Pfarrbrief Winter-2018-19
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26 <strong>Pfarrbrief</strong><br />
Kleinrinderfeld<br />
27<br />
Kirchenverwaltungswahl <strong>2018</strong><br />
Am 18.11.<strong>2018</strong> wurde turnusgemäß eine<br />
neue Kirchenverwaltung für die nächsten<br />
sechs Jahre gewählt.<br />
Zur Wahl stellten sich folgende Pfarrgemeindemitglieder:<br />
Herbert Kratzer, Walter Ochsner, Manfred<br />
Grimm, Thomas Scheuermann und<br />
Ruben Hörner.<br />
Die neu gewählten Kirchenverwaltungvertreter<br />
haben Herbert Kratzer als<br />
Vorsitzenden bestätigt. Wir bedanken<br />
uns bei den Kandidaten, dass sie sich<br />
zur Wahl stellten und wünschen den<br />
neu Gewählten ein „glückliches Händchen“<br />
bei den zu treffenden Entscheidungen<br />
zum Wohl der Pfarrgemeinde.<br />
Renovierung und bauliche<br />
Veränderungen<br />
Wir haben festgestellt, dass in unserer<br />
Kirche baulich einiges, das die Pfarrgemeinde<br />
finanziell belasten wird, ansteht.<br />
Dies soll, sobald die Finanzierung<br />
geregelt ist, angegangen werden:<br />
• Liedanzeige in der neuen Kirche<br />
• Erneuerung der Fenster in der neuen<br />
Kirche – soweit nötig<br />
• Dachsanierung der neuen Kirche –<br />
es regnet durch<br />
• Eingangstüren in der neuen Kirche<br />
gangbar machen<br />
• Innenanstrich der neuen Kirche<br />
• Außenrenovierung rund um die<br />
Kirche<br />
Kirchenherbstsammlung <strong>2018</strong><br />
Die Sammlung ergab 2555 €. Die Kath.<br />
Kirchenstiftung Kleinrinderfeld bedankt<br />
sich herzlich bei allen Spendern.<br />
Das gespendete Geld bleibt in der<br />
Pfarrgemeinde.<br />
In eigener Sache<br />
Die September-Ausgabe unseres <strong>Pfarrbrief</strong>es<br />
ist durchweg positiv aufgenommen<br />
worden. Leider ist in dem Artikel<br />
auf Seite 3 eine falsche Information<br />
weitergegeben worden.<br />
Dort heißt es: „Dabei blieben aber Berichte<br />
aus Kleinrinderfeld unbeachtet<br />
oder mussten gekürzt werden“.<br />
Richtig ist: es wurden keine ausreichenden<br />
Beiträge aus Kleinrinderfeld an das<br />
Redaktionsteam gegeben. Die dort eingegangenen<br />
Berichte wurden alle veröffentlicht<br />
und vollständig ohne Veränderung<br />
in den <strong>Pfarrbrief</strong> übernommen.<br />
Wir bitten dies zur Kenntnis zu nehmen<br />
und entschuldigen uns für die fehlerhafte<br />
Information.<br />
Helmut Fuchs<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />
GLAUBENSWERT<br />
Treue ohne Widerruf<br />
Die Bezeichnung „ewig“ gereicht nicht<br />
immer zur Ehre. Ein „ewiger Student“<br />
ist einer, der nicht weiterkommt.<br />
Was „eine Ewigkeit“ dauert, ist langatmig<br />
und fad. Andererseits wird das<br />
Ewige auch als Ideal angesehen. Man<br />
schwört einander „ewige Treue“ oder<br />
ist „ewig dankbar“. Selbst der Atheist<br />
Friedrich Nietzsche sehnt sich nach<br />
etwas, das bleibt: „Doch alle Lust will<br />
Ewigkeit – will tiefe, tiefe Ewigkeit.“<br />
Viele Verheißungen im Alten Testament<br />
enthalten den Zusatz „auf ewig“.<br />
Der Bund, den Gott mit dem Volk<br />
schließt, soll ein ewiger Bund sein.<br />
Doch das Volk und die Priester erwiesen<br />
sich nicht immer als verlässliche<br />
Bündnispartner. Gott aber ist treu.<br />
Er löst den Bund nicht auf, wenn der<br />
Mensch versagt. <br />
Herbert Stichaller<br />
Ein Gebet für den Jahresanfang<br />
Herr, ich bitte nicht um Wunder und<br />
Visionen, sondern um Kraft für den Alltag.<br />
Mach mich erfinderisch, damit ich<br />
mich im täglichen Vielerlei nicht verliere.<br />
Lass mich die Zeit richtig einteilen<br />
und mich herausfinden, was erst- und<br />
was zweitrangig ist. Ich bitte um Zucht<br />
und Maß, dass ich nicht durch das<br />
Leben rutsche und auf Lichtblicke und<br />
Höhepunkte achte sowie mir Zeit für<br />
Besinnung, Erholung und kulturellen<br />
Genuss nehme. Hilf mir, das Nächste<br />
so gut wie möglich zu tun. Schenke<br />
mir die nüchterne Erkenntnis, dass im<br />
Leben nicht alles glatt gehen kann,<br />
dass Schwierigkeiten und Niederlagen,<br />
Misserfolge und Rückschläge eine<br />
selbstverständliche Zugabe zum Leben<br />
sind, durch die wir wachsen und reifen.<br />
Schicke mir im rechten Augenblick<br />
jemanden, der den Mut hat, mir die<br />
Wahrheit in Liebe zu sagen. Viele Probleme<br />
lösen sich dadurch, dass man<br />
nichts tut. Gib, dass ich warten kann.<br />
Schenke mir wahre Freunde und lass<br />
mich diese Freundschaft wie eine zarte<br />
Pflanze pflegen. Bewahre mich vor der<br />
Angst, ich könnte das Leben versäumen.<br />
Gib mir nicht, was ich wünsche,<br />
sondern das, was ich brauche. Lehre<br />
mich die Kunst der kleinen Schritte.<br />
AMEN. <br />
Antoine de St. Exupéry<br />
ZUM SCHMUNZELN<br />
Ein Herr gratulierte dem evangelischen<br />
Theologen Friedrich Schleiermacher,<br />
weil seine Predigten so einen großen<br />
Zulauf hatten. „Ach“, bemerkte der<br />
Theologe trocken, „das liegt nicht an<br />
meinen Predigten. Sehen Sie, mein<br />
Publikum setzt sich aus drei Gruppen<br />
zusammen: Studenten, Damen, Offiziere.<br />
Die Studenten kommen, weil ich<br />
Mitglied der Examenskommission bin,<br />
die Damen wegen der Studenten und<br />
und die Offiziere der Damen wegen.“