2019/07 Kulmbacher Land
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Eva Eberwein<br />
Der Garten von<br />
Hermann Hesse<br />
Von der Wiederentdeckung<br />
einer verlorenen Welt<br />
Hermann Hesse ist nicht nur einer der meistgelesenen deutschen Autoren weltweit, er hat auch einen starken<br />
Bezug zur Natur und zum Garten. Hesses Garten in Gaienhofen am westlichen Bodensee ist der einzige, den<br />
er nach eigenen Vorstellungen angelegt und gestaltet hat. Dort lebte er nach dem Prinzip der Selbst -<br />
versorgung – schon damals, lange vor dem Kult um das »Leben auf dem <strong>Land</strong>e«. Er wollte damit ein Zeichen<br />
setzen für eine gesellschaftspolitische Haltung gegen den allgemeinen Trend der Industria lisierung, Verstä dter -<br />
ung, Ent frem dung und Entmen schlichung.<br />
160 Seiten, 23 s/w-Abbildungen, 103 Farbabbildungen, Pappband, 23,0 x 25,0 cm, 29,95 Euro, erschienen<br />
im DVA-<br />
Verlag<br />
<strong>Kulmbacher</strong> <strong>Land</strong> im Juli 43