16.05.2019 Aufrufe

audimax Wi.Wi 6/2019 - Das Karrieremagazin für Wirtschaftswissenschaftler

Beraten, steuern, gründen: Alles easy für Wiwis *** Consulting: Tauch ein in die Beraterwelt *** Controlling: Jobs für Zahlenfreaks *** Start-ups: Gründerwissen und Tipps von Profis *** Arbeitgeber als Marke: So arbeiten Employer-Branding-Experten *** Die Zukunft ist jetzt: Wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt verändert *** Mensagespräch: Unternehmer Frank Thelen verrät sein Erfolgsrezept *** Till Reiners beweist Mut zur Lücke

Beraten, steuern, gründen: Alles easy für Wiwis *** Consulting: Tauch ein in die Beraterwelt *** Controlling: Jobs für Zahlenfreaks *** Start-ups: Gründerwissen und Tipps von Profis *** Arbeitgeber als Marke: So arbeiten Employer-Branding-Experten *** Die Zukunft ist jetzt: Wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt verändert *** Mensagespräch: Unternehmer Frank Thelen verrät sein Erfolgsrezept *** Till Reiners beweist Mut zur Lücke

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START-UPS<br />

RUBRIK<br />

JOGGINGHOSE UND MATE-TEE<br />

ZU START-UPS GIBT ES ZAHLREICHE KLISCHEES.<br />

GRÜNDER VERRATEN DIR, WAS WIRKLICH STIMMT<br />

Text: Steffen Rothhaupt<br />

IN EINEM START-UP TRÄGT JEDER MITAR-<br />

BEITER JOGGINGHOSE UND HOODIE. ES GIBT<br />

KEINEN DRESSCODE.<br />

»<strong>Das</strong> würde ich so nicht unterschreiben. Intern<br />

handhaben wir es so, dass sich jeder Mitarbeiter<br />

so kleiden sollte, dass er am produktivsten ist und<br />

zielgerichtet arbeiten kann. Ob Jogginghose oder<br />

Anzug ist selbst zu entscheiden. Wenn wir uns jedoch<br />

Kunden oder Partnern gegenüber präsentieren,<br />

dann wollen wir unsere Kompetenzen auch<br />

dementsprechend vermitteln. Und das geht in professioneller<br />

Kleidung selbstverständlich um einiges<br />

besser.«<br />

Sven Forgber, CEO und Co-Founder von How I Like<br />

VOR ELF UHR HAT NOCH NIE EIN START-<br />

UPPER DAS ARBEITEN ANGEFANGEN.<br />

»In einem Start-up zu arbeiten, bedeutet nicht, besonders<br />

spät mit der Arbeit zu beginnen, sondern<br />

sich selbst seine Arbeitszeiten auszusuchen. Bei<br />

uns gibt es grundsätzlich keine Kernarbeitszeiten,<br />

sodass jeder flexibel die Uhrzeit wählen kann.<br />

Ich bin beispielsweise tatsächlich selten vor elf<br />

Uhr produktiv im Büro und bleibe dann länger,<br />

während andere schon ab sieben Uhr<br />

am Arbeiten sind.«<br />

Christian Felgenhauer, Co-Founder & CEO von<br />

StudySmarter<br />

MATE-TEE IST DAS EINZIGE<br />

GETRÄNK, DAS IN EINEM START-<br />

UP ZU FINDEN IST.<br />

»<strong>Wi</strong>r haben einen kontinuierlich hohen<br />

Konsum an Club-Mate mit<br />

regelmäßigen Tischtennis-Partien,<br />

wer den nächsten Kasten<br />

holen muss. Als Münchner<br />

Start-up darf aber natürlich<br />

auch das Feierabendbier im<br />

Kühlschrank nicht fehlen.<br />

Hier gilt es, auf die einzelnen<br />

Präferenzen einzugehen.<br />

Es soll ja auch Menschen<br />

geben, denen Club<br />

Mate nicht schmeckt.«<br />

Christian Felgenhauer, Co-Founder<br />

& CEO von StudySmarter<br />

DIE ARBEITSATMOSPHÄRE IST DEUTLICH<br />

ENTSPANNTER ALS IN EINEM KLASSISCHEN<br />

UNTERNEHMEN.<br />

»<strong>Das</strong> ist so schwer zu sagen. Die Arbeitsatmosphäre<br />

bei Start-ups lässt sich in der frühen Phase<br />

gut mit einem Segelschiff auf hoher See vergleichen.<br />

Es gibt ständig neue Herausforderungen und<br />

Richtungswechsel, aber mit der richtigen Crew<br />

und einem klaren Mindset kann jeder Sturm gemeinsam<br />

bezwungen werden.«<br />

Marvin Homburg, Geschäftsführer von Lytt<br />

DAS KICKERN IST DER START-UP-SPORT<br />

NUMMER EINS: ES STEHT IMMER EIN<br />

KICKERTISCH IM BÜRO.<br />

»Ich weiß nicht, ob den jedes Start-up hat. <strong>Wi</strong>r aber<br />

tatsächlich schon – einfach, um zwischendrin mal<br />

den Kopf freizubekommen. Wem das nicht liegt,<br />

der kann natürlich auch einfach nur eine Runde<br />

um den Block laufen. Uns hilft das Kickern vor allem<br />

<strong>für</strong> den kollegialen Zusammenhalt. Ich glaube,<br />

wichtig ist es hauptsächlich, ein Ritual <strong>für</strong> sich zu<br />

finden, das dem Stress entgegenwirkt.«<br />

Sven Forgber, CEO und Co-Founder von How I Like<br />

DEUTSCHE UNIVERSITÄTEN SIND<br />

AUF START-UPS ÜBERHAUPT<br />

NICHT AUSGERICHTET.<br />

»Für die Universität Bayreuth kann ich<br />

sagen: <strong>Das</strong> Gegenteil ist der Fall! Unternehmertum<br />

ist bei uns fächerübergreifend<br />

ein Thema in der Lehre – die<br />

Stabsabteilung Entrepreneurship &<br />

Innovation unterstützt zudem<br />

bei konkreten Projekten. Studierende<br />

der Universität<br />

Bayreuth können unternehmerisches<br />

Denken und<br />

Handeln erlernen, sich mit<br />

eigenen Geschäftsideen<br />

beschäftigen und sich im<br />

Gründungs- und späteren<br />

Wachstumsprozess unterstützen<br />

lassen.«<br />

Dr. Petra Beermann, Leiterin<br />

der Stabsabteilung Entrepreneurship<br />

und Innovation der Universität<br />

Bayreuth<br />

Foto: Sunny Studio/fotolia.com<br />

28 | www.career-center.de – Die Jobbörse <strong>für</strong> Akademiker<br />

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