Gasen mit Bundeskanzler Sebastian<br />
Kurz, Gemeindebundpräsident Alfred Riedl und Bürgermeister Erwin Gruber<br />
LÖWEN ALS WEIHNACHTSMÄNNER<br />
Besonders große Freude bereitete<br />
eine Abordnung vom Lions<br />
Club Weiz dem Kindergarten und der<br />
Volksschule Gasen. Nach der Hochwasserkatastrophe<br />
im Sommer 2018<br />
sind die Gemeinderessourcen sehr<br />
begrenzt und so beschloss der Lions<br />
Club Weiz den Kindergarten und die<br />
Volksschule Gasen mit EUR 3000,-<br />
zu beschenken, um damit notwendige<br />
Turngeräte anschaffen zu können.<br />
Dankbar nahmen VS-Direktorin Silvia<br />
Straßegger und Kindergartenleiterin<br />
Ursula Wasserbauer die Spende<br />
entgegen und auch Bgm. Erwin Gruber<br />
bedankte sich herzlich.<br />
solches Ausmaß an Unterstützung und<br />
Verständnis nicht selbstverständlich<br />
ist, möchte sich die Feuerwehr Gasen<br />
auf diesem Wege nochmals bei der Geschäftsleitung<br />
bedanken.<br />
Der Freiwilligen Feuerwehr Gasen<br />
wurde als Vertreter aller steirischen<br />
Feuerwehren seitens des steirischen Gemeindebundes<br />
das Bundes-Ehrenzeichen<br />
verliehen. Eine Abordnung der Feuerwehr<br />
Gasen nahm die Auszeichnung im Namen<br />
der gesamten Mannschaft, aber auch in<br />
Vertretung sämtlicher steirischer Feuerwehrkameradinnen<br />
und -kameraden im<br />
Bundeskanzleramt in Wien von Bundeskanzler<br />
Sebastian Kurz sowie Gemeindebundpräsident<br />
Bgm. KR Mag. Alfred Riedl<br />
entgegen. Mit dem Bundes- Ehrenzeichen<br />
werden besondere Verdienste um das Gemeinwesen<br />
gewürdigt, die durch ehrenamtliche<br />
unentgeltliche Leistungen im<br />
Rahmen von Freiwilligen Organisationen<br />
erbracht werden.<br />
© LFV/Franz Fink
BRATAPFELDUFT UND<br />
WEIHNACHTSSTIMMUNG<br />
GASEN - ANGER<br />
50 JAHRE STOAKOGLER –<br />
ORF-FILMPRÄSENTATION IN GASEN<br />
Am 2. <strong>Februar</strong> 1968 hatten Fritz, Hans und Reinhold<br />
Willingshofer ihren ersten Auftritt. Mehr als vier Jahrzehnte<br />
waren die drei Brüder - viele Jahre gemeinsam<br />
mit „Ehrenbruder“ Franz Böhm - als musikalische Botschafter<br />
auf der ganzen Welt unterwegs und können auf<br />
rund 5000 Live-Auftritte und auf zahlreiche Gold- und<br />
Platinschallplatten zurückblicken. Im Jahr 2011 haben<br />
sich die Stoanis in den Musiker-Ruhestand zurückgezogen,<br />
für das 50-jährige Jubiläum, das im Vorjahr gebührend<br />
gefeiert wurde, kehrten sie aber auf die Bühne zurück.<br />
Regisseur Robert Sturmer ließ die Höhepunkte der<br />
Stoanis in der TV-Dokumentation „Die Stoakogler - 50<br />
Jahre very good“ Revue passieren. Das ORF-Steiermark-Team<br />
war dafür beim Jubiläumsfest im Juli des<br />
Vorjahres mit dabei und hat die Willingshofer-Brüder<br />
zu Hause besucht. Entstanden ist ein musikalischer<br />
Streifzug von den Anfängen bis zum 50. Geburtstag.<br />
Bei der Präsentation im Landgasthof Willingshofer<br />
konnten die Stoanis, aber auch die zahlreichen Gäste,<br />
in Erinnerungen schwelgen.<br />
Ausgestrahlt wurde der Film Mitte Dezember im Rahmen<br />
der ORF-Reihe Erlebnis Österreich.<br />
Der Einladung des Wirtschaftsvereines Anger zum<br />
Bratapfelzauber folgten wieder zahlreiche Besucher und<br />
Besucherinnen aus Nah und Fern. Köstliche Bratäpfel<br />
mit verschiedenen Füllungen, Apfelringe und Kastanien<br />
sowie aromatischer Glühwein und Punsch versüßten den<br />
Gästen kulinarisch den Besuch.<br />
Rund um die Kirche und am Angerer Hauptplatz gab es<br />
geschmackvolle Handwerkskunst zu bestaunen und zu<br />
erwerben. Ein Schmied lud die Gäste ein, ihm bei seinem<br />
Handwerk über die Schulter zu schauen. Auch für<br />
die Unterhaltung der Kinder war gesorgt, es warteten<br />
kuschelige Alpakas und niedliche Zwergziegen auf<br />
ein paar Streicheleinheiten. Musikalisch umrahmt wurde<br />
der Weihnachtsmarkt durch die Kinder und Jugendlichen<br />
der Musikschule und der Volksschule Anger mit<br />
Gesang und Spiel.<br />
SEITE 33
GASEN<br />
HOCHWASSERSCHUTZPROJEKT IN GASEN DURCH<br />
SONDERFÖRDERUNG STARTBEREIT!<br />
Nach intensiven Finanzverhandlungen zwischen Bund, Land und Gemeinde steht dem vorgezogenen Baustart<br />
des Hochwasserschutz-Projektes „Gasenbach und Zubringer“ hoffentlich nicht mehr viel im Wege.<br />
Nach zwei ausgerufenen Katastrophen im<br />
Jahr 2018 blickt die Gemeinde Gasen auf<br />
eine Gesamtschadenssumme von insgesamt<br />
rund 5 Mio. Euro, zusammengesetzt<br />
aus 4 Mio. Euro öffentlichen Schäden sowie<br />
rund 1 Mio. Euro an privaten Schäden,<br />
zurück. Um solchen Katastrophen<br />
in Zukunft nicht hilflos ausgeliefert zu<br />
sein, ist ein groß angelegtes Hochwasserschutzprojekt<br />
von Nöten.<br />
In den kommenden Jahren wird in Gasen<br />
ein enormes Bauprojekt mit der 7-fachen<br />
Summe des ordentlichen Jahresbudgets<br />
der Gemeinde abgewickelt, das eine große<br />
Herausforderung in vielerlei Hinsicht<br />
Zweimal wurde Gasen im Vorjahr zum<br />
Katastrophengebiet erklärt<br />
wird. Bgm. Erwin Gruber bedankt sich<br />
namens der Gemeinde bei Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer, Landesrat<br />
Johann Seitinger und Finanzminister<br />
Hartwig Löger für die enorm wichtige Unterstützung,<br />
denn ohne finanzielle Mittel<br />
wäre dieses Projekt kaum möglich geworden.<br />
Finanzierung gesichert<br />
Von den Gesamtprojektkosten in Höhe<br />
von 13,8 Mio. wurde eine Sonderfinanzierung<br />
des Bundes in Höhe von 5,2 Mio.<br />
im Ministerrat bereits beschlossen. Konkret<br />
heißt dies, dass die Kosten in Höhe<br />
von 12,4 Mio. Euro vom Bund übernommen<br />
werden und 1,4 Mio. Euro übernimmt<br />
das Land. Auch wenn der Gemeindeanteil<br />
von ca. 3,2 Mio. Euro zur Gänze vom<br />
Bund übernommen wird, müssen für die<br />
Gemeinde nicht förderbare Kosten von<br />
rund 500.000 Euro kalkuliert werden,<br />
da beispielsweise Straßenanschlüsse,<br />
Gehsteigsanierungen, Straßensanierungen<br />
oder eventuelle Personalaufstockungen<br />
während der Bauphase von der Gemeinde<br />
finanziert werden müssen.<br />
Die Gemeinde Gasen sowie die gesamte<br />
Gasner Bevölkerung blickt nach dieser finanziellen<br />
Entlastung mit großer Zuversicht<br />
auf das Hochwasserschutz-Bauvorhaben,<br />
das mit einem vorgezogenen<br />
Baubeginn bereits Anfang März starten<br />
Foto: Köberl<br />
Bgm. Erwin Gruber und das Gemeindeteam präsentierten das Hochwasser-Schutzprojekt<br />
soll. Ebenso ist eine verkürzte Bauzeit von<br />
2-3 Jahren, statt der ursprünglich angedachten<br />
6-8 Jahre, ein großer Schritt, um<br />
die Bevölkerung von Gasen, insbesondere<br />
den Ortsbereich, einige Siedlungsräume<br />
und auch die Landesstraße, schnellstmöglich<br />
zu schützen und die bestmöglichen<br />
Vorkehrungen bezüglich Hochwasserschutz<br />
treffen zu können.<br />
Foto: Straße der Musik, Gabriele Peter<br />
„STRASSE DER MUSIK“ UNTER<br />
DEN BESTEN PR-PROJEKTEN<br />
Mit dem PR-Panther werden jährlich<br />
Projekte für hervorragende Öffentlichkeitsarbeit<br />
in verschiedenen Kategorien<br />
ausgezeichnet. 2018 wurden 59 Projekte<br />
nominiert, diese mussten sich einem<br />
Online Voting und der Bewertung einer<br />
Fachjury stellen. Die „Straße der Musik“<br />
erreichte in der Kategorie Tourismus das<br />
GF Elfriede Willingshofer und Projektleiterin<br />
Michaela Frewein nahmen die<br />
Auszeichnung entgegen<br />
Finale und reihte sich unter die „Top 5“<br />
der Steiermark. Musik verbindet Menschen,<br />
erheitert das Gemüt, lässt sich<br />
mit einem Urlaub im Almen- und Joglland<br />
verbinden und ist – wissenschaftlich<br />
erwiesen – gesund! Das waren die<br />
Botschaften, welche die 42 km lange<br />
Themenstraße, die von Pernegg über<br />
Breitenau nach Gasen und Birkfeld führt,<br />
seit der Eröffnung im April 2018 erfolgreich<br />
kommuniziert hat. „Die Nominierung<br />
zum PR-Panther war für uns sehr<br />
unerwartet. Das Finale zu erreichen und<br />
unter die besten PR-Projekte der Steiermark<br />
zu kommen ist ein großartiger Erfolg,<br />
über den sich alle Verantwortlichen<br />
sehr freuen!“ berichtet Elfriede Willingshofer,<br />
Geschäftsführerin des Vereines<br />
„Straße der Musik“ und bedankt sich bei<br />
den zahlreichen Unterstützern, die online<br />
für das Projekt gestimmt haben.<br />
Für die Umsetzung der PR-Arbeit ist die<br />
Gleisdorfer Marketing Praxis unter der<br />
Leitung von Karin Ronijak verantwortlich.<br />
LESERBRIEF<br />
Sehr geehrte Bundesregierung, sehr geehrter<br />
Herr Bundeskanzler Kurz, liebe MitbürgerInnen!<br />
Ich bin enttäuscht über die Entwicklung<br />
der zunehmenden Überwachung<br />
und dem Setzen von Maßnahmen, bei<br />
denen in Wirklichkeit nicht der Nutzen<br />
überwiegt, sondern normale Bürger<br />
immer mehr zu gläsernen Menschen<br />
werden lassen. Dadurch werden wir<br />
in unserer Freiheit eingeschränkt und<br />
der Datenschutz immer weiter verringert.<br />
Der beste und hundertprozentige<br />
Schutz vor Datenmissbrauch ist, die<br />
Daten gar nicht erst aufzuzeichnen. In<br />
Österreich hat es, soweit ich mich erinnern<br />
kann, seit Jahrzehnten keinen<br />
wirklichen Terroranschlag mehr gegeben,<br />
aber trotzdem müssen wir anonyme<br />
Wertkartenhandys abschaffen,<br />
weil dadurch vielleicht der nächste<br />
Terrorakt im besten Fall verhindert,<br />
oder - wie üblicherweise - im Nachhinein<br />
einfach die Aufklärung etwas<br />
leichter ist. Aber dafür 8 Millionen Bürger<br />
gläsern machen? Außerdem wird<br />
die Abschaffung keinen Terroristen von<br />
irgendeinem Terrorakt abhalten. Sollte<br />
dieser es für notwendig halten, anonym<br />
zu bleiben, fälscht er einfach seinen<br />
Ausweis, besorgt sich SIM-Karten<br />
am Schwarzmarkt, der jetzt dann zu<br />
blühen beginnen wird, oder fährt einfach<br />
nach Slowenien, wo er sie noch<br />
ganz legal bekommt.<br />
Die Kosten für diese unsinnige Sicherheitsmaßnahme<br />
tragen direkt die Unternehmen,<br />
indirekt wieder die Kunden<br />
und im Endeffekt alle Steuerzahler für<br />
den bürokratischen Aufwand.<br />
Wenn Sie auch gleicher Meinung sind,<br />
unterzeichnen Sie bitte die Petition unter:<br />
https://mein.aufstehn.at/petitions/<br />
abschaffung-anomyer-sim-karten.<br />
Mario Allesch<br />
SEITE 34
Fotos zur Verfügung gestellt von M. Gutmann<br />
Chris Andre Mayer startet<br />
heuer bei den ÖBM-Rennen<br />
sowie bei einigen Bergrallyes:<br />
Silvia und Manfred Gutmann:<br />
Stocksport-Weltmeister unter sich<br />
Sie gehören wohl zu den größten Namen in der Geschichte des Eisstocksports:<br />
Manfred Gutmann und Silvia Gutmann-Wild.<br />
Über die Jahre haben Manfred und Silvia<br />
eine Titelsammlung erreicht, von welcher<br />
die meisten Sportler nur träumen können.<br />
Zusammen kommen sie auf 7 Weltmeistertitel<br />
(sie 2, er 5), 12 Europameistertitel<br />
(sie 7, er 5), unzählige Staatsmeistertitel<br />
und 3 Auszeichnungen zum steirischen<br />
Sportler bzw. Sportlerin des Jahres (sie<br />
2, er 1).<br />
Wann und wie hat eure Begeisterung<br />
für den Stocksport begonnen?<br />
Silvia: Offiziell begonnen habe ich mit<br />
12 Jahren, doch schon vorher hat sich<br />
vor allem durch meinen Vater ein großes<br />
Interesse für diese Sportart entwickelt.<br />
Im Jahre 1998 bin ich dann erstmals in<br />
der Meisterschaft angetreten – zuerst in<br />
der Gebietsliga, wobei mich der Weg dann<br />
über die Landes- bis in die Staatsliga geführt<br />
hat.<br />
Manfred: Meine ersten Versuche hatte ich<br />
im Alter von ca. 6 Jahren – damals bin ich<br />
mit meinem Vater und meinen vier Brüdern<br />
regelmäßig zum Eisteich gegangen.<br />
Schifahren hatte damals in unserer Familie<br />
keinen hohen Stellenwert, also blieb<br />
im Winter das Eisschießen übrig. Mit 14<br />
habe ich meine erste Meisterschaft gespielt,<br />
dem Passailer Verein bin ich dann<br />
2005 beigetreten.<br />
Was macht für euch den Reiz dieser<br />
Sportart aus?<br />
Manfred: Die Tatsache, dass es, um erfolgreich<br />
zu sein, nicht nur sportlichem<br />
Können bedarf, sondern auch mentaler<br />
Stärke. Es gibt im Stocksport sehr viele<br />
„Trainings-Weltmeister“, doch gerade<br />
die Leistungen im Wettkampf auch auf<br />
die Bahn zu bringen, das ist das Schwierige.<br />
Wie fühlt man sich als Weltmeister?<br />
Silvia: Ich denke hierbei vor allem an die<br />
WM 2004 in Graz zurück – keiner hatte<br />
damals mit mir gerechnet, da ich das<br />
„Teamküken“ war. Anfangs realisierte<br />
ich gar nicht, was ich da erreicht hatte<br />
– das kam erst langsam, und vor<br />
allem der Empfang in Passail nach der<br />
Weltmeisterschaft war ein wahnsinnig<br />
tolles Erlebnis.<br />
Manfred: Es ist natürlich ein unbeschreibliches<br />
Gefühl, jedoch bringt es<br />
viele Dinge mit sich, an die man sich<br />
erst einmal gewöhnen muss. Es darf einem<br />
nichts ausmachen, wenn man danach<br />
des Öfteren aus der Zeitung lacht<br />
oder auch auf der Straße angesprochen<br />
wird.<br />
Welche Tipps habt ihr für junge Eisschützen?<br />
Manfred: Gerade bei der Ausrüstung<br />
gilt am Anfang „weniger ist mehr“. Es<br />
ist beispielsweise ratsam, mit einer<br />
wirklich leichten Platte anzufangen und<br />
sich erst dann zu steigern, wenn man<br />
sich selbst sicher fühlt.<br />
Silvia: Man darf sich nicht vom Sport<br />
abbringen lassen, vor allem in jungen<br />
Jahren. Mit 16 Jahren gibt es natürlich<br />
spannendere Dinge, als am Wochenende<br />
um 6 Uhr aufzustehen, um zu einem<br />
Wettkampf zu fahren, doch gerade diese<br />
Dinge muss man auf sich nehmen.<br />
Mein Glück damals war, dass meine<br />
Eltern voll und ganz hinter mir gestanden<br />
sind und selbst im Stocksport aktiv<br />
waren.<br />
Sportnews<br />
ESV Passail ist zum<br />
8. Mal Staatsmeister<br />
In der Eishalle in Kundl fand am<br />
20.1. die ÖM im Mixedbewerb statt. In<br />
den ersten drei Spielen konnte der ESV<br />
Passail mit etwas Glück drei Punkte<br />
einfahren, danach erfolgte eine Umstellung<br />
der beiden Stockschützen und es<br />
wurde kein Spiel mehr verloren. Im Finale<br />
gegen Rottendorf konnte man sich<br />
mit 14:8 durchsetzen und sich damit<br />
den 8. Staatsmeistertitel sichern.<br />
Laufgemeinschaft<br />
übergibt Spende<br />
Die Laufgemeinschaft Gutenberg-<br />
Stenzengreith und Mortantsch überbrachte<br />
das „Friedenslicht aus Bethlehem“<br />
an mehr als 14 Stationen an die<br />
Bevölkerung in den beiden Gemeinden.<br />
Es wurden freiwillige Spenden von insgesamt<br />
2.000,- Euro eingesammelt, die<br />
nun dem Verein „Guat leb’n“ in Leska<br />
für den Ankauf von Tierfutter und<br />
therapeutische Maßnahmen für sozial<br />
schwächere Personen übergeben wurde.<br />
Alexander Reisinger<br />
SEITE 35
20. PERNEGGER KEGELTURNIER<br />
SPORT<br />
SPORT<br />
VOLLEYBALL SPIELGEMEINSCHAFT<br />
WEIZ/PASSAIL MIT NEUEN DRESSEN<br />
Die Passailer Volleyballdamen sind<br />
auch in der Saison 2018/<strong>2019</strong> in der<br />
höchsten steirischen Spielklasse vertreten.<br />
Aufgrund des Hallenneubaus in<br />
Passail wurde eine Spielgemeinschaft<br />
mit dem VBC Weiz eingegangen (1. und<br />
2. Landesliga). Daher wurde passend zu<br />
Saisonbeginn auch eine neue Garnitur<br />
Dressen angeschafft.<br />
Ein großes Dankeschön gilt den Sponsoren<br />
Cafe Bar Alibi Weiz, Almwirtshaus<br />
Holdahütt´n Sommeralm, Küchen &<br />
Wohnen Weiz, Wesonig & Partner,<br />
Raiffeisenbank Passail und<br />
Hexenstub´n Passail.<br />
Nach 12 Spielen liegen die Damen der<br />
1. Liga derzeit auf dem starken dritten<br />
Tabellenplatz. Auch die Mädels der<br />
2. Liga und die eigenen Jugendmannschaften<br />
von Passail sind erfolgreich<br />
in die Meisterschaft gestartet.<br />
Zuseher bei den Heimspielen in der Offenburgergasse<br />
in Weiz sind jederzeit<br />
herzlich willkommen!<br />
An zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden<br />
fand das 20. Pernegger Kegelturnier<br />
statt. 83 Mannschaften oder<br />
319 Einzelstarter folgten Hermi Orthabers<br />
Einladung zum Kegeln – das ist absoluter<br />
Teilnahmerekord in der 20-jährigen<br />
Kegelgeschichte von Pernegg! In der<br />
Vorrunde kämpften die Heim- und Gästemannschaften<br />
um jeden Kegel. Im Finale<br />
wurden die Besten noch einmal eingeladen<br />
und ritterten um die begehrten Stockerlplätze.<br />
Daraus resultierten folgende Sieger:<br />
Heimmannschaft: Bertl`s Ruheraum,<br />
Gästemannschaft: Weitentaler (Bruck),<br />
Senioren: Hagenauer Erich (Tagesbestleistung<br />
mit 252 Holz), Herren: Luttenberger<br />
Gerhard, Damen: Düregger Petra,<br />
Gäste: Rosenbichler Georg.<br />
Bedanken möchte sich der Pernegger<br />
Sportclub beim Team Styria mit Ebner<br />
Siegi, der es ermöglichte, tolle Trophäen<br />
zu besorgen und den Bunten Abend mit<br />
den Ritschi´s zu veranstalten.<br />
Vizebürgermeister Heinz Hammer führte<br />
mit Hermi Orthaber souverän die Siegerehrung<br />
durch. Allen Sponsoren noch<br />
einmal einen herzlichen Dank für die<br />
Unterstützung.<br />
V.l.n.r.: Vize-Bgm. Heinz Hammer, Organisatorin<br />
Hermi Orthaber mit Tagessieger<br />
Erich Hagenauer<br />
Hermi Orthaber geehrt<br />
Im Rahmen des Kegelturnieres wurde<br />
die Veranstalterin Hermi Orthaber für ihr<br />
persönliches Engagement vom Vorstand<br />
des Sportclub Pernegg geehrt. 20 Jahre<br />
Mannschaften und Preise organisieren<br />
und selbst jeden Tag als Schiedsrichter<br />
anwesend zu sein (bei bis zu 14 Stunden<br />
am Tag) ist eine Herausforderung, der<br />
nicht jeder gewachsen ist.<br />
Der Sportclub Pernegg bedankt sich<br />
herzlich bei Hermi Orthaber und hofft auf<br />
viele weitere Jahre mit ihr.<br />
SEITE 36
KLEINANZEIGEN<br />
ZU VERKAUFEN<br />
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und Sitzeinlage, neuwertig, EUR 35,-. Tel.<br />
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billig abzugeben. Tel. 0664/736 94 170 oder<br />
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Schi Salomon 180 cm u. Salomon Xfree<br />
160 cm, guter Zustand, je EUR 35,-. Tel.<br />
0650/250 09 49<br />
Graue Biberschwanz-Dachziegel, für<br />
60 m 2 Fläche (ca. 1200 Stück), gebraucht,<br />
á 0,30 Euro pro Stück. Tel. 0676/63 02 890<br />
Tee-Service, handgeformt, Töpferhof Gorke,<br />
Tel. 0650/250 09 49<br />
Schneepflug „Agria“, Typ 100-5, Benzinmotor<br />
und Vorwärts- u. Rückwärtsgang,<br />
EUR 400. Tel. 03179/23980<br />
ALU-Felgen Audi, 4 Stück, mit Semperit-<br />
Comfort Life So-Reifen 195/65/R15, 6 J15<br />
H2, guter Zustand, EUR 140,-. Tel. 0650/250<br />
09 49<br />
Mikrowelle World Star neu, 800 Watt, mit<br />
Anleitung EUR 40,-. Tel. 0650/250 09 49<br />
Maischfass 120 lt, mit Schraubdeckel,<br />
EUR 50; Maischfass, 120 lt. mit Spannring,<br />
EUR 35,- Tel. 03179/23980 oder 0676/63<br />
02 890<br />
Stand-Lampe und Wandspiegel aus<br />
Schmiedeeisen. Tel. 0650/250 09 49<br />
Antike Bohrer 6 Stk., 3 Hobel, 1 Wasserwaage.<br />
Tel. 0650/250 09 49<br />
Biberschwanz-Dachziegel neu, 470<br />
Stück, á EUR 0,65. Tel. 0676/63 02 890<br />
Zinn-Garnitur, 37 Teile, Reinzinn. Tel.<br />
0650/250 09 49<br />
Nagelneues Notebook, Acer Aspire 3,<br />
günstiger als zum Handelspreis abzugeben.<br />
Kontakt: anton.bacher@hotmail.com.<br />
Infos/Bilder: WillHaben-Code: 287084596<br />
Fahrradhalterung für Autodachträger, ein<br />
Paar, EUR 30,-. Tel. 0676/630 28 90<br />
ZU VERMIETEN<br />
Mietwohnung 36 m², Schulweg 14 Passail,<br />
ab sofort verfügbar, Sonnenlage. Info<br />
unter 0664/521 61 71, 0664/597 40 23<br />
Biograd/Kroatien: Ferienwohnung, vollständig<br />
eingerichtet, ideal für 4-6 Personen,<br />
5 Minuten zum Strand. Tel. 0664/210<br />
44 35<br />
OFFENE STELLEN<br />
Haushaltshilfe für wöchentliche Reinigung<br />
einer 150 m 2 Wohnung im Raum Passail gesucht.<br />
Bei Interesse bitte um Kontaktaufnahme<br />
unter 0664/944 32 31<br />
Bäckerei Pfleger in Semriach sucht<br />
ab sofort Fahrverkäufer (Frühaufsteher),<br />
3-Tage-Woche (Mo, Fr, Sa), 27 Stunden<br />
(ausbaufähig), EUR 11,14/Stunde. Lehrlinge<br />
für Bäckerei und Verkauf. Tel. 03127/8213,<br />
E-Mail: office@baecker-pfleger.at<br />
Gerhard Glettler GmbH sucht zur Verstärkung<br />
des Teams eine/n Mitarbeiter/<br />
in, (Vollzeit), für die Tätigkeiten Innenputz,<br />
Außenputz und VWS Arbeiten sowie für<br />
Zimmerei und Spenglerei. Anforderungen:<br />
Berufserfahrung, selbständiges und eigenverantwortliches<br />
Arbeiten, Zuverlässigkeit,<br />
Pflichtbewusstsein. Bezahlung lt. KV Mindestentgelt,<br />
Bereitschaft zur Überzahlung<br />
je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Bewerbungen an office@glettler-putz.at<br />
oder Gerhard Glettler GmbH, Weizerstraße<br />
9a, 8162 Passail, Infos unter 03179/23881<br />
DIVERSES<br />
Zithergruppe sucht Verstärkung (Gitarre,<br />
Chello oder Bassgeige). Tel. 0650/915<br />
07 29<br />
BKH-Kätzin und Maine-Coon-Kätzin,<br />
sehr lieb, werden an liebevolle Dosenöffner<br />
abgegeben. Infos unter Tel. 03132/215 26<br />
SCHICKEN SIE IHRE KOSTENLOSE<br />
PRIVAT-KLEINANZEIGE AN:<br />
Almenland-Blick, Hohenau 87,<br />
8162 Passail oder per E-Mail<br />
an redaktion@almenland.at.<br />
KLEINANZEIGEN<br />
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Firma Josef Göbel ehrt langjährige Mitarbeiter<br />
Langjährige und motivierte Mitarbeiter sind die Basis einer Firma. Durch<br />
ihre Erfahrung und ihr Know-how, das sie mit ihrer Arbeit in das Unternehmen<br />
einbringen, leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Erfolg. Aus diesem<br />
Grund wird alljährlich Mitarbeitern der Firma Josef Göbel GmbH für ihre<br />
langjährige Firmentreue gedankt.<br />
Pensionierungen<br />
Herrn Markus Schaffer und Frau Anna Wittgruber möchten wir<br />
alles Gute für ihre Pension und viel Gesundheit wünschen.<br />
Firmenjubilare<br />
15 Jahre:<br />
Helga Harrer<br />
Anton Höller<br />
Thomas Krückl<br />
Brigitte Raith<br />
Hannes Schinnerl<br />
25 Jahre:<br />
Werner Gruber<br />
Peter Jaitner<br />
35 Jahre:<br />
Hannes Ablasser<br />
Erich Pirstinger<br />
Franz Rieger<br />
45 Jahre:<br />
Ambros Loder<br />
Gratulation zur<br />
bestandenen<br />
Lehrabschlussprüfung<br />
Auch auf unsere Jugend<br />
sind wir stolz und möchten<br />
allen Lehrlingen zu ihrer erfolgreich<br />
abgeschlossenen<br />
Lehre beglückwünschen:<br />
Martin Jandl<br />
Tischlereitechniker<br />
Noel Pregartner<br />
Tischlereitechniker<br />
Markus Hyden<br />
Tischler<br />
Michaela Trieb<br />
Bürokauffrau<br />
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Auf der Alm ist immer was los!<br />
Winterspaß für Groß und Klein!<br />
Skifahren, Snowboarden, Langlaufen,<br />
Winterwandern und „Alles für die Kids“!<br />
Alle Infos: www.teichalmlifte.at<br />
Schilifte<br />
Langlauf-Loipe<br />
Neu! 2 x Zauberteppich<br />
www.facebook.com/Teichalmlifte<br />
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