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Ernsthofen ist eine attraktive Gemeinde<br />

und soll es auch bleiben!<br />

Gleich zu Beginn des heurigen Jahres untermauerte Ernsthofen<br />

beim diesjährigen Neujahrsempfang die Wichtigkeit,<br />

eine attraktive Wohn- und Lebensgemeinde sowohl für Alt als<br />

auch für Jung sein zu wollen. So war das diesmalige Motto<br />

des Empfangs „Zuagroast – dahoam sein – woifühn!“ nicht<br />

zufällig gewählt.<br />

Unserer Gemeinde mangelt es auch nicht an entsprechenden<br />

Visionen, die den Wohlfühlfaktor in Zukunft in den Vordergrund<br />

rücken sollen. So beschäftigt man sich bereits intensiv<br />

damit, zahlreiche Projekte für die nächsten Jahre zu konkretisieren.<br />

Einerseits will man leistbaren Wohnraum für die<br />

ältere als auch die jüngere Generation schaffen und weiter<br />

ausbauen. Dass gerade unsere jungen Bürger sich spürbar<br />

wohl und verbunden zu unserer Gemeinde fühlen, wurde am<br />

Beispiel des Brüderpaars Rittmannsberger und der Familie<br />

Wawaris deutlich, die im Gespräch auf der Bühne betonten,<br />

wie lebenswert unsere Gemeinde ist.<br />

Viele Ehrengäste konnten beim Neujahrsempfang begrüßt<br />

werden. Im Bild von links: Vize Bgm. Ferdinand Bogenreiter,<br />

Bgm. Daniel Lachmayr, gfGR Manfred Gaßner, Landesrätin<br />

Ulrike Königsberger-Ludwig, Bgm. Karl Huber, LA Michaela<br />

Hinterholzer, Bgm. Manfred Schimpl, NR Andreas Hanger<br />

und LA Kerstin Suchan-Mayr.<br />

Und damit das auch so bleibt, will Ernsthofen seinen Teil dazu<br />

beitragen. So will man in den nächsten Jahren weitere Projekte<br />

zur Verkehrsberuhigung im Ort starten und in attraktive<br />

räumliche Lösungen z.B. für unsere Gemeindeärztin und<br />

den Kindergarten investieren.<br />

Es standen jedoch nicht nur die Initiativen der Gemeinde im<br />

Vordergrund des diesjährigen Neujahrsempfangs. So waren<br />

auch Ehrungen langjähriger Gemeindebürger an der Tagesordnung,<br />

die durch ihren Einsatz und ihre Dienste für Ernsthofen<br />

mit Ehrenmedaillen gewürdigt wurden. Vielen Dank an<br />

dieser Stelle an Dr. Norbert Jarosch, der 32 Jahre als Gemeindearzt<br />

für die Bevölkerung sein Bestes gab. Auch Gertrude<br />

Emerstorfer (Obfrau der Goldhaubengruppe und Verantwortliche<br />

für die Kripperlroas) wurde geehrt.<br />

Eine Anmerkung und Richtigstellung zu guter Letzt: Bezugnehmend<br />

auf den Bericht der Bezirksrundschau vom<br />

25.1.<strong>2019</strong> möchten wir festhalten, dass es sich beim Neujahrsempfang<br />

so wie jedes Jahr um eine Veranstaltung der<br />

Gemeinde Ernsthofen gehandelt hat. Fälschlicherweise wurde<br />

der Empfang im Artikel der SPÖ zugeschrieben.<br />

Manfred Gaßner<br />

„Durchs Reden kumman<br />

d‘Leut zam“, sagt eine alte<br />

Redewendung und ich denke,<br />

es wäre wichtiger denn<br />

je, vor allem auch in der Politik.<br />

Unsere derzeitige Bundesregierung<br />

beweist uns ja<br />

fast täglich, dass das nicht<br />

reden eigentlich nur zu Problemen<br />

und verhärteten<br />

Standpunkten führt. Es gibt<br />

ja genug aktuelle Beispiele<br />

dafür. Da ist die Ökostromnovelle,<br />

wo die Regierung<br />

wieder einmal das Begutachtungsverfahren<br />

umgangen<br />

hat und weder mit<br />

der Opposition noch mit<br />

den Interessensvertretern<br />

ernsthafte Gespräche geführt<br />

hat. Nicht viel anders<br />

war es mit der sogenannten<br />

Kassenreform“ wo kritische<br />

Expertenmeinungen einfach<br />

beiseite geschoben wurden.<br />

Die Ausdehnung der Arbeitszeit<br />

auf 12 Std. täglich<br />

bzw. 60 Std. je Woche wurde<br />

genauso ohne Begutachtung<br />

durchgepeitscht.<br />

Zum Glück funktioniert es<br />

auf Gemeindeebene in den<br />

meisten Fällen noch anders.<br />

Es wird nach ausführlichen<br />

Diskussionen meist doch ein<br />

Konsens gefunden, der von<br />

einer breiten Basis getragen<br />

wird.<br />

Ich hoffe nur, dass das vor<br />

allem auch im bevorstehenden<br />

Gemeinderatswahlkampf<br />

so bleibt. Wir werden<br />

das unsere dazu jedenfalls<br />

beitragen.<br />

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