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BEZIRK HÖFE<br />
E<br />
SACHVORLAGE<br />
Querprofil Canal Grande 1:100<br />
kung des Fusswegs wird der obere<br />
Teil der bestehenden Stützmauer abgebrochen<br />
und hinter dem Fussweg<br />
als Trockensteinmauer neu erstellt.<br />
Die Absenkung erfolgt beidseitig mit<br />
Rampen.<br />
Die Treppe entsteht in der Gewässerparzelle,<br />
die heute jedoch noch<br />
Strasse ist. Sie dient als Zugang zum<br />
Bach und als Eröffnung der bestockten<br />
Bachverbreiterung.<br />
Fussgängerbrücke:<br />
Neben der SOB-Brücke steht ebenfalls<br />
eine Fussgängerbrücke. Um<br />
den Durchlass zu vergrössern, wird<br />
die Fussgängerbrücke abgebrochen<br />
und neu mit 2.5 m Breite und auf gleicher<br />
Niveauunterkante wie die SOB-<br />
Brücke errichtet. Durch die Erhöhung<br />
ergeben sich beidseitig der Brücke<br />
Rampen.<br />
2.4 Abschnitt Pfarrmatten<br />
Der Abschnitt zwischen der SBB- und<br />
SOB-Brücke ist bisher identisch wie<br />
der Abschnitt Canal Grande beidseitig<br />
mit Stützmauern abgeschlossen.<br />
Durch den Abbruch des oberen Teils<br />
der Stützmauer kann der Gewässerraum<br />
vergrössert werden.<br />
Durch den Abbruch des oberen Teils<br />
der Stützmauern und der Betonsohle<br />
kann die Böschung nun flacher und<br />
die Bachsohle natürlich ausgeführt<br />
werden. Es wird nur ein Teil der Stützmauer<br />
abgebrochen, damit der Anschluss<br />
an die SBB- und SOB-Brücke<br />
einfacher zu gestalten ist. Um<br />
den Sarenbach besser in den Erholungsraum<br />
mit dem bestehenden<br />
Teich zu integrieren, wird rechtsufrig<br />
eine Sitzstufe in die Böschung integriert<br />
und linksufrig mit zusätzlicher<br />
Bepflanzung ein natürliches Bild geschaffen.<br />
Bachsohle:<br />
Die bestehende Betonsohle wird abgebrochen<br />
und mit einer natürlichen<br />
Kiessohle ersetzt. Aus Blocksteinen<br />
werden Lenkbuhnen und Hüpfsteine<br />
gebildet.<br />
Böschung:<br />
Die Stützmauern der Brücken müssen<br />
bestehen bleiben, deshalb kann<br />
die Böschung erst ab Ende Stützmauer<br />
SOB-Brücke abgeflacht werden.<br />
Das Land wird beidseitig nicht<br />
genutzt, dadurch kann die Böschung<br />
möglichst flach ausgeführt und bepflanzt<br />
werden. Der untere Teil der<br />
bestehenden Stützmauer wird mit<br />
Gabionen kaschiert.<br />
Brücken:<br />
Bei der SOB-Brücke ist lediglich eine<br />
Absenkung der Sohle um 10 cm möglich.<br />
Da die ARA-Hauptzuleitung bereits<br />
heute direkt unter der Bachsoh-