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Fraenkische-Nacht-Maerz-2019-ALLES

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filmtipps<br />

die berufung<br />

Asterix & das Geheimnis des Zaubertranks<br />

Beale Street<br />

Regie: Barry Jenkins<br />

Harlem, Anfang der 70er Jahre: Das gemeinsame<br />

Glück des Liebespaares Tish<br />

und Fonny wird auf die Probe gestellt, als<br />

Fonny beschuldigt wird, eine puertoricanische<br />

Haushälterin vergewaltigt zu haben.<br />

Trotz vieler entlastender Beweise muss<br />

er in Untersuchungshaft. Die schwangere<br />

Tish versucht, die Unschuld des Vaters<br />

ihres Babys zu beweisen. und auch Tishs<br />

Eltern bieten all ihre Kräfte im Kampf<br />

gegen das System auf. Dennoch stehen<br />

die Chancen, dass der junge Mann noch<br />

rechtzeitig zur Geburt seines Kindes aus<br />

der Haft entlassen wird, denkbar schlecht.<br />

(Ab 07.03. im Lichtspiel)<br />

„’Beale Street’ ist eine Art ‘Romeo und Julia’,<br />

der familiäre Feindschaft durch systematischen<br />

Rassismus ersetzt. [...] Eine sinnliche<br />

und emotionale Erfahrung für Liebende und<br />

Kämpfer gleichermaßen.“ (Empire UK)<br />

Destroyer<br />

Regie: Karyn Kusama<br />

Vor 17 Jahren stieß Erin Bell als verdeckte<br />

Ermittlerin beim FBI zum ersten Mal auf<br />

Silas. Damals endeten die Ermittlungen<br />

in einem Fiasko. Heute arbeitet sie als<br />

Polizistin in Los Angeles und ist wegen<br />

Silas nur noch ein Schatten ihrer selbst.<br />

Nun wird sie zu einem Tatort gerufen und<br />

die Spuren an diesem Tatort deuten darauf<br />

hin, dass der verschollen geglaubte<br />

Silas wieder da ist. Für Erin ist nun die<br />

Gelegenheit gekommen, ihre Fehler von<br />

früher wieder gut zu machen und Silas<br />

das Handwerk zu legen. (Ab 14.03. im<br />

Odeon)<br />

„Eine düstere, harte Einsicht in die Arbeit<br />

einer Polizistin aus LA. Im Zentrum steht die<br />

Darbietung von Nicole Kidman, wie wir sie<br />

noch nicht gesehen haben.“ (Empire UK)<br />

Beach Bum<br />

Regie: Harmony Korine<br />

Der liebenswürdige Moondog ist ein Lebenskünstler,<br />

der sich in den Florida Keys<br />

so durchschlägt: Er ist zwar ein poetisches<br />

Genie, widmet sich aber nur Frauen und<br />

Drogen. Zu seinem Glück liebt ihn seine<br />

wohlhabende Frau Minnie jedoch genau<br />

deshalb. Doch diese sorglose Phase<br />

nimmt ein jähes Ende, als Minnie durch<br />

einen Unfall ums Leben kommt und in<br />

ihrem Testament erklärt, dass Moondoog<br />

nur dann etwas von ihrem Erbe erhält,<br />

wenn er innerhalb eines Jahres sein seit<br />

vielen Jahren geplantes Buch vollendet...<br />

(Ab 28.03. im Lichtspiel)<br />

„Eine aberwitzige Suche nach Inspiration,<br />

die unseren Helden die verrücktesten Dinge<br />

erleben und schrägsten Typen treffen lässt.“<br />

(Constantin-film.de)<br />

Die Berufung – Ihr Kampf<br />

für Gerechtigkeit<br />

Regie: Mimi Leder<br />

Die USA in den 1950er Jahren: Frauen und<br />

Männer sind zwar in der Theorie gleichgestellt,<br />

doch gibt es immer noch zahlreiche<br />

Bereiche, die Frauen nicht offenstehen.<br />

Ruth Bader Ginsberg muss nach ihrem<br />

Jura-Studium in Harvard als Professorin<br />

arbeiten, obwohl sie lieber bei Gericht<br />

arbeiten würde. Da wird sie auf den Fall<br />

Charles Moritz aufmerksam, Moritz kümmert<br />

sich um seine kranke Mutter, erhält<br />

aber aufgrund seines Geschlechts nicht<br />

den eigentlich üblichen Steuernachlass.<br />

Ruth möchte einen Präzedenzfall schaffen<br />

und die rückständigen Strukturen der<br />

Gesellschaft aufbrechen. (Ab 07.03. im<br />

Odeon)<br />

„Ein Ruth-Bader-Ginsburg-Biopic sollte<br />

nicht von Glamour und Rampensäuen<br />

handeln, sondern von harter Arbeit und<br />

Entschlossenheit im Angesicht von weit verbreitetem,<br />

scheinbar unaufhaltsamen Sexismus.<br />

In dieser Hinsicht setzt Mimi Leder die<br />

richtigen Prioritäten.“ (Variety)<br />

Escape Room<br />

Regie: Adam Robitel<br />

Amanda, Mike und Ben werden durch einen<br />

vermeintlichen Wink des Schicksals<br />

zusammengebracht. Denn wie auch Jason,<br />

Danny und Zoey erhalten sie eine Einladung<br />

zu einem Escape-Room-Erlebnis.<br />

Die sechs willigen den unklaren Bedingungen<br />

des mysteriösen Veranstalters<br />

ein. Ein wesentlicher Mitgrund für diese<br />

Entscheidung ist auch der Preis für den<br />

Sieger: 10.000 Dollar. In der Einladung<br />

wird allerdings nicht erwähnt, dass der Escape<br />

Room voller tödlicher Fallen ist, die<br />

zuschnappen, wenn man<br />

die Rätsel nicht schnell<br />

genug löst. (Ab 28.02. im<br />

Cinestar)<br />

„Ein mörderischer, kleiner<br />

Thriller. Er macht auf<br />

jeden Fall mehr Spaß als<br />

die meisten anderen Filme<br />

mit Rätseln, die gerade<br />

herumgeistern.“ (The Hollywood<br />

Reporter)<br />

Asterix und das<br />

Geheimnis des<br />

Zaubertranks<br />

Regie: Louis Clichy,<br />

Alexandre Astier<br />

Im Jahre 50 v. Chr. brechen<br />

Asterix, Obelix und<br />

Miraculix auf, um einen<br />

Druiden zu finden, an<br />

den Miraculix das Geheimnis<br />

des Zaubertranks<br />

weitergeben kann, weil er<br />

selbst in den Ruhestand<br />

gehen möchte. Doch<br />

während sie ganz Gallien<br />

durchstreifen, heckt<br />

Heretix einen finsteren Plan aus, mit dem<br />

er an das Rezept für den Zaubertrank<br />

kommen möchte, und tut sich dafür mit<br />

den Römern zusammen. Der Film ist der<br />

Nachfolger zum animierten „Asterix im<br />

Land der Götter“ aus dem Jahr 2014. (Ab<br />

14.03. im Cinestar)<br />

„[...] Ein kurzweiliges Animationsabenteuer<br />

– wenn auch nicht ganz so gelungen wie<br />

der direkte Vorgänger oder gar die alten<br />

Klassiker.“ (Filmstarts.de)<br />

Die Goldfische<br />

Regie: Alireza Golafshan<br />

Oliver ist Banker und führt ein Leben auf<br />

der Überholspur, das eines Tages endet, als<br />

er mit 230 Km/h einen selbstverschuldeten<br />

Unfall auf der Autobahn baut. Als er<br />

im Krankenhaus aufwacht, sieht er sich mit<br />

einer Querschnittslähmung konfrontiert.<br />

Nach einer Kur landet Oliver in einer Behinderten-WG<br />

mit dem Namen „Die Goldfische“,<br />

die aus der blinden Magda, den<br />

Autisten Rainman und Michi und Franzi,<br />

einem Mädchen mit Down-Syndrom, besteht.<br />

Betreut werden sie von der idealistischen<br />

Laura, die ihren Traumjob richtig gut<br />

machen möchte, und Eddy, der seinen Job<br />

hasst. Oliver will mit der Gruppe als Tarnung<br />

in die Schweiz reisen, wo er Schwarzgeld<br />

gebunkert hat. (Ab 21.03. im Cinestar)<br />

Captive State<br />

Regie: Rupert Wyatt<br />

Zehn Jahre sind vergangen, seit außerirdische<br />

Invasoren die Erde besetzten. Es existieren<br />

keine Verbrechen und auch keine<br />

Armut mehr und die Menschen leben seit<br />

der Invasion in einer scheinbar perfekten<br />

Welt. Für all die Veränderungen jedoch<br />

werden die Erdbewohner erbarmungslos<br />

kontrolliert, sodass ihnen kaum eine<br />

andere Wahl bleibt, als zu kollaborieren.<br />

Bald formt sich ein Widerstand, um die<br />

Freiheit zurückzugewinnen. Als Folge beginnt<br />

eine Hetzjagd auf die Widerständler,<br />

die nicht nur zum Ziel der Invasoren werden.<br />

(Ab 28.03. im Cinestar)<br />

„Damit bringt [...] Rupert Wyatt, der gemeinsam<br />

mit Erica Beeney auch das Drehbuch<br />

zu ‚Captive State‘ geschrieben hat, [...]<br />

einen vielversprechenden Science-Fiction-<br />

Film in die Kinos, der kein Teil eines bereits<br />

etablierten Franchise ist.“ (Moviepilot.de)<br />

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