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filmtipps<br />
die berufung<br />
Asterix & das Geheimnis des Zaubertranks<br />
Beale Street<br />
Regie: Barry Jenkins<br />
Harlem, Anfang der 70er Jahre: Das gemeinsame<br />
Glück des Liebespaares Tish<br />
und Fonny wird auf die Probe gestellt, als<br />
Fonny beschuldigt wird, eine puertoricanische<br />
Haushälterin vergewaltigt zu haben.<br />
Trotz vieler entlastender Beweise muss<br />
er in Untersuchungshaft. Die schwangere<br />
Tish versucht, die Unschuld des Vaters<br />
ihres Babys zu beweisen. und auch Tishs<br />
Eltern bieten all ihre Kräfte im Kampf<br />
gegen das System auf. Dennoch stehen<br />
die Chancen, dass der junge Mann noch<br />
rechtzeitig zur Geburt seines Kindes aus<br />
der Haft entlassen wird, denkbar schlecht.<br />
(Ab 07.03. im Lichtspiel)<br />
„’Beale Street’ ist eine Art ‘Romeo und Julia’,<br />
der familiäre Feindschaft durch systematischen<br />
Rassismus ersetzt. [...] Eine sinnliche<br />
und emotionale Erfahrung für Liebende und<br />
Kämpfer gleichermaßen.“ (Empire UK)<br />
Destroyer<br />
Regie: Karyn Kusama<br />
Vor 17 Jahren stieß Erin Bell als verdeckte<br />
Ermittlerin beim FBI zum ersten Mal auf<br />
Silas. Damals endeten die Ermittlungen<br />
in einem Fiasko. Heute arbeitet sie als<br />
Polizistin in Los Angeles und ist wegen<br />
Silas nur noch ein Schatten ihrer selbst.<br />
Nun wird sie zu einem Tatort gerufen und<br />
die Spuren an diesem Tatort deuten darauf<br />
hin, dass der verschollen geglaubte<br />
Silas wieder da ist. Für Erin ist nun die<br />
Gelegenheit gekommen, ihre Fehler von<br />
früher wieder gut zu machen und Silas<br />
das Handwerk zu legen. (Ab 14.03. im<br />
Odeon)<br />
„Eine düstere, harte Einsicht in die Arbeit<br />
einer Polizistin aus LA. Im Zentrum steht die<br />
Darbietung von Nicole Kidman, wie wir sie<br />
noch nicht gesehen haben.“ (Empire UK)<br />
Beach Bum<br />
Regie: Harmony Korine<br />
Der liebenswürdige Moondog ist ein Lebenskünstler,<br />
der sich in den Florida Keys<br />
so durchschlägt: Er ist zwar ein poetisches<br />
Genie, widmet sich aber nur Frauen und<br />
Drogen. Zu seinem Glück liebt ihn seine<br />
wohlhabende Frau Minnie jedoch genau<br />
deshalb. Doch diese sorglose Phase<br />
nimmt ein jähes Ende, als Minnie durch<br />
einen Unfall ums Leben kommt und in<br />
ihrem Testament erklärt, dass Moondoog<br />
nur dann etwas von ihrem Erbe erhält,<br />
wenn er innerhalb eines Jahres sein seit<br />
vielen Jahren geplantes Buch vollendet...<br />
(Ab 28.03. im Lichtspiel)<br />
„Eine aberwitzige Suche nach Inspiration,<br />
die unseren Helden die verrücktesten Dinge<br />
erleben und schrägsten Typen treffen lässt.“<br />
(Constantin-film.de)<br />
Die Berufung – Ihr Kampf<br />
für Gerechtigkeit<br />
Regie: Mimi Leder<br />
Die USA in den 1950er Jahren: Frauen und<br />
Männer sind zwar in der Theorie gleichgestellt,<br />
doch gibt es immer noch zahlreiche<br />
Bereiche, die Frauen nicht offenstehen.<br />
Ruth Bader Ginsberg muss nach ihrem<br />
Jura-Studium in Harvard als Professorin<br />
arbeiten, obwohl sie lieber bei Gericht<br />
arbeiten würde. Da wird sie auf den Fall<br />
Charles Moritz aufmerksam, Moritz kümmert<br />
sich um seine kranke Mutter, erhält<br />
aber aufgrund seines Geschlechts nicht<br />
den eigentlich üblichen Steuernachlass.<br />
Ruth möchte einen Präzedenzfall schaffen<br />
und die rückständigen Strukturen der<br />
Gesellschaft aufbrechen. (Ab 07.03. im<br />
Odeon)<br />
„Ein Ruth-Bader-Ginsburg-Biopic sollte<br />
nicht von Glamour und Rampensäuen<br />
handeln, sondern von harter Arbeit und<br />
Entschlossenheit im Angesicht von weit verbreitetem,<br />
scheinbar unaufhaltsamen Sexismus.<br />
In dieser Hinsicht setzt Mimi Leder die<br />
richtigen Prioritäten.“ (Variety)<br />
Escape Room<br />
Regie: Adam Robitel<br />
Amanda, Mike und Ben werden durch einen<br />
vermeintlichen Wink des Schicksals<br />
zusammengebracht. Denn wie auch Jason,<br />
Danny und Zoey erhalten sie eine Einladung<br />
zu einem Escape-Room-Erlebnis.<br />
Die sechs willigen den unklaren Bedingungen<br />
des mysteriösen Veranstalters<br />
ein. Ein wesentlicher Mitgrund für diese<br />
Entscheidung ist auch der Preis für den<br />
Sieger: 10.000 Dollar. In der Einladung<br />
wird allerdings nicht erwähnt, dass der Escape<br />
Room voller tödlicher Fallen ist, die<br />
zuschnappen, wenn man<br />
die Rätsel nicht schnell<br />
genug löst. (Ab 28.02. im<br />
Cinestar)<br />
„Ein mörderischer, kleiner<br />
Thriller. Er macht auf<br />
jeden Fall mehr Spaß als<br />
die meisten anderen Filme<br />
mit Rätseln, die gerade<br />
herumgeistern.“ (The Hollywood<br />
Reporter)<br />
Asterix und das<br />
Geheimnis des<br />
Zaubertranks<br />
Regie: Louis Clichy,<br />
Alexandre Astier<br />
Im Jahre 50 v. Chr. brechen<br />
Asterix, Obelix und<br />
Miraculix auf, um einen<br />
Druiden zu finden, an<br />
den Miraculix das Geheimnis<br />
des Zaubertranks<br />
weitergeben kann, weil er<br />
selbst in den Ruhestand<br />
gehen möchte. Doch<br />
während sie ganz Gallien<br />
durchstreifen, heckt<br />
Heretix einen finsteren Plan aus, mit dem<br />
er an das Rezept für den Zaubertrank<br />
kommen möchte, und tut sich dafür mit<br />
den Römern zusammen. Der Film ist der<br />
Nachfolger zum animierten „Asterix im<br />
Land der Götter“ aus dem Jahr 2014. (Ab<br />
14.03. im Cinestar)<br />
„[...] Ein kurzweiliges Animationsabenteuer<br />
– wenn auch nicht ganz so gelungen wie<br />
der direkte Vorgänger oder gar die alten<br />
Klassiker.“ (Filmstarts.de)<br />
Die Goldfische<br />
Regie: Alireza Golafshan<br />
Oliver ist Banker und führt ein Leben auf<br />
der Überholspur, das eines Tages endet, als<br />
er mit 230 Km/h einen selbstverschuldeten<br />
Unfall auf der Autobahn baut. Als er<br />
im Krankenhaus aufwacht, sieht er sich mit<br />
einer Querschnittslähmung konfrontiert.<br />
Nach einer Kur landet Oliver in einer Behinderten-WG<br />
mit dem Namen „Die Goldfische“,<br />
die aus der blinden Magda, den<br />
Autisten Rainman und Michi und Franzi,<br />
einem Mädchen mit Down-Syndrom, besteht.<br />
Betreut werden sie von der idealistischen<br />
Laura, die ihren Traumjob richtig gut<br />
machen möchte, und Eddy, der seinen Job<br />
hasst. Oliver will mit der Gruppe als Tarnung<br />
in die Schweiz reisen, wo er Schwarzgeld<br />
gebunkert hat. (Ab 21.03. im Cinestar)<br />
Captive State<br />
Regie: Rupert Wyatt<br />
Zehn Jahre sind vergangen, seit außerirdische<br />
Invasoren die Erde besetzten. Es existieren<br />
keine Verbrechen und auch keine<br />
Armut mehr und die Menschen leben seit<br />
der Invasion in einer scheinbar perfekten<br />
Welt. Für all die Veränderungen jedoch<br />
werden die Erdbewohner erbarmungslos<br />
kontrolliert, sodass ihnen kaum eine<br />
andere Wahl bleibt, als zu kollaborieren.<br />
Bald formt sich ein Widerstand, um die<br />
Freiheit zurückzugewinnen. Als Folge beginnt<br />
eine Hetzjagd auf die Widerständler,<br />
die nicht nur zum Ziel der Invasoren werden.<br />
(Ab 28.03. im Cinestar)<br />
„Damit bringt [...] Rupert Wyatt, der gemeinsam<br />
mit Erica Beeney auch das Drehbuch<br />
zu ‚Captive State‘ geschrieben hat, [...]<br />
einen vielversprechenden Science-Fiction-<br />
Film in die Kinos, der kein Teil eines bereits<br />
etablierten Franchise ist.“ (Moviepilot.de)<br />
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