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Kölner Süden Magazin Januar 2019

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Die Cheerleader des 1. FC Köln<br />

begeisterten die Kappelle Jonge<br />

Seite 5<br />

Dreigestirn der Altgemeinde<br />

Bodenständiges<br />

Trifolium<br />

Seite 9<br />

Überraschung bei „The Voice“<br />

Rodenkirchenerin<br />

im Halbfinale<br />

Seite 10<br />

www.koelner-sueden-magazin.de<br />

Nr. 231<br />

01/<strong>2019</strong><br />

Seit 1999<br />

Ihr Monatsmagazin für<br />

Rodenkirchen, Bayenthal,<br />

Marienburg, Hahnwald,<br />

Hochkirchen, Immendorf,<br />

Rondorf, Godorf, Meschenich,<br />

Sürth und Weiss


Im imposanten Festzelt am Südstadion steigen im<br />

Februar die <strong>Kölner</strong> Hüttengaudi und VIVA COLONIA<br />

Europas „größte Hütte“<br />

entsteht am Südstadion<br />

DIE GAUDI GEHT WEITER<br />

15. UND 16.2.<strong>2019</strong><br />

WWW.KOELNER-HUETTENGAUDI.DE<br />

Eintritt ab 5 €<br />

„zum Jubiläum am 23.2.“<br />

43 riesige Sattelschlepper sind zwischenzeitlich<br />

abgeladen und schweres<br />

Gerät ist im Einsatz um die gewaltige<br />

Fassade aufzurichten. Auf<br />

dem großen Festplatz neben dem<br />

Stadion sind die Aufbauarbeiten für<br />

das riesige Festzelt in vollem Gange.<br />

Während die zahlreichen helfenden<br />

Hände an allen Ecken werkeln,<br />

schaut sich Party-Star Mickie Krause<br />

auf der Großbaustelle um. Dort<br />

wo er am 15.2 und 16.2. gemeinsam<br />

mit weiteren Topstars der deutschen<br />

und österreichischen Schlager- und<br />

Partyszene bei der <strong>Kölner</strong> Hüttengaudi<br />

auf der Bühne stehen wird:<br />

Jürgen Drews, Schlagerkönigin Michelle,<br />

Anna-Maria Zimmermann,<br />

die Schürzenjäger und viele mehr.<br />

Europas größte Après-Ski-Party<br />

wird präsentiert vom legendären<br />

DJ Mox aus Hintertux und Peter<br />

Stögers „Trainer-Queen“ Ulrike Kriegler.<br />

Krause freut sich besonders auf den<br />

15.2.: „Dann stehe ich mit meinem<br />

Mentor Jürgen Drews auf der Bühne!<br />

Uns beide an einem Abend auf<br />

der gleichen Bühne, das gibt es<br />

nicht oft,“ schwärmt er.<br />

Resttickets gibt’s ab<br />

17,50 Euro unter<br />

www.koelner-huettengaudi.de<br />

sehen, wie viel Aufwand und Liebe<br />

die VIVA COLONIA-Macher hier<br />

reinstecken um den Jecken ein kölsches<br />

Festzelt der Superlative zu<br />

bieten.<br />

Mehr Infos und Tickets<br />

www.viva-colonia.koeln.<br />

Fast 5.000 Quadratmeter groß ist<br />

die Partyfläche, das Zelt in der Spitze<br />

15 Meter hoch. Fast 5.000 Feier-<br />

Gäste fasst das Zelt, davon 500 auf<br />

dem exklusiven „Procar-VIP-Balkon“<br />

hoch über der Menge. Gepflegte<br />

Toiletten stehen in ausreichender<br />

Zahl zur Verfügung, rund 120 Servicekräfte<br />

sorgen für den Getränke-<br />

Nachschub an den Tischen. Für das<br />

leibliche Wohl der Gäste an den<br />

neuen „kölschen Fressmeile“ mit<br />

dem „Remagen-Wurstpalast“ sorgt<br />

Kölns „Köche-Papst“ Ernst Vleer,<br />

Chef des Colonia-Kochkunst-Ver-<br />

VIVA COLONIA<br />

eins, für die Theken zeichnet<br />

„Event-König“ Blacky Schwarz verantwortlich.<br />

Das perfekt gekühlte<br />

Gaffel Kölsch fließt aus zwei gewaltigen<br />

Tankwagen über eine eigens<br />

konstruierte Druckanlage zu den<br />

Zapfhähnen.<br />

Fr., 22.2. Benefizparty för dat Kölsche Hätz<br />

Sa., 23.2. Jubiläums-Special<br />

„10 Jahre Kölschfest“<br />

Do., 28.2. Viva Jecke Wiever<br />

Fr., 01.3. Jeck Friday<br />

Sa. 02.3. Finale <strong>2019</strong><br />

Nach den beiden Hüttengaudi-Tagen<br />

steht Karneval am Südstadion<br />

auf dem Programm. Am 22.2. startet<br />

VIVA COLONIA – das Kölschfest,<br />

mit dem Benefiz-Special für „dat<br />

kölsche Hätz“ und mit einem Programm<br />

von den Höhnern, über<br />

Brings bis hin zu den Klüngelköpp<br />

und den Paveiern. Bis zum Karnevalssamstag<br />

werden rund 25.000<br />

Jecken hier echt kölschen Karneval<br />

feiern. Auch die beiden VIVA CO-<br />

LONIA-Präsidenten Robert Greven<br />

und Bärchen Sester lassen sich den<br />

Rundgang im Zelt-Rohbau nicht<br />

entgehen. „Es ist der Wahnsinn zu<br />

Packen beim Aufbau mit an und teilen sich im Februar und März das Festzelt am Südstadion! Am 15.2. & 16.2.<br />

Mickie Krause mit der <strong>Kölner</strong> Hüttengaudi und ab dem 22.2. die Moderatoren Robert Greven und Bärchen<br />

Sester mit VIVA COLONIA<br />

2 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


43<br />

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und beheizbare Außenspiegel • Elektrische Fensterheber vorne und<br />

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Renault Captur TCe 90: Gesamtverbrauch (l/100 km): innerorts: 6,4; außerorts:<br />

4,8; kombiniert: 5,4; CO2-Emissionen kombiniert: 123 g/ km; Energieeffizienzklasse:<br />

C. Renault Captur: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100 km):<br />

5,6<br />

<br />

– 3,7; CO2-Emissionen<br />

<br />

kombiniert: 128 – 98<br />

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g/km (Werte<br />

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nach Messverfahren<br />

VO [EG] 715/2007) <br />

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***Abb. zeigt Renault Captur INTENS mit Sonderausstattung.<br />

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Bitte nichts kaputt machen<br />

Winter ist nicht jedermanns Sache<br />

50 Jahre für Rodenkirchen<br />

Am liebsten kommt ja pünktlich und sicher am Ziel an, oder?<br />

Wenn Frau Holle aber den vollen Sockenschuss hat und pünktlich zum Berufsverkehr<br />

das große Bettenschütteln startet, kann das schon belasten.<br />

Also den Tag besser 30min (ja ehrlich!) früher starten. Denn für gute Sicht<br />

beim Fahren muss das weisse Zeug runter und das Eis von den Scheiben.<br />

Das dauert halt. Besonders Schnee<br />

auf Dach und Motorhaube können<br />

beim Bremsen oder bei höherem<br />

Tempo für totalen Blindflug<br />

sorgen. Eine dicke Dachlawine<br />

vom Dach legt sich beim Bremsen<br />

wie eine nasse Hundedecke auf<br />

die Windschutzscheibe – da<br />

kommt der Wischer nicht durch.<br />

Hat man es endlich auf die Straße<br />

geschafft, heisst es ganz einfach:<br />

Abstand halten, langsam fahren und Nerve behaale. Wohl dem, der genug<br />

Frostschutz im Scheibenwasser hat und damit die Salzsoße erfolgreich von<br />

der Scheibe spülen kann.<br />

Sollte das Auto dennoch mal fahrphysikalisch kreativ werden, präzise dahin<br />

lenken, wo man hin möchte. Die<br />

Stabilitätssysteme unserer Autos<br />

Seit einem halben Jahrhundert ist der FDP-Fraktionssprecher Karl-<br />

Heinz Daniel in der Lokalpolitik aktiv. Nach seinem Eintrag in das Rote<br />

Buch der Bezirksvertretung feierten ihn die Gäste beim Neujahrsempfang<br />

im voll besetzten Ratssaal mit stehenden Ovationen. Bezirksbürgermeister<br />

Mike Homann übte in seiner Rede deutliche Kritik an Vorkommnissen in<br />

der <strong>Kölner</strong> Politik. Klüngel und Machtspielchen hätten im letzten Jahr das<br />

Vertrauen in die städtische Politik schwer belastet. Die Mandatsträger, so<br />

Homann, sollten sich auf den Weg machen und die Zukunft der Stadt gemeinsam<br />

gestalten.<br />

Große 90er-Musik-Zeitreise<br />

im Festzelt am Südstadion<br />

brauchen eine klare Ansage vom<br />

Lenkrad. Wer da rumwurschtelt,<br />

kann kein gutes Ergebnis erwarten.<br />

Im Zweifelsfall vollbremsen<br />

und das so hart, als wäre es griffig.<br />

Denn vielleicht kommt ein<br />

Stückchen eisfreier Asphalt, das<br />

uns in solchen Momenten festhalten<br />

kann.<br />

Wohl denen, die so etwas vorher<br />

bei uns trainiert haben, denn im<br />

Ernstfall ist es zum Üben zu spät.<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Fotos: adac<br />

Dr. Alban, Oli.P, Rednex, Snap! und viele mehr singen live ihre Nr. 1-<br />

Chart Hits! Am Samstag, 9. Februar <strong>2019</strong> ist es erstmals soweit: Die „90er<br />

Sause“ macht Halt in Köln – mit acht der besten nationalen und internationalen<br />

Stars der 90er. Grelle Neonklamotten, Lavalampen und der unvergessliche<br />

Eurodance-Sound der 90er machten das Jahrzehnt zum bunten<br />

und wohl schrägsten Jahrzehnt unserer Zeit. Markus Krampe, Veranstalter<br />

der größten 90er Jahre Festivalserie Deutschlands „die 90er live“<br />

und „Poldi’s Public Viewing Party“, lässt mit der 90er Sause das Jahrzehnt,<br />

seine Stars und seine Musik wieder aufleben und holt acht Original Acts<br />

von damals zu einer achtstündigen musikalischen Zeitreise der Superlative<br />

nach Köln. Masterboy & Beatrix Delgado, Oli.P, Haddaway, Dr.<br />

Alban, Snap, Rednex, Culture Beat und Fun Factory werden mit<br />

ihren Live-Auftritten und dem Sound der 90er das Festzelt am Südstadion<br />

zum Brodeln bringen. DJ Christian Schall (Resident der größten 90er- &<br />

Schlager- Open-Air-Partys Deutschlands, „die 90er live“ und „Olé Party“)<br />

sorgt für beste Stimmung zwischen den Acts. Tickets gibt es für 19,90 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr bei D.S. Marketing GmbH unter 02232-1508-18 oder<br />

per Mail an tickets@koelner-huettengaudi.de. www.90er-sause.de<br />

4 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


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Wir wünschen allen Lesern und<br />

Jecken tolle Karnevalstage.<br />

Vill Spass an d’r Freud!<br />

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<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

7


Dreigestirn der Altgemeinde<br />

Mit Prinz Jörg I. (Lyon), Bauer Uli (Ulrich Klein) und<br />

Jungfrau Johanna (Achim Klein) jubeln die Jecken<br />

in dieser Session einem Dreigestirn zu, das im<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong> tief verwurzelt ist. Alle drei sind echte<br />

Rodenkirchener Fetze mit Liebe zur Heimat und der<br />

bildstarken kölschen Sprache. ■ Hans Peter Brodüffel<br />

AKTUELL<br />

Bodenständiges Trifolium mit viel<br />

Heimatgefühl<br />

„Op kölsche Art un kölsche<br />

Sproch met üch zesamme de Fastel -<br />

ovend fiere, dat wünschen sich vun<br />

Hätze drei Rudekirchner Fetze.“ Mit<br />

Das kommt an: Urkölsche Lieder mit Marita<br />

diesem Motto regiert das sympa -<br />

thische Trifolium aus den Reihen<br />

der Großen Rodenkirchener Karnevalsgesellschaft<br />

von 1935 (GRKG)<br />

die Jecken im<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>.<br />

Unser Prinz begann<br />

seine karnevalistische<br />

Karriere bereits<br />

mit zehn Jahren<br />

in der Bütt.<br />

Nach 30 Jahren<br />

in der Karnevalshochburg<br />

Köln kam<br />

er zurück nach<br />

Die drei echt Rudenkirchener Fetze haben die Herzen der Jecken im<br />

Sturm erobert<br />

Rodenkirchen zur GRKG. Bauer Uli<br />

ist in Rodenkirchen aufgewachsen<br />

und hat schon vor 45 Jahren am<br />

Rodenkirchener Zoch teilgenommen.<br />

Viel närrische Erfahrung konnte er<br />

als Literat von Pfarrsitzungen in<br />

St. Maternus sammeln. Auch Jungfrau<br />

Johanna ist ein kölscher Fastel -<br />

ovendsjeck – ob früher beim Kinderkarneval<br />

in der Wabe von St. Josef<br />

oder heute im Zoch auf einem der<br />

Wagen der GRKG. Prinzenführer<br />

Karl-Josef Wirtz lotst die Drei zu den<br />

Bühnen der langen Session. Zur<br />

Equipe gehören Günter Oeser (Adjutant<br />

des Bauern), Dieter Schnell<br />

(Adjutant der Jungfrau), Heinz<br />

Reinartz (Fahrer), Ingrid Wirtz (Maske)<br />

und Vanessa Wirtz (Presse und<br />

Öffentlichkeitsarbeit).<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

9


AKTUELL<br />

Rodenkirchenerin überrascht<br />

bei „The Voice“<br />

Ein Leben für<br />

die Mode und<br />

den Gesang<br />

Eigentlich schlägt ihr Herz für die Mode. Doch dann<br />

entdeckt die in Kiew geborene Modedesignerin den<br />

klassischen Gesang und schafft es mit ihrer aus -<br />

drucks vollen Stimme sogar bis ins Halbfinale von<br />

„The Voice of Germany“. Für ihr beispielloses<br />

Schaffen erhält sie die Ehrenmitgliedschaft von<br />

Kölns erster Karnevalsgesellschaft. ■ Heike Breuers<br />

Spätestens seit der achten Staffel<br />

der Gesangs-Castingshow „The<br />

Voice of Germany“ in SAT.1 und auf<br />

ProSieben kennt man sie – Ludmila<br />

Larusso. Dabei kommt die sympathische<br />

Sopranistin aus einer ganz<br />

anderen Ecke, dem Modedesign.<br />

Ludmila Larusso wurde in der<br />

Ukraine, in Kiew geboren. Schon in<br />

Ludmila Larussa schaffte es bis ins Halbfinale von „The Voice“<br />

der frühen Kindheit entdeckte sie ihre<br />

Leidenschaft für die Mode. Mit<br />

nur elf Jahren nähte sie in einer Kindergruppe<br />

ihre „erste Kreation“ für<br />

ihre Mutter - eine Küchenschürze<br />

zum Muttertag. In der ukrainischen<br />

Hauptstadt studierte sie an der<br />

Fachhochschule für Modedesign.<br />

Parallel zu ihrem Studium gründete<br />

sie bereits ihr eigenes Atelier. Seit<br />

1989 lebt Ludmila in der Domstadt.<br />

„Nach dreißig Jahren in Köln<br />

fühle ich mich als echtes Kölsches<br />

Mädche“ verrät sie mit ihrem liebenswürdigen,<br />

immer noch leicht<br />

ukrainischen Akzent. Mit viel Liebe<br />

zum Detail entwirft sie in ihrem Modeatelier<br />

„Ellara“ exklusive Kollektionen<br />

und individuelle Maßanfertigungen.<br />

„Detailtreue, das konsequente<br />

Stil- und Qualitätsempfinden<br />

sowie die Kreativität im Einklang<br />

mit der Professionalität schaffen<br />

etwas Einzigartiges, Unverwechselbares,<br />

das jeder Frau das<br />

Gefühl gibt, etwas Besonderes zu<br />

tragen“, erklärt die passionierte Designerin.<br />

Dabei legt sie Wert auf<br />

Tradition. „Zurück zu unserem Ursprung,<br />

zurück zum Handwerk, für<br />

eine bessere Zukunft“, so das Credo<br />

der Modedesignerin.<br />

Mit 40 zur Musik<br />

gefunden<br />

Foto: André Kowalski/Sat.1/ProSieben<br />

Mit erst 40 Jahren entdeckt Ludmila<br />

ihre zweite große Leidenschaft.<br />

Auf einer Autofahrt lauscht<br />

sie dem Gesang von Maria Callas<br />

und stimmt mit ein. Überrascht von<br />

10 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


AKTUELL<br />

ihrer eigenen Stimmgewalt nimmt<br />

sie kurzentschlossen Gesangsunterricht.<br />

Wenig später entscheidet sie<br />

sich für eine musikalische Ausbildung<br />

und studiert in Köln und Italien<br />

den klassischen Gesang. Die<br />

große Begeisterung für die Musik,<br />

gepaart mit einem außerordentlichen<br />

Ehrgeiz ermöglichen eine<br />

Blitzkarriere. Dabei hatte sie Zweifel:<br />

„Wer fängt mit 40 Jahren an zu<br />

singen?“ Doch die inzwischen 58-<br />

Jährige überraschte sich selbst.<br />

Mittlerweile tritt sie regelmäßig auf<br />

Veranstaltungen in Italien, Spanien,<br />

Frankreich und Schottland auf. „Es<br />

spielt keine Rolle wie alt man ist, es<br />

ist nie zu spät anzufangen“, so die<br />

Gesangskünstlerin mit Vorliebe für<br />

Opernklänge. Ihr vorwiegend romantisch<br />

geprägtes Repertoire<br />

wächst im permanenten Einklang<br />

mit ihrem Erfolg. So lösen Stücke<br />

wie “Ave Maria” von Bach/Gounod<br />

oder “O mio babbino caro” von<br />

Puccini beim Publikum regelmäßig<br />

Gänsehautfeeling aus. Wie auch ihre<br />

Kleider, die sie übrigens für alle<br />

Auftritte selbst entwirft. “Wenn ich<br />

singe bin ich bei Gott. Ich bin<br />

sehr glücklich und mit meinem<br />

Gesang möchte ich<br />

von meinem Glück anderen<br />

Menschen Freude und Glück<br />

zurück geben”, sagt Ludmila mit<br />

leichtem Glanz in den Augen.<br />

Halbfinale bei<br />

„The Voice“<br />

2018 dann die Sensation – mit<br />

klassischem Gesang wagt sie die<br />

Teilnahme bei „The Voice of Germany“<br />

Das romantische Operngenre ist<br />

Ludmilas große Leidenschaft<br />

In ihrem Modeatelier „Ellara“ in Köln-Rodenkirchen entwirft die<br />

passionierte Designerin ausgefallene Schnitte und Kollektionen<br />

und erreicht als älteste Sängerin<br />

sogar das Halbfinale. Mit ihrer gewaltigen<br />

Stimme überzeugt sie in<br />

den Blind Auditions nicht nur die<br />

Jury samt Michael Patrick Kelly und<br />

Mark Forster sondern singt sich im<br />

Laufe der Show auch in die Herzen<br />

der Zuschauer. Inzwischen wird<br />

sie auch auf der Straße angesprochen:<br />

"Als ich kürzlich mit dem Auto<br />

an einer Ampel stand stoppte<br />

mich eine Gruppe Kinder. Ich parkte<br />

und stieg aus, weil ich dachte,<br />

dass sie Hilfe brauchen. Sie haben<br />

mich erkannt, ihre Eltern angerufen<br />

und Fotos gemacht. Da ging<br />

mein Herz auf. Ich freue mich,<br />

dass ich auch junge Leute mit klassischer<br />

Musik erreiche", erzählt die<br />

Wahl-<strong>Kölner</strong>in freudestrahlend.<br />

Auf eine Sache ist sie ganz besonders<br />

stolz. Kölns erste Karnevalsgesellschaft<br />

„Die Große von 1823“<br />

hat sie jüngst zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Und natürlich hat der<br />

schmucke Orden in Ludmilas<br />

Heim bereits einen Platz gefunden.<br />

Wer weiß, welche Auszeichnungen<br />

zukünftig noch dazu<br />

kommen.<br />

Weitere Infos zur Aus nahmekünstlerin<br />

finden Sie unter<br />

www.ludmila-larusso.com<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

11


AKTUELL<br />

Zustand der Radwege im Rhein-<br />

Erft-Kreis und dem <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

Attraktivität<br />

des Rades leidet<br />

unter der<br />

Infrastruktur<br />

„Die Wege sind in einem sehr schlechten Zustand.<br />

Sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad ist eine ge -<br />

fahrlose Nutzung der Anlagen nicht mehr mög -<br />

lich“, kritisiert Hürths Bürgermeister Dirk Breuer<br />

hoch frequentierte Rad- und Fußgängerwege an<br />

der Horbeller Straße und Bonnstraße und fordert<br />

eine Aufnahme ins Sanierungsprogramm des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen. Doch nicht nur in<br />

Hürth ist die Lage problematisch. ■ Dennis Müller<br />

Dirk Breuers Beschwerde war Anlass<br />

für einen Blick auf unsere Radwege<br />

(Foto: Pütz).<br />

Eine Radtour durch den Rhein-<br />

Erft-Kreis und den <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

verdeutlicht die Probleme an den<br />

hiesigen Radwegen exemplarisch:<br />

Vielerorts sind Radwege zwar vorhanden,<br />

doch ist deren Zustand<br />

zum Teil bedenklich. „Der Neubau<br />

von Radwegen an kommunalen<br />

Straßen wird mit Zuwendungen<br />

des Landes gefördert, die Unterhaltung<br />

und Erhaltung nicht“, erklärt<br />

Simon Schall, Pressesprecher<br />

des Rhein-Erft-Kreises. Er räumt ein:<br />

„Deshalb wurde in der Vergangenheit<br />

der Fokus zu stark auf die Erweiterung<br />

des Netzes gelegt. Die<br />

regelmäßige Unterhaltung und Erhaltung<br />

sowie der Ausbau der bestehenden<br />

Radverkehrsinfrastruktur<br />

kamen aber zu kurz.“ Die Konsequenz:<br />

Wer die Bewegung in seinen<br />

Alltag integrieren möchte und<br />

auf das umweltbewusste Verkehrsmittel<br />

Fahrrad setzt, der kommt selten<br />

bequem an sein Ziel. Zu oft<br />

sind die Radwege zu eng angelegt<br />

und für die wachsende Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

der Radfahrer<br />

nicht ausgelegt. Darunter leidet<br />

auch die Sicherheit der Radfahrer.<br />

„Es muss mehr Verkehrsfläche<br />

für den Radverkehr geben, gegebenenfalls<br />

auch zu Lasten des fließenden<br />

und vor allem auch des ruhenden<br />

Autoverkehrs“, sagt Axel Fell<br />

vom ADFC Rhein-Erft.<br />

Auch kleine<br />

Maßnahmen helfen<br />

Dabei ist das Fahrrad erklärter<br />

und elementarer Bestandteil der<br />

ausgerufenen Verkehrswende in<br />

Deutschland. Insbesondere das Rheinland<br />

als Wachstumsregion steht<br />

auf der Straße und der Schiene<br />

kurz vor einem Infarkt: Pendler stehen<br />

stundenlang im Stau oder<br />

drängen sich dicht und dicht in oft<br />

verspätete Regionalzüge. Für viele<br />

ist das Rad schon jetzt eine attraktive<br />

Alternative. Doch diese Attraktivität<br />

könnte noch weiter gesteigert<br />

werden: „Ziel unserer Stadt ist eine<br />

Förderung des Radverkehrs als<br />

alternatives, umweltfreundliches<br />

Verkehrsmittel. Hierfür sind attraktive<br />

Radwegerouten im Stadtgebiet<br />

die Grundvoraussetzung“, betont<br />

Dirk Breuer. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

müssen nicht nur Vorzeigeprojekte<br />

wie überregionale Fernradwege<br />

realisiert werden. „Wir<br />

brauchen eine bessere Markierung<br />

der Verkehrsflächen für Radverkehr<br />

auf der Fahrbahn, wo immer es<br />

geht auch Schutz durch Trennele-<br />

mente. Darüber hinaus wäre eine<br />

einheit liche, intuitive Verkehrsführung<br />

des Radverkehrs sowie getrennte<br />

Ampelschaltungen und bessere<br />

Abstellanlagen an ‚Hot Spots’<br />

wünschenswert“, sagt ADFC-Pressesprecher<br />

Axel Fell. Um diese Maßnahmen<br />

umzusetzen, müssen die<br />

finanziellen Rahmenbedingungen<br />

geschaffen werden.<br />

Think Big: Vorbild<br />

Dänemark?<br />

Die finanziell gebeutelten Kommunen<br />

sind dabei auf die Unterstützung<br />

durch Sanierungsprogramme<br />

von Land und Bund angewiesen.<br />

So verweist das NRW-Verkehrsministerium<br />

auf eine Erhöhung der Mittel<br />

für den Radwegebau an bestehenden<br />

Landesstraßen auf 12,4 Millionen<br />

Euro. Auch die Beiträge für<br />

Zuweisungen an die Gemeinden<br />

und Gemeindeverbände werden um<br />

eine Million Ero auf 17,1 Millionen<br />

Euro erhöht und die Mittel für den<br />

Bau von Radschnellverbindungen in<br />

der Baulast des Landes auf 8 Million<br />

Euro aufgestockt. Insgesamt erhöht<br />

das Land im Haushalt für<br />

<strong>2019</strong> die Ausgaben für Rad- und<br />

Fußwege um 3,5 Million auf 26,6<br />

Millionen Euro. Doch reicht das für<br />

ein Bundesland mit knapp 18 Millionen<br />

Einwohnern? Zum Vergleich: Die<br />

Stadt Kopenhagen zählt gerade einmal<br />

613.000 Einwohner und gab<br />

2017 umgerechnet rund 20 Millionen<br />

Euro für Instandsetzung und<br />

Ausbau von Radwegen aus. Dort<br />

liegt der Anteil der Radfahrer am<br />

Modal-Split des innerstädtischen<br />

Verkehrs, also der Verteilung des<br />

Transportaufkommens auf verschiedene<br />

Verkehrsmittel innerhalb der<br />

Stadt, bei 29%. 2025 soll jede zweite<br />

Fahrt im Stadtgebiet auf dem<br />

Rad durchgeführt werden. In NRW<br />

wird das Rad nur für 11% der Fahrten<br />

benutzt, das entspricht dem<br />

Bundesdurchschnitt. Kann so die avisierte<br />

Verkehrswende gelingen?<br />

Radweg an der Luxemburger Straße:<br />

Ein Hauch von Paris-Roubaix.<br />

Sanierungsbedarfe<br />

stehen in Konkurrenz<br />

zueinander<br />

Dabei ist die Begeisterung für<br />

das Radfahren ungebrochen. Auch<br />

E-Bikes werden immer beliebter: Sie<br />

versprechen auch bei einem hügeligen<br />

Streckprofil ein schnelles vorankommen,<br />

wenn denn die Infrastruktur<br />

stimmt. Die vielerorts notwendigen<br />

Sanierungsmaßnahmen<br />

stehen dabei auch in Konkurrenz<br />

zueinander. So heißt es im Antwortschreiben<br />

an Dirk Breuer von<br />

Dr. Henrik Schulte, Staatssekretär<br />

im NRW-Verkehrsministerium: „Angesichts<br />

der Vielzahl der wünschenswerten<br />

Radwegesanierungsprojekte<br />

wird die Reihenfolge bei<br />

größeren Erhaltungsmaßnahmen<br />

anhand der ermittelten Schäden,<br />

der Funktion im Radwegenetz und<br />

der Finanzierungsmöglichkeiten<br />

festgelegt. Daher müssen sich die<br />

Maßnahmen in Konkurrenz zu anderen<br />

Vorhaben für eine vorrangige<br />

Einstufung für die Erhaltung durchsetzen.“<br />

Der Landesbetrieb Straßen<br />

werde die Ausführung der Maßnahmen<br />

prüfen. Die Sicherheit der<br />

Radfahrer – unter ihnen auch viele<br />

Schülerinnen und Schüler – sei<br />

durch „regelmäßige Kontrollen und<br />

gegebenenfalls punktuelle Maßnahmen<br />

weiterhin gewährleistet.“<br />

Auf der Horbeller Straße wird auf die Schäden immerhin hingewiesen.<br />

12 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


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14 <strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong>


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Brühl und seinem Geschäftsführer<br />

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<strong>Kölner</strong> <strong>Süden</strong><br />

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