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REISS AUS<br />
ZU GAST IM LICHTSPIEL<br />
Fr., 22.3., um 18:30 Uhr<br />
Ulrich Stirnat & Lena Wendt sind<br />
zur Vorstellung im Lichtspiel!<br />
Der Medizintechnikingenieur Stirnat und die Journalistin<br />
Wendt (beide 32 Jahre) brachen gemeinsam auf und fuhren<br />
zwei Jahre lang mit ihrem alten Landrover Terés samt Dachzelt<br />
durch Westafrika. Mit Hilfe einer Crowdfunding-Kampagne<br />
finanzierten sie ihren Film, der nicht nur ihre Abenteuer<br />
zeigt, sondern auch die Schönheit Afrikas.<br />
REISS AUS – ZWEI MENSCHEN.<br />
doku<br />
ZWEI JAHRE. EIN TRAUM.<br />
IM KINO UM DIE WELT<br />
Abhauen und sich selber spüren. Das Lachen<br />
wiederfinden und das eigene Leben in die<br />
Hand nehmen. Davon träumten Ulli und Lena,<br />
als sie nach Südafrika fuhren. Ein halbes Jahr<br />
war geplant, stattdessen reisten sie knapp<br />
zwei Jahre, 46 000 Kilometer durch Westafrika<br />
und erlebten unglaubliche Abenteuer.<br />
Mit Ende 20 erleidet Ulli einen Burnout. Das veranlasste ihn,<br />
Lena auf ihrer Reise nach Südafrika zu begleiten. Damit beginnt<br />
ein Lebenstraum: alles hinter sich lassen, Sicherheiten,<br />
Jobs und Alltag und einfach losfahren. Auf ihrer Reise von<br />
Marokko bis Benin haben sie 14 Länder bereist, viele Menschen<br />
kennengelernt und sich zigmal verfahren. In Südafrika<br />
sind sie nie angekommen, denn immer wieder zwangen sie<br />
verschiedene Umstände zu Unterbrechungen. Ihr wunderbarer<br />
Film zeigt die Abenteuer ihrer Reisen aber auch die<br />
Schattenseiten.<br />
D 2018 | R, B & K Lena Wendt, Ulrich Stirnat | M Helge Dube | ab 0<br />
J. | 125 Min | BE<br />
WINTER IN HAVANNA<br />
ZU GAST IM LICHTSPIEL<br />
So., 24.3., um 16:30 Uhr<br />
Regisseur Walter Größbauer stellt sich<br />
persönlich Ihren Fragen!<br />
Größbauer (*1957 in Graz) absolvierte eine Ausbildung<br />
zum Handelskaufmann in Wien und zum Werbefotografen<br />
in Stuttgart. Seit 2000 ist er freischaffender Filmemacher<br />
und Fotograf. Viele seiner Filme wurden international ausgezeichnet<br />
und liefen auch bei uns: „Kairo All Inclusive", „Next<br />
exit Nirvana", „Sommer in Wien" und „Indian Dreams"<br />
doku<br />
WINTER IN HAVANNA IM KINO UM DIE WELT<br />
Hört man „Havanna“, denkt man an bunte<br />
Häuser, wunderbare Oldtimer, Rum und dicke<br />
Zigarren. Dass dies nur die eine Seite der Medaille<br />
ist, zeigt die neue Doku von Walter Größbauer.<br />
Das Leben vieler Bewohner ist nicht so<br />
rosig: Blumenhändler und Uhrenmacherin,<br />
transvestitische Tänzerin und Wandmaler berichten vom<br />
rauen Alltag im vermeintlichen Insel-Idyll.<br />
Der Wind peitscht über die Brüstung des „Malecon“. Seit Tagen<br />
will die nasse Wäsche nicht trocknen. Es ist Winter in Havanna.<br />
Fernab von Werbekitsch gibt der Film Einblicke in die Realität<br />
des Inselstaates, der immer noch unter dem Embargo der USA<br />
steht: Frank, Maisel, Yanolis und Marisol: vier Menschen, vier<br />
Schicksale in einer einzigartigen Stadt. „Es wurde zu meinem<br />
Herzenswunsch, [...] ein wahres Bild der Lebensrealität zu<br />
zeichnen, und gleichzeitig unserer Wohlstandsgesellschaft zu<br />
zeigen, dass Lebensfreude nicht unbedingt mit materiellem<br />
Reichtum einhergeht.“, so der Regisseur.<br />
A/CU 2018 | R, B & K Walter Größbauer | K Istvan Pajor | o. A. | Span.<br />
OmU. | 90 Min. | BE<br />
OF FATHERS AND SONS<br />
ZU GAST IM LICHTSPIEL<br />
Mo., 18.3., um 18:00 Uhr<br />
Regisseur Talal Derki ist zur<br />
Vorstellung im Lichtspiel anwesend!<br />
Talal Derki (*1977 in Damaskus) lebt als syrischer Filmregisseur,<br />
Kameramann und Drehbuchautor seit 2014 im Exil<br />
in Berlin. Seine Filme sind international vielfach prämiert.<br />
Oscarnominierung Bester Dokumentarfilm<br />
OF FATHERS AND SONS<br />
– DIE KINDER DES KALIFATS<br />
doku<br />
Diese Doku lief bereits auf über 100 Festivals<br />
und wurde mit mehr als 20 Preisen ausgezeichnet<br />
und ist unglaublich: Talal Derki kehrte in<br />
sein Heimatland Syrien zurück, wo er das Vertrauen<br />
einer radikalen islamistischen Familie<br />
gewann und über zwei Jahre ihr tägliches Leben<br />
teilte. Seine Kamera konzentrierte sich auf Osama und seinen<br />
jüngeren Bruder Ayman, die Kinder, die von ihrem Vater zu<br />
islamischen Gotteskriegern ausgebildet werden.<br />
Koranstudium statt Matheunterricht, Kampf- statt Fußballtraining,<br />
militärische Disziplin statt jugendlicher Rebellion – das ist<br />
der Alltag für Ayman und Osama. Ihr Vater, einer der Gründer<br />
der Al-Nusra-Front, eines syrischen Zweigs der Terrororganisation<br />
Al-Qaida, glaubt an die Errichtung eines „gerechten Kalifats“<br />
und indoktriniert seine Söhne mit dem Schariastudien.<br />
Die Kinder bewundern ihren Vater, trotz der immer wieder<br />
heraufbeschworenen Gefahr für Leib und Leben: Beim Minensuchen<br />
oder im Trainingscamp, wo die Kinder lernen, sich vor<br />
Kugeln, die direkt neben ihnen einschlagen, nicht zu fürchten...<br />
D/SY/LB 2017 | R s.o. | K Kahtan Hasson | M Karim Sebastian Elias |<br />
ab 12 J. | Arab. OmU. | 100 Min. | BE