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KulturTipps_Mai_2019

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is 16.06. | Stadtmuseum Schloss Wolfsburg<br />

DAS BRAUNSCHWEIGISCHE LAND IM NATIONALSOZIALISMUS<br />

Wanderausstellung<br />

Die nationalsozialistische Diktatur hatte tiefgreifende<br />

Auswirkungen auf das Alltagsleben. Die Wanderausstellung<br />

der AG Heimatpfleger der Braunschweigischen<br />

Landschaft betrachtet diese aus konsequent regionalem<br />

Blickwinkel. Mehr als 30 informative Text-Bild-Tafeln<br />

widmen sich Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft<br />

Versuchsfahrzeug in der Siedlung<br />

Steimker Berg<br />

Foto: Walter Krone<br />

Quelle: Institut für Zeitgeschichte und<br />

Stadtpräsentation, Wolfsburg<br />

Bearbeitung: Meike Netzbandt<br />

und Infrastruktur der NS-Zeit und berücksichtigen dabei<br />

alle Teile des früheren Landes Braunschweig. Das<br />

inhaltliche Spektrum reicht von der Einbürgerung Hitlers<br />

durch die Verbeamtung im Freistaat Braunschweig über<br />

die Zwangsarbeit im Volkswagenwerk, die Zerstörung der<br />

Synagoge in Seesen, dem Bau des Stichkanals Salzgitter,<br />

dem Strafgefängnis in Wolfenbüttel bis zu den<br />

Luftangriffen auf Braunschweig und den letzten Kampfhandlungen<br />

in Bornum am Elm. Exponate und Bilder aus<br />

den Sammlungen des Stadtmuseums Schloss Wolfsburg<br />

und des Burgmuseums Neuhaus ergänzen die Präsentation<br />

um weitere lokale Aspekte.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Ausstellungsdauer: bis 16. Juni <strong>2019</strong><br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 10–17 Uhr | Sa 13–18 Uhr | So/F 11–18 Uhr<br />

www.wolfsburg.de/stadtmuseum<br />

dauerhaft | Institut Heidersberger, Schloss Wolfsburg<br />

RHYTHMOGRAMME<br />

von Heinrich Heidersberger<br />

In den ehemaligen Atelierräumen des Fotografen<br />

Heinrich Heidersberger (1906–2006) zeigt das Institut<br />

abstrakte Lichtspurbilder und veranschaulicht deren<br />

Entstehung mittels einer selbstkonstruierten raumgreifenden<br />

Pendelmaschine. Mit diesen, vom Künstler<br />

Foto: Ali Altschaffel<br />

als Rhythmogramme bezeichneten Bildern, versuchte<br />

er eine Verbindung vom Physikalisch-Technischen<br />

zum Ästhetischen herzustellen.<br />

Seit 2002 wirkt das Institut Heidersberger in den<br />

ehemaligen Atelierräumen. Unterstützt von der Stadt<br />

Wolfsburg widmet es sich der wissenschaftlichen und<br />

künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Lebenswerk<br />

Heinrich Heidersbergers.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Ausstellungsdauer: dauerhaft<br />

Öffnungszeiten: Di–Fr 10–16 Uhr | u. n. Vereinbarung<br />

www.heidersberger.de

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