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E<br />
RECHNUNG <strong>2018</strong> 9<br />
R<br />
tes Futura wurde auch der Neubau<br />
der Rettungswache zum Thema. Im<br />
Dezember <strong>2018</strong> erfolgte bereits der<br />
Spatenstich. Die neue Rettungswache<br />
wird wieder auf dem Gelände des<br />
Spitals Lachen zu stehen kommen.<br />
Spital Lachen AG<br />
Die Spital Lachen AG gehört zu 50%<br />
dem Bezirk Höfe und somit dem Höfner<br />
Stimmbürger. Der Bezirksrat ist<br />
aktiv in die verschiedenen Projekte<br />
via Verwaltungsrats-Mandat eingebunden.<br />
Nebst dem alltäglichen Spitalbetrieb,<br />
welcher von der Geschäftsleitung<br />
mit grossem Einsatz und Engagement<br />
geführt wird, sind weitere<br />
zahlreiche ambitionierte Projekte auf<br />
dem Plan, allen voran das Bauprojekt<br />
„Futura“ sowie das Projekt „Zäme“<br />
mit dem Spital Einsiedeln.<br />
Projekt Futura: Das Spital für die Zukunft<br />
fit zu machen bedeutet auch, flexibel<br />
zu bleiben, um sich im ständig<br />
bewegenden Gesundheitssektor behaupten<br />
zu können. In vier definierten<br />
Etappen soll über 10 bis 12 Jahre gebaut<br />
werden. Jede Etappe kann jederzeit<br />
unterbrochen oder abgeändert<br />
werden, ohne dass der laufende Spitalbetrieb<br />
beeinträchtigt wird. Im Sommer<br />
2019 soll das Projekt vorgestellt<br />
werden können. Die Gesamterneuerung<br />
ist mit CHF 150 Mio. veranschlagt.<br />
Die Spital Lachen AG verzeichnet eine<br />
sehr gesunde finanzielle Basis, weshalb<br />
die Finanzierung als „gesichert“ betrachtet<br />
werden darf.<br />
Projekt Zäme: Seit Anfang <strong>2018</strong> arbeitet<br />
der Projektausschuss intensiv und<br />
in enger Zusammenarbeit mit dem<br />
Verwaltungsrat der Spital Lachen AG<br />
respektive dem Stiftungsrat der Stiftung<br />
Krankenhaus Maria zum finsteren<br />
Wald an einem Zusammenschluss<br />
der Spitäler Lachen und Einsiedeln.<br />
Im Vordergrund steht die Synergien-<br />
Nutzung in Form von Fachwissen, um<br />
den stetig steigenden Anforderungen<br />
im Gesundheitswesen gerecht<br />
zu werden - auch hier zum Wohle des<br />
Patienten. Nachhaltiges Wirtschaften<br />
als Win-Win-Situation ist das Ziel des<br />
Projekts Zäme.<br />
Nicht nur die beiden vorherrschenden<br />
Projekte „Futura“ und „Zäme“<br />
haben <strong>2018</strong> den VR beschäftigt. Im<br />
Fokus waren u.a. auch die Evaluation<br />
und Neuvergabe des Laborauftrages,<br />
die Umstrukturierung der<br />
Radiologie, die Schaffung einer Ombudsstelle<br />
für die Mitarbeitenden sowie<br />
die Neubesetzung der beiden<br />
zentralen Stellen CEO und CFO.<br />
Das Erfreulichste zum Schluss: Der<br />
bisherige Geburtenrekord in der<br />
Frauenklinik des Spitals Lachen, welcher<br />
fast 40 Jahre zurückliegt und bei<br />
482 Babys lag, wurde mit 495 Geburten<br />
deutlich übertroffen. Das bedeutet<br />
die höchste Geburtenzahl seit Bestehen<br />
des Spitals Lachen.<br />
RESSORT VOLKSWIRTSCHAFT<br />
Die drei grossen Themen des Ressorts<br />
Volkwirtschaft im Jahr <strong>2018</strong> waren die<br />
Verhandlungen betr. Neukonzessionierung<br />
Etzelwerk, die Wirtschaftsförderung<br />
sowie die EW Höfe AG.<br />
Die Verhandlungen in Sachen Etzelwerkkonzession<br />
gestalten sich nach<br />
wie vor komplex. Es geht um viel<br />
Geld, und es muss eine Lösung gefunden<br />
werden, welche die nächs-