STADTJournal April 2019
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Ausgabe<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
kostenlos<br />
STADT<br />
Journal<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Sparkassen-Rudelsingen<br />
Eine gelungene Party<br />
Unternehmen<br />
50 Jahre Feuerpeil<br />
Kommunalwahlen<br />
Vier Parteien informieren<br />
Menschen<br />
Neuer Vereinsring-Vorsitzender<br />
Kirche<br />
Ostertermine und Bräuche<br />
Zirkus-Comedy<br />
Vorverkauf läuft<br />
Sport<br />
Beach-Soccer Team<br />
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />
Aus dem Rathaus...<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
unsere Stadt hat glücklicherweise sehr viele<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich<br />
ehrenamtlich engagieren. Menschen, die in<br />
vielen Bereichen ehrenamtlich arbeiten und<br />
dafür ihre Freizeit selbstlos zur Verfügung<br />
stellen. Durch diese ehrenamtliche Tätigkeit<br />
wird das Miteinander, das Zusammenleben<br />
in unserer Gemeinde gefördert und<br />
belebt, ein Gefühl der gemeinsamen Verantwortung<br />
geschaffen. In unserer immer<br />
älter werdenden Gesellschaft ist heute und<br />
in Zukunft die gegenseitige Unterstützung<br />
wesentlich notwendiger. Besonders die<br />
nachbarschaftliche Hilfe für unsere älteren<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger wird<br />
immer notwendiger. Viele wohnen allein<br />
in ihrer Wohnung oder Haus, können die<br />
alltäglichen Dinge des Lebens wie Einkauf,<br />
Arztbesuch und die Teilnahme an örtlichen<br />
Veranstaltungen allein nicht oder eingeschränkt<br />
wahrnehmen. Familienangehörige<br />
wohnen in anderen Gemeinden oder sind<br />
beruflich nicht erreichbar. Ohne eigene<br />
Fahrgelegenheit ist man auf fremde Hilfe<br />
angewiesen. Tägliche Fahrten mit einem<br />
Taxi oder Bus sind oft auch für das eigene<br />
Budget zu teuer. Jeder von uns hat in der<br />
näheren oder weiteren Nachbarschaft Menschen<br />
wohnen, die solche Probleme haben.<br />
Es wäre schön, wenn sich jemand um diese<br />
Menschen kümmern und seine Hilfe und<br />
Unterstützung anbieten würde. Es gibt zahlreiche<br />
Möglichkeiten, diesen auch oft einsamen<br />
Menschen helfen zu können. Sei es<br />
nur mit einem Gespräch oder regelmäßigen<br />
Besuchen. Zusätzliche Hilfe beim Einkauf,<br />
beim Arztbesuch oder bei den Aufgaben am<br />
Haus und Garten würden ihnen dankbare<br />
Nachbarn bringen.<br />
Nicht nur der Feinstaub, auch der Verkehrslärm<br />
kann eine gesundheitliche Gefahr im<br />
Straßenverkehr darstellen. Bei Überschreitung<br />
bestimmter Messwerte kann der Lärm<br />
in dem betroffenen Straßenbereich zu einer<br />
Geschwindigkeitsreduzierung führen. Der<br />
Stadtrat hat daher in seiner letzten Sitzung<br />
beschlossen, in einem Teilstück der Bahnhofstraße,<br />
von der Einmündung Koblenzer<br />
Straße bis zur Hausnummer 57 in der<br />
unteren Bahnhofstraße, die Höchstgeschwindigkeit<br />
auf 30 km/h anzuordnen.<br />
Bereits seit Jahren beschäftigt uns diese konkrete<br />
Problematik. Zunächst wurden die<br />
Bassenheimer Straße und die Bahnhofstraße<br />
als vom Verkehrslärm stark betroffene Straßen<br />
ermittelt und entsprechende Prüf- bzw.<br />
Antragsverfahren eingeleitet. Bereits 2011<br />
wurde für die Bassenheimer Straße eine<br />
Lärmberechnung zum Schutze der Bevölkerung<br />
beantragt. Nach Durchführung der<br />
Messungen wurde mitgeteilt, dass die beantragte<br />
Geschwindigkeitsbeschränkung aus<br />
Lärmschutzgründen nicht möglich ist, weil<br />
die Richtwerte nach den Lärmschutz-Richtlinien<br />
nicht erreicht wurden. Lediglich eine<br />
Geschwindigkeitsreduzierung für Fahrzeuge<br />
mit einem zulässigen Gesamtgewicht über<br />
3,5 t auf 30 km/h konnte erreicht werden.<br />
In der Bahnhofstraße wurde 2014 eine<br />
Lärmberechnung durchgeführt. Erst in 2017<br />
wurde mitgeteilt, dass dort die Lärmwerte<br />
überschritten sind und grundsätzlich eine<br />
freiwillige Lärmsanierung oder die Reduzierung<br />
der zulässigen Höchstgeschwindigkeit<br />
auf 30 km/h bestehen würde. Bei<br />
Beibehaltung von Tempo 50 km/h könnte<br />
eine Lärmsanierung an 46 Gebäuden bezuschusst<br />
werden. Später wurde ausgeführt,<br />
dass wegen der Überschreitung der Lärmwerte<br />
in nur zwei Teilstücken der Bahnhofstraße<br />
die Reduzierung auf 30 km/h möglich<br />
sei. Es konnte aber erreicht werden, dass im<br />
oberen Bereich der Bahnhofstraße, von der<br />
Koblenzer Straße bis zum Kreuzungsbereich<br />
Jahnstraße, eine durchgängige Geschwindigkeitsbeschränkung<br />
auf 30 km/h möglich<br />
ist. Leider wurde festgestellt, dass im<br />
weiteren Verlauf der Bahnhofstraße, ab der<br />
Hausnummer 59, keine Lärmbetroffenheit<br />
vorliegt und deshalb die Geschwindigkeitsreduzierung<br />
auf 30 km/h bis zur Hausnummer<br />
57 der Bahnhofstraße erfolgen wird.<br />
2017 wurden betroffenen Anliegern der<br />
Koblenzer Straße ab der Kreuzung Winninger<br />
Straße Angebote zur freiwilligen Lärmsanierung<br />
unterbreitet. Dabei handelte es<br />
sich um Zuwendungen zum Einbau lärmmindernder<br />
Fenster an der Straßenfront.<br />
Für die Winninger- und Poststraße wurden<br />
bisher keine Lärmmessungen beantragt.<br />
Die untere Poststraße, die Jahnstraße, die<br />
Kurfürstenstraße, die Clemensstraße, die<br />
Heeresstraße, die Kettiger Straße als auch<br />
die Mülheimer und die Kärlicher<br />
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3
<strong>STADTJournal</strong> Editorial<br />
Straße weisen ebenfalls hohes Verkehrsaufkommen<br />
auf, sind aber nicht<br />
klassifiziert und als Gemeindestraßen<br />
eingestuft. Auch dort sollte man ein<br />
Lärmgutachten erstellen lassen. Das<br />
Ergebnis orientiert sich grundsätzlich<br />
an den gleichen Lärmwerten, die auch<br />
bei klassifizierten Straßen herangezogen<br />
werden. Der Stadtrat hat daher<br />
beschlossen, unter Berücksichtigung<br />
der rechtlichen Voraussetzungen entsprechende<br />
Überprüfungen in betroffenen<br />
Straßen durchzuführen. Zudem<br />
hat sich Bürgermeister Przybylla von<br />
der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
an das Ministerium für Umwelt, Energie,<br />
Ernährung und Forsten Rheinland-<br />
Pfalz gewandt und gebeten, dass bei<br />
einem grenzwertigen Sachverhalt zum<br />
Vorteil für die von Straßenlärm betroffenen<br />
Anwohner entschieden wird.<br />
Anlieger an klassifizierten Straßen in<br />
Mülheim-Kärlich sind sicherlich erheblich<br />
vom hohen Verkehrsaufkommen<br />
in Mülheim-Kärlich betroffen. Das gilt<br />
aber auch für viele Anlieger an nicht<br />
klassifizierten Straßen. Im Vergleich<br />
zu Anliegern an klassifizierten Straßen<br />
müssen in Rheinland-Pfalz nach heutiger<br />
Rechtslage Anlieger von Gemeindestraßen<br />
den Straßenlärm ertragen<br />
und für den Ausbau der Straßen an<br />
ihrem Grundstück Ausbaubeiträge<br />
bezahlen. Daher sollten wir versuchen,<br />
gemeinsam, Gemeinde, Anlieger und<br />
Verkehrsteilnehmer die Verkehrsverhältnisse<br />
gerecht und für alle erträglich<br />
gestalten zu wollen. Das Ziel muss sein,<br />
dass sich alle Verkehrsteilnehmer sicher<br />
auf den Straßen bewegen können und<br />
Straßenanlieger nicht zu stark in ihrer<br />
Lebensqualität eingeschränkt sind.<br />
Die Schlagzahl ist extrem -<br />
Aber es macht Spaß!<br />
Endlich ist Frühling! Die Vögel sind<br />
schon da, es blüht in den Straßen<br />
und Gärten, Tage und Gesichter<br />
werden freundlicher. Auch die Geschäfte<br />
beginnen endlich zu blühen. Keine<br />
Ahnung, ob es Zufall oder Schicksal<br />
ist. Ich mag die kaltnasse, dunkle Jahreszeit<br />
nicht. Und die Geschäfte laufen<br />
ebenfalls schleppend. Man gewöhnt<br />
sich daran, so wie ans Wetter. Das heißt<br />
nicht, dass man Gewohnheiten mögen<br />
muss. Wichtig ist der Aufbruch, das Aufblühen<br />
– auch der Menschen – da gehen<br />
Geschäfte automatisch einher.<br />
Zum Glück wiederholt sich, wie die<br />
Jahreszeiten, auch unsere Auftragslage.<br />
Kaum ist Karneval vorbei, werden Filme<br />
in Auftrag gegeben und Veranstaltungen<br />
füllen die Wochenenden.<br />
Was Filmarbeiten betrifft, halten uns im<br />
März und <strong>April</strong> der IHK Hochschulpreis<br />
und die Sepp Herberger Stiftung auf<br />
Trab. Siegerportraits machen Spaß, allen<br />
Beteiligten.<br />
Da nimmt man auch schon Reisen quer<br />
durch die Republik in Kauf. Zum Glück<br />
häufen sich aber auch die Aufträge vor<br />
Ort. So hat uns die Verbandsgemeindespitze<br />
zum Beispiel mit Filmarbeiten<br />
im Hinblick auf das große Jubiläum<br />
2020 beauftragt. Es gilt, die Verbandsgemeinde<br />
mit ihrer Geschichte und Reizen,<br />
speziell den lieben Sieben (Gemeinden)<br />
vorzustellen. Ein Auftrag, der Spaß und<br />
Stolz macht.<br />
Stolz sind wir auch auf das Sparkassen-<br />
Rudelsingen, sowohl den Ablauf als auch<br />
das Feedback. Wer hätte das gedacht?<br />
Schon um 20.30 Uhr waren mehr als 500<br />
Besucher in der Kurfürstenhalle bester<br />
Laune, tanzten und sangen. Wir hatten<br />
uns gewünscht, dass es so laufen würde.<br />
Bernd Oster zeigte sich als<br />
Vertreter der Sparkasse<br />
begeistert vom<br />
neuen Format.<br />
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit im<br />
<strong>April</strong> und sollten Sie am Wahlsonntag,<br />
26.Mai, terminlich an der Europa- und<br />
Kommunalwahl nicht teilnehmen können,<br />
beantragen Sie die Briefwahl. Jede<br />
Stimme zählt.<br />
Liebe Grüße aus dem Rathaus<br />
Uli Klöckner<br />
Stadtbürgermeister<br />
4
In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />
Während die Möhnen in vorderster Reihe<br />
feierten, genossen Bernd Mannheim von der Ki<br />
und Ka Kärlich sowie Rolf Knopp von der MKG<br />
den Abend im Hintergrund.<br />
Gewusst haben wir es nicht. Unser Dank<br />
gilt der Sparkasse und weiteren Partnern,<br />
die uns bei der Finanzierung geholfen<br />
haben. Ein Vertrauensvorschuss, den wir<br />
zurückzahlen konnten.<br />
Gäste und Mitarbeiter aller beteiligten<br />
Unternehmen hatten offensichtlich<br />
einen schönen Abend. Für uns als<br />
Agentur nicht uninteressant ist darüber<br />
hinaus der Umstand, dass auch Inhaber<br />
von Firmen mitfeierten, die bisher kaum<br />
mit uns kooperiert haben. Aber was<br />
nicht ist, kann ja noch werden.<br />
Zahlreiche Vereinsvertreter feierten sowieso<br />
gemeinsam als Gäste der SG 2000.<br />
Was auf Vereinsebene immer besser<br />
funktioniert, wäre auch für die politischen<br />
Entwicklungen in unserer Stadt zu<br />
wünschen. Zurzeit steht vieles still. Klar,<br />
die Parteien arbeiten an ihren Auftritten<br />
und damit verbundenen Ergebnissen.<br />
Aber was wird eigentlich nach der<br />
Wahl, oder den Wahlen? Eine Stichwahl<br />
ist im Kampf um das Bürgermeisteramt<br />
möglich. Dann ist erst mal Sommer. Wie<br />
schnell wird dann der Motor angeworfen?<br />
Welche Positionen und Ausschüsse<br />
werden wie besetzt? Das sind Fragen, die<br />
sicher kommen werden, wenn die drei<br />
Kandidaten am Dienstag, 7. Mai, öffentlich<br />
Rede und Antwort stehen werden.<br />
Die veranstaltende Kolpingsfamilie hat<br />
mich gebeten, diese Veranstaltung zu<br />
moderieren, was ich natürlich sehr gerne<br />
ehrenamtlich tun werde. Mir selbst liegen<br />
ja schon zahlreiche Fragen auf der<br />
Zunge. Und jeder Bürger, jede Bürgerin,<br />
ist sowohl im Vorfeld als auch am Abend<br />
selbst willkommen, Fragen zu stellen.<br />
Ich bin mir ziemlich sicher, auch eine<br />
Abordnung der Grünen hier vor Ort<br />
wird sich diesen 7. Mai nicht entgehen<br />
lassen. Sie stellen sich neu auf und in<br />
dieser Ausgabe vor. Ein Mehrwert, den<br />
Neubürger unserer Stadt eingeläutet<br />
haben. Auch die Frage, ob es Grüne in<br />
den neuen Stadtrat schaffen werden, ist<br />
eine extrem spannende Angelegenheit.<br />
Egal, wie die Wahlen ausgehen werden,<br />
das Stadtfest am 8. September wird steigen.<br />
Dank Albert Weiler und seinen Mitstreitern<br />
der Planungsgruppe herrscht<br />
wenigstens an der Stelle kein Stillstand.<br />
Das Angebot, auch unsere Schul-Spendenaktion<br />
mit Fly and Help dort präsentieren<br />
zu dürfen, freut mich sehr. Auch<br />
weitere Spenden haben erfreut und neue<br />
Ideen diesbezüglich begegnen mir auch.<br />
So wird die Grundschule Kärlich zum<br />
Beispiel ihren Stundenlauf am 20. Mai<br />
zum Spendenlauf machen. Spender sind<br />
gesucht und willkommen.<br />
Die Tanzschule Dance Point von Natascha<br />
König hat zugesagt, im Rahmen der<br />
Aufführungen in Ochtendung am 9. und<br />
10. November das Catering übernehmen<br />
zu dürfen. Jetzt brauche ich nur noch<br />
Mitstreiter, die helfen werden. Aber da<br />
bin ich sehr zuversichtlich, wie überhaupt<br />
die bisher gesammelten knapp<br />
sechs Tausend Euro sich weiter steigern<br />
lassen. Gerne und wiederholt weise ich<br />
darauf hin: Es sind auch Kleinstbeträge<br />
willkommen! Wenn jeder Mülheim-<br />
Kärlicher 5 Euro gibt…!<br />
Die letzten Bundesliga-Tickets dieser<br />
Saison bieten wir hiermit auch wieder<br />
Spendern für die Schule in Afrika an.<br />
Zwei mal zwei Haupttribünen-Tickets<br />
inklusive Parkschein für das Saisonfinale<br />
Mainz gegen Hoffenheim sind zu vergeben.<br />
Also spenden – und uns informieren.<br />
Die ersten Zwei sind dabei.<br />
Dabei sein sollten Sie auch bei der ersten<br />
Zirkus-Comedy am 15. Mai. Die Acts<br />
versprechen einen abwechslungsreichen<br />
Abend. Der Vorverkauf läuft, bei der<br />
Volksbank, im Hotel Grüters und bei<br />
uns in der Bergpflege 13 gibt es Tickets,<br />
so lange der (begrenzte) Vorrat reicht.<br />
Was wäre unsere Stadt ohne die Gastronomen<br />
in der Innenstadt? Und jetzt ist<br />
es einer weniger. Theo Koch ist leider<br />
verstorben. Ein Typ, ein Stück Mülheim,<br />
der fehlen wird. Aber ich bin mir sicher,<br />
dass nun woanders die Sonne für ihn<br />
lacht.<br />
Und überhaupt:<br />
Sonne und Lachen, das sollte unser<br />
Leben und unsere Herzen dominieren.<br />
Das wünsche ich Ihnen allen zur Osterzeit<br />
und darüber hinaus.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Thomas Theisen<br />
5
<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />
Zirkus-Comedy am 15. Mai<br />
Unbedingt den Vorverkauf nutzen<br />
Thomas Müller<br />
Heino Grüters ist der Vater der Comedy in Mülheim-Kärlich. Was<br />
er einst mit einer Karnevalsparty begann, wurde zu regelmäßigen<br />
Comedy-Abenden im hauseigenen Saal.<br />
Die stets gute Resonanz und die Zusage von Volker Weininger<br />
im Vorjahr, führte zu einer gemeinsamen, größeren Veranstaltung<br />
der Grundschulfördervereine mit TomTom und<br />
dem Hotel Grüters im Brauhaus-Saal. Und da der gute Kontakt<br />
besteht, führte die Anfrage des Fördervereins zur Konzipierung der<br />
Zirkus-Comedy. Anlässlich einer Zirkus-Projektwoche steht das<br />
Zelt auf dem Schulhof der Kirschblütenschule, die Finanzierung<br />
bedarf Sponsoren und Fantasie.<br />
Christoph Engels<br />
Willi & Ernst<br />
Diese Fantasie hat die Veranstaltergemeinschaft. Und so kommt es<br />
zu einer bisher einmaligen Konstellation. Drei Acts werden in zwei<br />
Halbzeiten jeweils auftreten. Das schräge Rentner-Duo Willi und<br />
Ernst aus Koblenz, der moderne Clown Christoph Engels von der<br />
Mosel und der Kölner Stand-up Comedian Thomas Müller werden<br />
das Zirkuszelt bespielen. Die Tickets zum Preis von 19 Euro sind ab<br />
sofort in der Volksbank in der Kurfürstenstraße, im Hotel Grüters<br />
und bei TomTom in der Bergpflege zu erhalten. „Wir werden gut 200<br />
Menschen zulassen können“, verrät Heino Grüters, „und die Hälfte<br />
der Tickets sind schon vergeben.“ Der Vorverkauf sollte also genutzt<br />
werden, zumal die Premiere auch eine Einmaligkeit bedeuten könnte.<br />
„Eine Comedy-Veranstaltung im Zirkus-Ambiente ist einfach etwas<br />
Besonderes, nicht nur Heino Grüters freut sich auf diesen Mittwochabend<br />
– also schnell zugreifen.<br />
ZUKUNFTSPLAN<br />
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Berater: Nicole Odenthal, Frank Kennert, Manuel Müller<br />
Immobilien, Bau und Handwerk<br />
Sonderthema im Mai<br />
In unserer nächsten Ausgabe geben wir wieder den Unternehmen<br />
aus der Immobilien- und Baubranche die<br />
Möglichkeit sich zu präsentieren. Im Sonderteil heißt es<br />
dann nämlich „Immobilien, Bau und Handwerk“.<br />
Was gibt es Neues? Wohin geht der Trend? Wir liefern die<br />
Antworten auf diese Fragen.<br />
Wer ebenfalls zu diesem immer wieder aktuellen Sonderthema<br />
etwas beisteuern möchte, sollte sich bis zum<br />
29. <strong>April</strong>. unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de bei<br />
uns melden.<br />
Die Mai-Ausgabe erscheint am Freitag, 10.05.<br />
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6
Heimat <strong>STADTJournal</strong><br />
Frühjahr: Heute so und morgen so:<br />
,,Rhein und Mosel treten übers Ufer"/"Mosel und Rhein ziehen sich zurück"<br />
Das ist ein wichtiges Thema auch für Krokodile<br />
an der Balduinbrücke in Koblenz<br />
„Hast Du schon mal im Hochwasser der<br />
Mosel gelegen?"<br />
„Habe ich. Mir hat die Mosel schon alle<br />
Ecken und Kanten weich und rund gespült.!"<br />
gesehen und eingefangen<br />
von Oswald Senner<br />
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7
<strong>STADTJournal</strong> Schnappschuss<br />
im <strong>April</strong><br />
Der Vorsitzende des TV Kärlich, Heinz Frank, und Manfred Beck nutzten die englische<br />
Woche und besuchten zusammen mit Jens Ginschel, 2. Vorsitzender des TV Kärlich und<br />
derzeit in Madrid wohnend, die La Liga Spiele Real Madrid gegen Huesca und Atletico<br />
Madrid gegen Girona. Für die FC Fans die Highlights einer auch sonst sehr schönen<br />
Städtereise.<br />
Frühlingsspaziergang am<br />
Rückhaltebecken, aufgenommen von<br />
Angelika Kucik.<br />
Hier die ersten Bilder, die<br />
Frühlingsgefühle erwachen<br />
lassen bei Oliver Dähler.<br />
Von Christoph Paulus:<br />
„Osterlämmchen“ im Vorgarten<br />
von Familie Gabner.<br />
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8
Grundschule Kärlich<br />
sucht Spender für Lauf<br />
Am 20. Mai wird die Grundschule Christophorus ihren<br />
zweiten Laufabzeichenlauf durch Kärlich absolvieren.<br />
Nach der gelungenen Premiere im Vorjahr möchten die<br />
Organisatoren den Stundenlauf dieses Mal aufwerten. Die Kinder,<br />
oder ganze Klassen suchen Sponsoren für ihre Laufleistung.<br />
So wird das Ingenieurbüro von Michael Lambert für eine Klasse<br />
zum Beispiel 50 Cent pro gelaufene Minute an den Förderverein<br />
der Grundschule spenden.<br />
Den gesamten Erlös wird der Förderverein dann an Fly and help<br />
zum Bau einer Grundschule unter der Flagge „Mülheim-Kärlich“<br />
weiterleiten.<br />
Firmen, die sich gerne engagieren möchten, erhalten eine Spendenbescheinigung<br />
vom Förderverein der Grundschule und Erwähnung<br />
im <strong>STADTJournal</strong>.<br />
Ansprechpartnerin ist Schulleiterin Birgit Simons-Eger, zu<br />
erreichen unter info@grundschule-christophorus.de.<br />
Wir bauen eine Schule in Afrika!<br />
Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro<br />
Stellen Sie sich vor: Die Sung FLY & HELP von Rainer Meutsch baut<br />
eine weitere Schule für arme Kinder in Afrika – und die heißt Mülheim-<br />
Kärlich! Ich kann mir das vorstellen. Wir haben gerade drei neue Schulen<br />
hier vor Ort gebaut – wir schaffen auch eine vierte. Und da in <strong>2019</strong><br />
die Zusammenlegung von Mülheim und Kärlich vor 50 Jahren gefeiert<br />
werden kann, nehme ich mir vor 50.000 Euro bis Ende des Jahres zu<br />
sammeln. Jeder kann mitmachen – Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern,<br />
Vereine, Instuonen, Schulen, Gruppen jeglicher Art und natürlich<br />
Firmen. Das Spendenkonto lautet:<br />
FLY & HELP<br />
Westerwald Bank eG<br />
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />
BIC: GENODE51WW1<br />
Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“<br />
Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />
Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Sung nicht mieilen,<br />
wer wie viel gespendet hat. Aber wenn Sie im <strong>STADTJournal</strong> genannt<br />
werden wollen, was sinnvoll und berechgt ist, dann informieren Sie uns<br />
einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />
9
Das 1. Sparkassen-Rudelsingen begeisterte<br />
Es wurde gesungen, getanzt und gelacht<br />
Es gibt immer ein erstes Mal und man<br />
weiß erst nachher, wie es gelaufen<br />
ist. Nicht wenige der weit mehr als<br />
500 Besucher des Sparkassen-Rudelsingens<br />
feierten ihre Rudelsingen-Premiere.<br />
Die Idee der SG2000, die Rocknacht<br />
durch dieses neue Format zu ersetzen,<br />
kam sensationell gut an – dafür sprechen<br />
Bilder Bände. Das macht eine Neuauflage<br />
2020 sehr wahrscheinlich.<br />
Die mehr als 500 Besucher tanzten von 20 bis 1 Uhr fast nonstop.<br />
Die Freude am Rudelsingen stand den Gästen ins Gesicht geschrieben.<br />
Die 1. Mannschaft der gastgebenden SG2000<br />
hatte das Thekengeschehen im Griff.<br />
Torty de Banana hatte mit Beginn seiner Dieter Thomas<br />
Kuhn Show die Kurfürstenhalle sofort im Griff.<br />
10
Jörg Siewert (rechts) und Steffen Walter spielten die 24 Songs<br />
an, die Mülheim-Kärlich zum Rudelsingen brachten.<br />
Thosten Schupp aus Koblenz glänzte als Imitator<br />
und später auch als DJ.<br />
Mitsingen war die Idee – und der Funke sprang über.<br />
Der Jahrgang 2020 füllte die Abi-Kasse mit dem Verkauf von Kaffee und Kuchen.<br />
Ünterstützt von:<br />
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Koblenz e.V.<br />
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Hohenzollernstraße 118<br />
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Telefon 0261 13906-226<br />
Fax 0261 13906-280<br />
die-sozialstation@<br />
caritas-koblenz.de<br />
www.caritas-koblenz.de<br />
Ambulante Pflege in der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
• Bassenheim • Kaltenengers • Kettig •Mülheim-Depot<br />
• Mülheim-Kärlich • St. Sebastian • Urmitz/Bahnhof<br />
• Urmitz/Rhein • Weißenthurm<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Diana Schergel<br />
Telefon 0261 13906-221<br />
schergel@caritas-koblenz.de<br />
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12
Gut für unsere Heimat.<br />
Gut für Mülheim-Kärlich.<br />
Achim Bermel<br />
Ihr Bürgermeister<br />
für unser Mülheim-Kärlich
„ Gut für unsere Stadt,<br />
weil wir wissen, worauf es in<br />
Mülheim-Kärlich ankommt.“<br />
1. Achim Bermel<br />
Diplom-Ingenieur<br />
„ Gut für unsere Freizeit,<br />
weil wir Einrichtungen wie<br />
das Tauris erhalten möchten.“<br />
2. Christa Schäfer<br />
Beamtin a. D.<br />
„ Gut für die Verwaltung,<br />
weil wir jede Menge<br />
Erfahrung mitbringen.“<br />
3. Albert Weiler<br />
Rentner<br />
„ Gut für die Vereine,<br />
weil sie unseren Bürgern<br />
noch mehr Heimat geben.“<br />
4. Ursula Maurer<br />
Praxismanagerin<br />
„ Gut für den Sport,<br />
weil wir in Mülheim-Kärlich<br />
viel bewegen möchten.“<br />
5. Stephan Schuth<br />
Betriebswirt<br />
„ Gut für neue Ideen,<br />
weil unsere Stadt frischen<br />
Wind gebrauchen kann.“<br />
6. Ramona Reif<br />
Betriebswirtin<br />
„ Gut für Benachteiligte,<br />
weil bei uns Solidarität<br />
groß geschrieben wird. “<br />
7. Wilfried Zils<br />
Journalist<br />
„ Gut für die Kultur,<br />
weil Mülheim-Kärlich<br />
viele kreative Seiten hat.“<br />
8. Dieter Aurass<br />
Krimi-Autor<br />
„ Gut für unsere Schulen,<br />
weil bestmögliche Bildung<br />
Wissen schafft.“<br />
9. ‚Taylan Doksöz<br />
Realschullehrer<br />
„Gut für die Region,<br />
weil wir nur gemeinsam<br />
erfolgreich sein können.“<br />
10. Stefan Flöck<br />
Beamter<br />
„Gut für den Fortschritt,<br />
weil unsere Stadt sich<br />
‚gesund‘ entwickeln soll.“<br />
11. Detlef Brücken<br />
Geschäftsführer<br />
„ Gut für unsere KiTas,<br />
damit unsere Kleinsten<br />
ganz groß rauskommen.“<br />
12. Beate Knuffmann<br />
Sozialpädagogin<br />
„ Gut für die Umwelt,<br />
weil Klimaschutz bereits vor<br />
Ort beginnt.“<br />
13. Werner Reifferscheid<br />
Diplom-Ingenieur<br />
„ Gut für die Ausbildung,<br />
weil wir den Menschen<br />
Perspektiven geben möchten.“<br />
14. Klaus Herbel<br />
Berufsberater
„Gut für Digitalisierung,<br />
damit Mülheim-Kärlich nicht<br />
den Anschluss verliert.“<br />
15. Jörg Münch<br />
Berufsschullehrer<br />
„Gut für den Wohnungsbau,<br />
weil Bauland und Wohnraum<br />
bezahlbar bleiben müssen.“<br />
16. Tanja Hassinger<br />
Praxismanagerin<br />
„Gut für die Versorgung,<br />
weil jeder Ortsteil Ärzte und<br />
Geschäfte braucht.“<br />
17. Harald Zils<br />
Diplom-Verwaltungswirt<br />
„Gut für den ÖPNV,<br />
weil unsere Stadt die besten<br />
Verbindungen benötigt.“<br />
18. Jan Petersen<br />
Gärtner<br />
„Gut für die Jugend,<br />
weil junge Bürger ein<br />
Mitspracherecht brauchen.“<br />
19. Svenja Bermel<br />
Studentin<br />
„ Gut für alle Anwohner,<br />
weil wir Ausbaubeiträge<br />
gegenfinanzieren wollen.“<br />
20. Oswald Mannheim<br />
Postbeamter i. R.<br />
„Gut für die Gemeinschaft,<br />
weil bei uns Zusammenleben<br />
wörtlich genommen wird.“<br />
21. Peter Moskopp<br />
Rentner<br />
„ Gut für unsere Kinder,<br />
weil Sie bei uns alles finden<br />
sollen, was Sie brauchen.“<br />
22. Volker Passow<br />
Freier Werbetexter<br />
„ Gut für Soziales,<br />
weil bei uns niemand auf<br />
der Strecke bleiben darf.“<br />
23. Otto Wiersch<br />
Drucker<br />
„Gut für alle Generationen,<br />
weil unsere Stadt Platz für<br />
Jung und Alt bietet.“<br />
24. Stefan Malewski<br />
Beamter<br />
„Gut für den Verkehr,<br />
weil wir in Mülheim-Kärlich<br />
vorwärts kommen wollen.“<br />
25. Karl-Heinz Becker<br />
Rentner<br />
„Gut für die Vielfalt,<br />
weil jeder Stadtteil seinen<br />
Charakter behalten soll.“<br />
26. Jürgen Müller<br />
Servicetechniker<br />
„Gut für unsere Familien,<br />
weil in ihnen die Zukunft<br />
unserer Stadt liegt.“<br />
27. Claudia Neumann<br />
Beamtin<br />
„ Gut für die Natur,<br />
weil wir die grünen Seiten<br />
der Stadt erhalten möchten.“<br />
28. Werner Macher<br />
Beamter
Wahlwerbung
Unsere Heimat<br />
Christus an der Geißelsäule<br />
Eine Baumfällaktion und der verworfene Stein<br />
„Kaltesch Rösje“ wohnte neben der Marienkapelle<br />
in der Winninger Straße und<br />
betreute jahrelang liebevoll das Mülheimer<br />
Kleinod. Am 22. Februar 2003 rief<br />
sie mich um die Mittagszeit an und teilte<br />
mir erschüttert mit, dass man die Jesus-<br />
Figur an der Geißelsäule, die in der Anlage<br />
der Kapelle stand, zerstört habe. Ich eilte<br />
sofort, ausgerüstet mit meinem Fotoapparat,<br />
zum Tatort. Was war geschehen? Der<br />
Hausnachbar neben der Marienkapelle<br />
hatte sich beschwert, dass er wegen der auf<br />
dem Gelände der Kapelle stehenden relativ<br />
großen Bäume schlechten Fernsehempfang<br />
habe. Folglich war veranlasst worden,<br />
mehrere Bäume zu fällen. Dabei fiel ein<br />
Baum auf die Keramikfigur, die Jesus an<br />
der Geißelsäule darstellt. Zur Herkunft<br />
der Figur schreibt Heinrich Henrichs in<br />
der ersten Stadtchronik von Mülheim-<br />
Kärlich von 1981: „Hinter der Kapelle<br />
steht in einem dreieckigen Mittelbeet die<br />
von der Ransbacher Künstlerin M. Gerhards<br />
geschaffene Statue Christus König<br />
an der Geißelsäule.“<br />
Beim Betreten des Kapellengeländes bot<br />
sich mir ein Bild mit gefällten Bäumen<br />
und bereits zersägten Baumstämmen. Die<br />
Keramikfigur stand nicht mehr auf ihrem<br />
Sockel. Dort klebten nur noch die Füße<br />
der Figur. Nebenan lagen der Kopf, der<br />
Körper mit Säule und ein Bein. Ich legte<br />
den Jesus-Kopf, der mich noch trauriger<br />
wie an der Geißelsäule anblickte, auf die<br />
Füße und fotografierte den Jesus-Kopf auf<br />
seinen Füßen liegend.<br />
Dieser „verworfene Stein“ war ein Überbleibsel<br />
aus der Bauzeit der Mülheimer<br />
Kirche Ende des 19. Jahrhunderts. Seinerzeit<br />
wurden diese Steine als Untersatz der<br />
Säulen an den Außenwänden im Kircheninnern<br />
verwendet. Einer dieser Steine,<br />
für den es keine Verwendung mehr gab,<br />
lag nach Fertigstellung der Kirche mehr als<br />
100 Jahre am Stamm der Kirchenbuche, die<br />
am 4. Februar 2013 wegen Pilzbefall gefällt<br />
wurde. Noch am 21. Januar 2004 lag etwa<br />
in der Mitte des Treppenaufgangs von der<br />
Bachstraße zur Kirche auf der linken Seite<br />
ein zweiter „verworfener Stein“, über dessen<br />
Verbleib nichts bekannt ist.<br />
Anzeige<br />
Sicherheitshalber nahm ich die beweglichen<br />
Teile absprachegemäß mit nach Hause und<br />
bewahrte die Teile bis auf weiteren Abruf in<br />
unserer Garage auf.<br />
In der Verwaltung der Pfarrei „Maria Himmelfahrt<br />
Mülheim“ war nachgedacht worden.<br />
Christus an der Geißelsäule sollte<br />
„wieder auferstehen“. Sein künftiger Platz<br />
sollte im Beet zwischen dem Pfarrhaus und<br />
der großen Treppe der Kirche sein und als<br />
Sockel sollte der Stein Verwendung finden,<br />
den die Bauleute beim Bau der Mülheimer<br />
Kirche verworfen haben. Er sollte nach biblischem<br />
Vorbild zum Grundstein für Christus<br />
an der Geißelsäule werden.<br />
Oswald Senner<br />
17
<strong>STADTJournal</strong> Wahlwerbung<br />
Ein starkes Team aus Mülheim-Kärlich<br />
für Kreis und Verbandsgemeinde!<br />
Die FWG informiert:<br />
Die FWG Mülheim-Kärlich konnte<br />
ein starkes Team aus langjährigen<br />
und neuen Mitgliedern aus<br />
vielen Alters- und Berufsgruppen mit<br />
einem hohen Frauenanteil für die beiden<br />
Listen aufstellen.<br />
Für den Rat der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
konnten von der 40 Kandidaten<br />
starken Liste insgesamt 13 Kandidatinnen<br />
und Kandidaten aus Mülheim-Kärlich<br />
platziert werden.<br />
Die FWG sieht ihren Auftrag darin, die<br />
erfolgreiche Politik der letzten Jahre, die wir<br />
maßgeblich in den beiden Gremien mitgestaltet<br />
haben, in Ihrem Sinne fortzusetzen.<br />
Schenken Sie uns Ihr Vertrauen und Ihre<br />
Stimme am 26. Mai <strong>2019</strong>, damit wir uns<br />
auch künftig für Mülheim-Kärlich in Kreistag<br />
und Verbandsgemeinderat stark machen<br />
können.<br />
Denn Mülheim-Kärlich<br />
ist uns wichtig!<br />
Für den Kreistag Mayen-Koblenz kandidieren: Ralf Schmorleiz, Gerd Harner, Martina Böth-Baulig,<br />
Helmut Rohm, Karl Mannheim.<br />
Norbert Besmens, Martina<br />
Böth-Baulig, Gerd Harner,<br />
Kerstin Wesemann, Silvia<br />
Mannheim, Helmut Rohm,<br />
Guido Baulig, Winfried Engel,<br />
Karl Mannheim, Florian<br />
Heyden, Christa Sturm,<br />
Florian Engel, Annette<br />
Mannheim.<br />
Wahlwerbung<br />
www.fwg-muelheim-kaerlich.de
www. fwg-mk.de<br />
Bürgermeisterkandidat<br />
Kommunalpolitiker mit Herz und Verstand
Ihre Kandidaten der CDU<br />
stellen sich vor<br />
Unsere Kandidaten für den Stadtrat<br />
Dr. Manfred Bretz (60)<br />
Dipl.-Informatiker/<br />
Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)<br />
Neustraße 1<br />
Selina Flöck (27)<br />
Bauingenieurin<br />
(Bachelor of Engineering)<br />
Römerstraße 23<br />
Bernd Bruckner (64)<br />
Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Amselstraße 11<br />
Joachim Rünz (58)<br />
Dipl.-Informatiker<br />
Im Gottschalk 17 a<br />
Rüdiger Krakau (61)<br />
Kaufmann<br />
Lehpfad 4<br />
Wolfgang Mannheim (50)<br />
Dipl.-Volkswirt/<br />
Unternehmer<br />
Burgstraße 8<br />
Silke Billker (48)<br />
Dipl.-Verwaltungswirtin (FH)<br />
Mozartstraße 72<br />
Rudolf Flöck (68)<br />
Landwirtschaftsmeister<br />
Annastraße 5<br />
Edgar Bengel (61)<br />
Sparkassenbetriebswirt<br />
Auf dem Schildchen 2<br />
Christina Hetsch (37)<br />
Gymnasiallehrerin<br />
Mauritiusstraße 13<br />
Werner Risch (64)<br />
Dachdeckermeister<br />
Florinstraße 13<br />
Bernd Bengel (50)<br />
Kaufmann<br />
Franz-Josef-Pey-Straße 32<br />
Ruth Baulig (56)<br />
Med. Techn. Laboratoriumsassistentin<br />
(MTLA)<br />
Am Mühlpfad 14<br />
Sebastian Krautkremer (24)<br />
Master Wirtschaftsingenieur<br />
Kettiger Straße 27<br />
Winfried F. Erbar (67)<br />
Sozialversicherungsangestellter<br />
Manuelstraße 9<br />
Ralf Gräf (49)<br />
Qualitätsingenieur<br />
Kettiger Straße 17 a<br />
Reiner Nolte (71)<br />
Rettungsassistent<br />
Kolpingstraße 4<br />
Angelina Vogt (18)<br />
Schülerin<br />
Mülheimer Straße 58<br />
Jutta Kremer (62)<br />
Gastronomin<br />
Mühlenstraße 3<br />
Holger Darscheid (47)<br />
Installateur<br />
Johannesstraße 2<br />
Martin Bengel (37)<br />
Elektrotechniker<br />
Beethovenstraße 8<br />
Rolf Knopp (55)<br />
Kaufmann<br />
Karthäuser Straße 3 a<br />
Michael Nickenig (47)<br />
Kaufmann<br />
Heeresstraße 45<br />
Natascha Wilbert (19)<br />
Schülerin<br />
Schweizerstraße 10<br />
Unsere Kandidaten für den Kreistag<br />
Hans-Peter Klein (58)<br />
Techniker<br />
Rheinau 10<br />
Katrin Uerz (20)<br />
Studentin<br />
Waldstraße 4<br />
Walter Kemp (66)<br />
Justizbeamter i. R.<br />
Bassenheimer Straße 34<br />
Dr. Helmut Rönz (46)<br />
Historiker<br />
Rheinau 3 a<br />
Hier geht’s um Mülheim-Kärlich. Deshalb am 26. Mai CDU!<br />
Horst Hohn (49)<br />
Dipl.-Verwaltungswirt<br />
Franz-Josef-Pey-Straße 37<br />
Selina Flöck (27)<br />
Bauingenieurin<br />
(Bachelor of Engineering)<br />
Römerstraße 23<br />
Dr. Helmut Rönz (46)<br />
Historiker<br />
Rheinau 3 a
Mülheim-Kärlich<br />
Unsere Heimat.<br />
Unsere Zukunft.<br />
Unsere Kandidaten für den Verbandsgemeinderat<br />
Dr. Manfred Bretz (60)<br />
Dipl.-Informatiker/<br />
Dipl.-Wirtschaftsing. (FH)<br />
Neustraße 1<br />
Listenplatz 1<br />
Natascha Wilbert (19)<br />
Schülerin<br />
Schweizerstraße 10<br />
Listenplatz 8<br />
Dr. Helmut Rönz (46)<br />
Historiker<br />
Rheinau 3a<br />
Listenplatz 10<br />
Joachim Rünz (58)<br />
Diplom-Informatiker<br />
Im Gottschalk 17a<br />
Listenplatz 12<br />
Marco Ihrlich (35)<br />
Rechtsanwalt<br />
Andernacher Straße 8<br />
Listenplatz 14<br />
Ruth Baulig (56)<br />
Med. Techn. Laboratoriumsassistentin<br />
(MTLA)<br />
Am Mühlpfad 14<br />
Listenplatz 16<br />
Dr. Dieter Mannheim (80)<br />
Dipl.-Volkswirt/<br />
Unternehmer<br />
Burgstraße 9<br />
Listenplatz 18<br />
Horst Nickenich (67)<br />
Rechtsanwalt<br />
Rübenacher Straße 49<br />
Listenplatz 20<br />
Manfred Moos (74)<br />
Kaufmann<br />
Heeresstraße 68<br />
Listenplatz 22<br />
Angelina Vogt (18)<br />
Schülerin<br />
Mülheimer Straße 58<br />
Listenplatz 24<br />
Winfried F. Erbar (67)<br />
Sozialversicherungsangestellter<br />
Manuelstraße 9<br />
Listenplatz 27<br />
Rudolf Flöck (68)<br />
Landwirtschaftsmeister<br />
Annastraße 5<br />
Listenplatz 30<br />
Katrin Uerz (20)<br />
Studentin<br />
Waldstraße 4<br />
Listenplatz 32<br />
Bernd Bruckner (64)<br />
Dipl.-Verwaltungswirt (FH)<br />
Amselstraße 11<br />
Listenplatz 37<br />
Wählen Sie mich am 26. Mai<br />
zu Ihrem Bürgermeister!<br />
Kompetent · Tatkräftig · Zuverlässig<br />
Wahlwerbung<br />
Dr. Manfred Bretz<br />
Ihr Bürgermeister für Mülheim-Kärlich
<strong>STADTJournal</strong> Wahlwerbung<br />
IM INTERVIEW: SABINE GRANZOW UND MARTIN JENDE VOM BÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN<br />
Darf man Sie die Initiatoren der Bündnis 90/Die Grünen<br />
Bewegung in Mülheim-Kärlich und in der VG nennen?<br />
Sabine: Das wäre übertrieben - die Grünen gibt es hier in<br />
Mülheim-Kärlich schon viele Jahre, aber es ist leider lange her,<br />
dass wir als Partei in den Räten aktiv waren. Man kann aber<br />
sagen, dass wir mit unseren Aktivitäten und der Absicht, eine<br />
Liste aufzustellen, die Grünen wieder mehr ins Bewusstsein<br />
gerückt haben.<br />
Wie sind die Anfänge vor Ort gelaufen?<br />
Sabine: Ganz gut! Wir sind als erstes auf unsere Mitglieder<br />
hier in Mülheim-Kärlich und der Verbandsgemeinde zugegangen.<br />
Dort wurden uns gute Erfahrungswerte und Anregungen<br />
mitgegeben. Um unsere Bekanntheit hier vor Ort zu<br />
vergrößern, haben wir im letzten Herbst unsere „Mitmach-<br />
Tour“ gestartet, um mit interessierten Bürgern ins Gespräch<br />
zu kommen und konnten dadurch auch neue Mitglieder<br />
gewinnen.<br />
Martin: Die Unterstützung durch unsere GRÜNE Kreistagsfraktion<br />
war von Anfang an hervorragend. Dort haben wir<br />
praktische Hilfe und vor allem auch gute Einblicke in die<br />
Politik im Landkreis MYK bekommen. Wir GRÜNEN sind<br />
eine sehr offene und transparente Partei. Sitzungen der<br />
Kreistagsfraktion zum Beispiel sind offen für interessierte<br />
Bürger und Mitglieder, was wir für einen intensiven Erfahrungsaustausch<br />
genutzt haben.<br />
Dann stellen Sie sich doch bitte an dieser Stelle in Kürze vor.<br />
Sabine: Ich bin Sabine Granzow, 44 Jahre alt, und leidenschaftliche<br />
Leserin. Daher habe ich auch zunächst ein Studium<br />
als Diplom-Bibliothekarin abgeschlossen, bevor ich dann<br />
bei meinem jetzigen Arbeitgeber das Berufsfeld Logistik für<br />
mich entdeckt habe. Ich arbeite im Industriegebiet Rheinhafen<br />
für eine große internationale Firma.<br />
Martin: Ich bin Martin Jende, 42 Jahre alt und seit 23 Jahren<br />
Berufssoldat. Bei der Bundeswehr habe ich Politikwissenschaft<br />
studiert und arbeite derzeit als Referent im Verteidigungsministerium<br />
in Bonn.<br />
Seit wann sind Sie hier wohnhaft?<br />
Martin: Seit 2016. Zuvor haben wir beide in unserem Berufsleben<br />
an verschiedenen Orten gearbeitet. Sabine war in der<br />
Vergangenheit für ihren Arbeitgeber einige Jahre in England<br />
tätig und ich habe für die Bundeswehr u.a. 3 Jahre in Brüssel<br />
gearbeitet und war bei Auslandseinsätzen in Afghanistan.<br />
Was hat Sie hierhergeführt?<br />
Sabine: So spannend die Jahre im Ausland auch waren, freue<br />
ich mich doch sehr, nun dauerhaft zuhause angekommen zu<br />
sein, inklusive Umzug nach Mülheim-Kärlich.<br />
Martin: In 2016 war dann für uns der Zeitpunkt gekommen<br />
-beruflich wie privat- uns ein dauerhaftes Zuhause zu suchen.<br />
Und wir mussten gar nicht lang schauen – hier in Mülheim-<br />
Kärlich haben wir uns direkt wohl gefühlt.<br />
Martin Jende<br />
Sabine Granzow<br />
Was machen Sie, wenn Sie sich nicht politisch engagieren?<br />
Sabine: Ich lese viel, koche gerne gemeinsam mit Martin, und<br />
freue mich immer, wenn Wetter & Zeit es zulassen, wandern<br />
zu gehen.<br />
Martin: Auch ich lese gerne. Ansonsten suche ich einen Ausgleich<br />
beim Sport, auch wenn ich nicht mehr so oft und lange<br />
laufen gehe wie früher. Wir beide treffen uns auch sehr gern<br />
mit unseren Freunden für gemeinsame Aktivitäten.<br />
Was treibt Sie an ihrem politischen Engagement?<br />
Sabine: Ich war schon immer ein politisch interessierter<br />
Mensch, aber erst seit unserem Umzug kann ich mich wirklich<br />
langfristig engagieren. Wir müssen jetzt im Bereich Klima- und<br />
Umweltschutz tätig werden, damit auch kommende Generationen<br />
ein lebenswertes und gesundes Umfeld vorfinden.<br />
Martin: Auch ich bin ein sehr politisch interessierter Mensch,<br />
seitdem meine Eltern mich damals in der DDR zu den Montagsdemonstrationen<br />
mitgenommen haben. Freiheit und Bürgerrechte<br />
sind keine Selbstverständlichkeit und sind es definitiv<br />
wert, dass man tagtäglich für sie eintritt.<br />
Wie werden Sie und ihre Mitstreiter aufgestellt sein – sowohl<br />
in der Stadt als auch in der VG?<br />
Martin: Wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und<br />
neuen Kandidaten aus Mülheim-Kärlich und Weißenthurm.<br />
Was sind ihre Ziele, zum einen inhaltlich, zum anderen ergebnistechnisch?<br />
Sabine: Jeder Sitz, den wir erringen werden, wird einer mehr<br />
sein als in den letzten Jahren. Von daher haben wir uns kein<br />
konkretes Ziel gesetzt, sondern hoffen, in der kommenden<br />
Ratsperiode in den Räten GRÜNE Akzente setzen zu können.<br />
Dabei werden wir vor allem unsere Themen Umweltschutz,<br />
Verkehr sowie Digitalisierung in den Fokus stellen. Hier sehen<br />
wir unsere Kernkompetenzen.<br />
Auch möchten wir uns für größere Transparenz für die Bürger<br />
einsetzen, z.B. durch online einsehbare Unterlagen zu Ratsund<br />
Ausschusssitzungen.<br />
22
V.i.S.d.P.: Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz · Frauenlobstr. 59-61 · 55118 Mainz<br />
Wahlwerbung <strong>STADTJournal</strong><br />
WAS UNS BEWEGT<br />
In den vergangenen Jahren gab es in den Räten der VG Weißenthurm<br />
und in Mülheim-Kärlich leider keine BÜNDNIS 90/<br />
DIE GRÜNEN. Somit spielten in dieser Zeit die Themen Umweltschutz<br />
und Nachhaltigkeit keine große Rolle in der kommunalen<br />
Politik. Hier wollen wir in den kommenden 5 Jahren<br />
unsere Akzente setzen und bitten daher um Ihre Unterstützung<br />
bei den Kommunalwahlen am 26. Mai <strong>2019</strong>.<br />
UNSERE ZIELE FÜR WEISSENTHURM<br />
UND MÜLHEIM-KÄRLICH:<br />
• Beachtung von Umwelt- und Artenschutz bei allen<br />
Maßnahmen der Kommune<br />
• Renaturierung des Müllemer Bachs (Lützel-Bach)<br />
• Förderung von Maßnahmen zur Stadt- und<br />
Dachbegrünung<br />
• Kein Pestizide auf öffentlichen Flächen<br />
• Bessere und sichere Verkehrswege für Fahrradfahrer<br />
• Förderung und Ausbau von E-Ladesäulen<br />
• Umstieg auf E-Mobilität für kommunale KfZ<br />
• Transparenz kommunalen Handelns im Internet<br />
• Umstieg auf regionale Energieversorgung für kommunale<br />
Einrichtungen und Gebäude<br />
• Teilnahme Mülheim-Kärlichs an der Initiative<br />
' Fair Trade'-Kommune<br />
Auf dem Foto von links nach rechts:Hilde Weinert, Sabine Granzow, Martin Jende,<br />
Hans Weinert, Patric Elsen<br />
UNSERE GRÜNEN LISTEN<br />
Verbandsgemeinderat<br />
Weißenthurm<br />
1. Martin Jende<br />
2. Martin Jende<br />
3. Martin Jende<br />
4. Lars Klapperich<br />
5. Lars Klapperich<br />
6. Lars Klapperich<br />
7. Sabine Granzow<br />
8. Sabine Granzow<br />
9. Sabine Granzow<br />
10. Hans-Dieter Laudan<br />
11. Vera Bohner-Wolf<br />
12. Andreas Kleinsteuber<br />
13. Stephanie Riechert-<br />
Kleinsteuber<br />
Stadtrat<br />
Mülheim-Kärlich<br />
1. Sabine Granzow<br />
2. Sabine Granzow<br />
3. Sabine Granzow<br />
4. Martin Jende<br />
5. Martin Jende<br />
6. Martin Jende<br />
7. Hilde Weinert<br />
8. Hilde Weinert<br />
9. Hilde Weinert<br />
10. Hans Weinert<br />
11. Hans Weinert<br />
12. Hans Weinert<br />
13. Patric Elsen<br />
14. Andreas Kleinsteuber<br />
Lebensräume schützen, Artenvielfalt erhalten.<br />
Am 26. Mai Grün wählen!<br />
Wir sprechen gerne mit Ihnen!<br />
Unsere Infostände in Mülheim-Kärlich:<br />
27.04. Rathausplatz | 04.05. Kolpingplatz<br />
11.05. Rathausplatz jeweils von 9 - 12 Uhr<br />
23
<strong>STADTJournal</strong> Termine<br />
Wachestunden in der<br />
Nacht von Gründonnerstag<br />
auf Karfreitag<br />
23.00–24.00 Uhr: Kolpingjugend<br />
00.00–01.00 Uhr: Gestaltete Gebetsstunde<br />
(Kolping)<br />
01.00–02.00 Uhr: Pfaffenacker, Mülheimer<br />
Straße, Kirch-, Schweizer- und<br />
Zuthenstraße<br />
02.00–03.00 Uhr: Heeres-, Weißenthurmer<br />
Straße, Burg-, Kloster-,<br />
Haupt-, Römer-, Mauritius- und<br />
Franz-Josef-Pey-Straße<br />
03.00–04.00 Uhr: Im Grünen Meer,<br />
Blüten-, Kettiger, Holz-, Schützen-,<br />
Pfarrer-Porz- und Kolpingstraße<br />
04.00–05.00 Uhr: Rhein-, Clemens-,<br />
Kurfürsten-, Andernacher Straße,<br />
Erlenweg, Fichtenweg, Am Schlossgraben,<br />
Im Burggarten, Bergpflege<br />
05.00–06.00 Uhr: Auf dem Nippes,<br />
Stationsweg, Fronertsweg, Distelberg,<br />
Auf dem Schildchen, Im Gottschalk,<br />
Waldstraße, Carl-Heinrich-Grube<br />
„Endlich reich – Funny Money“<br />
Das neue Theaterstück der Theatergruppe der Kolpingsfamilie<br />
Es ist wieder Theaterzeit: Endlich reich (Funny Money), Komödie von Ray Cooney<br />
Die Kolping-Theatergruppe präsentiert ihr neues Theaterstück "Endlich reich" im Pfarrsaal<br />
Kärlich, Kirchstraße 17, Mülheim-Kärlich an folgenden Aufführungsterminen:<br />
<strong>April</strong> <strong>2019</strong>: Ostersonntag, 21.04. / Montag, 22.04. / Samstag, 27.04. / Sonntag, 28.04.<br />
Mai <strong>2019</strong>: Samstag, 04.05. / Sonntag, 05.05. / Samstag, 11.05. / Sonntag, 12.05.<br />
Samstag, 18.05. / Sonntag, 19.05. / Samstag, 25.05. /Sonntag, 26.05. / Freitag, 31.05.<br />
Juni <strong>2019</strong>: Samstag, 01.06.<br />
jeweils um 19.30 Uhr<br />
Karten erhältlich ab dem 11. März <strong>2019</strong> bei:<br />
Schreibwaren Toto Lotto CAW am Rathaus, Kapellenstraße 19, 56218 Mülheim-Kärlich<br />
oder an der Abendkasse. Eintritt: Erwachsene 9 Euro; Jugendliche 4,50 Euro<br />
Vorschau auf den Mai:<br />
Besuch der Vulkanbrauerei Mendig<br />
Brauereiführung durch die Vulkan-Brauerei in Mendig. Eine Aktion der Seniorengruppe.<br />
Podiumsdiskussion<br />
Podiumsdiskussion am 7. Mai um 19.00 Uhr mit den drei Kandidaten zum Stadtbürgermeister<br />
Mülheim-Kärlich.<br />
Bitte senden Sie uns Ihre Fragen an die Kandidaten oder Themenvorschläge an: oeffentlichkeitsarbeit@kolping-kaerlich.de<br />
Anzeige<br />
24
Am 26. Mai wählen!<br />
Kompetent<br />
Tatkräftig<br />
Zuverlässig<br />
Herzliche Einladung jeweils um 18.00 Uhr zur<br />
Bürgersprechstunde<br />
16. <strong>April</strong> (Brauhaus Mülheim) · 30. <strong>April</strong> (Mehrzweckhalle Urmitz/Bhf.)<br />
Dr. Manfred Bretz<br />
Wahlwerbung<br />
Ihr Bürgermeister für Mülheim-Kärlich
<strong>STADTJournal</strong> Jubiläum<br />
Jahre<br />
TRADITION &<br />
INNOVATION<br />
feuerpeil<br />
ihr maler<br />
50 Jahre Malerbetrieb Feuerpeil<br />
3-Generationen bereits am Start<br />
Er begann als Einzelkämpfer. Heute<br />
blickt Peter Feuerpeil voller Stolz auf<br />
die Entwicklung seiner Firma zurück.<br />
Und auch für die Zukunft ist das<br />
Familienunternehmen gut aufgestellt.<br />
Auch Guido Feuerpeil lernte in den Achtzigern<br />
im heimischen Betrieb. Bei Feuerpeils<br />
werden Traditionen fortgesetzt,<br />
nicht zuletzt durch die alt eingessenen<br />
Malergesellen.<br />
Als Peter Feuerpeil 1968 seinen Meisterbrief<br />
erwarb, war es für den<br />
Mülheimer Handwerker schon ein<br />
großer Schritt in die Selbstständigkeit, die<br />
er um ein Jahr später antrat. „Was daraus<br />
werden sollte, war nicht abzusehen“, blickt<br />
der Senior zurück auf ein bewegtes halbes<br />
Jahrhundert.<br />
Heute ist sein Enkel Julian bereits mit in der<br />
Firma tätig, zurzeit arbeitet er an seinem<br />
Meisterbrief. Vater Guido hat seinen Sohn<br />
ausgebildet. In der Firmengeschichte sind<br />
es bereits mehr als 80 Auszubildende, die<br />
beim Malerfachbetrieb gelernt haben.<br />
Das Team besteht derzeitig aus 20 Mitarbeitern,<br />
darunter ein Auszubildender. „Wir<br />
nehmen die Rolle als Ausbildungsbetrieb<br />
sehr ernst“, weiß Guido Feuerpeil um den<br />
anhaltenden Fachkräftemangel. Da ziehen<br />
wir uns die guten Leute selbst ran“. „Von der<br />
Zimmerrenovierung bis hin zum Anstrich<br />
kompletter Gebäudekomplexe reicht unsere<br />
Spanne“, wirbt auch Junior Julian schon für<br />
die Flexibilität des Betriebs. „Kein Auftrag ist<br />
zu klein, aber auch keiner zu groß.“<br />
Komplette Renovierungen werden fachmännisch<br />
aus einer Hand vollzogen. Neben<br />
den klassischen Malerarbeiten sind wir auch<br />
im Innenausbau tätig. Hinzu kommen die<br />
Bereiche Fassadengestaltung/Vollwärmeschutz,<br />
Betonschutz und Instandhaltung,<br />
Industrieanstriche und Graffitientfernung.<br />
Auch Fußböden versehen die Feuerpeils mit<br />
Teppich, PVC oder Parkett/Laminat etc.<br />
Dafür bereicherten seit geraumer Zeit bereits<br />
zwei Schreiner die Belegschaft. Selbst für<br />
Arbeiten die nicht in unseren Tätigkeitsbereich<br />
fallen haben wir kompetente und professionelle<br />
Partner, auf welche wir zurück<br />
greifen können. Effektvolle Materialien und<br />
stilvolle Farbauswahl setzen Wohnräume,<br />
Büro- und Verkaufsflächen gekonnt in<br />
Szene. Und wenn der Anlass es hergibt, wird<br />
sogar mal ein Haus von außen komplett in<br />
Schwarz, Rot und Gold gestrichen, so spontan<br />
geschehen anlässlich des Fußball Weltmeister<br />
Titels 2014, was das WM-Haus und<br />
die Feuerpeils sogar bis in die Bild-Zeitung<br />
brachte.<br />
Apropos Haus – seit 2012 ist eine enge Verknüpfung<br />
zur Immobilienbranche zu einer<br />
weiteren Stärke geworden. Guidos Ehefrau<br />
Saba Feuerpeil führt als Immobilienmaklerin<br />
ein Büro in der Kapellenstraße.<br />
Der Malerbetrieb hat seinen Verwaltungssitz<br />
schon viele Jahre in der Mülheimer
Jubiläum <strong>STADTJournal</strong><br />
Schwalbenstraße. Dort wo Peter Feuerpeil<br />
vor 50 Jahren sein kleines Unternehmen<br />
gründete, ist heute in der Bachstraße ein<br />
Lager. Ein weiteres befindet sich in der Clemenstraße.<br />
Bodenständig wie die Feuerpeils<br />
nun mal sind, ist und bleibt Mülheim-Kärlich<br />
der Firmensitz.<br />
Allerdings wird der Aktions- und damit<br />
Auftragsradius jährlich größer, parallel zur<br />
Belegschaft. „Das ist schon klasse, wie es<br />
stetig nach vorne ging“, spricht der Firmengründer<br />
voller Stolz und Anerkennung<br />
über die Fortführung der Geschäfte durch<br />
seinen Sohn Guido. Enkel Julian traut<br />
der Großvater bereits eine ähnlich erfolgreiche<br />
Geschäftsführung zu: „Das liegt in<br />
den Genen“, schmunzelt Peter Feuerpeil,<br />
der im Oktober 2018 seinen Goldenen<br />
Meisterbrief, quasi als Krönung der beruflichen<br />
Laufbahn erhalten hat. Bei der Teilnahme<br />
an Fassadenwettbewerben errang<br />
die GmbH ebenfalls immer gute Plätze.<br />
Des Weiteren wird die Firma als Präqualifiziertes<br />
Unternehmen geführt.<br />
Es ist eine Erfolgsgeschichte, die Peter<br />
Feuerpeil begonnen und geschrieben hat.<br />
Guido führt diese fort und Julian steht<br />
bereits in den Startlöchern.<br />
Peter Feuerpeil (rechts im Bild) mit Kurt<br />
Krautscheid, Präsident der Handwerkskammer<br />
Koblenz bei der Verleihung des "Goldenen<br />
Meisterbriefs" am 11. Oktober 2018.<br />
Foto Michael Jordan<br />
Jahre<br />
1969 - <strong>2019</strong> | TRADITION & INNOVATION<br />
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Tel.: 02630 3447 | Mobil: 0178 4766726<br />
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27
<strong>STADTJournal</strong> Unsere Heimat<br />
Podiumsdiskussion<br />
Stadtbürgermeister <strong>2019</strong><br />
7. Mai <strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr<br />
Pfarrsaal Kärlich<br />
Die Kandidaten Achim Bermel (SPD),<br />
Dr. Manfred Bretz (CDU) und<br />
Gerd Harner (FWG) stellen sich<br />
den Fragen der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Weitere Informationen: www.kolping-kaerlich.de<br />
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Industriestraße 24<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel. 0261 2969<br />
Mo-Fr: 8.00 - 19.00 Uhr<br />
Sa: 8.00 - 17.00 Uhr<br />
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Angaben ohne Gewähr // Abbildungen ähnlich<br />
29
<strong>STADTJournal</strong> Kultur<br />
Ein besonderes Chor-Erlebnis:<br />
Dank für Golgatha<br />
An Karfreitag, 19. <strong>April</strong>,<br />
führt der Chor Con Spirito<br />
im Rahmen des Karfreitagsgottesdienstes<br />
um 17.00 Uhr<br />
in der Pfarrkirche St. Mauritius<br />
Kärlich die Passionskantate „Dank<br />
für Golgatha“ für gemischten<br />
Chor, Solisten, Sprecher und Klavier<br />
von Klaus Heizmann auf.<br />
Die Kantate „Dank für Golgatha“<br />
von Klaus Heizmann erinnert<br />
mit eindrücklichen Liedern und<br />
Texten an das Leiden und Sterben<br />
Jesu: Die Trauer über Jesu<br />
Tod mündet in den Dank für<br />
sein vollbrachtes Erlösungswerk<br />
am Kreuz.<br />
Die Ausführenden möchten<br />
die Zuhörer mitnehmen in<br />
das bewegende Geschehen auf<br />
Golgatha, in die Verzweiflung,<br />
die letztlich doch in Dank und<br />
Hoffnung auf Erlösung mündet.<br />
Darüber hinaus erklingen Solobeiträge<br />
und Chorsätze passend zur Passionszeit.<br />
Ausführende:<br />
• Fabian Glück, Bariton<br />
• Alois Weller, Sprecher<br />
Die Instrumentalisten:<br />
• Matthias Klepsch, Charlotte Kaul,<br />
Charlotte Benninghoven, Violine<br />
• Marlene von Steinaecker, Violoncello<br />
• Ann Christin von Steinaecker, Querflöte<br />
• Karl Großheinrich, Felix Henrichs,<br />
Trompete<br />
• Thorben Schröders, Joshua Noll,<br />
Posaune<br />
• Margarthe Herrig, Klavier<br />
Chor Con Spirito Mülheim-Kärlich<br />
Leitung: Dr. Ute Mittelberg<br />
Die Musikerinnen und Musiker sind Schülerinnen<br />
und Schüler, Kollegen und Eltern<br />
des Görres-Gymnasiums Koblenz.<br />
N a c h r u f<br />
Theo Koch<br />
Wenn geliebte Menschen von uns gehen, hinterlassen sie in jedem Fall eine Lücke.<br />
Der plötzliche Tod von Theo Koch, dem Wirt „Zur Sonne“, hat eine besonders<br />
große Lücke hinterlassen. Der 71-Jährige hat eine beachtliche Lebensleistung vollbracht.<br />
Mitten im Herzen von Mülheim-Kärlich hat er eine Gaststätte betrieben und<br />
eine Wohlfühloase für alle Generationen geschaffen. In der Sonne fühlten sich Alt und<br />
Jung gleichermaßen wohl. Theo schaffte es, auch Thekenbetrieb sowie Gäste, die nur etwas<br />
Essen wollten, zu vereinen. Es herrschte immer eine angenehme Atmosphäre, darum war die<br />
Sonne auch bei Feierlichkeiten so beliebt. Nicht zuletzt fühlten sich zahlreiche Vereine in der Sonne gut aufgehoben. Die<br />
Angehörigen haben nicht nur einen lieben Menschen verloren, hinter dessen manchmal rauer Schale ein guter Kern steckte.<br />
Unsere Stadt hat auch einen Macher verloren, den zahlreiche Menschen vermissen werden. Ich war oft mit ihm auf Reisen, die<br />
letzte Reise trat er allein und einsam an. Alles Gute lieber Freund, Du wirst uns sehr fehlen.<br />
Wilfried Zils<br />
30
Kommentar <strong>STADTJournal</strong><br />
Der Kommentar<br />
Vertrauen<br />
Vor einigen Wochen traute ich mich, den Gang zum Zahnarzt anzutreten. Ein Schritt,<br />
der vielen immer noch schwer fällt. Der Gang zum Zahnarzt ist auch heute noch mit dem<br />
Makel behaftet, schmerzhaft zu sein. Ich kann ihnen versichern, das stimmt nicht. In der<br />
Praxis Dortmann stellte mir Dominik Dortmann gleich die Frage, warum ich zu ihm<br />
gekommen sei. „Weil ich Dir vertraue“, war meine knappe, aber ehrliche Antwort. Das<br />
in ihn gesetzte Vertrauen wurde auch nicht enttäuscht. Nach etlichen Behandlungen habe<br />
ich zufrieden die Praxis verlassen. Man nimmt vieles als selbstverständlich hin, aber beim<br />
näheren Betrachten wird mir klar, wie wichtig Vertrauen ist. Dank der Silbe „Ver“ wird<br />
aus „trauen“ Vertrauen. Eine überaus wichtige Voraussetzung für unser Zusammenleben.<br />
Vertrauen ist die Basis jeder Beziehung. Vertrauen ist enorm wichtig für unser seelisches<br />
und körperliches Wohlbefinden. Wie sähe unsere Welt aus ohne Vertrauen? Dominik<br />
Dortmann erzählte mir, dass es Patienten gab, die schon beim Ausfüllen eines Formulars<br />
am Empfang misstrauen hegten und den Zettel nicht ausfüllen wollten. Arme Menschen.<br />
Wenn ich schon beim Ausfüllen eines harmlosen Formulars misstrauisch bin, wie soll ich<br />
mich vertrauensvoll in die Hand eines Zahnarztes begeben, dem ich ja eigentlich ausgeliefert<br />
bin. Ohne Vertrauen geht nichts. Deshalb war es für mich eine wohltuende Erfahrung,<br />
so viel Vertrauen zu erfahren. Man braucht seine Zahnbehandlung nicht zu verschlafen,<br />
sondern kann bewusst die Behandlung erleben. Ich habe jedenfalls erfahren, dass man den<br />
Gang zum Zahnarzt nicht zu scheuen braucht und wie wichtig Vertrauen ist.<br />
Wilfried Zils
<strong>STADTJournal</strong> Kirche<br />
„Anslicht“<br />
Kreuzweg der Jugend an Karfreitag<br />
„Anslicht“ ist der Titel des diesjährigen ökumenischen Kreuzwegs der Jugend.<br />
An Karfreitag erinnern wir uns an die dunkelsten Stunden Jesu, an die Zeit seines Leidens<br />
und Sterbens. An Karfreitag stehen aber auch unsere dunklen, lichtlosen Stunden im Mittelpunkt.<br />
Wir alle haben Erfahrungen der Dunkelheit, der Trauer, der Hoffnungslosigkeit<br />
und des Scheiterns.<br />
Der Jugendkreuzweg stellt uns in seinen Bildern und Texten vor die Herausforderung, jene<br />
dunklen Stellen zu betrachten.<br />
Er weckt zugleich aber auch die Hoffnung. Er zeigt, dass es am Ende der Dunkelheit wieder<br />
ans Licht geht.<br />
Die Verbindung des Kreuzwegs Jesu mit unseren Lebenswegen und der Glaube, dass Gott<br />
uns genau wie Jesus zurück ans Licht bringen will, daran wollen wir uns bei der Feier des<br />
Jugendkreuzwegs erinnern.<br />
Der Kreuzweg findet Karfreitag um 17:00 Uhr in der Pfarrkirche St.Peter und Paul in<br />
Urmitz Bahnhof statt.<br />
Um planen zu können, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 14. <strong>April</strong> per E-Mail an<br />
Ministranten.kaerlich@gmail.com .<br />
Rappeln oder Layere in Kärlich<br />
Traditionell schweigen von Gründonnerstag bis Ostern die<br />
Glocken und Orgeln in den Kirchen, um an die schweren<br />
Stunden Jesu zu erinnern zwischen Verhaftung, Tod und Auferstehung.<br />
Um auch in dieser Zeit an die traditionellen Gebetszeiten am<br />
Morgen und Mittag und an die Gottesdienste zu erinnern, ziehen<br />
in vielen Orten Jugendliche durch die Straßen und erzeugen mit<br />
unterschiedlichsten Geräten Lärm.<br />
In Kärlich sind dies Rappeln oder Layern, zum Teil im musealen<br />
Alter, mit denen die Tradition aufrechterhalten wird. Früher<br />
waren es dabei vor allem die Jugendlichen des Abschlussjahrgangs<br />
im 9. Schuljahr, die für das Rappeln zuständig waren, in den letzten<br />
Jahren wurde es aber auf eine breitere Basis von Kindern und<br />
Jugendlichen ab dem 5.Schuljahr gestellt, darunter vor allem die<br />
Messdiener der Pfarrei.<br />
Wenn Interesse bei einem Kärlicher Jugendlichen besteht, sich an<br />
der Erhaltung der Tradition zu beteiligen,<br />
bitten wir um eine Mail bis zum 14.4. an<br />
Ministranten.Kaerlich@gmail.com .<br />
Am Montag, dem 15.4., wird um 18Uhr<br />
ein Planungstreffen im Pfarrzentrum Kärlich<br />
stattfinden.<br />
Auch wenn sich manche Bewohner durch<br />
das Layere gestört fühlen, bitten wir<br />
zu bedenken, dass dies eine sehr<br />
alte Tradition ist, deren Verschwinden<br />
ein Verlust<br />
darstellen würde und<br />
dass es sich um Kinder und Jugendliche handelt, die diese Tradition<br />
aufrecht erhalten und die entsprechend wohlwollend behandelt<br />
werden sollten. Am Karsamstag werden die Kinder und Jugendlichen<br />
um eine kleine Spende für ihren Einsatz bitten.<br />
Die Kärlicher Messdiener<br />
Gründonnerstag für Jugendliche<br />
Seit vielen Jahren ist es nun schon eine schöne Tradition,<br />
dass sich in Kärlich Kinder und Jugendliche<br />
(ab dem 4.Schuljahr) im Anschluss an die Messe vom<br />
letzten Abendmahl an Gründonnerstag im Pfarrzentrum<br />
treffen. Dort bereiten wir gemeinsam ein einfaches Abendessen<br />
in der Tradition der Israeliten in Ägypten am Passah-<br />
Fest und natürlich auch Jesu und seiner Jünger beim letzten<br />
Abendmahl zu. Enden wird der Abend im Anschluss an das<br />
Essen mit der gemeinsamen Teilnahme an der ersten Wachestunde<br />
von 23-0 Uhr.<br />
Diese erste Wachestunde ist dabei speziell für Jugendliche<br />
vorbereitet, um eure Gebete, Lebensfragen und -erfahrungen<br />
mit aufzunehmen und in einer meditativ gestalteten<br />
Feier diese Stunde mit Jesus zu verbringen.<br />
Der Abend wird gemeinsam gestaltet von den Ministranten<br />
und der Kolpingjugend. Anmeldungen und Fragen per<br />
E-Mail an Ministranten.kaerlich@gmail.com .<br />
32
Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />
Die Osterbeichte oder Geschäft ist Geschäft!<br />
An der Schusterbank der Schuster sitzt<br />
und auf dem Pinnenfuß er klopft und schwitzt,<br />
bis Ostern gibt’s noch viel zu klopfen<br />
Pinnen nageln, Löcher stopfen.<br />
Und dann zu allem dem erreichten,<br />
muss er noch seine Sünden beichten.<br />
Zum Dechant geht er in den Beichtstuhl rein,<br />
bekennt seine Sünden groß und klein.<br />
Der Dechant fragt: „ Ist das alles mein Sohn,<br />
dass ich den Nachlass dir gib als Lohn!“<br />
Dann stellt der Schuster die Sache klar,<br />
dass es nur die Hälfte war.<br />
„Als Handwerker, dat moos esch euch soon, „Als Handwerker, das muss ich euch sagen,<br />
dii anne Hälft beicht esch beim Kaploon. die andere Hälfte beichte ich beim Kaplan.<br />
Dää lööst och sein Schoh bei mir kappe, Der lässt auch seine Schuhe bei mir flicken,<br />
on deit dii Schulde jeleisch berappe.“ und tut die Schulden gleich begleichen.“<br />
Johannes Groß<br />
Gewerbeparklauf<br />
13. Okt. <strong>2019</strong><br />
ab 9:30 Uhr<br />
1 km Kinder- & Jugendlauf<br />
10 km Volkslauf<br />
5 km Firmenlauf & Jedermannslauf<br />
www.gewerbeparklauf.de<br />
Es ist soweit: Mit dem Frühling erwacht<br />
überall in der Natur neues Leben – den<br />
passenden Soundtrack dazu bilden die<br />
fröhlichen Konzerte der Singvögel, das<br />
fleißige Summen der Bienen und viele<br />
weitere herrliche Frühlingsgeräusche. Wie<br />
Sie möglichst kein einziges davon verpassen?<br />
Der erste Schritt dafür ist ein professioneller<br />
Hörtest – zum Beispiel bei Optik<br />
Ballies in Mülheim-Kärlich. „Je früher Sie<br />
sich mit individuell für Sie angepassten<br />
Hörgeräten versorgen, umso besser können<br />
Sie verlorene Hörqualität wiedererlangen“,<br />
erklärt Ihnen Kristina Rosenbach,<br />
Hörakustikmeisterin bei Optik Ballies.<br />
Warum der Frühlingsbeginn der perfekte<br />
Zeitpunkt für neue Hörgeräte ist? „Im<br />
Rahmen unserer Frühlingsaktion können<br />
Sie noch bis zum 11.05. bei uns<br />
individuell für Sie angepasste Hörgeräte<br />
selbstverständlich unverbindlich<br />
und kostenfrei für 2 Wochen testen.“<br />
Klingt nach Frühlingsgefühlen für Ihre<br />
Ohren, oder?
<strong>STADTJournal</strong> Menschen<br />
Rathaus-Apotheke aktuell:<br />
Andrea Zerwas ist Darm-Therapeutin<br />
„Frühjahrsputz von innen“- so<br />
heißt eines der neuen aktuellen<br />
Angebote der Rathaus- Apotheke<br />
in der Kapellenstraße.<br />
Die Pharmazeutisch-Technische Assistentin<br />
Andrea Zerwas hat sich zur<br />
Darm-Therapeutin fortbilden lassen<br />
und steht ab sofort für Fragen rund um<br />
den wichtigsten Teil des menschlichen Verdauungstraktes<br />
zur Verfügung. „Der Darm<br />
kann noch sehr viel mehr“ weiß die Expertin.<br />
Eine gesunde Darmflora ist die Basis<br />
eines funktionierenden Immunsystems<br />
und eine Darmreinigung im Frühjahr kann<br />
wie ein Frühjahrsputz wirken.“ Der Abbau<br />
von Stoffwechselrückständen, die sich über<br />
den Winter durch weniger Bewegung und<br />
ungesündere Ernährung angestaut haben,<br />
kann unterstützt werden.<br />
„Die optimale Möglichkeit, Schadstoffe loszuwerden,<br />
ist es, die körpereigenen Entgiftungsorgane<br />
zu aktivieren und sich in einfachen<br />
Schritten eine Frühjahrskur für den Darm zu<br />
können.“ Andrea Zerwas spricht von einem<br />
Programm des österreichischen Instituts AllergoSan.<br />
Mit effektiven Mikroorganismen<br />
wird der Darm gereinigt und mit hochaktiven<br />
Leitkeimstämmen aufgebaut. Dadurch<br />
lassen sich viele weitere Erkrankungen positiv<br />
beeinflussen. Dazu zählen Reizdarmsyndrom,<br />
Stress und Übergewicht.<br />
Auch nach Antibiotikagaben leisten die<br />
Mikroorganismen einen wertvollen Beitrag.<br />
Nebenwirkungen wie Übelkeit und Durchfall<br />
werden deutlich reduziert oder bleiben<br />
sogar ganz aus.<br />
Andrea Zerwas ist jederzeit ansprechbar.<br />
Es können aber auch Termine für eine ausführliche,<br />
individuelle Beratung vereinbart<br />
werden. Als Darmtherapeutin hilft sie Interessierten<br />
gerne weiter.<br />
Ich bin dabei!<br />
In der Fastenaktion <strong>2019</strong> stellt MISE-<br />
REOR junge Menschen aus El Salvador<br />
in den Mittelpunkt. Das zentralamerikanische<br />
Land gilt als eines der gefährlichsten<br />
Länder weltweit. Gerade Jugendliche<br />
haben es hier schwer, ihrem Leben<br />
eine Zukunftsperspektive zu geben. Aber<br />
es gibt Lösungen. Zum Beispiel mit einer<br />
Teilnahme am Projekt „Mein Lebensplan“<br />
der CARITAS San Salvador.<br />
Gemeinsam mit einheimischen Partnern<br />
unterstützt MISEREOR seit 1958 Menschen<br />
jeden Glaubens, jeder Kultur, jeder<br />
Hautfarbe dort, wo die Armut am größten<br />
ist und setzt sich dafür ein, dass sie ihre<br />
Rechte einfordern können.<br />
Wir, der Arbeitskreis EINE WELT, unterstützen<br />
die Aktionen von Misereror.<br />
Auch Du kannst mitmachen.<br />
Wir wünschen allen Leser am 21.<strong>April</strong><br />
Frohe Ostern!<br />
Wenn Sie bei uns mitmachen wollen?<br />
Kontakt:<br />
Arbeitskreis EINE WELT der Pfarreien Mülheim,<br />
Kärlich u. Urmitz-Bahnhof<br />
über das Pfarrbüro in Mülheim 02630/2139<br />
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34
Editorial <strong>STADTJournal</strong>
<strong>STADTJournal</strong> Brauchtum<br />
Brauchtum<br />
Die gute alte Zeit<br />
Ist mit der guten alten Zeit die Nachkriegszeit gemeint?<br />
Der Hunger bestimmte Denken und Handeln<br />
der Menschen in den Nachkriegsjahren.<br />
Die auf Lebensmittelkarten zu<br />
kaufende Nahrung reichte bei weitem nicht<br />
aus. Für die Reichsmark konnte man sich<br />
darüber hinaus nur in sehr hohen Beträgen<br />
etwas kaufen. Es kostete zum Beispiel:<br />
1 Ei 5 RM,<br />
1 Zigarette 6 RM,<br />
1 Pfund Mehl 10 RM,<br />
1 Pfund Butter 200 RM,<br />
1 Zentner Kartoffeln 500 RM.<br />
Die wirkliche Währung aber waren Butter,<br />
Eier, Speck und Zigaretten. Die alte Reichsmark<br />
diente im Allgemeinen nur noch<br />
dazu, diese Schwarzmarktpreise in Zahlen<br />
auszudrücken. Sie war in der Praxis eine<br />
bloße Rechnungseinheit geworden. Nur<br />
Tausch- und „Kompensationsgeschäfte“<br />
konnten das Überleben sichern.<br />
Kurz nach Kriegsende setzten die Hamsterfahrten<br />
ein. Massenhaft begaben sich die<br />
Städter aufs Land, denn hier war die Versorgungslage<br />
weitaus besser. In überfüllten<br />
Zügen, in Güterwaggons, zu Fuß und mit<br />
dem Fahrrad, oft tagelang ohne zu rasten<br />
und zu schlafen, durchstreiften sie Dörfer,<br />
um Butter, Speck, Kartoffeln gegen Hausrat,<br />
Kleidung oder Wertgegenstände zu<br />
tauschen; sie brachten zum Teil ihre letzten<br />
Habseligkeiten. Viele Bauern ließen sich<br />
die Lebensmittel teuer bezahlen. Die bösen<br />
Worte vom „Perserteppich im Kuhstall“<br />
machten die Runde.<br />
Manche kamen aber ohne jedes Tauschgut,<br />
arme Mütter, zerlumpt und krumm vom<br />
Rucksackschleppen; sie wollten nur ein<br />
paar Kartoffeln oder eine Schnitte Brot.<br />
Wer nichts zu „verhamstern“ hatte, sei es<br />
durch Ausbombung oder Flucht und Vertreibung,<br />
stand schlecht da. Viele, die keine<br />
Tauschwaren besaßen, besonders Frauen<br />
verdingten sich bei den Bauern als Arbeitskräfte<br />
gegen Naturallohn. Andere mussten<br />
froh sein, wenn in ihren Betrieben Produkte<br />
hergestellt wurden, die „kompensierbar“<br />
waren, wie zum Beispiel die Arbeiter in den<br />
Bimsbetrieben des Neuwieder Beckens. Sie<br />
bekamen einen Teil ihres Monatslohnes in<br />
Bimssteinen abgegolten (1000 Stück 4"-<br />
Steine = 1.000 RM). Natürlich mussten sie<br />
diese Steine nicht selbst vertreiben, sondern<br />
sie erhielten dafür wahlweise<br />
1 Zentner Mehl<br />
8 Liter Öl<br />
10 Pfund Schmalz oder<br />
2 Zentner Kartoffeln.<br />
In dieser Notzeit erteilte der Kölner Kardinal<br />
Frings für kleinere „Ungenauigkeiten“<br />
in Eigentumsfragen von der Kanzel herab<br />
die Absolution. Lebensnotwendiges zu nehmen<br />
(z.B. Kartoffeln vom Feld oder Obst<br />
von den Bäumen), wenn es weder durch<br />
Arbeit noch durch Bitten zu bekommen<br />
sei, erklärte er für erlaubt. „Fringsen“ wurde<br />
zum geflügelten Wort.<br />
Häufig wurde das mühsam „Gehamsterte“ auf<br />
dem Weg nach Hause beschlagnahmt, denn<br />
„Hamstern“ war offiziell verboten. An Bahnhöfen<br />
und Ausfallstraßen fanden Kontrollen<br />
statt und es war oft erschütternd mit anzusehen,<br />
wie verhärmten, abgemagerten Frauen<br />
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das Wenige, das sie ertauscht, und wofür sie<br />
vielleicht den letzten Wertgegenstand hergegeben<br />
hatten, abgenommen wurde. Doch<br />
Kontrollen wie Appelle, das „Hamstern“ zu<br />
unterlassen, zeigten keinerlei Wirkung. Nach<br />
und nach wurden die strengen Regelungen<br />
gegen das „Hamsterunwesen“ entschärft,<br />
Lebensmittel in bestimmten, festgelegten<br />
Mengen, die der Selbstversorgung dienten,<br />
wurden nicht mehr eingezogen.<br />
Eine spürbare Verbesserung der Versorgungsverhältnisse<br />
war bis 1948 nicht eingetreten.<br />
Da kursierten auf einmal trotz<br />
strenger Geheimhaltung Gerüchte über<br />
eine bevorstehende Währungsreform und<br />
die Deutschen erwarteten gespannt den<br />
genauen Zeitpunkt. Da die Reichsmark<br />
bald nichts mehr wert sein würde, versuchten<br />
alle noch ihre Bestände loszuwerden<br />
und möglichst viel zu kaufen. Die<br />
Geschäfte hielten aber in der Hoffnung<br />
auf solideres Geld ihre Waren zurück und<br />
horteten. Auf dem Schwarzmarkt stiegen<br />
die Preise in astronomische Höhen.<br />
Am Abend des 18. Juni wurde dann die<br />
Währungsreform für Sonntag, den 20. Juni,<br />
angekündigt. Jede erwachsene Person sollte<br />
gegen die Vorlage von 60 Reichsmark 40<br />
neue Deutsche Mark bekommen, später<br />
dann noch einmal 20 DM. Ab dem 21. Juni<br />
war dann allein die DM gesetzliches Zahlungsmittel,<br />
die Reichsmark verlor ihre Gültigkeit.<br />
Spar- und andere Guthaben mussten<br />
innerhalb weniger Tage angemeldet werden,<br />
sonst verloren sie ihren Wert – sie wurden<br />
im Verhältnis 10 Reichsmark : 1 Deutsche<br />
Mark umgestellt (real 6,5:1, weil ein Teil der<br />
Spareinlagen auf unbestimmte Zeit blockiert<br />
und teils abgewertet wurde). Am Tag nach<br />
der Währungsreform standen die Deutschen<br />
staunend vor gefüllten Schaufenstern, die<br />
Märkte boten plötzlich wieder allerlei Gemüsesorten<br />
und Lebensmittel. Gleichzeitig mit<br />
der Währungsreform wurde dann auch die<br />
Zwangsbewirtschaftung aufgehoben.<br />
Auch die Nachkriegszeit war sicher eine<br />
schlimme, von Hunger und Entbehrungen<br />
gekennzeichnete Zeit.<br />
Fortsetzung: 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts<br />
Johannes Groß<br />
37
<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />
Museumsverein<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Jubiläum für Josef Wirges<br />
55 Jahre Betriebszugehörigkeit bei KTS<br />
Wurstmaschine erstrahlt in neuem Glanz<br />
Die Wurstmaschine ist um 1900 hergestellt und aus Familienbesitz<br />
der Familie Schuth aus Kärlich. Nach einer Restauration<br />
durch Toni Diewald erstrahlt die Wurstmaschine nun im neuen<br />
Glanz im Heimatmuseum in Mülheim-Kärlich. Museumsdirektor<br />
Winfried Henrichs erfreut sich über jede Spende aus der<br />
Bevölkerung und möchte alle Ausstellungsstücke für die Öffentlichkeit<br />
zugänglich machen.<br />
55 Jahre kümmert er sich schon erfolgreich um unsere<br />
Fahrzeuge und Maschinen, unser (dienst-)ältester Mitarbeiter:<br />
Am 1. <strong>April</strong> 1964 trat Josef Wirges als Lehrling in die<br />
Schlosserwerkstatt der KTS Kärlicher Ton- und Schamottewerke<br />
Mannheim & Co. KG ein. Wie bei den meisten<br />
unserer Mitarbeiter bedeutete dieser Schritt für ihn „lebenslänglich“.<br />
Das Besondere bei Josef Wirges, dessen Vater,<br />
Großvater und Urgroßvater bereits ihr Arbeitsleben bei KTS<br />
verbrachten, ist, dass er in wenigen Wochen 70 wird – und<br />
von „Ruhestand“ immer noch keine Rede ist.<br />
Wir danken dem „Jupp“ herzlich für diese lange Treue und<br />
wünschen ihm (und uns), dass seine Gesundheit und seine<br />
Schaffensfreude ihm noch lange erlauben, seine einzigartige<br />
Vertrauensstellung bei KTS zu bekleiden.<br />
Glückauf, Josef!<br />
Stephan Schuth mit der gestifteten Wurstmaschine für den Museumsverein.<br />
Dr. Dieter Mannheim<br />
Thomas Müller<br />
Mittwoch 15. Mai – 20.30 Uhr<br />
Kirschblütenschule Mülheim-Kärlich | Eintritt: 19 €<br />
VVK-Stellen: Volksbank Mülheim-Kärlich,<br />
Hotel Grüters & TomTom PR Agentur<br />
Willi & Ernst<br />
Christoph Engels<br />
38
Der kleine Nette <strong>2019</strong><br />
Auszug aus unseren Event- und Musical-Tagesfahrten<br />
Fr. 10.05. Senioren op Jück inkl. Schifffahrt & 2-Gang-Mittagsmenü 52,-<br />
Sa. 29.06. BAT OUT OF HELL - Das Rock-Musical in Oberhausen Sommerpreis ab 72,-<br />
Sa. 29.06. / So.10.11. STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 105,-<br />
So. 30.06. ANASTASIA - Das Broadway-Musical in Stuttgart Sommerpreis ab 112,-<br />
So. 30.06. / Sa. 16.11. Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 117,-<br />
Sa. 27.07. DER MEDICUS - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />
So. 28.07. / So. 18.08. ZDF-Fernsehgarten inkl. Stehplatzkarte Restplätze 34,-<br />
Mi. 04.09. Rheinischer Seniorennachmittag mit Herz inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen 49,-<br />
So. 20.10. Große Flottenparade inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen, Winzerplatte und Feuerwerk 52,-<br />
Auszug aus unseren Tagesfahrten<br />
Sa. 06.07. Venlo 27,-<br />
So. 07.07. Wein & Folklorefest in Kröv 22,-<br />
So. 28.07. Metz 32,-<br />
So. 28.07. Zoo d´Amneville Fahrpreis ohne Eintritt 32,-<br />
So. 22.09. Maastricht 31,-<br />
Fr. 01.11. Roermond Shopping im Designer Outlet und im Stadtzentrum 27,-<br />
So. 09.11. Halbtagesfahrt zum Saisonabschluss inkl. Kaffee & Kuchen, Musik & Tanz 29,-<br />
Unsere Mehrtagesreisen<br />
So. 09.06.<br />
2 Tage Hamburg kurz & gut Möglichkeit zum Musicalbesuch zum Sommerpreis<br />
z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, MARRY POPPINS, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR<br />
ÜF ab 149,-<br />
Fr. 19.07. 3 Tage Erlebnis Autostadt ÜF ab 239,-<br />
Mi. 21.08. 5 Tage Salzburger Almsommer HP ab 494,-<br />
Fr. 13.09. 3 Tage Harzer Hexentanz HP ab 304,-<br />
Mi. 25.09. 7 Tage Donau Ouvertüre mit MS Princesse de Provence VP ab 1.155,-<br />
Do. 26.09. 4 Tage Zillertaler Almabtrieb HP ab 339,-<br />
Mi. 23.10. 5 Tage Saisonabschlussfahrt Herbst auf Rügen HP ab 479,-<br />
Fr. 01.11.<br />
3 Tage Hamburg Möglichkeit zum Musicalbesuch<br />
z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR, PRETTY WOMEN<br />
ÜF ab 304,-<br />
So. 17.11. 3 Tage Überraschungsreise zum St. Martins Tag HP ab 219,-<br />
Bei allen Fahrten aus dem Katalog „Der kleine Nette“<br />
bieten wir Ihnen Zustiege in Mülheim und Kärlich an!<br />
Der neue Katalog ist da! Wir senden Ihnen diesen gerne<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Internationales<br />
Hinweis<br />
Wo liegt eigentlich Château-Renault?<br />
Häufig wird in den Medien über dramatische<br />
Vorkommnisse irgendwo in der<br />
Welt berichtet, und dann möchte man doch<br />
gerne wissen, in welcher Stadt oder Gegend<br />
sich das Ereignis zugetragen hat. Manchmal<br />
wird dem Bericht der Ausschnitt einer<br />
Landkarte beigegeben, häufig aber auch<br />
nicht. Selbst wenn man in Erdkunde eine<br />
‚1‘ hatte, weiß man nicht unbedingt, wo<br />
Timbuktu liegt oder wo der wasserreichste<br />
Fluss der Erde, die Kama, fließt.<br />
Aber wir müssen wohl gar nicht bis zur Kama<br />
oder nach Timbuktu fahren: Manchem Mülheim-Kärlicher<br />
wird es wohl genauso gehen<br />
mit unserer französischen Partnerstadt Château-Renault.<br />
Dabei besteht die Verschwisterung<br />
bereits seit 37 Jahren – nämlich seit<br />
1982! Also: Wo liegt diese Stadt überhaupt?<br />
In der nebenstehenden Skizze ist zu sehen,<br />
dass Château-Renault südwestlich von Paris<br />
zwischen Orléans und Tours nahe der Loire<br />
liegt. Die Franzosen bezeichnen ihr Land<br />
gern als ‚Hexagone‘ (Sechseck). Die kleine<br />
Skizze zeigt, dass Château-Renault zwar<br />
nicht im Mittelpunkt dieses Sechsecks liegt,<br />
aber deutlich näher am Zentrum als Paris!<br />
Château-Renault ist ein liebenswürdiges<br />
Städtchen, das bis ins letzte Drittel des<br />
vorigen Jahrhunderts von der handwerklichen<br />
Gerberei geprägt war. Der Niedergang<br />
dieses Gewerbes zwang dem Stadt-Management<br />
eine komplette Restrukturierung auf,<br />
was besonders unter den beiden letzten<br />
Bürgermeistern, Dr. Jean Delaneau und<br />
Michel Cosnier, hervorragend gelungen ist.<br />
Château-Renault ist nicht nur liebenswürdig,<br />
es ist auch sehenswürdig!<br />
Die gestrichelte Linie, die die Herzen der<br />
beiden Zwillingsstädte miteinander verbindet,<br />
ist in Straßenkilometern gemessen<br />
etwa 735 km oder gut acht Stunden lang.<br />
Mit der Bahn über Saarbrücken und Paris<br />
sind es sogar etwa 9,5 Stunden – sofern alles<br />
planmäßig verläuft. Eine viel bequemere<br />
und unterhaltsamere Möglichkeit ist ein<br />
durchgehender Fernbus vom Château-Renault-Platz<br />
in Mülheim-Kärlich direkt zur<br />
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Paris<br />
Château-Renault. Der deutsch-französische<br />
Freundschaftskreis bietet diese Fahrt<br />
alle zwei Jahre am Himmelfahrts-Wochenende<br />
an. In diesem Jahr kommen<br />
die französischen Freunde an diesem<br />
Wochenende zu uns.<br />
Jeder, der diesen Artikel liest, weiß<br />
jetzt, wo Château-Renault liegt. Wer<br />
auch noch erfahren will, wie sympathisch<br />
die Einwohner sind und vielleicht<br />
schon in diesem Jahr französische<br />
Gäste beherbergen will, erfährt<br />
mehr von Winfried Engel (Tel.: 02630-<br />
3212 oder winni_engel@gmx.de) und<br />
Jürgen Glahé (Tel.: 02630-1339 oder<br />
mkglahe@t-online.de).<br />
Orléans Loire Loire<br />
Prof. Klaus Peter Emde<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Bald ist Ostern! Wenn jetzt Kinder mit<br />
ihren Eltern das Tierheim in Andernach<br />
besuchen, sind die Kleinen<br />
ganz begeistert von den vielen niedlichen<br />
Osterhasen. Große und kleine, langhaarige<br />
und kurzhaarige, neugierige und schüchterne<br />
Stupsnasen wuseln durch das liebevoll<br />
gestaltete Gehege. Lachend klärt die Tierpflegerin<br />
Sabine Poller die Kinder darüber<br />
auf, dass sich keine Feldhasen ins Tierheim<br />
verirrt haben, sondern eine Vielzahl von<br />
Kaninchen auf ein neues Zuhause warten.<br />
Die Begeisterung der Kinder für die putzigen<br />
Tiere bleibt jedoch bestehen. Am liebsten<br />
möchten sie ein Fellknäuel mitnehmen<br />
und einen eigenen „Osterhasen“ zu den<br />
Festtagen in der Wohnung oder im Garten<br />
herumlaufen lassen.<br />
Doch vor der Entscheidung ein Kaninchen<br />
zu adoptieren, muss einiges gut überlegt werden.<br />
Ein Kaninchen braucht immer mindestens<br />
einen Gefährten zum Spielen, Toben<br />
und Kuscheln. Ohne Gesellschaft verkümmert<br />
das Tier. Kaninchen machen große<br />
Sprünge von bis zu einem Meter. Auch plötzliche<br />
Luftsprünge sind nicht selten. Welches<br />
Kaninchen möchte dann rund um die Uhr<br />
in einem Käfig leben, der noch nicht einmal<br />
Platz für nur einen richtig weiten Sprung<br />
oder ein Hüpfen in die Höhe erlaubt? Der<br />
Lebensraum muss artgerecht gestaltet werden.<br />
Gerne halten sich die Tiere bei entsprechender<br />
Witterung auch draußen auf. Dort<br />
können sie ausgiebig buddeln und zusätzlich<br />
Grünfutter wie Löwenzahn finden. Neugierig<br />
stehen sie auf ihrem Häuschen und halten<br />
instinktmäßig als Fluchttier nach Feinden<br />
Ausschau. Je nach dem wo das Außengehege<br />
steht, muss ein Sicherheitsnetz gespannt sein.<br />
Osterhasen<br />
im Tierheim Andernach?<br />
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Obwohl die Kaninchen putzig ausschauen<br />
und man sie am liebsten ans Herz drücken<br />
möchte, sollte jeder Interessent wissen, dass<br />
Kaninchen keine Kuscheltiere sind. Hochheben<br />
und Festhalten macht ihnen meistens<br />
Angst! Gerne berät das Tierheimteam in<br />
allen Fragen zur artgerechten Haltung von<br />
Kaninchen.<br />
Übrigens: Fast alle „Osterhasen“, die wir<br />
übers Feld laufen oder am Gebüschrand<br />
hocken sehen, sind in Wirklichkeit Kaninchen.<br />
Der Feldhase ist gehört zu den bedrohten<br />
Tieren. Da sie sehr scheu und meist<br />
nachtaktiv sind, begegnet man ihnen tagsüber<br />
nur selten. Man kann den Hasen vom<br />
Kaninchen vor allem an den Ohren genannt<br />
Löffel unterscheiden. Ihre Ohren und auch<br />
die Hinterläufe sind außergewöhnlich lang.<br />
Info:<br />
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Spenden: KSK Mayen<br />
IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />
Tannenweg 1<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel. 0 2630 966830<br />
Fax. 02630 966864<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag:<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Samstag<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
41
<strong>STADTJournal</strong> Finanzen Sonderteil<br />
Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />
Expertentipp<br />
Bestattungsvorsorge<br />
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Unter der Rubrik „Willi und Ernst“<br />
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eingegangen ist? Oder während Langes Abtippen war gestern – heute fotografieren<br />
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42<br />
22
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Versionsnummer: 4.1.2<br />
Ausgabe 10/2018<br />
18HD39<br />
Versionsnummer: 4.1.1<br />
Ausgabe 10/2018<br />
18DB84<br />
sparkasse-koblenz.de/app<br />
43
<strong>STADTJournal</strong> Sammlerecke<br />
Sammlerecke<br />
100. Jahrestag der Gründung des Bauhauses<br />
Die Deutsche Post gab am 4. <strong>April</strong> eine<br />
Sondermarke zum 100. Jahrestages der<br />
Gründung des Bauhauses in Weimar<br />
heraus. Das „Bauhaus“ entstand 1919<br />
durch den Zusammenschluss der Hochschule<br />
für bildende Kunst und der ehemaligen<br />
großherzoglichen Kunstgewerbeschule<br />
und gilt bis heute als Keimzelle der<br />
modernen Architektur.<br />
Weltkulturerbe - seine Abkehr vom Historismus<br />
unter Beweis gestellt. Er brach mit<br />
den traditionellen Kunstvorstellungen und<br />
machte sich zum Wegbereiter der Moderne.<br />
Neben den Bauhausdirektoren, die alle<br />
Architekten waren, wurden führende<br />
Künstler der damaligen Zeit als Leiter der<br />
verschiedenen Werkstätten berufen.<br />
Oskar Schlemmer, Maler und Bildhauer;<br />
Paul Klee, Maler; Wassily Kandinsky,<br />
Wandbildmalerei; Lyonel Feininger, Maler.<br />
Vorläufer des Bauhauses war die in England<br />
entstandene sog. Werkstattbewegung. Sie<br />
galt als Sinnbild für die Modernisierung und<br />
Rationalisierung des täglichen Lebens.<br />
In Weimar setzten der Belgier Henry van der<br />
Velde, der ab 1908 die Kunstgewerbeschule<br />
leitete, und sein Nachfolger der Architekt<br />
Walter Gropius diese Ideen in die Tat um.<br />
Die Ausbildung am Bauhaus unterschied<br />
sich deutlich vom Lehrbetrieb anderer<br />
Hochschulen. Herzstück waren Werkstätten<br />
für Glas, Keramik, Textil, Metall, Tischlerei,<br />
Wandmalerei und Bildhauerei. Hier konnten<br />
neue Ideen direkt in der Praxis ausprobiert<br />
werden. Eine graphische Druckerei,<br />
eine Buchbinderei und eine Bühnenwerkstatt<br />
rundeten die Möglichkeiten ab.<br />
1925 musste das Bauhaus nach Dessau<br />
umziehen. Der dortige Oberbürgermeister<br />
hatte Gropius einen Neubau zugesagt.<br />
Außerdem waren die zu diesem Zeitpunkt<br />
beginnenden rechtsorientierten Kräfte in<br />
Dessau noch recht schwach. In Dessau entstanden<br />
Gebäude im typischen Bauhausstil.<br />
Anfang der 1930er-Jahre wurde auch in<br />
Dessau der Einfluss der NSDAP immer<br />
stärker. Im September 1932 wurde auf<br />
Beschluss des Gemeinderates das Bauhaus<br />
geschlossen. Man wollte den „Kulturbolschewismus“<br />
beenden - so die Begründung.<br />
Die meisten Bauhausmeister verließen<br />
daraufhin Deutschland.<br />
Der letzte Direktor Mies van der Rohe<br />
ging mit einigen Getreuen nach Berlin und<br />
führte dort bis zum <strong>April</strong> 1933 das Bauhaus<br />
als Privatinstitut weiter.<br />
Gropius wurde 1919 erster Direktor des<br />
Bauhauses. Er hatte 1911 mit dem Entwurf<br />
des Fagus-Werkes in Alfeld - heute<br />
Briefmarkenfreunde Neuwied<br />
Jürgen Glahé<br />
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44
Gesundheit <strong>STADTJournal</strong><br />
Hygienewoche in der KITA Paukenzwerge<br />
Dass es im Industriegebiet einen Kindergarten<br />
gibt, ist nichts Neues.<br />
Darüber wurde auch im SJ schon<br />
berichtet. Daher ist auch bekannt, dass es<br />
sich um eine integrative KITA handelt,<br />
deren Leistungsspektrum von Physio-,<br />
über Ergo-, Logo- und Psychotherapie<br />
reicht. Durch die räumliche Nähe meiner<br />
kieferorthopädischen Praxis zur KITA<br />
Paukenzwerge war es daher nicht verwunderlich,<br />
dass ich als Patenzahnärztin die<br />
Betreuung übernommen habe.<br />
Nach langer Planung haben die KITA Leitung<br />
Frau Muth und ich uns entschlossen,<br />
das Konzept der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
für Kinder- und Jugendzahnpflege<br />
(LAGZ) nicht nur durch einen einmaligen<br />
Besuch der Zahnärztin in der Einrichtung<br />
umzusetzen, sondern den Kindern<br />
im Rahmen einer Hygienewoche<br />
den Zusammenhang zwischen Bakterien,<br />
Händewaschen, Ernährung und Zähneputzen<br />
näherzubringen.<br />
So startete das Team der KITA am<br />
25.03.<strong>2019</strong> selbst im U3 Bereich mit<br />
dem Thema Bakterien und wie die wohl<br />
so aussehen. Am Dienstag besuchten dann<br />
meine Angestellte Frau Rudolph und ich<br />
die Einrichtung und haben in vier Kleingruppen<br />
über Nahrungsmittel, deren<br />
Zuckergehalt, die Ernährungspyramide<br />
und gesundes Frühstück gesprochen.<br />
Und, was muss ich sagen, die Kinder<br />
waren sicherlich aufgrund des Frühstücksbuffets<br />
in der KITA ziemlich sicher, welche<br />
Lebensmittel gut für sie sind und welche<br />
nur in Maßen genossen werden sollen.<br />
Am Mittwoch haben die Kinder mit ihren<br />
Betreuern mit Hilfe eines Schwarzlichtgerätes<br />
überprüft, welche Bereiche beim<br />
Händewaschen sauber geworden sind und<br />
wo gerne mal vergessen wird zu waschen.<br />
Donnerstags waren dann wieder wir dran<br />
und haben erneut in den inzwischen uns<br />
bekannten Gruppen über das Zähneputzen<br />
gesprochen. Zuerst die Backenzähne.<br />
Den Merkspruch „hin und her,<br />
das ist nicht schwer“ konnten alle sofort<br />
umsetzen. Bei den Schneidezähnen/Tigerzähnen<br />
mit „immer im Kreis, von Rot<br />
nach Weiß“ konnte man schon deutlicher<br />
sehen, wer motorisch geübt ist und wo die<br />
Eltern noch nachputzen müssen (Eltern<br />
sollten bis zum 6. Lebensjahr immer die<br />
Zähne der Kinder nachputzen!). Aber<br />
richtig anspruchsvoll wurde es bei den<br />
„Geheimniszähnen“, die erst die Vorschulkinder<br />
richtig putzen lernen sollten „innen<br />
wischen - Zahn erfrischen“. Alle Kinder<br />
waren mit Begeisterung dabei und konnten<br />
sich davon überzeugen, dass der Zahnarzt<br />
nicht immer eine „Schreckensperson“ sein<br />
muss. Am Freitag den 29.03.19 wurde die<br />
Hygienewoche durch einen Elterninformationsstand,<br />
der von der Elternberaterin der<br />
LAGZ Frau Brod und mir bemannt wurde<br />
abgeschlossen.<br />
Alle waren sich einig, es war ein voller<br />
Erfolg und wird auf jeden Fall wiederholt.<br />
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45
Menschen unser Stadt<br />
Gerhard Wambach<br />
Gerhard Wambach als Freizeit-Kapitän auf dem Chiemsee.<br />
Ein Örmser wird zum Mülheim-Kärlicher.<br />
Der Liebe wegen fand Gerhard<br />
Wambach den Weg von Urmitz<br />
nach Mülheim-Kärlich. Seine Frau<br />
Petra Schmidt war der Grund, warum es<br />
zum Ortwechsel kam. Am 3.<strong>April</strong> 1962<br />
in Urmitz geboren, wohnt er seit 1985 in<br />
Mülheim-Kärlich. Zunächst vier Jahre im<br />
Sperling und dann erfolgte der Umzug in<br />
das Haus seiner Schwiegereltern, in die<br />
Bachstraße. Das über 100 Jahre alte Haus<br />
ist dank einiger Renovierungsarbeiten in<br />
einem sehr guten Zustand. „Im Elternhaus<br />
meiner Frau fühlen wir uns wohl und wohnen<br />
fast in der Nähe der Stadtmitte“, sagt<br />
der 57-Jährige, der seit 42 Jahren beim gleichen<br />
Arbeitgeber beschäftigt ist. Im Andernacher<br />
Rasselsteinwerk absolvierte er seine<br />
Ausbildung und blieb seiner Ausbildungsfirma<br />
treu. Heute arbeitet Gerhard Wambach<br />
als Betriebsmeister im Andernacher<br />
Werk. Die Heirat mit seiner Petra fand am<br />
14.September 1985 statt. Sein Sohn erblickte<br />
das Licht der Welt am 9.November<br />
1989, ein Datum, das man nicht so leicht<br />
vergisst, denn an diesem Tag fiel die Berliner<br />
Mauer.<br />
Wer in Mülheim-Kärlich wohnt, muss fast<br />
zwangsläufig Mitglied in einem der vielen<br />
Vereine werden. Bei Gerhard Wambach<br />
war es 1999 soweit, er wurde Mitglied im<br />
Mülheimer Schützenverein. Ein Jahr später<br />
war er schon im erweiterten Vorstand.<br />
Dann 2.Kassierer und Jungschützenmeister,<br />
dessen Aufgabe darin bestand, sich um<br />
die Schützenjugend zu kümmern. Zuletzt<br />
war Wambach Zweiter Brudermeister und<br />
damit Stellvertreter vom Ersten Brudermeister<br />
Herbert Kaltenborn. In dieser<br />
Funktion nahm Wambach oft an Sitzungen<br />
vom Mülheimer Vereinsring teil. Im Jahr<br />
2017 wurde er zum Zweiten Vorsitzenden<br />
des Vereinsrings gewählt und war damit<br />
Stellvertreter von Rainer Störmer, der diesen<br />
Posten 2018 aufgab und der logische<br />
Nachfolger wurde dessen Stellvertreter<br />
Gerhard Wambach. „Mir wurde jedoch die<br />
Doppelbelastung als Zweiter Brudermeister<br />
und Vorsitzender vom Vereinsring zu viel<br />
und ich gab den Posten bei den Schützen<br />
auf“, berichtet Wambach. Seinen Höhepunkt<br />
bei den Schützen erlebte er im Jahr<br />
2012. Er wurde Schützenkönig: „Es war der<br />
sechste oder siebte Anlauf, endlich hat es geklappt.<br />
Es war ein tolles Jahr, das ich dann<br />
zusammen mit meiner Frau erlebte. Es war<br />
aber auch nicht billig und kostete enorm<br />
viel Freizeit, aber im Nachhinein muss ich<br />
sagen, dass es sich gelohnt hat und ich nichts<br />
bereue“, erzählte Wambach. Besonders in<br />
Schützenkönig Gerhard Wambach unterwegs, zusammen mit seiner Frau Petra.<br />
46
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JAHRE<br />
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Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />
DIE 120 JAHRE MODELLE<br />
MIT ATTRAKTIVER<br />
AUSSTATTUNG.<br />
Erinnerung ist ihm der Königsabend<br />
und der Königsball geblieben, zwei<br />
Veranstaltungen, die auf dem Vereinsgelände<br />
auf dem Schützenplatz stattfanden.<br />
Es gibt zwar 500 Euro vom Verein<br />
für den Schützenkönig, aber die waren<br />
am gleichen Abend schon weg. „Es gibt<br />
nicht in jedem Jahr einen Schützenkönig;<br />
ich hatte damals auch keinen direkten<br />
Nachfolger, weil es keine Schützen<br />
gab, die zum Königsschießen antraten“,<br />
bedauert Wambach. Er hat neben dem<br />
Schießen ein zweites Hobby, dies ist das<br />
Kochen. „Es macht mir einfach Spaß zu<br />
kochen und es ist schön zu sehen, wenn<br />
sich andere an den Dingen erfreuen,<br />
die man selbst zubereitet hat“, sagt<br />
der Hobbykoch. Wenn einer 42 Jahre<br />
in der gleichen Firma arbeitet, ist ihm<br />
Kontinuität nicht fremd, so ist es auch<br />
beim Urlaub. Die Kanaren sind das bevorzugte<br />
Reiseziel, aber auch Städtereisen<br />
innerhalb Deutschlands gehören<br />
zum Urlaubsprogramm der Wambachs.<br />
Bleibt es bei der Kontinuität, so ist auch<br />
zu erwarten, dass Gerhard Wambach<br />
die Aufgabe als Vorsitzender des Mülheimer<br />
Vereinsrings noch über lange<br />
Jahre begleiten wird.<br />
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47
<strong>STADTJournal</strong> Vereine<br />
1872<br />
MÜLHEIM<br />
48
Finanzen <strong>STADTJournal</strong><br />
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Management“. Gemeint sind Apps, welche die persönliche Geldund<br />
Budgetverwaltung erleichtern. Diese Art der Finanz-Apps<br />
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nur einen Rückblick auf bereits geleistete Zahlungen ermöglicht,<br />
sondern auch einen Ausblick gibt, wie viel Geld bis zum Eingang<br />
des nächsten Gehalts im aktuellen Monat noch verbraucht werden<br />
kann. Dabei zieht das mitlernende System Lebenshaltungskosten<br />
etc. in der Vorschau schon ab, da es sich auf das Datenmaterial der<br />
letzten Monate stützt. So entsteht ein ziemlich genauer Ausblick,<br />
welche Kosten im laufenden Monat noch folgen werden. Die<br />
Volksbank RheinAhrEifel bietet verschiedene, sichere Lösungen<br />
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49
<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />
Lehrer-Eltern-Kinder Vormittag auf dem Schulacker<br />
Bereits zum 4. Mal trafen sich Lehrer, Eltern und die Kinder<br />
der diesjährigen Acker-Klassen zur gemeinsamen Ackervorbereitung.<br />
Beete und Wege mussten vom Wildwuchs<br />
befreit und durchgeharkt werden. Anschließend wurden die<br />
Wege mit Häckselgut ausgelegt und die diesjährigen Starkzehrerbeete<br />
(Tomate, Kürbis, Zucchini) kniehoch gemulcht.<br />
Harken und Jäten zählen genauso zu den Aufgaben der Kinder,<br />
wie das Pflanzen und Ernten. Bei diesen Aktivitäten lernen die<br />
Kinder nicht nur viel über Gemüseanbau, sondern bekommen<br />
auch eine Wertschätzung gegenüber Lebensmittel und der<br />
Natur allgemein. Auch auf dem Schulacker sind Vandalismus<br />
und Hundekot ein Problem. Traurige und verständnislose Blicke<br />
der Kinder sind die Folge. Das einzige, was ich Ihnen in<br />
solchen Momenten sagen kann, ist: „Ihr werdet auch mal älter.<br />
Merkt Euch das hier und macht’s besser.“<br />
Nach vier Jahren beginnt Mutter Natur sich einige Bereiche auf<br />
dem Schulacker zurückzuerobern.<br />
Damit die Kinder den Acker auch als BILDUNGSRAUM nutzen<br />
können, sind wir immer dankbar für jede/n, der Acker-Mentor<br />
werden möchte. Als „Mann“ fürs Grobe oder als pädagogische<br />
Unterstützung für die Lehrer, egal was Dir liegt, Gärtnern mit<br />
Kindern macht nicht nur Spaß, sondern hält einem auf Trapp,<br />
geistig und körperlich fit und ist eine sinnvolle und nachhaltige<br />
Beschäftigung.<br />
Hier kannst Du Dich informieren: https://www.gemueseackerdemie.de/mitmachen/ackermentor.<br />
Allen Lesern einen schönen Frühling<br />
René Hofmann<br />
AckerCoach im Auftrag von Ackerdemia e.V.<br />
Der Obst- und Gartenbau-Verein Kärlich feierte<br />
sein 100-jähriges Vereinsjubiläum<br />
Am 18. Januar fand im Hotel „Zur Krone“ in Mülheim-Kärlich<br />
die Generalversammlung des Obst- und Gartenbau-Vereins<br />
Kärlich statt.<br />
Nach Begrüßung und Totengedenken wurden das letztjährige<br />
Protokoll und der Jahresbericht des Vorsitzenden vorgelesen.<br />
Anschließend gab es den Kassenbericht, den Kassenprüfbericht<br />
und die Entlastung des gesamten Vorstandes. Nun<br />
fand eine Teilwahl des Vorstandes statt, in dessen Verlauf alle<br />
Vorstandsmitglieder einstimmig wieder gewählt wurden. Es<br />
folgte die Wahl eines neuen Kassenprüfers und nach einigen<br />
Hinweisen auf geplante Vereinsaktivitäten wurde die Generalversammlung<br />
beendet.<br />
Politik und Vereinen nicht nehmen, dem Obst- und Gartenbau-<br />
Verein, hier vertreten durch den Vorsitzenden Johannes Nikenich,<br />
zum Jubiläum zu gratulieren.<br />
Als Höhepunkt des Abends wurde eine Verlosung durchgeführt,<br />
bei der die Kirschblütenkönigin Marie I. die Lose zog und<br />
es für jeden Gast einen garantierten Preis gab; beim Hauptpreis<br />
handelte es sich um eine Motorsäge.<br />
Nun bedankte sich Johannes Nikenich bei allen Gästen für<br />
ihr Kommen und den Sponsoren für ihre Unterstützung<br />
des Jubiläums. Jetzt konnte man den Abend gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Es schloss sich die Jubiläumsfeier anlässlich des 100-jährigen<br />
Bestehens an. 130 Gäste hatten sich eingefunden, um gemeinsam<br />
einen kurzweiligen Abend zu verbringen, darunter auch<br />
Ehrengäste aus der Politik und den Vereinen. Nach deren<br />
Begrüßung verlas der Vorsitzende Johannes Nikenich eine<br />
eigens erstellte Chronik, die den Werdegang des Vereins eindrücklich<br />
darstellte.<br />
Nun gab es das reichliche Abendessen, welches von Fam. Bengel<br />
in Buffetform angerichtet wurde. Zur Abrundung bot das<br />
Vorstandsmitglied Hans-Peter Bengel den Gästen einen Brand,<br />
wahlweise einen Likör an. Im Anschluss gab es eine Bilderpräsentation,<br />
die u. a. 2 Originalschreiben aus dem Gründungsjahr<br />
enthielt und die Arbeit des Vereins und den Wandel der Zeit<br />
im Obstbau aufzeigte. Danach ließen es sich die Vertreter aus<br />
Johannes Nikenich, Karl Höfer, Manfred Thielen, Reinhard Risse, Franziska<br />
Emmerich, Hans-Peter Bengel, Kirschblütenkönigin Marie I., Martin Werner,<br />
Stephan Schuth, Ehrenvorsitzender Anton Dhein, es fehlt Uwe Mebus<br />
50
Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />
Aus einem Projekt wird ein Verein<br />
Bereits am 23. Februar gründete sich der Verein<br />
Gemeinsam.Gesund.Gärtnern.<br />
Die aktive Rettung alter und bedrohter Gemüsesorten, die Förderung<br />
regionalen Konsums, sowie die Gemeinschafts- und<br />
Gesellschaftspflege, sind Schwerpunkte unseres Vereins.<br />
Vor allem das Gärtnern in Gemeinschaft war der initiale Auslöser<br />
für den Schritt hin zur Vereinsgründung.<br />
Zerstörung und Diebstahl<br />
von Jagdeinrichtung<br />
Hochsitz zerstört<br />
Wenn Du auch gerne in Gemeinschaft Zeit an der frischen Luft<br />
verbringst und ganz nebenbei noch Dein eigenes, lokales und<br />
natürlich-ökologisches Gemüse produzieren möchtest, dann<br />
melde Dich doch unter Gemeinsam.Gesund.Gaertnern@web.de<br />
oder sprich uns einfach auf unserem Acker an (Mülheimer<br />
Bach/Annastraße).<br />
In der Zeit von Freitag Abend den 08. März <strong>2019</strong> und<br />
Montag Morgen 11. März <strong>2019</strong> - 11:00 Uhr wurde der<br />
Hochsitz mutwillig zerstört, umgeworfen und die<br />
Holme zerbrochen und gedreht.<br />
Die Kirrungseinrichtungen wurden zerschlagen und<br />
bereits zum dritten mal die Wildkamera entwendet.<br />
Teile der Einrichtung lagen weit verstreut im Wald.<br />
Der Standort liegt etwa 100m links vom Metternicher<br />
Weg ca. 30m an der Grenze zu Rübenach. Die mutwillige<br />
Zerstörung und der Diebstahl wurden zur Anzeige<br />
gebracht.<br />
Werner Risch, Pächter des betroffenen Jagdgebietes<br />
Anzeige<br />
Wir möchten uns noch ganz herzlich bei Hergen Becher und<br />
der LVM Versicherung Mülheim-Kärlich bedanken, welche uns,<br />
wie bereits 2018, auch dieses Jahr wieder unterstützt.<br />
Becher & Lapo<br />
Reihe Bäume 15<br />
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Telefon 02630 2076<br />
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info@f-lapo.lvm.de<br />
Allen Lesern wünschen wir einen schönen Start in den Frühling.<br />
Dieses Projekt wird ermöglicht durch:<br />
Der Vorstand<br />
Hergen Becher<br />
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51
<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />
Ist das Grün, oder kann das weg?<br />
Tipps zum Thema Rasen vom 1. Vorsitzenden des Obst- und<br />
Gartenbau-Vereins Mülheim<br />
So wird der Rasen wieder grün<br />
So schön das Wetter im vergangenen Sommer auch war,<br />
für viele Rasenflächen in unserer Region war die lange<br />
Trockenheit dann doch etwas zu viel. In den vorhergehenden<br />
Jahren haben sich die gelben Steppen, die durch<br />
die Trockenheit nur geschwächt waren, nach einem reichen<br />
Regenguss oft wieder regeneriert. Das war 2018 anders.<br />
Wer seinen Rasen aus ökologischen Gründen nicht wässern<br />
konnte oder wollte, blickt nun auf eine oft mit Unkraut durchsetzte<br />
gelbe Fläche. Während kleine, etwa handtellergroße<br />
Lücken leicht nachgesät werden können, kommt bei großen<br />
Flächen oft nur eine Komplettsanierung in Frage. Das muss<br />
nicht heißen, dass man die gesamte Fläche aufwändig umgraben<br />
oder fräsen muss. Wenn man ein paar wichtige Dinge<br />
beachtet, geht es auch einfacher. Ich möchte hier nun die<br />
erforderlichen Arbeitsschritte der Reihe nach erläutern.<br />
Als Erstes sollte der alte Rasenbestand mit dem Rasenmäher so<br />
tief wie möglich abgemäht werden. Danach ist das Mähgut restlos<br />
zu entfernen. Im zweiten Schritt kommt der Vertikutierer zum<br />
Einsatz. Die Fläche wird gründlich mehrmals in Längs- und Querrichtung<br />
vertikutiert. Das sollte gründlich geschehen, damit das<br />
Saatgut später die Möglichkeit zum Bodenkontakt hat. Nur so<br />
kann es sich gut entwickeln. Hiernach erfolgt das Säen. Es sollte<br />
nur qualitativ hochwertiges Rasensaatgut verwendet werden.<br />
Bitte kein Billigsaatgut verwenden. In vielen Billigmischungen<br />
werden Grassorten verwendet, die eigentlich als Futtergras für<br />
Weidetiere gezüchtet wurden. Es wächst zwar sehr schnell, verträgt<br />
aber das wöchentliche Rasenmähen nicht, geht im Laufe<br />
des Sommers ein und hinterlässt große Löcher. Aber worauf<br />
sollte ich nun beim Kauf achten? Jeder Rasen ist eine Mischung<br />
aus verschiedenen Rasenarten und -sorten. Hierbei gibt es<br />
keine gesetzlichen Vorgaben für die Hersteller. Bezeichnungen<br />
wie „strapazierfähig“ oder „pflegeleicht“ haben also nicht viel zu<br />
heißen und sagen wenig über die Zusammensetzung aus. Helfen<br />
kann hier das Siegel für Rasen-Saatgut-Mischung, kurz RSM.<br />
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52
Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />
Die Hersteller verpflichten sich, nur erprobte Gräserarten zu verwenden.<br />
Oft übertrifft die Qualität der verwendeten Sorten die<br />
Mindestanforderungen der RSM bezüglich Reinheit und Keimfähigkeit.<br />
Dies dürfen die Hersteller durch ein grünes Etikett auf<br />
der Saatgutpackung kennzeichnen.<br />
Ist das Saatgut ausgestreut, wird direkt im Anschluss ein phosphorbetonter<br />
Starterdünger nach Herstellerangaben ausgebracht.<br />
Phosphor fördert das Wurzelwachstum, die außerdem<br />
vorhandenen Nährstoffe Stickstoff und Kalium sind genau auf<br />
den jungen Rasen abgestimmt. Keimen kann Saatgut nicht mit<br />
Luft und Liebe, es braucht guten Bodenkontakt! Da es sich ja um<br />
eine Rasensanierung handelt, kann das Saatgut an grünen Rasenresten<br />
hängen bleiben. Um den Bodenkontakt herzustellen,<br />
bringt man eine maximal 0,5 cm starke Torfschicht oder ein ungedüngtes<br />
Substrat auf. Zur Ressourcenschonung werden heute<br />
auch spezielle Mantelsaaten zur Nachsaat angeboten. Hierbei ist<br />
das Saatgut mit einem speziellen Lehmgemisch ummantelt und<br />
kann besser keimen – das Abdecken mit Torf kann entfallen.<br />
Jetzt folgt der wohl wichtigste Arbeitsschritt: das Wässern.<br />
Wenn nicht ausreichend gewässert wird, nützt das allerbeste<br />
Saatgut nichts – es vertrocknet oder die frisch gekeimten<br />
Pflänzchen verkümmern. In den ersten Wochen ist das Wurzelsystem<br />
der jungen Keimlinge noch nicht richtig entwickelt.<br />
Daher muss die oberste Bodenschicht stets feucht gehalten<br />
werden. Bitte keine Furchen durch zu starkes Wässern entstehen<br />
lassen. In der Praxis bedeutet das: bis zu 5 Wochen täglich<br />
8-10 Minuten bei trockener Witterung beregnen.<br />
Wenn man sich nun die viele Arbeit gemacht hat, sollten sie<br />
sich die nächsten Wochen, Monate und Jahre mit der gleichen<br />
Hingabe um die weitere Pflege kümmern. Nur so hat man<br />
lange Freude an seiner grünen Oase. Der Rasen muss regelmäßig<br />
gemäht, ausreichend mit Nährstoffen versorgt und ausreichend<br />
gewässert werden. Aber was heißt das im Einzelnen?<br />
Beim Rasenmähen sollte man auf scharfe Messer achten.<br />
Nur diese schneiden die Halme sauber ab. Ausgefranste<br />
Achten Sie beim Saatgutkauf auf die Bezeichnung RSM. Es bürgt für gute Qualität.<br />
Die Zahl dahinter sagt aus, um welche Mischung es sich handelt. Hier RSM: 3.2 für<br />
Mantelsaat.<br />
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53
<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />
Auf dieser „Rasenfläche“ haben Moos<br />
und Unkraut die Oberhand. Nur noch<br />
wenige Grashalme sind vorhanden.<br />
Die Fläche wurde vertikutiert, das<br />
Moos restlos entfernt und das Saatgut<br />
ausgebracht.<br />
tember. Wird der Rasen im Sommer häufig betreten, sollte zu<br />
Beginn der Vegetationsperiode vertikutiert werden. So hat er<br />
genügend Zeit, sich bis zum Sommer wieder zu regenerieren.<br />
Was ist zu beachten? Der trockene Rasen ist auf etwa 2 bis 4<br />
cm zurück zu schneiden. Den Vertikutierer nicht zu tief stellen,<br />
sonst sieht er hinterher aus wie ein „Acker“. Die Grasnarbe<br />
sollte nicht tiefer als max. drei Millimeter eingeritzt werden.<br />
Ausgerissenes Moos und Gräser vollständig entfernen und das<br />
erneute Wachstum durch Rasendünger und Wasser unterstützen.<br />
Ob es überhaupt notwendig ist zu vertikutieren, kann mit<br />
dem „Rechentest“ ermittelt werden. Einen handelsüblichen<br />
Rechen durch das Gras ziehen und die Menge an Moos und<br />
Rasenschnitt bewerten. Ist kaum Moos herausgearbeitet worden,<br />
ist ein Vertikutieren nicht zwingend notwendig. Denn<br />
man sollte immer bedenken: Vertikutieren bedeutet, die Wurzeln<br />
anzuritzen und das schwächt auch das Wachstum.<br />
Anschließend mit Torf oder einem düngerfreien<br />
Substrat dünn abstreuen.<br />
Der Erfolg für die Mühen: Die kahlen<br />
Stellen wachsen wieder zu. Die Fläche<br />
sollte jetzt in der Zukunft aber nicht<br />
vernachlässigt, sondern gut gepflegt<br />
werden.<br />
Halme werden schnell braun. Damit der Rasen sich optimal<br />
entwickeln kann, ist regelmäßiges Mähen notwendig. Wie oft<br />
gemäht werden soll, hängt u.a. von der Sorte, Wetter und den<br />
Bödenverhältnissen ab. Als Faustregel gilt: Jede Woche ein<br />
Schnitt hält den Rasen fit!<br />
Entscheidend ist auch die Schnitthöhe. Oft wird zu tief gemäht<br />
und der Boden trocknet zu schnell aus. Als optimale Schnitthöhe<br />
beim Rasenmähen gelten rund 4 cm. Im Herbst und bei<br />
starker Hitze können es auch gerne 5 cm sein. So ist der Boden<br />
mehr beschattet und Unkräuter haben es schwerer durchzuwachsen.<br />
Besonders wichtig ist auch das Düngen. Der Rasen ist ein<br />
Starkzehrer und benötigt regelmäßig Dünger. Die wichtige<br />
Zahl lautet hier: Drei. Zwei stickstoffbetonte Düngergaben mit<br />
einem speziellen Rasendünger einmal im <strong>April</strong> und einmal im<br />
Juli lassen die Fläche schön grün und dicht wachsen. Im Oktober<br />
wird dann ein spezieller Herbstrasendünger ausgebracht.<br />
Dieser enthält mehr Kalium. Kalium dient der Stärkung der<br />
Pflanzen gegen Kälte und Krankheiten.<br />
Hat sich im Laufe der Jahre Moos und Rasenfilz zwischen den<br />
Grashalmen festgesetzt, sollte vertikutiert werden. Dadurch<br />
bekommen die Wurzeln der Gräser wieder mehr Sauerstoff.<br />
Die beste Zeit für das Vertikutieren ist zwischen <strong>April</strong> und Sep-<br />
Und somit sind wir auch schon bei einem weiteren wichtigen<br />
Punkt: das Wässern. Bei kleinen Flächen ist dies sicher kein<br />
Problem. Hier kann ein Viereckregner gute Dienste leisten.<br />
Schwieriger wird es bei Rasenflächen mit vielen Ecken und<br />
Rundungen sowie großen Flächen. Ob hier gewässert werden<br />
soll, muss jeder Gartenbesitzer selbst entscheiden. Man kann<br />
aber eine Faustregel beachten: lieber viel als oft. Dies heißt:<br />
eher in den Abendstunden lange und durchdringend wässern<br />
als täglich wenige Liter Wasser, welches nicht bis zu den Wurzeln<br />
durchdringt.<br />
Sie merken, den perfekten Rasen wachsen zu lassen, erfordert<br />
schon ein wenig Zeit und Aufwand. Aber mit den genannten<br />
Tipps ist es kein allzu anspruchsvolles Vorhaben, und so wird<br />
auch ihr perfekter Rasen zur Zier des ganzen Gartens.<br />
Ich wünsche uns allen einen schönen, sonnenreichen Sommer<br />
mit ausreichend Regengüssen. Und denken Sie daran,<br />
dass der Garten auch ein Ort der Erholung ist und nicht nur<br />
der Arbeit. Nicht jedem Unkraut hinterher hechten, sondern<br />
auch mal das Grün genießen.<br />
Der Obst- und Gartenbau-Verein Mülheim<br />
möchte das Wissen rund um Garten und Obst<br />
bewahren und weitergeben. Sie haben Interesse?<br />
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Vorstandsmitgliedern.<br />
Viel Spaß - mit und in der Natur<br />
wünscht ihr Thomas Schneider<br />
54
Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />
CDU und Grüne kooperierten:<br />
„Dreck-weg-Tag“ in Mülheim-Kärlich<br />
Seit über 25 Jahren ruft der CDU Stadt-Verband Mülheim-<br />
Kärlich in jedem Frühjahr zum Umwelttag. Es kamen<br />
Traktoren und Geländewagen mit großen Anhängern<br />
und über 60 Helferinnen und Helfer sammelten von A wie<br />
Autoreifen bis Z wie Zeitschriften alles, was von unseren Mitbürgern<br />
in der Landschaft und in Straßenrändern „vergessen“<br />
oder achtlos weg geworfen wird. Von „unglaublich“ bis „unverschämt“<br />
urteilten die freiwilligen Helferinnen und Helfern als<br />
der 30 Kubik-Container gefüllt war. Der langjährige Kreis von<br />
Jägern und Landwirten, Freiwilligen vom Sportverein Urmitz-<br />
Bahnhof und vom CDU Stadtverband Mülheim-Kärlich, alle<br />
haben fleißig mitgearbeitet und wurden zum ersten Mal durch<br />
einige Helferinnen und Helfer vom Ortsverband Bündnis 90/<br />
Die Grünen unterstützt. „Warum sind einige Mitmenschen so<br />
rücksichtslos?“ fragen sich die teilnehmenden Kinder. Keiner<br />
versteht es, warum man den Müll einfach aus dem Auto wirft.<br />
Als Problemzonen entpuppten sich wieder einmal die LKW<br />
Abstellplätze im Stadtteil Urmitz-Bahnhof, die Seitenränder<br />
der Umgehungsstraßen und die Ränder der Bundesstraße B 9.<br />
Weniger Meter weiter liegt meist der Plastikverpackungsmüll<br />
vom dazugehörigen Menü der Fastfoodketten. „In jedem Lokal<br />
gibt es Mülleimer“ so der CDU Vorsitzende Bernd Bruckner.<br />
Nach getaner Arbeit gab es einen Imbiss vom CDU-Stadtverband<br />
als kleines Dankeschön, natürlich auf Porzellantellern<br />
und mit Besteck um die Umwelt vor noch mehr Abfall zu verschonen.<br />
Auch für nächstes Jahr werden wieder freiwillige Helferinnen<br />
und Helfer gesucht. Sprechen Sie uns auf den Wahlständen<br />
an jedem Samstag im Mai einfach an.<br />
An allen Osterfeiertagen geöffnet!<br />
Zuhause Eier suchen - hier essen!<br />
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Es ist so weit: Unsere<br />
Außengastronomie ist eröffnet!<br />
Judengäßchen 1 | 56218 Mülheim-Kärlich | Telefon: 02630 3313 | Mo-So 10-23 Uhr
<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />
Gärten für Wettbewerb anmelden<br />
Garten- und Blumenschmuckwettbewerb startet in die fünfte Runde<br />
Es ist wieder soweit: Der Obst- und Gartenbau-Verein Mülheim<br />
ruft erneut zum Garten- und Blumenschmuckwettbewerb<br />
auf. Es ist jetzt schon die fünfte Runde. Eine kleine<br />
Erfolgsgeschichte ! Alle Bewohner von Mülheim-Kärlich, die<br />
einen kleinen Garten, einen ( Innen- ) Hof oder einen schön<br />
bepflanzten Balkon ihr Eigen nennen, können sich anmelden. Wie<br />
beim vergangenen Durchgang wieder einmal festgestellt wurde,<br />
können sich die Gartenbesitzer oft nur schwer dazu durchringen,<br />
sich anzumelden. So heißt es oft: Mein Garten ist zu klein – mein<br />
Garten kann mit anderen nicht mithalten usw. Die Jury bewertet<br />
aber jeden Garten nach einem festen Bewertungsbogen, da<br />
spielt es keine Rolle, wie groß der einzelne Garten ist. Daher<br />
betont der 1. Vorsitzende Thomas Schneider nochmals: Verlieren<br />
kann niemand – auch muss man keine besonderen Mengen an<br />
Blumen neu einpflanzen. Bei diesem Wettbewerb geht es nicht<br />
„nur“ um Blumen, wie der Name vielleicht erahnen lassen könnte.<br />
Eine gepflegte Rasenfläche mit Stauden oder Sträuchern kann<br />
genauso überzeugen wie ein Innenhof mit schön bepflanzten<br />
Kübeln. Das Stadtgebiet hat viele „Grüne Oasen“, die von ihren<br />
Besitzern oft nicht als solche wahrgenommen werden.<br />
Begrünte Innenhöfe können ebenfalls angemeldet werden.<br />
Daher hier der Aufruf:<br />
Melden Sie sich an! Oder ermutigen Sie ihren Freundeskreis<br />
oder Nachbarn zur Anmeldung! Fragen Sie bei Teilnehmern<br />
aus den vergangenen Jahren nach - es entstehen keinerlei<br />
Kosten, es muss keine Mehrarbeit geleistet werden, und doch<br />
kann am Ende ein Geld- oder Sachpreis das Hobby krönen.<br />
Auf jeden Fall winkt eine kleine Aufmerksamkeit durch den<br />
Verein. Das Anmeldeformular liegt wieder aus und so heißt<br />
es ab sofort wieder: Melden Sie sich an zum 5. Garten- und<br />
Blumenschmuckwettbewerb des Obst- und Gartenbau-<br />
Vereins Mülheim!<br />
Die Jury besteht aus Vertretern des Obst- und Gartenbau-<br />
Vereins, sowie Fachleuten aus dem Gartenbau. Je nach<br />
Witterung ist eine Begehung zwischen Juni und Ende August<br />
vorgesehen. Die Siegerehrung / Preisverleihung findet dann<br />
im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Vereins im<br />
ersten Quartal 2020 statt.<br />
Anmelden können sich alle Bürgerinnen und Bürger<br />
der Stadt Mülheim-Kärlich bis spätestens 31. Mai <strong>2019</strong>.<br />
Anmeldeformulare gibt es bei Reinhold Linden, Lohrweg 45,<br />
Johannes Nikenich, Bachstrasse 5 (ab 18.00 Uhr) oder jedem<br />
anderen Vorstandsmitglied.<br />
Unser Wettbewerb soll einen Beitrag dazu leisten, unsere<br />
Stadt farbenfroher, natürlicher und lebenswerter zu machen.<br />
Haben Sie auch einen Garten oder interessieren sich für alles<br />
rund ums „Grün“? Für 4 € Jahresbeitrag können Sie Mitglied<br />
im Obst- und Gartenbau-Verein Mülheim werden. Informieren<br />
Sie sich über unsere Aktivitäten. Anmeldungen sind bei allen<br />
Vorstandsmitgliedern möglich.<br />
Nette Details lockern das Gesamtbild auf und sind wahre Hingucker.<br />
Egal ob kleine Pflanzecken oder größere Gesamtflächen – Hauptsache „Grün“.<br />
56
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<strong>STADTJournal</strong> Sport<br />
Konstituierende Sitzung in der KU86<br />
Vorstands-Elf startet durch<br />
Es gibt viel zu tun, also packen die Männer an. Der gerade<br />
neu gewählte Vorstand der SG 2000 traf sich zur konstituierenden<br />
Vorstandssitzung in angenehmer Atmosphäre in<br />
der KU86. Diese Event-Location gehört zum Gesamtkonzept der<br />
Zahnärzte Dr. Dortmann und Bulatovic in der Kurfürstenstraße<br />
86 – daher auch der Name KU86. Dieser Seminar- und Eventbereich<br />
beinhaltet unter anderen auch eine Küche mit gemütlicher<br />
Theke, entsprechend starteten die elf Ehrenamtler erst einmal mit<br />
einer Currywurst, um im Anschluss drei Stunden lang zu tagen. Es<br />
gilt den Alltag zu bewältigen, aber auch die Weichen für die neue<br />
Saison zu stellen. Da wären zum einen die Trainerverträge zu verlängern.<br />
„Da sind wir schon sehr weit vorangekommen“, hofft der<br />
Vorsitzende Bernd Müller auf den Verbleib aller Seniorencoaches.<br />
Was die Spieler der 1. Mannschaft anbetrifft gibt es ebenfalls gute<br />
Neuigkeiten, denn mit Daniel Aretz, Jan Henrich und Niklas Kuhn<br />
haben sowohl absolute Führungsspieler bereits für die neue Saison<br />
zugesagt, als auch zahlreiche der Talente aus dem eigenen Stall. Die<br />
Suche nach adäquaten Neuzugängen läuft ebenso auf Hochtouren,<br />
wie die Gespräche mit den Jugendtrainern. Und so ganz nebenbei<br />
gibt es die Highlight-Events zu planen, von denen wieder einige<br />
im Sommer anstehen werden. Last but not least war die Kooperation<br />
mit Mainz 05 und das gemeinsame Camp vom 21. – 23. Juni<br />
großes Thema. „Hier werden wir nun konkret“, weiß der Chef um<br />
Bernd Müller (rechts stehend) hat sein Vorstandsteam<br />
auf die nächsten beiden Jahre eingeschworen.<br />
die anstehenden Aufgaben bestens Bescheid. Das rührt aus einer<br />
bereits angelaufenen guten Kooperation im Vorstand. Die Ressorts<br />
sind abgesteckt und Sitzungen, wie die in der KU86 bringen den<br />
Verein immer ein paar Schritte weiter voran.<br />
Christoph Dötsch<br />
Industriestraße 21<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Telefon 0261/2022<br />
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Christoph Dötsch<br />
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Unser Motto: Küchenplanung ist Profisache. Und<br />
wer zur erstklassigen Beratung auch noch eine sehr große Küchen-<br />
Auswahl sucht, der findet sie garantiert bei uns im Gewerbepark in Mülheim-Kärlich zwischen<br />
Andernach und Koblenz. Mit insgesamt 13 Musterküchen zeigen wir Ihnen eine vielfältige<br />
Auswahl an Küchenstilen. Die drei Küchenwelten LIFESTYLE, COUNTRY und HOME bieten für jeden<br />
Geschmack, jeden Anspruch und für jede Geldbörse die passende Küchenlösung.<br />
KÜCHENWELT<br />
CHRISTOPH DÖTSCH<br />
Industriestraße 21<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Telefon 0261 2022<br />
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Telefon 02630 9563800<br />
E-Mail seminarundevent@ku86.de<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />
Die Kids-Seiten werden präsentiert<br />
...Musikscheune<br />
von der...<br />
Amadeus<br />
(Achtung! Es darf geschmunzelt werden….)<br />
Gewinnen Sie eine 5-er Karte für Instrumentalunterricht Ihrer Wahl<br />
Was ist ein Violinschlüssel?<br />
A) Schlüssel zum Öffnen des Geigenkastens<br />
B) Notenschlüssel<br />
C) Schlüssel zum Aufziehen einer Spieluhr<br />
Was versteht man unter crescendo (sprich: kräschendo)?<br />
A) das Zusammenprallen zweier Instrumente<br />
B) ein kreischender Ton<br />
C) gleichmäßig ansteigende Laustärke<br />
Wieviele Tasten hat eine Mundorgel?<br />
A) zwei<br />
B) keine<br />
C) je nach<br />
Größe des Mundes drei-fünf<br />
Was ist G.F.Händel?<br />
A) Streit unter Musikern<br />
B) ein Komponist<br />
C) ein Brathähnchen<br />
Wer tanzt in unserm Haus herum?<br />
A) Li La Launebär<br />
B) Ri Ra Rasselzwerg<br />
C) Bi Ba Butzemann<br />
Was ist eine Tuba?<br />
A) ein Zahnpastabehälter<br />
B) ein großes Blechblasinstrument<br />
C) ein Narkoseschlauch<br />
Was ist ein Akkord?<br />
A) ein unvollständiges Akkordeon<br />
B) ein Klang aus mehreren Tönen<br />
C) Wettbewerb im Schnellspielen<br />
Der Mai ist gekommen, die Bäume……?<br />
A) fallen um<br />
B) haben frei<br />
C) schlagen aus<br />
Herbert Grönemeyer forderte 1986: Kinder….?<br />
A) in die Schule<br />
B) ab ins Bett<br />
C) an die Macht<br />
Viel Spaß beim Ankreuzen!<br />
Bitte schickt das fertige Quiz an Edna Kindl, Musikscheune Amadeus,<br />
Burgstr. 23a, 56218 Mülheim- Kärlich.<br />
Der Gewinner wird ausgelost und telefonisch benachrichtigt!<br />
Name:<br />
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Frühlingsangebot<br />
für Geschwisterkinder!<br />
2 kommen, einer zahlt!<br />
(gültig für den 1. Monat)<br />
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alle Streich- und Blasinstrumente<br />
Pop- und Musicalgesangsunterricht<br />
o Gesang<br />
Probestunden vereinbaren:<br />
Tel. 02630-4084<br />
60
Kulturelles <strong>STADTJournal</strong><br />
Wir feiern „100 Jahre Fidelio“ Mülheim<br />
11.00 Uhr: Musikalische Matinee<br />
mit „Venezio“<br />
Die Popularität der italienischen Gruppe<br />
„Rondo Veneziano“ mit ihrem unverwechselbaren<br />
Pop-Klassik Sound wird in einem<br />
eigenen Cover-Programm gewürdigt.<br />
Eintritt frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne.<br />
13.00 Uhr: Vortrag zur Historie und<br />
Gegenwart der Lucas-Mühle<br />
Winfried Henrichs berichtet über die<br />
Geschichte der Lucas-Mühle.<br />
Eintritt frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne.<br />
Zur Feier dieses ganz besonderen runden<br />
Geburtstages haben wir uns auch ein ganz<br />
besonderes Programm an einer ganz besonderen<br />
Location ausgedacht.<br />
Als reiner Theaterverein, am 19.<br />
Dezember 1919 gegründet, der in<br />
den ersten Jahren seines Bestehens<br />
auch auf der damaligen Freilichtbühne am<br />
„Roten Kreuz“ an der L127 zwischen Mülheim<br />
und Bubenheim spielte, kehren wir in<br />
unserem Jubiläumsjahr noch einmal zurück<br />
zu unseren Wurzeln – back to the roots.<br />
Die „Mülheimer Märchenspieler“, die Theatergruppe<br />
des Fidelio, präsentieren auf der<br />
Freilichtbühne in der Lucas-Mühle das<br />
Familienmusical „Drei Haselnüsse für<br />
Aschenbrödel“.<br />
In dieser wunderschönen alten Mühle an<br />
der K88 zwischen Mülheim und Bassenheim<br />
erwartet Sie an zwei Tagen – am 15.<br />
und 16. Juni <strong>2019</strong> – ein abwechslungsreiches<br />
Programm für alle Sinne.<br />
Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Tickets, die<br />
ab Ostern <strong>2019</strong> erhältlich sein werden.<br />
Samstag, 15. Juni <strong>2019</strong><br />
19.00 Uhr: Festakt zum Jubiläum<br />
„100 Jahre“ Fidelio<br />
Der musikalische Rahmen dieses offiziellen<br />
Programmteils wird Gestaltet vom Johann-<br />
Strauß-Orchester Köln unter der Leitung<br />
von Gerd Winzer.<br />
21.00 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel“<br />
Bei uns erleben Sie „Aschenbrödel“ so, wie es<br />
von der Autorin Bozena Nemcová Gedacht<br />
und für den Film vorgesehen war: In einer<br />
lauen Sommernacht. – Und welcher Ort<br />
würde sich für die Aufführung besser anbieten<br />
als die mehr als 200 Jahre alte Lucas-Mühle?<br />
Eintrittspreis: 18 Euro p.P. (Kombiticket für<br />
den gesamten Abend incl. Shuttle-Service, zzgl.<br />
Vorverkaufsgebühr. Plätze sind nummeriert.<br />
Sonntag, 16. Juni <strong>2019</strong><br />
10.00 Uhr: Ökumenischer Festgottesdienst<br />
Unter freiem Himmel im herrlichen Innenhof<br />
der Lucas Mühle, mitgestaltet vom Kirchenchor<br />
„Cäcilia“ Mülheim.<br />
Eintritt frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne.<br />
14.00 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel“<br />
Eintrittspreis: 12 Euro p.P. (incl. Shuttle-<br />
Service zzgl. Vorverkaufsgebühr)<br />
Die Plätze sind nummeriert.<br />
16.30 Uhr: Vortrag zu Historie und<br />
Gegenwart der Lucas-Mühle von Winfried<br />
Henrichs.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
17.30 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse<br />
für Aschenbrödel“<br />
Die Film-Titelmusik „Küss mich – halt mich –<br />
lieb mich“ wird in allen drei Vorstellungen live<br />
von der Sopranistin Yvonne Cobau gesungen.<br />
Eintrittspreis: 12 Euro p.P. (incl. Shuttle-<br />
Service zzgl. Vorverkaufsgebühr).<br />
Die Plätze sind nummeriert.<br />
Eintrittskarten sind erhältlich ab Ostern<br />
<strong>2019</strong> bei Ticket-Regional und seinen örtlichen<br />
Vorverkaufsstellen, in Mülheim-Kärlich<br />
bei Toto-Lotto Geyik.<br />
Burgstraße 23A<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
02630 9627090<br />
www.musikscheune-amadeus.de<br />
61
<strong>STADTJournal</strong> Sport<br />
Der TV Kärlich machte zuletzt mit der<br />
Neugründung einer eigenen Fußballabteilung<br />
auf sich aufmerksam. Beim<br />
Traditionsverein aus Mülheim-Kärlich soll<br />
allerdings nicht der beliebte Rasensport im<br />
Vordergrund stehen, sondern der sandige<br />
Untergrund zur Spielfläche werden.<br />
TV Kärlich tritt in Deutscher Beachsoccer Bundesliga an<br />
Kicken für den guten Zweck<br />
10. Deutscher Eck-Cup findet am Sonntag, 16. Juni statt<br />
Kärlicher Kraken unterwegs<br />
Hervorgegangen ist dieses Projekt aus einer<br />
Hobbymannschaft. Im vergangenen August<br />
qualifizierte sich AscheBallsport Kärlich<br />
nach mehreren Turnieren auf Sand für das<br />
Final Four der Deutschen Beachsoccer<br />
Amateurmeisterschaft, ausgerichtet vom<br />
DFB. Hierbei belegte das vorwiegend aus<br />
Mülheim-Kärlichern bestehende Team in<br />
Warnemünde an der Ostsee einen guten<br />
dritten Platz. Aufgrund der überzeugenden<br />
Gesamtvorstellung bei diesem Event kontaktierte<br />
uns im November der DFB erneut<br />
und lud uns im Rahmen einer Aufstockung<br />
der Deutschen Beachsoccer Liga zur Teilnahme<br />
an der höchsten deutschen Spielklasse<br />
in der Saison <strong>2019</strong> ein.<br />
Nach vielen Überlegungen über die organisatorische,<br />
finanzielle und sportliche Tragweite<br />
dieser Entscheidung entschloss man<br />
sich um den Jahreswechsel, das Abenteuer<br />
zu wagen und die Erfüllung der Meldeanforderungen<br />
anzugehen. Nach Gründung<br />
der Abteilung und Antragstellung zur Mitgliedschaft<br />
beim Fußballverband Rheinland<br />
hat das Team mittlerweile das Training<br />
sowohl in der Halle als auch auf Sand aufgenommen.<br />
Neben einigen Spielern aus<br />
der erfolgreichen Mannschaft des Sommers<br />
wurde der Kader mit weiteren Akteuren aus<br />
der Umgebung aufgestockt. „Wir haben mit<br />
dem TV Kärlich einen perfekten Partner<br />
und zuverlässigen Verein gefunden, der uns<br />
bei der Umsetzung des Projekts bestmöglich<br />
unterstützt“, so Abteilungsleiter Jan Koch.<br />
Sein Stellvertreter André Schoos bedankte<br />
sich bei der Vorstandssitzung besonders für<br />
die schnelle und reibungslose Abwicklung<br />
der Formalitäten, die für eine Anmeldung<br />
nötig waren. Ein großes Dankeschön gilt<br />
dabei aber auch dem BSC Güls, dessen<br />
Beachsoccerfeld das Team derzeit nutzen<br />
darf. Um die Kosten dabei im Rahmen zu<br />
halten, befinden sich die Verantwortlichen<br />
um Matthias Knuffmann und Kevin Klinge<br />
in Sponsorengesprächen und sind für jede<br />
Unterstützung dankbar.<br />
Sportlich gesehen warten in der vom DFB<br />
ausgerichteten Deutschen Beachsoccer Liga<br />
mehrere spannende Herausforderungen auf<br />
die Kärlicher. An den sechs Spieltagswochenenden<br />
im Zeitraum vom 18. Mai bis<br />
12. August duelliert sich der TVK mit insgesamt<br />
13 weiteren Teams. An einem Spieltag<br />
bestreitet jedes Team 2-3 Partien. Am<br />
25./25. August ziehen die besten vier ins<br />
Final Four um die Deutsche Meisterschaft<br />
ein. Unter anderem wird es zu Begegnungen<br />
mit Hertha BSC Beachsoccer, Wuppertaler<br />
SV Beachsoccer und dem Hamburger SV<br />
Beachsoccer kommen. Die größte Hürde<br />
Der Fußballverband Rheinland, Lotto Rheinland-Pfalz und die<br />
TomTom PR Agentur veranstalten wieder gemeinsam den<br />
Deutschen Eck-Cup, das Turnier für Fußball-Betriebsmannschaften<br />
aus der Region. Erstmals hat man einen Sonntag als Turniertag<br />
ausgewählt. „Es gab in den vergangenen Jahren immer wieder<br />
Betriebe, die gerne mitgespielt hätten, es aufgrund ihrer Geschäftszeiten<br />
an Samstagen aber nicht konnten“, erklärt Tom Theisen dazu.<br />
Betriebe, Behörden und sonstige Einrichtungen sowie Angehörige der<br />
Mitarbeiter stellen Teams, die aus mindestens 7 Spielerinnen und Spielern.<br />
Eine Besonderheit dabei ist, dass bei jeder Mannschaft mindestens<br />
eine Frau immer aktiv auf dem Feld mitwirken muss. Pro Mannschaft<br />
dürfen außerdem maximal zwei Nicht-Angestellte mitspielen. Gespielt<br />
wird auf vier Klein-Spielfeldern im Schul- und Sportzentrum Mülheim-<br />
Kärlich. Los geht es um 12 Uhr, das Finale ist für 19.00 Uhr geplant.<br />
In erster Linie geht es um Spaß am Fußball und ein wenig Eigen-<br />
PR für die Betriebe und daneben wird auch noch ein guter Zweck<br />
unterstützt. Jedes Team spendet im Vorfeld mindestens 200 Euro<br />
und unterstützt damit die Präventionsprojekte der Lotto Stiftung für<br />
Kinder und Jugendliche in Rheinland-Pfalz.<br />
Für das leibliche Wohl vor Ort sorgen die Helfer der SG 2000. Durch<br />
den Sonntag als Turniertag und passend zur 10. Jubiläumsauflage, sind in<br />
diesem Jahr im Rahmenprogramm besonders die Familien im Fokus. Ein<br />
abwechslungsreiches Spiel- und Spaßangebot wird ebenfalls angeboten.<br />
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62
Sport <strong>STADTJournal</strong><br />
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wird aber wohl Rekordmeister Rostocker<br />
Robben darstellen. Die von Rapper Marteria<br />
gesponserte Mannschaft ist derzeit das<br />
Maß der Dinge im deutschen Beachsoccer<br />
und wird auch in der Saison <strong>2019</strong> wieder<br />
um die Meisterschaft spielen. Alle Partien<br />
werden im kostenlosen Livestream auf dfb.<br />
tv zu sehen sein. Die Kärlicher Kraken, so<br />
der Rufname des Teams, werden als absoluter<br />
Außenseiter in die Saison starten.<br />
Man ist sich darüber im Klaren, dass man<br />
in der 1. Saison gegen die arrivierten Teams<br />
durchaus Lehrgeld zahlen wird. Gleichzeitig<br />
ist das Team aber motiviert, für die<br />
ein oder andere Überraschung zu sorgen.<br />
Wenn möglich soll es sich bei dem Projekt<br />
nicht um eine einmalige Sache handeln. Im<br />
Idealfall kann man die spektakuläre Sportart<br />
in der Region langfristig etablieren und<br />
auch in den nächsten Jahren unsere Stadt<br />
deutschlandweit vertreten. „Ein eigener<br />
Heimspieltag wäre der entfernte Traum für<br />
uns“, zeigt sich Daniel Dohmen in Vorfreude<br />
auf die kommenden Herausforderungen.<br />
Gerne wollen wir euch über unser Team<br />
und den Verlauf unserer Saison auf unseren<br />
Social Media Accounts bei Instagram und<br />
Facebook, der Vereinshomepage www.tvkaerlich.de<br />
und auch hier im StadtJournal auf<br />
dem Laufenden halten! Für Interessierte<br />
stehen wir bei Nachfragen über Training,<br />
Team und Sponsoring jederzeit gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Jan Koch<br />
Deutschen Beachsoccer<br />
Liga <strong>2019</strong><br />
1. Spieltag: 18./19. Mai<br />
Rostock – Warnemünde, Strand<br />
2. Spieltag: 25./26. Mai<br />
München, Munich Beach Ressort<br />
3. Spieltag: 22./23. Juni<br />
München, Munich Beach Ressort<br />
4. Spieltag: 29./30. Juni<br />
Hamburg–Norderstedt, HSV Trainingsgelände<br />
5. Spieltag: 03./04. August<br />
Düsseldorf, Unterbacher See<br />
6. Spieltag: 10./11. August<br />
Düsseldorf, Unterbacher See<br />
Alle Spiele Live auf tv.dfb.de!<br />
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63
GESUNDARIUM PRO KIDS:<br />
Neues Gesundheits- und<br />
Sportprogramm für Kinder<br />
und Jugendliche<br />
Im Gesundarium wurde ein Programm für<br />
Kinder und Jugendliche jeder Altersgruppe<br />
entwickelt. Alle Programme basieren<br />
auf einem gesundheitlichen Rahmenprogramm<br />
mit anerkannten Übungsleitern<br />
sowie der Vermittlung und Umsetzung<br />
von einer gesunden Ernährung<br />
und einem Bezug auf das Leben im<br />
Alltag. Werte, die im Sport wichtig sind,<br />
wie Ehrlichkeit, Respekt, Teamgeist und<br />
Pünktlichkeit, werden auf das jeweilige Programm<br />
bezogen und in Alltagssituationen transferiert.<br />
Auch Spaß und viel Action kommen nicht zu kurz!<br />
Insgesamt stehen vier verschiedene Kursprogramme zur<br />
Verfügung. Mit jeder erfolgreich abgeschlossenen Kursteilnahme<br />
gewinnt Ihr Kind eine Urkunde und gleichzeitig<br />
auch einen von vier Bausteinen für die gesamte Pro-<br />
Kids-Meisterschaft. Jeder der einzelnen Bausteine sind<br />
anerkannte Präventionsangebote, welche Ihre gesetzliche<br />
Krankenkasse mit bis zu 100% bei Kindern unterstützt.<br />
Altersgruppe 3 bis 5 Jahre<br />
In diesem Altersbereich dominieren Spielformen im Kreis<br />
oder mit Bällen, Übungen wie Balancieren, Purzelbäumen,<br />
sowie Übungen zur taktilen Wahrnehmung, Motorik<br />
und Kognition, zum Sozialverhalten und zur Sprache.<br />
Durch eine spielerische und abwechslungsreiche Stundengestaltung<br />
mit Konstruktions- und Rollenspielen,<br />
schulen wir den Bewegungsapparat des Kindes. Das Erlernen<br />
von Regeln, gegenseitigem Respekt und Toleranz<br />
ist wichtig, neben den ersten Erfahrungen mit Entspannungsübungen<br />
und Phantasiereisen.<br />
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Fit Kids<br />
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Entspannung<br />
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Altersgruppe 6 bis 10 Jahre<br />
Kinder stecken mitten in der körperlichen und geistigen<br />
Entwicklung. Daher handelt es sich beim Sport um weit<br />
mehr, als nur Fitness. Bewegung schult die motorischen<br />
Fähigkeiten, den Gleichgewichtssinn und das Körperbewusstsein.<br />
Gezielte Übungen wirken sich<br />
positiv auf das gesunde Wachstum des Kindes<br />
aus und beugen Übergewicht vor. Im Vordergrund<br />
stehen dabei immer die Begeisterung und Freude<br />
an der Bewegung.<br />
Altersgruppe 10 bis 12 Jahre<br />
Kinder, die ihre Stärken und Schwächen spielerisch kennenlernen,<br />
gewinnen ein starkes Selbstbewusstsein und<br />
Selbstwertgefühl – dafür sind kleine und größere Wettbewerbe<br />
ideal. Außerdem fördert Bewegung die körperliche<br />
Leistungsfähigkeit, die Motorik, soziale Kompetenzen sowie<br />
die eigene Selbsteinschätzung.<br />
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Im Überblick<br />
Wann: ab dem 02.05. immer Donnerstags<br />
15.00 - 16.00 Uhr (Altersgruppe 3 bis 5 Jahre)<br />
16.00 - 17.00 Uhr (Altersgruppe 6 bis 10 Jahre)<br />
Die Altersgruppe 10 - 12 Jahre startet ab Anfang Juli<br />
Wie: Vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Probetraining<br />
für Ihre Kids. Eine verbindliche Anmeldung zu den verschiedenen<br />
Altersgruppenangeboten können wir gemeinsam<br />
vor Ort besprechen, telefonisch oder gerne per Email<br />
an: info@gesundarium.de<br />
Wo: Gesundarium GmbH | Gebrüder-Pauken-Straße 15a<br />
56218 Mülheim-Kärlich | Tel. 02630 9564466<br />
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Gebrüder-Pauken-Straße 15a | Mülheim-Kärlich | Tel. 02630 9564466 | www.gesundarium.de
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TERMINE<br />
Freitag 19. <strong>April</strong> – 18 - 24 Uhr<br />
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Kerzenlicht, Illuminationen, meditative Musik – das lädt ein<br />
zu Entspannung und Wohlfühlen.Durch viele kleine Lichter<br />
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geschaf-fen. Auch die Saunalandschaft können Sie extra lange<br />
genießen und die anstrengende Arbeitswoche hinter sich<br />
lassen. Durch die verlängerten Öffnungszeiten beginnt der<br />
letzte Saunaaufguss um 23.00 Uhr. Alle Getränke erhalten<br />
Sie zu Happy-Hour Preisen (21 - 23 Uhr). Gönnen Sie sich<br />
dieses ganz besondere Wohlfühlerlebnis. Das Angebot ist im<br />
normalen Eintritt enthalten.<br />
Freitag, 3. Mai – 21 - 1 Uhr<br />
Mitternachtssauna “Bella Italia”<br />
Ob Sauna- oder Badelandschaft - bei der Mitternachtssauna<br />
genießen Sie das gesamte Tauris "hüllenlos". Es gilt der normale<br />
Saunaeintritt (kein Aufpreis).<br />
Freitag, 10. Mai – 10 - 22 Uhr<br />
Familientag<br />
Bereits am Eingang erhalten Familien 30% Ermäßigung auf<br />
die Familienkarte. Zusätzlich wird von 16.00 – 19.00 Uhr<br />
ein monatlich wechselndes Animationsprogramm geboten.<br />
Ob als Meerjungfrau die Tauris Unterwasserwelt zu erkunden,<br />
sich auf dem Kajak durch das Wasser zu kämpfen oder<br />
auch mal im XXL-Wasserball über das Wasser zulaufen.<br />
Jeden Monat gibt es etwas Neues zu entdecken!<br />
WAG DEN SPRUNG<br />
IN UNSEREN<br />
BEWERBUNGSPOOL<br />
KOMM IN UNSER TEAM!<br />
TAURIS.NET/JOBS<br />
Tauris-Schnappschuss<br />
Dieses Foto wurde eingereicht von Familie Densing aus<br />
56651 Brenk, die dafür eine Freikarte erhält. Wer schickt uns<br />
den nächsten Tauris-Schnappschuss?<br />
Wir<br />
„<br />
gehen ins Tauris, weil<br />
wir dann glücklich sind<br />
und uns auspowern können.<br />
...<br />
weil wir Schwimmbad Ausflüge mit der<br />
ganzen Familie lieben!<br />
...<br />
Weil unsere Tochter Karla schwimmen liebt<br />
“<br />
und mittlerweile auch das Seepferdchen hat!<br />
65
<strong>STADTJournal</strong> Der Schluß<br />
19. Mülheimer Orgelexkursion<br />
Die 19. Mülheimer Orgelexkursion startet<br />
am Sonntag, den 5. Mai, um 11 Uhr an der<br />
Rheinlandhalle in Mülheim-Kärlich.<br />
Von dort aus fahren die TeilnehmerInnen<br />
nach Speyer, um am dort stattfindenden<br />
„Orgelspaziergang“ teilzunehmen.<br />
Die erste Orgel, die besichtigt wird, ist die in<br />
der evangelischen Gedächtniskirche (Kleuker,<br />
5 Manuale, 95 Register, 1979; Prospekt<br />
von 1939). Danach erklingt die von Heinz<br />
Wilbrand 1990 erbaute Orgel (3 Manuale,<br />
44 Register) in der Kirche St. Josef.<br />
Nach einem gemeinsamen Pausenimbiss<br />
rund um die evangelische Dreifaltigkeitskirche<br />
wird die dortige Orgel zu hören sein<br />
(Prospekt von 1716, Orgel von Steinmeyer<br />
(Oettingen) 1812, 3 Manuale, 41 Register).<br />
Zum krönenden Abschluss geht es in die<br />
größte erhaltene romanische Kirche der<br />
Welt: den Dom zu Speyer. Domorganist<br />
Markus Eichenlaub wird den ZuhörerInnen<br />
die große Domorgel (Seifert (Kevelaer), 4<br />
Manuale, 87 Register, 2011) in ihrer ganzen<br />
imposanten Größe zu Gehör bringen.<br />
Um 18 Uhr geht es von Speyer zurück nach<br />
Mülheim. Die Ankunft in Mülheim ist um<br />
ca. 20.30 Uhr.<br />
Der Preis für den Bus beträgt 25 € pro Person.<br />
Anmeldeschluss: Sonntag, 28.4.<strong>2019</strong><br />
Anmeldung und Informationen:<br />
Dekanatskantor Markus-Joh. Lamprecht<br />
Telefon: 02630/84841<br />
mail: markusjohlamprecht@web.de<br />
Herzliche Einladung an<br />
alle Orgelinteressierten!<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
TomTom PR Agenturr<br />
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel: 02630 957760<br />
www.tomtom-pr-agentur.de<br />
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />
Redaktion:<br />
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />
Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />
Redaktionelle Unterstützung:<br />
Johannes Groß, Jürgen Glahé, Lothar Spurzem,<br />
Franz-Josef Baulig, Oswald Senner<br />
Kinder<br />
Spielzeug- und<br />
Kleiderbasar<br />
mit Flohmarkt-Charakter und Cafeteria<br />
Samstag 18. Mai <strong>2019</strong><br />
11.00 - 13.00 Uhr<br />
Telefonische Anmeldung/Tischvergabe unter 01523/6926990<br />
Dienstag, 09.04.<strong>2019</strong>, 19.00 – 22.00 Uhr<br />
Mittwoch, 10.04.<strong>2019</strong>, 19.00 – 22.00 Uhr<br />
Bitte Tischdecken/Bettlaken zum Schutz der Tische mitbringen!<br />
Kurfürstenhalle<br />
Clemensstraße 6, 56218 Mülheim-Kärlich<br />
zwischen Agip und Grundschule<br />
Einlass für Verkäufer ab 10.00 Uhr<br />
Tischpreis € 6,00<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Der Erlös kommt den Kindern der Kindertagesstätte<br />
„DON BOSCO“ Mülheim-Kärlich zugute!<br />
Layout/Gestaltung:<br />
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />
Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />
Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />
Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />
Druck:<br />
LINUS WITTICH Medien KG<br />
Windeckstraße 1<br />
83250 Marquartstein<br />
Webdesign: TomTom PR Agentur<br />
Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />
Das <strong>STADTJournal</strong> erscheint monatlich.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder<br />
und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />
Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise<br />
Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung<br />
von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur<br />
mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben<br />
nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche<br />
aus, welche aus der Veröffentlichung<br />
dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />
Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />
Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />
66
Christoph Engels<br />
Willi & Ernst<br />
Thomas Müller<br />
präsentiert von der<br />
Mittwoch 15. Mai – 20:30 Uhr<br />
Kirschblütenschule Mülheim-Kärlich<br />
19 €<br />
Karten gibt es beim Hotel Grüters, der TomTom PR Agentur und<br />
der Volksbank RheinAhrEifel eG Filiale Mülheim-Kärlich für:<br />
Eine Idee von:<br />
Unterstützt durch:<br />
Pickup-Team<br />
Matthias Pick
Frisch auf<br />
den Tisch!<br />
schneidbrett [bamboo]<br />
Bambus, ca. 40 x 20 x 3 cm<br />
8134..15<br />
12. 90 • 2 Schubladen<br />
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verschiedene Größen<br />
inkl.<br />
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mit ab nehmbarem 49.-<br />
Tablett, Bambus,<br />
≈ 8% gespart<br />
ca. 55 x 34 x 62 cm,<br />
16230..1 45.-<br />
69.-<br />
89.-<br />
≈ 22% gespart<br />
4-teilig<br />
kochtopfset [cork]<br />
4-tlg., Edelstahl,<br />
induktionsgeeignet<br />
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je 29. 90<br />
brotkasten [frisco]<br />
weiß, hellgrau oder opalgrau,<br />
ca. 44 x 21 x 21 cm<br />
10446..*<br />
ab 19. 90 gültig bis zum 31.05.<strong>2019</strong><br />
schneidbrett [bamboo]<br />
mit Schubladen, Bambus/Kunststoff,<br />
ca. 50 x 29 x 5 cm<br />
32.49<br />
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24. 90<br />
vorratsglas [vintage]<br />
Glas mit Deckel,<br />
versch. Größen<br />
16231..* ab 1. 90<br />
messer<br />
Edelstahl rostfrei,<br />
genietete<br />
Bakelit-Griffe<br />
3002..*<br />
ab 1.-<br />
spülmaschinengeeignet<br />
ab 2. 90<br />
korb [mika]<br />
Kunststoff weiß, Griff grau oder<br />
Kunststoff grau, Griff weiß<br />
versch. Größen, 15190.*.*<br />
messerblock<br />
6tlg., schwarz<br />
3515..22<br />
49. 95<br />
besteck [twist]<br />
≈ 20% gespart<br />
Edelstahl 18/10, poliert, 30 Teile, je 6 Messer,<br />
Gabeln, Löffel, Kuchengabeln, Kaffeelöffel<br />
3001..18<br />
39.-<br />
109.-<br />
90<br />
29.<br />
30-teilig<br />
kombiservice [harmony]<br />
30 tlg., spülmaschinen- und mikrowellengeeignet<br />
bestehend aus: 6x Kaffee Obere, 6x Kaffee Untere,<br />
6x Dessertteller, 6x Speiseteller, 6x Suppenteller<br />
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89.- 119.-<br />
billi Handels GmbH Mülheim-Kärlich · Spitalsgraben 7 · Mülheim-Kärlich Gewerbepark · Telefon 02630 9420-0 · www.billi.de<br />
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 10.00 – 19.30 Uhr, Samstag 9.00 – 18.00 Uhr<br />
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