20190311_EI-März-2019-WEB
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Ernsthofen ist eine attraktive Gemeinde<br />
und soll es auch bleiben!<br />
Gleich zu Beginn des heurigen Jahres untermauerte Ernsthofen<br />
beim diesjährigen Neujahrsempfang die Wichtigkeit,<br />
eine attraktive Wohn- und Lebensgemeinde sowohl für Alt als<br />
auch für Jung sein zu wollen. So war das diesmalige Motto<br />
des Empfangs „Zuagroast – dahoam sein – woifühn!“ nicht<br />
zufällig gewählt.<br />
Unserer Gemeinde mangelt es auch nicht an entsprechenden<br />
Visionen, die den Wohlfühlfaktor in Zukunft in den Vordergrund<br />
rücken sollen. So beschäftigt man sich bereits intensiv<br />
damit, zahlreiche Projekte für die nächsten Jahre zu konkretisieren.<br />
Einerseits will man leistbaren Wohnraum für die<br />
ältere als auch die jüngere Generation schaffen und weiter<br />
ausbauen. Dass gerade unsere jungen Bürger sich spürbar<br />
wohl und verbunden zu unserer Gemeinde fühlen, wurde am<br />
Beispiel des Brüderpaars Rittmannsberger und der Familie<br />
Wawaris deutlich, die im Gespräch auf der Bühne betonten,<br />
wie lebenswert unsere Gemeinde ist.<br />
Viele Ehrengäste konnten beim Neujahrsempfang begrüßt<br />
werden. Im Bild von links: Vize Bgm. Ferdinand Bogenreiter,<br />
Bgm. Daniel Lachmayr, gfGR Manfred Gaßner, Landesrätin<br />
Ulrike Königsberger-Ludwig, Bgm. Karl Huber, LA Michaela<br />
Hinterholzer, Bgm. Manfred Schimpl, NR Andreas Hanger<br />
und LA Kerstin Suchan-Mayr.<br />
Und damit das auch so bleibt, will Ernsthofen seinen Teil dazu<br />
beitragen. So will man in den nächsten Jahren weitere Projekte<br />
zur Verkehrsberuhigung im Ort starten und in attraktive<br />
räumliche Lösungen z.B. für unsere Gemeindeärztin und<br />
den Kindergarten investieren.<br />
Es standen jedoch nicht nur die Initiativen der Gemeinde im<br />
Vordergrund des diesjährigen Neujahrsempfangs. So waren<br />
auch Ehrungen langjähriger Gemeindebürger an der Tagesordnung,<br />
die durch ihren Einsatz und ihre Dienste für Ernsthofen<br />
mit Ehrenmedaillen gewürdigt wurden. Vielen Dank an<br />
dieser Stelle an Dr. Norbert Jarosch, der 32 Jahre als Gemeindearzt<br />
für die Bevölkerung sein Bestes gab. Auch Gertrude<br />
Emerstorfer (Obfrau der Goldhaubengruppe und Verantwortliche<br />
für die Kripperlroas) wurde geehrt.<br />
Eine Anmerkung und Richtigstellung zu guter Letzt: Bezugnehmend<br />
auf den Bericht der Bezirksrundschau vom<br />
25.1.<strong>2019</strong> möchten wir festhalten, dass es sich beim Neujahrsempfang<br />
so wie jedes Jahr um eine Veranstaltung der<br />
Gemeinde Ernsthofen gehandelt hat. Fälschlicherweise wurde<br />
der Empfang im Artikel der SPÖ zugeschrieben.<br />
Manfred Gaßner<br />
„Durchs Reden kumman<br />
d‘Leut zam“, sagt eine alte<br />
Redewendung und ich denke,<br />
es wäre wichtiger denn<br />
je, vor allem auch in der Politik.<br />
Unsere derzeitige Bundesregierung<br />
beweist uns ja<br />
fast täglich, dass das nicht<br />
reden eigentlich nur zu Problemen<br />
und verhärteten<br />
Standpunkten führt. Es gibt<br />
ja genug aktuelle Beispiele<br />
dafür. Da ist die Ökostromnovelle,<br />
wo die Regierung<br />
wieder einmal das Begutachtungsverfahren<br />
umgangen<br />
hat und weder mit<br />
der Opposition noch mit<br />
den Interessensvertretern<br />
ernsthafte Gespräche geführt<br />
hat. Nicht viel anders<br />
war es mit der sogenannten<br />
Kassenreform“ wo kritische<br />
Expertenmeinungen einfach<br />
beiseite geschoben wurden.<br />
Die Ausdehnung der Arbeitszeit<br />
auf 12 Std. täglich<br />
bzw. 60 Std. je Woche wurde<br />
genauso ohne Begutachtung<br />
durchgepeitscht.<br />
Zum Glück funktioniert es<br />
auf Gemeindeebene in den<br />
meisten Fällen noch anders.<br />
Es wird nach ausführlichen<br />
Diskussionen meist doch ein<br />
Konsens gefunden, der von<br />
einer breiten Basis getragen<br />
wird.<br />
Ich hoffe nur, dass das vor<br />
allem auch im bevorstehenden<br />
Gemeinderatswahlkampf<br />
so bleibt. Wir werden<br />
das unsere dazu jedenfalls<br />
beitragen.<br />
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