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Stadt-Magazin Eitorf, Windeck, Ruppichteroth - März 2019

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Ausgabe 2 / <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Monatszeitschrift für <strong>Eitorf</strong> /<strong>Windeck</strong> /<strong>Ruppichteroth</strong><br />

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Die Schneeglöckchen und Krokusse recken die Hälse.<br />

Von einem Tag auf den anderen sind milde Frühlingstemperaturen<br />

aus dem Süden bei uns eingetroffen.<br />

Das nutzten auch die <strong>Windeck</strong>er Staatsen Käls und stiegen<br />

zum sonntäglichen Ausgang im Sonnenschein in ihre Uniformen.<br />

Anlaufstelle war das Heimatmuseum in Altwindeck.<br />

Aus eigener Tasche hatten sie zusammengelegt, damit ein<br />

Wunsch der kleinen Museumsbesucher erfüllt werden konnte.<br />

Mit ihrer Spende wurde eine Ritterrüstung aus der Zeit<br />

des Historismus angeschafft. Die meisten Käls sind selbst<br />

junge Väter und haben vollstes Verständnis für diesen Kinderwunsch.<br />

Mit Spenden ist auch die <strong>Eitorf</strong>-Stiftung bestens bewandert,<br />

die gegründet wurde, um für <strong>Eitorf</strong> etwas zu bewegen. Am<br />

Ende ihres 10 Jubiläumsjahres unterhielten wir uns mit der<br />

Vorsitzenden Pia Wiedemann über die Arbeit der Stiftung.<br />

Sie gibt auch einen Vorgeschmack für <strong>2019</strong>. Lesen Sie dazu<br />

unser Aktuelles Interview auf Seite 3.<br />

Der Verein „<strong>Windeck</strong> im Wandel“ stellt sich zum ersten Mal<br />

der Öffentlichkeit vor. Im Mittelpunkt der Veranstaltung im<br />

Kulturzentrum kabelmetal stehen bislang nicht veröffentlichte<br />

Geschichten, Ton- und Filmdokumente aus dem Ort Schladern.<br />

Erwarten dürfen Besucher ein unterhaltsames Programm.<br />

Genießen Sie die Frühlingsboten, die jetzt aus allen Ecken<br />

hervorkriechen. Ihr Team von <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong> wünscht Ihnen<br />

bis zum 27. <strong>März</strong> eine erkältungsfreie, sonnige Zeit.<br />

INHALT<br />

RUBRIKEN<br />

Steinigers Küchenkosmos 14<br />

Sommer in Schladern, die<br />

Familie Döring im Sommer<br />

1927 in ihrem Garten<br />

VOR ORT<br />

Das aktuelle Interview<br />

10 Jahre <strong>Eitorf</strong> Stiftung –<br />

eine Erfolgsgeschichte 3-5<br />

Schladerner werden zu Protagonisten<br />

der eigenen Familiengeschichte<br />

„<strong>Windeck</strong> im Wandel“ - einzigartige Zeitdokumente<br />

und spannende Geschichten 6<br />

Der Wuschel mit dem blauen<br />

Halsband ist Opa Garfied,<br />

seine beiden Mitspieler<br />

sind gewiefte Entertainer<br />

LEUTE<br />

Die „Herrschaften“<br />

brauchen frische Luft 7<br />

Monika Arns-Müller<br />

in der Galerie im Foyer 7<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Konzerte und Theater, Wanderungen<br />

und Treffen auf einen Blick 8-9<br />

In Deutschland kann man<br />

Leitungswasser bedenkenlos<br />

nutzen, denn es gelten<br />

strengste Kontrollgesetze<br />

BAUEN & WOHNEN 14-17<br />

KLEINANZEIGEN 15<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für das nächste <strong>Stadt</strong>magazin:<br />

Fr., 15. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>, 10 Uhr<br />

15.3.<br />

2


Das aktuelle Interview<br />

10 Jahre <strong>Eitorf</strong> Stiftung –<br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

Gerade hat die <strong>Eitorf</strong> Stiftung das 10. Jubiläumsjahr abgeschlossen. Am 7.<br />

Oktober 2008 war die <strong>Eitorf</strong> Stiftung durch die Bezirksregierung Köln als<br />

selbständige Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in <strong>Eitorf</strong> anerkannt worden.<br />

Gegründet wurde sie, um für die Gemeinde <strong>Eitorf</strong> etwas zu bewegen.<br />

Mit viel Herzblut und unermüdlichem Einsatz engagiert sich der Stiftungsvorstand<br />

- Pia Wiedemann, Hildegard Ersfeld-Dreßen und Herbert Tichelhofen<br />

- für <strong>Eitorf</strong>. Das <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong> sprach mit der Vorsitzenden Pia Wiedemann<br />

über die erfolgreiche Arbeit der Stiftung.<br />

Das Jubiläumsjahr 2018 stand im Zeichen von „Kunst meets Stiftung“.<br />

Können Sie einen kleinen Rückblick auf die Aktion und das Jahr geben?<br />

„Kunst meets Stiftung“ war ein ganz besonderes Highlight. <strong>Eitorf</strong>er<br />

Künstler haben Bilder über und für die <strong>Eitorf</strong> Stiftung gemalt, die dann<br />

zugunsten der <strong>Eitorf</strong> Stiftung versteigert wurden. Vielfältig ist die Hilfe<br />

der Stifter und <strong>Eitorf</strong>er Mitbürger, auf die die <strong>Eitorf</strong> Stiftung immer wieder<br />

zurückgreifen kann. Zu nennen ist die zur Verfügungstellung von<br />

Schaufenstern, der kostenlose Druck von Flyern und Plakaten oder der<br />

schnelle und komplikationsfreie Aufbau von Bänken durch den Bauhof<br />

der Gemeinde <strong>Eitorf</strong>, die die <strong>Eitorf</strong> Stiftung jüngst gestiftet hat. Eine Bürgerstiftung<br />

lebt vom gemeinsamen Engagement der Bürger, wo jeder<br />

das beiträgt, was er leisten kann und möchte. Normalerweise fördert die<br />

<strong>Eitorf</strong> Stiftung in der Gemeinde pro Jahr Projekte in Höhe von etwa<br />

20.000 Euro. Im Jahr 2018 waren es fast 30.000 Euro.<br />

Wo steht die Stiftung heute?<br />

Damals startete die Stiftung mit einem Stiftungsvermögen von 291.000<br />

Euro, zusammengetragen von 25 Gründungsstiftern. Viele weitere engagierte<br />

Zustifter haben sich gefunden. Aktuell gehören der <strong>Eitorf</strong> Stiftung<br />

56 Stifter an und die Stiftung verfügt über ein Stiftungsvermögen von<br />

397.401 Euro.<br />

Nehmen Sie uns mit auf einen kleinen Streifzug der Stiftungs-Aktivitäten?<br />

Was wurde in den vergangenen Jahren gefördert?<br />

Sehr gerne. Im Bereich Bildung, Erziehung und Sport wurden alle Kindergärten<br />

in <strong>Eitorf</strong>, die Schulen und viele Sportvereine gefördert. Für<br />

den Bereich Gesundheitswesen steht die Förderung des Krankenhauses.<br />

Die Förderung der Feuerwehr, des Jugendrotkreuzes und des DLRG<br />

decken die Bereiche Jugend- und Altenhilfe ab. Hier wäre aber auch der<br />

Einsatz der Stiftung für Kivi und die Gut-Drauf-Tanke zu nennen. Zudem<br />

unterstützen wir natürlich auch die <strong>Eitorf</strong>er Tafel und die Fahrradwerkstatt.<br />

Mit bedürftigen Senioren wurde eine Fahrt zur Bundesgartenschau<br />

nach Koblenz gemacht. Auch der Bereich Tradition und Brauchtum ist<br />

schon gefördert worden. Hier sind insbesondere die Projekte unserer<br />

Karnevalsvereine zu nennen. Auch Umwelt- und Naturschutz sind ein<br />

3


Sieg Reha – Aktiv Training:<br />

Mit Gesundheitssport<br />

fit in den Frühling!<br />

Es wird wärmer und heller, wie jedes Jahr im Frühling. Man sollte sich die<br />

Zeit nehmen, etwas für sich selbst zu tun. Weniger Stress zulassen, abnehmen,<br />

sich mehr bewegen, sprich: etwas für die eigene Gesundheit tun.<br />

Die Sieg Reha mit dem Standort für Fitness, Gesundheits- und Rehasport<br />

in der Frankfurterstraße 7c in Hennef unterstützt dabei durch viele Gesundheits-,<br />

Bewegungs- und Entspannungsangebote. Denn körperliche<br />

Kraft und Ausdauer, erreicht durch effektives und gesundheitsorientiertes<br />

Training, sind in jedem Lebensalter wichtig. Deshalb kann man jetzt einen<br />

guten Vorsatz für dieses Jahr in die Tat umsetzen und sich zu einem der<br />

Angebote anmelden. Ganzjährig laufen tolle Kurse wie Pilates, Aerobic<br />

(Step Aerobic), Power-Zirkel am Synergy, Yoga oder viele andere Kurse,<br />

welche Bewegung und Spaß in der Gruppe unter qualifizierter Anleitung<br />

der Therapeuten bieten.<br />

Fortsetzung von Seite5<br />

Stiftungszweck. Die <strong>Eitorf</strong> Stiftung hat hierzu die Vogelstation in Bach<br />

unterstützt.<br />

2016 hatte die Stiftung die Idee Fundraising in <strong>Eitorf</strong> zu etablieren.<br />

Wie sieht es damit aus?<br />

Damit sieht es sehr gut aus. Über zwei Monate sammelt die <strong>Eitorf</strong> Stiftung<br />

jedes Jahr Spenden für drei Projekte. Im Jahre 2016 kam dafür eine<br />

von links nach rechts: Herbert Tichelhofen, Peter Dreßen, Pia Wiedemann,<br />

Wolfgang Schmitz, Hildegard Ersfeld-Dreßen, Arnd Wiedemann<br />

für die <strong>Eitorf</strong> Stiftung. Foto: Marco Holländer<br />

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Dipl.-Sportlehrer, Sieg Reha GmbH<br />

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4


Gesamtsumme von 5.150 Euro zusammen, im Jahr 2017 waren es schon<br />

8.540 Euro und in 2018 sogar 9.423 Euro. Auch <strong>2019</strong> wird die <strong>Eitorf</strong> Stiftung<br />

wieder mit einem Spendenmarathon an den Start gehen.<br />

Wer sind dann die Projektpartner?<br />

Das Siegtal-Gymnasium, der Männergesangsverein Merten (Jubiläum<br />

100 Jahre) und das Jugendcafé <strong>Eitorf</strong>. Lassen wir uns überraschen, welche<br />

Projekte sie aufrufen.<br />

Wie setzt sich die Stiftung zusammen?<br />

Geleitet wird die Stiftung seit ihrer Gründung vor zehn Jahren neben<br />

meiner Person vom stellvertretenden Vorsitzenden Herbert Tichelhofen<br />

und von Vorstandsmitglied Dr. Hildegard Ersfeld-Dreßen. Begleitet wird<br />

der Vorstand durch das Kuratorium mit seinem Vorsitzenden Wolfgang<br />

Schmitz und den beiden Mitgliedern Dr. Peter Dreßen und Prof. Dr.<br />

Arnd Wiedemann, die mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Gibt es ein besonders Merkmal?<br />

Ja, das ist die vielfältige Unterstützung durch die Stifter. Ein Beispiel hierfür<br />

ist beispielsweise ein Golfturnier zugunsten der <strong>Eitorf</strong> Stiftung, initiiert<br />

von der Gründungsstifterin Rita Etzbach. Doch nicht nur die Stifter<br />

haben Ideen, die Stiftung weiterzubringen. Auch engagierte <strong>Eitorf</strong>er Bürger<br />

hatten schon tolle Ideen: Künstler Giovanni Vetere versteigerte Bilder<br />

zugunsten der <strong>Eitorf</strong> Stiftung, das Duo Strings 2 Voices hat der Stiftung<br />

den Erlös des Konzertes zum 40. Jubiläum von Jürgen Goldschmidt<br />

zur Verfügung gestellt und auch der Erlös aus der Après Ski Hütte zu<br />

Karneval – eine Initiative von Rainer Baum – ging an die Stiftung.<br />

Wie sehen die Pläne für <strong>2019</strong> aus?<br />

Geplant ist ein Konzert des Musikkorps der Bundeswehr im Leonardo für<br />

Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse des Siegtal-Gymnasiums<br />

und der Sekundarschule <strong>Eitorf</strong>. Zurzeit entwickelt das Musikkorps der<br />

Bundeswehr das Konzert „Emil und die Detektive“ speziell für Kinder<br />

dieser Altersgruppe. Es wird Ende des Jahres in der Elbphilharmonie in<br />

Hamburg aufgeführt. Die <strong>Eitorf</strong> Stiftung bemüht sich, dieses Konzert für<br />

unsere Schülerinnen und Schüler nach <strong>Eitorf</strong> zu holen. Seien wir gespannt<br />

und drücken die Daumen, dass es klappt!<br />

Für junge Eltern<br />

gut zu wissen<br />

Die osteopathische Untersuchung des neugeborenen Säuglings<br />

Ein Kind bereichert eine Familie. Mutter und Kind erholen sich von den<br />

Strapazen der zurückliegenden Geburt. Jede Geburt ist anders und so gibt<br />

es auch weniger gute Verläufe bei Geburten. Dann ist es wichtig in der<br />

Nachsorge alles zu tun, um die Regeneration von Baby und Mama voranzutreiben.<br />

Sowohl die Schulmedizin, als auch Kinderarzt und Hebamme,<br />

stützen bei Bedarf mit den notwendigen Maßnahmen. Damit kann ein hohes<br />

Maß an Gesundheit gesichert werden kann.<br />

Doch auch die Osteopathie kann an dieser Stelle einen wertvollen Beitrag<br />

leisten. So kann ein Osteopath (w/m) mit seinen feinfühligen Händen<br />

Störungen des Körpers ertasten ohne den Säugling zu irritieren. Es können<br />

Rückschlüsse gezogen werden, welche Relevanz diese Störungen für<br />

das Kind haben. Diese Störungen werden auch Dysfunktionen genannt.<br />

Je früher diese erkannt werden, desto günstiger für die Entwicklung des<br />

Kindes. Dysfunktionen können einen pathologischen Verlauf begünstigen.<br />

Beispielsweise gibt es Störungen, die sich nur in den ersten drei Lebensjahren<br />

beeinflussen lassen.<br />

Achten Sie daher auf Unregelmäßigkeiten, die Ihnen unnatürlich vorkommen.<br />

Nicht alle Dysfunktionen sind so offensichtlich wie eine einseitige<br />

Vorzugshaltung oder ein Schiefhals. Ein sehr unruhiges Verhalten des Kindes<br />

bis hin zu anhaltendem Schreiverhalten kann ein Hinweis für eine geburtsbedingte<br />

Störung sein. Stillschwierigkeiten oder ein Unvermögen<br />

des Säuglings saugen, können Grund für eine Untersuchung sein. Aber<br />

auch eine Asymmetrie am kindlichen Köpfchen bedarf weiterer Abklärung.<br />

Ein so genanntes Säuglings-Screening sei den frischgebackenen Eltern<br />

gern ans Herz gelegt.<br />

"Auxilium" – Wir ziehen um!<br />

Tag der offenen Tür<br />

Besuchen Sie uns am 9. <strong>März</strong><br />

von 9-15 Uhr. Wir freuen uns auf Sie.<br />

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Wilhelm Thomas<br />

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5


Schladerner werden zu Protagonisten der eigenen<br />

Familiengeschichte<br />

„<strong>Windeck</strong> im Wandel“ - einzigartige Zeitdokumente und spannende Geschichten<br />

Wer Geschichten liebt, der wird<br />

diese Veranstaltung lieben, denn<br />

die Geschichten, die bei der Vorstellung<br />

des Vereins „<strong>Windeck</strong> im<br />

Wandel“, kurz WiWa, erzählt werden,<br />

beruhen auf Erinnerungen<br />

verstorbener oder lebender Schladerner<br />

Bewohner. In Kooperation<br />

mit der KulturIniative <strong>Windeck</strong><br />

stellt WiWa sich in der Reihe KIWi-<br />

Wissen am 19. <strong>März</strong> ab 15.30 Uhr<br />

im Kulturzentrum kabelmetal in<br />

Schladern zum ersten Mal der Öffentlichkeit<br />

vor. Geboten wird Feinkost<br />

für Augen und Ohren. Lokale<br />

Historie modern bewahren hat sich<br />

der im Juni 2018 gegründete Verein<br />

„<strong>Windeck</strong> im Wandel zur Aufgabe<br />

gemacht. Bei Kaffee und Kuchen<br />

ist jeder Interessierte herzlich<br />

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DIN EN ISO 9001<br />

eingeladen, neugierig zu sein. Es<br />

lohnt sich!<br />

Moderator Jürgen Orthaus stellt<br />

das Projekt vor und lässt WiWa-<br />

Mitglieder und Besucher zu Wort<br />

kommen. Im Mittelpunkt steht an<br />

diesem Tag der Ort Schladern.<br />

Ausgewählte Beispiele, bisher unveröffentlicht,<br />

sollen Lust auf Geschichte<br />

und Geschichten aus<br />

Schladern machen und einen Vorgeschmack<br />

auf die Bandbreite der<br />

WiWa-Sammlung geben. Das Besondere:<br />

Schladerner Bewohner<br />

werden an diesem Nachmittag<br />

selbst zu Protagonisten und lesen<br />

Auszüge ihrer Familiengeschichte<br />

oder erzählen Selbsterlebtes. Die<br />

Wurzeln des Ortes machen sie mit<br />

ihrem Erinnern für die Zuhörer<br />

nachvollziehbar.<br />

Vorgeführt werden einzigartige<br />

„Schätze“. Erstmals zu sehen und<br />

zu hören sind ein Filmdokument<br />

der Schladerner Familie Höffer aus<br />

den 1940er und -50er Jahren und<br />

eine Tonaufnahme auf Schladerner<br />

Platt der Heimatdichterin Auguste<br />

Peters von 1966. Nach dem Programmteil<br />

darf nach Herzenslust<br />

erzählt werden.<br />

Der Eintritt ist frei. Möchten Sie unseren<br />

kostenlosen Fahrdienst für<br />

die Veranstaltung in Anspruch nehmen?<br />

Dann melden Sie Ihre Fahrt<br />

bitte spätestens bis zum 15. <strong>März</strong><br />

an unter 02292 – 1660 oder Wagner-Reinhard@web.de.<br />

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SA. 23. MÄRZ <strong>2019</strong><br />

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EINLASS 17 UHR<br />

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BEGINN 18 UHR<br />

After-<br />

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Reisertstraße 2<br />

53773 Hennef<br />

6


Leute und<br />

in <strong>Eitorf</strong><br />

Umgebung<br />

.......................................................<br />

Die „Herrschaften“ brauchen frische Luft Und Action – wie beim<br />

Filmdreh passt dieses Stichwort auch auf das zauberhafte Trio von Birgitt<br />

Schorn aus Dattenfeld. Der Film könnte heißen „Garfield und die wilden<br />

Hilden“. Der 14 Jahre alte Garfield ist der Opa im Gespann, und Birgitt<br />

Schorn schwärmt von ihrer Rasselbande, „es ist jedes Mal eine Freude<br />

nach Hause zu kommen und so herzlich empfangen zu werden.“<br />

„Opa ist ein Unfall aus einer Begegnung seiner Mama mit einem Rauhaardackel“,<br />

erzählt die Besitzerin. Seine Kumpane, die Geschwister Fiona<br />

und Gismo, sind waschechte Griechen. Sie sorgen dafür, dass der<br />

Opa noch ein bisschen Ramba Zamba um die Ohren hat. Mit drei Jahren<br />

stehen die Youngsters voll im Saft.<br />

„Nachdem Garfields Mama gestorben war, wollten wir einem Hund, dem<br />

es nicht so gut geht, ein schönes Zuhause geben“, erzählt Birgitt Schorn<br />

beim Spaziergang an der Sieg. „Wir hatten uns umgesehen, aber die<br />

Warteliste für Hunde in dieser Größe ist hier ewig lang. Über den Tierschutz<br />

wurde uns das Geschwisterpaar angeboten, das in Griechenland<br />

auf der Straße gelebt hatte. Es war Liebe auf den ersten Blick. Wir konnten<br />

uns nicht entscheiden und wollten die beiden nicht trennen.“<br />

Seither genießen die wuscheligen Herrschaften ihr kleines Rudelleben.<br />

„Für sie ist es wie im Schlaraffenland“, meint Schorn, die dreimal täglich<br />

mit ihren Lieblingen unterwegs ist. „Sie können an der Sieg laufen, es gibt<br />

genug Wege. Ihre Herkunft von der Straße kommt durch, wenn sie Angst<br />

haben, dann kläffen sie, so auch als sie fürs <strong>Stadt</strong> <strong>Magazin</strong> fotografiert<br />

werden. Vermutlich sind sie schon ganz im Rheinland verwurzelt und<br />

werden sich gedacht haben „Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.“<br />

Monika Arns-Müller in der Galerie im Foyer Werke der <strong>Eitorf</strong>er<br />

Künstlerin Monika Arns-Müller haben es bis in den Louvre nach Paris<br />

oder auf die Expo in New York geschafft. Eine Auswahl ihrer Werke zeigt<br />

Der Wuschel mit dem blauen Halsband ist Opa Garfied, seine<br />

beiden Mitspieler sind gewiefte Entertainer<br />

sie erstmals im Hennefer Rathaus in der Zeit vom 18. <strong>März</strong> bis zum 12.<br />

April. Die Vernissage ist bereits am Samstag, dem 16. <strong>März</strong> um 11 Uhr, in<br />

der Galerie im Foyer des Rathauses.<br />

Im Jahr 1988 hat Arns-Müller sich mit ihrer Malerei selbstständig gemacht.<br />

Begonnen hatte sie mit Seidenmalerei. Seit 1999 malt sie in Öl auf<br />

Leinwand. Ihre anfänglich floralen und mediterranen Motive haben jetzt einen<br />

eigenen abstrakten unverwechselbaren Charakter. Auch <strong>Stadt</strong>-Ansichten<br />

von <strong>Eitorf</strong>, Hennef, Blankenberg, Siegburg und Köln gehören zu<br />

ihren Themen. Zwei Jahre lang gestaltete sie den Kalender des Lionsclubs<br />

Hennef und <strong>Eitorf</strong>. Sie ist seit 2012 im Kunstkatalog International<br />

Graphics mit ihren Kunstwerken vertreten.<br />

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Mittelstraße 49-51 und Dickstraße 59<br />

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53773 Hennef<br />

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auch an Karneval geöffnet<br />

Rosenmontag geschlossen<br />

Infotelefon: 0 22 41 / 42 77 2<br />

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außer mittwochs, bis 14. April <strong>2019</strong><br />

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AMBULANTE REHABILITATION<br />

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:: Kardiologie<br />

:: Neurologie<br />

:: Onkologie<br />

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Orthopädie<br />

:: Psychosomatik<br />

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Behandlung auf Rezept – Die Weiterbehandlung auf Selbstzahlerbasis ist möglich<br />

– Training und Gesundheitsberatung mit System<br />

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ai Chi Chuan,<br />

Langhanteltraining, aining, Black Roll Kurse uvm.<br />

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7


VERANSTALTUNGE<br />

<br />

<br />

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<br />

Lohnsteuerhilfeverein<br />

Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V.<br />

Beratungsstelle Bergstraße 28d,<br />

53773 Hennef<br />

Fax: 02242/868896<br />

Hans-Christoph.Schmidt@vlh.de<br />

0171/17 50 464<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Donnerstag, 28. Februar<br />

Weiberfastnacht<br />

in der kabelmetal in Schladern, 14.14 Uhr<br />

Weiberfastnachtssitzung<br />

MGV Concordia Kelters<br />

Gaststätte Scheel Seck in Kelters, 15 Uhr<br />

Freitag, 29. Februar<br />

Rathauserstürmung in Rosbach<br />

11.11 Uhr<br />

Samstag, 2. <strong>März</strong><br />

Karnevalsfete: Rock meets Kölsch<br />

Internationale Hits und kölsche Leeder zum<br />

Mitsingen, Gaststätte Scheel Seck in Kelters,<br />

19 Uhr<br />

Karnevalssitzung des<br />

MGV „Sangeslust“ Winterscheid<br />

Im Feuerwehrhaus in Winterscheid, mit<br />

dabei sind „Ne ärme Düwel“ aus <strong>Ruppichteroth</strong>,<br />

Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Bröl<br />

mit Prinzenpaar und Gefolge, Show-Tanzgruppe<br />

„Jecke Kalver Schnütche“ aus Hennef,<br />

„Et Billa Sterzenbach“ us Wöngtesch,<br />

„Teichboys“ aus Much-Kreuzkapelle, „Die<br />

Westerwaldsterne“ aus Uckerath, „Jecke<br />

Mädels“ aus Winterscheid, Showtanzgruppe<br />

MGV und viele weitere Überraschungen.<br />

Es gibt noch vereinzelte Karten, 02247-1689.<br />

19.11 Uhr<br />

Karnevals-Rockparty<br />

New Wave, Pop, Rock & more in der Kulturhalle<br />

kabelmetal in Schladern, 20 Uhr<br />

Sonntag, 3. <strong>März</strong><br />

Hillije Mess op Mundart<br />

Mit den <strong>Eitorf</strong>er Prinzenpaaren des Festausschusses<br />

und allen <strong>Eitorf</strong>er Karnevalsvereinen<br />

in der Pfarrkirche St. Patricius, 10.30 Uhr<br />

Traditionelles karnevalistisches<br />

Platzkonzert<br />

der KG Schladern auf dem Parkplatz am<br />

Bahnhof Schladern, 11.11 Uhr<br />

Rathauserstürmung<br />

Vor dem Rathaus in <strong>Eitorf</strong>, 11.30 Uhr<br />

Pfarrkarneval<br />

Der KG Patricius <strong>Eitorf</strong> im Schützenhof in<br />

Alzenbach, 18 Uhr<br />

Montag, 4. <strong>März</strong><br />

Rosenmontagszug in <strong>Eitorf</strong><br />

14.11 Uhr<br />

No’m-Zoch-Party<br />

Musikkneipe Scheel Seck, Gaststätte Scheel<br />

Seck in Kelters, 17 Uhr<br />

Dienstag, 5. <strong>März</strong><br />

Karnevalszug in Dattenfeld<br />

Anschließend After Zug-Party auf dem<br />

Marktplatz Niedecke, 14 Uhr<br />

Samstag, 9. <strong>März</strong><br />

Bastian Bandt - Ein<br />

Liedermacher aus der Uckermark<br />

In der Biologischen Station des Rhein-Sieg-<br />

Kreises, Am Bahnhof, in <strong>Eitorf</strong>. Bandt ist ein<br />

fahrender Poet, ein Liedermacher der alten<br />

Schule, mit Groove und Blues in den Knochen,<br />

Lachfalten um die Augen und mit<br />

einem scharfen Blick für die kleinen Dinge.<br />

Dafür erhielt er den Förderpreis 2018 der<br />

Liederbestenliste, 19 Uhr<br />

Celtic Circle’ Live<br />

Die drei Musiker um die <strong>Eitorf</strong>er Sängerin<br />

8


N <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Nelah Moorlampen bringen die Facetten der<br />

keltischen Musiklandschaft in die Musikkneipe<br />

Scheel Seck in Kelters, 20 Uhr<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong><br />

Tanztee<br />

Tanzen Sie mal wieder Walzer, Foxtrott und<br />

Cha Cha Cha zur Musik der 50er bis heute<br />

bei Kaffee und Kuchen in der Musikkneipe<br />

Scheel Seck in Kelters, 15 Uhr<br />

2. Sonntagskonzert: emble triLogie<br />

Das Ensemble - Kristina Lisner (Mandoline),<br />

Melanie Hilker (Mandoline/Mandola) und<br />

Markus Sich (Gitarre) - spielt kontrastreich,<br />

mitreißend und zauberhaft zugleich im Foyer<br />

im Theater am Park in <strong>Eitorf</strong>, 17 Uhr<br />

Montag, 11. <strong>März</strong><br />

Nestwärme -<br />

Was wir von Vögeln lernen<br />

Ein Leben mit der Sonne statt nach der Uhr,<br />

faire partnerschaftliche Beziehungen,<br />

Gewaltverzicht und klimaneutrale Mobilität –<br />

was können wir von Vögeln lernen? Ein Vortrag<br />

von Ernst Paul Dörfler im Foyer Theater<br />

am Park in <strong>Eitorf</strong>, 19 Uhr<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong><br />

Kindersachenflohmarkt<br />

Gemeindesaal der ev. Kirche, Bahnhofstr.<br />

17, <strong>Eitorf</strong>, 10 Uhr<br />

Familienkino mit Überraschungsfilm<br />

Gezeigt ein Film aus dem Jahr 2015. Der wohl<br />

bekannteste Kinderfilm aus den Schweizer<br />

Bergen Foyer Theater am Par in <strong>Eitorf</strong>, 17 Uhr<br />

Film ab für Erwachsene und<br />

Jugendliche: Mackie Messer<br />

Mit Lars Eidinger, Tobias Moretti, Hannah<br />

Herzsprung im Theater am Park in <strong>Eitorf</strong>,<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag, 16. <strong>März</strong><br />

Robert Griess –<br />

Hauptsache, es knallt!<br />

Der Kölner Kabarettist Robert Griess präsentiert<br />

sein neues Programm im Haus des<br />

Gastes in Herchen. Karten 0175/1930172<br />

oder karten@matineeverein.de, 20 Uhr<br />

The Path Of Genesis<br />

Die Genesis-Tributeband spielt in der Halle<br />

kabelmetal in Schladern, 20 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten,<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

Sonntag, 17. <strong>März</strong><br />

Wissen Sie noch, wer ich bin?<br />

Vortrag von Prof. Dr. Matthias Henke, Siegen,<br />

über die Musikmäzenin Emmy Rubensohn<br />

(1884–1961) in der Gedenkstätte<br />

„Landjuden an der Sieg“ in Rosbach. Musikalisch<br />

begleiten Thorsten Wagner und Achim<br />

Tang, 14.45 Uhr<br />

Mittwoch, 20. <strong>März</strong><br />

Blutspende DRK <strong>Eitorf</strong><br />

Im Rewemarkt, Im Auel, 15 bis 19 Uhr<br />

Angry Nils & The Replacements<br />

sind vier bühnenerfahrene Musiker um den<br />

Frontmann Nils (Angry). Abseits des Mainstream<br />

picken sie „Perlen“ heraus, die es nicht<br />

für die breite Masse geschafft haben und<br />

interpretieren diese in ihrer eigenen Art in der<br />

Kulturhalle kabelmetal in Schladern, 19 Uhr<br />

Freitag, 22. <strong>März</strong><br />

Plenty Fourty - Funk & Soul<br />

Kulturzentrum kabelmetal, Schladern, 20 Uhr<br />

Samstag. 23. <strong>März</strong><br />

15. Friedenskirchenkonzert<br />

in der Evangelischen Friedenskirche in Schladern<br />

mit Lieder und Chansons zum Thema<br />

Wiese, Wald und Wasser mit dem Chor<br />

Nova Cantica Chor und einer Bilderausstellung<br />

von Kerstin Wagner aus Troisdorf zur<br />

gleichen Thematik, 17 Uhr.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 14. April jeden<br />

Sonntag 10-12 Uhr geöffnet 17 Uhr<br />

Sonntag, 24. <strong>März</strong><br />

CD-Präsentation Quartettverein<br />

Herchen<br />

Der Quartettverein Herchen präsentiert seine<br />

1. CD im „Kunstraum“ in Herchen,<br />

Siegtalstr. 29, 15 Uhr<br />

Mittwoch, 27. <strong>März</strong><br />

Blair Dunloop<br />

der Horizon-Award-Gewinner gehört zu den<br />

Song-Poeten, die starke Zeilen und atmosphärische<br />

Bilder für Gedanken und Eindrücke<br />

finden, gepaart mit virtuosem Gitarrenspiel.<br />

Frisch aus der Reihe: „kabelmetal<br />

goes Roots“ in der Kulturhalle in Schladern,<br />

20 Uhr<br />

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Haus- und Grundeigentümer-Verein<br />

ÖstlicherRhein-Sieg-Kreis e.V.<br />

53783 <strong>Eitorf</strong> · Asbacher Str.14 ·Tel.02243-7711<br />

Leitungswasser trinken<br />

(rgz). Viel trinken ist gesund. Besonders gesund und komplett kalorienfrei<br />

ist reines Wasser. Doch kann man Leitungswasser bedenkenlos trinken?<br />

Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um Leitungswasser.<br />

Leitungswasser trinken, das vom Wasserwerk kommt - wer sichert<br />

die Qualität? Mit der Trinkwasserverordnung hat Deutschland eines der<br />

strengsten Gesetze zum Thema Wasserqualität, Trinkwasser ist das Lebensmittel,<br />

das am strengsten kontrolliert wird. Leitungswasser zu trinken,<br />

ist daher unbedenklich. Nur wenn es vom eigenen Hausbrunnen kommt,<br />

sollte die Qualität regelmäßig überprüft werden. Wasserwerke sind verpflichtet,<br />

die Qualität und die Einhaltung strenger Grenzwerte bei chemischen,<br />

physikalischen oder biologischen Belastungen sicherzustellen und<br />

führen engmaschige Kontrollen durch.<br />

Welche Giftstoffe können ins Trinkwasser gelangen? Aus der Landwirtschaft,<br />

über Abwässer oder andere Bodenbelastungen können Nitrate,<br />

Arzneimittelrückstände und andere Stoffe ins Grundwasser oder in für<br />

Trinkwasser genutzte Oberflächengewässer gelangen. Wer Leitungswasser<br />

trinken will, muss dennoch<br />

nicht um seine Gesundheit fürchten.<br />

Denn belastetes Wasser wird<br />

entweder so in den Wasserwerken<br />

aufbereitet, dass es uneingeschränkt<br />

genussfähig ist, oder es<br />

Die größte Baumesse im Rhein-Sieg-Kreis<br />

30. + 31. <strong>März</strong><br />

täglich 10-17 Uhr<br />

Troisdorf<br />

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Kölner Straße 167<br />

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wird nicht ins Leitungsnetz eingespeist.<br />

Belastungen können allerdings<br />

auch im Haus selbst ins Wasser<br />

gelangen - siehe Frage 3.<br />

Welche Gefahren gibt es in der<br />

Trinkwasserinstallation des<br />

Hauses? Für die Trinkwasserqualität<br />

bis zum Hausanschluss ist der<br />

Wasserversorger verantwortlich, in<br />

Informationsabend<br />

zum Thema<br />

„Öffentliche Förderprogramme der<br />

Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)<br />

und der NRW Bank“<br />

Folgende Themen sind:<br />

- Energetisches Bauen und Sanieren<br />

- Wohnraummodernisierung<br />

- Altersgerecht Umbauen sowie Einbruchschutz<br />

- Förderung von Photovoltaikanlagen<br />

Referent:<br />

Herr Michael Herzog<br />

Fachberater für Förderfinanzierungen der Kreissparkasse Köln<br />

Wann: Dienstag, 26. <strong>März</strong> <strong>2019</strong><br />

Wo:<br />

Beginn:<br />

„Hotel Schützenhof“<br />

<strong>Windeck</strong>er Straße 2, 53783 <strong>Eitorf</strong><br />

18.00 Uhr<br />

Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

10


Verlagssonderveröffentlichung<br />

der Hausinstallation liegt die Verantwortung beim Hausbesitzer. Alte Bleirohre,<br />

die Giftstoffe abgeben, sind verboten und sollten für die Trinkwasserverteilung<br />

nicht mehr eingesetzt werden. Ist die Trinkwasserinstallation<br />

in einem älteren Gebäude noch nicht erneuert, lohnt es sich nachzufragen.<br />

Wenn der Trinkwasser-Klassiker Kupfer [https://mein-haus-kriegt-kupfer.de/einsatzmoeglichkeiten/trinkwasser]<br />

als Leitungsmaterial verbaut<br />

ist, ist man auf der sicheren Seite. Kupfer schützt sich selbst mit einer<br />

Oxidschicht gegen Korrosion, ist ein Garant für eine hohe Trinkwasserqualität<br />

und gehört daher auch heute noch zu den am häufigsten eingesetzten<br />

Materialien für die Hausinstallation.<br />

Muss ich mich vor Legionellen fürchten? Legionellen sind Keime, die<br />

so gut wie immer im Wasser vorkommen. Vermehren können sie sich nur,<br />

wenn das Trinkwasser stagniert, also länger in den Leitungen steht. Im Einfamilienhaus<br />

ist das normalerweise kein Problem, in Mehrfamilienhäusern<br />

muss der Eigentümer die Trinkwasserqualität regelmäßig kontrollieren.<br />

Alles aus einer Hand!<br />

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11


BAUEN – WOHNEN – BESSER LEBEN<br />

NEU<br />

Wer Leitungswasser trinkt, muss sich vor Legionellen nicht fürchten: Beim<br />

Verzehr sind sie vollkommen ungefährlich. Zur Gesundheitsgefahr werden<br />

sie nur, wenn sie zum Beispiel unter der Dusche über Wasserdampf<br />

12


Verlagssonderveröffentlichung<br />

eingeatmet werden. Bei Befall ist eine Desinfektion mit hohen Temperaturen<br />

nötig, wie sie zum Beispiel bei Kupferrohren problemlos durchgeführt<br />

werden kann.<br />

Soll ich mein Wasser filtern? Viele Haushalte benutzen Aktivkohle-<br />

Wasserfilter. Diese entfernen vor allem Kalk aus dem Leitungswasser, der<br />

gesundheitlich unproblematisch ist. Für Tee und andere Getränke kann<br />

kalkarmes, weiches Wasser aber erwünscht sein. Zu beachten ist, dass Aktivkohlefilter<br />

bei längerer Benutzung verkeimen können, besonders, wenn<br />

die Kartusche nicht so oft wie vom Hersteller empfohlen gewechselt wird.<br />

Man kann das gefilterte Leitungswasser dennoch sicher trinken, wenn es<br />

zuvor abgekocht wird.<br />

In Deutschland kann man Leitungswasser bedenkenlos nutzen, denn<br />

es ist das Lebensmittel, für das die strengsten Kontrollgesetze gelten.<br />

Foto: djd/Deutsches Kupferinstitut<br />

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Frank Vogelheim<br />

Vor beinahe 35 Jahren legte Frank Vogelheim seine Gesellenprüfung zum<br />

Fliesenleger ab. Nach Jahren als Angestellter wagte der <strong>Eitorf</strong>er schließlich<br />

2004 den Sprung in die Selbstständigkeit. Jetzt feiert „Fliesen & Platten Frank<br />

Vogelheim“ 15-jähriges Firmenjubiläum.<br />

„In dieser Zeitspanne hat sich vieles geändert“, berichtet der Fliesenleger<br />

von seinem Handwerk. „Die Fliesenformate sind heute deutlich größer. Für<br />

meine Kunden habe ich die ebenerdige Dusche mit Sitzdusche entwickelt.“<br />

Aber auch Spiegeleinfassungen mit Mosaik, Waschbeckenkonstruktionen<br />

aus Hartschaum, Strukturputz bei Flächen, die nur halb gefliest werden,<br />

Estrich legen, mauern und Putzarbeiten sowie das Verlegen und Versiegeln<br />

von Natursteintreppen im Außenbereich gehören zu Frank Vogelheims Metier.<br />

Neues gibt es auch im Bereich Balkonsanierung. „Ein neues Abdichtungsverfahren<br />

ermöglicht eine kostengünstige Sanierung des Balkons.“<br />

13


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Weg gemeinsam<br />

gehen.<br />

Wir begleiten Sie<br />

durch die Zeit des<br />

Abschieds.<br />

Anja<br />

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Steinigers Küchenkosmos<br />

Die Welt<br />

des Sauciers<br />

Eine selbsthergestellte Sauce, eine<br />

Demi Glace ist die aufwendigste<br />

und zeitintensivste Zutat auf dem<br />

Teller. Haben Sie schon einmal „La<br />

Reine des Sauces“ mit einem Instantprodukt<br />

verglichen? Hier sind<br />

die Würfel schnell gefallen; und<br />

zwar in Ungnade: die Saucenwürfel!<br />

Allerdings, der Weg zur „Königin“,<br />

der Demi Glace, ist verzweigt und<br />

nicht ganz eindeutig. Das Ganze allein<br />

vom Namen her abzuleiten, den<br />

Bratensaft (Jus) einfach nur reduzieren<br />

zu lassen, das wäre zu kurz gesprungen.<br />

Dies aber in wenigen Zeilen<br />

komplett aufzuzeigen, ist unmöglich.<br />

Daher nehme ich Sie in<br />

den kommenden Ausgaben mit auf<br />

die Reise in den Marianengraben<br />

der Tunken, Fonds und Stippen: Die<br />

Welt des Sauciers. Beginnen wir mit<br />

dem Fond blanc. Drei Dinge sind<br />

bei der Zubereitung wichtig: Kalt<br />

aufsetzen, nicht salzen und nicht im<br />

Topf rumrühren. Die ersten beiden<br />

Regeln sorgen dafür, dass Fleisch<br />

und Knochen optimal auslaugen,<br />

die dritte verhindert, dass der Fond<br />

trüb wird.<br />

Zutaten für 2 Liter Fond blanc:<br />

1kg Suppenfleisch (Leiterstück)<br />

500g Kalbsknochen (Rind ginge<br />

auch), 2 Möhren, Sellerie, 1 Stange<br />

Lauch, 1 Petersilienwurzel<br />

1 Strauß Thymian, 1 Lorbeerblatt<br />

Gemüse und Fleisch klein schneiden,<br />

im Topf schichten. Die Knochen<br />

aufs Gemüse legen. Mit kaltem<br />

Wasser aufgießen und langsam<br />

erhitzen. Den sich bildenden grauen<br />

Schaum mehrfach abschöpfen.<br />

Anschließend kurz aufkochen lassen,<br />

danach runterschalten, damit<br />

die Brühe lediglich zieht. Nach einigen<br />

Stunden den Fond durch ein<br />

Passiertuch abgießen, damit er klar<br />

bleibt. Den Bodensatz nicht mit umgießen.<br />

Das Extrakt sollte klar sein<br />

und mit kräftiger Farbe beeindrucken.<br />

Diese Brühe wird Sie anlachen<br />

und den Ansatz kann man<br />

durchaus noch einmal auskochen.<br />

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27 Ausgaben des <strong>Magazin</strong>s<br />

„LECKER kochen und genießen“ für 5<br />

IMPRESSUM<br />

STADTMAGAZIN<br />

<strong>Eitorf</strong> / <strong>Windeck</strong> / <strong>Ruppichteroth</strong><br />

Verlag:<br />

Rhein-Sieg-Anzeigenblatt GmbH, Bonn<br />

Geschäftsführer Michael Rausch<br />

Objektleitung: Patricia Drake<br />

(verantwortlich für den Anzeigenteil)<br />

Büro: Antoniusstraße 27, 53773 Hennef<br />

Telefon 02242/8748967<br />

Anzeigenberatung- und -verkauf:<br />

Wiemar Werbeagentur<br />

Marco Frommann,<br />

Tel.: 02223-2958526 · Fax: 02242-8748968<br />

Mail: Marco.Frommann@stadtmagazin-hennef.de<br />

Redaktion, verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes:<br />

Sylvia Schmidt, Tel. 0 22 92/ 4808<br />

E-mail: textwerk.schmidt@t-online.de<br />

Satz, Layout und Grafik:<br />

Wolfgang Wiemar Werbeagentur, Hennef<br />

Email stadtmagazin@Wiemar-werbeagentur.de<br />

Druck:<br />

Graphischer Betrieb Henke GmbH, Brühl<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom<br />

1. Januar <strong>2019</strong> · Erscheinungsweise monatlich<br />

Der Nachdruck oder die anderweitige<br />

Verwendung von Fotos, Texten oder Anzeigen<br />

bedarf der ausdrücklichen Genehmigung<br />

des Verlages. Für eingesandte Manuskripte<br />

kann keine Gewähr übernommen werden.<br />

Für die Richtigkeit der Termine können wir<br />

leider keine Garantie übernehmen.<br />

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Stoffwechseltherapie<br />

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medizinisch, nachhaltig, individuell betreut!<br />

Die metabolicSlim Stoffwechseltherapie ist ein medizinisches es Stoffwechselprogramm zur Gewichtsreduktion, das nach neusten Erkenntnissen der<br />

Ernährungsmedizin von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern entwickelt wurde. Die clevere Kombination aus Stoffwechselaktivier<br />

ung, Ernäh-<br />

rungsoptimierung und medizinisch-therapeutischer Betreuung euung lassen die Depotfette te schnell, aber vor allem auch gesund und dauerhaft schmelzen.<br />

Dass der Stoffwechsel in einem ent-<br />

scheidenden Zusammenhang mit<br />

Übergewicht steht, ist unumstritten. ten. Die<br />

Gründe für den Erfolg der Stoffwech-<br />

seltherapie nach metabolicSlim sind<br />

daher einleuchtend:<br />

1.der Stoffwechsel wird<br />

gezielt aktiviert<br />

2.die Ernährung wird<br />

individuell an den<br />

körpereigenen Stoff-<br />

wechsel angepasst<br />

3.der Erfolg der Therapie<br />

wird von einem Exper-<br />

tenteam aus Ärzten und<br />

Ernährungscoaches<br />

engmaschig kontrolliert<br />

olliert<br />

und begleitet<br />

Auf diese Weise purzeln die Kilos nicht<br />

Der Erfolg der metabolicSlim Stoffwechseltherapie nach 4 Wochen<br />

nur ungleich schnell, abgebaut wer-<br />

den vor allem Depotfette te (nicht aber<br />

Teilnehmer Startgewicht<br />

Endgewicht<br />

Abnahme<br />

Abnahme in %<br />

Muskelmasse oder Körperwasser) und<br />

der Stoffwechsel ist nach der Therapie<br />

Abnahme über<br />

Frauen und Männer *<br />

101,5 kg 91 kg 10,6 kg<br />

10,4 %<br />

wieder überschwellig aktiv, dass der<br />

davon<br />

Diabetiker (n=53)<br />

ungeliebte Jojo-Effekt keine Chance<br />

103 kg<br />

92,2 kg 10,8 kg<br />

10,5 %<br />

hat. Schließlich ist der Körper durch<br />

* 972 Frauen und Männer haben teilgenommen<br />

das „Stoffwechseltraining“ nach der<br />

Therapie in der Lage, weitaus mehr Fett<br />

Wissenschaftlicher her Beirat des SI Ernährungsinstituts<br />

und Kalorien zu verbrennen ennen als noch<br />

vor Therapiebeginn.<br />

Alle Therapiezentren en sind ausgestat-<br />

tet mit einem qualifizierten Te<br />

eam aus<br />

Ärzten, Ernährungswissenschaftlern,<br />

Diätassistenten und medizinischem<br />

Fachpersonal.<br />

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Dr. Sportwiss.<br />

Dipl. Ökotrophologin<br />

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Rainer Schmitz Volker Manz<br />

Edith Kasprzak<br />

licher Beirat unter Vorsitz des Adipo-<br />

sitas-Experten und erfahrenen enen Ernäh- Manz und der Diplom Ökotrophologin<br />

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