Renate Fritsche - Stadtwerke Senftenberg
Renate Fritsche - Stadtwerke Senftenberg
Renate Fritsche - Stadtwerke Senftenberg
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Während Klimaschutz<br />
und Ressourcenschonung<br />
in<br />
aller munde sind, stellen<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> mit Lausitz-<br />
Wärme ganz praktisch einen effizienten und<br />
komfortablen Energieträger zur Verfügung.<br />
Bereits seit 1966 wird fernwärme in <strong>Senftenberg</strong><br />
angeboten. Damit zählt <strong>Senftenberg</strong><br />
zu den Städten, in denen bereits sehr früh<br />
fernwärme in großem Umfang zum modernen<br />
Wohnkomfort gehörte. Heute sind einige<br />
fernwärmetrassen in die Jahre gekommen<br />
und werden regelmäßig erneuert. Einige Leitungen<br />
aber, beispielsweise die im Wohnkomplex<br />
Süd aus den 1980er Jahren, könnten noch<br />
gut einige Jahre unbeschadet funktionieren,<br />
wäre nicht der erhöhte grundwasserspiegel,<br />
der die fernwärmerohre buchstäblich „ersaufen“<br />
lässt. Vor allem die erhöhte Rohrbruchgefahr<br />
und der Energieverlust durch zerstörte<br />
Rohrisolierungen erhöhen den Druck auf<br />
die <strong>Stadtwerke</strong>, die betroffenen abschnitte<br />
des fernwärmenetzes kurzfristig zu erneuern.<br />
Immerhin beträgt die Temperatur des netzinhaltswasser<br />
im gesamten Versorgungsgebiet<br />
in abhängigkeit der<br />
Im „Untergrund“ außentemperatur<br />
bis 110 °C. Eine neuvon<br />
<strong>Senftenberg</strong> und auch Höherverlegung<br />
der Heiztrassen<br />
wurde damit dringend notwendig.<br />
LausitzEnergie kompakt 11/2011 berichtete<br />
über den geplanten Baubeginn am Wohnkomplex<br />
Süd. Heute hat sich am Bauabschnitt<br />
Hanseatenstraße bereits einiges getan. nach<br />
winter- und projektbedingten anlaufverzögerungen<br />
ist die Verlegung der insgesamt<br />
1,5 km langen wasserdichten Kunststoffmantelrohrleitung<br />
jetzt in vollem gange.<br />
Um schrittweise die 24 Hausanschlüsse zu<br />
realisieren, müssen weitere 500 m neue Heiztrassen<br />
in die Erde. Technologisch bedingt<br />
werden sechs Einbindungen der neu verlegten<br />
Leitungen auf das vorhandene altsystem<br />
gebaut.<br />
Ein Blick in die Baugruben verrät, wie dringend<br />
notwendig das Bauvorhaben ist. Die modernen<br />
Rohrtrassen sind die garantie dafür, dass<br />
auch in zukunft fernwärme in <strong>Senftenberg</strong> sicher<br />
und komfortabel per Dreh am Thermostat<br />
zur Verfügung steht. Bis zum Sommer 2012<br />
soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein.<br />
InfomagazIn<br />
<strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Senftenberg</strong><br />
gmbH<br />
april 2012<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> gmbH<br />
gesagt »<br />
Neue Fernwärmetrassen<br />
für mehr<br />
Versorgungsstabilität<br />
Gas • Strom<br />
Fernwärme<br />
Ein großes Bauvorhaben bringt immer<br />
Einschränkungen und Unannehmlichkeiten.<br />
Die Anwohner im<br />
Wohnkomplex Süd wissen, wovon<br />
ich spreche. Vielleicht aber fällt es<br />
den Betroffenen leichter, wenn sie<br />
verstehen, die Maßnahmen waren<br />
absolut notwendig und am Ende<br />
liegt eine hochmoderne Heiztrasse<br />
in der Erde. Die bietet neben einem<br />
höchstmöglichen Schutz vor ansteigendem<br />
Grundwasser auch die<br />
Stabilität gegen Rohrbrüche und<br />
Störungen sowie die beste Energieeffizienz,<br />
die zurzeit erreichbar<br />
ist. So problematisch das Thema<br />
Detlef<br />
Moschke,<br />
Geschäftsführer<br />
Grundwasser in <strong>Senftenberg</strong> auch<br />
ist und uns auch bei den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
immer wieder herausfordert<br />
nach neuen, manchmal unkonventionellen<br />
Lösungen zu suchen, wir<br />
müssen damit umgehen. Unsere<br />
Bau- und Sanierungsbemühungen<br />
richten sich darauf, neben einer<br />
stabilen Energieversorgung gleichzeitig<br />
auch immer Energieverluste<br />
zu minimieren, mit Ressourcen so<br />
effizient wie möglich umzugehen<br />
sowie Preise niedrig zu halten (siehe<br />
S. 2). In diesen Bemühungen<br />
verstehen wir uns als Teil eines großen<br />
Vorhabens – als Baustein des<br />
Energiekonzeptes der Stadt <strong>Senftenberg</strong>.
Ein Preisvergleich macht es deutlich:<br />
In falkensee müsste der BBU-modellhaushalt<br />
im Jahr rund 539 Euro mehr<br />
für fernwärme bezahlen als in den<br />
KWg-Wohnungen in <strong>Senftenberg</strong> –<br />
eine Differenz von 72 %.<br />
Der Preisvergleich des Verbandes<br />
Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen<br />
e.V. (BBU) ist aufschlussreich.<br />
mit der Preisdatenbank sorgt der<br />
BBU für mehr Transparenz im Dickicht<br />
der Ver- und Entsorgungsdienstleistungen.<br />
Dafür hat der Verband auch im<br />
Jahr 2011 die Preise lokaler Versorger<br />
für 80 Brandenburger Städte erhoben,<br />
unter anderem für die fernwärme und<br />
den Haushaltsstrom. Um die unterschiedlichen<br />
Tarife und Preissysteme<br />
vergleichbar zu machen, musste ausgehend<br />
von einem modellhaushalt ein<br />
mischpreis gebildet werden.<br />
Der Vergleich der Preise zeigt: Sowohl<br />
das gefälle zwischen den Ländern Berlin<br />
und Brandenburg als auch die Differenzen<br />
innerhalb Brandenburgs sind<br />
teilweise erheblich.<br />
Eklatant waren die Preisunterschiede<br />
für fernwärme. 133 Euro verlangt der<br />
teuerste Lokalanbieter für die megawattstunde<br />
(mWh). zwischen dem<br />
günstigsten und teuersten anbieter<br />
liegt eine Differenz von mehr als 70 %.<br />
am günstigsten sind dabei wiederholt<br />
die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> mit knapp<br />
78 Euro/mWh, das liegt 21 % unter<br />
dem Landesdurchschnitt.<br />
Positiv ist auch die Bilanz für die<br />
Stromversorgung. Der Tarif Lausitz-<br />
StromPrivat der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong><br />
ist 2011 mit einem ausgewiesenen<br />
mischpreis von 0,26 Euro/kWh im<br />
oberen Viertel der Rangliste der preiswertesten<br />
Versorger wiederzufinden.<br />
In 44 Brandenburger Städten muss<br />
man demnach tiefer in die Tasche<br />
greifen. Der Brandenburger Höchstpreis<br />
für Strom liegt bei 0,28 Euro/<br />
kWh, damit zahlt der Brandenburger<br />
LausitzEnergie kompakt I april 2012 I Seite 2<br />
KWG-Mieter profitieren von <strong>Stadtwerke</strong>-Partnerschaft<br />
KWG und <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> orientieren ihre Zusammenarbeit erfolgreich auf die<br />
Versorgung der Mieter mit Strom und Wärme zu Tiefpreisen<br />
vor Ort »<br />
Baubeginn am Jüttendorfer Anger<br />
Wie heißt es so schön, aus fehlern sollte<br />
man klug werden. Wenn das so ist, stehen<br />
die gerade begonnenen Bauarbeiten<br />
am Jüttendorfer anger hoffentlich<br />
unter einem besseren Stern als die inzwischen<br />
abgeschlossenen Straßensanierungen<br />
an der Kreuzung Westpromenade/Ringstraße.<br />
Wir erinnern uns an den Juli 2011 und die<br />
beiden Störungen, eine 20-KV-Stromleitung<br />
sowie eine fernwärmetrasse der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> waren durch Baumaschinen<br />
touchiert worden (Lausitz-Energie<br />
kompakt 7/2011). Stromausfall und die<br />
abschaltung des Warmwassers für zahlreiche<br />
Haushalte über mehrere Stunden<br />
Matthias Braunwarth, Roland Osiander (l.), Geschäftsführer der KWG, und Detlef Moschke (r.),<br />
Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> bei dem jüngsten Energiegespräch.<br />
waren die Bilanz. Um solche<br />
Havarien zu vermeiden,<br />
verweisen die Stadt-<br />
w e r k e<br />
dring<br />
e n d<br />
darauf,<br />
dass vor Beginn von Bauarbeiten, die<br />
mit Versorgungsleitungen in Berüh-<br />
im Durchschnitt 0,266 Euro/kWh für<br />
seinen Strom. Wen wundert es da, dass<br />
die KWg <strong>Senftenberg</strong> ihren Immobilienbestand<br />
in und auch außerhalb<br />
von <strong>Senftenberg</strong> (wie in großräschen,<br />
Schipkau, Schwarzheide und ortrand)<br />
durch die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> mit<br />
Strom versorgen lässt.<br />
Die geschäftsführer der KWg, Roland<br />
osiander und matthias Braunwarth, in<br />
ihrem Resümee: „Es ist im Sinne unserer<br />
mieter, die Betriebskosten niedrig<br />
zu halten und in partnerschaftlichem<br />
zusammenwirken mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
regional, zuverlässig und preiswert<br />
zu agieren.“<br />
rung kommen, eine<br />
Leitungsauskunft<br />
einzuholen und diese genauestens zu<br />
beachten ist. nur so können bereits im<br />
Vorfeld Störungen, Versorgungsausfälle<br />
und vor allem Kosten, die letztendlich<br />
auf jeden Einzelnen zurückwirken, vermieden<br />
werden.
Seite 3 I april 2012 I LausitzEnergie kompakt<br />
Deutschland eine Atomkraftausstiegsinsel?<br />
60 Jahre nach der ersten Erzeugung von<br />
atomstrom verabschiedet sich die deutsche<br />
Energiebranche endgültig vom ausbau<br />
der Kernkraft. Während Eon und RWE<br />
im Inland 2022 die letzten meiler schließen<br />
müssen, war das Engagement der<br />
Konzerne im ausland bisher noch offen.<br />
Vor allem in großbritannien gab es internationale<br />
Pläne. mit der gemeinsamen<br />
britischen atomtochter Horizont nuclear<br />
Power wollten Eon und RWE bis 2025<br />
rund 18 mrd. Euro in den ausbau von<br />
6.000 mW Kernkraftleistung investieren.<br />
obwohl die Bundesregierung innenpolitisch<br />
den ausstieg aus der atomkraft in-<br />
szeniert, sich aber beispielsweise in Brasilien<br />
am ausbau des Kernkraftwerks angra<br />
3 durch den französischen Kraftwerkshersteller<br />
areva mit einer Bürgschaft von 1,3<br />
mrd. Euro engagiert, wollen die Energiekonzerne<br />
ihre aKW-Pläne beerdigen.<br />
Das rein ausländische Kernkraftengagement<br />
wird von RWE und Eon als ökonomisch<br />
unvertretbar eingeschätzt,<br />
weshalb sie sämtliche Investitionen in<br />
Kernkraftkompetenzen stoppen. Im gegensatz<br />
dazu wird durch EU-Länder versucht,<br />
eine gleichbehandlung von atomkraft<br />
und erneuerbaren Energien und<br />
damit künftig Subventionen für Strom<br />
aus Kernkraftwerken durchzusetzen.<br />
gegen eine Bevorzugung von erneuerbaren<br />
Energien wehren sich vor allem Polen<br />
und frankreich. Der westliche nachbar<br />
bezieht über zwei Drittel seines Stroms<br />
aus Kernkraftwerken. großbritannien fordert<br />
einen „Wettbewerb“ von atomkraft,<br />
sauberer Kohlekraft mit C02-Lagerung<br />
sowie Ökostrom. großbritannien, Polen<br />
und Tschechien wollen neue atommeiler<br />
bauen und könnten eine staatliche för-<br />
Treffpunkt gesundes Leben<br />
Reformhaus, Bio-Lebensmittel, Ernährungsberatung,<br />
Feinkost, alternativer Imbiss<br />
Es war schon ein kleines abenteuer,<br />
als sich <strong>Renate</strong> fritsche im november<br />
1990 mit einem feinkostladen in der<br />
<strong>Senftenberg</strong>er Schlossstraße 15 selbstständig<br />
machte. Immer wieder hat sie<br />
sich den anforderungen des marktes,<br />
den Bedürfnissen ihrer Kunden und<br />
den eigenen Ideen gestellt. Sie drückte<br />
die Schulbank, besuchte Kurse und<br />
strebte zertifikate an. mit ihrer Bio- und<br />
feinkost-Produktentwicklung sowie<br />
den direkten Kontakten zu regionalen<br />
Händlern leistete sie Pionierarbeit in<br />
der Region. auch der Laden hat sich in<br />
den Jahren deutlich verändert. Heute ist<br />
alles wohlsortiert, feinkost und Reformhaus<br />
sind von einander<br />
getrennt und<br />
durch einen<br />
kleinen feinen<br />
Imbiss komplettiert.<br />
<strong>Renate</strong><br />
fritsche und ihr<br />
Team aus familien-<br />
Der Reformhausbereich<br />
Die Bio- und Feinkosttheke<br />
mitgliedern und 2 angestellten lieben<br />
ihr kleines Reich, das spürt man an vielen<br />
Details. neben dem Verkauf von Reformhausprodukten<br />
wird auch eine um-<br />
Geplante Kernkraftwerksleistung in Europa<br />
MW<br />
9000<br />
8000<br />
7000<br />
6000<br />
5000<br />
4000<br />
3000<br />
2000<br />
1000<br />
0<br />
Russland [10 Kraftwerke]<br />
Bulgarien [2 Kraftwerke]<br />
Ukraine [2 Kraftwerke]<br />
Slowakai [2 Kraftwerke]<br />
Finnland [1 Kraftwerke]<br />
Frankreich [1 Kraftwerke]<br />
Weltweit sind 63 Atomreaktoren mit einer<br />
Leistung von 60.057 MW im Bau. In Europa<br />
befinden sich 18 Werke mit dargestellten<br />
Atomkraftwerksleistungen im Bau.<br />
derung gut gebrauchen. obwohl Kernkraftwerke<br />
nicht überall in Europa und<br />
erst recht nicht weltweit als auslaufmodell<br />
gelten, ist die substanzielle Kehrtwende<br />
der deutschen Energieriesen in<br />
Richtung erneuerbare Energien offensichtlich.<br />
mit dem Verkauf der atomtochter<br />
Horizont wird der Rückzug jetzt<br />
endgültig.<br />
fassende allergie-,<br />
Diabetes- und<br />
zöliakie-fach- beratung<br />
angeboten.<br />
Der feinkostladen in der Schlossstraße<br />
bietet orientierung und kontrollierte<br />
Qualität. Richtlinien stellen sicher, dass<br />
bei Bio-anbau bis zur Verarbeitung alle<br />
Schritte strenger Überwachung unterliegen.<br />
Die Philosophie des Ladens zielt auf<br />
ganzheitliches Denken, Respekt vor der<br />
natur, verantwortungsvollen Umgang<br />
mit den Rohstoffen und eine faire zusammenarbeit<br />
mit Herstellern. Von dieser<br />
Idee getragen gestaltet <strong>Renate</strong> fritsche<br />
auch ihre zusammenarbeit mit den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Senftenberg</strong> und bezieht<br />
vom kommunalen Energiedienstleister<br />
ihre Energie.<br />
➘ <strong>Renate</strong> <strong>Fritsche</strong><br />
Reformhaus und Feinkost<br />
Schlossstraße 15, 01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
www.reformhaus-hedwig.de
Viel Spaß bei folgenden<br />
Heimspielen des FSV<br />
„Glückauf“:<br />
Samstag,<br />
19. Mai, 15.00 Uhr<br />
gegen Sg Burg<br />
Samstag,<br />
9. Juni, 15.00 Uhr<br />
gegen 1. fC<br />
guben<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
wünschen den<br />
<strong>Senftenberg</strong>er Knappen bei allen<br />
Spielen viel Erfolg!<br />
In eigener Sache<br />
Meldung »<br />
Sehr geehrte Kundinnen und<br />
Kunden, am freitag, dem 18. mai<br />
2012, bleibt der Servicebereich<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> in<br />
der Laugkstraße geschlossen. In<br />
dringenden fällen wählen Sie unsere<br />
notrufnummer 03573 63192!<br />
Das Thema Konzessionen für die Versorgung<br />
von Strom und Erdgas in den ortsteilen<br />
von <strong>Senftenberg</strong> zog sich durch das<br />
gesamte Jahr 2011. mit der feierlichen Unterzeichnung<br />
der konkreten Verträge wurde<br />
die Vergabe einer neuen Konzession<br />
für den Betrieb des gasverteilnetzes der<br />
allgemeinen Versorgung für die gebiete<br />
der Stadt <strong>Senftenberg</strong> und der ortsteile<br />
Brieske, niemtsch, Peickwitz, großkoschen<br />
sowie für den Betrieb des Stromverteilnetzes<br />
der allgemeinen Versorgung für<br />
VoRSIcHT! Schwarze Schafe<br />
Ein schwarzes Schaf ist auch<br />
ein Schaf, ja sicher, aber die<br />
schwarze Wolle lässt sich<br />
schlechter verarbeiten als die<br />
weiße. Schwarze Schafe sind<br />
nur wenige in einer Herde, ja<br />
sicher, aber sie mindern die<br />
Qualität der ganzen Herde.<br />
Schwarze Schafe sind gut zu<br />
unterscheiden von weißen,<br />
ja sicher, aber nicht immer<br />
in der Stromwirtschaft. Hier<br />
sind die „Schwarzen Schafe“<br />
oft sehr weiß getarnt, geben sich freundlich<br />
und machen allen seriösen Stromanbietern<br />
und nicht zuletzt den Stromkunden<br />
das Leben schwer. also mindern<br />
sie auch die Qualität der Herde? Ja, auf<br />
jeden fall. „Schwarze Stromverkäufer-<br />
Schafe“ ziehen durch das Land, klingeln<br />
ungefragt an der Haustür und wollen<br />
arglosen Kunden auf die Schnelle einen<br />
neuen Stromvertrag andrehen. auf den<br />
ersten Blick locken Wechselprämien und<br />
Sonderkonditionen so manchen Kunden<br />
sich dem „Schwarzen Schaf“ anzuschließen.<br />
Beim genauen Blick auf den Köder,<br />
kommt oft das böse Erwachen – die<br />
LausitzEnergie kompakt I april 2012 I Seite 4<br />
Konzessionsverträge unterzeichnet<br />
Anton Faust, Jürgen Bretschneider (beide Aufsichtsrat); Detlef Moschke, GF der <strong>Stadtwerke</strong>; Andreas<br />
Fredrich,Bürgermeister der Stadt <strong>Senftenberg</strong>; Teresa Melzer, Kämmerin der Stadt <strong>Senftenberg</strong><br />
und Manfred Petsch, Aufsichtsrat, (v.l.n.r.) am Tag der Vertragsunterzeichnung.<br />
angebote der „Schwarzen Schafe“ sind,<br />
wenn überhaupt, nur kurzzeitig günstiger.<br />
abgesehen vom Vor-ort-Service<br />
einschließlich kompetenter Beratung,<br />
die können die „Schwarzen“ erst recht<br />
nicht bieten. aber wie erkennt man denn<br />
nun ein schwarzes Schaf, sozusagen den<br />
Wolf im Schafspelz? Vorsicht bei Haustürgeschäften!<br />
achtung bei unerwarteten<br />
anrufen – oft mit Hinweis auf die <strong>Stadtwerke</strong>.<br />
Die würden Sie nie so belästigen.<br />
Und Hände weg von Verträgen, die Ihnen<br />
angeblich von den <strong>Stadtwerke</strong>n angeboten<br />
werden, aber offensichtlich nicht von<br />
den <strong>Stadtwerke</strong>n sind.<br />
das gebiet der Stadt <strong>Senftenberg</strong> endgültig<br />
besiegelt. Die langfristig auf 20 Jahre<br />
angelegten Verträge geben der Stadt die<br />
garantie, dass sie nicht nur ihrer aufgabe<br />
der Daseinsvorsorge gerecht werden<br />
kann, sondern auch arbeitsplätze in der<br />
Kommune gesichert werden können. andererseits<br />
bieten die Verträge den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
Investitionssicherheit sowie eine<br />
Bestätigung ihrer Versorgungs- und Servicekompetenz<br />
mit einem ausgewogenen<br />
Preis-Leistungs-niveau.<br />
Kontakt »<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> GmbH<br />
Laugkstraße 13–15<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
www.stadtwerke-senftenberg.de<br />
Erreichbarkeit bei Störungen<br />
und Havarien:<br />
Tel.: 03573 63192<br />
Verkauf/Kundenbetreuung:<br />
Tel.: 03573 709310<br />
Fax: 03573 709315<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong> gmbH<br />
Laugkstraße 13–15<br />
01968 <strong>Senftenberg</strong><br />
www.stadtwerke-senftenberg.de<br />
Redaktion: Petra Domke<br />
Tel.: 033439 54853<br />
E-mail: petra.domke@t-online.de<br />
Satz & Layout: Petra Lindemann<br />
Tel.: 033432 70459<br />
www.plus-kommunikation.de<br />
Fotos: <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Senftenberg</strong>,<br />
P. Domke, St. Rasche, dpa<br />
P. Lindemann<br />
Zeichnungen: www.art-meta.net<br />
Druck: Druck & Satz, großräschen