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STADTJournal April 2019

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Ausgabe<br />

<strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />

kostenlos<br />

STADT<br />

Journal<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Sparkassen-Rudelsingen<br />

Eine gelungene Party<br />

Unternehmen<br />

50 Jahre Feuerpeil<br />

Kommunalwahlen<br />

Vier Parteien informieren<br />

Menschen<br />

Neuer Vereinsring-Vorsitzender<br />

Kirche<br />

Ostertermine und Bräuche<br />

Zirkus-Comedy<br />

Vorverkauf läuft<br />

Sport<br />

Beach-Soccer Team<br />

Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich


Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />

Aus dem Rathaus...<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

unsere Stadt hat glücklicherweise sehr viele<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich<br />

ehrenamtlich engagieren. Menschen, die in<br />

vielen Bereichen ehrenamtlich arbeiten und<br />

dafür ihre Freizeit selbstlos zur Verfügung<br />

stellen. Durch diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />

wird das Miteinander, das Zusammenleben<br />

in unserer Gemeinde gefördert und<br />

belebt, ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung<br />

geschaffen. In unserer immer<br />

älter werdenden Gesellschaft ist heute und<br />

in Zukunft die gegenseitige Unterstützung<br />

wesentlich notwendiger. Besonders die<br />

nachbarschaftliche Hilfe für unsere älteren<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger wird<br />

immer notwendiger. Viele wohnen allein<br />

in ihrer Wohnung oder Haus, können die<br />

alltäglichen Dinge des Lebens wie Einkauf,<br />

Arztbesuch und die Teilnahme an örtlichen<br />

Veranstaltungen allein nicht oder eingeschränkt<br />

wahrnehmen. Familienangehörige<br />

wohnen in anderen Gemeinden oder sind<br />

beruflich nicht erreichbar. Ohne eigene<br />

Fahrgelegenheit ist man auf fremde Hilfe<br />

angewiesen. Tägliche Fahrten mit einem<br />

Taxi oder Bus sind oft auch für das eigene<br />

Budget zu teuer. Jeder von uns hat in der<br />

näheren oder weiteren Nachbarschaft Menschen<br />

wohnen, die solche Probleme haben.<br />

Es wäre schön, wenn sich jemand um diese<br />

Menschen kümmern und seine Hilfe und<br />

Unterstützung anbieten würde. Es gibt zahlreiche<br />

Möglichkeiten, diesen auch oft einsamen<br />

Menschen helfen zu können. Sei es<br />

nur mit einem Gespräch oder regelmäßigen<br />

Besuchen. Zusätzliche Hilfe beim Einkauf,<br />

beim Arztbesuch oder bei den Aufgaben am<br />

Haus und Garten würden ihnen dankbare<br />

Nachbarn bringen.<br />

Nicht nur der Feinstaub, auch der Verkehrslärm<br />

kann eine gesundheitliche Gefahr im<br />

Straßenverkehr darstellen. Bei Überschreitung<br />

bestimmter Messwerte kann der Lärm<br />

in dem betroffenen Straßenbereich zu einer<br />

Geschwindigkeitsreduzierung führen. Der<br />

Stadtrat hat daher in seiner letzten Sitzung<br />

beschlossen, in einem Teilstück der Bahnhofstraße,<br />

von der Einmündung Koblenzer<br />

Straße bis zur Hausnummer 57 in der<br />

unteren Bahnhofstraße, die Höchstgeschwindigkeit<br />

auf 30 km/h anzuordnen.<br />

Bereits seit Jahren beschäftigt uns diese konkrete<br />

Problematik. Zunächst wurden die<br />

Bassenheimer Straße und die Bahnhofstraße<br />

als vom Verkehrslärm stark betroffene Straßen<br />

ermittelt und entsprechende Prüf- bzw.<br />

Antragsverfahren eingeleitet. Bereits 2011<br />

wurde für die Bassenheimer Straße eine<br />

Lärmberechnung zum Schutze der Bevölkerung<br />

beantragt. Nach Durchführung der<br />

Messungen wurde mitgeteilt, dass die beantragte<br />

Geschwindigkeitsbeschränkung aus<br />

Lärmschutzgründen nicht möglich ist, weil<br />

die Richtwerte nach den Lärmschutz-Richtlinien<br />

nicht erreicht wurden. Lediglich eine<br />

Geschwindigkeitsreduzierung für Fahrzeuge<br />

mit einem zulässigen Gesamtgewicht über<br />

3,5 t auf 30 km/h konnte erreicht werden.<br />

In der Bahnhofstraße wurde 2014 eine<br />

Lärmberechnung durchgeführt. Erst in 2017<br />

wurde mitgeteilt, dass dort die Lärmwerte<br />

überschritten sind und grundsätzlich eine<br />

freiwillige Lärmsanierung oder die Reduzierung<br />

der zulässigen Höchstgeschwindigkeit<br />

auf 30 km/h bestehen würde. Bei<br />

Beibehaltung von Tempo 50 km/h könnte<br />

eine Lärmsanierung an 46 Gebäuden bezuschusst<br />

werden. Später wurde ausgeführt,<br />

dass wegen der Überschreitung der Lärmwerte<br />

in nur zwei Teilstücken der Bahnhofstraße<br />

die Reduzierung auf 30 km/h möglich<br />

sei. Es konnte aber erreicht werden, dass im<br />

oberen Bereich der Bahnhofstraße, von der<br />

Koblenzer Straße bis zum Kreuzungsbereich<br />

Jahnstraße, eine durchgängige Geschwindigkeitsbeschränkung<br />

auf 30 km/h möglich<br />

ist. Leider wurde festgestellt, dass im<br />

weiteren Verlauf der Bahnhofstraße, ab der<br />

Hausnummer 59, keine Lärmbetroffenheit<br />

vorliegt und deshalb die Geschwindigkeitsreduzierung<br />

auf 30 km/h bis zur Hausnummer<br />

57 der Bahnhofstraße erfolgen wird.<br />

2017 wurden betroffenen Anliegern der<br />

Koblenzer Straße ab der Kreuzung Winninger<br />

Straße Angebote zur freiwilligen Lärmsanierung<br />

unterbreitet. Dabei handelte es<br />

sich um Zuwendungen zum Einbau lärmmindernder<br />

Fenster an der Straßenfront.<br />

Für die Winninger- und Poststraße wurden<br />

bisher keine Lärmmessungen beantragt.<br />

Die untere Poststraße, die Jahnstraße, die<br />

Kurfürstenstraße, die Clemensstraße, die<br />

Heeresstraße, die Kettiger Straße als auch<br />

die Mülheimer und die Kärlicher<br />

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3


<strong>STADTJournal</strong> Editorial<br />

Straße weisen ebenfalls hohes Verkehrsaufkommen<br />

auf, sind aber nicht<br />

klassifiziert und als Gemeindestraßen<br />

eingestuft. Auch dort sollte man ein<br />

Lärmgutachten erstellen lassen. Das<br />

Ergebnis orientiert sich grundsätzlich<br />

an den gleichen Lärmwerten, die auch<br />

bei klassifizierten Straßen herangezogen<br />

werden. Der Stadtrat hat daher<br />

beschlossen, unter Berücksichtigung<br />

der rechtlichen Voraussetzungen entsprechende<br />

Überprüfungen in betroffenen<br />

Straßen durchzuführen. Zudem<br />

hat sich Bürgermeister Przybylla von<br />

der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

an das Ministerium für Umwelt, Energie,<br />

Ernährung und Forsten Rheinland-<br />

Pfalz gewandt und gebeten, dass bei<br />

einem grenzwertigen Sachverhalt zum<br />

Vorteil für die von Straßenlärm betroffenen<br />

Anwohner entschieden wird.<br />

Anlieger an klassifizierten Straßen in<br />

Mülheim-Kärlich sind sicherlich erheblich<br />

vom hohen Verkehrsaufkommen<br />

in Mülheim-Kärlich betroffen. Das gilt<br />

aber auch für viele Anlieger an nicht<br />

klassifizierten Straßen. Im Vergleich<br />

zu Anliegern an klassifizierten Straßen<br />

müssen in Rheinland-Pfalz nach heutiger<br />

Rechtslage Anlieger von Gemeindestraßen<br />

den Straßenlärm ertragen<br />

und für den Ausbau der Straßen an<br />

ihrem Grundstück Ausbaubeiträge<br />

bezahlen. Daher sollten wir versuchen,<br />

gemeinsam, Gemeinde, Anlieger und<br />

Verkehrsteilnehmer die Verkehrsverhältnisse<br />

gerecht und für alle erträglich<br />

gestalten zu wollen. Das Ziel muss sein,<br />

dass sich alle Verkehrsteilnehmer sicher<br />

auf den Straßen bewegen können und<br />

Straßenanlieger nicht zu stark in ihrer<br />

Lebensqualität eingeschränkt sind.<br />

Die Schlagzahl ist extrem -<br />

Aber es macht Spaß!<br />

Endlich ist Frühling! Die Vögel sind<br />

schon da, es blüht in den Straßen<br />

und Gärten, Tage und Gesichter<br />

werden freundlicher. Auch die Geschäfte<br />

beginnen endlich zu blühen. Keine<br />

Ahnung, ob es Zufall oder Schicksal<br />

ist. Ich mag die kaltnasse, dunkle Jahreszeit<br />

nicht. Und die Geschäfte laufen<br />

ebenfalls schleppend. Man gewöhnt<br />

sich daran, so wie ans Wetter. Das heißt<br />

nicht, dass man Gewohnheiten mögen<br />

muss. Wichtig ist der Aufbruch, das Aufblühen<br />

– auch der Menschen – da gehen<br />

Geschäfte automatisch einher.<br />

Zum Glück wiederholt sich, wie die<br />

Jahreszeiten, auch unsere Auftragslage.<br />

Kaum ist Karneval vorbei, werden Filme<br />

in Auftrag gegeben und Veranstaltungen<br />

füllen die Wochenenden.<br />

Was Filmarbeiten betrifft, halten uns im<br />

März und <strong>April</strong> der IHK Hochschulpreis<br />

und die Sepp Herberger Stiftung auf<br />

Trab. Siegerportraits machen Spaß, allen<br />

Beteiligten.<br />

Da nimmt man auch schon Reisen quer<br />

durch die Republik in Kauf. Zum Glück<br />

häufen sich aber auch die Aufträge vor<br />

Ort. So hat uns die Verbandsgemeindespitze<br />

zum Beispiel mit Filmarbeiten<br />

im Hinblick auf das große Jubiläum<br />

2020 beauftragt. Es gilt, die Verbandsgemeinde<br />

mit ihrer Geschichte und Reizen,<br />

speziell den lieben Sieben (Gemeinden)<br />

vorzustellen. Ein Auftrag, der Spaß und<br />

Stolz macht.<br />

Stolz sind wir auch auf das Sparkassen-<br />

Rudelsingen, sowohl den Ablauf als auch<br />

das Feedback. Wer hätte das gedacht?<br />

Schon um 20.30 Uhr waren mehr als 500<br />

Besucher in der Kurfürstenhalle bester<br />

Laune, tanzten und sangen. Wir hatten<br />

uns gewünscht, dass es so laufen würde.<br />

Bernd Oster zeigte sich als<br />

Vertreter der Sparkasse<br />

begeistert vom<br />

neuen Format.<br />

Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit im<br />

<strong>April</strong> und sollten Sie am Wahlsonntag,<br />

26.Mai, terminlich an der Europa- und<br />

Kommunalwahl nicht teilnehmen können,<br />

beantragen Sie die Briefwahl. Jede<br />

Stimme zählt.<br />

Liebe Grüße aus dem Rathaus<br />

Uli Klöckner<br />

Stadtbürgermeister<br />

4


In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />

Während die Möhnen in vorderster Reihe<br />

feierten, genossen Bernd Mannheim von der Ki<br />

und Ka Kärlich sowie Rolf Knopp von der MKG<br />

den Abend im Hintergrund.<br />

Gewusst haben wir es nicht. Unser Dank<br />

gilt der Sparkasse und weiteren Partnern,<br />

die uns bei der Finanzierung geholfen<br />

haben. Ein Vertrauensvorschuss, den wir<br />

zurückzahlen konnten.<br />

Gäste und Mitarbeiter aller beteiligten<br />

Unternehmen hatten offensichtlich<br />

einen schönen Abend. Für uns als<br />

Agentur nicht uninteressant ist darüber<br />

hinaus der Umstand, dass auch Inhaber<br />

von Firmen mitfeierten, die bisher kaum<br />

mit uns kooperiert haben. Aber was<br />

nicht ist, kann ja noch werden.<br />

Zahlreiche Vereinsvertreter feierten sowieso<br />

gemeinsam als Gäste der SG 2000.<br />

Was auf Vereinsebene immer besser<br />

funktioniert, wäre auch für die politischen<br />

Entwicklungen in unserer Stadt zu<br />

wünschen. Zurzeit steht vieles still. Klar,<br />

die Parteien arbeiten an ihren Auftritten<br />

und damit verbundenen Ergebnissen.<br />

Aber was wird eigentlich nach der<br />

Wahl, oder den Wahlen? Eine Stichwahl<br />

ist im Kampf um das Bürgermeisteramt<br />

möglich. Dann ist erst mal Sommer. Wie<br />

schnell wird dann der Motor angeworfen?<br />

Welche Positionen und Ausschüsse<br />

werden wie besetzt? Das sind Fragen, die<br />

sicher kommen werden, wenn die drei<br />

Kandidaten am Dienstag, 7. Mai, öffentlich<br />

Rede und Antwort stehen werden.<br />

Die veranstaltende Kolpingsfamilie hat<br />

mich gebeten, diese Veranstaltung zu<br />

moderieren, was ich natürlich sehr gerne<br />

ehrenamtlich tun werde. Mir selbst liegen<br />

ja schon zahlreiche Fragen auf der<br />

Zunge. Und jeder Bürger, jede Bürgerin,<br />

ist sowohl im Vorfeld als auch am Abend<br />

selbst willkommen, Fragen zu stellen.<br />

Ich bin mir ziemlich sicher, auch eine<br />

Abordnung der Grünen hier vor Ort<br />

wird sich diesen 7. Mai nicht entgehen<br />

lassen. Sie stellen sich neu auf und in<br />

dieser Ausgabe vor. Ein Mehrwert, den<br />

Neubürger unserer Stadt eingeläutet<br />

haben. Auch die Frage, ob es Grüne in<br />

den neuen Stadtrat schaffen werden, ist<br />

eine extrem spannende Angelegenheit.<br />

Egal, wie die Wahlen ausgehen werden,<br />

das Stadtfest am 8. September wird steigen.<br />

Dank Albert Weiler und seinen Mitstreitern<br />

der Planungsgruppe herrscht<br />

wenigstens an der Stelle kein Stillstand.<br />

Das Angebot, auch unsere Schul-Spendenaktion<br />

mit Fly and Help dort präsentieren<br />

zu dürfen, freut mich sehr. Auch<br />

weitere Spenden haben erfreut und neue<br />

Ideen diesbezüglich begegnen mir auch.<br />

So wird die Grundschule Kärlich zum<br />

Beispiel ihren Stundenlauf am 20. Mai<br />

zum Spendenlauf machen. Spender sind<br />

gesucht und willkommen.<br />

Die Tanzschule Dance Point von Natascha<br />

König hat zugesagt, im Rahmen der<br />

Aufführungen in Ochtendung am 9. und<br />

10. November das Catering übernehmen<br />

zu dürfen. Jetzt brauche ich nur noch<br />

Mitstreiter, die helfen werden. Aber da<br />

bin ich sehr zuversichtlich, wie überhaupt<br />

die bisher gesammelten knapp<br />

sechs Tausend Euro sich weiter steigern<br />

lassen. Gerne und wiederholt weise ich<br />

darauf hin: Es sind auch Kleinstbeträge<br />

willkommen! Wenn jeder Mülheim-<br />

Kärlicher 5 Euro gibt…!<br />

Die letzten Bundesliga-Tickets dieser<br />

Saison bieten wir hiermit auch wieder<br />

Spendern für die Schule in Afrika an.<br />

Zwei mal zwei Haupttribünen-Tickets<br />

inklusive Parkschein für das Saisonfinale<br />

Mainz gegen Hoffenheim sind zu vergeben.<br />

Also spenden – und uns informieren.<br />

Die ersten Zwei sind dabei.<br />

Dabei sein sollten Sie auch bei der ersten<br />

Zirkus-Comedy am 15. Mai. Die Acts<br />

versprechen einen abwechslungsreichen<br />

Abend. Der Vorverkauf läuft, bei der<br />

Volksbank, im Hotel Grüters und bei<br />

uns in der Bergpflege 13 gibt es Tickets,<br />

so lange der (begrenzte) Vorrat reicht.<br />

Was wäre unsere Stadt ohne die Gastronomen<br />

in der Innenstadt? Und jetzt ist<br />

es einer weniger. Theo Koch ist leider<br />

verstorben. Ein Typ, ein Stück Mülheim,<br />

der fehlen wird. Aber ich bin mir sicher,<br />

dass nun woanders die Sonne für ihn<br />

lacht.<br />

Und überhaupt:<br />

Sonne und Lachen, das sollte unser<br />

Leben und unsere Herzen dominieren.<br />

Das wünsche ich Ihnen allen zur Osterzeit<br />

und darüber hinaus.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Thomas Theisen<br />

5


<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />

Zirkus-Comedy am 15. Mai<br />

Unbedingt den Vorverkauf nutzen<br />

Thomas Müller<br />

Heino Grüters ist der Vater der Comedy in Mülheim-Kärlich. Was<br />

er einst mit einer Karnevalsparty begann, wurde zu regelmäßigen<br />

Comedy-Abenden im hauseigenen Saal.<br />

Die stets gute Resonanz und die Zusage von Volker Weininger<br />

im Vorjahr, führte zu einer gemeinsamen, größeren Veranstaltung<br />

der Grundschulfördervereine mit TomTom und<br />

dem Hotel Grüters im Brauhaus-Saal. Und da der gute Kontakt<br />

besteht, führte die Anfrage des Fördervereins zur Konzipierung der<br />

Zirkus-Comedy. Anlässlich einer Zirkus-Projektwoche steht das<br />

Zelt auf dem Schulhof der Kirschblütenschule, die Finanzierung<br />

bedarf Sponsoren und Fantasie.<br />

Christoph Engels<br />

Willi & Ernst<br />

Diese Fantasie hat die Veranstaltergemeinschaft. Und so kommt es<br />

zu einer bisher einmaligen Konstellation. Drei Acts werden in zwei<br />

Halbzeiten jeweils auftreten. Das schräge Rentner-Duo Willi und<br />

Ernst aus Koblenz, der moderne Clown Christoph Engels von der<br />

Mosel und der Kölner Stand-up Comedian Thomas Müller werden<br />

das Zirkuszelt bespielen. Die Tickets zum Preis von 19 Euro sind ab<br />

sofort in der Volksbank in der Kurfürstenstraße, im Hotel Grüters<br />

und bei TomTom in der Bergpflege zu erhalten. „Wir werden gut 200<br />

Menschen zulassen können“, verrät Heino Grüters, „und die Hälfte<br />

der Tickets sind schon vergeben.“ Der Vorverkauf sollte also genutzt<br />

werden, zumal die Premiere auch eine Einmaligkeit bedeuten könnte.<br />

„Eine Comedy-Veranstaltung im Zirkus-Ambiente ist einfach etwas<br />

Besonderes, nicht nur Heino Grüters freut sich auf diesen Mittwochabend<br />

– also schnell zugreifen.<br />

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Berater: Nicole Odenthal, Frank Kennert, Manuel Müller<br />

Immobilien, Bau und Handwerk<br />

Sonderthema im Mai<br />

In unserer nächsten Ausgabe geben wir wieder den Unternehmen<br />

aus der Immobilien- und Baubranche die<br />

Möglichkeit sich zu präsentieren. Im Sonderteil heißt es<br />

dann nämlich „Immobilien, Bau und Handwerk“.<br />

Was gibt es Neues? Wohin geht der Trend? Wir liefern die<br />

Antworten auf diese Fragen.<br />

Wer ebenfalls zu diesem immer wieder aktuellen Sonderthema<br />

etwas beisteuern möchte, sollte sich bis zum<br />

29. <strong>April</strong>. unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de bei<br />

uns melden.<br />

Die Mai-Ausgabe erscheint am Freitag, 10.05.<br />

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6


Heimat <strong>STADTJournal</strong><br />

Frühjahr: Heute so und morgen so:<br />

,,Rhein und Mosel treten übers Ufer"/"Mosel und Rhein ziehen sich zurück"<br />

Das ist ein wichtiges Thema auch für Krokodile<br />

an der Balduinbrücke in Koblenz<br />

„Hast Du schon mal im Hochwasser der<br />

Mosel gelegen?"<br />

„Habe ich. Mir hat die Mosel schon alle<br />

Ecken und Kanten weich und rund gespült.!"<br />

gesehen und eingefangen<br />

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7


<strong>STADTJournal</strong> Schnappschuss<br />

im <strong>April</strong><br />

Der Vorsitzende des TV Kärlich, Heinz Frank, und Manfred Beck nutzten die englische<br />

Woche und besuchten zusammen mit Jens Ginschel, 2. Vorsitzender des TV Kärlich und<br />

derzeit in Madrid wohnend, die La Liga Spiele Real Madrid gegen Huesca und Atletico<br />

Madrid gegen Girona. Für die FC Fans die Highlights einer auch sonst sehr schönen<br />

Städtereise.<br />

Frühlingsspaziergang am<br />

Rückhaltebecken, aufgenommen von<br />

Angelika Kucik.<br />

Hier die ersten Bilder, die<br />

Frühlingsgefühle erwachen<br />

lassen bei Oliver Dähler.<br />

Von Christoph Paulus:<br />

„Osterlämmchen“ im Vorgarten<br />

von Familie Gabner.<br />

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8


Grundschule Kärlich<br />

sucht Spender für Lauf<br />

Am 20. Mai wird die Grundschule Christophorus ihren<br />

zweiten Laufabzeichenlauf durch Kärlich absolvieren.<br />

Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr möchten die<br />

Organisatoren den Stundenlauf dieses Mal aufwerten. Die Kinder,<br />

oder ganze Klassen suchen Sponsoren für ihre Laufleistung.<br />

So wird das Ingenieurbüro von Michael Lambert für eine Klasse<br />

zum Beispiel 50 Cent pro gelaufene Minute an den Förderverein<br />

der Grundschule spenden.<br />

Den gesamten Erlös wird der Förderverein dann an Fly and help<br />

zum Bau einer Grundschule unter der Flagge „Mülheim-Kärlich“<br />

weiterleiten.<br />

Firmen, die sich gerne engagieren möchten, erhalten eine Spendenbescheinigung<br />

vom Förderverein der Grundschule und Erwähnung<br />

im <strong>STADTJournal</strong>.<br />

Ansprechpartnerin ist Schulleiterin Birgit Simons-Eger, zu<br />

erreichen unter info@grundschule-christophorus.de.<br />

Wir bauen eine Schule in Afrika!<br />

Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro<br />

Stellen Sie sich vor: Die Sung FLY & HELP von Rainer Meutsch baut<br />

eine weitere Schule für arme Kinder in Afrika – und die heißt Mülheim-<br />

Kärlich! Ich kann mir das vorstellen. Wir haben gerade drei neue Schulen<br />

hier vor Ort gebaut – wir schaffen auch eine vierte. Und da in <strong>2019</strong><br />

die Zusammenlegung von Mülheim und Kärlich vor 50 Jahren gefeiert<br />

werden kann, nehme ich mir vor 50.000 Euro bis Ende des Jahres zu<br />

sammeln. Jeder kann mitmachen – Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern,<br />

Vereine, Instuonen, Schulen, Gruppen jeglicher Art und natürlich<br />

Firmen. Das Spendenkonto lautet:<br />

FLY & HELP<br />

Westerwald Bank eG<br />

IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />

BIC: GENODE51WW1<br />

Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“<br />

Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Sung nicht mieilen,<br />

wer wie viel gespendet hat. Aber wenn Sie im <strong>STADTJournal</strong> genannt<br />

werden wollen, was sinnvoll und berechgt ist, dann informieren Sie uns<br />

einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />

9


Das 1. Sparkassen-Rudelsingen begeisterte<br />

Es wurde gesungen, getanzt und gelacht<br />

Es gibt immer ein erstes Mal und man<br />

weiß erst nachher, wie es gelaufen<br />

ist. Nicht wenige der weit mehr als<br />

500 Besucher des Sparkassen-Rudelsingens<br />

feierten ihre Rudelsingen-Premiere.<br />

Die Idee der SG2000, die Rocknacht<br />

durch dieses neue Format zu ersetzen,<br />

kam sensationell gut an – dafür sprechen<br />

Bilder Bände. Das macht eine Neuauflage<br />

2020 sehr wahrscheinlich.<br />

Die mehr als 500 Besucher tanzten von 20 bis 1 Uhr fast nonstop.<br />

Die Freude am Rudelsingen stand den Gästen ins Gesicht geschrieben.<br />

Die 1. Mannschaft der gastgebenden SG2000<br />

hatte das Thekengeschehen im Griff.<br />

Torty de Banana hatte mit Beginn seiner Dieter Thomas<br />

Kuhn Show die Kurfürstenhalle sofort im Griff.<br />

10


Jörg Siewert (rechts) und Steffen Walter spielten die 24 Songs<br />

an, die Mülheim-Kärlich zum Rudelsingen brachten.<br />

Thosten Schupp aus Koblenz glänzte als Imitator<br />

und später auch als DJ.<br />

Mitsingen war die Idee – und der Funke sprang über.<br />

Der Jahrgang 2020 füllte die Abi-Kasse mit dem Verkauf von Kaffee und Kuchen.<br />

Ünterstützt von:<br />

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12


Gut für unsere Heimat.<br />

Gut für Mülheim-Kärlich.<br />

Achim Bermel<br />

Ihr Bürgermeister<br />

für unser Mülheim-Kärlich


„ Gut für unsere Stadt,<br />

weil wir wissen, worauf es in<br />

Mülheim-Kärlich ankommt.“<br />

1. Achim Bermel<br />

Diplom-Ingenieur<br />

„ Gut für unsere Freizeit,<br />

weil wir Einrichtungen wie<br />

das Tauris erhalten möchten.“<br />

2. Christa Schäfer<br />

Beamtin a. D.<br />

„ Gut für die Verwaltung,<br />

weil wir jede Menge<br />

Erfahrung mitbringen.“<br />

3. Albert Weiler<br />

Rentner<br />

„ Gut für die Vereine,<br />

weil sie unseren Bürgern<br />

noch mehr Heimat geben.“<br />

4. Ursula Maurer<br />

Praxismanagerin<br />

„ Gut für den Sport,<br />

weil wir in Mülheim-Kärlich<br />

viel bewegen möchten.“<br />

5. Stephan Schuth<br />

Betriebswirt<br />

„ Gut für neue Ideen,<br />

weil unsere Stadt frischen<br />

Wind gebrauchen kann.“<br />

6. Ramona Reif<br />

Betriebswirtin<br />

„ Gut für Benachteiligte,<br />

weil bei uns Solidarität<br />

groß geschrieben wird. “<br />

7. Wilfried Zils<br />

Journalist<br />

„ Gut für die Kultur,<br />

weil Mülheim-Kärlich<br />

viele kreative Seiten hat.“<br />

8. Dieter Aurass<br />

Krimi-Autor<br />

„ Gut für unsere Schulen,<br />

weil bestmögliche Bildung<br />

Wissen schafft.“<br />

9. ‚Taylan Doksöz<br />

Realschullehrer<br />

„Gut für die Region,<br />

weil wir nur gemeinsam<br />

erfolgreich sein können.“<br />

10. Stefan Flöck<br />

Beamter<br />

„Gut für den Fortschritt,<br />

weil unsere Stadt sich<br />

‚gesund‘ entwickeln soll.“<br />

11. Detlef Brücken<br />

Geschäftsführer<br />

„ Gut für unsere KiTas,<br />

damit unsere Kleinsten<br />

ganz groß rauskommen.“<br />

12. Beate Knuffmann<br />

Sozialpädagogin<br />

„ Gut für die Umwelt,<br />

weil Klimaschutz bereits vor<br />

Ort beginnt.“<br />

13. Werner Reifferscheid<br />

Diplom-Ingenieur<br />

„ Gut für die Ausbildung,<br />

weil wir den Menschen<br />

Perspektiven geben möchten.“<br />

14. Klaus Herbel<br />

Berufsberater


„Gut für Digitalisierung,<br />

damit Mülheim-Kärlich nicht<br />

den Anschluss verliert.“<br />

15. Jörg Münch<br />

Berufsschullehrer<br />

„Gut für den Wohnungsbau,<br />

weil Bauland und Wohnraum<br />

bezahlbar bleiben müssen.“<br />

16. Tanja Hassinger<br />

Praxismanagerin<br />

„Gut für die Versorgung,<br />

weil jeder Ortsteil Ärzte und<br />

Geschäfte braucht.“<br />

17. Harald Zils<br />

Diplom-Verwaltungswirt<br />

„Gut für den ÖPNV,<br />

weil unsere Stadt die besten<br />

Verbindungen benötigt.“<br />

18. Jan Petersen<br />

Gärtner<br />

„Gut für die Jugend,<br />

weil junge Bürger ein<br />

Mitspracherecht brauchen.“<br />

19. Svenja Bermel<br />

Studentin<br />

„ Gut für alle Anwohner,<br />

weil wir Ausbaubeiträge<br />

gegenfinanzieren wollen.“<br />

20. Oswald Mannheim<br />

Postbeamter i. R.<br />

„Gut für die Gemeinschaft,<br />

weil bei uns Zusammenleben<br />

wörtlich genommen wird.“<br />

21. Peter Moskopp<br />

Rentner<br />

„ Gut für unsere Kinder,<br />

weil Sie bei uns alles finden<br />

sollen, was Sie brauchen.“<br />

22. Volker Passow<br />

Freier Werbetexter<br />

„ Gut für Soziales,<br />

weil bei uns niemand auf<br />

der Strecke bleiben darf.“<br />

23. Otto Wiersch<br />

Drucker<br />

„Gut für alle Generationen,<br />

weil unsere Stadt Platz für<br />

Jung und Alt bietet.“<br />

24. Stefan Malewski<br />

Beamter<br />

„Gut für den Verkehr,<br />

weil wir in Mülheim-Kärlich<br />

vorwärts kommen wollen.“<br />

25. Karl-Heinz Becker<br />

Rentner<br />

„Gut für die Vielfalt,<br />

weil jeder Stadtteil seinen<br />

Charakter behalten soll.“<br />

26. Jürgen Müller<br />

Servicetechniker<br />

„Gut für unsere Familien,<br />

weil in ihnen die Zukunft<br />

unserer Stadt liegt.“<br />

27. Claudia Neumann<br />

Beamtin<br />

„ Gut für die Natur,<br />

weil wir die grünen Seiten<br />

der Stadt erhalten möchten.“<br />

28. Werner Macher<br />

Beamter


Wahlwerbung


Unsere Heimat<br />

Christus an der Geißelsäule<br />

Eine Baumfällaktion und der verworfene Stein<br />

„Kaltesch Rösje“ wohnte neben der Marienkapelle<br />

in der Winninger Straße und<br />

betreute jahrelang liebevoll das Mülheimer<br />

Kleinod. Am 22. Februar 2003 rief<br />

sie mich um die Mittagszeit an und teilte<br />

mir erschüttert mit, dass man die Jesus-<br />

Figur an der Geißelsäule, die in der Anlage<br />

der Kapelle stand, zerstört habe. Ich eilte<br />

sofort, ausgerüstet mit meinem Fotoapparat,<br />

zum Tatort. Was war geschehen? Der<br />

Hausnachbar neben der Marienkapelle<br />

hatte sich beschwert, dass er wegen der auf<br />

dem Gelände der Kapelle stehenden relativ<br />

großen Bäume schlechten Fernsehempfang<br />

habe. Folglich war veranlasst worden,<br />

mehrere Bäume zu fällen. Dabei fiel ein<br />

Baum auf die Keramikfigur, die Jesus an<br />

der Geißelsäule darstellt. Zur Herkunft<br />

der Figur schreibt Heinrich Henrichs in<br />

der ersten Stadtchronik von Mülheim-<br />

Kärlich von 1981: „Hinter der Kapelle<br />

steht in einem dreieckigen Mittelbeet die<br />

von der Ransbacher Künstlerin M. Gerhards<br />

geschaffene Statue Christus König<br />

an der Geißelsäule.“<br />

Beim Betreten des Kapellengeländes bot<br />

sich mir ein Bild mit gefällten Bäumen<br />

und bereits zersägten Baumstämmen. Die<br />

Keramikfigur stand nicht mehr auf ihrem<br />

Sockel. Dort klebten nur noch die Füße<br />

der Figur. Nebenan lagen der Kopf, der<br />

Körper mit Säule und ein Bein. Ich legte<br />

den Jesus-Kopf, der mich noch trauriger<br />

wie an der Geißelsäule anblickte, auf die<br />

Füße und fotografierte den Jesus-Kopf auf<br />

seinen Füßen liegend.<br />

Dieser „verworfene Stein“ war ein Überbleibsel<br />

aus der Bauzeit der Mülheimer<br />

Kirche Ende des 19. Jahrhunderts. Seinerzeit<br />

wurden diese Steine als Untersatz der<br />

Säulen an den Außenwänden im Kircheninnern<br />

verwendet. Einer dieser Steine,<br />

für den es keine Verwendung mehr gab,<br />

lag nach Fertigstellung der Kirche mehr als<br />

100 Jahre am Stamm der Kirchenbuche, die<br />

am 4. Februar 2013 wegen Pilzbefall gefällt<br />

wurde. Noch am 21. Januar 2004 lag etwa<br />

in der Mitte des Treppenaufgangs von der<br />

Bachstraße zur Kirche auf der linken Seite<br />

ein zweiter „verworfener Stein“, über dessen<br />

Verbleib nichts bekannt ist.<br />

Anzeige<br />

Sicherheitshalber nahm ich die beweglichen<br />

Teile absprachegemäß mit nach Hause und<br />

bewahrte die Teile bis auf weiteren Abruf in<br />

unserer Garage auf.<br />

In der Verwaltung der Pfarrei „Maria Himmelfahrt<br />

Mülheim“ war nachgedacht worden.<br />

Christus an der Geißelsäule sollte<br />

„wieder auferstehen“. Sein künftiger Platz<br />

sollte im Beet zwischen dem Pfarrhaus und<br />

der großen Treppe der Kirche sein und als<br />

Sockel sollte der Stein Verwendung finden,<br />

den die Bauleute beim Bau der Mülheimer<br />

Kirche verworfen haben. Er sollte nach biblischem<br />

Vorbild zum Grundstein für Christus<br />

an der Geißelsäule werden.<br />

Oswald Senner<br />

17


<strong>STADTJournal</strong> Wahlwerbung<br />

Ein starkes Team aus Mülheim-Kärlich<br />

für Kreis und Verbandsgemeinde!<br />

Die FWG informiert:<br />

Die FWG Mülheim-Kärlich konnte<br />

ein starkes Team aus langjährigen<br />

und neuen Mitgliedern aus<br />

vielen Alters- und Berufsgruppen mit<br />

einem hohen Frauenanteil für die beiden<br />

Listen aufstellen.<br />

Für den Rat der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

konnten von der 40 Kandidaten<br />

starken Liste insgesamt 13 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten aus Mülheim-Kärlich<br />

platziert werden.<br />

Die FWG sieht ihren Auftrag darin, die<br />

erfolgreiche Politik der letzten Jahre, die wir<br />

maßgeblich in den beiden Gremien mitgestaltet<br />

haben, in Ihrem Sinne fortzusetzen.<br />

Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und Ihre<br />

Stimme am 26. Mai <strong>2019</strong>, damit wir uns<br />

auch künftig für Mülheim-Kärlich in Kreistag<br />

und Verbandsgemeinderat stark machen<br />

können.<br />

Denn Mülheim-Kärlich<br />

ist uns wichtig!<br />

Für den Kreistag Mayen-Koblenz kandidieren: Ralf Schmorleiz, Gerd Harner, Martina Böth-Baulig,<br />

Helmut Rohm, Karl Mannheim.<br />

Norbert Besmens, Martina<br />

Böth-Baulig, Gerd Harner,<br />

Kerstin Wesemann, Silvia<br />

Mannheim, Helmut Rohm,<br />

Guido Baulig, Winfried Engel,<br />

Karl Mannheim, Florian<br />

Heyden, Christa Sturm,<br />

Florian Engel, Annette<br />

Mannheim.<br />

Wahlwerbung<br />

www.fwg-muelheim-kaerlich.de


www. fwg-mk.de<br />

Bürgermeisterkandidat<br />

Kommunalpolitiker mit Herz und Verstand


Ihre Kandidaten der CDU<br />

stellen sich vor<br />

Unsere Kandidaten für den Stadtrat<br />

Dr. Manfred Bretz (60)<br />

Dipl.-Informatiker/<br />

Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)<br />

Neustraße 1<br />

Selina Flöck (27)<br />

Bauingenieurin<br />

(Bachelor of Engineering)<br />

Römerstraße 23<br />

Bernd Bruckner (64)<br />

Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Amselstraße 11<br />

Joachim Rünz (58)<br />

Dipl.-Informatiker<br />

Im Gottschalk 17 a<br />

Rüdiger Krakau (61)<br />

Kaufmann<br />

Lehpfad 4<br />

Wolfgang Mannheim (50)<br />

Dipl.-Volkswirt/<br />

Unternehmer<br />

Burgstraße 8<br />

Silke Billker (48)<br />

Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)<br />

Mozartstraße 72<br />

Rudolf Flöck (68)<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Annastraße 5<br />

Edgar Bengel (61)<br />

Sparkassenbetriebswirt<br />

Auf dem Schildchen 2<br />

Christina Hetsch (37)<br />

Gymnasiallehrerin<br />

Mauritiusstraße 13<br />

Werner Risch (64)<br />

Dachdeckermeister<br />

Florinstraße 13<br />

Bernd Bengel (50)<br />

Kaufmann<br />

Franz-Josef-Pey-Straße 32<br />

Ruth Baulig (56)<br />

Med. Techn. Laboratoriumsassistentin<br />

(MTLA)<br />

Am Mühlpfad 14<br />

Sebastian Krautkremer (24)<br />

Master Wirtschaftsingenieur<br />

Kettiger Straße 27<br />

Winfried F. Erbar (67)<br />

Sozialversicherungsangestellter<br />

Manuelstraße 9<br />

Ralf Gräf (49)<br />

Qualitätsingenieur<br />

Kettiger Straße 17 a<br />

Reiner Nolte (71)<br />

Rettungsassistent<br />

Kolpingstraße 4<br />

Angelina Vogt (18)<br />

Schülerin<br />

Mülheimer Straße 58<br />

Jutta Kremer (62)<br />

Gastronomin<br />

Mühlenstraße 3<br />

Holger Darscheid (47)<br />

Installateur<br />

Johannesstraße 2<br />

Martin Bengel (37)<br />

Elektrotechniker<br />

Beethovenstraße 8<br />

Rolf Knopp (55)<br />

Kaufmann<br />

Karthäuser Straße 3 a<br />

Michael Nickenig (47)<br />

Kaufmann<br />

Heeresstraße 45<br />

Natascha Wilbert (19)<br />

Schülerin<br />

Schweizerstraße 10<br />

Unsere Kandidaten für den Kreistag<br />

Hans-Peter Klein (58)<br />

Techniker<br />

Rheinau 10<br />

Katrin Uerz (20)<br />

Studentin<br />

Waldstraße 4<br />

Walter Kemp (66)<br />

Justizbeamter i. R.<br />

Bassenheimer Straße 34<br />

Dr. Helmut Rönz (46)<br />

Historiker<br />

Rheinau 3 a<br />

Hier geht’s um Mülheim-Kärlich. Deshalb am 26. Mai CDU!<br />

Horst Hohn (49)<br />

Dipl.-Verwaltungswirt<br />

Franz-Josef-Pey-Straße 37<br />

Selina Flöck (27)<br />

Bauingenieurin<br />

(Bachelor of Engineering)<br />

Römerstraße 23<br />

Dr. Helmut Rönz (46)<br />

Historiker<br />

Rheinau 3 a


Mülheim-Kärlich<br />

Unsere Heimat.<br />

Unsere Zukunft.<br />

Unsere Kandidaten für den Verbandsgemeinderat<br />

Dr. Manfred Bretz (60)<br />

Dipl.-Informatiker/<br />

Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)<br />

Neustraße 1<br />

Listenplatz 1<br />

Natascha Wilbert (19)<br />

Schülerin<br />

Schweizerstraße 10<br />

Listenplatz 8<br />

Dr. Helmut Rönz (46)<br />

Historiker<br />

Rheinau 3a<br />

Listenplatz 10<br />

Joachim Rünz (58)<br />

Diplom-Informatiker<br />

Im Gottschalk 17a<br />

Listenplatz 12<br />

Marco Ihrlich (35)<br />

Rechtsanwalt<br />

Andernacher Straße 8<br />

Listenplatz 14<br />

Ruth Baulig (56)<br />

Med. Techn. Laboratoriumsassistentin<br />

(MTLA)<br />

Am Mühlpfad 14<br />

Listenplatz 16<br />

Dr. Dieter Mannheim (80)<br />

Dipl.-Volkswirt/<br />

Unternehmer<br />

Burgstraße 9<br />

Listenplatz 18<br />

Horst Nickenich (67)<br />

Rechtsanwalt<br />

Rübenacher Straße 49<br />

Listenplatz 20<br />

Manfred Moos (74)<br />

Kaufmann<br />

Heeresstraße 68<br />

Listenplatz 22<br />

Angelina Vogt (18)<br />

Schülerin<br />

Mülheimer Straße 58<br />

Listenplatz 24<br />

Winfried F. Erbar (67)<br />

Sozialversicherungsangestellter<br />

Manuelstraße 9<br />

Listenplatz 27<br />

Rudolf Flöck (68)<br />

Landwirtschaftsmeister<br />

Annastraße 5<br />

Listenplatz 30<br />

Katrin Uerz (20)<br />

Studentin<br />

Waldstraße 4<br />

Listenplatz 32<br />

Bernd Bruckner (64)<br />

Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />

Amselstraße 11<br />

Listenplatz 37<br />

Wählen Sie mich am 26. Mai<br />

zu Ihrem Bürgermeister!<br />

Kompetent · Tatkräftig · Zuverlässig<br />

Wahlwerbung<br />

Dr. Manfred Bretz<br />

Ihr Bürgermeister für Mülheim-Kärlich


<strong>STADTJournal</strong> Wahlwerbung<br />

IM INTERVIEW: SABINE GRANZOW UND MARTIN JENDE VOM BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN<br />

Darf man Sie die Initiatoren der Bündnis 90/Die Grünen<br />

Bewegung in Mülheim-Kärlich und in der VG nennen?<br />

Sabine: Das wäre übertrieben - die Grünen gibt es hier in<br />

Mülheim-Kärlich schon viele Jahre, aber es ist leider lange her,<br />

dass wir als Partei in den Räten aktiv waren. Man kann aber<br />

sagen, dass wir mit unseren Aktivitäten und der Absicht, eine<br />

Liste aufzustellen, die Grünen wieder mehr ins Bewusstsein<br />

gerückt haben.<br />

Wie sind die Anfänge vor Ort gelaufen?<br />

Sabine: Ganz gut! Wir sind als erstes auf unsere Mitglieder<br />

hier in Mülheim-Kärlich und der Verbandsgemeinde zugegangen.<br />

Dort wurden uns gute Erfahrungswerte und Anregungen<br />

mitgegeben. Um unsere Bekanntheit hier vor Ort zu<br />

vergrößern, haben wir im letzten Herbst unsere „Mitmach-<br />

Tour“ gestartet, um mit interessierten Bürgern ins Gespräch<br />

zu kommen und konnten dadurch auch neue Mitglieder<br />

gewinnen.<br />

Martin: Die Unterstützung durch unsere GRÜNE Kreistagsfraktion<br />

war von Anfang an hervorragend. Dort haben wir<br />

praktische Hilfe und vor allem auch gute Einblicke in die<br />

Politik im Landkreis MYK bekommen. Wir GRÜNEN sind<br />

eine sehr offene und transparente Partei. Sitzungen der<br />

Kreistagsfraktion zum Beispiel sind offen für interessierte<br />

Bürger und Mitglieder, was wir für einen intensiven Erfahrungsaustausch<br />

genutzt haben.<br />

Dann stellen Sie sich doch bitte an dieser Stelle in Kürze vor.<br />

Sabine: Ich bin Sabine Granzow, 44 Jahre alt, und leidenschaftliche<br />

Leserin. Daher habe ich auch zunächst ein Studium<br />

als Diplom-Bibliothekarin abgeschlossen, bevor ich dann<br />

bei meinem jetzigen Arbeitgeber das Berufsfeld Logistik für<br />

mich entdeckt habe. Ich arbeite im Industriegebiet Rheinhafen<br />

für eine große internationale Firma.<br />

Martin: Ich bin Martin Jende, 42 Jahre alt und seit 23 Jahren<br />

Berufssoldat. Bei der Bundeswehr habe ich Politikwissenschaft<br />

studiert und arbeite derzeit als Referent im Verteidigungsministerium<br />

in Bonn.<br />

Seit wann sind Sie hier wohnhaft?<br />

Martin: Seit 2016. Zuvor haben wir beide in unserem Berufsleben<br />

an verschiedenen Orten gearbeitet. Sabine war in der<br />

Vergangenheit für ihren Arbeitgeber einige Jahre in England<br />

tätig und ich habe für die Bundeswehr u.a. 3 Jahre in Brüssel<br />

gearbeitet und war bei Auslandseinsätzen in Afghanistan.<br />

Was hat Sie hierhergeführt?<br />

Sabine: So spannend die Jahre im Ausland auch waren, freue<br />

ich mich doch sehr, nun dauerhaft zuhause angekommen zu<br />

sein, inklusive Umzug nach Mülheim-Kärlich.<br />

Martin: In 2016 war dann für uns der Zeitpunkt gekommen<br />

-beruflich wie privat- uns ein dauerhaftes Zuhause zu suchen.<br />

Und wir mussten gar nicht lang schauen – hier in Mülheim-<br />

Kärlich haben wir uns direkt wohl gefühlt.<br />

Martin Jende<br />

Sabine Granzow<br />

Was machen Sie, wenn Sie sich nicht politisch engagieren?<br />

Sabine: Ich lese viel, koche gerne gemeinsam mit Martin, und<br />

freue mich immer, wenn Wetter & Zeit es zulassen, wandern<br />

zu gehen.<br />

Martin: Auch ich lese gerne. Ansonsten suche ich einen Ausgleich<br />

beim Sport, auch wenn ich nicht mehr so oft und lange<br />

laufen gehe wie früher. Wir beide treffen uns auch sehr gern<br />

mit unseren Freunden für gemeinsame Aktivitäten.<br />

Was treibt Sie an ihrem politischen Engagement?<br />

Sabine: Ich war schon immer ein politisch interessierter<br />

Mensch, aber erst seit unserem Umzug kann ich mich wirklich<br />

langfristig engagieren. Wir müssen jetzt im Bereich Klima- und<br />

Umweltschutz tätig werden, damit auch kommende Generationen<br />

ein lebenswertes und gesundes Umfeld vorfinden.<br />

Martin: Auch ich bin ein sehr politisch interessierter Mensch,<br />

seitdem meine Eltern mich damals in der DDR zu den Montagsdemonstrationen<br />

mitgenommen haben. Freiheit und Bürgerrechte<br />

sind keine Selbstverständlichkeit und sind es definitiv<br />

wert, dass man tagtäglich für sie eintritt.<br />

Wie werden Sie und ihre Mitstreiter aufgestellt sein – sowohl<br />

in der Stadt als auch in der VG?<br />

Martin: Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und<br />

neuen Kandidaten aus Mülheim-Kärlich und Weißenthurm.<br />

Was sind ihre Ziele, zum einen inhaltlich, zum anderen ergebnistechnisch?<br />

Sabine: Jeder Sitz, den wir erringen werden, wird einer mehr<br />

sein als in den letzten Jahren. Von daher haben wir uns kein<br />

konkretes Ziel gesetzt, sondern hoffen, in der kommenden<br />

Ratsperiode in den Räten GRÜNE Akzente setzen zu können.<br />

Dabei werden wir vor allem unsere Themen Umweltschutz,<br />

Verkehr sowie Digitalisierung in den Fokus stellen. Hier sehen<br />

wir unsere Kernkompetenzen.<br />

Auch möchten wir uns für größere Transparenz für die Bürger<br />

einsetzen, z.B. durch online einsehbare Unterlagen zu Ratsund<br />

Ausschusssitzungen.<br />

22


V.i.S.d.P.: Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz · Frauenlobstr. 59-61 · 55118 Mainz<br />

Wahlwerbung <strong>STADTJournal</strong><br />

WAS UNS BEWEGT<br />

In den vergangenen Jahren gab es in den Räten der VG Weißenthurm<br />

und in Mülheim-Kärlich leider keine BÜNDNIS 90/<br />

DIE GRÜNEN. Somit spielten in dieser Zeit die Themen Umweltschutz<br />

und Nachhaltigkeit keine große Rolle in der kommunalen<br />

Politik. Hier wollen wir in den kommenden 5 Jahren<br />

unsere Akzente setzen und bitten daher um Ihre Unterstützung<br />

bei den Kommunalwahlen am 26. Mai <strong>2019</strong>.<br />

UNSERE ZIELE FÜR WEISSENTHURM<br />

UND MÜLHEIM-KÄRLICH:<br />

• Beachtung von Umwelt- und Artenschutz bei allen<br />

Maßnahmen der Kommune<br />

• Renaturierung des Müllemer Bachs (Lützel-Bach)<br />

• Förderung von Maßnahmen zur Stadt- und<br />

Dachbegrünung<br />

• Kein Pestizide auf öffentlichen Flächen<br />

• Bessere und sichere Verkehrswege für Fahrradfahrer<br />

• Förderung und Ausbau von E-Ladesäulen<br />

• Umstieg auf E-Mobilität für kommunale KfZ<br />

• Transparenz kommunalen Handelns im Internet<br />

• Umstieg auf regionale Energieversorgung für kommunale<br />

Einrichtungen und Gebäude<br />

• Teilnahme Mülheim-Kärlichs an der Initiative<br />

' Fair Trade'-Kommune<br />

Auf dem Foto von links nach rechts:Hilde Weinert, Sabine Granzow, Martin Jende,<br />

Hans Weinert, Patric Elsen<br />

UNSERE GRÜNEN LISTEN<br />

Verbandsgemeinderat<br />

Weißenthurm<br />

1. Martin Jende<br />

2. Martin Jende<br />

3. Martin Jende<br />

4. Lars Klapperich<br />

5. Lars Klapperich<br />

6. Lars Klapperich<br />

7. Sabine Granzow<br />

8. Sabine Granzow<br />

9. Sabine Granzow<br />

10. Hans-Dieter Laudan<br />

11. Vera Bohner-Wolf<br />

12. Andreas Kleinsteuber<br />

13. Stephanie Riechert-<br />

Kleinsteuber<br />

Stadtrat<br />

Mülheim-Kärlich<br />

1. Sabine Granzow<br />

2. Sabine Granzow<br />

3. Sabine Granzow<br />

4. Martin Jende<br />

5. Martin Jende<br />

6. Martin Jende<br />

7. Hilde Weinert<br />

8. Hilde Weinert<br />

9. Hilde Weinert<br />

10. Hans Weinert<br />

11. Hans Weinert<br />

12. Hans Weinert<br />

13. Patric Elsen<br />

14. Andreas Kleinsteuber<br />

Lebensräume schützen, Artenvielfalt erhalten.<br />

Am 26. Mai Grün wählen!<br />

Wir sprechen gerne mit Ihnen!<br />

Unsere Infostände in Mülheim-Kärlich:<br />

27.04. Rathausplatz | 04.05. Kolpingplatz<br />

11.05. Rathausplatz jeweils von 9 - 12 Uhr<br />

23


<strong>STADTJournal</strong> Termine<br />

Wachestunden in der<br />

Nacht von Gründonnerstag<br />

auf Karfreitag<br />

23.00–24.00 Uhr: Kolpingjugend<br />

00.00–01.00 Uhr: Gestaltete Gebetsstunde<br />

(Kolping)<br />

01.00–02.00 Uhr: Pfaffenacker, Mülheimer<br />

Straße, Kirch-, Schweizer- und<br />

Zuthenstraße<br />

02.00–03.00 Uhr: Heeres-, Weißenthurmer<br />

Straße, Burg-, Kloster-,<br />

Haupt-, Römer-, Mauritius- und<br />

Franz-Josef-Pey-Straße<br />

03.00–04.00 Uhr: Im Grünen Meer,<br />

Blüten-, Kettiger, Holz-, Schützen-,<br />

Pfarrer-Porz- und Kolpingstraße<br />

04.00–05.00 Uhr: Rhein-, Clemens-,<br />

Kurfürsten-, Andernacher Straße,<br />

Erlenweg, Fichtenweg, Am Schlossgraben,<br />

Im Burggarten, Bergpflege<br />

05.00–06.00 Uhr: Auf dem Nippes,<br />

Stationsweg, Fronertsweg, Distelberg,<br />

Auf dem Schildchen, Im Gottschalk,<br />

Waldstraße, Carl-Heinrich-Grube<br />

„Endlich reich – Funny Money“<br />

Das neue Theaterstück der Theatergruppe der Kolpingsfamilie<br />

Es ist wieder Theaterzeit: Endlich reich (Funny Money), Komödie von Ray Cooney<br />

Die Kolping-Theatergruppe präsentiert ihr neues Theaterstück "Endlich reich" im Pfarrsaal<br />

Kärlich, Kirchstraße 17, Mülheim-Kärlich an folgenden Aufführungsterminen:<br />

<strong>April</strong> <strong>2019</strong>: Ostersonntag, 21.04. / Montag, 22.04. / Samstag, 27.04. / Sonntag, 28.04.<br />

Mai <strong>2019</strong>: Samstag, 04.05. / Sonntag, 05.05. / Samstag, 11.05. / Sonntag, 12.05.<br />

Samstag, 18.05. / Sonntag, 19.05. / Samstag, 25.05. /Sonntag, 26.05. / Freitag, 31.05.<br />

Juni <strong>2019</strong>: Samstag, 01.06.<br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

Karten erhältlich ab dem 11. März <strong>2019</strong> bei:<br />

Schreibwaren Toto Lotto CAW am Rathaus, Kapellenstraße 19, 56218 Mülheim-Kärlich<br />

oder an der Abendkasse. Eintritt: Erwachsene 9 Euro; Jugendliche 4,50 Euro<br />

Vorschau auf den Mai:<br />

Besuch der Vulkanbrauerei Mendig<br />

Brauereiführung durch die Vulkan-Brauerei in Mendig. Eine Aktion der Seniorengruppe.<br />

Podiumsdiskussion<br />

Podiumsdiskussion am 7. Mai um 19.00 Uhr mit den drei Kandidaten zum Stadtbürgermeister<br />

Mülheim-Kärlich.<br />

Bitte senden Sie uns Ihre Fragen an die Kandidaten oder Themenvorschläge an: oeffentlichkeitsarbeit@kolping-kaerlich.de<br />

Anzeige<br />

24


Am 26. Mai wählen!<br />

Kompetent<br />

Tatkräftig<br />

Zuverlässig<br />

Herzliche Einladung jeweils um 18.00 Uhr zur<br />

Bürgersprechstunde<br />

16. <strong>April</strong> (Brauhaus Mülheim) · 30. <strong>April</strong> (Mehrzweckhalle Urmitz/Bhf.)<br />

Dr. Manfred Bretz<br />

Wahlwerbung<br />

Ihr Bürgermeister für Mülheim-Kärlich


<strong>STADTJournal</strong> Jubiläum<br />

Jahre<br />

TRADITION &<br />

INNOVATION<br />

feuerpeil<br />

ihr maler<br />

50 Jahre Malerbetrieb Feuerpeil<br />

3-Generationen bereits am Start<br />

Er begann als Einzelkämpfer. Heute<br />

blickt Peter Feuerpeil voller Stolz auf<br />

die Entwicklung seiner Firma zurück.<br />

Und auch für die Zukunft ist das<br />

Familienunternehmen gut aufgestellt.<br />

Auch Guido Feuerpeil lernte in den Achtzigern<br />

im heimischen Betrieb. Bei Feuerpeils<br />

werden Traditionen fortgesetzt,<br />

nicht zuletzt durch die alt eingessenen<br />

Malergesellen.<br />

Als Peter Feuerpeil 1968 seinen Meisterbrief<br />

erwarb, war es für den<br />

Mülheimer Handwerker schon ein<br />

großer Schritt in die Selbstständigkeit, die<br />

er um ein Jahr später antrat. „Was daraus<br />

werden sollte, war nicht abzusehen“, blickt<br />

der Senior zurück auf ein bewegtes halbes<br />

Jahrhundert.<br />

Heute ist sein Enkel Julian bereits mit in der<br />

Firma tätig, zurzeit arbeitet er an seinem<br />

Meisterbrief. Vater Guido hat seinen Sohn<br />

ausgebildet. In der Firmengeschichte sind<br />

es bereits mehr als 80 Auszubildende, die<br />

beim Malerfachbetrieb gelernt haben.<br />

Das Team besteht derzeitig aus 20 Mitarbeitern,<br />

darunter ein Auszubildender. „Wir<br />

nehmen die Rolle als Ausbildungsbetrieb<br />

sehr ernst“, weiß Guido Feuerpeil um den<br />

anhaltenden Fachkräftemangel. Da ziehen<br />

wir uns die guten Leute selbst ran“. „Von der<br />

Zimmerrenovierung bis hin zum Anstrich<br />

kompletter Gebäudekomplexe reicht unsere<br />

Spanne“, wirbt auch Junior Julian schon für<br />

die Flexibilität des Betriebs. „Kein Auftrag ist<br />

zu klein, aber auch keiner zu groß.“<br />

Komplette Renovierungen werden fachmännisch<br />

aus einer Hand vollzogen. Neben<br />

den klassischen Malerarbeiten sind wir auch<br />

im Innenausbau tätig. Hinzu kommen die<br />

Bereiche Fassadengestaltung/Vollwärmeschutz,<br />

Betonschutz und Instandhaltung,<br />

Industrieanstriche und Graffitientfernung.<br />

Auch Fußböden versehen die Feuerpeils mit<br />

Teppich, PVC oder Parkett/Laminat etc.<br />

Dafür bereicherten seit geraumer Zeit bereits<br />

zwei Schreiner die Belegschaft. Selbst für<br />

Arbeiten die nicht in unseren Tätigkeitsbereich<br />

fallen haben wir kompetente und professionelle<br />

Partner, auf welche wir zurück<br />

greifen können. Effektvolle Materialien und<br />

stilvolle Farbauswahl setzen Wohnräume,<br />

Büro- und Verkaufsflächen gekonnt in<br />

Szene. Und wenn der Anlass es hergibt, wird<br />

sogar mal ein Haus von außen komplett in<br />

Schwarz, Rot und Gold gestrichen, so spontan<br />

geschehen anlässlich des Fußball Weltmeister<br />

Titels 2014, was das WM-Haus und<br />

die Feuerpeils sogar bis in die Bild-Zeitung<br />

brachte.<br />

Apropos Haus – seit 2012 ist eine enge Verknüpfung<br />

zur Immobilienbranche zu einer<br />

weiteren Stärke geworden. Guidos Ehefrau<br />

Saba Feuerpeil führt als Immobilienmaklerin<br />

ein Büro in der Kapellenstraße.<br />

Der Malerbetrieb hat seinen Verwaltungssitz<br />

schon viele Jahre in der Mülheimer


Jubiläum <strong>STADTJournal</strong><br />

Schwalbenstraße. Dort wo Peter Feuerpeil<br />

vor 50 Jahren sein kleines Unternehmen<br />

gründete, ist heute in der Bachstraße ein<br />

Lager. Ein weiteres befindet sich in der Clemenstraße.<br />

Bodenständig wie die Feuerpeils<br />

nun mal sind, ist und bleibt Mülheim-Kärlich<br />

der Firmensitz.<br />

Allerdings wird der Aktions- und damit<br />

Auftragsradius jährlich größer, parallel zur<br />

Belegschaft. „Das ist schon klasse, wie es<br />

stetig nach vorne ging“, spricht der Firmengründer<br />

voller Stolz und Anerkennung<br />

über die Fortführung der Geschäfte durch<br />

seinen Sohn Guido. Enkel Julian traut<br />

der Großvater bereits eine ähnlich erfolgreiche<br />

Geschäftsführung zu: „Das liegt in<br />

den Genen“, schmunzelt Peter Feuerpeil,<br />

der im Oktober 2018 seinen Goldenen<br />

Meisterbrief, quasi als Krönung der beruflichen<br />

Laufbahn erhalten hat. Bei der Teilnahme<br />

an Fassadenwettbewerben errang<br />

die GmbH ebenfalls immer gute Plätze.<br />

Des Weiteren wird die Firma als Präqualifiziertes<br />

Unternehmen geführt.<br />

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die Peter<br />

Feuerpeil begonnen und geschrieben hat.<br />

Guido führt diese fort und Julian steht<br />

bereits in den Startlöchern.<br />

Peter Feuerpeil (rechts im Bild) mit Kurt<br />

Krautscheid, Präsident der Handwerkskammer<br />

Koblenz bei der Verleihung des "Goldenen<br />

Meisterbriefs" am 11. Oktober 2018.<br />

Foto Michael Jordan<br />

Jahre<br />

1969 - <strong>2019</strong> | TRADITION & INNOVATION<br />

Malerwerkstätte<br />

Peter Feuerpeil GmbH<br />

Tel.: 02630 3447 | Mobil: 0178 4766726<br />

Schwalbenstraße 1 | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

E-Mail: info@feuerpeil.de | www.feuerpeil.de<br />

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Betonschutz/<br />

Instandhaltung<br />

Industrieanstriche Graffitientfernung<br />

27


<strong>STADTJournal</strong> Unsere Heimat<br />

Podiumsdiskussion<br />

Stadtbürgermeister <strong>2019</strong><br />

7. Mai <strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr<br />

Pfarrsaal Kärlich<br />

Die Kandidaten Achim Bermel (SPD),<br />

Dr. Manfred Bretz (CDU) und<br />

Gerd Harner (FWG) stellen sich<br />

den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.<br />

Weitere Informationen: www.kolping-kaerlich.de<br />

28<br />

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DGS Mülheim-Kärlich<br />

Industriestraße 24<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 0261 2969<br />

Mo-Fr: 8.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa: 8.00 - 17.00 Uhr<br />

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Angaben ohne Gewähr // Abbildungen ähnlich<br />

29


<strong>STADTJournal</strong> Kultur<br />

Ein besonderes Chor-Erlebnis:<br />

Dank für Golgatha<br />

An Karfreitag, 19. <strong>April</strong>,<br />

führt der Chor Con Spirito<br />

im Rahmen des Karfreitagsgottesdienstes<br />

um 17.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche St. Mauritius<br />

Kärlich die Passionskantate „Dank<br />

für Golgatha“ für gemischten<br />

Chor, Solisten, Sprecher und Klavier<br />

von Klaus Heizmann auf.<br />

Die Kantate „Dank für Golgatha“<br />

von Klaus Heizmann erinnert<br />

mit eindrücklichen Liedern und<br />

Texten an das Leiden und Sterben<br />

Jesu: Die Trauer über Jesu<br />

Tod mündet in den Dank für<br />

sein vollbrachtes Erlösungswerk<br />

am Kreuz.<br />

Die Ausführenden möchten<br />

die Zuhörer mitnehmen in<br />

das bewegende Geschehen auf<br />

Golgatha, in die Verzweiflung,<br />

die letztlich doch in Dank und<br />

Hoffnung auf Erlösung mündet.<br />

Darüber hinaus erklingen Solobeiträge<br />

und Chorsätze passend zur Passionszeit.<br />

Ausführende:<br />

• Fabian Glück, Bariton<br />

• Alois Weller, Sprecher<br />

Die Instrumentalisten:<br />

• Matthias Klepsch, Charlotte Kaul,<br />

Charlotte Benninghoven, Violine<br />

• Marlene von Steinaecker, Violoncello<br />

• Ann Christin von Steinaecker, Querflöte<br />

• Karl Großheinrich, Felix Henrichs,<br />

Trompete<br />

• Thorben Schröders, Joshua Noll,<br />

Posaune<br />

• Margarthe Herrig, Klavier<br />

Chor Con Spirito Mülheim-Kärlich<br />

Leitung: Dr. Ute Mittelberg<br />

Die Musikerinnen und Musiker sind Schülerinnen<br />

und Schüler, Kollegen und Eltern<br />

des Görres-Gymnasiums Koblenz.<br />

N a c h r u f<br />

Theo Koch<br />

Wenn geliebte Menschen von uns gehen, hinterlassen sie in jedem Fall eine Lücke.<br />

Der plötzliche Tod von Theo Koch, dem Wirt „Zur Sonne“, hat eine besonders<br />

große Lücke hinterlassen. Der 71-Jährige hat eine beachtliche Lebensleistung vollbracht.<br />

Mitten im Herzen von Mülheim-Kärlich hat er eine Gaststätte betrieben und<br />

eine Wohlfühloase für alle Generationen geschaffen. In der Sonne fühlten sich Alt und<br />

Jung gleichermaßen wohl. Theo schaffte es, auch Thekenbetrieb sowie Gäste, die nur etwas<br />

Essen wollten, zu vereinen. Es herrschte immer eine angenehme Atmosphäre, darum war die<br />

Sonne auch bei Feierlichkeiten so beliebt. Nicht zuletzt fühlten sich zahlreiche Vereine in der Sonne gut aufgehoben. Die<br />

Angehörigen haben nicht nur einen lieben Menschen verloren, hinter dessen manchmal rauer Schale ein guter Kern steckte.<br />

Unsere Stadt hat auch einen Macher verloren, den zahlreiche Menschen vermissen werden. Ich war oft mit ihm auf Reisen, die<br />

letzte Reise trat er allein und einsam an. Alles Gute lieber Freund, Du wirst uns sehr fehlen.<br />

Wilfried Zils<br />

30


Kommentar <strong>STADTJournal</strong><br />

Der Kommentar<br />

Vertrauen<br />

Vor einigen Wochen traute ich mich, den Gang zum Zahnarzt anzutreten. Ein Schritt,<br />

der vielen immer noch schwer fällt. Der Gang zum Zahnarzt ist auch heute noch mit dem<br />

Makel behaftet, schmerzhaft zu sein. Ich kann ihnen versichern, das stimmt nicht. In der<br />

Praxis Dortmann stellte mir Dominik Dortmann gleich die Frage, warum ich zu ihm<br />

gekommen sei. „Weil ich Dir vertraue“, war meine knappe, aber ehrliche Antwort. Das<br />

in ihn gesetzte Vertrauen wurde auch nicht enttäuscht. Nach etlichen Behandlungen habe<br />

ich zufrieden die Praxis verlassen. Man nimmt vieles als selbstverständlich hin, aber beim<br />

näheren Betrachten wird mir klar, wie wichtig Vertrauen ist. Dank der Silbe „Ver“ wird<br />

aus „trauen“ Vertrauen. Eine überaus wichtige Voraussetzung für unser Zusammenleben.<br />

Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung. Vertrauen ist enorm wichtig für unser seelisches<br />

und körperliches Wohlbefinden. Wie sähe unsere Welt aus ohne Vertrauen? Dominik<br />

Dortmann erzählte mir, dass es Patienten gab, die schon beim Ausfüllen eines Formulars<br />

am Empfang misstrauen hegten und den Zettel nicht ausfüllen wollten. Arme Menschen.<br />

Wenn ich schon beim Ausfüllen eines harmlosen Formulars misstrauisch bin, wie soll ich<br />

mich vertrauensvoll in die Hand eines Zahnarztes begeben, dem ich ja eigentlich ausgeliefert<br />

bin. Ohne Vertrauen geht nichts. Deshalb war es für mich eine wohltuende Erfahrung,<br />

so viel Vertrauen zu erfahren. Man braucht seine Zahnbehandlung nicht zu verschlafen,<br />

sondern kann bewusst die Behandlung erleben. Ich habe jedenfalls erfahren, dass man den<br />

Gang zum Zahnarzt nicht zu scheuen braucht und wie wichtig Vertrauen ist.<br />

Wilfried Zils


<strong>STADTJournal</strong> Kirche<br />

„Anslicht“<br />

Kreuzweg der Jugend an Karfreitag<br />

„Anslicht“ ist der Titel des diesjährigen ökumenischen Kreuzwegs der Jugend.<br />

An Karfreitag erinnern wir uns an die dunkelsten Stunden Jesu, an die Zeit seines Leidens<br />

und Sterbens. An Karfreitag stehen aber auch unsere dunklen, lichtlosen Stunden im Mittelpunkt.<br />

Wir alle haben Erfahrungen der Dunkelheit, der Trauer, der Hoffnungslosigkeit<br />

und des Scheiterns.<br />

Der Jugendkreuzweg stellt uns in seinen Bildern und Texten vor die Herausforderung, jene<br />

dunklen Stellen zu betrachten.<br />

Er weckt zugleich aber auch die Hoffnung. Er zeigt, dass es am Ende der Dunkelheit wieder<br />

ans Licht geht.<br />

Die Verbindung des Kreuzwegs Jesu mit unseren Lebenswegen und der Glaube, dass Gott<br />

uns genau wie Jesus zurück ans Licht bringen will, daran wollen wir uns bei der Feier des<br />

Jugendkreuzwegs erinnern.<br />

Der Kreuzweg findet Karfreitag um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St.Peter und Paul in<br />

Urmitz Bahnhof statt.<br />

Um planen zu können, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 14. <strong>April</strong> per E-Mail an<br />

Ministranten.kaerlich@gmail.com .<br />

Rappeln oder Layere in Kärlich<br />

Traditionell schweigen von Gründonnerstag bis Ostern die<br />

Glocken und Orgeln in den Kirchen, um an die schweren<br />

Stunden Jesu zu erinnern zwischen Verhaftung, Tod und Auferstehung.<br />

Um auch in dieser Zeit an die traditionellen Gebetszeiten am<br />

Morgen und Mittag und an die Gottesdienste zu erinnern, ziehen<br />

in vielen Orten Jugendliche durch die Straßen und erzeugen mit<br />

unterschiedlichsten Geräten Lärm.<br />

In Kärlich sind dies Rappeln oder Layern, zum Teil im musealen<br />

Alter, mit denen die Tradition aufrechterhalten wird. Früher<br />

waren es dabei vor allem die Jugendlichen des Abschlussjahrgangs<br />

im 9. Schuljahr, die für das Rappeln zuständig waren, in den letzten<br />

Jahren wurde es aber auf eine breitere Basis von Kindern und<br />

Jugendlichen ab dem 5.Schuljahr gestellt, darunter vor allem die<br />

Messdiener der Pfarrei.<br />

Wenn Interesse bei einem Kärlicher Jugendlichen besteht, sich an<br />

der Erhaltung der Tradition zu beteiligen,<br />

bitten wir um eine Mail bis zum 14.4. an<br />

Ministranten.Kaerlich@gmail.com .<br />

Am Montag, dem 15.4., wird um 18Uhr<br />

ein Planungstreffen im Pfarrzentrum Kärlich<br />

stattfinden.<br />

Auch wenn sich manche Bewohner durch<br />

das Layere gestört fühlen, bitten wir<br />

zu bedenken, dass dies eine sehr<br />

alte Tradition ist, deren Verschwinden<br />

ein Verlust<br />

darstellen würde und<br />

dass es sich um Kinder und Jugendliche handelt, die diese Tradition<br />

aufrecht erhalten und die entsprechend wohlwollend behandelt<br />

werden sollten. Am Karsamstag werden die Kinder und Jugendlichen<br />

um eine kleine Spende für ihren Einsatz bitten.<br />

Die Kärlicher Messdiener<br />

Gründonnerstag für Jugendliche<br />

Seit vielen Jahren ist es nun schon eine schöne Tradition,<br />

dass sich in Kärlich Kinder und Jugendliche<br />

(ab dem 4.Schuljahr) im Anschluss an die Messe vom<br />

letzten Abendmahl an Gründonnerstag im Pfarrzentrum<br />

treffen. Dort bereiten wir gemeinsam ein einfaches Abendessen<br />

in der Tradition der Israeliten in Ägypten am Passah-<br />

Fest und natürlich auch Jesu und seiner Jünger beim letzten<br />

Abendmahl zu. Enden wird der Abend im Anschluss an das<br />

Essen mit der gemeinsamen Teilnahme an der ersten Wachestunde<br />

von 23-0 Uhr.<br />

Diese erste Wachestunde ist dabei speziell für Jugendliche<br />

vorbereitet, um eure Gebete, Lebensfragen und -erfahrungen<br />

mit aufzunehmen und in einer meditativ gestalteten<br />

Feier diese Stunde mit Jesus zu verbringen.<br />

Der Abend wird gemeinsam gestaltet von den Ministranten<br />

und der Kolpingjugend. Anmeldungen und Fragen per<br />

E-Mail an Ministranten.kaerlich@gmail.com .<br />

32


Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />

Die Osterbeichte oder Geschäft ist Geschäft!<br />

An der Schusterbank der Schuster sitzt<br />

und auf dem Pinnenfuß er klopft und schwitzt,<br />

bis Ostern gibt’s noch viel zu klopfen<br />

Pinnen nageln, Löcher stopfen.<br />

Und dann zu allem dem erreichten,<br />

muss er noch seine Sünden beichten.<br />

Zum Dechant geht er in den Beichtstuhl rein,<br />

bekennt seine Sünden groß und klein.<br />

Der Dechant fragt: „ Ist das alles mein Sohn,<br />

dass ich den Nachlass dir gib als Lohn!“<br />

Dann stellt der Schuster die Sache klar,<br />

dass es nur die Hälfte war.<br />

„Als Handwerker, dat moos esch euch soon, „Als Handwerker, das muss ich euch sagen,<br />

dii anne Hälft beicht esch beim Kaploon. die andere Hälfte beichte ich beim Kaplan.<br />

Dää lööst och sein Schoh bei mir kappe, Der lässt auch seine Schuhe bei mir flicken,<br />

on deit dii Schulde jeleisch berappe.“ und tut die Schulden gleich begleichen.“<br />

Johannes Groß<br />

Gewerbeparklauf<br />

13. Okt. <strong>2019</strong><br />

ab 9:30 Uhr<br />

1 km Kinder- & Jugendlauf<br />

10 km Volkslauf<br />

5 km Firmenlauf & Jedermannslauf<br />

www.gewerbeparklauf.de<br />

Es ist soweit: Mit dem Frühling erwacht<br />

überall in der Natur neues Leben – den<br />

passenden Soundtrack dazu bilden die<br />

fröhlichen Konzerte der Singvögel, das<br />

fleißige Summen der Bienen und viele<br />

weitere herrliche Frühlingsgeräusche. Wie<br />

Sie möglichst kein einziges davon verpassen?<br />

Der erste Schritt dafür ist ein professioneller<br />

Hörtest – zum Beispiel bei Optik<br />

Ballies in Mülheim-Kärlich. „Je früher Sie<br />

sich mit individuell für Sie angepassten<br />

Hörgeräten versorgen, umso besser können<br />

Sie verlorene Hörqualität wiedererlangen“,<br />

erklärt Ihnen Kristina Rosenbach,<br />

Hörakustikmeisterin bei Optik Ballies.<br />

Warum der Frühlingsbeginn der perfekte<br />

Zeitpunkt für neue Hörgeräte ist? „Im<br />

Rahmen unserer Frühlingsaktion können<br />

Sie noch bis zum 11.05. bei uns<br />

individuell für Sie angepasste Hörgeräte<br />

selbstverständlich unverbindlich<br />

und kostenfrei für 2 Wochen testen.“<br />

Klingt nach Frühlingsgefühlen für Ihre<br />

Ohren, oder?


<strong>STADTJournal</strong> Menschen<br />

Rathaus-Apotheke aktuell:<br />

Andrea Zerwas ist Darm-Therapeutin<br />

„Frühjahrsputz von innen“- so<br />

heißt eines der neuen aktuellen<br />

Angebote der Rathaus- Apotheke<br />

in der Kapellenstraße.<br />

Die Pharmazeutisch-Technische Assistentin<br />

Andrea Zerwas hat sich zur<br />

Darm-Therapeutin fortbilden lassen<br />

und steht ab sofort für Fragen rund um<br />

den wichtigsten Teil des menschlichen Verdauungstraktes<br />

zur Verfügung. „Der Darm<br />

kann noch sehr viel mehr“ weiß die Expertin.<br />

Eine gesunde Darmflora ist die Basis<br />

eines funktionierenden Immunsystems<br />

und eine Darmreinigung im Frühjahr kann<br />

wie ein Frühjahrsputz wirken.“ Der Abbau<br />

von Stoffwechselrückständen, die sich über<br />

den Winter durch weniger Bewegung und<br />

ungesündere Ernährung angestaut haben,<br />

kann unterstützt werden.<br />

„Die optimale Möglichkeit, Schadstoffe loszuwerden,<br />

ist es, die körpereigenen Entgiftungsorgane<br />

zu aktivieren und sich in einfachen<br />

Schritten eine Frühjahrskur für den Darm zu<br />

können.“ Andrea Zerwas spricht von einem<br />

Programm des österreichischen Instituts AllergoSan.<br />

Mit effektiven Mikroorganismen<br />

wird der Darm gereinigt und mit hochaktiven<br />

Leitkeimstämmen aufgebaut. Dadurch<br />

lassen sich viele weitere Erkrankungen positiv<br />

beeinflussen. Dazu zählen Reizdarmsyndrom,<br />

Stress und Übergewicht.<br />

Auch nach Antibiotikagaben leisten die<br />

Mikroorganismen einen wertvollen Beitrag.<br />

Nebenwirkungen wie Übelkeit und Durchfall<br />

werden deutlich reduziert oder bleiben<br />

sogar ganz aus.<br />

Andrea Zerwas ist jederzeit ansprechbar.<br />

Es können aber auch Termine für eine ausführliche,<br />

individuelle Beratung vereinbart<br />

werden. Als Darmtherapeutin hilft sie Interessierten<br />

gerne weiter.<br />

Ich bin dabei!<br />

In der Fastenaktion <strong>2019</strong> stellt MISE-<br />

REOR junge Menschen aus El Salvador<br />

in den Mittelpunkt. Das zentralamerikanische<br />

Land gilt als eines der gefährlichsten<br />

Länder weltweit. Gerade Jugendliche<br />

haben es hier schwer, ihrem Leben<br />

eine Zukunftsperspektive zu geben. Aber<br />

es gibt Lösungen. Zum Beispiel mit einer<br />

Teilnahme am Projekt „Mein Lebensplan“<br />

der CARITAS San Salvador.<br />

Gemeinsam mit einheimischen Partnern<br />

unterstützt MISEREOR seit 1958 Menschen<br />

jeden Glaubens, jeder Kultur, jeder<br />

Hautfarbe dort, wo die Armut am größten<br />

ist und setzt sich dafür ein, dass sie ihre<br />

Rechte einfordern können.<br />

Wir, der Arbeitskreis EINE WELT, unterstützen<br />

die Aktionen von Misereror.<br />

Auch Du kannst mitmachen.<br />

Wir wünschen allen Leser am 21.<strong>April</strong><br />

Frohe Ostern!<br />

Wenn Sie bei uns mitmachen wollen?<br />

Kontakt:<br />

Arbeitskreis EINE WELT der Pfarreien Mülheim,<br />

Kärlich u. Urmitz-Bahnhof<br />

über das Pfarrbüro in Mülheim 02630/2139<br />

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34


Editorial <strong>STADTJournal</strong>


<strong>STADTJournal</strong> Brauchtum<br />

Brauchtum<br />

Die gute alte Zeit<br />

Ist mit der guten alten Zeit die Nachkriegszeit gemeint?<br />

Der Hunger bestimmte Denken und Handeln<br />

der Menschen in den Nachkriegsjahren.<br />

Die auf Lebensmittelkarten zu<br />

kaufende Nahrung reichte bei weitem nicht<br />

aus. Für die Reichsmark konnte man sich<br />

darüber hinaus nur in sehr hohen Beträgen<br />

etwas kaufen. Es kostete zum Beispiel:<br />

1 Ei 5 RM,<br />

1 Zigarette 6 RM,<br />

1 Pfund Mehl 10 RM,<br />

1 Pfund Butter 200 RM,<br />

1 Zentner Kartoffeln 500 RM.<br />

Die wirkliche Währung aber waren Butter,<br />

Eier, Speck und Zigaretten. Die alte Reichsmark<br />

diente im Allgemeinen nur noch<br />

dazu, diese Schwarzmarktpreise in Zahlen<br />

auszudrücken. Sie war in der Praxis eine<br />

bloße Rechnungseinheit geworden. Nur<br />

Tausch- und „Kompensationsgeschäfte“<br />

konnten das Überleben sichern.<br />

Kurz nach Kriegsende setzten die Hamsterfahrten<br />

ein. Massenhaft begaben sich die<br />

Städter aufs Land, denn hier war die Versorgungslage<br />

weitaus besser. In überfüllten<br />

Zügen, in Güterwaggons, zu Fuß und mit<br />

dem Fahrrad, oft tagelang ohne zu rasten<br />

und zu schlafen, durchstreiften sie Dörfer,<br />

um Butter, Speck, Kartoffeln gegen Hausrat,<br />

Kleidung oder Wertgegenstände zu<br />

tauschen; sie brachten zum Teil ihre letzten<br />

Habseligkeiten. Viele Bauern ließen sich<br />

die Lebensmittel teuer bezahlen. Die bösen<br />

Worte vom „Perserteppich im Kuhstall“<br />

machten die Runde.<br />

Manche kamen aber ohne jedes Tauschgut,<br />

arme Mütter, zerlumpt und krumm vom<br />

Rucksackschleppen; sie wollten nur ein<br />

paar Kartoffeln oder eine Schnitte Brot.<br />

Wer nichts zu „verhamstern“ hatte, sei es<br />

durch Ausbombung oder Flucht und Vertreibung,<br />

stand schlecht da. Viele, die keine<br />

Tauschwaren besaßen, besonders Frauen<br />

verdingten sich bei den Bauern als Arbeitskräfte<br />

gegen Naturallohn. Andere mussten<br />

froh sein, wenn in ihren Betrieben Produkte<br />

hergestellt wurden, die „kompensierbar“<br />

waren, wie zum Beispiel die Arbeiter in den<br />

Bimsbetrieben des Neuwieder Beckens. Sie<br />

bekamen einen Teil ihres Monatslohnes in<br />

Bimssteinen abgegolten (1000 Stück 4"-<br />

Steine = 1.000 RM). Natürlich mussten sie<br />

diese Steine nicht selbst vertreiben, sondern<br />

sie erhielten dafür wahlweise<br />

1 Zentner Mehl<br />

8 Liter Öl<br />

10 Pfund Schmalz oder<br />

2 Zentner Kartoffeln.<br />

In dieser Notzeit erteilte der Kölner Kardinal<br />

Frings für kleinere „Ungenauigkeiten“<br />

in Eigentumsfragen von der Kanzel herab<br />

die Absolution. Lebensnotwendiges zu nehmen<br />

(z.B. Kartoffeln vom Feld oder Obst<br />

von den Bäumen), wenn es weder durch<br />

Arbeit noch durch Bitten zu bekommen<br />

sei, erklärte er für erlaubt. „Fringsen“ wurde<br />

zum geflügelten Wort.<br />

Häufig wurde das mühsam „Gehamsterte“ auf<br />

dem Weg nach Hause beschlagnahmt, denn<br />

„Hamstern“ war offiziell verboten. An Bahnhöfen<br />

und Ausfallstraßen fanden Kontrollen<br />

statt und es war oft erschütternd mit anzusehen,<br />

wie verhärmten, abgemagerten Frauen<br />

HERBERT KÄMMERLING<br />

Steuerberater<br />

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Jahresabschluss<br />

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das Wenige, das sie ertauscht, und wofür sie<br />

vielleicht den letzten Wertgegenstand hergegeben<br />

hatten, abgenommen wurde. Doch<br />

Kontrollen wie Appelle, das „Hamstern“ zu<br />

unterlassen, zeigten keinerlei Wirkung. Nach<br />

und nach wurden die strengen Regelungen<br />

gegen das „Hamsterunwesen“ entschärft,<br />

Lebensmittel in bestimmten, festgelegten<br />

Mengen, die der Selbstversorgung dienten,<br />

wurden nicht mehr eingezogen.<br />

Eine spürbare Verbesserung der Versorgungsverhältnisse<br />

war bis 1948 nicht eingetreten.<br />

Da kursierten auf einmal trotz<br />

strenger Geheimhaltung Gerüchte über<br />

eine bevorstehende Währungsreform und<br />

die Deutschen erwarteten gespannt den<br />

genauen Zeitpunkt. Da die Reichsmark<br />

bald nichts mehr wert sein würde, versuchten<br />

alle noch ihre Bestände loszuwerden<br />

und möglichst viel zu kaufen. Die<br />

Geschäfte hielten aber in der Hoffnung<br />

auf solideres Geld ihre Waren zurück und<br />

horteten. Auf dem Schwarzmarkt stiegen<br />

die Preise in astronomische Höhen.<br />

Am Abend des 18. Juni wurde dann die<br />

Währungsreform für Sonntag, den 20. Juni,<br />

angekündigt. Jede erwachsene Person sollte<br />

gegen die Vorlage von 60 Reichsmark 40<br />

neue Deutsche Mark bekommen, später<br />

dann noch einmal 20 DM. Ab dem 21. Juni<br />

war dann allein die DM gesetzliches Zahlungsmittel,<br />

die Reichsmark verlor ihre Gültigkeit.<br />

Spar- und andere Guthaben mussten<br />

innerhalb weniger Tage angemeldet werden,<br />

sonst verloren sie ihren Wert – sie wurden<br />

im Verhältnis 10 Reichsmark : 1 Deutsche<br />

Mark umgestellt (real 6,5:1, weil ein Teil der<br />

Spareinlagen auf unbestimmte Zeit blockiert<br />

und teils abgewertet wurde). Am Tag nach<br />

der Währungsreform standen die Deutschen<br />

staunend vor gefüllten Schaufenstern, die<br />

Märkte boten plötzlich wieder allerlei Gemüsesorten<br />

und Lebensmittel. Gleichzeitig mit<br />

der Währungsreform wurde dann auch die<br />

Zwangsbewirtschaftung aufgehoben.<br />

Auch die Nachkriegszeit war sicher eine<br />

schlimme, von Hunger und Entbehrungen<br />

gekennzeichnete Zeit.<br />

Fortsetzung: 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts<br />

Johannes Groß<br />

37


<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />

Museumsverein<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Jubiläum für Josef Wirges<br />

55 Jahre Betriebszugehörigkeit bei KTS<br />

Wurstmaschine erstrahlt in neuem Glanz<br />

Die Wurstmaschine ist um 1900 hergestellt und aus Familienbesitz<br />

der Familie Schuth aus Kärlich. Nach einer Restauration<br />

durch Toni Diewald erstrahlt die Wurstmaschine nun im neuen<br />

Glanz im Heimatmuseum in Mülheim-Kärlich. Museumsdirektor<br />

Winfried Henrichs erfreut sich über jede Spende aus der<br />

Bevölkerung und möchte alle Ausstellungsstücke für die Öffentlichkeit<br />

zugänglich machen.<br />

55 Jahre kümmert er sich schon erfolgreich um unsere<br />

Fahrzeuge und Maschinen, unser (dienst-)ältester Mitarbeiter:<br />

Am 1. <strong>April</strong> 1964 trat Josef Wirges als Lehrling in die<br />

Schlosserwerkstatt der KTS Kärlicher Ton- und Schamottewerke<br />

Mannheim & Co. KG ein. Wie bei den meisten<br />

unserer Mitarbeiter bedeutete dieser Schritt für ihn „lebenslänglich“.<br />

Das Besondere bei Josef Wirges, dessen Vater,<br />

Großvater und Urgroßvater bereits ihr Arbeitsleben bei KTS<br />

verbrachten, ist, dass er in wenigen Wochen 70 wird – und<br />

von „Ruhestand“ immer noch keine Rede ist.<br />

Wir danken dem „Jupp“ herzlich für diese lange Treue und<br />

wünschen ihm (und uns), dass seine Gesundheit und seine<br />

Schaffensfreude ihm noch lange erlauben, seine einzigartige<br />

Vertrauensstellung bei KTS zu bekleiden.<br />

Glückauf, Josef!<br />

Stephan Schuth mit der gestifteten Wurstmaschine für den Museumsverein.<br />

Dr. Dieter Mannheim<br />

Thomas Müller<br />

Mittwoch 15. Mai – 20.30 Uhr<br />

Kirschblütenschule Mülheim-Kärlich | Eintritt: 19 €<br />

VVK-Stellen: Volksbank Mülheim-Kärlich,<br />

Hotel Grüters & TomTom PR Agentur<br />

Willi & Ernst<br />

Christoph Engels<br />

38


Der kleine Nette <strong>2019</strong><br />

Auszug aus unseren Event- und Musical-Tagesfahrten<br />

Fr. 10.05. Senioren op Jück inkl. Schifffahrt & 2-Gang-Mittagsmenü 52,-<br />

Sa. 29.06. BAT OUT OF HELL - Das Rock-Musical in Oberhausen Sommerpreis ab 72,-<br />

Sa. 29.06. / So.10.11. STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 105,-<br />

So. 30.06. ANASTASIA - Das Broadway-Musical in Stuttgart Sommerpreis ab 112,-<br />

So. 30.06. / Sa. 16.11. Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 117,-<br />

Sa. 27.07. DER MEDICUS - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />

So. 28.07. / So. 18.08. ZDF-Fernsehgarten inkl. Stehplatzkarte Restplätze 34,-<br />

Mi. 04.09. Rheinischer Seniorennachmittag mit Herz inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen 49,-<br />

So. 20.10. Große Flottenparade inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen, Winzerplatte und Feuerwerk 52,-<br />

Auszug aus unseren Tagesfahrten<br />

Sa. 06.07. Venlo 27,-<br />

So. 07.07. Wein & Folklorefest in Kröv 22,-<br />

So. 28.07. Metz 32,-<br />

So. 28.07. Zoo d´Amneville Fahrpreis ohne Eintritt 32,-<br />

So. 22.09. Maastricht 31,-<br />

Fr. 01.11. Roermond Shopping im Designer Outlet und im Stadtzentrum 27,-<br />

So. 09.11. Halbtagesfahrt zum Saisonabschluss inkl. Kaffee & Kuchen, Musik & Tanz 29,-<br />

Unsere Mehrtagesreisen<br />

So. 09.06.<br />

2 Tage Hamburg kurz & gut Möglichkeit zum Musicalbesuch zum Sommerpreis<br />

z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, MARRY POPPINS, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR<br />

ÜF ab 149,-<br />

Fr. 19.07. 3 Tage Erlebnis Autostadt ÜF ab 239,-<br />

Mi. 21.08. 5 Tage Salzburger Almsommer HP ab 494,-<br />

Fr. 13.09. 3 Tage Harzer Hexentanz HP ab 304,-<br />

Mi. 25.09. 7 Tage Donau Ouvertüre mit MS Princesse de Provence VP ab 1.155,-<br />

Do. 26.09. 4 Tage Zillertaler Almabtrieb HP ab 339,-<br />

Mi. 23.10. 5 Tage Saisonabschlussfahrt Herbst auf Rügen HP ab 479,-<br />

Fr. 01.11.<br />

3 Tage Hamburg Möglichkeit zum Musicalbesuch<br />

z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR, PRETTY WOMEN<br />

ÜF ab 304,-<br />

So. 17.11. 3 Tage Überraschungsreise zum St. Martins Tag HP ab 219,-<br />

Bei allen Fahrten aus dem Katalog „Der kleine Nette“<br />

bieten wir Ihnen Zustiege in Mülheim und Kärlich an!<br />

Der neue Katalog ist da! Wir senden Ihnen diesen gerne<br />

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<strong>STADTJournal</strong> Internationales<br />

Hinweis<br />

Wo liegt eigentlich Château-Renault?<br />

Häufig wird in den Medien über dramatische<br />

Vorkommnisse irgendwo in der<br />

Welt berichtet, und dann möchte man doch<br />

gerne wissen, in welcher Stadt oder Gegend<br />

sich das Ereignis zugetragen hat. Manchmal<br />

wird dem Bericht der Ausschnitt einer<br />

Landkarte beigegeben, häufig aber auch<br />

nicht. Selbst wenn man in Erdkunde eine<br />

‚1‘ hatte, weiß man nicht unbedingt, wo<br />

Timbuktu liegt oder wo der wasserreichste<br />

Fluss der Erde, die Kama, fließt.<br />

Aber wir müssen wohl gar nicht bis zur Kama<br />

oder nach Timbuktu fahren: Manchem Mülheim-Kärlicher<br />

wird es wohl genauso gehen<br />

mit unserer französischen Partnerstadt Château-Renault.<br />

Dabei besteht die Verschwisterung<br />

bereits seit 37 Jahren – nämlich seit<br />

1982! Also: Wo liegt diese Stadt überhaupt?<br />

In der nebenstehenden Skizze ist zu sehen,<br />

dass Château-Renault südwestlich von Paris<br />

zwischen Orléans und Tours nahe der Loire<br />

liegt. Die Franzosen bezeichnen ihr Land<br />

gern als ‚Hexagone‘ (Sechseck). Die kleine<br />

Skizze zeigt, dass Château-Renault zwar<br />

nicht im Mittelpunkt dieses Sechsecks liegt,<br />

aber deutlich näher am Zentrum als Paris!<br />

Château-Renault ist ein liebenswürdiges<br />

Städtchen, das bis ins letzte Drittel des<br />

vorigen Jahrhunderts von der handwerklichen<br />

Gerberei geprägt war. Der Niedergang<br />

dieses Gewerbes zwang dem Stadt-Management<br />

eine komplette Restrukturierung auf,<br />

was besonders unter den beiden letzten<br />

Bürgermeistern, Dr. Jean Delaneau und<br />

Michel Cosnier, hervorragend gelungen ist.<br />

Château-Renault ist nicht nur liebenswürdig,<br />

es ist auch sehenswürdig!<br />

Die gestrichelte Linie, die die Herzen der<br />

beiden Zwillingsstädte miteinander verbindet,<br />

ist in Straßenkilometern gemessen<br />

etwa 735 km oder gut acht Stunden lang.<br />

Mit der Bahn über Saarbrücken und Paris<br />

sind es sogar etwa 9,5 Stunden – sofern alles<br />

planmäßig verläuft. Eine viel bequemere<br />

und unterhaltsamere Möglichkeit ist ein<br />

durchgehender Fernbus vom Château-Renault-Platz<br />

in Mülheim-Kärlich direkt zur<br />

‚Salle des Fêtes‘ (Veranstaltungshalle) in<br />

Château-Renault<br />

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Paris<br />

Château-Renault. Der deutsch-französische<br />

Freundschaftskreis bietet diese Fahrt<br />

alle zwei Jahre am Himmelfahrts-Wochenende<br />

an. In diesem Jahr kommen<br />

die französischen Freunde an diesem<br />

Wochenende zu uns.<br />

Jeder, der diesen Artikel liest, weiß<br />

jetzt, wo Château-Renault liegt. Wer<br />

auch noch erfahren will, wie sympathisch<br />

die Einwohner sind und vielleicht<br />

schon in diesem Jahr französische<br />

Gäste beherbergen will, erfährt<br />

mehr von Winfried Engel (Tel.: 02630-<br />

3212 oder winni_engel@gmx.de) und<br />

Jürgen Glahé (Tel.: 02630-1339 oder<br />

mkglahe@t-online.de).<br />

Orléans Loire Loire<br />

Prof. Klaus Peter Emde<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Bald ist Ostern! Wenn jetzt Kinder mit<br />

ihren Eltern das Tierheim in Andernach<br />

besuchen, sind die Kleinen<br />

ganz begeistert von den vielen niedlichen<br />

Osterhasen. Große und kleine, langhaarige<br />

und kurzhaarige, neugierige und schüchterne<br />

Stupsnasen wuseln durch das liebevoll<br />

gestaltete Gehege. Lachend klärt die Tierpflegerin<br />

Sabine Poller die Kinder darüber<br />

auf, dass sich keine Feldhasen ins Tierheim<br />

verirrt haben, sondern eine Vielzahl von<br />

Kaninchen auf ein neues Zuhause warten.<br />

Die Begeisterung der Kinder für die putzigen<br />

Tiere bleibt jedoch bestehen. Am liebsten<br />

möchten sie ein Fellknäuel mitnehmen<br />

und einen eigenen „Osterhasen“ zu den<br />

Festtagen in der Wohnung oder im Garten<br />

herumlaufen lassen.<br />

Doch vor der Entscheidung ein Kaninchen<br />

zu adoptieren, muss einiges gut überlegt werden.<br />

Ein Kaninchen braucht immer mindestens<br />

einen Gefährten zum Spielen, Toben<br />

und Kuscheln. Ohne Gesellschaft verkümmert<br />

das Tier. Kaninchen machen große<br />

Sprünge von bis zu einem Meter. Auch plötzliche<br />

Luftsprünge sind nicht selten. Welches<br />

Kaninchen möchte dann rund um die Uhr<br />

in einem Käfig leben, der noch nicht einmal<br />

Platz für nur einen richtig weiten Sprung<br />

oder ein Hüpfen in die Höhe erlaubt? Der<br />

Lebensraum muss artgerecht gestaltet werden.<br />

Gerne halten sich die Tiere bei entsprechender<br />

Witterung auch draußen auf. Dort<br />

können sie ausgiebig buddeln und zusätzlich<br />

Grünfutter wie Löwenzahn finden. Neugierig<br />

stehen sie auf ihrem Häuschen und halten<br />

instinktmäßig als Fluchttier nach Feinden<br />

Ausschau. Je nach dem wo das Außengehege<br />

steht, muss ein Sicherheitsnetz gespannt sein.<br />

Osterhasen<br />

im Tierheim Andernach?<br />

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Obwohl die Kaninchen putzig ausschauen<br />

und man sie am liebsten ans Herz drücken<br />

möchte, sollte jeder Interessent wissen, dass<br />

Kaninchen keine Kuscheltiere sind. Hochheben<br />

und Festhalten macht ihnen meistens<br />

Angst! Gerne berät das Tierheimteam in<br />

allen Fragen zur artgerechten Haltung von<br />

Kaninchen.<br />

Übrigens: Fast alle „Osterhasen“, die wir<br />

übers Feld laufen oder am Gebüschrand<br />

hocken sehen, sind in Wirklichkeit Kaninchen.<br />

Der Feldhase ist gehört zu den bedrohten<br />

Tieren. Da sie sehr scheu und meist<br />

nachtaktiv sind, begegnet man ihnen tagsüber<br />

nur selten. Man kann den Hasen vom<br />

Kaninchen vor allem an den Ohren genannt<br />

Löffel unterscheiden. Ihre Ohren und auch<br />

die Hinterläufe sind außergewöhnlich lang.<br />

Info:<br />

www.tierheim-andernach.de<br />

Spenden: KSK Mayen<br />

IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />

Tannenweg 1<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 0 2630 966830<br />

Fax. 02630 966864<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Samstag<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

41


<strong>STADTJournal</strong> Finanzen Sonderteil<br />

Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />

Expertentipp<br />

Bestattungsvorsorge<br />

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Unter der Rubrik „Willi und Ernst“<br />

ob Ihr Gehalt schon auf dem Konto Rechnungsbegleichung<br />

Geld veranlasst die Menschen, für ihre letzte Ruhe Vorsorge zu bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung<br />

eingegangen ist? Oder während Langes Abtippen war gestern – heute fotografieren<br />

Sie Rechnungsdaten einfach ab in kurzen Videos ausgewählte Funktionen<br />

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treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen<br />

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Daten in das Formular überking-Möglichkeiten<br />

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Sie haben Fragen zu den Mobile Ban-<br />

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Depotbestände anzeigen lassen oder nommen wurden. Dies dauert in der Regel Sprechen Sie Ihren Berater in der Filiale<br />

für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da<br />

gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen<br />

sich zum nächsten Geldautomaten lotsen nur wenige Sekunden. Überprüfen Sie die Mülheim-Kärlich einfach an. Er berät Sie<br />

ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Einäscherung,<br />

verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht<br />

werden müssen, erspart bleiben.<br />

lassen. Die App erhalten Sie über die App- Überweisungsdaten und geben Sie den Auftrag<br />

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Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch<br />

Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-<br />

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42<br />

22


Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />

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Versionsnummer: 4.1.2<br />

Ausgabe 10/2018<br />

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Versionsnummer: 4.1.1<br />

Ausgabe 10/2018<br />

18DB84<br />

sparkasse-koblenz.de/app<br />

43


<strong>STADTJournal</strong> Sammlerecke<br />

Sammlerecke<br />

100. Jahrestag der Gründung des Bauhauses<br />

Die Deutsche Post gab am 4. <strong>April</strong> eine<br />

Sondermarke zum 100. Jahrestages der<br />

Gründung des Bauhauses in Weimar<br />

heraus. Das „Bauhaus“ entstand 1919<br />

durch den Zusammenschluss der Hochschule<br />

für bildende Kunst und der ehemaligen<br />

großherzoglichen Kunstgewerbeschule<br />

und gilt bis heute als Keimzelle der<br />

modernen Architektur.<br />

Weltkulturerbe - seine Abkehr vom Historismus<br />

unter Beweis gestellt. Er brach mit<br />

den traditionellen Kunstvorstellungen und<br />

machte sich zum Wegbereiter der Moderne.<br />

Neben den Bauhausdirektoren, die alle<br />

Architekten waren, wurden führende<br />

Künstler der damaligen Zeit als Leiter der<br />

verschiedenen Werkstätten berufen.<br />

Oskar Schlemmer, Maler und Bildhauer;<br />

Paul Klee, Maler; Wassily Kandinsky,<br />

Wandbildmalerei; Lyonel Feininger, Maler.<br />

Vorläufer des Bauhauses war die in England<br />

entstandene sog. Werkstattbewegung. Sie<br />

galt als Sinnbild für die Modernisierung und<br />

Rationalisierung des täglichen Lebens.<br />

In Weimar setzten der Belgier Henry van der<br />

Velde, der ab 1908 die Kunstgewerbeschule<br />

leitete, und sein Nachfolger der Architekt<br />

Walter Gropius diese Ideen in die Tat um.<br />

Die Ausbildung am Bauhaus unterschied<br />

sich deutlich vom Lehrbetrieb anderer<br />

Hochschulen. Herzstück waren Werkstätten<br />

für Glas, Keramik, Textil, Metall, Tischlerei,<br />

Wandmalerei und Bildhauerei. Hier konnten<br />

neue Ideen direkt in der Praxis ausprobiert<br />

werden. Eine graphische Druckerei,<br />

eine Buchbinderei und eine Bühnenwerkstatt<br />

rundeten die Möglichkeiten ab.<br />

1925 musste das Bauhaus nach Dessau<br />

umziehen. Der dortige Oberbürgermeister<br />

hatte Gropius einen Neubau zugesagt.<br />

Außerdem waren die zu diesem Zeitpunkt<br />

beginnenden rechtsorientierten Kräfte in<br />

Dessau noch recht schwach. In Dessau entstanden<br />

Gebäude im typischen Bauhausstil.<br />

Anfang der 1930er-Jahre wurde auch in<br />

Dessau der Einfluss der NSDAP immer<br />

stärker. Im September 1932 wurde auf<br />

Beschluss des Gemeinderates das Bauhaus<br />

geschlossen. Man wollte den „Kulturbolschewismus“<br />

beenden - so die Begründung.<br />

Die meisten Bauhausmeister verließen<br />

daraufhin Deutschland.<br />

Der letzte Direktor Mies van der Rohe<br />

ging mit einigen Getreuen nach Berlin und<br />

führte dort bis zum <strong>April</strong> 1933 das Bauhaus<br />

als Privatinstitut weiter.<br />

Gropius wurde 1919 erster Direktor des<br />

Bauhauses. Er hatte 1911 mit dem Entwurf<br />

des Fagus-Werkes in Alfeld - heute<br />

Briefmarkenfreunde Neuwied<br />

Jürgen Glahé<br />

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44


Gesundheit <strong>STADTJournal</strong><br />

Hygienewoche in der KITA Paukenzwerge<br />

Dass es im Industriegebiet einen Kindergarten<br />

gibt, ist nichts Neues.<br />

Darüber wurde auch im SJ schon<br />

berichtet. Daher ist auch bekannt, dass es<br />

sich um eine integrative KITA handelt,<br />

deren Leistungsspektrum von Physio-,<br />

über Ergo-, Logo- und Psychotherapie<br />

reicht. Durch die räumliche Nähe meiner<br />

kieferorthopädischen Praxis zur KITA<br />

Paukenzwerge war es daher nicht verwunderlich,<br />

dass ich als Patenzahnärztin die<br />

Betreuung übernommen habe.<br />

Nach langer Planung haben die KITA Leitung<br />

Frau Muth und ich uns entschlossen,<br />

das Konzept der Landesarbeitsgemeinschaft<br />

für Kinder- und Jugendzahnpflege<br />

(LAGZ) nicht nur durch einen einmaligen<br />

Besuch der Zahnärztin in der Einrichtung<br />

umzusetzen, sondern den Kindern<br />

im Rahmen einer Hygienewoche<br />

den Zusammenhang zwischen Bakterien,<br />

Händewaschen, Ernährung und Zähneputzen<br />

näherzubringen.<br />

So startete das Team der KITA am<br />

25.03.<strong>2019</strong> selbst im U3 Bereich mit<br />

dem Thema Bakterien und wie die wohl<br />

so aussehen. Am Dienstag besuchten dann<br />

meine Angestellte Frau Rudolph und ich<br />

die Einrichtung und haben in vier Kleingruppen<br />

über Nahrungsmittel, deren<br />

Zuckergehalt, die Ernährungspyramide<br />

und gesundes Frühstück gesprochen.<br />

Und, was muss ich sagen, die Kinder<br />

waren sicherlich aufgrund des Frühstücksbuffets<br />

in der KITA ziemlich sicher, welche<br />

Lebensmittel gut für sie sind und welche<br />

nur in Maßen genossen werden sollen.<br />

Am Mittwoch haben die Kinder mit ihren<br />

Betreuern mit Hilfe eines Schwarzlichtgerätes<br />

überprüft, welche Bereiche beim<br />

Händewaschen sauber geworden sind und<br />

wo gerne mal vergessen wird zu waschen.<br />

Donnerstags waren dann wieder wir dran<br />

und haben erneut in den inzwischen uns<br />

bekannten Gruppen über das Zähneputzen<br />

gesprochen. Zuerst die Backenzähne.<br />

Den Merkspruch „hin und her,<br />

das ist nicht schwer“ konnten alle sofort<br />

umsetzen. Bei den Schneidezähnen/Tigerzähnen<br />

mit „immer im Kreis, von Rot<br />

nach Weiß“ konnte man schon deutlicher<br />

sehen, wer motorisch geübt ist und wo die<br />

Eltern noch nachputzen müssen (Eltern<br />

sollten bis zum 6. Lebensjahr immer die<br />

Zähne der Kinder nachputzen!). Aber<br />

richtig anspruchsvoll wurde es bei den<br />

„Geheimniszähnen“, die erst die Vorschulkinder<br />

richtig putzen lernen sollten „innen<br />

wischen - Zahn erfrischen“. Alle Kinder<br />

waren mit Begeisterung dabei und konnten<br />

sich davon überzeugen, dass der Zahnarzt<br />

nicht immer eine „Schreckensperson“ sein<br />

muss. Am Freitag den 29.03.19 wurde die<br />

Hygienewoche durch einen Elterninformationsstand,<br />

der von der Elternberaterin der<br />

LAGZ Frau Brod und mir bemannt wurde<br />

abgeschlossen.<br />

Alle waren sich einig, es war ein voller<br />

Erfolg und wird auf jeden Fall wiederholt.<br />

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45


Menschen unser Stadt<br />

Gerhard Wambach<br />

Gerhard Wambach als Freizeit-Kapitän auf dem Chiemsee.<br />

Ein Örmser wird zum Mülheim-Kärlicher.<br />

Der Liebe wegen fand Gerhard<br />

Wambach den Weg von Urmitz<br />

nach Mülheim-Kärlich. Seine Frau<br />

Petra Schmidt war der Grund, warum es<br />

zum Ortwechsel kam. Am 3.<strong>April</strong> 1962<br />

in Urmitz geboren, wohnt er seit 1985 in<br />

Mülheim-Kärlich. Zunächst vier Jahre im<br />

Sperling und dann erfolgte der Umzug in<br />

das Haus seiner Schwiegereltern, in die<br />

Bachstraße. Das über 100 Jahre alte Haus<br />

ist dank einiger Renovierungsarbeiten in<br />

einem sehr guten Zustand. „Im Elternhaus<br />

meiner Frau fühlen wir uns wohl und wohnen<br />

fast in der Nähe der Stadtmitte“, sagt<br />

der 57-Jährige, der seit 42 Jahren beim gleichen<br />

Arbeitgeber beschäftigt ist. Im Andernacher<br />

Rasselsteinwerk absolvierte er seine<br />

Ausbildung und blieb seiner Ausbildungsfirma<br />

treu. Heute arbeitet Gerhard Wambach<br />

als Betriebsmeister im Andernacher<br />

Werk. Die Heirat mit seiner Petra fand am<br />

14.September 1985 statt. Sein Sohn erblickte<br />

das Licht der Welt am 9.November<br />

1989, ein Datum, das man nicht so leicht<br />

vergisst, denn an diesem Tag fiel die Berliner<br />

Mauer.<br />

Wer in Mülheim-Kärlich wohnt, muss fast<br />

zwangsläufig Mitglied in einem der vielen<br />

Vereine werden. Bei Gerhard Wambach<br />

war es 1999 soweit, er wurde Mitglied im<br />

Mülheimer Schützenverein. Ein Jahr später<br />

war er schon im erweiterten Vorstand.<br />

Dann 2.Kassierer und Jungschützenmeister,<br />

dessen Aufgabe darin bestand, sich um<br />

die Schützenjugend zu kümmern. Zuletzt<br />

war Wambach Zweiter Brudermeister und<br />

damit Stellvertreter vom Ersten Brudermeister<br />

Herbert Kaltenborn. In dieser<br />

Funktion nahm Wambach oft an Sitzungen<br />

vom Mülheimer Vereinsring teil. Im Jahr<br />

2017 wurde er zum Zweiten Vorsitzenden<br />

des Vereinsrings gewählt und war damit<br />

Stellvertreter von Rainer Störmer, der diesen<br />

Posten 2018 aufgab und der logische<br />

Nachfolger wurde dessen Stellvertreter<br />

Gerhard Wambach. „Mir wurde jedoch die<br />

Doppelbelastung als Zweiter Brudermeister<br />

und Vorsitzender vom Vereinsring zu viel<br />

und ich gab den Posten bei den Schützen<br />

auf“, berichtet Wambach. Seinen Höhepunkt<br />

bei den Schützen erlebte er im Jahr<br />

2012. Er wurde Schützenkönig: „Es war der<br />

sechste oder siebte Anlauf, endlich hat es geklappt.<br />

Es war ein tolles Jahr, das ich dann<br />

zusammen mit meiner Frau erlebte. Es war<br />

aber auch nicht billig und kostete enorm<br />

viel Freizeit, aber im Nachhinein muss ich<br />

sagen, dass es sich gelohnt hat und ich nichts<br />

bereue“, erzählte Wambach. Besonders in<br />

Schützenkönig Gerhard Wambach unterwegs, zusammen mit seiner Frau Petra.<br />

46


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Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />

DIE 120 JAHRE MODELLE<br />

MIT ATTRAKTIVER<br />

AUSSTATTUNG.<br />

Erinnerung ist ihm der Königsabend<br />

und der Königsball geblieben, zwei<br />

Veranstaltungen, die auf dem Vereinsgelände<br />

auf dem Schützenplatz stattfanden.<br />

Es gibt zwar 500 Euro vom Verein<br />

für den Schützenkönig, aber die waren<br />

am gleichen Abend schon weg. „Es gibt<br />

nicht in jedem Jahr einen Schützenkönig;<br />

ich hatte damals auch keinen direkten<br />

Nachfolger, weil es keine Schützen<br />

gab, die zum Königsschießen antraten“,<br />

bedauert Wambach. Er hat neben dem<br />

Schießen ein zweites Hobby, dies ist das<br />

Kochen. „Es macht mir einfach Spaß zu<br />

kochen und es ist schön zu sehen, wenn<br />

sich andere an den Dingen erfreuen,<br />

die man selbst zubereitet hat“, sagt<br />

der Hobbykoch. Wenn einer 42 Jahre<br />

in der gleichen Firma arbeitet, ist ihm<br />

Kontinuität nicht fremd, so ist es auch<br />

beim Urlaub. Die Kanaren sind das bevorzugte<br />

Reiseziel, aber auch Städtereisen<br />

innerhalb Deutschlands gehören<br />

zum Urlaubsprogramm der Wambachs.<br />

Bleibt es bei der Kontinuität, so ist auch<br />

zu erwarten, dass Gerhard Wambach<br />

die Aufgabe als Vorsitzender des Mülheimer<br />

Vereinsrings noch über lange<br />

Jahre begleiten wird.<br />

Wilfried Zils<br />

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² Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized<br />

Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />

47


<strong>STADTJournal</strong> Vereine<br />

1872<br />

MÜLHEIM<br />

48


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unter anderem durch Videoberatung weiter aus.<br />

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Die Finanzen im Griff<br />

Kennen Sie die Bedeutung hinter dem Kürzel PFM? Diese in der<br />

Fintech-Branche geläufige Abkürzung steht für „Personal Financial<br />

Management“. Gemeint sind Apps, welche die persönliche Geldund<br />

Budgetverwaltung erleichtern. Diese Art der Finanz-Apps<br />

unterstützen Sie dabei, Ihre Finanzen besser im Blick zu behalten.<br />

Sie vereinfachen das Finanzmanagement, indem die App nicht<br />

nur einen Rückblick auf bereits geleistete Zahlungen ermöglicht,<br />

sondern auch einen Ausblick gibt, wie viel Geld bis zum Eingang<br />

des nächsten Gehalts im aktuellen Monat noch verbraucht werden<br />

kann. Dabei zieht das mitlernende System Lebenshaltungskosten<br />

etc. in der Vorschau schon ab, da es sich auf das Datenmaterial der<br />

letzten Monate stützt. So entsteht ein ziemlich genauer Ausblick,<br />

welche Kosten im laufenden Monat noch folgen werden. Die<br />

Volksbank RheinAhrEifel bietet verschiedene, sichere Lösungen<br />

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49


<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />

Lehrer-Eltern-Kinder Vormittag auf dem Schulacker<br />

Bereits zum 4. Mal trafen sich Lehrer, Eltern und die Kinder<br />

der diesjährigen Acker-Klassen zur gemeinsamen Ackervorbereitung.<br />

Beete und Wege mussten vom Wildwuchs<br />

befreit und durchgeharkt werden. Anschließend wurden die<br />

Wege mit Häckselgut ausgelegt und die diesjährigen Starkzehrerbeete<br />

(Tomate, Kürbis, Zucchini) kniehoch gemulcht.<br />

Harken und Jäten zählen genauso zu den Aufgaben der Kinder,<br />

wie das Pflanzen und Ernten. Bei diesen Aktivitäten lernen die<br />

Kinder nicht nur viel über Gemüseanbau, sondern bekommen<br />

auch eine Wertschätzung gegenüber Lebensmittel und der<br />

Natur allgemein. Auch auf dem Schulacker sind Vandalismus<br />

und Hundekot ein Problem. Traurige und verständnislose Blicke<br />

der Kinder sind die Folge. Das einzige, was ich Ihnen in<br />

solchen Momenten sagen kann, ist: „Ihr werdet auch mal älter.<br />

Merkt Euch das hier und macht’s besser.“<br />

Nach vier Jahren beginnt Mutter Natur sich einige Bereiche auf<br />

dem Schulacker zurückzuerobern.<br />

Damit die Kinder den Acker auch als BILDUNGSRAUM nutzen<br />

können, sind wir immer dankbar für jede/n, der Acker-Mentor<br />

werden möchte. Als „Mann“ fürs Grobe oder als pädagogische<br />

Unterstützung für die Lehrer, egal was Dir liegt, Gärtnern mit<br />

Kindern macht nicht nur Spaß, sondern hält einem auf Trapp,<br />

geistig und körperlich fit und ist eine sinnvolle und nachhaltige<br />

Beschäftigung.<br />

Hier kannst Du Dich informieren: https://www.gemueseackerdemie.de/mitmachen/ackermentor.<br />

Allen Lesern einen schönen Frühling<br />

René Hofmann<br />

AckerCoach im Auftrag von Ackerdemia e.V.<br />

Der Obst- und Gartenbau-Verein Kärlich feierte<br />

sein 100-jähriges Vereinsjubiläum<br />

Am 18. Januar fand im Hotel „Zur Krone“ in Mülheim-Kärlich<br />

die Generalversammlung des Obst- und Gartenbau-Vereins<br />

Kärlich statt.<br />

Nach Begrüßung und Totengedenken wurden das letztjährige<br />

Protokoll und der Jahresbericht des Vorsitzenden vorgelesen.<br />

Anschließend gab es den Kassenbericht, den Kassenprüfbericht<br />

und die Entlastung des gesamten Vorstandes. Nun<br />

fand eine Teilwahl des Vorstandes statt, in dessen Verlauf alle<br />

Vorstandsmitglieder einstimmig wieder gewählt wurden. Es<br />

folgte die Wahl eines neuen Kassenprüfers und nach einigen<br />

Hinweisen auf geplante Vereinsaktivitäten wurde die Generalversammlung<br />

beendet.<br />

Politik und Vereinen nicht nehmen, dem Obst- und Gartenbau-<br />

Verein, hier vertreten durch den Vorsitzenden Johannes Nikenich,<br />

zum Jubiläum zu gratulieren.<br />

Als Höhepunkt des Abends wurde eine Verlosung durchgeführt,<br />

bei der die Kirschblütenkönigin Marie I. die Lose zog und<br />

es für jeden Gast einen garantierten Preis gab; beim Hauptpreis<br />

handelte es sich um eine Motorsäge.<br />

Nun bedankte sich Johannes Nikenich bei allen Gästen für<br />

ihr Kommen und den Sponsoren für ihre Unterstützung<br />

des Jubiläums. Jetzt konnte man den Abend gemütlich<br />

ausklingen lassen.<br />

Es schloss sich die Jubiläumsfeier anlässlich des 100-jährigen<br />

Bestehens an. 130 Gäste hatten sich eingefunden, um gemeinsam<br />

einen kurzweiligen Abend zu verbringen, darunter auch<br />

Ehrengäste aus der Politik und den Vereinen. Nach deren<br />

Begrüßung verlas der Vorsitzende Johannes Nikenich eine<br />

eigens erstellte Chronik, die den Werdegang des Vereins eindrücklich<br />

darstellte.<br />

Nun gab es das reichliche Abendessen, welches von Fam. Bengel<br />

in Buffetform angerichtet wurde. Zur Abrundung bot das<br />

Vorstandsmitglied Hans-Peter Bengel den Gästen einen Brand,<br />

wahlweise einen Likör an. Im Anschluss gab es eine Bilderpräsentation,<br />

die u. a. 2 Originalschreiben aus dem Gründungsjahr<br />

enthielt und die Arbeit des Vereins und den Wandel der Zeit<br />

im Obstbau aufzeigte. Danach ließen es sich die Vertreter aus<br />

Johannes Nikenich, Karl Höfer, Manfred Thielen, Reinhard Risse, Franziska<br />

Emmerich, Hans-Peter Bengel, Kirschblütenkönigin Marie I., Martin Werner,<br />

Stephan Schuth, Ehrenvorsitzender Anton Dhein, es fehlt Uwe Mebus<br />

50


Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />

Aus einem Projekt wird ein Verein<br />

Bereits am 23. Februar gründete sich der Verein<br />

Gemeinsam.Gesund.Gärtnern.<br />

Die aktive Rettung alter und bedrohter Gemüsesorten, die Förderung<br />

regionalen Konsums, sowie die Gemeinschafts- und<br />

Gesellschaftspflege, sind Schwerpunkte unseres Vereins.<br />

Vor allem das Gärtnern in Gemeinschaft war der initiale Auslöser<br />

für den Schritt hin zur Vereinsgründung.<br />

Zerstörung und Diebstahl<br />

von Jagdeinrichtung<br />

Hochsitz zerstört<br />

Wenn Du auch gerne in Gemeinschaft Zeit an der frischen Luft<br />

verbringst und ganz nebenbei noch Dein eigenes, lokales und<br />

natürlich-ökologisches Gemüse produzieren möchtest, dann<br />

melde Dich doch unter Gemeinsam.Gesund.Gaertnern@web.de<br />

oder sprich uns einfach auf unserem Acker an (Mülheimer<br />

Bach/Annastraße).<br />

In der Zeit von Freitag Abend den 08. März <strong>2019</strong> und<br />

Montag Morgen 11. März <strong>2019</strong> - 11:00 Uhr wurde der<br />

Hochsitz mutwillig zerstört, umgeworfen und die<br />

Holme zerbrochen und gedreht.<br />

Die Kirrungseinrichtungen wurden zerschlagen und<br />

bereits zum dritten mal die Wildkamera entwendet.<br />

Teile der Einrichtung lagen weit verstreut im Wald.<br />

Der Standort liegt etwa 100m links vom Metternicher<br />

Weg ca. 30m an der Grenze zu Rübenach. Die mutwillige<br />

Zerstörung und der Diebstahl wurden zur Anzeige<br />

gebracht.<br />

Werner Risch, Pächter des betroffenen Jagdgebietes<br />

Anzeige<br />

Wir möchten uns noch ganz herzlich bei Hergen Becher und<br />

der LVM Versicherung Mülheim-Kärlich bedanken, welche uns,<br />

wie bereits 2018, auch dieses Jahr wieder unterstützt.<br />

Becher & Lapo<br />

Reihe Bäume 15<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Telefon 02630 2076<br />

info@becher.lvm.de<br />

info@f-lapo.lvm.de<br />

Allen Lesern wünschen wir einen schönen Start in den Frühling.<br />

Dieses Projekt wird ermöglicht durch:<br />

Der Vorstand<br />

Hergen Becher<br />

Reihe Bäume 15<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 02630 2076<br />

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51


<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />

Ist das Grün, oder kann das weg?<br />

Tipps zum Thema Rasen vom 1. Vorsitzenden des Obst- und<br />

Gartenbau-Vereins Mülheim<br />

So wird der Rasen wieder grün<br />

So schön das Wetter im vergangenen Sommer auch war,<br />

für viele Rasenflächen in unserer Region war die lange<br />

Trockenheit dann doch etwas zu viel. In den vorhergehenden<br />

Jahren haben sich die gelben Steppen, die durch<br />

die Trockenheit nur geschwächt waren, nach einem reichen<br />

Regenguss oft wieder regeneriert. Das war 2018 anders.<br />

Wer seinen Rasen aus ökologischen Gründen nicht wässern<br />

konnte oder wollte, blickt nun auf eine oft mit Unkraut durchsetzte<br />

gelbe Fläche. Während kleine, etwa handtellergroße<br />

Lücken leicht nachgesät werden können, kommt bei großen<br />

Flächen oft nur eine Komplettsanierung in Frage. Das muss<br />

nicht heißen, dass man die gesamte Fläche aufwändig umgraben<br />

oder fräsen muss. Wenn man ein paar wichtige Dinge<br />

beachtet, geht es auch einfacher. Ich möchte hier nun die<br />

erforderlichen Arbeitsschritte der Reihe nach erläutern.<br />

Als Erstes sollte der alte Rasenbestand mit dem Rasenmäher so<br />

tief wie möglich abgemäht werden. Danach ist das Mähgut restlos<br />

zu entfernen. Im zweiten Schritt kommt der Vertikutierer zum<br />

Einsatz. Die Fläche wird gründlich mehrmals in Längs- und Querrichtung<br />

vertikutiert. Das sollte gründlich geschehen, damit das<br />

Saatgut später die Möglichkeit zum Bodenkontakt hat. Nur so<br />

kann es sich gut entwickeln. Hiernach erfolgt das Säen. Es sollte<br />

nur qualitativ hochwertiges Rasensaatgut verwendet werden.<br />

Bitte kein Billigsaatgut verwenden. In vielen Billigmischungen<br />

werden Grassorten verwendet, die eigentlich als Futtergras für<br />

Weidetiere gezüchtet wurden. Es wächst zwar sehr schnell, verträgt<br />

aber das wöchentliche Rasenmähen nicht, geht im Laufe<br />

des Sommers ein und hinterlässt große Löcher. Aber worauf<br />

sollte ich nun beim Kauf achten? Jeder Rasen ist eine Mischung<br />

aus verschiedenen Rasenarten und -sorten. Hierbei gibt es<br />

keine gesetzlichen Vorgaben für die Hersteller. Bezeichnungen<br />

wie „strapazierfähig“ oder „pflegeleicht“ haben also nicht viel zu<br />

heißen und sagen wenig über die Zusammensetzung aus. Helfen<br />

kann hier das Siegel für Rasen-Saatgut-Mischung, kurz RSM.<br />

www.schreinerei-hinteregger.de<br />

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(0261) 9423900-0<br />

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Siedlung-Depot 25a | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

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52


Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />

Die Hersteller verpflichten sich, nur erprobte Gräserarten zu verwenden.<br />

Oft übertrifft die Qualität der verwendeten Sorten die<br />

Mindestanforderungen der RSM bezüglich Reinheit und Keimfähigkeit.<br />

Dies dürfen die Hersteller durch ein grünes Etikett auf<br />

der Saatgutpackung kennzeichnen.<br />

Ist das Saatgut ausgestreut, wird direkt im Anschluss ein phosphorbetonter<br />

Starterdünger nach Herstellerangaben ausgebracht.<br />

Phosphor fördert das Wurzelwachstum, die außerdem<br />

vorhandenen Nährstoffe Stickstoff und Kalium sind genau auf<br />

den jungen Rasen abgestimmt. Keimen kann Saatgut nicht mit<br />

Luft und Liebe, es braucht guten Bodenkontakt! Da es sich ja um<br />

eine Rasensanierung handelt, kann das Saatgut an grünen Rasenresten<br />

hängen bleiben. Um den Bodenkontakt herzustellen,<br />

bringt man eine maximal 0,5 cm starke Torfschicht oder ein ungedüngtes<br />

Substrat auf. Zur Ressourcenschonung werden heute<br />

auch spezielle Mantelsaaten zur Nachsaat angeboten. Hierbei ist<br />

das Saatgut mit einem speziellen Lehmgemisch ummantelt und<br />

kann besser keimen – das Abdecken mit Torf kann entfallen.<br />

Jetzt folgt der wohl wichtigste Arbeitsschritt: das Wässern.<br />

Wenn nicht ausreichend gewässert wird, nützt das allerbeste<br />

Saatgut nichts – es vertrocknet oder die frisch gekeimten<br />

Pflänzchen verkümmern. In den ersten Wochen ist das Wurzelsystem<br />

der jungen Keimlinge noch nicht richtig entwickelt.<br />

Daher muss die oberste Bodenschicht stets feucht gehalten<br />

werden. Bitte keine Furchen durch zu starkes Wässern entstehen<br />

lassen. In der Praxis bedeutet das: bis zu 5 Wochen täglich<br />

8-10 Minuten bei trockener Witterung beregnen.<br />

Wenn man sich nun die viele Arbeit gemacht hat, sollten sie<br />

sich die nächsten Wochen, Monate und Jahre mit der gleichen<br />

Hingabe um die weitere Pflege kümmern. Nur so hat man<br />

lange Freude an seiner grünen Oase. Der Rasen muss regelmäßig<br />

gemäht, ausreichend mit Nährstoffen versorgt und ausreichend<br />

gewässert werden. Aber was heißt das im Einzelnen?<br />

Beim Rasenmähen sollte man auf scharfe Messer achten.<br />

Nur diese schneiden die Halme sauber ab. Ausgefranste<br />

Achten Sie beim Saatgutkauf auf die Bezeichnung RSM. Es bürgt für gute Qualität.<br />

Die Zahl dahinter sagt aus, um welche Mischung es sich handelt. Hier RSM: 3.2 für<br />

Mantelsaat.<br />

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53


<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />

Auf dieser „Rasenfläche“ haben Moos<br />

und Unkraut die Oberhand. Nur noch<br />

wenige Grashalme sind vorhanden.<br />

Die Fläche wurde vertikutiert, das<br />

Moos restlos entfernt und das Saatgut<br />

ausgebracht.<br />

tember. Wird der Rasen im Sommer häufig betreten, sollte zu<br />

Beginn der Vegetationsperiode vertikutiert werden. So hat er<br />

genügend Zeit, sich bis zum Sommer wieder zu regenerieren.<br />

Was ist zu beachten? Der trockene Rasen ist auf etwa 2 bis 4<br />

cm zurück zu schneiden. Den Vertikutierer nicht zu tief stellen,<br />

sonst sieht er hinterher aus wie ein „Acker“. Die Grasnarbe<br />

sollte nicht tiefer als max. drei Millimeter eingeritzt werden.<br />

Ausgerissenes Moos und Gräser vollständig entfernen und das<br />

erneute Wachstum durch Rasendünger und Wasser unterstützen.<br />

Ob es überhaupt notwendig ist zu vertikutieren, kann mit<br />

dem „Rechentest“ ermittelt werden. Einen handelsüblichen<br />

Rechen durch das Gras ziehen und die Menge an Moos und<br />

Rasenschnitt bewerten. Ist kaum Moos herausgearbeitet worden,<br />

ist ein Vertikutieren nicht zwingend notwendig. Denn<br />

man sollte immer bedenken: Vertikutieren bedeutet, die Wurzeln<br />

anzuritzen und das schwächt auch das Wachstum.<br />

Anschließend mit Torf oder einem düngerfreien<br />

Substrat dünn abstreuen.<br />

Der Erfolg für die Mühen: Die kahlen<br />

Stellen wachsen wieder zu. Die Fläche<br />

sollte jetzt in der Zukunft aber nicht<br />

vernachlässigt, sondern gut gepflegt<br />

werden.<br />

Halme werden schnell braun. Damit der Rasen sich optimal<br />

entwickeln kann, ist regelmäßiges Mähen notwendig. Wie oft<br />

gemäht werden soll, hängt u.a. von der Sorte, Wetter und den<br />

Bödenverhältnissen ab. Als Faustregel gilt: Jede Woche ein<br />

Schnitt hält den Rasen fit!<br />

Entscheidend ist auch die Schnitthöhe. Oft wird zu tief gemäht<br />

und der Boden trocknet zu schnell aus. Als optimale Schnitthöhe<br />

beim Rasenmähen gelten rund 4 cm. Im Herbst und bei<br />

starker Hitze können es auch gerne 5 cm sein. So ist der Boden<br />

mehr beschattet und Unkräuter haben es schwerer durchzuwachsen.<br />

Besonders wichtig ist auch das Düngen. Der Rasen ist ein<br />

Starkzehrer und benötigt regelmäßig Dünger. Die wichtige<br />

Zahl lautet hier: Drei. Zwei stickstoffbetonte Düngergaben mit<br />

einem speziellen Rasendünger einmal im <strong>April</strong> und einmal im<br />

Juli lassen die Fläche schön grün und dicht wachsen. Im Oktober<br />

wird dann ein spezieller Herbstrasendünger ausgebracht.<br />

Dieser enthält mehr Kalium. Kalium dient der Stärkung der<br />

Pflanzen gegen Kälte und Krankheiten.<br />

Hat sich im Laufe der Jahre Moos und Rasenfilz zwischen den<br />

Grashalmen festgesetzt, sollte vertikutiert werden. Dadurch<br />

bekommen die Wurzeln der Gräser wieder mehr Sauerstoff.<br />

Die beste Zeit für das Vertikutieren ist zwischen <strong>April</strong> und Sep-<br />

Und somit sind wir auch schon bei einem weiteren wichtigen<br />

Punkt: das Wässern. Bei kleinen Flächen ist dies sicher kein<br />

Problem. Hier kann ein Viereckregner gute Dienste leisten.<br />

Schwieriger wird es bei Rasenflächen mit vielen Ecken und<br />

Rundungen sowie großen Flächen. Ob hier gewässert werden<br />

soll, muss jeder Gartenbesitzer selbst entscheiden. Man kann<br />

aber eine Faustregel beachten: lieber viel als oft. Dies heißt:<br />

eher in den Abendstunden lange und durchdringend wässern<br />

als täglich wenige Liter Wasser, welches nicht bis zu den Wurzeln<br />

durchdringt.<br />

Sie merken, den perfekten Rasen wachsen zu lassen, erfordert<br />

schon ein wenig Zeit und Aufwand. Aber mit den genannten<br />

Tipps ist es kein allzu anspruchsvolles Vorhaben, und so wird<br />

auch ihr perfekter Rasen zur Zier des ganzen Gartens.<br />

Ich wünsche uns allen einen schönen, sonnenreichen Sommer<br />

mit ausreichend Regengüssen. Und denken Sie daran,<br />

dass der Garten auch ein Ort der Erholung ist und nicht nur<br />

der Arbeit. Nicht jedem Unkraut hinterher hechten, sondern<br />

auch mal das Grün genießen.<br />

Der Obst- und Gartenbau-Verein Mülheim<br />

möchte das Wissen rund um Garten und Obst<br />

bewahren und weitergeben. Sie haben Interesse?<br />

Für nur 4,-- € können auch Sie Mitglied<br />

werden. Infos und Beitrittsformulare bei allen<br />

Vorstandsmitgliedern.<br />

Viel Spaß - mit und in der Natur<br />

wünscht ihr Thomas Schneider<br />

54


Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />

CDU und Grüne kooperierten:<br />

„Dreck-weg-Tag“ in Mülheim-Kärlich<br />

Seit über 25 Jahren ruft der CDU Stadt-Verband Mülheim-<br />

Kärlich in jedem Frühjahr zum Umwelttag. Es kamen<br />

Traktoren und Geländewagen mit großen Anhängern<br />

und über 60 Helferinnen und Helfer sammelten von A wie<br />

Autoreifen bis Z wie Zeitschriften alles, was von unseren Mitbürgern<br />

in der Landschaft und in Straßenrändern „vergessen“<br />

oder achtlos weg geworfen wird. Von „unglaublich“ bis „unverschämt“<br />

urteilten die freiwilligen Helferinnen und Helfern als<br />

der 30 Kubik-Container gefüllt war. Der langjährige Kreis von<br />

Jägern und Landwirten, Freiwilligen vom Sportverein Urmitz-<br />

Bahnhof und vom CDU Stadtverband Mülheim-Kärlich, alle<br />

haben fleißig mitgearbeitet und wurden zum ersten Mal durch<br />

einige Helferinnen und Helfer vom Ortsverband Bündnis 90/<br />

Die Grünen unterstützt. „Warum sind einige Mitmenschen so<br />

rücksichtslos?“ fragen sich die teilnehmenden Kinder. Keiner<br />

versteht es, warum man den Müll einfach aus dem Auto wirft.<br />

Als Problemzonen entpuppten sich wieder einmal die LKW<br />

Abstellplätze im Stadtteil Urmitz-Bahnhof, die Seitenränder<br />

der Umgehungsstraßen und die Ränder der Bundesstraße B 9.<br />

Weniger Meter weiter liegt meist der Plastikverpackungsmüll<br />

vom dazugehörigen Menü der Fastfoodketten. „In jedem Lokal<br />

gibt es Mülleimer“ so der CDU Vorsitzende Bernd Bruckner.<br />

Nach getaner Arbeit gab es einen Imbiss vom CDU-Stadtverband<br />

als kleines Dankeschön, natürlich auf Porzellantellern<br />

und mit Besteck um die Umwelt vor noch mehr Abfall zu verschonen.<br />

Auch für nächstes Jahr werden wieder freiwillige Helferinnen<br />

und Helfer gesucht. Sprechen Sie uns auf den Wahlständen<br />

an jedem Samstag im Mai einfach an.<br />

An allen Osterfeiertagen geöffnet!<br />

Zuhause Eier suchen - hier essen!<br />

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Es ist so weit: Unsere<br />

Außengastronomie ist eröffnet!<br />

Judengäßchen 1 | 56218 Mülheim-Kärlich | Telefon: 02630 3313 | Mo-So 10-23 Uhr


<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />

Gärten für Wettbewerb anmelden<br />

Garten- und Blumenschmuckwettbewerb startet in die fünfte Runde<br />

Es ist wieder soweit: Der Obst- und Gartenbau-Verein Mülheim<br />

ruft erneut zum Garten- und Blumenschmuckwettbewerb<br />

auf. Es ist jetzt schon die fünfte Runde. Eine kleine<br />

Erfolgsgeschichte ! Alle Bewohner von Mülheim-Kärlich, die<br />

einen kleinen Garten, einen ( Innen- ) Hof oder einen schön<br />

bepflanzten Balkon ihr Eigen nennen, können sich anmelden. Wie<br />

beim vergangenen Durchgang wieder einmal festgestellt wurde,<br />

können sich die Gartenbesitzer oft nur schwer dazu durchringen,<br />

sich anzumelden. So heißt es oft: Mein Garten ist zu klein – mein<br />

Garten kann mit anderen nicht mithalten usw. Die Jury bewertet<br />

aber jeden Garten nach einem festen Bewertungsbogen, da<br />

spielt es keine Rolle, wie groß der einzelne Garten ist. Daher<br />

betont der 1. Vorsitzende Thomas Schneider nochmals: Verlieren<br />

kann niemand – auch muss man keine besonderen Mengen an<br />

Blumen neu einpflanzen. Bei diesem Wettbewerb geht es nicht<br />

„nur“ um Blumen, wie der Name vielleicht erahnen lassen könnte.<br />

Eine gepflegte Rasenfläche mit Stauden oder Sträuchern kann<br />

genauso überzeugen wie ein Innenhof mit schön bepflanzten<br />

Kübeln. Das Stadtgebiet hat viele „Grüne Oasen“, die von ihren<br />

Besitzern oft nicht als solche wahrgenommen werden.<br />

Begrünte Innenhöfe können ebenfalls angemeldet werden.<br />

Daher hier der Aufruf:<br />

Melden Sie sich an! Oder ermutigen Sie ihren Freundeskreis<br />

oder Nachbarn zur Anmeldung! Fragen Sie bei Teilnehmern<br />

aus den vergangenen Jahren nach - es entstehen keinerlei<br />

Kosten, es muss keine Mehrarbeit geleistet werden, und doch<br />

kann am Ende ein Geld- oder Sachpreis das Hobby krönen.<br />

Auf jeden Fall winkt eine kleine Aufmerksamkeit durch den<br />

Verein. Das Anmeldeformular liegt wieder aus und so heißt<br />

es ab sofort wieder: Melden Sie sich an zum 5. Garten- und<br />

Blumenschmuckwettbewerb des Obst- und Gartenbau-<br />

Vereins Mülheim!<br />

Die Jury besteht aus Vertretern des Obst- und Gartenbau-<br />

Vereins, sowie Fachleuten aus dem Gartenbau. Je nach<br />

Witterung ist eine Begehung zwischen Juni und Ende August<br />

vorgesehen. Die Siegerehrung / Preisverleihung findet dann<br />

im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins im<br />

ersten Quartal 2020 statt.<br />

Anmelden können sich alle Bürgerinnen und Bürger<br />

der Stadt Mülheim-Kärlich bis spätestens 31. Mai <strong>2019</strong>.<br />

Anmeldeformulare gibt es bei Reinhold Linden, Lohrweg 45,<br />

Johannes Nikenich, Bachstrasse 5 (ab 18.00 Uhr) oder jedem<br />

anderen Vorstandsmitglied.<br />

Unser Wettbewerb soll einen Beitrag dazu leisten, unsere<br />

Stadt farbenfroher, natürlicher und lebenswerter zu machen.<br />

Haben Sie auch einen Garten oder interessieren sich für alles<br />

rund ums „Grün“? Für 4 € Jahresbeitrag können Sie Mitglied<br />

im Obst- und Gartenbau-Verein Mülheim werden. Informieren<br />

Sie sich über unsere Aktivitäten. Anmeldungen sind bei allen<br />

Vorstandsmitgliedern möglich.<br />

Nette Details lockern das Gesamtbild auf und sind wahre Hingucker.<br />

Egal ob kleine Pflanzecken oder größere Gesamtflächen – Hauptsache „Grün“.<br />

56


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<strong>STADTJournal</strong> Sport<br />

Konstituierende Sitzung in der KU86<br />

Vorstands-Elf startet durch<br />

Es gibt viel zu tun, also packen die Männer an. Der gerade<br />

neu gewählte Vorstand der SG 2000 traf sich zur konstituierenden<br />

Vorstandssitzung in angenehmer Atmosphäre in<br />

der KU86. Diese Event-Location gehört zum Gesamtkonzept der<br />

Zahnärzte Dr. Dortmann und Bulatovic in der Kurfürstenstraße<br />

86 – daher auch der Name KU86. Dieser Seminar- und Eventbereich<br />

beinhaltet unter anderen auch eine Küche mit gemütlicher<br />

Theke, entsprechend starteten die elf Ehrenamtler erst einmal mit<br />

einer Currywurst, um im Anschluss drei Stunden lang zu tagen. Es<br />

gilt den Alltag zu bewältigen, aber auch die Weichen für die neue<br />

Saison zu stellen. Da wären zum einen die Trainerverträge zu verlängern.<br />

„Da sind wir schon sehr weit vorangekommen“, hofft der<br />

Vorsitzende Bernd Müller auf den Verbleib aller Seniorencoaches.<br />

Was die Spieler der 1. Mannschaft anbetrifft gibt es ebenfalls gute<br />

Neuigkeiten, denn mit Daniel Aretz, Jan Henrich und Niklas Kuhn<br />

haben sowohl absolute Führungsspieler bereits für die neue Saison<br />

zugesagt, als auch zahlreiche der Talente aus dem eigenen Stall. Die<br />

Suche nach adäquaten Neuzugängen läuft ebenso auf Hochtouren,<br />

wie die Gespräche mit den Jugendtrainern. Und so ganz nebenbei<br />

gibt es die Highlight-Events zu planen, von denen wieder einige<br />

im Sommer anstehen werden. Last but not least war die Kooperation<br />

mit Mainz 05 und das gemeinsame Camp vom 21. – 23. Juni<br />

großes Thema. „Hier werden wir nun konkret“, weiß der Chef um<br />

Bernd Müller (rechts stehend) hat sein Vorstandsteam<br />

auf die nächsten beiden Jahre eingeschworen.<br />

die anstehenden Aufgaben bestens Bescheid. Das rührt aus einer<br />

bereits angelaufenen guten Kooperation im Vorstand. Die Ressorts<br />

sind abgesteckt und Sitzungen, wie die in der KU86 bringen den<br />

Verein immer ein paar Schritte weiter voran.<br />

Christoph Dötsch<br />

Industriestraße 21<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Telefon 0261/2022<br />

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Christoph Dötsch<br />

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IN MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

Unser Motto: Küchenplanung ist Profisache. Und<br />

wer zur erstklassigen Beratung auch noch eine sehr große Küchen-<br />

Auswahl sucht, der findet sie garantiert bei uns im Gewerbepark in Mülheim-Kärlich zwischen<br />

Andernach und Koblenz. Mit insgesamt 13 Musterküchen zeigen wir Ihnen eine vielfältige<br />

Auswahl an Küchenstilen. Die drei Küchenwelten LIFESTYLE, COUNTRY und HOME bieten für jeden<br />

Geschmack, jeden Anspruch und für jede Geldbörse die passende Küchenlösung.<br />

KÜCHENWELT<br />

CHRISTOPH DÖTSCH<br />

Industriestraße 21<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

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KU68 –Seminar & Event<br />

Ihre Veranstaltungs-Location in Mülheim-Kärlich<br />

• Kreative Meetings außerhalb der eigenen Räume<br />

• Kino-Bestuhlung für 20 Teilnehmer<br />

• Block-Bestuhlung für 10 Teilnehmer<br />

• After-Work Grillen<br />

• Top-ausgestattete Küche, ideal für Kochclubs<br />

• Tagungsverpflegung<br />

KU86 – das sind 120 m² Wohlfühl-Atmosphäre für Seminare,<br />

Gruppenarbeiten, Assessmentcenter oder einen gemütlichen Abend mit Kollegen oder Freunden<br />

Gerne stimmen wir gemeinsam Ihr individuelles Veranstaltungskonzept ab!<br />

KU86 - Seminar & Event<br />

Kurfürstenstr. 86<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

www KU86.de<br />

Telefon 02630 9563800<br />

E-Mail seminarundevent@ku86.de<br />

59


<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />

Die Kids-Seiten werden präsentiert<br />

...Musikscheune<br />

von der...<br />

Amadeus<br />

(Achtung! Es darf geschmunzelt werden….)<br />

Gewinnen Sie eine 5-er Karte für Instrumentalunterricht Ihrer Wahl<br />

Was ist ein Violinschlüssel?<br />

A) Schlüssel zum Öffnen des Geigenkastens<br />

B) Notenschlüssel<br />

C) Schlüssel zum Aufziehen einer Spieluhr<br />

Was versteht man unter crescendo (sprich: kräschendo)?<br />

A) das Zusammenprallen zweier Instrumente<br />

B) ein kreischender Ton<br />

C) gleichmäßig ansteigende Laustärke<br />

Wieviele Tasten hat eine Mundorgel?<br />

A) zwei<br />

B) keine<br />

C) je nach<br />

Größe des Mundes drei-fünf<br />

Was ist G.F.Händel?<br />

A) Streit unter Musikern<br />

B) ein Komponist<br />

C) ein Brathähnchen<br />

Wer tanzt in unserm Haus herum?<br />

A) Li La Launebär<br />

B) Ri Ra Rasselzwerg<br />

C) Bi Ba Butzemann<br />

Was ist eine Tuba?<br />

A) ein Zahnpastabehälter<br />

B) ein großes Blechblasinstrument<br />

C) ein Narkoseschlauch<br />

Was ist ein Akkord?<br />

A) ein unvollständiges Akkordeon<br />

B) ein Klang aus mehreren Tönen<br />

C) Wettbewerb im Schnellspielen<br />

Der Mai ist gekommen, die Bäume……?<br />

A) fallen um<br />

B) haben frei<br />

C) schlagen aus<br />

Herbert Grönemeyer forderte 1986: Kinder….?<br />

A) in die Schule<br />

B) ab ins Bett<br />

C) an die Macht<br />

Viel Spaß beim Ankreuzen!<br />

Bitte schickt das fertige Quiz an Edna Kindl, Musikscheune Amadeus,<br />

Burgstr. 23a, 56218 Mülheim- Kärlich.<br />

Der Gewinner wird ausgelost und telefonisch benachrichtigt!<br />

Name:<br />

______________________________________<br />

Telefonnummer: ________________________________<br />

Frühlingsangebot<br />

für Geschwisterkinder!<br />

2 kommen, einer zahlt!<br />

(gültig für den 1. Monat)<br />

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alle Streich- und Blasinstrumente<br />

Pop- und Musicalgesangsunterricht<br />

o Gesang<br />

Probestunden vereinbaren:<br />

Tel. 02630-4084<br />

60


Kulturelles <strong>STADTJournal</strong><br />

Wir feiern „100 Jahre Fidelio“ Mülheim<br />

11.00 Uhr: Musikalische Matinee<br />

mit „Venezio“<br />

Die Popularität der italienischen Gruppe<br />

„Rondo Veneziano“ mit ihrem unverwechselbaren<br />

Pop-Klassik Sound wird in einem<br />

eigenen Cover-Programm gewürdigt.<br />

Eintritt frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne.<br />

13.00 Uhr: Vortrag zur Historie und<br />

Gegenwart der Lucas-Mühle<br />

Winfried Henrichs berichtet über die<br />

Geschichte der Lucas-Mühle.<br />

Eintritt frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne.<br />

Zur Feier dieses ganz besonderen runden<br />

Geburtstages haben wir uns auch ein ganz<br />

besonderes Programm an einer ganz besonderen<br />

Location ausgedacht.<br />

Als reiner Theaterverein, am 19.<br />

Dezember 1919 gegründet, der in<br />

den ersten Jahren seines Bestehens<br />

auch auf der damaligen Freilichtbühne am<br />

„Roten Kreuz“ an der L127 zwischen Mülheim<br />

und Bubenheim spielte, kehren wir in<br />

unserem Jubiläumsjahr noch einmal zurück<br />

zu unseren Wurzeln – back to the roots.<br />

Die „Mülheimer Märchenspieler“, die Theatergruppe<br />

des Fidelio, präsentieren auf der<br />

Freilichtbühne in der Lucas-Mühle das<br />

Familienmusical „Drei Haselnüsse für<br />

Aschenbrödel“.<br />

In dieser wunderschönen alten Mühle an<br />

der K88 zwischen Mülheim und Bassenheim<br />

erwartet Sie an zwei Tagen – am 15.<br />

und 16. Juni <strong>2019</strong> – ein abwechslungsreiches<br />

Programm für alle Sinne.<br />

Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets, die<br />

ab Ostern <strong>2019</strong> erhältlich sein werden.<br />

Samstag, 15. Juni <strong>2019</strong><br />

19.00 Uhr: Festakt zum Jubiläum<br />

„100 Jahre“ Fidelio<br />

Der musikalische Rahmen dieses offiziellen<br />

Programmteils wird Gestaltet vom Johann-<br />

Strauß-Orchester Köln unter der Leitung<br />

von Gerd Winzer.<br />

21.00 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“<br />

Bei uns erleben Sie „Aschenbrödel“ so, wie es<br />

von der Autorin Bozena Nemcová Gedacht<br />

und für den Film vorgesehen war: In einer<br />

lauen Sommernacht. – Und welcher Ort<br />

würde sich für die Aufführung besser anbieten<br />

als die mehr als 200 Jahre alte Lucas-Mühle?<br />

Eintrittspreis: 18 Euro p.P. (Kombiticket für<br />

den gesamten Abend incl. Shuttle-Service, zzgl.<br />

Vorverkaufsgebühr. Plätze sind nummeriert.<br />

Sonntag, 16. Juni <strong>2019</strong><br />

10.00 Uhr: Ökumenischer Festgottesdienst<br />

Unter freiem Himmel im herrlichen Innenhof<br />

der Lucas Mühle, mitgestaltet vom Kirchenchor<br />

„Cäcilia“ Mülheim.<br />

Eintritt frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne.<br />

14.00 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“<br />

Eintrittspreis: 12 Euro p.P. (incl. Shuttle-<br />

Service zzgl. Vorverkaufsgebühr)<br />

Die Plätze sind nummeriert.<br />

16.30 Uhr: Vortrag zu Historie und<br />

Gegenwart der Lucas-Mühle von Winfried<br />

Henrichs.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

17.30 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse<br />

für Aschenbrödel“<br />

Die Film-Titelmusik „Küss mich – halt mich –<br />

lieb mich“ wird in allen drei Vorstellungen live<br />

von der Sopranistin Yvonne Cobau gesungen.<br />

Eintrittspreis: 12 Euro p.P. (incl. Shuttle-<br />

Service zzgl. Vorverkaufsgebühr).<br />

Die Plätze sind nummeriert.<br />

Eintrittskarten sind erhältlich ab Ostern<br />

<strong>2019</strong> bei Ticket-Regional und seinen örtlichen<br />

Vorverkaufsstellen, in Mülheim-Kärlich<br />

bei Toto-Lotto Geyik.<br />

Burgstraße 23A<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

02630 9627090<br />

www.musikscheune-amadeus.de<br />

61


<strong>STADTJournal</strong> Sport<br />

Der TV Kärlich machte zuletzt mit der<br />

Neugründung einer eigenen Fußballabteilung<br />

auf sich aufmerksam. Beim<br />

Traditionsverein aus Mülheim-Kärlich soll<br />

allerdings nicht der beliebte Rasensport im<br />

Vordergrund stehen, sondern der sandige<br />

Untergrund zur Spielfläche werden.<br />

TV Kärlich tritt in Deutscher Beachsoccer Bundesliga an<br />

Kicken für den guten Zweck<br />

10. Deutscher Eck-Cup findet am Sonntag, 16. Juni statt<br />

Kärlicher Kraken unterwegs<br />

Hervorgegangen ist dieses Projekt aus einer<br />

Hobbymannschaft. Im vergangenen August<br />

qualifizierte sich AscheBallsport Kärlich<br />

nach mehreren Turnieren auf Sand für das<br />

Final Four der Deutschen Beachsoccer<br />

Amateurmeisterschaft, ausgerichtet vom<br />

DFB. Hierbei belegte das vorwiegend aus<br />

Mülheim-Kärlichern bestehende Team in<br />

Warnemünde an der Ostsee einen guten<br />

dritten Platz. Aufgrund der überzeugenden<br />

Gesamtvorstellung bei diesem Event kontaktierte<br />

uns im November der DFB erneut<br />

und lud uns im Rahmen einer Aufstockung<br />

der Deutschen Beachsoccer Liga zur Teilnahme<br />

an der höchsten deutschen Spielklasse<br />

in der Saison <strong>2019</strong> ein.<br />

Nach vielen Überlegungen über die organisatorische,<br />

finanzielle und sportliche Tragweite<br />

dieser Entscheidung entschloss man<br />

sich um den Jahreswechsel, das Abenteuer<br />

zu wagen und die Erfüllung der Meldeanforderungen<br />

anzugehen. Nach Gründung<br />

der Abteilung und Antragstellung zur Mitgliedschaft<br />

beim Fußballverband Rheinland<br />

hat das Team mittlerweile das Training<br />

sowohl in der Halle als auch auf Sand aufgenommen.<br />

Neben einigen Spielern aus<br />

der erfolgreichen Mannschaft des Sommers<br />

wurde der Kader mit weiteren Akteuren aus<br />

der Umgebung aufgestockt. „Wir haben mit<br />

dem TV Kärlich einen perfekten Partner<br />

und zuverlässigen Verein gefunden, der uns<br />

bei der Umsetzung des Projekts bestmöglich<br />

unterstützt“, so Abteilungsleiter Jan Koch.<br />

Sein Stellvertreter André Schoos bedankte<br />

sich bei der Vorstandssitzung besonders für<br />

die schnelle und reibungslose Abwicklung<br />

der Formalitäten, die für eine Anmeldung<br />

nötig waren. Ein großes Dankeschön gilt<br />

dabei aber auch dem BSC Güls, dessen<br />

Beachsoccerfeld das Team derzeit nutzen<br />

darf. Um die Kosten dabei im Rahmen zu<br />

halten, befinden sich die Verantwortlichen<br />

um Matthias Knuffmann und Kevin Klinge<br />

in Sponsorengesprächen und sind für jede<br />

Unterstützung dankbar.<br />

Sportlich gesehen warten in der vom DFB<br />

ausgerichteten Deutschen Beachsoccer Liga<br />

mehrere spannende Herausforderungen auf<br />

die Kärlicher. An den sechs Spieltagswochenenden<br />

im Zeitraum vom 18. Mai bis<br />

12. August duelliert sich der TVK mit insgesamt<br />

13 weiteren Teams. An einem Spieltag<br />

bestreitet jedes Team 2-3 Partien. Am<br />

25./25. August ziehen die besten vier ins<br />

Final Four um die Deutsche Meisterschaft<br />

ein. Unter anderem wird es zu Begegnungen<br />

mit Hertha BSC Beachsoccer, Wuppertaler<br />

SV Beachsoccer und dem Hamburger SV<br />

Beachsoccer kommen. Die größte Hürde<br />

Der Fußballverband Rheinland, Lotto Rheinland-Pfalz und die<br />

TomTom PR Agentur veranstalten wieder gemeinsam den<br />

Deutschen Eck-Cup, das Turnier für Fußball-Betriebsmannschaften<br />

aus der Region. Erstmals hat man einen Sonntag als Turniertag<br />

ausgewählt. „Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder<br />

Betriebe, die gerne mitgespielt hätten, es aufgrund ihrer Geschäftszeiten<br />

an Samstagen aber nicht konnten“, erklärt Tom Theisen dazu.<br />

Betriebe, Behörden und sonstige Einrichtungen sowie Angehörige der<br />

Mitarbeiter stellen Teams, die aus mindestens 7 Spielerinnen und Spielern.<br />

Eine Besonderheit dabei ist, dass bei jeder Mannschaft mindestens<br />

eine Frau immer aktiv auf dem Feld mitwirken muss. Pro Mannschaft<br />

dürfen außerdem maximal zwei Nicht-Angestellte mitspielen. Gespielt<br />

wird auf vier Klein-Spielfeldern im Schul- und Sportzentrum Mülheim-<br />

Kärlich. Los geht es um 12 Uhr, das Finale ist für 19.00 Uhr geplant.<br />

In erster Linie geht es um Spaß am Fußball und ein wenig Eigen-<br />

PR für die Betriebe und daneben wird auch noch ein guter Zweck<br />

unterstützt. Jedes Team spendet im Vorfeld mindestens 200 Euro<br />

und unterstützt damit die Präventionsprojekte der Lotto Stiftung für<br />

Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz.<br />

Für das leibliche Wohl vor Ort sorgen die Helfer der SG 2000. Durch<br />

den Sonntag als Turniertag und passend zur 10. Jubiläumsauflage, sind in<br />

diesem Jahr im Rahmenprogramm besonders die Familien im Fokus. Ein<br />

abwechslungsreiches Spiel- und Spaßangebot wird ebenfalls angeboten.<br />

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Sport <strong>STADTJournal</strong><br />

T V<br />

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BE ACHSOC<br />

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wird aber wohl Rekordmeister Rostocker<br />

Robben darstellen. Die von Rapper Marteria<br />

gesponserte Mannschaft ist derzeit das<br />

Maß der Dinge im deutschen Beachsoccer<br />

und wird auch in der Saison <strong>2019</strong> wieder<br />

um die Meisterschaft spielen. Alle Partien<br />

werden im kostenlosen Livestream auf dfb.<br />

tv zu sehen sein. Die Kärlicher Kraken, so<br />

der Rufname des Teams, werden als absoluter<br />

Außenseiter in die Saison starten.<br />

Man ist sich darüber im Klaren, dass man<br />

in der 1. Saison gegen die arrivierten Teams<br />

durchaus Lehrgeld zahlen wird. Gleichzeitig<br />

ist das Team aber motiviert, für die<br />

ein oder andere Überraschung zu sorgen.<br />

Wenn möglich soll es sich bei dem Projekt<br />

nicht um eine einmalige Sache handeln. Im<br />

Idealfall kann man die spektakuläre Sportart<br />

in der Region langfristig etablieren und<br />

auch in den nächsten Jahren unsere Stadt<br />

deutschlandweit vertreten. „Ein eigener<br />

Heimspieltag wäre der entfernte Traum für<br />

uns“, zeigt sich Daniel Dohmen in Vorfreude<br />

auf die kommenden Herausforderungen.<br />

Gerne wollen wir euch über unser Team<br />

und den Verlauf unserer Saison auf unseren<br />

Social Media Accounts bei Instagram und<br />

Facebook, der Vereinshomepage www.tvkaerlich.de<br />

und auch hier im StadtJournal auf<br />

dem Laufenden halten! Für Interessierte<br />

stehen wir bei Nachfragen über Training,<br />

Team und Sponsoring jederzeit gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Jan Koch<br />

Deutschen Beachsoccer<br />

Liga <strong>2019</strong><br />

1. Spieltag: 18./19. Mai<br />

Rostock – Warnemünde, Strand<br />

2. Spieltag: 25./26. Mai<br />

München, Munich Beach Ressort<br />

3. Spieltag: 22./23. Juni<br />

München, Munich Beach Ressort<br />

4. Spieltag: 29./30. Juni<br />

Hamburg–Norderstedt, HSV Trainingsgelände<br />

5. Spieltag: 03./04. August<br />

Düsseldorf, Unterbacher See<br />

6. Spieltag: 10./11. August<br />

Düsseldorf, Unterbacher See<br />

Alle Spiele Live auf tv.dfb.de!<br />

Weitere Infos unter: www.dfb.de/<br />

beachsoccer/start<br />

www.kfz-klinik-klein.de | Fon: 02630 95 69 29-0<br />

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WIR SIND AUTORISIERTER SERVICEPARTNER DIESER LEASINGGESELLSCHAFTEN UND FLOTTEN:<br />

... UND VIELE<br />

WEITERE<br />

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GESUNDARIUM PRO KIDS:<br />

Neues Gesundheits- und<br />

Sportprogramm für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

Im Gesundarium wurde ein Programm für<br />

Kinder und Jugendliche jeder Altersgruppe<br />

entwickelt. Alle Programme basieren<br />

auf einem gesundheitlichen Rahmenprogramm<br />

mit anerkannten Übungsleitern<br />

sowie der Vermittlung und Umsetzung<br />

von einer gesunden Ernährung<br />

und einem Bezug auf das Leben im<br />

Alltag. Werte, die im Sport wichtig sind,<br />

wie Ehrlichkeit, Respekt, Teamgeist und<br />

Pünktlichkeit, werden auf das jeweilige Programm<br />

bezogen und in Alltagssituationen transferiert.<br />

Auch Spaß und viel Action kommen nicht zu kurz!<br />

Insgesamt stehen vier verschiedene Kursprogramme zur<br />

Verfügung. Mit jeder erfolgreich abgeschlossenen Kursteilnahme<br />

gewinnt Ihr Kind eine Urkunde und gleichzeitig<br />

auch einen von vier Bausteinen für die gesamte Pro-<br />

Kids-Meisterschaft. Jeder der einzelnen Bausteine sind<br />

anerkannte Präventionsangebote, welche Ihre gesetzliche<br />

Krankenkasse mit bis zu 100% bei Kindern unterstützt.<br />

Altersgruppe 3 bis 5 Jahre<br />

In diesem Altersbereich dominieren Spielformen im Kreis<br />

oder mit Bällen, Übungen wie Balancieren, Purzelbäumen,<br />

sowie Übungen zur taktilen Wahrnehmung, Motorik<br />

und Kognition, zum Sozialverhalten und zur Sprache.<br />

Durch eine spielerische und abwechslungsreiche Stundengestaltung<br />

mit Konstruktions- und Rollenspielen,<br />

schulen wir den Bewegungsapparat des Kindes. Das Erlernen<br />

von Regeln, gegenseitigem Respekt und Toleranz<br />

ist wichtig, neben den ersten Erfahrungen mit Entspannungsübungen<br />

und Phantasiereisen.<br />

8 EINHEITEN FÜR 80 €<br />

Fit Kids<br />

Core Ball<br />

GESUNDARIUM<br />

PRO KIDS<br />

Entspannung<br />

Jumping<br />

Altersgruppe 6 bis 10 Jahre<br />

Kinder stecken mitten in der körperlichen und geistigen<br />

Entwicklung. Daher handelt es sich beim Sport um weit<br />

mehr, als nur Fitness. Bewegung schult die motorischen<br />

Fähigkeiten, den Gleichgewichtssinn und das Körperbewusstsein.<br />

Gezielte Übungen wirken sich<br />

positiv auf das gesunde Wachstum des Kindes<br />

aus und beugen Übergewicht vor. Im Vordergrund<br />

stehen dabei immer die Begeisterung und Freude<br />

an der Bewegung.<br />

Altersgruppe 10 bis 12 Jahre<br />

Kinder, die ihre Stärken und Schwächen spielerisch kennenlernen,<br />

gewinnen ein starkes Selbstbewusstsein und<br />

Selbstwertgefühl – dafür sind kleine und größere Wettbewerbe<br />

ideal. Außerdem fördert Bewegung die körperliche<br />

Leistungsfähigkeit, die Motorik, soziale Kompetenzen sowie<br />

die eigene Selbsteinschätzung.<br />

10 EINHEITEN FÜR 120 €<br />

FÖRDERUNG DURCH KRANKENKASSE<br />

Im Überblick<br />

Wann: ab dem 02.05. immer Donnerstags<br />

15.00 - 16.00 Uhr (Altersgruppe 3 bis 5 Jahre)<br />

16.00 - 17.00 Uhr (Altersgruppe 6 bis 10 Jahre)<br />

Die Altersgruppe 10 - 12 Jahre startet ab Anfang Juli<br />

Wie: Vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Probetraining<br />

für Ihre Kids. Eine verbindliche Anmeldung zu den verschiedenen<br />

Altersgruppenangeboten können wir gemeinsam<br />

vor Ort besprechen, telefonisch oder gerne per Email<br />

an: info@gesundarium.de<br />

Wo: Gesundarium GmbH | Gebrüder-Pauken-Straße 15a<br />

56218 Mülheim-Kärlich | Tel. 02630 9564466<br />

www.gesundarium.de/prokids<br />

Gebrüder-Pauken-Straße 15a | Mülheim-Kärlich | Tel. 02630 9564466 | www.gesundarium.de


Freizeit <strong>STADTJournal</strong><br />

TERMINE<br />

Freitag 19. <strong>April</strong> – 18 - 24 Uhr<br />

Lichterzauber<br />

Kerzenlicht, Illuminationen, meditative Musik – das lädt ein<br />

zu Entspannung und Wohlfühlen.Durch viele kleine Lichter<br />

wird eine zauberhafte Atmosphäre in der Badelandschaft<br />

geschaf-fen. Auch die Saunalandschaft können Sie extra lange<br />

genießen und die anstrengende Arbeitswoche hinter sich<br />

lassen. Durch die verlängerten Öffnungszeiten beginnt der<br />

letzte Saunaaufguss um 23.00 Uhr. Alle Getränke erhalten<br />

Sie zu Happy-Hour Preisen (21 - 23 Uhr). Gönnen Sie sich<br />

dieses ganz besondere Wohlfühlerlebnis. Das Angebot ist im<br />

normalen Eintritt enthalten.<br />

Freitag, 3. Mai – 21 - 1 Uhr<br />

Mitternachtssauna “Bella Italia”<br />

Ob Sauna- oder Badelandschaft - bei der Mitternachtssauna<br />

genießen Sie das gesamte Tauris "hüllenlos". Es gilt der normale<br />

Saunaeintritt (kein Aufpreis).<br />

Freitag, 10. Mai – 10 - 22 Uhr<br />

Familientag<br />

Bereits am Eingang erhalten Familien 30% Ermäßigung auf<br />

die Familienkarte. Zusätzlich wird von 16.00 – 19.00 Uhr<br />

ein monatlich wechselndes Animationsprogramm geboten.<br />

Ob als Meerjungfrau die Tauris Unterwasserwelt zu erkunden,<br />

sich auf dem Kajak durch das Wasser zu kämpfen oder<br />

auch mal im XXL-Wasserball über das Wasser zulaufen.<br />

Jeden Monat gibt es etwas Neues zu entdecken!<br />

WAG DEN SPRUNG<br />

IN UNSEREN<br />

BEWERBUNGSPOOL<br />

KOMM IN UNSER TEAM!<br />

TAURIS.NET/JOBS<br />

Tauris-Schnappschuss<br />

Dieses Foto wurde eingereicht von Familie Densing aus<br />

56651 Brenk, die dafür eine Freikarte erhält. Wer schickt uns<br />

den nächsten Tauris-Schnappschuss?<br />

Wir<br />

„<br />

gehen ins Tauris, weil<br />

wir dann glücklich sind<br />

und uns auspowern können.<br />

...<br />

weil wir Schwimmbad Ausflüge mit der<br />

ganzen Familie lieben!<br />

...<br />

Weil unsere Tochter Karla schwimmen liebt<br />

“<br />

und mittlerweile auch das Seepferdchen hat!<br />

65


<strong>STADTJournal</strong> Der Schluß<br />

19. Mülheimer Orgelexkursion<br />

Die 19. Mülheimer Orgelexkursion startet<br />

am Sonntag, den 5. Mai, um 11 Uhr an der<br />

Rheinlandhalle in Mülheim-Kärlich.<br />

Von dort aus fahren die TeilnehmerInnen<br />

nach Speyer, um am dort stattfindenden<br />

„Orgelspaziergang“ teilzunehmen.<br />

Die erste Orgel, die besichtigt wird, ist die in<br />

der evangelischen Gedächtniskirche (Kleuker,<br />

5 Manuale, 95 Register, 1979; Prospekt<br />

von 1939). Danach erklingt die von Heinz<br />

Wilbrand 1990 erbaute Orgel (3 Manuale,<br />

44 Register) in der Kirche St. Josef.<br />

Nach einem gemeinsamen Pausenimbiss<br />

rund um die evangelische Dreifaltigkeitskirche<br />

wird die dortige Orgel zu hören sein<br />

(Prospekt von 1716, Orgel von Steinmeyer<br />

(Oettingen) 1812, 3 Manuale, 41 Register).<br />

Zum krönenden Abschluss geht es in die<br />

größte erhaltene romanische Kirche der<br />

Welt: den Dom zu Speyer. Domorganist<br />

Markus Eichenlaub wird den ZuhörerInnen<br />

die große Domorgel (Seifert (Kevelaer), 4<br />

Manuale, 87 Register, 2011) in ihrer ganzen<br />

imposanten Größe zu Gehör bringen.<br />

Um 18 Uhr geht es von Speyer zurück nach<br />

Mülheim. Die Ankunft in Mülheim ist um<br />

ca. 20.30 Uhr.<br />

Der Preis für den Bus beträgt 25 € pro Person.<br />

Anmeldeschluss: Sonntag, 28.4.<strong>2019</strong><br />

Anmeldung und Informationen:<br />

Dekanatskantor Markus-Joh. Lamprecht<br />

Telefon: 02630/84841<br />

mail: markusjohlamprecht@web.de<br />

Herzliche Einladung an<br />

alle Orgelinteressierten!<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

TomTom PR Agenturr<br />

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />

Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 957760<br />

www.tomtom-pr-agentur.de<br />

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />

Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />

Redaktion:<br />

TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />

Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />

Redaktionelle Unterstützung:<br />

Johannes Groß, Jürgen Glahé, Lothar Spurzem,<br />

Franz-Josef Baulig, Oswald Senner<br />

Kinder<br />

Spielzeug- und<br />

Kleiderbasar<br />

mit Flohmarkt-Charakter und Cafeteria<br />

Samstag 18. Mai <strong>2019</strong><br />

11.00 - 13.00 Uhr<br />

Telefonische Anmeldung/Tischvergabe unter 01523/6926990<br />

Dienstag, 09.04.<strong>2019</strong>, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Mittwoch, 10.04.<strong>2019</strong>, 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Bitte Tischdecken/Bettlaken zum Schutz der Tische mitbringen!<br />

Kurfürstenhalle<br />

Clemensstraße 6, 56218 Mülheim-Kärlich<br />

zwischen Agip und Grundschule<br />

Einlass für Verkäufer ab 10.00 Uhr<br />

Tischpreis € 6,00<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Der Erlös kommt den Kindern der Kindertagesstätte<br />

„DON BOSCO“ Mülheim-Kärlich zugute!<br />

Layout/Gestaltung:<br />

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />

Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />

Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />

Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />

Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />

Druck:<br />

LINUS WITTICH Medien KG<br />

Windeckstraße 1<br />

83250 Marquartstein<br />

Webdesign: TomTom PR Agentur<br />

Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />

Das <strong>STADTJournal</strong> erscheint monatlich.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder<br />

und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />

Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise<br />

Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung<br />

von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur<br />

mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />

Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben<br />

nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche<br />

aus, welche aus der Veröffentlichung<br />

dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />

Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />

Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />

66


Christoph Engels<br />

Willi & Ernst<br />

Thomas Müller<br />

präsentiert von der<br />

Mittwoch 15. Mai – 20:30 Uhr<br />

Kirschblütenschule Mülheim-Kärlich<br />

19 €<br />

Karten gibt es beim Hotel Grüters, der TomTom PR Agentur und<br />

der Volksbank RheinAhrEifel eG Filiale Mülheim-Kärlich für:<br />

Eine Idee von:<br />

Unterstützt durch:<br />

Pickup-Team<br />

Matthias Pick


Frisch auf<br />

den Tisch!<br />

schneidbrett [bamboo]<br />

Bambus, ca. 40 x 20 x 3 cm<br />

8134..15<br />

12. 90 • 2 Schubladen<br />

bratpfanne<br />

verschiedene Größen<br />

inkl.<br />

beistellwagen<br />

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mit ab nehmbarem 49.-<br />

Tablett, Bambus,<br />

≈ 8% gespart<br />

ca. 55 x 34 x 62 cm,<br />

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69.-<br />

89.-<br />

≈ 22% gespart<br />

4-teilig<br />

kochtopfset [cork]<br />

4-tlg., Edelstahl,<br />

induktionsgeeignet<br />

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je 29. 90<br />

brotkasten [frisco]<br />

weiß, hellgrau oder opalgrau,<br />

ca. 44 x 21 x 21 cm<br />

10446..*<br />

ab 19. 90 gültig bis zum 31.05.<strong>2019</strong><br />

schneidbrett [bamboo]<br />

mit Schubladen, Bambus/Kunststoff,<br />

ca. 50 x 29 x 5 cm<br />

32.49<br />

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24. 90<br />

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Glas mit Deckel,<br />

versch. Größen<br />

16231..* ab 1. 90<br />

messer<br />

Edelstahl rostfrei,<br />

genietete<br />

Bakelit-Griffe<br />

3002..*<br />

ab 1.-<br />

spülmaschinengeeignet<br />

ab 2. 90<br />

korb [mika]<br />

Kunststoff weiß, Griff grau oder<br />

Kunststoff grau, Griff weiß<br />

versch. Größen, 15190.*.*<br />

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6tlg., schwarz<br />

3515..22<br />

49. 95<br />

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Edelstahl 18/10, poliert, 30 Teile, je 6 Messer,<br />

Gabeln, Löffel, Kuchengabeln, Kaffeelöffel<br />

3001..18<br />

39.-<br />

109.-<br />

90<br />

29.<br />

30-teilig<br />

kombiservice [harmony]<br />

30 tlg., spülmaschinen- und mikrowellengeeignet<br />

bestehend aus: 6x Kaffee Obere, 6x Kaffee Untere,<br />

6x Dessertteller, 6x Speiseteller, 6x Suppenteller<br />

14383..1<br />

89.- 119.-<br />

billi Handels GmbH Mülheim-Kärlich · Spitalsgraben 7 · Mülheim-Kärlich Gewerbepark · Telefon 02630 9420-0 · www.billi.de<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10.00 – 19.30 Uhr, Samstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />

facebook.com/moebelbilli/<br />

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