Schönberg im Sommer 2019
Ein Magazin des Gewerbe- und Fremdenverkehrsvereins Schönberg und Umgebung
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Foto/Text Kay-Christian Heine<br />
Das Ostseebad <strong>Schönberg</strong> wird am Wochenende 5. und 6. Oktober<br />
Gastgeber für das schleswig-holsteinische Landeserntedankfest der<br />
Nordkirche sein. Einer der Gründe dafür ist, dass <strong>Schönberg</strong> und die<br />
Probstei wie kaum eine andere Region <strong>im</strong> Kirchenkreis Plön-Segeberg<br />
für vielfältiges Landleben und ländliche Tradition stehen.<br />
Das Landeserntedankfest sei eine große Aufgabe für eine so kleine<br />
Gemeinde wie <strong>Schönberg</strong>, räumen Pastor Andreas W. Lüdtke und<br />
Kirchengemeinderat (KGR) Dr. Mathias Nebendahl ein. „Aber“, sagen<br />
beide übereinst<strong>im</strong>mend, „wir liefen mit dem Projekt be<strong>im</strong> KGR, bei<br />
den Vereinen und Ehrenamtsgruppen sowie in den Dörfern des<br />
Kirchspiels offene Türen ein und sind auf große Lust zum Mitmachen<br />
gestoßen.“ <strong>Schönberg</strong> sei ein guter Standort für das Fest, „weil es<br />
mitten in der Probstei liegt und diese seit jeher eine mit Landwirtschaft,<br />
Fischerei und ländlicher Lebensart fest verwurzelt ist“, glaubt<br />
Lüdtke. Und das Maß der Unterstützung aus örtlichem Ehrenamt,<br />
Sponsoren, Amt Probstei, Kommune, Kirchenkreis und Landeskirche<br />
sei bemerkenswert.<br />
Seit dem zeitigen Frühjahr plant eine sechsköpfige Ankergruppe aus<br />
dem KGR das Fest, zu dem Nebendahl und Lüdtke in der Spitze etwa<br />
1.200 Gäste erwarten. „Die Planung vor Ort wollen und können wir<br />
selbst machen, weil die ehrenamtlich Mitarbeitenden in den beteiligten<br />
Organisationen und Vereinen etabliert sind, die Kirchengemeinde<br />
<strong>Schönberg</strong> organisatorisch sehr gut aufgestellt ist und alle Menschen,<br />
mit denen wir sprechen, sofort ihre Beteiligung anbieten“, sagt Nebendahl<br />
und Lüdtke ergänzt: „Der KGR trägt das Projekt einhellig und die<br />
ganze Kirchengemeinde hat sich diese Haltung zu eigen gemacht.“<br />
Deshalb blicken Lüdtke und Nebendahl auf „ein rundes Fest“ voraus,<br />
das „für jeden etwas“ biete „zum Feiern und zum Nachdenken“ und<br />
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