Download 09/2011 (pdf) - Stadtwerke Senftenberg
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„Das Ergebnis ist<br />
für uns ein großer<br />
Erfolg“, kommentiert<br />
Detlef<br />
moschke geschäftsführer<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Senftenberg</strong>, die<br />
Entscheidung der<br />
Stadtverordneten,<br />
die Konzession für<br />
den Betrieb der gasversorgungsnetze<br />
in<br />
den ortsteilen Sedlitz und Hosena an den<br />
kommunalen Energiedienstleister zu vergeben.<br />
Damit sehen die <strong>Stadtwerke</strong> ihre regionale<br />
Strategie bestätigt.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> versorgen Senf-<br />
Ronny Kleinert (Bereichsleiter Technische Netze Gas-<br />
Fernwärme), Detlef Moschke (GF), Andreas Fredrich<br />
(Bürgermeister) Manfred Petsch (Aufsichtsratsvorsitzender)<br />
bei Unterzeichnet des Konzessionsvertrages am 13.<br />
September <strong>2011</strong>.<br />
Regional gepunktet:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> erhalten<br />
Gas-Konzessionen<br />
tenberg und weitereUmlandgemeinden<br />
bereits seit<br />
1993 mit Erdgas.<br />
Da die Kommunen<br />
selbst bestimmen<br />
können, welcher<br />
Energieanbieter ihre netze betreibt, Leitungen<br />
verlegt und in der Kommune die grundversorgung<br />
sicherstellt, sehen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
in der Entscheidung nicht nur ein Stück<br />
Kontinuität, sondern auch die anerkennung<br />
ihrer Versorgungs- und Beratungskompetenz<br />
sowie die Sicherung von arbeitsplätzen<br />
in der Region.<br />
„als regional verwurzeltes Unternehmen<br />
setzen wir traditionell nicht nur auf ein ausgewogenes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern<br />
handeln auch bei den netzen ganz bewusst<br />
nach dem Prinzip der nachhaltigkeit<br />
und Kommunalfreundlichkeit“, so Detlef<br />
moschke. „Wir kennen die Bedürfnisse der<br />
Kommunen und bringen unsere Erfahrung<br />
gerne ein.“ auch Bürgermeister andreas<br />
fredrich freute sich, dass mit der Vertragsunterzeichnung<br />
eine langfristige und sichere<br />
gasversorgung der beiden ortsteile gewährleistet<br />
werden kann. „Die gute zusammenarbeit<br />
mit den <strong>Stadtwerke</strong>n kann an<br />
dieser Stelle fortgesetzt werden. So stärken<br />
wir die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> und fördern<br />
die arbeit in der Region. Dies ist für mich besonders<br />
positiv“, so das Stadtoberhaupt.<br />
InfomagazIn<br />
September <strong>2011</strong><br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> gmbH<br />
<strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Senftenberg</strong><br />
gmbH<br />
gesagt »<br />
Gas • Strom<br />
Fernwärme<br />
20 Jahre<br />
Planungs- und<br />
Investitionssicherheit<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> und die<br />
Stadt <strong>Senftenberg</strong> vereinbarten für<br />
die Ortsteile Sedlitz und Hosena für<br />
die nächsten 20 Jahre einen Konzessionsvertrag<br />
über den Betrieb<br />
des örtlichen Gasnetzes. Die Anfang<br />
August einstimmig beschlossene<br />
Vergabe tritt zum 17. Februar bzw.<br />
12. Mai 2012 in Kraft. Vereinfacht<br />
formuliert gestattet die Kommune<br />
mit den Konzessionsverträgen<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n,<br />
die<br />
öffentlichen<br />
Gehwege<br />
und Straßen<br />
für unter- und oberirdische<br />
Gasleitungen zu nutzen.<br />
Im Gegenzug zahlen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
eine Konzessionsabgabe. Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> werden<br />
nun die Gasnetze bis 2032 instand<br />
halten, bei Bedarf erneuern und erweitern<br />
sowie die Grundversorgung<br />
mit Erdgas absichern. Beim Betrieb<br />
ihrer eigenen Netze kann das Unternehmen<br />
bereits auf 18 Jahre<br />
Erfahrung zurück blicken. Ich begrüße<br />
diese Entscheidung sehr,<br />
welche konsequent und zukunftsorientiert<br />
die Basis der Energieversorgung<br />
in kommunaler Hand für<br />
die Stadt <strong>Senftenberg</strong> und ihre Ortsteile<br />
festigt und weiterentwickelt.<br />
Detlef<br />
Moschke,<br />
Geschäftsführer<br />
der<br />
<strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Senftenberg</strong>
Quelle: Bundesnetzagentur v. 27.05.<strong>2011</strong><br />
Energiewende:<br />
Vom Geber- zum Nehmerland?<br />
Seit Inkrafttreten des atommoratoriums<br />
importiert Deutschland<br />
doppelt so viel Strom aus frankreich<br />
wie bislang. zudem sei die Bundesrepublik<br />
vom nettoexporteur zum<br />
nettoimporteur von Strom geworden,<br />
erklärte der Bundesverband der Energie-<br />
und Wasserwirtschaft (BDEW).<br />
Seit dem 17. märz <strong>2011</strong> importierte<br />
Deutschland demnach täglich rund 50<br />
gigawattstunden (gWh) mehr als es exportierte.<br />
Erneuerbare Energien können die Kernkraft<br />
nicht so schnell ersetzen. mit dem<br />
ausstieg droht Deutschland die abhän-<br />
EEG-Novelle fördert Offshore-Strom<br />
nach einer teils hitzig geführten Debatte<br />
im Bundestag haben die abgeordneten<br />
noch vor der Sommerpause die acht gesetze<br />
zum atomausstieg sowie zum weiteren<br />
ausbau der erneuerbaren Energien<br />
angenommen.<br />
Die erneuerbaren Energien sollen im markt<br />
ankommen, ist erklärtes ziel der Bundesregierung<br />
für die EEg-novelle. Das EEg setzt<br />
die Vergütungssätze für Ökostrom fest, die<br />
jeder Windmüller oder Solarwirt erhält.<br />
Wirklich interessant sind die folgen für<br />
die Windbranche. Die offshore-Windparks<br />
dürfen sich über eine kräftige Erhöhung<br />
der Vergütungssätze freuen. auch die<br />
Degression (die gesetzlich garantierten<br />
fördersätze je Kilowattstunde Ökostrom<br />
gigkeit vom ausland: atomstrom aus<br />
frankreich, gas aus Russland, Kohle aus<br />
Kolumbien. Die politischen Lager teilen<br />
sich in Deutschland offiziell schon<br />
lange nicht mehr in Befürworter und<br />
gegner der atomkraft. Denn auch die<br />
meisten Befürworter sind nicht für die<br />
Kernenergie an sich, sondern wollen die<br />
atomkraft lediglich als Brückentechnologie<br />
nutzen, weiterhin Versorgungssicherheit<br />
garantieren und nicht zuletzt<br />
die Strompreise bezahlbar halten.<br />
Deutschland ist mit seiner zentralen<br />
Lage in Europa eine Drehscheibe des<br />
europäischen Stromflusses und tauscht<br />
sinken von Jahr zu Jahr um einige Cents)<br />
verschiebt sich bei offshore-Windstrom<br />
um noch einmal drei Jahre, da sich der<br />
offshore-ausbau verzögert habe. anders<br />
dagegen die Situation für Windräder an<br />
Land. Unter den Ökostrom-Varianten Wind,<br />
Sonne, Biomasse, geothermie sind sie zurzeit<br />
die kostengünstigste alternative. Eine<br />
Erhöhung der fördersätze für Windräder<br />
an Land sieht der EEg-Entwurf nicht vor.<br />
Warum sollte eine Technologie auch noch<br />
stärker per Umlage aller Stromkunden<br />
gefördert werden, wenn sich doch inzwischen<br />
zeigt, dass sie auch fast ohne zuschüsse<br />
im Vergleich zum konventionellen<br />
Strom mithalten kann. allerdings muss<br />
zu Recht befürchtet werden, dass von der<br />
LausitzEnergie kompakt I September <strong>2011</strong> I Seite 2<br />
Elektrizität unmittelbar mit neun benachbarten<br />
Staaten aus. Bei einem<br />
großen Teil dieser grenzüberschreitenden<br />
flüsse handelt es sich nicht um<br />
vertraglich vereinbarte Lieferungen,<br />
sondern um Transitmengen und Ringflüsse.<br />
aus deutschen netzen floss im<br />
ersten Halbjahr <strong>2011</strong> mit rund 29 mrd.<br />
kWh weniger Strom ins ausland als im<br />
Vorjahreszeitraum (31 mrd. kWh). Die<br />
Stromflüsse aus dem ausland nahmen<br />
hingegen deutlich zu; sie betrugen<br />
in den ersten sechs monaten <strong>2011</strong><br />
rund 25 mrd. kWh (1. Hj. 2010: 20 mrd.<br />
kWh). aus frankreich kam in der ersten<br />
Jahreshälfte <strong>2011</strong> mit 42 Prozent der<br />
größte anteil der Stromflüsse Richtung<br />
Deutschland, aus Tschechien mit<br />
22 Prozent der zweitgrößte. Es scheint<br />
sehr suspekt, hier Kernkraftwerke still<br />
zu legen und dann über die Hintertür<br />
den atomstrom aus frankreich oder<br />
Tschechien wieder einzuführen.<br />
Seit die vom atommoratorium betroffenen<br />
sieben deutschen Kernkraftwerke<br />
am 17. märz die Produktion<br />
einstellten, ging die Stromerzeugung<br />
in Deutschland um rund 120 gWh pro<br />
Tag zurück. Dies spiegelt sich auch in<br />
einem Rückgang des Stromexports in<br />
die niederlande und die Schweiz um<br />
etwa die Hälfte wider. Die beiden Länder<br />
sind die Hauptabnehmerländer<br />
deutschen Stroms. zugleich stiegen<br />
laut BDEW die Preise an der Strombörse<br />
in Leipzig im Schnitt um rund<br />
12 Prozent.<br />
offshore-förderung vor allem die vier großen<br />
Stromkonzerne E.on, RWE, Vattenfall<br />
und EnBW profitieren, die sich das<br />
finanzielle Risiko der offshore-Technologie<br />
leisten können.<br />
© Siemens Pressebild
Seite 3 I September <strong>2011</strong> I LausitzEnergie kompakt<br />
vor Ort »<br />
Durch Nord Stream-Pipeline strömt erstes Gas<br />
anfang September begann die nord<br />
Stream ag damit, den ersten Leitungsstrang<br />
der Erdgasleitung durch die ostsee<br />
mit so genanntem technischem gas zu befüllen.<br />
nach der planmäßigen Verlegung<br />
und dem erfolgreichen Drucktest des ersten<br />
Strangs der nord Stream-Pipeline ist<br />
damit ein weiterer meilenstein auf dem<br />
Weg zur aufnahme des gastransports erreicht.<br />
Die Befüllung mit technischem gas<br />
wird etwa vier Wochen dauern. Sie ist notwendig,<br />
um im Vorfeld der Inbetriebnahme<br />
ein bestimmtes Druckniveau in der Leitung<br />
zu erreichen.<br />
In den vergangenen Wochen wurde der<br />
erste Leitungsstrang druckgeprüft, entwässert<br />
und getrocknet sowie anschließend<br />
mit Stickstoff gefüllt, um den Sauerstoff aus<br />
der Pipeline zu entfernen. Die Befüllung<br />
mit technischem gas ist der letzte Schritt<br />
vor der Inbetriebnahme. Sobald alle vor-<br />
bereitenden arbeiten<br />
an den anlandungsbereichen<br />
in Europa<br />
und Russland abgeschlossen<br />
sind, kann<br />
im oktober <strong>2011</strong> das<br />
erste Erdgas durch die<br />
nord Stream-Pipeline<br />
fließen.<br />
nord Stream ist eine<br />
Erdgaspipeline, die<br />
Russland und die Europäische<br />
Union durch Quelle: © Nord Stream AG<br />
die ostsee verbindet.<br />
Die Erdgasimporte in die Europäische Union<br />
betrugen 2008 ca. 320 mrd. m³. Dieser<br />
Importbedarf wird bis zum Jahr 2030 auf<br />
über 500 mrd. m³ jährlich wachsen. Die EU<br />
muss dann 188 mrd. m³ zusätzliches Erdgas<br />
importieren (Quelle: IEa, <strong>2011</strong>). mit dem<br />
anschluss des europäischen gasleitungs-<br />
Neu: Scharfe Sachen in der Schmiedestraße<br />
gegründet wurde das fachgeschäft von<br />
Ulrich Kornack bereits in den 1980er Jahren<br />
und ist seitdem reiner familienbetrieb.<br />
Qualitätsarbeit und Qualitätswaren haben<br />
den Betrieb erfolgreich durch all die Jahre<br />
geführt. gerade hat die Tochter, Susann<br />
Beier, das geschäft übernommen und einen<br />
kleinen Laden in der Schmiedestraße<br />
eingerichtet.<br />
Egal ob neukauf oder Reparatur – im Stahlwarenfachgeschäft<br />
sowie in der Werkstatt<br />
kümmern sich stets kompetente ansprechpartner<br />
um Ihre messer, Scheren, Klingen<br />
und Werkzeuge. Eine fachlich solide<br />
Schleiferfahrung wird hier kombiniert<br />
mit alten, traditionellen<br />
Schleifmethoden.<br />
Hinzu kommen Reparaturen,Sonderanfertigungen,<br />
gravuren sowie<br />
ein gut sortiertes<br />
angebot an messern<br />
und Scheren.<br />
Die freundliche Beratung<br />
von Susann<br />
Beier gibt es bei<br />
jedem Kauf noch<br />
extra dazu. genau<br />
diese Beratung genießt<br />
Sie auch von<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Senftenberg</strong> –<br />
von denen sie<br />
zuverlässig<br />
Energie<br />
bezieht.<br />
netzes an einige der größten gasreserven<br />
der Welt wird nord Stream fast ein Drittel<br />
des zusätzlichen gasimportbedarfs der<br />
Europäischen Union der nächsten Jahrzehnte<br />
decken können. Das Projekt wird<br />
ein bedeutender Beitrag zur langfristigen<br />
Sicherung der gaslieferungen und ein<br />
meilenstein für die Energiepartnerschaft<br />
zwischen der Europäischen Union und<br />
Russland sein.<br />
Die Pipeline mit einer gesamtlänge von<br />
über 1.220 km soll <strong>2011</strong> zunächst mit einer<br />
jährlichen Kapazität von etwa 27,5 mrd.<br />
m³ in Betrieb gehen. Die Kapazität soll mit<br />
einem zweiten Strang auf rund 55 mrd. m³<br />
pro Jahr verdoppelt werden. Dies ist genügend<br />
Erdgas, um 26 millionen europäische<br />
Haushalte zu versorgen.<br />
Susann Beier mit ihren scharfen Sachen im neuen<br />
Geschäft in der Schmiedestraße. Im Angebot:<br />
Spezialscheren, Links- und Rechtshandscheren<br />
sowie elegant zierliche Handarbeitsscheren.<br />
➘ ➘<br />
Schmiedestraße 5, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
info@solingen-senftenberg.de
Kontakt »<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> GmbH<br />
Laugkstraße 13–15<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
www.stadtwerke-senftenberg.de<br />
Erreichbarkeit bei Störungen<br />
und Havarien:<br />
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Verkauf/Kundenbetreuung:<br />
Tel.: 03573 7<strong>09</strong>310<br />
Fax: 03573 7<strong>09</strong>315<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> gmbH<br />
Laugkstraße 13–15<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
www.stadtwerke-senftenberg.de<br />
Redaktion: Petra Domke<br />
Tel.: 033439 54853<br />
E-mail: petra.domke@t-online.de<br />
Satz & Layout: Petra Lindemann<br />
Tel.: 033432 70459<br />
www.plus-kommunikation.de<br />
Fotos: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong>,<br />
D. Winkler, P. Domke<br />
Zeichnungen: Joulchen, KinderEcke<br />
www.art-meta.net<br />
Druck: Druck & Satz, großräschen<br />
Drum & Dran:<br />
Wir basteln<br />
eine Windmühle<br />
1 Blatt Papier (15 x 15 cm).<br />
1 Stecknadel, 1 Holzstab, 1 Schere<br />
So geht‘s:<br />
falte die untere<br />
Spitze des<br />
Blattes auf die<br />
obere. Öffne das<br />
Dreieck wieder<br />
und falte die<br />
linke Spitze auf<br />
die rechte. Wenn<br />
man das Papier-<br />
Dreieck wieder<br />
öffnet, sind zwei, sich kreuzende Linien zu sehen.<br />
Schneide nun mit der Schere das Papier an allen vier<br />
Ecken entlang der faltlinien bis zur Hälfte ein.<br />
nimm jetzt Ecke für Ecke jeweils eine Spitze und biege<br />
sie bis zur mitte. Wenn du alle vier Spitzen umgebogen<br />
und übereinander gelegt hast, nimm die Stecknadel<br />
und steche in der mitte alle vier Spitzen gleichzeitig<br />
zusammen und am Holzstab fest. fertig ist die Windmühle!<br />
LausitzEnergie kompakt I September <strong>2011</strong> I Seite 4<br />
Es war einmal ein Märchenkongress<br />
Märchengesellschaft diskutierte über heimliche Helfer und<br />
unheimliche Begleiter<br />
Es waren einmal –<br />
heimliche Helfer und<br />
unheimliche Begleiter<br />
begegnen Ihnen in der<br />
sagen- und märchenhaften<br />
Lausitz auf Schritt<br />
und Tritt. Treffen doch<br />
hier die menschen zweier<br />
verschiedener Kulturen<br />
aufeinander und bringen<br />
ihre Sagen- und märchenwelt<br />
mit. Wenn Sie an den flüssen<br />
Schwarze Elster oder Spree stehen,<br />
kommt Ihnen sicher auch „der<br />
Wassermann“ in den Sinn<br />
und hier soll er der Legende<br />
nach besonders schöne Töchter<br />
haben... oder aber man<br />
kommt an der Schwarzen mühle<br />
vorbei und trifft auf Krabat.<br />
Themen gab es genug auf dem<br />
internationalen Kongress der Europäischen<br />
märchengesellschaft,<br />
die Ende September auf Spurensuche ging<br />
nach dem Heimlichen und Unheimlichen in<br />
der Lausitz. anlässlich der <strong>Senftenberg</strong>er<br />
Märchentage, die hier schon seit 18 Jahren<br />
veranstaltet werden, lag es nahe, die<br />
Erforscher des märchenschatzes einzuladen<br />
und mit Ihnen in die geheimnisvolle<br />
Welt der Sagen und märchen<br />
abzutauchen.<br />
In der Europäischen märchengesellschaft<br />
haben<br />
sich Wissenschaftler und<br />
Erzähler vor allem aber<br />
märchenliebhaber zusammengefunden,<br />
die die freude<br />
an märchen miteinander<br />
teilen. Vor allem möchten<br />
sie den zauber und die faszination<br />
von märchen weitergeben,<br />
denn mit und in den märchen<br />
spiegelt sich die menschliche Seele.<br />
Und weil märchen ein gemeinsames<br />
Kulturerbe aller Völker der<br />
Erde sind, können wir mit märchen<br />
auch zusammenfinden und über alle<br />
grenzen hinweg „glücklich und zufrieden<br />
bis ans Ende unserer Tage“ leben.<br />
Fußball-Tipp »<br />
Viel Spaß bei folgenden Heimspielen des FSV „Glückauf“ :<br />
1. männermannschaft:<br />
Sa., 1.10. <strong>2011</strong>, 14.00 Uhr gegen fSV 63 Luckenwalde II<br />
Sa., 22.10.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr gegen VfB Hohenleipisch 1912<br />
Sa., 5.10.<strong>2011</strong>, 14.00 Uhr gegen mSV 19 Rüdersdorf<br />
Zum Jubiläum gratuliert<br />
Neben zahlreichen Glückwünschen von Unternehmen,<br />
Betrieben, Institutionen und Kunden<br />
gratulierte die Industrie- und Handelskammer<br />
Cottbus mit einer Urkunde zum 20-jährigen Firmenjubiläum<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Senftenberg</strong>. Die<br />
Geschäftsleitung möchte sich auf diesem Wege<br />
noch einmal für alle guten Wünsche bedanken.<br />
Nachruf<br />
Wir verabschieden uns von unserem ehemaligen mitarbeiter<br />
Wolfgang Krüger<br />
der nach schwerer Krankheit mit 55 Jahren verstorben ist.<br />
In seiner langjährigen Tätigkeit bei den <strong>Stadtwerke</strong>n Senften-<br />
berg hat sich Wolfgang Krüger durch seine zuverlässige und<br />
fleißige arbeit hohe Wertschätzung und anerkennung erworben.<br />
Wir werden sein andenken in Ehren halten.