Magazin_Frühjahr_190213_FIN_klein
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Wir stellen vor:<br />
Seniorenbeirat<br />
Ab welchem Alter beginnt eigentlich das Alter? Alle<br />
reden mit, doch keiner weiß es. Tagtäglich erleben<br />
wir es: Wo früher das Alter vielleicht begonnen hat,<br />
fängt heute ein ganz neuer, dynamischer Lebensabschnitt<br />
an, voller Selbstbewusstsein und Ideen.<br />
Auch die Ludwigsfelder Seniorinnen und Senioren<br />
haben viele Pläne für ihren sogenannten Ruhestand,<br />
denn sie stehen mitten im Leben und mischen weiter<br />
im Tages- und öffentlichen Geschehen mit. Dafür<br />
steht auch unser Motto "Ludwigsfelde – ein Leben<br />
lang".<br />
Der Beirat hat im Rahmen einer Geschäftsordnung<br />
die inhaltlichen Ziele seiner Arbeit festgelegt. So wird<br />
unter anderem angestrebt, dass die Interessen der<br />
Senioren auf kommunale Ebene gebracht werden, in<br />
dem der Beirat als Mittler zwischen den Senioren und<br />
der Kommunalvertretung fungiert. Dafür nimmt der<br />
Beitrat an Ausschuss-Sitzungen teil und vermittelt die<br />
Interessen der Senioren durch Presse und Medien an<br />
die Öffentlichkeit. Weiterhin soll die Lebensqualität<br />
erhöht werden, in dem der Zusammenhalt der Generationen<br />
der Stadt gestärkt wird.<br />
Die Sitzungen des Seniorenbeirats finden immer<br />
jeden 1. Dienstag im Monat in der Zeit von 9:30<br />
bis ca. 11:30 Uhr im Kiez-Treff-Lu-West im<br />
DRK-Zentrum Geschwister Scholl Str. 38 (Zugang von<br />
der Erich Weinert Str.) statt. Wenn Außenstehende an<br />
einer dieser Sitzungen teilnehmen möchten, sollten<br />
sie sich vorher anmelden.<br />
Die Sprechstunden des Seniorenbeirats finden jeden 2.<br />
und 4. Mittwoch im Monat in der Zeit von 14:00 bis<br />
16:00 Uhr im Kiez-Treff statt. Jede(r) Bürger(in) kann<br />
diese Sprechstunden unangemeldet nutzen.<br />
Die Arbeitsgruppe Jugend<br />
"Jugend aktiv!"<br />
Die AG Jugend setzt sich seit einigen Jahren mit den<br />
Belangen von Kindern und insbesondere Jugendlichen<br />
auseinander. Sie ist ein Zusammenschluss vieler in der<br />
kommunalen Jugendarbeit tätigen Personen, wie dem<br />
Familienbündnis, dem Deutschen Roten Kreuz sowie<br />
Vertretern aus der Stadtverwaltung. Darüber hinaus<br />
erfährt die AG Jugend Unterstützung durch Edeka Specht.<br />
Das Ziel der AG Jugend ist es Kinder und Jugendliche in<br />
ihren individuellen Lebenslagen ernst zu nehmen, sie<br />
partizipieren zu lassen, ihre Vorstellungen und Anliegen<br />
zu unterstützen und im Rahmen der Möglichkeiten<br />
umzusetzen.<br />
Derzeit ist die AG Jugend mit der Durchführung der<br />
regelmäßig stattfindenden Jugendforen betraut. Diese<br />
bieten den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit<br />
Themen an den Bürgermeister und die Stadtverordneten<br />
zu adressieren. Zurzeit beschäftigen sich die<br />
Jugendlichen intensiv mit Orten und Plätzen im öffentlichen<br />
Raum, insbesondere mit der Fläche an und um<br />
den Skatepark an der Autobahn. Die Jugendlichen sind<br />
Teil unserer Stadtgesellschaft und halten sich gerade<br />
in den Sommermonaten viel im öffentlichen Raum<br />
auf. "Daran möchten wir als AG Jugend etwas ändern.<br />
Derzeit stehen den Jugendlichen nur wenige Flächen<br />
und Räumlichkeiten zur Verfügung.", sagt Liza Ruschin<br />
eine Sprecherin der AG.<br />
Die Jugendlichen wünschen sich einen Treffpunkt, den<br />
sie für sich gestalten können und einen Ort an dem sie<br />
auch einmal laut sein können ohne jemanden damit zu<br />
stören. Mittelfristig hofft die AG Jugend, dass aus dem<br />
Jugendforum ein Jugendbeirat wird. Auch der Bürgermeister<br />
Andreas Igel unterstützt dieses Vorhaben.