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Bayreuth Aktuell August 2019

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Veranstaltungen<br />

Ein zauberhaftes Erlebnis –<br />

Märchenführungen in der Eremitage<br />

Für Kinder und Erwachsene<br />

Märchenfrau Andrea Gisder<br />

Küfnersgewend 6b<br />

95463 Bindlach<br />

Tel.: 09208 / 58 82 80<br />

andrea.gisder@gmail.com<br />

www.maerchenfrau-bayreuth.de<br />

"1000 und einmal Liebe"<br />

Märchen aus dem Orient, Abendveranstaltung für Erwachsene. Beginnend mit dem<br />

1. Mai, erzähle ich in dieser Sommersaison dreimal orientalische Liebesmärchen. Die<br />

Helden und Heldinnen der Geschichten lassen uns eintauchen in eine exotische Welt<br />

paradiesischer Gärten, verschwiegener Haremszimmer und erfrischender Oasen.<br />

Die Eremitage gibt dafür einen zauberhaften Rahmen ab. Mit einem Bauchtanz meinerseits<br />

dürfen sie nicht rechnen, obwohl ich gewiss genug Schwungmasse für eine<br />

ganze Bauchtanzgruppe mitbrächte. Dafür werden wir an Ihren Bäuchlein arbeiten.<br />

Ich werde ein wenig orientalisches Konfekt zum Naschen mitbringen.<br />

22. <strong>August</strong> / 19 bis 20.30 Uhr / Eremitage <strong>Bayreuth</strong><br />

Grausamkeiten und Komik<br />

„Leubald“: ein Jugendwerk von Richard Wagner mit Musik. Als Produktion der Studiobühne<br />

<strong>Bayreuth</strong> in der Inszenierung von Uwe Hoppe zu erleben. Angetrieben<br />

von der Lektüre Shakespeares und des frühen Goethe fängt der dreizehnjährige<br />

Richard Wagner an, das Trauerspiel „Leubald“ zu schreiben. Alles, was sich bei seinen<br />

literarischen Vorbildern an Grausamkeiten, Derbheiten und schier Unerträglichem<br />

finden lässt, ist in eine wirre Handlung zusammengeflossen. Aus jugendlichem<br />

Ungestüm ist viel unfreiwillige Komik entstanden, aber auch verblüffend kühne<br />

Gedanken und manche Vorwegnahme auf seine späteren Werke. Das Manuskript ist<br />

jahrelang verschollen. Erst 1978 kann das Original von der Richard-Wagner-Stiftung<br />

auf einer Londoner Auktion erworben werden. 1989 wurde es von der Studiobühne<br />

uraufgeführt. Zum 30-jährigen Jubiläum wird es nochmals ins Hoftheater gebracht.<br />

03. bis 11. <strong>August</strong> / 20 Uhr / Steingraeber Hoftheater<br />

Folge uns!<br />

14<br />

FREITAG | 13. SEPTEMBER <strong>2019</strong> | THURNAU<br />

Laufstrecke: 5 km | Startschuss: 17.30 Uhr<br />

Laufen, Walking, Nordic-Walking | Keine Zeitmessung |After-Run-Party<br />

Anmeldung und Infos unter<br />

www.kurier-firmenlauf.de<br />

JETZT ANMELDEN!<br />

Witzig und bissig<br />

„Heda! Heda! Hedo!“, eine Produktion der Studiobühne <strong>Bayreuth</strong>, läuft in diesem<br />

Sommer zum letzten Mal. Das Stück von Uwe Hoppe, der auch Regie führt, fragt:<br />

Wie ist es machbar, jungen Menschen in unserem medialen Zeitalter das Werk<br />

Richard Wagners nahe zu bringen? Kultur, was ist das? Der Abend ist ein Parforceritt<br />

durch die Geschichte der Festspiele mit vielen Anspielungen auf die aktuelle Lage<br />

am Grünen Hügel. Gespickt ist die Komödie mit einem Schnelldurchlauf durch<br />

Wagners Opern in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Richard Wagners eigene<br />

Inszenierungen stehen ebenso zur Disposition wie die von Cosima, Siegfried, über<br />

Wieland und Wolfgang bis hin zu Katharina, Götz Friedrich, Patrice Chéreau, Harry<br />

Kupfer und was es sonst noch alles zu ertragen gilt - witzig, schräg, böse und bissig.<br />

02. bis 24. <strong>August</strong> / 20 Uhr / Steingraber Hoftheater<br />

400 Jahre <strong>Bayreuth</strong>er Orgelgipfel<br />

Am 15. <strong>August</strong> 1619 fanden sich Heinrich Schütz, Michael Praetorius, Johann<br />

Hermann Schein und Johann Pachelbel zur Orgelweihe der großen Fritzsche-Orgel<br />

in der Stadtkirche ein. 400 Jahre später gibt es zur Erinnerung an<br />

dieses denkwürdige Ereignis einen Ökumenischen „Orgelgipfel“ mit Michael<br />

Dorn, Christoph Krückl, Prof. Viktor Lukas und Studierenden der Hochschule<br />

für Evangelische Kirchenmusik in der Stadtkirche und in der Schlosskirche.<br />

15. <strong>August</strong> / 19 Uhr / Stadtkirche / Eintritt frei

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