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Bünde 03-19

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Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN 29<br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Ob auf einen Versicherer tatsächlich<br />

Verlass ist, zeigt sich<br />

vor allem in stürmischen Zeiten<br />

– etwa, wenn das Hausdach abgedeckt<br />

wird, der Keller unter<br />

Wasser steht oder Hagel seine<br />

Spuren in der Autokarosserie<br />

hinterlässt. Dass die LVM Versicherung<br />

ein verlässlicher Partner<br />

ist, hat sie bei diversen Unwettern<br />

in den letzten Jahren mehrfach<br />

unter Beweis gestellt. Mit ihrem<br />

bundesweiten Netzwerk von 2.300<br />

Vertrauensleuten stellt sie sicher,<br />

dass Schäden möglichst schnell,<br />

unbürokratisch und persönlich<br />

reguliert werden. Viele Autofahrer<br />

in Nordrhein-Westfalen dürften<br />

sich noch an das Sturmtief „Paul“<br />

erinnern, das im Juni 2017 über<br />

weite Teile Nordrhein-Westfalens<br />

hinwegfegte: Paul hinterließ alleine<br />

an den Fahrzeugen von<br />

LVM-Versicherten Hagelschäden<br />

in Höhe von etwa 20 Mio. Euro.<br />

Um die rund 7.500 Schäden<br />

schnellstmöglich regulieren zu<br />

können, hatte die LVM sogar<br />

„mobile Hagelzentren“ eingerichtet.<br />

Begutachtung, Reparatur,<br />

Regulierung: Betroffene Kunden<br />

können nach der Begutachtung<br />

im Hagelzentrum frei wählen, ob<br />

Winterschäden den Kampf ansagen<br />

Wird die Regenrinne von Blättern befreit, am besten gleich nach<br />

losen Ziegeln Ausschau halten.<br />

FOTOS: BAUSPARKASSE SCHWÄBISCH HALL/SCHEYHING<br />

Deutschlands Gärten und Häuser<br />

hatten es diesen Winter nicht<br />

leicht: Im Januar brachten die<br />

Stürme „Burglind“ und „Friederike“<br />

Regen und Hochwasser. Ende Februar<br />

überrollte die Bundesrepublik<br />

eine Kälte- und Schneewelle. Was<br />

bleibt: Im schlimmsten Fall Verwüstungen<br />

und durch Feuchtigkeit<br />

hervorgerufene Schäden an der<br />

Bausubstanz. Carolin Großhauser<br />

von der Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall weiß, worauf Immobilienbesitzer<br />

beim Frühjahrs-Check an<br />

Haus und Garten jetzt achten sollten.<br />

„Der obligatorische Frühjahrs-<br />

Check mag mühsam oder gar überflüssig<br />

erscheinen, doch mit ein<br />

wenig Zeit und Aufwand lassen<br />

sich teure Reparaturen durch Folgeschäden<br />

vermeiden,“ rät Carolin<br />

Großhauser. „Da hilft nur schnelles<br />

Handeln – nach dem Motto: An<br />

die Winterschäden, fertig, los!“<br />

Alles Gute kommt von oben<br />

Zu Beginn heißt es rauf auf die<br />

Leiter: Laub, Moos und Dreck müssen<br />

aus Regenrinnen und Abflussrohren<br />

entfernt werden. Eine gute<br />

Gelegenheit, auch nach kaputten<br />

Dachziegeln oder Blechen Ausschau<br />

zu halten. Denn über undichte<br />

Stellen kann Wasser in das Dämmmaterial<br />

eindringen. Mögliche Folge:<br />

Schimmel in den heimischen<br />

vier Wänden.<br />

Mehr als Schönheitsfehler<br />

Weiter geht es mit einem Rundgang<br />

um das Haus. Kleine Schäden an<br />

der Außenfassade bieten Eintrittsstellen<br />

für Feuchtigkeit, die so<br />

durch die Bausubstanz gelangen<br />

kann. Damit aus Schönheitsmakeln<br />

keine Baumängel werden, sollten<br />

Hausbesitzer auf abgeblätterte Farbe<br />

und Risse im Putz achten. Kitt<br />

und Silikondichtungen an Fenstern<br />

und Türen nehmen witterungsbedingt<br />

schnell Schaden und sollten<br />

deshalb besonders ins Visier genommen<br />

werden. Bei Außentüren<br />

vor allem die Fuge an der Anschlagschiene<br />

untersuchen: Hier<br />

kann Feuchtigkeit unter den Estrich<br />

eindringen.<br />

Stürzen vorbeugen<br />

Im nächsten Schritt sollte das Außengelände<br />

auf potenzielle Stolperfallen<br />

geprüft werden. Eis und<br />

Wasser können Bodenplatten anheben,<br />

Fliesen platzen und Beton<br />

bröckeln lassen. Die Empfehlung<br />

Nützlicher Verbrauchertipp<br />

Die Versicherungsagenturen Bartelheim, Kirstein<br />

Westermann & Herbrechtsmeier und Wiles informieren:<br />

Zuverlässig auch in stürmischen Zeiten<br />

LVM-Schadensregulierung: Kunden schätzen zügige Bearbeitung<br />

sie den Schaden in einer Fachwerkstatt<br />

ihrer Wahl reparieren<br />

oder die Schadenssumme fiktiv<br />

abrechnen und sich direkt vor<br />

Ort auszahlen lassen. Nicht zuletzt<br />

kommen auch die sogenannten<br />

Dellendrücker zum Einsatz – Fachleute,<br />

die sich auf das sanfte<br />

Beseitigen von Hagelbeulen in<br />

der Fahrzeugkarosserie spezialisiert<br />

haben. Vergleichbar hohe<br />

Schäden wie der Jahrhundertsturm<br />

„Kyrill“ hat der Orkan „Friederike“<br />

Anfang des Jahres angerichtet<br />

– vor allem in Nordrhein-Westfalen.<br />

Häufig aufgetreten<br />

sind dabei klassische<br />

Sturmschäden wie abgedeckte<br />

Dächer sowie beschädigte Carports<br />

und Zäune. Mehr als 62.000<br />

Schäden wurden der LVM Versicherung<br />

bereits in der Wohngebäudeversicherung<br />

gemeldet. Davon<br />

sind viele Tausend bereits<br />

reguliert. Dass die LVM Versicherung<br />

auch im Schadenfall ein<br />

fairer Partner ist, bestätigt unter<br />

anderem eine Untersuchung des<br />

Magazins Focus-Money (Ausgabe<br />

20/2017). Darin bewerten Kunden<br />

die Schadensregulierung der<br />

LVM-Wohngebäudeversicherung<br />

mit der Note „sehr gut“ und heben<br />

insbesondere das hohe Tempo<br />

der Schadensbearbeitung hervor.<br />

Ebenfalls mit der Bestnote<br />

„sehr gut“ schnitt die Schadensregulierung<br />

der LVM-Autoversicherung<br />

ab (Ausgabe 6/2018).<br />

lautet daher: Terrasse, Balkon und<br />

Einfahrt eingehend inspizieren,<br />

um Stürzen vorzubeugen.<br />

Ein guter Start in die<br />

grüne Jahreszeit<br />

Zu guter Letzt ist der Garten an<br />

der Reihe. Nach der kalten Jahreszeit<br />

benötigen Pflanzen und<br />

Bäume häufig eine Portion Extra-<br />

Pflege oder müssen nachgeschnitten<br />

werden. Mit dem Test, ob Zäune<br />

und Baumpfähle noch stabil stehen,<br />

ist der Frühjahrs-Check auch schon<br />

absolviert. Wer Glück hat, wird<br />

sogar mit dem Anblick erster Knospen<br />

und Blüten belohnt.<br />

Zuhause ist ein Gefühl.<br />

www.bauundsiedlungsgenossenschaft.de<br />

www.facebook.com/bsmeinzuhause<br />

Vorsicht vor Stolperfallen. Frost oder<br />

Wasser können Bodenplatten anheben.<br />

Auch Rohrleitungen<br />

müssen gedämmt werden<br />

FOTO: FOT0LIA<br />

Rohrleitungen sind unentbehrlich<br />

für die Kalt- und<br />

Warmwasserversorgung<br />

und die Heizung im Haus.<br />

Seit Einführung der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) müssen<br />

alle Warmwasser-, Kaltwasser<br />

und Heizungszuleitungen gedämmt<br />

sein, die auf der Bodenplatte<br />

oder auf der Decke über<br />

unbeheizten Kellerräumen verlegt<br />

werden. Das wird aber nicht immer<br />

vorschriftsmäßig erledigt, kritisiert<br />

der Verband Privater Bauherren<br />

(VPB). Bauherren sollten deshalb<br />

bei ihren Baustellenbesuchen immer<br />

wieder auch schauen, ob die<br />

Rohrleitungen mit dem richtigen<br />

Dämmstoff ummantelt sind, bevor<br />

sie mit Estrich übergossen werden.<br />

Im Zweifel sollten sie die Leitungen<br />

fotografieren und den unabhängigen<br />

Bausachverständigen<br />

mit der Prüfung der Details beauftragen.

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