19.06.2019 Aufrufe

Die neue AutoSprintCH-Ausgabe ist da!

Das Autojahr ist immer interessant. In der aktuellen Ausgabe von AutoSprintCH erfahren Sie, mit welchen alternativen Antrieben von Seat und Opel Sie nachhaltig die Umwelt schützen und warum die Formel E für die Schweiz wichtig ist.

Das Autojahr ist immer interessant. In der aktuellen Ausgabe von AutoSprintCH erfahren Sie, mit welchen alternativen Antrieben von Seat und Opel Sie nachhaltig die Umwelt schützen und warum die Formel E für die Schweiz wichtig ist.

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DIE SCHNELLSTE AUTO-ZEITUNG DER SCHWEIZ JUNI / JULI 2019<br />

Täglich News unter www.autosprint.ch<br />

Formel E 4<br />

Was der E-Prix für <strong>da</strong>s Image<br />

der Schweiz wirklich bringt<br />

Tuning 10<br />

Weshalb Volkswagen mit<br />

einem R superschnell <strong>ist</strong><br />

Neuheiten 14<br />

Warum der Range Rover<br />

Evoque durchsichtig <strong>ist</strong><br />

Motorsport 25<br />

Wie Miss Yokohama ihr<br />

erstes Rennen erlebte<br />

Opel-Extra<br />

Das <strong>ist</strong> der <strong>neue</strong><br />

Corsa-e<br />

Umweltfreundlich, leichter,<br />

sparsamer. Der aktuelle<br />

Opel Corsa kommt zuerst<br />

in einer elektrischen Version<br />

in die Schweiz. Lassen Sie<br />

sich überraschen, was der<br />

kleine Blitz zu bieten hat.<br />

Und den Grandland X gibt<br />

es jetzt als Plug-in-Hybrid<br />

mit Allra<strong>da</strong>ntrieb.<br />

Lesen Sie mehr ab Seite 19<br />

Erdgas-Offensive<br />

Seat setzt auf die echte Alternative<br />

Wie gut man mit Erdgas als Treibstoff<br />

unterwegs sein kann, zeigt Seat. <strong>Die</strong><br />

TGI-Modelle Ibiza, Leon und neu der<br />

Arona schonen mit ihren alternativen<br />

Antrieben die Umwelt und <strong>da</strong>s Budget.<br />

Und bis Juni 2019 gibt es in der Schweiz<br />

besondere Kaufanreize.<br />

Seat Kombi Leon ST, Ibiza, Leon und Arona als TGI<br />

Das erste Bild des<br />

Opel Corsa-e zeigt<br />

viel Charakter.<br />

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Juni / Jul i 2019 | www.autosprint.ch<br />

BLICKPUNKT 3<br />

Fahrzeugantriebsforscher Chr<strong>ist</strong>ian Bach<br />

«Wir haben kein Energie-,<br />

sondern ein CO 2 -Problem»<br />

Für Fahrzeugantriebsforscher Chr<strong>ist</strong>ian Bach stehen neben Elektro- und<br />

Wasserstoffmobilität auch Gasfahrzeuge im Vordergrund. Aus seiner Sicht<br />

wird <strong>da</strong>s Potenzial von CNG in der Schweiz unterschätzt.<br />

Was <strong>ist</strong> heute die grössere Herausforderung:<br />

Energie oder Klima?<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Bach: Eindeutig <strong>da</strong>s Klima. Wir<br />

haben kein Energie-, sondern allenfalls<br />

ein Energieträgerproblem. Er<strong>neue</strong>rbare<br />

Energie in Form von Sonnenstrahlen,<br />

Wind und Biomasse kann noch nicht<br />

ausreichend in eine nutzbare Form gebracht<br />

werden. Das <strong>ist</strong> aber nur eine<br />

Frage der Zeit. Das akute und dringende<br />

Problem haben wir mit den CO 2 -Emissionen.<br />

<strong>Die</strong>ses <strong>ist</strong> verbunden mit der<br />

Energie. Wir lösen dieses Problem nur,<br />

wenn wir auf er<strong>neue</strong>rbare Energien umstellen.<br />

Als Alternative zu Benzin und<br />

<strong>Die</strong>sel gilt die Elektromobilität.<br />

Warum <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s so?<br />

<strong>Die</strong> heutige Gesetzgebung berücksichtigt<br />

die unbestrittenen Vorteile der<br />

CNG- oder der Biogasmobilität nicht<br />

oder nur in einem geringen Ausmass.<br />

Deshalb sind sie für viele nicht sichtbar.<br />

Hätten wir eine technologieneutrale<br />

CO 2 -Gesetzgebung für Fahrzeuge, würden<br />

die ökologischen Vorteile von CNG<br />

viel klarer auf der Hand liegen. Das fehlt<br />

heute tatsächlich.<br />

Chr<strong>ist</strong>ian Bach <strong>ist</strong> Abteilungsleiter<br />

Fahrzeugantriebssysteme bei der<br />

Empa in Dübendorf, gehört zu den<br />

renommiertesten Wissenschaftlern<br />

auf diesem Gebiet in der Schweiz.<br />

Ein nicht ausgeschöpftes Potenzial besteht<br />

beim öffentlichen Verkehr. Warum?<br />

Ein Problem <strong>ist</strong>, <strong>da</strong>ss für öffentliche<br />

Busse keine Mineralölsteuer bezahlt<br />

werden muss und der Umstieg auf er<strong>neue</strong>rbare<br />

Energie wirtschaftlich deshalb<br />

schwieriger <strong>ist</strong> als im privaten Bereich.<br />

Es gab in der Vergangenheit verschiedene<br />

Busbetriebe, die auf CNG-<br />

Busse umgestiegen sind. <strong>Die</strong>se waren<br />

aber nicht immer erfolgreich. Das hatte<br />

<strong>da</strong>mit zu tun, <strong>da</strong>ss die CNG-Technologie<br />

im Bus- und LKW-Bereich bisher<br />

deutlich der <strong>Die</strong>seltechnologie hinterherhinkte.<br />

Das ändert sich jetzt aber bei<br />

den Euro-6-Nutzfahrzeugen, die deutlich<br />

bessere Werte aufweisen.<br />

Im Busbereich gilt <strong>da</strong>s Gleiche wie<br />

bei den Personenwagen: Im städtischen<br />

Einsatz sind Elektrobusse sinnvoll, in<br />

den Regionen könnten CNG-Busse<br />

künftig eine stärkere Rolle spielen.<br />

CNG kann zum <strong>neue</strong>n <strong>Die</strong>sel werden.<br />

Stehen Sie noch zu dieser Aussage?<br />

Ja. Man sieht <strong>da</strong>s in verschiedenen<br />

Märkten, wo CNG-Antriebe ein hohes<br />

Wachstum aufweisen. In der Schweiz<br />

scheint es noch nicht gelungen zu sein,<br />

die Interessen aller Marktteilnehmer,<br />

von den Kunden über die Tankstellenbetreiber<br />

bis hin zum Fahrzeugverkauf, so<br />

zu verbinden, <strong>da</strong>ss die Absatzzahlen signifikant<br />

zunehmen.<br />

Ich bin überzeugt: Sobald eine<br />

breitere Allianz für CNG aufgebaut<br />

wird, gibt es keinen Grund, weshalb<br />

CNG-Fahrzeuge nicht im grösseren Stil<br />

verkauft werden können. Eine zentrale<br />

Rolle <strong>da</strong>bei wird der Biogasanteil spielen.<br />

Gasfahrzeuge werden bei Firmen,<br />

die CO 2 -Emissionen reduzieren wollen,<br />

automatisch auf den Ra<strong>da</strong>r kommen.<br />

Wie gross schätzen Sie den Marktanteil<br />

von CNG-Fahrzeugen in fünf Jahren ein?<br />

Bis 2021 werden Hersteller noch Druck<br />

verspüren. Ab 2022 rechnen wir mit einer<br />

Elektro- und Hybridisierungswelle und in<br />

diesem Kontext kann ich mir vorstellen,<br />

<strong>da</strong>ss auch CNG-Fahrzeuge stärker in<br />

den Fokus kommen. Richtig interessant<br />

werden CNG-Fahrzeuge, wenn die CO 2 -<br />

Gesetzgebung von der Auspuff- auf eine<br />

Ökobilanzbewertung umgestellt wird.<br />

Wäre die E-Mobilität überhaupt in<br />

der Lage, <strong>da</strong>s CO 2 -Problem im Alleingang<br />

zu lösen?<br />

Nein – allerdings auch keine andere einzelne<br />

Technologie. <strong>Die</strong> Herausforderung<br />

in diesem Zusammenhang sind nicht<br />

die Neuwagen, sondern der Bestand an<br />

Fahrzeugen. 2030 werden wir – selbst unter<br />

optim<strong>ist</strong>ischen Marktentwicklungsannahmen<br />

bei der Elektromobilität – noch<br />

über 80 Prozent benzin- und dieselbetriebene<br />

Fahrzeuge im Markt haben. Selbst<br />

wenn wir der Elektromobilität sauberen<br />

Strom unterlegen, <strong>ist</strong> die CO 2 -Minderung<br />

in der Mobilität primär auf den Ersatz<br />

von Benzin und <strong>Die</strong>sel angewiesen.<br />

<br />

REINHARD KRONENBERG<br />

<br />

www.empa.ch<br />

<br />

www.cng-mobility.ch<br />

Fahrparcours<br />

in der Halle 7?<br />

Nach der kürzeren Ausstellungszeit in der<br />

Halle 7 in diesem Jahr scheint der Auto-<br />

Salon Genf jenen Anbietern, die länger<br />

ausstellen wollen, entgegenzukommen.<br />

<strong>Die</strong> GIMS-Tech <strong>da</strong>uert vom Mittwoch,<br />

4. März, bis Montag, 9. März 2020.<br />

Unter Ausstellern fragt man sich nun, wie<br />

der Salon die freien Flächen der Halle 7<br />

wegen fehlender Aussteller kompensieren<br />

will und wird. Nicht ausgeschlossen <strong>ist</strong> –<br />

was der <strong>neue</strong> Salondirektor Olivier Rihs<br />

als «reine Spekulation» bezeichnet –,<br />

<strong>da</strong>ss Mobilitätsanbietern die Halle für<br />

einen Fahrparcours für elektrisch angetriebene<br />

Fahrzeuge anbietet.<br />

Ganz neu <strong>ist</strong> die Idee nicht, denn in der<br />

Halle 7 gab es vor Jahren eine Offroad-<br />

P<strong>ist</strong>e, die aber wegen der Abgase nicht<br />

wiederholt wurde. <strong>Die</strong>ses Probleme gibt<br />

es mit Elektromobilen nicht.<br />

<br />

www.gims.ch<br />

Olivier Rihs muss <strong>neue</strong> Konzepte für<br />

die Genfer Auto-Show entwickeln.<br />

Testfahrten mit Elektrofahrzeugen in<br />

Halle 7 <strong>ist</strong> eine attraktive Vision.<br />

Alles für perfektes Transportieren.<br />

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4 BLICKPUNKT www.autosprint.ch | Juni / Juli 2019<br />

Zehn Rennen,<br />

acht Sieger<br />

Abwechslungsreicher kann Motorsport<br />

wahrlich nicht sein. In den ersten acht<br />

Rennen gab es acht unterschiedliche<br />

Tagessieger aus sieben Teams. Aber wie<br />

verhext: Obwohl Sébastien Buemi und<br />

Oliver Rowland je zweimal auf der Pole-<br />

Position standen, gehört <strong>da</strong>s in der fünften<br />

Saison anstelle von Renault eingestiegene<br />

Nissan-Team noch nicht <strong>da</strong>zu. Nach vielen<br />

Führungskilometern auf diversen Strecken<br />

gelang Buemi in Berlin, dem zehnten und<br />

zweitletzten Europa-Rennen vor Bern, als<br />

Zweitem <strong>da</strong>s langersehnte Podium. Das <strong>ist</strong><br />

zusätzliche Motivation fürs Heimspiel. <strong>Die</strong><br />

Tabelle führen die je zweimal siegreichen<br />

Jean-Eric Vergne (DS Techeetah) und<br />

Lucas di Grassi (Audi) an. Vergne winkt in<br />

Bern auch die spezielle 3D-Trophäe von<br />

Voestalpine für den Punktebesten der fünf<br />

Europa-Rennen. www.voestalpine.com<br />

Julius Bär Swiss E-Prix 2019<br />

Was bedeutet <strong>da</strong>s Rennen<br />

Am 22. Juni findet erstmals seit dem letzten Grossen P eis der Schweiz<br />

in Bremgarten am 22. August 1954 wieder ein Rundstreckenrennen<br />

im Kanton Bern statt. Ein Privileg, <strong>da</strong>s der FIA Formel E vorbehalten <strong>ist</strong>.<br />

Entsprechend gross war <strong>da</strong>s Aufgebot an<br />

der Start-Medienkonferenz im Er lacherhof,<br />

dem Sitz der Berner Stadt regierung:<br />

Stadtpräsident Alec von Graf fenried,<br />

Veranstalter Pascal Derron, Alberto Longo,<br />

Mitgründer der Formel E, und die<br />

Schweizer CEOs der Hauptpartner Gian<br />

Rossi von Julius Bär und Robert Itschner<br />

von ABB präsentierten sich mit Nissan-<br />

Pilot Sébastien Buemi und Venturi-<br />

Testfahrerin Simona de Silvestro.<br />

Was aber bedeutet der Event für<br />

die Schweiz? Alec von Graffenried:<br />

«Der Swiss E-Prix in Bern <strong>ist</strong> mehr als<br />

ein Formel-E-Rennen. Er bewe<strong>ist</strong>, <strong>da</strong>ss<br />

E-Mobilität zu Höchstle<strong>ist</strong>ungen fähig<br />

<strong>ist</strong>. Damit setzt der Anlass ein Zeichen<br />

für den Umstieg auf die E-Mobilität.»<br />

Marco Parroni von Sponsor Julius Bär und<br />

Sébastien Buemi freuen sich auf Bern …<br />

Sébastien Buemi musste bis zum 25. Mai<br />

auf sein erstes Podium im 2019 warten.<br />

Titelverteidiger Jean-Eric Vergne kommt<br />

als Me<strong>ist</strong>erschaftsleader nach Bern.<br />

… ebenso Venturi-Testfahrerin und<br />

TV-Kommentatorin Simona de Silvestro …<br />

… und der Berner FIA-Cheffunktionär Paul Gutjahr, Roger Tognella, FDP-Stadtrat und<br />

Wegbereiter des Rennens in Zürich, und Patrick Falk, Direktor von Auto Sport Schweiz.<br />

In der Altstadt von Bern<br />

durfte Sébastien Buemi mit<br />

dem Showcar der Formel E<br />

im Durchgangsverkehr über<br />

die Pflastersteine rollen.<br />

Am Rennwochenende<br />

pilgern hier die Besucher<br />

durchs Allianz E-Village<br />

zur Rennstrecke am<br />

Bärengraben.<br />

Edoardo Mortara gewann in Hongkong.<br />

Auch den Genfer erwartet ein Heimspiel.<br />

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Juni / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

BLICKPUNKT 5<br />

für die Schweiz?<br />

Forschungsstandort Gian Rossi, Leiter<br />

Schweiz und Mitglied der Geschäftsleitung:<br />

«Als Gründungspartner der Formel<br />

E haben wir früh erkannt, <strong>da</strong>ss die vol l-<br />

elektrische Rennserie zukunftsweisend<br />

und aussergewöhnlich <strong>ist</strong>. Mit einer Mischung<br />

aus Sportunterhaltung, Technologie<br />

und interessanten Innovationen verschiebt<br />

sie die Grenzen des traditionellen<br />

Motorsports. <strong>Die</strong> Schweiz kann mit dem<br />

Swiss E-Prix auch ihre Stärke als führender<br />

Forschungsstandort und Hotspot<br />

für Innovationen unterstreichen.»<br />

Engagement Mit innovativer Technologie<br />

verknüpft <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s Engagement von<br />

Seriensponsor ABB für die Formel E.<br />

Lucas di Grassi liess sich 2018 als<br />

Sieger des E-Prix Zürich feiern.<br />

© FIA-Formula-E<br />

© Jürg-Kaufmann<br />

Für Stadtpräsident Alec von Graffenried <strong>ist</strong><br />

die Formel E mehr als bloss ein Rennen.<br />

Robert Itschner, seit 2019 Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung von ABB Schweiz:<br />

«Ob als Marktführerin mit mehr als<br />

10 500 verkauften Schnellladestationen<br />

für Elektrofahrzeuge rund um den Globus<br />

oder als Technologielieferantin für<br />

innovative Elektrobuslösungen – ABB<br />

treibt die Elektromobilität weltweit an.»<br />

Zukunft Obwohl sich etliche Städte auf<br />

der ganzen Welt für die Ausrichtung<br />

eines Formel-E-Rennens bewerben, <strong>ist</strong><br />

sich Pascal Derron sicher, <strong>da</strong>ss die<br />

Schweiz in den kommenden Jahren einen<br />

fixen Platz im Kalender der Formel<br />

E haben wird.<br />

Man <strong>da</strong>rf gespannt sein, wo die<br />

Boliden im nächsten Jahr starten werden.<br />

Angeblich <strong>ist</strong> die Rhone-Stadt Genf<br />

der Favorit.<br />

JÜRG STREUN (TEXT UND FOTOS)<br />

<br />

www.swisseprix.com<br />

<br />

www.fiaformulae.com<br />

Eine perfekte<br />

Kombination<br />

Formel-E-Seriengründer Alejandro<br />

Agag sprach mit <strong>AutoSprintCH</strong>-<br />

Reporterin Dörte Welti über die Zukunft<br />

der erfolgreichen Elektro-Rennserie<br />

und die Möglichkeit, zeitnah Hydrotechnik<br />

bei Rennen einzusetzen.<br />

Was haben Sie in den letzten<br />

fünf Jahren gelernt?<br />

Alejandro Agag: Unfassbar viel, es hat<br />

sich alles viel schneller entwickelt, als<br />

wir es uns je vorgestellt haben. Vor<br />

allem in technologischer Sicht. Wir<br />

haben heute doppelt so viel Energie in<br />

den Autos wie noch zu Anfang. Und<br />

ein Ende <strong>ist</strong> noch nicht in Sicht.<br />

Es muss doch Strom aus sauberen<br />

Quellen sein?<br />

<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>selgeneratoren bei den Rennen<br />

arbeiten mit emissionsfreiem Glyzerin,<br />

wir haben fünf Millionen Dollar in<br />

die sauberen Generatoren investiert.<br />

In New York konnten wir Strom sogar<br />

von Windkraftanlagen beziehen.<br />

Was <strong>ist</strong>, wenn Wasserstofftechnik<br />

die bessere Lösung sein wird?<br />

Wir haben uns von Anfang an auch<br />

die Lizenz für die Betreibung einer<br />

Formel-Me<strong>ist</strong>erschaft mit Hydrotechnologie<br />

gesichert.<br />

Pascal Derron, CEO von Swiss E-Prix, zeigt auf eine<br />

Schlüsselstelle in Bern, den Kreisel am Bärengraben.<br />

Bei Helfern der Veranstaltung finden die Elektro-Rennwagen genauso vie<br />

Bewunderung wie beim ansonsten nicht motorsportaffinen Publikum<br />

Was macht den schnellen Erfolg<br />

der Formel E aus?<br />

Um überhaupt Erfolg zu haben, muss<br />

man die richtigen Menschen auf den<br />

jeweiligen Plattformen wissen. Nur so<br />

funktioniert etwas, egal ob eine Rennserie<br />

oder ein anderes Business. Wir<br />

haben <strong>da</strong>s Glück, genau <strong>da</strong>s zu haben,<br />

und <strong>da</strong>mit die Möglichkeit, den Zuschauern<br />

die Technologie näherbringen<br />

zu können. Eine perfekte Kombination.<br />

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6 BLICKPUNKT www.autosprint.ch | Juni / Jul i 2019<br />

Start in die<br />

Hybrid-Ära<br />

Nun beginnt auch in Maranello <strong>da</strong>s<br />

Hy bridzeitalter. Ferrari eröffnet mit<br />

dem ersten serienmässigen Plug-in-<br />

Hybrid modell SF90 Stra<strong>da</strong>le ein <strong>neue</strong>s<br />

Kapitel in seiner Geschichte.<br />

Erdgas als Treibstoff<br />

Bürgin Transport AG<br />

macht Schule<br />

Ein V8 und drei E-Motoren treiben<br />

im SF90 Stra<strong>da</strong>le vier Räder an.<br />

Das <strong>neue</strong> Modell liefert eine Systemle<strong>ist</strong>ung<br />

von 1000 PS. Allein vom Turbo-V8<br />

stammen 780 PS, während drei Elektromotoren<br />

weitere 156 kW (220 PS)<br />

be<strong>ist</strong>euern. Der eine E-Motor <strong>ist</strong> zwischen<br />

Verbrenner und 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe<br />

an der Hinterachse installiert,<br />

die beiden anderen treiben<br />

die Vorderräder an. So wird der Sprint auf<br />

<strong>Die</strong> Innenausstattung des <strong>neue</strong>n<br />

Ferrari <strong>ist</strong> sportlich und elegant.<br />

Tempo 100 aus dem Stand in 2,5 Sekunden<br />

erreicht.<br />

Neben der elektronischen Fahrdynamikregelung<br />

verfügt der SF90 Stra<strong>da</strong>le auch<br />

über diverse Systeme, die eine variable<br />

Aerodynamik ermöglichen. Preise nennt<br />

Ferrari noch keine.<br />

<br />

www.SF90stra<strong>da</strong>le.com<br />

<strong>Die</strong> Bürgin-Trucks sind regional im Einsatz. <strong>Die</strong> Reichweite <strong>ist</strong> alltagstauglich.<br />

Beat Bürgin, Chef der Bürgin Transport AG, setzt auf zwei Scania-Trucks<br />

G410 mit umweltfreundlichem CNG-Antrieb. <strong>Die</strong> Fahrzeuge taugen für den<br />

Alltag, sie sind ruhig und benutzerfreundlich – <strong>da</strong>s <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s erste Fazit.<br />

Ursprünglich hatte Beat Bürgin einen<br />

<strong>Die</strong>sel bestellt: «Dann erzählte mir der<br />

Verkaufsberater von Tests mit <strong>neue</strong>n<br />

Gasfahrzeugen. Der Mann war vom<br />

Euro-6-Gasmotor OC13 überzeugt und<br />

übertrug diese Bege<strong>ist</strong>erung auf mich.»<br />

Beat Bürgin änderte sofort seine<br />

Bestellung und orderte zusätzlich einen<br />

Sattelzug mit dem 13-Liter-Motor. Das<br />

410 PS starke Aggregat sorgt bei 1100<br />

bis 1400 U/min für ein Drehmoment<br />

von 2000 Nm. Beat Bürgin: «<strong>Die</strong>se<br />

Power <strong>ist</strong> praktisch identisch mit jener<br />

eines <strong>Die</strong>selmotors.»<br />

Technisch kann der Motor mit<br />

CNG (Compressed Natural Gas) oder<br />

LNG (Liquid Natural Gas) betrieben<br />

werden. Beat Bürgin setzt auf CNG:<br />

«Wir haben eine Tankstelle vor der<br />

Haustür und beziehen am selben Ort<br />

Erdgas, wo andere <strong>Die</strong>sel tanken. <strong>Die</strong><br />

Motoren machen eine Senkung des<br />

CO 2 -Ausstosses abhängig vom Treibstoff<br />

– fossiles Erdgas, Biogas oder ein<br />

Mix – um 15 bis 90 Prozent möglich.»<br />

Energiezertifikate<strong>Die</strong> Bürgin Transporte<br />

AG <strong>ist</strong> mit den Scania-Trucks komplett<br />

CO 2 -neutral unterwegs. Möglich machen<br />

es die Energiezertifikate der SH<br />

Power, der Energieversorgung Schaffhausen<br />

und Neuhausen am Rheinfall:<br />

Was die Chauffeure an der Erdgastankstelle<br />

beziehen, spe<strong>ist</strong> SH Power als<br />

100 Prozent Biogas ins Netz ein. Perfekt.<br />

<br />

SANDRO COMPAGNO<br />

<br />

www.buergin-transport.ch<br />

<br />

www.scania.com<br />

<strong>Die</strong> Tanks für <strong>da</strong>s CNG sind beim<br />

Sattelzug seitlich angeordnet.<br />

Der Einfüllstutzen für <strong>da</strong>s CNG <strong>ist</strong><br />

hinter einer Klappe untergebracht.<br />

Beat, Lea und Thomas Bürgin wollen mit dem Einsatz ihrer Erdgaslastwagen<br />

einen Beitrag le<strong>ist</strong>en, um die CO 2 -Emissionen zu senken.<br />

Offizieller Importeur von Original-Turboladern<br />

ALUMETAL TURBOCHARGERS SA<br />

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115 g/km CO 2 -Ausstoss, 26 g/km CO 2 -Wert und Emissionen aus der Treibstoff- und/oder der Strombereitstellung, Ø-Verbrauch 5,0 l/100 km, Energieeffizienzklasse D. Laufzeit<br />

48 Monate, Fahrle<strong>ist</strong>ung 10’000 km p.a., effektiver Jahreszins 0%, Sonderzahlung CHF 0.- (kann jedoch als Vertragsbedingung verlangt werden). Vollkasko nicht inbegriffen,<br />

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bis 30. Juni 2019 und nur bei teilnehmenden Opel Partnern.<br />

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der Strombereitstellung, Ø-Verbrauch 4,9 l/100 km, Energieeffizienzklasse D.<br />

Mokka X 120 YEARS EDITION 1.6 CDTI ECOTEC ® manuell, 5-Türer, 1598 cm 3 , 136 PS. 131 g/km CO 2 -Ausstoss, 22 g/km CO 2 -Wert und Emissionen aus der Treibstoff- und/oder der<br />

Strombereitstellung, Ø-Verbrauch 5,0 l/100 km (Benzinäquivalent 5,7 l/100 km), Energieeffizienzklasse D.<br />

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8 NEUHEITEN www.autosprint.ch | Juni / Juli 2019<br />

CO 2 sparen mit<br />

dem Ibiza TGI<br />

Seat Arona TGI und Seat Leon TGI<br />

Erdgas als Treibstoff <strong>ist</strong><br />

In der fünften Generation <strong>ist</strong> der<br />

Seat Ibiza sportlicher geworden.<br />

Front und Design<br />

des Seat Arona TGI<br />

zeigen, zu welcher<br />

Familie <strong>da</strong>s elegant<br />

gestylte, kompakte<br />

SUV gehört.<br />

<strong>Die</strong> aktuelle fünfte Generation des Seat<br />

Ibiza wurde im März 2017 beim Genfer<br />

Auto-Salon vorgestellt. Seit Kurzem <strong>ist</strong> der<br />

fünftürige Kleinwagen nun auch in einer<br />

Version mit Erdgasantrieb erhältlich.<br />

Neben den Schwestermodellen Mii, Leon<br />

TGI und neu auch Arona TGI gehört der<br />

Ibiza TGI ebenfalls zur Erdgasoffensive der<br />

spanischen Volkswagen-Tochter.<br />

Bei Seat hält man den Treibstoff Erdgas<br />

für ein hervorragendes Instrument, um<br />

die CO 2 - und Schadstoffemissionen niedrig<br />

zu halten. Immerhin erzeugen mit<br />

Mit dem kompakten SUV Arona 1.0 TGI führt Seat ein weiteres Erdgasmodell<br />

sowie bei Ibiza und Leon <strong>neue</strong> CNG-Motoren in der Schweiz<br />

ein. <strong>Die</strong> Modelle zeigen die Vorteile der Nutzung von CNG als Treibstoff.<br />

Erdgas kann in der Schweiz an über<br />

150 Tankstellen bezogen werden.<br />

CNG betriebene Autos rund 25 Prozent<br />

weniger CO 2 als Benziner. Besonders<br />

günstig fällt die Bilanz in der Schweiz aus,<br />

<strong>da</strong> in unserem Land bis über 20 Prozent<br />

Biogas dem Erdgas beigemischt werden.<br />

Der 999-cm 3 -Motor des Ibiza TGI le<strong>ist</strong>et<br />

90 PS und lässt sich sowohl mit Erdgas<br />

als auch mit Benzin betreiben. <strong>Die</strong> an<br />

Bord gespeicherten 13,8 Kilogramm Erdgas<br />

reichen im Normzyklus für eine Fahrstrecke<br />

von 420 Kilometern. Der <strong>da</strong>bei<br />

erzeugte CO 2 -Ausstoss von 92 Gramm<br />

pro Kilometer verhilft dem Erdgas-Ibiza<br />

zur Einteilung in Effizienzklasse A. Als<br />

Reserve werden 9 Liter Benzin mitgeführt,<br />

die im Notfall für weitere 150 Kilometer<br />

reichen. Der bis Ende Juni gültige Einstiegspreis<br />

für den Ibiza 1.0 TGI beträgt<br />

18 550 Franken. www.seat.ch<br />

Neu <strong>ist</strong> allen drei spanischen Modellen,<br />

<strong>da</strong>ss sie ein grösseres Erdgastanksystem<br />

bekommen, <strong>da</strong>s bei zwei Modellen aus<br />

drei Einzeltanks besteht. Beim Ibiza 1.0<br />

TGI (beachten Sie den Bericht links)<br />

und Arona 1.0 TGI (ab 21 300 Franken)<br />

finden jeweils drei Behälter Verwendung,<br />

beim Leon 1.5 TGI (ab 26 950<br />

Franken, Kombi ST ab 28 150 Franken)<br />

kommen <strong>da</strong>gegen zwei Stahltankbehälter<br />

und ein Tankbehälter zum Einsatz.<br />

<strong>Die</strong> Preise gelten bis 30. Juni 2019.<br />

Wer die zum Verkaufsstart günstigeren<br />

Konditionen nutzen möchte, sollte bei<br />

nächster Gelegenheit einen Vertreter der<br />

Marke kontakten.<br />

Reichweite Der Arona <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s erste SUV<br />

seiner Klasse, <strong>da</strong>s mit Erdgasantrieb<br />

angeboten wird. Mit seinen CNG-<br />

Tanks, die insgesamt einen Inhalt von<br />

13,8 Kilogramm fassen, <strong>ist</strong> er auf eine<br />

Reichweite von bis zu 360 Kilometer im<br />

Betrieb mit Compressed Natural Gas<br />

ausgelegt.<br />

Der Neun-Liter-Benzintank liefert<br />

als Reserve zusätzlich mehr als 140 Kilometer<br />

Reichweite. Der Dreizylinder le<strong>ist</strong>et<br />

90 PS bei 160 Newtonmeter. Der<br />

TGI-Arona erreicht eine Höchstgeschwindigkeit<br />

von 172 km/h und be-<br />

Auf dem Röntgenbild<br />

erkennt man, wo die Tanks<br />

im Seat Arona verbaut sind.<br />

<strong>Die</strong> Heckklappe des Arona reicht weit<br />

nach unten. Beladen <strong>ist</strong> kein Problem.<br />

Übersichtlich, leicht<br />

ablesbar und gut<br />

erreichbar sind die<br />

Armaturen im Seat<br />

Arona angeordnet.<br />

Das Design passt.<br />

Im Fahrbetrieb <strong>ist</strong> vom alternativen<br />

Treibstoff nichts zu spüren.<br />

<strong>Die</strong> Tankstutzen<br />

für CNG und Benzin<br />

sind beim Seat Arona<br />

mit Erdgasantrieb<br />

unter einer Klappe<br />

am Heck verborgen.


Juni / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

NEUHEITEN 9<br />

Alternative der Vernunft<br />

Auch der Leon TGI<br />

<strong>ist</strong> <strong>da</strong>nk der markanten<br />

Designelemente<br />

der Marke auf den<br />

ersten Blick sofort<br />

als Seat erkennbar.<br />

Erdgastechnik<br />

schont Budget<br />

Seat <strong>ist</strong> Leader in der Schweiz, was die<br />

Verkäufe von CNG-Fahrzeugen betrifft.<br />

Sandra Grau, Brand Director Seat<br />

Schweiz, erklärt die Hintergründe für den<br />

Erfolg der alternativ betriebenen Modelle.<br />

Echt gelungen sind die um <strong>da</strong>s Heck<br />

herumgeführten breiten Leuchten.<br />

schleunigt in 13,2 Sekunden von null auf<br />

100 km/h.<br />

Erster Eindruck Bei ersten Testfahrten<br />

hat sich <strong>da</strong>s <strong>neue</strong> SUV als wendiges<br />

Fahrzeug mit viel Platz für Personen und<br />

Gepäck erwiesen. Der Innenraum <strong>ist</strong> mit<br />

angenehmen Farben und Materialien<br />

wohnlich gestaltet. Man re<strong>ist</strong> bequem,<br />

die Rundumsicht schafft ein Gefühl der<br />

Sicherheit. Und <strong>da</strong>ss von Erdgas auf<br />

Benzin oder umgekehrt geschaltet wird,<br />

erkennt man nur an den sich verändernden<br />

Anzeigen. Den Spareffekt an der<br />

Tankstelle allerdings schon.<br />

Mehr Le<strong>ist</strong>ung Beim Leon 1.5 TGI<br />

kommt künftig ein 130 PS starker 1,5-<br />

Liter-Motor zum Einsatz. Das sind 20 PS<br />

mehr als beim bisherigen 1,4-TGI-Aggregat.<br />

Das maximale Drehmoment beträgt<br />

200 Nm. <strong>Die</strong>ses Plus an Le<strong>ist</strong>ung bekommt<br />

man in der City und bei Überholvorgängen<br />

auf der Autobahn deutlich<br />

zu spüren. Das Auto macht noch mehr<br />

Spass.<br />

Der Seat Leon ST TGI <strong>ist</strong> vor<br />

allem bei Flottenbetreibern<br />

ein sehr beliebtes Modell.<br />

<strong>Die</strong> Tanks für <strong>da</strong>s<br />

Erdgas sind im Seat<br />

Leon im Kofferraum<br />

untergebracht. Der<br />

Stauraum bleibt<br />

fast ganz erhalten.<br />

Der Monitor über<br />

den Armaturen hat<br />

für den Fahrer eine<br />

angenehme Grösse.<br />

Auch nachts sind die<br />

Daten gut lesbar.<br />

<strong>Die</strong> Tanks für <strong>da</strong>s Erdgas mit insgesamt<br />

17,3 Kilogramm Fassungsvermögen<br />

erlauben eine grössere CNG-<br />

Reichweite (bis zu 440 Kilometer). <strong>Die</strong><br />

Gesamtreichweite liegt <strong>da</strong>nk der Benzinreserve<br />

bei gut 1000 Kilometern.<br />

Weitere ausführliche Informationen<br />

zum Thema Erdgas als Treibstoff in<br />

der Schweiz finden Sie im Internet.<br />

<br />

<br />

<br />

STEFAN DONAT<br />

www.seat.ch<br />

www.cng-mobility.ch<br />

Seat <strong>ist</strong>, wenn es um Erdgas als<br />

Treibstoff geht, in der Schweiz<br />

auffallend aktiv. Hat sich Ihre Mühe<br />

bisher gelohnt?<br />

Sandra Grau: Besonders freut uns, <strong>da</strong>ss<br />

wir auch im Flottenbereich mit dem<br />

Leon ST TGI CNG sehr gut Fuss<br />

fassen konnten. Wir rechnen <strong>da</strong>mit,<br />

<strong>da</strong>ss wir mit dem ersten mit CNG<br />

betriebenen SUV, dem Arona, und<br />

der aktuellen Werbekampagne <strong>neue</strong><br />

Kunden gewinnen werden.<br />

Alternative Antriebe sind ein stets<br />

heftig diskutiertes Thema. Was<br />

sind die Gründe für den Kauf eines<br />

TGI-Modells?<br />

Unsere CNG-Fahrzeuge bieten die<br />

Vorzüge und den Fahrkomfort eines<br />

Benzinmodells, mit dem zusätzlichen<br />

Vorteil, <strong>da</strong>ss man mit Erdgas günstiger<br />

und vor allem umweltfreundlicher<br />

unterwegs sein kann. Ein mit CNG<br />

betriebener Seat stösst bis 28 Prozent<br />

weniger CO 2 aus. Zudem <strong>ist</strong> Erdgas<br />

günstiger als Benzin und der Kauf<br />

wird durch eine Förderprämie unterstützt.<br />

Gewisse Kantone gewähren auf<br />

den Fahrzeugsteuern Rabatte für besonders<br />

energieeffiziente Fahrzeuge<br />

und zudem können auch Versicherungen<br />

den Kauf eines CNG-Fahrzeugs<br />

unterstützen. Auch wenn vielfach die<br />

Meinung vorherrscht, <strong>da</strong>ss alternative<br />

Antriebe einen Verzicht bedeuten, gehen<br />

bei uns Fahrspass, Ökologie und<br />

Ökonomie Hand in Hand.<br />

Auch Seat plant zeitnah elektrifizierte<br />

Modelle. Wird Erdgas in Zukunft<br />

weiter ein Schwerpunktthema der<br />

Marke sein?<br />

Seat startet ihre Elektro-Offensive<br />

2020. CNG wird immer noch als<br />

Alternative zu herkömmlichen Motorisierungen<br />

eine grosse und wichtige<br />

Rolle spielen. <strong>Die</strong> Technologie <strong>ist</strong> ausgereift,<br />

erschwinglich und <strong>da</strong>nk Biogas<br />

steht ein er<strong>neue</strong>rbarer Kraftstoff<br />

zur Verfügung.


10 NEUHEITEN www.autosprint.ch | JUNI / JULI 2019<br />

Kameras statt<br />

Aussenspiegel<br />

Das im Prototyp des Elektrofahrzeugs<br />

Hon<strong>da</strong> e vorgestellte Kamerasystem wird<br />

auch in der Serienversion zum Einsatz<br />

kommen. <strong>Die</strong> Technik, die konventionelle<br />

Spiegel ersetzt, bietet entscheidende Vorteile<br />

in Bezug auf Design, Aerodynamik<br />

Volkswagen T-Roc R und ID.R<br />

Wolfsburg setzt nachhaltig<br />

<strong>Die</strong> Kameras garantieren gute Sicht,<br />

ohne Blendung und Refl xionen<br />

und Sicherheit. Es resultieren eine bessere<br />

Sicht, weniger Windgeräusche und ein<br />

geringerer Luftwiderstand. <strong>Die</strong> Kamerabilder<br />

werden auf 6-Zoll-Monitore im Fahrzeuginnern<br />

übertragen. <strong>Die</strong> Bildschirme<br />

sind in ergonomisch günstiger Position<br />

auf beiden Seiten des Armaturenbretts<br />

positioniert. Im Gegensatz zu konventionellen<br />

Seitenspiegeln sind die Kameras<br />

auf die Gesamtbreite des Fahrzeugs abgestimmt<br />

und ragen nicht über die Radhäuser<br />

hinaus. www.hon<strong>da</strong>.ch<br />

Polestar bringt<br />

Le<strong>ist</strong>ungsschub<br />

Fahrspass und alternative Antriebe müssen<br />

sich nicht gegenseitig ausschliessen.<br />

<strong>Die</strong> Limousine Volvo S60, der Sportkombi<br />

V60 und <strong>da</strong>s SUV XC60 mit Plug-in-Hybri<strong>da</strong>ntrieb<br />

T8 Twin Engine gibt es jetzt neu<br />

auch als Polestar Engineered. Entwickelt<br />

von der Elektromarke Polestar, umfasst<br />

Der Volkswagen T-Roc R<br />

zeigt ein spezifisches<br />

sportliches Design mit einer<br />

markanten Frontpartie.<br />

Mit dem Volkswagen T-Roc R präsentiert der Wolfsburger Automobilhersteller<br />

ein <strong>neue</strong>s Topmodell für seine erfolgreich gestartete Crossover-<br />

Baureihe. Und der ID.R hatte einen <strong>neue</strong>n Rekord im Visier.<br />

Der Vierzylinder-TSI-Motor mit 2,0<br />

Liter Hubraum und TSI-Technologie<br />

beim T-Roc R hat 300 PS und stellt ein<br />

Drehmoment von 400 Nm bereit. Der<br />

T-Roc R <strong>ist</strong> mit dem Allrad-4Motion und<br />

7-Gang-DSG-Getriebe ausgestattet. Für<br />

den Spurt auf 100 km/h vergehen 4,9<br />

Sekunden, bei Tempo 250 km/h wird<br />

elektronisch abgeriegelt.<br />

Fahrverhalten Für eine optimale Strassenlage<br />

sorgt <strong>da</strong>s Sportfahrwerk einschliesslich<br />

Tieferlegung. <strong>Die</strong> progressive<br />

Lenkung trägt entscheidend zum<br />

agilen Fahrverhalten bei. <strong>Die</strong> 17-Zoll-<br />

Bremsanlage, die bisher dem Volkswagen<br />

Golf R Performance vorbehalten<br />

war, garantiert eine effektive Verzögerung.<br />

Zu den Fahrprofilen zählt auch ein<br />

spezieller Race-Modus, der eine besonders<br />

sportliche Performance ermöglicht.<br />

Design Unterstrichen werden die sportlichen<br />

Eigenschaften durch ein spezifisches<br />

und unverwechselbares Design im<br />

Interieur und Exterieur. Beim neu gestalteten<br />

Kühlergrill zieht sich zum Beispiel<br />

am unteren Ende über die gesamte<br />

Breite ein silbern glänzendes Band aus<br />

eloxiertem Aluminium.<br />

Innenraum Bereits der Fahrzeugschlüssel<br />

mit dem R-Logo signalisiert den Zutritt<br />

zu einem besonderen Fahrzeug. Beim<br />

Öffnen der Türen fällt der Blick auf die<br />

in Edelstahl ausgeführten Einstiegsle<strong>ist</strong>en,<br />

die ebenfalls <strong>da</strong>s R-Logo tragen, und<br />

<strong>da</strong>mit auf <strong>da</strong>s Zeichen, <strong>da</strong>s seit 2010 bei<br />

Volkswagen als Synonym für besonders<br />

le<strong>ist</strong>ungsstarke und exklusiv gestaltete<br />

Automobile steht. Der T-Roc R kann<br />

ab Mitte August bestellt werden. <strong>Die</strong><br />

Schweizer Preise stehen noch nicht fest.<br />

<strong>Die</strong> Armaturen sind, wie bei VW üblich,<br />

gediegen und sinnvoll angeordnet.<br />

Den Volvo V60 Polestar Engineered<br />

gibt es ab 87 000 Franken.<br />

<strong>da</strong>s Performance-Paket eine Le<strong>ist</strong>ungsoptimierung<br />

für Motor, Getriebe, Fahrwerk<br />

und Bremsen sowie Anpassungen des<br />

Designs. Der Volvo S60 Polestar Engineered<br />

startet zu Preisen ab 77 950 Franken,<br />

der V60 kostet ab 87 000 Franken und<br />

der XC60 ab 94 800 Franken. <strong>Die</strong> Systemle<strong>ist</strong>ung<br />

des Plug-in-Hybri<strong>da</strong>ntriebs steigt<br />

in den Polestar-Engineered-Modellen um<br />

15 PS auf 405 PS, <strong>da</strong>s maximale Drehmoment<br />

um 30 Nm auf 670 Nm.<br />

<br />

www.volvocars.ch<br />

<strong>Die</strong> Heckansicht wird durch den sportlich gestalteten breiten<br />

Stossfänger und den R-Diffusor in Kontrastfarbe geprägt.<br />

Der Vierzylinder-TSI-Motor im T-Roc R<br />

le<strong>ist</strong>et 300 PS (400 Nm Drehmoment).<br />

Dem R-Modell vorbehalten <strong>ist</strong> die wuchtige<br />

doppelte Akrapovic-Abgasanlage.


Juni / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

auf Racing<br />

NEUHEITEN 11<br />

Es beginnt mit<br />

der Nummer 3<br />

Rekordversuch Der <strong>neue</strong> T-Roc R wurde<br />

von Volkswagen R unter anderem auf<br />

dem Nürburgring getestet. <strong>Die</strong> legendäre<br />

Nordschleife hatten die Wolfsburger<br />

Profis auch für den nächsten Rekordversuch<br />

mit dem rein elektrisch angetriebenen<br />

ID.R ausgewählt.<br />

<strong>Die</strong> bisherige Bestmarke für Elektrofahrzeuge<br />

stand seit 2017 bei 6:45,90<br />

Minuten. Fahrer des ID.R bei allen<br />

Testfahrten und dem abschliessenden<br />

Rekordversuch am 3. Juni war der vierfache<br />

Sieger der ADAC 24 Stunden<br />

Nürburgring, Romain Dumas: «Mit dem<br />

fast lautlosen ID.R durch so geschichtsträchtige<br />

Streckenabschnitte wie Flugplatz,<br />

Fuchsröhre und Karussell zu fahren,<br />

<strong>ist</strong> ein spezielles Gefühl.» Und bei<br />

der Wahnsinnszeit von 6:05,336 wurde<br />

ihm <strong>da</strong>nn richtig warm ums Herz. Das<br />

bedeutete <strong>neue</strong>n Rekord für Elektrofahrzeuge!<br />

STEFAN DONAT<br />

<br />

www.volkswagen.ch<br />

Volkswagen hat den Elektro-Sportprototyp ID.R<br />

speziell für den Nürburgring-Rekordversuch weiterentwickelt.<br />

Romain Dumas unterbot mit dem VW ID.R beim Pikes Peak International<br />

Hill Climb 2018 mit einer Zeit von 7:57,148 Minuten sämtliche Rekorde.<br />

<strong>Die</strong> 1ST Edition mit 58-kWh-Akku<br />

soll rund 36 000 Franken kosten.<br />

Wer zur Elektro-Avantgarde von Volkswagen<br />

gehören möchte, sollte sich beeilen:<br />

Ab sofort können sich Interessenten für<br />

1500 Franken einen frühen Produktionsslot<br />

der ID.3 1ST Edition online reservieren. <strong>Die</strong><br />

eigens konfigurierte Sonderedition verfüg<br />

über eine hochwertige und le<strong>ist</strong>ungsfähige<br />

Ausstattung und <strong>ist</strong> für Europa auf 30000<br />

Fahr zeuge limitiert. Mit drei Batteriegrössen<br />

werden Reichweiten von 330 bis zu<br />

550 Kilometern nach WLTP möglich sein.<br />

<strong>Die</strong> Pre-Booking-Sonderedition hat eine<br />

Reichweite von 420 Kilometern. Pre-Booker<br />

erhalten ein Jahr kostenlos Strom bis<br />

2000 kWh. Produktionsziel der Wolfsburger<br />

<strong>ist</strong> ein Jahresausstoss von 100000 Autos.<br />

www.prebooking.volkswagen.ch<br />

<br />

www.volkswagen.ch<br />

Milena Crusi, Miss Yokohama 18/19<br />

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12 NEUHEITEN www.autosprint.ch | Juni / Juli 2019<br />

Movano mit mehr<br />

Ass<strong>ist</strong>enten<br />

Parallel zum Renault Master bekommt<br />

auch der Opel Movano eine Modellpflege<br />

Auffällig <strong>ist</strong> der grosse, tief positionierte<br />

Grill mit Lamellenoptik und Chrom-Winglets.<br />

Neu gibt es praktische Ass<strong>ist</strong>enzsysteme<br />

wie <strong>da</strong>s Rückfahrkamerasystem,<br />

Toyota Corolla<br />

Emotionen gibt es ab Werk<br />

<strong>Die</strong> Hatchback <strong>ist</strong> nur 20 Millimeter<br />

kürzer als der Touring Sports und<br />

wirkt sehr kompakt.<br />

Auffällig <strong>ist</strong> der grosse Grill mit<br />

prägnanter Lamellenoptik.<br />

den Totwinkelwarner sowie den Spurhalteund<br />

den Seitenwin<strong>da</strong>ss<strong>ist</strong>enten. Neu sind<br />

zudem <strong>da</strong>s vernetzte Infotainment-Navi<br />

50 Intelli-Link Pro mit 7-Zoll-Touchscreen<br />

sowie Apple Carplay und Android Auto.<br />

Besonders praktisch <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s ausziehbare<br />

Flex-Tray-Handschuhfach auf der Beifahrerseite,<br />

<strong>da</strong>s bis zu 10,5 Liter fasst.<br />

Zudem lassen sich hier Dokumente im<br />

Format DIN A4 sauber und knickfrei<br />

stapeln. Der Armaturenträger wurde<br />

ebenfalls neu gestaltet. www.opel.ch<br />

Das kleine e<br />

<strong>ist</strong> serienreif<br />

Der erste Elektro-Hon<strong>da</strong> heisst schlicht<br />

Hon<strong>da</strong> e. Der 3,90 Meter lange Viertürer<br />

soll eine Reichweite von über 200 Kilometern<br />

haben und noch dieses Jahr in Produktion<br />

gehen. <strong>Die</strong> LED-Scheinwerfer sind<br />

mit Klavierlack im Retro-Look eingefasst.<br />

Der <strong>neue</strong> Hon<strong>da</strong> e tritt im modernen<br />

Retro-Look an – wie einst der Civic.<br />

Der alte Name Corolla für den<br />

Nachfolger des Auris <strong>ist</strong> ein Zeichen<br />

für einen Neuanfang bei Toyota.<br />

Der Japaner muss nicht nur mit<br />

Zweckmässigkeit, Zuverlässigkeit<br />

und nachhaltiger Umwelttechnik<br />

überzeugen.<br />

Jetzt kommen Emotionen ins Spiel. Und<br />

diese Wende tut der Marke und vor<br />

allem dem Corolla gut. Eine ähnliche<br />

Entwicklung hat sich auch beim RAV4<br />

vollzogen.<br />

Neu beim Corolla <strong>ist</strong> ein zweiter<br />

Hybri<strong>da</strong>ntrieb mit 180 PS Systemle<strong>ist</strong>ung<br />

und einem Zweiliter-Benziner.<br />

In der Schweiz werden der dynamisch<br />

gestaltete Kombi Touring Sport und<br />

der kompakte und sportlich wirkende<br />

Corolla mit Schrägheck (Hatchback)<br />

angeboten.<br />

Vollhybridtechnik <strong>Die</strong> Modellpalette, die<br />

es ausschliesslich mit Frontantrieb gibt,<br />

auf einen Blick: 1,2-Liter-«Turbo Hatchback<br />

Active» ab 25 900 Franken und<br />

1,2-Liter-«Turbo Touring Sports Active»<br />

ab 27 200 Franken mit jeweils 116 PS<br />

und auf Wunsch mit 6-Gang-Ge triebe<br />

oder CVT.<br />

<strong>Die</strong> Reihe der Vollhybridmodelle<br />

beginnt mit dem 1,8-Liter-«Hatchback<br />

<strong>Die</strong> Modelle Hatchback und Touring Sports zeigen einen markant eigenen<br />

Charakter. <strong>Die</strong> tief angesetzten Ladekanten beider Modelle sind praktisch.<br />

Active» (ab 31 000 Franken) und 1,8-Liter-«Touring<br />

Sports Active» (ab 32 300<br />

Franken) mit jeweils 122 PS gefolgt vom<br />

2,0-Liter-«Hatchback Trend» (ab 38 200<br />

Franken) und Touring Sports Trend (ab<br />

39 800 Franken) mit jeweils 180 PS.<br />

Planetengetriebe Alle Hybri<strong>da</strong>ntriebe<br />

erledigen die Kraftübertagung über ein<br />

Planetengetriebe, für <strong>da</strong>s – in Erinnerung<br />

an die alten Riemengetriebe – immer<br />

noch CVT (Continuously Variable<br />

Transmis sion) steht, bei Toyota e-CVT.<br />

Man hat <strong>da</strong>s Gefühl, in einem Stromer<br />

unterwegs zu sein.<br />

<strong>Die</strong> Materialien sind wertig und<br />

gut verarbeitet. <strong>Die</strong> Sitze sind bequem,<br />

aber nicht zu weich und geben guten<br />

Seitenhalt. Der Innenraum für die Hinterbänkler<br />

<strong>ist</strong> spürbar grösser bei Knieund<br />

Kopffreiheit als beim Vorgänger.<br />

Der Blick des Fahrers fällt auf die gut<br />

ablesbaren Instrumente in der Mitte.<br />

Fazit: Wer den Corolla schon immer<br />

mochte, der wird den Japaner nun<br />

noch mehr schätzen. Der Name <strong>ist</strong> geblieben,<br />

aber <strong>da</strong>s Auto entspricht dem<br />

Zeitge<strong>ist</strong>.<br />

<br />

PETER WYSS<br />

<br />

www.toyota.ch<br />

Das durchgehende digitale Armaturenbrett<br />

zeigt, wie Technik Menschen miteinander<br />

verbinden kann. Neben der problemlosen<br />

Smartphone-Anbindung und den sprachgesteuerten<br />

Systemen sind alle Infos zu<br />

Fahrten und Fahrweise abrufbar. Anstelle<br />

eines Aussenspiegels gibt es Videokameras.<br />

Das 2-Speichen-Lenkrad hat Tasten<br />

für häufig genutzte Funktionen und zum<br />

Fahren, Zurücksetzen und Parkieren dienen<br />

Tasten. Preise und Ausstattungen stehen<br />

noch nicht fest. www.hon<strong>da</strong>.ch<br />

<strong>Die</strong> Ladefläche des Touring Sports <strong>ist</strong><br />

auch für grössere Transporte geeignet.<br />

<strong>Die</strong> gestreckte Karosserie des Touring Sports wirkt sportlich und <strong>da</strong>bei elegant.<br />

<strong>Die</strong>sen Eindruck ergänzen die Mehrspeichenfelgen und <strong>da</strong>s markante Design.


Juni / Jul i 2019 | www.autosprint.ch<br />

NEUHEITEN 13<br />

Mercedes-Benz EQC 400 4Matic<br />

Elektroantrieb mit aller Kraft<br />

ACS Thurgau will<br />

Steuersenkung<br />

Äusserlich wird der EQC kaum als alternativ angetriebenes Auto wahrgenommen.<br />

Mercedes-Benz startet im EQC 400 4Matic in ein <strong>neue</strong>s Zeitalter der<br />

Mobilität – mit Elektro-Power, Allra<strong>da</strong>ntrieb und attraktivem Design.<br />

Der EQC <strong>ist</strong> der erste Vertreter der rein elektrischen Familie.<br />

Der EQC kommt im eleganten SUV-<br />

Kleid und mit Allra<strong>da</strong>ntrieb <strong>da</strong>her. Trotz<br />

<strong>neue</strong>r Antriebstechnik wirkt er jedoch<br />

nicht exotisch – er sieht aus wie ein<br />

Mercedes und fährt sich auch ähnlich<br />

wie ein herkömmlicher Mercedes. Nach<br />

Betätigen des Startknopfes hört man<br />

aber erst einmal nichts. Beim Betätigen<br />

des Fahrpe<strong>da</strong>ls legt <strong>da</strong>s Auto mit 760 Nm<br />

und 300 kW (408 PS) fulminant los: Aus<br />

dem Stand <strong>ist</strong> Tempo 100 nach 5,1 Sekunden<br />

erreicht. Bei moderater Fahrweise<br />

sind Reichweiten von rund 450 Kilometern<br />

möglich. Den Rekuperierungsgrad<br />

wählt der Fahrer mit Schaltwippen am<br />

Lenkrad. An der Wallbox wird der EQC<br />

in elf Stunden voll aufgeladen; mit Gleichstrom<br />

an der 400-V-Schnell ladestation<br />

<strong>da</strong>uert <strong>da</strong>s Laden von 10 auf 80 Prozent<br />

rund 40 Minuten. Der Basispreis beträgt<br />

84900 Franken. STEPHAN HAURI<br />

<br />

www.mercedes-benz.ch<br />

Trotz der elektrischen Antriebseinheit<br />

bleibt viel Platz fürs Gepäck.<br />

Total vernetzt: Das Multimediasystem<br />

liefert Infos und Ass<strong>ist</strong>enzfunktionen.<br />

Regierungsrätin Cornelia Komposch,<br />

ACS-Thurgau-Präsident Felix Müller<br />

Der Automobil Club der Schweiz setzt sich<br />

für Anliegen der Automobil<strong>ist</strong>en ein. Ein<br />

Beispiel <strong>ist</strong> die Petition der Sektion<br />

Thurgau zur Senkung der Motorfahrzeugsteuer<br />

für Veteranenfahrzeuge. Im Thurgau<br />

werden Veteranen gleich besteuert wie<br />

andere Motorfahrzeuge, obwohl ihre Nutzung<br />

durch die Kilometerbeschränkung<br />

auf 3000 Kilometer pro Jahr begrenzt<br />

<strong>ist</strong>. Zudem fallen hohe Strassenverkehrssteuern<br />

an, <strong>da</strong> die Oldies oft hubraumstark<br />

und schwer sind. <strong>Die</strong> unterschiedslose<br />

Besteuerung <strong>ist</strong> nicht sachgerecht. Daher<br />

will die Petition, <strong>da</strong>ss für Veteranenfahrzeuge<br />

50 Prozent tiefere Steuern verrechnet<br />

werden. www.acs-thurgau.ch<br />

Autop & Stützliwösch für jedes Budget e suuberi Sach!<br />

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um Zürich<br />

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Alle Autop und Stützliwösch Standorte unter: autop.ch/standorte<br />

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14 NEUHEITEN www.autosprint.ch | JUNI / JULI 2019<br />

Der Gladiator<br />

<strong>ist</strong> im Anmarsch<br />

Vom 12. bis 14. Juli versammeln sich<br />

Jeep-Fans in der Region Trentino zum<br />

«Camp Jeep», dem grössten Treffen der<br />

Jeep Owners Group in Europa. In San<br />

Martino de Castrozza wird als europäische<br />

Vorpremiere der Pick-up Gladiator gezeigt.<br />

Range Rover Evoque<br />

Starker Typ mit Durchblick<br />

Ein 3,6-Liter-Benziner mit 288 PS<br />

gehört zur Basisausstattung.<br />

Der Range Rover Evoque <strong>ist</strong> auch als Zugwagen<br />

einsetzbar. <strong>Die</strong> Anhängerlast beträgt 1800 Kilo.<br />

Das <strong>neue</strong> Modell kommt Mitte 2020 nach<br />

Europa. Zudem zeigt Fiat Chrysler Umbauversionen<br />

der Zubehörmarke Mopar. Mit<br />

dem Rubicon 1941 wird ein Offroad-<br />

Umbau für den Wrangler vorgestellt. Zum<br />

Kit gehört eine Karosseriehöherlegung<br />

um fünf Zentimeter, ein Luftansaugschnorchel,<br />

Aufsetzschutzschienen, ein<br />

schwarzer Tankverschluss und der<br />

Auf kleber «1941» zur Erinnerung an <strong>da</strong>s<br />

legendäre Urmodell. Weiter gibt es im<br />

Camp Livekonzerte und Wettbewerbe.<br />

www.jeep.ch | www.mopar.eu<br />

www.ownersgroup.jeep.com/ch/de<br />

Rekord auf der<br />

Nordschleife<br />

Mit dem Mégane R.S. Trophy-R hat<br />

Renault auf der Nürburgring-Nordschleife<br />

eine <strong>neue</strong> Bestzeit für frontangetriebene<br />

Serienfahrzeuge aufgestellt. Pilot Laurent<br />

Hurgon benötigte für die 20,6 Kilometer<br />

lange Strecke 7:40.10 Minuten. Renault<br />

Schneller als der Renault Mégane R.S.<br />

Trophy-R war noch kein Fronttriebler.<br />

Der Range Rover Evoque punktet<br />

jetzt mit Mild-Hybri<strong>da</strong>ntrieb.<br />

Zusätzlich gibt es als Neuheiten<br />

die Ass<strong>ist</strong>enzsysteme Clear Sight<br />

Ground View und Clear Sight<br />

Smart View. Bald folgt ein Plug-in-<br />

Hybri<strong>da</strong>ntrieb.<br />

Der umweltfreundliche Antrieb (149 g/<br />

km) kann mit Ausnahme des frontgetriebenen<br />

D150 mit allen Modellen<br />

kombiniert werden. Der Evoque baut<br />

auf der <strong>neue</strong>n Premium-Transversale-<br />

Architektur von Jaguar Land Rover auf.<br />

Sicherheit Als erstes Modell seiner Klasse<br />

besitzt der Neuling den Clear-Sight-<br />

Smart-View-Innenrückspiegel, der sich<br />

auf Knopfdruck in einen hochauflösenden<br />

Videobildschirm verwandelt. <strong>Die</strong><br />

auf dem Dach nach hinten gerichtete<br />

Kamera zeigt ein 50-Grad-Sichtfeld.<br />

Mit Clearsight Ground View setzt<br />

Land Rover sein transparentes Motorhaubenkonzept<br />

beim Evoque ein. Kameras<br />

im Frontgrill und auf den Aussenspiegeln<br />

nehmen die Umgebung un mittelbar<br />

vor dem Fahrzeug auf und leiten<br />

die Bilder auf den zentralen Touchscreen.<br />

Der 20 Millimeter längere Radstand bringt mehr Platz im Fond. <strong>Die</strong> kurzen<br />

Überhänge der Karosserie machen den Evoque extrem geländetauglich.<br />

Mild-Hybrid Der Evoque geht als erster<br />

Range Rover mit einem 48-Volt-Mild-<br />

Hybrid an den Start. Herzstück des Antriebs<br />

<strong>ist</strong> ein am Motor montierter Riemen-Starter-Generator.<br />

Fährt der Mild-<br />

Hybrid langsamer als 17 km/h und tritt<br />

der Fahrer <strong>da</strong>s Bremspe<strong>da</strong>l, wird der<br />

Verbrenner automatisch abgeschaltet.<br />

Jedes Mitglied der Familie muss in<br />

jedem Terrain Klassenbester sein. Der<br />

Evoque <strong>ist</strong> <strong>da</strong>rum mit der zweiten Entwicklungsstufe<br />

des Active-Driveline-Antriebssystems<br />

ausgerüstet, <strong>da</strong>s Allra<strong>da</strong>ntrieb<br />

auf Abruf bereitstellt.<br />

Fahrspass Wer den <strong>neue</strong>n Briten, der<br />

mit 150 bis zu 300 PS zu haben <strong>ist</strong>, so<br />

richtig erleben möchte, sitzt im handgeschalteten<br />

drehfreudigen <strong>Die</strong>sel oder<br />

Benziner richtig. Da kommt echt Freude<br />

am Auto auf. <strong>Die</strong> Preise beginnen bei<br />

43900 Franken (4-Zylinder-Turbodiesel,<br />

zwei Liter Hubraum, 150 PS).<br />

<br />

STEFAN DONAT<br />

<br />

www.landrover.ch<br />

Der Clear-Sight-Smart-View-Rückspiegel<br />

<strong>ist</strong> eine der Weltneuheiten im Evoque.<br />

Sport und Partner wie Akrapovic, Brembo,<br />

Bridge stone, Öhlins und Sabelt haben die<br />

Performance der Sportlimousine weiter<br />

gesteigert. Der 1,8-Liter-Turbobenziner<br />

von Renault Sport entwickelt 300 PS, wird<br />

aber nun in ein um 130 Kilogramm abgespecktes<br />

Fahrzeug installiert. Zusätzlich<br />

modifizierten die Entwickler <strong>da</strong>s ahrwerk<br />

und die Aerodynamik. <strong>Die</strong> <strong>neue</strong> High-<br />

Performance-Variante kommt Ende Jahr<br />

in einer limitierten Sonderserie auf den<br />

Markt.<br />

www.renault.ch<br />

Im Innenraum dominieren glatte Flächen und sparsam<br />

eingesetzte Linien die strenge Eleganz à la Range Rover.<br />

<strong>Die</strong> Kameras des Clear Sight Ground View schauen<br />

durch die Motorhaube und unter <strong>da</strong>s Fahrzeug.


NEW SUZUKI SWIFT SPORT:<br />

MEHR SPASS<br />

PRO KURVE<br />

FÜR Fr. 23 990.– ODER AB Fr. 162.–/MONAT<br />

New Suzuki Swift Sport, 1.4-Liter-Boosterjet-Turbomotor.<br />

Touchscreen-Multimediasystem<br />

mit Smartphone-Anbindung<br />

inkl. Bluetooth, DAB+, Navigation<br />

sowie Rückfahrkamera.<br />

Sportlenkrad und Sportsitze<br />

mit integrierten Kopfstützen.<br />

<strong>Die</strong> Doppelrohrauspuffanlage<br />

unterstreicht die sportliche Optik.<br />

Sportliche 17˝ Leichtmetallfelgen.<br />

New Suzuki Swift Sport Compact Top, 1.4-Liter-Boosterjet-Turbomotor, 6-Gang manuell, 5-türig, Fr. 23 990.–, Treibstoff-Normverbrauch:<br />

5.6 l / 100 km, Energieeffizienz-Kategorie: F, CO₂-Emissionen: 125 g / km; CO₂-Emissionen aus<br />

Treibstoff- und/oder Strombereitstellung: 30 g / km; Durchschnittswert CO₂-Emissionen aller in der Schweiz neu<br />

immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 137 g / km.<br />

Leasingkonditionen: 24 Monate Laufzeit, 10 000 km pro Jahr, effektiver Jahreszins<br />

0.9 %. Vollkaskoversicherung obligatorisch, Sonderzahlung: 30 % vom Nettoverkaufspreis.<br />

Der Leasingzinssatz <strong>ist</strong> an die Laufzeit gebunden. Ihr offizieller Suzuki Fachhändler unterbreitet Ihnen<br />

gerne ein individuell auf Sie zugeschnittenes Leasing-Angebot für den Suzuki Ihrer Wahl. Leasingpartner <strong>ist</strong><br />

die MultiLease AG. Sämtliche Preisangaben verstehen sich als unverbindliche Preisempfehlung inkl. MwSt.<br />

www.suzuki.ch


16 NEUHEITEN www.autosprint.ch | Juni / Juli 2019<br />

Zwei Kölner mit<br />

Power und Pep<br />

Das Erwachsenwerden kann ja durchaus<br />

mit Spassverlust einhergehen. Muss es<br />

aber nicht, wie der Ford Fiesta ST zeigt.<br />

Beispiel Motor: Im kleinen Kölner entwickelt<br />

<strong>da</strong>s Zylinder-Trio mit seinen<br />

1,5 Litern Hubraum 205 PS und bringt<br />

Der Fiesta ST zeigt schon im Stand,<br />

<strong>da</strong>ss er gefordert werden möchte.<br />

<strong>Die</strong> gut erkennbaren Armaturen sind<br />

im Fiesta ST eine wertvolle Hilfe.<br />

schon bei halb durchgetretenem Pe<strong>da</strong>l<br />

den kleinen Ford vehement nach vorne,<br />

bei Bodenkontakt wird er gar zum giftigen<br />

Geschoss.<br />

Auch akustisch überzeugt <strong>da</strong>s Downsizing-Triebwerk<br />

– wenn auch nur <strong>da</strong>nk<br />

elektronischer Modulation der mechanischen<br />

Geräusche. Immerhin herrscht so<br />

im Innenraum ein kerniger, sonorer Klang,<br />

der mit steigender Drehzahl einen metallischen<br />

Einschlag erhält. Den ganzen Spass<br />

gibt es ab 29 100 Franken.<br />

Es geht auch günstiger. Ford bietet seinen<br />

erfolgreichen Kleinwagen nun auch im<br />

Offroad-Look als Variante Active ab 23 800<br />

Franken an. Alle Blechteile kommen beim<br />

Active vom Fiesta, die robuste Optik eher<br />

vom hohen Ecosport.<br />

Dass Ford gegenüber dem normalen Fiesta<br />

wenig ändert, <strong>ist</strong> kein Fehler. Das zeigt<br />

spätestens ein Blick in den Innenraum.<br />

Zwar <strong>ist</strong> Ford stolz auf die robuste Ausgestaltung<br />

des Active, die speziellen Sitzbezüge<br />

seien in England 60 000-mal mit<br />

einem Roboter malträtiert worden, ohne<br />

<strong>da</strong>ss der Stoff riss. Na, bitte. www.ford.ch<br />

<strong>Die</strong> fünfsitzige Version des Peugeot Rifter misst 4,45 Meter, der Siebensitzer <strong>ist</strong><br />

4,75 Meter lang. Armaturen und Monitor sind vom Fahrer gut zu überblicken.<br />

Peugeot Rifter und 308 GT<br />

So macht Auto Familien Spass<br />

Platz bieten beide. Ausreichend Power ebenfalls. Der 308 SW GT und<br />

der Rifter von Peugeot sind für Familien konzipiert, aber jedes Modell der<br />

Franzosen hat seinen eigenen Charakter. Und <strong>da</strong>s <strong>ist</strong> gut so.<br />

Der <strong>neue</strong> Peugeot Rifter, den es ab<br />

25 640 Franken gibt, fällt vor allem<br />

durch seine Vielfältigkeit auf. Aussen<br />

zeigt er sein robustes und modernes<br />

Design, Technologien wie i-Cockpit<br />

und Fahrass<strong>ist</strong>enzsysteme.<br />

Beim Antrieb überzeugt der Peugeot<br />

Rifter mit seinen Euro-6d-TEMP-<br />

Motoren (100 bis 130 PS), dem 8-Gang-<br />

Automatikgetriebe und der Advanced<br />

Grip Control Traktionskontrolle.<br />

Siebensitzer Vielseitige Einsatzmöglichkeiten<br />

bietet <strong>da</strong>s Modell durch seine<br />

Modularität und die Möglichkeit, den<br />

Rifter mit sieben Sitzen auszustatten.<br />

Ebenfalls praktisch sind die grossen<br />

Türöffnungen. Praktisch <strong>ist</strong> der 8-Zoll-<br />

Touchscreen mit 3D-Navigation über<br />

der Mittelkonsole. Und natürlich obligatorisch:<br />

<strong>da</strong>s kleine abgeflachte, ungewohnte<br />

Peugeot-Lenkrad. Daran muss<br />

man sich gewöhnen.<br />

Zusätzlich <strong>ist</strong> der Innenraum mit<br />

vielen Ablageflächen versehen: Den Beifahrer-Airbag<br />

haben die Franzosen in<br />

den Dachhimmel verlegt, so<strong>da</strong>ss vorne<br />

ausreichend Platz für ein klimatisiertes<br />

Handschuhfach <strong>ist</strong>.<br />

Fahrfreude Richtig Spass macht der<br />

308 GT BlueHDi 180 mit einem 180 PS<br />

starken <strong>Die</strong>selmotor, den es wahlweise<br />

als Schräghecklimousine und als Kombi<br />

SW ab 36 000 Franken (Einstiegspreis<br />

ab 25 200 Franken) gibt. Der Franzose<br />

bringt die Kraft gekonnt auf die<br />

Strasse. Selbst bei Vollgas und leicht<br />

feuchtem Asphalt <strong>ist</strong> kaum mal ein<br />

Durchdrehen der Vorderräder festzustellen.<br />

Der 308 GT hängt fix am Gas.<br />

Das Fahrwerk <strong>ist</strong> entsprechend<br />

der Le<strong>ist</strong>ungsspritze überarbeitet und<br />

vorne um sieben, hinten um zehn<br />

Millimeter tiefergelegt. <strong>Die</strong> Lenkung<br />

<strong>ist</strong> präzise und direkt – sobald man<br />

Der Innenraum des 308 <strong>ist</strong> kompakt<br />

und angenehm sportlich gestaltet.<br />

die Sport-Taste in der Mittelkonsole<br />

drückt.<br />

Sound Verkleidungen, Lederteile und<br />

Stoffe sind mit roten Ziernähten abgesetzt,<br />

die Pe<strong>da</strong>lerie aus Aluminium und<br />

die Einstiegsle<strong>ist</strong>en aus Edelstahl. Das<br />

sportlich kleine Lenkrad (siehe oben) <strong>ist</strong><br />

in Tiefe und Neigung einstellbar.<br />

Wer den serienmässigen Sport-<br />

Knopf drückt, der verändert <strong>da</strong>mit nicht<br />

nur Motorkennzahlen und Gasannahme.<br />

Der Motorsound, der über Boxen<br />

ins Wageninnere geleitet wird, kommt<br />

kerniger und sportlicher. Daran kann<br />

man sich schon gewöhnen.<br />

<br />

STEFAN DONAT<br />

<br />

www.peugeot.ch<br />

Der höher gelegte Fiesta Active hat<br />

einen markant kernigen Auftritt.<br />

Das SW in der Modellbezeichnung des Peugeot 308 heisst Station Wagon.<br />

Das bedeutet jede Menge Platz für Passagiere und deren Gepäck.


THE LEGEND<br />

RETURNS


18 NEUHEITEN www.autosprint.ch | Juni / Jul i 2019<br />

Alfa-Siege bei<br />

der Mille Miglia<br />

430 h<strong>ist</strong>orische Autos verwandelten die<br />

Stadt Brescia bei der Mille Miglia auch<br />

2019 wieder in ein Freiluftmuseum. Der<br />

Kurs führte über Mantua und Ferrara nach<br />

Cervia und Rom. Über die Appeninenpässe<br />

Futa und Raticosa ging es <strong>da</strong>nn zurück<br />

via Bologna nach Brescia. Jubelnde Tifosi<br />

Ško<strong>da</strong> Superb iV und Citigo-e iV<br />

Der 1,4-TSI-Benziner<br />

und ein Elektromotor<br />

des Ško<strong>da</strong> Superb iV<br />

entwickeln 218 PS<br />

Systemle<strong>ist</strong>ung.<br />

Giovanni Moceri und Daniele Bonetti<br />

waren Sieger im Alfa Romeo 6C 1500.<br />

feuerten <strong>da</strong>s Fahrerfeld an, <strong>da</strong>s oft mit<br />

mehr als Tempo 100 durch die Ortschaften<br />

brauste – mit dem Segen der italienischen<br />

Behörden. Aus Sicht des Gastgeberlandes<br />

hatte sich all die Mühe gelohnt:<br />

Nach 1794 Kilometern und 102 Zeitmessungen<br />

siegten Giovanni Moceri und<br />

Daniele Bonetti im Alfa Romeo 6C 1500<br />

Super Sport. Rang zwei belegten Andrea<br />

Vesco und Andrea Guerini im Modell 6C<br />

1750 Super Sport. www.alfaromeo.ch<br />

<br />

www.1000miglia.it<br />

Sternekoch mit<br />

e-tron unterwegs<br />

<strong>Die</strong> Partnerschaft zwischen Audi Schweiz<br />

und dem Bündner Spitzenkoch Andreas<br />

Camina<strong>da</strong> besteht schon seit über zehn<br />

Jahren. Während dieser Zeit konnte der<br />

Gastronom und Markenrepräsentant die<br />

unterschiedlichsten Audi-Modelle fahren.<br />

Power aus der Steckdose<br />

<strong>Die</strong> elektrifizierten Modelle Š o<strong>da</strong> Superb iV und Citigo-e iV als<br />

Serienvarianten markieren den Start in die Elektromobilität der Marke.<br />

Schweizer Preise und Ausstattungen stehen noch nicht fest.<br />

«Für Ško<strong>da</strong> <strong>ist</strong> der richtige Zeitpunkt<br />

gekommen, um in die Elektromobilität<br />

zu starten», betont Bernhard Maier,<br />

Vorstandsvorsitzender von Ško<strong>da</strong> Auto.<br />

Und er verspricht: «Wesentliche Anforderungen<br />

der Kunden können wir nun<br />

erfüllen: hohe Reichweiten, kurze Ladezeiten<br />

und erreichbare Preise. Den Beginn<br />

markieren der vollelektrische Citigo-e<br />

iV als Einstieg in die E-Mobilität<br />

und der Superb iV.»<br />

Plug-in-Hybri<strong>da</strong>ntrieb Der Superb iV<br />

mit Plug-in-Hybri<strong>da</strong>ntrieb wird von<br />

einem 156 PS starken 1,4-TSI-Benziner<br />

und einem Elektromotor angetrieben,<br />

der 85 kW le<strong>ist</strong>et. <strong>Die</strong> Systemle<strong>ist</strong>ung<br />

liegt bei 218 PS (160 kW). Der Ško<strong>da</strong><br />

Superb iV erfüllt die Abgasnorm Euro<br />

6d-TEMP (CO 2 -Ausstoss unter 40 g/<br />

km). <strong>Die</strong> 13-kWh-Batterie ermöglicht<br />

eine rein elektrische Reichweite von bis<br />

zu 55 Kilometern und lässt sich an einer<br />

Wallbox oder während der Fahrt durch<br />

den Motor sowie Bremsenergierückgewinnung<br />

aufladen. In Kombination<br />

mit dem Benziner liegt die Reichweite<br />

bei 850 Kilometern.<br />

City-Flitzer Der City-Flitzer Citigo-e iV<br />

eignet sich mit seiner Länge von 3,59<br />

Metern perfekt für die Grossstadt. Sein<br />

Elektromotor le<strong>ist</strong>et 61 kW und die Batterie<br />

ermöglicht eine Reichweite von bis<br />

zu 265 Kilometern. Ist die Energie ausgeschöpft,<br />

lässt sie sich an einem 40-kW-<br />

Gleichstrom-Schnelllader mithilfe eines<br />

Combined-Charging-System-Ladekabels<br />

innerhalb von einer Stunde wieder bis zu<br />

80 Prozent aufladen.<br />

Lifestyle Ško<strong>da</strong> bietet sein Flaggschiff<br />

erstmals in der robusten Scout-Version<br />

an. Das Modell vereint elegantes Design<br />

und Offroad‐Tugenden zu einem multifunktionalen<br />

Lifestyle‐Fahrzeug.<br />

Dafür sorgen beim ausschliesslich<br />

als Combi und mit Allra<strong>da</strong>ntrieb erhältlichen<br />

Scout serienmässig unter anderem<br />

robuste Karosserieerweiterungen,<br />

Auf Wunsch sind für den Ško<strong>da</strong><br />

Superb Scout Alcantara‐Ledersitze<br />

mit Kontrastnähten erhältlich.<br />

18‐Zoll‐Leichtmetallräder, ein Schlechtwegepaket<br />

mit einer um 15 Millimeter<br />

erhöhten Bodenfreiheit sowie die spezielle<br />

Scout‐Optik im Innenraum.<br />

<br />

STEFAN DONAT<br />

<br />

www.sko<strong>da</strong>.ch<br />

Andreas Camina<strong>da</strong> mit dem <strong>neue</strong>n Audi<br />

e-tron vor dem Schloss Schauenstein.<br />

Nun bahnt sich für ihn ein <strong>neue</strong>s Autozeitalter<br />

an: Ab sofort <strong>ist</strong> er mit dem Audi<br />

e-tron, dem ersten vollelektrischen SUV<br />

der Vier Ringe, rein elektrisch unterwegs.<br />

Zwei E-Maschinen treiben den Audi mit<br />

einer Systemle<strong>ist</strong>ung von bis zu 300 kW<br />

kraftvoll und emissionsfrei an. Camina<strong>da</strong>:<br />

«Für mich sind Ästhetik, Funktionalität und<br />

Dynamik eines Autos sehr wichtig. Es <strong>ist</strong><br />

auch mein Rückzugsort, wo ich die Ruhe<br />

habe, um meine Ge<strong>da</strong>nken schweifen zu<br />

lassen.»<br />

www.audi.ch<br />

<strong>Die</strong> Serienfertigung des umweltfreundlichen Ško<strong>da</strong> Citigo-e iV beginnt<br />

im zweiten Halbjahr 2019. Das Auto bietet Platz für vier Personen.<br />

Der Superb iV erfüllt die Euro-6d-TEMP-Abgasnorm.<br />

Rein elektrisch kommt man bis zu 55 Kilometer weit.


Juni / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

Grandland X Hybrid4<br />

OPEL-EXTRA 19<br />

Klarer Sieg für<br />

<strong>da</strong>s Flaggschiff<br />

Das Ergebnis der deutschen Autofahrerumfrage<br />

VDS (Vehicle Depen<strong>da</strong>bility<br />

Study) von J.D. Power ergab: Der Opel<br />

Insignia <strong>ist</strong> klarer Segmentsieger in der<br />

Mittelklasse. Arnold Paluch, Direktor Qualität:<br />

«Qualität und Zuverlässigkeit sind<br />

Motorhaube und Radläufe in Schwarz:<br />

So wirkt der Grandland X Hybrid4<br />

sportlich und geländegängig zugleich.<br />

Der Insignia siegte <strong>da</strong>nk Vorteilen<br />

bei Qualität und Attraktivität.<br />

300 PS Systemle<strong>ist</strong>ung<br />

plus Allrad<br />

Mit dem Grandland X Hybrid4 lanciert Opel ein<br />

elek trifiziertes Modell mit viel Nutz aum, grosser<br />

Antriebsle<strong>ist</strong>ung und Allra<strong>da</strong>ntrieb. Das sportliche<br />

SUV legt bis zu 50 Kilometer rein elektrisch zurück.<br />

Das SUV-Format <strong>ist</strong> in, Allra<strong>da</strong>ntrieb<br />

<strong>ist</strong> in, Plug-in-Hybrid ebenfalls: Drei<br />

gute Gründe, sich für einen Opel<br />

Grandland X Hybrid4 zu entscheiden.<br />

Das <strong>neue</strong> Modell, <strong>da</strong>s wahlweise mit<br />

einer schwarzen Motorhaube <strong>da</strong>herkommt,<br />

bringt als Kraftquellen einen<br />

1,6-Liter-Turbobenziner und zwei<br />

Elektromotoren zusammen. <strong>Die</strong> drei<br />

Aggregate liefern eine Systemle<strong>ist</strong>ung<br />

von 300 PS an alle vier Räder.<br />

Mit der Energie der 13,2-kWh-Batterie<br />

überträgt der Front-Elektromotor<br />

seine Kraft über eine 8-Stufen-Automatik<br />

auf die Vorderräder, während der<br />

zweite Elektromotor und <strong>da</strong>s Differenzial<br />

in der Hinterachse installiert sind.<br />

Damit <strong>ist</strong> der Grandland X Hybrid4<br />

ein 4×4-Fahrzeug mit bester Traktion.<br />

Er fährt bis zu 50 Kilometer rein elektrisch<br />

und deckt so rund 80 Prozent der<br />

durchschnittlichen Fahrtstrecken ab.<br />

Topmodernes Interieur:<br />

Funktionen wie<br />

Live-Navigation mit<br />

Echtzeit-Verkehrsinformationen,<br />

Fahrzeug<strong>da</strong>tenabruf<br />

via App und automatischer<br />

Notruf<br />

machen die Reise<br />

entspannter.<br />

Integrierter Dachspoiler und Unterfahrschutz<br />

kennzeichnen die Heckpartie des Neuen.<br />

Der Fahrer wählt je nach Vorliebe<br />

und Streckenart aus den vier Fahrmodi<br />

Elektro, Hybrid, Allrad und Sport. Für<br />

maximale Energierückgewinnung gibt es<br />

«Regeneration on Demand», womit<br />

praktisch der 1-Pe<strong>da</strong>l-Fahrbetrieb möglich<br />

wird.<br />

Um <strong>da</strong>s 300-V-Hochspannungssystem<br />

optimal zu nutzen, verfügt der<br />

Grandland über einen elektrischen Klimakompressor<br />

und eine elektrische Heizung.<br />

Der Verkaufsstart <strong>ist</strong> für die kommenden<br />

Wochen geplant, Preise sind<br />

aber noch nicht bekannt. Zu den ersten<br />

Kunden rollt er Anfang 2020.<br />

<br />

STEPHAN HAURI<br />

<br />

www.opel.ch<br />

für uns zwei Kernkriterien, um die Kundenzufriedenheit<br />

zu steigern. Wir setzen<br />

hohe Massstäbe an und freuen uns, <strong>da</strong>ss<br />

dies auch bei den Besitzern ankommt.»<br />

In diesem Jahr basiert die Umfrage auf<br />

Antworten von 12 854 Personen, die zwischen<br />

November 2018 und Januar 2019<br />

online zu Qualität, Zuverlässigkeit, Attraktivität<br />

und Unterhaltskosten befragt wurden.<br />

Im Ranking geht die Marke oder <strong>da</strong>s<br />

Modell mit der geringsten Fehlerhäufigkeit<br />

als Sieger hervor. www.opel.ch<br />

Den Combo gibt es als Familienauto<br />

oder als Transporter-Multitalent.<br />

Einige wichtige Schalter sind übersichtlich<br />

direkt neben dem Gangwahlhebel angeordnet.<br />

Hybridtraktion für die<br />

Vorderachse, E-Power für die Hinterräder –<br />

so fährt der Grandland sehr effizient<br />

Für jeden Zweck<br />

gut gerüstet<br />

In den zwei Längen 4,40 und 4,75 Meter<br />

und in zahlreichen Konfigur tionen verfügbar,<br />

<strong>ist</strong> der <strong>neue</strong> Opel Combo ein wahres<br />

Multitalent. Nun bietet der Hersteller<br />

zusammen mit zertifizierten Spezial<strong>ist</strong>en<br />

ein <strong>neue</strong>s Ausbauprogramm für die Individualisierung<br />

der beiden Modellvarianten<br />

Combo Life und Combo Cargo. So gibt es<br />

<strong>da</strong>s Fahrzeug in einer Variante mit bis zu<br />

fünf Sitzen plus Rollstuhlplatz. Zum Transport<br />

von frischen Lebensmitteln oder<br />

Medikamenten steht eine Ausführung mit<br />

einem bis zu zwei Kubikmeter grossen<br />

Kühlabteil im Angebot. <strong>Die</strong> Benzin- oder<br />

<strong>Die</strong>selmotoren le<strong>ist</strong>en zwischen 76 und<br />

130 PS, die Preise der Basisversionen betragen<br />

12 990 (Cargo) und 21 650 Franken<br />

(Life). <br />

www.opel.ch


20 OPEL-EXTRA www.autosprint.ch | Jun i / Juli 2019<br />

Motorsport mit<br />

<strong>neue</strong>m Corsa<br />

Opel bleibt dem Motorsport auch in den<br />

kommenden Jahren treu und will <strong>da</strong>bei an<br />

die vielen Erfolge in der Geschichte der<br />

Blitze anknüpfen. In der laufenden Saison<br />

wird auf nationalen und internationalen<br />

Rallye-Sonderprüfungen Gas gegeben.<br />

Neuer Corsa<br />

<strong>Die</strong>ser Stromer spurtet<br />

Der Opel Corsa-e gefällt durch<br />

sein sportliches Design. Er<br />

<strong>ist</strong> fast genau gleich lang, aber<br />

niedriger als der Vorgänger.<br />

Den 190 PS starken Werks-A<strong>da</strong>m R2<br />

setzt Holzer Motorsport ein.<br />

Zur Saison 2021 wird Opel <strong>da</strong>nn ein<br />

R2-Fahrzeug auf Basis des kommenden<br />

Corsa entwickeln, <strong>da</strong>s sowohl für die<br />

Europame<strong>ist</strong>erschaft als auch für den<br />

internationalen Kundensport vorgesehen<br />

<strong>ist</strong>. Technische Details zum Corsa R2, der<br />

ab Ende 2020 für Privatteams – natürlich<br />

auch in der Schweiz – verfügbar sein soll,<br />

werden zu einem späteren Zeitpunkt<br />

bekannt gegeben. Opel-Chef Michael<br />

Lohscheller: «Der Motorsport hat seit<br />

jeher <strong>da</strong>s Markenbild geprägt – so soll<br />

es auch bleiben.»<br />

Opel Vivaro für<br />

jeden Be<strong>da</strong>rf<br />

<strong>Die</strong> dritte Generation des Opel Vivaro <strong>ist</strong><br />

<strong>da</strong>. Bereits seit 2001 <strong>ist</strong> der Transporter<br />

als flexibler Lademe<strong>ist</strong>er genauso wie<br />

als Büro auf vier Rädern beliebt. Knapp<br />

eine Million Einheiten sind bis heute<br />

schon vom Band gelaufen.<br />

Den Vivaro gibt es je nach Anforderung<br />

mit verschiedenen Aufbauten.<br />

Der aktuelle Vivaro erledigt künftig jeden<br />

Einsatz besser als je zuvor: In je nach<br />

Be<strong>da</strong>rf zugeschnittenen Grössen und<br />

innovativen Technologien macht der<br />

Allrounder <strong>da</strong>s Arbeitsleben leichter.<br />

Der <strong>neue</strong> Opel Vivaro bietet auf einer<br />

Plattform der jüngsten Generation ein Angebot<br />

nach Mass: Er <strong>ist</strong> als Kastenwagen<br />

Cargo, Doppelkabine für bis zu sechs Personen,<br />

Plattformgestell und Kombi in drei<br />

statt zwei Längen erhältlich (4,60 Meter,<br />

4,95 Meter und 5,30 Meter).<br />

<strong>Die</strong> <strong>neue</strong> Generation des Opel Corsa startet mit einer Elektroversion. Der<br />

Corsa-e bietet 100 kW (136 PS) und eine Reichweite von 330 Kilometern.<br />

Sein Debüt wird im September an der IAA in Frankfurt erfolgen.<br />

Seit der Premiere des Opel Corsa im<br />

Jahr 1982 sind mehr als 13,6 Millionen<br />

Exemplare vom Band gelaufen. Der<br />

Kleinwagen hat Millionen Menschen<br />

mobil gemacht – und jetzt bietet er<br />

ihnen den Einstieg in <strong>da</strong>s emissionsfreie<br />

Fahren. Der Bestellstart für die<br />

sechste Corsa-Generation erfolgt in<br />

wenigen Wochen, los geht es <strong>da</strong>nn mit<br />

dem Corsa-e. Kurz <strong>da</strong>rauf folgen die<br />

konventionell angetriebenen Varianten<br />

mit Benzin- und <strong>Die</strong>selmotoren. <strong>Die</strong><br />

Schweizer Preise standen bei Re<strong>da</strong>ktionsschluss<br />

noch nicht fest.<br />

Auch mit dem schwarzen Dach<br />

und dem integrierten Heckspoiler<br />

we<strong>ist</strong> der Corsa der sechsten<br />

Generation in Richtung Sportlichkeit.<br />

Tempo 50 in unter drei Sekunden Der<br />

Corsa-e liefert ein Drehmoment von<br />

260 Newtonmetern und sprintet in<br />

8,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Tempo<br />

50 <strong>ist</strong> in weniger als drei Sekunden erreicht.<br />

Selbstverständlich <strong>ist</strong> der Neue<br />

auf alle Ladeoptionen vorbereitet: Das<br />

50-kWh-Batteriepaket lässt sich an der<br />

Haushaltssteckdose, an der Wallbox oder<br />

an der Schnellladestation aufladen. Das<br />

Gleichstrom-Schnellladen auf 80 Prozent<br />

<strong>ist</strong> innerhalb von 30 Minuten möglich.<br />

Mit der «myOpel»-App lässt sich<br />

der Ladestatus überall kontrollieren, so<strong>da</strong>ss<br />

Ladezeit und Stromkosten stets<br />

kon trolliert werden können. Für die Batterie<br />

gibt Opel eine 8-Jahres-Garantie.<br />

Der Fahrer hat die Wahl zwischen<br />

den drei Fahrstufen Normal, Eco und<br />

Sport. Der Sport-Modus beschleunigt<br />

<strong>da</strong>s Ansprechverhalten und steigert die<br />

Fahrdynamik, verringert aber natürlich<br />

auch die Reichweite. <strong>Die</strong>se <strong>ist</strong> in der<br />

Fahrstufe Eco am höchsten.<br />

<strong>Die</strong> leichteste Variante der kommenden<br />

Corsa-Generation unterbietet<br />

so gar die magische 1000-Kilogramm-<br />

Mar ke: Der Fünftürer wird ohne Fahrer<br />

lediglich 980 Kilogramm wiegen. <strong>Die</strong>ses<br />

Modell <strong>ist</strong> verglichen mit seinem Vorgänger<br />

um mehr als 100 Kilogramm leichter,<br />

was eine Einsparung von rund zehn Prozent<br />

bedeutet.<br />

Volldigitales Cockpit und edle Ledersitze <br />

Der Corsa der sechsten Generation <strong>ist</strong><br />

4,06 Meter lang und knapp fünf Zentimeter<br />

niedriger als <strong>da</strong>s aktuelle Modell.<br />

Der Fahrer sitzt künftig ebenfalls<br />

28 Millimeter tiefer. Vom niedrigeren<br />

Schwerpunkt, der sich <strong>da</strong>mit ergibt,<br />

profitiert <strong>da</strong>s Fahrverhalten. Aber trotz<br />

der coupéhaften Dachlinie bleibt der<br />

<strong>neue</strong> Corsa ein vollwertiger Fünfsitzer.<br />

Auf Wunsch gibt es ein volldigitales<br />

Cockpit und edle Ledersitze. Erstmals<br />

im Kleinwagensegment verfügbar<br />

<strong>ist</strong> <strong>da</strong>s a<strong>da</strong>ptive und blendfreie Intel-


Jun i / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

OPEL-EXTRA 21<br />

wie ein Blitz<br />

Mit dem Combo-Stecker <strong>ist</strong> der Corsa-e für<br />

alle Lademöglichkeiten bestens gerüstet.<br />

… es begann<br />

vor 120 Jahren<br />

Opel gehört zu einem der traditionsreichsten<br />

Fahrzeughersteller der Welt. Was in<br />

einer Werkstatt 1899 in Rüsselsheim am<br />

Main mit insgesamt 65 handgefertigten<br />

Opel-Patentmotorwagen auf Basis des<br />

Systems Lutzmann begann, wurde zum<br />

Das a<strong>da</strong>ptive<br />

Matrix-Licht<br />

kommt im<br />

Corsa erstmals<br />

in einem<br />

Kleinwagen<br />

zum Einsatz.<br />

Der Opel P4 lief erstmals 1935 vom<br />

Band. Das Modell war sehr gefragt.<br />

Massenphänomen mit bis heute mehr<br />

als 70 Millionen gebauten Fahrzeugen.<br />

Dabei hatte Opel sich von der ersten<br />

Minute an auf die Fahnen geschrieben,<br />

Autos möglichst effizient zu produzieren<br />

So startete Opel als erster deutscher<br />

Hersteller bereits 1924 mit der besonders<br />

wirtschaftlichen Fliessbandproduktion,<br />

wodurch der legendäre Opel 4/12 PS,<br />

liebevoll «Laubfrosch» genannt, sowie<br />

alle späteren Opel-P4-Varianten zu absoluten<br />

Verkaufshits wurden.<br />

Elektromotor, Lithium-Ionen-Batterie<br />

und Le<strong>ist</strong>ungselektronik sind zwischen<br />

den Achsen verteilt angeordnet.<br />

Am kleinen e an der B-Säule <strong>ist</strong> erkennbar,<br />

<strong>da</strong>ss der Corsa als Elektrovariante startet.<br />

lilux-LED-Matrix-Licht. <strong>Die</strong> insgesamt<br />

acht LED-Elemente werden von einer<br />

hochauflösenden Frontkamera gesteuert<br />

und passen den Lichtstrahl automatisch<br />

und kontinuierlich der jeweiligen Verkehrssituation<br />

und der Umgebung an.<br />

<strong>Die</strong> im Navigationssystem gespeicherten<br />

Geschwindigkeitsbegrenzungen werden<br />

im Display angezeigt. Zusätzlich erkennt<br />

der Verkehrszeichenass<strong>ist</strong>ent <strong>da</strong>nk <strong>neue</strong>r<br />

Hightech-Kamera noch mehr Informationen<br />

wie etwa die dynamischen<br />

LED-Anzeigen. Ebenfalls Premiere feiern<br />

eine ra<strong>da</strong>rgestützte a<strong>da</strong>ptive Geschwindigkeitsregelung<br />

sowie der sensorgesteuerte<br />

Flankenschutz. Hinzu<br />

kommen Systeme wie der Totwinkelwarner<br />

und unterschiedliche Einparkhilfen.<br />

Das Infotainment-Angebot umfasst<br />

<strong>da</strong>s Multimedia-Navi mit 7-Zollsowie<br />

<strong>da</strong>s Multimedia-Navi Pro mit 10-<br />

Zoll-Farb-Touchscreen inklusive Telematikservice.<br />

STEPHAN HAURI<br />

<br />

www.opel.ch<br />

GT X steht für<br />

die Zukunft<br />

Opel blickt mit einer <strong>neue</strong>n Konzeptstudie<br />

in die Zukunft der eigenen Marke. Ihr<br />

Name: Opel GT X Experimental – ein mutiges,<br />

gerade einmal 4,06 Meter langes,<br />

kompaktes, vollelektrisches SUV mit fünf<br />

Türen, Coupé-Anmutung und voller Ideen.<br />

Der GT X Experimental zeigt die<br />

zukünftige Ausrichtung der Marke.<br />

Zurzeit absolviert der Corsa die letzten Runden auf den Prüfstrecken, wo er auf Herz und Nieren getestet wird. In Rüsselsheim<br />

finden zugleich zahlreiche Labortests statt – wie die Prüfung der elektromagnetischen erträglichkeit der gesamten Elektronik.<br />

Der GT X Experimental verkörpert <strong>da</strong>bei<br />

Werte und Visionen von Opel und gibt<br />

einen Ausblick auf künftige Modelle.<br />

Im Strategieplan Pace! hatte Opel angekündigt,<br />

<strong>da</strong>s Markenprofil zu schärfen<br />

Der GT X Experimental <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s erste<br />

greifbare Ergebnis dieses Prozesses. In<br />

der GT X-Studie kommt ein Elektromotor<br />

mit 50-kWh-Lithium-Ionen-Akku zum<br />

Einsatz, der auch induktiv geladen werden<br />

kann. Der Zusatz X kennzeichnet <strong>da</strong>s<br />

Concept Car als SUV.


22 OPEL-EXTRA www.autosprint.ch | JUNI / JULI 2019<br />

Neuer Movano<br />

bietet fast alles<br />

Der aktuelle Opel Movano <strong>ist</strong> moderner<br />

und noch benutzerfreundlicher als bisher.<br />

Er fährt mit einer markant veränderten<br />

Front vor, die ihn unverkennbar als ein<br />

Familienmitglied von Opel auswe<strong>ist</strong>.<br />

Opel-Treffen Hoch-Ybrig<br />

Fans freuen sich auf<br />

den <strong>neue</strong>n Corsa<br />

Der Movano als Kastenwagen <strong>ist</strong> in<br />

verschiedenen Längen zu haben.<br />

Neue Ass<strong>ist</strong>enzsysteme und Technologien<br />

machen <strong>da</strong>s Arbeitsleben noch angenehmer<br />

und einfacher. Dazu zählt ein<br />

Rear- Vision-Rückfahrkamera-System,<br />

mit dem der Fahrer jederzeit alles im Blick<br />

hat. Features wie Toter-Winkel-Warner<br />

und Spurass<strong>ist</strong>ent erhöhen die Sicherheit.<br />

Hinzu kommt ein Vernetzungs- und Infotainment-Angebot<br />

mit dem Navi 50 Intelli-<br />

Link Pro, <strong>da</strong>s ein besonders berührungsempfindliches<br />

Siebe -Zoll-Display bietet<br />

und Apple-CarPlay- sowie Android-Autokompatibel<br />

<strong>ist</strong>. www.opel.ch<br />

Opel Zafira wird<br />

zum Freizeitvan<br />

Bereits zum Marktstart des <strong>neue</strong>n Opel<br />

Zafira Life haben die Tuning-Experten von<br />

Irmscher ein Individualisierungsprogramm<br />

im Programm. Lieferbar sind unter anderem<br />

eine tiefergezogene Frontschürzen<br />

lippe, ein Unterfahrschutz und Seitenschweller<br />

sowie ovale Trittrohre aus<br />

poliertem Edelstahl oder in mattem<br />

Schwarz und ein <strong>neue</strong>r Heckspoiler. Natürlich<br />

dürfen spezielle Felgen nicht fehlen.<br />

Das System i-Box verwandelt den Van<br />

schnell in ein Freizeitmobil.<br />

Modifik tionen sind auch innen möglich,<br />

wobei die Multifunktions-i-Box besonders<br />

praktisch <strong>ist</strong>. Das System wird im Heck<br />

untergebracht und verwandelt den Van<br />

in ein Freizeitmobil. <strong>Die</strong> Multifunktionsbox<br />

lässt sich in zehn Minuten wieder entfernen.<br />

Es gibt auch eine Küche und ein<br />

Bett.<br />

www.chemuwa.ch<br />

Erich und Thaja Widmer fahren mit ihrem Opel, Baujahr 1933, zu allen<br />

Treffen. Der Corsa gefiel sofort Sie freuen sich auf die Testfahrt.<br />

Rund 1500 Opel-Fans haben am grössten Markentreffen der Schweiz<br />

auf dem Hoch-Ybrig teilgenommen. Über 400 Fahrzeuge waren Mittelpunkt<br />

der Opel-Welt, in der auch über den <strong>neue</strong>n Corsa diskutiert wurde.<br />

Aber was soll man schon sagen, wenn<br />

man <strong>da</strong>s Auto nur vom Hörensagen<br />

kennt? Noch nicht so ganz offiziell hatte<br />

<strong>AutoSprintCH</strong> aktuelle Bilder des <strong>neue</strong>n<br />

Blitz bekommen und sie beim Treffen<br />

in den Bergen bei nicht gerade sommerlichem<br />

Wetter den Opel-Fans gezeigt<br />

und nach ersten Reaktionen gefragt.<br />

Design Den Anfang der Diskussionsrunde<br />

machte die vierfache Schwingerkönigin<br />

und Markenbotschafterin Sonia<br />

Kälin, die gerade ihren <strong>neue</strong>n <strong>Die</strong>nstwagen,<br />

einen Opel Grandland X 2.0 mit<br />

177 PS und 8-Stufen-Automat, übernommen<br />

hatte: «Ich habe nicht ge<strong>da</strong>cht,<br />

<strong>da</strong>ss mir <strong>da</strong>s Design auf Anhieb gefallen<br />

würde. Und <strong>da</strong>ss der Wagen zuerst in<br />

einer vollelektrischen Version auf den<br />

Markt kommt, <strong>ist</strong> einfach Klasse.»<br />

Mechaniker Leon Roth und Verkaufsberater<br />

Francesco Häusler aus Biel,<br />

die einen Corsa OPC fahren, urteilten<br />

nach kurzer Beratung: «Das Design <strong>ist</strong><br />

okay, und wenn <strong>da</strong>s Gewicht so heruntergebracht<br />

werden kann, <strong>da</strong>nn haben<br />

die Jungs ihren Job gut gemacht.»<br />

Denise Savoldelli meint, <strong>da</strong>ss <strong>da</strong>s Auto<br />

nicht länger der Buhmann sein soll.<br />

Simon Herzog findet richtig <strong>da</strong>ss Opel jetzt<br />

verstärkt in die Elektromobilität einsteigt.<br />

Leon Roth und Francesco Häusler finden <strong>da</strong>ss<br />

Opel mit dem Corsa gute Arbeit gele<strong>ist</strong>et hat.<br />

Umwelt Absolut in Ordnung findet<br />

Landschaftsgärtner Simon Herzog aus<br />

Zürich, ebenfalls ein Corsa-OPC-Fahrer,<br />

<strong>da</strong>ss zuerst die Elektroversion auf den<br />

Markt kommt: «Ist doch klar, E surrt<br />

im Trend, und <strong>da</strong> will doch jeder Hersteller<br />

mitmischen.» Hier doppelt Coiffeuse<br />

Denise Savoldelli aus Bern, die seit<br />

Jahren einen Corsa fährt, nach: «Irgendetwas<br />

muss doch geschehen, <strong>da</strong>mit <strong>da</strong>s<br />

Auto nicht mehr der absolute Buhmann<br />

<strong>ist</strong>. Opel setzt Zeichen. Toll.»<br />

Kaum beruhigen konnte sich Gipser<br />

Erich Widmer, der mit seiner Frau<br />

Thaja mit einem Opel 1.2 von 1933 aus<br />

Fehraltorf angere<strong>ist</strong> war, beim Studium<br />

der Bilder: «Wir sind durch und durch<br />

Opelaner. Im Betrieb nur der Blitz,<br />

privat auch, und wie meine Marke den<br />

Corsa-e auf die Räder gestellt hat, macht<br />

mich richtig stolz.» STEFAN DONAT<br />

<br />

www.opel.ch<br />

Sonia Kälin freut sich über den Outlander<br />

und <strong>ist</strong> auf den <strong>neue</strong>n Corsa gespannt.


24 MOTORSPORT www.autosprint.ch | Juni / Juli 2019<br />

Sieben Junioren<br />

wollen den Titel<br />

Bergrennen Reitnau 2019<br />

Sport, Spass und Spektakel<br />

<strong>Die</strong> sieben Kandi<strong>da</strong>ten: Einer von ihnen<br />

wird Schweizer Bergme<strong>ist</strong>er Junior.<br />

Nach der Sichtung im Januar, dem Lizenzkurs<br />

in Hockenheim im März und dem<br />

Testtag im Mai <strong>ist</strong> es am 30. Juni endlich<br />

so weit: Der dritte Jahrgang der Swiss<br />

Race Academy startet zur Schweizer<br />

Bergme<strong>ist</strong>erschaft Junior. Mit 19 Jahren<br />

<strong>ist</strong> der St. Moritzer Gianluca Forcella der<br />

Jüngste aller bisherigen Fahrer, Michael<br />

Müller (Näfels) und Noah Suter (Suhr) sind<br />

nur vier Monate älter. <strong>Die</strong> vier weiteren<br />

Konkurrenten sind Marco Grilli (25, Bettwil),<br />

Sandro Müller (22, Arth), Pascal Siegr<strong>ist</strong><br />

(26, Strengelbach) und Rico Thomann<br />

(25, Winterthur).<br />

Im Eventcenter Seelisberg durfte der<br />

Toyota schon am Limit bewegt werden.<br />

M. Müller, Siegr<strong>ist</strong> und Thomann (Vega<br />

Trofeo KZ2) bringen Erfahrung von Kartrennen<br />

mit, S. Müller und Suter von Track<br />

Days, Grilli <strong>ist</strong> Kampfsportler und bestritt<br />

schon Porsche-Slaloms, und der von Pässen<br />

umzingelte Forcella liebt Kurven. Kein<br />

Wunder, rechnet sich jeder Chancen aus.<br />

Gefahren wird wie bisher mit einheitlichen<br />

Toyota GT86 nach Superserie-Reglement,<br />

die von Swiss Driving Event Seelisberg<br />

zentral eingesetzt werden. Neu rollen sie<br />

auf Strassenreifen von Nexen. Nach dem<br />

Saisonstart in Reitnau zählen die Bergrennen<br />

in Anzère (28. Juli), Oberhallau (25.<br />

Aug.) und neu in Les Paccots (15. Sept.)<br />

statt am Gurnigel (8. Sept.) zur SM Junior.<br />

www.swissraceacademy.ch<br />

<strong>Die</strong> Zuschauer kommen den Autos am Start und<br />

im Fahrerlager im Dorf ganz nahe. Und statt<br />

in der Kirche gibt es am Sonntagmorgen einen<br />

schönen Feldgottesdienst an der Rennstrecke.<br />

Unternehmungslustige – die Fans<br />

des Schweizer Sports so wieso –<br />

haben dieses Datum schon längst<br />

in ihren Kalendern eingetragen: Am<br />

Sonntag, 30. Juni, dröhnen im Dorf<br />

Reitnau die Motoren von grossen<br />

und kleinen Rennfahrzeugen. <strong>Die</strong><br />

traditionelle Veranstaltung <strong>ist</strong> mehr<br />

als nur ein Bergrennen.<br />

Einmal im Jahr platzt <strong>da</strong>s idyllische<br />

Bau erndorf aus allen Nähten. Je nach<br />

Wet terlage pilgern bis zu 20 000 Zuschauer<br />

durchs Suhrental nach Reitnau,<br />

um dem grössten Motorsportanlass im<br />

Schweizer Mittelland beizuwohnen.<br />

Von der Zuschauerkurve aus und auf dem Weg dorthin<br />

bietet sich ein toller Blick auf eine längere Passage<br />

der Rennstrecke. Überall gibt es Verpflegungsstände<br />

Neuer RekordhalterBereits zum 54. Mal<br />

seit 1965 rich tet der ACS Mitte unter der<br />

Leitung seines Clubpräsidenten Hansueli<br />

Chr<strong>ist</strong>en und Geschäftsführers Thomas<br />

Kohler <strong>da</strong>s nationale Bergrennen<br />

mit internationaler Beteiligung aus.<br />

Obwohl die Rennstrecke oberhalb<br />

des Dor fes nur rund 1600 m misst, gehört<br />

sie bei den Aktiven zu den beliebtesten.<br />

Im Vorjahr legte sie Rennsportwagenme<strong>ist</strong>er<br />

Marcel Steiner mit seinem<br />

LobArt (siehe auch Seite 26) in <strong>neue</strong>r<br />

Rekordzeit von 47,86 Sekunden und einem<br />

Schnitt von über 120 km/h zurück.<br />

Natürlich steht der zweite Lauf<br />

zur Schweizer Bergme<strong>ist</strong>erschaft (nach<br />

Hemberg am 16. Juni) im Mittelpunkt<br />

des Geschehens. Weit über 200 Fahrer,<br />

eingeteilt in fünf Rennfelder, werden<br />

je zwei Trainings- und Rennläufe absolvieren.<br />

Wie nirgendwo sonst gehören<br />

beim Bergrennen Reitnau aber die kurzen,<br />

lautstarken Showblöcke zur Unterhaltung<br />

zwischen den einzelnen Feldern.<br />

Der Applaus <strong>ist</strong> allen Akteuren sicher.<br />

Qualmender Quertreiber. Seit<br />

Jahren zeigt Yves Meyer in<br />

Reitnau seine Driftkünste.<br />

Seit 2018 <strong>ist</strong> er Vizeme<strong>ist</strong>er im<br />

FIA Intercontinental Cup.<br />

Platz für AutofahrerEs stehen genügend<br />

beschilderte Parkplätze in Reitnau Unterdorf,<br />

Attelwil und Wiliberg (CHF<br />

5.–) bereit. <strong>Die</strong> Eintrittspreise betragen<br />

CHF 19.– für Erwachsene und CHF<br />

10.– für Jugendliche ab 6 bis 15 Jahre.<br />

<br />

PETER WYSS<br />

<br />

www.bergrennen-reitnau.ch<br />

www.acs-mitte.ch / www.fluchthaube.ch<br />

Loris Rosati kommt mit seiner Ape Proto 95<br />

nach Reitnau. In Italien <strong>ist</strong> er ein Star.<br />

Der Engadiner Gianluca Forcella liebt<br />

die Berge. Er <strong>ist</strong> der Jüngste im Feld.<br />

© Ramon Hänggi<br />

Hannes Roth gehört mit seiner rasenden<br />

Badewanne zu den Publikumslieblingen.


Juni / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

MOTORSPORT 25<br />

Suzuki Swiss Racing Cup<br />

Miss Yokohama nimmt Mass<br />

Drei Youngster<br />

im Cupra TCR<br />

Milena Crusi hatte den<br />

Suzuki gut im Griff. Der<br />

Start war ein Highlight<br />

in ihrem Amtsjahr.<br />

Schafft sie es? Karen Gaillard nimmt wie<br />

schon 2018 am Cupra Race Day teil.<br />

Als Miss Yokohama und <strong>da</strong>mit Botschafterin des Reifenpartners im Slalom-<br />

Markenpokal von Suzuki Automobile Schweiz nahm Milena Crusi eine völlig<br />

<strong>neue</strong> Herausforderung an: Sie startete in Frauenfeld zu einem Autorennen.<br />

Etwas aufgeregt und, zugegeben, ein wenig<br />

ängstlich <strong>ist</strong> Milena Crusi schon, als<br />

sie am 26. April beim Slalom Frauenfeld<br />

zum ersten Trainingslauf antritt. <strong>Die</strong><br />

20-jährige Zürcherin weiss ja nicht, was<br />

sie erwartet. Weil es regnet und erst zum<br />

Rennen hin abtrocknet, wird die Anforderung<br />

an sie – und an alle anderen 36<br />

Fahrer – zunächst noch verschärft.<br />

«Hoffentlich verirre ich mich<br />

nicht», murmelt Miss Yokohama, für<br />

einmal mit Rennhelm statt Krönchen auf<br />

dem Kopf. 43 Tore auf 2759 Meter Streckenlänge<br />

verteilt – <strong>da</strong> könnte dies schon<br />

passieren. Tut es aber nicht, im Gegenteil.<br />

Milena absolviert den Parcours in<br />

allen Läufen ohne einen einzigen Torfehler.<br />

Weil dies Franziska Maissen nicht<br />

gelingt, klassiert sich die unzimperliche<br />

Miss wie gewünscht nicht im letzten,<br />

sondern im 36. und vor letzten Rang.<br />

Wobei sich der zeitliche Rückstand von<br />

15 Sekunden auf den Sieger Marcel<br />

Muzzarelli und 9,7 auf ihren rennerfahrenen<br />

Teampartner Peter Wyss (27.),<br />

den Initiator der Testfahrt und Sportre<strong>da</strong>ktor,<br />

absolut im Rahmen hält.<br />

Heidenspass Beide fällen wir <strong>da</strong>nach<br />

<strong>da</strong>sselbe Urteil: <strong>Die</strong>sen kleinen, leer unter<br />

1000 Kilo leichten Flitzer auf abgesperrter<br />

Strecke am persönlichen Limit<br />

zu bewegen, macht einer Anfängerin<br />

genauso viel Spass wie jedem Routinier<br />

im Suzuki Swiss Racing Cup. «Das war<br />

der Hammer», schwärmt Milena. «Ein<br />

Highlight in meinem bisherigen Amtsjahr<br />

als Miss Yokohama. Ich bin stolz auf<br />

mich, denn ich habe die persönlichen<br />

Erwartungen erfüllt.» PETER WYSS<br />

www.miss-yokohama.ch /<br />

www.suzukiautomobile.ch/sponsoring<br />

© Ramon Hängg<br />

© Ramon Hängg<br />

Yokohama-Schweiz-Chef Reto Wandflu<br />

drückte Milena in Frauenfeld die Daumen.<br />

So gross wie noch nie seit der Premiere<br />

anno 2017 war <strong>da</strong>s Interesse an der Ausscheidung<br />

zur «AutoScout24 & CUPRA<br />

Young Driver Challenge» 2019. In einer<br />

ersten Phase setzten sich 40 Talente im<br />

März und April auf sieben Kartbahnen der<br />

Schweiz und erstmals im Simulator gegen<br />

rund 1500 andere Jugendliche zwischen<br />

16 und 21 Jahren durch. Mit Rennkarts<br />

von Spirit Racing massen sich die qualifizierten<br />

Kandi<strong>da</strong>ten im Mai in Wohlen auf<br />

nasser Fahrbahn miteinander.<br />

<strong>Die</strong> Profis Nico Mülle , Fredy Barth und<br />

Ken Allemann achteten bei ihrer Beurteilung<br />

des Fahrkönnens nicht nur auf die<br />

In Wohlen mussten die Kandi<strong>da</strong>ten ihr<br />

Können im Rennkart bei Regen zeigen.<br />

schnellsten Rundenzeiten. Auch wer seine<br />

Le<strong>ist</strong>ung über den Tag steigerte und die<br />

Ratschläge der Coaches am besten umsetzte,<br />

konnte punkten. Somit hatten auch<br />

jene eine gute Chance, die über keinerlei<br />

Erfahrung mit Rennkarts oder in anderen<br />

Motorsportarten verfügten.<br />

<strong>Die</strong> zehn Auserkorenen machen am<br />

24. Juni beim Cupra Race Day im Elsass<br />

die drei Final<strong>ist</strong>en unter sich aus. Wie sie<br />

heissen und sich an ihrem gewonnenen<br />

Rennwochenende zur ADAC TCR Germany<br />

auf dem Nürburgring, Hockenheimring<br />

und Sachsenring schlagen, erfahren Sie<br />

jeweils aktuell auf unserer Homepage. <br />

www.youngdriverchallenge.ch<br />

Tipps und Zureden vom <strong>AutoSprintCH</strong>-Sportre<strong>da</strong>ktor halfen. <strong>Die</strong> Yokohama-<br />

Botschafterin weiss nun, wie gut die von ihr repräsentierten Reifen haften.<br />

Bege<strong>ist</strong>erte Newcomerinnen – Franziska Maissen und<br />

Milena Crusi machten die letzten Ränge unter sich aus.<br />

Julien Apothéloz, Young Driver 2018, hat<br />

die ersten TCR-Rennen 2019 hinter sich.


26 MOTORSPORT www.autosprint.ch | JUNI / Jul i 2019<br />

Von der Schweiz<br />

für die Schweiz<br />

Breites Engagement im Schweizer Motorsport<br />

Midland zeigt Flagge<br />

Autobahnreisende können den Standort<br />

von Midland fast nicht übersehen.<br />

Wie ein Wahrzeichen sticht <strong>da</strong>s überdimensionale<br />

Midland-Fass nahe der Ausfahrt<br />

Aarau Ost in Hunzenschwil den Vorbeifahrenden<br />

ins Auge. Gegründet im Jahr<br />

1880 <strong>ist</strong> die Oel-Brack AG, die hinter Midland<br />

steht, bis heute ein Familienunternehmen.<br />

Geleitet wird der Schweizer<br />

Schmierstoffhersteller in vierter Generation<br />

von den Brüdern Fredi und Thomas<br />

Brack. Mit den Söhnen von Thomas <strong>ist</strong><br />

bereits die fünfte Generation im Unternehmen<br />

tätig, <strong>da</strong>s seit 2004 mit der eigenen<br />

Marke Midland auf dem Markt <strong>ist</strong>. Der<br />

Name steht fürs Mittelland und bringt die<br />

Schweizer Herkunft zum Ausdruck.<br />

Ob als Sponsoring-Partner von Veranstaltungen<br />

wie dem Bergrennen Reitnau oder von Fahrern:<br />

Midland <strong>ist</strong> im Schweizer Motorsport und auch<br />

international omnipräsent. Wir stellen einige<br />

zufriedene Midland-Partner vor. www.midland.ch<br />

Marcel Steiner Inmitten seiner vielen Partner dominiert <strong>da</strong>s Midland-Logo auf dem LobArt von<br />

Marcel Steiner. <strong>Die</strong>s deutet an, wie wichtig diese Partnerschaft <strong>ist</strong>. Auch in der Garage Steiner in<br />

Oberdiessbach werden nur Midland-Produkte benützt und verkauft. Mit dem Sportwagen aus<br />

Italien lief es bisher wie geschmiert: 2019 visiert er <strong>da</strong>mit den dritten Bergme<strong>ist</strong>ertitel in Folge an.<br />

Seit bald 140 Jahren wird im Aargau<br />

produziert und von hier aus vertrieben.<br />

Der moderne Betrieb entwickelt und produziert<br />

hochtechnologische synthetische<br />

und mineralische Schmierstoffe für Motorfahrzeuge,<br />

Baumaschinen und die Industrie.<br />

<strong>Die</strong>se Hochle<strong>ist</strong>ungs-Schmierstoffe<br />

sind bei allen namhaften Fahrzeugherstellern<br />

als erstklassige Produkte aufgeführt,<br />

freigegeben und erfüllen die weltweit<br />

höchsten Qualitätsstan<strong>da</strong>rds. Fast die<br />

Hälfte der Gesamtproduktion geht ins<br />

Ausland. Gerade in Skandinavien und<br />

Zentraleuropa <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s «Swiss Quality Oil»<br />

sehr gefragt. In der Region Mittelland <strong>ist</strong><br />

Oel-Brack AG zudem ein führender Anbieter<br />

für flüssige Treib- und Brennstoffe. <br />

<br />

www.midland.ch<br />

Das Sortiment wird laufend ausgebaut,<br />

mit Produkten in verschiedenen Grössen.<br />

© Nadine Bleiker<br />

Marcel Maurer Der gelernte Dachdecker<br />

und heutige Möbelmontagefachmann <strong>ist</strong><br />

einer der wenigen Nicht-Garag<strong>ist</strong>en im<br />

Kreis der Midland-Fahrer. Schon sein zu<br />

früh verstorbener Vater René war überzeugter<br />

Kunde von Oel-Brack, woraus die<br />

Sponsoring-Partnerschaft seines Sohnes<br />

Marcel mit Midland entstand. Der Berner<br />

gehört mit seinem Tatuus-Renault bei den<br />

Slaloms und Bergrennen zur Spitze.<br />

© Thomas Bubel<br />

Tractor Pulling<strong>Die</strong> PS-starken<br />

Traktoren sind die Formel 1 der<br />

Landmaschinen. Wie bei Bergrennen<br />

<strong>ist</strong> Midland hier nahe am<br />

Volk. Populäre Veranstaltung <strong>ist</strong><br />

<strong>da</strong>s Tractor Pulling Zimmerwald<br />

(5. bis 7. Juli 2019). Dort freute<br />

sich Paul Egli vom Team Crazy<br />

Ferguson 2018 über einen Full<br />

Pull und Rang 3 in seiner Klasse.


Juni / Jul i 2019 | www.autosprint.ch<br />

MOTORSPORT 27<br />

HPS TechnikMit seinem Motorradhandel<br />

und Tuningbetrieb aus dem<br />

nahen Staffelbach <strong>ist</strong> Urs Hunziker<br />

seit jeher Partner von Midland.<br />

Bis vor Kurzem bei Rallyes und<br />

Supermotos aktiv, konzentriert sich<br />

der Gründer von HPS Technik<br />

mit seinem Team auf den Endurosport.<br />

Zugpferd <strong>ist</strong> Sohn Luc<br />

Hunziker, Saisonhöhepunkt im<br />

November der Start bei den Six<br />

Days in Portugal.<br />

Motocross Das Motocross Wohlen, wo sich <strong>da</strong>s zahlreiche Publikum auch über die Rennen der<br />

Quads freut, <strong>ist</strong> einer der grössten Schweizer Motorsportanlässe überhaupt. Ohne Unterstützung von<br />

Firmen wie Midland wäre die Durchführung auch 2019 (am 13./14. April) nicht möglich gewesen.<br />

Hochsaison<br />

der Bergrennen<br />

Michel Zemp, 2018 noch im Cupra TCR<br />

am Start, fährt nun im Norma-Hon<strong>da</strong>.<br />

Erbacher RacingSeit 30 Jahren vertraut <strong>da</strong>s Dragster-<br />

Team aus Basel-Land auf die Aargauer Firma. Ein<br />

mit Nitromethan betriebener V8-Motor (10 000 PS),<br />

der nach jedem Run zerlegt wird, benötigt pro Renn-<br />

Weekend bis zu 110 Liter Spezial-Öl (Nitro Blend).<br />

Ein technisch wie finanziell wichtiges Sponsoring.<br />

ReitnauDas vom ACS Mitte in<br />

Aarau organisierte Bergrennen<br />

Reitnau und Midland verbindet<br />

nicht nur wegen der Nähe<br />

eine lange Partnerschaft. <strong>Die</strong>se<br />

widerspiegelt sich schon am<br />

Start in Form des Zeitnahmebusses,<br />

mit Flaggen entlang<br />

der Strecke und mit einigen<br />

starken Teilnehmern. Zu denen<br />

gehört Reto Meisel mit<br />

seinem Mercedes SLK340.<br />

Damit stellte der Garagier aus<br />

Leuggern etliche Tourenwagenrekorde<br />

auf, gekrönt vom<br />

Bergme<strong>ist</strong>ertitel 2016.<br />

© Jürg Streun<br />

<strong>Die</strong> 550 PS starke «Turbiene» von Simon<br />

Wüthrich <strong>ist</strong> ein Unikat bei Bergrennen.<br />

Mit dem Sommer halten in der Schweiz<br />

die Bergrennen Einzug. Den Anfang macht<br />

Hemberg am 16. Juni (Vorschau im Heft<br />

vom April/Mai 2019), <strong>da</strong>nach folgen Reitnau<br />

am 30. Juni, Massongex am 7. Juli,<br />

Ayent–Anzère am 28. Juli, St-Ursanne–<br />

L es Rangiers am 18. sowie Oberhallau<br />

– wo Midland erstmals als Hauptsponsor<br />

auftritt – am 25. August.<br />

Nachdem sich einige Spezial<strong>ist</strong>en bei ersten<br />

Bergrennen im Ausland warmgefahren<br />

haben, geht es somit fast Schlag auf<br />

Schlag um nationale Siege und Punkte.<br />

Favoriten bei den Tourenwagen sind Ronnie<br />

Bratschi, Thomas Kessler und Roger<br />

Schnellmann mit ihren über 600 PS starken<br />

Mitsubishi Evo, <strong>da</strong> und dort sind auch<br />

Romeo Nüssli im Ford Escort Cosworth<br />

und Simon Wüthrich im VW Golf Turbo für<br />

Spitzenplätze gut. Anwärter aufs Gesamtsiegerpodium<br />

sind neben Titelverteidiger<br />

Marcel Steiner die Rennwagenpiloten Eric<br />

Berguerand (L ola), Joël Volluz (Osella),<br />

Thomas Amweg (L ola) und Robin Faustini<br />

(Reynard). Auf unserer Homepage berichten<br />

wir aktuell von allen Rennen. <strong>Die</strong> SM-<br />

Tabellenstände sind unter dem folgenden<br />

L ink einsehbar: www.motorsport.ch<br />

© Ramon Hänggi<br />

Midland-Partner Denis Wolf wechselt bei<br />

Slaloms vom Clio zum Caparo-Renault.


28 BRANCHE www.autosprint.ch | Juni / Juli 2019<br />

50 Mal DBS als<br />

Special Edition<br />

Mit der auf 50 Exemplare streng limitierten<br />

Special Edition «On Her Majesty’s<br />

Secret Service» des DBS Superleggera<br />

feiert Aston Martin Filmgeschichte. Seit<br />

dem Auftritt des Aston Martin DBS im<br />

James-Bond-Film sind exakt 50 Jahre<br />

Dorf-Garage Keller<br />

<strong>Die</strong> Lackierung der Special Edition<br />

orientiert sich am Filmauto.<br />

vergangen. <strong>Die</strong> olivgrüne Lackierung<br />

sowie <strong>da</strong>s Interieur des Sondermodells<br />

orientieren sich am Filmauto von 1969.<br />

Der 5,2-Liter-V12 mobilisiert 715 PS<br />

bei 6500/min und zwischen 1800 und<br />

5000/min ein Drehmoment von 900 Nm.<br />

An mehreren Stellen findet sich der<br />

«007»-Schriftzug. <strong>Die</strong> Auslieferung der<br />

ersten Autos soll im vierten Quartal des<br />

laufenden Jahres erfolgen, der Preis<br />

beträgt rund 390 000 Franken – oder<br />

besser gesagt: 300 007 britische Pfund.<br />

<br />

www.astonmartin.com<br />

<strong>Die</strong> ESA <strong>ist</strong> auf<br />

Erfolgskurs<br />

Im Geschäftsjahr 2018 erreichte die ESA,<br />

die Einkaufsorganisation für <strong>da</strong>s Schweizer<br />

Auto- und Motorfahrzeuggewerbe,<br />

einen Gesamtumsatz von 371,3 Millionen<br />

Franken. Das <strong>ist</strong> <strong>neue</strong>r Rekord. Verwaltungsratspräsident<br />

Markus Hutter blickte<br />

ESA-Verwaltungsratspräsident Markus<br />

Hutter (l.), CEO Giorgio Feitknecht.<br />

anlässlich der 88. Generalversammlung<br />

in Interlaken auf ein erfolgreiches Jahr<br />

zurück: Alle Bereiche, sowohl <strong>da</strong>s Geschäft<br />

mit Verbrauchs- wie auch mit<br />

Investitionsgütern, sind gegenüber dem<br />

Vorjahr um 4,1 Prozent gewachsen. Im<br />

Sortiment Reifen wurde <strong>da</strong>s Berichtsjahr<br />

umsatzmässig drei Prozent über Vorjahr<br />

abgeschlossen. Zudem feierte der Mechanixclub,<br />

der allen Mitarbeitenden und<br />

Lernenden der Automobilbranche offensteht,<br />

sein 10 000. Mitglied. www.esa.ch<br />

Das Team Dorf-Garage Keller (von links): Patricia Mosquera (Automechanikerin), Tobias Keller (Dia gnostiker),<br />

Stefan Keller (Inhaber), Barbara Keller (Admin<strong>ist</strong>ration), Fabian Keller (Aushilfe/Allrounder), Andrin Werder<br />

(Automobil-Mechatroniker) und Jeremy Imparato (Lernender Automobil-Fachmann).<br />

Bereit für die<br />

Extrameile?<br />

<strong>Die</strong> Dorf-Garage Keller in der Ostschweiz bietet kostengünstigen<br />

und professionellen Service auch für Ihr Auto – und ein unvergessliches<br />

Kundenerlebnis. So, wie man es von just drive erwarten kann.<br />

Unbegrenzter Fahrgenuss beginnt in der<br />

Garage. Davon <strong>ist</strong> Stefan Keller, Inhaber<br />

der Dorf-Garage Keller in Erlen, überzeugt.<br />

Sein Betrieb <strong>ist</strong> seit Anfang dieses<br />

Jahres Mitglied der just-drive-Familie.<br />

Stefan Keller zieht eine überzeugende<br />

Bilanz: «<strong>Die</strong> gepflegte Innen- und Aussengestaltung<br />

in den typischen just-drive-<br />

Farben fällt auf und kommt bei den<br />

Kunden gut an.» Justin, die sympathische<br />

Leitfigur des familiären Brands,<br />

sorgt bei Kunden und Mitarbeitern für<br />

gute Stimmung. Kleine Extras wie der<br />

just-drive-Plüschbär Lino, der als Begleiter<br />

im Ersatzwagen mitfährt, runden<br />

den positiven Eindruck ab.<br />

Alles aus einer Hand <strong>Die</strong> Dorf-Garage<br />

Keller kann mit einem kompetenten<br />

Rundumservice für alle Marken punkten.<br />

Vom Radwechsel über Servicearbeiten<br />

bis hin zu Karosserie- und Reparaturarbeiten,<br />

sogar für Oldtimer, sowie<br />

den Neuwagenverkauf deckt Kellers<br />

Team alles ab. Stefan Keller: «Wir legen<br />

grossen Wert auf eine persönliche Beratung.<br />

Jedes Problem wird mit dem Kunden<br />

individuell angeschaut, <strong>da</strong>mit die<br />

jeweils beste Lösung gefunden werden<br />

kann.»<br />

<strong>Die</strong>ses Vorgehen entspricht auch<br />

ganz dem Konzept von just drive, <strong>da</strong>s<br />

vor allem bewusst aus Sicht der Autofahrer<br />

entwickelt worden <strong>ist</strong>.<br />

Vertrauter Ansprechpartner «Guter Service<br />

muss nicht teuer sein», betont<br />

Stefan Keller. Mit just drive <strong>ist</strong> seine<br />

Garage von der preislichen Alternative<br />

zur Qualitätslösung geworden, die <strong>da</strong>s<br />

Portemonnaie der Kunden schont. Wartung<br />

und Reparatur erfolgen gemäss<br />

Her stellerangaben, und durch Ersatzteile<br />

in Erstausrüsterqualität bleibt auch<br />

die Werksgarantie bestehen.<br />

Dabei <strong>ist</strong> <strong>da</strong>s Konzept von just<br />

drive so ausgelegt, <strong>da</strong>ss der Reparaturprozess<br />

für den Kunden möglichst reibungslos<br />

abläuft. Stefan Keller: «Für<br />

die Autofahrer aus der Nachbarschaft<br />

wollen wir ein vertrauter Ansprechpartner<br />

in Sachen Auto sein, unabhängig von<br />

der Automarke.» Und diese Extrameile<br />

gelingt dem Team Tag für Tag.<br />

<br />

ELWIRA DSCHEMILOW<br />

<br />

www.dorfgarage-keller.ch<br />

Stefan Keller<br />

kümmert sich<br />

um technische<br />

Belange und<br />

Diagnosen.<br />

Tobias Keller <strong>ist</strong> für gute Stimmung und<br />

den täglichen Betriebsablauf zuständig.<br />

Andrin Werder arbeitet als Automobil-<br />

Mechatroniker im Thurgauer Unternehmen.<br />

Barbara Keller <strong>ist</strong> für Empfang, Kundenberatung<br />

sowie Admin<strong>ist</strong>ration in der Dorf-Garage tätig.


30 LIFESTYLE www.autosprint.ch | JUNI / JULI 2019<br />

Concept EQV<br />

geht in Serie<br />

Kurz nach der Weltpremiere am Autosalon<br />

Genf absolvierte der Concept EQV von<br />

Mercedes-Benz am Hafen Barcelonas die<br />

ersten öffentlichen Kilometer. Daimler verspricht<br />

eine Reichweite von bis zu 400<br />

Kilometern. Dank Schnellladefunktion soll<br />

Lexus UX<br />

Anders als die Konkurrenz<br />

Der Lexus UX 250h<br />

<strong>ist</strong> optisch ein echter<br />

Lexus. Der Kühlergrill<br />

im Diabolo-Design<br />

wirkt markant.<br />

Strom für den Concept EQV liefert<br />

ein 100-kW-Lithium-Ionen-Akku.<br />

sich in nur 15 Minuten ausreichend Energie<br />

für weitere 100 Kilometer nachladen<br />

lassen. Der Concept EQV wird über die<br />

Vorderachse von einem kompakten Elektroantriebsstrang<br />

(eATS) mit 150 kW<br />

angetrieben. <strong>Die</strong> Energie liefert eine im<br />

Unterboden des Fahrzeugs installierte<br />

Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität<br />

von 100 kWh. Das Serienmodell wird bereits<br />

auf der diesjährigen IAA in Frankfurt<br />

(12. bis 22. September) der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. www.mercedes.ch<br />

10 000 wollen<br />

E-Flitzer Sion<br />

Nach eigenen Angaben hat Sono Motors<br />

ein Jahr vor dem Produktionsstart 10 000<br />

Reservierungen für <strong>da</strong>s kompakte Solar-<br />

Elektroauto Sion vorliegen. Rund 87 Prozent<br />

der Reservierungen entfallen auf<br />

Deutschland, Österreich und die Schweiz<br />

Der Preis des Sono Sion wird mit<br />

etwa 30 000 Franken angegeben.<br />

Gibt es eine Formel, wenn sich moderne Technik, traditionelle<br />

Handwerkskunst und ein fast zeitloses, ansprechendes Design zu einem<br />

Auto vereinen? Ja, Lexus zeigt es mit seinem <strong>neue</strong>n Crossover UX.<br />

Der 4,50 Meter lange UX (steht für<br />

Urban Crossover) kommt als Erster in<br />

seinem Segment als Hybrid. Der UX<br />

250h <strong>ist</strong> optisch ein echter Lexus. Das<br />

expressive Design <strong>ist</strong> zu einem Markenzeichen<br />

geworden. Allen vo ran der<br />

Diabolo-Kühlergrill. Dazu passen die<br />

Motorhaube und die leicht rechteckig<br />

beplankten Radhäuser.<br />

Der 2,0-Liter-Sauger bündelt die Kräfte<br />

zu einer Systemle<strong>ist</strong>ung von 184 PS.<br />

Systemle<strong>ist</strong>ung Der neu entwickelte<br />

2,0-Liter-Sauger mit 146 PS arbeitet mit<br />

einem 80 kW (109 PS) starken Generator<br />

zusammen. Sie bündeln ihre Kräfte<br />

zu einer Systemle<strong>ist</strong>ung von 184 PS. Der<br />

Antrieb überträgt seine Kräfte via stufenlosem<br />

CVT-Getriebe (e-Multidrive)<br />

an die Vorderachse.<br />

Einen spürbaren Zuschuss an Dynamik<br />

bietet der Lexus UX 250h E-Four<br />

(= Allrad). Er <strong>ist</strong> mit einem 36 PS le<strong>ist</strong>enden<br />

E-Motor an der Hinterachse bestückt.<br />

Federung und Dämpfung sind<br />

über jeden Zweifel erhaben, die Geräuschdämmung<br />

liegt auf hohem Niveau.<br />

VerarbeitungBeim Design des Interieurs<br />

hat die Kreativabteilung ganze Arbeit<br />

ge le<strong>ist</strong>et. Das tadellose Finish entspricht<br />

dem Markenanspruch. Das<br />

Querformat-Infodisplay mit Analoguhr<br />

gehört zum Besten, was es zur Zeit gibt.<br />

Und fährt man über die gesteppten<br />

Nähte der Verkleidung, <strong>da</strong>nn glaubt<br />

man gerne, <strong>da</strong>ss hier die japanische Nähkunst<br />

Takumi Basis <strong>ist</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Preise beginnen bei 36900<br />

Franken (Eco FWD) und 43900 Franken<br />

(E-Four Impression). «Zur Markt einführung»,<br />

verspricht Lexus-Schweiz-<br />

Chef Chr<strong>ist</strong>ian Wellauer, «bieten wir eine<br />

auf 50 Exem plare limitierte Launch<br />

Edition mit attraktiver Ausstattung ab<br />

62 400 Franken an.» PETER WYSS<br />

<br />

www.lexus.ch<br />

<strong>Die</strong> Armaturen sind gut überschaubar.<br />

13 Boxen sorgen für angenehmen Sound.<br />

Hinten können zwei gross gewachsene<br />

Passagiere angenehm reisen.<br />

und verteilen sich weltweit auf mehr als<br />

20 Länder. Der Sono Sion <strong>ist</strong> ein familientaugliches<br />

Auto, <strong>da</strong>s 120 kW (163 PS)<br />

le<strong>ist</strong>et und eine Reichweite von rund 250<br />

Kilometern hat. <strong>Die</strong> Höchstgeschwindigkeit<br />

liegt bei 140 km/h. Bündig in die Karosserie<br />

montierte Solarzellen generieren<br />

Strom für zusätzliche rund 30 Kilometer.<br />

Gebaut wird <strong>da</strong>s Auto des Münchner<br />

Start-ups vom Saab-Nachfolgeunternehmen<br />

National Electric Vehicle (NEVS) in<br />

Schweden. www.sonomotors.com<br />

Unter der weit<br />

nach unten<br />

reichenden,<br />

bequem zu<br />

öffnenden<br />

Heckklappe<br />

steht beim<br />

Lexus UX<br />

ein grosser<br />

Laderaum<br />

zur Verfügung.


Juni / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

Lexus Takumi<br />

Naht für Naht<br />

erste Qualität<br />

LIFESTYLE 31<br />

Neue Optik für<br />

den BMW X1<br />

Den <strong>neue</strong>n Look sieht man dem BMW X1<br />

an Front und Heck sofort an, und auch<br />

die Varianten xLine, Sport Line bis zu<br />

M Sport haben eine eigenständige Optik.<br />

<strong>Die</strong> grösser gewordene und in der Mitte<br />

verbundene BMW-Niere, die a<strong>da</strong>ptiven<br />

LED-Scheinwerfer und die <strong>neue</strong>n Lufteinlässe<br />

lassen den BMW X1 kraftvoller<br />

Der geschulte Tastsinn des Takumi-Me<strong>ist</strong>ers<br />

ermöglicht es, winzigste Makel und<br />

Unebenheiten an Karosserieteilen zu spüren.<br />

Bei Lexus unterliegt jeder Aspekt der Produktion der höchsten<br />

Sorgfalt und grossen Kunstfertigkeit der Takumi-Me<strong>ist</strong>er. <strong>Die</strong> traditionelle<br />

Handwerkskunst <strong>ist</strong> ein elementarer Teil der Fahrzeugfertigung.<br />

Jeder Takumi bei Lexus verfügt über<br />

mindestens 60 000 Stunden Erfahrung in<br />

seinem Handwerk. Intuition, Geschick<br />

und Präzision kennzeichnen alle Tätigkeiten.<br />

Das Ziel der Handwerker <strong>ist</strong> seit<br />

Jahren <strong>da</strong>s gleiche: Kontinuierlich lernen,<br />

Fähigkeiten verfeinern, Wissen<br />

weitergeben sowie Tradition und <strong>neue</strong><br />

Ideen verbinden. <strong>Die</strong> wichtigsten Werkzeuge<br />

der Takumi sind ihre Hände. Der<br />

hochsensible Tastsinn ermöglicht es,<br />

winzigste Makel und Unebenheiten an<br />

Fahrzeugteilen zu erspüren. Das Ergebnis<br />

dieser Arbeit <strong>ist</strong> die makellose<br />

Perfektion eines Lexus.<br />

Origami-PrüfungDer Weg zum Takumi-<br />

Me<strong>ist</strong>er <strong>ist</strong> geprägt von Prüfungen. Eine<br />

besondere Herausforderung <strong>ist</strong> die<br />

Kunst des Papierfaltens. In der Origami-<br />

Prüfung falten die Kandi<strong>da</strong>ten in nur 90<br />

Sekunden einhändig mit der nicht dominanten<br />

Hand eine Katze. <strong>Die</strong>se Expertise<br />

garantiert die hohe Verarbeitungsqualität,<br />

die Lexus berühmt gemacht hat.<br />

Auch aus der Kooperation mit anderen<br />

Kunsthandwerkern entstehen Details<br />

und Designelemente, die typisch sind für<br />

Lexus-Modelle. Das Interieur des Lexus<br />

LS <strong>ist</strong> nur ein Beispiel für den hohen<br />

handwerklichen Anspruch.<br />

Technik-Avantgarde So wichtig handwerkliche<br />

Fähigkeiten für die Fertigung<br />

<strong>Die</strong> Zusammenarbeit mit anderen Kunsthandwerkern<br />

sorgt für frische Ideen.<br />

der Autos sind, so wichtig sind auch<br />

technologische Fortschritte. Sie ermöglichen<br />

die Entwicklung effizienter Innovationen<br />

und optimaler Materialien. In<br />

Zusammenarbeit mit dem Musikinstrumentenhersteller<br />

Yamaha entstanden die<br />

sehr exklusiven Innenräume der Modelle<br />

UX und RX. Mit einem Lasergravurverfahren,<br />

<strong>da</strong>s auch beim Bau von Instrumenten<br />

angewendet wird, entstanden<br />

äusserst präzise Echtholzfurniere.<br />

<br />

STEFAN DONAT<br />

<br />

www.lexus.ch<br />

Interieur und Aussenhaut eines <strong>neue</strong>n<br />

Lexus-Modells müssen makellos sein.<br />

<strong>Die</strong> grösseren Lufteinlässe lassen<br />

den BMW X1 kraftvoller wirken.<br />

wirken, passend zum Motorenangebot<br />

und zum Fahrwerk – sowie entweder mit<br />

Allra<strong>da</strong>ntrieb xDrive oder <strong>neue</strong>m Frontantrieb.<br />

Mit Produktionsstart März 2020<br />

kommt im Modell X1 xDrive25e die<br />

Bat terietechnik der vierten Generation<br />

mit 9,7 kWh Kapazität zum Einsatz.<br />

Der X1 Plug‐in-Hybrid legt rein elektrisch<br />

mehr als 50 Kilometer zurück. <strong>Die</strong><br />

Schweizer Preise beginnen bei 39100<br />

Franken.<br />

www.bmw.ch<br />

500er mit mehr<br />

«made in Italy»<br />

Zwölf Jahre nach der Einführung erreicht<br />

der Fiat 500 in Europa weiterhin Rekordzahlen.<br />

2018 war mit nahezu 194 000 Zulassungen<br />

<strong>da</strong>s bisher beste Jahr in der<br />

Produktionsh<strong>ist</strong>orie. Im Modelljahr 2020<br />

soll er noch stärker für den Anspruch<br />

Fiat 500 im <strong>neue</strong>n Modelljahr mit<br />

Persönlichkeit, Stil und Exklusivität.<br />

Obwohl auch Produktionsroboter nach Takumi-Prinzipien<br />

programmiert sind, spielt Han<strong>da</strong>rbeit noch eine wichtige Rolle.<br />

Interieur-Montagearbeit erfordert Sichtprüfung. Dem scharfen<br />

Auge des Prüfers entgeht auch der kleinste Fehler nicht.<br />

«made in Italy» stehen. Persönlichkeit, Stil<br />

und Exklusivität – die drei wesentlichen<br />

Eigenschaften dieses Autos – kennzeichnen<br />

die erweiterte Modellstruktur für<br />

2020. Schon die Einstiegsversion Pop<br />

bietet unterschiedliche Ausrichtungen als<br />

Lounge, Sport sowie Star und Rockstar.<br />

Zum 120. Geburtstag der Marke Fiat erhalten<br />

Käufer sechs Monate lang kostenlosen<br />

Zugang zu Apple Music. In der Schweiz<br />

sind Star und Rockstar zu einem Preis ab<br />

18 790 Franken verfügbar. www.fiat. h


32 MOTORRAD www.autosprint.ch | JUNI / JULI 2019<br />

Motoplex Store<br />

neu in Lupfig<br />

BMW Concept R18<br />

<strong>Die</strong> Concept R18 mit<br />

offener Kar<strong>da</strong>nwelle<br />

im Stil der 50er- und<br />

60er-Jahre. Vorne<br />

führt ein 21-Zoll-Rad,<br />

hinten sitzt ein<br />

17-Zöller.<br />

Marco Borghesi, Thomas Frey, Maurizio<br />

Carletti und Massimiliano Gerbi.<br />

Motoplex – <strong>da</strong>s <strong>ist</strong> die Welt der Marken<br />

Piaggio, Vespa, Aprilia und Moto Guzzi.<br />

Weltweit gibt es Motoplex Stores in Bangkok,<br />

Buenos Aires, Peking, Sydney, Wien,<br />

Mailand und Paris. Und nun auch in der<br />

Schweiz: Der erste Motoplex Store <strong>ist</strong><br />

beim Schweizer Importeur Ofrag in Lupfig<br />

angesiedelt. Neben der gesamten Fahrzeugpalette<br />

macht eine umfassende Ausstellung<br />

von Zubehör und Bekleidung <strong>da</strong>s<br />

Angebot komplett. Im Rahmen der Motoplex-Premiere<br />

feiert die Ofrag auch die<br />

Eröffnung des Moto-Guzzi-Verkaufshändlers<br />

Ofrag Retail. Der Standort <strong>ist</strong> eine von<br />

32 Verkaufs- und Servicestellen von Moto<br />

Guzzi in der Schweiz. www.ofrag.ch<br />

Bayern macht<br />

auf Dickschiff<br />

Beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comer See hat BMW Ende Mai<br />

die dritte Studie eines Motorrads mit grossem Zweizylinder-Boxermotor<br />

gezeigt. <strong>Die</strong> Concept R18 <strong>ist</strong> im klassischen Stil gehalten.<br />

Ab 2020 will BMW auf dem Markt für<br />

schwere Motorräder gegen den Marktführer<br />

Harley-Davidson antreten. Den<br />

ersten Ausblick lieferte die im April<br />

2019 in Texas vorgestellte Boxerstudie<br />

Birdcage. Ende Mai präsentierten die<br />

Bayern anlässlich des prestigeträchtigen<br />

Concorso d’Eleganza am Comer<br />

See ein wunderschönes Motorrad,<br />

welches sie um den Zweizylinder herum<br />

gebaut haben: die Cruiser-Studie<br />

Concept R18.<br />

Mächtiger Motor Zentrales Bauteil der<br />

Studie R18 <strong>ist</strong> der ebenso mächtige wie<br />

formschöne Zweizylinder-Boxermotor.<br />

<strong>Die</strong>ser hat sich im Vergleich zum Birdcage-Entwurf<br />

kaum verändert und<br />

kommt mit gewaltigen 1,8 Litern Hubraum<br />

<strong>da</strong>her. Um schon auf dem Papier<br />

mit der US-Konkurrenz von Harley-<br />

Davidson und Indian konkurrieren zu<br />

können, soll sich der Hubraum in der<br />

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Juni / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

MOTORRAD 33<br />

Auf den ersten Blick<br />

erinnert die flach<br />

gehaltene Studie<br />

Concept R18 an<br />

US-Modelle in der Art<br />

der Harley FXDR 114.<br />

Schutz für <strong>da</strong>s<br />

Smartphone<br />

Zentrales Bauteil der Studie R18 <strong>ist</strong> der<br />

wunderschöne Zweizylinder-Boxer.<br />

Breiter Gummi<br />

<strong>ist</strong> unerlässlich,<br />

um enorm viel<br />

Drehmoment<br />

schaltfaul auf die<br />

Strasse zu bringen.<br />

US-Einheit Cubic Inch dre<strong>ist</strong>ellig <strong>da</strong>rstellen.<br />

Kein Problem, denn 100 Cubic<br />

Inch entsprechen 1,64 Liter Hubraum.<br />

Le<strong>ist</strong>ungs<strong>da</strong>ten für den mit Abstand<br />

grössten Boxer der Firmengeschichte<br />

sind bei BMW jedoch noch nicht erhältlich.<br />

Das Aggregat dürfte in erster Linie<br />

mit ordentlichem Drehmoment glänzen,<br />

so<strong>da</strong>ss schaltfaules Fahren auf den langen<br />

US-Highways garantiert <strong>ist</strong>.<br />

Auf den ersten Blick erinnert die<br />

flach gehaltene BMW-Studie an US-<br />

Eisen vom Schlage einer Harley FXDR<br />

114. Doch beim näheren Hinsehen fallen<br />

zahlreiche Details auf, mit denen die<br />

bayerische Marke geschickt Stilelemente<br />

der eigenen Geschichte zitiert. Neben<br />

dem Motor im traditionellen Look, aber<br />

mit verchromten Zylinderköpfen sind <strong>da</strong><br />

etwa der Schleifenrahmen und die freiliegende<br />

Kar<strong>da</strong>nwelle. Dazu kommt der<br />

tropfenförmige, schwarze Tank mit weissen<br />

Kontrastlinien.<br />

Wie nah sich die später folgende<br />

Serie an der pur<strong>ist</strong>isch gehaltenen Studie<br />

orientiert, <strong>ist</strong> noch offen. <strong>Die</strong> Bayern<br />

dürften sich aber bereits während der<br />

Entstehung Ge<strong>da</strong>nken um Möglichkeiten<br />

zur Personalisierung der R18 gemacht<br />

haben. Customizing wird schliesslich<br />

für den Motorradmarkt immer<br />

relevanter.<br />

<br />

STEPHAN HAURI<br />

<br />

www.bmw-motorrad.ch<br />

Quad Lock bietet eine Schutzhülle für<br />

<strong>da</strong>s Smartphone auf dem Motorrad.<br />

Im Sortiment des Emmentaler Gross<strong>ist</strong>en<br />

und Importeurs Freidig Moto-Active finde<br />

man neu auch Halter und Hüllen für Mobiltelefone<br />

von Quad Lock. Damit lässt sich<br />

<strong>da</strong>s Smartphone sicher und bequem am<br />

Motorrad oder am Velo, aber auch im Auto<br />

oder am Arm befestigen. Hauptbestandteil<br />

des Quad Lock <strong>ist</strong> die Hülle, die auf <strong>da</strong>s<br />

Smartphone gesteckt wird. <strong>Die</strong>se dient<br />

zum einen als robuster Schutz, zum anderen<br />

als Gegenstück für die verschiedenen<br />

Halterungen. <strong>Die</strong> Aussparungen für Stecker<br />

und Kamera sind <strong>da</strong>bei wie gewohnt vorhanden.<br />

<strong>Die</strong> Hüllen kosten 39.90 Franken<br />

und sind für alle gängigen Smartphones<br />

verfügbar. www.freidigmotoactive.ch<br />

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34 RATGEBER www.autosprint.ch | JUNI / Jul i 2019<br />

Goodyear<br />

Zehn Jahre an der TCS-Spitze sind<br />

für Thierry Burkart genug.<br />

Thierry Burkart<br />

tritt zurück<br />

Der Vizepräsident des TCS, Thierry Burkart,<br />

teilte anlässlich der Delegiertenversammlung<br />

der Sektion Aargau mit, im<br />

kommenden Jahr sein Amt in der Sektion<br />

abzugeben. <strong>Die</strong>se Entscheidung wird auch<br />

einen Rücktritt aus den Organen des Zentralclubs<br />

zur Folge haben. Burkart zu seinem<br />

Rücktritt: «Nach rund zehn Jahren an<br />

der Spitze der Sektion Aargau <strong>ist</strong> ein Führungswechsel<br />

angezeigt. Ich werde dem<br />

TCS treu bleiben und mich weiterhin für<br />

eine multimo<strong>da</strong>le Mobilität einsetzen.»<br />

Burkart hat entscheidend zur Entwicklung<br />

des TCS beigetragen. Als Vorsitzender des<br />

politischen Ausschusses hat er in mehreren<br />

wichtigen Abstimmungen eine erfolgreiche<br />

Positionierung des TCS erreicht.<br />

<br />

www.tcs.ch<br />

Der <strong>neue</strong> Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5<br />

kombiniert Komfort mit Performance<br />

beim Nassbremsen und Trockenhandling.<br />

SuperSport Serie passt<br />

für Strasse und P<strong>ist</strong>e<br />

Goodyear hat seine SuperSport-Range rechtzeitig zur Sommersaison<br />

präsentiert. <strong>AutoSprintCH</strong> konnte die Qualitäten des Eagle F1 Asymmetric 5<br />

und der Eagle F1 SuperSport Serie auf einer Rennstrecke beurteilen.<br />

Der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5<br />

zeigte bei ersten Fahrversuchen mit einem<br />

Volkswagen GTI Komfort eine souveräne<br />

Performance beim Nassbremsen<br />

und Trockenhandling. Der <strong>neue</strong> Reifen<br />

folgt der vielfach ausgezeichneten Serie<br />

Eagle F1 Asymmetric 3.<br />

Verbesserungen Bei den Hochle<strong>ist</strong>ungsreifen<br />

kommen Technologien und Gummimischungen<br />

zum Einsatz, welche<br />

Bremswege und Rundenzeiten deutlich<br />

ver bessern, ohne die Alltagstauglichkeit<br />

aus dem Blick zu verlieren. Nach wie vor<br />

erhält der Fahrer ein direktes Feedback<br />

beim Lenken, beim Bremsen oder bei<br />

drohendem Ausbrechen des Fahrzeugs.<br />

Mit diesen High-End-Produkten kehrt<br />

Goodyear in <strong>da</strong>s prestigeträchtige Super-<br />

Sport-Segment zurück.<br />

Passend zum UUHP-Segment<br />

stan den bei den Fahrten Fahrzeuge wie<br />

Ferrari 488 GTB, Porsche 911 GT3 RS<br />

und Alpine A110 bereit.<br />

Sportlichkeit In die Entwicklung des<br />

Goodyear Eagle F1 SuperSport <strong>ist</strong> die<br />

Grosses Ärgernis im Strassenverkehr<br />

sind abgelenkte Handynutzer.<br />

Mit diesen <strong>neue</strong>n<br />

High-End-Reifen<br />

kehrt Goodyear in<br />

<strong>da</strong>s SuperSport-<br />

Segment zurück.<br />

<strong>Die</strong> Profile sind fü<br />

P<strong>ist</strong>e und Strasse<br />

entwickelt worden.<br />

Der Eagle F1 Asymmetric 5 zeigt im<br />

Test eine hohe Trockenhaftung.<br />

Handynutzung<br />

im Auto nervt<br />

Eine repräsentative Umfrage im Auftrag<br />

von Comparis, dem grössten Online-<br />

Marktplatz für Fahrzeuge in der Schweiz,<br />

zeigt, <strong>da</strong>ss sich Schweizer im Strassenverkehr<br />

am me<strong>ist</strong>en über abgelenkte<br />

Handynutzer ärgern. Comparis-Mobilitätsexpertin<br />

Andrea Auer: «Tatsächlich verletzen<br />

sich im Verkehr mehr Personen<br />

schwer wegen Unaufmerksamkeit und<br />

Ablenkung als durch Alkoholeinfluss oder<br />

zu hohes Tempo.» Abgesehen von der<br />

Handynutzung nervt vor allem <strong>da</strong>s zu<br />

nahe Auffahren. An diesem Verhalten<br />

stören sich deutlich mehr Deutschschweizer<br />

als Romands. Umgekehrt verhält<br />

es sich beim Thema Rechtsüberholen:<br />

<strong>Die</strong>ses Verhalten stört anteilsmässig<br />

doppelt so viele Romands wie Deutschschweizer.<br />

www.comparis.ch<br />

Der Eagle F1 SuperSport bietet<br />

Grip und sicheres Handling. Der<br />

Reifen wurde vornehmlich für<br />

trockene Bedingungen entwickelt.


Juni / Jul i 2019 | www.autosprint.ch<br />

Mit dem Ferrari 488 GTB wird<br />

durch die Gummimischung des<br />

Eagle F 1 SuperSport R eine<br />

gute Trockenhaftung erreicht.<br />

RATGEBER 35<br />

Graffiti Car UX<br />

by René Turrek<br />

Graffiti-Künstler René urrek<br />

hat sich nach dem NX erneut einem<br />

Lexus gewidmet. Nun <strong>ist</strong> der<br />

UX vom Kontrast unterschiedlicher<br />

Seitenansichten geprägt.<br />

Erfahrung aus der Konstruktion sportlicher<br />

Reifen eingeflossen. So bietet der<br />

Reifen nachhaltigen Grip und sicheres<br />

Handling. Durch sein geschlossenes<br />

Profil an der Aussenschulter spricht der<br />

Reifen gut auf Richtungsänderungen an,<br />

Seine hohe Kurvenstabilität bekommt<br />

der Eagle F 1 SuperSport R durch die<br />

Stabilisierungsbrücken in der äusseren<br />

Profilrille welche die Verformung bei<br />

extremen Kurvenkräften reduzieren.<br />

während <strong>da</strong>s steife Design der Seitenwand<br />

<strong>da</strong>s Handling verbessert, ohne den<br />

Fahrkomfort zu beeinträchtigen.<br />

Der Reifen wurde vornehmlich für<br />

trockene Bedingungen entwickelt; doch<br />

auch die Le<strong>ist</strong>ung auf nasser Fahrbahn<br />

<strong>ist</strong> sichergestellt.<br />

Zwei Gummimischungen werden<br />

u-förmig angeordnet. Dabei werden die<br />

für den Einsatz auf trockener Fahrbahn<br />

optimierten äusseren Profilrippen in den<br />

beiden Schultern mit drei für den Einsatz<br />

bei Nässe optimierten Mittelrippen<br />

kombiniert. So profitieren die Fahrer<br />

gleichermassen vom Kurvenhandling bei<br />

Trockenheit und von Bremsle<strong>ist</strong>ungen<br />

bei Nässe.<br />

TrockenhaftungDer Goodyear Eagle F 1<br />

SuperSport R steigert den Grip und die<br />

Lenkpräzision auf und abseits der Rennp<strong>ist</strong>e.<br />

Seine hohe Kurvenstabi lität bekommt<br />

der Reifen durch Stabilisierungsbrücken<br />

in der äusseren Profilrille, die<br />

die Verformung der Profilblöcke bei extremen<br />

Kurvenkräften reduzieren. Auch<br />

bei hohen Geschwindigkeiten im Grenzbereich<br />

entsteht kein Gefühl der Unsicherheit.<br />

Lenkpräzision und Feedback wurden<br />

ebenfalls verbessert, <strong>da</strong> die Aufstandsfläche<br />

des Reifens zur gleichmässigen<br />

Druckverteilung optimiert wurde.<br />

Extrem Am stärksten rennorientiert <strong>ist</strong><br />

der Goodyear Eagle F1 SuperSport RS,<br />

ein Reifen mit Strassenzulassung, mit<br />

dem man auch auf der Rennstrecke an<br />

die Grenze gehen kann. Seine hoch spezialisierte<br />

Motorsport-Gummimischung<br />

sorgt für ultimativen Grip und Performance<br />

bei trockenen Bedingungen.<br />

Dimensionen und Preise der hier<br />

vorgestellten <strong>neue</strong>n Reifen gibt es auf<br />

Anfrage im Fachhandel.<br />

<br />

STEFAN DONAT<br />

<br />

www.goodyear.ch<br />

René Turrek hat sich mit der Veredlung<br />

von Luxusautos einen Namen gemacht.<br />

Prägnante L inien in unterschiedlichen<br />

Farben und Stärken charakterisieren<br />

die Beifahrerseite des L exus UX by René<br />

Turrek. Der 1977 in Osnabrück geborene<br />

Designer und Urban-Art-Künstler hat<br />

sich mit der Veredlung von L uxusautos<br />

in der internationalen Kunstwelt einen<br />

Namen gemacht. Am L exus UX arbeitete<br />

Turrek über 140 Stunden und verbrauchte<br />

<strong>da</strong>bei mehr als 100 Sprühdosen und<br />

1,6 Kilometer Klebeband. Der Deutsche<br />

hat Neonfarben gewählt, die nicht nur bei<br />

Tageslicht, sondern auch unter UV-L icht<br />

einen besonderen Effekt erzielen. <strong>Die</strong><br />

Fahrerseite steht mit einem von zackigen<br />

L inien durchkreuzten Grauton in starkem<br />

Kontrast zur lebhaften Beifahrerseite. <br />

<br />

www.lexus.ch<br />

<strong>Die</strong> Gestaltung des Lexus UX machte<br />

1,6 Kilometer Klebeband notwendig.<br />

29. AUGUST – 1. SEPTEMBER 2019<br />

INTERNATIONALES BERGRENNEN<br />

LANGWIES – AROSA<br />

www.arosaclassiccar.ch<br />

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Lässt Herzen höher schlagen.


36 RATGEBER www.autosprint.ch | JUNI / JULI 2019<br />

Erst Glamping,<br />

<strong>da</strong>nn Camping<br />

Volkswagen Grand California<br />

Erste Fahrt im grossen Bulli<br />

Am Vierwaldstättersee liegt der<br />

idyllische Campingplatz Seeli.<br />

<strong>Die</strong> Solarzellen vorne am festen Hoch<strong>da</strong>ch<br />

versorgen die Batterie zusätzlich mit<br />

Strom. Luft- und Wasserheizung sowie der<br />

Kühlschrank werden mit Gas betrieben.<br />

Sie haben noch nie Campingferien gemacht?<br />

Sie hören immer wieder «Camping<br />

<strong>ist</strong> total im Trend» und fragen sich,<br />

ob Sie es nicht doch mal ausprobieren<br />

sollten? Sie zögern, weil die Anschaffung<br />

einer Campingausrüstung eine grosse<br />

Investition <strong>ist</strong>, vor allem, wenn man nicht<br />

weiss, ob es einem wirklich gefällt.<br />

Kein Problem! Buchen Sie doch zuerst für<br />

ein paar Tage «glampen», also «glamourös<br />

campen», an einem Ort, der Ihnen auf Anhieb<br />

gefällt. Infos gibt es im Internet. <strong>Die</strong><br />

Freiheit und Natur geniessen ohne mühsames<br />

Schleppen der Campingausrüstung,<br />

ohne stundenlanges Heringeeinschlagen<br />

<strong>Die</strong> Bungalows auf dem Camping du<br />

Botza in Vétroz laden zum Verweilen ein.<br />

– man mietet einfach eine fertig eingerichtete<br />

Unterkunft auf dem Campingplatz<br />

und geniesst die naturnahen Ferien, ohne<br />

<strong>da</strong>bei auf Komfort zu verzichten.<br />

Glamping <strong>ist</strong> die beste Art, die ersten<br />

Campingschritte zu machen und um im<br />

Alltag herauszufinden ob man für <strong>da</strong>s<br />

Campingleben gemacht <strong>ist</strong>. Mieten Sie<br />

einfach eine fertig eingerichtete Unterkunft<br />

auf einem Campingplatz und<br />

schnuppern Sie erst mal Campingluft.<br />

Der Touring Club der Schweiz hat eine<br />

L<strong>ist</strong>e von hilfreichen Apps und Webseiten<br />

rund um <strong>da</strong>s Thema Camping und Reisen<br />

zusammengestellt, die bei der Ferienplanung<br />

helfen und die Reise erleichtern.<br />

<br />

www.tcs.ch<br />

Alles, was ein Camper braucht: Der VW Grand California mit Bad, Küche und<br />

grossem Schlafraum im Heck sowie mit zwei Radständen kann ab sofort<br />

bestellt werden. Der Einstieg in <strong>da</strong>s Wohnmobil beginnt bei 66 290 Franken.<br />

Der Grand California erfüllt den lang<br />

gehegten Wunsch vieler Kunden eines<br />

grösseren Reisemobils von Volkswagen.<br />

Wie seine Basis VW Crafter wird der<br />

Grand California in derselben Fabrik in<br />

Polen gebaut und mit kompletter Werksgarantie<br />

ausgeliefert.<br />

Ganz in der California-Tradition <strong>Die</strong> drei<br />

wichtigsten Unterschiede zum kleineren<br />

T6.1 California: Den grossen Bruder gibt<br />

es in zwei Längen, er hat ein festes Dach<br />

und verfügt über eine Nasszelle mit<br />

Toilette, Lavabo, Spiegelschrank und<br />

Dusche. Damit wird der Grand California<br />

zum vollwertigen, autarken Camper.<br />

<strong>Die</strong> Gemeinsamkeit mit dem kleineren<br />

Best seller besteht <strong>da</strong>rin, <strong>da</strong>ss alle<br />

modernen Ass<strong>ist</strong>enz- und Sicherheitssysteme<br />

des Basisfahrzeugs auch in der<br />

Camper-Version erhältlich sind – inklusive<br />

Allrad antrieb!<br />

Langversion mit Längsbett Der Grand<br />

California 600 (ab 66 290 Franken) <strong>ist</strong><br />

5,98 Meter lang und 2,97 Meter hoch.<br />

Das Bett im Heck <strong>ist</strong> quer integriert<br />

(1930 mm × 1360 mm). Optional kann<br />

dieses Modell zudem mit einem Bett im<br />

<strong>neue</strong>n Camper-Hoch<strong>da</strong>ch für Kinder<br />

bestellt werden.<br />

Der Grand California 680 <strong>ist</strong> zwar<br />

6,80 Meter lang, <strong>da</strong>für mit 2,84 Meter<br />

etwas weniger hoch. Der Schlafbereich<br />

im Heck <strong>ist</strong> hier längs integriert, <strong>da</strong>durch<br />

noch grösser (bis 2000 × 1670 mm)<br />

und bietet mehr Stauraum. Der Grand<br />

California 680 (ab 70260 Franken) <strong>ist</strong><br />

mit dem Super-Hoch<strong>da</strong>ch aus der Serie<br />

ausgestattet – ein luxuriöser Camper mit<br />

sehr viel Raum für zwei Personen auf<br />

grossen und kleinen Reisen rund um den<br />

Globus. Beide können ab sofort bestellt<br />

werden.<br />

HENRIK PETRO<br />

<br />

www.volkswagen.ch<br />

Der Grand California <strong>ist</strong> der erste<br />

Volkswagen mit Dusche und WC ab Werk.<br />

Intuitiv und innovativ <strong>ist</strong> die Steuerung der<br />

Camper-Systeme am digitalen Panel.<br />

Der Campingplatz Eienwäldli liegt im<br />

Herzen der Alpen, in Engelberg.<br />

Für die Kinder gibt es ein optionales, ausziehbares Zusatzbett über dem Cockpit.<br />

Im oberen Bereich gibt es reichlich Stauraum und die vorderen Sitze sind drehbar.<br />

Ausreichend Stehhöhe am Küchenmodul<br />

ermöglicht sehr komfortales Arbeiten.


Jun i / Juli 2019 | www.autosprint.ch<br />

RATGEBER 37<br />

Mercedes-Benz Marco Polo<br />

Leisetreter mit neun Gängen<br />

Vielfältige<br />

V-Klasse<br />

Modernisierte Front und <strong>neue</strong>r Antriebsstrang<br />

sind im Marco Polo <strong>da</strong>bei. Er kommt als 220d,<br />

250d oder 300d. Das Hub<strong>da</strong>ch <strong>ist</strong> elektrisch.<br />

Der Mercedes-Minivan V-Klasse<br />

<strong>ist</strong> in drei Längen zu haben.<br />

Das Wohnmobil Marco Polo hat die<br />

V-Klasse als Basis. Parallel zum<br />

Facelift des Minivans hat Mercedes<br />

den Marco Polo im gleichen Stil<br />

aufgewertet, was ihn komfortabler,<br />

leiser und spritziger macht. Ready<br />

für <strong>da</strong>s kleine Camping-Abenteuer?<br />

Unter dem Hub<strong>da</strong>ch<br />

<strong>ist</strong> nochmals<br />

Platz für zwei zum<br />

Kuscheln. Das<br />

Bett kann mit dem<br />

Dach hochgeklappt<br />

werden.<br />

Zusammen mit dem Transporter Vito stellt<br />

Mercedes die V-Klasse seit 1996 her. Das<br />

aktuelle Modell <strong>ist</strong> die seit 2014 gebaute<br />

dritte Generation, welche die Basis für den<br />

Camper Marco Polo stellt. V-Klasse und<br />

Marco Polo wurden von den Stuttgartern<br />

nun tiefgreifend überarbeitet (Details zu<br />

Antrieb und Fahrwerk siehe Marco Polo<br />

links). Während der Camper ausschliesslich<br />

in der mittleren Karosserie mit 5,24<br />

Metern Länge angefertigt wird, steht die<br />

sechs- bis achtplätzige V-Klasse auch als<br />

kurzer Wagen mit 4,90 Metern Länge<br />

und extralang mit mehr Radstand und<br />

5,37 Metern Länge im Angebot.<br />

Grundsätzlich bleibt der Marco Polo<br />

eine durch den Spezial<strong>ist</strong>en Westfalia<br />

zum Camper umfunktionierte V-Klasse<br />

mit mittlerem Radstand. Mit elektrisch<br />

betätigtem Hub<strong>da</strong>ch und umbaubaren<br />

Sitzen finden bis zu vier Personen eine<br />

Liege. Der Marco Polo startet mit ausgeklügelter<br />

Kochnische bei gut 65 000<br />

Franken. Rund 6000 Franken weniger<br />

kostet sie in der Version «Horizon»,<br />

die vor allem ohne Küchenblock <strong>da</strong>herkommt.<br />

Der Käufer hat die Wahl …<br />

Kraftvoll, leise <strong>Die</strong> grosse Neuerung <strong>ist</strong><br />

der Antriebsstrang mit der <strong>neue</strong>n <strong>Die</strong>selmotorenfamilie.<br />

Der 2,0-Liter le<strong>ist</strong>et<br />

163, 190 und 239 PS und wird mit einer<br />

9-Stufen-Automatik und wahlweise Hinter-<br />

oder Allra<strong>da</strong>ntrieb kombiniert. Mercedes<br />

geht <strong>da</strong>von aus, <strong>da</strong>ss sich die<br />

<strong>Die</strong> Rücksitze<br />

werden durch<br />

einfache Bedienung<br />

zum 113 cm<br />

breiten Zweierbett<br />

umfunktioniert.<br />

Schweiz beim Marco Polo nur <strong>da</strong>s Beste<br />

le<strong>ist</strong>et und vor allem die Topmotorisierung<br />

300d AWD auswählt (ab 76 220<br />

Franken). <strong>Die</strong>se beschleunigt in 8,6 Sekunden,<br />

wird 214 km/h schnell und<br />

konsumiert verhaltene 7,1 Liter <strong>Die</strong>sel.<br />

Dank der zwei zusätzlichen Gangstufen<br />

läuft der Motor niedertouriger<br />

und leiser. Zusätzliche Isolationen dämmen<br />

Geräusche, und verbesserte Lagerblöcke<br />

entkoppeln Antriebsstrang und<br />

Fahrwerk stärker von der Karosserie.<br />

Dadurch wirkt der Marco Polo nochmals<br />

viel komfortabler. Aber er <strong>ist</strong> auch<br />

spürbar spritziger geworden, weshalb<br />

man mit dem 5,14 Meter langen Reisemobil<br />

recht flink unterwegs <strong>ist</strong>. Der Marco<br />

Polo bleibt unter zwei Metern Höhe,<br />

passt also in jedes normale Parking.<br />

<strong>Die</strong> Auslieferung des Marco Polo<br />

<strong>da</strong>uert im Vergleich zur V-Klasse drei<br />

Monate länger. Grund: Westfalia muss<br />

erst den fertig produzierten Minivan abwarten,<br />

um diesen zum Camper umbauen<br />

zu können. MARTIN SCHATZMANN<br />

<br />

www.mercedes-benz.ch/vans<br />

Ausser den Lüftungsdüsen zeigt<br />

sich <strong>da</strong>s Cockpit kaum verändert.<br />

Im Cockpit bleibt fast alles beim Alten,<br />

<strong>da</strong>s innovative MBUX-Multimediasystem<br />

oder <strong>da</strong>s Widescreen-Cockpit sucht man<br />

vergeblich, sie sollen erst zu einem späteren<br />

Zeitpunkt eingeführt werden. Für den<br />

Fond neu sind luxuriöse Business-Sitze<br />

mit Liege-, Massage- und Klimatisierungsfunktion.<br />

Stan<strong>da</strong>rdmässig kommt<br />

der Fond der V-Klasse mit vier Einzelsitzen,<br />

die aber durch zwei Dreierbänke<br />

aus getauscht werden können.<br />

<strong>Die</strong> V-Klasse startet als V 220d bei 55 790<br />

Franken, kostet als V 250d ab 60 200<br />

Franken und für den V 300d hat Mercedes<br />

gut 63 000 Franken auf der Preisl<strong>ist</strong>e<br />

stehen. www.mercedes-benz.ch/vans<br />

<strong>Die</strong> Materialien sind im Cockpit des Marco Polo hochwertiger,<br />

aber auch die Sitze sind noch komfortabler geworden.<br />

<strong>Die</strong> Küchenzeile unterscheidet Marco Polo und die Version<br />

Horizon: Der Marco Polo hat sie, der Horizon hat sie nicht.<br />

<strong>Die</strong> Einzelsitze lassen sich durch Luxusliegesitze<br />

oder Sitzbänke ersetzen.


38 DONAT ON THE ROAD www.autosprint.ch | Juni / Juli 2019<br />

Notizen aus der Branche<br />

Attraktionen und Action<br />

rund um <strong>da</strong>s Automobil<br />

<strong>Die</strong> Schweizer Szene <strong>ist</strong> mit hoher Drehzahl in <strong>da</strong>s zweite Halbjahr gestartet. Es vergeht kein Wochenende<br />

ohne Siege von Pilotinnen und Piloten auf einer der P<strong>ist</strong>en dieser Welt. Und für Oldtimer-Fans <strong>ist</strong> die Saison<br />

schon fast ein Marathon. Gut so. Automobil bedeutet ja auch, in Bewegung zu sein.<br />

Foto: Jürg Streun<br />

Langenthal Prominenz<br />

aus dem Rennsport traf<br />

sich zur Vernissage von<br />

«<strong>Die</strong> Schweizer in der F1»,<br />

Band 2, von Mario Luini<br />

und Jean-Marie Wyder.<br />

Marcel Fässler, Jo Vonlanthen,<br />

Markus Bösiger<br />

(Gastgeber und Ex-Race-<br />

Trucker), Marc Surer und<br />

Neel Jani (von links) stellten<br />

sich mit <strong>AutoSprintCH</strong>-<br />

Re<strong>da</strong>ktor Peter Wyss zum<br />

Gruppenbild auf – geballte<br />

Schweizer Racing Power.<br />

Urdorf Immer noch in Autos und Tempo<br />

verliebt, startete Ex-Formel-1-Fahrer David<br />

Coulthard mit einem Renault als Catcher-<br />

Car-Fahrer beim Wings for Life Word Run.<br />

Zürich Als Moderatorin des Motormagazins «Grip» auf RTL II unterhält Cyndie Allemann jede<br />

Woche die Autofans. Neu <strong>ist</strong> die im Aargau lebende Schweizerin auch auf einem Schweizer<br />

Privatsender zu sehen. <strong>Die</strong> ehemalige Rennfahrerin <strong>ist</strong> Co-Moderatorin der Sendung «go!» auf<br />

Teleclub Zoom. Ihre Fachkenntnisse, mit französischem Akzent serviert, sind einfach Spitze.<br />

Luzern Zum zweiten Mal wurden die Swiss<br />

Classic Awards verliehen. Fredy Lienhard<br />

bekam den Lifetime Award zugesprochen.<br />

<strong>AutoSprintCH</strong> gratuliert herzlich.<br />

Friedrichshafen Sie <strong>ist</strong> blond und kommt<br />

aus Darmstadt. Vanessa Knauf <strong>ist</strong> die <strong>neue</strong><br />

Miss Tuning. Auf der Tuning World Bodensee<br />

bekam die Deutsche die Krone aufgesetzt.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>AutoSprintCH</strong><br />

info@autosprint.ch, www.autosprint.ch<br />

Herausgeber<br />

Galledia Fachmedien AG, c/o <strong>AutoSprintCH</strong>,<br />

Buckhauserstrasse 24, 8048 Zürich<br />

T +41 (0) 58 344 98 98<br />

Verlagsmanager<br />

Guido Käppeli, guido.kaeppeli@galledia.ch<br />

Chefre<strong>da</strong>ktor<br />

Stefan Donat, stefan.donat@galledia.ch<br />

Re<strong>da</strong>ktion<br />

Peter Wyss (stv. Chefre<strong>da</strong>ktor), Thomas Borowski,<br />

Elwira Dschemilow, Thomas Herren (online),<br />

Jean Mesnil, Henrik Petro, Bernhard Riedel, Martin<br />

Schatzmann, Bruno von Rotz, Dörte Welti<br />

Anzeigendisposition<br />

Heike Poensgen, anzeigen.autosprint@galledia.ch<br />

Abo<br />

abo.autosprint@galledia.ch<br />

Erscheinungsweise<br />

6 <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr<br />

Abonnemente<br />

Laufzeit Schweiz Ausland<br />

2 Jahre CHF 70.– CHF 152.–<br />

1 Jahr CHF 56.– CHF 76.–<br />

Auflage<br />

Gesamtaufl ge: 44 511 Exemplare, WEMF 2017 beglaubigt: 37 311 Exemplare<br />

Französische <strong>Ausgabe</strong>: 15 000 Exemplare<br />

Druck<br />

AZ Print Mittelland Zeitungsdruck AG, 5001 Aarau<br />

Weitere Titel des Verlages auf www.galledia.ch/referenzen


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