Kreis 07-19

Sonderthema: BAUEN, EINRICHTEN UND WOHNEN
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17 neue Wohnungen, Tagespflege und
Physiotherapiepraxis entstehen in Lübbecke
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Professionelle
Marmorkristallisation und -pflege
bei GEBÄUDE-SERVICE SCHEITZKE
Bei der Grundsteinlegung: Wilfried Schröder, Dirk Lorscheider, Stephan Schröder, Einrichtungsleiterin Jasmin
Hanschel, Nadine Nentwig und Frank Haberbosch.
FOTOS: EVZ (ANETTE HÜLSMEIER)
Lübbecke (EVZ).
„Sie haben mit Ihrer Investition
voll ins
Schwarze getroffen“,
lobte Bürgermeister
Frank Haberbosch die
Gebrüder Wilfried und
Stephan Schröder als
Bauherren des zweiten
Abschnittes des Seniorenquartiers
zwischen
Osnabrücker Straße und
Pettenpohlstraße während
der Grundsteinlegung.
Bis Mitte 2020
wird hier ein mehr als zehn Millionen
teures Gebäude entstehen,
das 17 Wohnungen, eine Tagespflege
für bis zu 21 Personen sowie
eine Physiotherapie-Praxis beherbergen
wird. Für den Neubau, der
Viele Interessierte verfolgten die Grundsteinlegung bei
bestem Sommerwetter.
nahe dem Zentrum liegt, wurde
bereits ein Mieter gefunden. Es
ist die Hamburger Unternehmensgruppe
„Emvia Living“, die auch
schon im Nachbargebäude als Mieter
auftritt. Im zweiten Bauabschnitt
des Seniorenquartiers
sollen 17 Einund
Zweizimmerwohnungen
in der Größe
von 43 bis 70 Quadratmetern
mit Balkonen
entstehen, außerdem
eine Tiefgarage. „Aus
der Tiefgarage geht es
mit dem Fahrstuhl direkt
in die barrierefreien
Wohnungen“, so Bauherr
Wilfried Schröder
von S. und W. Schröder
Immobilien Gbr. Die
Bauherren sind froh, einen so zuverlässigen
Mieter wie die Hamburger
Unternehmensgruppe gefunden
zu haben. Die Fertigstellung
des Baues sowie der Gartenanlagen
ist für Juni 2020 geplant.
Die Briten sagen „Goodbye”
Militärgelände gehört wieder dem deutschen Bund
Löhne.
Nur die regelmäßige maschinelle
Wartung von Natursteinböden
garantiert ein gepflegtes Aussehen.
Bei der Kristallisation
wendet der Gebäude-Service
SCHEITZKE seit Jahren das COOR-
KLEEVER-Verfahren an. Dabei
handelt es sich um eine Methode
zur Oberflächenhärtung des kalkhaltigen
Stein- und Marmorbodens,
Betonwerkstein- oder Travertinbodens.
Es bringt den natürlichen
Glanz des Gesteins sowie
die Farben voll zur Geltung.
Weitere Vorteile sind: Sämtliche
Verfleckungen werden entfernt,
Farben werden brillanter, kristallisierte
Fläche ist rutschhemmend,
extrem dauerhaft und
haltbar, Stein wird bis zu 30
Prozent härter, gute Ergebnisse
auch für ältere Böden, reinigen
nur mit klarem Wasser und Alkoholreinigern,
und die Arbeiten
verursachen kaum Schmutz. Mehr
Infos erhalten Sie bei Gebäude-
Service SCHEITZKE, Ravensberger
Str. 16, Telefon (0 57 32) 21 73
oder auf der Internetseite unter
www.scheitzke.de
FOTO: DIALIGHT OWL, W. RÖTHIG
Mit einer eindrucksvollen Parade hat sich die britische Armee aus dem Church House und damit aus
Lübbecke verabschiedet. Das Church House ist nicht nur das letzte Gebäude der Briten in ihrer ehemaligen
Garnisonsstadt. Es symbolisiert auch wie kaum ein zweites die wechselvolle Geschichte der Stadt im 20.
Jahrhundert.
FOTO: JESSICA EBERLE
Lübbecke (EVZ).
In Lübbecke geht ein Stück Zeitgeschichte
zu Ende. Das britische
Militärgelände wurde offiziell aufgelöst.
Das Stück Boden gehört
nun wieder dem deutschen Bund.
Hintergrund des Ganzen ist die
Mission „Drawdown“, die 2010 vom
britischen Verteidigungsministerium
beschlossen wurde. Demnach sollen
bis 2020 militärische Hauptquartiere
der Briten in Deutschland geschlossen
werden. Etwa 20.000 Soldaten
sollen auf diese Weise an Standorte
in Großbritannien zurückgeschickt
werden. Grund hierfür sind unter
anderem Sparmaßnahmen in Bezug
auf die Betriebskosten. Ungefähr
240 Millionen Pfund will das Verteidigungsministerium
damit sicherstellen.
Abschied genommen
wurde auf dem Gelände am Church-
House. Die Veranstaltung fand unter
Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
Eingeladen waren unter anderem
Bürgermeister Frank Haberbosch,
der Oberbefehlshaber der britischen
Truppen, Richard Clements, der
oberste Geistliche der britischen
Armee, Clinton Langston sowie Richard
Downs, Hausherr des Church
House. Was mit dem Haus nun passiert,
ist noch unklar. General Langston
betonte allerdings, dass die
Bedeutung des Church House für
die britische Gemeinschaft unermesslich
hoch sei. Egal, was komme,
das Haus bleibe immer ein Teil des
Militärs.