STADTJournal Mai 2019
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Ausgabe<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
kostenlos<br />
STADT<br />
Journal<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Sie haben die Wahl<br />
Es kann nur einen geben<br />
Gutes Tun in Afrika<br />
Jannis hat was vor<br />
Jubiläum<br />
100 Jahre Fidelio<br />
Menschen<br />
Ein verdienter Schütze<br />
SG 2000<br />
Sommer-Events stehen an<br />
Unsere Heimat<br />
Der letzte Kärlicher Bürgermeister<br />
Kommunion<br />
Kinder sagen Danke<br />
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />
Aus dem Rathaus...<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
Anzeige<br />
Es gibt gute Nachrichten aus Berlin.<br />
Der Haushaltsausschuss des Deutschen<br />
Bundestages hat beschlossen,<br />
dass dem Förderantrag der Stadt Mülheim-Kärlich<br />
für geplante Sanierungsmaßnahmen<br />
im Freizeitbad Tauris entsprochen<br />
wird. Für die Sanierung und die damit<br />
erhoffte Verbesserung der Attraktivität<br />
unseres Bades ist eine Investitionssumme<br />
von 5,5 Millionen Euro vorgesehen. Der<br />
Bund wird voraussichtlich 2,47 Millionen<br />
Euro von den förderfähigen Kosten<br />
übernehmen. Mit dieser Förderung erhält<br />
unser Freizeitbad erstmals einen Zuschuss<br />
auf Baumaßnahmen. Damit wird nach<br />
bisher vergeblichen Förderanträgen endlich<br />
ein Ausgleich geschaffen. Viele andere<br />
Bäder der Region haben zu den Baukosten<br />
vom Land Rheinland-Pfalz eine Förderung<br />
erhalten. Der Zuschuss des Bundes wird<br />
uns wirtschaftlich helfen, dennoch bleibt<br />
die Konkurrenzsituation zu Bädern in der<br />
Region weiter angespannt. Der geplante<br />
Neubau eines Sportbades in Koblenz, die<br />
Pläne für einen Neubau eines Bades in<br />
Rengsdorf, die vorhandenen Bäder in Bad<br />
Ems und Neuwied führen wegen des nahezu<br />
gleichen Angebotes zu einem harten Wettbewerb<br />
unter den Standortgemeinden und<br />
Badbetreibern. Hier wäre eine interkommunale<br />
Zusammenarbeit sinnvoll, die in<br />
unserer Region den Bedarf an Schwimmbädern<br />
für die allgemeine Grundversorgung<br />
im Schul- und Vereinssport mit allen<br />
zusätzlichen Wünschen und Bedürfnisse<br />
der Badegäste an ein attraktives Bad aufeinander<br />
abstimmt.<br />
Für die Erweiterung des Kolpingplatzes<br />
sind Detailpläne erstellt, Fachausschuss<br />
und Stadtrat werden die dort gemachten<br />
Vorschläge beraten und beschließen. Bei<br />
Zustimmungen zur Planung kann man<br />
in die Ausschreibung und Umsetzung der<br />
Baumaßnahme einsteigen. Es ist geplant<br />
zwischen dem bisherigen Kolpingplatz,<br />
der in seiner Struktur nicht verändert<br />
wird und der neuen Parkfläche mit einer<br />
Zu- und Ausfahrt über die Koblenzer<br />
Straße eine Spielfläche für Kleinkinder<br />
einzurichten, die durch eine entsprechende<br />
Bepflanzung eine attraktive<br />
Aufenthaltsfläche für junge und ältere<br />
Menschen werden soll.<br />
In den nächsten Wochen sind viele<br />
Unterhaltungsmaßnahmen an unseren<br />
städtischen Gebäuden und Spielplätzen<br />
durchzuführen. Unsere Spielplätze und<br />
besonders unsere Hallen sind mittlerweile<br />
ins Alter gekommen und müssen den<br />
Anforderungen der heutigen Zeit angepasst<br />
werden. Wir haben glücklicherweise<br />
viele Vereine in Mülheim-Kärlich. Durch<br />
die intensive Arbeit in den Vereinen ist<br />
die Belastung für unsere Hallen und Einrichtungen<br />
hoch und es kommt leider<br />
auch zu Ausfällen von technischen Einrichtungen,<br />
die für die Nutzer der Einrichtungen<br />
immer wieder ärgerlich sind. Ich<br />
bitte aber die Vereinsmitglieder bei der<br />
durchaus berechtigten Kritik über Mängel<br />
in den Einrichtungen zu bedenken, dass<br />
Mülheim-Kärlich zu den wenigen Kommunen<br />
in Deutschland gehört, die ihre<br />
städtischen Einrichtungen den örtlichen<br />
Vereinen unentgeltlich für Training und<br />
Spielbetrieb, für Leistungs- und Breitensport<br />
zur Verfügung stellen. Darüber<br />
hinaus wird die lobenswerte Arbeit in den<br />
Vereinen von der Stadt mit Jahreszuschüssen<br />
anerkannt.<br />
Am 26. <strong>Mai</strong> finden die Europa- und<br />
Kommunalwahlen statt. Ich bitte<br />
alle Wahlberechtigten, machen Sie<br />
von ihrem Wahlrecht Gebrauch, gehen<br />
Sie wählen oder beantragen Sie ihre Briefwahlunterlagen.<br />
In vielen Gemeinden in<br />
Rheinland-Pfalz gibt es keine Kandidaten<br />
für die Wahl zum Ortsbürgermeister. Dies<br />
trifft erfreulicherweise für Mülheim-Kärlich<br />
nicht zu. Drei Kandidaten stellen sich zur<br />
Wahl. Alle drei Kandidaten sind seit vielen<br />
Jahren in der örtlichen Kommunalpolitik<br />
tätig. Dem Wähler stellen sich keine Kandidaten<br />
zur Wahl, die man nicht kennt und<br />
man ausschließlich mit Versprechungen<br />
zur Zukunft wählen soll. Alle Bewerber<br />
auf das Amt des Stadtbürgermeisters haben<br />
eine langjährige politische Vergangenheit<br />
und können vom Wähler zu ihrem Einsatz,<br />
ihren Aussagen und ihr Engagement<br />
zur Entwicklung von Mülheim-Kärlich in<br />
den letzten Jahren überprüft werden.<br />
Die Zusammenlegung der beiden<br />
ehemals selbständigen Gemeinden<br />
Kärlich und Mülheim zur<br />
neuen Gemeinde Mülheim-Kärlich ist<br />
am 8. Juni <strong>2019</strong> fünfzig Jahre her. In diesen<br />
fünfzig Jahren hat sich das Ortsbild<br />
von Mülheim-Kärlich deutlich verändert<br />
und ich bin der Meinung dass die Veränderung<br />
sehr positiv ist. Aus der Region<br />
erhalte ich immer anerkennende Worte<br />
über die Entwicklung unserer Stadt und<br />
ich denke dass wir alle auf diese Entwicklung<br />
stolz sein können.<br />
Ich werde nach der Kommunalwahl aus<br />
der Kommunalpolitik aussteigen, die<br />
Gründe dafür sind vielfältig und gründen<br />
sich besonders auf meine Entscheidung<br />
mehr Zeit für meine Familie haben<br />
zu wollen. Ich bedanke mich bei meiner<br />
Familie, dass Sie während meiner Tätigkeit<br />
für die Stadt Mülheim-Kärlich viele,<br />
sehr viele Stunden auf mich ver-<br />
3
<strong>STADTJournal</strong> Editorial<br />
zichten mussten. Ich bedanke mich<br />
bei allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
jung wie alt, für eine lange und gute<br />
Zeit im Rathaus unserer schönen,<br />
erfolgreichen Gemeinde, die mir viel<br />
Freude und Lebenserfahrung zukommen<br />
ließ. Ich bedanke mich bei allen<br />
ehrenamtlich aktiven Menschen, ohne<br />
Euch wären meine Aufgaben und<br />
meine Arbeit sehr viel schwieriger und<br />
anstrengender gewesen. Ich bedanke<br />
mich bei allen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern der Stadt Mülheim-<br />
Kärlich und der Verbandsgemeinde<br />
Weißenthurm für die Mitarbeit. Ich<br />
bedanke mich bei allen Menschen, die<br />
mich unterstützt, gewählt und gefördert<br />
haben. Es war mir eine Freude für Mülheim-Kärlich<br />
arbeiten zu dürfen.<br />
Für die Zukunft wünsche ich meiner<br />
Heimatstadt weiterhin eine gute<br />
gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Entwicklung. Den Kommunalpolitikern<br />
wünsche ich die Einsicht, dass<br />
es nur gemeinsam, offen und ehrlich<br />
und ohne taktische Spielchen zum<br />
persönlichen Vorteil, erfolgreich weitergehen<br />
wird. Der neue Stadtrat wird<br />
sich in der Sitzung am 15.August erstmals<br />
treffen. In dieser Sitzung wird<br />
der neu gewählte Stadtbürgermeister<br />
in sein Amt eingeführt. Bis zu dieser<br />
Sitzung werde ich geschäftsführend<br />
die Verwaltungsgeschäfte für die Stadt<br />
ausführen dürfen. Danach ist nach<br />
fast 29 Jahren meine Anwesenheit im<br />
Rathaus beendet. Beendet ist auch mit<br />
diesen Zeilen meine Berichterstattung<br />
im Stadtjournal. Ich bedanke mich für<br />
die guten Wünsche, die ich in den letzten<br />
Wochen erhalten habe, bedanke<br />
mich für die Anerkennung und sachliche<br />
Kritik an meiner Arbeit. Ich<br />
wünsche allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
allen Unternehmern und Freiberuflern<br />
unserer Heimatstadt eine<br />
erfolgreiche Zukunft.<br />
Alles Gute und<br />
Tschüss aus dem Rathaus<br />
Uli Klöckner<br />
Diese Stadt ist besonders<br />
Von Wahlen, Festen und Spenden<br />
Der Countdown läuft: Dies ist das<br />
letzte <strong>STADTJournal</strong> vor der<br />
Kommunalwahl <strong>2019</strong>. Es wird<br />
eine einschneidende Wahl für unsere Stadt<br />
sein, denn es wird ein Nachfolger für Uli<br />
Klöckner gesucht. In der jungen Geschichte<br />
unseres Mediums gab es bisher nur den<br />
Bürgermeister Klöckner, der 2007 zugegebenermaßen<br />
mit Impulsgeber war für die<br />
Herausgabe unseres Journals, in Nachfolge<br />
von CityPur, dem Ursprungsformat. Seitdem<br />
bekam er inklusive dieser Ausgabe 128-<br />
mal gratis die Gelegenheit zum Statement<br />
an exponierter Stelle. Ein Stadtratsmitglied<br />
rief mal in einer Sitzung: „Wir erfahren hier<br />
manche Dinge nur übers <strong>STADTJournal</strong>.“<br />
Eigentlich geil für uns und den Stellenwert<br />
unserer Arbeit. Apropos Arbeit – ich bin der<br />
Meinung Uli Klöckner hat einen guten Job<br />
gemacht – und es ist kein einfacher. Zum<br />
„sehr gut“ mangelt es an Kommunikation,<br />
sowohl nach innen als auch nach außen. So<br />
erfahren wir auch nur über sein Vorwort in<br />
dieser Ausgabe, dass es das letzte sein wird.<br />
Dabei wird er noch bis zur neu-konstituierenden<br />
Stadtratssitzung am 15. August die<br />
Geschäfte führen.<br />
Die große Frage ist: Wer wird der<br />
Nachfolger? Das entscheiden Sie!<br />
Ich bin mir sicher, dass es eine Stichwahl<br />
geben wird. Das liegt, wenn man es positiv<br />
betrachtet, an der unstrittigen Qualität der<br />
drei Kandidaten. Für den Fall einer Stichwahl<br />
am 16. Juni werden wir mit unserer<br />
Juni-Ausgabe bereits am 7. Juni erscheinen,<br />
um aktuell noch einmal letzte Informationen<br />
liefern zu können. Hoch spannend<br />
wird es sein, ob und wie sich der ausgeschiedene<br />
Kandidat zur Stichwahl äußern wird.<br />
Fakt ist, alle drei Kandidaten sind geeignet.<br />
Das belegte die Kolpingveranstaltung am 7.<br />
<strong>Mai</strong>. Wir haben eigens wegen dieser Talk-<br />
Runde unsere Drucklegung nach hinten<br />
geschoben, um den Bericht und das Foto<br />
für den Titel mitnehmen zu können.<br />
Ebenfalls in dieser Ausgabe finden Sie wieder<br />
sowohl Vor- aber auch Nachberichte, es ist<br />
die Jahreszeit der Events. Zum einen, die, die<br />
sich jährlich wiederholen, wie das Hüttenfest<br />
zum Beispiel. Zum anderen aber auch die<br />
einmaligen und von denen haben wir in dieser<br />
lebendigen Stadt immer wieder welche.<br />
So wird der Fidelio das 100-Jährige zünftig,<br />
aber stilvoll zelebrieren Dafür wünschen wir<br />
gutes Gelingen – vor allem gutes Wetter. Das<br />
wünschen wir allen Frei-Luft Events, die<br />
anstehen. Mitte Juni werden dies der Sepp-<br />
Herberger-Tag für unsere Grundschulen<br />
und der Deutsche-Eck-Cup sein. Während<br />
die mehr als 400 Grundschüler automatisch<br />
ihren Freitagmorgen im Stadium verbringen<br />
werden, suchen wir mit Lotto Rheinland-<br />
Pfalz und der SG 2000 nach Freizeit- und<br />
Betriebsmannschaften für das Benefizfußball-Turnier<br />
um den Deutschen-Eck-Cup.<br />
Der Mann für alle Fälle<br />
bei der SG 2000 an der<br />
Anfield Road. Die Partie<br />
Liverpool gegen Chelsea<br />
war für Peter Dewald ein<br />
verspätetes Geschenk<br />
seiner Kinder zum 60.<br />
Geburtstag.<br />
4
In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />
Bei Interesse, steht mein Kollege Leo Bicvic<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Apropos Leo – unser TomTom Cup in der<br />
Christiane-Herzog-Schule Engers war einmal<br />
mehr ein Fest für die beeinträchtigten<br />
Kinder, die mit ihren Schul-Mannschaften<br />
ein Hallenturnier spielen konnten. Leo Bicvic<br />
kümmert sich im Vorfeld immer um<br />
attraktive Preise, so dass jedes Kind etwas mit<br />
nach Hause nehmen kann. Das wird beim<br />
Sepp-Herberger-Tag am 14. Juni übrigens<br />
auch der Fall sein, Dank Dr. Dominik Dortmann<br />
und seinem Partner Djuza Bulatovic.<br />
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft<br />
– sagt der Volksmund. Große<br />
Geschenke machen schon mal den Unterschied.<br />
Dies durfte zum Beispiel Peter<br />
Dewald feststellen, der unsere Stadt und<br />
seinen Verein würdig in Liverpool vertrat.<br />
Die Atmosphäre an der Anfield Road ist<br />
noch besser, als man es sich vorstellt, die<br />
Gesänge inbrünstiger als in deutschen Stadien.<br />
Es gibt keine Pyro-Technik, keinen<br />
Video-Schiedsrichter. Es geht um das Spiel<br />
und die Art es zu zelebrieren. Auch ich<br />
hatte das große Glück Dank eines dicken<br />
Freundes diese sensationelle Partie Liverpool<br />
gegen Chelsea live erleben zu dürfen.<br />
Dafür möchte ich mich auch auf diesem<br />
Wege noch einmal bedanken.<br />
den nächsten Spendern für unsere Schule<br />
in Afrika, zum Beispiel Hilde und Hans<br />
Weinert, die dafür Eintrittskarten für die<br />
Partie <strong>Mai</strong>nz gegen Freiburg erhielten. Sie<br />
sahen fünf Tore. Das wünschen wir auch<br />
Anke Jasinski, die ebenfalls gespendet hat.<br />
Sie erhielt Tickets für die Partie <strong>Mai</strong>nz<br />
gegen Hoffenheim. Da die Fußball-Bundesliga<br />
nun bald pausieren wird, warte ich<br />
hier mit einer anderen Überraschung für<br />
potenzielle Spender auf:<br />
2 Tickets für das Swing and More Musikfestival<br />
"Djangos Erben"<br />
Am Fort Asterstein, 21. und 22. Juni.<br />
Es sind Zwei-Tages-Tickets im Wert von<br />
35 Euro pro Stück.<br />
Also spenden Sie und informieren Sie uns.<br />
Weitere Spenden akquirierte Natascha<br />
König, die Betreiberin des Dance Points<br />
im Gewerbepark, anlässlich eines runden<br />
Geburtstages, zu dem wir gerne nachträglich<br />
gratulieren. Die KaJu Mülheim<br />
sammelte beim traditionellen Osterkläppern<br />
für unsere Fly and Help Idee. Die<br />
KFD wanderte und spendete – großartig!<br />
Marion Schaust-Lay aktiviert Unternehmen,<br />
wie Hair und Beauty und die RHI<br />
Kantine – auch von der Realschule Plus<br />
wird was kommen. Der Spendenlauf der<br />
Christophorus Grundschule steht am 20.<br />
<strong>Mai</strong> an und die Kolpingsfamilie Mülheim<br />
hat eine Spende anlässlich des Stadtfestes<br />
am 8. September angekündigt.<br />
Insgesamt bin ich überwältigt vom Engagement<br />
in unserer Stadt. Klar habe ich darauf<br />
spekuliert, gehofft – diese Stadt ist besonders<br />
– wusste ich es doch. Aber es ist noch<br />
nicht ein Fünftel der anvisierten Summe<br />
gesammelt. Weitere Spender, Aktionen und<br />
Ideen sind gefragt.<br />
Aber es gibt nicht nur unsere Spendenaktion.<br />
Mit Jannis Schambortski wird sich<br />
ein frischgekürter Abiturient im Sommer<br />
auf nach Uganda machen. Auch er sucht<br />
Unterstützer für gute Zwecke – lesen Sie<br />
mehr dazu auf Seite 8. Er wird als guter<br />
Botschafter für Mülheim-Kärlich in Afrika<br />
wirken. Wir wollen eine Schule in Afrika<br />
ermöglichen, die den Namen dieser Stadt<br />
trägt. Eine Stadt, die es wert ist, engagiert<br />
zu sein. Dafür stehen hier die Menschen,<br />
die sich engagieren, viel auf die Beine stellen,<br />
Gemeinschaft und mehr fördern. Ich<br />
bin als Zugezogener längst stolz, Bürger<br />
dieser Stadt sein zu dürfen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Thomas Theisen<br />
Sonderthema im Juni<br />
Schule, Ferien und Freizeit<br />
In den letzten Wochen sah es zwischendurch immer mal wieder schon nach<br />
Sommer aus. Sicher ist, der Sommer wird kommen, vielleicht ja schon im<br />
Juni?! Aber spätestens mit Beginn der Ferien- und Urlaubszeit Anfang Juli<br />
werden dann alle hoffentlich in Sommerstimmung sein.<br />
Darauf vorbereiten möchten wir mit dem Sonderteil „Schule, Ferien und Freizeit“<br />
im nächsten <strong>STADTJournal</strong>. Tragen Sie mit einem Beitrag zum Sonderthema<br />
dazu bei, die Vorfreude auf die schönste Jahreszeit zu schüren.<br />
Und da ich schon dabei bin. „Danke“<br />
Hans Weinert verdiente sich zwei Tickets für das<br />
Bundesligaspiel <strong>Mai</strong>nz gegen Freiburg, da er mit<br />
seiner Hilde für unsere Schule in Afrika spendete.<br />
Wer Tipps und Vorschläge oder interessante Geschichten zu erzählen hat,<br />
sollte uns bis zum Redaktionsschluss am 24. <strong>Mai</strong> unter stadtjournal@tomtompr-agentur.de<br />
kontaktieren. Die Juni-Ausgabe erscheint am Freitag, 07.06.<br />
5
<strong>STADTJournal</strong> Schnappschuss<br />
im <strong>Mai</strong><br />
Bei Doris und Eugen Fönings in<br />
der Kapellenstraße steht dieses<br />
wunderbare Exemplar einer Kamelie.<br />
Oswald Senner schickte uns dieses<br />
Foto zum Thema Frühling mit dem<br />
Kommentar: "Jeder muss seinen Weg<br />
gehen, ob gerade oder krumm, ob<br />
bergauf oder bergab. Entscheidend ist<br />
das Ziel".<br />
Marienkäfer bei der<br />
<strong>Mai</strong>wanderung,<br />
aufgenommen von<br />
Lea-Joelle Peiter am<br />
Müllemer Bach.<br />
Dieses Motiv "Baum überwindet jede<br />
Grenze" wurde aufgenommen von<br />
Tina Bengel beim Spaziergang mit<br />
ihrem Mann am Rheinufer, nähe<br />
"Guter Mann".<br />
Anzeige<br />
6
Spenden <strong>STADTJournal</strong><br />
Kfd-Pfarreiengemeinschaft trifft sich<br />
zur Andacht am „Guten Mann“<br />
Traditionsgemäß trafen sich am Freitag, den 11. April, zirka<br />
60 Frauen der kfd-Pfarreiengemeinschaft Mülheim, Kärlich,<br />
Urmitz-Bhf, Urmitz/Rhein, Bassenheim, Kettig und<br />
Weißenthurm zur kleinen Sternwanderung bzw. Sternfahrt zur<br />
Kapelle „Am guten Mann“.<br />
Welcher Ort wäre zutreffender, um an menschliches Leid und insbesondere<br />
an das Leiden Jesus Christus zu erinnern?<br />
Eine Kreuzwegandacht wurde in beeindruckender Weise und mit<br />
besonderer Symbolik in diesem Jahr von der kfd Kärlich gestaltet<br />
(ein rotierendes Gestalten der kfd-Pfarreien). Die vorgetragenen<br />
Texte ließen Raum, um eigene Unzulänglichkeiten zu erkennen<br />
und persönliche Anliegen vor Gott zu bringen.<br />
Mit dem im Anschluss gesammelten Geldbetrag möchten wir das<br />
Projekt von Reiner Meutsch „Fley and Help“ unterstützen und ein<br />
kleiner Baustein für „Schule für Afrika“ sein. Vielen Dank für das<br />
aktive Miteinander.<br />
Wir bauen eine Schule in Afrika!<br />
Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro<br />
Stellen Sie sich vor: Die Sung FLY & HELP von Rainer Meutsch baut<br />
eine weitere Schule für arme Kinder in Afrika – und die heißt Mülheim-<br />
Kärlich! Ich kann mir das vorstellen. Wir haben gerade drei neue Schulen<br />
hier vor Ort gebaut – wir schaffen auch eine vierte. Und da in <strong>2019</strong><br />
die Zusammenlegung von Mülheim und Kärlich vor 50 Jahren gefeiert<br />
werden kann, nehme ich mir vor 50.000 Euro bis Ende des Jahres zu<br />
sammeln. Jeder kann mitmachen – Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern,<br />
Vereine, Instuonen, Schulen, Gruppen jeglicher Art und natürlich<br />
Firmen. Das Spendenkonto lautet:<br />
FLY & HELP<br />
Westerwald Bank eG<br />
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />
BIC: GENODE51WW1<br />
Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“<br />
Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />
Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Sung nicht mieilen,<br />
wer wie viel gespendet hat. Aber wenn Sie im <strong>STADTJournal</strong> genannt<br />
werden wollen, was sinnvoll und berechgt ist, dann informieren Sie uns<br />
einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />
7
<strong>STADTJournal</strong> Projekt<br />
Ein Kärlicher Junge zieht aus, um zu helfen:<br />
Unterstützung meines Freiwilligendienstes in Uganda<br />
Über mich und meine Motivation:<br />
Mein Name ist Jannis Schambortski und<br />
ich bin 19 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich<br />
in Mülheim-Kärlich, wo ich in diesem Jahr<br />
mein Abitur gemacht habe. Ich<br />
habe mich dazu entschlossen,<br />
mein vertrautes<br />
Umfeld zu verlassen<br />
und einen Freiwilligendienst<br />
in einem<br />
fremden Kontinent<br />
zu beginnen. Dort<br />
möchte ich nicht<br />
nur die fremde Kultur<br />
und die Menschen<br />
kennenlernen, sondern<br />
meinen kleinen Beitrag zur<br />
Verbesserung der Lage vor Ort beitragen,<br />
indem ich Menschen helfe, die mit<br />
Armut, Ausgrenzung und Behinderungen<br />
zu kämpfen haben. Außerdem möchte ich in<br />
diesem Jahr die Kehrseite des europäischen<br />
Reichtums kennenlernen und erfahren, wie<br />
es ist, ein Fremder in einem fremden Land<br />
zu sein. Durch meinen Einsatz erhoffe ich<br />
mir, sowohl die Menschen hier als auch vor<br />
Ort sensibilisieren zu können und somit<br />
etwas zur Verbesserung des interkulturellen<br />
Austauschs beizutragen und die Barrieren in<br />
den Köpfen der Menschen abzubauen.<br />
„Viele kleine Leute,<br />
an vielen kleinen Orten,<br />
die viele kleine Schritte tun,<br />
können das Gesicht<br />
der Welt verändern“<br />
Afrikan. Sprichwort<br />
Der Ort und die Aufgabe<br />
Uganda ist ein Ostafrikanisches Binnenland.<br />
Der Ort (Mbarara), in dem ich leben<br />
werde, liegt im Süd-Westen (siehe Karte).<br />
Die Organisation, in der ich arbeiten werde,<br />
heißt „Organised Useful Rehabilitation<br />
Service“ (OURS). Ich werde in einem<br />
Rehabilitationszentrum für Kinder mit<br />
Behinderungen tätig sein. Dort werde ich<br />
hauptsächlich für Spiel-, Sport- und kreative<br />
Aktivitäten zuständig sein. Außerdem<br />
werde ich einmal in der Woche in ein Frauengefängnis<br />
fahren und dort die Kinder<br />
der Gefangenen betreuen.<br />
Die Entsendeorganisation<br />
Eirene ist eine von 160 Entsendeorganisationen<br />
von „weltwärts“.<br />
Die Organisation<br />
entsendet seit 1957 als<br />
ökumenischer, internationaler<br />
Friedens- und Entwicklungsdienst<br />
Freiwillige<br />
zu Partnerorganisationen in<br />
Lateinamerika, Nordamerika,<br />
Afrika und Europa. „Eirene“ ist<br />
das griechische Wort für Frieden,<br />
und das ist auch das Kernthema der Organisation<br />
unter dem Leitspruch „Gewaltfrei<br />
für den Frieden“. Auch mein Freiwilligendienst<br />
wird von Eirene getragen und von<br />
„weltwärts“ unterstützt.<br />
Wofür Spenden Sie?<br />
Insgesamt kostet ein Freiwilligendienst<br />
mehr als 800€ monatlich für Unterkunft,<br />
Verpflegung, Versicherung, etc. Die Kosten<br />
für einen Freiwilligendienst werden zu 66%<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung übernommen<br />
(BMZ). Um die verbleibenden<br />
Kosten zu decken, ist jeder Freiwillige darauf<br />
angewiesen, einen sogenannten Unterstützer-Kreis<br />
aufzubauen. Mit Ihrer Spende<br />
ermöglichen Sie meinen Freiwilligendienst<br />
in Uganda und somit unterstützen Sie das<br />
Projekt, in dem ich tätig sein werde. Alle<br />
Spender erhalten mindestens einmal gegen<br />
Ende jedes Quartals einen Bericht<br />
über meine Tätigkeiten. Wenn Sie<br />
im Anschluss an meinen Freiwilligendienst<br />
Interesse an Vorträgen,<br />
Interviews oder Präsentationen haben,<br />
stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.<br />
Ich freue mich über jegliche<br />
Spende, unabhängig vom Betrag, weil<br />
dies mir Wertschätzung an meinem Vorhaben<br />
und meiner Arbeit schenkt!<br />
Wie können Sie spenden?<br />
Wenn Sie sich dazu entschieden haben,<br />
mich finanziell zu unterstützen, können Sie<br />
einen einmaligen Betrag oder einen Dauerauftrag<br />
auf folgendes Konto überweisen:<br />
Empfänger: Eirene-International<br />
IBAN: DE16 3506 0190 1011 3800 14<br />
BIC: GENODED1DKD,<br />
Institut: KD-Bank<br />
Betreff: Spende für das Freiwilligenprogramm,<br />
Jannis Schambortski<br />
Wenn Sie die Erfahrungsberichte erhalten<br />
möchten, geben Sie mir bitte per <strong>Mai</strong>l Bescheid:<br />
jannis.Freiwilligendienst@gmail.com<br />
„Tut jeder in seinem<br />
Kreis das Beste, wird’s<br />
bald in der Welt auch<br />
besser aussehen“<br />
Adolph Kolping<br />
AFRIKA<br />
8
Spenden <strong>STADTJournal</strong><br />
Auch dieses Jahr zog die KaJu Mülheim<br />
durch die Stadt, zum traditionellen Osterkläppern.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
und sommerlichen Temperaturen machten sich<br />
unsere Pänz und Leiter auf den Weg. Mit Kläppern<br />
ausgerüstet, ging es freitags morgens zum<br />
Wecken los und mittags noch einmal, um an die<br />
Messe zu erinnern. Samstags wurden dann die<br />
Spenden eingesammelt und parallel zum Kläppern<br />
hat auch dieses Jahr wieder eine Gruppe selbst<br />
bemalte Ostereier verkauft, die ebenfalls sehr gut<br />
ankamen. In diesem Jahr kommt der Großteil der<br />
gesammelten Spenden der Stiftung Fly & Help<br />
von Reiner Meutsch zu Gute. Diese Stiftung baut<br />
eine Schule in Afrika, die „ Mülheim-Kärlich“<br />
heißen wird. Dadurch wird zahlreichen Kindern<br />
in Afrika die Möglichkeit geschenkt, Bildung zu<br />
erlangen. An dieser Stelle möchten wir uns noch<br />
einmal bei allen Mülheimern bedanken, die durch<br />
eine Spende dieses tolle Projekt unterstützt haben<br />
und werden.<br />
Osterkläppern der KaJu Mülheim<br />
Spende für Schule in Afrika<br />
Wir freuen uns Sie seit dem 01. <strong>Mai</strong> in unserem neuen Eiscafe "MOMENTO"<br />
in der Alten Feuerwache in Mülheim-Kärlich begrüßen zu dürfen.<br />
Anzeige<br />
Mit unserem hausgemachten Eis, frischen Kuchenvariationen und<br />
abwechslungsreichen Baguettes, Snacks, Brötchen und Frühstückstellern<br />
stehen wir Ihnen täglich von 09.00 bis 20.00 Uhr zur Verfügung.<br />
9
<strong>STADTJournal</strong> Kommentar<br />
Der Kommentar<br />
Wahlen<br />
Am 26.<strong>Mai</strong> wird gewählt. Auf kommunaler Ebene mache ich mir keine Sorgen; unsere<br />
Stadt hatte einen guten Bürgermeister und wird auch wieder einen guten Bürgermeister<br />
bekommen, egal wer von den drei Bürgermeisterkandidaten gewählt wird. Was mir Sorgen<br />
bereitet, sind die Wahlen zum Europaparlament. Es droht immer noch der Brexit<br />
und die europafeindlichen Rechtspopulisten nehmen weiter zu. Dabei gibt es zu Europa<br />
keine Alternative. Es gibt zwar Anlass zur Kritik, aber ein vereinigtes Europa ist um ein<br />
Vielfaches besser als einzelne Nationalstaaten. Was mich maßlos ärgert, ist zum Beispiel<br />
das Verhalten von Viktor Orban (Ungarn), Andre Babis (Tschechien) und Viktor Ponta<br />
(Rumänien), die vereint gegen die EU wettern, sich aber nicht scheuen, Milliarden aus<br />
den EU-Töpfen zu kassieren. Unter Orban ist ein kleiner Handwerker zum Medienmogul<br />
aufgestiegen und einer der reichsten Männer Ungarns geworden, nicht zuletzt durch<br />
Geld aus Brüssel. Babis beschäftigt in seinen Firmen Ausländer, ist aber strikt gegen<br />
Migration. Genauso wie der rumänische Ministerpräsident Ponta. Auch die Mafia profitiert<br />
von EU-Gelder, das ist alles bekannt und wird nicht geändert. Für den Steuerzahler<br />
nur schwer zu begreifen. Trotzdem bin ich ein überzeugter Europäer. In Deutschland<br />
gab es seit 75 Jahren keinen Krieg mehr, auch dank der EU. Allein das ist schon Grund<br />
genug, am 26.<strong>Mai</strong> zur Wahl zu gehen. Gehen Sie wählen und erteilen Sie den Rechten<br />
Populisten eine Absage.<br />
Wilfried Zils<br />
www.kfz-klinik-klein.de | Fon: 02630 95 69 29-0<br />
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WIR SIND AUTORISIERTER SERVICEPARTNER DIESER LEASINGGESELLSCHAFTEN UND FLOTTEN:<br />
... UND VIELE<br />
WEITERE<br />
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10
Ein starkes Team<br />
für Mülheim-Kärlich<br />
Wahlwerbung <strong>STADTJournal</strong><br />
WAHLVORSCHLAG<br />
Freie Wählergruppe<br />
Mülheim-Kärlich e.V.<br />
1 Gerd Harner<br />
Die FWG Mülheim-Kärlich hat in den vergangenen Wochen viele Gespräche<br />
mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt geführt. Sei es bei den drei gut<br />
besuchten Informationsveranstaltungen in den Stadtteilen gewesen oder<br />
auch bei den Wahlkampfständen an den letzten Samstagen. Unser Team aus langjährigen<br />
und neuen Mitgliedern aus vielen Alters- und Berufsgruppen mit einem<br />
hohen Frauenanteil und unser Bürgermeisterkandidat Gerd Harner stehen für die<br />
Aufgaben für unsere Stadt bereit.<br />
2 Annette Mannheim<br />
3 Guido Baulig<br />
4 Christa Sturm<br />
5 Helmut Rohm<br />
6 Martina Böth-Baulig<br />
7 Winfried Engel<br />
8 Kerstin Wesemann<br />
9 Martin Herzog<br />
10 Werner Erbar<br />
Schenken Sie uns und unserem Bürgermeisterkandidaten Ihr Vertrauen und Ihre<br />
Stimme am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, damit wir uns auch künftig für Mülheim-Kärlich stark<br />
machen können.<br />
Denn Mülheim-Kärlich - ist uns wichtig!<br />
Informieren Sie sich auf der Internetseite der FWG Mülheim-Kärlich über das<br />
Wahlprogramm und alle Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl<br />
<strong>2019</strong>!<br />
11 Karl Mannheim<br />
12 Kerstin Schöfferle<br />
13 Florian Engel<br />
14 Silvia Mannheim<br />
15 Peter Rieder<br />
16 Thomas Schöfferle<br />
17 Florian Heyden<br />
18 Julia Weippert<br />
19 Norbert Besmens<br />
20 Kim Sparmann<br />
21 Thomas Treis<br />
22 Maureen Moskopp<br />
Besuchen Sie uns auf facebook und Instagram.<br />
23 Manfred Göbel<br />
24 Alexander Reif<br />
25 Helga Treis<br />
www.fwg-muelheim-kaerlich.de<br />
26 Hans-Josef Engel<br />
27 Eberhard Hahn<br />
28 Peter Schmorleiz
Ihre Kandidaten der CDU Mül<br />
1 Dr. Manfred Bretz<br />
Neustraße 1<br />
2 Selina Flöck<br />
Römerstraße 23<br />
3 Bernd Bruckner<br />
Amselstraße 11<br />
4 Joachim Rünz<br />
Im Gottschalk 17 a<br />
5 Rüdiger Krakau<br />
Lehpfad 4<br />
6 Wolfgang Mannheim<br />
Burgstraße 8<br />
7 Silke Billker<br />
Mozartstraße 72<br />
8 Rudolf Flöck<br />
Annastraße 5<br />
9 Edgar Bengel<br />
Auf dem Schildchen 2<br />
10 Christina Hetsch<br />
Mauritiusstraße 13<br />
11 Werner Risch<br />
Florinstraße 13<br />
12 Bernd Bengel<br />
Franz-Josef-Pey-Str. 32<br />
13 Ruth Baulig<br />
Am Mühlpfad 14<br />
14 Sebastian Krautkremer<br />
Kettiger Straße 27<br />
15 Winfried F. Erbar<br />
Manuelstraße 9<br />
16 Ralf Gräf<br />
Kettiger Straße 17 a<br />
17 Reiner Nolte<br />
Kolpingstraße 4<br />
18 Angelina Vogt<br />
Mülheimer Straße 58<br />
19 Jutta Kremer<br />
Mühlenstraße 3<br />
20 Holger Darscheid<br />
Johannesstraße 2<br />
21 Martin Bengel<br />
Beethovenstraße 8<br />
22 Rolf Knopp<br />
Karthäuser Straße 3 a<br />
23 Michael Nickenig<br />
Heeresstraße 45<br />
24 Natascha Wilbert<br />
Schweizerstraße 10<br />
25 Hans-Peter Klein<br />
Rheinau 10<br />
26 Katrin Uerz<br />
Waldstraße 4<br />
27 Walter Kemp<br />
Bassenheimer Straße 34<br />
28 Dr. Helmut Rönz<br />
Rheinau 3 a<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Unsere Heimat.<br />
Unsere Zukunft.<br />
Hier geht’s um Mülheim-Kärlich!
heim-Kärlich für den Stadtrat<br />
So wählen Sie richtig!<br />
Als Bürgerin und Bürger von Mülheim-Kärlich haben Sie 1 Listenstimme und 28 Personenstimmen zu vergeben.<br />
1.<br />
Kreuzen Sie zuerst den folgenden Wahlvorschlag an:<br />
Wahlvorschlag 2<br />
2.<br />
Anschließend verteilen Sie Ihre 28 Personenstimmen auf die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten im Wahlvorschlag 2/CDU wie folgt:<br />
Wahlwerbung<br />
entweder<br />
eine Stimme<br />
oder<br />
zwei Stimmen<br />
oder<br />
drei Stimmen<br />
Denken Sie daran:<br />
Sie haben 28 Stimmen.<br />
Verschenken Sie keine!<br />
Deshalb am 26. <strong>Mai</strong> CDU wählen!
<strong>STADTJournal</strong> Tierisch<br />
Frühlingsfest im Tierheim Andernach<br />
Bei frühlingshaften Temperaturen und<br />
herrlichem Sonnenschein konnte das Fest<br />
bei bestem Wetter pünktlich starten. Eine<br />
zahlreiche Besucherschar hatte sich schon<br />
am Tor versammelt. Nachdem Motto<br />
„Wer zu spät kommt, bestraft das Leben!“<br />
wollte man aus dem riesigen Angebot des<br />
Basars als allererster die Dinge sichten und<br />
zugreifen. Vom neuwertigen Hundekörbchen<br />
über geschmackvolle Dekoartikel bis<br />
zur vielfältigen Auswahl an Kinderspielzeug<br />
- alles war im Angebot. Uschi Paul<br />
hatte wieder kreativ herrliche Ostergestecke<br />
gezaubert. An der Blumenpracht konnte<br />
kaum jemand vorbeigehen, ohne sich den<br />
Frühling mit nach Hause zu nehmen.<br />
Die erstmalige Durchführung einer Tombola<br />
war ein Highlight. Die Lose fanden<br />
reißenden Absatz, weil die ausgestellten<br />
Sachen zu verlockend waren. Auch eine<br />
Vielzahl von Gutscheinen, gespendet von<br />
Geschäften und Firmen aus dem Einzugsbereich,<br />
überraschte die Gewinner.<br />
Tannenweg 1<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel. 0 2630 966830<br />
Fax. 02630 966864<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag:<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Samstag<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
Anzeige<br />
Das Angebot der Pfadfinder St. Michael<br />
aus Andernach, mit Bastelarbeiten für den<br />
Basar den Tierschutzverein zu unterstützen,<br />
wurde dankbar angenommen. Auf<br />
einem Extratisch konnten die Besucher die<br />
gebastelten Osterhasenkörbchen, Hasengesichter<br />
und Papiereier gegen eine Spende<br />
erwerben. Bald war der Tisch leer gefegt<br />
und fast 100 Euro in der Spendendose. Die<br />
Pfadfindergruppen Biberstufe und Wölflinge<br />
können stolz auf ihr Engagement für<br />
den guten Zweck sein.<br />
Wie immer machten die gestifteten Kuchen<br />
und Sahnetorten Appetit auf mehr. Mit<br />
einer Tasse Kaffee in geselliger Runde ein<br />
Gespräch über seine Lieblinge zu führen,<br />
bringt einfach nur Freude. Das Kuchenteam<br />
konnte selbst die Nachricht, dass der<br />
Waffelteig nicht geliefert werden konnte,<br />
nicht aus der Ruhe bringen. Wozu gibt es<br />
Facebook? Der Aufruf wurde gehört und<br />
spontan Teig geliefert. Was wäre eigentlich<br />
beim Tierschutzverein Andernach u.U.e.V.<br />
los, ohne die große Schar der ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfer? Dies will<br />
sich keiner ausdenken! Die Planung, Vorbereitung<br />
und Durchführung ist ohne sie<br />
nicht zu stemmen. Thorsten Sabel machte<br />
sich sogar von Boppard aus auf den Weg<br />
ins Tierheim, um mit guten Ideen, starken<br />
Armen und einer selbstgebackenen Torte<br />
das Fest zu unterstützen.<br />
Am Abend konnten alle Beteiligten zufrieden<br />
auf ein erfolgreiches Frühlingsfest<br />
zurückblicken. Die 1. Vorsitzende Dr.<br />
Monika Hildebrand freute sich: „Alle Einnahmen<br />
kommen den Tieren zugute. Auch<br />
der Bau einer dringend benötigten Hundequarantäne<br />
ist schon geplant.“<br />
Info:<br />
www.tierheim-andernach.de<br />
Spenden: KSK Mayen<br />
IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />
14
Gut für unsere Heimat.<br />
Gut für Mülheim-Kärlich.<br />
Eine starke Stimme für Mülheim-Kärlich:<br />
unser Team für Kreis und Verbandsgemeinde<br />
Wahlwerbung<br />
Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen,<br />
dass unsere Heimatstadt auch im<br />
Kreis und in der Verbandsgemeinde<br />
gut aufgestellt ist. Geben Sie uns nicht<br />
nur bei der Wahl des Bürgermeisters und<br />
des Stadtrat Ihre Stimmen. Setzen Sie<br />
auch bei den Kreistagswahlen und den<br />
Wahlen zum Verbandsgemeinderat auf<br />
eine moderne und zukunftsorientierte<br />
Politik von Mensch zu Mensch.<br />
Klaus Herbel<br />
Unser Kandidat<br />
für den Kreistag,<br />
Listenplatz 20<br />
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten<br />
für den Verbandsgemeinderat:<br />
2. Klaus Herbel<br />
9. Harald Zils<br />
11. Wilfried Zils<br />
13. Stephan Schuth<br />
19. Albert Weiler<br />
21. Jürgen Glahé<br />
24. Achim Bermel<br />
26. Stefan Flöck<br />
28. Christa Schäfer<br />
30. Dieter Aurass<br />
32. Peter Moskopp<br />
34. Jörg Münch<br />
36. Eggo Ortmann<br />
39. Axel Holland
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ENGAGIERT FÜR MENSCHEN<br />
Caritasverband<br />
Koblenz e.V.<br />
DIE SOZIALSTATION<br />
Zu Hause leben,<br />
mein größtes Glück<br />
Hohenzollernstraße 118<br />
56068 Koblenz<br />
Telefon 0261 13906-226<br />
Fax 0261 13906-280<br />
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Sprechstunde Hohenzollernstraße für die 118<br />
Verbandsgemeinde 56068 Koblenz Weißenthurm<br />
jeden Telefon 3. Mittwoch 0261 13906-226 im Monat<br />
13:00 Fax - 16:00 0261 Uhr 13906-280<br />
Pfarrbüro die-sozialstation@ St. Georg<br />
Rheinstr. caritas-koblenz.de 11<br />
56220 www.caritas-koblenz.de<br />
Urmitz<br />
• Gesundheits- und Krankenpflege im<br />
DIE SOZIALSTATION<br />
häuslichen Bereich<br />
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Zu Hause leben,<br />
• Entlastungsangebote und Schulungen<br />
für pflegende Angehörige<br />
mein größtes Glück<br />
Ambulante Pflege in der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
• Gesundheits- und Krankenpflege im<br />
• Mülheim-Kärlich • St. Sebastian • Urmitz/Bahnhof<br />
häuslichen Bereich<br />
• Bassenheim • Kaltenengers • Kettig •Mülheim-Depot<br />
• Urmitz/Rhein • Weißenthurm<br />
• Verhinderungspflege<br />
• Entlastungsangebote und Schulungen<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
für pflegende Angehörige<br />
Diana Schergel<br />
Telefon 0261 13906-221<br />
Ambulante Pflege schergel@caritas-koblenz.de<br />
in der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
• Bassenheim • Kaltenengers • Kettig •Mülheim-Depot<br />
• Mülheim-Kärlich • St. Sebastian • Urmitz/Bahnhof<br />
• Urmitz/Rhein • Weißenthurm<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Diana Schergel<br />
Telefon 0261 13906-221<br />
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16
Hüttenwanderung *** Vatertag *** Hüttenwanderung *** Vatertag *** Hüttenwanderung *** Vatertag ***<br />
Hinweis <strong>STADTJournal</strong><br />
Ambulante Pflege zu Hause<br />
Caritas-Sozialstation bietet Sprechstunden im Pfarrbüro in Urmitz an<br />
Das Team der Caritas-Sozialstation steht für individuelle und wertschätzende Unterstützung<br />
in den Bereichen Pflege, Betreuung und Hauswirtschaft. Ziel ist es, durch qualifizierte<br />
Pflege, Beratung und Schulung Patienten und Angehörige zu entlasten und mit dazu beizutragen,<br />
ein Leben zu Hause in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen.<br />
Ab sofort bietet die Sozialstation regelmäßige Sprechstunden im Pfarrbüro St. Georg in<br />
Urmitz an. In einem persönlichen Gespräch beantwortet Diana Schergel, Bereichsleitung<br />
für die Verbandsgemeinde Weißenthurm, alle Fragen rund um die Pflege zu Hause. Auf<br />
Wunsch kann das Gespräch gerne auch im Rahmen eines Hausbesuchs stattfinden.<br />
Sprechstunde für die Verbandsgemeinde Weißenthurm jeden 3. Mittwoch im Monat, von<br />
13.00 - 16.00 Uhr im Pfarrbüro St. Georg, Rheinstr. 11 in 56220 Urmitz.<br />
Kontakt: Diana Schergel | Tel.: 0261 13906-221 | schergel@caritas-koblenz.de<br />
Superhelden<br />
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umhang raus und mitwandern am Vatertag!<br />
traditionelle Hüttenwanderung<br />
Los geht´s am brauhaus<br />
info´s unter www.altesbrauhaus.de<br />
Vatertag<br />
am 30.mai <strong>2019</strong><br />
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unser brauhaus ist<br />
geöffnet von 10 uhr<br />
bis Open-end<br />
kapellenstraße 2 - 56218 mülheim-kärlich<br />
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17
<strong>STADTJournal</strong> Brauchtum<br />
Brauchtum<br />
Die gute alte Zeit<br />
Waren die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts die gute alte Zeit?<br />
Deutschland in den frühen<br />
50er-Jahren – das Land erholt<br />
sich nur langsam von den Folgen<br />
des Zweiten Weltkriegs. Das Stadtbild<br />
von Koblenz wird wie das von allen<br />
Städten von Trümmergrundstücken<br />
geprägt. Noch immer liegen ganze Straßenzüge<br />
in Schutt und Asche. Von einstigen<br />
Geschäftshäusern stehen nur noch<br />
die rußgeschwärzten Außenmauern.<br />
Die eingestürzten Dachstühle liegen<br />
zusammen mit unzähligen Ziegelsteinen<br />
und Holzresten von einstigen Mauern<br />
und Decken im Innern der Ruinen.<br />
Doch nach wenigen Jahren verändert<br />
sich das triste Erscheinungsbild der<br />
Hausruinen: Kleine Büsche schießen aus<br />
dem Boden, werden im Laufe der Zeit<br />
zu Bäumen – die fruchtbare Asche trägt<br />
ihren Teil dazu bei. Zwischen eingestürzten<br />
Trümmern wuchert das Unkraut<br />
und scheint um jeden freien Platz zu<br />
kämpfen. Die Natur erobert sich ihr Terrain<br />
zurück. Zahlreiche Ruinen scheinen<br />
nach Jahren der „Kälte“ erstmals eine<br />
gewisse Idylle auszustrahlen.<br />
Gewerbeparklauf<br />
13. Okt. <strong>2019</strong><br />
ab 9:30 Uhr<br />
1 km Kinder- & Jugendlauf<br />
10 km Volkslauf<br />
5 km Firmenlauf & Jedermannslauf<br />
www.gewerbeparklauf.de<br />
Doch hier und da stehen zwischen den<br />
Trümmergrundstücken einzelne Hausprovisorien.<br />
Die Hausfassaden wurden<br />
wieder hoch gemauert und ein Behelfsdach<br />
aus Teerpappe oder Wellblech aufgesetzt.<br />
Abenteuerliche Holzkonstruktionen<br />
stützen Grundmauern ab, um<br />
diese am Einsturz zu hindern. Das Leben<br />
geht weiter: In den einstigen Hausruinen<br />
siedeln sich wieder Einzelhändler<br />
und Kneipenwirte an. In der Nachbarschaft<br />
entstehen Neubauten. Das Chaos<br />
scheint sich zu normalisieren. Es geht<br />
langsam aber sicher wieder aufwärts.<br />
Das Land krempelt die Arme hoch.<br />
Aus den Ruinen Nachkriegsdeutschlands<br />
wächst das Wirtschaftswunder,<br />
der Wunsch vieler Deutscher nach<br />
Frieden und Wohlstand wird Jahr für<br />
Jahr greifbarer.<br />
Wachsender Wohlstand verändert Wünsche<br />
und Lebensgewohnheiten der<br />
Deutschen. Das gestiegene Einkommen<br />
kann zunehmend für früher unbezahlbare<br />
Luxusgüter ausgegeben werden.<br />
Elektrische Haushaltsgeräte und das<br />
eigene Auto stehen an der Spitze der<br />
Wunschlisten. Eine Urlaubsreise wird<br />
zum erschwinglichen Freizeitvergnügen.<br />
Von den Anfängen des Massentourismus<br />
werden zunächst die inländischen Ferienorte<br />
erfasst. Die zunehmende Motorisierung<br />
fördert nicht nur den Drang zu<br />
touristischen Fernzielen, sondern auch<br />
den Individualreiseverkehr.<br />
Nierentisch, Boschkühlschrank, Mädchen<br />
mit Pettykoat, VW-Käfer und<br />
erster Urlaub in Italien – das sind die<br />
Symbole des zum Wunder verklärten<br />
Wirtschaftsbooms der 50er-Jahre<br />
in Westdeutschland. Doch die so<br />
genannten goldenen Fünfziger stellten<br />
sich längst nicht überall so wunderbar<br />
dar; und sie ließen besonders in den<br />
Arbeiterquartieren der Republik auf<br />
sich warten. Von der versprochenen<br />
Wohlstandsgesellschaft war hier lange<br />
Zeit nichts zu spüren, im Gegenteil:<br />
Mangelwirtschaft, Improvisation und<br />
einfachste Verhältnisse prägten den<br />
Alltag und sorgten für zum Teil recht<br />
unkonventionelle Rollenverteilungen.<br />
Nicht alle Bevölkerungsgruppen können<br />
zunächst vom Wirtschaftswunder<br />
profitieren. Dazu gehören nicht nur<br />
soziale Randgruppen, sondern auch<br />
kinderreiche Familien und Rentner.<br />
Mit Hilfe von besonderen Gesetzen<br />
und Sozialreformen gelingt ihnen der<br />
Anschluss an die allgemeine Einkommensentwicklung.<br />
Etwa eine Million<br />
Haushalte lebten bis dahin unter der<br />
Armutsgrenze.<br />
Das Wirtschaftswachstum fördert den<br />
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />
Wandel. Die Landwirtschaft verliert fast<br />
zwei Drittel ihrer Beschäftigten, kann<br />
jedoch dank moderner Technik ihre<br />
Erträge steigern. Der Staat betreibt eine<br />
aktive Agrarpolitik, um die Einkommen<br />
der Landwirte zu sichern. Trotz aller Warnungen<br />
vor den negativen Folgen für das<br />
Familienleben steigt die Erwerbsquote<br />
verheirateter Frauen und Mütter. Häufig<br />
arbeiten sie als Hilfsarbeiterinnen für<br />
geringen Lohn und müssen die Doppelbelastung<br />
in Familie und Beruf tragen.<br />
Die Rolle der Frau als Hausfrau und Mutter<br />
wird weiterhin verklärt, ihre rechtliche<br />
Benachteiligung schrittweise abgebaut.<br />
Oder waren es die 60er- und 70er-Jahre?<br />
Am Anfang der 60er-Jahre war die Bundesrepublik<br />
Deutschland ein stabiler<br />
Staat. Aus den Trümmern der Niederlage<br />
1945 war ein neues demokratisches<br />
Deutschland entstanden. Bundeskanzler<br />
Konrad Adenauer hatte es durch die<br />
Mitgliedschaft in der NATO fest in die<br />
Gemeinschaft des Westens eingefügt.<br />
Infolge des Wirtschaftswunders der<br />
50er-Jahre herrschte Vollbeschäftigung.<br />
Der Wohlstand wuchs. Die „Soziale<br />
Marktwirtschaft“ hatte sich bewährt:<br />
freier Markt, freier Handel, aber mit<br />
sozialer Verantwortung, mit Fürsorge<br />
auch für die Ärmeren.<br />
Johannes Groß<br />
18
Mülheim-Kärlich<br />
Unsere Heimat.<br />
Unsere Zukunft.<br />
Dr. Manfred Bretz<br />
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Kompetent · Tatkräftig · Zuverlässig<br />
Wählen Sie mich am 26. <strong>Mai</strong><br />
zu Ihrem Bürgermeister!
<strong>STADTJournal</strong> Aktuell<br />
Spannende Diskussion mit den<br />
drei Bürgermeisterkandidaten<br />
Im Sinne Adolph Kolpings möchte die<br />
Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich das<br />
Bewusstsein für verantwortliches Leben<br />
und gemeinschaftliches Handeln fördern.<br />
Aus diesem Gedanken heraus entstand die<br />
Idee eine Podiumsdiskussion mit den drei<br />
Kandidaten für das Amt des Ortsbürgermeisters<br />
von Mülheim-Kärlich zu initiieren<br />
– ein Abend, in dem die Kandidaten selbst<br />
im Vordergrund stehen.<br />
Achim Bermel, Manfred Bretz und Gerd<br />
Harner stellten sich – moderiert von Thomas<br />
Theisen – den Fragen der Bürgerinnen<br />
und Bürger.<br />
Carsten Ritter vom Leitungsteam der Kolpingsfamilie<br />
konnte über 300 Gäste in der<br />
Kurfürstenhalle in Kärlich begrüßen und<br />
bedankte sich bereits im Vorfeld nicht<br />
nur bei den Kandidaten für ihre Zusage,<br />
sondern auch bei den Gästen für deren<br />
zahlreiches Erscheinen, was allgemein das<br />
Interesse an diesem Format begründete.<br />
In der ersten Runde stellten sich die Kandidaten<br />
selbst vor. Darüber hinaus befragte<br />
Thomas Theisen sie jeweils nach ihren<br />
Beweggründen für das Amt des Bürgermeisters<br />
zu kandidieren und ebenso nach ihren<br />
Zielen.<br />
Im zweiten Teil griff Theisen auf bereits<br />
im Vorfeld zugesandte Fragen der Bürgerinnen<br />
und Bürger zurück. Auch meldeten<br />
sich spontan viele Zuschauer im Saal mit<br />
ihren Anliegen: Die Themen und Fragen<br />
spiegelten die Vielfältigkeit unserer Stadt<br />
wider: Neubürgerempfang, Umgestaltung<br />
des Freizeitbades Tauris, PKW- und Fahrrad-Verkehr<br />
in der Stadt, ortsgebundene<br />
Themen, wie zum Beispiel die Situation<br />
des geplanten Neubau eines Wohn- und<br />
Geschäftsgebäudes auf dem Gelände gegenüber<br />
der Grundschule Kärlich, Qualität der<br />
Freizeitmöglichkeiten, vorhandener bzw.<br />
nicht vorhandener Parkraum etc.<br />
Mit viel Information und Einblick in ihre<br />
Arbeit beantworteten die Kandidaten die<br />
Fragen. Mit einem letzten Statement konnten<br />
sich Bermel, Bretz und Harner vom<br />
Publikum verabschieden.<br />
Die Kolpingsfamilie Kärlich bedankt sich<br />
herzlich bei den Bürgermeisterkandidaten,<br />
bei allen Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen<br />
sowie bei Thomas Theisen für die<br />
gelungene Moderation des Abends, der bei<br />
kühlen Getränken und vielen Gesprächen<br />
in der Kurfürstenhalle noch etwas fortgeführt<br />
wurde.<br />
Christian Reif<br />
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20
DGS Mülheim-Kärlich<br />
Industriestraße 24,<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
DGS Koblenz<br />
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56070 Koblenz<br />
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Lindenallee 13,<br />
56077 Koblenz<br />
DGS Rhens<br />
<strong>Mai</strong>nzer Straße 73,<br />
56321 Rhens<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Heimat<br />
Unsere Heimat<br />
Viktor Flöck – letzter Bürgermeister von Kärlich<br />
Seit 1969 sind die ehemals selbstständigen<br />
Dörfer Kärlich und Mülheim<br />
zur Gemeinde Mülheim-Kärlich vereinigt.<br />
Meinungsverschiedenheiten und<br />
Empörung, die es in der Bevölkerung und<br />
in den Gemeinderäten darum gab, sind<br />
weitgehend vergessen. Ein entschiedener<br />
Gegner des Zusammenschlusses, der sich<br />
bald als gut und richtig erwies, war Viktor<br />
Flöck, der letzte Bürgermeister von Kärlich.<br />
Viktor Flöck (rechts) und sein Zwillingsbruder<br />
Johannes 1979 auf dem Festplatz zur<br />
50-Jahr-Feier der Kolpingsfamilie<br />
Viktor Flöck wurde am 30. März 1934 in<br />
Kärlich geboren und blieb bis zum Tod mit<br />
ganzer Seele Kärlicher. Er war das vierte<br />
Kind der Eheleute Anton Flöck und Gudula,<br />
geborene Bengel, und Zwillingsbruder von<br />
Johannes Flöck, dem späteren Koblenzer<br />
Dechanten und langjährigen Pfarrer von<br />
Koblenz Herz Jesu. Viktor war der ältere der<br />
beiden, was er scherzhaft gern betonte. Das<br />
Elternhaus, ein landwirtschaftliches Anwesen,<br />
stand in der Schweizerstraße.<br />
Nach der Volksschulzeit machte Viktor bei<br />
seinem Patenonkel Viktor Zils eine Schreinerlehre.<br />
In dem Betrieb an der Ecke von<br />
Kirchstraße und Burgstraße, nur wenige<br />
Meter von zu Hause entfernt, arbeitete<br />
er auch als Geselle, bevor er von Ostern<br />
1956 bis Ostern 1960 das altsprachliche<br />
Aufbaugymnasium Clementinum in Bad<br />
Driburg besuchte und im dortigen Internat<br />
wohnte. Er studierte später jedoch nicht,<br />
sondern arbeitete bei der „Silika“ (heute<br />
RHI Magnesita) in Urmitz-Bahnhof wieder<br />
als Schreiner und in den letzten Jahren vor<br />
dem Ruhestand als Pförtner.<br />
Seit seiner Jugendzeit war Viktor Flöck<br />
in der Kommunalpolitik, im kirchlichen<br />
Bereich wie auch im Vereinsleben engagiert,<br />
und er war äußerst kritisch, mitunter<br />
unbequem. „Jef et de Katz“ (Gib es der<br />
Katze)“, war gelegentlich zu hören, wenn<br />
er mit einer Sache nicht einverstanden war.<br />
Es gab Menschen, die er über alles schätzte<br />
und verehrte, zum Beispiel Papst Johannes<br />
XXIII. und Pastor Peter Greif, von Januar<br />
1961 bis zum Herbst 1969 Pfarrer in Kärlich.<br />
Andere lehnte er ohne Wenn und Aber<br />
ab, darunter Helmut Kohl, einstiger Ministerpräsident<br />
von Rheinland-Pfalz, Bundeskanzler<br />
und Bundesvorsitzender der CDU,<br />
der Viktor Flöck schon früh als Mitglied<br />
beigetreten war.<br />
Pastor Peter Greif und<br />
Viktor Flöck 1979 in Köln<br />
Am 13. Juli 1964 wählte der Gemeinderat<br />
von Kärlich im Saal Gappenach in der<br />
Hauptstraße den CDU-Fraktionsführer<br />
Viktor Flöck als Nachfolger des 1963 verstorbenen<br />
Hermann Neckenig zum Bürgermeister.<br />
Acht Ratsmitglieder stimmten<br />
für Flöck, fünf für Herbert Ebert (SPD)<br />
und zwei enthielten sich der Stimme.<br />
Drei Tage danach legte die SPD-Fraktion<br />
schriftlich Einspruch gegen die Wahl ein,<br />
weil auf einem Wahlzettel der Vorname<br />
Viktor mit einem F statt mit V abgekürzt<br />
war, hatte damit allerdings keinen Erfolg.<br />
Am 29. Juli 1964 führte Landrat Karl Rittel<br />
den mit 30 Jahren damals vermutlich<br />
jüngsten Bürgermeister von Rheinland-<br />
Pfalz in sein Amt ein.<br />
Viktor Flöck war wortgewandt und um<br />
keine Antwort verlegen. Als ihn zum Beispiel<br />
ein Ratsmitglied fragte, ob er die<br />
Genehmigung für eine bestimmte Entscheidung<br />
gehabt habe, entgegnete er:<br />
„Glauben Sie, ich treffe eine solche Entscheidung<br />
ohne Genehmigung der übergeordneten<br />
Behörde?“ Jahre später sagte er<br />
schmunzelnd: „Ich wusste gar nicht, dass<br />
ich die Genehmigung gebraucht hätte;<br />
aber mit der Gegenfrage hatte ich doch<br />
nicht gelogen.“ Flöck war auch beweglich,<br />
obwohl er keinen Führerschein hatte. Er<br />
fuhr mit Bahn, Bus und Taxi, ließ sich von<br />
Bekannten chauffieren und nicht selten<br />
vom Gemeindediener Karl Färber, genannt<br />
„Dattel“, als Sozius auf dessen Moped.<br />
In die Amtszeit von Viktor Flöck fielen<br />
bemerkenswerte Maßnahmen wie die<br />
Sanierung der Kärlicher Schule, der Bau der<br />
Friedhofskapelle, der Umbau der Gemeindehalle<br />
in der Burgstraße mit Nebengebäude<br />
und der Ausbau von Straßen.<br />
Außerdem geht der 1967 eingeführte bunte<br />
Nachmittag für die älteren Mitbürger am<br />
zweiten Adventssonntag jeden Jahres auf<br />
ihn zurück.<br />
1968 wurde Viktor Flöck zusammen mit<br />
den Ratsmitgliedern Herbert Ebert und<br />
Toni Schmidt beim Innenministerium in<br />
<strong>Mai</strong>nz vorstellig, um gegen die Verwaltungsreform<br />
und damit gegen den Zusammenschluss<br />
von Kärlich und Mülheim zu<br />
protestieren. Dennoch wurden die beiden<br />
Orte am 7. Juni 1969 zur Gemeinde<br />
Mülheim-Kärlich vereint. Für Viktor Flöck<br />
war es der wahrscheinlich traurigste Tag im<br />
Leben; die Fahne an seinem Büro setzte er<br />
auf halbmast. Seine letzte Gemeinderatssitzung<br />
hatte er am 29. <strong>Mai</strong> 1969 geleitet.<br />
Bürgermeister der neuen Großgemeinde<br />
wurde Philipp Heift († 2002) aus Mülheim,<br />
ein Mann des Ausgleichs zwischen<br />
Mülheimern und Kärlichern. Viktor Flöck,<br />
zunächst noch Zweiter Beigeordneter im<br />
neuen Rat, trat zur Gemeinderatswahl 1974<br />
nicht mehr an und zog sich aus der Politik<br />
zurück. Er war auch Kernkraftgegner; deshalb<br />
hatte er 1972 an der Abstimmung über<br />
den Antrag des RWE zum Bau des Kernkraftwerks<br />
nicht teilgenommen.<br />
22
Heimat <strong>STADTJournal</strong><br />
kommunalpolitischen Engagement, vor<br />
allem aber seinem beispielhaften Einsatz<br />
im Kärlicher Vereinsleben.<br />
Foto: Sammlung Rudi Kray<br />
Kolpinggedenktag 1979 in der Alten Gemeindehalle. Am Altar Viktor Flöck, Pastor Josef Schmitt u. Franz Böhm<br />
Viktor Flöck war nach 1974 keineswegs<br />
untätig. Er engagierte sich im örtlichen<br />
Vereinsleben wie kaum ein anderer, sodass<br />
für Privates wenig Zeit blieb, auch nicht<br />
für eine Frau. Seit <strong>Mai</strong> 1954 war er Kolpingmitglied,<br />
von 1960 bis 1966 Senior<br />
bzw. Vorsitzender und bis 2004 weiterhin<br />
im Vorstand der Kolpingsfamilie St. Mauritius<br />
Kärlich. In seine Zeit als Vorsitzender<br />
fiel am 18. September 1963 die Gründung<br />
der ersten Kärlicher Jungkolpinggruppe<br />
nach dem Krieg. Auf seine Anregung und<br />
Antrag der Kolpingsfamilie erhielt die Kärlicher<br />
Kolpingstraße in einer Feier am 2.<br />
Dezember 1962 ihren Namen.<br />
Im Kirchenchor war er aktives Mitglied und<br />
vom 18. November 1978 bis 5. Februar<br />
1981 Vorsitzender. Dem Männergesangverein<br />
„Liederkranz“, dem Turnverein 08<br />
Kärlich sowie der Kirmes- und Karnevalsgesellschaft<br />
gehörte er als inaktives und<br />
gelegentlich helfendes Mitglied an. Ferner<br />
war er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Als 1972 in Kärlich erstmals ein Pfarrgemeinderat<br />
gewählt wurde, war Viktor Flöck<br />
dabei; 1987 schied er aus, nachdem er seit<br />
1979 den Vorsitz innehatte.<br />
Von 1974 bis 2003 war er Vorsitzender<br />
des Obst- und Gartenbauvereins Kärlich<br />
und zwei Jahre vorher schon Schriftführer<br />
der Jagdgenossenschaft, deren<br />
Mitglied jeder ist, der ein bejagbares<br />
Grundstück in der Gemarkung Kärlich<br />
besitzt. Auch dieses Vorstandsamt<br />
behielt er bis 2003 inne.<br />
Viktor Flöcks große Leidenschaft war seine<br />
Imkerei mit schätzungsweise etwa 40 Bienenvölkern.<br />
Er war Imkermeister und über<br />
Jahrzehnte Vorsitzender des Bienenzuchtvereins<br />
Mülheim-Kärlich und Umgebung.<br />
Als Züchter setzte er sich für die Einführung<br />
und die Erhaltung der Carnica-Biene<br />
in der hiesigen Region ein. Diese Biene gilt<br />
als sanftmütig und verspricht durch die<br />
Bildung größerer Völker einen gegenüber<br />
anderen Rassen höheren Ertrag an Honig.<br />
Am 2. August 1977 wurde Viktor<br />
Flöck mit der Ehrennadel des Landes<br />
Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Diese<br />
Auszeichnung, die Landrat Dr. Georg<br />
Klinkhammer überreichte, galt seinem<br />
1977: Landrat Dr. Georg Klinkhammer steckt<br />
Viktor Flöck die Ehrennadel des Landes an<br />
Viktor Flöck starb nach einem längeren Leiden,<br />
in dessen Schlussphase er nicht mehr<br />
sprechen und sich nur noch schriftlich mitteilen<br />
konnte, am 10. Juni 2004 im Seniorenzentrum<br />
St. Peter in Mülheim.<br />
Lothar Spurzem<br />
Quellen:<br />
• Auskunft von Verwandten<br />
• Aussagen von Zeitgenossen<br />
• Referat Fortbildung des Erzbischöflichen<br />
Generalvikariats Paderborn<br />
• Stadtverwaltung Mülheim-Kärlich und<br />
Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
• Andrea Rönz, Stadtarchiv Mülheim-Kärlich<br />
• Horst Hohn, Mülheim-Kärlich<br />
• Kärlicher Ortsvereine<br />
• Karl-Josef Parsch, Bienenzuchtverein<br />
Mülheim-Kärlich und Umgebung<br />
• Pfarramt Kärlich<br />
• Rhein-Zeitung vom 18. Oktober 2017<br />
Liebe Leserin/lieber Leser,<br />
das rüstige Rentner-Quartett Franz-<br />
Josef Baulig, Oswald Senner, Lothar<br />
Spurzem und Johannes Groß – ohnehin<br />
schon seit jeher nah dran am STADT-<br />
Journal – hat sich zusammen gefunden,<br />
um zum einen unser Medium<br />
mit Geschichten und Anekdoten aus<br />
Mülheim-Kärlich zu bereichern. Zum<br />
anderen schreiben und sammeln die<br />
Herren Material in drei Themenbereichen:<br />
Menschen, Institutionen und<br />
Lokalkolorit.<br />
Dem entsprechend wollen wir mit<br />
Unterstützung der Volksbank Rhein/<br />
Ahr/Eifel in diesem Jahr – passend zum<br />
50-Jährigen der Zusammenlegung von<br />
Mülheim und Kärlich, drei Broschüren<br />
veröffentlichen, die unterhaltsam und<br />
informativ die Geschichte dieser Stadt<br />
für die Nachwelt festhalten werden.<br />
Wenn auch Sie Geschichten und Anekdoten<br />
aus Mülheim-Kärlich haben,<br />
schicken Sie diese per E-<strong>Mai</strong>l an: stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />
23
<strong>STADTJournal</strong> Kirche<br />
Die Kommunionkinder sagen<br />
„Danke...<br />
Mülheim/Urmitz-Bhf.<br />
Lea Baumbach<br />
Nikola Becker<br />
Lucas Birkenheier<br />
Tamara-Eliza Fru<br />
John-Kilian Fru<br />
Finja Haak<br />
Emily Koch<br />
Angelina Kunz<br />
Amelie Müller<br />
Suri Müller<br />
Louis-Bennet Nikenich<br />
Anna Marie Nillius<br />
Mia Oster<br />
Nathan Pawlicki<br />
Felix Reineman<br />
Jolina Reinhardt<br />
Alice Rodrigues<br />
Pedro Rodrigues<br />
Finn Rogalsky<br />
Michelle Schmidt<br />
Isabelle Schmitt<br />
Lisa Marie Schmücker<br />
Johann Erik Schulz<br />
Dilara Staudt<br />
Amelie Wirges<br />
Kärlich<br />
... für die vielen<br />
Glück- und<br />
Segenswünsche"<br />
Anna-Sophie Behner<br />
Meike Daub<br />
Klara Färber<br />
Emilia Hintz<br />
Fiona Krehl<br />
Amy Mannheim<br />
Jasmin Oster<br />
Amelie Gesellgen<br />
Benedikt Hahn<br />
Emely Strickhausen<br />
Eliah Levi Wiedemuth<br />
Edda Wiederstein<br />
Elias Wiederstein<br />
Jonas Wolf<br />
24
Hinweis <strong>STADTJournal</strong><br />
Stephan Schuth neuer<br />
Jagdvorsteher von Kärlich<br />
Bei der diesjährigen Generalversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
Kärlich konnte wieder ein neuer Jagdvorsteher für Kärlich<br />
gewählt werden. Nach einjähriger Amtsübernahme durch den<br />
Stadtbürgermeister Uli Klöckner wurde nun Stephan Schuth als<br />
neuer Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Kärlich von den anwesenden<br />
Mitgliedern einstimmig für 5 Jahre gewählt.<br />
Anton Dhein wurde aufgrund seiner langjährigen Vorstandsarbeit als<br />
Vorsitzender zum Ehrenjagdvorsteher der Jagdgenossenschaft Kärlich<br />
gewählt und ernannt. Hierzu nochmals herzlichen Glückwunsch.<br />
Feiern Sie Ihren besonderen Tag<br />
in einem der schönsten<br />
Räume der Region<br />
<br />
Der neue Jagdvorsteher Stephan Schuth, Peter Bengel - Schatzmeister<br />
-, Anton Dhein - Ehrenjagdvorsteher, Manfred Thielen-<br />
Beisitzer und Willi Oster - Schriftführer.<br />
Gedicht<br />
Ein Besuch im Altenheim<br />
Die Zeit vergeht dort nicht im Flug,<br />
nein endlos lange zieht es sich hin, der Tag vom Frühbeginn.<br />
Man sitzt und wartet, kommt wer vorbei?<br />
Geht der Tag schneller dann, wenn man Besuche erwarten kann?<br />
Natürlich das ist ganz klar, der Alten - Tag wäre wunderbar.<br />
Es können nicht immer die Angehörigen sein,<br />
die sich geben ein Stelldichein.<br />
Die Zeit lässt es manches Mal nicht zu. Doch dachte ich mir,<br />
wie wäre es, das Leben ins Dasein zu bringen,<br />
wenn Kindergarten-Kinder hin und wieder mit Lieder und Spiele<br />
etwas Zeit mit unseren alten Menschen zu verbringen.<br />
Es könnte auch Tiere mit im Spiel sein,<br />
da fühlt sich so manch einer nicht so allein.<br />
Wäre doch zu bedenken,<br />
den alten Menschen Zuwendung in dieser Art zu schenken.<br />
Und man wird sehen,<br />
sie sitzen lebendiger da und verfolge das Geschehen.<br />
Lydia Braun.<br />
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25
<strong>STADTJournal</strong> Sammlerecke<br />
Sammlerecke<br />
500 Jahre Züricher und Oberdeutsche Reformation<br />
Huldrych (Ulrich) Zwingli und Johannes Calvin<br />
Die Deutsche Post gab am 2. <strong>Mai</strong> -<br />
gemeinsam mit der Schweizer Post - eine<br />
bildgleiche Sondermarke zur Erinnerung<br />
an 500 Jahre Züricher und Oberdeutsche<br />
Reformation heraus. Die Sondermarke<br />
zeigt eine Abbildung von Zwingli und<br />
seinen Leitspruch „Tut um Gotteswillen<br />
etwas Tapferes!“<br />
In Berlin gibt es zur Markenpräsentation<br />
am 6. <strong>Mai</strong> einen passenden Sonderstempel.<br />
Ulrich Zwingli wurde am 1. Januar 1484 als<br />
Kind einer reichen Bauernfamilie geboren.<br />
Seine Eltern konnten ihm daher eine gute<br />
Bildung finanzieren. Er lernte als Kind bei<br />
seinem Onkel Latein und verließ als 10-Jähriger<br />
sein Elternhaus, um in Basel und Bern<br />
die Lateinschule zu besuchen. Als 14-Jähriger<br />
ging er auf Wunsch seiner Eltern an<br />
die Universität Wien und ab 1502 an die<br />
Universität Basel, wo er Theologie studierte.<br />
Vor Abschluss des Studiums erhielt er die<br />
Priesterweihe und trat 1506 in Glarus seine<br />
erste Pfarrstelle an.<br />
In Glarus nutzte er die Zeit zu seiner philologischen<br />
und theologischen Weiterbildung.<br />
Seine Lebenseinstellung wurde<br />
stark durch den Humanisten Erasmus<br />
von Rotterdam beeinflusst, der ihm eine<br />
völlig neue Sicht auf die Bibel vermittelte.<br />
1516 wurde zum Gemeindepriester an das<br />
Kloster Einsiedeln berufen, wo er gegen<br />
Missbräuche der Volksfrömmigkeit das<br />
Wort ergriff. 1518 wählten ihn die Chorherren<br />
des angesehenen Großmünster-<br />
Stifts in Zürich zu ihrem Gemeindepriester.<br />
Zwingli bricht mit der Tradition der<br />
Sonntagslesungen und sagt, alleine die<br />
„Heilige Schrift“ soll in allen kirchlichen<br />
und religiösen Fragen entscheidend sein.<br />
Er beginnt gegen alles „Nichtbiblische“<br />
zu predigen: Verehrung von Bildern, Reliquien,<br />
Heiligen und ganz wichtig gegen<br />
den Zölibat und die Eucharistie. Luthers<br />
Thesenanschlag von 1517 bestärkt ihn in<br />
seiner Einstellung.<br />
1522 kommt es zum Bruch mit der katholischen<br />
Tradition, als er sich gegen das<br />
Fastengebot der Kirche ausspricht. Papst<br />
Hadrian VI erteilt ihm Kanzelverbot und<br />
fordert den Züricher Rat auf, Zwingli<br />
als Ketzer zu ächten. Entgegen der Weisung<br />
des Papstes machte sich der Rat der<br />
Stadt die Haltung Zwinglis zu Eigen. Der<br />
Rat übernahm damit die Funktion der<br />
Kirche und setzte die reformatorischen<br />
Neuerungen Zwinglis durch. Er schaffte<br />
die Traditionen der Kirche ab, die nicht<br />
biblisch begründet waren.<br />
Die Durchführung der Reformation war<br />
der Beginn neuer Auseinandersetzungen.<br />
Auf dem sog. Marburger Religionsgespräch<br />
kam es zum Bruch der beiden<br />
Reformatoren - über das Abendmalverständnis<br />
- und damit zur Trennung in eine<br />
reformierte und eine lutherische Kirche.<br />
In der Schweiz verschärften sich die Feindseligkeiten<br />
zwischen den katholischen und<br />
den protestantischen Kantonen. Im sog. 2.<br />
Kappeler Krieg - 1531- wurden die Reformierten<br />
vernichtend geschlagen. Zwingli<br />
starb auf dem Schlachtfeld. Sein Leichnam<br />
wurde gevierteilt und verbrannt.<br />
Nach seinem Tod waren es vor allem<br />
Johannes Calvin in der Schweiz und<br />
Martin Bucer in Süddeutschland die die<br />
Reformation weiter führten.<br />
Briefmarkenfreunde Neuwied<br />
Jürgen Glahé<br />
26
Der kleine Nette <strong>2019</strong><br />
Auszug aus unseren Event- und Musical-Tagesfahrten<br />
Sa. 29.06. BAT OUT OF HELL - Das Rock-Musical in Oberhausen Sommerpreis ab 72,-<br />
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Mi. 04.09. Rheinischer Seniorennachmittag mit Herz inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen 49,-<br />
So. 20.10. Große Flottenparade inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen, Winzerplatte und Feuerwerk 52,-<br />
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Sa. 25.05. / So. 22.09. Maastricht 31,-<br />
Sa. 06.07. Venlo 27,-<br />
So. 07.07. Wein & Folklorefest in Kröv 22,-<br />
So. 28.07. Metz 32,-<br />
So. 28.07. Zoo d´Amneville Fahrpreis ohne Eintritt 32,-<br />
So. 11.08. BUGA Heilbronn Fahrpreis inkl. Eintrittskarte NEU<br />
65,-<br />
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Fr. 19.07. 3 Tage Erlebnis Autostadt ÜF ab 239,-<br />
Mi. 21.08. 5 Tage Salzburger Almsommer HP ab 494,-<br />
Fr. 13.09. 3 Tage Harzer Hexentanz HP ab 304,-<br />
Mi. 25.09. 7 Tage Donau Ouvertüre mit MS Princesse de Provence VP ab 1.155,-<br />
Do. 26.09. 4 Tage Zillertaler Almabtrieb HP ab 339,-<br />
Mi. 23.10. 5 Tage Saisonabschlussfahrt Herbst auf Rügen HP ab 479,-<br />
Fr. 01.11.<br />
3 Tage Hamburg Möglichkeit zum Musicalbesuch<br />
z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR, PRETTY WOMEN<br />
ÜF ab 304,-<br />
So. 17.11. 3 Tage Überraschungsreise zum St. Martins Tag HP ab 219,-<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Gesundheit<br />
Rathaus-Apotheke stellt Venenfachberaterinnen<br />
Venentag am 24. <strong>Mai</strong><br />
Stephanie Gemein und Andrea Nickenig gehören seit<br />
10 Jahren zum Team der Rathaus Apotheke. Beide sind<br />
erfahrene, qualifizierte Venenfachberaterinnen. „Es gibt<br />
einem ein gutes Gefühl, helfen zu können.“ Geholfen werden<br />
kann bei Beschwerden wie geschwollene Beine, Besenreißer und<br />
Krampfadern mit Kompressionsstrümpfen. „Ziel der Kompressionstherapie<br />
ist es, die Venen zu stärken, Krankheitssymptome<br />
zu verbessern und so die Lebensqualität zu steigern“, erklärt<br />
Stephanie Gemein. Andrea Nickenig ergänzt: „Allerdings wirken<br />
Kompressionsstrümpfe nur dann optimal, wenn sie regelmäßig<br />
getragen werden und korrekt sitzen.“ Und genau dieses<br />
möchte das Duo für die Kunden erreichen, indem sie für Fragen<br />
zur richtigen Handhabung beziehungsweiße Pflege der<br />
Strümpfe ebenso zur Verfügung stehen, wie als Ansprechpartnerinnen<br />
bei Schwierigkeiten beim Tragen der Produkte. Auch<br />
praktische Hilfsmittel für das An- und Ausziehen der Strümpfe<br />
sind in der Rathaus Apotheke vorhanden, ebenso wie spezielle<br />
Hautpflegeprodukte, um die beanspruchte Haut mit ausreichend<br />
Feuchtigkeit zu versorgen.<br />
„Wir empfehlen primär medizinische Erzeugnisse von<br />
BELSANA.“ Stephanie Gemein schätzt das Preis-Leistungsverhältnis<br />
der Strümpfe aus Bamberg, „mit hoher Qualität und<br />
verlässlicher Wirkung.“ Damit es perfekt passt und die anatomisch<br />
korrekte Wirkung erzielt wird, werden die meisten<br />
BELSANA-Strümpfe individuell angemessen. „Dafür sind wir<br />
jederzeit ansprechbar“, lässt Andrea Nickenig wissen, die sich<br />
wie ihre Kollegin bereits auf den Venentag am Freitag, den 24.<br />
<strong>Mai</strong>, freut.“ Jedermann und jede Frau kann diesen Venentag<br />
nutzen, um eine Messung durchführen zu lassen.<br />
WICHTIG<br />
23. <strong>Mai</strong> Knochendichtemessung!!!<br />
24. <strong>Mai</strong> Venentag !!!<br />
An beiden Tagen<br />
Anmeldung erwünscht<br />
„Denn wie in fast allen medizinischen Bereichen ist hier Früherkennung<br />
oder auch Prävention von Nutzen“, ist Andrea<br />
Nickenig schnell im Beratungsmodus, wenn es um ihr Fachgebiet<br />
geht. „Zum Beispiel zur Vorbeugung von Thrombosen bei<br />
Flugreisen empfehle ich gerne Kompressionsstrümpfe.“ Dabei<br />
ist es eine Thematik, die nicht nur für ältere Menschen von<br />
Bedeutung sein sollte. „Das ist ein landläufiger Trugschluss“,<br />
weiß Stephanie Gemein. Wenn es warm wird, kennen viele<br />
Menschen das Phänomen von müden, schweren Beinen.“ Das<br />
ist nur ein Beispiel, das die Fachberaterinnen anführen. Wer<br />
mehr erfahren möchte, ist am Venentag in der Rathaus Apotheke<br />
willkommen, aber auch an jedem Öffnungstag. Vorherige<br />
Terminvereinbarungen werden empfohlen.<br />
28
<strong>STADTJournal</strong> Hinweis<br />
7. Old- & Youngtimertreffen<br />
Der AC Mülheim-Kärlich und Zender laden ein<br />
Am 2. Juni ist es wieder soweit.<br />
Der AC Mülheim-Kärlich veranstaltet<br />
in diesem Jahr zum 7. Mal sein Oldund<br />
Youngtimertreffen. Los geht es um<br />
10 Uhr mit Frühstück.<br />
7. mit<br />
Old- & Youngtimertreffen<br />
touristischer Ausfahrt<br />
02. Juni <strong>2019</strong><br />
AKS Dommermuth, Auf dem Hahnenberg 14<br />
(Gewerbepark Mülheim-Kärlich)<br />
Veranstaltungsort wird wieder das Gelände<br />
der Firma AKS Dommermuth (Gewerbepark),<br />
Auf dem Hahnenberg 14 sein.<br />
Aufgrund der großen Teilnehmerzahl im<br />
vergangenen Jahr, über 200 Fahrzeuge fanden<br />
den Weg in den Gewerbepark, wird es<br />
in diesem Jahr zusätzliche Stellflächen auf<br />
dem Gelände der Firma Zender geben.<br />
In diesem Jahr ist die Firma Zender in die<br />
Veranstaltung anlässlich ihres 50-jährigen<br />
Bestehens mit eingebunden. Albert Zender<br />
öffnet an diesem Tag sein ‚Privatmuseum‘,<br />
in dem die Studien und Automobile (Fact,<br />
Vision u.a.m.) der Fa. Zender dem Publikum<br />
zugänglich gemacht werden. Des Weiteren<br />
werden an diesem Tag viele Fahrzeuge<br />
aus dem Zender Styling-/Tuning-Programm<br />
aus den 70er, 80er und 90er-Jahre erwartet.<br />
Die touristische Ausfahrt (ca. 70 km)<br />
beginnt um 11 Uhr. Die Teilnehmerzahl<br />
ist aus organisatorischen Gründen auf 30<br />
Fahrzeuge beschränkt. Eine Anmeldung<br />
ist unbedingt erforderlich, die ersten 30<br />
Meldungen finden Berücksichtigung. Die<br />
Teilnahme an der Ausfahrt kann nur nach<br />
einer Zusage seitens des AC Mülheim-Kärlich<br />
erfolgen. Die Startgebühr beträgt 10 €,<br />
darin enthalten ist ein Verzehrbon über 5 €.<br />
Anmeldungen an: hdaehler@t-online.de.<br />
Über den ganzen Tag sorgen die Mitglieder<br />
des AC Mülheim-Kärlich dafür, dass die<br />
Gäste sich wohlfühlen bei Kaffee, Kuchen,<br />
Pizza, Grillgut und gekühlten Getränken.<br />
10:00 Uhr Beginn<br />
Benzinfrühstück<br />
Zender-Historien-Autoshow (ganztägig)<br />
11.00 Uhr touristische Ausfahrt<br />
13.00 Uhr Eintreffen der Fahrzeuge<br />
Ausstellung der Fahrzeuge<br />
Fachsimpelei unter Gleichgesinnten<br />
Eine Anmeldung bzw. Stellplatzreservierungen<br />
ist nicht erforderlich, der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Die Zufahrt zum Veranstaltungsgelände<br />
erfolgt über die „Pützgewann“, da ab<br />
Höhe Musterhausstraße in Richtung<br />
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30
Rechtstipp <strong>STADTJournal</strong><br />
Bundesgerichtshof zur Haftung des Betreibers einer<br />
Waschstraße ,,Auffahrunfall in der Waschstraße“<br />
RECHTSANWALT<br />
(Ein Bericht von RA Horst Nikenich, Mülheim-Kärlich)<br />
Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil<br />
vom 19. Juli 2018, AZ: VII ZR 251/17<br />
darüber zu entscheiden gehabt, ob der Betreiber<br />
einer Waschstraße dafür haftet, dass<br />
infolge eines Fehlverhaltens eines Waschanlagenbenutzers<br />
mit seinem PKW, die Beklagte<br />
hierfür einzustehen hat.<br />
Die Beklagte betreibt eine Waschanlage mit<br />
einem sogenannten Schleppband.<br />
Der Kläger befand sich mit seinem PKW<br />
zwischen zwei weiteren PKWs, wobei der<br />
Fahrer des ersten PKW in der Waschanlage<br />
gebremst hat, sodass er aus dem Schleppband<br />
geriet und stehen blieb, während der<br />
klägerische PKW sowie ein dort weiter<br />
dahinter befindlicher PKW weitergezogen<br />
worden sind. Hierbei wurde der PKW des<br />
Klägers auf den bremsenden PKW geschoben<br />
und sodann der dritte weiterfolgende<br />
PKW auf den PKW des Klägers.<br />
Der Kläger hat sodann die Beklagte als Betreiber<br />
der Waschanlage verklagt.<br />
Die 1. Instanz hat die Schadensersatzansprüche<br />
zugesprochen, die 2. Instanz abgelehnt,<br />
wobei der Kläger gegen diese Entscheidung<br />
Revision eingelegt hat.<br />
Der BGH hat in seiner Entscheidung das<br />
Urteil des LG wieder aufgehoben, jedoch<br />
die Angelegenheit zur erneuten Verhandlung<br />
an das LG zurückverwiesen.<br />
Jedoch hat der BGH in seiner Entscheidung<br />
bereits darauf hingewiesen, dass<br />
in einem Vertrag die Schutzpflicht des<br />
Betreibers der Waschstraße besteht, dass<br />
Fahrzeuge des Kunden vor Beschädigungen<br />
während des Waschvorganges<br />
zu beweisen sind. Hierbei kann jedoch<br />
nicht jeder abstrakten Gefahr vorbeugend<br />
begegnet werden. Der Betreiber<br />
einer Waschanlage hat daher nur solche<br />
Vorkehrungen zu treffen, die nach den<br />
Umständen erforderlich und zumutbar<br />
sind. Eine ununterbrochene Überwachung<br />
der Anlage, sei es durch den<br />
Einsatz von Videoanlagen oder durch<br />
Mitarbeiter, die neben dem Schleppband<br />
mitlaufen, sind jedoch nicht zumutbar<br />
und unverhältnismäßig.<br />
Der Betreiber einer Waschanlage hat jedoch<br />
die Pflicht, die Benutzer der Anlage<br />
in geeigneter und ihm zumutbarer Weise<br />
über die zu beachtenden Verhaltensregeln<br />
zu informieren, bspw., nicht während des<br />
Waschvorganges bzw. des Schleppvorganges<br />
zu bremsen.<br />
Da das LG in seiner Berufungsentscheidung<br />
hierüber keine Feststellung getroffen<br />
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HORST NIKENICH<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Familienrecht<br />
Erbrecht<br />
Bau- und Immobilienrecht<br />
Interessensschwerpunkte:<br />
Mietrecht<br />
Straf- und Verkehrsrecht<br />
Arbeitsrecht<br />
Kurfürstenstr. 13-19<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Postfach 1434<br />
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Telefon 0 26 30/ 20 50<br />
Telefax 0 26 30/ 33 05<br />
RAe_Nikenich@t-online.de<br />
§<br />
hat, ob nämlich der Waschanlagebetreiber<br />
die Benutzer ordnungsgemäß informiert<br />
hat, wurde die Entscheidung zwar aufgehoben,<br />
aber zur erneuten Entscheidung an das<br />
LG zu rückverwiesen.<br />
Gerade auch bei alltäglichen Geschäften<br />
des täglichen Lebens, wie das Benutzen<br />
einer Waschanlage, können immer wieder<br />
Schadensereignisse eintreten, die es erforderlich<br />
machen, rechtzeitig, fachkundigen<br />
anwaltlichen Rat einzuholen, für den ich<br />
Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung<br />
stehe.<br />
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31
<strong>STADTJournal</strong> Jubiläum<br />
Wir feiern "100 Jahre Fidelio" Mülheim!<br />
Zur Feier dieses ganz besonderen runden Geburtstages haben wir<br />
uns ein ganz besonderes Programm an einer ganz besonderen<br />
Location ausgedacht:<br />
Als reiner Theaterverein am 19. Dezember 1919 gegründet, der in<br />
den ersten Jahren seines Bestehens auch auf der damaligen Freilichtbühne<br />
am "Roten Kreuz" an der L127 zwischen Mülheim und<br />
Bubenheim spielte, kehren wir in unserem Jubiläumsjahr noch einmal<br />
zurück zu unseren Wurzeln - back to the roots.<br />
Die "Mülheimer Märchenspieler", die Theatergruppe des Fidelio,<br />
präsentieren auf der Freilichtbühne in der Lucas-Mühle das Familienmusical<br />
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".<br />
In dieser wunderschönen alten Mühle an der K88 zwischen Mülheim<br />
und Bassenheim erwartet Sie an zwei Tagen - am 15. und 16.<br />
Juni <strong>2019</strong> - ein abwechslungsreiches Programm für alle Sinne.<br />
Prinz und Aschenbrödel…. – Aber wussten Sie eigentlich schon, dass<br />
die Handlung eigentlich im Sommer spielt und nur im Winter gedreht<br />
wurde, weil die DDR Produktionsfirma DEFA im Sommer kein Personal<br />
verfügbar hatte? – Achten Sie beim nächsten Mal einfach mal auf<br />
die dünnen, sommerlichen Kostüme, die die Schauspieler tragen, dann<br />
sehen Sie es. Bei uns erleben Sie „Aschenbrödel“ so, wie es von der<br />
Autorin Božena Němcová gedacht und für den Film vorgesehen war: in<br />
einer lauen Sommernacht. – Und welcher Ort würde sich für die Aufführung<br />
besser anbieten, als die mehr als 200 Jahre alte Lucas-Mühle?<br />
Eintrittspreis: 18 Euro p. P. (Kombiticket für den gesamten Abend<br />
incl. Shuttle-Service; zzgl. Vorverkaufsgebühr)<br />
Die Plätze sind nummeriert<br />
Sonntag, 16. Juni <strong>2019</strong> 10 Uhr: Ökumenischer Festgottesdienst<br />
Unter freiem Himmel im herrlichen Innenhof der Lucas-Mühle,<br />
mitgestaltet vom Kirchenchor „Cäcilia“ Mülheim.<br />
Der Eintritt ist frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne<br />
11 Uhr: Musikalische Matinee mit „Venezio“<br />
Die Popularität der italienischen Gruppe "Rondo Veneziano" mit<br />
ihrem unverwechselbaren Pop-Klassik Sound wird in einem eigenen<br />
Cover-Programm gewürdigt. Auch „Venezio“ steht unter der Leitung<br />
von Gerd Winzer. Freuen Sie sich auf „italienische Momente“ im<br />
wunderschönen, sonnendurchfluteten Innenhof der Lucas-Mühle und<br />
lassen Sie sich durch Musik und Kostüme entführen nach Venedig.<br />
Der Eintritt ist frei.Freie Platzwahl auf der Tribüne<br />
Lesen Sie hier, was Sie alles erwartet und sichern Sie sich rechtzeitig<br />
Ihre Tickets, die ab Ostern <strong>2019</strong> erhältlich sein werden:<br />
Samstag, 15. Juni <strong>2019</strong><br />
19 Uhr: Festakt zum Jubiläum „100 Jahre Fidelio“<br />
Der musikalische Rahmen dieses offiziellen Programmteils – und<br />
damit ein Großteil des Programms - wird gestaltet vom Johann-<br />
Strauß-Orchester Köln unter der Leitung von Gerd Winzer.<br />
Das Johann-Strauß-Orchester Köln gilt als eines der besten Strauß-<br />
Orchester überhaupt (Bonner Anzeiger) und hat sich weit über die<br />
Grenzen der Domstadt hinaus einen Namen gemacht.<br />
Mit diesem musikalischen Leckerbissen bieten wir schon zu Beginn<br />
des Jubiläumsfestes gleich ein Highlight für alle Musikliebhaber.<br />
Eintrittspreis: 18 Euro p. P. (Kombiticket für den gesamten Abend<br />
incl. Shuttle-Service; zzgl. Vorverkaufsgebühr). Die Plätze sind<br />
nummeriert.<br />
21 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“<br />
Wer kennt nicht diesen wunderschönen Märchenfilm, den wir alle<br />
Jahre wieder in der Vorweihnachtszeit im Fernsehen erleben dürfen. In<br />
der schneebedeckten tschechischen Landschaft suchen und finden sich<br />
13 Uhr: Vortrag zu Historie und Gegenwart der Lucas-Mühle<br />
Winfried Henrichs berichtet über die Geschichte der Lucas-Mühle.<br />
In einem etwa 20-minüten kurzweiligen Vortrag lässt er die Vergangenheit<br />
lebendig werden und nimmt uns auf unterhaltsame Weise<br />
mit auf eine Zeitreise durch 250 spannende Jahre, beginnend in<br />
kurfürstlicher Zeit bis hinein ins Heute.<br />
Der Eintritt ist frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne<br />
14 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“<br />
Die „Mülheimer Märchenspieler“ haben das Märchenspiel<br />
„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ erstmals im Winter 2013<br />
auf der Bühne in der Kurfürstenhalle in Mülheim-Kärlich<br />
gespielt. Im darauffolgenden Sommer war die Gruppe zu Fotoaufnahmen<br />
an der Lucas-Mühle und hat sich direkt in diese<br />
Location ‚verliebt‘. Kein Ort könnte passender sein als Spielort<br />
für „Aschenbrödel“, als die historische Kulisse der Mühle.<br />
Hier könnte auch der DEFA-Film von 1973 entstanden sein.<br />
Eintrittspreis: 12 Euro p. P. (incl. Shuttle-Service zzgl. Vorverkaufsgebühr),<br />
Die Plätze sind nummeriert.<br />
16.30 Uhr: Vortrag Lucas-Mühle (wie 13.00Uhr)<br />
Der Eintritt ist frei. Freie Platzwahl auf der Tribüne<br />
32
Jubiläum <strong>STADTJournal</strong><br />
Pickup-Team<br />
Matthias Pick<br />
17.30 Uhr: Vorstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“<br />
Christian Berg, einer der meist gespielten deutschen Bühnenautoren,<br />
hat mit seiner Bühnenversion des berühmten tschechischen<br />
Märchens eine schnelle, spritzige und humorvolle Variante des<br />
Stoffs geschaffen. Wesentlicher Bestandteil des Stoffs sind die natürlich<br />
live gesungenen neuen, frischen und frechen Gesangsnummern<br />
aus der Feder von Christian Berg und Timo Riegelsberger, die aus<br />
dem Märchenspiel ein Musical machen.<br />
Doch was wäre „Aschenbrödel“ ohne die wunderschöne Film-Titelmusik<br />
von Karel Svoboda „Küss mich - Halt mich - Lieb mich“.<br />
In allen drei Vorstellungen nehmen wir Sie mit dieser herrlichen<br />
Musik mit auf die Reise ins Märchenland, live gesungen von<br />
der wunderbaren Sopranistin Yvonne Cobau und gespielt vom<br />
Johann-Strauß-Orchester bzw. von Venezio.<br />
Eintrittspreis: 12 Euro p. P. (incl. Shuttle-Service zzgl. Vorverkaufsgebühr).<br />
Die Plätze sind nummeriert.<br />
Unser Rahmenprogramm für Sie:<br />
• Interessieren Sie sich für unsere Vereinsgeschichte? Dann besuchen<br />
Sie am Samstag und Sonntag unseren selbstablaufenden Lichtbildvortrag<br />
mit vielen Fotos aus 100 Jahren Vereinsgeschichte!<br />
• Möchten Sie auch die Umgebung der Lucas-Mühle erkunden?<br />
Dann schließen Sie sich am Sonntag einer der Führungen zum<br />
und rund um den Lucas-Weiher an, die von der Familie Riechert<br />
angeboten werden!<br />
• Sind Sie kunstinteressiert? Dann werfen Sie am Sonntag einen<br />
Blick auf die sehenswerte Fotoausstellung von Stephanie Riechert<br />
im Haupthaus der alten Mühle!<br />
• Bringen Sie Ihre Kinder mit zur Lucas-Mühle? Dann können die<br />
Kids sich nach Lust und Laune auf unserer Hüpfburg austoben<br />
(nicht während der Vorstellungen)!<br />
Der Eintrittspreis versteht sich inklusive der Nutzung unseres<br />
Shuttle-Service zwischen dem Parkplatz Mühlenstraße und der<br />
Lucas-Mühle jeweils für eine Hin- und Rückfahrt. Zusätzliche<br />
Fahrten kosten pro Strecke 1 Euro.<br />
Eintrittskarten sind erhältlich ab Ostern <strong>2019</strong> bei Ticket-Regional<br />
und seinen örtlichen Vorverkaufsstellen, in Mülheim-Kärlich<br />
bei Toto-Lotto Geyik.<br />
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33
<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />
Expertentipp<br />
Ab 13. <strong>Mai</strong>: Immobilien-Woche<br />
in der Sparkasse Mülheim-Kärlich<br />
sollte möglichst höher als mit nur 2,5<br />
Prozent tilgen. Dadurch baut sich der<br />
Schuldenberg schneller ab. Am Ende<br />
der Zinsbindungsfrist schlagen die<br />
eventuell höheren Zinsen dann nicht<br />
mehr so sehr zu Buche. Außerdem gilt:<br />
Je niedriger die Zinsen, desto länger<br />
sollte die Zinsbindungsfrist sein. Unser<br />
Tipp: Bringen Sie, wenn möglich,<br />
mehr Eigenkapital ein, denn dadurch<br />
müssen Sie weniger Geld leihen.<br />
Wenn’s ums Geld geht, ist die Sparkasse<br />
Ihr kompetenter und verlässlicher<br />
Ansprechpartner. Wenn’s um das Thema<br />
Immobilie geht – auch! Wir kennen<br />
den Markt und wir bieten individuelle<br />
Lösungen für Ihre Fragen rund um die<br />
eigenen vier Wände:<br />
Vom 13. bis 17. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> findet in<br />
unserer Filiale die diesjährige Immobilien-Woche<br />
statt. Informieren<br />
Sie sich insbesondere zum Immobilienkauf<br />
und -verkauf sowie rund um<br />
die Themen Versicherung und Finanzierung.<br />
Übrigens: auch wenn die eigene<br />
Immobilie erst in einigen Jahren<br />
konkret zum Thema wird, lohnen sich<br />
Ihr Besuch und das frühzeitige Beratungsgespräch!<br />
Immobilienverkauf: Kostenfreie Einschätzung<br />
Ihrer Immobilie durch<br />
die Berater vor Ort. Die objektive Bewertung<br />
einer Immobilie gehört zum<br />
Leistungsportfolio der Sparkasse. Einen<br />
ersten Richtwert erhalten Sie über<br />
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erhöht den Wohlfühlfaktor: Wenn<br />
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Ihre Immobilie investieren, sparen<br />
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mit einer guten Wärmedämmung des<br />
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Ihnen bei Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen<br />
mit zahlreichen<br />
bundesweiten Förderprogrammen<br />
und ländereigenen Initiativen unter<br />
die Arme. Gerne geben wir Ihnen hierzu<br />
einen Überblick.<br />
Immobilienfinanzierung: Wer jetzt<br />
in die eigenen vier Wände investiert,<br />
zahlt günstige Zinsen. Damit wird die<br />
wertbeständige Altersvorsorge noch<br />
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sollte niemanden zum Hauskauf<br />
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beitragsfreien Versicherungsschutz<br />
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von Anfang an wichtig, denn als Bauherr<br />
haften Sie für Schäden auf Ihrer<br />
Baustelle. Ebenfalls unentbehrlich für<br />
jeden Hauseigentümer: eine Wohngebäudeversicherung,<br />
eine Hausratversicherung<br />
sowie eine Elementarschadenversicherung.<br />
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Einfamilienhaus oder Mehrfamilienhaus<br />
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Ihnen gerne weiter. Sprechen Sie ihn<br />
einfach an – im Rahmen der Immobilien-Woche,<br />
aber natürlich auch jederzeit<br />
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Sonderteil <strong>STADTJournal</strong><br />
Kochen und genießen im evm-Kochstudio<br />
Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) ist in der Region<br />
zu Hause. Das zeigt sie nicht nur bei ihrer Arbeit mit Strom<br />
und Erdgas, sondern auch im evm-eigenen Kochstudio.<br />
Regelmäßig finden hier Kochkurse mit Profis statt. Teilnehmer<br />
lernen dabei Tipps und Kniffe, um auch im Alltag<br />
Schwung in die eigene Küche zu bringen. Bei passenden<br />
Kaltgetränken und Weinen entstehen leckere Menüs mit<br />
saisonalen Zutaten aus der Region, die anschließend in<br />
gemütlicher Runde verspeist werden.<br />
Kurse in Koblenz<br />
Im Kochstudio im evm-Kundenzentrum in Koblenz stehen<br />
frische, saisonale Produkte im Mittelpunkt, die traditionell,<br />
aber auch modern zubereitet werden. Am Mittwoch,<br />
5. Juni, lädt Achim Wellems, Küchenchef der Arbeitsagentur<br />
in Daun, zu einer Genussreise durch die Eifel ein. Bei<br />
ihm stehen Regionalität, Saisonalität und Frische an erster<br />
Stelle. Kochen wie bei Oma, das lernen die Teilnehmer am<br />
26. Juni und am 28. August. Einfache und stets leckere<br />
Gerichte nach altbewährten Rezepten. Beide Termine erfolgen<br />
im Rahmen der Ausstellung „Wir mögen´s heiß“ auf der<br />
Festung Ehrenbreitstein. Der Eintritt für die Festung Ehrenbreitstein<br />
ist in der Kursgebühr enthalten.<br />
Angelika Kessler aus<br />
dem Kochstudio Koblenz<br />
zeigt unter dem Motto<br />
„Liebe und ein Marmeladenbrot“<br />
– das Lebensmotto<br />
Ihrer Oma, Tipps<br />
und Tricks für den perfekten<br />
Fruchtaufstrich<br />
und Chutney. Einen weiteren<br />
Termin gibt es am<br />
Dienstag, 10. September.<br />
Alexander Schüßler aus<br />
dem Hotel Schlemmer in Montabaur führt durch eine Genussreise<br />
durch den Westerwald und zeigt den Teilnehmern, wie<br />
sie ganz einfach raffinierte Gerichte aus regionalen Produkten<br />
zubereiten können. Mit Ingo Hilger begeben sich die Teilnehmer<br />
auf eine Genussreise entlang von Rhein und Mosel. Der<br />
Kochprofi und Foodfotograf weiß genau, wie man Genuss und<br />
Ästhetik vereinen kann. Weitere Infos und die Anmeldung finden<br />
sich unter evm.de/Kochstudio.<br />
Gemeinsam kochen und genießen<br />
Kreative Kochkurse mit Profis aus der Region.<br />
Weitere Informationen unter evm.de / Kochstudio<br />
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Bausparen.<br />
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Fast 90 Prozent der 15- bis 24-Jährigen<br />
möchten sich später ein Haus<br />
oder eine Eigentumswohnung<br />
kaufen. Um sich diesen Traum finanziell<br />
zu erfüllen, bietet es sich an, einen Bausparvertrag<br />
speziell für junge Leute abzuschließen.<br />
Hier können Sie monatlich<br />
einen gewissen Betrag einzahlen. Viele<br />
Arbeitgeber zahlen außerdem zusätzlich<br />
zum Gehalt vermögenswirksame<br />
Leistungen von bis zu 40 Euro monatlich<br />
auf einen Bausparvertrag. Weiterer<br />
Pluspunkt: Eigene Einzahlungen und<br />
die Anlage vermögenswirksamer Leistungen<br />
honoriert der Staat mit der so<br />
genannten Wohnungsbauprämie und<br />
der Arbeitnehmersparzulage. Wer bei<br />
Vertragsabschluss unter 25 Jahren alt ist,<br />
hat außerdem die Möglichkeit, selbst zu<br />
bestimmen, wofür das angesparte Geld<br />
verwendet wird. Und nach Abschluss<br />
des Vertrags lässt sich dieser an die jeweilige<br />
Lebenssituation und die Ziele<br />
anpassen.<br />
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Familien. Die Beantragung und Auszahlung<br />
des Baukindergelds erfolgt<br />
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zahlt der Staat ein Fördergeld von<br />
bis zu 12.000 Euro. Familien können<br />
es rückwirkend für alle notariell geschlossenen<br />
Kaufverträge und Baugenehmigungen<br />
beantragen, die<br />
vom 1. Januar 2018 bis 31. Dezember<br />
2020 neu abgeschlossen beziehungsweise<br />
erteilt wurden. Bislang<br />
sind rund 83.000 Anträge für das<br />
Baukindergeld eingegangen.<br />
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39
<strong>STADTJournal</strong> Vereine<br />
Amtszeit endet<br />
Herbert Kaltenborn wird verabschiedet<br />
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
1872 e.V. Mülheim wird im Rahmen des<br />
diesjährigen Pfingst-Schützenfests unseren<br />
langjährigen Brudermeister Herbert Kaltenborn<br />
(nach 30 Jahren im Amt), aus seinem<br />
Amt verabschieden.<br />
Wir werden am Samstag, den 8. Juni,<br />
um 18:00 Uhr mit unserer traditionellen<br />
Schützenmesse in der Pfarrkirche<br />
Maria Himmelfahrt Mülheim beginnen.<br />
Diese Messe wird durch den Bezirkspräses<br />
Pfarrer Herbert Lukas, den Präses unserer<br />
1872<br />
MÜLHEIM<br />
Bruderschaft Pfarrer Günter Vogel sowie<br />
unseren Ex-Präses Pfarrer i.R. Alois Weller<br />
gehalten. Weiterhin wirken einige unserer<br />
Schützen sowie der Kirchenchor Cäcilia<br />
Mülheim-Urmitz/Bhf. mit. Nach der Messe<br />
marschiert eine Ehrenformation unter den<br />
Klängen der Rheinischen Musikfreunde<br />
Kettig, sowie dem Musikzug Frei Weg Wirges<br />
zum Rathausplatz.<br />
Vor der alten Kapelle/unserem Rathaus<br />
wird ein öffentlicher großer Zapfenstreich<br />
durchgeführt. Wir gehen davon<br />
aus, dass an dieser Veranstaltung Abordnungen<br />
aller 17 Bezirksbruderschaften<br />
teilnehmen werden. Weiterhin besteht<br />
die Möglichkeit, dass auch unsere Partner<br />
der Schützenkompanie St. Anton antreten<br />
werden. Im Anschluss marschiert die<br />
Ehrenformation zum Schützenplatz Mülheim.<br />
Hier findet noch eine kleine Feierstunde<br />
statt.<br />
Am Sonntag, den 9. Juni, um 13:00 Uhr<br />
marschiert die Bruderschaft traditionell<br />
ab dem amtierenden Königspaar, mit den<br />
Zwischenstationen Jugend Prinzessin Annemarie<br />
Röser, Schülerprinz Lukas Braun,<br />
und Vereinspräses Pfarrer Günter Vogel zum<br />
Schützenplatz. Bereits kurz nach dem Eintreffen<br />
der Schützen, nach der Begrüßung der<br />
Anwesenden durch den neuen ersten Brudermeister,<br />
kann geschossen werden. An diesem<br />
Tag gilt es, einen neuen Schützenkönig/eine<br />
neue Schützenkönigin zu ermitteln. Auch<br />
unsere Jungschützen möchten einen Sieger<br />
küren. Natürlich suchen wir auch wieder<br />
einen Bürgerkönig/eine Bürgerkönigin. – Versuchen<br />
Sie es doch einmal! Gleichzeitig besteht<br />
die Möglichkeit, auf Geld- oder Wurstadler zu<br />
schießen. Am Abend werden die Sieger, also<br />
Schützenkönig/in, Jungschützenprinz/essin,<br />
Schülerprinz/essin, bzw. Bürgerkönig/in proklamiert.<br />
Danach beginnt die Schützenparty<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
An Pfingstmontag, 10. Juni, beginnt<br />
der Tag gegen 10:00 Uhr mit dem<br />
Frühschoppen auf dem Schützenplatz; ab<br />
13:00 Uhr werden wieder Geld- und Wurstadler<br />
aufgelegt. Traditionell werden wir<br />
die „Montagskönigin“ (ein Adler nur für<br />
Frauen – mit tollen Sachpreisen) ermitteln.<br />
Unsere Schützenkönige schießen um den<br />
Titel „König der Könige“. Gemütlicher<br />
Ausklang des Pfingstwochenendes.<br />
Natürlich ist für das leibliche Wohl rund um<br />
das Pfingst-Schützenfest bestens gesorgt.<br />
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
1872 e.V. Mülheim hofft, bei bestem Wetter<br />
viele Besucher begrüßen zu können.<br />
Dieter Maurer<br />
2. Brudermeister<br />
40
Vereine <strong>STADTJournal</strong><br />
Die Sparkasse<br />
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Bei der Suche oder dem Verkauf<br />
Ihrer Immobilie sind wir gerne<br />
für Sie da.<br />
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Mülheim-Kärlich: 13.–17. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>.<br />
sparkasse-koblenz.de/immobilien<br />
41
<strong>STADTJournal</strong> Menschen<br />
Menschen unser Stadt<br />
Herbert Kaltenborn<br />
Um ein wertvolles Mitglied unserer<br />
Gemeinschaft zu sein, bedarf es<br />
nicht eines lautstarken Schwadronierers.<br />
Die Stillen im Lande sind in der<br />
Regel die Personen, die einen unverzichtbaren<br />
Beitrag zum Wohl der Allgemeinheit<br />
leisten. Solch eine Person ist auch<br />
der noch 75-jährige Herbert Kaltenborn.<br />
Seine ursprüngliche Leidenschaft galt<br />
dem Fußballsport.<br />
Kaltenborn spielte im damaligen SSV<br />
Mülheim Fußball, der Schützenverein<br />
spielte in seinem Leben noch keine<br />
Rolle. Erst 1963 folgte der Eintritt bei<br />
den Schützen. Sein Onkel Peter Dötsch<br />
war die treibende Kraft, die dafür sorgte,<br />
dass er Mitglied bei den Schützen wurde.<br />
Ein Jahr später zeigte Herbert Kaltenborn,<br />
dass er nicht nur mit dem runden<br />
Leder umgehen konnte, sondern auch<br />
mit einem Gewehr, denn er wurde gleich<br />
Schützenkönig.<br />
in jüngere Hände. Denn inzwischen war<br />
Herbert Kaltenborn 1.Brudermeister bei<br />
den Mülheimer Schützen, was dem Vorsitzenden<br />
bei anderen Vereinen entspricht.<br />
„Der Schützenverein ist sein Leben“,<br />
beschreiben Weggefährten von Kaltenborn<br />
das Engagement des Mülheimers.<br />
An erster Stelle steht zwar seine Familie,<br />
aber danach kommt die St.Sebastianus<br />
Schützenbruderschaft 1872 Mülheim.<br />
Nach dem Eintritt 1963 und einem Jahr<br />
später Schützenkönig, wurde er 1971 in<br />
den Vorstand der Bruderschaft gewählt.<br />
Zwei Jahre später erhielt er seine erste<br />
Auszeichnung den Bruderschaftsverdienstorden,<br />
eine Auszeichnung, die auf<br />
Vereinsebene vergeben wird. Ein Jahr<br />
später war Kaltenborn beteiligt am ersten<br />
Abschnitt des Hallenneubaus. 1975<br />
erfolgte, mit der Verleihung des Silbernen<br />
Verdienstkreuzes, die erste Ehrung auf<br />
Bundesebene. 1984 wurde ihm der hohe<br />
Bruderschaftsorden verliehen, eine Auszeichnung,<br />
die nur wenige erhalten. Ein<br />
Jahr später erfolgte die Wahl zum 2. Brudermeister<br />
und 1989 wurde er 1. Brudermeister.<br />
1995 erhielt er das Sebastianus<br />
Ehrenkreuz und 2002 wurde er zum zweiten<br />
Mal Schützenkönig. Die Schärpe zum<br />
Sebastianus-Ehrenkreuz wurde ihm 2004<br />
verliehen. Auch auf Landesebene blieb<br />
sein Wirken nicht verborgen und 2010<br />
wurde Herbert Kaltenborn die Ehrennadel<br />
des Landes Rheinland-Pfalz verliehen.<br />
Die über 50-jährige Freundschaft mit den<br />
Schützen aus St.Anton am Arlberg trägt<br />
auch wesentlich die Handschrift von<br />
Herbert Kaltenborn. Aus diesem Grund<br />
wurde ihm 2018 das Silberne Ehrenzeichen<br />
der Gemeinde St. Anton verliehen.<br />
Die Freundschaft zu den Schützen unseres<br />
Nachbarlandes ist auch ein Grund,<br />
warum die Kaltenborns seit Jahren ihren<br />
Urlaub in Österreich verbringen. Eine<br />
besondere Freundschaft verbindet Kaltenborn<br />
mit Norbert Albert, sein Pendant<br />
auf der Österreichischen Seite.<br />
In der Zeit der Thekenmannschaften war<br />
Kaltenborn auch einer der Gründer des<br />
FC Hoorweiher. Er wurde gleich Vorsitzender<br />
des neu gegründeten Vereins und<br />
begleitete dieses Amt 20 Jahre, von 1973<br />
bis 1993. Aber da seine Entwicklung bei<br />
den Schützen stetig voranschritt, wurde<br />
die Doppelbelastung einfach zu viel und<br />
er gab den Vorsitz beim FC Hoorweiher<br />
Verleihung der Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz<br />
42
Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />
JAHRE<br />
MODELLE<br />
St. Anton 2018<br />
Jetzt mit 75 Jahren tritt Herbert Kaltenborn<br />
kürzer, legt sein Amt in jüngere<br />
Hände. Man kann aber sicher sein,<br />
dass er auch weiterhin am Geschehen<br />
um die Mülheimer Schützenbruderschaft<br />
teilnehmen wird, aber nicht<br />
mehr mit der Intensität der vergangenen<br />
Jahre. Denn Mitstreiter berichten,<br />
dass er nicht nur der Stratege in der<br />
Vorstandsarbeit war, sondern sich auch<br />
um jedes kleinste Detail gekümmert<br />
hat und immer da war, wo es Arbeit zu<br />
verrichten galt. Eigentlich eine Person,<br />
auf die man gar nicht verzichten kann.<br />
Wilfried Zils<br />
Abb. zeigen Sonderausstattungen.<br />
DIE 120 JAHRE MODELLE<br />
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AUSSTATTUNG.<br />
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VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse C<br />
¹ Preisvorteil jeweils gegenüber dem vergleichbar ausgestatteten Basismodell.<br />
² Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2<br />
-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized<br />
Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />
Pfingsten 2003, Marita Kaltenborn und<br />
Herbert Kaltenborn<br />
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43
<strong>STADTJournal</strong> Vereine<br />
Theatergruppe der Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich<br />
begeistert mit Endlich reich /Funny money<br />
Seit Ostersonntag spielt die Theatergruppe<br />
der Kolpingsfamilie Kärlich das Stück: „Endlich<br />
reich / Funny money“ von Ray Cooney.<br />
Seit 41 Jahren besteht nun die Gruppe<br />
schon und hat in all den Jahren nichts von<br />
ihrem Glanz verloren. Schon damals war es<br />
dem Gründer, Friedrich Stock, wichtig, mit<br />
niveauvollen Darbietungen anderen Menschen<br />
Freude zu bereiten und damit noch<br />
verbunden, bedürftigen Menschen zu helfen.<br />
Auch das neue Stück: „Endlich reich /<br />
Funny money“ reiht sich in dieser Tradition<br />
nahtlos ein. Der Lohn für die Schauspieler<br />
sind dabei herzliche Lacher und langanhaltender<br />
Applaus.<br />
Das Leben von Henry Perkins (Martin<br />
Witte) wird ausgerechnet an seinem<br />
Geburtstag regelrecht auf den Kopf gestellt.<br />
In der U-Bahn wird sein Aktenkoffer vertauscht.<br />
Statt einiger Schreibutensilien und<br />
ein Schinkensandwich mit Remoulade findet<br />
er in seinem Koffer 735000 Pfund.<br />
Er kann der Versuchung nicht widerstehen<br />
und beabsichtigt, sich mit seiner Frau, Jean<br />
Perkins (Astrid Letsch) in den sonnigen<br />
Süden abzusetzen. Doch schnell beginnt<br />
sich ein gewisser Sergeant Davenport (Detlef<br />
Kaffine) für ihn zu interessieren. Die eingeladenen<br />
Freunde Betty und Vic Johnson<br />
(Marion Polcher, Thomas Anheier) machen<br />
das Vorhaben, sich unbemerkt aus dem<br />
Staub zu machen, nicht gerade leichter. Als<br />
dann ein 2. Sergeant (Marcus Kaufmann)<br />
und ein Galeriebesitzer mit Sprachfehler<br />
(Pfr. Günther Vogel) auftauchen, ist das<br />
Chaos perfekt.<br />
Peter Mülhöfer kümmerte sich nun zum<br />
20. Mal um das tolle Bühnenbild. Souffleusen<br />
sind Ursula Seidel und Doris Andernach.<br />
Die Technik übernahmen Stephanie<br />
Rech und Ingo Rutschmann. Die Regie dieser<br />
rasanten Komödie übernahmen Thomas<br />
Anheier und Marion Mülhöfer.<br />
Die Gruppe spielt das Stück noch an<br />
folgenden Tagen:<br />
18./19./25./26./31. <strong>Mai</strong> und am 01. Juni<br />
<strong>2019</strong><br />
Eventuelle Zusatzaufführung Freitag,<br />
24. <strong>Mai</strong>. Alle Vorstellungen beginnen um<br />
19.30 Uhr.<br />
Vorverkauf: Toto Lotto Geyik (ehemals<br />
CAW), Kapellenstr. 19, 56218 Mülheim-<br />
Kärlich<br />
kfd Mülheim<br />
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der kfd Mülheim wurde Hildegard Schmitz<br />
neu ins Leitungsteam gewählt. Wir wünschen ihr viel Freude bei Arbeit mit dem Team. Elfi<br />
Erbar vom Leitungsteam der kfd verabschiedete Cilli Präder mit einem Rückblick auf die<br />
langjährige Arbeit im Vorstand und als Mitarbeiterin, und als Dankeschön überreichte sie<br />
einen schönen Blumenstrauß für den wohlverdienten Ruhestand. Als neue Annahmestelle<br />
hat sich Erika Schneider bereit erklärt. Hierfür bedanken wir uns alle besonders bei ihr.<br />
Für das Leitungsteam<br />
Christine Rönz<br />
Die neue Annahmestelle bei Erkia Schneider.<br />
Verabschiedung Cilli Präder<br />
Leitungsteam der<br />
kfd mit Neuzugang<br />
Hildegard Schmitz<br />
44
PR <strong>STADTJournal</strong><br />
Mimikresonanztraining in der<br />
KITA Paukenzwerge<br />
Persönliche Beratungstermine nach<br />
telfonischer Vereinbarung<br />
Telefon: 0157 59417693<br />
E-mail: coach@praxis-doebert.de<br />
Dass es im Industriegebiet einen<br />
Kindergarten gibt, ist nichts<br />
Neues. Darüber wurde auch im SJ<br />
schon berichtet. Daher ist auch bekannt,<br />
dass es sich um eine integrative KITA<br />
handelt, deren Leistungsspektrum von<br />
Physio-, über Ergo-, Logo- und Psychotherapie<br />
reicht. Durch die räumliche Nähe<br />
meiner Praxis zur KITA Paukenzwerge<br />
war es daher nicht verwunderlich, dass ich<br />
als Patenzahnärztin die Betreuung übernommen<br />
habe. Und was muss ich sagen,<br />
nach der ersten Kontaktaufnahme haben<br />
die KITA Leitung Frau Muth und ich<br />
beschlossen, dass im Rahmen des Konzeptionstages<br />
die Mitarbeiter durch mich in<br />
der Mimikerkennung geschult werden.<br />
www.schreinerei-hinteregger.de<br />
www.schreinerei-hinteregger.de<br />
www.schreinerei-hinteregger.de<br />
Am 18. März war es dann soweit. Um 8 Uhr<br />
morgens saßen 15 hochmotivierte Erzieher/<br />
innen im Halbkreis um mich zusammen<br />
und haben teilweise in Kleingruppenarbeit<br />
die Primäremotionen, deren Trigger<br />
und Funktionen an Videos erlernt und in<br />
Übungen gefestigt. Kurzweilig, und nur<br />
durch wenige kurze Pausen unterbrochen,<br />
hat sich das KITA Team rund um die Leiterin<br />
Frau Muth von der Leistungskontrolle<br />
vor dem Training zur Leistungskontrolle<br />
nach dem Training um rund 60% gesteigert,<br />
wobei ich bemerken muss, dass die<br />
Gruppe schon im Vorfeld außergewöhnlich<br />
gute Ergebnisse erzielte, was auf eine<br />
hohe emotionale Intelligenz der Gruppe<br />
schließen lässt. Gut für Ihre Kinder! Aber<br />
(0261) 9423900-0<br />
auch gute Voraussetzungen ließen sich noch<br />
verbessern, so dass im Verlauf des Trainingstages<br />
häufig zu hören war: "Ach, das hab ich<br />
vorher nicht gesehen!"oder, "Das wollte er/<br />
sie damit also eigentlich ausdrücken!". Viele<br />
Fragen, Übungen und Spiele machten den<br />
Vormittag unterhaltsam, und schneller als<br />
geplant konnte das gemeinsame Mittagessen<br />
eingenommen werden.<br />
Für mich ist selbstverständlich, dass ich<br />
dieses Schulungskonzept für Kindergärten<br />
und Kitas kostenfrei anbiete. Denn<br />
wir, die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft<br />
für Mimikresonanz e.V., möchten<br />
unseren Beitrag zur Förderung der emotionalen<br />
Intelligenz leisten, indem wir neue<br />
Übungstools entwickeln und erforschen,<br />
Trainings an Kitas und Schulen geben<br />
und der Gesellschaft somit zu mehr emotionaler<br />
Gesundheit verhelfen – mit dem<br />
Ziel, emotionale Intelligenz als Unterrichtsfach<br />
zu etablieren.<br />
Wenn auch Sie Interesse haben, mehr<br />
über Mimikresonanz, die Anwendungsgebiete<br />
und den Nutzen zu erfahren, können<br />
Sich mich jederzeit kontaktieren oder<br />
eine meiner Fortbildungen, u.a. bei der<br />
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45
<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />
Die Kids-Seiten werden präsentiert<br />
...Musikscheune<br />
von der...<br />
Amadeus<br />
Malte Grimm ist 1. Landespreisträger<br />
bei Jugend musiziert<br />
Die Musikscheune Amadeus gratuliert dem Nachwuchssänger Malte Grimm, der in der<br />
Sparte Popgesang beim diesjährigen Landeswettbewerb“ Jugend musiziert“ in <strong>Mai</strong>nz einen<br />
1. Landespreis ersingen konnte. Nachdem der 16-jährige sich im Regionalbereich mit<br />
Höchstpunktzahl für den Landeswettbewerb qualifiziert hatte, freut er sich jetzt über die<br />
Weiterleitung zum Bundeswettbewerb im Juni, der in Halle stattfinden wird. Die Jury war<br />
ganz besonders von der Emotionalität seines eigenen Songs begeistert. „ Avalanche“ handelt<br />
vom Auf und Ab des Lebens, von Erlebnissen und Eindrücken, die einen manchmal wie<br />
eine „Lawine“ überrollen und verändert zurücklassen.<br />
Wir drücken Malte ganz fest die Daumen für den Bundeswettbewerb!<br />
Der Sieger des Frühlingsquiz der<br />
Musikscheune steht fest- wir gratulieren!<br />
Unter den vielen richtigen Einsendungen zog der jüngste Lehrer aus dem Team der Musikscheune<br />
den Gewinner!<br />
Die „Glücksfee“ Max Gottlob, freut sich für Martin Wolff, der eine 5-Karte für Instrumentalunterricht<br />
gewonnen hat!<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Ebenso erfreulich die Nachricht, dass wir durch den CD Verkauf der Kompositionen unsers<br />
Saxophonlehrers Gregor Hansch (Stadtjournal März) ein halbes Jahr Unterricht für ein<br />
syrisches Kind ermöglichen können. Wir bedanken uns herzlich bei allen Spendern, die das<br />
möglich gemacht haben!<br />
o<br />
o Klavier<br />
o Schlagzeug<br />
o<br />
o<br />
E-Gitarre und E-Bass<br />
alle Streich- und Blasinstrumente<br />
Pop- und Musicalgesangsunterricht<br />
o Gesang<br />
46
Schulen <strong>STADTJournal</strong><br />
Grundschule St. Peter und Paul<br />
hat zwei „Gemüseklassen“<br />
Schulacker in Urmitz-Bahnhof angelegt<br />
„Eine Gerneation, die weiß, was sie isst“ – genau so lautet das<br />
Ziel des gemeinnützigen Vereins Ackerdemia, der <strong>2019</strong> mit seinem<br />
Bildungsprogramm GemüseAckerdemie knapp 400 Kitas<br />
und Schulen auf den Acker schickt. Auch die Grundschule St.<br />
Peter und Paul gehört ab diesem Jahr zu den „Ackerschulen“<br />
und hatte am 1. April <strong>2019</strong> bereits ihren ersten Pflanztermin.<br />
Innerhalb dieses ganzjährigen Bildungsprogramms bauen die<br />
Kinder der zweiten und dritten Klasse unserer Schule nun ihr<br />
eigenes Gemüse auf dem Schulacker an. Dabei erleben sie, wo<br />
unsere Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen. Darüber<br />
hinaus setzten sich die Kinder mit den umfangreichen Bildungsmaterialien<br />
auch im Sachunterricht mit dieser Thematik<br />
auseinander und lernen z.B. wie die Tomaten vom Acker über<br />
den Handel auf den Teller kommen. Unterstützt wurden wir bei<br />
der Pflanzung von René Hofmann und vier fleißigen Ackerhelfern<br />
sowie einigen Eltern unserer Schüler. Alle zusammen brachten<br />
21 verschiedene Gemüsesorten in die Erde. Darunter auch<br />
gelbe Bete und blaue Kartoffeln.<br />
Bei herrlichstem Wetter verbrachten die Kinder, Eltern, Lehrer<br />
und Ackerhelfer ein paar tolle Stunden auf dem Acker. Die<br />
Grundschule St. Peter und Paul freut sich jetzt schon auf den<br />
zweiten Pflanztermin Mitte <strong>Mai</strong> und ein tolles Ackerjahr!<br />
Alle Grundschulkinder zu Gast<br />
Sepp-Herberger-Tag am 14. Juni<br />
A<br />
m Freitag, den 14. Juni verbringen alle drei Grundschulen<br />
der Stadt ihren Schultag im Schul- und Sportzentrum. Alle<br />
zwei Jahre lädt die SG 2000 zu einem Grundschul-Fußball-Event.<br />
Was zuvor immer als Turnier für einen ausgewählten Teil der Kinder<br />
angeboten wurde, wird dieses Mal ganzheitlicher präsentiert.<br />
„Mit dem neuen Format des Sepp-Herberger-Tages bietet sich in<br />
Zusammenarbeit mit dem Fußballverband ein Konzept an, das<br />
alle Kinder mitnehmen wird“, erklärt Tom Theisen. Der 2. Vorsitzende<br />
der SG 2000 hat in seiner Tätigkeit als Filmemacher für den<br />
DFB dieses Konzept der Sepp-Herberger-Stiftung filmisch begleiten<br />
dürfen und war sofort überzeugt: „Das passt zu uns.“ Ziel<br />
wird es sein alle Kinder, also vom 1. bis zum 4. Schuljahr in Bewegung<br />
zu bringen. Das sind fast 500 und eine Herausforderung.<br />
„Wir brauchen wirklich jeden Mann, um diesen Freitagmorgen<br />
gestalten zu können. Aber wir werden das hinbekommen.“ Die<br />
Zuversicht zieht der Organisator aus der Kooperation mit dem<br />
Jugendhaus und der Tatsache, dass die Lehrkräfte ja auch alle mithelfen<br />
können. „Es wird viele Bewegungsangebote geben, Turnierformen,<br />
aber auch eine Quiz- und Malstation.“ Und am Ende<br />
erhält jedes Grundschulkind auch noch ein Präsent mit auf den<br />
Nachhauseweg. Die Zahnärzte Dr. Dominik Dortmann und sein<br />
Partner Djuza Bulatovic werden eine Überraschung mitbringen,<br />
auch das hat schon gute Tradition, wenn die SG 2000 die drei<br />
Grundschulen Mülheim-Kärlichs zum Fußball-Fest einlädt – dieses<br />
Jahr zum Sepp-Herberger-Tag am 14. Juni.<br />
Alle zwei Jahre lädt der Verein die Grundschulen der Stadt zu einem Fußballtag<br />
ein – und ein Geschenk gibt es auch.<br />
Burgstraße 23A<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
02630 9627090<br />
www.musikscheune-amadeus.de<br />
47
<strong>STADTJournal</strong> Schulem<br />
Verabschiedung der Abiturienten des Mittelrhein-Gymnasiums<br />
„Abisinenkiste – 13 Jahre gereift, jetzt sind wir auf dem Markt“<br />
Der Abiturjahrgang des Mittelrhein-<br />
Gymnasiums Mülheim-Kärlich feierte<br />
am 29. März <strong>2019</strong> das offizielle Ende der<br />
Schullaufbahn und nahm in der festlich<br />
geschmückten Rheinlandhalle in Mülheim-<br />
Kärlich das Reifezeugnis entgegen.<br />
Nach dem Sektempfang wurden<br />
die 64 Abiturienten feierlich auf<br />
der Bühne empfangen. Die ersten<br />
Glückwünsche übermittelte Schulleiterin<br />
Frau Heck-Ritter getreu des Abiturmottos<br />
mit den Worten: „Aus kleinen Früchtchen<br />
wurden glänzende Prachtexemplare.“ Sie<br />
hob hervor, dass die Schule den Abiturienten<br />
vertiefte, fachliche Kompetenzen mitgegeben<br />
hat und die Möglichkeit eröffnete,<br />
sich zu Persönlichkeiten zu entwickeln.<br />
Auch der Bürgermeister der Verbandsgemeinde,<br />
Herr Przybylla richtete Grußworte<br />
an den Abiturjahrgang. Er ließ die vergangenen<br />
Jahre Revue passieren und gab den<br />
Absolventen viele gute Wünsche für eine<br />
spannende und erfolgreiche Zukunft mit<br />
auf den Weg. Auch Schulelternsprecher<br />
Herr Grönwoldt sowie der Vorsitzende<br />
des Fördervereins, Herr Marschall, gratulierten<br />
den Abgängern. Stellvertretend für<br />
die Schülerschaft beglückwünschten auch<br />
Simla Sayilir und Lara Klinkner von der<br />
Schülervertretung mit einer gelungenen<br />
Rede den Abiturjahrgang. Umrahmt wurde<br />
die offizielle Feier von einer musikalischen<br />
Darbietung des Lehrerchors sowie einer<br />
Instrumentaldarbietung der Brüder Arthur<br />
und Jakob Rempel, begleitet von Herrn<br />
Richert am Klavier.<br />
In ihrer Lehrerrede blickte Frau Faulstich<br />
auf humorvolle und emotionale Weise auf<br />
die gemeinsame Zeit mit dem Abiturjahrgang<br />
zurück, die sie seit dem Beginn ihrer<br />
Lehrtätigkeit im Jahr 2012 am Mittelrhein-Gymnasium<br />
verbrachte. Nach einem<br />
stimmungsvollen Musikbeitrag des Grundkurses<br />
Musik folgte die Schülerrede von<br />
Gizem Tarakci. Im Namen ihre Mitschülerinnen<br />
und Mitschüler gab sie einen Rückblick<br />
auf die vergangenen Schuljahre in der<br />
„Apfelsinenkiste“ und betonte den starken<br />
Zusammenhalt der Jahrgangsstufe.<br />
Nach einem Gesangsauftritt von Christopher<br />
Nickenich, begleitet von Arthur Rempel,<br />
Jonas Becker und Jannis Schambortski,<br />
erfolgte eine Ansprache der MSS-Leitung<br />
Frau Steiert. Neben den obligatorischen<br />
Glückwünschen hob die Oberstufenleiterin<br />
hervor, dass der diesjährige Abiturjahrgang<br />
insbesondere bei den mündlichen<br />
Prüfungen die Kolleginnen und Kollegen<br />
über die Maßen erstaunte, denn 26% der<br />
Prüflinge konnten die Note „sehr gut“ erreichen.<br />
Mit der anschließenden offiziellen Zeugnisvergabe<br />
durch Frau Heck-Ritter, Frau<br />
Steiert und den Stammkursleitern Frau<br />
Faulstich, Frau Fuß und Herrn Wolff<br />
folgte der Höhepunkt des Abends. Zu<br />
selbst gewählter Einlaufmusik und mit<br />
strahlenden Gesichtern betraten die Kurse<br />
die Bühne, um ihre Abschlusszeugnisse in<br />
Empfang zu nehmen.<br />
Elena Krudewig erzielte mit 1,1 die beste<br />
Abiturdurchschnittsnote und schaffte im<br />
Fach Mathematik das beste schriftliche Abitur.<br />
Für ihre herausragenden Leistungen<br />
über die gesamte Oberstufenzeit wurde sie<br />
mit dem DMV-Abiturpreis Mathematik<br />
geehrt. Außerdem erbrachte sie beste Schülerleistungen<br />
im Fach Gemeinschaftskunde<br />
bilingual und erhielt hierfür ein halbjähriges<br />
Abonnement des Time Magazine. Für ihre<br />
sehr guten Leistungen im Fach Französisch<br />
wurde Maria Drexler geehrt, die mit 1,3<br />
eine hervorragende Abiturnote erreichte.<br />
Nico Sperber freute sich über die ausgezeichnete<br />
Abiturnote 1,6. Mona Mülhöfer<br />
und Philipp Kempf schlossen das Abitur<br />
mit einer überdurchschnittlichen 1,8 ab.<br />
Julia Steinigans erreichte die hervorragende<br />
Abiturnote 1,9. Darüber hinaus legte sie das<br />
beste schriftliche Abitur im Fach Physik ab<br />
und wurde für ihre starken Leistungen mit<br />
dem DPG-Abiturpreis Physik ausgezeichnet.<br />
Arthur Rempel erbrachte zahlreiche<br />
musikalische Beiträge auf Veranstaltungen<br />
in der Schulgemeinschaft und wurde für<br />
sein besonderes Engagement im Fach<br />
Musik geehrt. Der Abiturpreis für soziales<br />
Engagement in der Schulgemeinschaft ging<br />
in diesem Jahr an Gizem Tarakci.<br />
Nach Beendigung des Buffets folgte das kulturelle<br />
Programm des Abiturballs. Neben<br />
einem ergreifenden Auftritt der Tanzgruppe<br />
„Herz Terz“ sorgten Lars Rieder und Johann<br />
Dewald mit ihrem Programmpunkt „30<br />
Jahre später: Ein nostalgischer Rückblick“<br />
für viel Unterhaltung im Publikum. Auch<br />
eine Kunstauktion und die tänzerische<br />
Choreographie „Tanz durch die Jahrzehnte“<br />
waren zu bestaunen. Mitreißende Auftritte<br />
von Ludwig Goltz, der Abiband und des<br />
Stufenchors rundeten die Abiturfeier musikalisch<br />
ab.<br />
Die Schulgemeinschaft bedankt sich bei<br />
48
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den Organisatoren für eine gelungene und<br />
ansprechende Abschiedsveranstaltung!<br />
Abschließend sei ein besonderer Dank an<br />
Frau Steiert gerichtet. Als MSS-Leiterin<br />
sorgte sie für einen reibungslosen Ablauf<br />
während der mündlichen und schriftlichen<br />
Abiturprüfungen.<br />
Die Abiturienten:<br />
Antonia Baulig, Jonas Becker, Christopher<br />
Behse, Kevin Beraz, Pia Blum,<br />
Julia Bubarew, Johann Dewald, Jannik<br />
Dingendorf, Ali Doymus, Maria<br />
Drexler, Lina Fliegel, Ruben Giebfried,<br />
Nicole Gonsior, Luisa Grosch,<br />
Nikita Hess, Jan Hildebrandt, Nico<br />
Hoffend, Kristina Hofmann, Ngoc-<br />
Trinh Huynh, Eda Karakis, Philipp<br />
Kempf, Isa Klein, Franziska Knopp,<br />
Marla Koch, Alina Kockelmann, Selin<br />
Kocyigit, Pascal Kruczek, Elena Krudewig,<br />
Paulina Laube, Celine Leufgen,<br />
Nikita Lorenz, Alzahraa Majid, Mona<br />
Mülhöfer, Sabrina Nick, Christopher<br />
Nickenich, Laura Radomski, David<br />
Raffauf, Arnoul Regnier, Fabienne<br />
Reif, Hanna-Lea Reif, Arthur Rempel,<br />
Lars Rieder, Ronja Rietz, Julia Ringel,<br />
Luca Rohde, Tobias Röser, Kimberley<br />
Roth, Jeannett Ruppel, Selen Sahan,<br />
Jannis Schambortski, Leon Schirra,<br />
Verena Schüller, Nico Sperber, Julia<br />
Steinigans, Gizem Tarakci, Sarah<br />
Unkelbach, Lea Waldecker, Lena Weis,<br />
Tobias Werschkun, Natascha Wilbert,<br />
Nina Wirges, Fiodor Yuzhyk, Romney<br />
Zissner, Michelle Zobel.<br />
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Berater: Christa Woelki, Julia M. Bang, Michelle Haag, Enis Aytimur, Manuel Müller<br />
Mathias Bang e.K.<br />
Geschäftsstelle<br />
Alte Str.4, 56575 Weißenthurm<br />
Telefon 02637 943330<br />
Berater: Nicole Odenthal, Frank Kennert, Manuel Müller<br />
49
<strong>STADTJournal</strong> Freizeit Sonderteil<br />
Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />
TERMINE<br />
Tauris-Schnappschuss<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Freitag 07. Juni – 21:00 - 1:00 Uhr<br />
. . .<br />
Mitternachtssauna “Tag der Sinne”<br />
Ob Sauna- oder Badelandschaft - bei der Mitternachtssauna<br />
genießen Sie das gesamte Tau-ris "hüllenlos".<br />
Es gilt der normale Saunaeintritt (kein Aufpreis).<br />
. . . Eine Sorge weniger<br />
Freitag 14. Juni - 10.00-22.00 Uhr<br />
Familientag<br />
Bereits am Eingang erhalten Familien 30% Ermäßigung auf<br />
die Familienkarte. Zusätzlich wird von 16.00 – 19.00 Uhr ein<br />
monatlich wechselndes Animationsprogramm geboten. Ob<br />
Vorsorge als Meerjungfrau schafft die Tauris Sicherheit. Unterwasserwelt Der moderne zu erkunden, Mensch<br />
sich auf dem Kajak durch das Wasser zu kämpfen oder auch<br />
mal im überlässt XXL-Wasserball nichts über dem das Zufall, Wasser er zulaufen.<br />
verlässt sich nicht<br />
auf andere. Er ist aktiv, nimmt sein Leben selbst in<br />
die Jeden Hand Monat und plant gibt seine es etwas Zukunft, Neues zu auch entdecken! den letzten Abschnitt<br />
seines Lebens, den letzten Weg. Daher machen sich immer<br />
mehr Freitag Menschen 21. Juni schon - 18.00-24.00 zu Lebzeiten Uhr Gedanken über die Form<br />
und Sommerlounge<br />
den Rahmen ihrer Beisetzung. Es gibt viele gute Gründe<br />
dafür,<br />
Freuen<br />
in Ruhe<br />
Sie sich<br />
alle<br />
auf<br />
Möglichkeiten<br />
die "Sommerlounge",<br />
zu überdenken<br />
und genießen<br />
und<br />
Sie<br />
nach<br />
gründlichem<br />
die warmen<br />
Vergleich<br />
Sommernächte<br />
seine Wahl<br />
bei Farbenzu<br />
treffen.<br />
und Lichterspiel,<br />
einer Outdoor-Massage oder einem Cocktail.<br />
Die<br />
Es<br />
mit<br />
gilt<br />
einer<br />
der normale<br />
Bestattung<br />
Eintritt.<br />
verbundenen Kosten sind dabei oft<br />
ein wichtiger Aspekt. Doch nicht allein der Gedanke an das<br />
Geld<br />
Freitag<br />
veranlasst<br />
5. Juli<br />
die<br />
- 21.00-01.00<br />
Menschen, für<br />
Uhr<br />
ihre letzte Ruhe Vorsorge zu<br />
treffen.<br />
Mitternachtssauna<br />
Oft ist es Fürsorge<br />
“Midsommar”<br />
und vorausschauende Rücksicht auf<br />
Ob Sauna- oder Badelandschaft - bei der Mitternachtssauna<br />
die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler<br />
genießen Sie das gesamte Tau-ris "hüllenlos".<br />
Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen<br />
Es gilt der normale Saunaeintritt (kein Aufpreis).<br />
sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort bestimmen,<br />
Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen<br />
für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die<br />
gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen<br />
ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Einäscherung,<br />
verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht<br />
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.<br />
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer verbindlichen<br />
Grundlage, einem Vorsorgevertrag. In ihm werden<br />
alle Einzelheiten geregelt. Im Vorsorgevertrag kann<br />
festgelegt werden, wer im Todesfall zu benachrichtigen ist.<br />
Die Ausgestaltung Wir gehen der Feier ins wird Tauris, in allen Einzelheiten weil... abgesprochen.<br />
Die Blumen für den Trauerschmuck und die musikalische<br />
... Umrahmung es dort eine werden tolle Rutsche bestimmt. gibt Mit und ausgewählten<br />
Lieblingsblumen oder mit einem Musikstück können<br />
es<br />
besondere Lebenssituationen in Erinnerung gebracht werden.<br />
Möglichen direkt Konflikten „vor der wird Haustür“ vorgebeugt, ist. wenn im Vorsorgevertrag<br />
festgelegt wird, wer die Trauerworte spricht; ob ein<br />
Geistlicher beauftragt wird oder ein Redner diese Pflicht übernehmen<br />
soll. Art und<br />
Leni<br />
Umfang<br />
&<br />
der<br />
Greta<br />
Bestattungswünsche<br />
Häring<br />
schließlich<br />
bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung<br />
übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen<br />
Reichen berücksichtigt auch Sie ihr werden. Tauris Bis Foto zur und dereinstigen ein Statement<br />
wird das ein Guthaben und gewinnen bei der sei eine Deutschen Freikarte Bestattungsvor-<br />
unter<br />
Bestattunsorge<br />
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Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da<br />
ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen<br />
werden müssen, erspart bleiben.<br />
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch<br />
individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.<br />
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50<br />
22
Freizeit <strong>STADTJournal</strong><br />
51
<strong>STADTJournal</strong> Sport<br />
TomTom-Cup feiert Jubiläum<br />
Fußballturnier für Kinder mit Beeinträchtigung ein voller Erfolg<br />
Die 25. Auflage des TomTom-Cups in<br />
Neuwied-Engers war mal wieder ein<br />
voller Erfolg. Das Hallenfußballturnier<br />
für Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung<br />
wurde erneut von der Christiane<br />
Herzog Schule in Engers ausgerichtet. Im<br />
Endspiel setzte sich die Landesschule für<br />
Gehörlose Neuwied gegen die Kinzing<br />
Schule mit 4-1 durch und revanchierte sich<br />
so für die Finalniederlage im letzten Jahr.<br />
Nach drei Finalniederlagen in Folge hat es die<br />
Landesschule für Gehörlose endlich mal ganz<br />
nach oben aufs Siegertreppchen geschafft.<br />
Die Sieger erhielten dafür unter anderem<br />
Freikarten für ein Bundesligaspiel in <strong>Mai</strong>nz.<br />
Die gastgebende Christiane Herzog Schule<br />
belegte den 5. Platz, und stellte mit Emilian<br />
Rommerskirchen den besten Spieler<br />
des Turniers.<br />
TomTom-Mitarbeiter Leo Bicvic übergab<br />
bei der Siegerehrung die Pokale, Urkunden<br />
und Präsentpakete an die Mannschaften<br />
und zog erneut ein positives Fazit:<br />
„Wir unterstützen diese tolle Veranstaltung<br />
sehr gerne und freuen uns auf viele weitere<br />
Turniere in den nächsten Jahren.“<br />
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Schrankseiten lange erhalten.<br />
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TomTom Fußballcamp<br />
begeisterte<br />
Die TomTom PR Agentur richtete<br />
gemeinsam mit der SG 2000 in<br />
der Osterferienwoche wieder ein<br />
Fußballcamp für Kinder im Alter von 6-12<br />
Jahren aus. Auf dem Kunstrasenplatz im<br />
Schul- und Sportzentrum fanden dabei 34<br />
Kinder optimale äußere Bedingungen vor,<br />
um zu trainieren und zu kicken. Neben den<br />
Trainingsschwerpunkten Technik, Koordination<br />
und Torschuss am Vormittag stand<br />
die Nachmittagseinheit ganz im Zeichen<br />
von Turnierspielen. Hier konnten sich die<br />
Kids bestens austoben. Auch eine Einheit<br />
Cage Soccer wurde in Urmitz absolviert.<br />
Fleckenunempfindlich<br />
Pflegeleicht<br />
Lichtecht<br />
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Christoph Dötsch<br />
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Auch das Drumherum stimmte: Alle Kinder<br />
bekamen am letzten Tag neben Erinnerungen<br />
in Form von einer Urkunde, Team- und<br />
Einzelfotos und Medaillen auch ein Trikot<br />
geschenkt. Zwischen den Trainingseinheiten<br />
gab es für die jungen Fußballer im Vereinsheim<br />
täglich ein leckeres Mittagessen, zubereitet<br />
von SG Vereinswirt Willi Horn.<br />
52
Betriebsmannschaften kicken für<br />
den guten Zweck<br />
Deutscher Eck-Cup feiert Jubiläum<br />
Sport <strong>STADTJournal</strong><br />
Der Fußballverband Rheinland, Lotto Rheinland-Pfalz und<br />
die TomTom PR Agentur veranstalten im Sommer zum nunmehr<br />
zehnten Mal gemeinsam den Deutschen Eck-Cup für<br />
Betriebsmannschaften. Am Sonntag, 16. Juni, wird zum fünften Mal<br />
das Schul- und Sportzentrum in Mülheim-Kärlich Austragungsort<br />
sein. Ziel der Veranstalter ist ein Teilnehmerfeld von 32 Teams, um<br />
somit das Turnier im WM-Modus durchführen zu können.<br />
Dieses Orga-Team zieht seit vielen Jahren die Strippen beim TomTom-<br />
Cup, (v.l.n.r.) Michael Lo Iacono, Alois „Louie“ Zelter, Angelika Moskopp<br />
und Michael „Mic“ Dauer.<br />
Dabei geht es in erster Linie um Spaß am Fußball und darüber hinaus<br />
insbesondere um den guten Zweck. Betriebe, Behörden, Einrichtungen<br />
oder weitere Belegschaften stellen Teams, die aus mindestens<br />
7 Spielerinnen und Spielern bestehen sollen. Gespielt wird mit sechs<br />
Feldspielern und einem Torwart. Bei jeder Mannschaft muss mindestens<br />
eine Frau immer aktiv auf dem Feld mitwirken, und es dürfen<br />
maximal zwei „Nicht-Angestellte“ mitspielen. Die Teilnahmegebühr<br />
beträgt 200 Euro pro Team und wird im Vorfeld als Spende an Lotto<br />
Rheinland-Pfalz überwiesen. Mit dieser Spende wird jährlich ein<br />
guter Zweck unterstützt – in diesem Jahr sammelt Lotto im Rahmen<br />
der Aktion „Kinder stärken, Kinder schützen“. Besonders ist das Turnier<br />
auch aufgrund des inklusiven Charakters: Mit Special Olympics<br />
Rheinland-Pfalz, der Caritas Koblenz, der Rhein-Mosel Werkstatt für<br />
Behinderte sind auch wieder inklusive Teams mit dabei.<br />
Turnierbeginn in diesem Jahr ist um 12 Uhr, das Finale ist für ca.<br />
19 Uhr geplant. Für das leibliche Wohl vor Ort sorgen Helfer und<br />
Verantwortliche der SG 2000 Mülheim-Kärlich, die Turnierleitung<br />
stellt der Fußballverband Rheinland.<br />
Da die Veranstaltung erstmals an einem Sonntag stattfinden wird,<br />
sind beim Rahmenprogramm besonders die Familien im Fokus – so<br />
wird zum Beispiel ein abwechslungsreiches Spiel- und Spaßangebot<br />
von Hüpfburg, Kinderschminken, Torwandschießen, DFB-Mobil-<br />
Besuch arrangiert.<br />
Anmeldungen sind noch möglich.<br />
Weitere Infos unter leo@tomtom-pr-agentur.de<br />
oder telefonisch 02630-957760.<br />
Sommer-Fußballcamps<br />
29.07. – 02. August und 05. – 09. August<br />
Anmelden bei TomTom unter 02630-957760<br />
oder per E-<strong>Mai</strong>l: leo@tomtom-pr-agentur.de<br />
Die Camp-Trikots und Trainingsbälle wurden erneut von KS Sport und<br />
der Kieferorthopädie Döbert gestiftet und kamen bei den Kids gut an.<br />
Das Highlight im<br />
Rahmenprogramm<br />
wird ein Schnuppertraining<br />
für Kinder<br />
mit „Euro-Eddy“<br />
Edgar Schmitt sein.<br />
53
<strong>STADTJournal</strong> Der Schluß<br />
Impressum<br />
Ich bedanke mich bei allen Verwandten,<br />
Freunden und Bekannten für die vielen<br />
Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich meines<br />
80. Geburtstages.<br />
Herausgeber:<br />
TomTom PR Agenturr<br />
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel: 02630 957760<br />
www.tomtom-pr-agentur.de<br />
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />
Maria Oster<br />
Mülheim-Kärlich,<br />
im April <strong>2019</strong><br />
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />
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Redaktion:<br />
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />
Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />
Redaktionelle Unterstützung:<br />
Johannes Groß, Jürgen Glahé, Lothar Spurzem,<br />
Franz-Josef Baulig, Oswald Senner<br />
Layout/Gestaltung:<br />
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />
Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />
Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />
Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />
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Webdesign: TomTom PR Agentur<br />
Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />
Das <strong>STADTJournal</strong> erscheint monatlich.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder<br />
und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />
Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise<br />
Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung<br />
von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur<br />
mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben<br />
nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche<br />
aus, welche aus der Veröffentlichung<br />
dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />
Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />
Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />
54
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