20190204_Wirkungsbericht_web

5 JAHRE ACKERDEMIA
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AckerBotschafter Christoph Biemann
Unser Schirmherr und AckerBotschafter Christoph
Biemann verfolgt mit uns das Ziel, Kindern neue
Horizonte zu eröffnen und sie auf die Welt von morgen
vorzubereiten. Christoph ist bekannt aus der
„Sendung mit der Maus“, in der er mit seinen Sach-
geschichten seit 1983 Wissenswertes aus dem Alltag
an Jung und Alt vermittelt. Gemeinsam verbreitet
er mit uns die Botschaft des Ackerns. Wir haben
ein Interview mit Christoph geführt und ihm sieben
Fragen rund ums Gemüse gestellt:
Lieber Christoph,
Du ackerst – wie wir auch – gerne im Garten.
Woher kommt bei dir diese Leidenschaft?
Als ich Kind war, hatten wir einen Schrebergarten.
Da hatte ich ein eigenes kleines Beet, von dem ich
Feldsalat und Zwiebeln geerntet habe.
Was ist dein Lieblingsgemüse und warum?
Rote Bete und Zwiebeln, weil die einen wunderbaren
Salat ergeben. Möhren finde ich toll, Rosenkohl,
Wirsing, Kohlrabi, Bohnen in jeder Form.
Gibt es ein Gemüse, dass du als Kind verschmäht
hast und jetzt ganz toll findest?
Spinat mochte ich nicht so gerne und bin immer
noch kein Fan.
Welches Gemüse mag die Maus am liebsten?
Sellerie, Stangensellerie genauer gesagt, weil man
da so schön dran knabbern kann.
Was hast du damals gedacht, als wir mit
unserem Anliegen auf dich zukamen, uns bei
der Crowdfunding-Kampagne zu unterstützen?
Hast du an unseren Erfolg geglaubt?
Ich habe gedacht, dass ich das gerne unterstütze.
Weil ich es wichtig finde, Kindern zu zeigen, woher
das Essen kommt und dass es Spaß machen kann,
selbst Gemüse zu ziehen.
Was denkst du, sind die Gründe, warum zu
Hause immer weniger mit frischem Gemüse
gekocht wird?
Dafür kann es keinen Grund geben. Wer nicht mit
frischem Gemüse kocht, verpasst echte Genüsse.
Was wünschst du der GemüseAckerdemie für
die Zukunft?
Dass es für sie möglich sein wird, die Kosten zu senken
und noch vielen Schulen, denen die Arbeit mit
der GemüseAckerdemie heute zu teuer ist, die Möglichkeit
eröffnet wird, mitzumachen.
„ich finde es wichtig,
Kindern zu zeigen, woher
das Essen kommt und dass
es Spaß machen kann,
selbst Gemüse zu ziehen.“