Triangel Ausgabe 107 - 02/2019

J. K: Wie oft, wann und wo haben
Sie sich bis jetzt getroffen?
C. R.: Anfangs haben wir uns ca. alle
14 Tage getroffen. Wir mussten uns
ja erstmal ein wenig kennenlernen,
um dann herauszufinden, wie wir
gemeinsam den Weg ins Berufsleben
für Simon einschlagen wollen.
Nachdem es dann sehr schnell dazu
gekommen ist, dass Simon einen
Ausbildungsplatz bekommen hat,
halten wir locker aber kontinuierlich
Kontakt über WhatsApp.
J. K.: Was war Inhalt der Treffen?
C. R.: Neben der Frage, welche Berufsausrichtung
überhaupt in Frage
kommt, haben wir auch immer kleine
Aufgaben bis zum nächsten Treffen
für Simon vereinbart. So sind
wir Schritt für Schritt weitergekommen.
Dies wurde auch gut unterstützt
durch Pack's. Z. B. gibt es eine Liste
von Betrieben, die ein Praktikum
oder eine Ausbildungsstelle anbieten.
Ganz praktisch gab es dann auch
Tipps zum Verfassen einer Bewerbung
oder eines Lebenslaufs. So kam
nach einigem Hin- und Herschicken
von Entwürfen eine gute und authentische
Fassung zustande.
J. K.: Was bleibt Ihnen/Dir in besonders
positiver Erinnerung?
C. R.: Ich war begeistert, dass Simon
große Eigeninitiative gezeigt hat. Er
hatte sich bereits Gedanken gemacht,
welche zwei Berufsfelder für ihn
in Frage kommen könnten, und wir
brauchten "nur" noch zu filtern, worauf
wir uns dann letztendlich konzentrieren
wollten, was also Plan A und
was Plan B sein würde. Vollkommen
überrascht waren wir beide dann, als
Simon zu einem Vorstellungsgespräch
für ein Betriebspraktikum eingeladen
wurde und er mit dem Angebot für
einen Ausbildungsplatz wieder heraus
kam! Ich war mächtig stolz auf
Simon, dass alle seine Anstrengungen
mehr als belohnt wurden.
S. D.: Die Gespräche waren persönlich
und locker. Ich hatte immer
das Gefühl, dass Christoph voll auf
meine Wünsche und Vorstellungen
eingeht und dabei seine Erfahrungen
einfließen lässt. Das führte dazu, dass
mich jedes Treffen kontinuierlich ein
Stück weiter an mein Ziel -den Ausbildungsplatz-
gebracht hat. Es hat
echt Spaß gemacht konkret meine
Zukunft mit seiner Unterstützung zu
planen.
J. K.: Was würden Sie sich/Du Dir
für's "nächste Mal" anders wünschen?
C. R.: Da das alles so gut funktioniert
hat, finde ich gerade nichts, was ich
vermisst hätte. Unter den Coaches
gibt es ja von Pack's organisierte
Treffen, bei denen man sich austauschen
kann.
S. D.: Ich kann mich Christoph nur
anschließen. Ich habe mit Pack's das
erreicht, was ich erreichen wollte.
J. K.: Was würden Sie/würdest Du
anderen Coaches mit auf den Weg
geben?
C. R.: Ja, es bedeutet etwas zeitlichen
Aufwand und ja, man muss sich auf
den Jugendlichen einlassen, aber:
wenn die Praktikums- oder Jobsuche
am Ende zum Erfolg führt, hat sich
das für Coach und Coachee
mehr als gelohnt.
J. K.: Was würden Sie/würdest Du
anderen Jugendlichen für ihre Ausbildungsplatzsuche
mit auf den Weg
geben?
C. R.: Mein Tipp: Lass nicht den Mut
sinken! Nimm die Unterstützung
an! Es bedeutet zunächst für Dich,
dass Du Dir erstmal klar werden
musst, was Du überhaupt beruflich
tun möchtest. Dabei solltest Du Dich
unbedingt davon leiten lassen, was
Dir Spaß machen würde. Denn nur
was Du gerne tust, tust Du auch gut.
Schon dabei kann Dir Dein Coach
helfen. Wenn Du das erstmal für
Dich klargekriegt hast, wirst Du immer
die Unterstützung deines Coachs
und des Pack's Teams erhalten: z. B
bei den formalen Dingen, die zu einer
Bewerbung gehören, wie eine
Firma oder ein Berufsbild im Internet
recherchieren, beim Schreiben einer
Bewerbung Tipps erhalten und vieles
mehr!
S. D.: Lass dich auf die Ausbildungssuche
ein! Denn es geht um deine Zukunft.
Das was dir Spaß macht, sollte
dabei wie gesagt im Vordergrund stehen.
Die Ausbildung, soweit ich das
in der bisherigen Zeit meiner Ausbildung
beurteilen kann, prägt einen
ungemein. Hat man sich erstmal ein
Ziel gesetzt und blickt mit Freude in
die Zukunft, läuft der Rest fast wie
von selbst.
J. K.: Ganz herzlichen Dank für das
Interview und die investierte Zeit!
Ihnen und Dir Gottes Segen für den
weiteren Weg!
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